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Schlossblick

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SCHLOSSBLICK<br />

DAS MAGAZIN FÜR HEIDENHEIM<br />

2. Quartal 2023<br />

AUF DEN SPUREN<br />

DER SCHÄFER<br />

Eine Bilderreise entlang des<br />

preisgekrönten Albschäferwegs<br />

KUNST & KULTUR Von allem das Beste – Marcus Bosch im Interview · WIRTSCHAFT & FINANZEN<br />

Das zweite Leben der Dinge · MENSCHEN & ENGAGEMENT Hier wird gelebt und gelacht, bis zuletzt –<br />

das Hospiz Barbara · SPORT & FREIZEIT Wenn die Holzmedaille ein Erfolg ist – der Triathlon des SVM<br />

EINKAUFS-, RESTAURANT- UND DIENST LEISTUNGSFÜHRER · VERANSTALTUNGSKALENDER


martin<br />

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EDITORIAL & INHALT<br />

AUS EINMAL WIRD ZWEIMAL<br />

Eine neue Jeans, das brandaktuelle Handy,<br />

oder ein hochauflösender neuer Fernseher –<br />

die Verlockungen lauern überall und alles ist<br />

(fast immer) überall verfügbar.<br />

Was aber passiert mit der alten Hose und<br />

dem Smartphone aus dem letzten Jahr? Viele<br />

Dinge, die eigentlich noch wunderbar funktionieren,<br />

landen dann in der Ecke oder noch<br />

schlimmer einfach im Müll.<br />

Deshalb sind Konzepte gefragt, mit denen<br />

Produkte einem zweiten Leben zugeführt<br />

werden können und sie zweimal sinnvoll<br />

genutzt werden. Denn durch die Verlängerung<br />

der Nutzungszeit von Produkten<br />

müssen nicht immer neue Dinge produziert<br />

werden, was Ressourcen spart und damit am<br />

Ende auch dem Klima und der Umwelt hilft.<br />

Das gilt im industriellen Maßstab – die<br />

berühmten Taschen und Autositzbezüge aus<br />

recycelten PET-Flaschen sind nur ein Beispiel<br />

– ebenso wie im privaten Bereich. Dazu<br />

gibt es auch viele Initiativen von Menschen<br />

in der Region, über die der SCHLOSSBLICK in<br />

dieser Ausgabe berichtet.<br />

Auch wir als Kreisabfallwirtschaftsbetrieb<br />

engagieren uns auf diesem Gebiet. So bieten<br />

wir z. B. eine Tauschbörse an und sorgen mit<br />

unseren Entsorgungszentren und Wertstoffhöfen<br />

dafür, dass Wertstoffe sinnvoll verwertet<br />

werden.<br />

All das funktioniert aber nur, wenn möglichst<br />

viele mitmachen. Stellen wir uns also<br />

gemeinsam unserer Verantwortung – für<br />

eine nachhaltige Zukunft in der Region und<br />

weit darüber hinaus.<br />

Dr. Sebastian Meier<br />

Dr.-Ing. Sebastian Meier<br />

ist der Betriebsleiter<br />

des Kreisabfallwirtschaftbetriebs<br />

Heidenheim<br />

4 8 10 13 18<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 2023 – DIE INHALTE<br />

KUNST & KULTUR<br />

4 Von allem das Beste – ein Interview mit<br />

Festspieldirektor Marcus Bosch<br />

6 Magazin: Marco Hompes neu im Redaktionsbeirat<br />

● Von Löwenmenschen und anderen<br />

fantastischen Tierwesen – eine Ausstellung<br />

im Kunstmuseum ● Falten, knüllen, reißen,<br />

kleben – eine Ausstellung im Museum Schloss<br />

Hellenstein<br />

WIRTSCHAFT & FINANZEN<br />

7 Magazin: Für die Zukunft der Region –<br />

die Aufgaben der WiRO<br />

8 Das zweite Leben der Dinge<br />

MENSCHEN & ENGAGEMENT<br />

10 „Hier wird gelebt und gelacht,<br />

bis zuletzt“ – das Hospiz Barbara<br />

12 Magazin: Hilfe zur Selbsthilfe –<br />

die Arbeit des Kreisseniorenrats<br />

STADT & LAND<br />

13 Auf den Spuren der Schäfer –<br />

der Albschäferweg<br />

AUGENBLICK<br />

16 Neue Perspektiven<br />

SPORT & FREIZEIT<br />

18 Wenn die Holzmedaille ein Erfolg ist –<br />

der Triathlon des SVM<br />

20 Magazin: Auf Zeitreise – der Mittelaltermarkt<br />

auf Burg Katzenstein ● Laufspaß für alle –<br />

der Heidenheimer Stadtlauf ●<br />

4 Tage Pferdesport – Reitturnier in der<br />

Römerstraße<br />

SERVICE<br />

21 Einkaufsführer<br />

22 Restaurant- und Hotelführer<br />

23 Dienstleistungsführer<br />

24 Veranstaltungskalender<br />

23 Impressum<br />

Die aktuelle Ausgabe als komfortables Blätterbuch für PC, Tablet und Smartphone<br />

sowie unser komplettes SCHLOSSBLICK-Archiv finden Sie auch online unter schlossblick.info<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23 3


KUNST & KULTUR<br />

Heldinnen, Heimat und ein Hochenergieensemble:<br />

Über die anstehende<br />

Saison und mehr sprach der<br />

SCHLOSSBLICK mit Marcus Bosch,<br />

dem Direktor der Opernfestspiele<br />

Heidenheim.<br />

VON ALLEM<br />

DAS BESTE<br />

1 2<br />

SCHLOSSBLICK: Heldinnen ist das Motto des Programms für den<br />

Sommer. Wie kam es zu diesem Motto?<br />

Marcus Bosch: Das liegt natürlich vor allem an der<br />

Oper Giovanna d’Arco mit ihrer Titelfigur Johanna von<br />

Orléans. Das ist so eine starke Frau, da hat jeder gleich<br />

eine Heldin vor Augen. Das Motto lag also nahe. Und so<br />

viele Heldinnen gibt es ja in der Oper nicht, Frauen sind<br />

da zumeist eher Opfer. Wie das Motto dann gefüllt wird,<br />

das zeigt sich in der Arbeit mit den Regisseuren. Das wird<br />

spannend, denn Heldinnen sind ja vielschichtig zu sehen.<br />

Wie sieht man beispielsweise Elisabeth in Don Carlo? Ist<br />

sie eine Heldin, handelt sie aus Liebe oder aus Notwendigkeit?<br />

Und auch das Bild einer Heldin wandelt sich ja,<br />

das kann schnell in die eine oder andere Richtung gehen.<br />

Johanna von Orléans ist da eher die Ausnahme-Heldin.<br />

Aber auch sie würde vielleicht sagen, sie konnte nicht<br />

anders. Auf die Inszenierungen darf man also gespannt<br />

sein.<br />

[1] Richard Wagners Tannhäuser stand 2022 nicht nur auf dem Programm des Rittersaals, …<br />

[2] sondern konnte auch mit Gastspielen im Teatro comunale Pavarotti-Freni im italienischen<br />

Modena große Erfolge feiern.<br />

2023 stehen zwei Verdi-Opern auf dem Programm. Nach welchen<br />

Gesichtspunkten stellen Sie die Programme zusammen?<br />

Wir sind ja immer noch ein wenig coronageschädigt.<br />

Der Don Carlo war schon lange geplant, dann wurde mit<br />

Tannhäuser getauscht, auch wegen der Co-Produktion<br />

mit Italien. Prinzipiell aber schaue ich danach, dass nach<br />

einer Top-20-Oper wieder eine aus den Top 60 kommt,<br />

dass sich also Bekanntes und eher Seltenes abwechselt.<br />

Das natürlich auch ein bisschen mit dem Hintergedanken,<br />

dass die Leute, die von den Top 20 begeistert sind, auch<br />

mal den Besuch einer unbekannteren Oper wie Pique<br />

Dame wagen. Die Giovanna d’Arco war gesetzt, sie ist in<br />

der Verdi-Reihe einfach die nächste. Diese Reihe ist inzwischen<br />

schon zu einem Markenzeichen geworden. Für<br />

viele ist sie das Highlight der Festspiele, und das obwohl<br />

für sie ja nur beschränkte Mittel zur Verfügung stehen,<br />

aus denen gezaubert wird. Diese Einschränkung hat aber<br />

nicht zur Gleichheit der Inszenierungen geführt, sondern<br />

im Gegenteil zu einer großen künstlerischen Vielfalt.<br />

Wird Don Carlo auch in Italien zu erleben sein?<br />

Das ist eher unwahrscheinlich. Mit einer italienischen<br />

Oper sollte man nicht nach Italien gehen. Die Italiener<br />

haben da sehr traditionelle Vorstellungen von Verdi. Aber<br />

wir sind tatsächlich in Gesprächen über weitere Kooperationen.<br />

Der Tannhäuser wird also vielleicht nicht die<br />

letzte Zusammenarbeit mit Italien gewesen sein.<br />

Wie kam denn der Tannhäuser in Italien an?<br />

In der ersten Aufführung waren die Reaktionen sehr<br />

gespalten. Das war in Modena, der Geburtsstadt Pavarottis,<br />

und dort hat man klare Vorstellungen, wie gesungen<br />

werden muss, ob in deutscher oder italienischer Sprache.<br />

Also wurde auch auf die Besetzung der Titelpartie<br />

mit einem deutschen Heldentenor erst mal verhalten<br />

bis ablehnend reagiert. Aber im Laufe der Vorstellung<br />

hat sich das dann durchaus gelegt, da hat das Publikum<br />

getobt wie auch in den weiteren Vorstellungen. Der erste<br />

4<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23


KUNST & KULTUR<br />

Akt allerdings hat auch dort starken Diskussionsbedarf<br />

nach sich gezogen (lacht). Das war ja in Heidenheim<br />

auch so. Aber das ist ja gut so, Oper ist ja eine lebendige<br />

Kunstform.<br />

Die Cappella Aquileia ist das Orchester der Opernfestspiele Heidenheim.<br />

Gibt es Überlegungen, sie auch anstelle der Stuttgarter<br />

Philharmoniker einzusetzen?<br />

Beide sind wichtig für die Opernfestspiele Heidenheim.<br />

Die Stuttgarter Philharmoniker sind mit ihrem Namen<br />

und Bekanntheitsgrad eine bedeutende Verbindung in<br />

die Landeshauptstadt und ein wichtiges Qualitätsmerkmal.<br />

Aber auch die Cappella Aquileia erobert sich ihren<br />

internationalen Ruf im Sturm.<br />

Die vergangene Saison wurde bundesweit von der Presse hochgelobt.<br />

Nahezu zeitgleich gab es Diskussionen im Gemeinderat<br />

über Einsparungen. Wie gehen Sie mit diesen Gegensätzen um?<br />

Ständig um den Etat zu ringen, damit wächst man als<br />

Künstler ja auf. Ich werbe ja auch nicht für mich, sondern<br />

für die Sache und für die Überzeugung, dass die<br />

Opernfestspiele gut für die Stadt Heidenheim sind. Ich<br />

bin davon überzeugt, dass jeder Euro für die Opernfestspiele<br />

ein gewinnbringender Euro für die Stadt und die<br />

Region ist. Die Leuchttürme Oper und Fußball geben der<br />

Stadt doch eine besondere Attraktivität. Dafür muss man<br />

kämpfen, und dafür will ich auch kämpfen, und ich bin<br />

wirklich froh, dass die Diskussionen auch die Gelegenheit<br />

gegeben haben, tieferen Einblick in die finanzielle Situation<br />

der Festspiele und auch der beteiligten Künstler zu<br />

geben.<br />

Bei all ihren Aufgaben und weltweiten Gastspielen: Welchen<br />

Stellenwert hat Heidenheim für Sie?<br />

Einen großen! Ich habe Heidenheim wieder neu sehr<br />

zu schätzen gelernt: Hier bekomme ich innerhalb von<br />

500 Metern alles, was ich brauche. In München muss ich<br />

dafür fünf Kilometer unterwegs sein. Hier bin ich auch<br />

gleich in der Natur – ich genieße eine sehr lebenswerte<br />

Zeit in Heidenheim. Ich genieße es aber auch sehr, unter-<br />

3 4<br />

[3/4] Marcus Bosch ist seit 2020 neben seiner Tätigkeit als künstlerischer Leiter der Opernfestspiele<br />

Heidenheim auch Chefdirigent der Norddeutschen Philharmonie Rostock.<br />

wegs zu sein. Auch wenn das bedeutet, gelegentlich einsam<br />

zu sein, so habe ich doch in Heidenheim, aber auch<br />

Rostock und München ein intensives soziales Umfeld.<br />

Ein Freund sagte neulich zu mir: „Du hast von allem das<br />

Beste“, und das stimmt vielleicht sogar. Heidenheim hat<br />

für mich aber vor allem eine Besonderheit: die Cappella<br />

Aquileia. Heidenheim hat sich ja schon ein bisschen an<br />

dieses Ensemble gewöhnt. Aber zum Beispiel bei unserem<br />

Auftritt in Köln mit tosendem Beifall oder in Schwäbisch<br />

Gmünd mit einem Applaus wie ein Erdbeben, bei dem<br />

die Leute komplett aus dem Häuschen sind – das sind<br />

unheimlich intensive Momente, für die man einfach<br />

dankbar ist. Denn an diesen Stätten sind ja auch viele<br />

Weltklasse-Ensembles zu Gast, da ist solch eine Begeisterung<br />

ja wie Donnerhall für uns Künstler.<br />

Die Cappella Aquileia, dieses Hochenergieensemble, ist<br />

auch eine Kraftquelle für mich. Das ist das Ensemble, bei<br />

dem die Produktionsbedingungen absolut stimmen. Da<br />

ist alles nach vorne gerichtet, und allen geht es um das<br />

beste Ergebnis und sonst nix. Ich gebe da wahnsinnig viel<br />

Energie rein, und da kommt auch ganz viel zurück, und<br />

das ist es, was immer wieder auflädt.<br />

mk<br />

Die Opernfestspiele 2023 auf einen Blick<br />

ERÖFFNUNGSKONZERT „MOZARTNACHT“<br />

_ 15. Juni, 20 Uhr, Rittersaal Schloss Hellenstein<br />

SCHLOSSBERG-ERLEBNISTAG _ 18. Juni,<br />

13 bis 17 Uhr<br />

OH! AN DER QUELLE – BLAUER ABEND<br />

_ 20. Juni, 19 Uhr, Hammerschmiede Königsbronn<br />

DER ZAUBERER VON OZ – JUNGE OPER<br />

_ Premiere am 21. Juni, 18 Uhr, weitere Vorstellungen<br />

bis 5. Juli, Opernzelt im Brenzpark<br />

ZEITGENOSSEN – RÜCK- UND AUSBLICKE<br />

_ 23. Juni, 20 Uhr, Stadtbibliothek<br />

ZEITGENOSSEN – SÜDOST-ASIEN _ 24. Juni,<br />

20 Uhr, Stadtbibliothek<br />

ZEITGENOSSEN – FREUNDSCHAFTEN<br />

_ 25. Juni, 19 Uhr, Vortragssaal der Musikschule<br />

MATINÉE „DON CARLO“ _ 2. Juli, 11 Uhr,<br />

Schlosskirche Schloss Hellenstein<br />

DON CARLO _ Premiere am 7. Juli, weitere Vorstellungen<br />

bis 28. Juli, 19.30 Uhr, Rittersaal<br />

Schloss Hellenstein<br />

WOYZECK – EINE POP-UP-OPER _ 8. Juli,<br />

18 Uhr, weitere Vorstellungen bis 11. Juli,<br />

Voith-Ausbildungszentrum<br />

SCHLOSSBERGTAFEL _ 9. Juli, 11 Uhr,<br />

Schlosspark<br />

JAZZFRÜHSTÜCK _ 16. Juli, 11 Uhr, Brunnengarten<br />

Schloss Hellenstein, weitere Termine:<br />

23. und 30. Juli<br />

OH! IN DER PAULUSKIRCHE – „SEELENHEIL“<br />

_ 16. Juli, 20 Uhr, Pauluskirche<br />

SOIRÉE „GIOVANNA D’ARCO“ _ 17. Juli, 18 Uhr,<br />

Foyer Festspielhaus<br />

QUARTETT DER KRITIKER BEI DEN OH!<br />

_ 20. Juli, 16 Uhr, Festspielhaus<br />

GIOVANNA D’ARCO _ Premiere am 20. Juli, weitere<br />

Vorstellung am 22. Juli, 20 Uhr, Festspielhaus<br />

GALAKONZERT „SPEKTAKEL“ _ 23. Juli, 20 Uhr,<br />

Rittersaal Schloss Hellenstein<br />

LAST NIGHT „A NIGHT IN PARIS“ _ 27. und 30.<br />

Juli, 20 Uhr, Rittersaal Schloss Hellenstein<br />

ZU GAST BEI DON CARLO _ 28. Juli, 17.30 Uhr,<br />

Schlosskirche Schloss Hellenstein<br />

JAZZGALA „SOUL VIEL MEHR“ _ 29. Juli, 20 Uhr,<br />

Rittersaal Schloss Hellenstein<br />

Infos und Tickets unter opernfestspiele.de.<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23<br />

5


KUNST & KULTUR<br />

Marco Hompes neu<br />

im Redaktionsbeirat<br />

Seit dem Start des SCHLOSSBLICK im Jahr 2005<br />

vertrat Gabriele Rogowski im Redaktionsbeirat<br />

des Heidenheimer Stadtmagazins die Interessen<br />

von Kunst und Kultur. Jetzt übergibt sie<br />

den Staffelstab an Marco Hompes, der seit April<br />

2021 Direktor der Heidenheimer Museen ist.<br />

Nach dem Studium der Kunstwissenschaften<br />

und Medientheorie<br />

sowie Stationen<br />

unter anderem<br />

an der Städtischen<br />

Galerie Karlsruhe,<br />

beim Museum Frieder<br />

Burda in Baden-<br />

Baden, im Museum in<br />

Ulm sowie im Museum<br />

Villa Rot ist der 37-Jährige<br />

heute als Geschäftsbereichsleiter<br />

nicht nur für das Kunstmuseum<br />

Heidenheim, sondern auch für alle anderen<br />

Museen der Stadt sowie das Stadtarchiv verantwortlich.<br />

Außerdem engagiert er sich als Vorstand<br />

beim Verein „Kinder und Kunst“.<br />

„Wir bedanken uns ganz herzlich bei Gabriele<br />

Rogowski für die vielen wichtigen Impulse in den<br />

18 Jahren ihrer Tätigkeit in unserem Redaktionsbeirat<br />

und ganz besonders dafür, dass sie unser<br />

Projekt immer mit vollem Herzen unterstützt<br />

hat“, sagt SCHLOSSBLICK-Chefredakteur Oliver<br />

Röthel. „Zugleich heißen wir Marco Hompes<br />

ganz herzlich willkommen und freuen uns auf<br />

viele gute Ideen!“<br />

Von Löwenmenschen und anderen<br />

fantastischen Tierwesen<br />

Im Fokus steht das Tier – jedoch nicht<br />

Illustrationen tatsächlich existierender<br />

Wesen, sondern Mischwesen, animalische<br />

Gottheiten, Neuschöpfungen und Darstellungen<br />

von Tieren, in denen diese nicht<br />

arttypische Verhaltensweisen aufzeigen<br />

oder in ungewöhnlichen Situationen<br />

gezeigt werden: das Kunstmuseum und die<br />

Historischen Museen Heidenheim widmen<br />

sich in ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung<br />

diesem Thema. Vom Löwenmenschen<br />

über chinesische Drachen bis hin zu aktuellen<br />

Gemälden – die mehrere Jahrhunderte<br />

umspannende Auswahl von rund 80<br />

Objekten zeigt den kreativen Erfindungsreichtum<br />

von Kunstschaffenden über die<br />

Geschichte hinweg und lässt Rückschlüsse<br />

auf menschliche Bedürfnisse und den<br />

jeweiligen Zeitgeist zu. Denn Darstellungen<br />

fiktiver und fantastischer Tierwesen<br />

sind meist kein reiner Selbstzweck. Sie dienen<br />

als Symbol, Verweis oder Sinnbild.<br />

Der Rundgang beginnt im Kleinen<br />

Wechselausstellungssaal mit Objekten aus<br />

den historischen Sammlungen der Stadt.<br />

Am Anfang stehen Repliken bekannter<br />

eiszeitlicher Funde, dann folgen Werke aus<br />

anderen Kulturkreisen und aus christlicher<br />

Kunst. Der Rundgang im Hugo-Rupf-Saal<br />

zeigt Künstler-„Väter“ wie Pablo Picasso,<br />

Marc Chagall und Joan Miró, HAP Grieshaber<br />

und Bernhard Schultze. Auftakt für die<br />

Werke aktueller Kunst bildet eine Replik<br />

des Löwenmenschen, quasi als Prototyp<br />

für vieles, was im weiteren Verlauf der Ausstellung<br />

Thema ist: eine Verbindung von<br />

Mensch und Tier sowie hybride Wesen.<br />

Kunstmuseum, noch bis 16. Juli<br />

Falten, knüllen, reißen, kleben<br />

Papier und Pappe als Werkstoffe für Skulpturen, darum dreht sich alles in der dritten Gastspiel-Ausstellung<br />

des Kunstmuseums im Museum Schloss Hellenstein. Das ist gerade für Heidenheim<br />

interessant, da hier die Geschichte der industriellen Papierproduktion ihren Anfang<br />

nahm. Zeit zu zeigen, dass mit Papier nicht nur Geschäfte gemacht werden, sondern auch<br />

Kunst entsteht. Nachdem in den Vorjahren Werkschauen zu Skulpturen aus Metallen und<br />

Holz Einblicke in zwei gegensätzliche bildhauerische Materialien gaben, stehen in der dritten<br />

Ausstellung der Reihe also nun die Werkstoffe Papier und Pappe im Zentrum. Die Werkschau<br />

in der Schlosskirche und im Obervogteisaal zeigt rund 20 künstlerische Positionen,<br />

mit denen die Vielfalt des Mediums illustriert werden soll. Diese reicht von kleinen hin zu<br />

raumgreifenden Gebilden, von selbstgeschöpften Papieren hin zu Industriematerialien und<br />

von abstrakten hin zu detailliert ausgearbeiteten, gegenständlichen Skulpturen. Die ausgestellten<br />

Werke zeigen das breite Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten. Und im Gegensatz<br />

zu etwa Metallen ist Papier leichter verfügbar, platzsparend und kostengünstig. Es ist nicht<br />

einmal schweres Gerät notwendig, um es zu bearbeiten. Falten, knüllen, reißen, kleben, vernieten<br />

und schichten entlockt dem alltäglichen Material immer neue Erscheinungsformen.<br />

23. April bis 22. Oktober, Museum Schloss Hellenstein<br />

6<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23


WIRTSCHAFT & FINANZEN<br />

„Von New York aus betrachtet ist das Silicon<br />

Valley auch nur Provinz.“ Diese knackige<br />

Headline aus der Fachkräfte-Kampagne der<br />

Region Ostwürttemberg beschreibt gut die<br />

Problemstellung: Trotz der hohen Lebensqualität,<br />

vieler Weltmarktführer und des<br />

Status als „Raum für Talente und Patente“<br />

wird unsere Gegend eben oft als Provinz<br />

wahrgenommen und erscheint bei Unternehmen<br />

und Fachkräften nicht auf dem<br />

Radar.<br />

Hier kommt die im Jahr 1996 gegründete<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region<br />

Ostwürttemberg, kurz WiRO, mit Sitz in<br />

Schwäbisch Gmünd ins Spiel. Seit 2019 wird<br />

sie von Nadine Kaiser geleitet, die mit ihren<br />

fünf Kolleginnen und Kollegen ein breites<br />

Aufgabenspektrum bearbeitet. Fünf Strategiefelder<br />

stehen dabei auf der Agenda:<br />

Ostwürttemberg als Kompetenzstandort<br />

positionieren und weiterentwickeln, die<br />

Region als Innovationsstandort stärken<br />

und als Standort für Fachkräfte sichern,<br />

außerdem die Standortberatung und Unternehmensbetreuung<br />

und nicht zuletzt die<br />

Standortkommunikation.<br />

Im Wettbewerb der Regionen<br />

„Unsere Region steht im Wettbewerb. Es<br />

geht immer darum, neue Fachkräfte zu<br />

gewinnen und bestehende zu halten, bei<br />

Unternehmen Neuansiedlungen und Erweiterungen<br />

in der Region zu etablieren und<br />

Fördermittel von Bund, Land und Europäischer<br />

Union in die Region zu bekommen“,<br />

fasst Nadine Kaiser die vielfältigen Aufgaben<br />

zusammen.<br />

Für die Zukunft<br />

der Region –<br />

die Aufgaben<br />

der WiRO<br />

Und so stehen zahlreiche Aktivitäten auf<br />

der Agenda von Nadine Kaiser und ihrem<br />

Team. Dazu zählen unter anderem verschiedene<br />

Branchennetzwerke. So gibt es<br />

spezielle Angebote für die Kultur- und Kreativwirtschaft<br />

mit rund 2 500 Unternehmen<br />

vom Architekten über die Werbeagentur bis<br />

zum Gamesentwickler, wie z. B. das Kreativforum<br />

Ostwürttemberg mit regelmäßigen<br />

Events.<br />

Oder für den Bereich Forst, Holz und<br />

Papier die Initiative „Holzkompetenz 3 “,<br />

die die gesamte Wertschöpfungskette vom<br />

Wald bis zur Papierherstellung umfasst und<br />

unter anderem den jährlich stattfindenden<br />

regionalen Holzbautag veranstaltet.<br />

„Bei allen Angeboten möchten wir die<br />

Unternehmen in der Region für Trendthemen<br />

sensibilisieren“, erklärt Nadine Kaiser<br />

das Engagement. „Und natürlich auch<br />

außerhalb der Region auf uns aufmerksam<br />

machen.“ Die Mitwirkung an der oben<br />

erwähnten Fachkräfte-Kampagne gehört<br />

daher ebenso zum Portfolio der WiRO wie<br />

Aktivitäten auf Social Media, zahlreiche<br />

Internetangebote, wie z. B. eine Gewerbeflächendatenbank<br />

oder der Innovationspreis<br />

Ostwürttemberg.<br />

Klammer für alle Akteure<br />

Mit all diesen Aktivitäten liefert die WiRO<br />

eine Brückenfunktion für viele Partner<br />

in Industrie, Handel, Handwerk und der<br />

Dienstleistungsbranche, für die Hochschulen,<br />

die IHK, den Regionalverband Ostwürttemberg,<br />

die Wirtschaftsförderer der Städte<br />

und Gemeinden und natürlich auch für den<br />

Ostalbkreis und den Landkreis Heidenheim,<br />

die zugleich auch die beiden Gesellschafter<br />

der WiRO sind. <br />

or<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23 7


WIRTSCHAFT & FINANZEN<br />

Weltweit steigt der Ressourcenverbrauch,<br />

da ist Deutschland keine Ausnahme. Gleichzeitig<br />

landen viele noch intakte und brauchbare<br />

Güter auf dem Müll. Doch es geht auch<br />

anders, wie zwei Beispiele zeigen.<br />

DAS ZWEITE<br />

LEBEN<br />

DER DINGE<br />

1 2 3<br />

Wer die Kellerwerkstatt in Holger<br />

Zengerles Haus in Hermaringen<br />

betritt, wird sich verwundert die<br />

Augen reiben: In dem kleinen Raum liegt seit<br />

drei Jahren quer ein strahlend blaues Segelboot<br />

im Trockendock. Zengerle war 2020<br />

auf der Suche nach einem Boot für seine<br />

Söhne. Von einem Bekannten hat er den<br />

Tipp bekommen, dass bei einem Verein am<br />

Bodensee seit mehreren Jahren ungenutzt<br />

eine Jolle herumliegen würde, an der zwar<br />

bereits der Zahn der Zeit zu nagen begonnen<br />

habe, für die eine Rettung aber noch nicht zu<br />

spät kommen würde. Zengerle weiß, wie so<br />

etwas geht, er ist professioneller „Bootsaufbereiter“.<br />

Seit einigen Jahren verdient er sein<br />

Geld damit, die Boote anderer auf Hochglanz<br />

zu polieren oder kleinere Reparaturen durchzuführen.<br />

Anfänglich nur im Nebenjob, als er<br />

noch im Internetmarketing tätig war.<br />

Irgendwann wurden die Auftraggeber<br />

aber immer zahlreicher und seit Ende 2019<br />

arbeitet er hauptberuflich in der eigenen<br />

Firma. Die Liebe zu Booten hat er von seinen<br />

Eltern vermittelt bekommen, mit ihnen<br />

verbrachte er „seit ich denken kann jedes<br />

Wochenende auf dem Bodensee“. Zudem hat<br />

er mit auf den Weg bekommen, „dass man<br />

das Zeug, was man hat, pflegt. Und als ich<br />

dann später so in die Häfen hineingefahren<br />

[1] Gerade mal so passt das Boot in den Kellereingang von Holger Zengerle. [2/3] Ebenso eng geht es in der<br />

Werkstatt von Klaus Feth zu mit allerlei elektronischen Geräten und Dutzenden alter Röhrenradios.<br />

bin, habe ich mir gedacht: Dieses Boot dort<br />

könnte man auch einmal ein bisschen sauber<br />

machen oder jenes ein bisschen aufpolieren.“<br />

Der Name des Segelbootes steht<br />

noch nicht fest, „Blaubär“ ist aber<br />

in der engeren Auswahl<br />

Bei der Jolle für seine Söhne war allerdings<br />

ein bisschen mehr Aufwand gefragt, als einfach<br />

nur einen Rumpf auf Hochglanz zu<br />

polieren. Es galt Löcher zu flicken, Fehlstellen<br />

zu spachteln und Risse in den Oberflächen<br />

zu glätten. Außerdem waren der Längspant<br />

für die Beschläge des Großsegels, die<br />

Schotführung und die Fußgurte gebrochen.<br />

Der Stapellauf des kleinen Segelboots rückt<br />

jetzt näher, „diesen Sommer soll es schwimmen“,<br />

so Holger Zengerle. Und das, nachdem<br />

es eigentlich schon dem Untergang geweiht<br />

war, „wahrscheinlich wäre es irgendwann<br />

in den Schredder gekommen“, sagt er und<br />

ergänzt: „Schauen wir mal, ob meine Söhne<br />

dann ihren Spaß daran haben.“<br />

Etwa 1300 Meter Luftlinie nordwärts von<br />

Holger Zengerles „Trockendock“ liegt die<br />

Werkstatt von Klaus Feth. Betritt man dessen<br />

Räume, wähnt man sich in einer Mischung<br />

aus Labor und Technikmuseum: Dutzende<br />

alter Röhrenradios und Türme aus elektronischen<br />

Geräten mit allerlei bunten Leuchten<br />

8<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23


WIRTSCHAFT & FINANZEN<br />

und kleinen Knöpfen. Dazwischen Regale<br />

und Kisten voll mit allem, was die Radiotechnik<br />

des letzten Jahrhunderts sich so ausgedacht<br />

hat. Inmitten dieser Schätze sitzen<br />

Klaus Feth und sein Kollege Thomas Mack<br />

und retten, was zu retten ist.<br />

Fragt man Feth, warum sein Herz an<br />

diesen alten Dingen hängt und was ihn an<br />

der heutigen Wegwerfkultur so stört, verweist<br />

er auf seine Herkunft. „Ich komme aus<br />

einer Flüchtlingsfamilie, es war kein Geld<br />

da.“ In seiner Kindheit in den Fünfzigern<br />

hat er neben einer Mülldeponie gewohnt,<br />

für ihn Abenteuerspielplatz und Fundgrube<br />

in einem. „Meine größte Freude war, als ich<br />

einen Muldenkipper gefunden habe. Bei dem<br />

war aber die Lenkung gebrochen.“ Mit einem<br />

Lötkolben hat er das Spielzeugauto damals<br />

wieder repariert.<br />

Mundpropaganda reicht: Die Qualität<br />

von Feths Arbeit ist so gut, dass<br />

er auf Werbung verzichten kann<br />

Feth hat sich alles, was er für seinen Job<br />

braucht, selbst beigebracht. Anfang der Siebzigerjahre<br />

begann er, aus seiner Liebe zur<br />

Musik seine Berufung zu formen. „Musik<br />

hören, Lautsprecher und Elektronik“ waren<br />

seine Hobbys als Jugendlicher. Angefangen<br />

hat Feth aber nicht mit lebensverlängernden<br />

Viel zu schade zum Entsorgen<br />

Maßnahmen an alten Röhrenradios, sondern<br />

mit dem Bau von selbstentwickelten<br />

Lautsprechern, das war 1980. Sein allererstes<br />

Paar sollte eigentlich nur für ihn selbst sein,<br />

wurde ihm aber sofort begeistert aus den<br />

Händen gerissen. „Wir waren bekannt in<br />

der Szene, jeder hat Boxen gebraucht.“ Das<br />

Geschäft kam ins Rollen.<br />

Jetzt bringen ihm die Kunden ihre Boxen<br />

und bitten: „Mach was, ich kann die nicht<br />

anhören.“ Klaus Feth leistet also „lebenserhaltende“<br />

Maßnahmen. Und den Röhrenradios<br />

haucht er nicht nur neues Leben ein,<br />

er tauscht beispielsweise auch alle nicht<br />

keramischen Kondensatoren aus, „weil die<br />

immer Probleme machen“. Was den Vorteil<br />

hat, dass bei entsprechender Sorgfalt das<br />

zweite Leben der satt klingenden und warm<br />

glimmenden Kisten länger dauern kann als<br />

das erste. An der alten Radiotechnik schätzt<br />

er deren Klang, er sei „ehrlicher“. Ein Wesenszug,<br />

den er auch für sein Geschäft zum Credo<br />

gemacht hat. „Das macht riesigen Spaß. Du<br />

machst die Leute glücklich.“ <br />

rr<br />

Auch der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb Heidenheim beteiligt sich daran,<br />

aus dem anfallenden Müll das zu bergen, was noch immer benutzbar ist<br />

und viel zu schade zum Entsorgen wäre. So übergibt man pro Jahr circa 500<br />

Fahrräder, die im Entsorgungszentrum in Mergelstetten abgegeben werden, der<br />

AWO. „Die richten an den Fahrrädern, was zu richten ist. Nur das, was nicht zu reparieren ist, geht dann bei<br />

uns in den Schrott“, erläutert Bärbel Hörger, bei der Abfallwirtschaft für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.<br />

Das zweite Leben haucht diesen Fahrrädern der Leiter der AWO-Fahrradwerkstatt „Rückenwind“ Bernd Görlach<br />

mit seinem Team ein. Verkauft werden die Räder dann preisgünstig im „Markt für Gebrauchtes“.<br />

Außerdem steht direkt hinter dem Eingang des Entsorgungszentrums in Mergelstetten eine ehemalige Telefonzelle,<br />

die in einen Tauschmarkt für gebrauchte Bücher, Spielzeug, Dekorationsartikel oder Geschirr umgewandelt<br />

wurde. Im Wertstoffzentrum in der Griesstraße hat man zusätzlich ein sogenanntes „Schenkregal“<br />

für solche Kleinwaren errichtet. Und auf seiner Homepage bietet der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb unter<br />

„Gebrauchtbörse“ eine kostenlose Möglichkeit an, nicht mehr Benötigtes wie Haushaltsgeräte oder Möbel zu<br />

verschenken, statt einfach auf den Müll zu werfen. Es können aber auch Gesuche eingestellt werden.<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23 9


MENSCHEN & ENGAGEMENT<br />

„HIER WIRD<br />

GELEBT UND<br />

GELACHT,<br />

BIS ZULETZT“<br />

Ja, schallt es unisono und sehr überzeugend durch<br />

den Aufenthaltsraum des Heidenheimer Hospizes<br />

Barbara, fragt man deren Beschäftigte, ob an diesem<br />

Ort viel gelacht wird. „Hier wird gelebt und gelacht,<br />

bis zuletzt“, erklärt die Hospizleiterin Valerie Koch und<br />

ihre Kolleginnen Andrea Pietrantuono und Sabine Speth<br />

stimmen ihr zu. Die Sonne scheint an diesem Nachmittag<br />

Ende Februar von einem wolkenlosen Himmel durch<br />

die großen Fenster des Gebäudes an der Bergstraße und<br />

flutet die Zimmer und Flure mit viel Licht. Das gesamte<br />

Ambiente wirkt großzügig, freundlich und offen, kurz: Es<br />

ist einfach lebenswert. Und doch hat dieses Haus genau<br />

eine Bestimmung: In ihm sterben Menschen.<br />

„Wir begleiten Menschen auf ihrem letzten Weg“, sagt<br />

Valerie Koch und ergänzt: „Dass es der letzte Weg ist,<br />

weiß man aufgrund der Erkrankung und der Diagnose.<br />

Man weiß aber nicht, wie lang dieser Weg ist.“ Die meisten<br />

Gäste – die Bezeichnung Patient wird bewusst nicht<br />

benutzt – verweilen typischerweise zwischen drei Tagen<br />

und drei Wochen. „Wir hatten aber auch schon einen Gast,<br />

der war ein ganzes Jahr hier“, so Koch. In den vier Jahren<br />

seit der Eröffnung 2019 suchten 380 Menschen Sterbebegleitung<br />

im Hospiz Barbara. „Hier darf jeder herkommen“,<br />

so Koch, „wir haben zwar einen kirchlichen Träger, aber<br />

ob muslimisch, christlich oder Atheist, das spielt bei uns<br />

keine Rolle.“ Der Aufenthalt im Hospiz ist kostenlos, 95<br />

Prozent der anfallenden Kosten übernehmen die Krankenkassen,<br />

der Rest finanziert sich über Spenden.<br />

Schmerzfrei sterben –<br />

alle Mitarbeiter des Hospizes Barbara<br />

haben einen Palliativkurs belegt<br />

Wohl nirgendwo wird man mit dem<br />

Lebensende auf so berührende und<br />

aufopfernde Weise konfrontiert wie<br />

in einem Sterbehaus. Ein Besuch im<br />

Heidenheimer Hospiz Barbara.<br />

„Wenn jemand verstirbt, dann bleibt er in der Regel im<br />

Zimmer, bis zu 72 Stunden ist das möglich“, so Koch. Zeit,<br />

in der die Freunde und Familie sich verabschieden können.<br />

„Wir organisieren auch eine kleine Feier, je nachdem,<br />

wie sich die Angehörigen das vorstellen.“ Und natürlich<br />

gibt es im Hospiz auch einen Pfarrer und einen Seelsorger.<br />

Zudem können Sonderwünsche erfüllt werden: „Wir<br />

haben eine ehrenamtliche Mitarbeiterin, die kocht, etwa<br />

wenn jemand noch einmal Lust auf Sauerbraten hat.“ Für<br />

eine letzte Ausflugsfahrt, zum Beispiel in die Berge, steht<br />

ein spezieller Transporter, der sogenannte „Wünschewagen“<br />

zur Verfügung.<br />

Bis zu acht Gäste finden im Hospiz Barbara Platz. Sie<br />

werden von 24 fest angestellten examinierten Pflegekräften,<br />

die von 25 Ehrenamtlichen unterstützt werden,<br />

betreut. „Für uns sind die Ehrenamtlichen unheimlich<br />

wichtig. Ohne sie wäre es hart“, sagt Valerie Koch. „Ein<br />

Hospiz steht und fällt mit dem Ehrenamt.“ Zu deren Tätigkeiten<br />

gehören beispielsweise die Sitzwachen, das heißt,<br />

sie begleiten die Sterbenden in ihren letzten Stunden. „Wir<br />

haben Menschen, die unruhig sind und die ungern alleine<br />

sind. Und wenn dann einfach jemand daneben sitzt, dann<br />

hilft das sehr.“<br />

Diese Ehrenamtlichen sind gut geschult, sie wissen<br />

zum Beispiel auch, wie man eine Handmassage macht.<br />

10<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23


MENSCHEN & ENGAGEMENT<br />

Und sie haben das Zuhören gelernt. Denn<br />

manche Gäste des Hospizes haben ein großes<br />

Redebedürfnis, sie befänden sich „am<br />

Ende des Lebens, da kommt vieles hoch,<br />

was man den eigenen Angehörigen oft nicht<br />

sagen kann“, erläutert Marianne Eisele, eine<br />

der ehrenamtlichen Helferinnen. Oft wird<br />

den Gästen auch vorgelesen und manchmal<br />

erklingt sogar ein gesungenes Lied. „Musik<br />

ist wunderbar“, sagt Eisele. Mit einer Gästin<br />

des Hospizes hat sie sogar schon getanzt.<br />

Träger des Hospizes ist die Stiftung<br />

Haus Lindenhof. Eine ambulante<br />

Hospizgruppe besteht seit 30 Jahren<br />

Eines fällt sofort auf, wenn man mit den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern des Heidenheimer<br />

Hospizes spricht: die Zufriedenheit<br />

mit ihrer Tätigkeit und die Erfüllung, die sie<br />

in ihrem Job verspüren. „Ich habe vier Jahre<br />

in einem Pflegeheim gearbeitet, das ist für<br />

mich Fließbandarbeit am Menschen“, urteilt<br />

Sabine Speth rückblickend. Sie empfindet<br />

die Tätigkeit im Hospiz „als Berufung, Menschen<br />

zu begleiten, für sie da zu sein, ihnen<br />

die Schmerzen zu nehmen und sie bis zum<br />

Tode zu begleiten“, sagt die 51-Jährige, die vor<br />

zehn Jahren aus Thüringen nach Heidenheim<br />

kam, und fügt an: „Man muss mit dem<br />

Herzen dabei sein.“<br />

Ihre Kollegen Andrea Pietrantuono – mit<br />

Leib und Seele examinierte Krankenschwester,<br />

wie sie sagt – kann ihr da nur zustimmen:<br />

„Im Pflegeheim war es so, dass man einfach<br />

keine Zeit gehabt hat, die Leute zu begleiten,<br />

weil trotzdem alle zum Frühstück raus<br />

müssen, egal ob da gerade jemand stirbt oder<br />

nicht.“ Irgendwann war in ihr die Erkenntnis<br />

Die moderne Hospizbewegung<br />

Das auf religiösen Motiven begründete Bemühen<br />

der Gesellschaft, Kranken und Armen eine Zufluchtsstätte<br />

anzubieten, in der für sie gesorgt wird, lässt<br />

sich weit über die Jahrhunderte zurückverfolgen.<br />

Als Hospital oder Hospitium wurden im Mittelalter<br />

kirchliche oder klösterliche Herbergen für Pilger,<br />

Bedürftige, Fremde oder eben auch Kranke bezeichnet.<br />

Und wenngleich diese Hospize – abstammend<br />

vom lat. Wort „hospes“ für Gast und Gastgeber –<br />

nicht speziell geschaffen wurden, um unheilbar<br />

Kranken ein Refugium zu sein, ist doch anzunehmen,<br />

dass man sich hier auch um Sterbende gekümmert<br />

hat.<br />

Vor etwa 500 Jahren entstanden dann erste spezielle<br />

Einrichtungen für unheilbar Kranke, wie etwa 1744<br />

das Spital für Unheilbare in Neapel. 1842 gründete in<br />

Frankreich Mme Jeanne Garnier eine Einrichtung zur<br />

gereift: „Das Sterben muss einfach menschlicher<br />

sein, es gehört zum Leben dazu.“<br />

Glücklicherweise wies ihr der Zufall – oder<br />

das Schicksal, je nachdem – einen Ausweg<br />

für ihre berufliche Situation: Als sie davon<br />

erfuhr, dass 2019 in Heidenheim ein Hospiz<br />

eröffnet, hat sich Andrea Pietrantuono blind<br />

beworben und ist sofort genommen worden.<br />

„Jeder Mensch lebt anders, jeder<br />

Mensch stirbt anders“, sagt<br />

Hospizleiterin Valerie Koch<br />

Doch im Heidenheimer Hospiz Barbara wird<br />

nicht nur gelebt, gelacht und gesungen – und<br />

gestorben. Auch geheiratet wurde in dem<br />

Haus an der Bergstraße bereits. „An einem<br />

Betreuung und Begleitung<br />

terminal Erkrankter, und<br />

dies ist das erste Mal, dass<br />

der Begriff „Hospiz“ in der<br />

heutigen Bedeutung benutzt<br />

wurde.<br />

Als Begründerin der „modernen“<br />

Hospizbewegung seit den 1960er-Jahren<br />

gilt jedoch die britische Ärztin Dame Cicely Saunders<br />

[Bild]. Insbesondere ist es ihr und der Arbeit<br />

ihres Teams zu verdanken, dass Schmerztherapie<br />

und Symptom kontrolle zu Eckpfeilern der palliativen<br />

Behandlung wurden. Zugleich wurde aber auch auf<br />

die psychologischen und spirituellen Bedürfnisse<br />

Sterbender und deren Angehöriger aufmerksam<br />

gemacht und diese in das Konzept einer humanen<br />

Sterbebegleitung integriert.<br />

Freitag war die Hochzeit und am Dienstag<br />

ist der Ehemann verstorben“, erinnert sich<br />

Valerie Koch. „Da kam ein Beamter vom<br />

Standesamt und eine halbe Stunde später<br />

der Pfarrer.“ Gefeiert wurde zusammen mit<br />

den Freunden und Familienangehörigen im<br />

hospizeigenen Garten und auf der Terrasse,<br />

„es war richtig schön, sehr romantisch“.<br />

Und noch einen besonderen Mitarbeiter<br />

hat das Heidenheimer Hospiz Barbara, er ist<br />

zottelig, schwarz behaart mit einigen weißen<br />

Einsprengseln, hat zwei große braune Knopfaugen<br />

und trägt ein rotes Halstuch mit seinem<br />

Namen darauf: Amaya ist ein finnischer<br />

Hütehund und bekleidet offiziell die Stelle<br />

des Therapiehundes. „Der geht auf Wunsch<br />

in die Zimmer unserer Gäste und lässt sich<br />

kuscheln“, so Valerie Koch.<br />

rr<br />

1 2 3<br />

4<br />

[1] Jeder Gast erhält bei Einzug in das Hospiz Barbara eine von den Mitarbeitern gestaltete Kerze mit seinem Namen darauf. [2] Federn am Zweig: Bei Einzug wird der Name des<br />

Gastes auf eine Feder geschrieben. [3] Ist der Gast verstorben, kommt seine Feder zu allen anderen in ein Glas. [4] Damit gedenken die Mitarbeiter der Verstorbenen.<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23 11


MENSCHEN & ENGAGEMENT<br />

Hilfe zur Selbsthilfe –<br />

die Arbeit des Kreisseniorenrats<br />

Hans Binder ist krank, er leidet an<br />

COPD, einer chronischen Lungenerkrankung.<br />

„Es wird jeden Tag schlechter“,<br />

sagt der 72-Jährige, der mit seiner<br />

Ehefrau seit Jahrzehnten in einem<br />

Haus in Eselsburg wohnt, das seine<br />

Schwiegereltern mal als Ruine gekauft<br />

hatten. Einen Treppenlift hat er bereits<br />

installieren lassen, damit er die Stufen<br />

zu ihrer gemeinsamen Wohnung überwinden<br />

kann. Doch nun benötigt Hans<br />

Binder auch einen altersgerechten<br />

Umbau seines Badezimmers. Für die<br />

Planung dieser Umgestaltung hat sich<br />

der Rentner Hilfe von der Wohnberatung<br />

des Kreisseniorenrats geholt.<br />

Aufmerksam geworden ist er auf<br />

das Angebot des Kreisseniorenrats<br />

durch den Pflegestützpunkt in Heidenheim.<br />

„Ich wollte mich erkundigen,<br />

was geht und was nicht geht. Von<br />

denen habe ich dann Kontaktadressen<br />

bekommen“, erläutert Hans Binder. Auf<br />

dieser Liste mit Wohnberatern stand<br />

auch Michael Merkle aus Bolheim. Bei<br />

einem Ortstermin in Eselsburg hat ihm<br />

Hans Binder seine Pläne für eine altersgerechte<br />

Badezimmer-Teilsanierung<br />

erläutert, Merkle hat Fotos gemacht<br />

und anschließend einen Umbauplan<br />

angefertigt, auf dessen Basis Hans Binder<br />

die Handwerker beauftragen kann.<br />

Vielfältige Angebote für Senioren<br />

Doch der Kreisseniorenrat bietet noch<br />

weit mehr. „Wir versuchen, das Leben<br />

von Seniorinnen und Senioren lebenswerter<br />

zu gestalten. Sei es Mobilität,<br />

sei es Barrierefreiheit, überall da, wo<br />

es Probleme im täglichen Leben gibt“,<br />

erläutert Elisabeth Kömm-Häfner,<br />

stellvertretende Vorständin des Kreisseniorenrats,<br />

die Arbeit des Vereins.<br />

Und sie weist darauf hin, dass viele<br />

Einschränkungen, die Seniorinnen<br />

und Senioren erleben, auch Menschen<br />

betreffen, die auf einen Rollstuhl angewiesen<br />

sind. „Deswegen würde ich<br />

sagen, dass unsere Arbeit generationenübergreifend<br />

ist“, so Kömm-Häfner.<br />

Etwa zwei Dutzend Stadt- und Ortsseniorenräte<br />

sind in den Kommunen<br />

des Landkreises Ansprechpartner für<br />

Hilfesuchende.<br />

1<br />

2<br />

[1] Michael Merkle stellte die Wohnberatung<br />

auf der Immobilienmesse vor. [2] Ein beliebtes<br />

Angebot ist auch das Fahrfitnesstraining für<br />

ältere Menschen.<br />

Ein weiterer Service ist das „Fahrfitnesstraining“.<br />

Für einen Kostenbeitrag<br />

von 35 Euro kann man seine Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten beim Lenken<br />

eines Pkw auffrischen. Und das nicht<br />

nur theoretisch: Betreut von einem<br />

Fahrlehrer werden Zielbremsungen<br />

mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h,<br />

das punktgenaue Anhalten und das<br />

Wenden auf engem Raum geübt. Auch<br />

das Einparken vorwärts und rückwärts<br />

sowie das Umfahren von Hindernissen<br />

werden noch einmal rekapituliert.<br />

Außerdem gibt es wertvolle Tipps zum<br />

Thema Medikamentengebrauch und<br />

Seh- und Hörvermögen.<br />

Die maßgeschneiderte Beratung für<br />

Hans Binders persönliche Bedürfnisse<br />

hat ca. 30 Minuten gedauert, danach<br />

hat er dann Gespräche mit einigen Installateuren<br />

geführt und sich Kostenvoranschläge<br />

unterbreiten lassen. Jetzt<br />

soll der Umbau so schnell wie möglich<br />

beginnen. Für Hans Binder war die<br />

Wohnberatung des Kreisseniorenrats<br />

Heidenheim ein wichtiger Zwischenschritt,<br />

um seinen persönlichen Alltag<br />

so zu gestalten, wie er es sich vorstellt:<br />

„Damit ich so lange wie möglich hier im<br />

Haus leben kann.“<br />

rr<br />

12 SCHLOSSBLICK 2 / 23


STADT & LAND<br />

AUF DEN SPUREN<br />

DER SCHÄFER<br />

Zehn Tage lustvolles Wandern durch herrliche Täler, atemberaubende<br />

Wälder, vorbei an historischen Sensationen –<br />

all das bietet nur der Albschäferweg, wie Klaus-Peter Preußgers<br />

Bilder beweisen …<br />

Als im vergangenen Jahr vom Deutschen<br />

Wandermagazin ausgerechnet<br />

eine mehrtägige Tour rund ums Heidenheimer<br />

Land zum „Schönsten Wanderweg<br />

Deutschlands“ gekürt wurde, hat das<br />

nur diejenigen erstaunt, die noch nie auf diesen<br />

Pfaden unterwegs waren. Wo sonst kann<br />

man in wenigen Tages-Wanderungen so viele<br />

unterschiedliche und außergewöhnliche<br />

Natur-, Kultur- und Industrielandschaften<br />

finden? Und wo gäbe es so etwas Sympathisches<br />

als „Aufhänger“ wie die traditionelle<br />

Schafzucht unserer Region?<br />

Knapp 160 km lang ist der Albschäferweg,<br />

der aus einem schon seit 2006 bestehenden<br />

Die Etappen des Albschäferwegs im Überblick<br />

„Schäferwanderweg“ vom Landkreis und<br />

den beteiligten Gemeinden mit EU-Mitteln<br />

ebenso liebevoll wie kenntnisreich weiterentwickelt<br />

wurde. In zehn Tagestouren<br />

führt er rund ums Heidenheimer Land und<br />

streift so ziemlich alles, auf das wir hier auf<br />

der Ostalb stolz sein dürfen. Vom Härtsfeld<br />

übers Eselsburger Tal bis hin zur Gerstetter<br />

Alb und dem Brenztal. Und natürlich vorbei<br />

an zahlreichen Schäfereien. Hinzu kommen<br />

sogenannte „Zeitspuren“, das sind themenbezogene,<br />

von jedermann bewältigbare Kurzwanderungen<br />

innerhalb der Tagesetappen,<br />

wie der Neandertalerweg im Lonetal oder der<br />

Meteorkrater-Rundweg um Steinheim.<br />

1. Von Giengen, der Heimat des Teddys, geht es nach Stetten ob Lontal<br />

2. Nach Anhausen: mit der Charlottenhöhle, der Domäne Falkenstein und einem Blick auf das Eselsburger Tal<br />

3. Nach Gerstetten: entlang am Heldenfinger Kliff und durch ursprüngliche Täler wie das Hungerbrunnental<br />

4. Bis Steinheim: Erdgeschichte live im Meteoritenkrater des Steinheimer Beckens und über große Heideflächen<br />

5. Bis Zang: vorbei am Schafhof in Steinheim mit über 600 Merinoschafen und durch das Felsenmeer im Wental<br />

6. Bis Heidenheim: über die Skisprungschanze zum Brenzursprung und weiter vorbei am Itzelberger See<br />

7. Bis Nattheim: Schloss Hellenstein und die Stadt erkunden, dann weiter zum Schafhof der Stadtschäferin<br />

8. Bis Neresheim: durch die Wälder und über das Härtsfeld zum Kloster Neresheim<br />

9. Bis Ballmertshofen: hoch oben Burg Katzenstein, unten der Härtsfeldsee und das Egautal mit seinen Bibern<br />

10. Bis Giengen: das Finale mit ausgedehnten Wäldern, einer schönen Kapelle und herrlicher Heidelandschaft<br />

Es mag diese enorme Vielfalt gewesen<br />

sein, welche die Jury und auch zusehends<br />

Wanderer aus ganz Deutschland überzeugt<br />

hat. Daneben sicher auch die vorzügliche<br />

Ausschilderung des Weges mit seinem charakteristischen<br />

blauen Wegezeichen, da ist<br />

Verirren praktisch unmöglich. Ebenfalls<br />

ihren Part dazu beigetragen haben ganz<br />

gewiss auch die am Wege liegende vielfältige<br />

heimische Gastronomie und nicht zuletzt die<br />

professionelle mediale Betreuung durch den<br />

Landkreis, sei es durch die Website, durch<br />

Broschüren, Karten und Infoblätter oder<br />

durch den prima gelungenen Wanderführer<br />

„Der Albschäferweg und seine Zeitspuren“<br />

von Susi Reiser. Schäfer Smietana aus Steinheim<br />

beispielsweise kann sich schon beinahe<br />

als Medienstar fühlen, sooft wie er inzwischen<br />

bereits in Kameras und Mikrofone<br />

gesprochen hat.<br />

So erfahren auch Wanderfreunde aus Niedersachsen<br />

oder Brandenburg vom touristischen<br />

Kleinod auf der Schwäbischen Ostalb.<br />

Wir vor Ort haben es da allerdings noch<br />

sehr viel besser, wir können ja jederzeit und<br />

immer mal wieder ein Stückchen Albschäferweg<br />

genießen, zu allen Jahreszeiten und<br />

wann immer wir wollen. Schäferwanderglück<br />

…<br />

kpp<br />

Mehr Infos online unter www.albschaeferweg.de<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23 13


STADT & LAND<br />

1 Geht man die Zeitspur auf Etappe 1,<br />

überquert man in Gerschweiler die Brenz<br />

auf einem idyllisch gelegenen, vom Grün<br />

umgebenen Wehr.<br />

5 Ungläubiges Staunen<br />

dürfte das Steinerne<br />

Meer im Wental bei<br />

Wanderern hervorrufen,<br />

die es noch nie gesehen<br />

haben – ein Highlight<br />

der fünften Etappe.<br />

2 Eines der Glanzlichter ist natürlich das<br />

Eselsburger Tal. Der Weg der zweiten<br />

Etappe führt hier auf der Höhenkante oben<br />

am Bildrand entlang.<br />

3 Weit kann der freie Blick meist über<br />

Felder und Hügel schweifen, wie hier<br />

zwischen Dettingen und Heldenfingen im<br />

Kießental.<br />

4 Bevor die vierte Etappe in Steinheim<br />

endet, geht es 18 km lang durch einsame<br />

Wälder, traumhafte Täler und stille Weiler<br />

– wie hier bei Küpfendorf.<br />

14<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23


STADT & LAND<br />

6 Für Ortsunkundige wahrscheinlich eine<br />

Überraschung auf der sechsten Etappe gen<br />

Heidenheim: ein traumhaft gelegener,<br />

kleiner See mitten auf der karstigen Ostalb.<br />

7 Ein feiner Ruhepunkt ist dieser Blick<br />

vom Moldenberg hinunter ins industriell<br />

geprägte Heidenheimer Brenztal. Danach:<br />

nur stille, rauschende Wälder.<br />

8 Die reizvolle achte Etappe führt über<br />

das Härtsfeld mit vielen grandiosen Ausblicken.<br />

Lieblingsblick des Fotografen ist<br />

dieser hier oberhalb von Auernheim.<br />

10 Zurück zum Etappenanfang<br />

vor Giengen<br />

grüßt (zumindest im<br />

Frühling mit diesem<br />

schönen Anblick) ein<br />

kleines Obstbäumchen<br />

beim Abstieg ins Hölltal.<br />

9 Noch eine (allerdings von Menschen<br />

geschaffene) Naturbegegnung mit See:<br />

Der Härtsfeldsee ist zu jeder Jahreszeit ein<br />

begeisterndes Wanderziel.<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23 15


16 SCHLOSSBLICK 2 / 23


AUGENBLICK<br />

NEUE PERSPEKTIVEN<br />

Dieser Anblick ist ein „Augenblick“, der den Heidenheimern<br />

noch eine ganze Weile erhalten bleiben wird.<br />

Nach Auskunft der Stadtverwaltung vermutlich noch<br />

bis Jahresende, danach zieht das Riesengerüst auf die<br />

Südseite des Rathauses um, wo es dann wohl wiederum<br />

ein ganzes Jahr lang Fotografen zu gestalterisch<br />

reizvollen Perspektive-Spielen inspirieren kann. Als so<br />

richtig schön mag den metallenen Arbeitsmantel des<br />

Verwaltungshauses wohl kaum jemand empfinden,<br />

allerdings kommt es wie oft im Leben einfach nur darauf<br />

an, wie man die Dinge betrachtet …<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23<br />

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SPORT & FREIZEIT<br />

WENN DIE<br />

HOLZMEDAILLE<br />

EIN ERFOLG IST<br />

Am 21. Mai fällt zum zweiten Mal der Startschuss<br />

zum Triathlon Heidenheim. Organisiert<br />

wird er von zwölf Enthusiasten. Der SCHLOSS-<br />

BLICK hat vier von ihnen getroffen.<br />

Jeder Sportler wäre enttäuscht, bekäme er nach dem<br />

Zieldurchlauf eine Holzmedaille umgehängt. Denn<br />

der Begriff „Holzmedaille“ ist zum Synonym für den<br />

„undankbaren vierten Platz“ geworden. Nicht so<br />

beim Zeller Bäderbau Triathlon Heidenheim, der vom SV<br />

Mergelstetten organisiert wird. Da erhalten nämlich alle<br />

Finisher eine Medaille. Die wird zwar tatsächlich aus Holz<br />

sein, aber enttäuschend ist daran rein gar nichts. Denn<br />

es werden dann nicht nur sportliche Sieger geehrt, auch<br />

der Umweltschutz darf sich als Gewinner fühlen. Und<br />

das nicht nur deshalb, weil die Medaillen aus einem nachwachsenden<br />

Rohstoff bestehen.<br />

Der Triathlon soll so nachhaltig wie möglich werden,<br />

bereits 2022 wollte man möglichst plastikfrei und müllarm<br />

agieren. 2023 geht man gezielt auf Firmen und Institutionen<br />

aus der Umgebung zu, um möglichst regionale<br />

Produkte bei der Zuschauerverpflegung und den Preisen<br />

anbieten zu können.<br />

Schon dieses Detail zeigt, wie aufwendig die Organisation<br />

solch einer Sportveranstaltung ist. Kein Wunder also,<br />

dass der zwölfköpfige harte Kern des Organisationsteams<br />

aus der Triathlonabteilung des SVM schon seit sechs<br />

Monaten mit der Vorbereitung beschäftigt ist.<br />

Anka Röhr ist diejenige in diesem Team, die für alle<br />

Themen rund um die Beschaffung zuständig ist. Wenn<br />

also die vielen Podestplatzinhaber bei der Siegerehrung<br />

am 21. Mai in ihre Präsentkörbe blicken, dann werden sie<br />

dort Produkte aus der Region finden. „Die Erstplatzierten<br />

werden auf jeden Fall von der Bio-Musterregion Heidenheim<br />

prämiert“, sagt Röhr.<br />

Anka Röhr ist selbst Triathletin, „mein erster Wettkampf<br />

müsste jetzt gut zehn Jahre her sein“, so die<br />

38-Jährige, die als Krankenhausapothekerin am Klinikum<br />

Heidenheim tätig ist. Die Vielseitigkeit des Sportes passe<br />

zu ihr, „weil es ein bisschen meiner Persönlichkeit entspricht.<br />

Ich verliere sonst schnell die Lust, wenn es immer<br />

das Gleiche ist.“ Wenn sie an einem Wettkampf teilnimmt,<br />

geht es nicht um Platzierungen, Anka Röhr will „Spaß<br />

haben. Das ist für mich immer das Wichtigste. Zeiten sind<br />

mir total egal.“ Leider konnte sie aufgrund einer Verletzung<br />

in letzter Zeit selber keinen Triathlon mehr absolvieren,<br />

„mein Ziel wäre, in diesem Jahr wenigstens mal<br />

wieder schwimmen gehen zu können“.<br />

Die Holzmedaillen werden bei der<br />

Lebenshilfe Heidenheim von Mitarbeitern<br />

mit Behinderung angefertigt<br />

Dass der eigene Körper manchmal nicht mehr so mitmacht,<br />

wie man gerne möchte, hat auch Sven Müller<br />

erfahren, „Wettkampfsport ist leider nicht mehr möglich“.<br />

Der 43-Jährige war von 1998 bis 2015 aktiver Triathlet und<br />

Cross-Triathlet. Und das sehr erfolgreich: Neben Wettkämpfen<br />

in Deutschland ist er auch im europäischen Ausland<br />

und in Kanada und den USA – natürlich auf Hawaii –<br />

gestartet. Allerdings nicht beim Ironman, sondern im<br />

Cross-Triathlon. „Das war meine erste Weltmeisterschaft“,<br />

so Müller. In seiner letzten Saison ist er bei der WM Vier -<br />

18 SCHLOSSBLICK 2 / 23


SPORT & FREIZEIT<br />

ter geworden. Und bei den Deutschen und Europameisterschaften<br />

hat er dann jeweils sogar den Titel geholt.<br />

Dabei war auch ihm eher der Spaß wichtig. „Ich habe<br />

mir primär immer die Wettkämpfe ausgesucht, die ich<br />

interessant fand und nicht unbedingt die, wo Meisterschaft<br />

draufstand“, so Müller. Von seinen Erfahrungen<br />

als Aktiver profitiert er jetzt bei der Organisation. „Es gibt<br />

immer Dinge, die man damals wahrgenommen hat, wenn<br />

einem etwas besonders gut gefallen hat. Oder wenn man<br />

etwas anders gemacht hätte.“ Müller plant die Streckenführung<br />

des Triathlon. Das ist gerade bei der zweiten Teildisziplin<br />

– wenn die Radfahrer öffentliche Verkehrswege<br />

nutzen – ein verantwortungsvoller Job.<br />

Auch Markus Göttken profitiert in seinem Bereich des<br />

Orga-Teams von seiner Berufserfahrung: Der 52-Jährige<br />

ist Ingenieur und kümmert sich um die Verkabelung<br />

sowie die Strom- und Wasserversorgung. Und er gehört<br />

zusammen mit Martin Zimmt, dem Organisationschef,<br />

zu den „Erfindern“ des Heidenheimer Triathlons. Für ihn<br />

ist die Anspannung während der Organisation sogar noch<br />

ein bisschen höher, als wenn er selbst an der Startlinie<br />

stehen würde. „Wenn da etwas schief geht, dann geht es<br />

halt bei allen Teilnehmern schief. Deswegen ist die Nervosität<br />

schon ziemlich groß.“<br />

Am 21. Mai werden in Heidenheim<br />

400 Meter geschwommen, 25 km Rad<br />

gefahren und 5 km gelaufen<br />

Göttken selbst präferiert die mittleren und langen Strecken.<br />

Und da hat er gelernt: Man kann auch scheitern.<br />

„Es ist nicht so, dass auch alles automatisch klappt, wenn<br />

man gut vorbereitet ist.“ Seine Bestzeit liegt bei knapp<br />

unter elf Stunden. Das Gefühl, nach dieser Leistung ins<br />

Ziel zu kommen, „ist fast ein bisschen unwirklich. Eine<br />

Mischung aus totaler Freude und totaler Erschöpfung.“<br />

Göttkens Frau Wibke gehört auch zum Orga-Team. Die<br />

48-Jährige arbeitet als Oberärztin am Klinikum – ein Job,<br />

der Organisationstalent, Übersicht und Verlässlichkeit<br />

erfordert. Eigenschaften, die sie auch in ihren Bereich des<br />

1<br />

3 4<br />

[1] Für eine nachhaltige Verpflegung beim Triathlon sorgt Anka Röhr. [2] Sven Müller ist vor Ort<br />

im Einsatz und kümmert sich um die Streckenführung. [3/4] Markus und Wibke Göttken sind<br />

selbst als Triathleten aktiv und für Strom und Wasser bzw. die Wechselzone verantwortlich.<br />

Triathlons einbringen kann: Wibke Göttken betreut die<br />

Wechselzone, in der Starter erst aufs Rad und danach auf<br />

die Laufstrecke wechseln und wo es durchaus hektisch<br />

und unübersichtlich werden kann. Ihr selbst kommt es<br />

beim Triathlon nicht so sehr auf die Zeit an, „die Strecken<br />

sind unterschiedlich, das Profil ist anders. Da geht<br />

es mehr darum, das einfach erst einmal nur zu schaffen.<br />

Und für sich an dem Tag die bestmögliche Leistung abzurufen<br />

und zufrieden zu sein.“<br />

So einen Tag wird sie selbst hoffentlich Anfang Juli<br />

haben, wenn Wibke Göttken zum zweiten Mal über die<br />

Ironman-Distanz startet. Diesmal hat sie sich für den<br />

Wettkampf in der Schweiz allerdings ein Ziel gesetzt:<br />

„Eigentlich wollte ich das gar nicht sagen, aber die meisten<br />

wissen es jetzt eh schon: Ich will probieren, die Qualifikation<br />

für Hawaii zu schaffen. Man muss ja auch mal<br />

träumen dürfen.“<br />

rr<br />

2<br />

Anmeldungen zum Triathlon<br />

sind unter www.<br />

triathlon-heidenheim.<br />

de oder www.zellerbaederbau-triathlonheidenheim.de<br />

möglich.<br />

FRANKREICH, HAWAII – UND HEIDENHEIM<br />

Der erste historisch belegte Triathlon fand 1920 in Joinville-le-Pont, in Meulan und<br />

Poissy statt. Der Wettkampf hieß damals „Les Trois Sports“ und bestand aus einem<br />

3-km-Lauf, einem 12-km-Radwettbewerb und der Überquerung des Flusses Marne.<br />

Zu den damaligen Teilnehmern gehörte auch der Chefredakteur der Sportzeitung<br />

„L’Auto“, Henri Desgrange, dem Erfinder des erfolgreichsten und berühmtesten<br />

Radrennens der Welt, der Tour de France. Es gab dann bis Mitte der Dreißigerjahre<br />

noch einige weitere Wettkämpfe unter anderem in West- und Südfrankreich, dann<br />

geriet dieser Sport erst einmal wieder in Vergessenheit. Seine Wiederauferstehung<br />

feierte der Triathlon am 25. September 1974 in San Diego. Der Wettkampf<br />

hieß „Mission Bay Triathlon“ und seine gerade einmal 46 Teilnehmer gingen über<br />

eine Laufdistanz von sechs Meilen, fünf Meilen Radfahren und 500 Yards (etwa<br />

450 Meter) Schwimmen an den Start, die Reihenfolge der Disziplinen war also<br />

noch genau andersherum als heutzutage. Der wohl berühmteste Triathlon-Wettkampf,<br />

der Ironman auf<br />

Hawaii, wird seit 1978<br />

ausgetragen. Hier beträgt<br />

die Schwimmdistanz 3,86<br />

Kilometer – es wird im Meer<br />

geschwommen –, die Radstrecke<br />

ist etwa 180 Kilometer lang und<br />

anschließend muss eine Marathondistanz, also 42,195 Kilometer absolviert werden.<br />

Der Heidenheimer Triathlon ist eine „Jedermann“-Veranstaltung. Die Distanz<br />

eignet sich sowohl für Hobbysportler als auch Kurzdistanztriathleten und Staffelmannschaften.<br />

Der Reinerlös des Getränkeverkaufs wird wie im vergangenen Jahr<br />

gespendet. 2022 konnte sich der Sportkreis Heidenheim e. V. über eine Spende in<br />

Höhe von 1000 EUR für seine Aktion „Heidenheim lernt schwimmen“ freuen.<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23 19


SPORT & FREIZEIT<br />

Auf Zeitreise<br />

Wer in die Welt des Mittelalters<br />

eintauchen möchte, der ist an<br />

Pfingsten auf Burg Katzenstein<br />

herzlich willkommen:<br />

Mittelaltermarkt, Ritterturnier,<br />

Schaukampfgruppen,<br />

Lagerleben, Handwerk, Musik<br />

und Händler bieten Unterhaltung<br />

vom Feinsten. Die malerische<br />

Burg Katzenstein bietet wahrlich eine ideale<br />

Kulisse dafür und wird ihre Besucher auf eine<br />

Zeitreise ins 12. Jahrhundert schicken. Eine<br />

erfahrene Reitergruppe begeistert mit Reitstunts,<br />

Ritterdarstellungen und Bodenkämpfen<br />

das Publikum. Ihre Ritterturniere sind kleine<br />

Kunstwerke, die die Zuschauer in den Bann ziehen<br />

und die Geschichte des Mittelalters in Ausschnitten<br />

darstellen. Zum lebhaften Marktbetrieb<br />

und dem lärmenden Heerlager wird ein<br />

unterhaltsames Programm geboten: alte Handwerkskunst,<br />

Bogenschießen, Jonglage, Akrobatik<br />

und Feuerschau. Natürlich ist auch für das<br />

leibliche Wohl bestens gesorgt. 27. bis 29. Mai,<br />

Burg Katzenstein, 89561 Dischingen<br />

Laufspaß für alle<br />

In diesem Jahr findet bereits zum 19. Mal der bei allen<br />

Teilnehmern beliebte Heidenheimer Stadtlauf statt.<br />

Punkt 9 Uhr fällt am 18. Juni der Startschuss östlich<br />

des Rathauses sowohl für den 5-km-Lauf als auch<br />

für den 10-km-Wettbewerb. Es wird wieder mit einer<br />

sehr hohen Beteiligung gerechnet und die Teilnehmer,<br />

die von über 200 ehrenamtlichen Helfern auch<br />

während des Laufs bestens versorgt werden, absolvieren<br />

die gleiche Strecke wie im Vorjahr. Natürlich<br />

wird es auch wieder die Schülerläufe und den AOK-<br />

Bambini-Lauf für alle 3- bis 6-Jährigen geben. Im Ziel<br />

erwartet die Teilnehmer selbstverständlich wieder<br />

eine gute Versorgung im „Parc Gourmet“.<br />

Anmeldung und stets aktuelle Infos unter stadtlauf.<br />

heidenheim.com<br />

4 Tage Pferdesport<br />

Vom 8. bis 11. Juni gehen auf der Reitanlage in<br />

der Römerstraße 27 Prüfungen über die Bühne.<br />

Angeboten werden Aufbauprüfungen für junge<br />

Springpferde sowie Springprüfungen von der<br />

Klasse E bis S*. Auch der Kinder-, Jugend- und<br />

Amateursport kommt nicht zu kurz. Ein absolutes<br />

Highlight für die allerkleinsten Reiterinnen<br />

und Reiter ist der erstmalig geplante Führzügelwettbewerb.<br />

Dieser findet am 11. Juni<br />

vor dem „Großen Preis der Stadt Heidenheim“,<br />

einer Springprüfung der Klasse S* mit Siegerrunde,<br />

statt. Für das leibliche Wohl sorgen ein<br />

Foodtruck und andere Leckereien. Alle Kinder<br />

können sich auf Ponyreiten und Attraktivitäten<br />

rund ums Pferd freuen. www.rv-heidenheim.de<br />

OPER KONZERTE EXTRAS<br />

OPERNFESTSPIELE<br />

HEIDENHEIM<br />

H E L D I N N E N<br />

15. JUNI BIS 30. JULI 2023<br />

DON CARLO<br />

GIUSEPPE<br />

VERDI<br />

GIOVANNA<br />

D‘ARCO<br />

GIUSEPPE<br />

VERDI<br />

JUNGE OPER<br />

DER<br />

ZAUBERER<br />

VON OZ<br />

PREMIERE, 07. JULI 2023, 19.30 UHR<br />

Rittersaal / Festspielhaus CCH<br />

PREMIERE, 20. JULI 2023, 20 UHR<br />

Festspielhaus CCH<br />

PREMIERE, 21. JUNI 2023, 18 UHR<br />

Opernzelt im Brenzpark<br />

Solist*innen der OH!<br />

Stuttgarter Philharmoniker<br />

Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn<br />

Georg Schmiedleitner, Regie<br />

Marcus Bosch, Musikalische Leitung<br />

Solist*innen der OH!<br />

Cappella Aquileia – Orchester der OH!<br />

Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn<br />

Ulrich Proschka, Regie<br />

Marcus Bosch, Musikalische Leitung<br />

Eine musikalische Reise ins Land über dem Regenbogen<br />

für alle ab fünf Jahren von Lucy Landymore (Musik)<br />

und Stephan Knies (Text)<br />

Solist*innen der OH!<br />

Annika Nitsch, Regie<br />

Mareike Jörling, Musikalische Leitung<br />

VestAndPage, Bühne und Kostüme<br />

Weitere Termine:<br />

09. | 14. | 15. | 21. | 28. Juli, jeweils 19.30 Uhr<br />

Weiterer Termin:<br />

22. Juli, 20 Uhr<br />

Weitere Termine:<br />

24. | 25. Juni und 01. | 02. Juli, jeweils 15 Uhr<br />

27. Juni und 05. Juli, jeweils 9.30 Uhr<br />

28. | 29. Juni und 04. Juli, jeweils 9.30 und 11.30 Uhr<br />

www.hueper.de<br />

TICKETS: 07321 - 327 77 77 WWW.OPERNFESTSPIELE.DE


ESSEN & GENIESSEN<br />

Backgut<br />

Kuchen, Torten, Cupcakes,<br />

Hotel Restaurant Linde,<br />

St. Pöltener Straße 53,<br />

facebook Backguthdh,<br />

instagra Backgut<br />

Der Mühlenladen<br />

Naturprodukte aus der<br />

Kunstmühle Benz in<br />

Aufhausen, Mühleweg 8,<br />

Telefon 64253,<br />

www.muehlenperle.de<br />

Gnaier 1 12<br />

Der Spezialitäten-Bäcker: dreimal in Heidenheims<br />

Innenstadt – Karlstraße 6, Hauptstraße 7 (Café Curt)<br />

und Hauptstraße 79 – und 25-mal in der Region,<br />

Telefon 61004, www.gnaier-baeckerei.de<br />

Weinschatulle 2<br />

Die besondere<br />

Weinauswahl bei<br />

Andreas Heger, Helmut-<br />

Bornefeld-Str. 22, Telefon<br />

929797, Di / Do / Fr 10-18,<br />

Mi 10-13, Sa 9-16 Uhr,<br />

kontakt@weinschatulle-heger.de<br />

HAUS & WOHNEN<br />

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Heizung · Solar · Bad · Kachelöfen · Kamine,<br />

Steinheimer Str. 27-29, Telefon 98340<br />

BEAUTY & GESUNDHEIT<br />

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Technologie, ZEISS Vision<br />

Experte, Hauptstr. 37,<br />

Telefon 21768 oder 23511,<br />

www.kopp-kirsamer.de,<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Schloss-Apotheke 4<br />

Dreimal in Heidenheim:<br />

Hauptstraße 51, Telefon<br />

22030, Grünewaldplatz<br />

3, Telefon 61303, Kurze<br />

Straße 5, Telefon 557890,<br />

info@schlossapotheke.<br />

biz, www.schlossapotheke.biz<br />

Werner-Walz-Straße<br />

Martinstraße<br />

Krumme Straße<br />

Georg-Beutler-Straße<br />

Hermannstraße<br />

Eugen-Gaus-Straße<br />

Kastorstraße<br />

Wiesen- straße<br />

Eichertstraße<br />

Schloßhaustraße<br />

Jägerstraße<br />

Talstraße<br />

Albstraße<br />

Fritz- Schneider-Str.<br />

Felsenstraße<br />

Fritz-Schneider-Straße<br />

Bergstraße<br />

Martinstraße<br />

Hohe Straße<br />

Hintere Kastorstraße<br />

Krumme<br />

Fritz-Schneider-Straße Eichertstr.<br />

Straße<br />

Hellensteinstraße<br />

Schlosshaustraße<br />

Am Hohlgraben<br />

Schloßstraße<br />

Lichtensteinstraße<br />

Hohentwielweg<br />

Ernst-Degeler-Straße<br />

Alten- u.<br />

Pflegeheim<br />

St. Franziskus<br />

8<br />

16<br />

Adlerstraße<br />

Bergstraße<br />

Kastorstraße<br />

Pfauenstraße<br />

Friedenskirche<br />

Bergschule<br />

Congress<br />

Centrum<br />

Stiftung<br />

Haus Lindenhof<br />

Wilhelmstraße<br />

Schmale<br />

Str.<br />

MODE & BEKLEIDUNG<br />

Paul Hausser 5<br />

Das Fachgeschäft für Schirme, Strümpfe und Kindervilla<br />

Socken,<br />

Eugen-Jaekle-Platz 1, Telefon 21964, Mo-Fr 9.30-13<br />

und 14-18 Uhr, Sa 9.30-13 Uhr<br />

SPORT & FREIZEIT<br />

Wagner straße<br />

Schloßstraße<br />

Schloss<br />

Hellenstein<br />

Rittersaal<br />

9<br />

18<br />

Landratsamt<br />

Bergstraße<br />

Clichystraße<br />

Bachstraße<br />

Am Otilienberg<br />

Nubuk Sports –<br />

Fun&Bike 6<br />

Der Heidenheimer<br />

Localstore in Sachen<br />

Fahrrad, Laufen, Snow<br />

und Freizeit, Karlstraße<br />

27, Telefon 943256, www.funandbike.de<br />

Zeppelinstraße<br />

Panoramaweg<br />

Hechler Motor<br />

Hausener Straße 43, 89547 Dettingen, Telefon<br />

07324 / 2109, www.hechler-motorrad.de,<br />

mail@hechler-motorrad.de, Di-Fr 8-12 und<br />

14-18 Uhr, Sa 8-14 Uhr<br />

Im Flügel<br />

20<br />

DHBW<br />

Außenstelle<br />

Museum<br />

Schloss<br />

Hellenstein<br />

Hermann-Mohn-Weg<br />

Museum für<br />

Kutschen, Chaisen,<br />

Karren<br />

Hermann-Mohn-Weg<br />

Alfred-Bentz-Str.<br />

Degenhard- straße<br />

Im Flügel<br />

Erchenstraße<br />

Hintere Gasse<br />

Chrischonagem.<br />

Schnait heimer Straße<br />

Hauptstraße<br />

Ottilienstraße<br />

Michaelskirche<br />

Konzerthaus<br />

13<br />

7<br />

Elmar- -<br />

Doch-<br />

Haus<br />

14<br />

1<br />

Weberstraße Weberstraße<br />

Bachstraße<br />

Felsenstraße<br />

Ottilienstraße<br />

Olgastraße<br />

Karlstraße<br />

Traubeng.<br />

Christians.<br />

Ratsgasse<br />

Pfluggasse<br />

Schwanen- straße<br />

August-Lösch-Straße<br />

Polizei<br />

Kleinspielfeld<br />

Eugen-<br />

Jaekle-<br />

Platz<br />

5<br />

4<br />

3<br />

Schnaitheimer Str.<br />

Karlstraße<br />

Karlstraße<br />

Marienstraße<br />

Kurt-Bittel-Str. Kurt-Bittel-Str.<br />

Theodor-Heuss-<br />

Schloss-<br />

Arkaden<br />

Marienkirche<br />

12<br />

1<br />

Grabenstraße<br />

19<br />

Marienstraße<br />

Am Wedelgraben<br />

H.-Voelter-Str.<br />

Brenzstraße<br />

Helmut-Bornefeld-Straße<br />

St. Pöltener Straße<br />

Alfred-Bentz-Straße<br />

Kath.<br />

Verwaltungszentrum<br />

Kriminalpolizei<br />

Caritas<br />

Finanzamt<br />

Rathaus<br />

AWO<br />

6<br />

2<br />

Bahnhof<br />

Volkshochschule/<br />

Haus d.<br />

Familie<br />

17<br />

DHBW<br />

Willy-<br />

Brandt-<br />

Platz<br />

Rosenstraße<br />

Kunstmuseum<br />

Hellenstein-<br />

Gymnasium<br />

Bahnhofstraße<br />

10<br />

Eugen-<br />

Gaus-<br />

Realschule<br />

15<br />

Bahnhofstraße<br />

Christianstraße<br />

Stadtbibliothek<br />

&<br />

Kreismedienzentrum<br />

Meeboldhaus<br />

Pauluskirche<br />

Paulus-<br />

Kindergarten<br />

Haus d.<br />

Evang.<br />

Kirche<br />

Ploucquetsraße<br />

Bürgerhaus<br />

Naturtheater<br />

Bahnhofsplatz<br />

Volksmission<br />

Haus der Christengemeinsch.<br />

Familie<br />

KFZ-<br />

Zulassungsstelle<br />

Post<br />

Jobcenter<br />

EINKAUFSFÜHRER<br />

Skatepark<br />

Apis<br />

Gemeindezentrum<br />

Museum im<br />

Römerbad<br />

Kiga<br />

St. Josef<br />

Agentur<br />

für Arbeit<br />

UHREN & SCHMUCK<br />

Juwelier Kopp 7<br />

Tradition seit 1885,<br />

Voith<br />

Hauptstraße 22, Telefon<br />

22167, Mo -Fr 9.30-18 Uhr,<br />

Sa 9.30-13.30 Uhr,<br />

www.juwelierkopp.de<br />

KLAVIERE & FLÜGEL<br />

Newporter-Straße<br />

Kanalstraße<br />

Amtsgericht<br />

Eugen-<br />

Loderer-<br />

Altenzentrum<br />

Friedrich-<br />

Degeler-<br />

Platz<br />

Georges-<br />

Levillain-<br />

Anlage<br />

Lokschuppen<br />

Jugendhaus<br />

- Treff 9 -<br />

An der Stadtwaage<br />

Voith<br />

Ludwig-Lang-Straße<br />

Voith<br />

St. Pöltener Straße<br />

Geißengässle<br />

Ulmer Straße<br />

Stadtwerke<br />

KiB-Bewegungswelt<br />

FES<br />

Evang. Schule/<br />

Realschule/Gmn.<br />

Seestraße<br />

Straße<br />

Alte Ulmer Straße<br />

PIANO PFAFF 8<br />

Klaviere & Flügel, neu und gebraucht, Wilhelmstraße<br />

28/1, Telefon 45663, www.piano-pfaff.de<br />

11<br />

Ärztehaus<br />

Bärenstr.<br />

Kellerstraße<br />

Hurdenstraße<br />

4<br />

Kurze Straße<br />

Meeboldstr.<br />

St.-Peter-Str.<br />

Kapellenstraße<br />

St. Peter<br />

Totenbergkapelle<br />

Stiller Weg<br />

Fr.-Ebert-Straße<br />

Paulstraße<br />

Bühlstraße<br />

Robert-Koch-Str.<br />

Forststraße<br />

Siechenbergstraße<br />

Wächterstraße<br />

Wildstraße<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23<br />

21


Tu was<br />

für deine<br />

Umwelt!<br />

Elektrogeräte gehören<br />

nicht in den Restmüll<br />

In Elektrogeräten stecken zum einen<br />

teils umwelt schädliche Stoffe, zum<br />

anderen können sie aber auch wert volle<br />

Rohstoffe wie Aluminium enthalten.<br />

Damit möglichst viele Ressourcen<br />

erneut genutzt werden können und die<br />

Umwelt geschont wird, müssen Altgeräte<br />

– sowohl Großgeräte als auch<br />

Kleingeräte wie Bügeleisen, Staubsauger,<br />

Kaffee- und Bohrmaschinen,<br />

elektrisches Spielzeug, Radios, Handys,<br />

Tastaturen usw. – getrennt gesammelt<br />

und fachgerecht entsorgt werden.<br />

RESTAURANTFÜHRER<br />

RESTAURANTS<br />

Schlossrestaurant 9<br />

Kulinarische Highlights &<br />

saisonale Spezialitäten,<br />

Schlosshotel Hellenstein,<br />

Hugo-Rupf-Platz 2,<br />

Telefon 30530,<br />

www.schlosshotel-hellenstein.de<br />

Hotel Restaurant Linde<br />

Feine schwäbischregionale<br />

Küche,<br />

ideal für Ihre Feiern!<br />

St. Pöltener Straße 53,<br />

Telefon 95920, linde@<br />

heidenheim.com, www.<br />

linde-heidenheim.de<br />

stattgarten 10<br />

Brenzstraße 18A,<br />

Telefon 24682,<br />

Di ab 17 Uhr, Mi-Sa<br />

ab 11 Uhr, Biergarten,<br />

www.stattgarten.de<br />

Café & Bistro<br />

„Lieblingsplatz“<br />

Kunst und Gastronomie<br />

im Brenzpark,<br />

Brenzpark 4, Telefon<br />

0176 / 4139138,<br />

täglich ab 12 Uhr geöffnet<br />

HOTELS & PENSIONEN<br />

Schlosshotel<br />

Hellenstein 9<br />

Das vier Sterne<br />

Superior Hotel auf dem<br />

Schlossberg, Hugo-Rupf-<br />

Platz 2, Telefon 30530;<br />

www.schlosshotel-hellenstein.de<br />

Hotel Hirsch ***S<br />

mit Hirsch-Restaurant –<br />

Wohlfühlen mit Charme,<br />

Buchhofsteige 3,<br />

Tel: 07321-9540, www.<br />

hotel-hirsch-heidenheim.<br />

de, info@hotel-hirschheidenheim.de.<br />

Schwäbische Gerichte mit regionalen Produkten.<br />

Unsere Spezialität: diverse hausgemachte Maul -<br />

taschen – auch zum Verkauf!<br />

Hotel Restaurant Linde<br />

St. Pöltener Straße 53,<br />

Telefon 95920, linde@<br />

heidenheim.com, www.<br />

linde-heidenheim.de<br />

ECOME Hotel 11<br />

Das Economy Design-<br />

Hotel, Kanalstraße 2,<br />

Telefon 2789067,<br />

www.ecome-hotel.de<br />

CAFÉS, BARS & KNEIPEN<br />

Café Curt 12<br />

Genuss & Tradition,<br />

Hauptstraße 7,<br />

Telefon 923940,<br />

www.gnaier-baeckerei.de<br />

Schwarz Coffee Shop 13<br />

Der Treffpunkt für Kaffeeliebhaber.<br />

Breites Angebot<br />

aus eigener Röstung.<br />

Lieferservice im Heidenheimer<br />

Stadtgebiet.<br />

Hintere Gasse 16, Telefon 315666,<br />

www.schwarz-coffeeshop.de, info@schwarzcoffeeshop.de.<br />

Aktuelle Öffnungszeiten finden Sie<br />

auf unserer Website.<br />

Der richtige Weg: alle alten Elektrogeräte<br />

zurück in den Handel. Kleingeräte<br />

können in den Wertstoff-Zentren und<br />

Großgeräte im Entsorgungszentrum<br />

Mergelstetten kostenlos abgegeben<br />

werden. Zudem holen wir Großgeräte auf<br />

Antrag auch kostenlos bei Ihnen ab.<br />

Hier kann künftig Ihr Eintrag stehen –<br />

und das für weniger als<br />

55 €<br />

Anruf oder Mail genügt<br />

Telefon 93980<br />

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Kreisabfallwirtschaftsbetrieb<br />

Schmittenplatz 5<br />

89522 Heidenheim<br />

Telefon 07321 9505-0<br />

www.abfall-hdh.de<br />

22<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23


DIENSTLEISTUNGSFÜHRER<br />

BEAUTY & GESUNDHEIT<br />

Cetins Friseur Team 14<br />

Der freundliche Friseur in der Fußgängerzone,<br />

Hauptstraße 48, Telefon 305252<br />

Naturheilpraxis Hella Herzog<br />

Heilpraktikerin, Homöopathie, Phyto-, Bioresonanzund<br />

Fußreflexzonentherapie, Eichendorffweg 10,<br />

Tel. 557070, Termine nach Vereinbarung<br />

DRUCK & KOMMUNIKATION<br />

Copyshop Top Fit 15<br />

Digitaldruck, Baupläne, Plakate, Flyer, Textildruck,<br />

Broschüren, Bindungen, Rollups etc., Brenzstraße 31,<br />

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89561 Dischingen, Tel. 07327-9601-0<br />

www.bairle-druck.de, www.bairle-media.de<br />

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Siebdruck, Digitaldruck, Schilder, Displays,<br />

Leuchtwerbung, Beschriftung, Kleebühlweg 17,<br />

Telefon 62043<br />

Impressum<br />

SCHLOSSBLICK – eine cmc-Publika tion<br />

in Zusammenarbeit mit der Stadt Heidenheim<br />

Verlag: cmc centrum für marketing und communication<br />

gmbh, Erchenstraße 10, 89522 Heidenheim, Telefon 07321-<br />

93980, Fax 07321-939820, info@schlossblick.info<br />

Chefredaktion: Oliver Röthel (or / V. i. S. d. P.)<br />

Produktion: Kathrin Müller, Daniel Paus<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Marita Kasischke (mk), Klaus-Peter Preußger (kpp),<br />

René Rosin (rr)<br />

Redaktionsbeirat: <br />

Prof. Dr. Michael Froböse, Philipp Hellmich,<br />

Marco Hompes, Bettina Kruse, Jürgen Pröbstle,<br />

Michael Salomo, Jörg Schneider<br />

Druck: Wahl-Druck GmbH, Aalen<br />

Bildnachweise: AdobeStock: and.one (12), C Davids<br />

peopleimages.com (10), Li Ding (28), GDM photo and<br />

ALTEN- UND PFLEGEHEIME<br />

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video (3), Maridav (18, 19), Frank Peters (5), SomYuZu (7);<br />

Ahrendts (20); Borggreve (30); Bosch (3, 5); Braun (20);<br />

fotolia: Helfei (29); Gebauer (24); Oska Gutheil / Courtesy<br />

Russi Klenner Galerie Berlin (6); Hoederath (30); Kiewert<br />

(6); Linkert (24); Neuer Kammerchor (24); ogiartphoto<br />

(24); Opernfestspiele Heidenheim (4); Preußger (1, 3, 6,<br />

13-17); Rosin (3, 8, 9, 11, 12, 19); Schad (24); Stötzel (30);<br />

SVM Triathlon (18); Venja Art (30); Vogel (4); Walford<br />

(30); wikimedia creative commons: Laurenzo Gaudenzi<br />

(4), History of Modern Biomedicine Research Group (11),<br />

Eduard Magnus (24), Zero Public Domain Dedication (19);<br />

alle anderen cmc (Daniel Paus und Oliver Röthel)<br />

SCHLOSSBLICK erscheint viermal jährlich in einer<br />

Auflage von 27 000 Exemplaren. ISSN 1860-8329.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 2023.<br />

Alle bisher erschienenen SCHLOSSBLICK-Ausgaben<br />

finden Sie auch online unter der Adresse http://www.<br />

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SCHLOSSBLICK 2 / 23<br />

23


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Bekanntes & Neues<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Rock ganz klassisch<br />

Erstmals findet Liederfrühling, das internationale Festival für<br />

Kunstlied, in Heidenheim statt. Dabei dreht sich alles um das<br />

Thema Tropfenspiel: Gesungen wird von Wasser, Regen, Tränen,<br />

Bächen und Nixen. In drei Konzerten präsentiert das renommierte<br />

neunköpfige Festivalensemble Liederabende mit Klassikern<br />

wie Mozarts Abendempfindung und Schuberts Auf dem<br />

Wasser zu singen und dazu neue, ganz besondere musikalische<br />

Entdeckungen. Beim Ensemble mit dabei sind in Heidenheim<br />

bereits bekannte Künstler wie Theresa Maria Romes (Sopran)<br />

[1], Gerrit Illenberger (Bariton) [2] und Sinisa Ljubojevic am<br />

Akkordeon [3]. Das Eröffnungskonzert verbindet Lieder verschiedener<br />

Sprachen aus den Epochen Klassik, Romantik und<br />

Impressionismus zum Programm Herzenstränen. Beim Wandelkonzert<br />

einen Tag später erklingen Volkslieder verschiedener<br />

Länder und Musik von John Dowland sowie im zweiten Teil<br />

zeitgenössische Werke von Babette Koblenz. Von Regen und<br />

Liebe ist das Abschlusskonzert betitelt. Das Publikum kann<br />

sich auf Johannes Brahms Regenliedsonate freuen – kombiniert<br />

mit hochromantischen, leidenschaftlichen, schwelgerischen<br />

Melodien des russischen Komponisten Pjotr Tschaikowsky.<br />

19. Mai, 19 Uhr, Stadtbibliothek, 20. Mai, 18 Uhr, Museum im Römerbad,<br />

21. Mai, 18 Uhr, Stadtbibliothek, Tickets bei der Stadtbibliothek<br />

Mit vollem Chor<br />

Zehn Jahre hatte sich Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

mit der Geschichte des biblischen Propheten<br />

Elias beschäftigt, bevor das Oratorium<br />

„Elias“ 1846 in Birmingham uraufgeführt<br />

wurde. „Recht dicke, starke, volle Chöre“, so<br />

beschrieb der Komponist sein Werk, in dem der<br />

Chor als Volk Israel, Baalspriesterschaft und<br />

Chor der Seraphim an der Handlung teilnimmt.<br />

Am 20. Mai führt der Oratorienchor das Werk in<br />

Heidenheim auf. Unter der Leitung von Ulrike<br />

Blessing sind außerdem Mitglieder des philharmonischen<br />

Orchesters Ulm und als Solisten<br />

Iachio Shi (Alt), Tobias Völklein (Tenor) und<br />

Denis Sörös (Bariton) zu hören.<br />

20. Mai, 19 Uhr, Pauluskirche,<br />

Tickets im Musikhaus Klein<br />

Siggi Schwarz, Heidenheims Musiklegende, feiert in diesem<br />

Jahr sein 50-jähriges Bühnenjubiläum. Er tourt seit einigen<br />

Jahren erfolgreich mit seinem Crossover Projekt „Milestones<br />

of Rock“ und bekannten philharmonischen Orchestern durch<br />

ganz Deutschland. Nun ist er auch wieder zusammen mit den<br />

Nürnberger Symphonikern unter der Leitung von Joongbae<br />

Jee und seiner internationalen Band mit Ausnahmesänger<br />

Markus Engelstädter in Heidenheim zu erleben.<br />

Auf dem Programm stehen die Rock-Highlights der 1970erund<br />

1980er-Jahre wie Bohemian Rhapsody, Jump, Stairway to<br />

Heaven und viele mehr, die mit eigenen Arrangements versehen<br />

sind. Insgesamt 70 Musiker bilden bei diesem besonderen<br />

Symphonic-Rock-Abend eine wunderbare Synergie und Harmonie.<br />

Die Zuhörer werden mit den Evergreens der Rockmusik<br />

auf eine Zeitreise schöner Erinnerungen mitgenommen. Es ist<br />

die perfekte Mischung aus authentischem Rocksound und großem<br />

philharmonischem Orchester.<br />

20. Mai, 20 Uhr, Congress Centrum, Tickets an den bekannten VVS<br />

Africa meets Germany<br />

„Wenn ihr schnell sein wollt, geht alleine – wenn ihr weit kommen<br />

wollt, dann geht gemeinsam.“ Dieses afrikanische Sprichwort prägte<br />

2014 die Konzertreise des Neuen Kammerchors durch Südafrika, die<br />

ihn erstmals mit dem Universitäts- und Hauptstadtchor, dem University<br />

of Pretoria Youth Choir, zusammenführte. In Pretoria erlebten<br />

die Sängerinnen und Sänger hautnah eine berührende Gemeinschaft<br />

auf der Bühne und der südafrikanische Chor riss durch Rhythmus,<br />

Tanz und Spiritualität alle mit. Seitdem stehen die beiden musikalischen<br />

Leiter der Chöre, Lhente-Marie Pitout und Thomas Kammel,<br />

immer noch in Verbindung – und teilweise auch die jungen Chormitglieder.<br />

So lag es nahe, dass für die 50 Sängerinnen und Sänger dieses<br />

Ausnahmechors aus Südafrika die erste Station ihrer Europatournee<br />

Ende April Heidenheim sein wird, noch vor Paris und Brüssel. Zwei<br />

Tage lang sind sie in Familien des Neuen Kammerchors untergebracht<br />

und bereiten sich mit ihren deutschen Freunden auf das große<br />

gemeinsame Benefizkonzert des Rotary Clubs Heidenheim-Giengen<br />

vor, dessen Erlöse an die Aktion „Drachenkinder“ von Radio 7 gehen.<br />

29. April, 19 Uhr, Bibrishalle Herbrechtingen, Tickets ab 1.4. online unter<br />

https://bit.ly/nkc-april<br />

24<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Konzerte, Oper, Theater Ausstellungen, Lesungen, Vorträge und Führungen Sport Sonstige Veranstaltungen<br />

Dauerausstellung<br />

Picasso Plakate- und<br />

Druckgrafiksammlungen<br />

Kunstmuseum<br />

Dauerausstellung<br />

Ausgepackt.<br />

Alte Sammlung neu entdeckt<br />

Kabinettausstellung im<br />

Museum Schloss Hellenstein<br />

<br />

<br />

1. April bis 16. Juli <br />

Fantastische Tierwelten<br />

Kunstmuseum S. 6<br />

1. April <br />

Flohmarkt<br />

Stadtbibliothek, 10 bis 14 Uhr<br />

1. April <br />

Kulturschiene:<br />

The Tonic Sisters –<br />

„The Good Old Times Are Back“<br />

Vintage-Show-Musik der 40er-,<br />

50er-, 60er- & 70er-Jahre,<br />

Lokschuppen, 20 Uhr S. 30<br />

2. April <br />

Verkaufsoffener Sonntag mit<br />

Outdoor- und Freizeittag<br />

Innenstadt<br />

2. April <br />

Kinderkonzert mit dem<br />

Städtischen Blasorchester<br />

Heidenheim<br />

Lokschuppen, 16 Uhr<br />

4. April <br />

Maren Vivien Haase:<br />

„Lights of Darkness“<br />

Lesung, Stadtbibliothek, 19 Uhr<br />

5. April <br />

Burgzwerge<br />

für Kinder von 1 bis 2 Jahre, Stadtbibliothek,<br />

10 Uhr, weitere Termine:<br />

17. Mai und 14. Juni<br />

6. April <br />

Wildpark Eichert: Bewirtschaftung<br />

der Heideflächen<br />

Führung mit Inge Riemann, 14 Uhr*<br />

8. April <br />

Fußball – 2. Bundesliga:<br />

1. FC Heidenheim – FC St. Pauli<br />

Voith-Arena, 20.30 Uhr<br />

12. April <br />

Film Ab!<br />

für Kinder ab 6 Jahren,<br />

Stadtbibliothek, 15 Uhr, weitere<br />

Termine: 10. Mai und 7. Juni<br />

13. April <br />

Nachtwächterführung<br />

für Kinder<br />

Treffpunkt Knöpfleswäscherin-<br />

Brunnen, 18 Uhr*<br />

13. April <br />

Florian Weber: „Die wundersame<br />

Ästhetik der Schonhaltung beim<br />

Ertrinken“<br />

Lesung, Stadtbibliothek, 19 Uhr<br />

14. April <br />

Burg der Sinne<br />

für Kinder von 3 bis 5 Jahren, Stadtbibliothek,<br />

15 Uhr, weitere Termine:<br />

12. Mai und 30. Juni<br />

14. April <br />

Öffentliche Schlemmertour<br />

17.30 Uhr*, weiterer Termin: 17. Mai<br />

* Für Stadtführungen ist eine Anmeldung bei der Stadt-Information erforderlich.<br />

Helmer und Partner<br />

Die Wirtschaftsprüfer und Steuerberater


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

15. und 16. April <br />

Antik-Flohmarkt<br />

Am Jagdschlössle, Schnaitheim,<br />

10-16 Uhr<br />

15. April <br />

John Diva & The Rockets of Love –<br />

The Big Easy Tour 2023<br />

Lokschuppen, 20 Uhr<br />

16. April <br />

Kulinarische Wanderung auf den<br />

Spuren der Albschäfer<br />

Wanderung, 9.30 Uhr*<br />

17. April <br />

1. Heidenheimer Lern-Nacht<br />

Stadtbibliothek, 18 bis 22 Uhr<br />

19. April <br />

Burgtreff<br />

für Kinder von 6 bis 9 Jahren, Stadtbibliothek,<br />

14 Uhr, weitere Termine:<br />

24. Mai und 21. Juni<br />

21. April <br />

Manga-Workshop<br />

ab 10 Jahren, Stadtbibliothek,<br />

15 bis 16.30 Uhr<br />

21. April <br />

Wildpark Eichert: Auf den Spuren<br />

von seltenen Wildtieren in<br />

Baden-Württemberg<br />

mit Förster und Wildtierbeauftragtem<br />

Andreas Kühnhöfer,<br />

18.30 Uhr*<br />

21. April <br />

Eva-Maria Houben<br />

Sonaten für Klavier, Musikschule,<br />

19 Uhr<br />

23. April <br />

Fußball – 2. Bundesliga:<br />

1. FC Heidenheim – Holstein Kiel<br />

Voith-Arena, 13.30 Uhr<br />

23. April bis 31. Oktober <br />

Paperworks!<br />

Skulptur aus Papier und Pappe<br />

Museum Schloss Hellenstein S. 6<br />

26. April <br />

Kulturschiene:<br />

Jule Malischke & Friends<br />

Lokschuppen, 20 Uhr S. 30<br />

27. April <br />

Michael Fornasier:<br />

„Bionicman“<br />

Lesung ab 6 Jahren,<br />

Stadtbibliothek, 14 Uhr<br />

28. April <br />

Gaming: Girls Day<br />

Stadtbibliothek, 14 bis 17 Uhr<br />

28. April <br />

Nachtwächterführung<br />

Treffpunkt Knöpfleswäscherin-<br />

Brunnen, 20 Uhr*<br />

29. April <br />

Galakonzert:<br />

Neuer Kammerchor Heidenheim<br />

mit UP Youth Choir Pretoria<br />

Bibrishalle Herbrechtingen, 19 Uhr<br />

S. 24<br />

30. April <br />

Meisterkonzert:<br />

„Himmlische Längen“<br />

Sinfoniekonzert,<br />

Congress Centrum, 18 Uhr S. 30<br />

4. Mai <br />

Katharina Nocun:<br />

„Gefährlicher Glaube“<br />

Lesung, Stadtbibliothek, 19 Uhr<br />

5. Mai <br />

Mit Minecraft bauen<br />

Für Kinder mit (Groß-)Eltern,<br />

Stadtbibliothek, 14 Uhr<br />

5., 6., 7. oder 8. Mai <br />

Fußball – 2. Bundesliga:<br />

1. FC Heidenheim –<br />

1. FC Magdeburg<br />

Voith-Arena<br />

6. Mai <br />

Samstagsbummel<br />

Treffpunkt Stadt-Information,<br />

10.30 Uhr*, weiterer Termin: 3. Juni<br />

Beratung. Tickets. Vielfalt.<br />

Stadt-Information Heidenheim –<br />

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und Radtouren<br />

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Stadt-Information<br />

Heidenheim<br />

Christianstraße 2<br />

89522 Heidenheim<br />

07321 327-4910<br />

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26<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

7. Mai <br />

Museumsmusik<br />

Museum Schloss Hellenstein, 11 Uhr<br />

7. Mai <br />

SchleichWeg<br />

Theater Kunstdünger, ab 4 Jahren,<br />

Stadtbibliothek, 15 Uhr<br />

9. und 12. Mai <br />

Monatlicher Vorspielabend<br />

Musikschule, 18.30 Uhr<br />

11. Mai <br />

Kulturschiene:<br />

„Mord mit Muttern“<br />

mit Marie-Luise Marjan<br />

Lokschuppen, 20 Uhr S. 30<br />

12. Mai <br />

Essen ist Leben!<br />

Infotag für pflegende Angehörige<br />

über Ernährung für Senioren,<br />

Konzerthaus<br />

12. Mai <br />

Ruine Hurwang<br />

Wanderung, Treffpunkt Friedhof<br />

Mergelstetten, 14 Uhr*<br />

13. Mai <br />

27. Kammermusikwettbewerb<br />

Musikschule, 11 Uhr<br />

13. Mai <br />

Musiknacht<br />

Innenstadt<br />

19. bis 21. Mai <br />

Liederfrühling: Internationales<br />

Festival für Kunstlied<br />

Stadtbibliothek und Museum im<br />

Römerbad S. 24<br />

19., 20., 21. oder 22. Mai <br />

Fußball – 2. Bundesliga:<br />

1. FC Heidenheim –<br />

SV Sandhausen<br />

Voith-Arena<br />

Theater unter freiem Himmel!<br />

Mit drei Bühnen und vier Produktionen pro Jahr gehört das Naturtheater<br />

Heidenheim zu den wichtigsten Kulturträgern im Landkreis Heidenheim.<br />

Die alten Bäume auf dem Schlossberg begrenzen die rund 2.500 qm<br />

große Bühne, während die 1.100 Sitzplätze in der Zuschauerhalle vollständig<br />

überdacht sind – denn gespielt wird bei Wind und Wetter!<br />

Besuchen Sie uns in der Spielzeit 2023 und freuen Sie sich auf die<br />

Komödie „Der Raub der Sabinerinnen“, in der eine fahrende Theatertruppe<br />

für reichlich Trubel und Verwicklungen in einer beschaulichen<br />

Kleinstadt im Deutschland der 1950er Jahre sorgt, sowie auf „Hui Buh –<br />

Das Schlossgespenst“, das gemeinsam mit König Julius dem 111. nicht<br />

nur seine Spuklizenz, sondern auch Schloss Burgeck retten muss.<br />

Der Raub der Sabinerinnen &<br />

Hui Buh das Schloßgespenst<br />

www.naturtheater.de<br />

QR-Code scannen und<br />

direkt Tickets kaufen!<br />

20. Mai <br />

Oratorienchor: „Elias“<br />

Pauluskirche, 19 Uhr S. 24<br />

20. Mai <br />

Rock meets Classic –<br />

Bohemian Rhapsody<br />

Siggi Schwarz feat. Markus Engelstädter<br />

& Nürnberger Symphoniker,<br />

Congress Centrum, 20 Uhr S. 24<br />

21. Mai <br />

Triathlon<br />

Jedermann-Triathlon des SV<br />

Mergelstetten auf der Sprintdistanz,<br />

Waldfreibad, 10 Uhr S. 18<br />

23. Mai <br />

Monatlicher Vorspielabend<br />

Musikschule, 18.30 Uhr<br />

24. und 25. Mai <br />

Wildpark Eichert:<br />

Abendliche Waldwanderung<br />

mit Waldkauz Rosalie<br />

für Erwachsene, 17 bis 19 Uhr*<br />

24. Mai <br />

Rafik Schami & Wolfgang Niess<br />

Lesung, Lokschuppen, 19 Uhr<br />

27. bis 29. Mai <br />

Mittelaltermarkt mit<br />

Ritterturnier<br />

Burg Katzenstein S. 20<br />

27. Mai <br />

Bruchstücke – Erinnerungen<br />

Theater Sluzalek, Stadtbibliothek,<br />

19 Uhr<br />

30. und 31. Mai <br />

Wildpark Eichert:<br />

Waldpädagogisches Programm<br />

mit Waldkauz Rosalie<br />

für Kinder von 6 bis 10 Jahren ,<br />

8.30 bis 12.30 Uhr*<br />

8. bis 11. Juni <br />

Heidenheimer Reitturnier<br />

Römerstraße S. 20<br />

9. Juni <br />

Holzweg Oggenhausen<br />

Wanderung, Treffpunkt König<br />

Oggenhausen, 14 Uhr*<br />

10. Juni <br />

Rosenmarkt<br />

Hintere Gasse<br />

15. Juni <br />

Opernfestspiele –<br />

Eröffnungskonzert:<br />

„Mozartnacht“<br />

Rittersaal Schloss Hellenstein,<br />

20 Uhr S. 30<br />

16. Juni <br />

Gaming: Programmiere<br />

dein eigenes Spiel<br />

mit Matze und Sven,<br />

Stadtbibliothek, 14 bis 17 Uhr<br />

17. Juni <br />

Mayrathon VIII<br />

Pusteblume und Sternzeichen –<br />

Werke für Blockflöte(n) und Klavier<br />

mit Eric Mayr, Musikschule, 18 Uhr<br />

17. Juni <br />

Benefiz-Musical-Gala<br />

Stefan Tolnai & Friends,<br />

Konzerthaus, 19 Uhr<br />

18. Juni <br />

19. Heidenheimer Stadtlauf<br />

Innenstadt S. 20<br />

18. Juni <br />

Schlossberg-Erlebnistag<br />

Rund um Schloss Hellenstein,<br />

ab 13 Uhr<br />

18. Juni <br />

Hui Buh – das Schlossgespenst<br />

Naturtheater, außerdem bis zum<br />

26. August jeden Mittwoch und<br />

Sonntag um 15 Uhr S. 28<br />

20. Juni <br />

Opernfestspiele:<br />

OH! an der Quelle –<br />

Blauer Abend<br />

Hammerschmiede Königsbronn,<br />

19 Uhr<br />

20. Juni <br />

Blechschaden<br />

mit Bob Ross und den Blechbläsern<br />

der Münchner Philharmoniker,<br />

Konzerthaus, 20 Uhr<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23 27


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Für Körper, Geist und Seele<br />

Gesunde Ernährung, Sport und Fitness, Wellness und Beauty, Prävention, Nachhaltigkeit,<br />

alternative Heilmethoden, aber auch Lifestyle – all das sind die Schlagworte<br />

zur Gesundheitsmesse gesundHEID. Zahlreiche Aussteller aus der Region<br />

präsentieren dazu passend Informationen, Produkte, Therapiemethoden oder Lifestyleangebote.<br />

„Gesundheit ist viel mehr als nur unsere körperliche Verfassung“, ist<br />

sich Veranstalterin Nicole Ockens sicher. „Ich möchte mit der Messe und den geeigneten<br />

Partnern sensibilisieren, mehr auf sich und seine Gesundheit zu achten.“ Die<br />

Messebesucher können sich über die verschiedenen Themen informieren, sich Tipps<br />

holen und Produkte für ein gesundes, glückliches und nachhaltiges Leben direkt am<br />

Stand ausprobieren. Die Gesundheitsmesse ist eine Mitmach-Messe: An vielen Ausstellungsständen<br />

wird es außerdem Aktionen wie Check-ups oder etwas zum Entdecken<br />

und Ausprobieren geben. Auch für Kinder ist ein attraktives Programm mit<br />

Aktivitäten geplant. In persönlicher Atmosphäre können die Besucher Kontakte zu<br />

lokalen Ansprechpartnern aus den verschiedensten Bereichen knüpfen.<br />

Gesundheit ist das höchste Gut und der Weg zu Wohlbefinden.<br />

Das gilt es besonders zu pflegen. Die Heidenheimer<br />

Gesundheitsmesse bietet dafür Gesundheit<br />

zum Anfassen und Erleben. 24. Juni, 10 bis 18 Uhr, und<br />

25. Juni, 11 bis 18 Uhr, Lokschuppen, Eintritt frei<br />

Gesundheitsmesse<br />

Ein Sommer voller Theater<br />

DIE REGIONALEN<br />

MAGAZINE<br />

Hui Buh ist das einzige behördlich zugelassene<br />

Gespenst auf Schloss Burgeck.<br />

Als König Julius, der 111., sein Schloss<br />

wieder in Besitz nimmt, will Hui Buh<br />

ihn schnell loswerden, doch Julius vernichtet<br />

seine Spuklizenz – nun droht<br />

Hui Buh ein Ende in der Seelensuppe.<br />

Unterdessen versucht die Verlobte des<br />

Königs, sich das Schloss unter den Nagel<br />

zu reißen. Julius und Hui Buh haben nur<br />

eine Chance: Sie müssen sich gegenseitig<br />

helfen. 18. Juni bis 26. August, Mi & So 15 Uhr<br />

In der Komödie Der Raub der Sabinerinnen<br />

frönt Professor Gollwitz der<br />

heimlichen Leidenschaft fürs Theater.<br />

Als eine Theatertruppe ins Städtchen<br />

kommt, überzeugt deren Direktor Striese<br />

ihn, sein selbst verfasstes Theaterstück<br />

aufführen zu lassen. Doch Frau Gollwitz<br />

kehrt frühzeitig aus der Sommerfrische<br />

zurück, Tochter Paula bandelt mit einem<br />

Schauspieler an und alles droht aufzufliegen.<br />

Es folgen Verwicklungen, Nervenzusammenbrüche<br />

und eine Theateraufführung,<br />

die zur kolossalen Blamage<br />

zu werden droht.<br />

23. Juni bis 19. August, Fr & Sa 20.30 Uhr<br />

Weitere Infos unter www.naturtheater.de<br />

Sommerspielzeit 2023<br />

23. Juni bis 19. August<br />

www.naturtheater.de<br />

Sommerspielzeit 2023<br />

18. Juni - 26. August<br />

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Carl-Zeiss-Straße 26<br />

73431 Aalen/Württ.<br />

www.wd-mediengruppe.de<br />

28<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23<br />

von Sebastian Niemann und Dirk Ahner nach Motiven von Eberhardt Alexander Burgh<br />

gefördert durch:<br />

[c] 2006 Rat Pack Filmproduktion GmbH /SONY MUSIC Entertainment GmbH


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

21. Juni <br />

Junge Oper:<br />

„Der Zauberer von Oz“<br />

Opernzelt im Brenzpark, Premiere<br />

18 Uhr, weitere Termine: 25.6., 15 Uhr,<br />

27.6. 9.30 Uhr, 28./29.6. 9.30 & 11.30<br />

Uhr, 1./2.7. 15 Uhr, 4.7. 9.30 & 11.30<br />

Uhr, 5.7. 9.30 Uhr<br />

21. Juni <br />

Ronja von Wurmb-Seibel:<br />

„Wie wir die Welt sehen“<br />

Lesung, Stadtbibliothek, 19 Uhr<br />

23. Juni <br />

Opernfestspiele: Zeitgenossen<br />

Rück- und Ausblicke, Margarethe-<br />

Hannsmann-Saal, Stadtbibliothek,<br />

20 Uhr<br />

23. Juni <br />

Der Raub der Sabinerinnen<br />

Naturtheater, 20.30 Uhr, außerdem<br />

bis zum 19. August jeden Freitag und<br />

Samstag um 20.30 Uhr S. 28<br />

23. und 24. Juni <br />

Internationales Straßenfest<br />

Innenstadt<br />

24. und 25. Juni <br />

Gesundheitsmesse<br />

Lokschuppen S. 28<br />

24. Juni <br />

Opernfestspiele: Zeitgenossen<br />

Südost-Asien, Margarethe-<br />

Hannsmann-Saal, Stadtbibliothek,<br />

20 Uhr<br />

25. Juni <br />

Opernfestspiele: Zeitgenossen<br />

Freundschaften, Vortragssaal<br />

Musikschule, 19 Uhr<br />

27. Juni <br />

Museumsmusik<br />

Museum Schloss Hellenstein, 19 Uhr<br />

28. Juni <br />

Susanne Ringen:<br />

„Berge, Trolle, tiefe Sehnsucht“<br />

Lesung, Stadtbibliothek, 19 Uhr<br />

Das Frischluftmusikvergnügen<br />

Fast schon ein Klassiker im Heidenheimer Frühjahr und Sommer sind die Promenadenkonzerte.<br />

Für zahlreiche Musikvereine und Blasorchester aus der<br />

Region sind sie die beste Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Die<br />

Konzerte finden meist im Brenzpark, aber auch auf dem Hugo-Rupf- bzw. dem<br />

Willy-Brandt-Platz statt. Beginn ist jeweils um 11 Uhr, der Eintritt ist (bis auf die<br />

Gebühr für den Brenzpark) kostenlos. Und das sind die Termine im 2. Quartal:<br />

10. April: Musikverein Mödingen<br />

16. April: Die Ramensteiner<br />

23. April: Musikverein Großkuchen<br />

30. April: Schwäbische Trachtengruppe<br />

(Willy-Brandt-Platz)<br />

7. Mai: Jugendblasorchester<br />

14. Mai: Städtisches Blasorchester<br />

18. Mai: Shanty-Chor<br />

(Hugo-Rupf-Platz)<br />

21. Mai: Neresheimer Schalmeien<br />

29. Mai: Spielmannszug Freiwillige<br />

Feuerwehr Giengen,<br />

(Hugo-Rupf-Platz)<br />

4. Juni: Drehorgelfreunde<br />

Donau/Brenz<br />

11. Juni: Sängerbund Schnaitheim<br />

25. Juni: Städtisches Blasorchester<br />

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SCHLOSSBLICK 2 / 23 29


Mord mit Muttern<br />

Kuriose, spannungsgeladene, aber unblutige Mordgeschichten sind<br />

beim munteren Krimiabend mit Marie-Luise Marjan zu hören. Die<br />

vielfach ausgezeichnete Schauspielerin glänzt im TV und auf der<br />

Bühne längst nicht nur als Mutter Beimer in der „Lindenstraße“.<br />

Mit einer gehörigen Portion Witz und unvergleichlichem Charme<br />

interpretiert die „Mutter der Nation“ die bitterbösen Storys aus der<br />

Feder von Ralf Kramp, einem der renommiertesten deutschsprachigen<br />

Spaß-Krimiautoren. Da meucheln diabolische Putzfrauen<br />

und der gute Bohnenkaffee wird vergiftet, da wird die Gehhilfe zum<br />

Mordinstrument und die betagten Witwen zählen die Gräber ihrer zahlreichen<br />

Dahingeschiedenen wie die Perlen an einer Kette. Das verspricht<br />

einen vergnüglichen Abend. 11. Mai, 20 Uhr, Lokschuppen<br />

Die guten alten Zeiten<br />

Ein Hauch von Nostalgie weht durch das Publikum,<br />

wenn The Tonic Sisters den Geist und die Musik vergangener<br />

Tage wieder aufleben lassen. Zeitlose Klassiker<br />

interpretieren die Damen mal charmant, mal kokett<br />

– aber immer auf ihre eigene, unverwechselbare „Tonic<br />

Sisters Art“. In ihrem aktuellen Programm „The Good<br />

Old Times Are Back“ nehmen die Tonic Sisters ihr Publikum<br />

mit auf eine musikalische Zeitreise durch den<br />

Swing der 40er-, Rock ’n‘ Roll der 50er-, Soul der 60erund<br />

die Disco der 70er-Jahre – Vintage Entertainment<br />

vom Feinsten für alle Generationen! Mit mehrstimmigem<br />

Live-Gesang, mitreißenden Choreografien und stilechten<br />

Outfits. 1. April, 20 Uhr, Lokschuppen<br />

Weitere Informationen zu den Meisterkonzerten und der Kulturschiene finden Sie unter<br />

www.heidenheim.de. Tickets zu allen Veranstaltungen erhalten Sie bei der Stadt-Information, Telefon 327-7777.<br />

Heimatliebe<br />

Geboren in Heidenheim und aufgewachsen<br />

im Ländle startete Jule<br />

Malischke ihre Gitarrenausbildung<br />

hier an der Musikschule und schloss<br />

sie nach einem Studium der klassischen<br />

Gitarre in Augsburg und in<br />

Dresden ab. Ihre Musik lässt sich am<br />

besten in das Genre Akustik Folk/ Pop<br />

einordnen. Dabei zeichnet sie sich<br />

durch ihre musikalische Vielfältigkeit<br />

aus. In den meist englischen Texten<br />

ihrer emotionalen Songs geht es um<br />

Glück, Liebe, Treue zu sich selbst und<br />

Heimat. Sie spiegeln authentisch das<br />

Leben einer jungen Frau wider – mit<br />

all ihren Sehnsüchten und Träumen.<br />

26. April, 20 Uhr, Lokschuppen<br />

Prokofjew und Schumann<br />

auf dem Schlossberg<br />

Der RBB betitelte Annika Treutler (Bild) 2018 als „interessanteste<br />

deutsche Pianistin unter 30“. Sie bringt beim Meisterkonzert<br />

Himmlische Längen mit Prokofjews 3. Klavierkonzert<br />

eines der großen Virtuosenkonzerte der Literatur mit. Es ist<br />

das einzige Konzert, das der Komponist selbst am Klavier einspielte<br />

und das bei Publikum wie Solisten beliebteste seiner<br />

fünf Beiträge zum Genre. Einen Höhepunkt der sinfonischen<br />

Musik führt die Cappella Aquileia unter der Leitung von Marcus<br />

Bosch nach der Pause auf: die Große C-Dur-Sinfonie von<br />

Franz Schubert, die Robert Schuman nach dessen Tod entdeckt<br />

hatte. 30. April, 18 Uhr, Congress Centrum<br />

Debut der Extraklasse<br />

Das Eröffnungskonzert des Festspielsommers<br />

mit einem spektakulären<br />

Debut – das ist schon<br />

fast Tradition bei den OH!. Das<br />

Kammerorchester Basel, eines<br />

der weltweit besten Ensembles<br />

auf seinem Gebiet, kommt nun<br />

an die Brenz. Für die Mozartnacht<br />

bringen sie gleich drei Stars mit:<br />

den australischen Dirigenten und<br />

Pianisten Kristian Bezuidenhout<br />

(Bild), der das Konzert vom Hammerflügel<br />

aus leiten wird, die russische<br />

Geigerin Alina Ibragimova<br />

und den israelisch-kanadischen<br />

Geiger und Bratscher Daniel Bard,<br />

der auch Hommage à Mednyánszky<br />

von Iris Szeghy dirigieren wird, das<br />

neben Werken von Bach und natürlich<br />

Mozart auf dem Programm<br />

steht. 15. Juni, 20 Uhr, Rittersaal Schloss<br />

Hellenstein<br />

30<br />

SCHLOSSBLICK 2 / 23


Beschützen,<br />

was wir lieben.<br />

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Gesundheitswesen weltweit zu verbessern,<br />

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Leben zu schützen und die Lebensqualität<br />

möglichst vieler Menschen zu steigern.<br />

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