Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
SCHLOSSBLICK<br />
DAS MAGAZIN FÜR HEIDENHEIM<br />
2. Quartal 2023<br />
AUF DEN SPUREN<br />
DER SCHÄFER<br />
Eine Bilderreise entlang des<br />
preisgekrönten Albschäferwegs<br />
KUNST & KULTUR Von allem das Beste – Marcus Bosch im Interview · WIRTSCHAFT & FINANZEN<br />
Das zweite Leben der Dinge · MENSCHEN & ENGAGEMENT Hier wird gelebt und gelacht, bis zuletzt –<br />
das Hospiz Barbara · SPORT & FREIZEIT Wenn die Holzmedaille ein Erfolg ist – der Triathlon des SVM<br />
EINKAUFS-, RESTAURANT- UND DIENST LEISTUNGSFÜHRER · VERANSTALTUNGSKALENDER
martin<br />
KOPP KIRSAMER<br />
augenoptikermeister<br />
Edle und hochwertige Materialien<br />
für bestes Sehen und Aussehen<br />
Französischen Chic und feinste Materialien<br />
verbindet das Pariser Label<br />
FACE A FACE, dessen Brillenfassungen<br />
exklusiv in Heidenheim bei<br />
KOPP-KIRSAMER erhältlich sind.<br />
Aus 100 % organischem Acetat oder<br />
weltraumtauglichem Titan entstehen<br />
starke und zugleich flexible,<br />
leichte und bequeme Brillen in einer<br />
außergewöhnlichen Farbpalette.<br />
Maskuline Designs zeichnen unser<br />
ebenfalls neues Label ALIUM aus.<br />
Es verbindet hochwertige Materialien<br />
wie Aluminium, Acetat und<br />
Edelstahl mit Know-how und Handwerkskunst<br />
bei der Herstellung<br />
ausschließlich in Frankreich.<br />
Die Anprobe ist dank unseres<br />
ZEISS VISUFIT 1000 einfacher<br />
als je zuvor. Neun Spezialkameras<br />
erfassen Millionen von Messpunkten<br />
Ihres Kopfes und erstellen Ihren<br />
persönlichen Avatar, mit dessen<br />
Hilfe Sie verschiedene Fassungen<br />
aus unterschiedlichen Blickwinkeln<br />
vergleichen können.<br />
Jetzt Termin vereinbaren!<br />
Per Telefon 07321-21768 oder bequem<br />
online unter www.kopp-kirsamer.de<br />
Brillen Kirsamer – Martin Kopp-Kirsamer e.K.<br />
Hauptstraße 37 – 89522 Heidenheim – Telefon 07321-21768<br />
Termine von Dienstag bis Samstag individuell nach Vereinbarung<br />
www.kopp-kirsamer.de – info@kopp-kirsamer.de<br />
Vision Experte
EDITORIAL & INHALT<br />
AUS EINMAL WIRD ZWEIMAL<br />
Eine neue Jeans, das brandaktuelle Handy,<br />
oder ein hochauflösender neuer Fernseher –<br />
die Verlockungen lauern überall und alles ist<br />
(fast immer) überall verfügbar.<br />
Was aber passiert mit der alten Hose und<br />
dem Smartphone aus dem letzten Jahr? Viele<br />
Dinge, die eigentlich noch wunderbar funktionieren,<br />
landen dann in der Ecke oder noch<br />
schlimmer einfach im Müll.<br />
Deshalb sind Konzepte gefragt, mit denen<br />
Produkte einem zweiten Leben zugeführt<br />
werden können und sie zweimal sinnvoll<br />
genutzt werden. Denn durch die Verlängerung<br />
der Nutzungszeit von Produkten<br />
müssen nicht immer neue Dinge produziert<br />
werden, was Ressourcen spart und damit am<br />
Ende auch dem Klima und der Umwelt hilft.<br />
Das gilt im industriellen Maßstab – die<br />
berühmten Taschen und Autositzbezüge aus<br />
recycelten PET-Flaschen sind nur ein Beispiel<br />
– ebenso wie im privaten Bereich. Dazu<br />
gibt es auch viele Initiativen von Menschen<br />
in der Region, über die der SCHLOSSBLICK in<br />
dieser Ausgabe berichtet.<br />
Auch wir als Kreisabfallwirtschaftsbetrieb<br />
engagieren uns auf diesem Gebiet. So bieten<br />
wir z. B. eine Tauschbörse an und sorgen mit<br />
unseren Entsorgungszentren und Wertstoffhöfen<br />
dafür, dass Wertstoffe sinnvoll verwertet<br />
werden.<br />
All das funktioniert aber nur, wenn möglichst<br />
viele mitmachen. Stellen wir uns also<br />
gemeinsam unserer Verantwortung – für<br />
eine nachhaltige Zukunft in der Region und<br />
weit darüber hinaus.<br />
Dr. Sebastian Meier<br />
Dr.-Ing. Sebastian Meier<br />
ist der Betriebsleiter<br />
des Kreisabfallwirtschaftbetriebs<br />
Heidenheim<br />
4 8 10 13 18<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 2023 – DIE INHALTE<br />
KUNST & KULTUR<br />
4 Von allem das Beste – ein Interview mit<br />
Festspieldirektor Marcus Bosch<br />
6 Magazin: Marco Hompes neu im Redaktionsbeirat<br />
● Von Löwenmenschen und anderen<br />
fantastischen Tierwesen – eine Ausstellung<br />
im Kunstmuseum ● Falten, knüllen, reißen,<br />
kleben – eine Ausstellung im Museum Schloss<br />
Hellenstein<br />
WIRTSCHAFT & FINANZEN<br />
7 Magazin: Für die Zukunft der Region –<br />
die Aufgaben der WiRO<br />
8 Das zweite Leben der Dinge<br />
MENSCHEN & ENGAGEMENT<br />
10 „Hier wird gelebt und gelacht,<br />
bis zuletzt“ – das Hospiz Barbara<br />
12 Magazin: Hilfe zur Selbsthilfe –<br />
die Arbeit des Kreisseniorenrats<br />
STADT & LAND<br />
13 Auf den Spuren der Schäfer –<br />
der Albschäferweg<br />
AUGENBLICK<br />
16 Neue Perspektiven<br />
SPORT & FREIZEIT<br />
18 Wenn die Holzmedaille ein Erfolg ist –<br />
der Triathlon des SVM<br />
20 Magazin: Auf Zeitreise – der Mittelaltermarkt<br />
auf Burg Katzenstein ● Laufspaß für alle –<br />
der Heidenheimer Stadtlauf ●<br />
4 Tage Pferdesport – Reitturnier in der<br />
Römerstraße<br />
SERVICE<br />
21 Einkaufsführer<br />
22 Restaurant- und Hotelführer<br />
23 Dienstleistungsführer<br />
24 Veranstaltungskalender<br />
23 Impressum<br />
Die aktuelle Ausgabe als komfortables Blätterbuch für PC, Tablet und Smartphone<br />
sowie unser komplettes SCHLOSSBLICK-Archiv finden Sie auch online unter schlossblick.info<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23 3
KUNST & KULTUR<br />
Heldinnen, Heimat und ein Hochenergieensemble:<br />
Über die anstehende<br />
Saison und mehr sprach der<br />
SCHLOSSBLICK mit Marcus Bosch,<br />
dem Direktor der Opernfestspiele<br />
Heidenheim.<br />
VON ALLEM<br />
DAS BESTE<br />
1 2<br />
SCHLOSSBLICK: Heldinnen ist das Motto des Programms für den<br />
Sommer. Wie kam es zu diesem Motto?<br />
Marcus Bosch: Das liegt natürlich vor allem an der<br />
Oper Giovanna d’Arco mit ihrer Titelfigur Johanna von<br />
Orléans. Das ist so eine starke Frau, da hat jeder gleich<br />
eine Heldin vor Augen. Das Motto lag also nahe. Und so<br />
viele Heldinnen gibt es ja in der Oper nicht, Frauen sind<br />
da zumeist eher Opfer. Wie das Motto dann gefüllt wird,<br />
das zeigt sich in der Arbeit mit den Regisseuren. Das wird<br />
spannend, denn Heldinnen sind ja vielschichtig zu sehen.<br />
Wie sieht man beispielsweise Elisabeth in Don Carlo? Ist<br />
sie eine Heldin, handelt sie aus Liebe oder aus Notwendigkeit?<br />
Und auch das Bild einer Heldin wandelt sich ja,<br />
das kann schnell in die eine oder andere Richtung gehen.<br />
Johanna von Orléans ist da eher die Ausnahme-Heldin.<br />
Aber auch sie würde vielleicht sagen, sie konnte nicht<br />
anders. Auf die Inszenierungen darf man also gespannt<br />
sein.<br />
[1] Richard Wagners Tannhäuser stand 2022 nicht nur auf dem Programm des Rittersaals, …<br />
[2] sondern konnte auch mit Gastspielen im Teatro comunale Pavarotti-Freni im italienischen<br />
Modena große Erfolge feiern.<br />
2023 stehen zwei Verdi-Opern auf dem Programm. Nach welchen<br />
Gesichtspunkten stellen Sie die Programme zusammen?<br />
Wir sind ja immer noch ein wenig coronageschädigt.<br />
Der Don Carlo war schon lange geplant, dann wurde mit<br />
Tannhäuser getauscht, auch wegen der Co-Produktion<br />
mit Italien. Prinzipiell aber schaue ich danach, dass nach<br />
einer Top-20-Oper wieder eine aus den Top 60 kommt,<br />
dass sich also Bekanntes und eher Seltenes abwechselt.<br />
Das natürlich auch ein bisschen mit dem Hintergedanken,<br />
dass die Leute, die von den Top 20 begeistert sind, auch<br />
mal den Besuch einer unbekannteren Oper wie Pique<br />
Dame wagen. Die Giovanna d’Arco war gesetzt, sie ist in<br />
der Verdi-Reihe einfach die nächste. Diese Reihe ist inzwischen<br />
schon zu einem Markenzeichen geworden. Für<br />
viele ist sie das Highlight der Festspiele, und das obwohl<br />
für sie ja nur beschränkte Mittel zur Verfügung stehen,<br />
aus denen gezaubert wird. Diese Einschränkung hat aber<br />
nicht zur Gleichheit der Inszenierungen geführt, sondern<br />
im Gegenteil zu einer großen künstlerischen Vielfalt.<br />
Wird Don Carlo auch in Italien zu erleben sein?<br />
Das ist eher unwahrscheinlich. Mit einer italienischen<br />
Oper sollte man nicht nach Italien gehen. Die Italiener<br />
haben da sehr traditionelle Vorstellungen von Verdi. Aber<br />
wir sind tatsächlich in Gesprächen über weitere Kooperationen.<br />
Der Tannhäuser wird also vielleicht nicht die<br />
letzte Zusammenarbeit mit Italien gewesen sein.<br />
Wie kam denn der Tannhäuser in Italien an?<br />
In der ersten Aufführung waren die Reaktionen sehr<br />
gespalten. Das war in Modena, der Geburtsstadt Pavarottis,<br />
und dort hat man klare Vorstellungen, wie gesungen<br />
werden muss, ob in deutscher oder italienischer Sprache.<br />
Also wurde auch auf die Besetzung der Titelpartie<br />
mit einem deutschen Heldentenor erst mal verhalten<br />
bis ablehnend reagiert. Aber im Laufe der Vorstellung<br />
hat sich das dann durchaus gelegt, da hat das Publikum<br />
getobt wie auch in den weiteren Vorstellungen. Der erste<br />
4<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23
KUNST & KULTUR<br />
Akt allerdings hat auch dort starken Diskussionsbedarf<br />
nach sich gezogen (lacht). Das war ja in Heidenheim<br />
auch so. Aber das ist ja gut so, Oper ist ja eine lebendige<br />
Kunstform.<br />
Die Cappella Aquileia ist das Orchester der Opernfestspiele Heidenheim.<br />
Gibt es Überlegungen, sie auch anstelle der Stuttgarter<br />
Philharmoniker einzusetzen?<br />
Beide sind wichtig für die Opernfestspiele Heidenheim.<br />
Die Stuttgarter Philharmoniker sind mit ihrem Namen<br />
und Bekanntheitsgrad eine bedeutende Verbindung in<br />
die Landeshauptstadt und ein wichtiges Qualitätsmerkmal.<br />
Aber auch die Cappella Aquileia erobert sich ihren<br />
internationalen Ruf im Sturm.<br />
Die vergangene Saison wurde bundesweit von der Presse hochgelobt.<br />
Nahezu zeitgleich gab es Diskussionen im Gemeinderat<br />
über Einsparungen. Wie gehen Sie mit diesen Gegensätzen um?<br />
Ständig um den Etat zu ringen, damit wächst man als<br />
Künstler ja auf. Ich werbe ja auch nicht für mich, sondern<br />
für die Sache und für die Überzeugung, dass die<br />
Opernfestspiele gut für die Stadt Heidenheim sind. Ich<br />
bin davon überzeugt, dass jeder Euro für die Opernfestspiele<br />
ein gewinnbringender Euro für die Stadt und die<br />
Region ist. Die Leuchttürme Oper und Fußball geben der<br />
Stadt doch eine besondere Attraktivität. Dafür muss man<br />
kämpfen, und dafür will ich auch kämpfen, und ich bin<br />
wirklich froh, dass die Diskussionen auch die Gelegenheit<br />
gegeben haben, tieferen Einblick in die finanzielle Situation<br />
der Festspiele und auch der beteiligten Künstler zu<br />
geben.<br />
Bei all ihren Aufgaben und weltweiten Gastspielen: Welchen<br />
Stellenwert hat Heidenheim für Sie?<br />
Einen großen! Ich habe Heidenheim wieder neu sehr<br />
zu schätzen gelernt: Hier bekomme ich innerhalb von<br />
500 Metern alles, was ich brauche. In München muss ich<br />
dafür fünf Kilometer unterwegs sein. Hier bin ich auch<br />
gleich in der Natur – ich genieße eine sehr lebenswerte<br />
Zeit in Heidenheim. Ich genieße es aber auch sehr, unter-<br />
3 4<br />
[3/4] Marcus Bosch ist seit 2020 neben seiner Tätigkeit als künstlerischer Leiter der Opernfestspiele<br />
Heidenheim auch Chefdirigent der Norddeutschen Philharmonie Rostock.<br />
wegs zu sein. Auch wenn das bedeutet, gelegentlich einsam<br />
zu sein, so habe ich doch in Heidenheim, aber auch<br />
Rostock und München ein intensives soziales Umfeld.<br />
Ein Freund sagte neulich zu mir: „Du hast von allem das<br />
Beste“, und das stimmt vielleicht sogar. Heidenheim hat<br />
für mich aber vor allem eine Besonderheit: die Cappella<br />
Aquileia. Heidenheim hat sich ja schon ein bisschen an<br />
dieses Ensemble gewöhnt. Aber zum Beispiel bei unserem<br />
Auftritt in Köln mit tosendem Beifall oder in Schwäbisch<br />
Gmünd mit einem Applaus wie ein Erdbeben, bei dem<br />
die Leute komplett aus dem Häuschen sind – das sind<br />
unheimlich intensive Momente, für die man einfach<br />
dankbar ist. Denn an diesen Stätten sind ja auch viele<br />
Weltklasse-Ensembles zu Gast, da ist solch eine Begeisterung<br />
ja wie Donnerhall für uns Künstler.<br />
Die Cappella Aquileia, dieses Hochenergieensemble, ist<br />
auch eine Kraftquelle für mich. Das ist das Ensemble, bei<br />
dem die Produktionsbedingungen absolut stimmen. Da<br />
ist alles nach vorne gerichtet, und allen geht es um das<br />
beste Ergebnis und sonst nix. Ich gebe da wahnsinnig viel<br />
Energie rein, und da kommt auch ganz viel zurück, und<br />
das ist es, was immer wieder auflädt.<br />
mk<br />
Die Opernfestspiele 2023 auf einen Blick<br />
ERÖFFNUNGSKONZERT „MOZARTNACHT“<br />
_ 15. Juni, 20 Uhr, Rittersaal Schloss Hellenstein<br />
SCHLOSSBERG-ERLEBNISTAG _ 18. Juni,<br />
13 bis 17 Uhr<br />
OH! AN DER QUELLE – BLAUER ABEND<br />
_ 20. Juni, 19 Uhr, Hammerschmiede Königsbronn<br />
DER ZAUBERER VON OZ – JUNGE OPER<br />
_ Premiere am 21. Juni, 18 Uhr, weitere Vorstellungen<br />
bis 5. Juli, Opernzelt im Brenzpark<br />
ZEITGENOSSEN – RÜCK- UND AUSBLICKE<br />
_ 23. Juni, 20 Uhr, Stadtbibliothek<br />
ZEITGENOSSEN – SÜDOST-ASIEN _ 24. Juni,<br />
20 Uhr, Stadtbibliothek<br />
ZEITGENOSSEN – FREUNDSCHAFTEN<br />
_ 25. Juni, 19 Uhr, Vortragssaal der Musikschule<br />
MATINÉE „DON CARLO“ _ 2. Juli, 11 Uhr,<br />
Schlosskirche Schloss Hellenstein<br />
DON CARLO _ Premiere am 7. Juli, weitere Vorstellungen<br />
bis 28. Juli, 19.30 Uhr, Rittersaal<br />
Schloss Hellenstein<br />
WOYZECK – EINE POP-UP-OPER _ 8. Juli,<br />
18 Uhr, weitere Vorstellungen bis 11. Juli,<br />
Voith-Ausbildungszentrum<br />
SCHLOSSBERGTAFEL _ 9. Juli, 11 Uhr,<br />
Schlosspark<br />
JAZZFRÜHSTÜCK _ 16. Juli, 11 Uhr, Brunnengarten<br />
Schloss Hellenstein, weitere Termine:<br />
23. und 30. Juli<br />
OH! IN DER PAULUSKIRCHE – „SEELENHEIL“<br />
_ 16. Juli, 20 Uhr, Pauluskirche<br />
SOIRÉE „GIOVANNA D’ARCO“ _ 17. Juli, 18 Uhr,<br />
Foyer Festspielhaus<br />
QUARTETT DER KRITIKER BEI DEN OH!<br />
_ 20. Juli, 16 Uhr, Festspielhaus<br />
GIOVANNA D’ARCO _ Premiere am 20. Juli, weitere<br />
Vorstellung am 22. Juli, 20 Uhr, Festspielhaus<br />
GALAKONZERT „SPEKTAKEL“ _ 23. Juli, 20 Uhr,<br />
Rittersaal Schloss Hellenstein<br />
LAST NIGHT „A NIGHT IN PARIS“ _ 27. und 30.<br />
Juli, 20 Uhr, Rittersaal Schloss Hellenstein<br />
ZU GAST BEI DON CARLO _ 28. Juli, 17.30 Uhr,<br />
Schlosskirche Schloss Hellenstein<br />
JAZZGALA „SOUL VIEL MEHR“ _ 29. Juli, 20 Uhr,<br />
Rittersaal Schloss Hellenstein<br />
Infos und Tickets unter opernfestspiele.de.<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23<br />
5
KUNST & KULTUR<br />
Marco Hompes neu<br />
im Redaktionsbeirat<br />
Seit dem Start des SCHLOSSBLICK im Jahr 2005<br />
vertrat Gabriele Rogowski im Redaktionsbeirat<br />
des Heidenheimer Stadtmagazins die Interessen<br />
von Kunst und Kultur. Jetzt übergibt sie<br />
den Staffelstab an Marco Hompes, der seit April<br />
2021 Direktor der Heidenheimer Museen ist.<br />
Nach dem Studium der Kunstwissenschaften<br />
und Medientheorie<br />
sowie Stationen<br />
unter anderem<br />
an der Städtischen<br />
Galerie Karlsruhe,<br />
beim Museum Frieder<br />
Burda in Baden-<br />
Baden, im Museum in<br />
Ulm sowie im Museum<br />
Villa Rot ist der 37-Jährige<br />
heute als Geschäftsbereichsleiter<br />
nicht nur für das Kunstmuseum<br />
Heidenheim, sondern auch für alle anderen<br />
Museen der Stadt sowie das Stadtarchiv verantwortlich.<br />
Außerdem engagiert er sich als Vorstand<br />
beim Verein „Kinder und Kunst“.<br />
„Wir bedanken uns ganz herzlich bei Gabriele<br />
Rogowski für die vielen wichtigen Impulse in den<br />
18 Jahren ihrer Tätigkeit in unserem Redaktionsbeirat<br />
und ganz besonders dafür, dass sie unser<br />
Projekt immer mit vollem Herzen unterstützt<br />
hat“, sagt SCHLOSSBLICK-Chefredakteur Oliver<br />
Röthel. „Zugleich heißen wir Marco Hompes<br />
ganz herzlich willkommen und freuen uns auf<br />
viele gute Ideen!“<br />
Von Löwenmenschen und anderen<br />
fantastischen Tierwesen<br />
Im Fokus steht das Tier – jedoch nicht<br />
Illustrationen tatsächlich existierender<br />
Wesen, sondern Mischwesen, animalische<br />
Gottheiten, Neuschöpfungen und Darstellungen<br />
von Tieren, in denen diese nicht<br />
arttypische Verhaltensweisen aufzeigen<br />
oder in ungewöhnlichen Situationen<br />
gezeigt werden: das Kunstmuseum und die<br />
Historischen Museen Heidenheim widmen<br />
sich in ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung<br />
diesem Thema. Vom Löwenmenschen<br />
über chinesische Drachen bis hin zu aktuellen<br />
Gemälden – die mehrere Jahrhunderte<br />
umspannende Auswahl von rund 80<br />
Objekten zeigt den kreativen Erfindungsreichtum<br />
von Kunstschaffenden über die<br />
Geschichte hinweg und lässt Rückschlüsse<br />
auf menschliche Bedürfnisse und den<br />
jeweiligen Zeitgeist zu. Denn Darstellungen<br />
fiktiver und fantastischer Tierwesen<br />
sind meist kein reiner Selbstzweck. Sie dienen<br />
als Symbol, Verweis oder Sinnbild.<br />
Der Rundgang beginnt im Kleinen<br />
Wechselausstellungssaal mit Objekten aus<br />
den historischen Sammlungen der Stadt.<br />
Am Anfang stehen Repliken bekannter<br />
eiszeitlicher Funde, dann folgen Werke aus<br />
anderen Kulturkreisen und aus christlicher<br />
Kunst. Der Rundgang im Hugo-Rupf-Saal<br />
zeigt Künstler-„Väter“ wie Pablo Picasso,<br />
Marc Chagall und Joan Miró, HAP Grieshaber<br />
und Bernhard Schultze. Auftakt für die<br />
Werke aktueller Kunst bildet eine Replik<br />
des Löwenmenschen, quasi als Prototyp<br />
für vieles, was im weiteren Verlauf der Ausstellung<br />
Thema ist: eine Verbindung von<br />
Mensch und Tier sowie hybride Wesen.<br />
Kunstmuseum, noch bis 16. Juli<br />
Falten, knüllen, reißen, kleben<br />
Papier und Pappe als Werkstoffe für Skulpturen, darum dreht sich alles in der dritten Gastspiel-Ausstellung<br />
des Kunstmuseums im Museum Schloss Hellenstein. Das ist gerade für Heidenheim<br />
interessant, da hier die Geschichte der industriellen Papierproduktion ihren Anfang<br />
nahm. Zeit zu zeigen, dass mit Papier nicht nur Geschäfte gemacht werden, sondern auch<br />
Kunst entsteht. Nachdem in den Vorjahren Werkschauen zu Skulpturen aus Metallen und<br />
Holz Einblicke in zwei gegensätzliche bildhauerische Materialien gaben, stehen in der dritten<br />
Ausstellung der Reihe also nun die Werkstoffe Papier und Pappe im Zentrum. Die Werkschau<br />
in der Schlosskirche und im Obervogteisaal zeigt rund 20 künstlerische Positionen,<br />
mit denen die Vielfalt des Mediums illustriert werden soll. Diese reicht von kleinen hin zu<br />
raumgreifenden Gebilden, von selbstgeschöpften Papieren hin zu Industriematerialien und<br />
von abstrakten hin zu detailliert ausgearbeiteten, gegenständlichen Skulpturen. Die ausgestellten<br />
Werke zeigen das breite Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten. Und im Gegensatz<br />
zu etwa Metallen ist Papier leichter verfügbar, platzsparend und kostengünstig. Es ist nicht<br />
einmal schweres Gerät notwendig, um es zu bearbeiten. Falten, knüllen, reißen, kleben, vernieten<br />
und schichten entlockt dem alltäglichen Material immer neue Erscheinungsformen.<br />
23. April bis 22. Oktober, Museum Schloss Hellenstein<br />
6<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23
WIRTSCHAFT & FINANZEN<br />
„Von New York aus betrachtet ist das Silicon<br />
Valley auch nur Provinz.“ Diese knackige<br />
Headline aus der Fachkräfte-Kampagne der<br />
Region Ostwürttemberg beschreibt gut die<br />
Problemstellung: Trotz der hohen Lebensqualität,<br />
vieler Weltmarktführer und des<br />
Status als „Raum für Talente und Patente“<br />
wird unsere Gegend eben oft als Provinz<br />
wahrgenommen und erscheint bei Unternehmen<br />
und Fachkräften nicht auf dem<br />
Radar.<br />
Hier kommt die im Jahr 1996 gegründete<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region<br />
Ostwürttemberg, kurz WiRO, mit Sitz in<br />
Schwäbisch Gmünd ins Spiel. Seit 2019 wird<br />
sie von Nadine Kaiser geleitet, die mit ihren<br />
fünf Kolleginnen und Kollegen ein breites<br />
Aufgabenspektrum bearbeitet. Fünf Strategiefelder<br />
stehen dabei auf der Agenda:<br />
Ostwürttemberg als Kompetenzstandort<br />
positionieren und weiterentwickeln, die<br />
Region als Innovationsstandort stärken<br />
und als Standort für Fachkräfte sichern,<br />
außerdem die Standortberatung und Unternehmensbetreuung<br />
und nicht zuletzt die<br />
Standortkommunikation.<br />
Im Wettbewerb der Regionen<br />
„Unsere Region steht im Wettbewerb. Es<br />
geht immer darum, neue Fachkräfte zu<br />
gewinnen und bestehende zu halten, bei<br />
Unternehmen Neuansiedlungen und Erweiterungen<br />
in der Region zu etablieren und<br />
Fördermittel von Bund, Land und Europäischer<br />
Union in die Region zu bekommen“,<br />
fasst Nadine Kaiser die vielfältigen Aufgaben<br />
zusammen.<br />
Für die Zukunft<br />
der Region –<br />
die Aufgaben<br />
der WiRO<br />
Und so stehen zahlreiche Aktivitäten auf<br />
der Agenda von Nadine Kaiser und ihrem<br />
Team. Dazu zählen unter anderem verschiedene<br />
Branchennetzwerke. So gibt es<br />
spezielle Angebote für die Kultur- und Kreativwirtschaft<br />
mit rund 2 500 Unternehmen<br />
vom Architekten über die Werbeagentur bis<br />
zum Gamesentwickler, wie z. B. das Kreativforum<br />
Ostwürttemberg mit regelmäßigen<br />
Events.<br />
Oder für den Bereich Forst, Holz und<br />
Papier die Initiative „Holzkompetenz 3 “,<br />
die die gesamte Wertschöpfungskette vom<br />
Wald bis zur Papierherstellung umfasst und<br />
unter anderem den jährlich stattfindenden<br />
regionalen Holzbautag veranstaltet.<br />
„Bei allen Angeboten möchten wir die<br />
Unternehmen in der Region für Trendthemen<br />
sensibilisieren“, erklärt Nadine Kaiser<br />
das Engagement. „Und natürlich auch<br />
außerhalb der Region auf uns aufmerksam<br />
machen.“ Die Mitwirkung an der oben<br />
erwähnten Fachkräfte-Kampagne gehört<br />
daher ebenso zum Portfolio der WiRO wie<br />
Aktivitäten auf Social Media, zahlreiche<br />
Internetangebote, wie z. B. eine Gewerbeflächendatenbank<br />
oder der Innovationspreis<br />
Ostwürttemberg.<br />
Klammer für alle Akteure<br />
Mit all diesen Aktivitäten liefert die WiRO<br />
eine Brückenfunktion für viele Partner<br />
in Industrie, Handel, Handwerk und der<br />
Dienstleistungsbranche, für die Hochschulen,<br />
die IHK, den Regionalverband Ostwürttemberg,<br />
die Wirtschaftsförderer der Städte<br />
und Gemeinden und natürlich auch für den<br />
Ostalbkreis und den Landkreis Heidenheim,<br />
die zugleich auch die beiden Gesellschafter<br />
der WiRO sind. <br />
or<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23 7
WIRTSCHAFT & FINANZEN<br />
Weltweit steigt der Ressourcenverbrauch,<br />
da ist Deutschland keine Ausnahme. Gleichzeitig<br />
landen viele noch intakte und brauchbare<br />
Güter auf dem Müll. Doch es geht auch<br />
anders, wie zwei Beispiele zeigen.<br />
DAS ZWEITE<br />
LEBEN<br />
DER DINGE<br />
1 2 3<br />
Wer die Kellerwerkstatt in Holger<br />
Zengerles Haus in Hermaringen<br />
betritt, wird sich verwundert die<br />
Augen reiben: In dem kleinen Raum liegt seit<br />
drei Jahren quer ein strahlend blaues Segelboot<br />
im Trockendock. Zengerle war 2020<br />
auf der Suche nach einem Boot für seine<br />
Söhne. Von einem Bekannten hat er den<br />
Tipp bekommen, dass bei einem Verein am<br />
Bodensee seit mehreren Jahren ungenutzt<br />
eine Jolle herumliegen würde, an der zwar<br />
bereits der Zahn der Zeit zu nagen begonnen<br />
habe, für die eine Rettung aber noch nicht zu<br />
spät kommen würde. Zengerle weiß, wie so<br />
etwas geht, er ist professioneller „Bootsaufbereiter“.<br />
Seit einigen Jahren verdient er sein<br />
Geld damit, die Boote anderer auf Hochglanz<br />
zu polieren oder kleinere Reparaturen durchzuführen.<br />
Anfänglich nur im Nebenjob, als er<br />
noch im Internetmarketing tätig war.<br />
Irgendwann wurden die Auftraggeber<br />
aber immer zahlreicher und seit Ende 2019<br />
arbeitet er hauptberuflich in der eigenen<br />
Firma. Die Liebe zu Booten hat er von seinen<br />
Eltern vermittelt bekommen, mit ihnen<br />
verbrachte er „seit ich denken kann jedes<br />
Wochenende auf dem Bodensee“. Zudem hat<br />
er mit auf den Weg bekommen, „dass man<br />
das Zeug, was man hat, pflegt. Und als ich<br />
dann später so in die Häfen hineingefahren<br />
[1] Gerade mal so passt das Boot in den Kellereingang von Holger Zengerle. [2/3] Ebenso eng geht es in der<br />
Werkstatt von Klaus Feth zu mit allerlei elektronischen Geräten und Dutzenden alter Röhrenradios.<br />
bin, habe ich mir gedacht: Dieses Boot dort<br />
könnte man auch einmal ein bisschen sauber<br />
machen oder jenes ein bisschen aufpolieren.“<br />
Der Name des Segelbootes steht<br />
noch nicht fest, „Blaubär“ ist aber<br />
in der engeren Auswahl<br />
Bei der Jolle für seine Söhne war allerdings<br />
ein bisschen mehr Aufwand gefragt, als einfach<br />
nur einen Rumpf auf Hochglanz zu<br />
polieren. Es galt Löcher zu flicken, Fehlstellen<br />
zu spachteln und Risse in den Oberflächen<br />
zu glätten. Außerdem waren der Längspant<br />
für die Beschläge des Großsegels, die<br />
Schotführung und die Fußgurte gebrochen.<br />
Der Stapellauf des kleinen Segelboots rückt<br />
jetzt näher, „diesen Sommer soll es schwimmen“,<br />
so Holger Zengerle. Und das, nachdem<br />
es eigentlich schon dem Untergang geweiht<br />
war, „wahrscheinlich wäre es irgendwann<br />
in den Schredder gekommen“, sagt er und<br />
ergänzt: „Schauen wir mal, ob meine Söhne<br />
dann ihren Spaß daran haben.“<br />
Etwa 1300 Meter Luftlinie nordwärts von<br />
Holger Zengerles „Trockendock“ liegt die<br />
Werkstatt von Klaus Feth. Betritt man dessen<br />
Räume, wähnt man sich in einer Mischung<br />
aus Labor und Technikmuseum: Dutzende<br />
alter Röhrenradios und Türme aus elektronischen<br />
Geräten mit allerlei bunten Leuchten<br />
8<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23
WIRTSCHAFT & FINANZEN<br />
und kleinen Knöpfen. Dazwischen Regale<br />
und Kisten voll mit allem, was die Radiotechnik<br />
des letzten Jahrhunderts sich so ausgedacht<br />
hat. Inmitten dieser Schätze sitzen<br />
Klaus Feth und sein Kollege Thomas Mack<br />
und retten, was zu retten ist.<br />
Fragt man Feth, warum sein Herz an<br />
diesen alten Dingen hängt und was ihn an<br />
der heutigen Wegwerfkultur so stört, verweist<br />
er auf seine Herkunft. „Ich komme aus<br />
einer Flüchtlingsfamilie, es war kein Geld<br />
da.“ In seiner Kindheit in den Fünfzigern<br />
hat er neben einer Mülldeponie gewohnt,<br />
für ihn Abenteuerspielplatz und Fundgrube<br />
in einem. „Meine größte Freude war, als ich<br />
einen Muldenkipper gefunden habe. Bei dem<br />
war aber die Lenkung gebrochen.“ Mit einem<br />
Lötkolben hat er das Spielzeugauto damals<br />
wieder repariert.<br />
Mundpropaganda reicht: Die Qualität<br />
von Feths Arbeit ist so gut, dass<br />
er auf Werbung verzichten kann<br />
Feth hat sich alles, was er für seinen Job<br />
braucht, selbst beigebracht. Anfang der Siebzigerjahre<br />
begann er, aus seiner Liebe zur<br />
Musik seine Berufung zu formen. „Musik<br />
hören, Lautsprecher und Elektronik“ waren<br />
seine Hobbys als Jugendlicher. Angefangen<br />
hat Feth aber nicht mit lebensverlängernden<br />
Viel zu schade zum Entsorgen<br />
Maßnahmen an alten Röhrenradios, sondern<br />
mit dem Bau von selbstentwickelten<br />
Lautsprechern, das war 1980. Sein allererstes<br />
Paar sollte eigentlich nur für ihn selbst sein,<br />
wurde ihm aber sofort begeistert aus den<br />
Händen gerissen. „Wir waren bekannt in<br />
der Szene, jeder hat Boxen gebraucht.“ Das<br />
Geschäft kam ins Rollen.<br />
Jetzt bringen ihm die Kunden ihre Boxen<br />
und bitten: „Mach was, ich kann die nicht<br />
anhören.“ Klaus Feth leistet also „lebenserhaltende“<br />
Maßnahmen. Und den Röhrenradios<br />
haucht er nicht nur neues Leben ein,<br />
er tauscht beispielsweise auch alle nicht<br />
keramischen Kondensatoren aus, „weil die<br />
immer Probleme machen“. Was den Vorteil<br />
hat, dass bei entsprechender Sorgfalt das<br />
zweite Leben der satt klingenden und warm<br />
glimmenden Kisten länger dauern kann als<br />
das erste. An der alten Radiotechnik schätzt<br />
er deren Klang, er sei „ehrlicher“. Ein Wesenszug,<br />
den er auch für sein Geschäft zum Credo<br />
gemacht hat. „Das macht riesigen Spaß. Du<br />
machst die Leute glücklich.“ <br />
rr<br />
Auch der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb Heidenheim beteiligt sich daran,<br />
aus dem anfallenden Müll das zu bergen, was noch immer benutzbar ist<br />
und viel zu schade zum Entsorgen wäre. So übergibt man pro Jahr circa 500<br />
Fahrräder, die im Entsorgungszentrum in Mergelstetten abgegeben werden, der<br />
AWO. „Die richten an den Fahrrädern, was zu richten ist. Nur das, was nicht zu reparieren ist, geht dann bei<br />
uns in den Schrott“, erläutert Bärbel Hörger, bei der Abfallwirtschaft für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.<br />
Das zweite Leben haucht diesen Fahrrädern der Leiter der AWO-Fahrradwerkstatt „Rückenwind“ Bernd Görlach<br />
mit seinem Team ein. Verkauft werden die Räder dann preisgünstig im „Markt für Gebrauchtes“.<br />
Außerdem steht direkt hinter dem Eingang des Entsorgungszentrums in Mergelstetten eine ehemalige Telefonzelle,<br />
die in einen Tauschmarkt für gebrauchte Bücher, Spielzeug, Dekorationsartikel oder Geschirr umgewandelt<br />
wurde. Im Wertstoffzentrum in der Griesstraße hat man zusätzlich ein sogenanntes „Schenkregal“<br />
für solche Kleinwaren errichtet. Und auf seiner Homepage bietet der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb unter<br />
„Gebrauchtbörse“ eine kostenlose Möglichkeit an, nicht mehr Benötigtes wie Haushaltsgeräte oder Möbel zu<br />
verschenken, statt einfach auf den Müll zu werfen. Es können aber auch Gesuche eingestellt werden.<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23 9
MENSCHEN & ENGAGEMENT<br />
„HIER WIRD<br />
GELEBT UND<br />
GELACHT,<br />
BIS ZULETZT“<br />
Ja, schallt es unisono und sehr überzeugend durch<br />
den Aufenthaltsraum des Heidenheimer Hospizes<br />
Barbara, fragt man deren Beschäftigte, ob an diesem<br />
Ort viel gelacht wird. „Hier wird gelebt und gelacht,<br />
bis zuletzt“, erklärt die Hospizleiterin Valerie Koch und<br />
ihre Kolleginnen Andrea Pietrantuono und Sabine Speth<br />
stimmen ihr zu. Die Sonne scheint an diesem Nachmittag<br />
Ende Februar von einem wolkenlosen Himmel durch<br />
die großen Fenster des Gebäudes an der Bergstraße und<br />
flutet die Zimmer und Flure mit viel Licht. Das gesamte<br />
Ambiente wirkt großzügig, freundlich und offen, kurz: Es<br />
ist einfach lebenswert. Und doch hat dieses Haus genau<br />
eine Bestimmung: In ihm sterben Menschen.<br />
„Wir begleiten Menschen auf ihrem letzten Weg“, sagt<br />
Valerie Koch und ergänzt: „Dass es der letzte Weg ist,<br />
weiß man aufgrund der Erkrankung und der Diagnose.<br />
Man weiß aber nicht, wie lang dieser Weg ist.“ Die meisten<br />
Gäste – die Bezeichnung Patient wird bewusst nicht<br />
benutzt – verweilen typischerweise zwischen drei Tagen<br />
und drei Wochen. „Wir hatten aber auch schon einen Gast,<br />
der war ein ganzes Jahr hier“, so Koch. In den vier Jahren<br />
seit der Eröffnung 2019 suchten 380 Menschen Sterbebegleitung<br />
im Hospiz Barbara. „Hier darf jeder herkommen“,<br />
so Koch, „wir haben zwar einen kirchlichen Träger, aber<br />
ob muslimisch, christlich oder Atheist, das spielt bei uns<br />
keine Rolle.“ Der Aufenthalt im Hospiz ist kostenlos, 95<br />
Prozent der anfallenden Kosten übernehmen die Krankenkassen,<br />
der Rest finanziert sich über Spenden.<br />
Schmerzfrei sterben –<br />
alle Mitarbeiter des Hospizes Barbara<br />
haben einen Palliativkurs belegt<br />
Wohl nirgendwo wird man mit dem<br />
Lebensende auf so berührende und<br />
aufopfernde Weise konfrontiert wie<br />
in einem Sterbehaus. Ein Besuch im<br />
Heidenheimer Hospiz Barbara.<br />
„Wenn jemand verstirbt, dann bleibt er in der Regel im<br />
Zimmer, bis zu 72 Stunden ist das möglich“, so Koch. Zeit,<br />
in der die Freunde und Familie sich verabschieden können.<br />
„Wir organisieren auch eine kleine Feier, je nachdem,<br />
wie sich die Angehörigen das vorstellen.“ Und natürlich<br />
gibt es im Hospiz auch einen Pfarrer und einen Seelsorger.<br />
Zudem können Sonderwünsche erfüllt werden: „Wir<br />
haben eine ehrenamtliche Mitarbeiterin, die kocht, etwa<br />
wenn jemand noch einmal Lust auf Sauerbraten hat.“ Für<br />
eine letzte Ausflugsfahrt, zum Beispiel in die Berge, steht<br />
ein spezieller Transporter, der sogenannte „Wünschewagen“<br />
zur Verfügung.<br />
Bis zu acht Gäste finden im Hospiz Barbara Platz. Sie<br />
werden von 24 fest angestellten examinierten Pflegekräften,<br />
die von 25 Ehrenamtlichen unterstützt werden,<br />
betreut. „Für uns sind die Ehrenamtlichen unheimlich<br />
wichtig. Ohne sie wäre es hart“, sagt Valerie Koch. „Ein<br />
Hospiz steht und fällt mit dem Ehrenamt.“ Zu deren Tätigkeiten<br />
gehören beispielsweise die Sitzwachen, das heißt,<br />
sie begleiten die Sterbenden in ihren letzten Stunden. „Wir<br />
haben Menschen, die unruhig sind und die ungern alleine<br />
sind. Und wenn dann einfach jemand daneben sitzt, dann<br />
hilft das sehr.“<br />
Diese Ehrenamtlichen sind gut geschult, sie wissen<br />
zum Beispiel auch, wie man eine Handmassage macht.<br />
10<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23
MENSCHEN & ENGAGEMENT<br />
Und sie haben das Zuhören gelernt. Denn<br />
manche Gäste des Hospizes haben ein großes<br />
Redebedürfnis, sie befänden sich „am<br />
Ende des Lebens, da kommt vieles hoch,<br />
was man den eigenen Angehörigen oft nicht<br />
sagen kann“, erläutert Marianne Eisele, eine<br />
der ehrenamtlichen Helferinnen. Oft wird<br />
den Gästen auch vorgelesen und manchmal<br />
erklingt sogar ein gesungenes Lied. „Musik<br />
ist wunderbar“, sagt Eisele. Mit einer Gästin<br />
des Hospizes hat sie sogar schon getanzt.<br />
Träger des Hospizes ist die Stiftung<br />
Haus Lindenhof. Eine ambulante<br />
Hospizgruppe besteht seit 30 Jahren<br />
Eines fällt sofort auf, wenn man mit den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern des Heidenheimer<br />
Hospizes spricht: die Zufriedenheit<br />
mit ihrer Tätigkeit und die Erfüllung, die sie<br />
in ihrem Job verspüren. „Ich habe vier Jahre<br />
in einem Pflegeheim gearbeitet, das ist für<br />
mich Fließbandarbeit am Menschen“, urteilt<br />
Sabine Speth rückblickend. Sie empfindet<br />
die Tätigkeit im Hospiz „als Berufung, Menschen<br />
zu begleiten, für sie da zu sein, ihnen<br />
die Schmerzen zu nehmen und sie bis zum<br />
Tode zu begleiten“, sagt die 51-Jährige, die vor<br />
zehn Jahren aus Thüringen nach Heidenheim<br />
kam, und fügt an: „Man muss mit dem<br />
Herzen dabei sein.“<br />
Ihre Kollegen Andrea Pietrantuono – mit<br />
Leib und Seele examinierte Krankenschwester,<br />
wie sie sagt – kann ihr da nur zustimmen:<br />
„Im Pflegeheim war es so, dass man einfach<br />
keine Zeit gehabt hat, die Leute zu begleiten,<br />
weil trotzdem alle zum Frühstück raus<br />
müssen, egal ob da gerade jemand stirbt oder<br />
nicht.“ Irgendwann war in ihr die Erkenntnis<br />
Die moderne Hospizbewegung<br />
Das auf religiösen Motiven begründete Bemühen<br />
der Gesellschaft, Kranken und Armen eine Zufluchtsstätte<br />
anzubieten, in der für sie gesorgt wird, lässt<br />
sich weit über die Jahrhunderte zurückverfolgen.<br />
Als Hospital oder Hospitium wurden im Mittelalter<br />
kirchliche oder klösterliche Herbergen für Pilger,<br />
Bedürftige, Fremde oder eben auch Kranke bezeichnet.<br />
Und wenngleich diese Hospize – abstammend<br />
vom lat. Wort „hospes“ für Gast und Gastgeber –<br />
nicht speziell geschaffen wurden, um unheilbar<br />
Kranken ein Refugium zu sein, ist doch anzunehmen,<br />
dass man sich hier auch um Sterbende gekümmert<br />
hat.<br />
Vor etwa 500 Jahren entstanden dann erste spezielle<br />
Einrichtungen für unheilbar Kranke, wie etwa 1744<br />
das Spital für Unheilbare in Neapel. 1842 gründete in<br />
Frankreich Mme Jeanne Garnier eine Einrichtung zur<br />
gereift: „Das Sterben muss einfach menschlicher<br />
sein, es gehört zum Leben dazu.“<br />
Glücklicherweise wies ihr der Zufall – oder<br />
das Schicksal, je nachdem – einen Ausweg<br />
für ihre berufliche Situation: Als sie davon<br />
erfuhr, dass 2019 in Heidenheim ein Hospiz<br />
eröffnet, hat sich Andrea Pietrantuono blind<br />
beworben und ist sofort genommen worden.<br />
„Jeder Mensch lebt anders, jeder<br />
Mensch stirbt anders“, sagt<br />
Hospizleiterin Valerie Koch<br />
Doch im Heidenheimer Hospiz Barbara wird<br />
nicht nur gelebt, gelacht und gesungen – und<br />
gestorben. Auch geheiratet wurde in dem<br />
Haus an der Bergstraße bereits. „An einem<br />
Betreuung und Begleitung<br />
terminal Erkrankter, und<br />
dies ist das erste Mal, dass<br />
der Begriff „Hospiz“ in der<br />
heutigen Bedeutung benutzt<br />
wurde.<br />
Als Begründerin der „modernen“<br />
Hospizbewegung seit den 1960er-Jahren<br />
gilt jedoch die britische Ärztin Dame Cicely Saunders<br />
[Bild]. Insbesondere ist es ihr und der Arbeit<br />
ihres Teams zu verdanken, dass Schmerztherapie<br />
und Symptom kontrolle zu Eckpfeilern der palliativen<br />
Behandlung wurden. Zugleich wurde aber auch auf<br />
die psychologischen und spirituellen Bedürfnisse<br />
Sterbender und deren Angehöriger aufmerksam<br />
gemacht und diese in das Konzept einer humanen<br />
Sterbebegleitung integriert.<br />
Freitag war die Hochzeit und am Dienstag<br />
ist der Ehemann verstorben“, erinnert sich<br />
Valerie Koch. „Da kam ein Beamter vom<br />
Standesamt und eine halbe Stunde später<br />
der Pfarrer.“ Gefeiert wurde zusammen mit<br />
den Freunden und Familienangehörigen im<br />
hospizeigenen Garten und auf der Terrasse,<br />
„es war richtig schön, sehr romantisch“.<br />
Und noch einen besonderen Mitarbeiter<br />
hat das Heidenheimer Hospiz Barbara, er ist<br />
zottelig, schwarz behaart mit einigen weißen<br />
Einsprengseln, hat zwei große braune Knopfaugen<br />
und trägt ein rotes Halstuch mit seinem<br />
Namen darauf: Amaya ist ein finnischer<br />
Hütehund und bekleidet offiziell die Stelle<br />
des Therapiehundes. „Der geht auf Wunsch<br />
in die Zimmer unserer Gäste und lässt sich<br />
kuscheln“, so Valerie Koch.<br />
rr<br />
1 2 3<br />
4<br />
[1] Jeder Gast erhält bei Einzug in das Hospiz Barbara eine von den Mitarbeitern gestaltete Kerze mit seinem Namen darauf. [2] Federn am Zweig: Bei Einzug wird der Name des<br />
Gastes auf eine Feder geschrieben. [3] Ist der Gast verstorben, kommt seine Feder zu allen anderen in ein Glas. [4] Damit gedenken die Mitarbeiter der Verstorbenen.<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23 11
MENSCHEN & ENGAGEMENT<br />
Hilfe zur Selbsthilfe –<br />
die Arbeit des Kreisseniorenrats<br />
Hans Binder ist krank, er leidet an<br />
COPD, einer chronischen Lungenerkrankung.<br />
„Es wird jeden Tag schlechter“,<br />
sagt der 72-Jährige, der mit seiner<br />
Ehefrau seit Jahrzehnten in einem<br />
Haus in Eselsburg wohnt, das seine<br />
Schwiegereltern mal als Ruine gekauft<br />
hatten. Einen Treppenlift hat er bereits<br />
installieren lassen, damit er die Stufen<br />
zu ihrer gemeinsamen Wohnung überwinden<br />
kann. Doch nun benötigt Hans<br />
Binder auch einen altersgerechten<br />
Umbau seines Badezimmers. Für die<br />
Planung dieser Umgestaltung hat sich<br />
der Rentner Hilfe von der Wohnberatung<br />
des Kreisseniorenrats geholt.<br />
Aufmerksam geworden ist er auf<br />
das Angebot des Kreisseniorenrats<br />
durch den Pflegestützpunkt in Heidenheim.<br />
„Ich wollte mich erkundigen,<br />
was geht und was nicht geht. Von<br />
denen habe ich dann Kontaktadressen<br />
bekommen“, erläutert Hans Binder. Auf<br />
dieser Liste mit Wohnberatern stand<br />
auch Michael Merkle aus Bolheim. Bei<br />
einem Ortstermin in Eselsburg hat ihm<br />
Hans Binder seine Pläne für eine altersgerechte<br />
Badezimmer-Teilsanierung<br />
erläutert, Merkle hat Fotos gemacht<br />
und anschließend einen Umbauplan<br />
angefertigt, auf dessen Basis Hans Binder<br />
die Handwerker beauftragen kann.<br />
Vielfältige Angebote für Senioren<br />
Doch der Kreisseniorenrat bietet noch<br />
weit mehr. „Wir versuchen, das Leben<br />
von Seniorinnen und Senioren lebenswerter<br />
zu gestalten. Sei es Mobilität,<br />
sei es Barrierefreiheit, überall da, wo<br />
es Probleme im täglichen Leben gibt“,<br />
erläutert Elisabeth Kömm-Häfner,<br />
stellvertretende Vorständin des Kreisseniorenrats,<br />
die Arbeit des Vereins.<br />
Und sie weist darauf hin, dass viele<br />
Einschränkungen, die Seniorinnen<br />
und Senioren erleben, auch Menschen<br />
betreffen, die auf einen Rollstuhl angewiesen<br />
sind. „Deswegen würde ich<br />
sagen, dass unsere Arbeit generationenübergreifend<br />
ist“, so Kömm-Häfner.<br />
Etwa zwei Dutzend Stadt- und Ortsseniorenräte<br />
sind in den Kommunen<br />
des Landkreises Ansprechpartner für<br />
Hilfesuchende.<br />
1<br />
2<br />
[1] Michael Merkle stellte die Wohnberatung<br />
auf der Immobilienmesse vor. [2] Ein beliebtes<br />
Angebot ist auch das Fahrfitnesstraining für<br />
ältere Menschen.<br />
Ein weiterer Service ist das „Fahrfitnesstraining“.<br />
Für einen Kostenbeitrag<br />
von 35 Euro kann man seine Kenntnisse<br />
und Fähigkeiten beim Lenken<br />
eines Pkw auffrischen. Und das nicht<br />
nur theoretisch: Betreut von einem<br />
Fahrlehrer werden Zielbremsungen<br />
mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h,<br />
das punktgenaue Anhalten und das<br />
Wenden auf engem Raum geübt. Auch<br />
das Einparken vorwärts und rückwärts<br />
sowie das Umfahren von Hindernissen<br />
werden noch einmal rekapituliert.<br />
Außerdem gibt es wertvolle Tipps zum<br />
Thema Medikamentengebrauch und<br />
Seh- und Hörvermögen.<br />
Die maßgeschneiderte Beratung für<br />
Hans Binders persönliche Bedürfnisse<br />
hat ca. 30 Minuten gedauert, danach<br />
hat er dann Gespräche mit einigen Installateuren<br />
geführt und sich Kostenvoranschläge<br />
unterbreiten lassen. Jetzt<br />
soll der Umbau so schnell wie möglich<br />
beginnen. Für Hans Binder war die<br />
Wohnberatung des Kreisseniorenrats<br />
Heidenheim ein wichtiger Zwischenschritt,<br />
um seinen persönlichen Alltag<br />
so zu gestalten, wie er es sich vorstellt:<br />
„Damit ich so lange wie möglich hier im<br />
Haus leben kann.“<br />
rr<br />
12 SCHLOSSBLICK 2 / 23
STADT & LAND<br />
AUF DEN SPUREN<br />
DER SCHÄFER<br />
Zehn Tage lustvolles Wandern durch herrliche Täler, atemberaubende<br />
Wälder, vorbei an historischen Sensationen –<br />
all das bietet nur der Albschäferweg, wie Klaus-Peter Preußgers<br />
Bilder beweisen …<br />
Als im vergangenen Jahr vom Deutschen<br />
Wandermagazin ausgerechnet<br />
eine mehrtägige Tour rund ums Heidenheimer<br />
Land zum „Schönsten Wanderweg<br />
Deutschlands“ gekürt wurde, hat das<br />
nur diejenigen erstaunt, die noch nie auf diesen<br />
Pfaden unterwegs waren. Wo sonst kann<br />
man in wenigen Tages-Wanderungen so viele<br />
unterschiedliche und außergewöhnliche<br />
Natur-, Kultur- und Industrielandschaften<br />
finden? Und wo gäbe es so etwas Sympathisches<br />
als „Aufhänger“ wie die traditionelle<br />
Schafzucht unserer Region?<br />
Knapp 160 km lang ist der Albschäferweg,<br />
der aus einem schon seit 2006 bestehenden<br />
Die Etappen des Albschäferwegs im Überblick<br />
„Schäferwanderweg“ vom Landkreis und<br />
den beteiligten Gemeinden mit EU-Mitteln<br />
ebenso liebevoll wie kenntnisreich weiterentwickelt<br />
wurde. In zehn Tagestouren<br />
führt er rund ums Heidenheimer Land und<br />
streift so ziemlich alles, auf das wir hier auf<br />
der Ostalb stolz sein dürfen. Vom Härtsfeld<br />
übers Eselsburger Tal bis hin zur Gerstetter<br />
Alb und dem Brenztal. Und natürlich vorbei<br />
an zahlreichen Schäfereien. Hinzu kommen<br />
sogenannte „Zeitspuren“, das sind themenbezogene,<br />
von jedermann bewältigbare Kurzwanderungen<br />
innerhalb der Tagesetappen,<br />
wie der Neandertalerweg im Lonetal oder der<br />
Meteorkrater-Rundweg um Steinheim.<br />
1. Von Giengen, der Heimat des Teddys, geht es nach Stetten ob Lontal<br />
2. Nach Anhausen: mit der Charlottenhöhle, der Domäne Falkenstein und einem Blick auf das Eselsburger Tal<br />
3. Nach Gerstetten: entlang am Heldenfinger Kliff und durch ursprüngliche Täler wie das Hungerbrunnental<br />
4. Bis Steinheim: Erdgeschichte live im Meteoritenkrater des Steinheimer Beckens und über große Heideflächen<br />
5. Bis Zang: vorbei am Schafhof in Steinheim mit über 600 Merinoschafen und durch das Felsenmeer im Wental<br />
6. Bis Heidenheim: über die Skisprungschanze zum Brenzursprung und weiter vorbei am Itzelberger See<br />
7. Bis Nattheim: Schloss Hellenstein und die Stadt erkunden, dann weiter zum Schafhof der Stadtschäferin<br />
8. Bis Neresheim: durch die Wälder und über das Härtsfeld zum Kloster Neresheim<br />
9. Bis Ballmertshofen: hoch oben Burg Katzenstein, unten der Härtsfeldsee und das Egautal mit seinen Bibern<br />
10. Bis Giengen: das Finale mit ausgedehnten Wäldern, einer schönen Kapelle und herrlicher Heidelandschaft<br />
Es mag diese enorme Vielfalt gewesen<br />
sein, welche die Jury und auch zusehends<br />
Wanderer aus ganz Deutschland überzeugt<br />
hat. Daneben sicher auch die vorzügliche<br />
Ausschilderung des Weges mit seinem charakteristischen<br />
blauen Wegezeichen, da ist<br />
Verirren praktisch unmöglich. Ebenfalls<br />
ihren Part dazu beigetragen haben ganz<br />
gewiss auch die am Wege liegende vielfältige<br />
heimische Gastronomie und nicht zuletzt die<br />
professionelle mediale Betreuung durch den<br />
Landkreis, sei es durch die Website, durch<br />
Broschüren, Karten und Infoblätter oder<br />
durch den prima gelungenen Wanderführer<br />
„Der Albschäferweg und seine Zeitspuren“<br />
von Susi Reiser. Schäfer Smietana aus Steinheim<br />
beispielsweise kann sich schon beinahe<br />
als Medienstar fühlen, sooft wie er inzwischen<br />
bereits in Kameras und Mikrofone<br />
gesprochen hat.<br />
So erfahren auch Wanderfreunde aus Niedersachsen<br />
oder Brandenburg vom touristischen<br />
Kleinod auf der Schwäbischen Ostalb.<br />
Wir vor Ort haben es da allerdings noch<br />
sehr viel besser, wir können ja jederzeit und<br />
immer mal wieder ein Stückchen Albschäferweg<br />
genießen, zu allen Jahreszeiten und<br />
wann immer wir wollen. Schäferwanderglück<br />
…<br />
kpp<br />
Mehr Infos online unter www.albschaeferweg.de<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23 13
STADT & LAND<br />
1 Geht man die Zeitspur auf Etappe 1,<br />
überquert man in Gerschweiler die Brenz<br />
auf einem idyllisch gelegenen, vom Grün<br />
umgebenen Wehr.<br />
5 Ungläubiges Staunen<br />
dürfte das Steinerne<br />
Meer im Wental bei<br />
Wanderern hervorrufen,<br />
die es noch nie gesehen<br />
haben – ein Highlight<br />
der fünften Etappe.<br />
2 Eines der Glanzlichter ist natürlich das<br />
Eselsburger Tal. Der Weg der zweiten<br />
Etappe führt hier auf der Höhenkante oben<br />
am Bildrand entlang.<br />
3 Weit kann der freie Blick meist über<br />
Felder und Hügel schweifen, wie hier<br />
zwischen Dettingen und Heldenfingen im<br />
Kießental.<br />
4 Bevor die vierte Etappe in Steinheim<br />
endet, geht es 18 km lang durch einsame<br />
Wälder, traumhafte Täler und stille Weiler<br />
– wie hier bei Küpfendorf.<br />
14<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23
STADT & LAND<br />
6 Für Ortsunkundige wahrscheinlich eine<br />
Überraschung auf der sechsten Etappe gen<br />
Heidenheim: ein traumhaft gelegener,<br />
kleiner See mitten auf der karstigen Ostalb.<br />
7 Ein feiner Ruhepunkt ist dieser Blick<br />
vom Moldenberg hinunter ins industriell<br />
geprägte Heidenheimer Brenztal. Danach:<br />
nur stille, rauschende Wälder.<br />
8 Die reizvolle achte Etappe führt über<br />
das Härtsfeld mit vielen grandiosen Ausblicken.<br />
Lieblingsblick des Fotografen ist<br />
dieser hier oberhalb von Auernheim.<br />
10 Zurück zum Etappenanfang<br />
vor Giengen<br />
grüßt (zumindest im<br />
Frühling mit diesem<br />
schönen Anblick) ein<br />
kleines Obstbäumchen<br />
beim Abstieg ins Hölltal.<br />
9 Noch eine (allerdings von Menschen<br />
geschaffene) Naturbegegnung mit See:<br />
Der Härtsfeldsee ist zu jeder Jahreszeit ein<br />
begeisterndes Wanderziel.<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23 15
16 SCHLOSSBLICK 2 / 23
AUGENBLICK<br />
NEUE PERSPEKTIVEN<br />
Dieser Anblick ist ein „Augenblick“, der den Heidenheimern<br />
noch eine ganze Weile erhalten bleiben wird.<br />
Nach Auskunft der Stadtverwaltung vermutlich noch<br />
bis Jahresende, danach zieht das Riesengerüst auf die<br />
Südseite des Rathauses um, wo es dann wohl wiederum<br />
ein ganzes Jahr lang Fotografen zu gestalterisch<br />
reizvollen Perspektive-Spielen inspirieren kann. Als so<br />
richtig schön mag den metallenen Arbeitsmantel des<br />
Verwaltungshauses wohl kaum jemand empfinden,<br />
allerdings kommt es wie oft im Leben einfach nur darauf<br />
an, wie man die Dinge betrachtet …<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23<br />
17
SPORT & FREIZEIT<br />
WENN DIE<br />
HOLZMEDAILLE<br />
EIN ERFOLG IST<br />
Am 21. Mai fällt zum zweiten Mal der Startschuss<br />
zum Triathlon Heidenheim. Organisiert<br />
wird er von zwölf Enthusiasten. Der SCHLOSS-<br />
BLICK hat vier von ihnen getroffen.<br />
Jeder Sportler wäre enttäuscht, bekäme er nach dem<br />
Zieldurchlauf eine Holzmedaille umgehängt. Denn<br />
der Begriff „Holzmedaille“ ist zum Synonym für den<br />
„undankbaren vierten Platz“ geworden. Nicht so<br />
beim Zeller Bäderbau Triathlon Heidenheim, der vom SV<br />
Mergelstetten organisiert wird. Da erhalten nämlich alle<br />
Finisher eine Medaille. Die wird zwar tatsächlich aus Holz<br />
sein, aber enttäuschend ist daran rein gar nichts. Denn<br />
es werden dann nicht nur sportliche Sieger geehrt, auch<br />
der Umweltschutz darf sich als Gewinner fühlen. Und<br />
das nicht nur deshalb, weil die Medaillen aus einem nachwachsenden<br />
Rohstoff bestehen.<br />
Der Triathlon soll so nachhaltig wie möglich werden,<br />
bereits 2022 wollte man möglichst plastikfrei und müllarm<br />
agieren. 2023 geht man gezielt auf Firmen und Institutionen<br />
aus der Umgebung zu, um möglichst regionale<br />
Produkte bei der Zuschauerverpflegung und den Preisen<br />
anbieten zu können.<br />
Schon dieses Detail zeigt, wie aufwendig die Organisation<br />
solch einer Sportveranstaltung ist. Kein Wunder also,<br />
dass der zwölfköpfige harte Kern des Organisationsteams<br />
aus der Triathlonabteilung des SVM schon seit sechs<br />
Monaten mit der Vorbereitung beschäftigt ist.<br />
Anka Röhr ist diejenige in diesem Team, die für alle<br />
Themen rund um die Beschaffung zuständig ist. Wenn<br />
also die vielen Podestplatzinhaber bei der Siegerehrung<br />
am 21. Mai in ihre Präsentkörbe blicken, dann werden sie<br />
dort Produkte aus der Region finden. „Die Erstplatzierten<br />
werden auf jeden Fall von der Bio-Musterregion Heidenheim<br />
prämiert“, sagt Röhr.<br />
Anka Röhr ist selbst Triathletin, „mein erster Wettkampf<br />
müsste jetzt gut zehn Jahre her sein“, so die<br />
38-Jährige, die als Krankenhausapothekerin am Klinikum<br />
Heidenheim tätig ist. Die Vielseitigkeit des Sportes passe<br />
zu ihr, „weil es ein bisschen meiner Persönlichkeit entspricht.<br />
Ich verliere sonst schnell die Lust, wenn es immer<br />
das Gleiche ist.“ Wenn sie an einem Wettkampf teilnimmt,<br />
geht es nicht um Platzierungen, Anka Röhr will „Spaß<br />
haben. Das ist für mich immer das Wichtigste. Zeiten sind<br />
mir total egal.“ Leider konnte sie aufgrund einer Verletzung<br />
in letzter Zeit selber keinen Triathlon mehr absolvieren,<br />
„mein Ziel wäre, in diesem Jahr wenigstens mal<br />
wieder schwimmen gehen zu können“.<br />
Die Holzmedaillen werden bei der<br />
Lebenshilfe Heidenheim von Mitarbeitern<br />
mit Behinderung angefertigt<br />
Dass der eigene Körper manchmal nicht mehr so mitmacht,<br />
wie man gerne möchte, hat auch Sven Müller<br />
erfahren, „Wettkampfsport ist leider nicht mehr möglich“.<br />
Der 43-Jährige war von 1998 bis 2015 aktiver Triathlet und<br />
Cross-Triathlet. Und das sehr erfolgreich: Neben Wettkämpfen<br />
in Deutschland ist er auch im europäischen Ausland<br />
und in Kanada und den USA – natürlich auf Hawaii –<br />
gestartet. Allerdings nicht beim Ironman, sondern im<br />
Cross-Triathlon. „Das war meine erste Weltmeisterschaft“,<br />
so Müller. In seiner letzten Saison ist er bei der WM Vier -<br />
18 SCHLOSSBLICK 2 / 23
SPORT & FREIZEIT<br />
ter geworden. Und bei den Deutschen und Europameisterschaften<br />
hat er dann jeweils sogar den Titel geholt.<br />
Dabei war auch ihm eher der Spaß wichtig. „Ich habe<br />
mir primär immer die Wettkämpfe ausgesucht, die ich<br />
interessant fand und nicht unbedingt die, wo Meisterschaft<br />
draufstand“, so Müller. Von seinen Erfahrungen<br />
als Aktiver profitiert er jetzt bei der Organisation. „Es gibt<br />
immer Dinge, die man damals wahrgenommen hat, wenn<br />
einem etwas besonders gut gefallen hat. Oder wenn man<br />
etwas anders gemacht hätte.“ Müller plant die Streckenführung<br />
des Triathlon. Das ist gerade bei der zweiten Teildisziplin<br />
– wenn die Radfahrer öffentliche Verkehrswege<br />
nutzen – ein verantwortungsvoller Job.<br />
Auch Markus Göttken profitiert in seinem Bereich des<br />
Orga-Teams von seiner Berufserfahrung: Der 52-Jährige<br />
ist Ingenieur und kümmert sich um die Verkabelung<br />
sowie die Strom- und Wasserversorgung. Und er gehört<br />
zusammen mit Martin Zimmt, dem Organisationschef,<br />
zu den „Erfindern“ des Heidenheimer Triathlons. Für ihn<br />
ist die Anspannung während der Organisation sogar noch<br />
ein bisschen höher, als wenn er selbst an der Startlinie<br />
stehen würde. „Wenn da etwas schief geht, dann geht es<br />
halt bei allen Teilnehmern schief. Deswegen ist die Nervosität<br />
schon ziemlich groß.“<br />
Am 21. Mai werden in Heidenheim<br />
400 Meter geschwommen, 25 km Rad<br />
gefahren und 5 km gelaufen<br />
Göttken selbst präferiert die mittleren und langen Strecken.<br />
Und da hat er gelernt: Man kann auch scheitern.<br />
„Es ist nicht so, dass auch alles automatisch klappt, wenn<br />
man gut vorbereitet ist.“ Seine Bestzeit liegt bei knapp<br />
unter elf Stunden. Das Gefühl, nach dieser Leistung ins<br />
Ziel zu kommen, „ist fast ein bisschen unwirklich. Eine<br />
Mischung aus totaler Freude und totaler Erschöpfung.“<br />
Göttkens Frau Wibke gehört auch zum Orga-Team. Die<br />
48-Jährige arbeitet als Oberärztin am Klinikum – ein Job,<br />
der Organisationstalent, Übersicht und Verlässlichkeit<br />
erfordert. Eigenschaften, die sie auch in ihren Bereich des<br />
1<br />
3 4<br />
[1] Für eine nachhaltige Verpflegung beim Triathlon sorgt Anka Röhr. [2] Sven Müller ist vor Ort<br />
im Einsatz und kümmert sich um die Streckenführung. [3/4] Markus und Wibke Göttken sind<br />
selbst als Triathleten aktiv und für Strom und Wasser bzw. die Wechselzone verantwortlich.<br />
Triathlons einbringen kann: Wibke Göttken betreut die<br />
Wechselzone, in der Starter erst aufs Rad und danach auf<br />
die Laufstrecke wechseln und wo es durchaus hektisch<br />
und unübersichtlich werden kann. Ihr selbst kommt es<br />
beim Triathlon nicht so sehr auf die Zeit an, „die Strecken<br />
sind unterschiedlich, das Profil ist anders. Da geht<br />
es mehr darum, das einfach erst einmal nur zu schaffen.<br />
Und für sich an dem Tag die bestmögliche Leistung abzurufen<br />
und zufrieden zu sein.“<br />
So einen Tag wird sie selbst hoffentlich Anfang Juli<br />
haben, wenn Wibke Göttken zum zweiten Mal über die<br />
Ironman-Distanz startet. Diesmal hat sie sich für den<br />
Wettkampf in der Schweiz allerdings ein Ziel gesetzt:<br />
„Eigentlich wollte ich das gar nicht sagen, aber die meisten<br />
wissen es jetzt eh schon: Ich will probieren, die Qualifikation<br />
für Hawaii zu schaffen. Man muss ja auch mal<br />
träumen dürfen.“<br />
rr<br />
2<br />
Anmeldungen zum Triathlon<br />
sind unter www.<br />
triathlon-heidenheim.<br />
de oder www.zellerbaederbau-triathlonheidenheim.de<br />
möglich.<br />
FRANKREICH, HAWAII – UND HEIDENHEIM<br />
Der erste historisch belegte Triathlon fand 1920 in Joinville-le-Pont, in Meulan und<br />
Poissy statt. Der Wettkampf hieß damals „Les Trois Sports“ und bestand aus einem<br />
3-km-Lauf, einem 12-km-Radwettbewerb und der Überquerung des Flusses Marne.<br />
Zu den damaligen Teilnehmern gehörte auch der Chefredakteur der Sportzeitung<br />
„L’Auto“, Henri Desgrange, dem Erfinder des erfolgreichsten und berühmtesten<br />
Radrennens der Welt, der Tour de France. Es gab dann bis Mitte der Dreißigerjahre<br />
noch einige weitere Wettkämpfe unter anderem in West- und Südfrankreich, dann<br />
geriet dieser Sport erst einmal wieder in Vergessenheit. Seine Wiederauferstehung<br />
feierte der Triathlon am 25. September 1974 in San Diego. Der Wettkampf<br />
hieß „Mission Bay Triathlon“ und seine gerade einmal 46 Teilnehmer gingen über<br />
eine Laufdistanz von sechs Meilen, fünf Meilen Radfahren und 500 Yards (etwa<br />
450 Meter) Schwimmen an den Start, die Reihenfolge der Disziplinen war also<br />
noch genau andersherum als heutzutage. Der wohl berühmteste Triathlon-Wettkampf,<br />
der Ironman auf<br />
Hawaii, wird seit 1978<br />
ausgetragen. Hier beträgt<br />
die Schwimmdistanz 3,86<br />
Kilometer – es wird im Meer<br />
geschwommen –, die Radstrecke<br />
ist etwa 180 Kilometer lang und<br />
anschließend muss eine Marathondistanz, also 42,195 Kilometer absolviert werden.<br />
Der Heidenheimer Triathlon ist eine „Jedermann“-Veranstaltung. Die Distanz<br />
eignet sich sowohl für Hobbysportler als auch Kurzdistanztriathleten und Staffelmannschaften.<br />
Der Reinerlös des Getränkeverkaufs wird wie im vergangenen Jahr<br />
gespendet. 2022 konnte sich der Sportkreis Heidenheim e. V. über eine Spende in<br />
Höhe von 1000 EUR für seine Aktion „Heidenheim lernt schwimmen“ freuen.<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23 19
SPORT & FREIZEIT<br />
Auf Zeitreise<br />
Wer in die Welt des Mittelalters<br />
eintauchen möchte, der ist an<br />
Pfingsten auf Burg Katzenstein<br />
herzlich willkommen:<br />
Mittelaltermarkt, Ritterturnier,<br />
Schaukampfgruppen,<br />
Lagerleben, Handwerk, Musik<br />
und Händler bieten Unterhaltung<br />
vom Feinsten. Die malerische<br />
Burg Katzenstein bietet wahrlich eine ideale<br />
Kulisse dafür und wird ihre Besucher auf eine<br />
Zeitreise ins 12. Jahrhundert schicken. Eine<br />
erfahrene Reitergruppe begeistert mit Reitstunts,<br />
Ritterdarstellungen und Bodenkämpfen<br />
das Publikum. Ihre Ritterturniere sind kleine<br />
Kunstwerke, die die Zuschauer in den Bann ziehen<br />
und die Geschichte des Mittelalters in Ausschnitten<br />
darstellen. Zum lebhaften Marktbetrieb<br />
und dem lärmenden Heerlager wird ein<br />
unterhaltsames Programm geboten: alte Handwerkskunst,<br />
Bogenschießen, Jonglage, Akrobatik<br />
und Feuerschau. Natürlich ist auch für das<br />
leibliche Wohl bestens gesorgt. 27. bis 29. Mai,<br />
Burg Katzenstein, 89561 Dischingen<br />
Laufspaß für alle<br />
In diesem Jahr findet bereits zum 19. Mal der bei allen<br />
Teilnehmern beliebte Heidenheimer Stadtlauf statt.<br />
Punkt 9 Uhr fällt am 18. Juni der Startschuss östlich<br />
des Rathauses sowohl für den 5-km-Lauf als auch<br />
für den 10-km-Wettbewerb. Es wird wieder mit einer<br />
sehr hohen Beteiligung gerechnet und die Teilnehmer,<br />
die von über 200 ehrenamtlichen Helfern auch<br />
während des Laufs bestens versorgt werden, absolvieren<br />
die gleiche Strecke wie im Vorjahr. Natürlich<br />
wird es auch wieder die Schülerläufe und den AOK-<br />
Bambini-Lauf für alle 3- bis 6-Jährigen geben. Im Ziel<br />
erwartet die Teilnehmer selbstverständlich wieder<br />
eine gute Versorgung im „Parc Gourmet“.<br />
Anmeldung und stets aktuelle Infos unter stadtlauf.<br />
heidenheim.com<br />
4 Tage Pferdesport<br />
Vom 8. bis 11. Juni gehen auf der Reitanlage in<br />
der Römerstraße 27 Prüfungen über die Bühne.<br />
Angeboten werden Aufbauprüfungen für junge<br />
Springpferde sowie Springprüfungen von der<br />
Klasse E bis S*. Auch der Kinder-, Jugend- und<br />
Amateursport kommt nicht zu kurz. Ein absolutes<br />
Highlight für die allerkleinsten Reiterinnen<br />
und Reiter ist der erstmalig geplante Führzügelwettbewerb.<br />
Dieser findet am 11. Juni<br />
vor dem „Großen Preis der Stadt Heidenheim“,<br />
einer Springprüfung der Klasse S* mit Siegerrunde,<br />
statt. Für das leibliche Wohl sorgen ein<br />
Foodtruck und andere Leckereien. Alle Kinder<br />
können sich auf Ponyreiten und Attraktivitäten<br />
rund ums Pferd freuen. www.rv-heidenheim.de<br />
OPER KONZERTE EXTRAS<br />
OPERNFESTSPIELE<br />
HEIDENHEIM<br />
H E L D I N N E N<br />
15. JUNI BIS 30. JULI 2023<br />
DON CARLO<br />
GIUSEPPE<br />
VERDI<br />
GIOVANNA<br />
D‘ARCO<br />
GIUSEPPE<br />
VERDI<br />
JUNGE OPER<br />
DER<br />
ZAUBERER<br />
VON OZ<br />
PREMIERE, 07. JULI 2023, 19.30 UHR<br />
Rittersaal / Festspielhaus CCH<br />
PREMIERE, 20. JULI 2023, 20 UHR<br />
Festspielhaus CCH<br />
PREMIERE, 21. JUNI 2023, 18 UHR<br />
Opernzelt im Brenzpark<br />
Solist*innen der OH!<br />
Stuttgarter Philharmoniker<br />
Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn<br />
Georg Schmiedleitner, Regie<br />
Marcus Bosch, Musikalische Leitung<br />
Solist*innen der OH!<br />
Cappella Aquileia – Orchester der OH!<br />
Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn<br />
Ulrich Proschka, Regie<br />
Marcus Bosch, Musikalische Leitung<br />
Eine musikalische Reise ins Land über dem Regenbogen<br />
für alle ab fünf Jahren von Lucy Landymore (Musik)<br />
und Stephan Knies (Text)<br />
Solist*innen der OH!<br />
Annika Nitsch, Regie<br />
Mareike Jörling, Musikalische Leitung<br />
VestAndPage, Bühne und Kostüme<br />
Weitere Termine:<br />
09. | 14. | 15. | 21. | 28. Juli, jeweils 19.30 Uhr<br />
Weiterer Termin:<br />
22. Juli, 20 Uhr<br />
Weitere Termine:<br />
24. | 25. Juni und 01. | 02. Juli, jeweils 15 Uhr<br />
27. Juni und 05. Juli, jeweils 9.30 Uhr<br />
28. | 29. Juni und 04. Juli, jeweils 9.30 und 11.30 Uhr<br />
www.hueper.de<br />
TICKETS: 07321 - 327 77 77 WWW.OPERNFESTSPIELE.DE
ESSEN & GENIESSEN<br />
Backgut<br />
Kuchen, Torten, Cupcakes,<br />
Hotel Restaurant Linde,<br />
St. Pöltener Straße 53,<br />
facebook Backguthdh,<br />
instagra Backgut<br />
Der Mühlenladen<br />
Naturprodukte aus der<br />
Kunstmühle Benz in<br />
Aufhausen, Mühleweg 8,<br />
Telefon 64253,<br />
www.muehlenperle.de<br />
Gnaier 1 12<br />
Der Spezialitäten-Bäcker: dreimal in Heidenheims<br />
Innenstadt – Karlstraße 6, Hauptstraße 7 (Café Curt)<br />
und Hauptstraße 79 – und 25-mal in der Region,<br />
Telefon 61004, www.gnaier-baeckerei.de<br />
Weinschatulle 2<br />
Die besondere<br />
Weinauswahl bei<br />
Andreas Heger, Helmut-<br />
Bornefeld-Str. 22, Telefon<br />
929797, Di / Do / Fr 10-18,<br />
Mi 10-13, Sa 9-16 Uhr,<br />
kontakt@weinschatulle-heger.de<br />
HAUS & WOHNEN<br />
Joas<br />
Heizung · Solar · Bad · Kachelöfen · Kamine,<br />
Steinheimer Str. 27-29, Telefon 98340<br />
BEAUTY & GESUNDHEIT<br />
KOPP-KIRSAMER 3<br />
Optiker mit Tradition und<br />
Technologie, ZEISS Vision<br />
Experte, Hauptstr. 37,<br />
Telefon 21768 oder 23511,<br />
www.kopp-kirsamer.de,<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Schloss-Apotheke 4<br />
Dreimal in Heidenheim:<br />
Hauptstraße 51, Telefon<br />
22030, Grünewaldplatz<br />
3, Telefon 61303, Kurze<br />
Straße 5, Telefon 557890,<br />
info@schlossapotheke.<br />
biz, www.schlossapotheke.biz<br />
Werner-Walz-Straße<br />
Martinstraße<br />
Krumme Straße<br />
Georg-Beutler-Straße<br />
Hermannstraße<br />
Eugen-Gaus-Straße<br />
Kastorstraße<br />
Wiesen- straße<br />
Eichertstraße<br />
Schloßhaustraße<br />
Jägerstraße<br />
Talstraße<br />
Albstraße<br />
Fritz- Schneider-Str.<br />
Felsenstraße<br />
Fritz-Schneider-Straße<br />
Bergstraße<br />
Martinstraße<br />
Hohe Straße<br />
Hintere Kastorstraße<br />
Krumme<br />
Fritz-Schneider-Straße Eichertstr.<br />
Straße<br />
Hellensteinstraße<br />
Schlosshaustraße<br />
Am Hohlgraben<br />
Schloßstraße<br />
Lichtensteinstraße<br />
Hohentwielweg<br />
Ernst-Degeler-Straße<br />
Alten- u.<br />
Pflegeheim<br />
St. Franziskus<br />
8<br />
16<br />
Adlerstraße<br />
Bergstraße<br />
Kastorstraße<br />
Pfauenstraße<br />
Friedenskirche<br />
Bergschule<br />
Congress<br />
Centrum<br />
Stiftung<br />
Haus Lindenhof<br />
Wilhelmstraße<br />
Schmale<br />
Str.<br />
MODE & BEKLEIDUNG<br />
Paul Hausser 5<br />
Das Fachgeschäft für Schirme, Strümpfe und Kindervilla<br />
Socken,<br />
Eugen-Jaekle-Platz 1, Telefon 21964, Mo-Fr 9.30-13<br />
und 14-18 Uhr, Sa 9.30-13 Uhr<br />
SPORT & FREIZEIT<br />
Wagner straße<br />
Schloßstraße<br />
Schloss<br />
Hellenstein<br />
Rittersaal<br />
9<br />
18<br />
Landratsamt<br />
Bergstraße<br />
Clichystraße<br />
Bachstraße<br />
Am Otilienberg<br />
Nubuk Sports –<br />
Fun&Bike 6<br />
Der Heidenheimer<br />
Localstore in Sachen<br />
Fahrrad, Laufen, Snow<br />
und Freizeit, Karlstraße<br />
27, Telefon 943256, www.funandbike.de<br />
Zeppelinstraße<br />
Panoramaweg<br />
Hechler Motor<br />
Hausener Straße 43, 89547 Dettingen, Telefon<br />
07324 / 2109, www.hechler-motorrad.de,<br />
mail@hechler-motorrad.de, Di-Fr 8-12 und<br />
14-18 Uhr, Sa 8-14 Uhr<br />
Im Flügel<br />
20<br />
DHBW<br />
Außenstelle<br />
Museum<br />
Schloss<br />
Hellenstein<br />
Hermann-Mohn-Weg<br />
Museum für<br />
Kutschen, Chaisen,<br />
Karren<br />
Hermann-Mohn-Weg<br />
Alfred-Bentz-Str.<br />
Degenhard- straße<br />
Im Flügel<br />
Erchenstraße<br />
Hintere Gasse<br />
Chrischonagem.<br />
Schnait heimer Straße<br />
Hauptstraße<br />
Ottilienstraße<br />
Michaelskirche<br />
Konzerthaus<br />
13<br />
7<br />
Elmar- -<br />
Doch-<br />
Haus<br />
14<br />
1<br />
Weberstraße Weberstraße<br />
Bachstraße<br />
Felsenstraße<br />
Ottilienstraße<br />
Olgastraße<br />
Karlstraße<br />
Traubeng.<br />
Christians.<br />
Ratsgasse<br />
Pfluggasse<br />
Schwanen- straße<br />
August-Lösch-Straße<br />
Polizei<br />
Kleinspielfeld<br />
Eugen-<br />
Jaekle-<br />
Platz<br />
5<br />
4<br />
3<br />
Schnaitheimer Str.<br />
Karlstraße<br />
Karlstraße<br />
Marienstraße<br />
Kurt-Bittel-Str. Kurt-Bittel-Str.<br />
Theodor-Heuss-<br />
Schloss-<br />
Arkaden<br />
Marienkirche<br />
12<br />
1<br />
Grabenstraße<br />
19<br />
Marienstraße<br />
Am Wedelgraben<br />
H.-Voelter-Str.<br />
Brenzstraße<br />
Helmut-Bornefeld-Straße<br />
St. Pöltener Straße<br />
Alfred-Bentz-Straße<br />
Kath.<br />
Verwaltungszentrum<br />
Kriminalpolizei<br />
Caritas<br />
Finanzamt<br />
Rathaus<br />
AWO<br />
6<br />
2<br />
Bahnhof<br />
Volkshochschule/<br />
Haus d.<br />
Familie<br />
17<br />
DHBW<br />
Willy-<br />
Brandt-<br />
Platz<br />
Rosenstraße<br />
Kunstmuseum<br />
Hellenstein-<br />
Gymnasium<br />
Bahnhofstraße<br />
10<br />
Eugen-<br />
Gaus-<br />
Realschule<br />
15<br />
Bahnhofstraße<br />
Christianstraße<br />
Stadtbibliothek<br />
&<br />
Kreismedienzentrum<br />
Meeboldhaus<br />
Pauluskirche<br />
Paulus-<br />
Kindergarten<br />
Haus d.<br />
Evang.<br />
Kirche<br />
Ploucquetsraße<br />
Bürgerhaus<br />
Naturtheater<br />
Bahnhofsplatz<br />
Volksmission<br />
Haus der Christengemeinsch.<br />
Familie<br />
KFZ-<br />
Zulassungsstelle<br />
Post<br />
Jobcenter<br />
EINKAUFSFÜHRER<br />
Skatepark<br />
Apis<br />
Gemeindezentrum<br />
Museum im<br />
Römerbad<br />
Kiga<br />
St. Josef<br />
Agentur<br />
für Arbeit<br />
UHREN & SCHMUCK<br />
Juwelier Kopp 7<br />
Tradition seit 1885,<br />
Voith<br />
Hauptstraße 22, Telefon<br />
22167, Mo -Fr 9.30-18 Uhr,<br />
Sa 9.30-13.30 Uhr,<br />
www.juwelierkopp.de<br />
KLAVIERE & FLÜGEL<br />
Newporter-Straße<br />
Kanalstraße<br />
Amtsgericht<br />
Eugen-<br />
Loderer-<br />
Altenzentrum<br />
Friedrich-<br />
Degeler-<br />
Platz<br />
Georges-<br />
Levillain-<br />
Anlage<br />
Lokschuppen<br />
Jugendhaus<br />
- Treff 9 -<br />
An der Stadtwaage<br />
Voith<br />
Ludwig-Lang-Straße<br />
Voith<br />
St. Pöltener Straße<br />
Geißengässle<br />
Ulmer Straße<br />
Stadtwerke<br />
KiB-Bewegungswelt<br />
FES<br />
Evang. Schule/<br />
Realschule/Gmn.<br />
Seestraße<br />
Straße<br />
Alte Ulmer Straße<br />
PIANO PFAFF 8<br />
Klaviere & Flügel, neu und gebraucht, Wilhelmstraße<br />
28/1, Telefon 45663, www.piano-pfaff.de<br />
11<br />
Ärztehaus<br />
Bärenstr.<br />
Kellerstraße<br />
Hurdenstraße<br />
4<br />
Kurze Straße<br />
Meeboldstr.<br />
St.-Peter-Str.<br />
Kapellenstraße<br />
St. Peter<br />
Totenbergkapelle<br />
Stiller Weg<br />
Fr.-Ebert-Straße<br />
Paulstraße<br />
Bühlstraße<br />
Robert-Koch-Str.<br />
Forststraße<br />
Siechenbergstraße<br />
Wächterstraße<br />
Wildstraße<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23<br />
21
Tu was<br />
für deine<br />
Umwelt!<br />
Elektrogeräte gehören<br />
nicht in den Restmüll<br />
In Elektrogeräten stecken zum einen<br />
teils umwelt schädliche Stoffe, zum<br />
anderen können sie aber auch wert volle<br />
Rohstoffe wie Aluminium enthalten.<br />
Damit möglichst viele Ressourcen<br />
erneut genutzt werden können und die<br />
Umwelt geschont wird, müssen Altgeräte<br />
– sowohl Großgeräte als auch<br />
Kleingeräte wie Bügeleisen, Staubsauger,<br />
Kaffee- und Bohrmaschinen,<br />
elektrisches Spielzeug, Radios, Handys,<br />
Tastaturen usw. – getrennt gesammelt<br />
und fachgerecht entsorgt werden.<br />
RESTAURANTFÜHRER<br />
RESTAURANTS<br />
Schlossrestaurant 9<br />
Kulinarische Highlights &<br />
saisonale Spezialitäten,<br />
Schlosshotel Hellenstein,<br />
Hugo-Rupf-Platz 2,<br />
Telefon 30530,<br />
www.schlosshotel-hellenstein.de<br />
Hotel Restaurant Linde<br />
Feine schwäbischregionale<br />
Küche,<br />
ideal für Ihre Feiern!<br />
St. Pöltener Straße 53,<br />
Telefon 95920, linde@<br />
heidenheim.com, www.<br />
linde-heidenheim.de<br />
stattgarten 10<br />
Brenzstraße 18A,<br />
Telefon 24682,<br />
Di ab 17 Uhr, Mi-Sa<br />
ab 11 Uhr, Biergarten,<br />
www.stattgarten.de<br />
Café & Bistro<br />
„Lieblingsplatz“<br />
Kunst und Gastronomie<br />
im Brenzpark,<br />
Brenzpark 4, Telefon<br />
0176 / 4139138,<br />
täglich ab 12 Uhr geöffnet<br />
HOTELS & PENSIONEN<br />
Schlosshotel<br />
Hellenstein 9<br />
Das vier Sterne<br />
Superior Hotel auf dem<br />
Schlossberg, Hugo-Rupf-<br />
Platz 2, Telefon 30530;<br />
www.schlosshotel-hellenstein.de<br />
Hotel Hirsch ***S<br />
mit Hirsch-Restaurant –<br />
Wohlfühlen mit Charme,<br />
Buchhofsteige 3,<br />
Tel: 07321-9540, www.<br />
hotel-hirsch-heidenheim.<br />
de, info@hotel-hirschheidenheim.de.<br />
Schwäbische Gerichte mit regionalen Produkten.<br />
Unsere Spezialität: diverse hausgemachte Maul -<br />
taschen – auch zum Verkauf!<br />
Hotel Restaurant Linde<br />
St. Pöltener Straße 53,<br />
Telefon 95920, linde@<br />
heidenheim.com, www.<br />
linde-heidenheim.de<br />
ECOME Hotel 11<br />
Das Economy Design-<br />
Hotel, Kanalstraße 2,<br />
Telefon 2789067,<br />
www.ecome-hotel.de<br />
CAFÉS, BARS & KNEIPEN<br />
Café Curt 12<br />
Genuss & Tradition,<br />
Hauptstraße 7,<br />
Telefon 923940,<br />
www.gnaier-baeckerei.de<br />
Schwarz Coffee Shop 13<br />
Der Treffpunkt für Kaffeeliebhaber.<br />
Breites Angebot<br />
aus eigener Röstung.<br />
Lieferservice im Heidenheimer<br />
Stadtgebiet.<br />
Hintere Gasse 16, Telefon 315666,<br />
www.schwarz-coffeeshop.de, info@schwarzcoffeeshop.de.<br />
Aktuelle Öffnungszeiten finden Sie<br />
auf unserer Website.<br />
Der richtige Weg: alle alten Elektrogeräte<br />
zurück in den Handel. Kleingeräte<br />
können in den Wertstoff-Zentren und<br />
Großgeräte im Entsorgungszentrum<br />
Mergelstetten kostenlos abgegeben<br />
werden. Zudem holen wir Großgeräte auf<br />
Antrag auch kostenlos bei Ihnen ab.<br />
Hier kann künftig Ihr Eintrag stehen –<br />
und das für weniger als<br />
55 €<br />
Anruf oder Mail genügt<br />
Telefon 93980<br />
info@schlossblick.info<br />
Kreisabfallwirtschaftsbetrieb<br />
Schmittenplatz 5<br />
89522 Heidenheim<br />
Telefon 07321 9505-0<br />
www.abfall-hdh.de<br />
22<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23
DIENSTLEISTUNGSFÜHRER<br />
BEAUTY & GESUNDHEIT<br />
Cetins Friseur Team 14<br />
Der freundliche Friseur in der Fußgängerzone,<br />
Hauptstraße 48, Telefon 305252<br />
Naturheilpraxis Hella Herzog<br />
Heilpraktikerin, Homöopathie, Phyto-, Bioresonanzund<br />
Fußreflexzonentherapie, Eichendorffweg 10,<br />
Tel. 557070, Termine nach Vereinbarung<br />
DRUCK & KOMMUNIKATION<br />
Copyshop Top Fit 15<br />
Digitaldruck, Baupläne, Plakate, Flyer, Textildruck,<br />
Broschüren, Bindungen, Rollups etc., Brenzstraße 31,<br />
Telefon 20200, www.topfitgmbh.de<br />
Werbewand<br />
Heidenheim 15<br />
Machen Sie Ihre Veranstaltungen,<br />
Angebote<br />
oder Glückwünsche<br />
unübersehbar täglich von<br />
5.30 bis 1.00 Uhr. Besuchen Sie uns auf<br />
www.werbeflaechen-hdh.de, Telefon 20200,<br />
werbewandhdh@t-online.de<br />
BAIRLE Druck & Medien GmbH<br />
Offsetdruck, Digitaldruck, Webdesign<br />
für Einzelhandel, Handwerk, Industrie<br />
89561 Dischingen, Tel. 07327-9601-0<br />
www.bairle-druck.de, www.bairle-media.de<br />
Hummel Werbetechnik<br />
Siebdruck, Digitaldruck, Schilder, Displays,<br />
Leuchtwerbung, Beschriftung, Kleebühlweg 17,<br />
Telefon 62043<br />
Impressum<br />
SCHLOSSBLICK – eine cmc-Publika tion<br />
in Zusammenarbeit mit der Stadt Heidenheim<br />
Verlag: cmc centrum für marketing und communication<br />
gmbh, Erchenstraße 10, 89522 Heidenheim, Telefon 07321-<br />
93980, Fax 07321-939820, info@schlossblick.info<br />
Chefredaktion: Oliver Röthel (or / V. i. S. d. P.)<br />
Produktion: Kathrin Müller, Daniel Paus<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />
Marita Kasischke (mk), Klaus-Peter Preußger (kpp),<br />
René Rosin (rr)<br />
Redaktionsbeirat: <br />
Prof. Dr. Michael Froböse, Philipp Hellmich,<br />
Marco Hompes, Bettina Kruse, Jürgen Pröbstle,<br />
Michael Salomo, Jörg Schneider<br />
Druck: Wahl-Druck GmbH, Aalen<br />
Bildnachweise: AdobeStock: and.one (12), C Davids<br />
peopleimages.com (10), Li Ding (28), GDM photo and<br />
ALTEN- UND PFLEGEHEIME<br />
Stiftung Haus Lindenhof St. Franziskus 16<br />
Spitalstraße 8, Telefon 98330,<br />
www.haus-lindenhof.de<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Joas<br />
Heizung · Solar · Bad · Kachelöfen · Kamine,<br />
Steinheimer Str. 27-29, Telefon 98340<br />
Holzbau Kenntner GmbH<br />
Goethestraße 4, Telefon 41185,<br />
www.holzbau-kenntner.de<br />
Ruiner HLS GmbH<br />
Heizung – Bad – Lüftung, Heidenheimer Straße 35,<br />
89537 Giengen, Telefon 07322-5368,<br />
www.ruiner.de<br />
ucmonz<br />
plant. baut. koordiniert. Kornstraße 11, Telefon<br />
953913, www.ucmonz.de, ucmonz@ucmonz.de<br />
RECHT & FINANZEN<br />
Helmer und Partner 17<br />
Steuerberater – Wirtschaftsprüfer, Am Wedel -<br />
graben 1 + 5, Telefon 9370-0, www.die-wp.de<br />
Steuerkanzlei in der<br />
Villa Gunzenhauser<br />
RA Wolfgang E. Reich<br />
Steuerberater –<br />
Wirtschaftsprüfer,<br />
Erchenstraße 70,<br />
Telefon 95900,<br />
www.kanzlei-reich-hdh.de, Ihr Partner für<br />
Buchhaltung, Jahresabschlüsse und Steuern<br />
video (3), Maridav (18, 19), Frank Peters (5), SomYuZu (7);<br />
Ahrendts (20); Borggreve (30); Bosch (3, 5); Braun (20);<br />
fotolia: Helfei (29); Gebauer (24); Oska Gutheil / Courtesy<br />
Russi Klenner Galerie Berlin (6); Hoederath (30); Kiewert<br />
(6); Linkert (24); Neuer Kammerchor (24); ogiartphoto<br />
(24); Opernfestspiele Heidenheim (4); Preußger (1, 3, 6,<br />
13-17); Rosin (3, 8, 9, 11, 12, 19); Schad (24); Stötzel (30);<br />
SVM Triathlon (18); Venja Art (30); Vogel (4); Walford<br />
(30); wikimedia creative commons: Laurenzo Gaudenzi<br />
(4), History of Modern Biomedicine Research Group (11),<br />
Eduard Magnus (24), Zero Public Domain Dedication (19);<br />
alle anderen cmc (Daniel Paus und Oliver Röthel)<br />
SCHLOSSBLICK erscheint viermal jährlich in einer<br />
Auflage von 27 000 Exemplaren. ISSN 1860-8329.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste 2023.<br />
Alle bisher erschienenen SCHLOSSBLICK-Ausgaben<br />
finden Sie auch online unter der Adresse http://www.<br />
schlossblick.info.<br />
Anwaltskanzlei im<br />
alten Zollamt<br />
RA Albrecht G. Siegle †<br />
RA Bernd Hess –<br />
FA für Sozialrecht<br />
RA Gerhard Proksch –<br />
Arbeitsrecht, Erbrecht<br />
RA’in Sina Gentner – Familienrecht<br />
RA Wolfgang E. Reich – FA für Steuerrecht<br />
Karlstraße 40, Telefon 349070, www.raesiegle.de<br />
Versicherungen –<br />
Hausverwaltungen<br />
Rainer Nußbaumer 18<br />
Bergstraße 28,<br />
89518 Heidenheim,<br />
Telefon 9851-0, www.<br />
nussbaumer-hdh.de<br />
Versicherungsbüro Störrle –<br />
Inh. Roman Bauder 19<br />
Am Wedelgraben 23, Telefon 9353-0,<br />
Mo-Fr 8.30-12 Uhr und 14-17 Uhr<br />
REISEN<br />
Reiseservice Rohleder 20<br />
Clichystraße 12, Telefon<br />
45288, info@reiseservicerohleder.de,<br />
Mo-Fr 10-14<br />
Uhr, nach Terminvereinbarung<br />
14-18 Uhr sowie<br />
telefonisch und per E-Mail<br />
SPORT & FREIZEIT<br />
hsb-Sportstudio fit plus<br />
Fitness, Gymnastik und Reha für alle, in der<br />
Aquarena, Telefon 42232<br />
Tennis TC Königsbronn<br />
Tennis im Winter wie<br />
im Sommer für alle!<br />
Einfach im Winter eine<br />
freie Hallenstunde online<br />
buchen oder lediglich<br />
Gastgebühr im Sommer<br />
entrichten, Informationen unter www.tc-koenigsbronn.de<br />
oder info@tc-koenigsbronn.de<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23<br />
23
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Bekanntes & Neues<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Rock ganz klassisch<br />
Erstmals findet Liederfrühling, das internationale Festival für<br />
Kunstlied, in Heidenheim statt. Dabei dreht sich alles um das<br />
Thema Tropfenspiel: Gesungen wird von Wasser, Regen, Tränen,<br />
Bächen und Nixen. In drei Konzerten präsentiert das renommierte<br />
neunköpfige Festivalensemble Liederabende mit Klassikern<br />
wie Mozarts Abendempfindung und Schuberts Auf dem<br />
Wasser zu singen und dazu neue, ganz besondere musikalische<br />
Entdeckungen. Beim Ensemble mit dabei sind in Heidenheim<br />
bereits bekannte Künstler wie Theresa Maria Romes (Sopran)<br />
[1], Gerrit Illenberger (Bariton) [2] und Sinisa Ljubojevic am<br />
Akkordeon [3]. Das Eröffnungskonzert verbindet Lieder verschiedener<br />
Sprachen aus den Epochen Klassik, Romantik und<br />
Impressionismus zum Programm Herzenstränen. Beim Wandelkonzert<br />
einen Tag später erklingen Volkslieder verschiedener<br />
Länder und Musik von John Dowland sowie im zweiten Teil<br />
zeitgenössische Werke von Babette Koblenz. Von Regen und<br />
Liebe ist das Abschlusskonzert betitelt. Das Publikum kann<br />
sich auf Johannes Brahms Regenliedsonate freuen – kombiniert<br />
mit hochromantischen, leidenschaftlichen, schwelgerischen<br />
Melodien des russischen Komponisten Pjotr Tschaikowsky.<br />
19. Mai, 19 Uhr, Stadtbibliothek, 20. Mai, 18 Uhr, Museum im Römerbad,<br />
21. Mai, 18 Uhr, Stadtbibliothek, Tickets bei der Stadtbibliothek<br />
Mit vollem Chor<br />
Zehn Jahre hatte sich Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
mit der Geschichte des biblischen Propheten<br />
Elias beschäftigt, bevor das Oratorium<br />
„Elias“ 1846 in Birmingham uraufgeführt<br />
wurde. „Recht dicke, starke, volle Chöre“, so<br />
beschrieb der Komponist sein Werk, in dem der<br />
Chor als Volk Israel, Baalspriesterschaft und<br />
Chor der Seraphim an der Handlung teilnimmt.<br />
Am 20. Mai führt der Oratorienchor das Werk in<br />
Heidenheim auf. Unter der Leitung von Ulrike<br />
Blessing sind außerdem Mitglieder des philharmonischen<br />
Orchesters Ulm und als Solisten<br />
Iachio Shi (Alt), Tobias Völklein (Tenor) und<br />
Denis Sörös (Bariton) zu hören.<br />
20. Mai, 19 Uhr, Pauluskirche,<br />
Tickets im Musikhaus Klein<br />
Siggi Schwarz, Heidenheims Musiklegende, feiert in diesem<br />
Jahr sein 50-jähriges Bühnenjubiläum. Er tourt seit einigen<br />
Jahren erfolgreich mit seinem Crossover Projekt „Milestones<br />
of Rock“ und bekannten philharmonischen Orchestern durch<br />
ganz Deutschland. Nun ist er auch wieder zusammen mit den<br />
Nürnberger Symphonikern unter der Leitung von Joongbae<br />
Jee und seiner internationalen Band mit Ausnahmesänger<br />
Markus Engelstädter in Heidenheim zu erleben.<br />
Auf dem Programm stehen die Rock-Highlights der 1970erund<br />
1980er-Jahre wie Bohemian Rhapsody, Jump, Stairway to<br />
Heaven und viele mehr, die mit eigenen Arrangements versehen<br />
sind. Insgesamt 70 Musiker bilden bei diesem besonderen<br />
Symphonic-Rock-Abend eine wunderbare Synergie und Harmonie.<br />
Die Zuhörer werden mit den Evergreens der Rockmusik<br />
auf eine Zeitreise schöner Erinnerungen mitgenommen. Es ist<br />
die perfekte Mischung aus authentischem Rocksound und großem<br />
philharmonischem Orchester.<br />
20. Mai, 20 Uhr, Congress Centrum, Tickets an den bekannten VVS<br />
Africa meets Germany<br />
„Wenn ihr schnell sein wollt, geht alleine – wenn ihr weit kommen<br />
wollt, dann geht gemeinsam.“ Dieses afrikanische Sprichwort prägte<br />
2014 die Konzertreise des Neuen Kammerchors durch Südafrika, die<br />
ihn erstmals mit dem Universitäts- und Hauptstadtchor, dem University<br />
of Pretoria Youth Choir, zusammenführte. In Pretoria erlebten<br />
die Sängerinnen und Sänger hautnah eine berührende Gemeinschaft<br />
auf der Bühne und der südafrikanische Chor riss durch Rhythmus,<br />
Tanz und Spiritualität alle mit. Seitdem stehen die beiden musikalischen<br />
Leiter der Chöre, Lhente-Marie Pitout und Thomas Kammel,<br />
immer noch in Verbindung – und teilweise auch die jungen Chormitglieder.<br />
So lag es nahe, dass für die 50 Sängerinnen und Sänger dieses<br />
Ausnahmechors aus Südafrika die erste Station ihrer Europatournee<br />
Ende April Heidenheim sein wird, noch vor Paris und Brüssel. Zwei<br />
Tage lang sind sie in Familien des Neuen Kammerchors untergebracht<br />
und bereiten sich mit ihren deutschen Freunden auf das große<br />
gemeinsame Benefizkonzert des Rotary Clubs Heidenheim-Giengen<br />
vor, dessen Erlöse an die Aktion „Drachenkinder“ von Radio 7 gehen.<br />
29. April, 19 Uhr, Bibrishalle Herbrechtingen, Tickets ab 1.4. online unter<br />
https://bit.ly/nkc-april<br />
24<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Konzerte, Oper, Theater Ausstellungen, Lesungen, Vorträge und Führungen Sport Sonstige Veranstaltungen<br />
Dauerausstellung<br />
Picasso Plakate- und<br />
Druckgrafiksammlungen<br />
Kunstmuseum<br />
Dauerausstellung<br />
Ausgepackt.<br />
Alte Sammlung neu entdeckt<br />
Kabinettausstellung im<br />
Museum Schloss Hellenstein<br />
<br />
<br />
1. April bis 16. Juli <br />
Fantastische Tierwelten<br />
Kunstmuseum S. 6<br />
1. April <br />
Flohmarkt<br />
Stadtbibliothek, 10 bis 14 Uhr<br />
1. April <br />
Kulturschiene:<br />
The Tonic Sisters –<br />
„The Good Old Times Are Back“<br />
Vintage-Show-Musik der 40er-,<br />
50er-, 60er- & 70er-Jahre,<br />
Lokschuppen, 20 Uhr S. 30<br />
2. April <br />
Verkaufsoffener Sonntag mit<br />
Outdoor- und Freizeittag<br />
Innenstadt<br />
2. April <br />
Kinderkonzert mit dem<br />
Städtischen Blasorchester<br />
Heidenheim<br />
Lokschuppen, 16 Uhr<br />
4. April <br />
Maren Vivien Haase:<br />
„Lights of Darkness“<br />
Lesung, Stadtbibliothek, 19 Uhr<br />
5. April <br />
Burgzwerge<br />
für Kinder von 1 bis 2 Jahre, Stadtbibliothek,<br />
10 Uhr, weitere Termine:<br />
17. Mai und 14. Juni<br />
6. April <br />
Wildpark Eichert: Bewirtschaftung<br />
der Heideflächen<br />
Führung mit Inge Riemann, 14 Uhr*<br />
8. April <br />
Fußball – 2. Bundesliga:<br />
1. FC Heidenheim – FC St. Pauli<br />
Voith-Arena, 20.30 Uhr<br />
12. April <br />
Film Ab!<br />
für Kinder ab 6 Jahren,<br />
Stadtbibliothek, 15 Uhr, weitere<br />
Termine: 10. Mai und 7. Juni<br />
13. April <br />
Nachtwächterführung<br />
für Kinder<br />
Treffpunkt Knöpfleswäscherin-<br />
Brunnen, 18 Uhr*<br />
13. April <br />
Florian Weber: „Die wundersame<br />
Ästhetik der Schonhaltung beim<br />
Ertrinken“<br />
Lesung, Stadtbibliothek, 19 Uhr<br />
14. April <br />
Burg der Sinne<br />
für Kinder von 3 bis 5 Jahren, Stadtbibliothek,<br />
15 Uhr, weitere Termine:<br />
12. Mai und 30. Juni<br />
14. April <br />
Öffentliche Schlemmertour<br />
17.30 Uhr*, weiterer Termin: 17. Mai<br />
* Für Stadtführungen ist eine Anmeldung bei der Stadt-Information erforderlich.<br />
Helmer und Partner<br />
Die Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
15. und 16. April <br />
Antik-Flohmarkt<br />
Am Jagdschlössle, Schnaitheim,<br />
10-16 Uhr<br />
15. April <br />
John Diva & The Rockets of Love –<br />
The Big Easy Tour 2023<br />
Lokschuppen, 20 Uhr<br />
16. April <br />
Kulinarische Wanderung auf den<br />
Spuren der Albschäfer<br />
Wanderung, 9.30 Uhr*<br />
17. April <br />
1. Heidenheimer Lern-Nacht<br />
Stadtbibliothek, 18 bis 22 Uhr<br />
19. April <br />
Burgtreff<br />
für Kinder von 6 bis 9 Jahren, Stadtbibliothek,<br />
14 Uhr, weitere Termine:<br />
24. Mai und 21. Juni<br />
21. April <br />
Manga-Workshop<br />
ab 10 Jahren, Stadtbibliothek,<br />
15 bis 16.30 Uhr<br />
21. April <br />
Wildpark Eichert: Auf den Spuren<br />
von seltenen Wildtieren in<br />
Baden-Württemberg<br />
mit Förster und Wildtierbeauftragtem<br />
Andreas Kühnhöfer,<br />
18.30 Uhr*<br />
21. April <br />
Eva-Maria Houben<br />
Sonaten für Klavier, Musikschule,<br />
19 Uhr<br />
23. April <br />
Fußball – 2. Bundesliga:<br />
1. FC Heidenheim – Holstein Kiel<br />
Voith-Arena, 13.30 Uhr<br />
23. April bis 31. Oktober <br />
Paperworks!<br />
Skulptur aus Papier und Pappe<br />
Museum Schloss Hellenstein S. 6<br />
26. April <br />
Kulturschiene:<br />
Jule Malischke & Friends<br />
Lokschuppen, 20 Uhr S. 30<br />
27. April <br />
Michael Fornasier:<br />
„Bionicman“<br />
Lesung ab 6 Jahren,<br />
Stadtbibliothek, 14 Uhr<br />
28. April <br />
Gaming: Girls Day<br />
Stadtbibliothek, 14 bis 17 Uhr<br />
28. April <br />
Nachtwächterführung<br />
Treffpunkt Knöpfleswäscherin-<br />
Brunnen, 20 Uhr*<br />
29. April <br />
Galakonzert:<br />
Neuer Kammerchor Heidenheim<br />
mit UP Youth Choir Pretoria<br />
Bibrishalle Herbrechtingen, 19 Uhr<br />
S. 24<br />
30. April <br />
Meisterkonzert:<br />
„Himmlische Längen“<br />
Sinfoniekonzert,<br />
Congress Centrum, 18 Uhr S. 30<br />
4. Mai <br />
Katharina Nocun:<br />
„Gefährlicher Glaube“<br />
Lesung, Stadtbibliothek, 19 Uhr<br />
5. Mai <br />
Mit Minecraft bauen<br />
Für Kinder mit (Groß-)Eltern,<br />
Stadtbibliothek, 14 Uhr<br />
5., 6., 7. oder 8. Mai <br />
Fußball – 2. Bundesliga:<br />
1. FC Heidenheim –<br />
1. FC Magdeburg<br />
Voith-Arena<br />
6. Mai <br />
Samstagsbummel<br />
Treffpunkt Stadt-Information,<br />
10.30 Uhr*, weiterer Termin: 3. Juni<br />
Beratung. Tickets. Vielfalt.<br />
Stadt-Information Heidenheim –<br />
Ihre Experten für Freizeit, Kultur und Events in und um Heidenheim<br />
Verantwortung für die Zukunft<br />
Wir bieten kompetente<br />
Beratung rund um Heidenheim:<br />
• Tickets<br />
• Stadtführungen<br />
• Infos zu Wanderwegen<br />
und Radtouren<br />
• Stadtpläne & CityGuide<br />
• Souvenirs & Geschenke<br />
aus der Region<br />
Stadt-Information<br />
Heidenheim<br />
Christianstraße 2<br />
89522 Heidenheim<br />
07321 327-4910<br />
stadt-information@<br />
heidenheim.de<br />
home www.tourismusheidenheim.de<br />
Moderne Gebäudetechnik für private Haushalte<br />
und Unternehmen – dafür sind wir bei<br />
Joas seit über 60 Jahren der kompetente<br />
Partner der Region.<br />
Unser Team beschäftigt sich mit vielen<br />
spannenden Themen vom Kachelofen über<br />
Wohlfühlbäder bis zu alternativen Systemen<br />
für die Energieversorgung von morgen. Und<br />
so bieten wir erfahrenen Fachkräften und<br />
jungen Azubis jeden Tag etwas Neues!<br />
Am besten jetzt gleich bewerben!<br />
Heizung · Solar ·<br />
Bad · Kachelöfen ·<br />
Kaminöfen ·<br />
Offene Kamine<br />
Steinheimer Straße 27-29<br />
89518 Heidenheim<br />
Telefon 07321/9834-0<br />
www.joas-haustechnik.de<br />
26<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
7. Mai <br />
Museumsmusik<br />
Museum Schloss Hellenstein, 11 Uhr<br />
7. Mai <br />
SchleichWeg<br />
Theater Kunstdünger, ab 4 Jahren,<br />
Stadtbibliothek, 15 Uhr<br />
9. und 12. Mai <br />
Monatlicher Vorspielabend<br />
Musikschule, 18.30 Uhr<br />
11. Mai <br />
Kulturschiene:<br />
„Mord mit Muttern“<br />
mit Marie-Luise Marjan<br />
Lokschuppen, 20 Uhr S. 30<br />
12. Mai <br />
Essen ist Leben!<br />
Infotag für pflegende Angehörige<br />
über Ernährung für Senioren,<br />
Konzerthaus<br />
12. Mai <br />
Ruine Hurwang<br />
Wanderung, Treffpunkt Friedhof<br />
Mergelstetten, 14 Uhr*<br />
13. Mai <br />
27. Kammermusikwettbewerb<br />
Musikschule, 11 Uhr<br />
13. Mai <br />
Musiknacht<br />
Innenstadt<br />
19. bis 21. Mai <br />
Liederfrühling: Internationales<br />
Festival für Kunstlied<br />
Stadtbibliothek und Museum im<br />
Römerbad S. 24<br />
19., 20., 21. oder 22. Mai <br />
Fußball – 2. Bundesliga:<br />
1. FC Heidenheim –<br />
SV Sandhausen<br />
Voith-Arena<br />
Theater unter freiem Himmel!<br />
Mit drei Bühnen und vier Produktionen pro Jahr gehört das Naturtheater<br />
Heidenheim zu den wichtigsten Kulturträgern im Landkreis Heidenheim.<br />
Die alten Bäume auf dem Schlossberg begrenzen die rund 2.500 qm<br />
große Bühne, während die 1.100 Sitzplätze in der Zuschauerhalle vollständig<br />
überdacht sind – denn gespielt wird bei Wind und Wetter!<br />
Besuchen Sie uns in der Spielzeit 2023 und freuen Sie sich auf die<br />
Komödie „Der Raub der Sabinerinnen“, in der eine fahrende Theatertruppe<br />
für reichlich Trubel und Verwicklungen in einer beschaulichen<br />
Kleinstadt im Deutschland der 1950er Jahre sorgt, sowie auf „Hui Buh –<br />
Das Schlossgespenst“, das gemeinsam mit König Julius dem 111. nicht<br />
nur seine Spuklizenz, sondern auch Schloss Burgeck retten muss.<br />
Der Raub der Sabinerinnen &<br />
Hui Buh das Schloßgespenst<br />
www.naturtheater.de<br />
QR-Code scannen und<br />
direkt Tickets kaufen!<br />
20. Mai <br />
Oratorienchor: „Elias“<br />
Pauluskirche, 19 Uhr S. 24<br />
20. Mai <br />
Rock meets Classic –<br />
Bohemian Rhapsody<br />
Siggi Schwarz feat. Markus Engelstädter<br />
& Nürnberger Symphoniker,<br />
Congress Centrum, 20 Uhr S. 24<br />
21. Mai <br />
Triathlon<br />
Jedermann-Triathlon des SV<br />
Mergelstetten auf der Sprintdistanz,<br />
Waldfreibad, 10 Uhr S. 18<br />
23. Mai <br />
Monatlicher Vorspielabend<br />
Musikschule, 18.30 Uhr<br />
24. und 25. Mai <br />
Wildpark Eichert:<br />
Abendliche Waldwanderung<br />
mit Waldkauz Rosalie<br />
für Erwachsene, 17 bis 19 Uhr*<br />
24. Mai <br />
Rafik Schami & Wolfgang Niess<br />
Lesung, Lokschuppen, 19 Uhr<br />
27. bis 29. Mai <br />
Mittelaltermarkt mit<br />
Ritterturnier<br />
Burg Katzenstein S. 20<br />
27. Mai <br />
Bruchstücke – Erinnerungen<br />
Theater Sluzalek, Stadtbibliothek,<br />
19 Uhr<br />
30. und 31. Mai <br />
Wildpark Eichert:<br />
Waldpädagogisches Programm<br />
mit Waldkauz Rosalie<br />
für Kinder von 6 bis 10 Jahren ,<br />
8.30 bis 12.30 Uhr*<br />
8. bis 11. Juni <br />
Heidenheimer Reitturnier<br />
Römerstraße S. 20<br />
9. Juni <br />
Holzweg Oggenhausen<br />
Wanderung, Treffpunkt König<br />
Oggenhausen, 14 Uhr*<br />
10. Juni <br />
Rosenmarkt<br />
Hintere Gasse<br />
15. Juni <br />
Opernfestspiele –<br />
Eröffnungskonzert:<br />
„Mozartnacht“<br />
Rittersaal Schloss Hellenstein,<br />
20 Uhr S. 30<br />
16. Juni <br />
Gaming: Programmiere<br />
dein eigenes Spiel<br />
mit Matze und Sven,<br />
Stadtbibliothek, 14 bis 17 Uhr<br />
17. Juni <br />
Mayrathon VIII<br />
Pusteblume und Sternzeichen –<br />
Werke für Blockflöte(n) und Klavier<br />
mit Eric Mayr, Musikschule, 18 Uhr<br />
17. Juni <br />
Benefiz-Musical-Gala<br />
Stefan Tolnai & Friends,<br />
Konzerthaus, 19 Uhr<br />
18. Juni <br />
19. Heidenheimer Stadtlauf<br />
Innenstadt S. 20<br />
18. Juni <br />
Schlossberg-Erlebnistag<br />
Rund um Schloss Hellenstein,<br />
ab 13 Uhr<br />
18. Juni <br />
Hui Buh – das Schlossgespenst<br />
Naturtheater, außerdem bis zum<br />
26. August jeden Mittwoch und<br />
Sonntag um 15 Uhr S. 28<br />
20. Juni <br />
Opernfestspiele:<br />
OH! an der Quelle –<br />
Blauer Abend<br />
Hammerschmiede Königsbronn,<br />
19 Uhr<br />
20. Juni <br />
Blechschaden<br />
mit Bob Ross und den Blechbläsern<br />
der Münchner Philharmoniker,<br />
Konzerthaus, 20 Uhr<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23 27
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Für Körper, Geist und Seele<br />
Gesunde Ernährung, Sport und Fitness, Wellness und Beauty, Prävention, Nachhaltigkeit,<br />
alternative Heilmethoden, aber auch Lifestyle – all das sind die Schlagworte<br />
zur Gesundheitsmesse gesundHEID. Zahlreiche Aussteller aus der Region<br />
präsentieren dazu passend Informationen, Produkte, Therapiemethoden oder Lifestyleangebote.<br />
„Gesundheit ist viel mehr als nur unsere körperliche Verfassung“, ist<br />
sich Veranstalterin Nicole Ockens sicher. „Ich möchte mit der Messe und den geeigneten<br />
Partnern sensibilisieren, mehr auf sich und seine Gesundheit zu achten.“ Die<br />
Messebesucher können sich über die verschiedenen Themen informieren, sich Tipps<br />
holen und Produkte für ein gesundes, glückliches und nachhaltiges Leben direkt am<br />
Stand ausprobieren. Die Gesundheitsmesse ist eine Mitmach-Messe: An vielen Ausstellungsständen<br />
wird es außerdem Aktionen wie Check-ups oder etwas zum Entdecken<br />
und Ausprobieren geben. Auch für Kinder ist ein attraktives Programm mit<br />
Aktivitäten geplant. In persönlicher Atmosphäre können die Besucher Kontakte zu<br />
lokalen Ansprechpartnern aus den verschiedensten Bereichen knüpfen.<br />
Gesundheit ist das höchste Gut und der Weg zu Wohlbefinden.<br />
Das gilt es besonders zu pflegen. Die Heidenheimer<br />
Gesundheitsmesse bietet dafür Gesundheit<br />
zum Anfassen und Erleben. 24. Juni, 10 bis 18 Uhr, und<br />
25. Juni, 11 bis 18 Uhr, Lokschuppen, Eintritt frei<br />
Gesundheitsmesse<br />
Ein Sommer voller Theater<br />
DIE REGIONALEN<br />
MAGAZINE<br />
Hui Buh ist das einzige behördlich zugelassene<br />
Gespenst auf Schloss Burgeck.<br />
Als König Julius, der 111., sein Schloss<br />
wieder in Besitz nimmt, will Hui Buh<br />
ihn schnell loswerden, doch Julius vernichtet<br />
seine Spuklizenz – nun droht<br />
Hui Buh ein Ende in der Seelensuppe.<br />
Unterdessen versucht die Verlobte des<br />
Königs, sich das Schloss unter den Nagel<br />
zu reißen. Julius und Hui Buh haben nur<br />
eine Chance: Sie müssen sich gegenseitig<br />
helfen. 18. Juni bis 26. August, Mi & So 15 Uhr<br />
In der Komödie Der Raub der Sabinerinnen<br />
frönt Professor Gollwitz der<br />
heimlichen Leidenschaft fürs Theater.<br />
Als eine Theatertruppe ins Städtchen<br />
kommt, überzeugt deren Direktor Striese<br />
ihn, sein selbst verfasstes Theaterstück<br />
aufführen zu lassen. Doch Frau Gollwitz<br />
kehrt frühzeitig aus der Sommerfrische<br />
zurück, Tochter Paula bandelt mit einem<br />
Schauspieler an und alles droht aufzufliegen.<br />
Es folgen Verwicklungen, Nervenzusammenbrüche<br />
und eine Theateraufführung,<br />
die zur kolossalen Blamage<br />
zu werden droht.<br />
23. Juni bis 19. August, Fr & Sa 20.30 Uhr<br />
Weitere Infos unter www.naturtheater.de<br />
Sommerspielzeit 2023<br />
23. Juni bis 19. August<br />
www.naturtheater.de<br />
Sommerspielzeit 2023<br />
18. Juni - 26. August<br />
www.naturtheater.de<br />
Carl-Zeiss-Straße 26<br />
73431 Aalen/Württ.<br />
www.wd-mediengruppe.de<br />
28<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23<br />
von Sebastian Niemann und Dirk Ahner nach Motiven von Eberhardt Alexander Burgh<br />
gefördert durch:<br />
[c] 2006 Rat Pack Filmproduktion GmbH /SONY MUSIC Entertainment GmbH
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
21. Juni <br />
Junge Oper:<br />
„Der Zauberer von Oz“<br />
Opernzelt im Brenzpark, Premiere<br />
18 Uhr, weitere Termine: 25.6., 15 Uhr,<br />
27.6. 9.30 Uhr, 28./29.6. 9.30 & 11.30<br />
Uhr, 1./2.7. 15 Uhr, 4.7. 9.30 & 11.30<br />
Uhr, 5.7. 9.30 Uhr<br />
21. Juni <br />
Ronja von Wurmb-Seibel:<br />
„Wie wir die Welt sehen“<br />
Lesung, Stadtbibliothek, 19 Uhr<br />
23. Juni <br />
Opernfestspiele: Zeitgenossen<br />
Rück- und Ausblicke, Margarethe-<br />
Hannsmann-Saal, Stadtbibliothek,<br />
20 Uhr<br />
23. Juni <br />
Der Raub der Sabinerinnen<br />
Naturtheater, 20.30 Uhr, außerdem<br />
bis zum 19. August jeden Freitag und<br />
Samstag um 20.30 Uhr S. 28<br />
23. und 24. Juni <br />
Internationales Straßenfest<br />
Innenstadt<br />
24. und 25. Juni <br />
Gesundheitsmesse<br />
Lokschuppen S. 28<br />
24. Juni <br />
Opernfestspiele: Zeitgenossen<br />
Südost-Asien, Margarethe-<br />
Hannsmann-Saal, Stadtbibliothek,<br />
20 Uhr<br />
25. Juni <br />
Opernfestspiele: Zeitgenossen<br />
Freundschaften, Vortragssaal<br />
Musikschule, 19 Uhr<br />
27. Juni <br />
Museumsmusik<br />
Museum Schloss Hellenstein, 19 Uhr<br />
28. Juni <br />
Susanne Ringen:<br />
„Berge, Trolle, tiefe Sehnsucht“<br />
Lesung, Stadtbibliothek, 19 Uhr<br />
Das Frischluftmusikvergnügen<br />
Fast schon ein Klassiker im Heidenheimer Frühjahr und Sommer sind die Promenadenkonzerte.<br />
Für zahlreiche Musikvereine und Blasorchester aus der<br />
Region sind sie die beste Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Die<br />
Konzerte finden meist im Brenzpark, aber auch auf dem Hugo-Rupf- bzw. dem<br />
Willy-Brandt-Platz statt. Beginn ist jeweils um 11 Uhr, der Eintritt ist (bis auf die<br />
Gebühr für den Brenzpark) kostenlos. Und das sind die Termine im 2. Quartal:<br />
10. April: Musikverein Mödingen<br />
16. April: Die Ramensteiner<br />
23. April: Musikverein Großkuchen<br />
30. April: Schwäbische Trachtengruppe<br />
(Willy-Brandt-Platz)<br />
7. Mai: Jugendblasorchester<br />
14. Mai: Städtisches Blasorchester<br />
18. Mai: Shanty-Chor<br />
(Hugo-Rupf-Platz)<br />
21. Mai: Neresheimer Schalmeien<br />
29. Mai: Spielmannszug Freiwillige<br />
Feuerwehr Giengen,<br />
(Hugo-Rupf-Platz)<br />
4. Juni: Drehorgelfreunde<br />
Donau/Brenz<br />
11. Juni: Sängerbund Schnaitheim<br />
25. Juni: Städtisches Blasorchester<br />
SCHWIMMBECKEN<br />
AUS EDELSTAHL<br />
Der<br />
Roller-Profi<br />
in deiner Region<br />
Riesenauswahl<br />
an E-Rollern und<br />
Rollern von<br />
50 - 400 ccm<br />
Hubraum<br />
Abbildung<br />
Speedfight<br />
Sportline<br />
50 ccm – 4-Takt<br />
ICY WHITE /<br />
PINK GOLD<br />
Abbildung<br />
XP 400 GT – 400 ccm<br />
36 PS – SHARK GREY<br />
JETZT ANMELDEN!<br />
21. MAI 2023 - 10.00 UHR WALDBAD HEIDENHEIM<br />
• JEDERMANN TRIATHLON AUF DER SPRINTDISTANZ<br />
Mit 15 Jahren die volle Freiheit genießen.<br />
Das kannst du jetzt mit dem AM Führerschein.<br />
Wir haben die passenden Peugeot Scooter für<br />
dich auf Lager – egal ob Verbrenner oder Elektro.<br />
• 400M SCHWIMMEN, 22 KM RADSTRECKE, 5 KM LAUFSTRECKE<br />
• ERÖFFNUNG WALDBAD AB 15.00 UHR<br />
• SCHWIMMABZEICHEN ABNAHME DURCH DIE DLRG<br />
• FÜR ESSEN & TRINKEN - KAFFEE & KUCHEN WIRD GESORGT<br />
• REINERLÖS GETRÄNKEVERKAUF WIRD ZU 100%<br />
„HEIDENHEIM LERNT SCHWIMMEN“ GESPENDET<br />
MOTOR GMBH<br />
Hausener Straße 43<br />
89547 Gerstetten-Dettingen<br />
Telefon 0 73 24 21 09<br />
www.hechler-motorrad.de<br />
WIR FREUEN UNS AUF EUREN BESUCH<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23 29
Mord mit Muttern<br />
Kuriose, spannungsgeladene, aber unblutige Mordgeschichten sind<br />
beim munteren Krimiabend mit Marie-Luise Marjan zu hören. Die<br />
vielfach ausgezeichnete Schauspielerin glänzt im TV und auf der<br />
Bühne längst nicht nur als Mutter Beimer in der „Lindenstraße“.<br />
Mit einer gehörigen Portion Witz und unvergleichlichem Charme<br />
interpretiert die „Mutter der Nation“ die bitterbösen Storys aus der<br />
Feder von Ralf Kramp, einem der renommiertesten deutschsprachigen<br />
Spaß-Krimiautoren. Da meucheln diabolische Putzfrauen<br />
und der gute Bohnenkaffee wird vergiftet, da wird die Gehhilfe zum<br />
Mordinstrument und die betagten Witwen zählen die Gräber ihrer zahlreichen<br />
Dahingeschiedenen wie die Perlen an einer Kette. Das verspricht<br />
einen vergnüglichen Abend. 11. Mai, 20 Uhr, Lokschuppen<br />
Die guten alten Zeiten<br />
Ein Hauch von Nostalgie weht durch das Publikum,<br />
wenn The Tonic Sisters den Geist und die Musik vergangener<br />
Tage wieder aufleben lassen. Zeitlose Klassiker<br />
interpretieren die Damen mal charmant, mal kokett<br />
– aber immer auf ihre eigene, unverwechselbare „Tonic<br />
Sisters Art“. In ihrem aktuellen Programm „The Good<br />
Old Times Are Back“ nehmen die Tonic Sisters ihr Publikum<br />
mit auf eine musikalische Zeitreise durch den<br />
Swing der 40er-, Rock ’n‘ Roll der 50er-, Soul der 60erund<br />
die Disco der 70er-Jahre – Vintage Entertainment<br />
vom Feinsten für alle Generationen! Mit mehrstimmigem<br />
Live-Gesang, mitreißenden Choreografien und stilechten<br />
Outfits. 1. April, 20 Uhr, Lokschuppen<br />
Weitere Informationen zu den Meisterkonzerten und der Kulturschiene finden Sie unter<br />
www.heidenheim.de. Tickets zu allen Veranstaltungen erhalten Sie bei der Stadt-Information, Telefon 327-7777.<br />
Heimatliebe<br />
Geboren in Heidenheim und aufgewachsen<br />
im Ländle startete Jule<br />
Malischke ihre Gitarrenausbildung<br />
hier an der Musikschule und schloss<br />
sie nach einem Studium der klassischen<br />
Gitarre in Augsburg und in<br />
Dresden ab. Ihre Musik lässt sich am<br />
besten in das Genre Akustik Folk/ Pop<br />
einordnen. Dabei zeichnet sie sich<br />
durch ihre musikalische Vielfältigkeit<br />
aus. In den meist englischen Texten<br />
ihrer emotionalen Songs geht es um<br />
Glück, Liebe, Treue zu sich selbst und<br />
Heimat. Sie spiegeln authentisch das<br />
Leben einer jungen Frau wider – mit<br />
all ihren Sehnsüchten und Träumen.<br />
26. April, 20 Uhr, Lokschuppen<br />
Prokofjew und Schumann<br />
auf dem Schlossberg<br />
Der RBB betitelte Annika Treutler (Bild) 2018 als „interessanteste<br />
deutsche Pianistin unter 30“. Sie bringt beim Meisterkonzert<br />
Himmlische Längen mit Prokofjews 3. Klavierkonzert<br />
eines der großen Virtuosenkonzerte der Literatur mit. Es ist<br />
das einzige Konzert, das der Komponist selbst am Klavier einspielte<br />
und das bei Publikum wie Solisten beliebteste seiner<br />
fünf Beiträge zum Genre. Einen Höhepunkt der sinfonischen<br />
Musik führt die Cappella Aquileia unter der Leitung von Marcus<br />
Bosch nach der Pause auf: die Große C-Dur-Sinfonie von<br />
Franz Schubert, die Robert Schuman nach dessen Tod entdeckt<br />
hatte. 30. April, 18 Uhr, Congress Centrum<br />
Debut der Extraklasse<br />
Das Eröffnungskonzert des Festspielsommers<br />
mit einem spektakulären<br />
Debut – das ist schon<br />
fast Tradition bei den OH!. Das<br />
Kammerorchester Basel, eines<br />
der weltweit besten Ensembles<br />
auf seinem Gebiet, kommt nun<br />
an die Brenz. Für die Mozartnacht<br />
bringen sie gleich drei Stars mit:<br />
den australischen Dirigenten und<br />
Pianisten Kristian Bezuidenhout<br />
(Bild), der das Konzert vom Hammerflügel<br />
aus leiten wird, die russische<br />
Geigerin Alina Ibragimova<br />
und den israelisch-kanadischen<br />
Geiger und Bratscher Daniel Bard,<br />
der auch Hommage à Mednyánszky<br />
von Iris Szeghy dirigieren wird, das<br />
neben Werken von Bach und natürlich<br />
Mozart auf dem Programm<br />
steht. 15. Juni, 20 Uhr, Rittersaal Schloss<br />
Hellenstein<br />
30<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23
Beschützen,<br />
was wir lieben.<br />
Mit Leidenschaft arbeiten wir daran, das<br />
Gesundheitswesen weltweit zu verbessern,<br />
mit innovativen medizinischen Lösungen<br />
Leben zu schützen und die Lebensqualität<br />
möglichst vieler Menschen zu steigern.<br />
hartmann.info
hdh-voba.de<br />
10 x Audi Q4 e-tron<br />
10 x E-Bike-Gutscheine<br />
im Wert von je 3.000 Euro<br />
Kleiner Einsatz, große Freude.<br />
Jetzt<br />
mitmachen!<br />
Abbildungen ähnlich<br />
Dauerauftrag für mein Glück: VR-GewinnSparen.<br />
Monat für Monat:<br />
10 x Audi Q4 e-tron (vollelektrisch), 10 x E-Bike-Gutscheine der ZEG im Wert<br />
von je 3.000 Euro, 1 x 25.000 Euro, 2 x 10.000 Euro, 5 x 2.500 Euro<br />
und Geldgewinne von 1.000 Euro, 250 Euro, 100 Euro sowie 50 Euro.<br />
Weitere Produktinformationen unter: vr-gewinnsparen.de<br />
Teilnahme ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen. Weitere Informationen unter www.bundesweit-gegen-gluecksspielsucht.de