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MÖSERKURIER Ausgabe 08/2018

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Aus der Region<br />

5<br />

Kommunen wollen gemeinsamen Energiebeauftragten<br />

Mit der Absicht die kommunalen Gesamtenergiekosten<br />

zu senken und somit<br />

eine Verbesserung der Liquidität zu<br />

bewirken, haben sechs Kommunen im<br />

Jahr 2016 ein gemeinsames Energieeffizienznetzwerk<br />

ins Leben gerufen. Schwerpunkte<br />

des „Energieeffizienz Netzwerk<br />

Mittelland“, dem die Gemeinde Barleben<br />

als Initiator, die Gemeinde Niedere<br />

Börde, die Verbandsgemeinde Oebisfelde-Weferlingen,<br />

die Gemeinde Möser, die<br />

Verbandsgemeinde Flechtingen und die<br />

Stadt Wolmirstedt angehören, sind unter<br />

anderem die Erstellung von detaillierten<br />

Straßenbeleuchtungskatastern, die Erstellung<br />

von Energieausweisen für öffentliche<br />

Gebäude sowie die Unterstützung bei der<br />

Beantragung von Fördermitteln für Energieeffizienzmaßnahmen.<br />

Um die einzelnen Projekte innerhalb<br />

des Netzwerkes für alle beteiligten Kommunen<br />

permanent fortzuführen, haben<br />

die Netzwerkpartner die Einführung eines<br />

Interkommunalen Energiebeauftragten<br />

beschlossen und am 10. Juli dieses Jahres<br />

Bei einem Treffen in Wolmirstedt haben die Netzwerkpartner die Absichtserklärung zum<br />

Einsatz eines Interkommunalen Energiebeauftragten unterzeichnet. Foto: Thomas Zaschke<br />

eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.<br />

Für seine dreijährige Arbeit stehen dem<br />

Energieeffizienz Netzwerk Mittelland<br />

(EEN) eine nichtrückzahlbare Zuwendung<br />

in Höhe von 195.000 Euro vom Bundesamt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

zur Verfügung. Zuzüglich der Eigenmittel<br />

beläuft sich das Gesamtbudget auf 330.000<br />

Euro.<br />

tz<br />

Testphase läuft – jetzt müssen die Gäste kommen<br />

Weiße Flotte hält jetzt wieder in Hohenwarthe<br />

Neuer Haltepunkt Hohenwarthe:<br />

Mittellandkanal Nordseite,<br />

Einfahrt Trogbrücke<br />

Fahrplan Weiße Flotte<br />

auf Seite 15<br />

Herrmann Lünsmann, Frank Winter, Bernd<br />

Köppen, Peter Bergmann, Ulf Möbius und<br />

Peter Fechner setzen alles in die Wiederbelebung<br />

des Anlegeplatzes in Hohenwarthe.<br />

Hohenwarthe. Es ist ein Schritt in die<br />

richtige Richtung: Mit dem neuen Anlegeplatz<br />

für die weiße Flotte an der Trogbrücke<br />

in Hohenwarthe ist die weitere touristische<br />

Entwicklung angestoßen.<br />

Am 24. Juli legte die Sachsen-Anhalt an<br />

und nahm eine kleine Delegation an Gemeinderäten<br />

und Verantwortlichen mit<br />

auf eine Testtour. Zur Feier der Wiederinbetriebnahme<br />

gab es auch ein Trompetenständchen<br />

von Klaus-Dieter Lesiczok.<br />

Bei einem Vororttermin Ende Juni hatten<br />

sich der Leiter des Wasserstraßen- und<br />

Schifffahrtsamtes Magdeburg Klaus Möbius<br />

und Vertreter der Gemeinde getroffen<br />

und die neue Anlegestelle besprochen.<br />

Sie liegt nun am gepflasterten Weg und<br />

näher an der Trogbrücke. Das macht sie<br />

Der Leiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Ulf Möbius und der Hohenwarther<br />

Ortsbürgermeister Frank Winter (v.li.) begrüßen die Sachsen-Anhalt am neuen Halteplatz<br />

in Hohenwarthe. Die neuen Hinweisschilder hatte das Amt ganz unbürokratisch umgesetzt.<br />

Zur Freude der Einheimische.<br />

Fotos (2): ms<br />

für Radfahrer und Fußgänger deutlich attraktiver.<br />

Geplant war ursprünglich, den<br />

alten Schiffsanlegerponton umzubauen<br />

und dort zu verankern. Die Stelle ist innerhalb<br />

von zwei Wochen mit neuen Hinweisschildern<br />

versehen worden.<br />

Ende Juli lief die Testwoche für den Haltepunkt<br />

an. „Wenn er angenommen wird,<br />

nehmen wir ihn in den Fahrplan auf “, erklärte<br />

Peter Fechner, Geschäftsführer der<br />

Weißen Flotte. Nichtsdestotrotz fährt das<br />

Unternehmen auf der großen und kleinen<br />

Acht diese Route. Deshalb sind Hoteliers<br />

angehalten, Gäste auf das Angebot<br />

aufmerksam zu machen und die Schiffsbetreiber<br />

anzurufen. Dann machen die<br />

Schiffe auf jeden Fall Halt.<br />

„Wir freuen uns, dass diese Anlegestelle<br />

nun so schnell noch in dieser Sommersaison<br />

in Hohenwarthe eingerichtet und<br />

angefahren werden kann“, bekräftigte der<br />

Gemeindebürgermeister.<br />

ms

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