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Zum Geburtstag viel Glück - Nord-Handwerk

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<strong>Handwerk</strong>skammer scHwerin<br />

Foto links: Paul Skiba (2. v. re.) aus Parchim gewann zur Freude der ganzen Familie den Hauptpreis, einen neuen Motorroller. Für das Versorgungswerk des <strong>Handwerk</strong>s<br />

überreichte Dr. Jürgen Röwe (re.) den Gewinn. Foto rechts: Wirtschaftsminister Jürgen Seidel (re.) bewies bei Christoph Pechmann, dass er schmieden kann.<br />

Tag der offenen Tür zum Jubiläum des Bildungszentrums<br />

<strong>Zum</strong> <strong>Geburtstag</strong> <strong>viel</strong> <strong>Glück</strong><br />

Mit einer Menge Spaß und <strong>viel</strong>en gutgelaunten Besuchern feierte die <strong>Handwerk</strong>skammer Ende<br />

Januar den 10. <strong>Geburtstag</strong> des Berufsbildungs- und Technologiezentrums. Für zehn Jugendliche<br />

wurde es ein echter <strong>Glück</strong>stag, denn sie ergatterten sich tolle Preise bei der Werkstatt-Rallye.<br />

Am Sonnabend, dem 24. Januar<br />

feierte die <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Schwerin das 10-jährige Bestehen des<br />

Bildungszentrums in der Werkstraße mit<br />

einem großen Tag der offenen Tür.<br />

Von 10 bis 15 Uhr konnten die Besucher<br />

ein buntes und <strong>viel</strong>seitiges Programm mit<br />

<strong>viel</strong> Information und Unterhaltung für<br />

die ganze Familie genießen. Zahlreiche<br />

<strong>Handwerk</strong>sbetriebe hatten freie Ausbil-<br />

dungsplätze im Gepäck, zeigten an ihren<br />

Ausstellungsständen oder in den Werkstätten<br />

ihr <strong>Handwerk</strong> und boten dabei<br />

<strong>viel</strong>e Möglichkeiten zum Mitmachen und<br />

Ausprobieren.<br />

Foto links: Insgesamt drei Schülerbands sorgten in der Kantine des Zentrums für ein rockiges Pausenprogramm. Foto rechts: Da auch der Friseur- und<br />

Kosmetikbereich auf dem Laufzettel der Werkstatt-Rallye stand, fanden sich hier nicht wenige Jungs am Modellkopf wieder.<br />

<strong>Handwerk</strong>skammer scHwerin<br />

Ob im Metallbereich oder bei den Tischlern: Auch für die Kleinen waren die Werkstätten ein aufregender Ort, an dem es nicht nur <strong>viel</strong> zu beobachten gab, sondern<br />

wo sie unter Anleitung erste Handgriffe und Fertigkeiten ausprobieren konnten.<br />

Berufe kennenlernen und gewinnen<br />

Schülerinnen und Schüler konnten an<br />

einer aufregenden und lehrreichen Werkstatt-Rallye<br />

mit Gewinnspiel teilnehmen.<br />

Über die Teilnahme an der Rallye lernten<br />

sie in einem praktischen Wettstreit <strong>viel</strong>e<br />

<strong>Handwerk</strong>sberufe hautnah kennen. Am<br />

Ende gab es für zehn Jugendliche dafür<br />

auch noch eine tolle Belohnung. Das Los<br />

entschied kurz vor 15.00 Uhr über die<br />

glücklichen Gewinner des Tages.<br />

Mit dem Hauptpreis, einem vom Versorgungswerk<br />

des <strong>Handwerk</strong>s M-V e.V.<br />

ausgelobten Motorroller, fuhr der Parchimer<br />

Schüler Paul Skiba nach Hause.<br />

Überreicht wurde der Gewinn für das<br />

Versorgungswerk von Dr. Jürgen Röwe.<br />

Die beiden Notebooks wurden gestiftet<br />

von der INTER Versicherung und der<br />

Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, die<br />

iPods und die USB-Sticks von der Innungskrankenkasse<br />

(IKK) <strong>Nord</strong>. <strong>Handwerk</strong>smeister<br />

André Grube spendierte<br />

einen Satz Softlights.<br />

Kinderbetreuung mit Spaß und Spiel<br />

Auch für die ganz Kleinen war es ein<br />

großer Tag. Für Kinder war eine eigene<br />

Werkstatt eingerichtet, u. a. mit einer<br />

Spiel- und Bastelstraße, einer Hüpfburg<br />

und Kinderschminken.<br />

Nachwuchsbands stellten sich vor<br />

Überall fand sich <strong>Handwerk</strong> zum Zuschauen<br />

und Mitmachen, zum Beispiel beim<br />

Schauschmieden mit Christoph Pechmann.<br />

Die Schülerbands „Tante Horst“, „Fuddy<br />

Duddy“ und „Eight“ luden zu Rockkonzerten<br />

ein. Technikexperimente und die<br />

Demonstration von Werkzeugen und Maschinen<br />

gehörten ebenso zum Programm<br />

wie individuelle Beratung für Ausbildung<br />

und Karriere im <strong>Handwerk</strong>.<br />

Fotos vom Tag der offenen Tür 2009 gibt<br />

es auf der Homepage der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Schwerin unter www.hwk-schwerin.<br />

de/Aktuelles/Bildergalerien.


<strong>Handwerk</strong>skammer scHwerin<br />

„Intelligentes Haus“ eröffnet<br />

Immer einen Schritt voraus<br />

Am Sonnabend, dem 24. Januar 2009<br />

wurde im Rahmen des 10-jährigen<br />

Jubiläums auch der erste Bauabschnitt eines<br />

neuen Zentrums für innovative Gebäudetechnik<br />

der <strong>Handwerk</strong>skammer Schwerin<br />

eröffnet. Das sogenannte Intelligente Haus“<br />

enthält die neueste Technik, die im Elektro-<br />

sowie im Sanitär-, Heizungs- und<br />

Klimabereich zurzeit am Markt zu finden<br />

ist. Durch die innovative Ausgestaltung des<br />

Sanitärbereiches können hier außerdem<br />

Schulungen für barrierefreies Wohnen<br />

durchgeführt werden.<br />

Im Zentrum stehen natürlich die Themen<br />

Energieeinparung und alternative<br />

Energien. „Jeder will Energie sparen – hier<br />

kann man sich informieren, wie dies am<br />

22 <strong>Nord</strong><strong>Handwerk</strong> März 2009<br />

besten gelingen kann. Angesichts steigender<br />

Heizkosten und Strompreise ist jeder an<br />

Energieeinsparpotenzialen interessiert.<br />

In dem Zentrum werden neueste Komplettlösungen<br />

aus der Gebäudetechnik<br />

anschaulich vermittelt“, sagte Wirtschaftsminister<br />

Jürgen Seidel bei der Eröffnung<br />

in Schwerin.<br />

Das „Intelligente Haus“ verfügt über<br />

Musteranlagen namhafter Hersteller, die<br />

diese für Aus- und Weiterbildungszwecke<br />

zur Verfügung stellen. An diesen technischen<br />

Neuerungen werden Gesellen<br />

und Meister aus- und weitergebildet.<br />

Kammerpräsident Peter Günther<br />

verdeutlichte die Bedeutung des neuen<br />

Zentrums für die <strong>Handwerk</strong>sbetriebe:<br />

„Hier werden Komplettlösungen aus der<br />

Gebäudetechnik, die gerade den Weg in<br />

den Markt finden, anschaulich vermittelt,<br />

um den in diesen Branchen tätigen<br />

Unternehmen so schnell wie möglich<br />

zum Markterfolg zu verhelfen.“ Das<br />

Intelligente Haus, so Günther, solle für<br />

alle die erste Adresse sein, die in diesen<br />

Bereichen aus- und weitergebildet<br />

werden. Es werde allen Unternehmern<br />

und Mitarbeitern aus diesen Branchen,<br />

allen Innungen und Fachverbänden, die<br />

sich hier engagieren oder das Haus für<br />

Mitgliederschulungen nutzen wollten,<br />

jederzeit zur Verfügung stehen. Geplant<br />

sei auch, es einem breiten Publikum zu<br />

öffnen, um <strong>viel</strong>e neue <strong>Handwerk</strong>skunden<br />

für neue, sparsame Gebäudetechnik zu<br />

gewinnen.


<strong>Handwerk</strong>skammer scHwerin<br />

Die Betriebsberatung rät:<br />

Doppelten Steuerbonus für Werbung nutzen!<br />

Seit dem 1. Januar 2009 gilt der doppelte<br />

Steuerbonus für <strong>Handwerk</strong>erleistungen.<br />

Wer als privater Haushalt <strong>Handwerk</strong>er für<br />

Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten<br />

(kein Neubau) beauftragt, kann jetzt<br />

20 % von maximal 6.000 € (statt bisher<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Dänemark als Wirtschaftspartner<br />

Termin: 5.3.2009, 16.00 bis 18.30 Uhr<br />

Ort: BTZ der <strong>Handwerk</strong>skammer Schwerin,<br />

Werkstraße 600, 19061 Schwerin<br />

Information: Kathrin Fügel,<br />

Tel.: 0385 6435-182<br />

Arbeitsrecht für Arbeitgeber von A wie Abmahnung<br />

bis Z wie Zeitbefristung, Teil 1<br />

Termin: 10.3.2009, 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Ort: Ratskeller, Schuhmarkt 1,<br />

19370 Parchim, Information: Edwin Ulff,<br />

Tel.: 0385 7417-139<br />

Die elektronische Betriebsprüfung durch<br />

das Finanzamt<br />

Termin: 11.3.2009, 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Ort: IHK zu Schwerin<br />

Information: Edwin Ulff,<br />

Tel.: 0385 7417-139<br />

3.000 €), also 1.200 €, steuerlich geltend<br />

machen.<br />

Begünstigt sind nach wie vor jedoch<br />

nur die reinen Arbeitskosten sowie die<br />

Fahrtkosten und die darauf entfallende<br />

Mehrwertsteuer. Materialkosten können<br />

ÖPP-Projekte – eine Chance<br />

für Kommunen und Unternehmen?<br />

Termin: 12.3.2009, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Ort: IHK zu Schwerin<br />

Information: Edwin Ulff,<br />

Tel.: 0385 7417-139<br />

Die betriebsbedingte Kündigung<br />

Termin: 16.3.2009, 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Ort: BTZ der <strong>Handwerk</strong>skammer Schwerin,<br />

Werkstraße 600, 19061 Schwerin<br />

Information: Edwin Ulff,<br />

Tel.: 0385 7417-139<br />

Vorsicht Falle: strafrechtliche Risiken<br />

im unternehmerischen Alltag<br />

Termin: 18.3.2009, 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Ort: IHK zu Schwerin<br />

Information: Edwin Ulff,<br />

Tel.: 0385 7417-139<br />

Foto: www.pixelio.de/Hofschlaeger<br />

nicht abgesetzt werden. Die Arbeitskosten<br />

müssen in der Rechnung daher extra<br />

ausgewiesen sein, damit das Finanzamt die<br />

Rechnung des Kunden anerkennt. Ganz<br />

wichtig: Die Finanzämter akzeptieren nur<br />

Überweisungen, keine Barzahlungen, um<br />

Schwarzarbeit zu bekämpfen!<br />

Die Betriebsberater der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Schwerin raten den Betrieben, die<br />

absetzbare <strong>Handwerk</strong>erleistungen anbieten,<br />

bei ihren Kunden ganz gezielt damit zu<br />

werben. Vielen Verbrauchern dürfte diese<br />

neue Regelung noch unbekannt sein, so<br />

dass <strong>Handwerk</strong>er damit auch wirksam um<br />

Neukunden werben können. Denn für<br />

<strong>Handwerk</strong>sbetriebe stellt dies ein zusätzliches<br />

Verkaufsargument dar, das sie ihren<br />

potenziellen Kunden auf keinen Fall vorenthalten<br />

sollten.


<strong>Handwerk</strong>skammer scHwerin<br />

<strong>Handwerk</strong> hilft<br />

Einsatz für die vergessenen Kinder<br />

In Tansania liegt die Aidsrate bei über 40 %<br />

der Bevölkerung – mit steigender Tendenz.<br />

In diesem Land lebt eine Vielzahl von Straßenkindern,<br />

ohne Eltern und Familie, ohne<br />

regelmäßige Nahrung, ohne medizinische<br />

Versorgung, ohne Schulbesuch und Ausbildung.<br />

Ohne Zukunft.<br />

Durch Initiative aus dem <strong>Handwerk</strong><br />

wurde der Verein „Straßenkinder Tansania<br />

e.V.“ unter Vorsitz von Heidulf Masztalerz<br />

gegründet, um hier Hilfe zur Selbsthilfe<br />

zu leisten. Der Verein versucht seit drei<br />

Jahren in der Stadt Singida,<br />

im mittleren Westen<br />

des Landes, 40 elternlosen<br />

Kindern eine Zukunft<br />

zu geben. Bis Ende 2007<br />

wurden zur Verbesserung<br />

der Lebens- und<br />

Bildungssituation über<br />

8.300 € zur Verfügung gestellt.<br />

Im 1. Halbjahr 2008<br />

kamen 2.425 € für Nahrungsmittel,<br />

medizinische<br />

Betreuung, Schulbildung,<br />

Gehälter und Renovierungsarbeiten<br />

dazu.<br />

Masztalerz, ehemaliger<br />

langjähriger Sprecher der<br />

Arbeitnehmer-Vizepräsidenten aller bundesdeutschen<br />

<strong>Handwerk</strong>skammern und<br />

Vorstandsmitglied des Deutschen <strong>Handwerk</strong>skammertages,<br />

kann beim Einsatz für<br />

die Straßenkinder in Singida auf breite<br />

Unterstützung von <strong>Handwerk</strong>ern rechnen,<br />

vor allem auch aus den Reihen der<br />

aktiven Arbeitnehmer-Vizepräsidenten der<br />

<strong>Handwerk</strong>skammern.<br />

Klaus-Dieter Hacker, der dieses Amt<br />

in der <strong>Handwerk</strong>skammer Schwerin<br />

ausübt, ist sicher, dass dieses Projekt eine<br />

... und beim Besuch von Bundespräsident Horst Köhler (re.) in Lüneburg,<br />

der sich im Dezember 2008 hier über das Projekt informierte.<br />

Fotos: hfr<br />

Heidulf Masztalerz (re.) bei den Straßenkindern<br />

in Singida (Tansania) ...<br />

Menge Gutes leistet. Vor allem das „Hilfe<br />

zur Selbsthilfe“-Prinzip überzeugt <strong>viel</strong>e<br />

<strong>Handwerk</strong>er und motiviert sie zu finanziellem<br />

Engagement bis hin zu tatkräftiger<br />

Mithilfe vor Ort.<br />

Da neben der Grundsicherung vor allem<br />

die schulische Bildung für die elternlosen<br />

Kinder von außerordentlicher Bedeutung<br />

ist, soll nun der Besuch einer Schule finanziert<br />

werden. Die Schulpflicht in Tansania<br />

greift nicht, wenn den Kindern die vorgeschriebene<br />

Schulkleidung fehlt. Bereits<br />

1.500 € reichen aus, um den 40 Kindern<br />

von Singida drei Jahre den Schulbesuch<br />

zu ermöglichen. In Planung ist zudem<br />

eine kleine Werkstatt, in der die Jungen<br />

im Bau- und Metallbereich ausgebildet<br />

werden. Für die Mädchen sind Büroberufe<br />

angedacht.


<strong>Handwerk</strong>skammer scHwerin<br />

FoRTbiLdUNG<br />

Aktuelle Kurzlehrgänge und Seminare<br />

1. Kaufmännisch-rechtliche Fortbildung<br />

• Kostenrechnung –<br />

2.3. und 9.3.2009<br />

• Doing-Business-Projekt –<br />

4.3.2009 bis 2.12.2009<br />

• Verkaufstraining – 5.3.2009<br />

• Finanzierung und Investition –<br />

16.3. und 23.3.2009<br />

• Bilanzsicherer Buchhalter –<br />

17.3.2009 bis 16.6.2009<br />

• Telefontraining – 26.3.2009<br />

• Freiheit was nun? Mit der<br />

sozialen Kalkulation den Gewinn<br />

steigern! – 26.3.2009<br />

Vorankündigung:<br />

• Kommunikationstraining für Azubis –<br />

7.4.2009 oder 5.6.2009<br />

• Intensivseminar „Buchführung“ –<br />

16.4.2009 bis 9.7.2009<br />

• Betriebsübergabe für Unternehmer –<br />

16.4.2009<br />

• Existenzgründer-Grundlagenkurs –<br />

ab 20.4.2009<br />

• Controlling – 20.4. und 27.4.2009<br />

• Betriebsübergabe für<br />

Übernehmende – 7.5.2009<br />

• Rhetoriktraining – 7.5.2009<br />

• Basiswissen zur Abnahme und<br />

Gewährleistung – 14.5.2009<br />

• Zeit- und Stressmanagement –<br />

11.6.2009<br />

• Erfolgreiches Nachtragsmanagement<br />

– 19.6.2009<br />

• „Technischer Betriebswirt“ –<br />

ab 1.9.2009<br />

• Existenzgründer-Grundlagenkurs –<br />

ab 6.10.2009<br />

Seminar-Tipp des Monats<br />

Kaufmännischer Fachwirt (HWK)<br />

Am 3. April 2009 beginnt im Bildungszentrum<br />

der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Schwerin ein neuer Weiterbildungslehrgang<br />

„Kaufmännischer Fachwirt<br />

(HWK)“. Hiermit erwirbt man das entscheidende<br />

Handlungswissen für betriebliche<br />

Leitungsaufgaben und gleichzeitig<br />

Folgeseminare „Betriebswirt (HWK)“<br />

• Kurs 21<br />

Seminar Kostenmanagement<br />

(Planspiel) – 13.3./14.3.2009<br />

Seminar Betriebsplanung –<br />

27./28.3.2009<br />

• Kurs 22<br />

Seminar Auftragsvorbereitung –<br />

13.03./14.03.2009<br />

Seminar Ausgewählte volkswirtschaftliche<br />

Fragen – 27.3./28.3.2009<br />

Information und Anmeldung:<br />

Christiane Vorpahl,<br />

Tel.: 0385 6435-130<br />

2. Meisterausbildung<br />

• Teil III/IV in Schwerin (Teilzeit) –<br />

ab 27.03.2009<br />

• Teil III/IV in Güstrow (Teilzeit) –<br />

ab Herbst 2009<br />

• Teil III/IV in Wismar (Teilzeit) –<br />

ab Herbst 2009<br />

• Teil III/IV in Schwerin (Vollzeit) –<br />

20.4.2009 bis 26.6.2009<br />

In Vorbereitung<br />

• Teil I/II Teilzeit Friseur –<br />

auf Nachfrage<br />

• Teil I/II Teilzeit Kfz-Techniker –<br />

auf Nachfrage<br />

• Teil I/II Vollzeit Kfz-Techniker –<br />

auf Nachfrage<br />

• Teil I/II Teilzeit Tischler –<br />

auf Nachfrage<br />

• Teil I/II Teilzeit Installateur und<br />

eine hohe Kompetenz in Personalführung<br />

und Ausbildung. Mit diesem Profil können<br />

<strong>viel</strong>seitige Aufgaben im Betrieb übernommen<br />

werden und man erhält die Fähigkeit,<br />

kompetent zu beraten und verantwortlich<br />

zu entscheiden. Mit einem erfolgreichen<br />

Abschluss dieses Lehrgangs ist zudem die<br />

Heizungsbauer – auf Nachfrage<br />

• Teil I/II Vollzeit Installateur und<br />

Heizungsbauer – auf Nachfrage<br />

• Teil I/II Teilzeit Elektrotechniker –<br />

auf Nachfrage<br />

• Teil I/II Vollzeit Elektrotechniker –<br />

auf Nachfrage<br />

• Teil I/II Teilzeit Maler –<br />

auf Nachfrage<br />

• Teil I/II Teilzeit Metallbauer –<br />

auf Nachfrage<br />

• Teil I/II Teilzeit Ofenbauer –<br />

auf Nachfrage<br />

Information und Anmeldung:<br />

Bärbel Jahnke,<br />

Tel.: 0385 6435-128<br />

3. Technische Fortbildung<br />

• AU Lehrgang – 13.3. und 14.3.2009<br />

• Fußreflexzonenmassage –<br />

17.3. bis 20.3.2009<br />

• Excel, Vertiefung –<br />

17.3. bis 26.3.2009<br />

Information und Anmeldung:<br />

Annegret Ziemann,<br />

Tel.: 0385 6435-132<br />

3. Schweißkursstätte<br />

• Metallaktivschweißen,<br />

• Lichtbogenhandschweißen<br />

• Gasschweißen<br />

• WIG-Schweißen<br />

Information und Anmeldung:<br />

Roland Pfeiffer,<br />

Tel.: 0385 6435-165.


<strong>Handwerk</strong>skammer scHwerin<br />

Setzten mit ihren Ausführungen den Grundstock für die spätere Diskussion (v. li.): VR-Bank-Vorstand Wilfried Luig, Bernd Nottebaum (Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung<br />

der Stadt Schwerin), Kreishandwerksmeister Gerd Güll, Wirtschaftsstaatssekretär Rüdiger Möller und Torsten Gebhard, GF der KH Schwerin.<br />

Diskussion zur Finanzkrise und zum Konjunkturpaket<br />

Bergen Krisen Chancen?<br />

Ist die Wirtschaftskrise eine „sogenannte“ oder eine reale? Sind die Maßnahmen<br />

des Bundes und der Länder aus- oder unzureichend? Welche Auftragspotenziale für<br />

das <strong>Handwerk</strong> stecken in den Konjunkturpaketen für die Kommunen? Anlässlich der<br />

Wahl des neuen Kreishandwerksmeisters und seiner Vorstandskollegen in Schwerin<br />

wurde darüber angeregt und auch kontrovers diskutiert.<br />

Der neue Kreishandwerksmeister<br />

von Schwerin heißt Gerd Güll und<br />

ist Inhaber des gleichnamigen Schweriner<br />

Gerüstbaubetriebes. Vorgänger Jürgen<br />

Rupnow, der nach dem plötzlichen Tod<br />

von Wolfgang Freuck amtierend den<br />

Vorsitz der Kreishandwerkerschaft am<br />

Ellerried geführt hatte, bleibt weiterhin<br />

im Vorstand aktiv. Mit ihm gehören auch<br />

Karlheinz Bartlau, Helmut Brauer und<br />

Wolfgang Tiedke weiterhin dem Vorstand<br />

an. Neu hinzugekommen sind Olaf von<br />

Müller und Roland Ulrich.<br />

Im Anschluss an das Wahlprocedere hatte<br />

die Kreishandwerkerschaft zur politischen<br />

Diskussion geladen. Im Mittelpunkt stand<br />

natürlich die aktuelle Finanzkrise mit ihren<br />

möglichen negativen Auswirkungen auf<br />

die Realwirtschaft.<br />

Aus Sicht des Ministeriums<br />

Wirtschaftsstaatssekretär Rüdiger Möller,<br />

der die Runde mit einem detailreichen<br />

Statement eröffnete, gab sich sehr zuversichtlich.<br />

<strong>Zum</strong> einen bildeten die aktuellen<br />

Arbeitsmarktdaten noch keinen Anlass<br />

zur Besorgnis, da die Anzahl der arbeitslos<br />

gemeldeten Einwohner in M-V um<br />

11.000 geringer sei als im Vorjahreszeitraum.<br />

Ins Zentrum seiner Argumentation<br />

stellte er jedoch die erwartbar positiven<br />

Auswirkungen des zweiten Konjunkturprogramms,<br />

das im großen Umfang dem<br />

<strong>Handwerk</strong> zugute kommen würde.<br />

Mecklenburg-Vorpommern, so Möller,<br />

werde 254 Mio. € aus dem Konjunkturtopf<br />

des Bundes bekommen. Zusammen<br />

Hinweis<br />

Beilage beachten!<br />

Diese Ausgabe von <strong>Nord</strong><strong>Handwerk</strong> ent-<br />

hält eine Beilage der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Schwerin mit Beratungsangeboten und Ser-<br />

viceleistungen zur Unternehmenssicherung,<br />

z.B. im Krisenfall. Sollte diese Beilage in<br />

Ihrem Heft fehlen, fordern Sie Ersatz an<br />

unter Tel.: 0385 7417-154.


Mecklenburg-vorpoMMern<br />

<strong>Handwerk</strong>skammern in MV sind „Einheitlicher Ansprechpartner“<br />

Zentrale Anlaufstelle<br />

Bei der Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie sind die Bemühungen um<br />

Bürokratieabbau und um die Beschleunigung von Verfahren einen großen Schritt<br />

vorangekommen. Die zwei <strong>Handwerk</strong>skammern und die drei IHKs im Land wurden<br />

zum „Einheitlichen Ansprechpartner“ ernannt. Was aber bedeutet das konkret?<br />

Die Landesregierung Mecklenburg-<br />

Vorpommerns hat sich in der Frage,<br />

wer zukünftig die Aufgaben des „Einheitlichen<br />

Ansprechpartners“ in M-V übernehmen<br />

soll, für die fünf Wirtschaftskammern<br />

des Landes entschieden. Kernaufgabe<br />

des „Einheitlichen Ansprechpartners“ wird<br />

es sein, alle Dienstleistungsunternehmen<br />

in Genehmigungsverfahren unterstützend<br />

zu begleiten, Anträge und Dokumente an<br />

die zuständigen Behörden weiterzuleiten<br />

und den Rücklauf zu koordinieren.<br />

Darüber hinaus wird der „Einheitliche<br />

Ansprechpartner“ Unternehmen über<br />

behördliche Verfahren und Formalitäten<br />

beraten. Der Start wird zu Beginn des<br />

Jahres 2010 erfolgen.<br />

32 <strong>Nord</strong><strong>Handwerk</strong> März 2009<br />

„Durch diese Bündelung wird dem Antragsteller<br />

konkret geholfen, Wege werden<br />

kürzer und Entscheidungen können besser<br />

vorbereitet werden“, bewertet Wirtschaftsminister<br />

Jürgen Seidel die neue<br />

Regelung.<br />

Die Übertragung der Service-Aufgaben<br />

auf die Wirtschaftskammern erfolgt durch<br />

ein Landesgesetz. Die Landesregierung<br />

bezeichnet die gefundene Lösung für<br />

das Land Mecklenburg-Vorpommern als<br />

die beste und effizienteste. Sie erwartet<br />

Vorteile für Dienstleistungsunternehmen,<br />

denn diese können sich zukünftig an eine<br />

Stelle wenden, die bei den notwendigen<br />

Antrags- und Genehmigungsverfahren<br />

behilflich ist. Dabei ist der Weg über den<br />

„Einheitlichen Ansprechpartner“ nicht<br />

zwingend vorgeschrieben, sondern ein<br />

ergänzendes Angebot. Die Unternehmen<br />

können sich auch weiterhin direkt an die<br />

jeweils zuständigen Stellen wenden.<br />

Im Zuge des „Einheitlichen Ansprechpartners“<br />

wird auch die elektronische<br />

Vernetzung mit den zuständigen Stellen<br />

im Land vorangetrieben, so dass in naher<br />

Zukunft auch eine Vielzahl von erforderlichen<br />

Genehmigungen vom Computer<br />

aus beantragt werden können. An entsprechenden<br />

Verfahren arbeitet das Innenministerium<br />

des Landes gemeinsam mit der<br />

Datenverarbeitungszentrum GmbH, den<br />

Wirtschaftskammern sowie dem Wirtschaftsministerium<br />

zusammen.


Mecklenburg-vorpoMMern<br />

Perfect Look 2009<br />

Bestes Tattoo<br />

Am 25. Januar präsentierte die „Perfect<br />

Look“ als größte Schau der Friseur- und<br />

Kosmetikbranche im <strong>Nord</strong>en zum 5. Mal<br />

alles rund um das Thema Schönheit. Auch<br />

auf den Meisterschafts-Podesten ging es bei<br />

den 15. Landesmeisterschaften wieder heiß<br />

her. Neu im Programm war 2009 erstmals<br />

der Wettbewerb „Herren-Hair-Tattoo“.<br />

Mit Fingerspitzengefühl zeigten die Hair-<br />

Tattoo-Künstler, was man aus einem normalen<br />

Herrenhaarschnitt zaubern kann.<br />

Sieger in diesem spannenden Wettbewerb<br />

wurde Friseurmeister Jörg Zecher (Foto)<br />

aus Wismar, der seinen Salon „Fristyler“ in<br />

der Frischen Grube betreibt.

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