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Der schnelle Weg zum richtigen Farbton - Standox GmbH

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Das Phänomen der Metamerie<br />

Es kommt immer wieder vor, dass<br />

zwei Farbtöne (z.B. Serienlackierung/<br />

Reparaturlackierung) bei Tageslicht<br />

durchaus gleich, unter einer anderen<br />

Lichtquelle (z.B. Kunstlicht) jedoch<br />

unterschiedlich wirken (=„Metamerie“).<br />

Metamerie entsteht, wenn die Pigmente<br />

beider Farben nicht überein-<br />

400 500 600 700nm<br />

Tageslicht<br />

400 500 600 700nm<br />

Kunstlicht<br />

Farbe von A–Z<br />

A<br />

Absorption = die<br />

Aufnahme („Schlucken“)<br />

von Licht durch den<br />

bestrahlten Gegenstand<br />

Additive Farbmischung =<br />

Addition von Licht unterschiedlicher<br />

Wellenlängen.<br />

Beispiel: Rotes und grünes<br />

Licht ergibt gelbes Licht<br />

(Prinzip „Farbfernsehen“)<br />

Farbe = physikalisch (und<br />

anatomisch) begründeter<br />

Sinneseindruck<br />

Infrarot = („IR“) Licht mit<br />

einer Wellenlänge > 800 nm<br />

stimmen: Wenn z.B. das eine Grün<br />

auf einem reinen, grünen Pigment<br />

basiert, das andere aber aus blauen<br />

und gelben Pigmenten als Mischton<br />

entstanden ist.<br />

Ist Metamerie<br />

vermeidbar?<br />

Bei der Autoreparaturlackierung<br />

sollten nur<br />

Pigmente eingesetzt<br />

werden, die auch in<br />

der Serienlackierung<br />

Verwendung finden.<br />

Standomix-<strong>Farbton</strong>formeln<br />

erfüllen diese<br />

Bedingung:<br />

Die Rezepturen werden<br />

im Labor unter<br />

verschiedensten Lichtarten<br />

geprüft. Falls in<br />

der Praxis ein Nachtönen<br />

dennoch erforderlich<br />

wird, sollten<br />

hierzu möglichst<br />

Mischlacke aus der<br />

vorgegebenen Standomix-<strong>Farbton</strong>formel<br />

verwendet werden.<br />

Licht = elektromagnet.<br />

Strahlung im Wellenlängenbereich<br />

zw. 400 nm (Blau)<br />

und 800 nm (Rot)<br />

Metamerie = zufällige<br />

Gleichheit zweier Farben<br />

unter einer gemeinsamen<br />

Lichtquelle. Unter einer anderen<br />

Lichtquelle entstehen<br />

evtl. abweichende Farbeindrücke<br />

(Grund: unterschiedliche<br />

Pigmentierung!)<br />

Primärfarben =<br />

Rot, Blau, Gelb (s. „subtraktive<br />

Farbmischung“)<br />

Reflexion = Rückstrahlung<br />

von Licht<br />

Sekundärfarben = als<br />

Sekundärfarben bezeichnet<br />

man die drei Farben, die bei<br />

der Mischung der Primärfarben<br />

entstehen – also<br />

Grün, Violett, Orange<br />

Spektralfarben = alle vom<br />

menschlichen Auge wahrnehmbaren<br />

Farben mit<br />

einer elektromagnet.<br />

Strahlung im Wellenlängenbereich<br />

zwischen 400 nm<br />

(Blau) und 800 nm (Rot)<br />

Standomix-<strong>Farbton</strong>formel =<br />

zuverlässiges Rezept für die<br />

farbtongenaue Lackierung<br />

Subtraktive Farbmischung =<br />

aus den Farben Rot, Blau<br />

und Gelb („Primärfarben“)<br />

können alle anderen Farben<br />

gemischt werden<br />

Ultraviolett = („UV“) Licht<br />

mit einer Wellenlänge unter<br />

400 nm<br />

Wellenlänge = die W. der<br />

elektromagn. Strahlung<br />

bestimmt sichtbare/nicht<br />

sichtbare Farben<br />

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