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Das Stadtjournal-ose Mont Brüggen - Ausgabe April 2023

Hier können Sie Brüggens Gemeindejournal "Das Stadtjournal-ose Mont Brüggen" auch online lesen. Bitte berücksichtigen Sie bei der Erfüllung Ihrer Wünsche die Angebote unserer Anzeigenkunden - sie machen ose Mont erst möglich und nur durch unsere Anzeigenkunden können wir über Vereinsaktivitäten, über die Menschen hier, über Veranstaltungen etc. berichten!

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15. Jahrgang | <strong>Ausgabe</strong> 18 | <strong>April</strong> <strong>2023</strong> | www.<strong>ose</strong>mont.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

BRÜGGEN<br />

ID-Nr. 2089891


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Leidenschaft<br />

Wir sind für Sie da. Wir helfen.<br />

Kurze Wege, sinnvolle Medizin und<br />

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derzeit an vier Standorten in <strong>Brüggen</strong>, Bracht, Boisheim und Waldniel.<br />

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• Unsere Leistungen sind abgestimmt auf den regionalen Bedarf<br />

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Borner Straße 32 · 41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Telefon +49 2163 / 5749-100<br />

Fax +49 2163 / 5749-199<br />

2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

E-Mail: info@brueggen.mvzsn.de<br />

Web: www.mvzsn.de<br />

Facebook: @MVZSchwalmNette


VERSTEHST DU MICH WIRKLICH?<br />

Kennen Sie das: einer sagt etwas und ist sich sehr<br />

sicher, dass sein Gegenüber ihn auch versteht,<br />

also weiß, was man mit dem Gesagten ausdrücken<br />

möchte. Doch der Mensch gegenüber hört<br />

etwas ganz anderes. Interpretiert direkt das<br />

Gehörte. „Fachleute“ – also Männer – sind sich<br />

ziemlich sicher, dass vor allem Frauen sehr gewandt<br />

darin sind, einfache Aussagen sofort von<br />

allen Seiten zu beleuchten, zu interpretieren, zu<br />

deuten und zu hinterfragen, was denn jemand<br />

damit wirklich aussagen möchte, also ihrer Meinung<br />

nach. <strong>Das</strong> war jetzt nicht ganz ernst gemeint,<br />

aber es gibt tatsächlich Unterschiede in<br />

der Kommunikation.<br />

Männern sagt man nach, dass sie direkt, sachlich,<br />

nüchtern kommunizieren. Frauen sollen<br />

eher Aussagen verschlüsseln, nicht direkt auf<br />

den Punkt kommen, um den heißen Brei reden<br />

– sagt man. Ich glaube, dass sich in der Art sich<br />

mitzuteilen, vieles im Laufe der Emanzipation<br />

der Frauen geändert hat. Wurde Frauen doch<br />

vor etwas über hundert Jahren noch eine verminderte<br />

Intelligenz unterstellt. Ihre Bestimmung<br />

war es, Kinder zu bekommen und sich um<br />

Haus und Hof zu kümmern. In der Politik, in der<br />

Arbeitswelt spielten sie so gut wie keine Rolle. So<br />

bekamen es Frauen auch anerzogen, wie sie sich<br />

zu verhalten hatten. Vor hundert Jahren war es<br />

noch für alle selbstverständlich, dass sich Frauen<br />

wie Frauen und Männer wie Männer verhielten.<br />

Ausnahmen wurden kaum toleriert. So ist es<br />

auch verständlich, wenn die Entwicklung kognitiver<br />

Fähigkeiten - Aufmerksamkeit, Erinnerung,<br />

Lernen, Kreativität, Planen, Orientierung,<br />

Vorstellungskraft oder Wille – entscheidend von<br />

der Erziehung und vom Umfeld abhängen. <strong>Das</strong><br />

ist auch heute noch so.<br />

Aber nochmal zurück zur Kommunikation. Mann<br />

sagt „Ich habe Hunger.“ Er meint, dass er Hunger<br />

hat. Frau hört: „Mein Gott, jetzt will der wieder,<br />

dass ich ihm etwas koche, kann er sich nicht<br />

selbst eben ein Brot machen. Ich habe doch keine<br />

Zeit, sieht er nicht, dass ich beschäftigt bin. Er<br />

nimmt mich gar nicht wahr.“ Mit diesen Gedanken<br />

im Hinterkopf könnte eventuell die Antwort<br />

einer Frau etwas „zickig“ ausfallen. Missverständnisse<br />

oder Probleme sind vorprogrammiert.<br />

Ein anderes Beispiel. Frau sagt: „Ich bin heute<br />

gar nicht gut drauf, das war ein anstrengender<br />

Tag.“ Sie will damit vielleicht sagen, dass sie<br />

Gesprächsbedarf hat, dass sie möchte, dass ihr<br />

Gegenüber sich um sie kümmert, sie in den Arm<br />

nimmt und ihr einfach zeigt, dass sie gemocht<br />

wird. Mann hört: „Es geht ihr nicht gut.“ Die<br />

Antwort des Mannes könnte aber eventuell so<br />

ausfallen: „Dann leg dich doch eine Stunde hin,<br />

bevor du gleich einkaufen fährst.“ Sachlich, lieb<br />

gemeint. Aber wie käme eine solche Antwort<br />

bei Ihnen an? Also so muss es nicht laufen, aber<br />

die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Gespräche<br />

so verlaufen könnten. Frauen integrieren in der<br />

Kommunikation die Gefühlswelt, Männer bleiben<br />

eher sachlich und nehmen unterschwellig<br />

vermittelte Gefühlsbeschreibungen schwieriger<br />

wahr.<br />

Auch hier kommt wieder der Neandertaler in<br />

uns durch. Männer hatten bei der Jagd keine<br />

Zeit, sich um Gefühle zu kümmern. Es ging darum,<br />

die Existenz zu sichern, indem Nahrung<br />

beschafft wird. Für lange Gespräche oder Diskussionen<br />

blieb dabei keine Zeit. Klare Ansage,<br />

Lösungen für eine Sachlage suchen, machen.<br />

Oder machen lassen. Nur leben wir nicht mehr<br />

in Höhlen. Männliche und weibliche Eigenschaften<br />

sind bei uns allen in unterschiedlich großer<br />

Intensität ausgeprägt, unser Umfeld hat sich<br />

geändert, die Erziehung hat sich geändert, die<br />

Erfordernisse in der Arbeitswelt haben<br />

sich geändert. Und wir müssen<br />

immer noch lernen, wie sich Mann<br />

und Frau gut unterhalten können –<br />

ohne dass es zu Missverständnissen<br />

kommt. Um so wichtiger ist es, dass<br />

man Dinge anspricht, die einen verwirren,<br />

die unklar erscheinen oder<br />

die man vielleicht falsch verstanden<br />

haben könnte. Und nicht direkt auf<br />

die Palme gehen, wenn etwas nicht<br />

so läuft, wie es soll.<br />

Ihr Team von:<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

BRÜGGEN<br />

EDITORIAL<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

KOMPETENZ UND QUALITÄT<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

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Jeden 3. Sonntag im Monat<br />

von 11.00-17.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!


STÄDTEPARTNERSCHAFT WIRD<br />

GEFEIERT<br />

v.l.n.r.: Jan Peulen, Manfred Klingen und Jan Smolenaars laden herzlich ein, die Feier<br />

am Weißen Stein zu besuchen. Foto: Birgit Sroka<br />

(bigi) Am 7. Mai wird die seit vier Jahren<br />

andauernde Städtepartnerschaft <strong>Brüggen</strong>-Beesel<br />

von 11 bis 19 Uhr am Grenzübergang<br />

Weißer Stein, Keulseweg 200,<br />

Reuver, gefeiert. Organisiert wird das<br />

Fest durch die Stichting Grenze(n)lo(o)<br />

s. <strong>Das</strong> Projekt „Grenze(n)lo(o)s feiern/<br />

Grenze(n)lo(o)s vieren“ wird im Rahmen<br />

des INTERREG VI A Programms Deutschland-Nederland<br />

ermöglicht und von der<br />

Europäischen Union mitfinanziert.<br />

Zur Stichting Grenze(n)lo(o)s gehören Jan<br />

Smolenaars, Jan Peulen und Jac van Deuzen<br />

für die niederländischen Ortsteile<br />

von Beesel sowie Manfred Klingen, Paul<br />

Offermanns und Guido Schmidt für die<br />

<strong>Brüggen</strong>er Ortsteile. „Wir versuchen, die<br />

Bürger und Vereine zusammenzubringen.<br />

Die Partnerschaft <strong>Brüggen</strong>-Beesel<br />

kann nur blühen, wenn wir zusammenwachsen“,<br />

betont Jan Smolenaars. Freuen<br />

dürfen sich die Besucher an diesem<br />

Tag auf Aussteller mit Fisch, Käse, Eis,<br />

Einrichtungsideen und Pflanzen sowie<br />

ein Musikprogramm. Von 11.30 bis 12 Uhr<br />

spielt das Akkordeonorchester Bracht,<br />

von 13.15 bis 14.15 Uhr treten die Philharmonisch<br />

Gezelschap Reuver mit dem<br />

Musikverein Cäcilia <strong>Brüggen</strong> auf. Es folgt<br />

ein gemischter Chor aus Beesel von 14.45<br />

bis 15.15 Uhr. Von 16 bis 19 Uhr spielt das<br />

Orchester Thei en Joop. Die Bürgermeister<br />

Frank Gellen und Bob Vostermans<br />

werden um 13 Uhr ein paar Worte an die<br />

Besucher wenden. Hungrig braucht auch<br />

niemand nach Hause gehen, für das leibliche<br />

Wohl wird gesorgt.<br />

Aus Sicherheitsgründen wird die Durchfahrt<br />

von Bracht-Heidhausen aus zum<br />

Weißen Stein für Autofahrer gesperrt.<br />

Bitte fahren Sie über Swalmen, ein großer<br />

Parkplatz ist dann ausgeschildert. Fahrradfahrer<br />

können natürlich den kurzen<br />

Weg durch den Brachter Wald zum Weißen<br />

Stein nehmen. „<strong>Das</strong>s die Herren sich<br />

zusammengefunden haben und für uns<br />

dieses Fest organisieren, ist ein großes<br />

Glück für uns“, freut sich Annette Beckers<br />

von der Burggemeinde.<br />

4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


VORSTAND<br />

BLEIBT<br />

Der Vorstand der Burundi-Hilfe wurde bei<br />

der Mitgliederversammlung wiedergewählt.<br />

Im geschäftsführenden Vorstand<br />

vertreten Frank Gellen, Johannes Rölkes<br />

und Friedhelm Leven den Verein. Unterstützt<br />

werden sie durch die Beisitzer Markus<br />

<strong>Das</strong>, Elmar Dahlke, Dieter Dömges<br />

und Stefan Peters.<br />

Der Verein wird sein 15-jähriges Bestehen<br />

mit einem Afrika-Tag an der Brachter<br />

Mühle am 8. Oktober feiern und freut sich<br />

auf Unterstützung. Friedhelm Leven plant<br />

zudem eine weitere Bene-„Fitz“-Tour für<br />

Burundi. Unter dem Motto „Grenzerfahrungen“<br />

möchte er wieder mit Gepäck<br />

700 Kilometer in sieben Tagen an der<br />

deutsch-polnischen Grenze radeln. Endpunkt<br />

dieser Reise soll die burundische<br />

Botschaft in Berlin sein.<br />

Leven war letztes Jahr drei Wochen in<br />

Burundi, um sich unter anderem über<br />

die Fortentwicklung der Vereinsprojekte<br />

informieren. Neben der landwirtschaftlichen<br />

Schule ETEE in Ngozi stand in Muramvya<br />

das „Johannes-Wolters-Zentrum“<br />

im Vordergrund. Die dortige Schule ET-<br />

PM hat derzeit 84 Schüler und lehrt die<br />

Bereiche Landtechnik, Bauleitung und<br />

Informatik. Der Verein will hier weiterhin<br />

unterstützen. Darüber hinaus waren zum<br />

Jahresende 16 Kinder im Waisenhaus des<br />

Zentrums untergebracht. Da Kinder und<br />

Jugendliche immer eine Herzensangelegenheit<br />

des Vereins sind, entschied der<br />

Vorstand mit dem Votum der Mitgliederversammlung,<br />

zusätzlich ein Heim<br />

in Kanyosha, einem Stadtteil im Süden<br />

Bujumburas, zu unterstützen. Hier sind<br />

36 Kinder aus schwierigen Verhältnissen<br />

untergebracht. Der Kooperationspartner<br />

vor Ort, die Fondation Stamm, freut sich<br />

über die Zusage des Fördervereins und<br />

bedankt sich bei allen Spendern.<br />

KLIMAFOLGEN-<br />

ANPASSUNGS-<br />

KONZEPT<br />

Die Kommunal Agentur NRW GmbH erstellt<br />

aktuell im Auftrag des Kreis Viersen<br />

und der kreisangehörigen Kommunen<br />

<strong>Brüggen</strong>, Kempen, Nettetal, Grefrath,<br />

Niederkrüchten, Schwalmtal und Tönisvorst<br />

das Klimafolgenanpassungskonzept<br />

Stufe 2 (Städte Willich und Viersen<br />

assoziierte Partner). Auch hier ist eine<br />

Bürgerbeteiligung vorgesehen.<br />

Im Fokus stehen hier unter anderem die<br />

Themen „Hitzebelastung“, „Auswirkungen<br />

durch veränderten Wasserhaushalt<br />

(Trockenperioden)“, „blau-grüne Infrastruktur“<br />

und „Sturm“. Die Bürgerbeteiligung<br />

KFK Stufe 2 wird voraussichtlich<br />

im dritten Quartal <strong>2023</strong> stattfinden. Bürger<br />

erhalten die Möglichkeit Kommentare,<br />

Anregungen, Erfahrungsberichte<br />

als Markierungspunkte mit Text in eine<br />

projekteigene Online-Karte einzutragen.<br />

Diese werden gesichtet und bei Relevanz<br />

berücksichtigt.<br />

ERFOLGREICH<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

5


CITYMANAGERIN HAT<br />

SICH EINGEARBEITET<br />

Miriam Jansen (links) und ihre Kollegin Daniela Erkens (44, rechts) planen<br />

und organisieren unter anderem Feste in <strong>Brüggen</strong>. Foto: Birgit Sroka<br />

(bigi) Seit fast einem Jahr ist Miriam Jansen<br />

(46) Citymanagerin in <strong>Brüggen</strong>. Ihre<br />

Aufgabe ist unter anderem die Organisation<br />

der beliebten <strong>Brüggen</strong>er Feste.<br />

Am 20. Juni 2022 übernahm die seit<br />

zwei Jahren in Born lebende ausgebildete<br />

Schauspielerin die offene Stelle als<br />

Citymanagerin. Miriam Jansen studierte<br />

Kultur- und Medienmanagement an der<br />

Musikhochschule Hamburg, arbeitete<br />

als Regieassistentin, ist Sprecherin und<br />

Kommunikationstrainerin. Zehn Jahre<br />

arbeitete sie für die evangelische Kirche<br />

im Kulturmanagement und im Marketing.<br />

„Ich habe versucht, mit meinen Fähigkei-<br />

ten etwas in der Nähe zu finden, was mir<br />

Spaß macht“, sagt Miriam Jansen. Lange<br />

war sie kreativ-künstlerisch freiberuflich<br />

tätig, ebenso arbeitete sie bereits im Verwaltungsbereich.<br />

Sie liebt es, in Bewegung<br />

zu bleiben, neue Dinge auszuprobieren<br />

und Altes zu hinterfragen.<br />

„Viel zu lange habe ich in Städten gelebt.<br />

Ich bin jetzt total glücklich, hier eingebunden<br />

von Natur zu leben“, freut sich Miriam<br />

Jansen. Sie habe hier festgestellt, dass die<br />

Menschen sich umeinander kümmern.<br />

Und sie hat nun die Aufgabe, sich um die<br />

Attraktivität der Burggemeinde zu kümmern<br />

und unter anderem durch Feste<br />

und Veranstaltungen dafür zu sorgen,<br />

dass auch Touristen und Menschen aus<br />

der näheren Umgebung den Weg nach<br />

<strong>Brüggen</strong> finden. Große Veranstaltungen<br />

wie der Spargelmarkt, das Pfingstfest,<br />

<strong>Brüggen</strong>-Klassik(er) und der Weihnachtsmarkt<br />

wollen organisiert werden. „In<br />

Bracht und Born werden Veranstaltungen<br />

von den Bürgern selbst organisiert. Ich<br />

finde das ein gutes Zeichen, dass Ideen<br />

aus der Bevölkerung kommen“, lobt Miriam<br />

Jansen und betont, dass jeder Ortsteil<br />

seinen eigenen Charakter habe.<br />

Gerne würde sie die Zukunftsentwicklung<br />

von <strong>Brüggen</strong> anschieben. „<strong>Das</strong> ist<br />

ein Entwicklungsprozess, der Jahre dauern<br />

wird“, so die Citymanagerin. Oft ist sie<br />

im Gespräch mit potenziellen Interessenten<br />

für leerstehende Ladenlokale und befürwortet<br />

Übergangslösungen, etwa als<br />

Showroom. Damit sich Einheimische wie<br />

auch Besucher „ihren“ <strong>Brüggen</strong>-Moment<br />

mit nach Hause nehmen können, sei ein<br />

guter Mix aus Einzelhandel, Gastronomie,<br />

Freizeit und Kultur notwendig. „Der Mix<br />

aus Aufenthaltsqualität, Natur und Regionalität<br />

muss als Alleinstellungsmerkmal<br />

gefördert werden. Dann geht man auch<br />

gerne in ein Geschäft. Dazu gehört auch<br />

eine gute Beratung“, beschreibt sie. Aktuell<br />

sucht sie Lösungen, Mieten für Interessenten<br />

erschwinglich zu machen, auch<br />

mittel- und langfristig. „Ich glaube fest<br />

an das Potenzial von <strong>Brüggen</strong>, durch die<br />

Lage, die Natur und die historischen Gebäude.<br />

Für mich persönlich ist jedoch das<br />

Angebot für junge Leute, Familien und<br />

Kinder viel zu gering“, merkt Miriam Jansen<br />

an. Man dürfe nie direkt sagen, dass<br />

etwas nicht geht, sondern man müsse<br />

nach Lösungen suchen und gemeinsam<br />

in Bewegung bleiben.<br />

6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


ANTRÄGE BIS 26. MAI STELLEN<br />

Die Landesregierung stellt mit dem umfangreichem<br />

Unterstützungsprogramm<br />

„Stärkungspakt NRW – gemeinsam<br />

gegen Armut“ den Kommunen für das<br />

Jahr <strong>2023</strong> rund 150 Millionen Euro zur<br />

Bekämpfung der Armut zur Verfügung.<br />

Die Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> erhält davon<br />

46.935 Euro.<br />

Mit diesem Programm können Einrichtungen<br />

der kommunalen sozialen Infrastruktur<br />

bei der Finanzierung ihrer<br />

laufenden <strong>Ausgabe</strong>n im Jahr <strong>2023</strong> unterstützt<br />

werden, etwa bei Strom- und<br />

Heizkosten, Kosten für Müllentsorgung,<br />

Miet- und Mietnebenkosten, <strong>Ausgabe</strong>n<br />

für die Erstellung und Produktion von Informationsmaterialien<br />

und zur Aufrechterhaltung<br />

des Betriebes sowie bei weiteren<br />

Kosten, um vor den Herausforderun-<br />

gen zu schützen, die zu Einschränkungen<br />

oder Schließungen führen. Auch Honorarausgaben<br />

für ausgewiesene Fachkräfte<br />

zur Aufrechterhaltung und/oder zum<br />

Ausbau des Betriebs oder zur Durchführung<br />

einzelner Maßnahmen dürfen angemeldet<br />

werden. Voraussetzung ist, dass<br />

die Kosten aus zusätzlichen, krisenbedingten<br />

Aufgaben erwachsen sind. Nicht<br />

förderfähig sind reine Personalkosten.<br />

Die Kosten sind nur förderfähig, wenn sie<br />

nicht von Dritten finanziert werden.<br />

UMFRAGE FÜR DAS FAMILIENZENTRUM<br />

KINDERGARTEN LÜTTELBRACHT<br />

<strong>Das</strong> Familienzentrum Kindergarten Lüttelbracht<br />

benötigen Ihre Mithilfe. „Um<br />

neue Angebote zu planen, würden wir<br />

gerne Ihre Wünsche erfahren.<br />

Bei der sozialen Infrastruktur kann es sich<br />

unter anderem handeln um: Sozial-<br />

und Schuldnerberatung, Tafeln, Kleiderkammern,<br />

Sozialkaufhäuser, Lebensmittelverteiler,<br />

Wohnungsl<strong>ose</strong>n- und<br />

Suchtberatungseinrichtungen, Erwerbsl<strong>ose</strong>nzentren,<br />

Seniorentreffs, Nachbarschaftsnetzwerke.<br />

Einrichtungen der<br />

sozialen Infrastruktur können ab sofort<br />

bis zum 26. Mai <strong>2023</strong> eine verbindliche<br />

Bedarfsmeldung beim Bereich Bildung<br />

& Soziales - gerne über die E-Mailadresse<br />

staerkungspakt@brueggen.de - einreichen.<br />

Der Ausschuss für Soziales, Teilhabe<br />

und Generationen entscheidet zeitnah<br />

über die Verteilung der Gelder. Die<br />

Mittelbewilligung erfolgt im Anschluss<br />

schriftlich.<br />

Nach Erhalt von Fördermitteln aus dem<br />

„Stärkungspakt NRW“, ist bis zum 31. Januar<br />

2024 der Verwendungsnachweis bei<br />

der Burggemeinde einzureichen. Zusätzliche<br />

Informationen sowie Antragsformulare<br />

finden Sie unter www.mags.nrw/<br />

staerkungspakt-nrw oder unter www.<br />

brueggen.de unter dem Suchstichwort<br />

„Stärkungspakt“<br />

Über den Link gelangen Sie zu einer Umfrage,<br />

die Sie gerne ausfüllen können. Wir<br />

bedanken uns für Ihre Mühe und freuen<br />

uns auf viele Anregungen“, teilt die Leiterin<br />

Claudia Körstgens mit.<br />

Hier können Sie mitmachen: https://formulare.krzn.de/metaform/Form-Solutions/sid/assistant/643e944514803553d4<br />

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telefonisch unter der Rufnummer +49 (0) 2163 95150 0 melden.<br />

WIR FREUEN UNS AUF DICH!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

7


30 JAHRE FÖRDERVEREIN<br />

(bigi) Der Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule<br />

<strong>Brüggen</strong> feierte sein<br />

30-jähriges Bestehen mit einem kleinen<br />

Fest auf dem Schulhof der Grundschule<br />

am Nikolausplatz.<br />

„Durch das ehrenamtliche Engagement<br />

des Vorstandes sowie der vielen fleißigen<br />

großen und kleinen Helfer konnten<br />

etliche Projekte umgesetzt und finanziert<br />

werden. Man denke etwa an die<br />

Zirkusprojekte, den St. Martins-Stand, die<br />

Hilfskräfte für den Schwimmunterricht,<br />

den jährlichen Schulplaner oder die um-<br />

fangreiche Ausstattung mit Spielgeräten<br />

im Außenbereich, Computern und Lehrmaterial“,<br />

freuen sich die Vorstandsmitglieder<br />

des Fördervereins, der es nicht<br />

müde wird, die Schule weiter zu unterstützen<br />

und die Kinder zu fördern. In 30<br />

Jahren kamen ein größerer sechsstelliger<br />

Geldbetrag und viele Sachzuwendungen<br />

zusammen. Der Förderverein hat derzeit<br />

101 Mitglieder. Nach den Investitionen in<br />

2022 von über 30.000 Euro sind weitere<br />

25.000 Euro für das Schuljahr <strong>2023</strong>/24 zur<br />

weiteren Ausstattung des Außengeländes<br />

mit Spielgeräten geplant.<br />

v.l.n.r.: Der zweite Vorsitzende des Fördervereins Christian Tekolf,<br />

Schriftführerin Lisa Offermanns, die erste Vorsitzende Nadine<br />

Franken, Kassenwart Michael Bungarten, als Vertreter des<br />

Lehrerkollegiums Schulleiter Philipp Allinger und die Vertreterin<br />

der Elternpflegschaft Daniela Geerlings. Foto: Birgit Sroka<br />

Beim Geburtstagsfest des Fördervereins<br />

hielt auch plötzlich einsetzender Regen<br />

die Kinder der Grundschule nicht davon<br />

ab, die in einer Projektwoche zum Thema<br />

„Unsere Erde unter der Lupe“ einstudierten<br />

Tänze und Lieder zu präsentieren.<br />

Bürgermeister Frank Gellen lobte den<br />

Einsatz und die Arbeit der Grundschule<br />

und des Fördervereins.<br />

Weitere Informationen über den Förderverein<br />

finden Sie auf der Homepage der<br />

Schule unter www.kreuzherrenschulebrueggen.de/foerderverein.<br />

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Vogelsrather Weg 11<br />

41366 Schwalmtal<br />

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bitte schriftlich an:<br />

Celina Küsters<br />

Fon 0 21 63 / 94 47 - 29<br />

c.kuesters@sanders-tiefbau.de<br />

8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


EINLADUNG ZUM<br />

AKKORDEON-<br />

KONZERT<br />

Nach dreijähriger Corona-Zwangspause<br />

lädt das Akkordeonorchester 1960 Bracht<br />

Sonntag, 30. <strong>April</strong>, um 16 Uhr wieder zu<br />

einem Konzert nach Bracht in die evangelische<br />

Freikirche Bracht, Stifterstraße<br />

18, ein. Bekannte Ohrwürmer wie „Brazil“,<br />

„Viva la vida“ sowie „I will survive“<br />

stehen genauso auf dem Programm wie<br />

Songs von Edith Piaf, den Comedian Harmonists<br />

und Louis Armstrong.<br />

Der Eintritt kostet 10 Euro, Kinder und<br />

Jugendliche sind frei. Karten können telefonisch<br />

unter der Nummer 02157/7573<br />

sowie bei allen Mitgliedern und an der<br />

Tageskasse erworben werden. Weitere<br />

Infos über das Akkordeonorchester finden<br />

Sie unter www.ao-bracht.de.<br />

KREISWEITES<br />

STARKREGENRI-<br />

SIKOMANAGE-<br />

MENT<br />

Die Hydrotec Ingenieurgesellschaft für<br />

Wasser und Umwelt mbH erstellt aktuell<br />

im Auftrag des Kreises und des Schwalmverbands<br />

ein kreisweites Starkregenrisikomanagement.<br />

Bei der Erstellung<br />

sind alle kreisangehörigen Städte und<br />

Gemeinden sowie die im Kreisgebiet tätigen<br />

Wasserverbände/Wasser- und Bodenverbände<br />

eingebunden. Im Rahmen<br />

des Projekts soll eine Bürgerbeteiligung<br />

erfolgen und voraussichtlich im dritten<br />

Quartal <strong>2023</strong> stattfinden. Dazu werden<br />

die Ergebnisse als animierte Online-Kartendarstellung<br />

öffentlich zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Die Bürger bekommen die Möglichkeit<br />

Kommentare, Anregungen, Erfahrungsberichte<br />

in Bezug auf die Gefahrenabwehr<br />

bei Starkregen als Markierungspunkte<br />

mit Text in die Karte zu setzen.<br />

Diese werden dann gesichtet und bei<br />

Relevanz berücksichtigt.<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion:<br />

redaktion@<strong>ose</strong>mont.de<br />

GESCHÄFTSFÜHRER GESUCHT<br />

Bei der Jahreshauptversammlung der<br />

KAB-Pfarrgruppe St. Mariä Himmelfahrt<br />

Bracht begrüßte der erste Vorsitzende<br />

Willi Leven 36 KAB-Mitglieder im ökumenischen<br />

Pfarrheim. Zu Gast war auch<br />

der Vorsitzende der KAB Mittlerer Niederrhein<br />

Uwe Schummer. Er referierte über<br />

die anstehende „Sozialwahl <strong>2023</strong>“ und<br />

zeigte den Anwesenden auf, wie wichtig<br />

diese doch leider verkannten Wahl<br />

für jeden Versicherten der Kranken- und<br />

Rentenversicherungen ist. Die KAB ist mit<br />

einigen anderen Organisationen auf der<br />

Liste ACA (Arbeitsgemeinschaft christlicher<br />

Arbeitnehmerorganisationen) bei<br />

dieser Wahl vertreten.<br />

Geehrt wurden während der Versammlung<br />

die Eheleute Hannelore und Ernst<br />

Jansen für ihre 40-jährige Mitgliedschaft.<br />

Cornelia Crins für 25 Jahre bei der KAB<br />

Bracht ausgezeichnet. Die Vorstandswahlen<br />

brachten keine Überraschungen,<br />

bei allen vakanten Posten hieß es „Wiederwahl“.<br />

Einen kleinen Wermutstropfen<br />

gibt es jedoch: Es fand sich auch dieses<br />

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Ihr Team von Optik Zambona & R<strong>ose</strong> GmbH<br />

Jahr kein neuer Geschäftsführer, so dass<br />

Willi Leven die Aufgabe kommissarisch<br />

für ein Jahr weiterführt. Die Vorstellung<br />

des Jahresprogramms <strong>2023</strong> zeigte<br />

dann die Vielfalt der Ortsgruppe Bracht:<br />

Deutschkurse für Fremdsprachler, Treff<br />

für Alleinerziehende und junge Familien,<br />

PC-Kurse, Tages- und Mehrtagesfahrten,<br />

Ferienabschlussparty, Pfarrfest. Dies sind<br />

nur einige der vielen Veranstaltungen,<br />

die die KAB Bracht anbietet. Uwe Schummer<br />

betonte, dass die Angebote der Ortsgruppe<br />

einen großen Teil der Veranstaltungen<br />

des KAB Bezirks Mittlerer Niederrhein<br />

ausmachen.<br />

Sehr am Herzen liegt der Ortsgruppe die<br />

Unterstützung der Partnergruppe Reifferscheid/Rodder<br />

im Ahrtal. Der zweite<br />

Jahrestag der Flutkatastrophe jährt sich<br />

und immer noch wird händeringend Hilfe<br />

und Unterstützung benötigt.<br />

Die KAB Bracht wird mit einigen Aktionen<br />

und Veranstaltungen dieses Jahr die<br />

Menschen dort vor Ort unterstützen.<br />

Bruchstraße 2 | D-41379 <strong>Brüggen</strong> | fon +49 (0)2163-62 53 | fax +49 (0)2163-95 33 16<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

9


BOXER AUS BRACHT SUCHT SPONSOR<br />

(bigi) Behrouz Khakrou (32) lebt seit zehn<br />

Jahren in Deutschland und seit rund drei<br />

Jahren in Bracht. Sein größter Traum<br />

ist es, Profiboxer zu werden. Doch um<br />

den Sport hauptberuflich auszuüben,<br />

braucht er Sponsoren, damit er Zeit für<br />

ein intensives Training hat.<br />

„Ich kann nicht ohne Sport leben und<br />

wollte immer schon Profiboxer werden,<br />

ich bin süchtig danach geworden“, gibt<br />

Behrouz Khakrou schmunzelnd zu. Er<br />

boxt bereits, seit er 17 Jahre alt war. In seinem<br />

Heimatland Iran ist das Profiboxen<br />

jedoch verboten. 37 Amateur-Boxkämpfe<br />

hat er bereits im Mittelgewicht absolviert.<br />

Er ist fit, achtet auf gesunde Ernährung<br />

und hat begonnen, Kontakte zu knüpfen.<br />

Doch kann man im Boxsport auch<br />

an Menschen geraten, die lediglich ihren<br />

eigenen Profit im Blick haben. „Manche<br />

glauben auch, dass ich zu alt wäre. Aber<br />

mein Wille zu kämpfen und zu siegen ist<br />

so stark, ich schaffe das. Noch kann ich<br />

richtig durchstarten“, ist sich Behrouz Khakrou<br />

sicher.<br />

Der Iraner hat eine Ausbildung als Berufskraftfahrer<br />

abgeschlossen und wartet auf<br />

seine Arbeitserlaubnis. Außerdem hat er<br />

einen Fitness-Trainerschein an der Hochschule<br />

Düsseldorf gemacht und trainiert<br />

regelmäßig in Nettetal. Seinen letzten<br />

Kampf im März gewann er mit einem K.O.<br />

Lebensgefährtin Janine Müller (33) steht<br />

komplett hinter seinen Plänen, in den<br />

Profi-Boxbereich zu gehen. Gemeinsam<br />

haben sie einen einjährigen Sohn. Khakrou<br />

ist kein leichtsinniger Typ, er hat sich<br />

zwar schon mehrmals die Nase gebrochen,<br />

doch sonst keine ernsthaften Verletzungen<br />

erlitten. Er kocht gerne und<br />

betont: „Mit der richtigen Ernährung und<br />

Sport ist man fitter und bekommt einen<br />

guten Körper.“<br />

Behrouz Khakrou liebt am Boxen den Adrenalin-Kick.<br />

„<strong>Das</strong> Boxen hat mein Leben<br />

gerettet und ich möchte etwas Großes erreichen“,<br />

teilt er mit. Um irgendwann auch<br />

gegen bekannte Spitzenboxer kämpfen<br />

zu können, sucht er nun Sponsoren, die<br />

ihn bei diesem Vorhaben unterstützen.<br />

Kontakt kann man mit ihm bei Interesse<br />

an einem Sponsoring telefonisch unter<br />

0177 693 8584 aufnehmen.<br />

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10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


DIE SAU, EIN MORD UND RIESENRAMMLER RÜDIGER<br />

(bigi) Mit dem Stück „Lass die Sau raus!“,<br />

eine Komödie in drei Akten von Andreas<br />

Wening, sorgte der Theaterverein Einigkeit<br />

Alst im Brachter Bürgersaal schon bei<br />

der Premiere für Stimmung und totale Begeisterung<br />

beim Publikum. Überzeugende<br />

Schauspieler, schlagfertige witzige<br />

Wortwechsel mit Lokalkolorit und ein<br />

Stück, das nur als herrlich chaotisch verworren<br />

beschrieben werden kann. <strong>Das</strong><br />

Besondere daran: Die Spieler führten gemeinsam<br />

die Regie.<br />

„Mit den Absätzen kannste dich bei Lankes<br />

bei der Müllabfuhr bewerben, damit<br />

pickst du jeden Müll auf“, lästern die<br />

Nachbarinnen Karin Heppner (Thekla Boers)<br />

und Selma Sulzbach (Lena Zimmer)<br />

über Lotte Reischel (Sabrina Metten),<br />

die zwar nicht kochen kann, aber ihren<br />

Freund mit „französischem Chic“ überzeugen<br />

möchte. Eigentlich wollen sie<br />

Flugblätter aufhängen, denn etliche Lebensmittelskandale<br />

in der Vergangenheit<br />

haben vor allem Selma dazu gebracht,<br />

zu einem Boykott aller Fleischeslust<br />

aufzurufen. Georg Sulzbach (Christian<br />

Mertens) wird eher für den devoten und<br />

hörigen Ehemann gehalten, der dabei<br />

mitzieht. Auch der Strickclub will sich<br />

künftig nur vegetarisch ernähren. Doch<br />

Norbert Heppner (Michael Houben) – die<br />

erotische Wundertüte aus Bracht - und<br />

Sohn Mirco Heppner (Jan Amann) sind<br />

so gar nicht einverstanden mit der Ernährungsumstellung.<br />

Über den als Mittagessen<br />

vorgesetzten Gemüseauflauf sagt er:<br />

„<strong>Das</strong> kann nicht kalt werden, das kann nur<br />

welken.“<br />

Norbert schlägt vor, eine eigene Sau zu<br />

halten und später in die Kühltruhe zu<br />

verfrachten. „Schatz, ich will eine Sau,<br />

keine Zicke“, bettelt er. Während er mit<br />

seinem Sohn eine Sau kaufen will, hat<br />

sich Hofhund J<strong>ose</strong>f den Riesenrammler<br />

Rüdiger von Georg geschnappt. Karin<br />

kann ihn nur tot dem Hund entreißen<br />

und verfrachtet ihn in einen dann blutverschmierten<br />

Karton, als Selma noch<br />

einmal vorbeischaut. Sie belauscht ein<br />

Telefonat zwischen Karin und Norbert,<br />

sieht den Karton auf dem Tisch und geht<br />

davon aus, dass nun Schwiegervater Erwin<br />

Heppner (Rolf Hamacher), der alte<br />

Nörgler, umgebracht wurde. Sie ruft darum<br />

anonym die Polizei. <strong>Das</strong> alles schreit<br />

geradezu nach einer fantastischen Verwicklungskomödie,<br />

die die Laienschauspieler<br />

vor dem voll besetzten Bürgersaal<br />

mit viel Herzblut präsentierten.<br />

Als über die Sau „Anita“ gesprochen<br />

wird, wird sie für Norberts Geliebte gehalten.<br />

Als die Psychologin Anita Amaryl<br />

(Gabi Metten) dann ins Spiel kommt,<br />

macht es die Sachlage nicht einfacher.<br />

Der Metzger Hannes Wetzstein (Benjamin<br />

Optenberg) wird für einen Auftragskiller<br />

gehalten und das Chaos nimmt seinen<br />

Lauf.<br />

So ein Abend mit einem wunderbaren<br />

Bühnenbild und herrlich witzigen Szenen<br />

war für das Publikum eine Wohltat.<br />

Belohnt wird die Theatertruppe nach einem<br />

überraschenden Ende des Stückes<br />

mit kräftigem Applaus. Foto: Birgit Sroka<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

11


SCHÜTZENFEST IN BÖRHOLZ-ALST<br />

v.l.n.r.: Königsadjutant Chris Schottenhammel, Minister Jürgen Leihsa mit Ina Küchler, König Alfred<br />

Rixen mit Ulla und Minister Manfred Klingen mit Manuela Wolters freuen sich auf ein harmonisches<br />

Schützenfest mit zahlreichen Besuchern. Foto: Schützengesellschaft Börholz-Alst<br />

<strong>Das</strong> Schützenfest der Schützengesellschaft<br />

Börholz-Alst findet in diesem Jahr<br />

vom 18. bis 22. Mai statt. Dazu wird aktuell<br />

die Lagerhalle des Raiffeisen-Marktes<br />

für in eine Festhalle zu verwandelt.<br />

<strong>Das</strong> Schützenfest beginnt am „Vatertag“,<br />

18. Mai, 12 Uhr, mit dem Antreten an der<br />

Festhalle und dem Abholen von König<br />

und Minister. Beim anschließenden Klom-<br />

penball sollen auch die Kinder nicht zu<br />

kurz kommen. Der Freitag, 19. Mai, steht<br />

ganz im Zeichen der Ehrungen. Um 18.30<br />

Uhr ist Antreten an der Festhalle, danach<br />

erfolgen das Aufstellen des Festbaumes,<br />

ein kurzer Umzug und die Kranzniederlegung<br />

mit großem Zapfenstreich an der<br />

Börholzer Kapelle. Im Anschluss finden<br />

die Ehrungen in der Festhalle statt.<br />

Am Samstag, 20. Mai, beginnen die Aktivtäten<br />

um 15 Uhr mit dem Antreten an<br />

der Hausnummer 1 in Alst, mit anschließendem<br />

Umzug durch Alst und Börholz.<br />

Um 19.30 Uhr beginnt der Schützenball in<br />

der Festhalle mit der Kapelle Team Work.<br />

Der Eintritt ist frei. Um 14.30 Uhr werden<br />

sonntags, 21. Mai, die befreundeten Bruderschaften<br />

zum anschließenden Festumzug<br />

durch die Sektionen empfangen.<br />

Der Tag klingt mit dem Schützenball bei<br />

freiem Eintritt aus. Für gute Stimmung<br />

sorgt die Kapelle Golden-Boys. Am <strong>Mont</strong>ag,<br />

22. Mai, steht für 18 Uhr die große Königsparade<br />

am Raiffeisen-Markt auf dem<br />

Programm. Den festlichen Abschluss des<br />

diesjährigen Schützenfestes bildet um<br />

19.30 Uhr der Königsgalaball. Für beste<br />

Unterhaltung sorgt erneut Team-Work.<br />

12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


BEGEGNUNGSSTÄTTE LÜTTELBRACHT<br />

Die St. Petrus und St. Sebastianus Bruderschaft<br />

Lüttelbracht-Genholt wird ihre<br />

Begegnungsstätte am 14. Mai feierlich<br />

eröffnen.<br />

Um 10 Uhr beginnt der Wortgottesdienst<br />

in der Kirche St. Maria Helferin. Im Anschluss<br />

wird gegen 11 Uhr die Begegnungsstätte<br />

eingeweiht. „Wir freuen uns<br />

sehr, dass nun ein neuer Dorfmittelpunkt<br />

dazu gekommen ist“, teilt die Bruderschaft<br />

mit und lädt herzlich zur Eröffnung<br />

ein.<br />

FISCHERPRÜFUNG IM KREIS VIERSEN<br />

Kreis Viersen. Am Dienstag, 23. Mai, findet<br />

die Fischerprüfung des Kreises Viersen<br />

im Forum am Kreishaus, Rathausmarkt<br />

2 in Viersen statt. Anmeldungen<br />

sind bis Dienstag, 25. <strong>April</strong>, möglich.<br />

Für die Prüfung ist eine Gebühr von 50<br />

Euro zu entrichten. Die Teilnehmenden<br />

erhalten den genauen Prüfungstermin<br />

nach der Anmeldung. Personen, für die<br />

nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch eine<br />

Betreuungsperson bestellt ist und<br />

Jugendliche unter 13 Jahren dürfen zur<br />

Prüfung nicht zugelassen werden. Anmeldungen<br />

sind vor Ort in Zimmer 1111,<br />

Rathausmarkt 3 in Viersen, online unter<br />

www.kreis-viersen.de/service/dienstleistungen/fischerpruefung<br />

oder per E-Mail<br />

an fischerei@kreis-viersen.de möglich.<br />

Weitere Informationen gibt Astrid Hans<br />

unter der Telefonnummer 02162-39 1336.<br />

KLEIDERTRUHE GEÖFFNET<br />

Die CDU-Frauenunion <strong>Brüggen</strong> öffnet<br />

jeden Freitag - außer bei Regen - von 14<br />

bis 16.30 Uhr die Kleidertruhe in <strong>Brüggen</strong><br />

am Nikolausplatz, Eingang neben dem<br />

Kircheneingang. Ständer mit gut erhaltener<br />

Kleidung werden aufgrund des<br />

Platzmangels auch vor den Raum nach<br />

draußen gestellt.<br />

Zu den Öffnungszeiten können gerne guterhaltene<br />

Sommerkleidung, Schuhe, Taschen<br />

aber auch Bettwäsche, Frotteewaren<br />

oder Tischwäsche abgegeben werden.<br />

Von dem Erlös findet am Mittwoch,<br />

26. Juli, das seit Jahrzehnten traditionelle<br />

Sommerfest der Frauenunion für alle Borner,<br />

Brachter und <strong>Brüggen</strong>er Kinder bis<br />

zum 14. Lebensjahr im Tierpark <strong>Brüggen</strong><br />

in gewohnter Form statt.<br />

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Infos gerne auch telefonisch unter 02163 5716963.<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung (w/m/d).<br />

pflegeteam-kerstin-schwieger.de.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong> 13


ES HABEN SICH<br />

GETRAUT...<br />

Liste der im Standesamt <strong>Brüggen</strong> geschlossenen Ehen im Zeitraum 20.März bis 15. <strong>April</strong>,<br />

deren Paare der Veröffentlichung zugestimmt haben:<br />

20. März: Carsten Goertz und Jill Mona Krenz, <strong>Brüggen</strong><br />

24. März: Thomas Müller und Vivien Ackermann, <strong>Brüggen</strong><br />

25. März: Heinz Dirk Hanßen und Barbara Seising, geb. Holt, <strong>Brüggen</strong><br />

8. <strong>April</strong>: Thomas Anton Heyer und Lisa-Marie Fregien, Nettetal<br />

14. <strong>April</strong>: Fabio Winzen und Anna Schneider, <strong>Brüggen</strong><br />

14. <strong>April</strong>: Julian Hanusrichter und Büsra Ari, Dortmund<br />

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />

14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


Leidenschaftlich lokal.<br />

Unsere Liebe zur Region und ihren<br />

Menschen hört nicht bei der Energieversorgung<br />

auf. Deswegen engagieren<br />

wir uns direkt vor Ort und sind Ihr<br />

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16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


ERDBEBEN MIT EPIZENTRUM<br />

ZWISCHEN BRÜGGEN UND<br />

OVERHETFELD<br />

(bigi) Sonntag, 16. <strong>April</strong>, hat es um 23.27<br />

Uhr im Westkreis ein Erdbeben mit der<br />

Stärke 2,7 auf der Richterskala gegeben.<br />

<strong>Das</strong> Epizentrum mit einer Tiefe von 12,9<br />

Kilometern lag dabei zwischen <strong>Brüggen</strong><br />

und Overhetfeld, teilt die Erdbebenstation<br />

Bensberg der Universität zu Köln mit.<br />

Die Niederrheinische Bucht - ein geologisches<br />

Senkungsgebiet - gehört zu den<br />

am stärksten durch Erdbeben gefährdeten<br />

Gebieten in Mitteleuropa. „Im Rheinland<br />

werden die Schollen auseinandergezogen.<br />

Hier sind auch stärkere Beben<br />

jederzeit möglich“, so der Sprecher der<br />

Erdbebenstation Bensberg. Zunächst<br />

habe es heftig gerumst, manche Leute<br />

dachten an eine Detonation. Direkt danach<br />

grummelte es und in den Häusern<br />

der Region sei ein Zittern zu spüren gewesen.<br />

Die Wände hätten vibriert, teilen<br />

die Menschen in den sozialen Medien<br />

mit. In Schwalmtal und Nettetal war das<br />

Beben ebenfalls zu spüren.<br />

Die Erdbebenstation Bensberg bittet darum,<br />

bei einem Erdbeben das Formular auf<br />

der Homepage www.seismo.uni-koeln.<br />

de/makro/mailformular.htm auszufüllen.<br />

„Die Angaben der Bevölkerung sind<br />

für uns wichtig, da wir dann eingrenzen<br />

können, wann und bis wo ein Beben zu<br />

spüren war“, so die Station.<br />

Viele Menschen erinnern sich hier noch<br />

gut an das große Erdbeben mit Epizentrum<br />

in Roermond, das am 13. <strong>April</strong> 1992<br />

mit einer Stärke von 5,9 hier die Erde erschüttert<br />

hatte und auch zu Schäden an<br />

den Häusern geführt hat. Dieses Beben<br />

war das stärkste Beben in der Region seit<br />

dem Dürener Beben von 1756.<br />

SENIORENBERATUNG<br />

Die Seniorenberatung ist Ihr Ansprechpartner<br />

für alle Fragen und in<br />

allen Angelegenheiten rund ums Thema<br />

„Älterwerden in <strong>Brüggen</strong>“. Pflegeund<br />

Wohnberatung sind allgemeine<br />

Schwerpunkte; besondere Einzelthemen<br />

sind etwa Vorsorgevollmachten<br />

und Betreuungsverfahren, Fragen der<br />

Pflegefinanzierung, altersgerechte<br />

Wohnraumanpassungen und mehr….<br />

Die Beratung ist unabhängig, vertraulich<br />

und kostenlos. Ältere Menschen<br />

und ihre Angehörigen sind<br />

herzlich willkommen in der offenen<br />

Sprechstunde:<br />

Rathaus <strong>Brüggen</strong>, Zimmer 405<br />

Klosterstraße 38<br />

montags 14 bis 16 Uhr<br />

Außerhalb der Sprechzeiten erreichen<br />

Sie die Beratungsstelle unter<br />

02153/898 mit den Durchwahlen<br />

-5027 und -5026.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

17


1. KUNSTROUTE BRÜGGEN ERFOLGREICH<br />

(bigi) An 16 Orten im <strong>Brüggen</strong>er Gemeindegebiet zeigten 31 Künstler ihre Werke. Ob Gemälde, Skulpturen, Keramikwerke oder<br />

Fotografien, Kunst aus Treibholz oder Tattokunst – für die Besucher der ersten Kunstroute von Bracht über Born nach <strong>Brüggen</strong> gab<br />

es viel zu entdecken. Bei der Eröffnung im Photo Loft lobte Bürgermeister Frank Gellen die Idee, Kunst nach <strong>Brüggen</strong> zu holen. „Es<br />

ist jetzt schon ein Erfolg“, sagte er und hofft, dass diese Veranstaltung alle zwei Jahre wieder stattfinden wird. Initiator Uli Berger<br />

dankte allen Teilnehmern und Mitorganisatoren für die Unterstützung und zeigte sich froh über die große Beteiligung.<br />

Angelika Jansen und Manuel Uebbing im Atelier Uebbing in <strong>Brüggen</strong>.<br />

Heribert Endres im Pfarrhaus St. Peter Born.<br />

18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

Ergänzend als Bindeglied zwischen den<br />

Orten fand in der Gärtnerei Bracht „Kunst<br />

unter Palmen“ statt. Hier bot unter anderem<br />

Karola Rebig ehrenamtlich gefertigten<br />

Nähereien zugunsten des Vereins<br />

Shishu Mandir an. Mit dem Erlös wird ein<br />

Kinderheim in Indien sowie die Bildung<br />

der dort lebenden Kinder unterstützt.<br />

Fotos: Birgit Sroka


PROJEKTWOCHE AN DER KGS<br />

BORN-LÜTTELBRACHT<br />

ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

BRÜGGEN<br />

In der Woche vor den Osterferien machte<br />

die Schule in Born den Kindern so richtig<br />

viel Spaß. Jeden Tag konnten Sie in einer<br />

Projektgruppe zu einem neuen Thema<br />

experimentieren. <strong>Das</strong> Angebot reichte<br />

von der Untersuchung der Schwerkraft<br />

beim Bau einer Murmelbahn bis hin zu<br />

Entdeckungen im Bereich der Optik und<br />

des Lichtes. Die Kinder untersuchten<br />

den Strom, Magnete, Farben, Luftdruck,<br />

schleimige und prickelnde Stoffe und<br />

machten mit Wasser Musik.<br />

Zum Ende der Projektwoche führten die<br />

Kinder sehr stolz ihren Eltern und allen<br />

Besuchern ihre Entdeckungen und Arbeitsergebnisse<br />

vor. Ihre Begeisterung<br />

war ansteckend und lockte viele Interessierte<br />

in die Schule. Während der Woche<br />

hatten die Kinder die Möglichkeit, vier<br />

der elf Angebote ausführlich auszuprobieren.<br />

Am letzten Tag durften Sie dann<br />

überall auf Entdeckertour gehen. Dabei<br />

Entstanden Lavalampen, selbstkreierten<br />

Schleim und Wasser, das durch die erstellten<br />

Filteranlagen gereinigt werden konnte.<br />

Die Projektarbeit machte auch dem<br />

Kollegium viel Freude. „Es war toll die<br />

verschiedenen altersgemischten Gruppen<br />

zu erleben und die Entdeckerfreude<br />

der Kinder zu beobachten“, war eine der<br />

Rückmeldungen aus der Lehrerkonferenz.<br />

Die Borner Kinder können sich also<br />

freuen: Auch im kommenden Schuljahr<br />

wird eine Projektwoche eingeplant. Vor<br />

allem freute sich die Schule über begeisterte<br />

Rückmeldungen der Eltern.<br />

Foto: Grundschule Born<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

19


•<br />

SPARGELGENUSS<br />

BEGINN DER SPARGELSAISON<br />

OFENSPARGEL MIT LINSEN-VINAIGRETTE UND<br />

STAMPFKARTOFFELN<br />

ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN:<br />

600 g weißer Spargel -<br />

400 g Kartoffeln (mehligkochend) - 1<br />

00 ml Haferdrink -<br />

2 EL Rapsöl (mit Buttergeschmack) -<br />

1/2 TL Ahornsirup – Steinsalz -<br />

Schwarzer Pfeffer<br />

FÜR VINAIGRETTE:<br />

30 g Belugalinsen - 2 EL Leinöl - 3 EL Balsamico Creme - Steinsalz - Schwarzer Pfeffer<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen. Den weißen Spargel und die Kartoffeln waschen, anschließend schälen. Den Spargel<br />

auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit einer Marinade aus 1 EL Rapsöl, 1/2 TL Ahornsirup und 1/4 TL Steinsalz<br />

einpinseln. Für ca. 20–30 Minuten auf mittlerer Schiene backen.<br />

Nun die Kartoffeln in Stücke schneiden und in Salzwasser garkochen.<br />

In der Zwischenzeit die Vinaigrette herstellen. Dafür die Belugalinsen für ca. 15-20 Minuten in Wasser (wichtig: ohne Salz) kochen.<br />

Danach alle Zutaten für die Vinaigrette verrühren.<br />

Die garen Kartoffeln stampfen. Hafermilch und 1 EL Rapsöl unterrühren. Zum Schluss alles zusammen anrichten und die Vinaigrette<br />

über den Spargel verteilen.<br />

Foto: VSSE e.V. / Heimatgemüse - Sarah Greger<br />

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Heidhausen 68 - Tel.: 02157 /7437<br />

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Aist 69 - Tel.: 02157 /87 58 54 0<br />

20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


25. SPARGEL- & GENUSSMARKT<br />

IN DER BURGGEMEINDE<br />

STARTSCHUSS IN DIE LANG ERSEHNTE VERANSTALTUNGSSAISON<br />

Burgi-Spargel und kulinarische Highlights<br />

erwarten die Besucher des diesjährigen<br />

Spargel- und Genussmarktes<br />

in <strong>Brüggen</strong>. Neben dem beliebten Burgi-<br />

Spargel und leckeren Erdbeeren können<br />

allerlei Köstlichkeiten von Ausstellern<br />

und Gastronomen aus der näheren Umgebung<br />

probiert und selbstverständlich<br />

auch erworben werden. So dürfen sich<br />

die Besucher in diesem Jahr besonders<br />

auf eine außergewöhnliche Cocktailbar<br />

im mediterranen Ambiente, Liköre und<br />

Edelbrände, handgebrautes Bier, Honigprodukte,<br />

Kaffee- und Käsespezialitäten,<br />

Crêpes und Waffeln sowie Speisen rund<br />

um das Thema Spargel. Ergänzt wird das<br />

Angebot auf dem Nikolausplatz durch<br />

ein Angebot an E-Autos und E-Bikes.<br />

Erleben lässt sich das Markttreiben im<br />

historischen Ortskern von <strong>Brüggen</strong> am 1.<br />

Mai von 11 bis 18 Uhr. Ein musikalisches<br />

Bühnenprogramm mit lokalen Musikgruppen<br />

und der musikalisch-theatralische<br />

Stelzen-Act „Mademoiselle Fleur“<br />

und „Tilda Tulpe“ mit ihren fantasievollen<br />

Kostümen und Musikeinlagen sorgen auf<br />

dem Kreuzherrenplatz und in der gesamten<br />

Fußgängerzone für Atmosphäre und<br />

Flair. „Heimatshopper“ aufgepasst: auch<br />

die Geschäfte öffnen an diesem Tag ihre<br />

Türen. Der traditionelle Spargelschäl-<br />

Wettbewerb startet um 13 Uhr, dann tritt<br />

Bürgermeister Frank Gellen gegen einen<br />

Kandidaten aus dem Publikum an. Um 15<br />

Uhr messen sich dann die Bruderschaften<br />

St. Petri Oebel-Gelagweg und St.<br />

Nikolaus.<br />

<strong>Das</strong> Maskottchen der Burgi-Spargelbauern ist dieses Jahr Nora Moitzheim (3). V.l.n.r.:<br />

Ingrid Brinkman, Paul Brinkman, Bürgermeister Frank Gellen, Dieter Jacobs, Udo<br />

Meerts und Christina Ingenrieth und die Citymanagerin Miriam Jansen freuen sich<br />

auf die Spargelsaison. Foto: Birgit Sroka<br />

Auf insgesamt 110 Hektar Fläche wird in<br />

<strong>Brüggen</strong> Spargel angebaut, dabei liegt<br />

der Anbau von grünem Spargel gerade im<br />

Trend, muss er doch nicht geschält werden.<br />

Dennoch ist die Anbaufläche rückläufig,<br />

teilen die vier Burgi-Spargelbauern<br />

Familie Brinkman, Dieter Jakobs, Familie<br />

Ingenrieth und Udo Meerts mit. „Für den<br />

Direktverkauf lohnt sich noch der Anbau.<br />

Aber die Produktion wird immer teurer<br />

und der europäische Markt kann durch<br />

den geringeren Mindestlohn den Spargel<br />

billiger auf den Markt bringen“, bedauern<br />

sie. Sollte der Mindestlohn noch weiter<br />

ansteigen, sehen die Spargelbauern mit<br />

trübem Blick in die Zukunft. Auch würden<br />

deutsche Bauern größeren Sanktionen<br />

unterliegen. „Deutschland ist Vorreiter,<br />

die Landwirte müssen investieren, aber<br />

die anderen europäischen Länder haben<br />

solche Vorgaben nicht“, sagen die Burgi-<br />

Spargelbauern. „Spargel aus Deutschland<br />

wird demnächst eine Delikatesse<br />

werden“, befürchtet Christina Ingenrieth.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

21


SPENDEN KANN<br />

LEBEN RETTEN<br />

Niemand wünscht es sich und doch kann<br />

es jeden treffen. Plötzlich ist sie da – die<br />

schlimme Diagn<strong>ose</strong> oder der schwere<br />

Unfall. Jederzeit kann es geschehen,<br />

dass man auf ein Spenderorgan, auf eine<br />

Stammzellenspende oder auf eine Blutkonserve<br />

angewiesen ist. Darauf, dass<br />

andere Menschen zu einer Spende bereit<br />

sind, um Leben zu retten. Mein Appell:<br />

Entscheiden auch Sie sich dafür.<br />

Als Organspendern erklärt man sich bereit,<br />

nach dem Tod ein oder mehrere Organe<br />

für andere Menschen zur Verfügung<br />

zu stellen. Allein in Deutschland warten<br />

rund 10.000 Menschen dringend auf<br />

neues Organ. Wer nach dem Tod Leben<br />

und Lebensqualität schenken möchte,<br />

muss dies in einem Organspendeausweis<br />

dokumentieren. Den bekommt man bei<br />

Krankenkassen, Apotheken, im Internet<br />

und auch bei uns in der Praxis. Fragen<br />

Sie danach!<br />

Neben einer postmortalen Spende gibt<br />

es auch Lebendspenden – etwa eine Niere<br />

oder Teile seiner Leber könnte man<br />

spenden. Solche Spenden sind aber nur<br />

zwischen nahen Verwandten und auf<br />

freiwilliger Basis gestattet.<br />

Anders ist dies bei der Stammzellenspende,<br />

die bei schweren Erkrankungen des<br />

Blutes lebensrettend sein kann. Spenden<br />

können gesunde Personen von 18 bis 55<br />

Jahre. Die per Mundabstrich erhobenen<br />

Daten werden zentral registriert und mit<br />

den Daten von Betroffenen abgeglichen.<br />

Wer an einer Typisierungsaktion für einen<br />

Nachbarn, Freund oder Vereinskollegen<br />

teilnimmt, aber leider dieses Mal<br />

nicht in Frage kommt, kann vielleicht zu<br />

einem anderen Zeitpunkt jemand anderem<br />

helfen. Bei einem Treffer wird man<br />

benachrichtigt. Man kann sich ein Testset<br />

auch schicken lassen und den Abstrich<br />

bequem zuhause machen. Alle Infos zur<br />

so einfachen wie wichtigen Stammzellenspende<br />

findet man auf DKMS.de.<br />

Ebenso kostbar ist Blut – auch hier ist man<br />

auf Spenden angewiesen. Blut spenden<br />

können alle gesunden und volljährigen<br />

Menschen bis 68 Jahre. Frauen maximal<br />

4 x und Männer maximal 6 x im Jahr. <strong>Das</strong><br />

DRK bietet jährlich bundesweit rund<br />

38.000 Blutspendetermine an. Auf Blutspende.de<br />

finden Sie die nächsten Termine<br />

in Ihrer Nähe sowie alle Infos rund um<br />

die Blutspende.<br />

- Anzeige –<br />

BEWEGUNG UND SPASS<br />

(bigi) Über weitere Mittänzerinnen würde<br />

sich die Movita-Gruppe der Tanzschule<br />

Happy Dance in <strong>Brüggen</strong> freuen.<br />

„Die Musik ist toll und die Trainer machen<br />

das super. Es hat meine Beweglichkeit<br />

wirklich verbessert“, sagt Claudia (58).<br />

„Die Koordination von Körper und Geist<br />

ist anspruchsvoll. Es hält den Geist fit“, ist<br />

sich Angelika (69) sicher. „Die Musik dabei<br />

macht viel aus, ich fahre mit guter Laune<br />

nach Hause und weiß, ich habe etwas für<br />

mich getan“, so Gertrude (66). Trainerin<br />

Jaqueline (34) erklärt in Ruhe die Choreografie<br />

zu „A glass of champagne“ von<br />

„Sailor“ und am Ende sitzen die Schritte<br />

und Bewegungen.<br />

Movita ist ein gesundheitsorientiertes<br />

Tanz- und Bewegungstraining und sorgt<br />

für viel Spaß an körperlicher Beweglichkeit<br />

zu flotter Musik. Die Mobilisation<br />

der Hauptgelenke liegt hierbei im Vordergrund.<br />

<strong>Das</strong> wöchentliche Training<br />

begünstigt den Erhalt kognitiver Fähigkeiten:<br />

Merkfähigkeit, Konzentration und<br />

Reaktionsvermögen werden trainiert. Die<br />

Einheit von Körper, Geist und Seele wird<br />

bewusst positiv angeregt. „Alle Damen,<br />

die der Generation Plus angehören und<br />

etwas für sich und ihr Körpergefühl tun<br />

möchten, sind bei uns genau richtig“, lädt<br />

Monika Wellmanns von der Tanzschule<br />

Happy Dance ein. Kennenlernen kann<br />

man Movita nun bei einem Schnupperabend<br />

am Donnerstag, 11. Mai von 17.45<br />

bis 19.15 Uhr für 12 Euro pro Person. Bitte<br />

melden Sie sich an unter 02153 1217892.<br />

Weitere Infos unter www.happy-dance.<br />

de.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

www.mvzsn.de<br />

<strong>Brüggen</strong><br />

22 <strong>Das</strong><br />

• Bracht<br />

<strong>Stadtjournal</strong><br />

• Boisheim • Waldniel


BRACHTER MÜHLE HAT WIEDER FLÜGEL<br />

„Wer hätte das gedacht, als wir vor 20<br />

Jahren damit angefangen haben. Zuerst<br />

wollte der Denkmalschutz die Mühle als<br />

Industriedenkmal erhalten. Jetzt haben<br />

wir die seltene Möglichkeit, den Elektroantrieb<br />

der Mühle und den Flügelantrieb<br />

museumspädagogisch erklären zu<br />

können“, freut sich der Vorsitzende des<br />

Trägervereins Heimatmuseum Brachter<br />

Mühle Gerhard Gottwald. Donnerstag,<br />

20. <strong>April</strong>, rückten bereits um 8 Uhr morgens<br />

große Lkw mit den in den Niederlanden<br />

nach historischem Vorbild produzierten<br />

Mühlenflügeln und ein riesiger<br />

Kran an. Sehr vorsichtig wurden die Flügel<br />

zunächst auf Böcken abgeladen, bevor<br />

sie in luftige Höhen gehoben wurden.<br />

Die Flügel, die zur Hälfte bereits mit Holzsparren<br />

bestückt sind, wurden vorsichtig<br />

in die Stahlnabe eingeführt und bis zur<br />

Mitte herabgelassen. Mit riesigen Bolzen<br />

wurden die Flügel dann befestigt. Zahlreiche<br />

Zuschauer und die Mitglieder des<br />

Mühlenvereins beobachteten die bis zum<br />

frühen Nachmittag dauernden Arbeiten.<br />

Auch der WDR war mit einem Filmteam<br />

angereist.<br />

2003 wurde die Brachter Mühle zum Heimatmuseum,<br />

der Förderverein gründete<br />

sich im Herbst 2003. Der Windmahlbetrieb<br />

lief bis 1925. Dann ging bei einem<br />

Sturm ein Flügel zu Bruch. Die Mühle wurde<br />

gänzlich auf Elektroantrieb umgebaut.<br />

Auch wurde die ursprünglich drehbare<br />

Haube durch ein einfaches Dach ausgetauscht.<br />

Am 23. Februar 2022 wurde<br />

das alte Dach der Mühle abgenommen.<br />

Im Dezember erhielt die Mühle ein neues<br />

Dach, an dem die 22 Meter langen<br />

Flügel nun angebracht wurden. Nun ist<br />

die Haube, die auf einem Rollenkranz<br />

gelagert ist, wieder drehbar. Die Flügel<br />

bleiben jedoch starr und erhalten keine<br />

Bespannung.<br />

Die Schieferdacheindeckung wurde<br />

glücklicherweise gesponsert. Denn<br />

Mehrkosten entstanden, da der Unterbau<br />

für die Haube stabilisiert werden musste.<br />

Dennoch gibt es kostentechnisch eine<br />

Punktlandung. 234.000 Euro kostet die<br />

Restaurierung, die zu 90 Prozent durch<br />

das Land NRW gefördert wird. Zehn Prozent<br />

der Kosten trägt der Mühlenverein.<br />

„Ohne Förderung hätten wir das nie realisieren<br />

können“, so Gottwald erleichtert.<br />

„Ein Wahrzeichen war es bisher, jetzt ist<br />

es ein Schmuckstück“, betont er.<br />

Gebaut wurden die Flügel durch Jost Geverink,<br />

Daniel Ilbrink, Henk Nengerman<br />

und Lars Bonsel. „An reiner Arbeitszeit<br />

haben wir etwa ein halbes Jahr in der<br />

Werkstatt und für die Vorbereitungen<br />

auf der Baustelle benötigt“, teilt Jost Geverink<br />

mit. Jetzt müssen noch die Holzsparren<br />

in der zweiten Hälfte der Flügel<br />

angebracht werden und die Kappe wird<br />

noch vermessen, damit Befestigungsaugen<br />

im Mauerwerk angebracht werden<br />

können.<br />

Fotos: Birgit Sroka<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

23


EIN REPAIR CAFÉ FÜR BRÜGGEN<br />

Die JedermannHilfe <strong>Brüggen</strong> plant die<br />

Einrichtung eines Repair Cafés in <strong>Brüggen</strong>.<br />

Im Monatstakt, jeweils an einem<br />

festen Nachmittag, soll in geeigneten<br />

Räumen alles repariert werden, was sich<br />

unter den Armen tragen lässt. Jetzt werden<br />

bereits Helfer gesucht, die technische<br />

Geräte reparieren können, die kleine<br />

Flickarbeiten an der Nähmaschine erledigen<br />

können oder ein Handy reparieren<br />

können.<br />

„Repariert wird alles, was reparabel ist<br />

und wirtschaftlich sinnvoll. Natürlich<br />

nur Geräte oder Gegenstände, die problemlos<br />

transportabel sind. Großgeräte,<br />

wie Waschmaschinen, Spülmaschinen,<br />

Trockner, Autos sind somit ausgeschlossen“,<br />

teilt die JedermannHilfe mit. Hauptsächlich<br />

geht es also um Lampen, Uhren,<br />

Kaffeemaschinen, Radios, Fernseher,<br />

Kleingeräte aller Art wie etwa Bügeleisen,<br />

Nähmaschinen oder Föhne. Aber auch<br />

der Computer, der nicht mehr will, oder<br />

das Handy, das auf einmal spinnt, können<br />

ein Fall für das künftige Repair Café sein.<br />

Defekte Dinge werden auf eigenes Risiko<br />

bei den Ehrenamtlern abgegeben, eine<br />

Haftung ist ausgeschlossen.<br />

„Dafür suchen wir Ehrenamtler, die etwas<br />

von der Materie verstehen. Elektromechaniker,<br />

Schreiner, Uhrmacher, Feinmechaniker<br />

und andere Handwerker, die<br />

sich zutrauen helfen zu können. Angesprochen<br />

sind auch Heimwerker, Bastler,<br />

Hobbyschrauber, die bisher noch fast<br />

alles zum Laufen gebracht haben. Also<br />

nicht nur Profis werden gesucht“, betont<br />

Roland van Zoggel von der Jedermann-<br />

Hilfe. Rentner oder andere Ruheständler,<br />

die Lust haben, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

dem Gemeinwohl zur Verfügung<br />

zu stellen. Auch Akteure, die mit<br />

Nadel, Faden und der Nähmaschine umgehen<br />

können, sind gefragt. Neben den<br />

eigentlichen Aufgaben soll es im Repair<br />

Café auch gemütlich zugehen. Bei Kaffee<br />

und Kuchen wird auch mal ein Schwätzchen<br />

gehalten, gefachsimpelt oder einfach<br />

nur geklängert, während man auf<br />

eine Reparatur wartet.<br />

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, bitte<br />

melden Sie sich bei der JedermannHilfe<br />

<strong>Brüggen</strong> per E-Mail an jedermannhilfe@<br />

brueggen.de oder telefonisch unter den<br />

Nummern 02163 5701 196 sowie 0174<br />

8753170. Gerne auch in einem persönlichen<br />

Gespräch im Rathaus <strong>Brüggen</strong> während<br />

der Bürozeiten montags von 10 bis<br />

12 Uhr in Raum 405 (Eingang beim Polizeiposten<br />

am Nikolausparkplatz).<br />

MARKT 2-4, WALDNIEL<br />

vbkrefeld.de<br />

Unsere Kunden sind<br />

unsere Nachbarn und so<br />

beraten wir sie auch.<br />

Theodoros Gousis<br />

Geschäftsstellenleiter <strong>Brüggen</strong>/Bracht<br />

Finden wir gemeinsam mit der<br />

Genossenschaftlichen Beratung heraus,<br />

welche Finanzprodukte zu Ihren Zielen<br />

und Wünschen passen. - Die Finanzberatung,<br />

die erst zuhört und dann berät.<br />

24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


43. PFINGSTFEST IN DER BURGGEMEINDE BRÜGGEN<br />

Vom 26. bis zum 29. Mai darf auf dem<br />

43. Pfingstfest in der <strong>Brüggen</strong>er Fußgängerzone<br />

wieder gefeiert und gestöbert<br />

werden.<br />

Traditionell beginnt das Pfingstfest am<br />

Freitagabend um 19 Uhr mit dem Fassanstich<br />

durch den Bürgermeister der<br />

Burggemeinde <strong>Brüggen</strong>. Anschließend<br />

startet „DJ Wombel“ mit „Summer Night<br />

Vibes“ in das Wochenende. Am gesamten<br />

Wochenende erwartet Sie auf dem<br />

Kreuzherrenplatz ein unterhaltsames<br />

Programm auf der NEW-Bühne.<br />

Ein besonderes Highlight startet am<br />

Sonntagnachmittag um 16 Uhr mit<br />

„<strong>Brüggen</strong> tanzt“. In Kooperation mit der<br />

Tanzschule „Happy Dance“ darf nach Herzenslust<br />

getanzt werden. Wer nicht selbst<br />

sein Tanzbein schwingen möchte, dem<br />

bieten die unterschiedlichen Tanzshoweinlagen,<br />

von der Line Dance Gruppe<br />

bis zur Discofox-Formation „Flashlights“-<br />

den siebenfachen deutschen Meistern -,<br />

beste Unterhaltung. Für Partystimmung<br />

pur sorgt „Kings For A Day“ und es kann<br />

ausgelassen weitergetanzt werden.<br />

Am <strong>Mont</strong>agvormittag übernimmt der<br />

Nachwuchs die Bühne. Musikalische Talente<br />

der lokalen Musikschulen zeigen<br />

von Gesang bis Percussion ihr Können.<br />

Danach lässt die Country-Rock-Band<br />

„Breezewood“ aus Köln das Fest stimmungsvoll<br />

ausklingen. Nicht nur musikalisch<br />

hat das Pfingstfest eine Menge<br />

zu bieten, denn über 60 Händler in der<br />

Fußgängerzone und Kunsthandwerker<br />

rund um die Burg bieten ab Samstag,<br />

26. Mai, 11 Uhr, ihre Waren an. Von der<br />

Gewürzmischung bis zum liebevoll hergestellten<br />

Schmuckstück ist für jeden<br />

Geschmack etwas Schönes dabei. Frische<br />

Zuckerwatte, gebrannte Mandeln und<br />

Co. haben die zahlreichen Imbissstände<br />

im Angebot. Und bei einer Fahrt mit dem<br />

„Hawaii Swing“, dem „Playball“ oder dem<br />

Autoscooter kommen auch die Kirmesfans<br />

voll auf ihre Kosten.<br />

Endlich heißt es wieder „Bewusst <strong>Brüggen</strong>“<br />

erleben, denn in der Burggemeinde<br />

ist immer etwas los.<br />

Bühnenprogramm:<br />

Freitag 26. Mai: 18.30 Uhr - DJ Wombel. 19<br />

Uhr - Fassanstich<br />

Samstag 27. Mai: 19 Uhr - Paintings on<br />

Conrete. 21.30 Uhr - Doctor Bob<br />

Sonntag 28. Mai: 16 Uhr - „<strong>Brüggen</strong> tanzt“<br />

mit der Tanzschule „Happy Dance“. 21.30<br />

Uhr - Kings For A Day<br />

<strong>Mont</strong>ag 29. Mai: 11 Uhr - Lokale Musikschulen.<br />

15 Uhr Breezewood.<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/stadtjournalbrueggen<br />

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Damit Musik, Feste und Kultur uns<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

25


DIE WICHTIGSTEN<br />

TELEFONNUMMERN<br />

IMMER STETS<br />

GRIFFBEREIT HABEN!<br />

POLIZEI-NOTRUF 110<br />

FEUERWEHR<br />

RETTUNGSDIENST 112<br />

POTHEKEN-NOTDIENST<br />

Apothekennotdienstplan vom:<br />

27. <strong>April</strong> bis zum 27.Mai,<br />

9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />

Donnerstag, 27. <strong>April</strong><br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Schaag, 02153 71040<br />

Freitag, 28. <strong>April</strong><br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

02163/7278<br />

Freitag, 12. Mai<br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Samstag, 13. Mai<br />

R<strong>ose</strong>n-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Lobberich,<br />

02153/2121<br />

ÄRZTLICHER<br />

BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />

117<br />

ZAHNARZT NOTDIENSTE<br />

01805 / 98 67 00<br />

FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />

MIN.<br />

ANONYME TELEFONSEELSORGE<br />

0800/1110111<br />

UND 0800/1110222<br />

NUMMER GEGEN KUMMER –<br />

KINDER: 116111<br />

ELTERN: 08001110550<br />

GIFTNOTRUFZENTRALE NRW<br />

022819240<br />

RATHAUS BRÜGGEN<br />

02163/5701-0<br />

VERWALTUNGSSTELLE BRACHT<br />

02163/5701-210<br />

GESAMTSCHULE BRÜGGEN-<br />

SÜDWALL<br />

02163/5701-590<br />

GESAMTSCHULE BRÜGGEN-<br />

KREUZHERRENPLATZ<br />

02163/5701-570<br />

GEMEINSCHAFTSHAUPTSCHULE<br />

SCHWALMTAL<br />

02163/31935<br />

FÖRDERZENTRUM WEST<br />

02163/1244<br />

GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />

02163/31906<br />

JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />

02163/31941<br />

26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

Samstag, 29. <strong>April</strong><br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Waldniel, 02163/4417<br />

Sonntag, 30. <strong>April</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

<strong>Mont</strong>ag, 1. Mai<br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, +49216347575<br />

Dienstag, 2. Mai<br />

Adler Apotheke, Steegerstr. 1-3, 41334<br />

Lobberich, 021532262<br />

Mittwoch, 3. Mai<br />

Neue Grenz-Apotheke, Bahnhofstr. 52,<br />

41334 Kaldenkirchen, 02157 3048<br />

Donnerstag, 4. Mai<br />

Sebastian-Apotheke, Friedenstr. 61, 41334<br />

Lobberich, 02153 915550<br />

Freitag, 5. Mai<br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />

Str. 3, 41334 Breyell, 02153/971467<br />

Samstag, 6. Mai<br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Sonntag, 7. Mai<br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

02163/7278<br />

<strong>Mont</strong>ag, 8. Mai<br />

Neue Grenz-Apotheke, Bahnhofstr. 52,<br />

41334 Kaldenkirchen, 02157 3048<br />

Dienstag, 9. Mai<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 <strong>Brüggen</strong>, 02163-5749330<br />

Mittwoch, 10. Mai<br />

Engel Apotheke Bramer Apotheken OHG,<br />

Hauptstr. 36, 41372 Elmpt, 02163/81194<br />

Donnerstag, 11. Mai<br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 0216347575<br />

Sonntag, 14. Mai<br />

Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4,<br />

41334 Lobberich, 02153/1398485<br />

<strong>Mont</strong>ag, 15. Mai<br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755<br />

Dienstag, 16. Mai<br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />

Str. 3, 41334 Breyell, 02153/971467<br />

Mittwoch, 17. Mai<br />

Neue Grenz-Apotheke, Bahnhofstr. 52,<br />

41334 Kaldenkirchen, 02157 3048<br />

Donnerstag, 18. Mai<br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Schaag, 02153 71040<br />

Freitag, 19. Mai<br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Samstag, 20. Mai<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 <strong>Brüggen</strong>, 02163-5749330<br />

Sonntag, 21. Mai<br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Waldniel, 02163/4417<br />

<strong>Mont</strong>ag, 22. Mai<br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

02163/7278<br />

Dienstag, 23. Mai<br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Mittwoch, 24. Mai<br />

Engel Apotheke Bramer Apotheken OHG,<br />

Hauptstr. 36, 41372 Elmpt, 02163/81194<br />

Donnerstag, 25. Mai<br />

Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />

Dülken, 02162/266490<br />

Freitag, 26. Mai<br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 0216347575


TERMINE UND<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Gehen Sie mal wieder aus!<br />

Spaß und Unterhaltung im Westkreis<br />

30. <strong>April</strong>: 13 Uhr, Tag der offenen Tür Löschzug Bracht mit Tanz in den Mai, Boerholzer<br />

Straße 21<br />

1. Mai: 11-18 Uhr, Spargel- und Genussmarkt, Ortskern <strong>Brüggen</strong><br />

3. Mai: 14-15 Uhr, Bürgermeistersprechstunde, Klosterstraße 38, <strong>Brüggen</strong><br />

5. Mai: 14-16.30 Uhr, Frauenunion-Kleidertruhe, Nikolausplatz, Eingang neben Kirche<br />

5. Mai: 16-19 Uhr, Schwalmtaler Repair Café, Jugendzentrum Chilly, Geneschen 30<br />

6. Mai: 15-16.30, Info-Spaziergang durch Haus Clee, Heimatverein Waldniel<br />

6. Mai: 10 Uhr, Radtour des Heimat- und Kulturvereins Niederkrüchten, Auszeit-Weg,<br />

Start: Bushaltestelle Laar, Anmeldung unter 02163/984462<br />

7. Mai: 11-19 Uhr, Grenze(n)lo(o)s feiern am Weißen Stein<br />

8. Mai: 16-17.30 Uhr, Gesprächskreis für pflegende Angehörige, Gemeindezentrum<br />

Amern, Kockskamp 24<br />

10. Mai: 14-15 Uhr, Bürgermeistersprechstunde, Born 51<br />

12. Mai: 14-16.30 Uhr, Frauenunion-Kleidertruhe, Nikolausplatz, Eingang neben Kirche<br />

13. Mai: 17-24 Uhr, Einweihungsfeier für die neuen Mühlenflügel, Brachter Mühle<br />

15. Mai: 16-20 Uhr, Blutspende, Begegnungsstätte Niederkrüchten, Oberkrüchtener<br />

Weg 42<br />

18.-22. Mai: Schützenfest in Börholz Alst<br />

19. Mai: 14-16.30 Uhr, Frauenunion-Kleidertruhe, Nikolausplatz, Eingang neben Kirche<br />

21. Mai: ab 10 Uhr, Museumstag im Museum Mensch und Jagd, Führungen durch die<br />

Ausstellung, Burgwall 4, <strong>Brüggen</strong><br />

21. Mai: 11 Uhr, Ausstellungseröffnung „MachART“, Kultursaal Burg <strong>Brüggen</strong><br />

25. Mai: 15-18 Uhr, Singen im Mai, Gemeindezentrum Amern, Kockskamp 24<br />

25. Mai: 18 Uhr, Aktion zum Weltottertag, Burgwall in <strong>Brüggen</strong><br />

26.-29. Mai: Pfingstfest in <strong>Brüggen</strong><br />

28. Mai: 16 Uhr, Vogelschuss in Born<br />

Bitte tragen Sie Ihre Termine in die Veranstaltungskalender der Westkreisgemeinden<br />

Schwalmtal, <strong>Brüggen</strong> und/oder Niederkrüchten ein.<br />

WEITERE TERMINE UNTER<br />

WWW.BRUEGGEN.DE/MEIN-BRUEGGEN - AKTUELLE VERANSTALTUNGEN<br />

WWW.BSKS.DE/VERANSTALTUNGSKALENDER.HTML?LANG=DE<br />

WWW.SCHWALMTAL.DE/FREIZEIT-KULTUR/KULTUR/<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

WWW.NIEDERKRUECHTEN.DE/DE/INHALT/VERANSTALTUNGSKALENDER.<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Da für diese <strong>Ausgabe</strong> leider deutlich weniger Platz zur Verfügung stand als nötig gewesen<br />

wäre, um annähernd alle Infos aus der Region unterzubringen, bitten wir Sie herzlich,<br />

auch einen Blick auf unsere Homepage www.<strong>ose</strong>mont.de zu werfen, auf der Sie<br />

weitere Texte, Infos und Fotos finden. Auch auf der Homepage ist übrigens Werbung<br />

zum günstigen Preis möglich. <strong>Das</strong> macht die aufwändige Pflege der Seite möglich.<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel.: 0151-14927116<br />

redaktion@<strong>ose</strong>mont.de<br />

Anzeigen:<br />

Michael Sroka<br />

Tel.: 0179-9297063<br />

info@<strong>ose</strong>mont.de<br />

Herausgeber:<br />

Sroka GbR<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Am Hollenberg 29, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />

Mail: info@<strong>ose</strong>mont.de<br />

St.-Nr.: 102/5770/1950<br />

Auflage:<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 8.500 Stck.<br />

für <strong>Brüggen</strong><br />

Druck:<br />

schmitz druck&medien GmbH & Co KG<br />

Weihersfeld 41<br />

41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />

Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung und Rücksendung<br />

von unverlangt eingereichten Manuskripten und<br />

Fotos besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die<br />

Anzeigenpreisliste vom 15.08.2018 in unseren<br />

Mediaunterlagen:<br />

www.<strong>ose</strong>mont.de | Preise und AGB unter<br />

www.<strong>ose</strong>mont.de.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Birgit Sroka<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

erscheint am 24.Mai.<strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss und<br />

Anzeigenschluss ist am<br />

16.Mai.2022<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

27


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28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>

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