TE KW 21
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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS<br />
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HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER (†)<br />
Nr. <strong>21</strong>, 16. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 24./25. Mai 2023<br />
Foto: Friederike Hirsch<br />
Märchenhaft!<br />
Tänzerinnen der Ballettschule zeigten vergangenen Mittwoch gemeinsam mit dem jungen Orchester Concertino der<br />
LMS Telfs den „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns. Die Besucher waren von der Inszenierung total begeistert<br />
und bedankten sich mit Standing Ovations. Seite 31<br />
Reith/Leutasch<br />
Gemeinsamer<br />
Energiepool gegründet<br />
Seite 4<br />
Telfs<br />
Ab Herbst neue<br />
Pfl egeausbildung<br />
Seite 14<br />
Oberperfuss<br />
Tirol Cup-Pokal<br />
ist greifbar nahe<br />
Seite 44<br />
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Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
E-Mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
redaktion.telfs@rundschau.at<br />
Geschäftsstelle 6410 Telfs, Anton-Auer-<br />
Straße 1, Tel. 05262/62030<br />
Herausgeber:<br />
Kurt Egger (†)<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(GeSch) Gebi G. Schnöll, (lia) Lia Buchner,<br />
(niza) Nina Zacke, (chh) Christina Hötzel,<br />
(mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis,<br />
(ch) Christoph Hablitzel, (dgh) Daniel Haueis,<br />
(ahai) Attila Haidegger, (sas) Sabine<br />
Schretter.<br />
Es war einer der schwärzesten Tage<br />
in der Geschichte von Leutasch: Am<br />
4. August 1916, während des Ersten<br />
Weltkriegs, vernichtete ein Großfeuer<br />
im Ortsteil Lehner fünf Bauernhöfe.<br />
Unser Foto zeigt die Brandruinen kurz<br />
nach dem Unglück. Die Aufnahme<br />
stammt aus dem Archiv von Werner<br />
Lewisch und wurde dem Leutascher<br />
Foto- und Bildersammler G. Geiger,<br />
vulgo Boder, zur Verfügung gestellt.<br />
Zeitungen berichteten, dass der<br />
Schaden des verheerenden Brandes<br />
100.000 bis 120.000 Kronen betrage,<br />
jedoch nur 40.000 durch Versicherungen<br />
gedeckt seien. Laut Überlieferung<br />
brach das Feuer durch eine<br />
umgestoßene Petroleumlampe im Hof<br />
von Adelheid Post aus, die von der<br />
Katastrophe besonders hart getroffen<br />
wurde: Ihr Mann war kurz zuvor<br />
im Krieg gefallen, und nun waren die<br />
Witwe und ihre acht Kinder obdachlos.<br />
„Sie hat nichts mehr als einen<br />
verschuldeten abgebrannten Hof. Das<br />
Elend ist wirklich groß“, schreibt die<br />
Zeitung „Der Tiroler“. Es folgten nachdrückliche<br />
Spendenaufrufe.<br />
Stefan Dietrich<br />
(cwie) Christine Wieser, (fly) Alex Dosch,<br />
(upi) Albert Unterpirker, (juh) Julia Hohengasser,<br />
(rabe) Bernhard Rangger, (fri) Friederike<br />
Bundschuh, (IH) Peter Bundschuh,<br />
(vev) Verena Volgger, (sk) Sahra Kröll,<br />
(FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth Kathrein,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
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DO (25.5.) Gregor, Magdalene, Urban;<br />
FR (26.5.) Philipp, Alwin, Marianne;<br />
SA (27.5.) August, Bruno; SO<br />
(28.5.) Wilhelm; MO (29.5.) Erwin;<br />
DI (30.5.) Ferdinand, Otto, Johanna;<br />
MI (31.5.) Helma, Petra.<br />
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Erstes Viertel am 27. Mai 2023 um<br />
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Innsbruckerstraße 3, Tel. 05<strong>21</strong>3/<br />
5134, NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis<br />
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Außerhalb der Notordinationszeiten<br />
ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />
über 141 erreichbar.<br />
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Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />
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erreichbar über die zentrale Notrufannahme:<br />
Tel. 0676/88508 82444.<br />
Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />
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Auflage RUNDSCHAU:<br />
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Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung. Soweit<br />
personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />
männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />
sie sich auf alle Geschlechter in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentliche Berichte<br />
sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Im<br />
Impressum werden keine akademischen Titel<br />
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Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
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Tel. 05262/62030<br />
anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 2 24./25. Mai 2023<br />
WEB
Wolf setzt „Prämie“ auf Schadwolf aus<br />
Umhauser Bürgermeister und VP-Landtagsklubchef Jakob Wolf will Probleme mit Schadwolf ehest gelöst haben<br />
Vergangenen Mittwoch hat die Tiroler Landesregierung eine Abschussverordnung<br />
für einen Wolf in Osttirol erlassen, zwei Tage später<br />
folgte nach Schafrissen im Gemeindegebiet von Umhausen eine<br />
zweite Abschussverordnung. VP-Landtagsklubchef Jakob Wolf, der<br />
seines Zeichens auch Bürgermeister von Umhausen ist, legte noch<br />
ein Schäufelchen nach und setzte – mit Beschluss des Gemeindevorstandes<br />
– eine „Abschussprämie“ aus, in deren Genuss ein Pächter<br />
der Umhauser Eigenjagden kommen könnte. „Die Gemeinde will<br />
einen Beitrag leisten, damit das Problem mit Schadwölfen endlich<br />
gelöst wird“, argumentiert Wolf.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Mehr als 50 Schafe wurden in den<br />
vergangenen Jahren auf den Umhauser<br />
Almen von großen Beutegreifern<br />
gerissen, heuer sind es bereits<br />
neun tote Schafe, die im Laufe der<br />
vergangenen Woche im Bereich der<br />
„Armelenhütte“ und im „Leierstal“<br />
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entdeckt wurden. In einer Aussendung<br />
des Landes Tirol am vergangenen<br />
Freitag heißt es, dass vier tote<br />
Schafe begutachtet wurden. Sie wurden<br />
mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit<br />
von einem Wolf gerissen. „Laut<br />
Definition handelt es sich auch hier<br />
somit um einen Schadwolf, der von<br />
der Landesregierung zum Abschuss<br />
freigegeben werden kann. Auch in<br />
diesem Fall haben wir, wie bereits<br />
am Mittwoch für einen Schadwolf in<br />
Osttirol, auf Basis der neuen Rechtslage<br />
umgehend gehandelt. Das<br />
zeigt, dass wir – wenn auch unser<br />
ganzheitliches Ziel die Senkung des<br />
Schutzstatus des Wolfs bleibt – sobald<br />
es uns möglich ist, eingreifen“,<br />
erklärt LH-Stv. Josef Geisler. Zwei<br />
Tage vor der Abschussverordnung<br />
für den Schadwolf im Großraum<br />
Umhausen hat die Landesregierung<br />
bereits eine Abschussverordnung<br />
für einen Schadwolf in Osttirol erlassen.<br />
Anhand von Wildtierrissen<br />
wurden in Osttirol im heurigen Jahr<br />
bereits zwei verschiedene Wölfe genetisch<br />
nachgewiesen. Einer davon<br />
war der Wolf mit der Bezeichnung<br />
165MATK, der im vergangenen<br />
Jahr bereits für zahlreiche Risse<br />
verantwortlich war. Der damalige<br />
Abschussbescheid für dieses Individuum<br />
konnte aufgrund von Einsprüchen<br />
von Naturschutzorganisationen<br />
jedoch nicht vollstreckt<br />
werden. In Assling wurde vorletzten<br />
Donnerstag auf einer Heimweide im<br />
Ortsteil Mittewald ein mit einem<br />
wolfsabweisenden Zaun geschütztes<br />
Schaf tot aufgefunden, das mit hoher<br />
Wahrscheinlichkeit von einem Wolf<br />
gerissen wurde. Dieser Schadwolf<br />
darf nun entnommen werden.<br />
Dieses Schaf hat der Schadwolf in unmittelbarer Nähe zur Leierstalalm gerissen.<br />
Foto: privat<br />
ABSCHUSSVERORDNUNG<br />
MIT RECHTSKRAFT. Bereits Ende<br />
März wurde die Anwesenheit eines<br />
Wolfs durch Aufnahmen einer Wildkamera<br />
im Gemeindegebiet von<br />
Oetz nachgewiesen. Laut Definition<br />
können Großraubtiere unter anderem<br />
dann von der Landesregierung<br />
zum Abschuss freigegeben werden,<br />
wenn sie beispielsweise sachgerecht<br />
geschützte Tiere etwa auf Heimweiden<br />
oder – wie in diesem Fall<br />
– wiederholt Weidetiere in den Alpschutzgebieten<br />
angreifen. Die am<br />
vergangenen Freitgag beschlossene<br />
Maßnahmenverordnung für den Abschuss<br />
eines Wolfs im Bereich Ötztal<br />
ist nach eintägiger Kundmachung<br />
am Samstag in Kraft getreten. In 45<br />
Jagdgebieten im Umkreis von zehn<br />
Kilometern kann in den nächsten<br />
acht Wochen ein Wolf erlegt werden.<br />
Die Jagdausübungsberechtigten<br />
wurden verständigt.<br />
„ABSCHUSSPRÄMIE“ SOLL<br />
JÄGER ZUM ABSCHUSS ANI-<br />
MIEREN. Schafhirte Stefan Grießer<br />
sagt, dass es sich bei den gerissenen<br />
Schafen um ältere Tiere handelt, die<br />
sich derzeit in den Wäldern oberhalb<br />
von Umhausen aufhalten und dort<br />
kleinere Grasflächen abfressen. „Die<br />
Schafe hätten es richtig gut, wenn<br />
nicht der Schadwolf auf sie aufmerksam<br />
geworden wäre. Hoffentlich<br />
wird das Problem nun mit der<br />
Abschussverordnung gelöst“, sagt er<br />
gegenüber der RUNDSCHAU. Der<br />
Umhauser Gemeindevorstand stellt<br />
sich hinter die Schafhalter. „Um einen<br />
Beitrag zur Lösung des Wolfproblems<br />
auf den Umhauser Almen<br />
zu leisten, wurde eine Prämie ausgesetzt.<br />
Wird der Schadwolf erlegt,<br />
erhält der Jagdpächter, in dessen Revier<br />
der Abschuss getätigt wurde, die<br />
halbe Jagdpacht refundiert“, so Wolf.<br />
SICHTUNGEN ODER INFOR-<br />
MATIONEN DER BEHÖRDE<br />
MELDEN. Informationen zu aktuell<br />
laufenden Abklärungen sowie vorliegende<br />
Nachweise zu Großraubtieren<br />
werden vonseiten des Landes transparent<br />
und laufend für die Bevölkerung<br />
zur Verfügung gestellt: Unter<br />
www.tirol.gv.at/baer_wolf_luchs<br />
können sich Interessierte auf einer<br />
interaktiven Karte informieren (diese<br />
wird laufend befüllt). Dieses Service<br />
ist auch in der „Land Tirol-App“<br />
als eigene Anwendung verfügbar<br />
und kann einfach am Smartphone<br />
genützt werden. Die „Land Tirol-<br />
App“ steht kostenfrei zum Download<br />
im „Apple App Store“ und im<br />
„Google Play Store“ zur Verfügung.<br />
Seitens des Landes wird die Bevölkerung<br />
einmal mehr gebeten, Hinweise<br />
auf Großraubtiere direkt bei der zuständigen<br />
Bezirkshauptmannschaft<br />
oder über das Sichtungsformular<br />
www.tirol.gv.at/sichtmeldung an die<br />
Behörde zu melden.<br />
Stellenausschreibung<br />
Stellenausschreibung<br />
In der Marktgemeinde Telfs gelangen folgende Stellen (m/w/d) zur Besetzung:<br />
Jugendberater/-in<br />
Raumbetreuer/-in<br />
er Marktgemeinde Telfs werden für das Kindergartenjahr 2017/18 mehrere<br />
len als<br />
ergartenpädagogin/-e neu besetzt.<br />
Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung, Bewerbungsfrist)<br />
(Voraussetzungen, finden Sie in der Rubrik Aufgabenbereich, „Kundmachungen“ Entlohnung) auf der finden Homepage der Markt-<br />
ere Details<br />
gemeinde Telfs: www.telfs.gv.at<br />
in der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist: 27.10.2017, 12 Uhr)<br />
der Homepage www.telfs.gv.at der Marktgemeinde Telfs: www.telfs.gv.at<br />
24./25. Mai 2023<br />
.telfs.gv.at<br />
www.schuelerhilfe.at<br />
Die Nachhilfe<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Reith und Leutasch gründen Energiepool<br />
Ziel ist es, den eigenen Strom selbst zu verwerten und mit dem Überschussstrom einen Gewinn zu erwirtschaften<br />
Bei den jüngsten Gemeinderatssitzungen in Reith und Leutasch<br />
drehte sich alles um das Thema Energie. Beide Gemeinden schlossen<br />
mit der TIWAG einen neuen Stromliefervertrag ab, außerdem<br />
produzieren beide Gemeinden in einem Trinkwasserkraftwerk bzw.<br />
einer großflächigen Solaranlage selbst Strom und möchten die dort<br />
erzeugte Energie möglichst selbst verbrauchen und den Überschuss<br />
gewinnbringend vermarkten. Denn die Vermarktung der Restenergie<br />
an die „OeMAG“ zahle sich laut den beiden Bürgermeistern nicht<br />
mehr aus. Sie gründeten eine eigene Genossenschaft: die „Energiegemeinschaft<br />
Seefelder Plateau“, die auch den Bürgern zugute kommen<br />
könnte.<br />
Von Bernhard Rangger<br />
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Die Abgabe von Spenden ist<br />
ab sofort möglich.<br />
Sowohl in der Gemeinde Reith<br />
als auch in Leutasch ging es bei den<br />
Gemeinderatssitzungen kürzlich vor<br />
allem um das Thema Energie. Das lag<br />
allerdings nicht nur an der Gründung<br />
der Energiegemeinschaft, sondern<br />
auch an der TIWAG, die den Gemeinden<br />
im vergangenen Dezember<br />
einen Stromgroßabnehmerpreis von<br />
45 Cent pro Kilowattstunde auf drei<br />
Jahre verkauft hatte und nunmehr auf<br />
Druck des Landes neue Angebotsvarianten<br />
auf Grund der sinkenden Kosten<br />
legte. Sowohl Reith als auch Leutasch<br />
wählten von vier Varianten die<br />
Variante I, also eine sofortige Strompreissenkung<br />
auf 20,9 Cent und eine<br />
Strompreisbindung bis 2025. Nur das<br />
Alpenbad Leutasch entschied sich für<br />
Variante II. Dort bezahlt man heuer<br />
den höheren Preis und in der Folge<br />
18,37 Cent. Der Reither Bürgermeister<br />
Dominik Hiltpolt erklärte bei<br />
der Gemeinderatssitzung: „Finanzverwalter<br />
Christoph Nairz hat alle<br />
vier Varianten hochgerechnet und<br />
keine allzugroßen Preisunterschiede<br />
herausgefunden. Wir wollen also die<br />
Stromkosten sofort senken und das<br />
Risiko, dass es zu einem neuerlichen<br />
Preisanstieg kommt, minimieren!“<br />
Ähnlich die Argumentation vom<br />
Leutascher Dorfchef Jorgo Chrysochoidis:<br />
„Sollte der Strompreis<br />
Wir freuen uns über allerhand:<br />
· Hausrat, Geschirr und Gläser<br />
· kleine Elektrogeräte wie Mixer, Fön, ...<br />
· Ziergegenstände, Bilder, Bücher, DVDs<br />
· Spielsachen, Sportartikel und<br />
Sportbekleidung<br />
· Taschen, Koffer, Lampen, Spiegel<br />
· und natürlich auch über Kleidung und Schuhe.<br />
Danke!<br />
Die beiden Gemeinden Leutasch und Reith produzieren mit der Solaranlage<br />
am „Alpenbad“-Veranstaltungsgebäude und im „Trinkwasserkraftwerk Krinz“<br />
Strom.<br />
Fotos: Gem. Reith/Rangger<br />
neuerlich stark fallen, erwarten wir,<br />
dass auch die Tiwag wieder an die<br />
Gemeinden herantritt. Vorerst lassen<br />
wir uns auf keine Spekulationen ein,<br />
dass der Preis in den nächsten Jahren<br />
neuerlich fällt!"<br />
RECHTSFORM „GENOSSEN-<br />
SCHAFT“. Mit deutlich unterschiedlichen<br />
Strategien überzeugten die<br />
beiden Bürgermeister hingegen ihre<br />
Gemeinderäte von einer „Energiegemeinschaft<br />
Seefelder Plateau“: Der<br />
Reither Bürgermeister projizierte ein<br />
professionelles Erklärvideo auf die<br />
Leinwand und erklärte die Vorteile<br />
einer Genossenschaft für die Gemeinde<br />
damit, dass man bei einer Genossenschaft<br />
nur ein kleines Risiko<br />
eingehe, die Kosten gering seien und<br />
man einfach Mitglieder aufnehmen<br />
könne. Eine Energiegemeinschaft<br />
benötigt zwei Mitglieder. Der Vorteil<br />
von Reith und Leutasch sei der, dass<br />
Reith über ein Trinkwasserkraftwerk<br />
verfüge, das dauerhaft Strom produziert<br />
(Volleinspeiser) und Leutasch<br />
am „Alpenbad“ eine große Photovoltaikanlage<br />
betreibt, die vor allem<br />
im Sommer große Stromüberschüsse<br />
erzeuge (Überschusseinspeiser). GR<br />
Hans-Jörg Binder fragte, ob die räumliche<br />
Distanz nicht von Nachteil sei.<br />
Dazu Bürgermeister Hiltpolt: „Fast<br />
das gesamte Plateau wird über das<br />
neue Umspannwerk am ehemaligen<br />
Gschwandtkopf-Parkplatz in Auland<br />
versorgt. Dies ist die Voraussetzung,<br />
dass wir eine Energiegemeinschaft<br />
bilden können!“ Der Leutascher Bürgermeister<br />
Jorgo Chrysochoidis argumentierte<br />
mit den Einspeistarifen, die<br />
man von der „OeMag“ erhalte: „Vor<br />
etwas mehr als einem Jahr hätten<br />
wir noch 45 Cent pro Kilowattstunde<br />
erhalten, derzeit bekommen wir<br />
nur noch 14 Cent. Würden wir einen<br />
Verein gründen, dürften wir keinen<br />
Gewinn erwirtschaften. Mit einer<br />
Genossenschaft oder einer GmbH ist<br />
das möglich. Für eine GmbH braucht<br />
es aber mehr Stammkapital. Außerdem<br />
kann auch eine Genossenschaft<br />
investieren und ist vorsteuerabzugsberechtigt!“<br />
MEHRHEIT UMSTRIT<strong>TE</strong>N. Für<br />
die Gründung der „Energiegemeinschaft<br />
Seefelder Plateau“ wurde ein<br />
Gründungsvorstand bestellt, der aus<br />
den beiden Bürgermeistern und GF<br />
Bettina Neuner vom Alpenbad Leutasch<br />
besteht. Während ursprünglich<br />
vereinbart war, dass Reith und<br />
Leutasch 500 Genossenschaftsanteile<br />
zu zehn Euro erwerben und das Alpenbad<br />
einen, beschloss der Reither<br />
Gemeinderat 501 Anteile zu kaufen,<br />
um unter den Partnern gleiche Stimmenverhältnisse<br />
herzustellen. Der<br />
Mitgliedsbeitrag pro Jahr beträgt 150<br />
Euro. Jeder Partner kann den von<br />
ihm erzeugten Strom selbst nutzen.<br />
Stromüberschüsse werden auf die<br />
Genossenschaftsmitglieder verteilt.<br />
Überschüsse werden an die „OeMag“<br />
verkauft. Ziel ist es mit dem Delta,<br />
das man zwischen den Gemeinden<br />
handelt, einen kleinen Gewinn zu<br />
erwirtschaften. Die Aufnahme von<br />
privaten Genossenschaftern ist angedacht,<br />
wird aber nur dann realisiert,<br />
wenn die erzeugte Menge dafür ausreicht.<br />
Beide Bürgermeister unisono:<br />
„Wir richten diese Genossenschaft<br />
ein, um Erfahrungen zu sammeln!“<br />
RUNDSCHAU Seite 4 24./25. Mai 2023
Wohlfühltag im Inntalcenter Telfs<br />
In Kooperation mit dem Sozial- und Gesundheitssprengel Telfs findet am 2. Juni von 9 bis 16 Uhr ein Wellnesstag statt<br />
Mehrere bunte Stationen laden die KundInnen ein, sich zu unterschiedlichen<br />
Themen aus den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Fitness<br />
bis hin zur Jugendarbeit in Telfs zu informieren.<br />
Der Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Telfs präsentiert an seinem Stand<br />
sein gesamtes Angebot an Dienstleistungen.<br />
Interessierte KundInnen<br />
können sie sich den Blutdruck und<br />
den Blutzucker messen lassen oder<br />
einen Smoothie verkosten. Wie beeinflussen<br />
die Muskel- und Fettmasse<br />
unseren Körper? Welchen Einfluss<br />
darauf haben Sport und Bewegung?<br />
Die BMI-Messung gibt Aufschluss<br />
darüber. Körperfett steht in direktem<br />
Zusammenhang mit unserer Gesundheit!<br />
Eine Körperfettmessung und ein<br />
kurzer Fragebogen, helfen dabei, das<br />
Fitnesslevel einzuschätzen, um Sie<br />
bestmöglich beraten zu können.<br />
GEZIEL<strong>TE</strong>S TRAINING. Das<br />
Motto von Personalcoach Alain Kohl<br />
lautet „gesund bleiben durch Training“.<br />
Natürlich ist Training keine<br />
Garantie für ein gesundes und langes<br />
Leben! Die meisten Studien zeigen<br />
aber einen direkten Zusammenhang<br />
zwischen der allgemeinen Gesundheit<br />
und einem gezielten Training. Vor<br />
allem das Krafttraining leidet immer<br />
noch unter vielen Vorurteilen! Dabei<br />
trainiert man beim Krafttraining nicht<br />
nur die Größe der Muskeln, sondern<br />
auch die Koordination, das Gleichgewicht,<br />
die Beweglichkeit, man baut<br />
Stress ab, beugt Osteoporose vor,<br />
uvm... Dabei hat Krafttraining einen<br />
besseren Effekt, wenn man abnehmen<br />
will! Ausdauertraining dagegen trainiert<br />
vor allem die kardiovaskuläre<br />
Gesundheit. Darüber hinaus macht<br />
schwitzen in der Gruppe einfach mehr<br />
Spaß und man hält länger durch!<br />
MOBILE JUGENDARBEIT. Die<br />
mobile Jugendarbeit Telfs (Moja)<br />
schafft mit ihrer aufsuchenden Tätigkeit<br />
ein Kontaktangebot in der Lebenswelt<br />
von Jugendlichen. Die Moja<br />
ist für Jugendliche da und hört zu,<br />
auch bei Stress, Ärger oder Problemen,<br />
egal mit wem und weswegen. Sie<br />
unterstützt bei allen jugendrelevanten<br />
Themen wie: Job, Wohnungssuche,<br />
Schon seit vielen Jahren besteht die erfolgreiche Kooperation mit dem Sozial-<br />
und Gesundheitssprengel Telfs bei der Ausrichtung diverser Gesundheits-<br />
und Wellnesstage im Inntalcenter.<br />
Foto: Inntalcenter<br />
Erstellung von Bewerbungsunterlagen,<br />
Amtsgängen... aber auch Freizeitangebote<br />
und Projekte wie Hallenfußball,<br />
Ausflüge und Workshops werden<br />
angeboten. Neben diesen Beratungsleistungen<br />
haben Jugendliche am<br />
Stand im Center auch die Möglichkeit,<br />
mit speziellen Alkoholbrillen einige<br />
Geschicklichkeitsübungen durchzu-<br />
führen, um die Auswirkungen von<br />
Alkoholkonsum erfahren zu können.<br />
Neben den Ständen gibt es am 2.<br />
Juni auch spezielle Aktionen bei einigen<br />
Shoppartnern, die mit ihren Produkten<br />
das Angebot zum Wohlfühltag<br />
für Körper und Geist abrunden.<br />
Einfach vorbeikommen und sich<br />
überraschen lassen!<br />
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Inntalcenter<br />
Wohlfühltag!<br />
Gesund bleiben<br />
durch Training<br />
(Alain Kohl)<br />
Mobile<br />
Jugendarbeit<br />
02. Juni, 9 bis 16 Uhr<br />
Lass dich von unserem vielfältigen<br />
Programm überraschen und<br />
hol dir weitere Infos auf<br />
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Bewegung<br />
Mobilität<br />
Körperkraft<br />
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Ernährung<br />
Vitaminbooster<br />
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Gesundheits-<br />
Check<br />
Station<br />
24./25. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Fahrverbot in der Telfer „Schulstraße“<br />
Aus für hohes P<strong>KW</strong>-Verkehrsaufkommen rund um das Einberger-Schulzentrum ist jetzt fix<br />
Endlich wurde in Telfs rund um das Einberger-Schulzentrum die<br />
hohe Verkehrsdichte zu den Bring- und Abholzeiten geregelt. Mit<br />
der Novelle 2022 der Straßenverkehrsordnung gilt an Schultagen von<br />
7.15 bis 8.15 sowie von 11 bis 16 Uhr ein Fahrverbot für Kraftfahrzeuge.<br />
Die Einführung der sogenannten „Schulstraße“ soll zukünftig<br />
nicht nur das Verkehrschaos reduzieren, sondern auch zu mehr Sicherheit<br />
für Schulkinder führen.<br />
Von Nina Zacke<br />
In Telfs wurde kürzlich ein wichtiger<br />
Schritt in Richtung Verkehrssicherheit<br />
und Gefahrenminderung<br />
auf den Schulwegen zu den örtlichen<br />
Volksschulen gesetzt. Denn<br />
das Verkehrsaufkommen rund um<br />
das Einberger-Schulzentrum zu den<br />
Bring- und Abholzeiten der Volksschulkinder<br />
ist nach wie vor zu hoch.<br />
Dem wurde jetzt mit einer Novelle<br />
der Straßenverkehrsordnung Abhilfe<br />
geschaffen. So wurde kürzlich<br />
im Bereich der Telfer Volksschulen<br />
die sogenannte „Schulstraße“ eingeführt.<br />
Dies trägt dazu bei, die P<strong>KW</strong>-<br />
Verkehrsdichte vor Schulen und die<br />
Anzahl der „Elterntaxis“ erheblich<br />
zu reduzieren und die Sicherheit für<br />
alle zu erhöhen. „Auf Wunsch sehr<br />
vieler Telfer Eltern und Großeltern<br />
wurde von uns ein Gutachten in<br />
Auftrag gegeben, das es ermöglicht<br />
hat, eine sogenannte Schulstraße zu<br />
verordnen“, schildert Manfred Auer<br />
von der zuständigen Gemeindeabteilung.<br />
Der Vorteil sei, dass wie<br />
früher nur das Zu- und Abfahren<br />
ausschließlich für Anrainer, jedoch<br />
kein Anrainerverkehr zulässig sei,<br />
ergänzt Auer weiters.<br />
FAHRVERBOT GILT AN DEN<br />
SCHULTAGEN, AUSGENOM-<br />
MEN SIND RADFAHRER. Künftig<br />
heißt das, dass an Schultagen<br />
von 7.15 bis 8.15 Uhr und von 11<br />
bis 16 Uhr Kraftfahrzeuge – mit bestimmten<br />
Ausnahmen – nicht zufahren<br />
dürfen. Ein neues, einheitliches<br />
Straßenschild kennzeichnet dafür<br />
das betroffene Gebiet rund um das<br />
Einberger-Schulzentrum (Andreas-<br />
2023<br />
Stamser<br />
PFINGSTFEST<br />
SPORTPLATZ STAMS – FESTPLATZ<br />
SA, 27. MAI<br />
Hannah || Grubertaler<br />
Mundewurz’n<br />
DJ In-Style<br />
20 UHR<br />
SO, 28. MAI 20:30 UHR<br />
Rock & Pop mit<br />
Golden Goat ||<br />
DJ In-Style<br />
Kartenvorverkauf für beide Tage in allen Raiffeisenbanken und bei www.oeticket.com<br />
An Schultagen dürfen P<strong>KW</strong>-Fahrer von 7.15 bis 8.15 Uhr sowie von 11 bis 16 Uhr<br />
im Gebiet der „Schulstraße“ nicht zufahren.<br />
Foto: MG Telfs<br />
Einberger-Straße, Pfarrer-Gritsch-<br />
Straße und Emil-Ladstätter-Weg).<br />
Es gilt: In einer Schulstraße darf die<br />
Fahrbahn begangen werden. Das<br />
Radfahren ist in Schrittgeschwindigkeit<br />
erlaubt. Kraftfahrzeuge dürfen<br />
in bestimmten Ausnahmen zu- und<br />
abfahren (Anrainer) und müssen<br />
dabei auch Schrittgeschwindigkeit<br />
einhalten.<br />
G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
Speck-Brot-Dilemma<br />
Liebe Freunde einer guten Marend!<br />
Viele von uns kennen das. Du<br />
hast dir am Bauernmarkt Speck und<br />
Vinschgerln gekauft und gönnst<br />
dir eine Jause. Idealerweise ein<br />
Bier dazu. Ein schneidiges Messer<br />
teilt das Geräucherte in möglichst<br />
kleine Stücke. Mir ist am liebsten<br />
das vom Bauch. Zwei Drittel weiß<br />
und ein Drittel rot. Dazu ein paar<br />
Scheiben Brot. In Tirol ist das mehr<br />
als nur Nahrungsaufnahme. Es ist<br />
Kult. Das Schönste daran ist, wenn<br />
sich das mit dem Aufschneiden nie<br />
ausgeht. Abwechslungsweise muss<br />
man nachjustieren, weil das eine<br />
oder andere gerade aufgegessen ist.<br />
Ein wahres Dilemma. Aber es gibt<br />
weit Schlimmeres. Zum Beispiel<br />
wenn bei diesem Genuss jemand<br />
neben dir sitzt, der dich belehrt.<br />
Diese Form der Ernährung sei<br />
heutzutage nicht mehr zeitgemäß.<br />
Alles andere als gesund. Fett, tierisches<br />
Eiweiß, gepaart mit dick<br />
machenden Kohlehydraten, die<br />
sich zwangsläufig in Zucker verwandeln.<br />
So ganz von der Hand<br />
zu weisen sind diese Vorwürfe ja<br />
nicht. Und so garniere ich meine<br />
Jause immer öfter mit Rettich,<br />
Radieschen, sauren Gurken oder<br />
Paprika vom türkischen Laden.<br />
Letzteres vermittelt mir multikulturelle<br />
kulinarische Zufriedenheit.<br />
Empfehlen kann ich zudem Senf<br />
und Kren. Hilft der Verdauung und<br />
lässt dich schwitzen ohne Sport getrieben<br />
zu haben. Vegetarisch oder<br />
gar vegan ist das Ganze nicht. Aber<br />
für die Psyche, die neuerdings oft<br />
mehr belastet ist als so mancher<br />
Körperteil, wirkt so eine Vesper wie<br />
Balsam. Übrigens: Man kann das<br />
Ritual des Speckverzehrs auch zur<br />
Kunstform erheben. Meiner Nichte,<br />
die einst in Wien als Jazzmusikerin<br />
für ihre Band einen Namen suchte,<br />
kreierte ich spontan den Titel „The<br />
Big Marenders“ – was die Bäuche<br />
im Publikum wackeln ließ. Fettes<br />
Brot, die deutsche Hip-Hop-Kultband,<br />
wurde erst später gegründet.<br />
Meinhard Eiter<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 6 24./25. Mai 2023
Ein #topteam über Generationen hinweg<br />
Bevor das Interalpen-Hotel Tyrol am 11. Mai 2023 wieder Gäste<br />
aus aller Welt empfing, wurde die Schließzeit genutzt, um kleine Umbauten<br />
vorzunehmen, Weiterbildungen zu organisieren und neue<br />
Talente für unsere fleißigen Abteilungen zu suchen. Auch wenn wir<br />
uns stets über Zuwachs in der #interalpencrew freuen, sind wir natürlich<br />
sehr stolz auf jene treuen Mitarbeiter:innen, die bereits seit<br />
vielen Jahren unser Haus mit ihrer täglichen Arbeit bereichern und<br />
ihr wertvolles Fachwissen teilen. Vier Personen, welche das Interalpen<br />
schon lange begleiten und nicht nur durch berufliche Bande miteinander<br />
verbunden sind, gebühren großer Dank und Anerkennung.<br />
Denn diese vier sind ein wahres Familien-#topteam.<br />
In der Mitarbeiter:innen-Liste, die<br />
stolze 300 Personen zählt, scheint der<br />
Name „Bugurcu“ ganze viermal auf.<br />
Zufall ist das keiner. Alle vier gehören<br />
nämlich zu einer Familie. Zur Interalpen-Familie,<br />
ja, aber sie sind auch<br />
wirklich miteinander verwandt.<br />
Mesut Bugurcu war der erste, der<br />
im August 1989 seinen Dienst im Interalpen-Hotel<br />
Tyrol antrat. Er sorgt<br />
bis heute als Abteilungsleiter für Guest<br />
Services und als Security Manager<br />
für einen reibungslosen Ablauf in der<br />
Garage, den perfekten Gepäckservice<br />
und unterstützt die Aufbauarbeiten<br />
bei zahlreichen intern wie auch extern<br />
organisierten Events und Veranstaltungen.<br />
Mesut ist eben ein „Mann für<br />
alle Fälle“ und hat auch für knifflige<br />
Aufgaben stets eine Lösung parat.<br />
Dilek Bugurcu startete im Dezember<br />
1990 ihre Karriere auf 1.300 Metern<br />
Seehöhe – fünf Jahre nach der<br />
erstmaligen Eröffnung. Seitdem ist<br />
sie fixer Bestandteil der #interalpencrew<br />
und kümmert sich als Leiterin<br />
der hauseigenen Wäscherei mit ihren<br />
Kolleg:innen um wohlriechende, saubere<br />
Bettwäsche, weiche Handtücher<br />
und glatte Tischdecken.<br />
Nilüfer Bugurcu ist eine der guten<br />
Seelen des Hauses. Sie begann Anfang<br />
August 1999 im Interalpen zu arbeiten<br />
und ist uns seither treu geblieben. Mit<br />
viel Liebe zum Detail, ihrer quirligen<br />
Art und trotzdem viel Besonnenheit<br />
meistert sie als Hausdamen-Assistentin<br />
mit ihren Teamkolleg:innen bis zu<br />
Nilüfer, Mesut, Hakan und Dilek Bugurcu bereichern seit vielen Jahren das<br />
Interalpen-Hotel Tyrol-Team (v.l).<br />
Foto: Interalpen-Hotel Tyrol<br />
280 An- und Abreisen täglich, sorgt<br />
zusammen mit unseren Floristinnen<br />
für wunderschöne Dekorationen im<br />
ganzen Haus und auf den Zimmern<br />
sowie für den größtmöglichen Wohlfühlfaktor<br />
für unsere Gäste.<br />
Der Jüngste im Bunde ist Hakan<br />
Bugurcu. Seit Jänner 2016 ist der<br />
technikaffine Spezialist aus der EDV-<br />
Abteilung nicht mehr wegzudenken.<br />
Wenn neue Programme installiert<br />
werden, Verbindungsprobleme bestehen,<br />
Anschlüsse erneuert werden<br />
oder Veranstalter:innen um Hilfe ersuchen,<br />
ist er stets zur Stelle. Mit viel<br />
Fachwissen und Geduld kümmert er<br />
sich leidenschaftlich darum, wenn die<br />
Technik mal wieder nicht so wirklich<br />
mitspielen möchte.<br />
Im Mai 2023 öffnete das Interalpen-<br />
Hotel Tyrol wieder seine Pforten. Und<br />
mit an Bord ist Familie Bugurcu. Seit<br />
Jahren und sogar Jahrzehnten ist sie<br />
ein Symbol der Beständigkeit. Ein<br />
#topteam über Generationen hinweg.<br />
Herzlichen Dank für die Treue! ANZEIGE<br />
Interalpen<br />
Hotel Tyrol<br />
Jobs, die glücklich machen<br />
Nicht irgendein Job, nicht irgendein Hotel.<br />
www.interalpen.com/team-karriere<br />
#topteam<br />
24./25. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 7<br />
2013-514_23 AZ Oberlaender Rundschau-<strong>21</strong>2x135_02+++.indd 1 19.05.23 10:26
Straßen- und Bahnsperren durch Starkregen<br />
Kühtai war nur über Sellrain oder über das „Sattele“ erreichbar – Hangrutsch auf ÖBB-Geleise bei Roppen<br />
Die intensiven Regenfälle in<br />
den vergangenen Wochen haben<br />
auch in Tirol Spuren hinterlassen.<br />
Zwischen Oetz und Ochsengarten<br />
(Gemeinde Haiming) hat<br />
vorletzten Mittwoch eine Mure<br />
die Kühtaistraße L237 verlegt,<br />
zwischen den Bahnhöfen Roppen<br />
und Imst-Pitztal ging in der<br />
Nacht auf vergangenen Mittwoch<br />
ein Hangrutsch auf die<br />
ÖBB-Westbahnstrecke ab. Ein<br />
Schienenersatzverkehr ist eingerichtet.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Wir suchen engagierte Persönlichkeit mit Kommunikationsstärke,<br />
Eigenverantwortung und offenem, freundlichem Auftreten:<br />
MedienberaterIn<br />
für den Anzeigenverkauf in Telfs<br />
Wer in den vergangenen Tagen<br />
nach Kühtai oder von dort ins Ötztal<br />
bzw. Inntal wollte, musste die<br />
zwischen Ötzerau (Gemeinde Oetz)<br />
und der Haiminger Fraktion Ochsengarten<br />
gesperrte L237 über das<br />
Sellraintal oder das „Haiminger Sattele“<br />
umfahren. Die Straßensperre<br />
wird laut dem zuständigen Straßenmeister<br />
Michael Strigl vermutlich<br />
bis Mittwoch dieser Woche aufrecht<br />
bleiben. Die Aufräumarbeiten sind<br />
derzeit voll im Gange, ab Mitte dieser<br />
Woche sollte der Verkehr in dem<br />
Straßenbereich, auf den die Mure<br />
abgegangen ist, eventuell einspurig<br />
geführt werden können. „Eine Totalöffnung<br />
ist noch nicht möglich,<br />
weil talseitig der Straßenkörper neu<br />
aufgebaut werden muss“, so Strigl gegenüber<br />
der RUNDSCHAU.<br />
in Voll- oder Teilzeit, zur Betreuung des bestehenden Kundenstocks<br />
sowie Akquise neuer Werbekunden.<br />
Wir bieten:<br />
Eigenverantwortliches Arbeiten in einem<br />
freundschaftlichen Team mit flexiblen Arbeitszeiten<br />
Sichere Position in einem erfolgreichen Familienunternehmen<br />
Fixanstellung mit marktkonformem Gehalt<br />
Unterhalb des Roppner Weilers „Obbruck“ hat sich in der Nacht auf vergangenen Mittwoch ein Hang in Bewegung gesetzt.<br />
Die ÖBB-Westbahnstrecke musste gesperrt und ein Schienenersatzverkehr eingerichtet werden. Foto: zeitungsfoto.at<br />
ÖBB-STRECKENSPERRE ZWI-<br />
SCHEN ÖTZTAL UND LAND-<br />
ECK FÜR NAHVERKEHRSZÜGE<br />
BIS 18. JUNI. Wegen eines Hangrutsches<br />
auf die ÖBB-Westbahnstrecke<br />
zwischen den Bahnhöfen Roppen<br />
und Imst-Pitztal musste am vergangenen<br />
Mittwoch nach Beurteilung<br />
durch ÖBB-Mitarbeiter und Geologen<br />
zwischen den Bahnhöfen Ötztal<br />
und Landeck-Zams die Bahnstrekce<br />
gesperrt und ein Schienenersatzverkehr<br />
mit Bussen eingerichtet werden.<br />
Infolgedessen ist mit Fahrzeitverlängerungen<br />
von bis zu 60 Minuten<br />
zu rechnen. Die Sicherungs- und<br />
Aufräumarbeiten an den Gleisanlangen<br />
laufen, die Arbeiten an den<br />
Schutzbauwerken sowie die notwendigen<br />
Hangsicherungen im Gelände<br />
werden noch mehrere Wochen in<br />
Anspruch nehmen. Laut aktuellen<br />
Einschätzungen kann in der Nacht<br />
auf Mittwoch dieser Woche der Betrieb<br />
für Fern- und Nachtreiseverkehr<br />
wieder aufgenommen werden.<br />
Auch der Güterverkehr kann eingeschränkt<br />
fahren. Der regionale Nahverkehr<br />
wird voraussichtlich bis 18.<br />
Juni komplett als Schienenersatzverkehr<br />
mit Bussen gefahren. Wichtiger<br />
Hinweis: Seit Montag dieser Woche<br />
wird der Schienenersatzverkehr laut<br />
„Fahrplan Arlbergsperre“ abgewickelt.<br />
Damit kommt es zu bis zu<br />
20 Minuten früheren Abfahrtszeiten<br />
in Landeck-Zams, damit Fahrgäste<br />
ihre Anschlüsse erreichen. Die ÖBB<br />
bitten die Reisenden sich über ihre<br />
geplanten Verbindungen unbedingt<br />
vor Fahrtantritt in der ÖBB Fahrplanauskunft<br />
„Scotty, oebb.at“, der „ÖBB<br />
App“ oder beim ÖBB Kundenservice<br />
unter 05 1717 zu informieren.<br />
Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schick deine Bewerbungsunterlagen bitte per E-Mail an:<br />
GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />
sabine@rundschau.at<br />
6410 Telfs · Anton-Auer-Straße 1 · Tel. 05262/62030 · rundschau.at<br />
Eine Mure hat vorletzten Mittwoch die Kühtaistraße L237 verlegt. Die Aufräumarbeiten<br />
laufen auf Hochtouren.<br />
Foto: BBA Imst<br />
RUNDSCHAU Seite 8 24./25. Mai 2023
Alk-Unfall bei Oberperfuss<br />
Führerscheinloser Deutscher überholte zu riskant<br />
Seefelder Pfingstmarkt<br />
Shopping & Genuss im Zentrum von Seefeld<br />
Bereits zum vierten Mal findet vom 27. bis 28. Mai, von 10 bis 17<br />
Uhr der Seefelder Pfingstmarkt statt. Er steht in diesem Jahr noch<br />
mehr unter dem Motto: Shopping & Genuss!<br />
Ein kurzer Urlaub vom Alltag in<br />
einer der schönsten Alpinregionen<br />
von Tirol! Zahlreiche Shops laden<br />
in familiärer Atmosphäre mit tollen<br />
Frühlings- und Sommerangeboten<br />
zum Bummeln ein und Terrassen der<br />
Gastronomie laden endlich wieder<br />
zum kulinarischen Genuss. Eine perfekte<br />
Kombination für alle Genießer.<br />
#visitseefeld #tirolshochplateau<br />
Die beiden Pkw wurden beim Crash schwer beschädigt. <br />
(GeSch) Ein riskantes Überholmanöver<br />
dürfte am vergangenen Freitag<br />
gegen 22.50 Uhr auf der Oberperfer<br />
Landesstraße L223 zu einem Unfall<br />
mit drei beteiligten Fahrzeugen geführt<br />
haben. Ein 36-jähriger Deutscher<br />
war zu diesem Zeitpunkt in<br />
Richtung Oberperfuss unterwegs<br />
und wollte offenbar einen vor ihm<br />
fahrenden Bus überholen. Just in<br />
dem Moment, als der Deutsche zum<br />
Überholen ansetzte und deshalb die<br />
Fotos: zeitungsfoto.at<br />
Fahrbahn wechselte, kam ihm ein<br />
32-jähriger Bulgare mit seinem Pkw<br />
entgegen. Der deutsche Fahrzeuglenker<br />
rammte mit seinem Auto sowohl<br />
den Bus als auch den entgegenkommenden<br />
Pkw. Er musste in die<br />
Klinik gebracht werden.<br />
Ein Alkotest ergab bei dem Deutschen,<br />
der übrigens keine gültige<br />
Lenkerberechtigung besitzt, eine<br />
mittelstarke Alkoholisierung.<br />
EIN FEUERWERK FÜR ALLE<br />
SINNE. Ebenfalls findet ein Bauernmarkt<br />
mit seiner besonderen Vielfalt<br />
statt. Regionale Produkte von heimischen<br />
Bauern stehen in Seefeld<br />
schon immer an vorderster Stelle. Sehen,<br />
Staunen, Kosten, Genießen – ein<br />
Feuerwerk für alle Sinne.<br />
RAUS AUS DEM ALLTAG. Und<br />
für alle, die nach dem Shopping noch<br />
mehr Ruhe und Erholung suchen,<br />
ist es nur ein Katzensprung aus der<br />
Fußgängerzone zum Seefelder Wildsee<br />
oder zum Pfarrerhügel, um die<br />
herrliche Natur zu genießen. Raus<br />
Die Fußgängerzone bietet den idealen<br />
Ort für gemütliches Schlendern und<br />
Bummeln. Foto: Kaufmannschaft Seefeld<br />
aus dem Alltag, raus aus überfüllten<br />
Städten und rein in die herrliche Umgebung<br />
von Seefeld mit seinen unzähligen<br />
Möglichkeiten!<br />
#shopping&genuss im Zentrum<br />
von Seefeld statt im Einkaufscenter!<br />
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Auch am Bus ist erheblicher Sachschaden entstanden. <br />
Seefelder<br />
Pfingstmarkt<br />
27. – 28. Mai 2023<br />
SAMSTAGGSONNTAG 10:00 17:00 UHR<br />
SPRING SHOPPING<br />
BAUERNMARKT<br />
GASTRO OPENING<br />
#seefeld #myseefeld #shopping&genuss<br />
www.myseefeld.com<br />
24./25. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Neue Friedensglocke auf der Zielgeraden<br />
Die Vorbereitungen zum Glockenguss in der „Glockengießerei Grassmayr“ laufen auf Hochtouren<br />
Bekanntlich eingeschmolzen<br />
und neu gegossen wird die aus<br />
dem Jahr 1997 stammende Friedensglocke<br />
des Alpenraums im<br />
Zuge ihres Standortwechsels in<br />
Telfs/Mösern. Der Arbeitsprozess<br />
ist nun auf der Zielgeraden,<br />
davon überzeugte sich kürzlich<br />
eine kleine Delegation aus Telfs<br />
in der traditionsreichen „Glockengießerei<br />
Grassmayr“ in<br />
Innsbruck. Feine Risse im Glockenkörper<br />
hatten den neuerlichen<br />
Guss notwendig gemacht.<br />
Von Christina Hötzel<br />
Die Vorbereitungen für den Glockenguss<br />
laufen auf Hochtouren.<br />
Das zehn Tonnen schwere Friedenssymbol<br />
stellt eine große Herausforderung<br />
für die altbewährte Innsbrucker<br />
Firma „Grassmayr“ dar, davon<br />
konnte sich die Telfer Delegation<br />
kürzlich vor Ort überzeugen. Keine<br />
alltägliche Aufgabe bedeutet die<br />
Neuschaffung für die Glockengießer.<br />
Die „falsche Glocke“, also das<br />
aus Lehm und Wachs exakt geformte<br />
Christoph (l.), Johannes (3.v.l.) und Peter Grassmayr (r.) präsentierten den Telfer Besuchern die „falsche Glocke“, mit<br />
deren Hilfe die Gussform hergestellt wird.<br />
Foto: MG Telfs/Dietrich<br />
Abbild, welches zur Erstellung der<br />
Gussform dient, ist bereits fertig<br />
und lässt die neue Glocke schon in<br />
allen Einzelheiten erkennen.<br />
IHRER AUFGABE ENTSPRE-<br />
CHEND IST DIE GESTALTUNG.<br />
Schließlich soll die neue Glocke der<br />
alten in nichts nachstehen. „Ich läute<br />
für die gute Nachbarschaft und<br />
den Frieden der Alpenländer“ – diese<br />
Inschrift befindet sich neben den<br />
Wappen aller Länder, die im Jahr<br />
1972 an der Einrichtung der „Arge<br />
Alp“ in Mösern beteiligt waren. An<br />
ihre Gründung richtet sich auch<br />
ein Dankspruch auf der Glocke: „In<br />
dankbarer Erinnerung an die Arge-<br />
Alp-Gründung 1972.“ Der Guss ist<br />
für Ende Juni geplant und somit gut<br />
im Zeitplan.<br />
Das Bild von Männlichkeit hinterfragt<br />
Weshalb die Gesellschaft fürsorgende Männer braucht, eröffnete jüngst ein Vortrag von Erich Lehner in Imst<br />
Die Bereitschaft wird größer, doch nach wie vor sind es hauptsächlich<br />
Frauen, die sich um Kinder und pflegebedürftige Angehörige kümmern.<br />
Die gesellschaftliche Rolle des Mannes und weshalb es einen Wandel hin<br />
zu „Caring Masculinities“ braucht, erklärte jüngst Erich Lehner im Raiffeisen<br />
Saal Imst. Unter den Gästen des von der Männerberatung „Mannsbilder“<br />
organisierten Vortrags „Men in Care. Vater sein ist nicht schwer!?“,<br />
befand sich unter anderem auch Landesrätin Eva Pawlata.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Dass ein Mann in Karenz geht, ist<br />
noch immer eher selten. Dies lässt sich<br />
auf mehrere Gründe zurückführen.<br />
Freilich hat vor allem auch das, noch<br />
weit verbreitete Bild von Männlichkeit<br />
in unserer Gesellschaft damit zu tun<br />
– und genau dies wurde thematisiert<br />
im Vortrag von Erich Lehner, der Psychoanalytiker,<br />
Palliative Care Experte,<br />
Männlichkeits- und Geschlechterforscher,<br />
sowie Obmann des Dachverbandes<br />
für Männer-, Burschen- und<br />
Väterarbeit in Österreich ist. „Wir haben<br />
in der Gesellschaft Bilder, wie eine<br />
Frau bzw. ein Mann zu sein haben“, sagt<br />
Lehner. Von eben diesen Rollenbildern,<br />
die traditionell mit Männlichkeit bzw.<br />
Weiblichkeit assoziiert werden, müsse<br />
die Gesellschaft abrücken. „Traditionelle<br />
Männlichkeit hat einen wesentlichen<br />
Kern und der ist Dominanz“, erklärt<br />
der Männlichkeits- und Geschlechterforscher.<br />
Dies wiederum würde zu<br />
Wettbewerb und einer Hierarchie führen<br />
– zu sehen in Schulen und auch im<br />
Berufsleben. Das Wichtigste im Leben<br />
eines Mannes wären andere Männer,<br />
denn diese würden einem Position geben.<br />
Lehner sprach hierbei von sogenannten<br />
„Partner-Gegnern“, mit denen<br />
man nur sehr vorsichtig über persönliche<br />
Empfindungen sprechen würde,<br />
denn „er ist ja nicht nur mein Freund,<br />
sondern könnte auch mein Gegner.“<br />
Dieser ständige Konkurrenzkampf zwischen<br />
Männern führe unter anderem zu<br />
Stress, Selbstentfremdung und weniger<br />
Zeit in der Familie. „Der größte Nachteil<br />
ist die vielfältige Präsenz von Gewalt<br />
im Leben von Männern“, erklärt Lehner.<br />
Es brauche daher einen Wandel hin zu<br />
einem sorgeorientierten Männerbild,<br />
das Dominanz über Frauen und andere<br />
Männer ausschließe.<br />
WANDEL. Ob im Ehrenamt, oder als<br />
Ernährer der Familie – Männer sorgen<br />
sich bereits um ihr Umfeld. Es gehe aber<br />
vielmehr um konkrete hands-on Pflege<br />
in direkter familiärer Beziehungsarbeit.<br />
Viele Stellschrauben müssten gedreht<br />
werden, um Veränderung herbeizuführen.<br />
„Der größte Widerstand ist die<br />
betriebliche Organisation, wo Männer<br />
andere Männer ausgrenzen“, so Lehner.<br />
Damit mehr Männer in Karenz gehen,<br />
müsse nicht der einzelne, sondern die<br />
Gruppe überzeugt werden – angefangen<br />
beim Chef. Betriebe würden dafür<br />
produktivere, stabilere und loyalere<br />
Mitarbeiter erhalten. Aber auch von<br />
Seiten der Politik brauche es ganz klare<br />
RS-Foto: Grüneis<br />
Im Bild: Gotthard Bertsch („Mannsbilder“), Stadtrat Richard Aichwalder, Landesrätin<br />
Eva Pawlata, Referent Erich Lehner und Marcel Kerber („Mannsbilder“) (v.l.)<br />
Regeln in Bezug auf die Karenz (etwa<br />
nach dem Vorbild von Island) und ein<br />
Recht auf Kinderbetreuung. Darüber<br />
hinaus müssten beide Elternteile Aufgaben<br />
zu gleichen Teilen aufteilen. Der<br />
Mann dürfe aber nicht nur ständiger<br />
„Lehrling“ sein, der nur die „Befehle“<br />
ausführe – er sollte sich aktiv einbringen.<br />
Zugleich müssten dies die Frauen<br />
aber auch zulassen. Je höher die Haushaltsbeteiligung<br />
eines Mannes ist, desto<br />
besser wäre die Vater-Kind-Beziehung.<br />
Dies wirkt sich freilich auch positiv auf<br />
die sozialen Kompetenzen des Kindes<br />
und dessen Intelligenz-Entwicklung aus.<br />
Doch auch die Männer profitieren: Die<br />
Lebensqualität steigt, sie sind weniger<br />
anfällig für Depressionen, sowie Suizid<br />
und die Beziehungsqualität ist höher. Es<br />
kommt außerdem zu weniger Gewalt.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 24./25. Mai 2023
Tag der Produktion lädt zum Entdecken ein<br />
Erleben Sie am Samstag, dem 3. Juni, mit Liebherr einen der größten Arbeitgeber der Region hautnah<br />
Mit über 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt die Liebherr-Werk<br />
Telfs GmbH zu den größten Arbeitgebern der Region. Wir<br />
wachsen und suchen motivierte und technisch interessierte Fachkräfte,<br />
die gemeinsam mit uns wachsen und sich beruflich weiterentwickeln<br />
möchten.<br />
Am 3. Juni 2023 bieten wir Interessentinnen<br />
und Interessenten die<br />
einmalige Möglichkeit, unsere Fertigung<br />
sowie die Montagelinien hautnah<br />
kennenzulernen und sich ein<br />
eigenes Bild von unseren Arbeitsplätzen<br />
und Aufgabenfeldern zu machen.<br />
Die Veranstaltung beginnt um<br />
9 Uhr, daher bitten wir Sie, sich bis<br />
8.45 Uhr bei uns im Verwaltungsgebäude<br />
anzumelden. Nach einer<br />
Begrüßung durch unsere Geschäftsführung<br />
führen unsere Expertinnen<br />
und Experten Sie durch die einzelnen<br />
Abteilungen (Mechanik, Stahlbau<br />
und Montage) und geben Ihnen<br />
einen Einblick in die Fertigungsprozesse<br />
und die verschiedenen Berufsbilder.<br />
DEN HOCHMODERNEN MA-<br />
SCHINENPARK LIVE ERLEBEN.<br />
Lassen Sie sich von unseren Produkten<br />
begeistern, darunter die<br />
größte hydraulisch angetriebene<br />
Planierraupe der Welt – PR 776, und<br />
erleben Sie unsere hochmodernen<br />
Maschinenparks und Schweißroboter<br />
im Einsatz. Für anschließende<br />
Fragen zu Karrieremöglichkeiten<br />
steht Ihnen unsere Human-Resources-Abteilung<br />
persönlich zur<br />
Verfügung. Gerne können Sie auch<br />
Ihren Lebenslauf mitnehmen und<br />
ein unverbindliches erstes Gespräch<br />
führen. Am Ende der Führung kümmern<br />
wir uns um Ihr leibliches Wohl<br />
Hautnah können Interessierte die Fertigung sowie die Montagelinie kennenlernen<br />
und sich so ein eigenes Bild des spannenden Arbeitsplatzes machen.<br />
Fotos: Liebherr-Werk Telfs<br />
und versorgen Sie mit Getränken<br />
und Speisen aus unserem betriebseigenen<br />
Restaurant.<br />
ANMELDUNG. Die Anmeldung<br />
für den Tag der Produktion erfolgt<br />
entweder über den angefügten QR-<br />
Code oder auch gerne direkt bei unserer<br />
Kollegin Andrea Schnegg (telefonisch<br />
oder per E-Mail). Für eine<br />
bessere Planbarkeit bitten wir Sie,<br />
sich bis spätestens 31. Mai 2023 für<br />
die Veranstaltung anzumelden. Es<br />
sind ausreichend Parkmöglichkeiten<br />
beim Werk vorhanden. Erleben Sie<br />
unsere Innovationen und Arbeitsbedingungen<br />
vor Ort und lassen<br />
Sie sich inspirieren. Wir freuen uns<br />
auf Ihre Anmeldung! One passion.<br />
Many opportunities.<br />
ANZEIGE<br />
Besuchen Sie uns am<br />
Tag der Produktion!<br />
3. Juni 2023 – Beginn: 09:00<br />
Um Anmeldung im Verwaltungsgebäude<br />
bis 08:45 wird gebeten.<br />
One Passion. Many Opportunities.<br />
⸺<br />
Am Tag der Produktion bieten wir Ihnen die Möglichkeit, in die Welt von Liebherr einzutauchen. Unsere<br />
Am Tag der Produktion bieten wir Ihnen die Möglichkeit, in die Welt von Liebherr einzutauchen. Unsere<br />
Expert:innen zeigen Ihnen vor Ort unsere Fertigung (Stahlbau & Mechanik) wie auch unsere Montagelinien.<br />
Expert:innen www.liebherr.com/karriere<br />
zeigen Ihnen vor Ort unsere Fertigung (Stahlbau & Mechanik) wie auch unsere Montagelinien.<br />
Lassen Sie sich von unseren Produkten begeistern (u.a. die größte hydraulisch angetriebene<br />
Lassen Sie sich von unseren Produkten begeistern (u.a. die größte hydraulisch angetriebene<br />
Planierraupe der Welt – PR 776) und erleben Sie unsere hochmodernen Maschinenparks und<br />
Planierraupe der Welt – PR 776) und erleben Sie unsere hochmodernen Maschinenparks und<br />
Schweißroboter im Einsatz.<br />
Schweißroboter im Einsatz.<br />
Unsere HR-Abteilung steht anschließend gerne für Fragen zur Verfügung und berät Sie zu den<br />
Unsere HR-Abteilung steht anschließend gerne für Fragen zur Verfügung und berät Sie zu den<br />
zahlreichen Karrieremöglichkeiten am Standort Telfs.<br />
zahlreichen Karrieremöglichkeiten am Standort Telfs.<br />
Melden Sie sich entweder online über https://forms.office.com/e/7F79CZiEDR oder direkt über den<br />
Melden Sie sich entweder online über https://forms.office.com/e/7F79CZiEDR oder direkt über den<br />
QR-Code an.<br />
Anmeldung QR-Code an. bis<br />
bei Andrea Schnegg<br />
oder direkt<br />
Mittwoch, Anmeldeschluss 31. Mai 2023 ist der 31.05.2023. Tel.: +43 50 80 96 - 1907<br />
über den QR-Code:<br />
Anmeldeschluss ist der 31.05.2023.<br />
E-Mail: andrea.schnegg@liebherr.com<br />
Für ausreichend Parkmöglichkeiten und Getränke/Snacks ist gesorgt.<br />
Für ausreichend Parkmöglichkeiten und Getränke/Snacks ist gesorgt.<br />
One Passion. Wir freuen Many uns auf Opportunities.<br />
Ihren Besuch!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
24./25. Mai 2023<br />
Kontakt:<br />
Kontakt:<br />
Liebherr-Werk Telfs GmbH<br />
Liebherr-Werk Telfs GmbH<br />
Hans-Liebherr-Straße 35,<br />
Hans-Liebherr-Straße 35,<br />
6410 Telfs<br />
6410 Telfs<br />
Andrea Schnegg<br />
Andrea<br />
Tel.: +43<br />
Schnegg<br />
50 80 96 - 1907<br />
Tel.:<br />
E-Mail:<br />
+43<br />
andrea.schnegg@liebherr.com<br />
50 80 96 - 1907<br />
E-Mail: andrea.schnegg@liebherr.com<br />
Anmeldung hier<br />
Anmeldung hier<br />
RUNDSCHAU Seite 11
S CHNAPPSCHUSS<br />
90 Jahre und immer noch fit<br />
(GeSch) Die trüben Regentage im Mai boten manchmal auch bunte Momente.<br />
Diese tolle Aufnahme von einem Doppelregenbogen, geknipst am<br />
Montag vergangener Woche gegen 18.30 Uhr in Telfs, stammt von Marion<br />
Possard. Dafür ein recht herzliches Dankeschön!<br />
Foto: Marion Possard<br />
In guter Gesellschaft<br />
Leckeres Essen und eiskaltes Bier in der „Branger Alm“<br />
(chh) Das Familienunternehmen in der dritten Generation steht<br />
für Tradition. Die „Branger Alm“ in Unterperfuss legt seit 1972<br />
Wert auf eine herzliche Beziehung zu ihren Gästen. Ausgezeichneter<br />
Service ist für die Mitarbeiter ebenso natürlich wie gutes Essen<br />
und ein eiskaltes, frischgezapftes Bier nach eigenem Rezept.<br />
Letztendlich zählt die gute Gesellschaft:<br />
Täglich ab 11 Uhr können die<br />
Gäste durchgehend warme Küche genießen.<br />
Dienstag ist Ruhetag. Seit über<br />
30 Jahren braut die Wirtshausbrauerei<br />
„Branger Bräu“. Das naturtrübe Bier<br />
können Bierliebhaber am besten frisch<br />
und eiskalt gezapft trinken. Es erwartet<br />
den Gast egal ob Sommer oder Winter,<br />
Tag oder Nacht. Das Rezept des<br />
„Branger Bräu“ hat Tirols erste Wirthausbrauerei<br />
selbst kreiert. Es steht für<br />
höchste Qualität der Rohstoffe und äußerste<br />
Sorgfalt beim Brauen.<br />
FEIERN MIT GÄS<strong>TE</strong>N JEDEN<br />
AL<strong>TE</strong>RS. Besonders reizvoll ist die<br />
Branger Alm bei Nacht. Jeden Freitag<br />
und Samstag können Tanzwütige aller<br />
Altersstufen feiern, tanzen und trinken.<br />
Um den richtigen Sound kümmern<br />
sich DJ’s. Mit Schlager, Fox und<br />
Draußen wie drinnen bietet die „Branger<br />
Alm“ Genuss in bester Gesellschaft.<br />
Foto: Branger Alm<br />
den neuesten Charts ist für jeden Geschmack<br />
etwas dabei. Ob Tanzfläche<br />
oder Restaurant – das Familienunternehmen<br />
hat einen einladenden Ort<br />
geschaffen. Nähere Infos zu Gastronomie<br />
und Reservierung unter: www.<br />
brangeralm.at.<br />
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6406 Oberhofen im Inntal | 6060 Hall in Tirol<br />
0664 926 56 35 | info@steffan.tirol<br />
Hilda Frömpter freute sich sehr, als sie mit Bürgermeister Christian Härting auf<br />
ihren 90. Geburtstag anstoßen konnte.<br />
Foto: MG Telfs/Dietrich<br />
(GeSch) „Rummikub“, das sie regelmäßig<br />
in geselliger Runde spielt,<br />
und vor allem das Lesen sind zwei<br />
der Hobbys, mit denen sich die Telferin<br />
Hilda Frömpter geistig fit hält.<br />
Darum konnte sie kürzlich ihren 90.<br />
Geburtstag in bester körperlicher<br />
Verfassung feiern. „Lediglich die<br />
Knie machen mir etwas zu schaffen“,<br />
gestand die Jubilarin, als sie im Kreise<br />
der Familie, zu der drei Töchter, zwei<br />
Enkelinnen und zwei Urenkel zählen,<br />
ihren Runden feierte.<br />
Hilda wurde 1933 in Krems in der<br />
Wachau geboren. Schon in jungen<br />
Jahren verschlug es sie nach Tirol.<br />
In Telfs lebt sie seit 1984 und fühlt<br />
sich hier sehr wohl. Unter den Gratulanten<br />
zum Neunziger war auch<br />
Bürgermeister Christian Härting, der<br />
im Namen der Marktgemeinde einen<br />
Blumenstrauß überreichte und alles<br />
Gute wünschte. Natürlich wurde auf<br />
die Vollendung des neunten Lebensjahrzehnts<br />
auch mit einem Gläschen<br />
Sekt angestoßen.<br />
Hilfsaktion für Bebenopfer<br />
Spendenübergabe mit den Projektverantwortlichen: (v.l.) Claudia-Hirn-Gratl<br />
und die Geschäftsleitung des Alpenresort Schwarz mit Franz-Josef, Katharina<br />
und Thomas Pirktl sowie Martina Mareiler.<br />
Foto: freigeistin.fotografie<br />
(GeSch) Das verheerende Erdbeben<br />
im türkisch-syrischen Grenzgebiet<br />
haben MitarbeiterInnen des<br />
Alpenresort Schwarz in Mieming<br />
veranlasst, einen karitativen Monat<br />
auszurufen, um Spendengelder für<br />
die dort betroffenen Menschen zu<br />
sammeln. Der März wurde schließlich<br />
zum „Monat des Miteinanders“<br />
ausgerufen. Bei mehreren Charityund<br />
Benefiz-Aktionen, initiiert von<br />
und für Mitarbeiter, Glückslos-Aktionen<br />
für die Gäste, einer Tombola<br />
anlässlich der Lehrlingsgala und individuellen<br />
Spenden über das interne<br />
Bonuspunkteprogramm wurden den<br />
gesamten Monat über Spendengelder<br />
gesammelt. Über den „Schwarz hilft<br />
grenzenlos“-Fonds konnten kürzlich<br />
mehr als 13.000 Euro an die Hilfsorganisation<br />
„Ärzte ohne Grenzen“<br />
überwiesen werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 24./25. Mai 2023
„Geburtstagskinder“ gefeiert<br />
Stellenausschreibung<br />
Mittagstischbetreuer/innen<br />
10 Wochenstunden - Dienstbeginn 11.9.2023 - Dienstzeit 11.30 bis 14.00 Uhr (Mo bis Fr)<br />
Bewerbungsfrist 7. Juni 2023 | Weitere Informationen unter www.axams.gv.at<br />
6094 Axams, Sylvester-Jordan-Str. 12 | Tel. 05234 / 68110, E-Mail: gemeinde@axams.gv.at<br />
Award für „harry’s home“<br />
Hotelgruppe für hervorragende Konzepte ausgezeichnet<br />
Bürgermeister Andreas Schmid (l.) überbrachte Josef Waldhart die Glückwünsche<br />
der Gemeinde zum 85. Geburtstag.<br />
Fotos: Gemeinde Pfaffenhofen<br />
(GeSch) In Pfaffenhofen wurden<br />
kürzlich drei „Geburtstagskinder“ gefeiert.<br />
Agnes Walder konnte ihr 70.<br />
Wiegenfest feiern. Die rüstige Dame<br />
freute sich riesig über den Besuch<br />
von Bürgermeister Andreas Schmid,<br />
der die Glückwünsche der Gemeinde<br />
überbrachte. Der Dorfchef gab sich<br />
auch bei Josef Waldhart ein Stelldichein,<br />
der es inzwischen auf 85<br />
Lenze bringt. Ein Geburtstagsbesuch<br />
war auch bei Hansjörg Seiser angesagt,<br />
der den 101. Geburtstag feierte<br />
und damit der älteste Gemeindebürger<br />
von Pfaffenhofen ist. Die RUND-<br />
SCHAU gratuliert recht herzlich.<br />
Hansjörg Seiser (r.) wurde 101 Jahre<br />
alt. Er freute sich riesig, als ihn der<br />
Dorfchef besuchte.<br />
24./25. Mai 2023<br />
Agnes Walder feierte den 70. Geburtstag.<br />
Bürgermeister Schmid gratulierte<br />
mit einem Blumenstrauß.<br />
Seit 2014 gibt es nun die „Praxis für<br />
Hypnose, Mentaltraining, NLP, EMDR<br />
& Coaching“ im Roten Kreuz Gebäude,<br />
Ortsstelle Zirl. Anstehende Sanierungsarbeiten<br />
des Hauses machen einen<br />
Standortwechsel notwendig und es<br />
ist erfreulich, dass auch in Zukunft die<br />
gute Zusammenarbeit zwischen ÖRK<br />
und Hypnosepraxis erhalten bleibt.<br />
Unsere neuen Räume befinden sich<br />
im Österreichischen Roten Kreuz Ortsstelle<br />
Telfs, Marktplatz 9. Ab 1. Juni<br />
finden Sie uns direkt neben den Ärztehäusern,<br />
gegenüber dem öffentlichen<br />
Schwimmbad in direkter Nachbarschaft<br />
zum InntalCenter. Die sehr gute<br />
Anbindung an die A12, Parkmöglichkeiten<br />
in der angrenzenden Tiefgarage<br />
oder im kostenfreien Parkdeck des<br />
Einkaufszentrums, bieten Ihnen einen<br />
stressfreien Besuch in unserer Praxis.<br />
Sie erreichen uns wie gewohnt unter<br />
Mobil: 0699 15015811 oder via Mail:<br />
therapie-hypnose@web.de.<br />
Für Themen wie Blockaden lösen,<br />
Gewichtsreduktion oder Raucherent-<br />
Stolz präsentieren Simone Kittinger (l.) und Julia Stummer von den „harry’s<br />
home hotels“ die Auszeichnung.<br />
Foto: harry’s home hotels<br />
(GeSch) Die Tiroler Hotelgruppe<br />
„harry’s home hotels & apartments“,<br />
die unter anderem auch in Telfs ein<br />
Hotel betreibt, hat den „Young Professionals:<br />
Best Practice Award“ gewonnen.<br />
Das österreichische Bundesministerium<br />
für Arbeit und Wirtschaft,<br />
die Wirtschaftskammer Österreich<br />
sowie die Österreich Werbung haben<br />
den Preis am 2. Mai 2023 erstmals<br />
wöhnung mit Hypnose sind wir Ihr seriöser<br />
und kompetenter Ansprechpartner.<br />
Wussten Sie, am 31. Mai ist wieder<br />
Weltnichtrauchertag! Nutzen doch<br />
auch Sie die Gelegenheit und befreien<br />
sich leicht und entspannt von dieser<br />
ungesunden Angewohnheit. ANZEIGE<br />
Praxis für Hypnose, Mentaltraining,<br />
NLP, EMDR & Coaching<br />
Rotes Kreuz, Marktplatz 9, 6410 Telfs<br />
Handy: +43 (0) 699 15015811<br />
therapie-hypnose@web.de<br />
www.therapie-hypnose.at<br />
verliehen. Dafür wurden touristische<br />
Betriebe, Firmen und Organisationen<br />
mit einem Nachhaltigkeitskonzept,<br />
das bereits im Unternehmen eingebunden<br />
ist und erste Erfahrungswerte<br />
zeigt, unter die Lupe genommen. Der<br />
Tiroler Familienbetrieb wurde erst<br />
heuer im Jänner mit dem „Österreichischen<br />
Umweltzeichen“ und dem<br />
„EU Ecolabel“ ausgezeichnet.<br />
Aus „Hypnosepraxis Zirl“ wird „Hypnosepraxis Telfs“<br />
Wir ziehen zum 1. Juni um<br />
Foto: Burger<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Neue Pflegeausbildung ab Herbst in Telfs<br />
Mit der neuen Außenstelle der „SOB – Schule für Sozialbetreuungsberufe“ wird praxisnahe Ausbildung angeboten<br />
Ab Herbst 2023 startet in Telfs<br />
die neue Pflegeausbildung Sozialbetreuer<br />
Altenarbeit mit Pflegeassistenz.<br />
Mit der neuen Außenstelle<br />
der „SOB – Schule für<br />
Sozialbetreuungsberufe“ wird<br />
damit eine weitere berufsbegleitende<br />
und praxisnahe Ausbildung<br />
angeboten. Ziel ist es, mehr<br />
junge Menschen für das Thema<br />
Pflege zu gewinnen.<br />
Von Nina Zacke<br />
Der Tag der Pflege stand ganz im<br />
Zeichen der Wertschätzung: „Der Tag<br />
der Pflege sollte nicht nur zum Anlass<br />
genommen werden, um auf die Missstände<br />
im Pflegebereich hinzuweisen.<br />
Der Tag der Pflege sollte auch dafür<br />
genutzt werden, um auf die schönen<br />
Seiten dieses Berufs und seine vielfältigen<br />
Möglichkeiten zu verweisen.<br />
Denn auch wenn der Pflegeberuf viel<br />
fordert – er gibt auch viel zurück“,<br />
betonte Landesrätin Cornelia Hagele<br />
anlässlich des Tages der Pflege am<br />
12. Mai. Es gilt, die diesbezüglichen<br />
Ausbildungsmodelle in Tirol zu erweitern<br />
und geeignete Rahmenbedingungen<br />
für Pflegeauszubildende<br />
zu schaffen. So startet kommenden<br />
Herbst in Telfs-Schichtling mit der<br />
neuen Außenstelle der SOB – Schule<br />
für Sozialbetreuungsberufe ein weiteres<br />
berufsbegleitendes Angebot:<br />
Die Ausbildung zum Sozialbetreuer<br />
Altenarbeit mit Pflegeassistenz.<br />
Neue Pflegeausbildung ab Herbst 2023 in Telfs (v.l.): Daria Wascher (Pflegedirektorin Gemeindeverband Altenwohnheim<br />
Telfs), Bgm. Christian Härting, LRin. Cornelia Hagele, Erika Eberl (SOB-Ausbildungskoordinatorin) und Matthias<br />
Kaufmann (Verwaltungsdirektor Gemeindeverband Altenwohnheim Telfs).<br />
Foto: Land Tirol/Krepper<br />
JUNGE MENSCHEN FÜR DIE<br />
PFLEGE BEGEIS<strong>TE</strong>RN. Das Ziel<br />
ist es, mehr junge Menschen für das<br />
Thema Pflege zu motivieren. Denn<br />
der Pflegeberuf sei ein unglaublich<br />
wertvoller und hochprofessioneller<br />
Beruf. „Deshalb bieten wir in Tirol<br />
eine Vielzahl an qualitativ hochwertigen<br />
und flexiblen Ausbildungsmodellen<br />
an, um allen Interessierten<br />
den Einstieg in den Pflegeberuf zu<br />
ermöglichen. Die Absolventen genießen<br />
eine fundierte Ausbildung. Aus<br />
diesem Grund sollen ihnen künftig<br />
auch mehr Kompetenzen in der Praxis<br />
zugesprochen werden“, ist Hagele<br />
überzeugt. Konkret betreffe dies etwa<br />
eigenständige Entscheidungen im<br />
Wundmanagement treffen zu können,<br />
um Arbeitsabläufe zu erleichtern.<br />
NACHHALTIGE WEI<strong>TE</strong>RENT-<br />
WICKLUNG AUF BUNDESEBE-<br />
NE. Kompetenzerweiterung, Digitalisierung,<br />
Kinderbetreuung und<br />
Dienstplansicherheit spielen für die<br />
Weiterentwicklung der Pflege in Tirol<br />
eine zentrale Rolle. So wird aktuell<br />
ein Pilotprojekt mittels Pool-System<br />
an den Tirol Kliniken umgesetzt, um<br />
die Dienstplansicherheit zu optimieren.<br />
Indem die Pflegekräfte direkt<br />
einmelden können, an welchen Tagen<br />
sie verfügbar sind, wird dabei die<br />
Planbarkeit für alle spürbar erhöht.<br />
IN FÜNF SEMES<strong>TE</strong>RN ZUM<br />
SOZIALBETREUER IN <strong>TE</strong>LFS. Die<br />
Ausbildung zum Fachsozialbetreuer<br />
Altenarbeit dauert fünf Semester,<br />
schließt mit einer Fachprüfung ab und<br />
ist mit der Ausbildung zur Pflegeassistenz<br />
verknüpft. Dabei richtet sich das<br />
berufsbegleitende Angebot neben Absolventen<br />
von mittleren oder höheren<br />
Schulen auch an bereits in Heimen<br />
tätige Mitarbeiter wie Heimhilfen sowie<br />
alle Interessierten mit einer abgeschlossenen<br />
Berufsausbildung. „Mit<br />
diesem Angebot erweitern wir die<br />
Ausbildungsmöglichkeiten vor allem<br />
für Interessierte aus dem Oberland<br />
und bieten ihnen damit eine bessere<br />
Vereinbarkeit von Familie, Beruf und<br />
Ausbildung“, so die Landesrätin. Und<br />
auch Bürgermeister Christian Härting<br />
zeigte sich über die neue Ausbildungsmöglichkeit<br />
in der Marktgemeinde begeistert:<br />
„Das Pflegeheim Schlichtling<br />
bietet mit seinem hochqualifizierten<br />
Pflegepersonal und einer modernen<br />
Ausstattung die besten Voraussetzungen<br />
für den theoretischen und<br />
praktischen Unterricht vor Ort. Gemeinsam<br />
mit der SOB Tirol sollen hier<br />
künftig weitere professionelle Pflegekräfte<br />
im Bereich Sozialbetreuung und<br />
Altenarbeit ausgebildet werden.“<br />
Wir gratulieren folgenden Gewinnern:<br />
Frau Barbara Huber, Telfs; Herr Gerald Suitner, Birgitz; Frau Christine<br />
Knoflach, Axams; Herr Manfred Geier, Völs; Herr Ferdinand Bartl, Zirl;<br />
Herr Johann Pomaroli, Völs; Frau Marina Schnaiter, Hatting; Herr Werner<br />
Waldner, Imst; Frau Sabrina Hackl, Schönwies; Frau Karin Koolen, Ried im<br />
Oberinntal; Frau Riki Pomaroli, Völs; Herr Edi Ammann, Reutte; Frau Cordula<br />
Dengel, Lechaschau; Frau Margit Paschinger, Berwang<br />
Die Gutscheine wurden Ihnen per Post zugesandt.<br />
ÖAMTC: Reiselust trotz Teuerung besonders hoch<br />
(GeSch) Im Zuge des ÖAMTC-Reisemonitoring<br />
wurden auch heuer wieder<br />
1.000 Personen, repräsentativ für die österreichische<br />
Bevölkerung, zu ihrer Urlaubsplanung,<br />
Art der geplanten Reisen<br />
und Veränderungen des Reiseverhaltens<br />
aufgrund aktueller Entwicklungen befragt.<br />
"Trotz Teuerung ist die Reiselust<br />
der Österreicher heuer wieder hoch: 78<br />
Prozent planen einen Sommerurlaub,<br />
lediglich neun Prozent haben nicht vor<br />
zu verreisen – 13 Prozent sind noch unschlüssig",<br />
so Yvette Polasek, ÖAMTC-<br />
Reiseexpertin. Die Hälfte der befragten<br />
Urlauber hat angegeben, ein ähnliches<br />
Budget wie üblich einzuplanen, wobei<br />
besonders junge Reisende dieses Jahr<br />
tendenziell mehr Geld ausgeben wollen.<br />
Das mittlere Urlaubsbudget für den<br />
Sommer 2023 liegt bei rund 1.070 Euro<br />
pro Kopf. Fast 60 Prozent der Befragten<br />
wollen ihren Sommerurlaub am Meer<br />
verbringen. Je eine:r von vier Reisenden<br />
möchte am See, in den Bergen oder in<br />
einer Stadt Urlaub machen. Am meisten<br />
freuen sich die Österreicher darauf, im<br />
Urlaub die Sonne zu genießen, die Seele<br />
baumeln zu lassen und Zeit mit ihren<br />
Liebsten zu verbringen. Beliebteste Urlaubsländer<br />
sind Italien, und Kroatien.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 24./25. Mai 2023
„Thöni“ führt „JobRad“ und neue App ein<br />
Das Mitarbeiterwohl ist der Geschäftsführung des Familienunternehmens weiterhin sehr wichtig<br />
Dem Familienunternehmen Thöni in Telfs ist das Wohl seiner Mitarbeiter<br />
schon seit der Gründung im Jahr 1964 ein Anliegen und eine<br />
laufende Ausweitung der Angebote dafür ein Kernziel. „Nur so können<br />
attraktive Rahmenbedingungen geschaffen und neue Talente gewonnen<br />
werden“, heißt es aus der Unternehmensleitung. Das neueste<br />
Angebot ist ein „Bike Leasing Programm“ und die Einführung einer<br />
„ThöniApp“ für die interne Kommunikation.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Rechtzeitig vor dem Beginn der<br />
Fahrradsaison wurde bei Thöni ein<br />
„Bike Leasing Programm“ in Kooperation<br />
mit dem österreichischen Unternehmen<br />
„JobRad“ gestartet. Dabei<br />
können Mitarbeiter ein Fahrrad oder<br />
E-Bike leasen, mit diesem umweltfreundlich<br />
zur Arbeit fahren und es<br />
natürlich auch in ihrer Freizeit nutzen,<br />
um die Umgebung zu erkunden.<br />
Das Programm bietet nicht nur gesundheitliche<br />
Vorteile, sondern auch<br />
finanzielle Begünstigungen durch<br />
attraktive Konditionen. „Das Ziel ist<br />
es, den Mitarbeitern ein attraktives<br />
Arbeitsumfeld zu bieten, in dem sie<br />
sich wohlfühlen, ihre Karriere vorantreiben<br />
und ihre Fähigkeiten erweitern<br />
können“, erklärt die „Thöni“-<br />
Geschäftsführung.<br />
MITARBEI<strong>TE</strong>R ERREICHEN.<br />
Das zweite Highlight ist die erfolgreiche<br />
Einführung einer Thöni-<br />
Mitarbeiter-App, ein modernes und<br />
zeitgemäßes Tool für interne Kommunikation<br />
und Informationsaustausch.<br />
Der vorsitzende „Thöni“-<br />
Geschäftsführer Helmut Thöni dazu:<br />
„Eine Herausforderung in einem<br />
produzierenden Betrieb ist es, die<br />
gesamte Belegschaft mit Informationen<br />
erreichen zu können. Ich freue<br />
mich sehr, dass dies mit der Einführung<br />
der Thöni-App gelungen ist und<br />
wir nur wenige Wochen nach dem<br />
Start bereits über 75 Prozent aller<br />
Mitarbeiter erreichen konnten. Vom<br />
Produktionsmitarbeiter über Führungskräfte<br />
bis hin zu karenzierten<br />
Mitarbeitern können wir nun alle auf<br />
dem gleichen Informationsstand halten<br />
und in beide Richtungen besser<br />
kommunizieren!“<br />
Das Projektteam mit der „Thöni“-Geschäftsführung und dem ersten „Job-<br />
Rad“: (v.l.) Petra Hammerle, GF Anton Mederle, Nico Schultis (Leitung Vertrieb<br />
von JobRad), GF Thomas Bock und HR-Leiter Hanspeter Marmsoler. Foto: Thöni<br />
ZUKUNFTSORIENTIERT. Neben<br />
dem Wohl aller Mitarbeiter ist<br />
der „Thöni“-Führung auch die Karrieregestaltung<br />
eine wichtige Säule im<br />
Unternehmen. An der „Thöni-Akademie“<br />
werden zahlreiche Kurse aus den<br />
verschiedensten Bereichen in Präsenz<br />
und online angeboten, mit denen<br />
eine fachlich fundierte und zukunftsorientierte<br />
Weiterbildung ermöglicht<br />
wird und so die persönliche Zukunft<br />
optimal gestaltet werden kann. Ziel<br />
ist es auch hier, den Mitarbeitern ein<br />
interessantes Arbeitsumfeld zu bieten,<br />
in dem sie ihre Karriere vorantreiben<br />
und ihre Fähigkeiten erweitern können.<br />
Das „Bike Leasing Programm“<br />
und die „Thöni App“ sind nur zwei der<br />
vielen Benefits. Darüber hinaus gibt es<br />
eine tägliche Mittagsverpflegung, das<br />
„Thöni SkyLunch“, die kostenlose Nutzung<br />
der hauseigenen Gesundheitsund<br />
Fitnesseinrichtung, der Körperfabrik,<br />
flexible Arbeitszeiten, ein<br />
Mobilitäts-Paket, Mitarbeiter-Events,<br />
Welcome-Day und individuelles Onboarding<br />
und auch die Home-Office-<br />
Möglichkeit. Mit dieser Vielzahl an<br />
Benefits, Schulungsmöglichkeiten und<br />
innovativen Programmen gestaltet<br />
„Thöni“ aktiv die Zukunft des Unternehmens<br />
sowie seiner Mitabeiter und<br />
bietet nebenbei noch sichere Arbeitsplätze<br />
in einem innovativen und zukunftsorientierten<br />
Umfeld.<br />
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24./25. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Tiroler Wasserwanderbuch<br />
Erfrischende Touren<br />
zu Tirols schönsten Wasserschauplätzen<br />
(sas) Was wäre Tirol ohne seine malerischen Bade- und stillen<br />
Bergseen, ohne die spektakulären Wasserfälle und abenteuerlichen<br />
Schluchten und Klammen? Einige Ziele liegen nah und laden vor allem<br />
im Sommer dazu ein, unkompliziert besucht zu werden. Andere befinden<br />
sich weit oben in den Bergen, versteckt zwischen den Gipfeln, und<br />
es erfordert etwas mehr Mühe und Zeit, sie zu entdecken.<br />
Ein Hoch der „Laninger-Gotl“<br />
Ehemalige Telfer Metzgerei-Chefin feierte 90. Geburtstag<br />
(GeSch) Helene Haas, die ehemalige Inhaberin der legendären<br />
„Metzgerei Haas“, konnte kürzlich bei bester körperlicher und geistiger<br />
Verfassung ihren 90. Geburtstag feiern. Die Urtelferin trat unter<br />
anderem bei sieben Fasnachten als „Laninger-Gotl“ in Erscheinung.<br />
Uwe Schwinghammer, ein erfahrener<br />
Kenner der Bergwelt Tirols, hat<br />
60 der lohnendsten Wasserschätze<br />
ausgekundschaftet, für einen Sprung<br />
ins erfrischende Nass, eine Wanderung<br />
durch kühle Klammen, eine<br />
Tour zu stillen Kleinoden im Hochgebirge<br />
oder zu Schauplätzen, an<br />
denen sich die bahnbrechende Kraft<br />
und Lebendigkeit oder die wohltuende<br />
Stille und Magie des Elementes<br />
Wasser hautnah erleben lassen. Vom<br />
Sonntagsausflug mit Wasserspaß für<br />
die Kleinen bis hin zur anspruchsvollen<br />
Tour mit Seeblick als Krönung<br />
– hier findet jeder sein persönliches<br />
Traumziel.<br />
FÜR JEDEN ETWAS. Für die<br />
einen ist es vielleicht die familienfreundliche<br />
Grießbachklamm, der<br />
fotogene Wildseelodersee mit Möglichkeiten<br />
für eine Bootsfahrt, der<br />
Klettersteig am Stuibenfall oder<br />
eine grenzüberschreitende Erfahrung<br />
an den Pfitscher-Joch-Seen,<br />
für die anderen ein Blick hinter den<br />
Schleierwasserfall, die Tour zum Roßkarsee<br />
bei Gramais, wo man nach<br />
einem teilweise schweißtreibenden<br />
Anstieg zum überraschend großen<br />
See mit einem Hochmoor, zahlreichen<br />
Wasserfäl- len, Quellen und<br />
Bächen uelangt, eine Wanderung<br />
auf den Spuren der Holztrift durch<br />
die Kaiserklamm, zum Tempel am<br />
Hundstalsee oder durch die Rosengartenschlucht<br />
mit 17 Brücken und<br />
Grotte. Und auch für die 4-Seen-<br />
Runde bei Kufstein, die naturbelassene<br />
Gleirschklamm oder den spektakulären<br />
Grawa-Wasserfall gilt – wo<br />
immer möglich gibt’s umweltfreundliche<br />
Anfahrtstipps für die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel, damit uns das<br />
naturnahe Rauschen unserer Bäche<br />
Im Tiroler Wasserwanderbuch sind<br />
60 Tourentipps zu den schönsten<br />
Seen, Wasserfällen und Klammen beschrieben.<br />
Foto: Uwe Schwinghammer<br />
und Flüsse noch möglichst lang erhalten<br />
bleibt.<br />
INFOS. Das „Tiroler Wasserwanderbuch“<br />
mit 60 Tourentipps zu<br />
den schönsten Seen, Klammen und<br />
Wasserfällen ist im Tyrolia-Verlag<br />
erschienen, 200 Seiten stark und mit<br />
166 farbigen Abbildungen und 59 topografischen<br />
Karten un einer Übersichtskarte<br />
ausgestattet. Das Buch ist<br />
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Die RUNDSCHAU verlost eine<br />
Ausgabe des „Tiroler Wasserwanderbuches“,<br />
das im Tyrolia-Verlag<br />
erschienen ist. Einfach bis Mittwoch,<br />
den 7. Juni, eine E-Mail mit dem<br />
Kennwort „Wasserwanderbuch“, deinem<br />
Namen und deiner Telefonnummer<br />
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Bürgermeister Christian Härting gratulierte der ehemaligen Metzgerei-Inhaberin<br />
Helene Haas recht herzlich zum 90. Geburtstag.<br />
Fotos: MG Telfs/Hackl<br />
Von 1970 bis 2000 fungierte Helene<br />
Haas mit Leib und Seele als „Laninger-Gotl“.<br />
Die Traditionsgruppe<br />
des Telfer Schleicherlaufens rund um<br />
Gruppenführer Markus Waldhart ließ<br />
es sich natürlich nicht nehmen, der<br />
Jubilarin gemeinsam mit dem Fasnachtsobmann,<br />
Bürgermeister Christian<br />
Härting, zum 90. Geburtstag zu<br />
gratulieren. Haas zu Ehren griffen die<br />
Fasnachtler zu ihren Instrumenten<br />
und gaben beherzt mehrere Ständchen<br />
zum Besten, mit im Repertoire<br />
war natürlich auch das „Laningerlied“.<br />
Freudig stimmten sowohl die<br />
Jubilarin als auch der Gemeindechef<br />
und die übrigen Gäste mit ein. Es<br />
blieb jedoch nicht nur beim Singen,<br />
auf ihrer Dachterrasse ließ sich die<br />
frisch gebackene Neunzigerin sogar<br />
zu einem Tänzchen hinreißen. Wer<br />
singt, tanzt und lacht, muss auch essen<br />
und trinken, und so wurde in geselliger<br />
Runde ein Gulasch genossen,<br />
während die Truppe gemeinsam in<br />
Erinnerungen schwelgte.<br />
1962 heiratete Helene den Metzgermeister<br />
Anton Haas, mit dem sie<br />
gemeinsam die „Metzgerei Haas“ im<br />
Obermarkt führte und vier Kinder<br />
großzog. Jahrzehntelang stand sie<br />
täglich im Laden des Familienbetriebs,<br />
der bis 2007 existierte. Und<br />
selbst in ihrer Pension blieb die ehemalige<br />
Geschäftsfrau niemals untätig.<br />
Ihre Begeisterung für den „Turnverein<br />
Telfs“ trug vermutlich einen Teil<br />
zur – bis heute – guten körperlichen<br />
Verfassung der Pensionistin bei. Mit<br />
ihren 90 Jahren ist sie noch immer<br />
viel unterwegs: Haas wandert regelmäßig<br />
und unternimmt kleinere<br />
sowie größere Ausflüge. Zudem verfügt<br />
die Rentnerin über einen grünen<br />
Daumen.<br />
Wege<br />
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Erfolg!<br />
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Auch die „Laninger“ gaben sich bei ihrer langjährigen Gotl ein Stelldichein<br />
und gratulierten mit dem „Laningerlied“.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 24./25. Mai 2023
„Laufwunder Young Caritas“<br />
440 Schülerinnen und Schüler laufen für den guten Zweck<br />
(IH) Geeint für die Caritas: Die Kids und Jugendlichen der Volksschulen<br />
Barwies, Untermieming, Obsteig und Wildermieming, dabei federführend<br />
die Mittelschule Mieming, liefen die jeweils 250 Meter pro Runde<br />
wie ein „Uhrwerk“. Und auch höhere Semester taten mit. „Starpfarrer“<br />
der Jugend, Paulinus Okachi, war mit vier Runden gut angesagt und auch<br />
die Plateau–Bürgermeister hatten sich die Laufschuhe angezogen.<br />
Kleine Forscher ganz groß<br />
Telfer Schüler beim Jugendforschwettbewerb top<br />
40 Schülerinnen und Schüler der Plateau–Schulen, federführend die MS Mieming,<br />
liefen für „Laufwunder Young Caritas“.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Die derzeitige Wetterlage ist ja<br />
eher eine ziemlich wackelige Partie,<br />
der Mieminger Caritas-Spendenlauf<br />
verlief aber im Trockenen. Die<br />
Jetzt reicht‘s,<br />
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Kids waren voll motiviert, gaben<br />
ihr Bestes und spulten Runde für<br />
Runde ab. Schließlich ging es um<br />
Geld für Projekte der Caritas und<br />
für eine Familie vom Mieminger<br />
Plateau, die den Vater durch einen<br />
tragischen Unfall verloren hatte.<br />
Der Staffellauf zu je fünf Schülern<br />
lief so ab, dass sich die jungen<br />
Läufer Sponsoren suchten, egal ob<br />
Familie, Freunde, Betriebe oder<br />
der Onkel aus Amerika. Die Sponsorengelder<br />
kamen pro Runde oder<br />
auch pauschal, egal, Hauptsache die<br />
Jugend war auf den Beinen, und es<br />
gab Hilfe für Menschen, die es brauchen,<br />
denn die Zeiten waren schon<br />
rosiger.<br />
24./25. Mai 2023<br />
„LAUFWUNDER“, EIN HIGH-<br />
LIGHT DER MIT<strong>TE</strong>LSCHULE<br />
MIEMING. Schulleiterin Maria<br />
Reindl im Gespräch: „Die Mittelschule<br />
Mieming hat eine lange Lauftradition,<br />
wir nahmen bereits im<br />
Jahr 2017 am „Laufwunder“ teil, und<br />
dieses Jahr wurde der Spendenlauf<br />
schulübergreifend für alle Plateauschulen<br />
organisiert. Wir konnten also<br />
eine große Gemeinschaft präsentieren.<br />
Die Schüler suchten sich im Vorfeld<br />
Sponsoren, die pro gelaufener<br />
Runde oder auch pauschal spendeten.<br />
Überwiesen wird das Geld seitens der<br />
Schulleitung.“<br />
JOSEF SCHARMER, ÖS<strong>TE</strong>R-<br />
REICHISCHER LAUF–CROSS<br />
MEIS<strong>TE</strong>R. Der Verfasser nannte es<br />
noch „querfeldein“ oder „Waldlauf “.<br />
Später wurde das Laufen über Stock<br />
und Stein als „Crossen“ bekannt.<br />
Österreichischer Meister in dieser<br />
Disziplin ist der Mieminger Mittelschullehrer<br />
Josef Scharmer, der den<br />
Charityevent nach einer Anregung<br />
von Schuldirektorin Maria Reindl auf<br />
professionellem Niveau geplant und<br />
in die Tat umgesetzt hat. Scharmer<br />
gegenüber der RUNDSCHAU: „Zum<br />
Laufen bin ich als Schüler 1976 über<br />
meinen Lehrer gekommen, und da<br />
habe ich für diesen Sport gleich Feuer<br />
gefangen. 1981 war ich dann bei der<br />
Juniorenweltmeisterschaft in Spanien<br />
und später Österreichischer Meister.“<br />
Josef Scharmer ist im Laufsport organisatorisch<br />
und aktiv präsent, und<br />
„abgehängt“ wurde er noch von keinem<br />
seiner Schüler.<br />
Die erfolgreichen Schüler aus Telfs bei der Preisverteilung im „Haus Marie<br />
Swarovski“ in Wattens .<br />
Fotos: VS August Thielmann Telfs<br />
(RS) Auch in diesem Schuljahr<br />
begaben sich die Schüler der „Volksschule<br />
August Thielmann Telfs“ auf<br />
die „Spuren des kleinen Alberts“. Vor<br />
einigen Tagen fand die große Abschlussveranstaltung<br />
des Jugendforschungswettbewerbs,<br />
unterstützt von<br />
der Wirtschaftskammer Tirol, dem<br />
Förderverein Technik, dem Land Tirol<br />
und der Industriellenvereinigung<br />
Tirol, im „Haus Marie Swarovski“ in<br />
Wattens statt.<br />
In diesem Jahr war die „VS August<br />
Thielmann“ sogar durch zwei tolle<br />
Teams vertreten. Die 3d-Klasse holte<br />
sich den verdienten zweiten Platz mit<br />
dem Projekt „Programmieren ist kinderleicht“.<br />
Dabei tauchte sie mit Hilfe<br />
des Programms „Scratch Junior“ in<br />
die Welt des Codings ein und produzierte<br />
sogar ihre eigenen kleinen<br />
Kurzgeschichten. Die schulstufenübergreifende<br />
Robotikgruppe, bestehend<br />
aus Kindern aus den Klassen 1c,<br />
Kleine Forscher beim ORF-Interview.<br />
4a, 4b und 4c Klasse beschäftigte sich<br />
mit dem Thema „Food Factory“ und<br />
erzielte mit dem Legomodell eines<br />
Bauernhofs aus Klemmbausteinen<br />
den ersten Platz. Die Jungforscher<br />
und die Schulleitung sind natürlich<br />
sehr stolz auf ihre Leistungen!<br />
Die Robotikgruppe schaffte mit ihrem Bauernhof aus Legosteinen den ersten<br />
Platz.<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Euregionaler Ordenstag in Stams<br />
Rund 50 Ordensgeschwister aus dem Trentino, Südtirol und Nordtirol waren dabei<br />
10 Tipps zur Förderung des<br />
psychischen Wohlbefindens<br />
8. Tipp: Entspanne dich!<br />
Wir alle sind im Alltag gefordert. Oft<br />
auch überfordert. Wir können nicht abschalten.<br />
Wir kommen nicht zur Ruhe.<br />
Auf Dauer führen Leistungsdruck und<br />
Mehrfachbelastungen zu Erschöpfung,<br />
Unzufriedenheit und auch zu körperlichen<br />
und seelischen Beschwerden.<br />
Wir alle brauchen Zeit für uns selbst.<br />
Wir alle sind in unserem Alltag gefordert.<br />
Oft sind wir durch Informationsund<br />
Konsumzwänge überfordert und<br />
können kaum abschalten oder uns<br />
entspannen. Baue Dinge in den Alltag<br />
ein, die dabei helfen, etwas zur Ruhe<br />
zu kommen: Sei es Musik hören, Meditieren,<br />
Lesen oder einfach ein entspannendes<br />
Bad – und genieße es! In der<br />
Ruhe liegt die Kraft.<br />
Bewusste Bewegung oder einfach bewusstes<br />
Ein- und Ausatmen können<br />
dabei helfen, körperliche Anspannungen<br />
zu lösen.<br />
Fragen, die dir helfen, dem Thema<br />
Platz in deinem Leben zu geben:<br />
• Wann habe ich mich das letzte Mal so<br />
richtig entspannen können?<br />
• Bei welchen Tätigkeiten kann ich „abschalten“?<br />
• Gibt es in meinem Alltag Freiraum<br />
für bewusste Entspannungszeiten?<br />
• Habe ich einen „Kraftplatz“, wo ich<br />
mich zurückziehen kann, um wirklich<br />
zur Ruhe zu kommen?<br />
An die 50 Ordensgeschwister trafen sich vorletzten Samstag im Stift Stams. Im Bild die „Damen und Ritter vom Hl.<br />
Grab“ in der Pfarrkirche Stams.<br />
Fotos: Thomas Steixner<br />
(FR) Nach längerer coronabedingter<br />
Pause trafen sich am<br />
vorletzten Samstag an die fünfzig<br />
Ordensgeschwister aus dem<br />
Trentino, Südtirol sowie aus<br />
Nordtirol zu ihrem euregionalen<br />
Ordenstag im Stift Stams.<br />
Begrüßt wurde die festlich versammelte<br />
Gemeinschaft vom leitenden<br />
Komtur Thomas Steixner. Nach<br />
der berührenden Feier der Eucharistie,<br />
geleitet von Erzbischof em. Luigi<br />
Bressan aus Trient, assistiert von<br />
P. Guido Demetz (Bozen) und P. Johannes<br />
Messner (Stams) sowie musikalisch<br />
begleitet vom MGV Rietz, der<br />
unter der Leitung von Hermann Eiter<br />
die stimmungsvolle „Alpbachtaler<br />
Bauernmesse“ aufführte, traf man<br />
sich nach dem Fototermin im neu gestalteten<br />
Restaurant „Schwarzfischer“<br />
zum Mittagessen. Beeindruckt auch<br />
vom idyllischen Ambiente gab es reichen<br />
Gedankenaustausch. Spannende<br />
Geschichten aus seinem äußerst ereignisreichen<br />
Leben im Dienst der<br />
vatikanischen Diplomatie wusste der<br />
Erzbischof aus Trient zu erzählen.<br />
Anschließend stand eine eindrucksvolle<br />
Besichtigung mit Führung<br />
im jubilierenden Stift Stams auf<br />
dem Programm. Mit dem Dank an<br />
die verantwortlichen Organisatoren<br />
für den sehr gelungenen Tag und mit<br />
RS-Mitarbeiter Ferdinand Reitmaier<br />
(r.) im Gespräch mit Luigi Bressan.<br />
der Freude über die wachsende Beziehung<br />
unter den Ordensgeschwistern<br />
verabschiedete man sich mit dem<br />
traditionellen Spruch „Nächstes Jahr<br />
in Jerusalem“, was das Versprechen zu<br />
einem Wiedersehen ausdrücken soll.<br />
Nachschlag zu Frühjahrskonzert<br />
Eine Aktion von pro mente tirol. Wer<br />
nicht nur auf sich schauen will, sondern<br />
auch auf seine Mitmenschen, dem<br />
seien die Kurse „Erste Hilfe für die<br />
Seele Erwachsener“ bzw. „Erste Hilfe<br />
für die Seele Jugendlicher“ empfohlen<br />
– nähere Informationen auf https://<br />
promente-tirol.at.<br />
Mehr Informationen:<br />
pro mente Zentrum Innsbruck: DPGKP<br />
Harald Mümmler, Tel. 0664 88<strong>21</strong>8348,<br />
psd.innsbruck@promente-tirol.at<br />
(GeSch) An dieser Stelle ein Nachschlag zum gelungenen Frühjahrskonzert in Hatting. Das diesjährige Programm<br />
des Frühjahrskonzertes mit Präsentation der neuen CD „Neue Horizonte“ bot den zahlreichen Konzertbesuchern im<br />
Zusammenhang mit dem 100-Jahr-Jubiläum einige besondere Highlights: Nämlich den Hattinger Musik-Gründungsmarsch<br />
von Karl Mühlberger, dem Komponisten des legendären „Kaiserjäger-Marsches“, ein Auftragswerk von Thomas<br />
Doss, das in den vergangenen Jahren für die MK Hatting komponiert wurde, und eine Neukomposition aus den eigenen<br />
Reihen von Raphael Huber sowie Peter und Stephan Kostner. Auf dem Bild (v.l.) Bürgermeister Dietmar Schöpf,<br />
Kapellmeister Peter Kostner, Bezirksobmann Bruno Haselwanter, Bezirkskapellmeister Alois Kranebitter mit der neuen<br />
CD „Neue Horizonte“, Stephan Kostner, Raphael Huber, Chronist Markus Geyr, Kapellmeister Raimund Walder und MK-<br />
Obmann Gerhard Krug.<br />
Foto: Bundschuh<br />
RUNDSCHAU Seite 18 24./25. Mai 2023
Perfekter Kabarett-Abend<br />
Konzept von Seefelder Gemeinderäten wurde prämiert<br />
Ausflug bei Dauerregen<br />
Zirler Pensionisten hatten auch im Nass ihren Spaß<br />
GR Philip Mausser, Markus Linder, Hubert Trenkwalder und Vizebürgermeister<br />
Andreas Steiner (v.l.) freuten sich über den äußerst gelungenen Kabarettabend<br />
im „Cinepoint“.<br />
Foto: Gemeinde Seefeld<br />
(rabe) Zwei Seefelder Gemeinderäte<br />
nahmen an einem Gewinnspiel<br />
für Vereinsprojekte der Tiroler Versicherung<br />
teil und reichten das Konzept<br />
für das „Winterfest der Vereine“<br />
ein. Als Sieger erhielten sie einen Comedyabend<br />
mit Markus Linder und<br />
Volksmusiker Hubert Trenkwalder,<br />
den sie vergangene Woche im Seefelder<br />
„Cinepoint“ genossen. Sie luden<br />
zu diesem Anlass alle Seefelder<br />
Vereine, soziale Einrichtungen und<br />
die Mitglieder des Seniorenbundes<br />
ein, um sich bei ihnen für ihr Wirken<br />
und Engagement für das Dorfleben<br />
zu bedanken. Dank des pointierten<br />
mit vielen Anspielungen auf Tiroler<br />
Gegebenheiten und Anekdoten geschmückten<br />
Programms wurde der<br />
Abend zu einem vollen Erfolg.<br />
Der strömende Regen konnte den Zirler Pensionisten den Ausflug nicht vergraulen.<br />
Sie hatten trotz des „Sauwetters“ viel Spaß.<br />
Foto: PV Zirl<br />
(GeSch) Der diesjährige Muttertagsausflug<br />
des Zirler Pensionistenverbandes<br />
führte heuer zum „Lautersee“<br />
bei Mittenwald. 30 Pensionisten haben<br />
trotz Schlechtwetters an der Fahrt<br />
teilgenommen. Leider ließ der Regen<br />
auch am See nicht nach, und so musste<br />
kurzfristig das geplante Programm<br />
abgeändert werden. Den Teilnehmern<br />
bereitete das Wetter weit weniger<br />
Sorgen als den Organisatoren. Sie<br />
ließen sich bei bester Verpflegung im<br />
„Lauterseehof “ die Stimmung nicht<br />
verderben, die Unterhaltungen waren<br />
angeregt und heiter, eben nicht wie das<br />
Wetter. Das geplante Verweilen auf der<br />
Terrasse des Gasthofes und der Ausflug<br />
in die Fußgängerzone von Mittenwald<br />
fielen dem Dauerregen leider<br />
zum Opfer. Mit restlos zufriedenen<br />
Mienen ging es über die „Schanz“ wieder<br />
nach Hause.<br />
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24./25. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 19<br />
tiw_oberlaender_rundschau_<strong>21</strong>2x135mm_vertragsabschluss_rz.indd 1 10.05.23 13:59
B UCHVORS<strong>TE</strong>LLUNG<br />
Wie das Leben spielt<br />
AAB Oberhofen bei„hollu“<br />
Betriebsbesuch in Zirl mit vielen Informationen<br />
„Mr. Loverman“ von Bernardine<br />
Evaristo, 330 S. Tropen Verlag.<br />
(mel) So bunt wie die Kindheit<br />
von Schriftstellerin Bernardine Evaristo<br />
sie prägte, so vielfältig sind die<br />
Themen ihrer Romane. Als eins von<br />
insgesamt acht Kindern mit brasilianischen,<br />
irischen und deutschen<br />
Der vierte Roman „Wo wir uns<br />
trafen“, der schwedischen Autorin<br />
Sofia Lundberg beginnt mit dem<br />
neuen Alltag von Esther, die mit<br />
ihrem Sohn auf der kleinen Insel<br />
Lidingö wohnt. Frisch nach ihrer<br />
Scheidung sind gerade die Wochenenden,<br />
an denen ihr Sohn bei<br />
seinem Vater ist, einsam und langweilig.<br />
Sie versucht ihrer Traurigkeit<br />
zu entfliehen und genießt die<br />
Schönheit der rauen Natur Schwedens.<br />
Als sie eines Tages eine ältere<br />
Frau namens Rut auf einem ihrer<br />
Spaziergänge trifft, entwickelt<br />
sich eine besondere und sehr tiefe<br />
Freundschaft zwischen den ungleichen<br />
Frauen. Eine Bank am<br />
Meer wird ihr gemeinsamer Treffpunkt,<br />
doch eines Tages kommt<br />
Rut nicht wie abgemacht zu ihrem<br />
Treffen. Ester, die sich auf die Suche<br />
macht, kommt der dramatischen<br />
Lebensgeschichte um Rut<br />
Wurzeln von einem nigerianischen<br />
Vater, lässt sie auch Aspekte ihrer<br />
Erlebnisse in ihre Geschichten fließen.<br />
„Mr. Loverman“ Barry, geboren<br />
in Antigua, ist fast 50 Jahre mit<br />
seiner Frau verheiratet und liebt<br />
seinen Jugendfreund Morris, der<br />
wie er nach London ausgewandert<br />
ist. Seine Frau, die eine Affäre ihres<br />
Mannes vermutet, hat allerdings<br />
keine Ahnung, mit wem. Barry<br />
entscheidet, dass er sich nach all<br />
den Jahren zu Morris, der ihn auch<br />
liebt, bekennen will. Mit ihrem bekannten<br />
englischen Humor zeigt<br />
Evaristo auf, mit welchen Konsequenzen<br />
gerechnet werden muss,<br />
wenn jeder sich selbst treu bleibt.<br />
Auch wenn die Angst vor der Wahrheit<br />
zu groß ist, kann das Aussprechen<br />
der Wahrheit nicht nur helfen,<br />
sondern überrascht vielleicht mit<br />
einem Ergebnis, mit dem nicht gerechnet<br />
wurde.<br />
"Wo wir uns trafen" von Sofia<br />
Lundberg, 382 S. Goldmann Verlag.<br />
auf die Spur. Lundberg gelingt ein<br />
Buch über Freundschaft, über das<br />
Zuhören, über das Verstehen und<br />
Helfen. Aber auch über Trauer<br />
und schwere Schicksale, die alle<br />
Leser berühren werden.<br />
Die Mitglieder der AAB-Ortsgruppe und des Seniorenbundes haben bei der<br />
„hollu“-Betriebsführung viele Informationen gesammelt. Foto: AAB Oberhofen<br />
(GeSch) Die AAB-Ortsgruppe<br />
und der Seniorenbund Oberhofen<br />
erhielten kürzlich Einblick in das Hygieneunternehmen<br />
„hollu“ in Zirl.<br />
Derzeit sind in dem in mehreren europäischen<br />
Ländern tätigen Betrieb<br />
rund 460 Mitarbeiter beschäftigt. Die<br />
Unternehmensleitung engagiert sich<br />
aktiv für die Gemeinschaft und die<br />
Sicherstellung von Chancengleichheit<br />
für alle Mitarbeiter im Betrieb.<br />
Darüber hinaus werden regelmäßig<br />
gemeinnützige und soziale Organisationen<br />
sowie Vereine unterstützt.<br />
Die Geschäftsführung konnte von<br />
der Ortsgruppe Oberhofen 26 Teilnehmer<br />
begrüßen. Nach der Führung<br />
durchs Betriebsgelände wurde<br />
Einblick in die Produktionsstätten<br />
gewährt. Anschließend gab es Kaffee<br />
und Kuchen sowie Erfrischungsgetränke.<br />
Anschließend hielt Robert<br />
Reindl einen Vortrag über die Firmenphilosophie<br />
und wies darauf hin,<br />
dass die Firma in den letzten Jahren<br />
großen Wert auf die interne Organisation<br />
und die Mitarbeiterzufriedenheit<br />
gelegt hat. Die Geschäftsführung<br />
ist davon überzeugt, dass zufriedene<br />
Mitarbeiter eine der wichtigsten Voraussetzungen<br />
für den Erfolg eines<br />
Unternehmens sind. „hollu Systemhygiene“<br />
hat daher in den letzten<br />
Jahren intensiv daran gearbeitet, die<br />
Arbeitsbedingungen zu verbessern.<br />
Dazu zählen flexible Arbeitszeiten,<br />
Weiterbildungsmaßnahmen und ein<br />
betriebliches Gesundheitsmanagement.<br />
Auch die Vereinbarkeit von<br />
Beruf und Familie ist ein wichtiger<br />
Aspekt bei „hollu Systemhygiene“.<br />
„Wir nehmen auch Rücksicht auf die<br />
individuellen Bedürfnisse unserer<br />
Mitarbeiter und achten darauf, dass<br />
wir ihnen gleiche Entwicklungs- und<br />
Karrieremöglichkeiten bieten“, so<br />
Reindl.<br />
Erstmals eine Hostie<br />
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In Seefeld haben vorletzten Sonntag etliche Kinder von Pfarrer Mateusz Kierzkowski<br />
die Erstkommunion empfangen. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde<br />
vom Chor und von der Bürgermusikkapelle. Es gab an dem Festtag<br />
nur glänzende Gesichter, wie unser Bild zeigt.<br />
Foto: Holzknecht<br />
RUNDSCHAU Seite 20 24./25. Mai 2023
24./25. Mai 2023<br />
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Hygiene – ganz im Sinne der 17 SDGs.<br />
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Bahnhof! Und wo sonst findest du<br />
eine grüne Erholungsoase am Firmengelände<br />
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Weiter- bzw. Fortbildungen nach der<br />
Lehre und mit ein wenig Ehrgeiz lassen<br />
sich freilich auch Führungspositionen<br />
in den heimischen Top-Betrieben erreichen.<br />
Zahlreiche leitende Angestellte<br />
und Unternehmer haben hierzulande<br />
selbst eine Lehrausbildung absolviert.<br />
Fachkräfte sind jedenfalls äußerst begehrt<br />
in der Wirtschaft. Durch die Lehre<br />
stehen einem Türen in unterschiedlichen<br />
Branchen und Berufen offen.<br />
Motivierte Jugendliche haben zudem<br />
die Chance, die Vorteile einer praktischen<br />
Berufsausbildung mit jenen<br />
der Matura zu verbinden. Die Berufsreifeprüfung<br />
kann parallel zur Lehrausbildung<br />
begonnen werden. Viele<br />
Unternehmen unterstützen ihre Nachwuchskräfte<br />
bei diesem Unterfangen.<br />
NEU DURCHSTAR<strong>TE</strong>N. Noch vor<br />
der Matura stellen sich viele Schüler die<br />
Mit einem Schnuppertag fing alles<br />
an – jetzt sind wir Teil des Teams!<br />
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#teamhollu sucht Verstärkung! Als modernes Familienunternehmen<br />
und regionaler Arbeitgeber gestalten wir die Zukunft der Hygiene.<br />
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Frage nach dem nächsten Schritt in ihrem<br />
Leben. Dabei kann die Lehre eine<br />
interessante Alternative zu einem Studium<br />
darstellen. Auch all jene, die sich<br />
in jungen Jahren für eine Lehre entschieden<br />
haben und mit dem gewählten<br />
Beruf heute nicht mehr zufrieden sind,<br />
sitzen zum Glück nicht fest. Hierzulande<br />
findet man eine Vielzahl an Ausund<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten vor<br />
(zum Beispiel berufsbegleitend die<br />
Matura nachholen). Alternativ kann<br />
man freilich auch eine weitere Lehrausbildung<br />
absolvieren.<br />
SDG-basierte<br />
Unternehmenstrategie<br />
hollu.com/karriere<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>21</strong><br />
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TOP<br />
ARBEITGEBER | ZUKUNFTS-CHANCE LEHRE<br />
Verlässlicher Arbeitgeber<br />
Der Maschinenring ist einer der größten Arbeitgeber im ländlichen<br />
Raum. Wer einen sicheren, regionalen Arbeitsplatz sucht, ist bei den<br />
Profis vom Land richtig.<br />
Flexible Beschäftigungsvarianten in<br />
vielfältigen Tätigkeitsbereichen, Einsatzmöglichkeiten<br />
in allen Regionen<br />
Tirols und eine seit rund 50 Jahren<br />
gewachsene Struktur bilden die Basis<br />
der vielfältigen Jobs von rund 3.000<br />
Tirolerinnen und Tirolern beim Maschinenring.<br />
Die zahlreichen Vorteile kommen<br />
Arbeitnehmern jeden Alters sehr entgegen<br />
– für die Generation 50+ genauso<br />
wie für die „Generation Y und Z“ hat<br />
man die passenden Angebote: Flexible<br />
Zeitarbeitsmodelle, um Job und Freizeit<br />
oder die Arbeit am Hof zu kombinieren,<br />
Abwechslung, einen Job mit<br />
Sinn und ein stabiles Arbeitsverhältnis.<br />
LEHRE BEI DEN PROFIS VOM<br />
LAND. Fachkräfte selbst ausbilden –<br />
auch darauf setzt der Maschinenring<br />
schon längst: Sechs junge Menschen<br />
haben 2022 beispielsweise in Tirol ihre<br />
Ausbildung beim Maschinenring gestartet<br />
– in den Bereichen Büro, Garten<br />
Der Maschinenring bietet vielfältige<br />
Arbeitsplätze.<br />
oder Forst. Mit dem Maschinenring<br />
Salzburg gibt es eine richtungsweisende<br />
Zusammenarbeit in Sachen Lehrlingsausbildung:<br />
Gärtnerlehrlinge können<br />
auf attraktiven Baustellen im „anderen“<br />
Bundesland mitarbeiten, um so<br />
ein breites Arbeitsfeld kennenzulernen.<br />
Daniel Zorn beispielsweise war<br />
im September bei einer Garten- und<br />
Böschungs-Drainage in Saalfelden im<br />
Einsatz. Interessiert? Einfach auf unserer<br />
Seite www.maschinenring-jobs.at<br />
reinschauen, welche Möglichkeiten es<br />
aktuell gibt.<br />
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Den Traumberuf finden<br />
Die große Auswahl an Lehrberufen macht es nicht leicht<br />
Nicht immer fällt es leicht, den richtigen Beruf zu wählen. Klar ist: Das Angebot an<br />
Lehrberufen und Ausbildungsbetrieben ist groß. Zum Glück stehen einem viele<br />
verschiedene Quellen offen, um sich zu informieren. Foto: Adobe Stock/alotofpeople<br />
(mel) Der Weg zum Traumberuf<br />
kann über viele Wege führen. In Tirol<br />
stehen den jungen Menschen zum<br />
Glück viele ausgezeichnete Ausbildungsbetriebe<br />
zur Verfügung. Die Entscheidung<br />
fällt ob der großen Auswahl<br />
natürlich nicht immer leicht. Wichtig<br />
ist, dass man sich bei der Entscheidung<br />
für einen Lehrberuf mit den eigenen<br />
Interessen, Stärken und Schwächen<br />
befasst. Es lohnt sich außerdem,<br />
mit Bekannten und Verwandten über<br />
deren Berufe zu sprechen. Hat man<br />
sich für einen Lehrberuf entschieden,<br />
so gilt es den passenden Ausbildungsbetrieb<br />
zu finden. Hierbei lohnt es sich<br />
durchaus, die Regionalzeitungen auf<br />
dem Küchentisch zu durchforsten.<br />
Doch auch Recherchen im Internet<br />
können hilfreich sein. Insbesondere<br />
große Unternehmen haben in vielen<br />
Fällen einen eigenen Karrierereiter auf<br />
ihrer Website. Außerdem sollte man<br />
mit offenen Augen und Ohren durch<br />
den Tag gehen, denn auch so können<br />
sich Möglichkeiten ergeben.<br />
Job, regional und sicher?<br />
Kannst du haben!<br />
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Der Maschinenring Tiroler Oberland sucht einen:<br />
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Was du davon hast:<br />
+ Flexible Arbeitsmöglichkeiten, moderner Arbeitsplatz<br />
+ Attraktive Sonder- und Sozialleitstungen sowie<br />
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Tatiana Heuschneider, MSc<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 24./25. Mai 2023<br />
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TOP<br />
ARBEITGEBER | ZUKUNFTS-CHANCE LEHRE<br />
Wir sind ein Maschinenbauunternehmen, welches auf die Herstellung<br />
und den weltweiten Verkauf von „GANNOMAT“ Holzbearbeitungsmaschinen<br />
spezialisiert ist. Seit der Gründung 1956 sind wir ein Familienunternehmen<br />
und werden derzeit von der 2. und 3. Generation geführt.<br />
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bieten unseren Mitarbeitern/Innen<br />
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Aufgabengebiet, ein strukturiertes<br />
Umfeld mit einer flachen<br />
Hierarchie und kurzen Entscheidungswegen,<br />
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Arbeitsplatz in Telfs und weitere<br />
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Wachstum suchen wir neue Mitarbeiter/<br />
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lohnt sich! Auch Initiativbewerbungen<br />
erhalten wir gerne. Der Start in eine gemeinsame<br />
Zukunft ist deine Bewerbung<br />
bei uns, auf welche wir uns sehr freuen.<br />
Werde ein Teil von uns.<br />
Gemeinsam in die Zukunft<br />
Gannomat – Ein Mehrwert für dich<br />
LEHRE. AUSBILDUNG. Als starkes<br />
Team sind wir seit vielen Jahren ein<br />
mehrfach „Ausgezeichneter Tiroler<br />
Lehrbetrieb“ sowie „Staatlich ausgezeichneter<br />
Ausbildungsbetrieb“, und<br />
bilden seit 1973 „Metalltechniker mit<br />
Schwerpunkt Maschinenbautechnik“<br />
aus, mit der Möglichkeit zur „Lehre mit<br />
Matura“ sowie „Lehre nach Matura“.<br />
Besonders gute Leistungen (Berufsschule,<br />
Lehrlingswettbewerb, etc.) werden<br />
mit einem finanziellen Zuschuss<br />
belohnt. Unsere Ausbildung ist zielgerichtet<br />
und abwechslungsreich in einem<br />
strukturierten Umfeld. Deine Ausbildung<br />
ist auch in die Produktion mit<br />
großem Praxisbezug integriert.<br />
Wir stellen jährlich nur zwei bis drei<br />
Lehrlinge ein, welche mit sehr viel Einsatz<br />
und Engagement ausgebildet werden.<br />
Dadurch ist es uns möglich dich<br />
bestens und individuell zu betreuen und<br />
zu unterstützen. Durch unsere intensive<br />
und nachhaltige Ausbildung ist es unseren<br />
Lehrlingen bei der Lehrabschlussprüfung<br />
oder Lehrlingsbewerben möglich,<br />
immer wieder besondere Erfolge<br />
zu feiern (z.B. Landessieger, Lehrling des<br />
Monats, Leistungsabzeichen). Zu deiner<br />
Orientierung, für deine Eltern und für<br />
uns bieten wir motivierten Jugendlichen<br />
eine Schnupperlehre an. Wenn dich das<br />
Thema „Metalltechnik/Maschinenbautechnik“<br />
interessiert, freuen wir uns auf<br />
deine Bewerbung.<br />
GANNOMAT. Derzeit besteht unser<br />
Team aus mehr als 65 Beschäftigten und<br />
gemeinsam liefern wir ca. 450 Qualitätsmaschinen<br />
pro Jahr aus. Zusammen sind<br />
wir auch ein „ausgezeichneter Tiroler<br />
Traditionsbetrieb“, welcher über eine eigene<br />
Entwicklungsabteilung (Mechanik,<br />
Elektronik, Software) und eigene Produktionsabteilung<br />
(Fertigung und Montage)<br />
verfügt. Unser Produktprogramm<br />
besteht aus einer Reihe von verschiedenen<br />
Standardmaschinen bis hin zu<br />
kundenspezifischen Sondermaschinen.<br />
GANNOMAT ist seit vielen Jahren ein<br />
ausgezeichneter Tiroler Traditionsund<br />
Lehrbetrieb.<br />
Foto: Gannomat<br />
KUNDENZUFRIEDENHEIT. Ist<br />
uns sehr wichtig. Individuelle Beratung<br />
im Verkauf, fachgerechte Inbetriebnahme,<br />
Unterstützung im Betrieb und Service<br />
runden unser Angebot ab.<br />
Unser Service-Team steht bei Fragen<br />
mit Rat und Tat zur Seite und kann bei<br />
Bedarf schnellstmögliche Ersatzteilversorgung<br />
und Online-Support bieten.<br />
MEHR INFOS. Erwin Ganner<br />
GmbH & Co KG, Hermann Ganner<br />
Straße 1, 6410 Telfs, Tel. 05262<br />
62532, www.GANNOMAT.com,<br />
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24./25. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 23
TOP<br />
ARBEITGEBER | ZUKUNFTS-CHANCE LEHRE<br />
Auf dem richtigen Holzweg<br />
beim Holzhof Tinzl<br />
Der Holzhof Tinzl in Ötztal Bahnhof ist nicht einfach nur ein<br />
Arbeitsplatz, sondern ein Ort, an dem die Passion für Holz gelebt<br />
wird. Diese Passion möchten wir auch an unsere Fachkräfte von<br />
morgen weitergeben.<br />
Vielfältige Möglichkeiten<br />
Karriere im Tourismus: Arbeiten, wo andere Urlaub machen<br />
Als renommierter Holzhändler in<br />
Ötztal Bahnhof haben wir uns das<br />
Ziel gesetzt, traditionelles Handwerk<br />
mit modernen Interpretationen zu<br />
vereinen und unsere Kundinnen und<br />
Kunden hochwertige Produkte zu<br />
bieten. Individuelle Stärken zu fördern<br />
und die Freude an der Arbeit<br />
durch Aus- und Weiterbildung lebendig<br />
zu halten, ist Teil unserer Philosophie.<br />
Ungebremstes Engagement, die<br />
Liebe zum Holz und die Freude am<br />
Umgang mit Menschen zeichnen all<br />
unsere Aktivitäten aus.<br />
In deiner Ausbildung als Einzelhandelskaufmann/frau<br />
liefern wir dir das<br />
richtige Material, um deine aussichtsreiche<br />
Karriere zu schnitzen, dich fit<br />
für deine Zukunft im Holzhandel zu<br />
machen und sorgen außerdem dafür,<br />
dass du persönlich weiterkommst.<br />
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Tel.: 05266 / 8988-00, office@holzhof-tinzl.com<br />
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Mehr Infos zum Unternehmen auf<br />
www.holzhof-tinzl.com Foto: Holzhof Tinzl<br />
Du hast Interesse an einer Ausbildung<br />
als Einzelhandelskaufmann/<br />
frau und möchtest diese bei uns absolvieren?<br />
Wir freuen uns, dich auf<br />
deinem Weg in die berufliche Zukunft<br />
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Der Tourismus bietet vielfältige Ausbildungen.<br />
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(mg) Österreich zählt zu den beliebtesten<br />
Urlaubsländern weltweit. Sowohl<br />
im Winter als auch im Sommer genießen<br />
Gäste aus aller Welt die heimische<br />
Natur, Kultur sowie die malerischen<br />
Ortschaften – und selbstverständlich<br />
einen ausgezeichneten Service. Ob in<br />
der Gastronomie, Hotellerie oder direkt<br />
an der Piste – der Tourismus bietet<br />
eine Vielzahl an spannenden Jobs<br />
mit abwechslungsreichen Aufgaben.<br />
Tirol beheimatet jedenfalls zahlreiche<br />
ausgezeichnete Tourismus-Betriebe,<br />
die jungen Menschen eine Top-Ausbildung<br />
und somit gute Karrierechancen<br />
ermöglichen.<br />
Voll am Puls der Zeit<br />
Lehre im Hotel (m/w/d)<br />
Wir bilden Lehrlinge in unterschiedlichen Sparten aus. Angefangen<br />
von Köch:innen, Servicemitarbeiter:innen und Mitarbeiter:innen<br />
für die Rezeption.<br />
Jeder dieser Berufe ist spannend.<br />
Langweilig wird dir bei uns auf keinen<br />
Fall. Und du darfst langsam,<br />
Schritt für Schritt in deine Lehre hineinwachsen.<br />
Jeden Tag etwas Neues zu lernen,<br />
ist nicht leicht, das wissen wir. Daher<br />
gehen wir mit dir behutsam kleine<br />
Schritte und stehen dir mit Rat<br />
und Tat zur Seite. Bei uns bist du sofort<br />
ein Teil des Teams – wir stehen<br />
vor und hinter dir. Unterkunft und<br />
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288, 6105 Leutasch. Mehr Infos:<br />
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In deiner 3-jährigen Lehre zum<br />
Koch/zur Köchin werden dir alle<br />
theoretischen und handwerklichen<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 24./25. Mai 2023
TOP<br />
ARBEITGEBER | ZUKUNFTS-CHANCE LEHRE<br />
Thöni – deine Zukunft voller Möglichkeiten<br />
Die Lehrlingsausbildung ist eine zentrale Säule an der Thöni Akademie<br />
in Telfs und bedeutet individuelle Betreuung, Freude an der<br />
Arbeit und Lernen auf neuesten Maschinen und Anlagen.<br />
Mit einer Ausbildung zur/zum Maschinenbautechniker:in,<br />
Mechatroniker:in,<br />
Elektrotechniker:in oder Konstruktionstechniker:in<br />
wirst Du zur<br />
begehrten Fachkraft am Arbeitsmarkt<br />
mit großartigen Perspektiven und Zukunftsaussichten.<br />
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DER<strong>TE</strong>AM. Unsere Lehrlinge werden<br />
von hauptberuflichen, erfahrenen<br />
Ausbildern, jeder Profi auf seinem<br />
Gebiet, fachlich bestens auf die bevorstehenden<br />
beruflichen Herausforderungen<br />
vorbereitet. Die Lehre beginnt<br />
mit einer intensiven Grundausbildung.<br />
In der eigenen Thöni Lehrwerkstätte<br />
sowie eigenen Labors wird das Wissen<br />
modular vermittelt und nach dem<br />
zweiten Lehrjahr in den Fachabteilungen<br />
vertieft. Das Besondere ist der<br />
ausgewogene Mix aus Übungsbeispielen,<br />
sehr abwechslungsreichen, kleinen<br />
Produktionsaufträgen sowie gemeinsamen<br />
Entwicklungsprojekten mit<br />
unterschiedlichen Abteilungen. Um<br />
auch die persönliche und soziale Entwicklung<br />
der Jugendlichen zu fördern,<br />
werden regelmäßig Lehrlingstrainings,<br />
diverse Kurse, Outdoorteambuildings<br />
sowie Lehrlingsausflüge mit Betriebsbesichtigungen<br />
veranstaltet. Zusätzlich<br />
gibt es zahlreiche Benefits wie die Thöni<br />
Körperfabrik, das Sky Lunch, eine<br />
Mittagsverpflegung mit vergünstigten<br />
Lehrlingskonditionen, Prämien für<br />
gute Leistungen, VVT-Jahrestickets,<br />
Firmenevents u.v.m.<br />
Für Interessierte besteht ganzjährig die Möglichkeit, Schnupper- oder berufspraktische<br />
Tage bei Thöni zu absolvieren. Kontaktaufnahme gerne unter der<br />
Telefonnummer 05262-6903.<br />
Foto: Thöni<br />
VIELFÄLTIGE BERUFSAUS-<br />
SICH<strong>TE</strong>N. Nach erfolgreich abgeschlossener<br />
Lehre stehen den Fachkräften<br />
alle Türen offen, um ihre<br />
erlernten Kenntnisse in zahlreichen<br />
spannenden Tätigkeiten bei Thöni,<br />
einem wachsenden und international<br />
erfolgreichen Tiroler Familienunternehmen,<br />
einzusetzen. Zusätzlich besteht<br />
bei Thöni die Möglichkeit, eine<br />
Lehre nach der Matura oder Lehre mit<br />
der Matura zu absolvieren. In dieser<br />
dualen Ausbildungsform werden Jugendliche<br />
nicht nur auf den direkten<br />
Berufseinstieg vorbereitet, sondern<br />
sie erhalten dazu noch eine erweiterte<br />
Allgemeinbildung verbunden mit der<br />
Zugangsberechtigung zu einem Hochschulstudium.<br />
Für Maturanten einer AHS oder<br />
BHS gibt es bei Thöni grundsätzlich die<br />
Möglichkeit einer Berufsausbildung in<br />
gekürzter Lehrzeit. Sie erhalten damit<br />
eine fundierte, praxisorientierte Ausbildung,<br />
die in Kombination mit der<br />
Matura hervorragende Berufs- und<br />
Zukunftsaussichten ermöglicht. Auch<br />
Schulabbrecher, die ihren Berufsweg<br />
doch anders gestalten möchten, sind in<br />
der Thöni Lehrwerkstätte willkommen.<br />
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mehr über deine Lehre bei Thöni!<br />
Schnuppertage sind jederzeit möglich.<br />
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T. +43 5262 6903-0<br />
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Mehr Details unter<br />
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24./25. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 25
TOP<br />
ARBEITGEBER | ZUKUNFTS-CHANCE LEHRE<br />
Tiroler Holzhaus –<br />
Top Arbeitgerber der Region<br />
Mit seinen über 60 Mitarbeitern zählt das Silzer Holzbauunternehmen<br />
zu den top Arbeitgebern im Bezirk Imst<br />
Der Holzbau boomt seit Jahren.<br />
Bauen mit Holz ist gefragter denn je.<br />
Entsprechend entwickelt sich auch das<br />
Silzer Unternehmen Tiroler Holzhaus,<br />
das jährlich rund 80 Häuser für Kunden<br />
in Österreich, Deutschland und<br />
der Schweiz baut. Laufend wurde der<br />
Standort Silz modernisiert und ausgebaut,<br />
zuletzt eine weitere Halle für die<br />
neue Abbundmaschine errichtet. Für<br />
die Zukunft ist man bestens gerüstet.<br />
Beim Tiroler-Holzhaus-Team setzt<br />
man natürlich auf echte Profis, die<br />
das Zimmerer- und Tischlerhandwerk<br />
gelernt haben. Einige haben ihr<br />
Handwerk sogar direkt im Silzer Unternehmen<br />
gelernt und arbeiten heute<br />
als Gesellen oder Meister bei Tiroler<br />
Holzhaus. So besteht das Team zu<br />
einem Großteil aus langjährigen Mitarbeitern,<br />
die das gute Betriebsklima<br />
und die professionelle und abwechslungsreiche<br />
Arbeit am Standort oder<br />
auf Montage schätzen.<br />
www.tiroler-holzhaus.com<br />
MITARBEI<strong>TE</strong>R AM STANDORT<br />
SILZ GESUCHT. Die Nachfrage nach<br />
hochwertigen, ökologischen Häusern<br />
aus Holz steigt weiterhin stark an. Die<br />
Auftragslage ist sehr gut und so sucht<br />
man ausgebildete Zimmerer oder Tischler<br />
und natürlich Lehrlinge, die beide Berufe<br />
im Silzer Betrieb erlernen können.<br />
Auch motivierte Handwerker, die sich<br />
als Helfer in einen neuen Beruf einarbeiten<br />
möchten sind herzlich willkommen<br />
im Tiroler Holzhaus-Team. Auf<br />
die neuen Mitarbeiter warten abwechslungsreiche<br />
Aufgaben in einem echten<br />
Tiroler Traditionsbetrieb und in einer<br />
Branche mit Zukunft. Bewerbungen<br />
gerne an office@tiroler-holzhaus.com<br />
oder unter Tel. +43 5263 5130 ANZEIGE<br />
Wir bauen Block- und Riegelhäuser<br />
und setzen dabei ganz auf<br />
traditionelle Handwerkskunst in<br />
Kombination mit modernster Technik.<br />
Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir:<br />
» Zimmerer<br />
» Tischler<br />
» Zimmerer-Lehrling<br />
Entlohnung nach KV sowie die Bereitschaft<br />
zur Überzahlung – abhängig von Qualifikation<br />
und Berufserfahrung<br />
Du schätzt ein gutes Betriebsklima?<br />
Bewirb dich einfach unter Tel. 0 52 63 5130.<br />
Wir freuen uns auf ein Gespräch mit dir.<br />
Wichtige Arbeit<br />
Heimische Betriebe sorgen für hochwertige Ausbildung<br />
(mg) Das Tiroler Oberland beheimatet viele verschiedene Unternehmen.<br />
Die meisten von ihnen überzeugen aber nicht nur durch hochwertige<br />
Produkte bzw. Dienstleistungen, sondern auch durch Qualität in der<br />
Ausbildung von jungen Menschen aus der Region.<br />
Auf die Tiroler Unternehmen ist Verlass. Sie liefern hochwertige Produkte und Dienstleistungen<br />
sowie eine erstklassige Lehrlingsausbildung Foto: Adobe Stock/industrieblick<br />
Über alle Branchen hinweg lassen<br />
sich Betriebe finden, die über Jahrzehnte<br />
herausragende Arbeit leisten.<br />
Davon profitiert ebenso die Region,<br />
denn es werden (moderne) Arbeitsplätze<br />
gesichert bzw. geschaffen. Die<br />
Bislang richtete sich der Weiterbildungsbonus,<br />
der bis zu 3.000 Euro<br />
beträgt (90 Prozent der förderbaren<br />
berufsbezogenen Kurskosten), an Personen,<br />
die maximal einen Pflichtschulabschluss<br />
oder einen Abschluss einer<br />
polytechnischen Schule ohne weiterführende<br />
Ausbildung verfügten. Künftig<br />
steht er allen Personen unabhängig<br />
ihres Bildungsabschlusses offen. Beim<br />
Projekt Weiterbildungsbonus Tirol<br />
handelt es sich um ein gemeinsames<br />
Projekt mit dem Europäischen Sozialfonds<br />
(ESF). Initiiert wurde das Projekt<br />
im Jahr 2018. Der Finanzierungsanteil<br />
des Landes beträgt 60 Prozent. Bisher<br />
gab es 482 Zusagen mit einem Fördervolumen<br />
von insgesamt 480.000<br />
Euro (inkl. ESF-Mittel). Das Land<br />
Mitarbeiter sind selbstverständlich<br />
ein wichtiger Bestandteil des Erfolges<br />
der heimischen Betriebe. Daher ist<br />
es den meisten Unternehmen auch<br />
wichtig, jungen Menschen eine erstklassige<br />
Ausbildung zu bieten.<br />
Weiterbildungsbonus<br />
Bildungsabschluss künftig kein Kriterium, um Bonus zu beziehen<br />
(mg) Insgesamt galten in Tirol in den Jahren 2019 bis 20<strong>21</strong> durchschnittlich<br />
knapp 26.000 Personen trotz Erwerbstätigkeit als armutsgefährdet.<br />
Sie zählen damit zu den „Working Poor“. Auf Antrag von<br />
Arbeitslandesrätin Astrid Mair beschloss die Tiroler Landesregierung<br />
daher, den „Weiterbildungsbonus Tirol“ bis Ende 2024 fortzusetzen<br />
und zu erweitern. Es handelt sich dabei um eine einkommensabhängige<br />
Förderung zur Unterstützung von Weiterbildungsmaßnahmen<br />
für Personen, die zu den „Working Poor“ zählen.<br />
Tirol stellt für den Weiterbildungsbonus<br />
ein Budget von 147.000 Euro bis<br />
Ende 2024 zur Verfügung. Insgesamt<br />
wurden im Jahr 2022 aus der Arbeitsmarktförderung<br />
des Landes Mittel in<br />
der Höhe von rund 9,5 Millionen Euro<br />
in individuelle Förderungen sowie<br />
arbeitsmarktbezogene Projekte und<br />
Initiativen investiert. „Ziel ist es, mit<br />
dieser Maßnahme eine Höherqualifizierung<br />
für Personen zu schaffen“,<br />
sind sich Landeshauptmann Anton<br />
Mattle und Landesrätin Astrid Mair<br />
einig. Förderanträge sind spätestens<br />
bis vier Wochen vor Beginn der zu<br />
fördernden Bildungsmaßnahmen bei<br />
der Abteilung Gesellschaft und Arbeit<br />
des Landes einzubringen. Infos: www.<br />
tirol.gv.at/weiterbildungsbonus.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 24./25. Mai 2023
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Du bist nicht zu alt!<br />
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24./25. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 27
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Von April bis Juli 2024 wird eine<br />
erste Klasse für den Lehrberuf „Pflegeassistenz<br />
und Pflegefachassistenz“<br />
an der Tiroler Fachberufsschule<br />
für Ernährung, Schönheit, Chemie<br />
und Medien in Innsbruck angeboten.<br />
Die Ausbildung richtet sich an<br />
Interessierte ab 15 Jahren und dauert<br />
drei bzw. vier Jahre. Bei Bedarf<br />
soll zudem im September 2024 eine<br />
weitere Klasse angeboten werden.<br />
Der Unterricht in den allgemeinbildenden<br />
Pflichtgegenständen wird in<br />
der Berufsschule integriert. Für die<br />
fachtheoretischen und fachpraktischen<br />
Unterrichtsgegenstände<br />
wird derzeit eine Kooperation mit<br />
dem Ausbildungszentrum West für<br />
Gesundheitsberufe (AZW) in Innsbruck<br />
ausgearbeitet.<br />
ARBEITGEBER | ZUKUNFTS-CHANCE LEHRE<br />
Pflegelehre in Tirol<br />
Erste Klasse für den Lehrberuf „Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz“ startet im Schuljahr 2023/24<br />
(mg) Unlängst wurden die Weichen für den Start der Pflegelehre<br />
in Tirol für das kommende Schuljahr 2023/24 gestellt. Im Zuge einer<br />
telefonischen Abstimmung zwischen dem Büro der Gesundheits- und<br />
Pflegelandesrätin Cornelia Hagele und dem Kabinett von Bundesminister<br />
Martin Kocher konnte man sich auf einen weiteren Pilotversuch<br />
am Standort Tirol einigen.<br />
LANDESRÄTIN HAGELE<br />
ÜBERZEUGT MIT PILOT-<br />
STANDORT IN TIROL. Nach den<br />
zunächst geplanten Pilotversuchen<br />
in Nieder- und Oberösterreich sowie<br />
Vorarlberg konnte Gesundheits- und<br />
Pflegelandesrätin Hagele nun auch<br />
mit dem Standort Tirol überzeugen.<br />
„Die Pflegelehre bietet eine gute<br />
Möglichkeit, nach der abgeschlossenen<br />
Pflichtschulzeit direkt in den<br />
Pflegeberuf einzusteigen. Derzeit ist<br />
ein Einstieg in Tirol über die dreieinhalbjährige<br />
Ausbildung an einer<br />
berufsbildenden mittleren und höheren<br />
Schule oder der Ausbildung<br />
in den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen<br />
ab 17 Jahren möglich.<br />
Mit dem Lehrberuf wird die Altersschwelle<br />
gesenkt und der Zugang in<br />
Landesrätin Hagele: „Mit dem Lehrberuf wird die Altersschwelle gesenkt und<br />
der Zugang in den Pflegeberuf erleichtert.“<br />
Foto: Land Tirol/Sedlak<br />
den Pflegeberuf erleichtert“, freut<br />
sich die Landesrätin. Dabei handelt<br />
es sich um ein Pilotprojekt, das spätestens<br />
nach sieben Jahren evaluiert<br />
wird. Für einen altersgerechten Einstieg<br />
ist geplant, dass die Lehrlinge<br />
zunächst in der Betreuung und Mitgestaltung<br />
der Tagesstruktur involviert<br />
sind und schrittweise an die<br />
Pflege herangeführt werden. Direkte<br />
Pflegetätigkeiten werden mit Errei-<br />
chen des 17. Lebensjahrs ausgeübt.<br />
Wie wichtig die Attraktivierung der<br />
Pflegeausbildung derzeit ist, zeigt<br />
der aktuell große Bedarf von Pflegepersonal<br />
durch die Verschiebung in<br />
der gesellschaftlichen Altersstruktur.<br />
Mit der Pflegelehre wird nun ein<br />
attraktives Angebot geschaffen, bei<br />
dem die Auszubildenden von Anfang<br />
an ein Einkommen durch die<br />
Lehrlingsentschädigung erhalten.<br />
„Einen Tag lang Chef:in in meinem SPAR“<br />
SPAR vertraut Lehrlingen die Führung der Märkte in Tirol an<br />
Aktuell haben die fast 45 SPAR-Lehrlinge im dritten Lehrjahr das<br />
Ruder in der Hand. Von Landeck bis Kufstein übernehmen sie einen<br />
Tag lang die Leitung „ihrer“ SPAR- und EUROSPAR-Märkte. Egal, ob<br />
sie als Marktleitung, als Feinkost-Abteilungsleitung oder als Chef:in der<br />
Obst- und Gemüseabteilung im Einsatz sind: Die jungen Menschen bekommen<br />
eine Vorstellung davon, was Führungskräfte in den Märkten<br />
leisten – von Mitarbeiter:innen-Einteilung, über die Umsetzung von<br />
Schwerpunkten bis hin zur Analyse von Kennzahlen. „Ich zeig was ich<br />
kann“, so der einhellige Tenor der begeisterten Lehrlinge.<br />
Lehrlinge vor den Vorhang: SPAR<br />
ist die praxisrelevante Ausbildung der<br />
Nachwuchskräfte enorm wichtig. Aktuell<br />
sind im Bundesland Tirol die<br />
Lehrlinge im dritten Lehrjahr einen Tag<br />
lang als Führungskräfte aktiv – entweder<br />
übernehmen sie die Verantwortung<br />
für den gesamten Markt oder für eine<br />
Abteilung. Die Vorbereitung auf diesen<br />
besonderen Tag erfolgte vorab in einem<br />
Workshop: Auf der Tagesordnung standen<br />
die Besprechung aller Abläufe, die<br />
Personaleinsatzplanung und die Analyse<br />
von Kennzahlen. Weiters wurden nationale<br />
oder regionale Verkaufsschwerpunkte<br />
geplant und jetzt umgesetzt.<br />
VOLLER FREUDE UND MOTI-<br />
VATION. Das Fazit der Lehrlinge<br />
fällt positiv aus und ist voller neuer<br />
Erkenntnisse. Rückmeldungen<br />
wie: „Jetzt verstehe ich wirklich, wie<br />
umfangreich die Aufgaben meiner<br />
Marktleiterin sind“ bis „Es ist super,<br />
dass wir Jungen zeigen dürfen, was<br />
wir können“ bestätigen, dass der<br />
„Chef:innen-Tag“ viel Freude bringt.<br />
900 FREIE LEHRS<strong>TE</strong>LLEN IN<br />
EINEM SICHEREN UN<strong>TE</strong>RNEH-<br />
MEN. SPAR als größter privater österreichischer<br />
Lehrlingsausbilder bietet<br />
auch heuer 900 freie Lehrstellen. 24<br />
Lehrberufe stehen zur Auswahl, Prämien<br />
von bis zu Euro 6.700,– sind möglich.<br />
SPAR garantiert einen sicheren<br />
Arbeitsplatz nach Lehrabschluss sowie<br />
zahlreiche Entwicklungschancen. Bewerbungen<br />
sind je-derzeit online über<br />
www.spar.at/lehre möglich. ANZEIGE<br />
SPAR-Geschäftsführerin Patricia Sepetavc (links) freut sich gemeinsam mit<br />
Vertriebsleiterin Filialorganisation Martina Bichler (rechts) und den Lehrlingen<br />
Selina Hochkogler, Marvin Hübner und Julia Mikic stellvertretend für alle Tiroler<br />
Lehrlinge.<br />
Foto: SPAR<br />
Einen Tag lang Chef:in im SPAR und EUROSPAR waren:<br />
EUROSPAR Reutte,<br />
Kirchmair Jasmin<br />
EUROSPAR Reutte,<br />
Kasal Gaye<br />
SPAR-Supermarkt Ehrwald,<br />
Gökkaya Sinem<br />
SPAR-Supermarkt Landeck,<br />
Hübner Marvin<br />
SPAR-Supermarkt Ötztaler Höhe,<br />
Tejeda Hernandesz Laura<br />
SPAR-Supermarkt Zirl,<br />
Leidl Selina-Marina<br />
SPAR-Supermarkt Zirl,<br />
Steinbrückner Michelle<br />
SPAR-Supermarkt Obsteig,<br />
Grutsch David<br />
RUNDSCHAU Seite 28 24./25. Mai 2023
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ARBEITGEBER | ZUKUNFTS-CHANCE LEHRE<br />
Auf dem Weg zum Erfolg<br />
Eine ansprechende Bewerbung ist der erste Schritt<br />
(mel) Wer glaubt, den richtigen Beruf für sich entdeckt zu haben<br />
und auch schon einen passenden Ausbildungsbetrieb ins Auge gefasst<br />
hat, der muss oftmals eine Bewerbung an eben dieses Unternehmen<br />
übermitteln. Dabei können Kleinigkeiten den Unterschied zwischen<br />
Zu- oder Absage machen.<br />
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Eine Bewerbung sollte stets sauber gestaltet werden.<br />
Foto: Adobe Stock/A_Bruno<br />
Eine Bewerbung ist Werbung<br />
in eigener Sache mit dem Ziel, zu<br />
einem Gespräch eingeladen zu<br />
werden und schlussendlich die gewünschte<br />
Stelle zu erhalten. Insbesondere<br />
große Unternehmen erhalten<br />
mehrere Bewerbungen, für die<br />
sie dann nur wenig Zeit haben. So<br />
lohnt es sich, bereits bei der Gestaltung<br />
der Unterlagen zu überzeugen.<br />
Hierbei lohnt sich ein Blick auf die<br />
Website des jeweiligen Unternehmens<br />
(auf Farben, Schriften etc.<br />
achten).<br />
Auch sollte der Lebenslauf möglichst<br />
klar und übersichtlich gestaltet<br />
werden. Generell gilt es, die<br />
Bewerbungsunterlagen möglichst<br />
sauber zu halten. Zudem ist es ratsam,<br />
sich noch vor dem Verfassen<br />
der Bewerbung mit den eigenen<br />
Stärken auseinanderzusetzen und<br />
zu überlegen, warum man sich für<br />
genau diesen Betrieb interessiert.<br />
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24./25. Mai 2023<br />
Wir freuen<br />
uns auf deine<br />
Bewerbung:<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Pflege im Bezirk Innsbruck-Land neu denken<br />
Bei Treffen in Kematen wurde der „Strukturplan Pflege“ für die Jahre 2023 bis 2033 besprochen<br />
Gesundheits- und Pflegelandesrätin Cornelia Hagele besprach<br />
kürzlich in Kematen gemeinsam mit Kathrin Eberle, Vorständin der<br />
Abteilung Pflege des Landes, Bezirkshauptmann Michael Kirchmair<br />
und den Vertretern der Planungsverbände den „Strukturplan Pflege“<br />
für die Jahre 2023 bis 2033. Dieser umfasst die aktuelle Personal- und<br />
Versorgungssituation im Bezirk Innsbruck-Land sowie vorgesehene<br />
Bedarfsanpassungen und alternative Versorgungsmöglichkeiten wie<br />
Betreutes Wohnen und die Tagespflege. Der „Strukturplan Pflege“<br />
bietet eine Entscheidungsgrundlage für die weiteren Maßnahmen im<br />
Bereich Pflege, an denen gemeinsam mit den Planungsverbänden in<br />
den kommenden Jahren gearbeitet wird.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Aktuell betreuen rund 1.250 Pflege-<br />
und Betreuungskräfte im Bezirk<br />
Innsbruck-Land rund 4.700 Menschen<br />
stationär und mobil in den 22<br />
Alten- und Pflegeheimen sowie in 14<br />
weiteren Pflege- und Betreuungsorganisationen.<br />
In der stationären Pflege<br />
– also dauerhafte oder kurzzeitige<br />
Plätze in Alten- und Pflegeheimen<br />
– stehen derzeit 1.678 Langzeit- und<br />
Kurzzeitpflegeplätze zur Verfügung,<br />
während die Tagespflege vor Ort aktuell<br />
128 Plätze, das Betreute Wohnen<br />
258 Plätze umfasst. Deshalb soll vor<br />
allem der Bereich der teilstationären<br />
Pflege ausgebaut werden: In der Tagespflege<br />
sollen weitere 191 Plätze<br />
sowie 270 weitere Plätze für das Betreute<br />
Wohnen im Bezirk Innsbruck-<br />
Land geschaffen werden. Insgesamt<br />
sollen damit 461 neue Plätze für die<br />
flexiblen Betreuungsmöglichkeiten<br />
bis 2033 umgesetzt werden. Durch<br />
diese wohnortnahen Betreuungsformen<br />
erhält die pflege- und betreuungsbedürftige<br />
Bevölkerung bedarfsgerechte<br />
Betreuungsleistungen<br />
und wird so lange wie möglich in<br />
ihrer Selbstständigkeit unterstützt.<br />
In Anbetracht der Entwicklung der<br />
Altersstruktur in den kommenden<br />
Jahren ist für LandessrätinCornelia<br />
Hagele klar, dass vor allem Angebote<br />
alternativer Versorgungsmöglichkeiten<br />
in den Tiroler Gemeinden in<br />
Zukunft weiter ausgebaut werden<br />
müssen: „Die Bevölkerung in Tirol<br />
wird immer älter. Dabei ist es wichtig,<br />
älteren Menschen möglichst lange ein<br />
qualitätsvolles Leben in ihren eigenen<br />
Wohnungen zu ermöglichen. Die<br />
Tagespflege, Wohngemeinschaften<br />
sowie das Betreute Wohnen stellen<br />
dabei zentrale Pflegeformen für die<br />
Zukunft dar.“<br />
REGIONALE PFLEGEAUSBIL-<br />
DUNG IM FOKUS. Im Ausbildungszentrum<br />
West (AZW) in Innsbruck<br />
und Hall absolvieren derzeit<br />
473 Studenten das „Bachelorstudium<br />
Gesundheits- und Krankenpflege“<br />
sowie 45 Schüler die Pflegefachassistenz-<br />
und 1<strong>21</strong> die Pflegeassistenz-<br />
Ausbildung. „Die Pflege ist ein Beruf<br />
mit viel Verantwortung – aber auch<br />
ein Beruf, der einem sehr viel zurückgibt.<br />
Künftig muss es uns gelingen,<br />
die positiven Seiten des Pflegeberufs<br />
wieder verstärkt vor den Vorhang zu<br />
holen, um die Pflegeausbildung zu<br />
stärken und mehr junge Menschen<br />
für diesen Beruf zu begeistern“, betont<br />
LR Hagele und führt weiters an, dass<br />
derzeit knapp 60 Prozent der Pflegekräfte<br />
in Tirol zwischen 40 und 60<br />
Jahre alt sind. „Das heißt, dass wir in<br />
Zukunft mit vielen Pensionierungen<br />
im Bereich der Pflege konfrontiert<br />
werden. Zusätzlich zur steigenden<br />
Altersstruktur muss es uns demnach<br />
gelingen, attraktive Rahmenbedingungen<br />
für die Pflegeausbildung zu<br />
schaffen, um diese herausfordernde<br />
Personalsituation künftig meistern<br />
zu können“, ist die Landesrätin überzeugt.<br />
Mit der Verlängerung der Diplomausbildung<br />
bis Ende 2023 und<br />
der Erweiterung des Pflegeschwerpunkts<br />
an berufsbildenden mittleren<br />
und höheren Schulen wurden bereits<br />
Maßnahmen gesetzt, um einen flächendeckenden,<br />
wohnortnahen und<br />
niederschwelligen Zugang zur Pflegeausbildung<br />
für alle Interessierten<br />
zu gewährleisten. Darüber hinaus<br />
wird künftig auch eine Pflegelehre<br />
angedacht, um die Altersschwelle<br />
weiter zu senken und den Zugang zu<br />
erleichtern. Zudem erhalten Pflegeauszubildende<br />
vielfältige Fördermöglichkeiten<br />
– vom Ausbildungsbeitrag<br />
für Pflegeauszubildende über das<br />
Tiroler Pflegestipendium bis hin zu<br />
verschiedenen Stipendien vom AMS<br />
und der Pflegestiftung Tirol.<br />
NEUE WEGE FÜR NACHHAL-<br />
TIGEN AUSBAU DER PFLEGE.<br />
Auch die Obleute der neun Planungsverbände<br />
(PV) nahmen an der Sitzung<br />
im Gemeindesaal in Kematen<br />
teil. Im Rahmen der Regionalkonferenz<br />
wurden die geplanten Bedarfsanpassungen<br />
im „Strukturplan Pflege<br />
2023 – 2033“ mit den Bürgermeistern<br />
Besprachen in Kematen die „Strukturplan Pflege für die Jahre 2023 bis 2033“:<br />
(v.l.) Bgm. Klaus Gritsch (Obmann PV Völs - Kematen u. U. - Sellrain), Kathrin<br />
Eberle (Vorständin der Abteilung Pflege), LR Cornelia Hagele und Bezirkshauptmann<br />
Michael Kirchmair.<br />
Foto: Land Tirol/Pölzl<br />
vor Ort besprochen. Die Bürgermeister<br />
der einzelnen Planungsverbände<br />
sind demnach für die weitere Umsetzung<br />
der Bedarfsanpassungen in<br />
der Pflege im Bezirk Innsbruck-Land<br />
verantwortlich: „Gemeinsam sind<br />
wir bestrebt, ein bedarfsgerechtes<br />
Leistungsangebot für unsere pflegebedürftigen<br />
Mitbürger im Bezirk<br />
Innsbruck-Land umzusetzen“, heißt<br />
es unisono. Auch sie sind sich einig,<br />
dass man in Zukunft neue Maßnahmen<br />
im Bereich der Pflege setzen<br />
muss: „In den kommenden Jahren<br />
werden wir mit der Unterstützung<br />
des Landes Tirol alternative Pflegeund<br />
Betreuungsformen etablieren,<br />
um die Versorgungssicherheit auch<br />
künftig zu gewährleisten.“<br />
NACHHALTIGE ENTWICK-<br />
LUNG. In der nachhaltigen Entwicklung<br />
der Pflege in den Bezirken<br />
Haussammlung 2023<br />
Zusammenhalt<br />
und Zuversicht<br />
unterstützt Kathrin Hörschläger in<br />
ihrer Funktion der Stabstelle Pflegeentwicklung,<br />
angesiedelt am Landesinstitut<br />
für integrierte Versorgung<br />
Tirol (LIV), die Gemeinden und Einrichtungen<br />
bei der Umsetzung vor<br />
Ort. Dabei gilt es auch in Zukunft,<br />
Maßnahmen rund um Kinderbetreuung,<br />
Digitalisierung im Pflegeberuf<br />
sowie Unterstützungsleistungen<br />
für pflegende Angehörige als Teil<br />
der Pflege- und Betreuungsformen<br />
mitzudenken. Dabei leisten die Versorgungsprogramme<br />
des „LIV Care<br />
Management Tirol“ und „HerzMobil<br />
Tirol“ in der Koordination und Beratung<br />
von Menschen, die zuhause von<br />
Angehörigen gepflegt werden, sowie<br />
in der telemedizinischen Versorgung<br />
von Patienten mit Herzinsuffizienz<br />
eine wohnortnahe, patientenzentrierte<br />
und nachhaltige Pflege und<br />
Betreuung in den Bezirken.<br />
Danke.<br />
Spendenkonto IBAN:<br />
AT79 3600 0000 0067 0950<br />
www.caritas-tirol.at<br />
RUNDSCHAU Seite 30 24./25. Mai 2023
K ULTUR<br />
Die ganze Magie einer „Fantaisie zoologique“<br />
„Karneval der Tiere" im RathausSaal Telfs war ein kulturelles Ereignis von erregender Einmaligkeit<br />
Mon Dieu, war das ein kulturell<br />
einmaliges Ereignis auf der Bühne<br />
im RathausSaal Telfs. Tänzerinnen<br />
der Ballettschule zeigten<br />
gemeinsam mit dem jungen<br />
Orchester Concertino der LMS<br />
Telfs den „Karneval der Tiere"<br />
von Camille Saint-Saëns. Ein<br />
wunderbares Orchester gepaart<br />
mit wunderschön getanzten<br />
Stimmungsbildern machte den<br />
Abend wahrlich zu einem besonderen<br />
kulturellen Ereignis.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
In der humorvoll-virtuosen<br />
musikalischen Umsetzung durch<br />
das Orchester Concertino der LMS<br />
Telfs unter der Leitung von Ernst<br />
Theuerkauf und einer bildstarken<br />
Inszenierung und Choreografie<br />
von Marie Stockhausen tummeln<br />
sich kuriose Tiere aller Arten beim<br />
„Karneval der Tiere“. Wechselnde<br />
Tempi, gefühlvolle Klänge und<br />
gewaltige Stimmungsbilder nahmen<br />
das begeisterte Publikum im<br />
RathausSaal mit auf die Reise in<br />
die fröhliche Musikphantasie von<br />
Camille Saint-Saëns. Texte von<br />
Loriot und Marie Stockhausen,<br />
entzückend vorgetragen von Maria<br />
Stockhausen selber, unterstrichen<br />
die humorvolle Darbietung. Mehr<br />
als 60 Tänzer in liebevoll gestalteten<br />
Kostümen entführten die Zuschauer<br />
in eine bunte, schrille Tierwelt voll<br />
Überraschungen.<br />
Wunderschön getanzte Stimmungsbilder im RathausSaal Telfs zeigten die ganze Magie des Balletts.<br />
FEDERLEICH<strong>TE</strong> KLASSIK.<br />
Der Vorhang hebt sich, es ertönt<br />
Vogelgezwitscher und auf der<br />
Leinwand, die als Kulisse dient,<br />
erscheint ein Wald. Bühne frei für<br />
tierisch gutes, alle Altersgruppen<br />
ansprechendes Tanztheater. Erdferkel<br />
und Ameisen tummeln sich auf der<br />
Bühne. Die Uhus (das Orchester)<br />
heben ihre Instrumente an und<br />
mit freudigem Brüllen eröffnet<br />
der Löwe, der König der Tiere,<br />
der Gastgeber des Ereignisses ist,<br />
gemeinsam mit seiner Frau und<br />
seinen Kindern das Musikspektakel.<br />
Als Stargast der Ballettschule tanzt<br />
Paulo Albertos los Santos kraftvoll,<br />
poppig und elegant den Löwen.<br />
Das jährliche Wiedersehen unter<br />
den Tieren entpuppte sich als ein<br />
tänzerisch musikalisches Abenteuer.<br />
Wundersam poetisch getanzte<br />
Begegnungen zwischen den Tieren<br />
und heitere Ballettmusik voller Freude<br />
ließen das hingerissene Publikum<br />
in ein tierisches Musiksommerfest<br />
eintauchen.<br />
INSZENIERUNG. Marie Stockhausen<br />
inszenierte den Ballettabend<br />
mit viel Gespür und Geschick<br />
für alle Tänzer. Die typischen<br />
Eigenschaften von ganz großen,<br />
aber auch klitzekleinen Tieren hat<br />
Fotos: Hirsch<br />
Stockhausen mit sicherem Blick für die<br />
tänzerischen Details in Szene gesetzt.<br />
Die Kleinsten und Kleinen konnten<br />
daher ebenso brillieren, wie die<br />
Großen. Ob nun Hühner und Hahn,<br />
Schildkröten, Esel, Eichhörnchen,<br />
Kängurus, Mehlwürmer, Kolibris,<br />
Fische oder Schwäne, jeder Teil der<br />
Geschichte und Satz im Stück nahmen<br />
das Publikum mit auf die Feier an der<br />
Waldlichtung. Ein Freudenrausch<br />
der Sinne im RathausSaal Telfs, der<br />
eindrucksvoll zeigte, dass Tanzen<br />
tatsächlich Träumen mit den Beinen<br />
sein kann. Zum Schluss meinte<br />
Marie Stockhausen: „Es war mir eine<br />
Freude!“ – uns auch!<br />
Herrlich bunt entführte die Ballettschule zusammen mit dem Orchester Concertino<br />
der Landesmusikschule Telfs das Publikum in eine tierische Phantasiewelt.<br />
<br />
24./25. Mai 2023<br />
Die Inszenierung des „Karneval der<br />
Tiere“ war ein Freudenrausch der<br />
Sinne.<br />
Marie Stockhausen (Inszenierung<br />
und Choreografie) in einer wunderbaren<br />
Interpretation des Schwans.<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Andreas Weissenbach – Doyen der Tiroler Kunstszene<br />
Ein Leben in Anekdoten: Ein Portrait des Völser Künstlers einmal anders<br />
Der 1925 geborene Künstler, in Imst und Ehrwald aufgewachsen<br />
und mit Lebensmittelpunkt in Völs, hat sehr viel erlebt und eine Vielzahl<br />
an unterschiedlichen Werken geschaffen. Die RUNDSCHAU<br />
durfte hinter die Kulissen blicken und hat Andreas Weissenbach in<br />
seinem Atelier besucht.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Ein regnerischer Nachmittag<br />
an einem Montag im Mai: Wir<br />
sitzen in Andreas Atelier, umgeben<br />
von ausdrucksstarken Grafiken,<br />
Aquarellen, Fasnachtsmasken,<br />
Drucken und vielem mehr. Andreas<br />
ist ganz in seinem Element, erläutert,<br />
erzählt und besteht auf einem Portrait<br />
der anderen Art: „Na, na es isch ja<br />
soviel gschrieben wordn über mei<br />
Leben, das müss ma nit wiederholen<br />
alles! Des miass ma andersch<br />
machen!“ Gesagt getan, also erst ein<br />
Kurzüberblick: Andreas Weissenbach<br />
begann nach dem Schulabschluss<br />
eine Malerlehre. Später, nach der<br />
Kriegsgefangenschaft in Jugoslawien,<br />
während derer seine Plakatmalerei<br />
begann, Studium an der Wiener<br />
Akademie der bildenden Künste und<br />
Lehrtätigkeit an der HTL Innsbruck.<br />
Weissenbach ergänzt: „Mit sechs<br />
Jahren bekam ich meinen ersten<br />
Malkasten zu Weihnachten und hab<br />
begonnen zu malen. Mein Vater<br />
hatte ja eine Farbenhandlung und<br />
hat immer wieder Bilder von einem<br />
deutschen Maler ausgestellt. Mein<br />
Zeichenlehrer an der Hauptschule<br />
in Imst hat mir die „Freiheit“<br />
gegeben, im Unterricht in der<br />
Klasse herumzugehen und anderen<br />
beim Zeichnen zu helfen. Wenn<br />
die Zeichenstunde begonnen hat,<br />
war ich der Erste, der die Stufen in<br />
den Zeichensaal hinaufgesaust ist.<br />
Dann hab ich die Lehre begonnen<br />
und konnte aber nach Innsbruck<br />
fahren und die Zeichenschule bei<br />
Toni Kirchmayr besuchen. 1943<br />
kam der Einberufungsbefehl,<br />
erst 1948 kam ich zurück. In der<br />
Kriegsgefangenschaft in Belgrad<br />
kamen sie drauf ‚Der isch ja gut zu<br />
gebrauchen für die Propaganda‘. Ich<br />
konnte Tito auswendig malen, so hab<br />
ich Arbeitsaufträge bekommen. Nach<br />
meiner Rückkehr hab ich in Innsbruck<br />
die Zeichenschule abgeschlossen. Um<br />
etwas zu verdienen, hab ich mit dem<br />
Kollegen August Stimpfl Küchen<br />
ausgemalt. Da saß ich später amal<br />
in irgendeiner Küche und hab gsagt<br />
‚Des isch ja meine‘ – alle haben<br />
verwundert gschaut, das war lustig.“<br />
„EINISPUCKEN IN DIE FAR-<br />
BE!“. „Das war an der Akademie in<br />
Die Tonskulptur „Die Ruhr“ ist in Erinnerung<br />
an die schwere Zeit in der<br />
Kriegsgefangenschaft in Jugoslawien<br />
entstanden. <br />
Wien, wir hatten als Unterrichtsfach<br />
Materialkunde. Unser Professor hat<br />
nämlich die ganze Farbindustrie für<br />
die Italiener aufgebaut nach dem<br />
Krieg. Da lernten wir alles, was<br />
mit Farben zu tun hat, zum Bespiel<br />
Farbenreiben und so weiter. Beim<br />
Farbenreiben braucht man eine<br />
Steinplatte und einen Läufer, mit<br />
dem man das Farbpulver mit Öl<br />
vermischt. Wir haben ein Zinkweiß<br />
bekommen und sollten ein Weiß<br />
reiben, brauchbar für künstlerische<br />
Zwecke. Ich hab gerieben und dann<br />
sulzte dieses Zinkweiß aus. So hab<br />
ich einfach einigspuckt beim Reiben<br />
– des hat der Professor gsehn und<br />
sich sehr gewundert. Er hatte nicht<br />
gewusst, dass man mit Spucke dieses<br />
Aussulzen beim Zinkweiß verhindern<br />
kann. Im Zeugnis bekam ich in<br />
Materialkunde dann ein „Vorzüglich“,<br />
da hab ich gstaunt. Kein anderer hat<br />
ein Vorzüglich kriagt“, schmunzelt<br />
Andreas.<br />
ANDREAS, KEIN „BÖMBELI-<br />
BAUER“. Andreas Weissenbach:<br />
„Der ehemalige Direktor vom<br />
Landesmuseum hat mich als<br />
„Allrounder“ bezeichnet. Ich hab ja<br />
alles gemacht (Anm der Verfasserin:<br />
Er macht auch heute noch alles<br />
selbst, inklusive der Holzrahmen für<br />
seine Bilder), nur der Kupferstich,<br />
des isch a Sache für sich. Des isch<br />
des Allerschwierigste. Und bei<br />
Radierungen gibt’s auch eigene<br />
Techniken, die viel Erfahrung<br />
Andreas Weissenbach fertigt neue Bilder in Öltechnik, die sich an den Aquarellen<br />
orientieren, die während der Aufenthalte in der Toskana mit dem Imster<br />
Künstler Erwin Reheis entstanden sind.<br />
Fotos: Bundschuh<br />
brauchen, es ist ja alles spiegelverkehrt.<br />
Ich war in einer Radierklasse an der<br />
Akademie, daher mache ich nach wie<br />
vor alles selber, zeichnen, ätzen und<br />
auch den Druck.“ Ehefrau Verena<br />
ergänzt lachend: „Für die Technik<br />
braucht man ja auch Säuren wie<br />
zum Beispiel Salpetersäure. In den<br />
90er Jahren sollte ich für Andreas in<br />
der Drogerie Frank in der Altstadt<br />
Salpetersäure und Eisenchlorid<br />
besorgen. Das war gerade die Zeit<br />
der Briefbombenattentate auf<br />
Bürgermeister Zilk und andere. Der<br />
Drogist musterte mich von oben<br />
bis unten und ließ mich schließlich<br />
schriftlich bestätigen, dass diese<br />
Materialien nur für grafische Zwecke<br />
gebraucht werden und nicht zum<br />
Bömbeli bauen. Da sind wir ganz<br />
genau erfasst worden.“ Andreas<br />
schmunzelt weiter: „Ja, das waren<br />
gefährliche Säuren. Der Ernst Fuchs<br />
war zwar in einer anderen Klasse an<br />
der Akademie, aber den Ätzraum<br />
haben wir gemeinsam genutzt. Der<br />
Fuchs war sich zu gut, die gefährliche<br />
Säure zu verwenden und sagte zu<br />
mir: ‚Du Andreas, i hab Zahnweh, i<br />
muaß zum Zahnarzt, tatsch ma Du<br />
die Platten ätzen?‘ I hab nur gsagt, ja<br />
gib her.“<br />
EIN BUMENSTRAUSS ZUM<br />
DANK. „Ich war 12 Jahre lang mit<br />
Erwin Reheis, dem Meister Erwin,<br />
im Sommer in der Toskana zum<br />
Malen. Es sind in dieser Zeit sehr<br />
viele meiner Aquarelle entstanden.“<br />
Über diverse Anekdoten dieser Zeit<br />
denkt Andreas nach, schmunzelt<br />
und schweigt. Dann plötzlich: „Wir<br />
waren zum Heimfahren fertig, haben<br />
bezahlt und wollten der Wirtin<br />
einen Blumenstrauß überreichen.<br />
Erwin und ich gingen in die kleine<br />
Blumenhandlung um Blumen zu<br />
kaufen. Der Erwin hat den Strauß<br />
bestellt, ich dachte das wird ein<br />
wunderbarer künstlerischer Strauß.<br />
Die Verkäuferin beginnt mit etwas<br />
Krepppapier, der Erwin sagte immer<br />
noch mehr Krepppapier und noch<br />
mehr Krepppapier und noch mehr<br />
Krepppapier, die paar Blumen sind<br />
in dem Haufen Krepppapier total<br />
untergegangen. Das war lustig. Wir<br />
haben dann das Ungetüm von Strauß<br />
überreicht mit einem mords Hallo, er<br />
hat unserer Wirtin aber sehr gefallen.<br />
Mit dem Erwin verstehe ich mich<br />
sehr gut, das waren schöne Zeiten.“<br />
TONPLASTIK „DIE RUHR“. Eine<br />
Tonfigur steht am Ofen im Atelier<br />
und weckt Aufmerksamkeit. „Ich hab<br />
die Figur geformt, gebrannt hat sie<br />
dann ein Freund eines Mitbewohners<br />
von mir, der beim Clemens<br />
Holzmeister Schüler war. Dadurch<br />
wurde Clemens Holzmeister auf<br />
mich aufmerksam und hat mich zu<br />
sich nach Kitzbühel eingeladen mit<br />
den Worten ‚Brot und Wein hab ich<br />
immer‘. Die Figur hab ich gemacht<br />
in Erinnerung an die schwere Zeit in<br />
der Kriegsgefangenschaft. Ich war auf<br />
Außenkommando und war an Ruhr<br />
erkrankt, wahnsinnig einfach. Wie<br />
ich ins Hauptlager zurückkomme<br />
ist der einzige Imster außer mir<br />
gestorben gewesen. Der hat ein<br />
Paket bekommen von zuhause, da<br />
waren Ölsardinen drin. Er hat mit<br />
den Zähnen die Dosen aufgemacht<br />
und obwohl er an Ruhr erkrankt<br />
war, hat er diese Dosen gegessen<br />
vor lauter Hunger. Das hat ihn das<br />
Leben gekostet.“ Ein interessanter<br />
Nachmittag mit einem Künstler, der<br />
seinesgleichen sucht und viel Stoff<br />
einfach zum Nachdenken mitgegeben<br />
hat. Die RUNDSCHAU bedankt sich<br />
herzlich!<br />
RUNDSCHAU Seite 32 24./25. Mai 2023
Der 2008 gegründete Kulturverein „Telfs Lebt“ nimmt sich sein Jubiläum<br />
zum Anlass, den Telfern mit Airbourne und Midriff als Support-Band<br />
ordentlich einzuheizen. Bereits 2017 hat das wilde Quartett<br />
aus Warrnambool den Rathaussaal zum Kochen gebracht. Denn:<br />
„Wo Airbourne spielt, ist das Bier immer kalt, das Publikum heiß, und<br />
die Musik kann nicht laut genug sein“, davon sind die Organisatoren<br />
überzeugt. Mit ihrem letzten Studioalbum „Boneshaker“ haben Frontmann<br />
Joel O’Keeffe, Gitarrist Jarrad Morrice und Bassist Justin Street<br />
ihren Aussie-Hardrock auf ein neues Level gehoben und den sicheren<br />
Hafen verlassen.<br />
Auf vielen großen Festivals wie<br />
Wacken, Download, Hellfest, Rock<br />
am Ring und Rock im Park haben<br />
die Hardrocker schon großartige<br />
Liveshows abgeliefert. So auch schon<br />
2017 im ausverkauften Rathaussaal.<br />
„Telfs Lebt“ für (Hard)-Rock und<br />
Metal. Wer Airbourne am 18. Juni<br />
um 20 Uhr live erleben möchte, muss<br />
also schnell sein. Die Partylöwen und<br />
Badboys sind bei ihren Konzerten,<br />
nach über 1.000 Shows, hochprofessionell.<br />
Erstmals machte die Band 2007<br />
mit ihrem Album „Runnin’ Wild“<br />
von sich reden. Dies gilt als eines der<br />
meistbesprochenen und bestbewerteten<br />
Debüts der jüngsten Hardrockgeschichte.<br />
„MetalHammer“ verlieh<br />
24./25. Mai 2023<br />
Purer Hardrock kehrt nach Telfs zurück<br />
Airbourne verwandelt zum Jubläum von „Telfs Lebt” erneut den Rathaussaal in ein Tollhaus<br />
Von Christina Hötzel<br />
(chh) Eröffnet wurden die Orgelklänge<br />
bereits getreu dem<br />
Motto „moving sound“. Im Licht<br />
von bunten Scheinwerfern bewegten<br />
sich die Tänzerinnen Sonja<br />
Golubkowa und Sophie Charlotte<br />
Becker elegant zu Musik von<br />
Buxtehude, Grigny und Bach.<br />
Der Stamser Stiftsoganist Elias<br />
Praxmarer gab nicht nur die einzelnen<br />
Werke zum Besten, sondern<br />
improvisierte dazwischen in eigenem<br />
Stil. Das Publikum wurde von den<br />
drei Künstlern in eine Welt aus<br />
Klang und Bewegung entführt und<br />
bedankte sich mit langem Applaus<br />
für die einzigartige Performance. Der<br />
nächste Termin der Reihe ist ebenso<br />
vielseitig. Die Gründer des Vereins<br />
„OrgelKlänge Telfs“ sind mit Werken<br />
von Guilmant, Rutter, Franck,<br />
Estermann, Brahms und Bach bei der<br />
Matinee am 27. Mai um 11 Uhr zu<br />
hören. Das Konzert in der Pfarrkirche<br />
Peter und Paul wird etwa 30 bis 45<br />
Minuten dauern. Der Eintritt zu den<br />
„OrgelKlängen“ ist kostenlos mit<br />
freiwilligen Spenden. Nähere Infos<br />
unter: www.orgelklaenge.at.<br />
ihnen den „Golden God-Award“ und<br />
Classic Rock kührte die Hardrocker<br />
zur „Best New Band“. Seither rollt der<br />
Rock&Roll-Train unaufhaltsam laut<br />
und wild.<br />
TIROLER SUPPORT-BAND<br />
FACHT DAS FEUER WEI<strong>TE</strong>R AN.<br />
Ihr Sound ist zwar rockig-erdig, aber<br />
auch „Midriff “ beherrschen das heiße<br />
Element. In den vergangenen Jahren<br />
wurde es etwas ruhiger um die<br />
Hardrock Institution aus dem Westen<br />
Österreichs, doch das Feuer miteinander<br />
Musik zu machen und kreativ<br />
zu sein, ist auch bei ihnen nicht erloschen.<br />
Nach 15 Jahren Bandgeschichte<br />
stehen sie immer noch für schnörkellosen<br />
Hardrock amerikanischer<br />
Prägung. Gemeinsam mit Airbourne<br />
Für Fans der härteren Klänge hat „Telfs Lebt“ zum Jubliläum Airbourne zurückgeholt,<br />
die den lautesten Eindruck hinterlassen haben. Foto: Veranstalter<br />
wird die kontinenteübergreifende<br />
Konzertnacht sicher unvergesslich.<br />
Die hemdsärmeligen Headbanger<br />
holzen kompromisslos ab. Ihre Komfortzonen<br />
und den sicheren Hafen<br />
haben beide Bands schon längst verlassen.<br />
Also auf zu neuen Rockufern<br />
bei diesem ganz besonderen Konzert<br />
zur 15-Jahrfeier. Der Verein mit knapp<br />
OrgelKlänge Telfs sind eröffnet<br />
„Moving sounds“ leiten zur Matinee der Vereinsgründer über<br />
Vergangene Eröffnung am 13. Mai: Der Konzertabend „Orgel und Tanz“ war<br />
ein voller Erfolg.<br />
Foto: OrgelKlänge Telfs<br />
300 Mitgliedern blickt auf über 70 erfolgreiche<br />
Events zurück. Tickets unter:<br />
www.oeticket.com.<br />
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Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
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Elias<br />
Eltern: Sarah Fink und<br />
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Leo<br />
Eltern: Madlin und<br />
Johannes Scherl<br />
aus Haiming<br />
Geburtstag: 22.4.2023<br />
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Emilia<br />
Eltern: Stefani und<br />
Thomas Rüf<br />
aus Zams<br />
Geburtstag: 28.3.2023<br />
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RUNDSCHAU Seite 33<br />
Damit nichts fehlt, wenn’s Baby kommt!
T ERMINKALENDER<br />
Donnerstag, 25. Mai bis Mittwoch, 31. Mai<br />
DONNERSTAG 25. Mai<br />
Kulturorte<br />
Mieminger Plateau<br />
AL AIRE – Grupo Flamenco,<br />
Donnerstag, 25. Mai 2023 – 19.30<br />
Uhr, Gemeindesaal Mieming, Tiefe<br />
Leidenschaft und rhythmische<br />
Musik gesungen und getanzt.<br />
www.mieminger-plateau.at<br />
Lyrik und mehr<br />
Telfs. Im Rahmenprogramm der<br />
Ausstellung „telfsart“ findet am<br />
Donnerstag, dem 25. Mai, um<br />
19.30 Uhr in der Villa Schindler<br />
eine Lesung mit Sabine Schletterer<br />
und Georg Tilzer statt.<br />
Die beiden Telfer Wortkünstler<br />
präsentieren ihre literarischen<br />
Werke das erste Mal vor heimischem<br />
Publikum! Kulturbeitrag:<br />
5 Euro. Kartenvorverkauf zu den<br />
Öffnungszeiten der Bücherei &<br />
Spielothek.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Polling. Die Musikkapelle lädt<br />
am Donnerstag, dem 25. Mai,<br />
herzlich zum Tag der offenen<br />
Tür ein. Egal ob Schlagzeug oder<br />
Tuba, Klarinette oder Flügelhorn,<br />
jedes Instrument hat seinen eigenen<br />
Charme und Platz in der Kapelle.<br />
Von 16 bis 18 Uhr möchten<br />
euch die Musikanten im Probelokal<br />
(Vereinshaus) die verschiedenen<br />
Instrumente vorstellen und<br />
euch erste Infos zum Erlernen des<br />
gewünschten Instruments geben.<br />
DONNERSTAG<br />
Sommerkonzert<br />
Seefeld. Im Rahmen der Sommerkonzerte<br />
wird ein buntes<br />
und unterhaltsames Konzertprogramm<br />
geboten. Am Donnerstag,<br />
dem 25. Mai, um 20.30 Uhr<br />
im Kurpark: Open-Air-Konzert<br />
der Blaskapelle Simmerinka.<br />
Der Eintritt ist frei, die Musiker<br />
freuen sich über viele Besucher.<br />
Vortrag<br />
Telfs. Im Eltern-Kind-Zentrum<br />
findet am Donnerstag, dem<br />
25. Mai, ein Vortrag zum Thema<br />
„Mama, Papa, Frau und<br />
Mann?“ statt. Navigationshilfen<br />
zwischen der Elternrolle und der<br />
Paarbeziehung. Referent: Bernhard<br />
Moritz, MSc - Dipl. Paarund<br />
Sexualtherapeut. Beginn ist<br />
um 19 Uhr.<br />
FREITAG<br />
Feuerwehrfest<br />
Reith. Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Reith lädt am Freitag, dem<br />
26. Mai, ab 19 Uhr zur fetzigen<br />
Blaulichtparty Vol. 2 im Festzelt.<br />
Für stimmungsvolle Musik sowie<br />
coole Drinks und Snacks wird gesorgt<br />
- alles um 3 Euro.<br />
Bücherei Jazz<br />
Kematen. In der Bücherei findet<br />
am Freitag, dem 26. Mai, und<br />
am Samstag, dem 27. Mai, je ein<br />
Konzert mit drei Jazz-Studenten<br />
aus Tirol statt: Felix Niederstätter<br />
(Orgel), Raphael Besler (Gitarre)<br />
und Jonas Lick (Schlagzeug). Beginn<br />
ist jeweils um 20 Uhr.<br />
31.5. ZIRL | 1.6. LANDECK<br />
2.6. EHRWALD | 7.6. HAIMING<br />
www.evento.tirol<br />
Tickets: Ö-Ticket, alle Raiffeisenbanken<br />
25. Mai<br />
26. Mai<br />
rundschau.at<br />
WEB<br />
SAMSTAG<br />
Orgelklänge<br />
Telfs. Die Gründer des Vereins<br />
OrgelKlänge Telfs „Johanna<br />
Strickner und Simon Brandlechner“,<br />
präsentieren am Samstag,<br />
dem 27. Mai, Werke von<br />
Guilmant, Rutter, Franck, Estermann,<br />
Brahms und Bach. Beginn<br />
ist um 11 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Peter & Paul. Eintritt: freiwillige<br />
Spenden.<br />
Pfingstmarkt<br />
Seefeld. Ein Bauernmarkt der<br />
besonderen Art findet am Samstag,<br />
dem 27. Mai, von 10 bis 16<br />
Uhr am Seefelder Dorfplatz statt.<br />
Die weitläufige Fußgängerzone<br />
bietet den idealen Ort für gemütliches<br />
Schlendern und Bummeln<br />
und sich am regionalen Bauernmarkt<br />
mit Schmankerln und<br />
Besonderheiten verwöhnen zu<br />
lassen. Shopping & Genuss liegen<br />
in Seefeld schon immer nah<br />
beisammen und zahlreiche Terrassen<br />
laden zum Verweilen ein.<br />
MITTWOCH<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Gries. Am Mittwoch, dem 31.<br />
Mai, findet eine Mutter-Eltern-<br />
Beratung von 9 bis 12 Uhr im<br />
alten Gemeindehaus statt. Sie<br />
haben die Möglichkeit, mit dafür<br />
ausgebildeten Leuten alle Fragen<br />
rund ums Baby zu erörtern. Es<br />
wird die Entwicklung Ihres Kindes<br />
beobachtet und es werden<br />
verschiedene Erziehungsprobleme<br />
besprochen.<br />
27. Mai<br />
31. Mai<br />
81. Trialog<br />
Miteinander reden auf Augenhöhe<br />
zum Thema: „Freundschaft<br />
und Beziehung“ TRIALOG am<br />
Mittwoch, dem 31. Mai von 15<br />
bis 17 Uhr in der Kirchstraße<br />
12 in Telfs. Nähere Infos: www.<br />
psptirol.org oder Tel. 0676 83553<br />
5816<br />
Windelzwerge<br />
Telfs. Damit Bücher ein vertrauter<br />
Wegbegleiter durch das Leben<br />
werden können, braucht es die<br />
frühe Begegnung mit dieser Welt.<br />
Am Mittwoch, dem 31. Mai, treffen<br />
wir uns um 9 Uhr mit den<br />
Kleinkindern, die schon gut auf<br />
ihren eigenen Füßen unterwegs<br />
sind, um 10.30 Uhr mit den Babys<br />
und Krabbelkindern. Gemeinsam<br />
werden wir spielen, lachen, tanzen<br />
und natürlich vorlesen... Anmeldung<br />
erbeten bis 30. Mai per<br />
SMS unter 0676 83038267.<br />
DIVERSES<br />
Kirchenkonzert<br />
Völs. Am Freitag, dem 2. Juni,<br />
um 20.30 Uhr in der Pfarrkirche:<br />
Kirchliche Klänge im neuen<br />
Gewand mit Elias Praxmarer,<br />
Viktor Praxmarer und Markus<br />
Kuen. Drei junge Tiroler<br />
Musiker haben sich zu einem<br />
spielfreudigen Ensemble zusammengefunden<br />
und präsentieren<br />
schwungvolle Bearbeitungen<br />
und Werke von J. S. Bach bis E.<br />
Praxmarer. Eintritt: freiwillige<br />
Spenden.<br />
Rumänienhilfe<br />
Inzing. Am Samstag, dem 3.<br />
Juni, findet von 8.30 bis 11.30<br />
Uhr die Rumäniensammlung<br />
statt. An der Sammelstelle beim<br />
Jugendheim (Salzstraße 20) können<br />
Güter des täglichen Bedarfs<br />
abgegeben werden. Bitte Bekleidung,<br />
Lebensmittel... in Kartons<br />
(sortiert) verpacken und diese<br />
beschriften.<br />
Benefizausstellung<br />
Telfs. Die Ausstellung „Miteinander<br />
– Füreinander 50 Jahre<br />
VG Telfs“ kann noch bis 16. Juni<br />
in der Raiffeisengalerie besichtigt<br />
werden. Es werden Arbeiten von<br />
Schülern des BRG/BORG Telfs<br />
gezeigt. Diese Ausstellung ist keine<br />
Verkaufsausstellung. Gerne<br />
kann aber eine Spende zugunsten<br />
der Vinzenzgemeinschaft Telfs in<br />
die Spendenbox geworfen werden.<br />
Bauernmarkt<br />
Telfs. Jeden Donnerstag findet<br />
von 8 bis 12 Uhr beim Inntalcenter<br />
ein Bauernmarkt mit<br />
regionalen Produkten statt. Kartoffeln,<br />
Speck, Brot, Honig, Edelbrände<br />
und viele andere Köstlichkeiten<br />
werden angeboten.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Telfs. Wenn täglicher Alkoholkonsum<br />
zu deinem Problem wird<br />
und du damit aufhören willst,<br />
dann komm zu uns! Wir, die<br />
Gruppe der Anonymen Alkoholiker<br />
Telfs, beraten und begleiten<br />
dich völlig anonym, kostenlos,<br />
unverbindlich und absolut<br />
vertraulich. Jeden Montag von<br />
18.30 bis 20 Uhr in den Räumen<br />
des Sozialsprengels Telfs,<br />
Kirchstraße 12. Oder ruf an: Tel.<br />
0664 51658 80, täglich 19 bis 22<br />
Uhr. Infos unter www.anonymealkoholiker.at.<br />
Computeria<br />
Telfs. Die Computeria ist jeden<br />
Donnerstag (während der<br />
Schulzeiten) von 14.30 bis 16.30<br />
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an die digitale Welt finden möchten!<br />
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Mitgliedsbeitrag: Euro 30,-/<br />
Jahr. Infos: computeria-telfs.at<br />
Männer-Beratungsstelle<br />
Telfs. Die psychosoziale Beratung<br />
im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
kann jeden Freitag<br />
von 14 bis 17 Uhr nach telefonischer<br />
Vereinbarung kostenlos<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
Die neue Beratungsstelle bietet<br />
Unterstützung für Männer und<br />
männliche Jugendliche, die in einer<br />
emotionalen bzw. besonderen<br />
Problem- oder Entscheidungssituation<br />
stecken und diese nicht<br />
mehr allein lösen können und<br />
wollen. Die Beratung ist anonym,<br />
vertraulich und unterliegt einer<br />
hohen Verschwiegenheit. Terminvereinbarung<br />
unter: 05262<br />
654 79.<br />
Demenzcafé<br />
Telfs. Jeden 2. Donnerstag im<br />
Monat von 16 bis 18 Uhr, Tagesbetreuung<br />
„Griaß enk“, Hanffeldweg<br />
2c. Angehörigentreffen,<br />
mit Kurzvorträgen mit anschließender<br />
Fragestellung und Erfahrungsaustausch.<br />
Die Betroffenen<br />
können in der Zeit in der Tagesbetreuung<br />
„Griaß enk“ betreut<br />
werden. Anmeldung unter Tel.<br />
0676 83038 5051.<br />
Mobile Jugendarbeit<br />
Telfs. Das Büro „MoJa“ in der<br />
Kirchstraße ist jeden Donnerstag<br />
von 14 bis 17 Uhr als Anlaufstelle<br />
bei Fragen und Anliegen<br />
aller Art geöffnet. Jeder Jugendliche<br />
findet hier ein offenes Ohr.<br />
Es gibt ein Monatsprogramm der<br />
„MoJa“ mit Angeboten zur alternativen<br />
Freizeitgestaltung, welches<br />
über Instagram unter #telfsmoja<br />
öffentlich gemacht wird.<br />
Bücherei Inzing<br />
Inzing. Die Bücherei (Kirchgasse<br />
5) hat wie folgt geöffnet: Dienstag<br />
und Freitag jeweils von 16 bis<br />
18 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 24./25. Mai 2023
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Pflegeprozesses<br />
• Personaleinsatzplanung und Dienstplankoordination<br />
• Coaching und Motivation der MitarbeiterInnen<br />
Anforderungsprofil:<br />
• Ausbildung als DGKP nach GuKG<br />
• Abgeschlossene Ausbildung für Führungskräfte (gemäß §65a<br />
GuKG) oder die Bereitschaft diese zu absolvieren (Voraussetzung<br />
für die Einstufung GK 11)<br />
• Berufserfahrung im Pflegebereich<br />
• Empathische, lösungsorientierte und wertschätzende Führungsweise<br />
sowie Teamfähigkeit<br />
• Persönliches Engagement und Freude am Umgang mit<br />
pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen<br />
Wir bieten:<br />
• Voll- oder Teilzeitbeschäftigung<br />
• Unterstützung in der Einarbeitung<br />
• Hohe Eigenverantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
• Laufende Fort- und Weiterbildungsangebote<br />
• Die Einstufung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-<br />
Vertragsbedienstetengesetzes 2012, LGBI. Nr. 119/2011 in der<br />
jeweils geltenden Fassung, Entlohnungsgruppe GK 11/01<br />
Das monatliche Mindestgehalt beträgt € 4.549,26 brutto (bei Vollzeit)<br />
Das angeführte Mindestgehalt bei der ausgeschriebenen Stelle kann aufgrund von<br />
Qualifikation, Vordienstzeiten, Zulagen und gesetzlichen Vorschriften gegebenenfalls<br />
höher sein.<br />
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Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />
sende bitte an:<br />
Wohn- und Pflegeheim St. Josef, Unterlängenfeld 78<br />
6444 Längenfeld oder per Mail an HL Herrn Auer Patrick<br />
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RUNDSCHAU Seite 36 24./25. Mai 2023
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Bereitschaft zur Überzahlung<br />
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telefonisch unter 05412/66 88 5<br />
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RUNDSCHAU Seite 37
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RUNDSCHAU Seite 39
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nachzulesen auf: rundschau.at/epaper<br />
I<br />
MST<br />
Neuer Strukturplan in Pflege soll mehr Flexibilität bringen<br />
(mel) In Tirol gibt es 93 Pflege- und<br />
Altenheime, die mit dem Land Tirol Leistungsvereinbarungen<br />
getroffen haben.<br />
Galten die letzten 10 Jahre für alle dieselben<br />
Richtlinien, so soll im neuen Plan um<br />
Pflege und Betreuung mehr auf individuelle<br />
Bedürfnisse der einzelnen Gemeinden,<br />
Pflegeeinrichtungen und des Personals<br />
geachtet werden. Im Bezirk Imst<br />
sorgen zehn Pflege- und Altenheime mit<br />
rund 360 Betreuungskräften für über 400<br />
pflegebedürftige Menschen. Zusätzlich<br />
kümmern sich sieben Organisationen,<br />
mit etwa 130 Pflegekräften, um rund<br />
1.100 Menschen in der mobilen Pflege<br />
und im betreuten Wohnen. Bei einer<br />
Sitzung und Pressekonferenz zum neuen<br />
Vorschlag über den Strukturplan Pflege<br />
2023 bis 2033, waren sich alle einig, dass,<br />
aus den Erfahrungen der letzten Jahre<br />
dieser flexibler und individueller gestaltet<br />
werden muss. Für Bedarfserhebungen<br />
wurden neben den vier Planungsverbandvorständen<br />
des Bezirkes Imst auch<br />
die Pflegedienstleiter befragt und mit<br />
ins Boot genommen. Dieser Schritt steht<br />
auch für Gesundheitslandesrätin Cornelia<br />
Hagele im Vordergrund, konnte gerade<br />
bei der Coronakrise nicht flexibel genug<br />
reagiert werden. „Es gibt nicht nur einen<br />
Weg. Wir müssen flexibler werden, denn<br />
auch das Leben ist nicht planbar.“ sagte<br />
Hagele und erklärte die neuen Vorsätze<br />
um den Pflegedienst zu unterstützen. Ansätze<br />
dafür sind eine bessere Zusicherung<br />
in der ganztägigen Kinderbetreuung,<br />
flexiblere Dienstpläne, mehr Führungskräfteschulungen<br />
und das Erweitern der<br />
Einsatzgebiete.<br />
Pflegestelle Obmann Hansjörg Falkner,<br />
Kathrin Hörschläger von der Stabstelle,<br />
Bezirkshauptfrau Eva Loidhold, Pflegelandesrätin<br />
Cornelia Hagele und Vorständin<br />
der Pflege des Landes Kathrin<br />
Eberle befürworten flexiblere Pflege in<br />
allen Belangen.<br />
RS-Foto: Burger<br />
L<br />
ANDECK<br />
Festschrift „100 Jahre Stadt Landeck“ ist kostenlos<br />
(dgh) Die Stadt Landeck hat anlässlich<br />
des Stadterhebungsjubiläums eine<br />
72-seitige Festschrift in Auftrag gegeben:<br />
Manfred Jenewein und Roman<br />
Spiss blicken zurück, Peter Heimerl<br />
und Friedrich Falch hingegen auch<br />
nach vorne. Insgesamt lässt sich die<br />
Stadt das Jubiläumsjahr rund 150.000<br />
Euro kosten, vorgesehen sind Konzerte,<br />
Lesungen, natürlich ein Festakt<br />
(Anfang Juli), eine Erweiterung des<br />
25 Jahre alten Landecker Stadtbuches<br />
um einen zweiten Teil oder eben die<br />
Festschrift. Helmut Wenzel – ein „eingeborener“<br />
Landecker und als ehemaliger<br />
Journalist im Bezirk auch beruflich<br />
stets mit der Bezirkshauptstadt<br />
befasst – hat die Arbeiten koordiniert.<br />
Die Festschrift wurde in einer Auflage<br />
von 2.000 Stück gedruckt (Nachdruck<br />
möglich) und wird den Landeckern<br />
kostenlos zugänglich gemacht (u. a.<br />
im Meldeamt) und kann auch von der<br />
stadthomepage heruntergeladen werden<br />
(www.landeck.tirol.gv.at/100_Jahre_Stadt_Landeck/Festschrift).<br />
Johannes Schönherr, Friedrich Falch, Peter Heimerl, Helmut Wenzel und StR<br />
Peter Vöhl (v. l.) präsentierten die Festschrift.<br />
RS-Foto: Haueis<br />
R<br />
EUT<strong>TE</strong><br />
Volksschulen setzen Zeichen gegen Elterntaxis - Projekt „Autofreier Schulweg“<br />
(sk) Die Zahl der Kinder, die von<br />
ihren Eltern mit dem Auto zur Schule<br />
gebracht und wieder abgeholt werden,<br />
steigt im Bezirk Reutte seit Jahren<br />
deutlich. Neben dem tagtäglichen<br />
Verkehrschaos vor den Schulen<br />
bringt diese Entwicklung auch andere<br />
Probleme mit sich: Der Schulweg<br />
als Bewegungs- und Begegnungsraum<br />
geht verloren. Das Bestreiten<br />
des gemeinsamen Schulweges zu Fuß<br />
oder mit dem Rad stärkt schließlich<br />
die soziale Bindung zwischen<br />
den Kindern, fördert die Bewegung<br />
im Alltag, hilft bei der Entwicklung<br />
von Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein<br />
– und ist ganz<br />
nebenbei gut für Klima und Umwelt.<br />
Fünf Volksschulen im Bezirk (2x<br />
Reutte, Bach, Holzgau und Steeg)<br />
starteten bereits zum Beginn des<br />
Sommersemesters 2023 ein Pilotvorhaben,<br />
das Schüler und Schülerinnen<br />
dazu motiviert, ohne Elterntaxi zur<br />
Schule zu kommen. Die Volksschulen<br />
veranstalten einen Wettbewerb:<br />
Es werden „Autofrei zur Schule“-<br />
Tage gesammelt und diese in einem<br />
Kalender festgehalten. Für 100 Tage<br />
„Autofrei zur Schule“ erhält die Klasse<br />
2 Euro für die Klassenkasse. Das<br />
Preisgeld wird von den Ausschüssen<br />
der beteiligten Gemeinden bzw. von<br />
Sponsoren zur Verfügung gestellt.<br />
Zum Ende des Sommersemesters<br />
werden die Erfahrungen im Pilotvorhaben<br />
evaluiert, eine Ausweitung<br />
auf alle Volksschulen im Bezirk wird<br />
angestrebt.<br />
Stolz präsentieren die Schüler ihr<br />
Wettbewerbsplakat (GR Margit Dablander,<br />
Bgm. Günter Salchner (v.l.).<br />
Foto: Katrin Santer-Astl<br />
RUNDSCHAU Seite 40 24./25. Mai 2023
S PORT<br />
TC Telfs unterliegt TC Dornbirn<br />
Ersatzgeschwächter Auftritt: 2:7–West-Derby am Birkenberg ging klar an die Vorarlberger<br />
Nichts zu ernten gab es am vergangenen Samstag für den TC Telfs.<br />
Die Oberländer verloren in der 2. Bundesliga ihr zweites Heimspiel<br />
gegen den TC Dornbirn deutlich mit 2:7. Allerdings mussten die<br />
Hausherren ersatzgeschwächt antreten.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Bei schwül-warmen Bedingungen<br />
am Birkenberg starteten die Telfer<br />
mit Sandro Kopp als Nummer 1 in<br />
diese Begegnung. Kopp ließ sich<br />
dann auch nicht zweimal bitten, und<br />
entschied seine Partie gleich recht<br />
deutlich für sich – nämlich in 2:0-Sätzen.<br />
Den zweiten Punkt für die ersatzgeschwächten<br />
Heimischen holte<br />
Jan Neuburger-Higby (2:0). Aufgeben<br />
Aufgeben (gesundheitliche Gründe)<br />
mussten ihre Partien jeweils im zweiten<br />
Satz (nach einem 0:1-Satz-Rückstand)<br />
sowohl Julian Schubert als<br />
auch Tobias Jesacher. Alle weiteren<br />
vier Einzel und auch die drei Doppel<br />
gingen für die Tiroler verloren. Endstand:<br />
2:7 (5:14 Sätze, 59:93 Games).<br />
In den nächsten beiden Runden muss<br />
der TC Telfs auswärts antreten: Am<br />
27. Mai bei UTC Strassburg, und<br />
am 29. Mai bei ÖTB TV Uhrfahr 1.<br />
PS: Telfs hat in der ersten Runde zu<br />
Hause die Sportunion Klagenfurt 1<br />
mit 7:2 bezwungen. Aktueller Tabellenführer<br />
ist Dornbirn (drei Siege<br />
aus drei Spielen), Telfs rangiert auf<br />
Platz drei (ein Sieg, eine Niederlage<br />
aus zwei Spielen). In der Tiroler Liga<br />
Herren siegte der TC Telfs gegen den<br />
TK IEV mit 7:2, die Tiroler Liga Damen<br />
siegten beim TC Hippach mit<br />
6:1. Die Herren 3 des TC Telfs siegten<br />
gegen den TC Prutz mit 5:4, die Damen<br />
+45 verloren gegen TC Sparkasse<br />
West mit 0:7.<br />
Sandro Kopp siegte in seinem Einzel glatt mit 2:0.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Jubelnde Schwimmer<br />
Zahlreiche gute Platzierungen erkämpft<br />
(chh) Vorletztes Wochenende fand im Tivoli in Innsbruck das<br />
neunte internationale Innsbruck Swim Meeting statt. Entgegen der<br />
schlechten Wettervorhersage kam am Nachmittag sogar noch die<br />
Sonne heraus und machte den ohnehin schon großartigen Tag noch<br />
besser für die Kinder des Schwimmklubs (SK) Leutasch.<br />
Vom Pech verfolgt: Sowohl Tobias<br />
Jesacher, als auch...<br />
...Julian Schubert mussten w.o. geben.<br />
Vital Leuch unterlag sowohl im Einzel<br />
als auch im Doppel mit Sandro Kopp.<br />
24./25. Mai 2023<br />
Jan Neuburger-Higby holte den zweiten<br />
Sieg für den TC Telfs.<br />
Hatten Grund zu jubeln, die fünf Kinder des Schwimmklubs Leutasch erkämpften<br />
sich gute Platzierungen auf dem Siegertreppchen.<br />
Foto: SK Leutasch<br />
Mit fünf Kids ging der SK Leutasch<br />
an den Start und zeigte groß<br />
auf. Chrisi holte sich gleich zwei Medaillen:<br />
Bronze in 50 Meter Rücken<br />
und in 100 Meter Brust. Auch Lars<br />
schnappte sich seine erste silberne<br />
Medaille in 100 Meter Brust. Elena,<br />
Theo und Hidde waren zum ersten<br />
Mal bei einem Bewerb im 50 Meter<br />
Außenbecken dabei und erschwammen<br />
einige neue Bestzeiten. Ein<br />
großes Dankeschön geht deshalb an<br />
das Trainerteam mit Ben, Anja, Laura<br />
und Simone sowie an die Sponsoren<br />
Sport Norz, Aquasports sowie die Gemeinden<br />
Seefeld und Reith.<br />
RUNDSCHAU Seite 41
R EGIONALLIGA TIROL – OBERES PLAY OFF<br />
„Säbelzahntiger“ sterben den Chancentod<br />
Trotz überzeugender Leistung unterliegt Telfs Fügen deutlich mit 1:4 - zweieinhalbwöchige Pause sorgt für Unverständnis<br />
(fly) „So einen Querlauf habe ich noch nicht oft erlebt. Gut, dass<br />
uns das im oberen und nicht im unteren Play Off passiert.“ Selbst der<br />
schon lange im Trainergeschäft tätige Werner Rott wirkte nach dem<br />
fünften sieglosen Spiel in Folge ratlos. Dass seine Mannschaft seit<br />
der Punkteteilung nur magere vier Zähler holte, hat einen speziellen<br />
Grund: Die mangelhafte Chancenverwertung.<br />
Julius Perstaller traf zum 1:0, scheiterte danach mehrfach in aussichtsreicher<br />
Position.<br />
Fotos: sportszene.tirol<br />
SV <strong>TE</strong>LFS – SV FÜGEN 1:4 (1:3).<br />
Tore: Perstaller (11.); Hussl (16., 52.),<br />
Gründler (26.), Egger (38.). Auch gegen<br />
Fügen starben seine „Säbelzahntiger“<br />
den Chancentod. Dabei gelang<br />
ein Auftakt nach Maß. Julius Perstaller<br />
zeigte sich nach elf Minuten für<br />
das 1:0 verantwortlich. Wenig später<br />
setzte Michael Augustin einen Ball an<br />
den Pfosten. Kurz darauf allerdings die<br />
erste kalte Dusche. Beim Versuch einen<br />
harmlosen Ball zu klären, rutschte<br />
Goalie Tobias Rottensteiner aus, Fügens<br />
Stefan Hussl brauchte nur noch<br />
Danke zu sagen. Von diesem Ausrutscher<br />
verunsichert, machte Rottensteiner<br />
– musste kurzfristig für Christoph<br />
Häfele, der sich beim Aufwärmen<br />
verletzte, in den Kasten – auch in weiterer<br />
Folge nicht den sichersten Eindruck.<br />
„Ihn trifft an der Niederlage<br />
aber die geringste Schuld. Er hat erst<br />
knapp vor Anpfiff erfahren, dass er<br />
spielt. Dass du bei so einem Kaltstart<br />
dann nervös bist, ist doch völlig normal.<br />
Und hätten wir unsere Chancen<br />
alle genutzt, hätten auch die vier Gegentore<br />
nichts getan“, haderte Rott<br />
weniger mit der Defensivleistung als<br />
wieder einmal mit der mangelhaften<br />
Chancenverwertung. „Ehrlich gesagt<br />
weiß ich nicht, wo ansetzen. Denn bis<br />
zum gegnerischen Strafraum machen<br />
wir alles richtig. Aber ab dann haben<br />
wir die Seuche am Fuß. Allein in den<br />
letzten drei Spielen müssen wir 15 bis<br />
20 Tore schießen. Diesmal hatten wir<br />
fünf, sechs Hunderter.“<br />
Aber Rund will derzeit einfach nicht<br />
in Eckig. Zu allem Überdruss scheiterte<br />
der ansonsten so sichere Elfmeterschütze<br />
Julius Perstaller auch noch<br />
vom Punkt. „Es ist eine Mischung<br />
FC SEEFELDER PLA<strong>TE</strong>AU – SPG<br />
PITZTAL 1:2 (0:1). Tore: Holzer (82.);<br />
Kollegger (25. Eigentor), Eiter (51.).<br />
Allerdings nicht mehr für den FC Seefelder<br />
Plateau. Für den geht es nach<br />
der überraschenden Heimpleite gegen<br />
Pitztal nur noch um die berühmte<br />
goldene Ananas. In Abwesenheit von<br />
Trainer Gregor Eisenbeutl bezogen die<br />
Plateau-Kicker die zweite Heimpleite<br />
in Folge, mussten sich am Ende mit<br />
1:2 geschlagen geben.<br />
FC PAZNAUN - FC FRITZ OBER-<br />
HOFEN/PFAFFENHOFEN 5:3 (3:3).<br />
Tore: Zangerle (13., 31.), Eigentler<br />
(42. Eigentor), Schmid (67.), Kathrein<br />
(85.); Kofler (5.), Waldeck (17.), S.<br />
Yilmaz (24.). Gelb/Rot: Ladurner (43.<br />
Telfs mit Michael Schennach (links) und Florian Ribis (rechts) musste sich<br />
Fügen (Alexander Gründler) mit 1:4 geschlagen geben.<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
Rennen um die goldene Ananas<br />
Nach Oberhofen/Pfaffenhofen verabschiedet sich auch Seefeld vom Aufstiegskampf<br />
Vier Runden sind in der Gebietsliga noch zu absolvieren. Die wichtigsten<br />
Entscheidungen sind aber längst gefallen. So steht Tarrenz<br />
mehr oder weniger als Absteiger fest und ist der Götzener Meistersekt<br />
nicht nur eingefüllt sondern nahezu tiefgefroren. Lediglich das<br />
Rennen um Platz zwei ist noch offen.<br />
Foul/Oberhofen/Pfaffenhofen). Es<br />
bleibt dabei: Oberhofens Kicker sind<br />
auf fremden Plätzen weiterhin gern gesehene<br />
Gäste. Im elften Auswärtsspiel<br />
setzte es die achte Pleite. Dabei sah es<br />
in Kappl lange Zeit gut aus, führten<br />
Eigentler & Co. nach etwas mehr als<br />
20 Minuten mit 3:1. „Alles in allem ist<br />
die Niederlage verdient. Auch wenn<br />
vielleicht ein Punkt drinnen gewesen<br />
wäre. Aber wenn du auswärts drei<br />
Tore schießt und das am Ende dann<br />
doch nicht reicht, sagt das einiges über<br />
die Abwehrleistung aus“, sprach Trainer<br />
Miroslav Rikanovic von „dummen<br />
Toren, die wir bekommen haben“.<br />
FC VILS - SU INZING 5:0 (1:0).<br />
Tore: Bailom (26.), Hummel (53.),<br />
aus Pech, Unvermögen und fehlender<br />
Kaltschnäuzigkeit“, bringt es der Telfs-<br />
Coach auf den Punkt. „Und auf der<br />
anderen Seite werden wir für jeden<br />
Fehler eiskalt bestraft. Auf Dauer ist<br />
das frustrierend.“ Wenig Spaß hat Rott<br />
auch mit der zweieinhalbwöchigen<br />
Pause. Nach dem Derby in Imst (am<br />
Mittwoch nach Red. Schluss) gilt es<br />
erstmal die Füße hoch zu lagern, ehe es<br />
am 10. Juni gegen Schwaz zum letzten<br />
Saisonspiel kommt. „Auf der einen Seite<br />
spielst du zahlreiche englische Wochen,<br />
wo kaum Zeit zur Regenration<br />
bleibt, und dann hast du eine Runde<br />
vor Schluss so eine lange Pause. Das ist<br />
für mich unverständlich.“<br />
RL TIROL - OPO<br />
1. SPG Silz/Mötz 6 71:45 35<br />
2. SC Schwaz 6 64:43 27<br />
3. SC Imst 5 70:49 25<br />
4. SV Fügen 5 54:50 22<br />
5. SV Telfs 6 54:55 20<br />
Holl (65.), Ostheimer (82.), Wörle<br />
(90.). Im Duell der zwei schlechtesten<br />
Rückrundenteams der Liga setzte es<br />
für Inzing eine empfindliche Schlappe.<br />
Die mit nur zwölf Feldspielern angereisten<br />
Gäste wehrten sich lange Zeit<br />
erfolgreich. Mit dem Treffer zum 0:3<br />
nach etwas mehr als einer Stunde war<br />
die Gegenwehr allerdings gebrochen.<br />
Am Ende stand mit einem deutlichen<br />
0:5 die siebte Pleite in Folge.<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. SV Götzens 22 99:23 54<br />
2. SK Rum 22 70:40 45<br />
3. SPG Rinn/Tulfes 22 55:32 42<br />
4. Seefelder Plateau 22 43:29 39<br />
5. FC Paznaun <strong>21</strong> 53:36 38<br />
6. SPG Pitztal 22 36:39 36<br />
7. Oberhofen/Pfaffenfofen 22 64:49 34<br />
8. SPG Axams/Grinzens 22 52:48 33<br />
9. FC Vils 20 44:29 32<br />
10. SPG Rietz/Stams 22 46:47 29<br />
11. SV Fritzens 22 34:76 <strong>21</strong><br />
12. SVG Reichenau 1b 22 34:59 17<br />
13. SU Inzing 22 30:70 14<br />
14. Tarrenz <strong>21</strong> 18:101 6<br />
RUNDSCHAU Seite 42 24./25. Mai 2023
H YPO TIROL LIGA<br />
Zum 40iger brauchte es beinahe Baldrian<br />
Völser Kicker schenken Trainer Hannes Brecher zum Geburtstag wichtigen Last-Minute-Sieg – Kematen kassiert spät Ausgleich<br />
(fly) Baldrian gilt als wirksames Mittel gegen Nervosität und soll<br />
auch beim Schlafen helfen. Gut möglich, dass sich Völs-Coach Hannes<br />
Brecher im Spiel gegen Mayrhofen der beruhigend wirkenden Tropfen<br />
bediente. Zum einen war Brecher noch ob der vorangehenden<br />
40er Feier leicht angeschlagen, zum anderen strapazierten Hesina &<br />
Co. sein Nervenkostüm bis auf ’s Letzte.<br />
VÖLSER SV – SVG MAYRHO-<br />
FEN 3:0 (0:0). Tore: Markt (81.),<br />
Gruber (87.), Pairst (90.). „Die Jungs<br />
haben mich ganz schön leiden lassen“,<br />
brummte Hannes Brecher in<br />
Halbzeit eins der Kopf nicht nur ob<br />
der vorangegangenen Geburtstagsfeier.<br />
„In den ersten 20 Minuten war<br />
Mayrhofen deutlich besser, kam vor<br />
allem über die linke Seite immer<br />
wieder gefährlich vor unser Tor. Zudem<br />
konnten wir uns auf die vielen<br />
langen Bälle nie einstellen.“ Der einzige<br />
Aufreger auf Völser Seite war<br />
ein ungenützter Hochkaräter von<br />
Yalin Genc.<br />
Aufgerüttelt von einer Kabinenansprache<br />
– „Ich haben den Burschen<br />
deutlich gemacht, dass es einen Sieg<br />
braucht, um weiter vorne dran zu<br />
bleiben.“ – agierten die Hausherren<br />
nach Wiederanpfiff deutlich entschlossener.<br />
Auch wenn es gegen<br />
tiefstehende Zillertaler bis neun<br />
Minuten vor dem Ende dauerte, ehe<br />
Christoph Markt sein Team erlöste.<br />
„Dieses Tor war der Dosenöffner.<br />
Danach haben wir es trocken nachhause<br />
gespielt“, so ein sichtlich erleichtertes<br />
Geburtstagskind.<br />
FC WACKER INNSBRUCK - SV<br />
WEBER BETON OBERPERFUSS<br />
1:1 (0:1). Tore: Olivieri (57.); Andrä<br />
(36.). Eine gegenüber dem Cup-<br />
Match an fünf Positionen veränderte<br />
Start-Elf schickte Trainer Helmut<br />
Lorenz auf den Rasen des Tivoli.<br />
Wesentlichen Einfluss auf das Oberperfer<br />
Spiel nahmen diese Veränderungen<br />
nicht. Die beeindruckende<br />
Kulisse (mehr als 1000 Zuschauer)<br />
schien Philipp Andrä – sorgte für<br />
das 1:0 und mit dem anschließenden<br />
„Ronaldo-Torjubel“ für mächtig<br />
Ärger bei den Wacker-Fans & Co.<br />
– mehr zu beflügeln denn zu hemmen.<br />
„Die ersten 15 Minuten hat<br />
man die schweren Beine und die<br />
Am Pfingstwochenende sind die<br />
Vereine ab der Landesliga West abwärts<br />
spielfrei. Daher gibt es in dieser<br />
Ausgabe keine Vorschau. Die<br />
24./25. Mai 2023<br />
Spielfrei<br />
Umstellungen schon gemerkt. Da<br />
kam Wacker durchaus zu Chancen.<br />
Aber danach war es ein Spiel auf<br />
Augenhöhe“, sah der verletzte Goalie<br />
Sandro Abfalterer, wie die Hausherren<br />
in Halbzeit zwei zusehends<br />
den Druck erhöhten. „Aber richtig<br />
gefährlich wurde es trotzdem nie.<br />
Selbst der Ausgleich fiel eher zufällig.<br />
Letztendlich können wir mit<br />
dem Punkt zufrieden sein.“<br />
Für Unmut sorgten lediglich ein<br />
paar wenige Wacker-Fans. „Wir hatten<br />
schon öfters hitzige Spiele. Aber,<br />
dass wir nach einem Match nicht<br />
mal gemeinsam ein Bier trinken<br />
können, weil Zuschauer auf einen<br />
Spieler (Philipp Andrä, Anmerk.)<br />
losgehen, das kannten wir bislang<br />
nicht“, so Abfalterer.<br />
SV BÄCKER RUETZ KEMA<strong>TE</strong>N<br />
– SPG PRUTZ/SERFAUS 2:2 (1:1).<br />
Tore: Classen (15.), Gatscher (61.);<br />
Lobenwein (11.), Yilmaz (87.). Ein<br />
gewonnener Punkt oder doch zwei<br />
verlorene? Eine Frage, die sich wohl<br />
erst am Saisonende beantworten lassen<br />
wird. Bitter war der späte Gegentreffer<br />
allemal. „Natürlich hat Prutz<br />
gegen Ende hin viel Druck erzeugt.<br />
Aber in solchen Situationen fehlt es<br />
TIROLLIGA<br />
1. Innsbrucker AC 25 62:39 45<br />
2. Völser SV 25 58:33 45<br />
3. FC Volders 24 57:44 44<br />
4. SK St. Johann 25 58:46 42<br />
5. SK Ebbs 25 50:40 40<br />
6. SPG Prutz/Serfaus 25 53:45 40<br />
7. SV Kematen 25 45:40 39<br />
8. FC Wacker Innsbruck 25 39:36 37<br />
9. SC Mils 25 59:64 36<br />
10. SV Oberperfuss 25 47:53 32<br />
11. SVG Mayrhofen 24 59:50 30<br />
12. Generali Union Innsbruck 25 50:74 29<br />
13. FC Natters 25 44:51 28<br />
14. SC Münster 25 33:56 24<br />
15. SV Kirchbichl 25 42:57 24<br />
16. SV Innsbruck 25 27:55 22<br />
Spiele der Regionalliga Tirol und<br />
der Hypo Tirol Liga fanden bereits<br />
unter der Woche nach Redaktionsschluss<br />
statt.<br />
Erst feierte Völs-Coach Hannes Brecher<br />
seinen 40er und tags darauf einen<br />
wichtigen Sieg gegen Mayrhofen.<br />
uns dann auch an Abgebrühtheit,<br />
um so einen Vorsprung mal heim zu<br />
spielen“, war Trainer Sammy Glatz<br />
mit der Leistung an sich durchaus<br />
zufrieden.<br />
War es in Hälfte eins ein offener<br />
Schlagabtausch gegen eine vom<br />
Cupfight gegen Oberperfuss alles andere<br />
denn müde SPG, bekamen die<br />
„Blues“ nach Seitenwechsel Ober-<br />
SC IMST 1B - SV <strong>TE</strong>LFS 1B 4:1<br />
(2:0). Tore: Espa (1., 32., 63.), Tilg<br />
(88. Elfmeter); Vukovic (82.). Und<br />
Schuld daran ist ein alter bekannter.<br />
Valerio Espa, der im Winter nach<br />
Imst wechselte, war beim 1:4 mit<br />
drei Toren der Telfer Sargnagel. Der<br />
Premierentreffer von Kenan Vukovic<br />
diente lediglich zur Ergebniskosmetik.<br />
SK WIL<strong>TE</strong>N - FC SELL-<br />
RAINTAL 3:2 (1:2). Tore: Beyl<br />
(44.), Klaiber (96. Elfmeter), Hartmann<br />
(97.); Goth (6.), E. Schlögl<br />
(40.). Lange Zeit sah es nach dem<br />
erwarteten Pflichtsieg über das Tabellenschlusslicht<br />
aus. Bernhard<br />
Goth und Elias Schlögl sorgten vor<br />
der Pause für vermeintlich klare<br />
Christoph Markt traf zur wichtigen<br />
1:0-Führung. Fotos: sportszene.tirol<br />
wasser. Das zwischenzeitliche 2:1<br />
durch „Youngster“ Simon Gatscher<br />
war nur die logische Konsequenz.<br />
„Leider hat es am Ende nicht zum<br />
Sieg gereicht. Der wäre mit Blick auf<br />
die Tabelle wichtig gewesen. Aber<br />
die Mannschaft hält zusammen,<br />
gibt weiterhin alles. Deshalb bin ich<br />
überzeugt, dass es bis zum Schluss<br />
spannend bleibt“, so Glatz.<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Das war es dann wohl<br />
Telfs verliert das Derby und den Anschluss<br />
(fly) Sechs Zähler Rückstand auf den Zweiten WSG Tirol. Und das<br />
bei noch vier ausstehenden Spielen. Für Telfs hat sich der Aufstiegskampf<br />
nach dem 1:4 in Imst wohl erledigt.<br />
Verhältnisse, ehe die Innsbrucker<br />
in der Nachspielzeit zuschlugen.<br />
Gegentore in der 96. und 97. Minute<br />
besiegelten die zehnte Sellrainer<br />
Saison-Niederlage.<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. SPG Mieminger Plateau <strong>21</strong> 62:39 44<br />
2. WSG Tirol 1 c 22 75:47 41<br />
3. SPG Sölden 22 55:39 41<br />
4. FC Patscherkofel 22 49:34 35<br />
5. SV Telfs 1b 22 48:66 35<br />
6. SV Navis 22 57:47 32<br />
7. SPG Roppen/Karres 22 57:54 32<br />
8. FC Sellraintal 22 59:56 32<br />
9. SC Imst 1b 22 56:46 30<br />
10. SPG Lechtal 22 50:48 28<br />
11. SV Sistrans 22 49:59 25<br />
12. FC Veldidena 22 42:68 22<br />
13. SK Wilten <strong>21</strong> 42:59 <strong>21</strong><br />
14. FC St. Leonhard 22 36:75 19<br />
RUNDSCHAU Seite 43
K ERSCHDORFER TIROL CUP<br />
Eine Mission, ein Ziel: „Holt das Ding, Jungs“<br />
Oberperfuss steht zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte im Cup-Finale –<br />
gegen Imst in die Rolle des gefährlichen Außenseiters<br />
(fly) „Finale oh-oh, Finale<br />
ohohoho.“ Gut möglich, dass<br />
die umgetextete Version des<br />
Hits „Volare“ die ganze Woche<br />
über in Oberperfuss gesungen<br />
wurde. Wundern dürfte es jedenfalls<br />
niemanden, gelang der<br />
Mannschaft von Helmut Lorenz<br />
doch Historisches, zog diese<br />
erstmals in der Vereins-Historie<br />
in ein Cup-Finale ein. Dort wartet<br />
mit Imst eine echte Nummer.<br />
SV WEBER BETON OBER-<br />
PERFUSS – SC IMST, Sonntag,<br />
28. Mai, 17.00. Der Regionalligist<br />
macht auch gar keinen Hehl aus<br />
seiner Rolle des „Goliaths“. „Egal,<br />
wer im Finale wartet: Wir sind der<br />
klare Favorit“, meinte etwa Trainer<br />
Bernhard Lampl noch vor der zweiten<br />
Semifinal-Begegnung zwischen<br />
Prutz/Serfaus und Oberperfuss. Kapitän<br />
Rene Prantl drückte es noch<br />
deutlicher aus. „Nach 37 Jahren holen<br />
wir uns den Scheiß-Pokal nach<br />
Imst.“ In der Saison 1985/86 sicherten<br />
sich die Bezirkshauptstädter mit<br />
einem 2:1 über Neustift letztmals<br />
den Titel. Im Jahr zuvor wurde Navis<br />
im Endspiel bezwungen. Dabei<br />
räumte Imst im Semifinale wen aus<br />
dem Weg? Richtig: den SV Oberperfuss.<br />
„Wir haben einen Zeitungsbericht<br />
aus dem Jahr 1985 gefunden.<br />
Da ist nachzulesen, dass wir damals<br />
1:2 verloren haben“, weiß Obmann<br />
Mathias Wegscheider.<br />
Stellt sich also die Frage: Kürt<br />
Marius Martha (links) und Noah Heis (blaues Trikot, Mitte) sorgten in Prutz für<br />
die 2:0-Pausenführung. <br />
Fotos: sportszene.tirol<br />
Jubelnde Oberperfer vor zahlreich mitgereisten Fans: ein Bild, das es auch am Sonntag geben soll.<br />
sich Imst zum dritten Mal zum<br />
Cupsieger, oder gelingt Oberperfuss<br />
eine späte Revanche und holt<br />
es sich zum ersten Mal das Ding?<br />
„Über die Favoritenrolle brauchen<br />
wir nicht zu diskutieren. Die liegt<br />
ganz klar bei Imst. Aber wir haben<br />
nichts zu verlieren und gehen mit<br />
einer Riesenfreude in dieses Endspiel.“<br />
An der nötigen Unterstützung<br />
wird es wohl nicht mangeln,<br />
gilt das Oberperfer Publikum doch<br />
als bekannt treu und fanatisch. „Es<br />
ist zwar Pfingsten, da werden einige<br />
verreisen. Aber wir haben einmal<br />
drei Busse reserviert. Und wenn wir<br />
noch einen benötigen, buchen wir<br />
halt einen vierten“, hofft Wegscheider<br />
auch auf Unterstützung aus den<br />
Nachbargemeinden.<br />
Beim 4:1 in Prutz waren es knapp<br />
300, die der Lorenz-Truppe die Daumen<br />
drückten. Und dies, obwohl der<br />
gebuchte Bus nicht kam, die Reise<br />
ins Oberland in zahlreichen Privat-<br />
P<strong>KW</strong>’s in Angriff genommen werden<br />
musste. Dass sich das Daumendrücken<br />
letztendlich lohnte, lag an<br />
diesem Nachmittag bei äußerst giftigen<br />
Gästen. Die übernahmen nach<br />
einer kurzen Phase des Abtastens<br />
das Kommando. Noah Heis und<br />
Marius Martha bewiesen Köpfchen,<br />
nutzten ein Schläfchen der Prutzer<br />
Hintermannschaft zur 2:0-Pausenführung.<br />
„Wir waren diesmal sehr<br />
effizient, haben aus wenigen Chancen<br />
vier Tore gemacht. Ein Riesenkompliment<br />
an die Mannschaft, die<br />
L ANDESLIGA WEST<br />
mit Hilfe unserer gewaltigen Fans<br />
für den wohl größten Erfolg in der<br />
Vereinsgeschichte gesorgt hat“,<br />
musste Wegscheider auf den nächsten<br />
Fußball-Leckerbissen nicht<br />
lange warten. Am Freitag ging‘s mit<br />
Freunden zu Barcelona gegen Real<br />
Sociedad, ehe am Sonntag das große<br />
Finale im Alpenstadion von Mayrhofen<br />
wartet.<br />
Die Ergebnisse des Semifinales:<br />
Prutz/Serfaus – Oberperfuss 1:4<br />
(0:2). Tore: Kofler (49.); Heis (38.),<br />
Martha (44.), Huber (73.), Ben Salah<br />
(86. Eigentor). Imst – Kufstein<br />
5:1 (5:1).<br />
Tabellenführer gestürzt<br />
Zirl weiter im Aufwind – 2:0-Erfolg über Stubai<br />
(fly) Nach neun Spielen der Rückrunde hält Zirl bei 17 Zählern.<br />
Um einen mehr als im gesamten Herbst. Nur ein Indiz für den aktuellen<br />
Lauf der Mannschaft von Ervand Sukiasyan.<br />
FC ZIRL – FC STUBAI 2:0 (1:0).<br />
Tore: Spiessberger-Eichhorn (5.),<br />
Mar. Maier (55.); Gelb/Rot: Spiessberger-Eichhorn<br />
(86. Foul/Zirl). Gegen<br />
den Tabellenführer überzeugte<br />
die überaus junge Mannschaft – das<br />
Durchschnittsalter der Start-Elf<br />
betrug gerade einmal <strong>21</strong>,5 Jahre –<br />
weniger mit spielerischem Glanz<br />
als vor allem durch unbändigen<br />
Einsatz und einer im Kollektiv geschlossenen<br />
Team-Leistung. Zudem<br />
meinte es der Spielverlauf mit den<br />
Hausherren gut. Zwei frühe Tore zu<br />
Beginn jeder Halbzeit ebneten den<br />
Weg zum 2:0, dem siebten ungeschlagenen<br />
Heimspiel (sechs Siege,<br />
ein Remis) in Folge.<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. SV Längenfeld 22 67:35 43<br />
2. SV Umhausen 22 55:27 41<br />
3. SPG Innsbruck West 22 63:35 41<br />
4. FC Stubai 22 61:41 40<br />
5. FC Zirl 22 50:52 33<br />
6. SV Thaur 22 52:57 32<br />
7. SV Zams <strong>21</strong> 34:40 27<br />
8. SV Matrei 22 47:61 27<br />
9. SV Haiming <strong>21</strong> 42:38 27<br />
10. Schönwies/Mils 22 35:47 26<br />
11. SV Absam 22 43:40 25<br />
12. SV Landeck 22 43:76 20<br />
13. FC Wipptal 22 38:58 20<br />
14. SV Reutte 20 30:53 16<br />
RUNDSCHAU Seite 44 24./25. Mai 2023
1. KLASSEWEST<br />
Ein ständiges Auf und Ab<br />
Hatting/Pettnau unterliegt Tabellennachbarn klar<br />
(fly) Die leistungsmäßige Achterbahnfahrt der „Eisenbahner“ hält<br />
weiter an. Dem sensationellen 4:1-Heimerfolg über den Zweiten<br />
Oetz/Sautens folgte zuletzt eine deftige Pleite gegen einen Tabellennachbarn.<br />
FC TIROLER ZUGSPITZE - ESV<br />
HATTING/PETTNAU 5:0 (2:0).<br />
Tore: Schmid (23., 80.), Jozwowski<br />
(41., 90. Elfmeter), Schutti (92.). Zu<br />
rechnen war mit der klaren Abfuhr<br />
nicht wirklich, zumal die Außerferner<br />
bis dato auswärts mehr Punkte<br />
holten als zuhause. Aber Hatting/<br />
Pettnau bekommt einfach keine<br />
Füße auf fremden Boden. Das 0:5<br />
war die achte Pleite im elften Auswärtsspiel.<br />
2. KLASSEWEST<br />
Plötzlich Spitzenreiter<br />
Flaurling/Polling mit besten Karten im Titelkampf<br />
(fly) Die Hausaufgaben mit dem Sieg über Pitztal erledigt und<br />
auch noch Schützenhilfe vom Arlberg bekommen: Für Flaurling/<br />
Polling sieht es im Titelkampf zwei Runden vor Schluss richtig gut<br />
aus.<br />
FC FLAURLING/POLLING –<br />
SPG PITZTAL 1B 1:0 (1:0). Tor:<br />
Häfele (27.). Es war nicht der beste<br />
Auftritt im Frühjahr, eher eine Zitterpartie.<br />
Aber wie heißt es so schön:<br />
Wer solche Spiele gewinnt, wird<br />
Meister. Und nach dem Umfaller<br />
von Leader Längenfeld in Pians (1:2)<br />
hat es die Perstaller-Elf selbst in der<br />
Hand. Ein Sieg am vorletzten Spieltag<br />
im direkten Duell gegen die Ötztaler,<br />
und der Käse ist gegessen.<br />
2. KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />
VÖLSER SV 1B – SPG RINN/<br />
TULFES 1B 2:2 (0:0). Tore: Djordjevic<br />
(91. Elfmeter, 93.); Aschbacher<br />
(59.), Grüner (93.). Gelb/Rot: Mayr<br />
(80. Unsportlichkeit/Völs). Ja das<br />
Völser Heimspiel gegen Rinn/Tulfes<br />
hatte so einiges zu bieten. Mit<br />
einem Doppelpack in der Nachspielzeit<br />
drehte Giorgio Djordjevic<br />
ein verloren geglaubtes Spiel. Dennoch<br />
reichte es nicht zum Sieg. Den<br />
Gästen gelang postwendend der<br />
24./25. Mai 2023<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Fließ 22 75:28 51<br />
2. SPG Oetz/Sautens 22 45:35 42<br />
3. SPG Prutz/Serfaus 1b 22 53:29 40<br />
4. SV Ried 22 52:37 37<br />
5. FC Stubai 1b 22 54:55 35<br />
6. FC Lechaschau 22 57:56 33<br />
7. SC Mils 1b 22 43:29 32<br />
8. FC Tiroler Zugspitze 22 56:63 30<br />
9. ESV Hatting-Pettnau 22 43:50 27<br />
10. SV Hall 1b 22 43:53 26<br />
11. SPG Oberes Gericht 22 35:63 23<br />
12. FC Nassereith 22 41:59 <strong>21</strong><br />
13. Generali Union Innsbruck 22 41:55 20<br />
14. Sportverein Innsbruck 22 36:62 18<br />
2.KLASSEWEST<br />
1. FC Flaurling/Polling 16 49:17 37<br />
2. Längenfeld 1b 16 52:12 36<br />
3. SV Zams 1b 15 33:27 27<br />
4. SPG Pians/Strengen-Arlberg 16 46:27 26<br />
5. Schönwies/Mils 15 38:38 25<br />
6. FC Vils 1b 15 25:27 23<br />
7. SPG Pitztal 1b 15 18:26 14<br />
8. FC Grins 16 30:61 13<br />
9. FC Paznaun 1b 16 29:56 13<br />
10. SV Landeck 1b 15 27:56 13<br />
11. Tarrenz 1b 0 0:0 0<br />
Knapp daneben ist auch…<br />
Völs verpasst ersten Sieg des Jahres haarscharf<br />
(fly) In der 91. Minute den Ausgleich erzielt. Zwei Minuten später<br />
über den vermeintlichen Siegtreffer gejubelt und am Ende doch über<br />
das zehnte sieglose Spiel in Serie gerätselt.<br />
Ausgleich.<br />
2.KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />
1. IAC 1b 14 45:19 30<br />
2. FC Wacker 14 32:23 27<br />
3. Natters 14 29:18 26<br />
4. SPG Innsbruck West 1b 14 27:24 24<br />
5. SV Matrei 1b 14 27:35 18<br />
6. SPG Rinn/Tulfes 1b 14 31:37 15<br />
7. Völser SV 1b 14 30:36 14<br />
8. SV Thaur 1b 14 23:41 13<br />
9. SK Rum 14 23:30 12<br />
10. SK Jenbach 1b 14 27:31 12<br />
Medaillenregen für „RSCI“<br />
Inzinger Ringer bei Staatsmeisterschaft top<br />
Die Inzinger Ringer ließen bei der Staatsmeisterschaft nichts anbrennen und<br />
holten neun Medaillen. <br />
Fotos: RSC Inzing<br />
(GeSch) Die Vereine des „TRSV“<br />
waren kürzlich gemeinsam Veranstalter<br />
der diesjährigen Staatsmeisterschaften<br />
im griechisch-römischen<br />
Stil. Vor allem der „RSC Inzing“<br />
nutzte den Heimvorteil und war sowohl<br />
der Verein mit den meisten<br />
Teilnehmern als auch der überlegene<br />
Sieger in der Teamwertung. Aller guten<br />
Dinge sind drei, dachte sich wohl<br />
Meistertrainer Thomas Krug und jubelte<br />
ob der jeweils drei Gold-, Silberund<br />
Bronzemedaillen seiner Ringer.<br />
Die bestens gefüllte „Leitgebhalle“<br />
in Innsbruck lockte zahlreiche Zuschauer,<br />
die Ringsport vom Feinsten<br />
geboten erhielten. Mit unter den<br />
Gästen auch die Prominenz wie etwa<br />
LH Anton Mattle und Innsbrucks<br />
Vizebürgermeister Hannes Anzengruber,<br />
die sich beide über die Tiroler<br />
Medaillen begeistert zeigten! Die<br />
„RSCI“-Sportler lieferten eine tolle<br />
Teamleistung und holten dreimal<br />
Aker Schmid bot eine tolle Leistung und holte Gold.<br />
Beeindruckender Einsatz auf der<br />
Matte. <br />
Gold durch Aker Schmid (67kg),<br />
Michael Wagner (82kg) und Daniel<br />
Gastl (bis 97kg), dreimal Silber<br />
durch Jakob Saurwein (67kg), Jakob<br />
Sailer (97kg) und Timon Haslwanter<br />
(bis 130kg) sowie dreimal Bronze<br />
durch Martin Ennemoser (72kg), Lukas<br />
Gastl (87kg) und Max Wegscheider<br />
(bis 97kg). Außerdem gab es drei<br />
Fünfte durch Simon und Dominik<br />
Gastl und Tobias Heiß, Niklas Liebensteiner<br />
wurde Sechster.<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Polnische Siege in Spielberg<br />
„Autopark“-Juniorchef Maximilian Mayr gut unterwegs<br />
Vergangenes Wochenende fanden im Rahmen der Rundstreckentrophy<br />
auf dem „Red Bull Ring“ in Spielberg auch zwei Läufe zum<br />
„SUZUKI SWIFT Cup EUROPE“ statt. Insgesamt waren 24 Piloten<br />
aus Polen, Ungarn, den Niederlanden und Österreich am Start. Die<br />
Sieger hießen am Ende Aleks Sowka und Kamil Serafin, die Österreicher<br />
boten in beiden Rennen eine starke Mannschaftsleistung und<br />
führen weiter in der Gesamtwertung.<br />
Den Zuschauern wurden auf dem „Red Bull Ring“ in Spielberg zwei spannende<br />
Läufe geboten.<br />
Fotos: SUZUKI Team Austria<br />
Das heimische Aufgebot bildete<br />
sich aus den Fahrern Fabian Ohrfandl,<br />
Christoph und Max Zellhofer,<br />
Lukas und Martin Niedertscheider,<br />
Maximilian und Michael Mayr (beide<br />
„Autopark Telfs), Lukas Puchinger,<br />
Johannes Maderthaner sowie den<br />
beiden Neulingen Justin Vetter und<br />
Sebastian Riedler. Sehr gut war beim<br />
ersten Rennen die Leistung von Maximilian<br />
Mayr zu bewerten, er konnte<br />
sich mit einer sehr gleichmäßigen<br />
Fahrt den zehnten Gesamtrang vor<br />
Comebackler Lukas Puchinger und<br />
Martin Niedertscheider sichern. Etwas<br />
schwieriger war die Fahrt von<br />
Maximilians Vater Michael Mayr. Er<br />
fabrizierte einen Frühstart und wurde<br />
von der Rennleitung disqualifiziert.<br />
Sehr gut unterwegs war Maximilian<br />
Mayr auch beim zweiten Lauf. Er<br />
konnte sich vom elften Startplatz bis<br />
an die siebente Position nach vorne<br />
kämpfen, hatte aber dann einen Dreher<br />
und kassierte Strafsekunden wegen<br />
Verstoß gegen das Track-Limit.<br />
Dadurch wurde Maximilian Mayr<br />
am Ende unbelohnt nur Elfter. Michael<br />
Mayr fuhr auf Grund seiner<br />
Erfahrungen beim ersten Lauf sehr<br />
vorsichtig und belegte den zwölften<br />
Platz.<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />
Pfarre Peter und Paul<br />
Freitag, 26.5. – Hl. Philipp Neri, 17.00<br />
Uhr Firmung. Keine Abendmesse wegen<br />
Firmung.<br />
Samstag, 27.5. – Hl. Augustinus, 11.00<br />
Uhr Konzert Orgelklänge. 17.00 Uhr<br />
Firmung.<br />
Sonntag, 28.5. – Pfingstsonntag (John<br />
20,19-23), 9.00 Uhr Festgottesdienst,<br />
Gestaltung: Chor Peter & Paul – wir<br />
beten für Otto Tscharf (1. Jt.), Ernst<br />
Vieeider, Franz Stubenböck, Ferdinand<br />
und Paulina Jordan. 11.00 Uhr Wortgottesdienst<br />
in der Herz-Jesu-Notkirche.<br />
19.00 Uhr hl. Messe Messe – wir<br />
beten für Walter Kuprian. Das ewige<br />
Licht brennt für Franz Stubenböck,<br />
Johanna und Josef und Sohn Josef Stubenböck,<br />
Ferdinand und Paulina und<br />
Annemarie Jordan.<br />
Montag, 29.5. – Pfingstmontag, 09.00<br />
Uhr Festgottesdienst.<br />
Dienstag, 30.5. – Sel. Otto Neururer,<br />
19.30 Uhr hl. Messe – wir beten für<br />
Paula und Karl und Sohn Karl Hueber,<br />
Kreszens und Anton Föger mit Sohn<br />
Anton.<br />
Klosterkirche<br />
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />
Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />
heilige Messe.<br />
Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr und<br />
10.30 Uhr heilige Messe; 19.00 Uhr<br />
Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet.<br />
Freitag 8.00 Uhr bis Sonntag 8.00<br />
Uhr – 48-Stunden-Anbetung in der<br />
Klosterkirche, beginnt und endet<br />
mit einer heiligen Messe.<br />
Beichtgelegenheiten:<br />
WEB<br />
25. Mai bis 31. Mai 2023<br />
Samstags von 17.00 bis 18.00 Uhr;<br />
sonntags am Beginn der beiden<br />
Sonntagsgottesdienste; freitags im<br />
Anschluss an die 8.00 Uhr-Messe.<br />
Pfarre zur Auferstehung<br />
Sonntag, 28.5. – Pfingstsonntag (John<br />
20,19-23), 10.00 Uhr Festgottesdienst,<br />
Gestaltung: Chor Liederkreis – wir<br />
beten für Marianne Stessel (2. Jt.),<br />
Helene und Ignaz Scheibenstock,<br />
Franz Kerber, Familie Neuner und<br />
Fledersbacher, Gertrud und Anton<br />
Aichner, Max Belak, die Verstorbenen<br />
der Familien Bucher und Böldl, Hans<br />
Kaluza. Das ewige Licht brennt für<br />
die Armen Seelen.<br />
Montag, 29.5. – Pfingstmontag, 10.00<br />
Uhr Festgottesdienst.<br />
Pfarre zum Heiligen Geist<br />
Donnerstag, 25.5. – Hl. Beda der Ehrwürdige,<br />
Hl. Gregor VII., Hl. Maria<br />
Magdalena von Pazzi, 18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />
Sonntag, 28.5. – Pfingstsonntag (John<br />
20,19-23), 10.00 Uhr Festgottesdienst,<br />
Patrozinium Hl. Geist, Gestaltung:<br />
Chor Canto Santo Spirito<br />
– wir beten für Annelies Fiegl, Albin<br />
Plattner, Wilfried und Leni Husstadt,<br />
Helene, Roman und Daniela<br />
Morizzo und Peter. Das ewige Licht<br />
brennt für die Armen Seelen.<br />
Beichtgelegenheit im Seelsorgeraum<br />
Telfs (nach Vereinbarung):<br />
Pfarramt Peter und Paul – Tel. 05262<br />
622 65, Pfarramt Hl. Geist – Tel.<br />
05262 66355.<br />
rundschau.at<br />
Foto: Adobe Stock/cowboy92<br />
Gerne unterstützen wir Sie bei der<br />
Gestaltung und Buchung einer<br />
Todesanzeige, Danksagung<br />
oder Anzeige für den<br />
Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen.<br />
MIchael Mayr (l.) patzte beim ersten Lauf, Sohn Maximilian zeigte in beiden<br />
Rennen mit guten Leistungen auf.<br />
rundschau.at<br />
Tel. 05262 62030<br />
anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 46 24./25. Mai 2023
SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />
Foto: L. Unterwelz, Speicherteich am Krahberg<br />
Ihr Foto als nächstes Suchbild?<br />
Senden Sie es einfach an anzeigen@rundschau.at mit<br />
dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
A<br />
I<br />
E<br />
I<br />
G<br />
E<br />
N<br />
N<br />
U<br />
T<br />
Z<br />
9<br />
5<br />
3<br />
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4<br />
1<br />
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8<br />
N<br />
I<br />
S<br />
A<br />
N<br />
R<br />
I<br />
I<br />
S<br />
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H<br />
F<br />
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N<br />
7<br />
4<br />
6<br />
3<br />
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5<br />
9<br />
1<br />
E<br />
P<br />
U<br />
Z<br />
O<br />
S<br />
8<br />
1<br />
2<br />
9<br />
6<br />
5<br />
3<br />
4<br />
7<br />
E<br />
L<br />
I<br />
S<br />
A<br />
R<br />
F<br />
C<br />
S<br />
T<br />
E<br />
W<br />
4<br />
6<br />
8<br />
5<br />
2<br />
3<br />
7<br />
1<br />
9<br />
S<br />
C<br />
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S<br />
P<br />
A<br />
T<br />
K<br />
N<br />
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1<br />
3<br />
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4<br />
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6<br />
8<br />
2<br />
5<br />
A<br />
N<br />
S<br />
T<br />
A<br />
A<br />
T<br />
S<br />
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N<br />
A<br />
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2<br />
7<br />
5<br />
1<br />
9<br />
8<br />
4<br />
3<br />
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W<br />
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A<br />
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1<br />
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L<br />
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L<br />
L<br />
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K<br />
5<br />
2<br />
1<br />
8<br />
3<br />
9<br />
6<br />
7<br />
4<br />
S<br />
O<br />
S<br />
U<br />
L<br />
E<br />
SAEULINGHAUS<br />
Sudoku 1:<br />
Sudoku 2:<br />
9<br />
5<br />
8<br />
3<br />
2<br />
4<br />
7<br />
6<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1<br />
7<br />
6<br />
9<br />
8<br />
5<br />
4<br />
6<br />
4<br />
7<br />
5<br />
8<br />
1<br />
9<br />
2<br />
3<br />
Logikrätsel:<br />
5<br />
8<br />
9<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
7<br />
6<br />
1<br />
7<br />
2<br />
9<br />
3<br />
6<br />
4<br />
8<br />
5<br />
3<br />
6<br />
4<br />
8<br />
7<br />
5<br />
1<br />
9<br />
2<br />
Schüttelwörter<br />
BART, AMPEL<br />
8<br />
9<br />
6<br />
2<br />
4<br />
3<br />
5<br />
1<br />
7<br />
7<br />
1<br />
3<br />
6<br />
5<br />
8<br />
2<br />
4<br />
9<br />
G<br />
E<br />
T<br />
A<br />
E<br />
N<br />
D<br />
E<br />
L<br />
6<br />
8<br />
7<br />
2<br />
1<br />
4<br />
9<br />
5<br />
3<br />
4<br />
2<br />
5<br />
1<br />
9<br />
7<br />
6<br />
3<br />
8<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
3<br />
6<br />
Gottes-<br />
Gottesleugnunleugnung<br />
Last-<br />
Lastwagenfahrewagenfahrer<br />
zu<br />
zu<br />
Scherzen<br />
Scherzen<br />
bereit<br />
bereit<br />
eine<br />
eine<br />
ehem.<br />
ehem.<br />
Steuerabgabe<br />
Steuerabgabe<br />
Ausdruck<br />
Ausdruck<br />
des Bedauerns<br />
des Bedauerns<br />
weinartiges<br />
weinartiges<br />
Honiggetränk<br />
Honiggetränk<br />
religiöses<br />
religiöses<br />
Lied<br />
Lied<br />
1<br />
8<br />
9<br />
7<br />
4<br />
6<br />
7<br />
9<br />
8<br />
4<br />
6<br />
1<br />
3<br />
3<br />
2<br />
4<br />
1<br />
7<br />
faultiere Hauptstädtefaultierstädter<br />
8<br />
1<br />
7<br />
8<br />
2<br />
Bienenwachs<br />
Bienenwachs<br />
(lat.)<br />
(lat.)<br />
poetisch: Kleidersaum<br />
poetisch: Kleidersaum<br />
Stille<br />
Stille<br />
Garderobe<br />
Garderobe<br />
Schiffs-<br />
Schiffshängematthängematte<br />
(engl.)<br />
(engl.)<br />
5<br />
3<br />
Stockwerk<br />
Stockwerk<br />
ein<br />
ein<br />
Längenmaß<br />
Längenmaß<br />
(Abk.)<br />
(Abk.)<br />
seitliche<br />
seitliche<br />
Körperpartie<br />
Körperpartie<br />
erlesen,<br />
erlesen,<br />
exquisit<br />
exquisit<br />
‚Jesus‘<br />
‚Jesus‘<br />
im<br />
im<br />
Islam<br />
Islam<br />
3<br />
6<br />
1<br />
7<br />
8<br />
5<br />
8<br />
2<br />
Sänger<br />
Sänger<br />
der 60er<br />
der 60er<br />
(Paul)<br />
(Paul)<br />
4<br />
2<br />
6<br />
3<br />
1<br />
8<br />
8<br />
5<br />
gallertartige<br />
gallertartige<br />
in<br />
Kloster<br />
Kloster<br />
schlimm<br />
schlimm Substanzen<br />
in<br />
Substanzen<br />
Umbrien<br />
Umbrien<br />
Körperteil<br />
Körperteil<br />
eine<br />
Notizbuch<br />
südafrik.<br />
eine<br />
Notizbuch<br />
südafrik.<br />
offizielle<br />
offizielle<br />
Sprache<br />
Sprache<br />
Vorname<br />
d.<br />
Vorname<br />
Rennfahrers<br />
d. Rennfahrers<br />
Prost<br />
Prost<br />
Stütztau<br />
am<br />
Stütztau<br />
Segelmast<br />
am<br />
Segelmast<br />
Drei-<br />
österreichischer<br />
Drei-<br />
österreichischefingerfinger-<br />
Haupt-<br />
6<br />
9<br />
3<br />
4<br />
7<br />
Divisor<br />
Divisor<br />
(math.)<br />
(math.)<br />
4<br />
7<br />
5<br />
2<br />
9<br />
6<br />
3<br />
5<br />
eine<br />
eine<br />
Lotterie<br />
Lotterie<br />
(Abk.)<br />
(Abk.)<br />
3<br />
6<br />
9<br />
1<br />
2<br />
Bruder<br />
Bruder<br />
von Vater<br />
von<br />
oder<br />
Vater<br />
oder<br />
Mutter<br />
Mutter<br />
Kosewort<br />
für<br />
Kosewort<br />
Großvater<br />
für<br />
Großvater<br />
Wahr-<br />
Wahrheitsgelübdheitsgelübde<br />
4<br />
7<br />
8<br />
1<br />
7<br />
2<br />
6<br />
3<br />
10<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
4<br />
9<br />
US- Fliegen-,<br />
US- Fliegen-, indische<br />
Filmstar, Aasblume<br />
Laute<br />
indische<br />
Filmstar, Aasblume<br />
Laute<br />
Goldie ...<br />
Goldie ...<br />
akademischer<br />
akademischer<br />
Grad<br />
Grad<br />
(Abk.)<br />
(Abk.)<br />
11<br />
Das Lösungswort ergibt ein Naturschutzgebiet und beliebtes Klettergebiet in der Marktgemeinde Zirl.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
24./25. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 47
Inklusive<br />
Geräteset * statt 17.490,–<br />
für Preisberechnung<br />
inkl. Multidampfgarer<br />
Multidampfgarer<br />
B15FS22N0<br />
Induktionskochfeld<br />
T36BB40N1<br />
Kühl-Gefrierkombi<br />
KI7861SF0<br />
Dunstabzugshaube<br />
D46BR12X6<br />
WENN GROSSE<br />
KÜCHENTRÄUME<br />
UND EIN KLEINER<br />
PREIS ZUSAMMEN-<br />
KOMMEN.<br />
inklusive<br />
Lieferung und<br />
Montage<br />
Dann ist es föger. Komplettpreis<br />
statt <strong>21</strong>.900,–<br />
17.490,–<br />
IN<strong>TE</strong>RLIVING Einbauküche<br />
softmatte arcticweiße Lacklaminatfronten mit Akzenten<br />
aus Vulkaneiche-NB / inkl. NEFF-Geräteset* / inkl. Spüle &<br />
Armatur / inkl. Lieferung & Montage<br />
Geschirrspüler<br />
S353ITX00E<br />
inkl. Multidampfgarer<br />
So wie beim Kochen ist<br />
auch bei der Planung deiner<br />
Küche alles eine Frage der<br />
Zutaten. Daher planen wir<br />
deine Küche perfekt auf dich<br />
zugeschnitten.<br />
Stephanie Engelhard<br />
Föger Einrichtungsberaterin<br />
13.890,–<br />
IN<strong>TE</strong>RLIVING Einbauküche<br />
softmattes weiß mit natürlich anmutender Steineiche-NB / Regale und Arbeitsplatte greifen den<br />
warmen Steineichen-Ton wieder auf / mattschwarze Bügelgriffe / inkl. NEFF-Geräteset* /<br />
inkl. Spüle & Armatur / inkl. Lieferung & Montage<br />
Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten.<br />
Zwischenverkauf vorbehalten. Solange der Vorrat reicht.<br />
www.foeger.at<br />
Willkommen dahoam.<br />
www.foeger.at