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Oktober 2012 - Bruck an der Mur

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BRUCK A. D. MUR - Amtliche Nachricht<br />

zugestellt durch post.at<br />

StADtnACHRICHtEn<br />

AUSGABE OKtOBER <strong>2012</strong><br />

bruck An DER mur<br />

ferienpass-abschlussfest<br />

neues logistikzentrum des shV<br />

malerfürst ernst fuchs zu gast in bruck<br />

www.bruckmur.at


Das Ferienpass-Abschlussfest<br />

im Freibad auf <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>insel bildete<br />

für die <strong>Bruck</strong>er Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendlichen das krönende Ende<br />

<strong>der</strong> sp<strong>an</strong>nenden und abwechslungsreichen<br />

Sommerferien.<br />

Bericht Seite 4<br />

Um 200.000 Mahlzeiten pro Jahr<br />

und einen Wäschebedarf von<br />

1,2 Tonnen täglich logistisch<br />

zu meistern, entschloss sich <strong>der</strong><br />

Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d <strong>Bruck</strong>, ein<br />

neues Logistikzentrum zu errichten.<br />

Bericht Seite 6<br />

inhalt<br />

Ferienpass-Abschlussfest ............................................................................. 4<br />

Logistikzentrum SHV ...................................................................................... 6<br />

Aus dem Rathaus ..............................................................................................8<br />

Bau und Betriebe ........................................................................................... 10<br />

Gemeindebund Steiermark ........................................................................ 11<br />

Stadtmarketing .............................................................................................. 12<br />

Umbau Pius-Institut ..................................................................................... 13<br />

Wirtschaft ........................................................................................................ 14<br />

Jugend und Schule ....................................................................................... 17<br />

Soziales ............................................................................................................. 20<br />

Stadtmuseum ................................................................................................. 24<br />

<strong>Bruck</strong> im Bild ................................................................................................. 26<br />

Gratulationen ................................................................................................ 28<br />

Geburtstage .................................................................................................... 30<br />

Kultur ................................................................................................................ 32<br />

Vereine ............................................................................................................. 35<br />

Sport .................................................................................................................. 36<br />

Wirtschaftsbetriebe ...................................................................................... 40<br />

Anrainerpflichten .......................................................................................... 42<br />

Stadtwerke <strong>Bruck</strong> .......................................................................................... 44<br />

Energiejagd ..................................................................................................... 46<br />

Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong> ............................................................................... 47<br />

Information ..................................................................................................... 48<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 1,<br />

8600 <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

Für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich: Bürgermeister Bernd Rosenberger<br />

Druck: Compact Druck <strong>Bruck</strong><br />

Redaktion: Mag. Christi<strong>an</strong> Mayer (christi<strong>an</strong>.mayer@bruckmur.at)<br />

Layout: Helmut Maier (helmut.maier@bruckmur.at)<br />

Titelbild: Herbststimmung beim Kornmesserhaus (Michael Maili)<br />

Liebe <strong>Bruck</strong>erin! Lieber <strong>Bruck</strong>er!<br />

Hinsichtlich <strong>der</strong> l<strong>an</strong>desweiten Gemeindestrukturreform<br />

war <strong>der</strong> positive<br />

Ausg<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Volksbefragung<br />

in den Modellregionen Trofaiach,<br />

Gai und Hafning richtungsweisend<br />

für alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en Regionen. Auch<br />

<strong>Bruck</strong> und Kapfenberg haben die<br />

Gespräche zu einer Städtevereinigung<br />

bek<strong>an</strong>ntlich aufgenommen,<br />

kürzlich f<strong>an</strong>d das erste Treffen <strong>der</strong><br />

Steuerungsgruppe statt. In diesen<br />

Gesprächen wird ausgelotet, wie<br />

die beiden Städte in Zukunft effizienter<br />

wirtschaften können.<br />

Das Ziel, einen Lebens- und Wirtschaftsraum<br />

mit <strong>an</strong> die 50.000<br />

Einwohner zu schaffen und damit<br />

wesentlich mehr Ertrags<strong>an</strong>teile<br />

des Bundes zu lukrieren,<br />

k<strong>an</strong>n nur erreicht werden, wenn<br />

auch die Uml<strong>an</strong>dgemeinden mit<br />

im Boot sind. Die Gemein<strong>der</strong>äte<br />

von Oberaich und Thörl haben<br />

<strong>der</strong> Aufnahme von Gesprächen<br />

mit <strong>Bruck</strong> und Kapfenberg bereits<br />

zugestimmt, bis 31. <strong>Oktober</strong> sollten<br />

sich noch weitere Gemeinden<br />

<strong>an</strong>schließen.<br />

Das wichtigste Straßenbauprojekt<br />

<strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen Jahrzehnte, die<br />

Neugestaltung <strong>der</strong> B116, ist so<br />

gut wie abgeschlossen, kürzlich<br />

erfolgte die offizielle Verkehrsfreigabe.<br />

Ich d<strong>an</strong>ke allen ausführenden<br />

Firmen für die hervorragende<br />

Arbeit und den außergewöhnlichen<br />

Einsatz.<br />

Beson<strong>der</strong>s Ihnen, liebe <strong>Bruck</strong>erinnen<br />

und <strong>Bruck</strong>er, möchte ich <strong>an</strong><br />

dieser Stelle für das große Verständnis<br />

und die Geduld während<br />

<strong>der</strong> gesamten Bauphase d<strong>an</strong>ken.<br />

Ich denke, das Ergebnis k<strong>an</strong>n sich<br />

wahrlich sehen lassen. In den<br />

nächsten Tagen erhalten Sie im<br />

Übrigen ein Son<strong>der</strong>amtsblatt, in<br />

dem wir Sie um Ihre Anregungen<br />

und Namensvorschläge für die<br />

neue <strong>Mur</strong>brücke bitten. Der neue<br />

Name soll d<strong>an</strong>n bei <strong>der</strong> offiziellen<br />

Eröffnung <strong>der</strong> B116 bei einem<br />

großen Festakt im Frühjahr 2013<br />

präsentiert werden.<br />

Mit dem neuen Logistikzentrum<br />

des Sozialhilfeverb<strong>an</strong>des wurde<br />

Bürgermeister Bernd Rosenberger mit Verkehrsl<strong>an</strong>desrat<br />

Dr. Gerhard Kurzm<strong>an</strong>n und Ehrengästen bei <strong>der</strong> kürzlich<br />

erfolgten offiziellen Verkehrsfreigabe <strong>der</strong> B116.<br />

ein weiteres gemeindeübergreifendes<br />

Projekt in Angriff genommen.<br />

Dieses neue Logistikzentrum,<br />

das Wäscherei und Küche für die<br />

Pflegeheime beherbergt, schafft<br />

professionalisierte Abläufe, beste<br />

Qualität und gebündelte Versorgungsprozesse<br />

und es ist eine<br />

nachhaltige Investition für die<br />

Region und ihre Menschen.<br />

Darüber hinaus freue ich mich,<br />

dass <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe<br />

in <strong>der</strong> Grabenfeldstraße - in Holzriegelbauweise<br />

mit natürlichen<br />

Baustoffen - Platz für eine weitere<br />

Gruppe mit ca. 14 Kin<strong>der</strong>n bieten<br />

wird, hier werden rd. 500.000 Euro<br />

investiert. Wenn alles nach Pl<strong>an</strong><br />

läuft, soll <strong>der</strong> Zubau bereits Mitte<br />

November <strong>2012</strong> eröffnet werden.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Bernd Rosenberger


FERIEnPASS-ABSCHLUSSFESt<br />

ein fest fÜr die kin<strong>der</strong><br />

Die beliebte Ferienaktion <strong>der</strong> Stadt<br />

<strong>Bruck</strong> gar<strong>an</strong>tierte den Kin<strong>der</strong>n auch<br />

heuer sp<strong>an</strong>nende, interess<strong>an</strong>te und<br />

unterhaltende Ferien. Das vielfältige<br />

Angebot heimischer Vereine, das in<br />

den verg<strong>an</strong>genen Jahren kontinu-<br />

ierlich ausgebaut und auf aktuelle<br />

trends ausgerichtet wurde, sorgte<br />

in diesem diesem Jahr erneut erneut für eine ab-<br />

wechslungsreiche Ferienzeit. Die<br />

Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> unterstützt<br />

damit die Freizeitgestaltung <strong>der</strong> Kin-<br />

<strong>der</strong> und Jugendlichen.<br />

Von Raften und Klettern über Malund<br />

Fotoworkshops bis hin zu Infotagen<br />

fotagen bei <strong>der</strong> Polizei<br />

und Feuerwehr<br />

reichte das das Angebot.<br />

„Ein<br />

großer D<strong>an</strong>k<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 4<br />

Das Ferienpass-Abschlussfest im Freibad auf <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>insel bildete für die <strong>Bruck</strong>er Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendlichen das krönende Ende <strong>der</strong> sp<strong>an</strong>nenden und abwechslunsgreichen Sommerferien.<br />

gebührt in dieser Hinsicht den Vereinen<br />

und Institutionen sowie ihren<br />

vielen engagierten Helfern, ohne die<br />

dieses Ferienprojekt mit Sicherheit<br />

nicht möglich wäre“, meinte GR in<br />

und Jugendlichen Gratis-Eis und sie<br />

konnten bei diversen Spielestationen<br />

ihr Geschick unter Beweis stellen,<br />

auch die Hupfburg erfreute sich<br />

großer Beliebtheit. Die fleißigsten<br />

nicole Kopaunik, Jugendreferen- Ferienpassteilnehmer waren in die- die- die-<br />

tin <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> im sem Jahr Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Fuchs und Ch<strong>an</strong>-<br />

Zuge des Abschlussfestes im Freibad tal Seifert mit je 20 teilnahmen, auf<br />

auf <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>insel, zu dem auch GR 16 teilnahmen kamen Raphael Mey- Mey- Mey-<br />

Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher er und Luca Fuchs, Michael Schwarz<br />

kam.<br />

war bei 13 Ferienpass-Aktionen mit<br />

dabei. Die aktivsten Kin<strong>der</strong> bekamen<br />

Beim finalen Höhepunkt <strong>der</strong> Som- Som- Somtolle Preise, darunter einen Scoo-<br />

merferien gab es für alle Kin<strong>der</strong> ter, Softshell-Jacken o<strong>der</strong> sportliche<br />

Freizeitspiele.<br />

FERIEnPASS-ABSCHLUSSFESt<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 5<br />

Die diversen Spielestationen f<strong>an</strong>den großen Ankl<strong>an</strong>g, auch die Feuerwehr <strong>Bruck</strong> (r.) war beim Abschlussfest vor Ort.


nEUES LOGIStIKZEntRUM DES SHV<br />

inVestition in die zukunft <strong>der</strong> region<br />

200.000 Mahlzeiten pro Jahr und ein<br />

Wäschebedarf von 1,2 tonnen täglich<br />

sind logistische Herausfor<strong>der</strong>ungen,<br />

die ein zeitgemäßes, effizientes<br />

M<strong>an</strong>agement im Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d<br />

(SHV) <strong>Bruck</strong> for<strong>der</strong>n. Um diesem gerecht<br />

zu werden, hat sich <strong>der</strong> Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d<br />

dazu entschlossen, ein<br />

neues Logistikzentrum zu errichten.<br />

Künftig werden Zentralwäscherei und<br />

Zentralküche im neuen Logistikzentrum<br />

in Oberaich, in <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>erstraße<br />

128, ihren Platz finden.<br />

Die Inbetriebnahme ist für August<br />

2013 gepl<strong>an</strong>t. Die einmaligen Investitionskosten<br />

betragen rund 5,16<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 6<br />

Kürzlich erfolgte <strong>der</strong> Spatenstich zur Errichtung des neuen Logistikcenters des Sozialhilfeverb<strong>an</strong>des<br />

<strong>Bruck</strong>, das bereits im August 2013 in Betrieb gehen soll.<br />

Große Freude herrschte beim Spatenstich für das neue Logistikzentrum des Sozialhilfeverb<strong>an</strong>des <strong>Bruck</strong>.<br />

Millionen Euro. Die Rücklagenfin<strong>an</strong>zierung<br />

<strong>der</strong> Liegenschaft und die<br />

Senkung <strong>der</strong> laufenden Betriebskosten<br />

stellen dem Projekt auch betriebswirtschaftlich<br />

ein exzellentes<br />

Zeugnis aus.<br />

BEStE VARIAntE<br />

„M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n es drehen und wenden<br />

wie m<strong>an</strong> will, dieses Logistikzentrum<br />

stellt die kostengünstigste Vari<strong>an</strong>te<br />

dar. Gerade in Zeiten, in denen Sparpakete<br />

tägliches thema sind, war es<br />

für den SHV oberstes Gebot, den logistischen<br />

Großaufw<strong>an</strong>d erfolgreich<br />

zu meistern und dabei die Kosten<br />

möglichst gering zu halten“, unterstreicht<br />

SHV-Geschäftsführer Dipl.<br />

Päd. Peter Koch. „Außerdem sehen<br />

gerade wir als gemeinwirtschaftliches<br />

Unternehmen es als Auftrag, dass<br />

alle Dienstleistungen von Menschen<br />

aus <strong>der</strong> Region erbracht werden und<br />

nicht, wie bei <strong>an</strong><strong>der</strong>en Mitbewerbern<br />

üblich, die Leistungen auszulagern.<br />

Der SHV hat gute Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und diese sorgen<br />

für beste Qualität“, meint SHV-Obfrau<br />

Bürgermeísterin Mag. a Brigitte<br />

Schwarz. Mit dem Logistikcenter des<br />

SHV <strong>Bruck</strong> werden einerseits die Arbeitsbedingungen<br />

verbessert und <strong>an</strong><strong>der</strong>erseits<br />

die Qualität <strong>der</strong> Küche ge-<br />

nEUES LOGIStIKZEntRUM DES SHV<br />

steigert, zusätzlich die Energiekosten<br />

drastisch gesenkt. Mit bis zu 70.000<br />

Euro Einsparungen pro Jahr ist alleine<br />

bei den Strom- bzw. Energiekosten<br />

zu rechnen.<br />

„Dass das Bekenntnis zu einer öffentlichen<br />

Altenbetreuung in unserem<br />

Bezirk H<strong>an</strong>d in H<strong>an</strong>d geht mit einer<br />

Orientierung eines mo<strong>der</strong>nen sozialen<br />

Dienstleisters, zeigt das Bekenntnis<br />

<strong>der</strong> 21 Gemeinden des Bezirks für diese<br />

Investition“, betont Bürgermeister<br />

Bernd Rosenberger. „Auch <strong>der</strong> St<strong>an</strong>dort<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Oberaich mit<br />

einer optimalen Verkehrs<strong>an</strong>bindung<br />

för<strong>der</strong>t ein effizientes M<strong>an</strong>agement“,<br />

ist Oberaichs Bürgermeister Gerhard<br />

Weber überzeugt.<br />

BEStMÖGLICHE BEtREUUnG<br />

Der Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d <strong>Bruck</strong> gar<strong>an</strong>tiert<br />

bestmögliche Betreuung <strong>der</strong><br />

pflegebedürftigen Bürger und ist somit<br />

wichtiger Best<strong>an</strong>dteil des Sozialwesens<br />

<strong>der</strong> Region. Dieser Auftrag<br />

stellt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

aber vor enorme logistische<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen. Ein veralteter<br />

Maschinenpark, fehlende Arbeitsflä-<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 7<br />

chen, zu wenig Lagerflächen und Arbeitszeiten<br />

von 6 bis 22 Uhr machten<br />

eine neuorg<strong>an</strong>isation und Investition<br />

notwendig. Dieser Bau gar<strong>an</strong>tiert somit<br />

Qualitätssteigerung sowohl für<br />

die pflegebedürftigen Menschen, als<br />

auch für die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Dass <strong>der</strong> Ankauf des<br />

Grundstücks in Oberaich über eine<br />

Rücklagenauflösung fin<strong>an</strong>ziert wird,<br />

ist ein Zeichen für die vorausschauende<br />

Unternehmenspolitik des SHV.<br />

COOK & CHILL<br />

Mit <strong>der</strong> Errichtung des Logistikzentrums<br />

wird die Gemeinschaftsverpflegung<br />

auf „Cook & Chill“ umgestellt.<br />

Eine Verpflegung, die vor allem in<br />

Kr<strong>an</strong>kenhäusern und Heimen weltweit<br />

eingesetzt wird, da die Hygienevorschriften<br />

problemlos eingehalten<br />

werden können und die Vitamine<br />

besser erhalten bleiben und es so dem<br />

Immunsystem <strong>der</strong> Menschen zugute<br />

kommt. neben <strong>der</strong> Einhaltung <strong>der</strong><br />

gesetzlichen Vorgaben werden auch<br />

die Arbeitsbedingungen <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

verbessert.<br />

So wird das neue Logistikzentrum des Sozialhilfeverb<strong>an</strong>des aussehen.<br />

info logistikzentrum<br />

Über den Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d <strong>Bruck</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> org<strong>an</strong>isieren und fin<strong>an</strong>zieren<br />

die 21 Städte und Gemeinden<br />

des Bezirkes gemeinsam<br />

mit dem L<strong>an</strong>d Steiermark das lokale<br />

Sozialsystem.<br />

neben den Bereichen <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe,<br />

<strong>der</strong> allgemeinen Sozialhilfe<br />

und <strong>der</strong> Jugendwohlfahrt<br />

steht beson<strong>der</strong>s auch die Pflege<br />

und Betreuung älterer und betagter<br />

Mitbürger im Mittelpunkt.<br />

Der Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d org<strong>an</strong>isiert<br />

aber auch Service- und Zulieferbetriebe<br />

selbst, und zwar in den<br />

Bereichen Reinigung/Wäscherei/<br />

Küche mit 76 Mitarbeitern in ordentlichen<br />

Dienstverhältnissen.<br />

Die Investitionskosten für das neue<br />

Logistikzentrum betragen rd. 5,16<br />

Millionen Euro.<br />

www.sozialhilfeverb<strong>an</strong>d.at


AUS DEM RAtHAUS<br />

neues aus dem brucker gemein<strong>der</strong>at<br />

strukturreform. Mit <strong>der</strong> ersten Sitzung<br />

<strong>der</strong> Steuerungsgruppe erfolgte<br />

<strong>der</strong> Startschuss für die Vorbereitungsarbeiten<br />

zur Vereinigung <strong>der</strong><br />

Städte <strong>Bruck</strong> und Kapfenberg. Ziel<br />

ist es, bis zum 1. Jänner 2015 neben<br />

Graz ein zweites starkes Zentrum in<br />

<strong>der</strong> Steiermark zu werden. Die neue<br />

Stadt soll als Motor für die gesamte<br />

Region fungieren, daher ist die<br />

Miteinbeziehung <strong>der</strong> <strong>an</strong>grenzenden<br />

Uml<strong>an</strong>dgemeinden ein wesentlicher<br />

Faktor. Bis zum 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

haben die übrigen Gemeinden noch<br />

die Möglichkeit, mittels Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss<br />

<strong>der</strong> Aufnahme von Gesprächen<br />

zuzustimmen. Dagegen sind<br />

in weiterer Folge auch Verordnungen<br />

durch das L<strong>an</strong>d Steiermark möglich.<br />

Vor Kurzem hat als Erster die einwohnerstarke<br />

Marktgemeinde Oberaich<br />

per Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss <strong>der</strong> Aufnahme<br />

von Verh<strong>an</strong>dlungen mit den<br />

beiden Städten zugestimmt. In dieser<br />

Woche folgte nun auch die Gemeinde<br />

thörl. Im <strong>Bruck</strong>er Gemein<strong>der</strong>at wurde<br />

vorerst die Gesprächsaufnahme<br />

mit Oberaich mit einer Gegenstimme<br />

des KPÖ-Gemein<strong>der</strong>ates mehrheitlich<br />

<strong>an</strong>genommen.<br />

citybus. Mit den Stimmen <strong>der</strong> SPÖ,<br />

ÖVP und FPÖ mehrheitlich beschlossen<br />

wurde die Erhöhung des Zuschusses<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> für den Citybus<br />

um rd. 60.000 Euro auf nunmehr<br />

171.800 Euro pro Jahr. Die Mürztaler<br />

Verkehrs-Gesellschaft trat mit <strong>der</strong> Bitte<br />

<strong>an</strong> die Stadt her<strong>an</strong>, den Zuschuss,<br />

<strong>der</strong> seit <strong>der</strong> Einführung des Citybusses<br />

im Jahre 1992 unverän<strong>der</strong>t blieb,<br />

den heutigen Verhältnissen <strong>an</strong>zupassen.<br />

In intensiven Verh<strong>an</strong>dlungen mit<br />

<strong>der</strong> MVG gel<strong>an</strong>g es, eine gemeinsame<br />

Lösung für die Fin<strong>an</strong>zierung dieser<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 8<br />

In Sachen Gemeindestrukturreform wurde im <strong>Bruck</strong>er Gemein<strong>der</strong>at die Aufnahme von<br />

Gesprächen mit <strong>der</strong> Marktgemeinde Oberaich beschlossen.<br />

Die Marktgemeinde Oberaich hat <strong>der</strong> Aufnahme von Verh<strong>an</strong>dlungen mit den<br />

beiden Städten <strong>Bruck</strong> und Kapfenberg zugestimmt.<br />

wichtigen Einrichtung zu finden, zusätzlich<br />

soll es aber auch Angebotserweiterungen<br />

im Interesse <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

geben.<br />

So besteht <strong>der</strong>zeit eine Citybuslinie<br />

sowohl nach St. Ruprecht wie auch<br />

ins Weitental. Mit <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong><br />

neuen B116 und dem turbokreisverkehr<br />

k<strong>an</strong>n hier eine Qualitätsverbesserung<br />

erreicht werden. Der Citybus<br />

würde d<strong>an</strong>n in einer geschlossenen<br />

Linie vom Hauptplatz nach St. Ruprecht,<br />

über die Verbindungsstraße<br />

bei <strong>der</strong> neuen Musikschule zum Weitental<br />

und wie<strong>der</strong> über den neuen<br />

Kreisverkehr zurück auf den Haupt-<br />

platz fahren. Damit können sowohl<br />

St. Ruprecht als auch das Weitental<br />

wesentlich öfter <strong>an</strong>gebunden werden.<br />

Im Gegenzug dazu werden jene<br />

Citybuslinien in die Gebiete St. Ruprecht,<br />

Übelstein und Pöglhof, die <strong>an</strong><br />

Samstagvormittagen bis jetzt vier<br />

Mal fahren, <strong>der</strong>en Auslastung jedoch<br />

gegen null geht, künftig nicht mehr<br />

bedient, was ein Einsparungspotential<br />

von rd. 13.700 Euro bedeutet.<br />

Weihnachtshütten. Einstimmig beschlossen<br />

wurde <strong>der</strong> Ankauf von zehn<br />

Hütten durch die Stadt <strong>Bruck</strong> für den<br />

<strong>Bruck</strong>er Weihnachtsmarkt in <strong>der</strong><br />

Höhe von 72.000 Euro. Dadurch soll<br />

AUS DEM RAtHAUS<br />

einerseits <strong>der</strong> Weihnachtsmarkt im<br />

Herzen <strong>der</strong> Stadt weiter aufgewertet<br />

werden, <strong>an</strong><strong>der</strong>erseits sollen die Hütten<br />

in weiterer Folge auch Vereinen<br />

für <strong>an</strong><strong>der</strong>e Ver<strong>an</strong>staltungen zur Verfügung<br />

gestellt werden. „Es h<strong>an</strong>delt<br />

sich hier um eine Qualitätssteigerung<br />

für mehrere Ver<strong>an</strong>staltungen, da die<br />

Hütten immer wie<strong>der</strong> zum Einsatz<br />

kommen können“, meinte Citym<strong>an</strong>ager<br />

Mag. Andreas Steininger. Die<br />

Herstellung <strong>der</strong> Hütten erfolgt durch<br />

die Firma Oberhofer & Hattwich.<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung. Die erfolgreiche<br />

<strong>Bruck</strong>er Firma P<strong>an</strong>kl Engine<br />

Systems baut den St<strong>an</strong>dort in <strong>der</strong><br />

Kaltschmidstraße weiter aus. Aufgrund<br />

<strong>der</strong> hervorragenden Auftragslage<br />

wird die High-tech-Schmiede,<br />

die in den verg<strong>an</strong>genen zwei Jahren<br />

<strong>an</strong> die hun<strong>der</strong>t zusätzliche Mitarbeiter<br />

aufgenommen hat, ihre Produktionsstätte<br />

erweitern. Die netto-Investitionssumme<br />

beträgt. 8,6 Mio. Euro,<br />

wobei die Erweiterung <strong>der</strong> bestehenden<br />

Produktionsstätte inklusive Büro-<br />

und S<strong>an</strong>itärbereich, die Vergrößerung<br />

<strong>der</strong> Lehrwerkstätte und <strong>der</strong> neubau<br />

einer Halle für die Produktion von<br />

Serienpleuel gepl<strong>an</strong>t sind. Zu diesem<br />

Zweck gewährt die Stadt <strong>Bruck</strong> dem<br />

heimischen top-Unternehmen eine<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Höhe<br />

von rd. 84.000 Euro.<br />

neue straßenbezeichnung. Im Bereich<br />

<strong>Bruck</strong>-Süd, neben dem Wirtschafts-<br />

und Gesundheitspark, entsteht<br />

demnächst ein mehrgeschossiger<br />

neubau für gemischte nutzungen.<br />

Für die erfor<strong>der</strong>liche Erschließung<br />

ist westseitig dazu eine neue<br />

Verbindungsstraße vorgesehen, die<br />

im Endausbau zu einer durchgängigen<br />

Verbindung von <strong>der</strong> Leobner<br />

Straße bis zur Postwiese werden soll.<br />

Diese Straße trägt künftig den namen<br />

Fr<strong>an</strong>z-Gruber-Gasse. Fr<strong>an</strong>z Gruber<br />

war von 1925 bis 1934 sowie 1945<br />

Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> und<br />

erwarb sich in dieser Funktion große<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 9<br />

Die Stadt kauft zehn Hütten für den <strong>Bruck</strong>er Weihnachtsmarkt <strong>an</strong>.<br />

P<strong>an</strong>kl Engine Systems baut den St<strong>an</strong>dort in <strong>der</strong> Kaltschmidstraße weiter aus.<br />

Verdienste, wie etwa die Erweiterung<br />

des E-Werks o<strong>der</strong> den Bau von 76<br />

Wohnungen in <strong>der</strong> Knottingerstraße.<br />

behin<strong>der</strong>tenparkplatz. Auf Wunsch<br />

<strong>der</strong> Anrainer wird künftig vor dem<br />

Haus Knottingerstraße 19 ein weiterer<br />

Behin<strong>der</strong>tenparkplatz eingerichtet,<br />

womit es in dieser Siedlung vier<br />

solcher Parkplätze geben wird.


BAU UnD BEtRIEBE<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 10<br />

s<strong>an</strong>ierung schlossberg<br />

Infolge <strong>der</strong> Unwetter in diesem Sommer drohte ein teil <strong>der</strong> Straßenböschung <strong>der</strong> Schloßbergstraße<br />

abzurutschen. Aus diesem Grund erfolgte die Errichtung einer Steinschlichtung.<br />

Ende Juli blieb auch die Stadt <strong>Bruck</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> von den starken Unwettern<br />

in <strong>der</strong> gesamten Steiermark nicht<br />

verschont. Aufgrund <strong>der</strong> l<strong>an</strong>ge <strong>an</strong>haltenden<br />

Regenfälle traten im Stadtgebiet<br />

zunehmend Schwierigkeiten<br />

mit H<strong>an</strong>grutschungen auf, so drohte<br />

etwa ein teil <strong>der</strong> Straßenböschung<br />

<strong>der</strong> Schloßbergstraße abzurutschen.<br />

Da Gefahr in Verzug war, musste die<br />

Straße vier tage l<strong>an</strong>g geschlossen und<br />

für den Verkehr gesperrt werden.<br />

Bei einem Lokalaugenschein wurde<br />

festgestellt, dass auf einer Länge von<br />

25 Metern eine Steinschlichtung zur<br />

Stabilisierung <strong>der</strong> Straße erfor<strong>der</strong>lich<br />

war. noch am selben tag wurde das<br />

Erdbauunternehmen Anton Grach<br />

GmbH mit <strong>der</strong> Errichtung <strong>der</strong> Steinschlichtung<br />

beauftragt.<br />

Die Arbeiten dauerten drei tage, die<br />

Kosten beliefen sich auf rd. 15.000<br />

Euro, wobei 50 Prozent För<strong>der</strong>ung<br />

durch den Katastrophenfonds des<br />

L<strong>an</strong>des Steiermark in Aussicht gestellt<br />

wurden. Die Ver<strong>an</strong>staltung „Jazz over<br />

<strong>Bruck</strong>“ am 28. Juli konnte aufgrund<br />

des raschen H<strong>an</strong>delns wie gepl<strong>an</strong>t<br />

über die Bühne gehen.<br />

Schwere Schäden <strong>an</strong> <strong>der</strong> Fahrbahn<br />

sorgten für eine mehrtägige Sperre<br />

<strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Schloßbergstraße.<br />

Zur Stabilisierung <strong>der</strong> Schloßbergstraße war die Errichtung einer Steinschlichtung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

GEMEInDEBUnD<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 11<br />

gemeinden bil<strong>an</strong>zieren insgesamt positiV<br />

Die Schulden <strong>der</strong> Gemeinden sind zwar insgesamt gestiegen, nach Maastricht-Kriterien liegt<br />

die Steigerung aber deutlich unter jenen 72 Prozent, die <strong>der</strong> Rechnungshof kürzlich auswies.<br />

Der steirische Gemeindebund wi<strong>der</strong>spricht<br />

<strong>der</strong> Darstellung des Bundesrechnungshofes<br />

in jüngsten Medienberichten,<br />

wonach die Schulden <strong>der</strong><br />

Gemeinden explodieren, vehement.<br />

Wie <strong>der</strong> Gemeindebund feststellt, sind<br />

die Fin<strong>an</strong>zschulden <strong>der</strong> Gemeinden in<br />

den letzten fünf Jahren um insgesamt<br />

rund sechs Prozent gestiegen, aber<br />

auch nach Maastricht-Kriterien liegt<br />

die Steigerung deutlich unter jenen<br />

72 Prozent, die <strong>der</strong> Rechnungshof in<br />

seinem jüngsten Bericht ausweist.<br />

Grund für diese Diskrep<strong>an</strong>z ist die tatsache,<br />

dass <strong>der</strong> Rechnungshof Wien<br />

als Gemeinde ausweist und nicht als<br />

Bundesl<strong>an</strong>d, sodass die Schulden <strong>der</strong><br />

Bundeshauptstadt die Statistik zu<br />

Lasten <strong>der</strong> Gemeinden beeinträchtigen.<br />

Fast die Hälfte <strong>der</strong> gen<strong>an</strong>nten<br />

8,6 Mrd. Euro Maastricht-Schulden<br />

sind allein <strong>der</strong> Bundeshauptstadt<br />

Wien zuzurechnen.<br />

Die Gemeinden (ohne Wien) haben<br />

im Jahr 2011 sogar Überschüsse von<br />

rund 400 Mio. Euro erwirtschaftet.<br />

Diese Differenzierung hätte m<strong>an</strong> sich<br />

auch vom Bundesrechnungshof in<br />

<strong>der</strong> Darstellung erwartet.<br />

Die steirischen Gemeinden (ohne<br />

Graz) haben mit Ausnahme <strong>der</strong> Jahre<br />

2009 und 2010 ihre Maastricht-Ziele<br />

immer mehr als erreicht, g<strong>an</strong>z im Gegensatz<br />

zu <strong>an</strong><strong>der</strong>en Gebietskörperschaften.<br />

Die L<strong>an</strong>deshauptstadt Graz<br />

weist von 2007 bis 2011 durchgängig<br />

rote Zahlen aus und erzielte 2011<br />

ein negatives Maastricht-Ergebnis<br />

von mehr als 6 Mio. Euro, während<br />

die übrigen steirischen Gemeinden<br />

einen Überschuss von 93 Mio. Euro<br />

erwirtschafteten, obwohl die fin<strong>an</strong>zielle<br />

Ausstattung <strong>der</strong> steirischen<br />

Gemeinden aus dem Fin<strong>an</strong>zausgleich<br />

auf den einzelnen Bürger umgerechnet<br />

erheblich geringer als in <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n (vor allem in Wien)<br />

ausfällt.<br />

Aus diesem Grund tritt <strong>der</strong> steirische<br />

Gemeindebund seit L<strong>an</strong>gem vehement<br />

für eine Än<strong>der</strong>ung des Fin<strong>an</strong>zausgleichs<br />

zur gerechteren Mittelverteilung<br />

ein.<br />

Die steirischen Gemeinden (ohne Graz) haben mit Ausnahme <strong>der</strong> Jahre 2009 und 2010 ihre Maastricht-Ziele immer erreicht.


StADtMARKEtInG<br />

oktober oktober <strong>2012</strong> <strong>2012</strong> BRUCK BRUCK An DER An DER MUR MUR 12 12<br />

hÜttenkulinarium geWinnen<br />

Der tourismusverb<strong>an</strong>d <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> legte in seinem Büro einen kulinarischen W<strong>an</strong><strong>der</strong>pass mit<br />

Gewinnspiel auf.<br />

Der Herbst lockt <strong>der</strong>zeit mit stabilem<br />

Hochdruckwetter ohne Gewittergefahr<br />

und <strong>der</strong> tourismusverb<strong>an</strong>d<br />

<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> lockt mit einem<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>gewinnspiel. Denn durch eine<br />

gemeinsame Aktion <strong>der</strong> Berggasthöfe<br />

und Schutzhütten <strong>der</strong> drei <strong>Bruck</strong>er<br />

Hausberge Rennfeld, Ma<strong>der</strong>eck und<br />

Hoch<strong>an</strong>ger besteht die Möglichkeit,<br />

insgesamt fünf kulinarische Preise zu<br />

erw<strong>an</strong><strong>der</strong>n. Also ohne Fleiß natürlich<br />

auch kein Preis.<br />

WAnDERn UnD GEWInnEn<br />

Alle naturliebhaber können sich einen<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>pass kostenlos im tourismusbüro,<br />

beim <strong>Bruck</strong>er Bergsportgeschäft<br />

Amberger und bei den<br />

teilnehmenden Hütten (Kernstockhaus<br />

/ Rennfeld, GH Puster / Ma<strong>der</strong>eck,<br />

Schutzhaus Hoch<strong>an</strong>ger, GH<br />

Schweizeben und Pischkalm) holen.<br />

D<strong>an</strong>ach einfach die fünf Hüttenziele<br />

erw<strong>an</strong><strong>der</strong>n und den W<strong>an</strong><strong>der</strong>pass<br />

Nicht nur die typische „Brettljausn“ wartet auf W<strong>an</strong><strong>der</strong>er in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.<br />

abstempeln/abzeichnen lassen. Der<br />

vollständig ausgefüllte Pass ist d<strong>an</strong>n<br />

gleichzeitig auch das Los, welches<br />

am erwähnten W<strong>an</strong><strong>der</strong>gewinnspiel<br />

teilnimmt, die Verlosung erfolgt bei<br />

<strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Messe im november. Als<br />

zusätzlichen Service bietet <strong>der</strong> tou-<br />

Der Hessische Rundfunkt filmte in<br />

<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.<br />

rismusverb<strong>an</strong>d ab sofort unter www.<br />

tourismus-bruckmur.at auch eine interaktive<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>-, Rad- und Mountainbikekarte<br />

<strong>an</strong>, auf <strong>der</strong> alle touren<br />

in und rund um die Kornmesserstadt<br />

inklusive GPS-Daten kostenlos zum<br />

Herunterladen <strong>an</strong>geboten werden.<br />

internationale filmteams in bruck<br />

Der <strong>Mur</strong>radweg mit seiner Wegführung<br />

durch die historische <strong>Bruck</strong>er<br />

Innenstadt entwickelt sich neben<br />

dem Weitental immer mehr zum touristischen<br />

Schwerpunktthema <strong>der</strong><br />

Kornmesserstadt. So waren kürzlich<br />

sowohl <strong>der</strong> Hessische Rundfunk als<br />

auch das holländische Radfachmagazin<br />

„bike & trekking“ zu Gast in <strong>der</strong><br />

Kornmesserstadt.<br />

Das deutsche Filmteam drehte eine<br />

Dokumentation über „Genussradfahren<br />

am <strong>Mur</strong>radweg“ mit den<br />

Schwerpunkten <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> –<br />

Frohnleiten – Graz. Die holländischen<br />

Redakteure hingegen konzentrierten<br />

sich in ihren Recherchen auf die eher<br />

sportlichen Aspekte des R2.<br />

Beide Marketingaktionen konnten<br />

vom tourismusverb<strong>an</strong>d <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Mur</strong> mit Unterstützung des Steiermark<br />

tourismus org<strong>an</strong>isiert werden.<br />

Und so trafen sich die beiden<br />

teams d<strong>an</strong>n auch zufällig am <strong>Bruck</strong>er<br />

Hauptplatz. Dadurch ergab sich ein<br />

deutsch–holländischer Rad-Erfahrungsaustausch<br />

mit steirischer Unterstützung.<br />

Creative Commons C. Blaßnig<br />

PIUS-InStItUt<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 13<br />

die erste phase ist Jetzt fertig<br />

Seit 1879 besteht das Pius-Institut in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>. In nur sieben Wochen Umbauzeit wurde<br />

vor Kurzem das denkmalgeschützte Gebäude neu gestaltet.<br />

Hell und freundlich sind die Räume<br />

im <strong>Bruck</strong>er Pius-Institut geworden.<br />

Das Leobener Architekturbüro Vei<strong>der</strong><br />

& Röthl unter <strong>der</strong> Leitung von Andrea<br />

Röthl hat den dort lebenden Menschen<br />

ein schönes Zuhause gestaltet.<br />

Die neu s<strong>an</strong>ierten Räume wurden bei<br />

<strong>der</strong> Einweihungsfeier ihrer Bestimmung<br />

übergeben und das neue Logo<br />

vorgestellt. nach Wunsch des Ordens<br />

kamen vorwiegend Firmen aus dem<br />

Bezirk <strong>Bruck</strong> zum Einsatz.<br />

„Wir machten ein Loch auf und wie<strong>der</strong><br />

kam ein neues hinzu“, brachte<br />

Geschäftsführer Dr. Karl Hall die<br />

Schwierigkeiten des Umbaues in den<br />

verg<strong>an</strong>genen sieben Wochen auf<br />

den Punkt. Und zu stopfen gab es<br />

viele Löcher. Die erste teils<strong>an</strong>ierung<br />

des unter Denkmalschutz stehenden<br />

Gebäudes umfasste die Wohnräume<br />

<strong>der</strong> Schwestern, die mit nasszellen<br />

ausgestattet wurden. toiletten und<br />

Stiegenhäuser wurden s<strong>an</strong>iert sowie<br />

<strong>der</strong> Speiseraum inklusive <strong>der</strong> Küche<br />

erneuert - und ein Seminarraum<br />

entst<strong>an</strong>d. Beson<strong>der</strong>s offen zeigt sich<br />

<strong>der</strong> neue Eing<strong>an</strong>gsbereich, dem ein<br />

Wohnraum <strong>der</strong> Schwestern zum Opfer<br />

fiel. Umfassende Br<strong>an</strong>dschutzmaßnahmen<br />

wurden gesetzt und<br />

rund 55 türen ausgetauscht.<br />

EInWEIHUnGSFEIER<br />

Zur Einweihungsfeier erschienen sind<br />

neben zahlreichen Ehrengästen L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n-Stv.<br />

Siegfried Schrittwieser<br />

und Bürgermeister Bernd<br />

Rosenberger. Sie gratulierten zum<br />

gelungenen Umbau. Auch die Dar-<br />

Bauherren und Ehrengäste freuen sich über den ersten Teil <strong>der</strong> Neugestaltung des Pius-Instituts.<br />

bietungen <strong>der</strong> preisgekrönten Musikgruppe<br />

„Mundwerk“ f<strong>an</strong>den großen<br />

Ankl<strong>an</strong>g. Der Messe im Mariensaal<br />

folgte die Segnung von Diakon Jimmy<br />

Kicker. Unterstützung erhielt er von<br />

Provinzoberin Maria Bosco-Zechner<br />

und Kreuzschwester Ehrentraud, die<br />

mit Schwester Simone und Schwester<br />

Sunitha im Pius-Institut arbeitet. Die<br />

Schwestern hoffen, den jungen Menschen<br />

noch mehr dienen zu können.<br />

„Damit ihr Leben trotz H<strong>an</strong>dicap gelingen<br />

k<strong>an</strong>n“, sagte Bosco-Zechner.<br />

Die nächsten Umbauten sind gewiss:<br />

„2013 werden die Wohnungen <strong>der</strong><br />

Klienten s<strong>an</strong>iert und mit S<strong>an</strong>itär<strong>an</strong>lagen<br />

ausgestattet, 2015 folgt <strong>der</strong><br />

Rest“, sagte Hall.<br />

www.pius-institut.at


WIRtSCHAFt<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 14<br />

Werbeagentur mit hohen zielen<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Genussnacht feierte Doris L<strong>an</strong>g mit 30 Gästen das zehnjährige<br />

Firmenjubiläum ihrer Werbeagentur XL<strong>an</strong>g.<br />

Seit 1. Jänner residiert XL<strong>an</strong>g im <strong>Bruck</strong>er<br />

Wirtschaftspark und erfreut sich<br />

guter Geschäfte. Als Einzelunternehmen<br />

gegründet, beschäftigt Doris<br />

L<strong>an</strong>g <strong>der</strong>zeit bis zu fünf Freel<strong>an</strong>cer<br />

mit ihren Marketingprojekten. Als Erweiterung<br />

des Angebotes ihrer klassischen<br />

Werbeagentur strebt L<strong>an</strong>g in<br />

den nächsten Jahren die Einglie<strong>der</strong>ung<br />

ihrer Ausbildung zum Lebens-<br />

und Sozialberater <strong>an</strong>. So gibt es zukünftig<br />

auch die Möglichkeit, Firmen<br />

zu begleiten, um Marketing zuerst im<br />

Unternehmen selbst lebendig werden<br />

zu lassen. Gespräche mit Mitarbeitern<br />

sollen d<strong>an</strong>n zu einem Maßnahmenkatalog<br />

für den Inhaber führen und<br />

dadurch die Personalzufriedenheit<br />

massiv steigern. Frei nach dem Motto<br />

„wer intern gute Firmenkultur lebt,<br />

verkauft sich auch extern besser“. Doris L<strong>an</strong>g (2.v.li.) mit einem Teil ihrer freischaffenden Mitarbeiter.<br />

15 Jahre terri ÜbersetzungsbÜro<br />

„tERRI-Ihre Sprachexpertin“: Das <strong>Bruck</strong>er Übersetzungsbüro im Wirtschaftspark besteht<br />

bereits seit 15 Jahren und blickt auf eine erfolgreiche Entwicklung zurück.<br />

Mag. a terri Gattringer-Sabino ist<br />

nicht nur die trainerin, Übersetzerin<br />

und Koordinatorin des Institutes,<br />

son<strong>der</strong>n die treibende Kraft hinter<br />

dem Phänomen „Freude <strong>an</strong> <strong>der</strong> Sprache“.<br />

Ein Sprachkurs bei tERRI—Ihre<br />

Sprachexpertin bedeutet Freude <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> Sprache und gezieltes, betreutes<br />

Lernen. „Die Menschen kommen<br />

mit ihren Vorstellungen zu uns und<br />

wir arbeiten mit ihnen das perfekte<br />

Sprachprogramm aus. Wir verwenden<br />

Unterlagen, die ihnen besser<br />

helfen, das persönliche Lernziel zu<br />

erreichen“, meint Gattringer-Sabino.<br />

Die Betreuung von Lernenden aller<br />

Sprachniveaus bedeutet die Begleitung<br />

von einem Kurs zum nächsten<br />

durch eine ausgebildete Pädagogin,<br />

die das Programm geeignet für jeden<br />

Einzelnen <strong>an</strong>bieten k<strong>an</strong>n. neben<br />

dem Übersetzen eines textes - ob<br />

technischer natur, Werbethemen<br />

o<strong>der</strong> künstlerische Beschreibungen -<br />

in eine und aus einer Fremdsprache<br />

besteht die Möglichkeit, einen bereits<br />

übersetzten text mit dem Original<br />

abgleichen zu lassen, Än<strong>der</strong>ungen in<br />

einen text einzuarbeiten o<strong>der</strong> einfach<br />

eine Korrekturlesung vorzunehmen.<br />

tERRI-Ihre Sprachexpertin<br />

Grazer Straße 18, 8600 <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />

tel.: +43 (0)3862/ 8989-280<br />

E-Mail: terri@wpbruck.at<br />

Internet: www.terri-sprachen.at Mag. a Terri Gattringer-Sabino.<br />

WIRtSCHAFt<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 15<br />

modegeschäft in neuem gl<strong>an</strong>z<br />

Ende September übersiedelte „Joy in mode“ in das neue Geschäft in <strong>der</strong> Mittergasse 24.<br />

In den nunmehr größeren Räumlichkeiten wurde das Angebot erweitert.<br />

nur wenige Meter vom ehemaligen<br />

Geschäft entfernt präsentiert sich<br />

„Joy in mode“ seit Kurzem in <strong>der</strong><br />

Mittergasse 24 in g<strong>an</strong>z neuem Stil.<br />

In den größeren Räumlichkeiten gibt<br />

es künftig nicht nur Damenmode wie<br />

bisher, son<strong>der</strong>n wird von Geschäftsführerin<br />

Sult<strong>an</strong> Karaca-Krainz auch<br />

Herrenmode <strong>an</strong>geboten. Zur neueröffnung<br />

lockte das mo<strong>der</strong>n eingerichtete<br />

Geschäft mit einer Vielzahl<br />

<strong>an</strong> Angeboten, die von vielen Besuchern<br />

auch eifrig genutzt wurden.<br />

„Joy in mode“<br />

Mittergasse 24, 8600 <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />

Sult<strong>an</strong> Karaca-Krainz<br />

tel.: +43 (0)676 / 91 777 84<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr: 9-12.30 u. 14.30–18 Uhr.<br />

Sa: 10-17 Uhr.<br />

spende fÜr pius-institut<br />

Gemein<strong>der</strong>ätin Sh<strong>an</strong>ga Widhalm überreichte Geschäftsführerin Sult<strong>an</strong><br />

Karaca-Krainz ein Überraschungsgeschenk <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong>.<br />

Im Rahmen des alljährlichen IntECO-Sommerfestes, zu dem alle Mitarbeiter und Familien des<br />

<strong>Bruck</strong>er Anlagenbauers geladen waren, wurde eifrig Geld für den guten Zweck gesammelt.<br />

Mit dabei beim Sommerfest war auch<br />

ein prominenter Überraschungsgast:<br />

Armin Assinger, Ex-Skirennläufer<br />

und Mo<strong>der</strong>ator <strong>der</strong> „Millionenshow“,<br />

<strong>der</strong> gekommen war, um eine IntE-<br />

CO-Version dieser berühmten Quiz-<br />

Sendung durchzuführen. Insgesamt<br />

konnte er drei K<strong>an</strong>didatenpaare, darunter<br />

IntECO-Geschäftsführer DI<br />

Dr. Harald Holzgruber, begrüßen, die<br />

fleißig nachdachten, um die kniffligen<br />

Fragen zu be<strong>an</strong>tworten. Insgesamt<br />

wurden 9.000 Euro erspielt,<br />

die direkt <strong>an</strong> das Pius-Institut <strong>Bruck</strong><br />

gespendet wurden. Mit diesem Geld<br />

wird es vier Bewohnern des Institutes<br />

ermöglicht, eine teilqualifizierungslehre<br />

zu absolvieren.<br />

DI Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Scheriau und Geschäftsführer DI Dr. Harald Holzgruber stellten<br />

sich den Fragen von ORF-Mo<strong>der</strong>ator Armin Assinger.


WIRtSCHAFt<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 16<br />

shiatsu im Wirtschaftspark<br />

Die diplomierte Shiatsu-Praktikerin Martina P<strong>an</strong>zl bietet in ihrer Praxis im Wirtschaftspark<br />

einen Einblick in die chinesischen und jap<strong>an</strong>ischen Gesundheitslehren.<br />

Die Ursprünge von Shiatsu liegen in<br />

traditionellen chinesischen und jap<strong>an</strong>ischen<br />

Gesundheitslehren. Vor allem<br />

mit den Fingern (shi) und H<strong>an</strong>dballen<br />

übt die Shiatsu-Praktikerin Druck<br />

(atsu) auf Körperstellen aus. Es ist<br />

dies eine aufmerksame und achtsame<br />

Berührung. Der Druck wird dabei den<br />

Bedürfnissen <strong>der</strong> jeweiligen Klienten<br />

<strong>an</strong>gepasst.<br />

Die Shiatsu-Beh<strong>an</strong>dlung, die etwa<br />

70 Minuten dauert, erfolgt am Boden<br />

auf jap<strong>an</strong>ischen tatami-Matten.<br />

Die Praxis <strong>der</strong> diplomierten Shiatsu-<br />

Praktikerin Martina P<strong>an</strong>zl im <strong>Bruck</strong>er<br />

Wirtschaftspark bietet ausreichend<br />

Zeit und Raum für tiefenentsp<strong>an</strong>nung.<br />

Das größte Potential von Shiatsu<br />

liegt in <strong>der</strong> Vorsorge, <strong>der</strong> Aktivierung<br />

<strong>der</strong> Selbstheilungskräfte des Org<strong>an</strong>ismus,<br />

im Lösen von Blockaden und in<br />

<strong>der</strong> Stärkung des Immunsystems sowie<br />

in einer Steigerung des körperlichen<br />

Wohlbefindens. typische Befindlichkeitsstörungen<br />

(z.B. Erschöpfung<br />

o<strong>der</strong> Migräne) können gelin<strong>der</strong>t<br />

werden. Rehabilitationsmaßnahmen<br />

werden unterstützt. Shiatsu begleitet<br />

Frauen durch die Wechseljahre und<br />

hilft Kin<strong>der</strong>n bei Konzentrationsstörungen<br />

o<strong>der</strong> Hyperaktivität.<br />

Martina P<strong>an</strong>zl, Dipl. Shiatsu-Praktikerin,<br />

Wirtschaftspark, Grazer Straße<br />

18, 8600 <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, tel.: 0664<br />

55 20 419, www.shiatsu-p<strong>an</strong>zl.at.<br />

harger im goldregen<br />

Beim internationalen Fachwettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren im August <strong>2012</strong> in<br />

Wels hat sich die erstklassige Qualität <strong>der</strong> HARGER-Produkte wie<strong>der</strong> eindrucksvoll bestätigt.<br />

In Wels wurden die Besten <strong>der</strong> Besten<br />

aus rund 1.500 Exponaten, die<br />

von Fleischern aus vier Weltteilen<br />

einges<strong>an</strong>dt wurden, prämiert. Alle<br />

einges<strong>an</strong>dten 20 HARGER-Produkte<br />

erhielten eine Medaille. Die HARGER-<br />

Produktionsm<strong>an</strong>nschaft hat 13-mal<br />

GOLD (für Bratwürstl, Chili-Braune,<br />

Krainer, Cab<strong>an</strong>ossi, Debreziner,<br />

Pressschinken, Kärntner Fleischnudel,<br />

Rindsgulasch, Kaspressknödel,<br />

Klachlsuppe, Gulaschsuppe, Kalbseinmachsuppe,<br />

Schinken-Ei-Aufstrich),<br />

4-mal SILBER (für Braune, Polnische,<br />

Beuschel, Milzroulade) und 3-mal<br />

BRONZE (für touristenwurst, Krakauer<br />

geräuchert, Schwammerlstrudel)<br />

gewonnen.<br />

Produkte aus <strong>der</strong> Region, frisch und h<strong>an</strong>dwerklich vom Genuss-Fleischer<br />

HARGER hergestellt, schmecken einfach besser.<br />

JUGEnD & SCHULE<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 17<br />

sporttag fÜr die VolksschÜler<br />

Das Sportreferat org<strong>an</strong>isierte zusammen mit <strong>der</strong> ÖStA–Gruppe, dem L<strong>an</strong>gsam Lauftreff und<br />

Schülern <strong>der</strong> 5. Klasse <strong>der</strong> neuen Mittelschule einen Sporttag für Volksschüler.<br />

Kürzlich wurde bei herrlichem Wetter<br />

ein Sporttag für die <strong>Bruck</strong>er Volksschulen<br />

ver<strong>an</strong>staltet. Auf dem Programm<br />

st<strong>an</strong>den 30 m bzw. 50 m Lauf,<br />

St<strong>an</strong>dweitsprung bzw. Weitsprung<br />

mit Anlauf und Vortex-Wurf. Insgesamt<br />

nahmen 247 Schüler aus den<br />

Volksschulen Körner, Knottinger und<br />

Wiener Straße teil. Die verschiedenen<br />

Stationen wurden von <strong>der</strong> ÖStA–<br />

Gruppe, dem L<strong>an</strong>gsam Lauftreff und<br />

den Schülern <strong>der</strong> 5. Klasse <strong>der</strong> neuen<br />

Mittelschule mit Ernst Schinnerl betreut.<br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> Wettkämpfe<br />

wurden d<strong>an</strong>n auch noch Staffelläufe<br />

mit insgesamt zehn Schülern pro<br />

M<strong>an</strong>nschaft abgehalten. Die Siegerehrung<br />

nahm Gemein<strong>der</strong>at Sportreferent<br />

Mag. Peter Erlsbacher vor.<br />

Ergebnisse 1. Klasse (w):<br />

1. Zaunschirm Phoebe (VS Körner)<br />

2. Reitgruber Vivien (VS Wienerstr.)<br />

3. Raab Sophia (VS Wienerstr.)<br />

1. Klasse (m):<br />

1. Stockreiter Moritz (VS Wienerstr.)<br />

2. Oberkirchner nico (VS Knottinger)<br />

3. Matybacher Juli<strong>an</strong> (VS Knottinger)<br />

2. Klasse (w):<br />

1. Riesel Lena (VS Wienerstr.)<br />

2. Maier H<strong>an</strong>nah (VS Knottinger)<br />

3. Weberhofer Denise (VS Knottinger)<br />

2. Klasse (m):<br />

1. Scheipel Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> (VS Knottinger)<br />

2. S<strong>an</strong>in tobias (VS Knottinger)<br />

3. Scheucher Max (VS Wienerstr.)<br />

3. Klasse (w):<br />

1. Grabenbauer Katrin (VS Wienerstr.)<br />

2. Schwimmer Carina (VS Wienerstr.)<br />

3. Kertelits Amelie (VS Knottinger)<br />

3. Klasse (m):<br />

1. Balasz Adri<strong>an</strong> (VS Wienerstr.)<br />

2. Pfeifer Mark (VS Körner)<br />

3. Vogel Juli<strong>an</strong> (VS Körner)<br />

4. Klasse (w):<br />

1. Leitl Maria (VS Knottinger)<br />

2. Ochabauer Maria-theres (Knottinger)<br />

3. Corciu nicole (VS Körner)<br />

4. Klasse (m):<br />

1. Zinkunell Sebasti<strong>an</strong> (VS Körner)<br />

2. S<strong>an</strong>in Sebasti<strong>an</strong> (VS Knottinger)<br />

3. Kogler Lukas (VS Körner)<br />

Großes Gedränge herrschte beim Siegerfoto <strong>an</strong>lässlich des Schulsportfestes im <strong>Bruck</strong>er <strong>Mur</strong>inselstadion.


JUGEnD & SCHULE<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 18<br />

schultÜtenaktion <strong>der</strong> stadt bruck<br />

Die Lebensgenuss-Schultüte <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> ging ins vierte Schuljahr und mit ihr die rund 90<br />

taferlklassler <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Volksschulen.<br />

Auch heuer gab es sie wie<strong>der</strong> für<br />

alle Eltern <strong>der</strong> Erstklässler: die etwas<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e „Lebensgenuss-Schultüte“<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong>. Sie enthält<br />

unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em eine Broschüre mit<br />

einer Anleitung zum Basteln, Internetsurftipps<br />

für Eltern, Regeln für<br />

den Fernseh- und Internet-Konsum,<br />

eine Broschüre <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Sportvereine,<br />

Gutscheine und vieles<br />

mehr. So sollen Eltern in ihren Bemühungen<br />

um die Gesundheit ihrer<br />

Kin<strong>der</strong> unterstützt werden.<br />

Am ersten Schultag überreichten<br />

GR Schulreferent Mag. (FH) Joachim<br />

Hofer, GR in Gesundheitsreferentin<br />

Mag. a Silvia Wolfsteiner,<br />

MAS und Sozialreferatsleiter Ing.<br />

Michael Ritter die Schultüte <strong>an</strong> die<br />

taferlklassler <strong>der</strong> VS Körner Straße.<br />

Wie jedes Jahr ver<strong>an</strong>stalten die Elternvereine<br />

<strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Volksschulen<br />

einen Umtauschmarkt für Kin<strong>der</strong>-<br />

Wintersportartikel.<br />

Termin: ................ 4. November <strong>2012</strong><br />

Ort: ............... Eduard-Schwarz-Haus<br />

Verkauf: ................. 13.00 – 15.00 Uhr<br />

Annahme<br />

<strong>der</strong> Artikel: ............. 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Auszahlung<br />

& Rückgabe: ......... 15.00 – 15.30 Uhr<br />

Die Taferlklassler <strong>der</strong> VS Körner Straße mit Direktorin Hildegard Zwettler<br />

freuten sich über die Schultüten.<br />

umtauschmarkt fÜr Wintersportartikel<br />

Dieser Umtauschmarkt findet immer<br />

im Frühjahr und im Herbst statt und<br />

bietet allen Interessierten die Möglichkeit,<br />

einerseits saisonbezogene<br />

(Winter: Ski, Skischuhe, Eislaufschuhe,<br />

Bekleidung etc., Sommer: Fahrrä<strong>der</strong>,<br />

Skates etc.) als auch saisonunabhängige<br />

Artikel (Bücher, Spielzeug)<br />

sowohl zu verkaufen als auch zu kaufen.<br />

Es h<strong>an</strong>delt sich somit um eine<br />

soziale und ökologische Aktion, die<br />

sich <strong>an</strong> alle Familien mit Kin<strong>der</strong>n im<br />

Kin<strong>der</strong>garten- und Volksschulalter bis<br />

hin zur 5. und 6. Schulstufe richtet.<br />

Für etwaige Rückfragen steht nicole<br />

Semlitsch (Obfrau Elternverein VS<br />

Körner-Straße) unter +43 (0)664/205<br />

24 68 zur Verfügung.<br />

JUGEnD & SOZIALES<br />

GROSSZÜGIGE HOLZBRIKETT-SPENDE<br />

FÜR BRUCKERINNEN UND BRUCKER<br />

Große Freude herrschte bei Bürgermeister<br />

Bernd Rosenberger und Sozialreferatsleiter<br />

Ing. Michael Ritter<br />

über die Holzbriketts-Spende <strong>der</strong><br />

Firma Mareiner Holz. Sonja Zöpfl,<br />

Assistentin <strong>der</strong> Geschäftsführung,<br />

übergab symbolisch Holzbriketts für<br />

bedürftige <strong>Bruck</strong>er. Die Firma Mareiner<br />

Holz stellt dieses Jahr 4,2 tonnen<br />

Holzbriketts kostenlos für Haushalte<br />

in <strong>Bruck</strong> zur Verfügung, die mit Festbrennstoffen<br />

heizen. Die Firma Mareiner<br />

Holz beschäftigt sich mit <strong>der</strong><br />

Veredelung von Holz und produziert<br />

aus den Abschnitten umweltfreundliche<br />

Holzbriketts.<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 19<br />

erWeiterte kin<strong>der</strong>krippe<br />

Seinen Besuch in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe in <strong>der</strong> Grabenfeldstraße nutzte Bürgermeister Bernd<br />

Rosenberger für einen Lokalaugenschein <strong>der</strong> aktuellen Baufortschritte.<br />

Im Juni dieses Jahres wurde mit den Bauarbeiten<br />

für eine Erweiterung begonnen.<br />

Im Zubau sind ein Ruheraum sowie<br />

ein lichdurchfluteter Gruppenraum mit<br />

einer kleinen terrasse vorgesehen. Der<br />

Zubau wird in Holzriegelbauweise mit<br />

natürlichen Baustoffen Platz für eine<br />

weitere Gruppe mit ca. 14 Kin<strong>der</strong>n bieten.<br />

Rund 500.000 Euro werden in die<br />

Kin<strong>der</strong>krippe investiert. Wenn alles nach<br />

Pl<strong>an</strong> läuft, soll <strong>der</strong> Zubau bereits Mitte<br />

november <strong>2012</strong> eröffnet werden, informierte<br />

Architekt und Bauleiter DI Christi<strong>an</strong><br />

Schemmel. „Für die Kin<strong>der</strong>, aber<br />

auch für das engagierte Betreuungspersonal<br />

werden d<strong>an</strong>ach bestmögliche<br />

Rahmenbedingungen bereitstehen, die<br />

auch eine G<strong>an</strong>ztagsbetreuung möglich<br />

machen“, meint Bürgermeister Bernd<br />

Rosenberger. Architekt DI Christi<strong>an</strong> Schemmel informierte über den Baufortschritt.<br />

Bürgermeister Bernd Rosenberger und Ing. Michael Ritter nehmen die<br />

Spende <strong>der</strong> Firma Mareiner Holz von Sonja Zöpfl entgegen.


SOZIALES<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 20<br />

sommerfest im pensionistenheim<br />

Dass ein Fest in einem Pflege -und Pensionistenheim keinesfalls l<strong>an</strong>gweilig und ruhig sein muss, beweist<br />

<strong>der</strong> Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d <strong>Bruck</strong> mit seinem traditionellen Sommerfest.<br />

Um den hochsommerlichen temperaturen<br />

zu entgehen, feierten die Bewohner<br />

des Seniorenheimes Altersheimgasse<br />

mit Angehörigen, Ehrenamtlichen<br />

sowie den Mitarbeitern ihr schon traditionelles<br />

Sommerfest im Festsaal des<br />

Seniorenheimes. Als Ehrengäste waren<br />

unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em Bürgermeister Bernd<br />

Rosenberger, 1. Vzbgm. H<strong>an</strong>s Straßegger,<br />

2. Vzbgm. in Roswitha Harrer,<br />

Sozialstadträtin Andrea Winkelmeier<br />

<strong>an</strong>wesend. Das Programm wurde abwechslungsreich<br />

gestaltet, wobei Musik,<br />

Unterhaltung und eine Darbietung<br />

<strong>der</strong> Betreuerinnen für Erheiterung<br />

sorgten. Großen Ankl<strong>an</strong>g f<strong>an</strong>d das Fest<br />

nicht nur bei den Senioren, son<strong>der</strong>n<br />

auch bei den zahlreichen Angehörigen<br />

und Gästen. Kulinarische Genüsse gab<br />

es d<strong>an</strong>k eines großen Kuchenbüfetts,<br />

Leckereien vom Grill und bunten Salaten.<br />

Am Ende des Sommerfestes d<strong>an</strong>kte<br />

Pflegedienstleiterin DGKS Michaela<br />

Erlsbacher beson<strong>der</strong>s allen Helfern und<br />

dem engagierten team für die Unterstützung.<br />

Pflegedienstleiterin DGKS Michaela Erlsbacher (l.) stellte mir ihrem Team ein tolles Programm auf die Beine.<br />

SOZIALES<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 21<br />

ausstellung <strong>der</strong> zeit- und hilfsbÖrse<br />

Der Rathaushof war Schauplatz einer Fotoausstellung, die den ehrenamtlichen Helfern <strong>der</strong><br />

„Zeit- und Hilfsbörse“ als D<strong>an</strong>keschön für ihren Einsatz gewidmet war.<br />

Die Zeit- und Hilfsbörse besteht seit<br />

mittlerweile sechs Jahren und hat<br />

aktuell 60 Mitglie<strong>der</strong>, die ihre Aufgaben<br />

mit Liebe, Freude und großem<br />

Engagement ausführen. Als D<strong>an</strong>keschön<br />

<strong>an</strong> die vielen freiwilligen Mithelfer<br />

org<strong>an</strong>isierten Stadträtin a.D.<br />

Brigitte Krainer, Leiterin <strong>der</strong> Zeit-<br />

und Hilfsbörse, und Eva Scheriau<br />

eine Fotoausstellung im Rathaushof.<br />

In Bil<strong>der</strong>n wurden die unterschiedlichen<br />

Aspekte <strong>der</strong> Arbeit in <strong>der</strong><br />

Freiwilligenbörse dargestellt, wobei<br />

es Fotograf Joh<strong>an</strong>n Eilmer verst<strong>an</strong>d,<br />

menschliche Bil<strong>der</strong> festzuhalten, die<br />

berühren, aber auch Freude wi<strong>der</strong>spiegeln.<br />

Zur Eröffnung <strong>der</strong> Ausstellung kamen<br />

über 200 Besucher. Zeit und<br />

Hilfe werden von den ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern gerne und selbstlos<br />

<strong>an</strong>geboten, mit dieser Fotoausstellung<br />

wurden sie nun selbst geehrt<br />

und gewürdigt.<br />

I M M I T T E L P U N K T D E R M E N S C H<br />

ZEIT- & HILFSBÖRSE<br />

BRUCK AN DER MURAktiv<br />

Großes Interesse herrschte bei <strong>der</strong> Vernissage im Rathaushof (oben), zu <strong>der</strong><br />

auch viele Ehrengäste wie LH-Stv. Siegi Schrittwieser und<br />

NR-Abg. Erwin Spindelberger (unten) kamen.


SOZIALES<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 22<br />

ausflug des sozialreferates<br />

Hochsommerliches Wetter und hervorragende Stimmung herrschten beim diesjährigen Ausflug<br />

des Sozialreferates in den Bezirk Feldbach.<br />

Zuerst wurde die trachtenm<strong>an</strong>ufaktur<br />

Hiebaum in Studenzen besucht.<br />

nach dem gemeinsamen Mittagessen,<br />

ausgeruht und gestärkt, wurden<br />

am nachmittag eine Schauimkerei<br />

und ein Bienengarten besichtigt.<br />

Bei <strong>der</strong> Heimfahrt wurde noch in <strong>der</strong><br />

Buschensch<strong>an</strong>k Lipizz<strong>an</strong>er Fr<strong>an</strong>zl in<br />

Heiligenkreuz am Waasen auf eine<br />

gemütliche Jause bei zünftiger Musik<br />

Halt gemacht.<br />

Mit auf fröhlicher Fahrt waren auch<br />

Bürgermeister Bernd Rosenberger,<br />

Sozialstadträtin Andrea Winkelmeier,<br />

Seniorenreferent Gemein<strong>der</strong>at<br />

Alfred Krenn und Sozialreferatsleiter<br />

Ing. Michael Ritter.<br />

Großes Interesse beim Besuch <strong>der</strong> Trachtenm<strong>an</strong>ufaktur in Studenzen.<br />

Ausgezeichnete Stimmung herrschte beim Ausflug des Sozialreferats <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> im Bezirk Feldbach.<br />

SOZIALES<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 23<br />

„zusammenleben in Vielfalt“<br />

In 15 steirischen Pilotgemeinden - darunter auch <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> - wird bis März 2013 das<br />

Integrationsrüstzeug für die Zukunft erarbeitet.<br />

Die Steiermark ist seit einigen Jahren<br />

wie<strong>der</strong> Zuw<strong>an</strong><strong>der</strong>ungsl<strong>an</strong>d und<br />

r<strong>an</strong>giert nach Wien und nie<strong>der</strong>österreich<br />

<strong>an</strong> dritter Stelle im Bundeslän<strong>der</strong>vergleich.<br />

Bereits seit 2010 wird<br />

im L<strong>an</strong>d daher stärker auf das thema<br />

Integration eingeg<strong>an</strong>gen. Es wurde<br />

sogar ein eigenes L<strong>an</strong>desressort dafür<br />

gegründet, das von L<strong>an</strong>desrätin<br />

Mag. a Bettina Vollath geleitet wird.<br />

Seitdem sind zahlreiche Initiativen<br />

erarbeitet worden. Eine davon wurde<br />

kürzlich im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

gemeinsam mit Städtebund-<br />

L<strong>an</strong>desvorsitzendem Bürgermeister<br />

Bernd Rosenberger und Steiermarks<br />

Gemeindebund-Präsident Bgm. Erwin<br />

Dirnberger präsentiert.<br />

KOMMUnEn ALS PARtnER<br />

„Die Menschen leben in den Gemeinden.<br />

Deshalb sind die steirischen<br />

Kommunen die wichtigsten<br />

Partner auf dem Weg zu einem<br />

besseren Zusammenleben“, erklärt<br />

Vollath die Gründe, warum sie eine<br />

Alli<strong>an</strong>z gemeinsam mit den Städten<br />

und Gemeinden eingeg<strong>an</strong>gen ist. In<br />

15 Pilotgemeinden wird nun ausprobiert,<br />

was allen 542 steirischen<br />

Gemeinden auf dem Weg zu einer<br />

friedlicheren Gemeinschaft helfen<br />

soll. Darunter befinden sich große<br />

Städte und Gemeinden wie <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Mur</strong> o<strong>der</strong> Knittelfeld, aber auch<br />

kleinere wie St. Lambrecht. Mit dem<br />

Vulk<strong>an</strong>l<strong>an</strong>d verschreibt sich sogar<br />

eine g<strong>an</strong>ze Region <strong>der</strong> Verbesserung<br />

des Zusammenlebens.<br />

„Das thema Zusammenleben und<br />

Vielfalt betrifft nicht nur Auslän<strong>der</strong>,<br />

son<strong>der</strong>n auch Jung und Alt, sowie<br />

den Umg<strong>an</strong>g mit Menschen mit beson<strong>der</strong>en<br />

Bedürfnissen. Ich bin froh<br />

Engagieren sich für ein besseres Zusammenleben in steirischen Kommunen:<br />

Bgm. Bernd Rosenberger und Soziall<strong>an</strong>desrätin Mag. a Bettina Vollath.<br />

über das netzwerk zwischen den<br />

Gemeinden und dem L<strong>an</strong>d. Hätten<br />

wir uns vor 20 Jahren schon damit<br />

beschäftigt, hätten wir uns sehr<br />

viel erspart“, ist sich Bürgermeister<br />

und Städtebund-L<strong>an</strong>desvorsitzen<strong>der</strong><br />

Bernd Rosenberger sicher. „Entscheidend<br />

für mich ist, dass es beim thema<br />

Zusammenleben nicht nur um<br />

Migr<strong>an</strong>tinnen und Migr<strong>an</strong>ten geht,<br />

son<strong>der</strong>n um die gesamte Vielfalt <strong>der</strong><br />

Bevölkerung“, so Rosenberger.<br />

UntERStÜtZUnG<br />

Das L<strong>an</strong>d unterstützt die Gemeinden<br />

bei diesem einjährigen Prozess,<br />

indem Prozessbegleiter geschult<br />

wurden, die sich jede <strong>der</strong> beteiligten<br />

Gemeinden selbst aussuchen konnte.<br />

Und auch bei <strong>der</strong> Umsetzung stellt<br />

die L<strong>an</strong>desrätin den Gemeinden<br />

Hilfe in Aussicht: „Die Gemein<strong>der</strong>e-<br />

ferenten L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n Voves<br />

und L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>nstellvertreter<br />

Schützenhöfer haben bereits ihre<br />

Unterstützung bei <strong>der</strong> Umsetzung<br />

von Schritten zugesagt.“<br />

UMSEtZUnG<br />

nachdem in den Gemeinden vorh<strong>an</strong>dene<br />

Erfahrungen gesammelt<br />

wurden, geht es dar<strong>an</strong>, Projekte und<br />

Maßnahmen gemeinsam mit den<br />

Bürgern zu pl<strong>an</strong>en und umzusetzen.<br />

Einige <strong>der</strong> beh<strong>an</strong>delten themenfel<strong>der</strong><br />

drehen sich um Jung und Alt,<br />

Kultur und Freizeit sowie Wohnen,<br />

Zuzug und Integration. Im Herbst<br />

<strong>2012</strong> beginnt die Phase <strong>der</strong> Umsetzung.<br />

Vollaths Ziel bei den Gemeindepartnerschaften<br />

ist es, 2013<br />

konkrete Ergebnisse aus den Pilotgemeinden<br />

zu haben.


StADtMUSEUM<br />

tag des denkmals<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 24<br />

Am 30. September f<strong>an</strong>d österreichweit <strong>der</strong> „tag des Denkmals“ statt. Das Schwerpunktthema<br />

lautete „Geschichte(n) im Denkmal“.<br />

Steiermarkweit wurden insgesamt 31<br />

Programmpunkte präsentiert, darunter<br />

auch die einzigartige ehemalige<br />

Heiligen-Geist-Kapelle in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, die sonst nicht allgemein<br />

zugänglich ist, <strong>an</strong> diesem tag aber<br />

bei freiem Eintritt durch Spezialführungen<br />

erlebbar gemacht wurde.<br />

Etwa 350 Menschen aus <strong>Bruck</strong>, aus<br />

<strong>der</strong> gesamten Steiermark, aus Wien,<br />

nie<strong>der</strong>österreich und Kärnten, ja<br />

sogar aus Deutschl<strong>an</strong>d nahmen das<br />

Angebot <strong>an</strong> und ließen sich von Philipp<br />

Harnoncourt, Irmengard Kainz<br />

und Ulrike Zechner in die Welt des<br />

ausgehenden 15. Jahrhun<strong>der</strong>ts führen<br />

– in die Erbauungszeit dieses architektonischen<br />

Juwels auf <strong>Bruck</strong>er<br />

Boden, in das Jahr 1497. Es war die<br />

Zeit des Aufbruchs vom Mittelalter in<br />

die neuzeit, aber auch des Aufbruchs<br />

hinaus in die Welt. Vasco da Gama<br />

brach von Portugal nach Indien auf,<br />

John Cabbot von Engl<strong>an</strong>d nach nordamerika,<br />

nikolaus Kopernikus machte<br />

seine erste dokumentierte astronomische<br />

Beobachtung und Leonardo da<br />

Vinci vollendete sein Letztes Abendmahl<br />

und träumte vom Fliegen. Und<br />

in <strong>Bruck</strong> betrachteten sechs reiche,<br />

aufgeschlossene und selbstbewusste<br />

Bürger ihr gerade fertig gestelltes<br />

Bauwerk, ein Bauwerk von außergewöhnlicher<br />

Form und, wie sich später<br />

herausstellen sollte, ein Unikat.<br />

WER WAREN DIESE BAUHERREN<br />

P<strong>an</strong>kraz Kornmess war erfolgreicher<br />

Hammerherr, Eisen- und Waffenhändler.<br />

Er war beteiligt am größten<br />

Arsenik-Bergbau des Ostalpenraumes<br />

in <strong>der</strong> Breitenau und belieferte die<br />

aufblühende Glasindustrie in Venedig.<br />

Als Geldgeber des Kaisers zählte<br />

er zu den reichsten und einfluss-<br />

stadtmuseum<br />

bruck<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Prof. Philipp Harnoncourt führte die Besucher durch die Kapelle.<br />

reichsten Bürgern in <strong>der</strong> Steiermark.<br />

Er beschäftigte sich mit neuen technologien<br />

und verkaufte eine von ihm<br />

entwickelte Schmelztechnik <strong>an</strong> den<br />

Erzbischof von Salzburg. Unter ihm<br />

erreichten Ansehen, wirtschaftliche<br />

und politische Macht <strong>der</strong> Familie ihren<br />

Höhepunkt, aber auch ihren nie<strong>der</strong>g<strong>an</strong>g.<br />

Michael Holzapfel war <strong>der</strong> erste uns<br />

namentlich bek<strong>an</strong>nte Bürgermeister.<br />

Er war in 2. Ehe verheiratet mit Elisabeth,<br />

<strong>der</strong> Schwester von P<strong>an</strong>kraz<br />

Kornmess und Witwe nach Gotthard<br />

Pögl.<br />

Albrecht Deym war Bierbrauer,<br />

Hammerherr und Mühlenbesitzer in<br />

<strong>Bruck</strong>. Bald nach <strong>der</strong> Errichtung <strong>der</strong><br />

Heiligen-Geist-Kapelle ging er als<br />

Bierbrauer nach <strong>Mur</strong>au.<br />

Leonhard Schierling war ein <strong>an</strong>gesehener<br />

<strong>Bruck</strong>er Bürger und Inhaber des<br />

L<strong>an</strong>dgerichtes St. Peter ob Leoben.<br />

mur<br />

Geschichte verbindet Menschen<br />

Sebald Pögl war ein sehr erfolgreicher<br />

und innovativer Eisengießer, Produzent<br />

und Händler von Waffen aller<br />

Art. Als Waffenschmied des Kaisers<br />

und durch die Erfindung neuer techniken<br />

bei <strong>der</strong> Herstellung von Rohren<br />

für K<strong>an</strong>onen, Gewehre und Pistolen<br />

gel<strong>an</strong>gte er zu großem Reichtum und<br />

Einfluss. Seine Stifterinschrift war<br />

1874 noch zu sehen, musste jedoch<br />

bei Umbaumaßnahmen einer tür zum<br />

Dachboden weichen.<br />

Eine weitere sehr <strong>an</strong>gesehene und<br />

wohlhabende Familie dieser Zeit war<br />

die Familie Liebenknecht. Mit ihr<br />

könnte die Stifterinschrift M.L. in<br />

Verbindung gebracht werden, wie<br />

Univ. Prof. Dr. H<strong>an</strong>ns Malissa (gest.<br />

2010), ein profun<strong>der</strong> Kenner <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er<br />

Stadtgeschichte, meinte.<br />

Video zur Kapelle:<br />

www.youtube.com/<br />

watch?v=gqeHdFWJgLY<br />

StADtMUSEUM<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 25<br />

literaturpfad erÖffnet<br />

Auf den Spuren von Hugo von Montfort führt <strong>der</strong> neue<br />

Literaturpfad durch <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.<br />

Steirischer L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n, letzter<br />

Minnesänger Mitteleuropas<br />

und seit Sonntag namensgeber für<br />

den Literaturpfad auf den <strong>Bruck</strong>er<br />

Schloßberg.<br />

Hugo von Montfort, 1423 in <strong>Bruck</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> verstorben und in <strong>der</strong><br />

Minoritenkirche begraben, hinterließ<br />

einen reichen Schatz mittelalterlicher<br />

Literatur. Von all seinen<br />

Werken wählte das Germ<strong>an</strong>istikinstitut<br />

<strong>der</strong> Universität Graz die Paradiesreimrede,<br />

in welcher <strong>der</strong> Dichter,<br />

ungewöhnlich für die damalige Zeit,<br />

als M<strong>an</strong>n persönliche trauergefühle<br />

in den Mittelpunkt stellte, für<br />

den Literaturpfad in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Mur</strong> aus. Unter Beisein zahlreicher<br />

Ehrengäste, <strong>an</strong> <strong>der</strong> Spitze Bürgermeister<br />

Bernd Rosenberger und <strong>der</strong><br />

Projektver<strong>an</strong>twortliche, KR H<strong>an</strong>nes<br />

Merl, wurde nun <strong>der</strong> themenweg<br />

diesen Sonntag offiziell eröffnet.<br />

nach einem Festakt in <strong>der</strong> Minoritenkirche,<br />

bei dem auch drei Lie<strong>der</strong><br />

des Dichters vorgetragen wurden,<br />

w<strong>an</strong><strong>der</strong>ten die zahlreichen Besucher<br />

entl<strong>an</strong>g des Weges, um die insgesamt<br />

6 Stationen entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Strecke zu<br />

besuchen. Der <strong>Bruck</strong>er Literaturpfad,<br />

übrigens einer von insgesamt acht<br />

Literaturpfaden in <strong>der</strong> Steiermark,<br />

führt von <strong>der</strong> Minoritenkirche über<br />

den Schloßberg bis zum Kulturhaus<br />

und somit auch bis zum <strong>Bruck</strong>er<br />

Stadtmuseum.<br />

Alle Informationen, texthefte und<br />

Wegbeschreibungen erhalten Sie<br />

beim tourismusverb<strong>an</strong>d <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Mur</strong> unter +43 (0)3862/890-<br />

120 sowie im Internet unter<br />

www.tourismus-bruckmur.at.<br />

Ver<strong>an</strong>stalter und Ehrengäste beim Festakt in <strong>der</strong> Minoritenkirche.<br />

stadtmuseum<br />

bru c ck<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Öffnungszeiten des<br />

stadtmuseums<br />

Leiterin des Stadtmuseums<br />

GR in Mag. a Irmengard Kainz<br />

Das Stadtmuseum im Kulturhaus,<br />

(Eing<strong>an</strong>g: Schillerstraße<br />

1/Ecke Josef-Graf-Gasse) ist<br />

jeweils mittwochs bis freitags<br />

von 14.30 bis 17.30 Uhr für interessierte<br />

Besucher geöffnet.<br />

Sollten Sie eine Führung außerhalb<br />

<strong>der</strong> Öffnungszeiten wünschen,<br />

ist dies nach Vereinbarung<br />

unter <strong>der</strong> telefonnummer<br />

+43(0)3862/890-461 mit Frau<br />

Mag. a Irmengard Kainz möglich.<br />

Winterpause im<br />

stadtmuseum<br />

mur<br />

Geschichte verbindet Menschen<br />

Das Stadtmuseum <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Mur</strong> macht Winterpause vom<br />

22. Dezember <strong>2012</strong> bis einschließlich<br />

5. März 2013 - ab<br />

Mittwoch, den 6. März, sind wir<br />

in gewohnter Weise wie<strong>der</strong> gerne<br />

für Sie da.


BRUCK IM BILD<br />

brillenfest zum 35-jährigen Jubiläum<br />

Anlässlich des 35-jährigen Bestehens ihrer Firma<br />

OPtIK nömayr + Schmidberger luden die beiden<br />

Geschäftsführer Ing. Martin nömayr und Wolfg<strong>an</strong>g<br />

Schmidberger zu einem Brillenfest in und vor dem<br />

Geschäft auf dem Minoritenplatz 10-12. Die tollen<br />

Jubiläums<strong>an</strong>gebote ließen sich viele Besucher nicht<br />

entgehen.<br />

kunst fährt breitenauerbahn<br />

Bei strahlendem herbstlichen Sonnenschein gab es<br />

kürzich die Saisonschlussfahrt auf <strong>der</strong> Breitenauerbahn.<br />

Das Motto war „kUnSt fährt Breitenauerbahn“,<br />

fünf Künstler – Silke Gattinger, D<strong>an</strong>iela Str<strong>an</strong>sky-<br />

Heilkron, Bibi<strong>an</strong>e Winkler, Helmut Durchlaufer und<br />

Mario Knoll - stellten ihre Kunstwerke am L<strong>an</strong>desbahnhof<br />

Mixnitz aus – zahlreiche Besucher bestaunten<br />

die ausgestellten Werke und fuhren mit <strong>der</strong><br />

nostalgischen Schmalspurbahn in die Breitenau.<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 26<br />

Fotoausstellung „Bergwelle“<br />

Einen wahren Augenschmaus gibt es noch bis<br />

Ende <strong>Oktober</strong> im Café Aktiv auf dem Kirchplatz<br />

zu sehen. Gemein<strong>der</strong>ätin Frauenreferentin Judith<br />

Dornhofer und ihr team bewun<strong>der</strong>ten bereits bei<br />

<strong>der</strong> Installierung <strong>der</strong> Ausstellung „Bergwelle“ die<br />

insgesamt sieben Bil<strong>der</strong>serien, die <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er<br />

Fotokünstler norbert M<strong>an</strong>dl in seiner Art von <strong>der</strong><br />

Bergwelle auf <strong>der</strong> Mariazeller Bürgeralpe präsentierte.<br />

Volkshilfe informierte über pflege<br />

Kürzlich war das Volkshilfe-Sozialzentrum mit einem<br />

Infost<strong>an</strong>d zum thema Pflege am Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-<br />

Platz vertreten. Der St<strong>an</strong>d, <strong>der</strong> von Sozialzentrumsleiterin<br />

Gabriela Stieninger und ihren Mitarbeiterinnen<br />

Einsatzleiterin DGKS Anneliese Strohhäusel und<br />

DGKS Bosnjak tomislava betreut wurde, lockte viele<br />

Besucher <strong>an</strong>, darunter auch Fin<strong>an</strong>zstadtrat und SHV-<br />

Geschäftsführer Dipl-Päd. Peter Koch.<br />

BRUCK IM BILD<br />

autofreier tag am 22. september<br />

Die Stadt <strong>Bruck</strong> beteiligte sich am europaweiten Autofreien<br />

tag und appellierte <strong>an</strong> die Bevölkerung, das Auto<br />

<strong>an</strong> diesem tag zu Hause zu lassen. Sozialstadträin Andrea<br />

Winkelmeier, Stadtrat Kletus Schr<strong>an</strong>z, Anton Wallner,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Fachausschusses für Gemeindebetriebe<br />

und Umwelt, Gemein<strong>der</strong>ätin Frauenreferentin<br />

Judith Dornhofer und Gemein<strong>der</strong>at Ing. Werner Polzer<br />

verteilten eine gesunde Jause unter <strong>der</strong> Bevölkerung.<br />

saisonabschlussfest beim esV-tennis bruck<br />

Mit dem Saisonabschlussfest endete eine sportliche<br />

und wirtschaftlich erfolgreiche Saison beim ESVtennis.<br />

Mit Großver<strong>an</strong>staltungen wie dem Businesscup<br />

und turnieren wie <strong>der</strong> Steiermark Seniors trophy<br />

wurde gehörig Werbung für den tennissport in<br />

<strong>der</strong> Region gemacht. Zum Abschluss <strong>der</strong> Saison gab<br />

es die Vereinsmeisterschaft, <strong>an</strong> <strong>der</strong> über 120 Spieler<br />

teilnahmen, die Siegerehrung nahm Bürgermeister<br />

Bernd Rosenberger persönlich vor.<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 27<br />

einblick in das leben beim roten kreuz<br />

Bei schönem Herbstwetter f<strong>an</strong>d am Anf<strong>an</strong>g <strong>Oktober</strong><br />

beim Roten Kreuz <strong>Bruck</strong> ein tag <strong>der</strong> offenen tür statt.<br />

Mitarbeiter aus den Leistungsbereichen Jugendarbeit,<br />

Blutspenden, freiwilliger Sozialdienst und Rettungsdienst<br />

informierten die rund 350 Besucher über ihre<br />

vielfältigen Leistungen. Beson<strong>der</strong>s die Jugendliche -<br />

oft auch mit ihren Eltern - zeigten sich sehr interessiert<br />

und wollten wissen, wie das Leben als freiwilliger<br />

Mitarbeiter abläuft.<br />

1. herbstfest im café schloffer<br />

<strong>an</strong>dreas gutschi und das team <strong>der</strong> café-konditorei<br />

schloffer ver<strong>an</strong>stalteten kürzlich ein herbstfest in<br />

<strong>der</strong> mittergasse. neben kulinarischen köstlichkeiten<br />

wie sp<strong>an</strong>ferkel-grillen gab es für die vielen besucher<br />

schilcher-sturm und bockbier. für die musikalische<br />

umrahmung sorgte fr<strong>an</strong>ky leitner, die roßecker<br />

lieferten einige t<strong>an</strong>zeinlagen. das fest soll auch im<br />

kommenden Jahr die mittergasse beleben.


JUBILÄEn JUBILÄEn<br />

die stadt gratuliert ...<br />

... zur goldenen Hochzeit<br />

Familie Siegl<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 28 oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 29<br />

... zur diam<strong>an</strong>tenen Hochzeit<br />

Familie Hütter<br />

... zur goldenen Hochzeit<br />

Familie Stockner<br />

... zur goldenen Hochzeit<br />

Familie Raith<br />

... zur goldenen Hochzeit<br />

Familie Zirngast<br />

... zur goldenen Hochzeit<br />

Familie Copi


GEBURtStAGE<br />

GEBURTEN<br />

Breg Katharina<br />

Ebner Lena<br />

Gölles tobias<br />

Heidenbauer Paul<br />

Lietz David<br />

nikolic Iv<strong>an</strong>a<br />

O<strong>der</strong> J<strong>an</strong>a<br />

Pichler M<strong>an</strong>uel<br />

Pretterer H<strong>an</strong>nah<br />

Rab<strong>an</strong>ser Elias<br />

Rezek Luisa<br />

Schwaiger Oliver<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 30 oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 31<br />

die stadt gratuliert ...<br />

... zum 99sten Geburtstag<br />

Frau Maria Ceplak<br />

... zum 99sten Geburtstag<br />

Herr August Ebner<br />

... zum 98sten Geburtstag<br />

Frau Augusta Diepold<br />

DIE STADT<br />

TRAUERT UM<br />

Bacher Brigitte<br />

Chizzola Renato<br />

Fölzer Herta<br />

Fr<strong>an</strong>ek Ernst<br />

Kornberger Josef<br />

Krainer Klara<br />

Kr<strong>an</strong>yecz norma<br />

Kroissenbrunner Rosemarie<br />

Kuzmicki Josef<br />

L<strong>an</strong>g Karl<br />

Lechner Christine<br />

Lussner Alfred<br />

Mart<strong>an</strong> Anton<br />

Moser Albert<br />

Oberwinkler Ernst<br />

P<strong>an</strong>zenbäck Herm<strong>an</strong>n<br />

Pleschberger norbert<br />

Schinnerl Maria<br />

Spath Adelheid<br />

Stenitzer Margarete<br />

Stuliy Aleks<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

tatzl Martin<br />

Wagner Fr<strong>an</strong>z<br />

Wallner Fr<strong>an</strong>z<br />

Wohinz Margaretha<br />

Zenker theodor


KULtUR<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 32<br />

besucherrekord bei fuchs-ausstellung<br />

Über 1.800 Personen besuchten die Ausstellung von Prof. Ernst Fuchs im <strong>Bruck</strong>er Kulturhaus,<br />

die eine Auswahl <strong>der</strong> Meisterwerke des berühmten österreichischen Künstlers zeigte.<br />

Unter großem Publikumsinteresse<br />

wurde im Kulturhaus die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

„Die Ph<strong>an</strong>tastische Sammlung“<br />

mit privaten Leihgaben und<br />

Leihgaben aus dem Ernst-Fuchs-Museum<br />

eröffnet. Kulturstadtrat Mag.<br />

Fr<strong>an</strong>k Peter Hofbauer konnte den Malerfürsten<br />

persönlich zur Vernissage<br />

begrüßen, <strong>der</strong> wie gewohnt in einem<br />

extravag<strong>an</strong>ten Outfit nach <strong>Bruck</strong> gekommen<br />

war.<br />

Die Ausstellung zeigt Meisterwerke<br />

aus 60 Schaffensjahren des berühmten<br />

Malers. neben Frühwerken wie <strong>der</strong><br />

Zeichnung „Mädchen mit kristallklarem<br />

Blick“ (1945) und <strong>der</strong> Öl-Miniatur<br />

„tabula Smaragdina“ (1952) bekommt<br />

<strong>der</strong> Besucher einen großzügigen Überblick<br />

über Öl-Gemälde, Aquarelle und<br />

Radierungen aus bedeutenden Bil<strong>der</strong>-<br />

Zyklen. Werke aus dem Zyklus „Pl<strong>an</strong>eta<br />

Caelestis“ von 1982-2001 sowie Gemälde,<br />

signiert mit Ernst-Feuer-Fuchs,<br />

werden subtilen Zeichnungen gegenübergestellt,<br />

welche zum teil noch nie<br />

öffentlich gezeigt wurden.<br />

Prachtvoll gerahmte Graphiken aus<br />

den 60er Jahren, wie <strong>der</strong> gesamte<br />

„Samson-Zyklus“ 1966, sollen das Augenmerk<br />

des Besuchers auf jene Disziplin<br />

lenken, für welche Ernst Fuchs den<br />

R<strong>an</strong>g eines Alten Meisters erl<strong>an</strong>gte. Im<br />

Mittelpunkt <strong>der</strong> Ausstellung steht <strong>der</strong><br />

erste Entwurf für die legendäre „Apokalypse-Kapelle<br />

in Klagenfurt. Die Opferung<br />

des Isaaks, eine über fünf Meter<br />

l<strong>an</strong>ge Kohle-Zeichnung, vollendete<br />

<strong>der</strong> Meister 1999. in wenigen Wochen.<br />

Monumentale Bronze-Skulpturen,<br />

Architektur-Modelle und auch die<br />

„Mystischen Gesänge“ runden die Retrospektive<br />

von Ernst Fuchs in <strong>Bruck</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> ab.<br />

Kulturstadtrat Mag. Fr<strong>an</strong>k Peter Hofbauer mit Malerfürst Prof. Ernst Fuchs.<br />

KULtUR<br />

musik im rathaushof<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 33<br />

purer genuss im kulturhaus<br />

Im voll gefüllten Kulturhaus trafen sich Genießer und Feinschmecker zur 1. <strong>Bruck</strong>er<br />

Genussnacht, bei <strong>der</strong> 2-Hauben-Koch Mike Joh<strong>an</strong>n die Besucher kulinarisch verwöhnte.<br />

Zum ersten Mal luden Doris Pust<br />

(PiWi Media) und Kulturhaus-Geschäftsführer<br />

Erich Weber Ende September<br />

bei <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Genussnacht<br />

Genießer und Feinspitze zu einer kulinarischen<br />

und musikalischen Reise<br />

im ausverkauften Kulturhaus ein.<br />

Zwei-Hauben-Koch Mike Joh<strong>an</strong>n<br />

vom Restaur<strong>an</strong>t JOHAnn‘s die Essensm<strong>an</strong>ufaktur<br />

präsentierte seinen<br />

Gästen unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em eine <strong>Bruck</strong>er<br />

torte, eine sogen<strong>an</strong>nte „frozzen <strong>Bruck</strong>erin“,<br />

o<strong>der</strong> eine „Wilde <strong>Bruck</strong>erin“.<br />

Für rockige Unterhaltung sorgte <strong>an</strong><br />

diesem Abend Harry Prünster mit seiner<br />

B<strong>an</strong>d. Das Resultat, es war eine<br />

gelungene Ver<strong>an</strong>staltung mit steirischen<br />

Köstlichkeiten, guter Musik<br />

und hervorragen<strong>der</strong> Stimmung unter<br />

den Gästen. Eine Fortsetzung im<br />

kommenden Jahr ist bereits gepl<strong>an</strong>t.<br />

Musikalische Hörgenüsse gab es kürzlich wie<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> beliebten Ver<strong>an</strong>staltungsreihe<br />

„Musik im Rathaushof“.<br />

An zwei aufein<strong>an</strong><strong>der</strong> folgenden<br />

Freitagen war <strong>der</strong> Rathaushof wie<strong>der</strong><br />

sehr gut besucht, als heimische<br />

Orchester und Chöre für kl<strong>an</strong>gvolle<br />

musikalische Abende sorgten.<br />

Während am ersten Abend <strong>der</strong> Eisenbahner-Musikverein<br />

unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Kapellmeister H<strong>an</strong>s-<br />

Peter Seitinger gemeinsam mit<br />

„Die ChoriFeen“-Chorvereinigung<br />

<strong>Bruck</strong> konzertierte, begeisterten<br />

am zweiten Abend das Blasorchester<br />

Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> und <strong>der</strong><br />

traditionsreiche „Männerges<strong>an</strong>gsverein<br />

1858“ die Besucher.<br />

<strong>Bruck</strong>er Bau- Betriebs- und Ver<strong>an</strong>staltungs GesmbH, 8600 <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, Stadtpark 1<br />

Telefon: 03862 / 51 555, Fax: 03862 / 51 555 - 101, E-mail: kulturhaus@bruckmur.at<br />

Kontonummer - B<strong>an</strong>kverbindung: BAWAG <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, BLZ 14000 Kto.Nr.: 88610 701 510<br />

UID-Nummer: ATU 61446402<br />

Kulturhaus-Geschäftsführer Erich Weber mit 2-Hauben-Koch Mike Joh<strong>an</strong>n.<br />

Der Eisenbahner-Musikverein konzertierte im Rathaushof.


KULtUR IM BILD<br />

bezirksjugendlager<br />

Als Höhepunkt des Bezirksjugendlagers des steirischen<br />

Blasmusikverb<strong>an</strong>des f<strong>an</strong>d zum zweiten Mal im Weitental<br />

das große Abschlusskonzert statt. Dabei zeigten<br />

die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen, die fünf tage zusammen<br />

geprobt und musiziert hatten, die bunte Vielfalt <strong>der</strong><br />

Blasmusik auf. Bezirksobm<strong>an</strong>n Ing. Christi<strong>an</strong> Schwab<br />

und Bezirkskapellmeisterin Mag. a Gerlinde Karner<br />

freuten sich über den Erfolg <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung.<br />

hochr<strong>an</strong>giger besuch im atelier<br />

M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n es durchaus als Sensation bezeichnen, dass<br />

Malerfürst Prof. Ernst Fuchs im Zuge seines Aufenthaltes<br />

in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> eigens im Atelier des Künstlers<br />

Mag. Fr<strong>an</strong>k Peter Hofbauer in <strong>der</strong> Grabenfeldstraße<br />

vorbeischaute. Der berühmte österreichische Maler<br />

zeigte sich dabei von den Werken Hofbauers sehr beeindruckt,<br />

was den <strong>Bruck</strong>er Kulturstadtrat zu Recht<br />

sehr stolz machte.<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 34 oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 35<br />

stimmungsvolles kammerkonzert<br />

Das Kammerkonzert Anf<strong>an</strong>g <strong>Oktober</strong> in <strong>der</strong><br />

Musikschule <strong>Bruck</strong> st<strong>an</strong>d unter dem Motto<br />

„Musikalische Leckerbissen“. Insgesamt 13 Musikschullehrer<br />

präsentieren den vielen Besuchern im<br />

Kammermusiksaal ein sehr abwechslungsreiches<br />

Programm. So spielten das Klavierquintett, ein<br />

Holzbläser-trio sowie das Brassquintett Werke<br />

von Barock bis zur Musik des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

eifersucht – theater am schloßberg<br />

Der „theo“-theater Oberzeiring gastierte mit dem<br />

Stück „Eifersucht“ von E. Vilar auf dem Schloßberg,<br />

ein theatralischer Knüller voll sarkastischer<br />

und bissiger, emotionaler und nachdenklicher<br />

Szenen. Schonungslos belebt Vilar mit ihrem neuen,<br />

provozierenden Stück die eingeschlafenen,<br />

sozialpsychologischen Gesellschaftsdebatten zum<br />

thema Alter und Sex.<br />

VEREInE<br />

40 Jahre gipfelkreuz hoch<strong>an</strong>ger<br />

Bereits seit 40 Jahren befindet sich auf dem Hoch<strong>an</strong>ger auf 1.304 m Seehöhe ein Gipfelkreuz, um<br />

das sich die Berg- und naturwacht kümmert.<br />

Das Gipfelkreuz auf dem Hoch<strong>an</strong>ger<br />

wurde 1972 unter dem damaligen<br />

Ortsstellenleiter <strong>der</strong> Berg- und naturwacht,<br />

Herbert Ma<strong>der</strong>, mit Unterstützung<br />

von Gerald Kaiser von <strong>der</strong><br />

Bezirksleitung aufgestellt. Seit 1973<br />

findet einmal im Jahr eine Bergmesse<br />

statt, die sich großer Beliebtheit erfreut.<br />

Kürzlich wurde nun bereits das 40-jährige<br />

Jubiläum gefeiert, zu dem hun<strong>der</strong>te<br />

Besucher auf den Hoch<strong>an</strong>ger kamen.<br />

Den Festgottesdienst hielt Propst<br />

Joh<strong>an</strong>n Feischl, Bürgermeister Bernd<br />

Rosenberger überreichte dem neuen<br />

Ortsstellenleiter <strong>der</strong> Berg- und naturwacht<br />

Fr<strong>an</strong>z Hirschler und dessen Stellvertreter<br />

Andreas Harter-Harter eine<br />

Ehrenurkunde <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong>. Propst Joh<strong>an</strong>n Feischl hielt den Festgottesdienst vor hun<strong>der</strong>ten Gästen.<br />

Vertreter <strong>der</strong> Berg- und Naturwacht mit Bürgermeister Bernd Rosenberger und Musikern bei <strong>der</strong> Festver<strong>an</strong>staltung.


SPORt<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 36<br />

Jubiläumsrennen auf das ma<strong>der</strong>eck<br />

Bereits zum 20. Mal f<strong>an</strong>d das Rennen des RC Elektro Merl auf das Ma<strong>der</strong>eck statt. Dabei gab<br />

es mit 206 Startern einen eindrucksvollen teilnehmerrekord.<br />

Das Radrennen auf das Ma<strong>der</strong>eck<br />

entwickelte sich in den verg<strong>an</strong>genen<br />

Jahren zu einem Fixpunkt im Sportkalen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Stadt. Im Jubiläumsjahr<br />

purzelten die Rekorde: mit 206 Startern<br />

gab es einen neuen teilnehmerrekord<br />

und Helmut Pitzl (RC Hochschwab)<br />

stellte in 21:30 min einen<br />

neuen Streckenrekord auf. Bei den<br />

Damen holte Petra Keil (RC Weiz)<br />

den Sieg. Schnellste <strong>Bruck</strong>er waren<br />

Irene thalinger bzw. Markus Feyerer,<br />

die auch in <strong>der</strong> Gesamtwertung<br />

jeweils den zweiten Platz belegten.<br />

nach dem Rennen wurde d<strong>an</strong>n beim<br />

Gasthaus auf dem Ma<strong>der</strong>eck ein großes<br />

Fest gefeiert, bei dem teilnehmer<br />

und Zuschauer bis in die späten<br />

Abendstunden den Rennverlauf Revue<br />

passieren ließen.<br />

einfÜhrung in den Judo-sport<br />

Prä-Judo ist die optimale Gelegenheit<br />

zur spielerischen Schulung für Motorik<br />

und Koordination für Kin<strong>der</strong> im<br />

Vorschulalter. Bereits ab fünf Jahren<br />

werden in spielerischer Form Kraft,<br />

Ausdauer, Koordination geübt, das<br />

Selbstvertrauen gestärkt sowie einfache<br />

Judo-Elemente erlernt. Als methodisches<br />

Hilfsmittel wird auch <strong>der</strong><br />

„Judoball“ verwendet, <strong>der</strong> zum Spielen<br />

<strong>an</strong>imiert und dazu beiträgt, die<br />

Übungen richtig zu machen. Der AtuS<br />

<strong>Bruck</strong> beginnt die neue Saison mit<br />

einem <strong>der</strong>artigen Kurs für alle Kin<strong>der</strong>,<br />

die spielen wollen, Spaß <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Bewegung haben, stärker werden und<br />

neue Freunde finden wollen. Seit 1.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> und den darauffolgenden<br />

vier Montagen k<strong>an</strong>n von 18 bis 19<br />

Uhr - <strong>an</strong> diesem Kurs teilgenommen<br />

werden. Kosten: 10 Euro.<br />

Der Ver<strong>an</strong>stalterklub RC Elektro Merl nahm mit 46 Startern am Rennen teil.<br />

Beim ATuS <strong>Bruck</strong> werden Einführungskurse in den Judo-Sport <strong>an</strong>geboten.<br />

SPORt<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 37<br />

<strong>der</strong> sc bruck ist 60 Jahre Jung<br />

Der SC <strong>Bruck</strong> feierte kürzlich sein 60-jähriges Bestehen mit einem Festakt auf <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>insel. Der <strong>Bruck</strong>er<br />

traditionsverein blickt aber auf eine noch länger zurückgehende Geschichte zurück.<br />

Die Geschichte des SC lässt sich bis<br />

in das Jahr 1921 zurückverfolgen.<br />

In diesem Jahr wurde <strong>der</strong> Arbeiter<br />

Athletik Club – kurz AAC – gegründet.<br />

Das erste Meisterschaftsspiel<br />

am 9. August 1921 unter Obm<strong>an</strong>n<br />

Ferdin<strong>an</strong>d Gabardi f<strong>an</strong>d gegen Red<br />

Star Knittelfeld statt und endete<br />

1:1. Aus dem AAC wurde später <strong>der</strong><br />

AtuS <strong>Bruck</strong>, aber in dem org<strong>an</strong>isatorisch<br />

weitgefassten AtuS mit den<br />

vielen Sektionen war die selbstständige<br />

H<strong>an</strong>dlungsfreiheit <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er<br />

Fußballer eingeschränkt und <strong>der</strong><br />

Wunsch nach Selbstständigkeit wurde<br />

mit <strong>der</strong> Zeit immer größer.<br />

Im Jahre 1952 wurde unter Sektionsleiter<br />

Otto Jabornig das Ausscheiden<br />

<strong>der</strong> Fußballsektion aus dem<br />

AtuS beschlossen. Die neugründung<br />

unter dem namen „Sportclub <strong>Bruck</strong>/<br />

<strong>Mur</strong>“ f<strong>an</strong>d am 21. September 1952<br />

im Gasthaus Dockl statt, als 1. Präsident<br />

fungierte Dr. Karl Bohusch.<br />

Die offiziellen Vereinsfarben „Blau-<br />

Gelb“ wurden ebenfalls bereits damals<br />

festgelegt, noch im Herbst f<strong>an</strong>d<br />

das erste Meisterschaftsspiel statt.<br />

Der erste bemerkenswerte Erfolg<br />

stammt aus <strong>der</strong> Saison 1954/55, als<br />

die M<strong>an</strong>nschaft um Salamon und<br />

Klaps den L<strong>an</strong>desligameistertitel erreichte<br />

und in die Staatsliga B aufstieg.<br />

In <strong>der</strong> Staatsliga wurden unter<br />

trainer tscheppen sen. große Erfolge<br />

erzielt und m<strong>an</strong> erreichte am Ende<br />

den 10. Platz. nach dem Abstieg im<br />

folgenden Jahr wurden die <strong>Bruck</strong>er<br />

1959/60 unter trainer Mitterböck<br />

und Obm<strong>an</strong>n Maier erneut steirische<br />

L<strong>an</strong>desligameister und es gel<strong>an</strong>g<br />

wie<strong>der</strong>um <strong>der</strong> Aufstieg in die<br />

Staatsliga, wo m<strong>an</strong> schöne Erfolge<br />

über Sturm und Kapfenberg feiern<br />

Der Vorst<strong>an</strong>d des SC <strong>Bruck</strong> mit Bürgermeister Bernd Rosenberger, <strong>der</strong> eine<br />

Urkunde <strong>der</strong> Stadt überreichte, sowie Vertretern des steir. Fußballverb<strong>an</strong>des<br />

und Gästen aus <strong>der</strong> deutschen Partnerstadt Hagen-Hohenlimburg.<br />

konnte. Der negative Höhepunkt in<br />

<strong>der</strong> Vereinsgeschichte datiert aus<br />

dem Jahre 1965, als <strong>der</strong> SC <strong>Bruck</strong><br />

den bitteren Weg in die Unterliga<br />

<strong>an</strong>treten musste.<br />

Dort gel<strong>an</strong>g aber <strong>der</strong> sofortige Wie<strong>der</strong>aufstieg<br />

und die <strong>Bruck</strong>er Fußballer<br />

setzten zu neuen Höhenflügen<br />

<strong>an</strong>. 1967/68 folgte <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desligameistertitel<br />

und es gel<strong>an</strong>g wie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Aufstieg in die Regionalliga. Mit<br />

torm<strong>an</strong>n Gosch, Pl<strong>an</strong>asch und dem<br />

Stürmertalent M<strong>an</strong>fred Steiner sowie<br />

dem neuen trainer H<strong>an</strong>s Kürschner<br />

erreichte m<strong>an</strong> den 3. Platz.<br />

In bester Erinnerung sind vielen<br />

<strong>Bruck</strong>ern heute noch das Lokal<strong>der</strong>by<br />

gegen Kapfenberg vor fast 4.000<br />

Zuschauern, das 4:3 endete, o<strong>der</strong> das<br />

1:1 im Derby gegen Donawitz. nach<br />

dem Abg<strong>an</strong>g von Obm<strong>an</strong>n Hubert<br />

Maier bef<strong>an</strong>d sich <strong>der</strong> SC sowohl<br />

sportlich als auch fin<strong>an</strong>ziell in <strong>der</strong><br />

bis dahin größten Krise. Erst 1977<br />

erreichte trainer tommy Knez den<br />

Vizemeistertitel in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desliga.<br />

Das Derby vor 5.000 Zuschauern im<br />

<strong>Mur</strong>inselstadion ging mit 1:0 <strong>an</strong> die<br />

Kapfenberger.<br />

In den 80er und 90er Jahren waren<br />

für den SC <strong>Bruck</strong> <strong>der</strong> Unterliga-Meistertitel<br />

in den Saisonen 1986/87 und<br />

1991/92 Grundstein, um sich d<strong>an</strong>ach<br />

in <strong>der</strong> Oberliga und in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desliga<br />

zu etablieren. 1995/96 erreichte <strong>der</strong><br />

SC den Meistertitel in <strong>der</strong> Oberliga<br />

und erzielte mit dem 3. Platz in <strong>der</strong><br />

L<strong>an</strong>desliga 1996/97 ausgezeichnete<br />

Erfolge. Ein weiterer Meilenstein<br />

war die Eröffnung des <strong>Mur</strong>inselstadions<br />

im Jahre 1999. Auch in den<br />

verg<strong>an</strong>genen Jahren hieß es für die<br />

<strong>Bruck</strong>er Fußballer häufig zwischen<br />

L<strong>an</strong>desliga und Oberliga hin und her<br />

wechseln. Derzeit liegt m<strong>an</strong> in <strong>der</strong><br />

Oberliga im Spitzenfeld, Ziel ist auf<br />

l<strong>an</strong>ge Sicht natürlich <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>aufstieg<br />

in die L<strong>an</strong>desliga, und zwar mit<br />

einer jungen M<strong>an</strong>nschaft.


SPORt<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 38<br />

trainingskurs auf hohem niVeau<br />

Dem tischtennis–Jugendleistungs zentrum <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> gel<strong>an</strong>g es erneut, für die<br />

heimischen nachwuchstalente einen Spitzentrainer für einen trainingskurs zu verpflichten.<br />

Drei tage l<strong>an</strong>g trainierten die Jugend-nationalspielerinnen<br />

Iv<strong>an</strong>a<br />

Jakic (14), Eva Leichtfried (14) und<br />

nachwuchstalent Rosa Sauer (12)<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Dr. Balazs<br />

Molnar, <strong>der</strong> neben seinen trainerverpflichtungen<br />

in Ungarn auch<br />

L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>dstrainer im Burgenl<strong>an</strong>d<br />

ist und bereits viele nachwuchstalente<br />

zur internationalen<br />

Reife führte. Als trainingspartnerin<br />

fungierte neben Oberligaspieler<br />

Lukas neureiter das burgenländische<br />

nachwuchstalent Lena Palatin.<br />

Beson<strong>der</strong>en Wert legte Molnar<br />

bei seinen täglich siebenstündigen<br />

trainingseinheiten auf technik, Aufschlag<br />

und Aufschlag<strong>an</strong>nahme sowie<br />

Spielstrategie. Konditionstraining<br />

und Dehnungsübungen sind ebenfalls<br />

seine Spezialgebiete.<br />

tennis-geWerkschaftsmeisterschaften<br />

Bei den Bundesmeisterschaften <strong>der</strong><br />

Gewerkschaft <strong>der</strong> Gemeindebediensteten<br />

- KMSfB im burgenländischen<br />

Güssing zeigten die neun Vertreter aus<br />

<strong>der</strong> Steiermark mit hervorragenden<br />

Leistungen auf. Mag. Christi<strong>an</strong> Mayer,<br />

Pressereferent <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong>, holte<br />

im stark besetzten Herren-A-Bewerb<br />

die Bronzemedaille, wobei er sich im<br />

Halbfinale nur knapp im Championstiebreak<br />

des dritten Satzes geschlagen<br />

geben musste. Mit DI Bernhard Rie<strong>der</strong><br />

(Stadt Graz) gab es auch dieses Mal<br />

einen steirischen Bundesmeister in<br />

<strong>der</strong> AK II. Weitere dritte Plätze holten<br />

Christi<strong>an</strong> tiefenböck (Selzthal, AK I),<br />

Othmar Pichler (Fohnsdorf, AK III) und<br />

L<strong>an</strong>dessportreferent Gerald Doleschall<br />

(Berufsfeuerwehr Graz, Referententurnier).<br />

Als optimale Vorbereitung sieht<br />

Klaus Weber, Obm<strong>an</strong>n des ESVtischtennis-<strong>Bruck</strong>,<br />

diesen trainingskurs,<br />

<strong>der</strong> sich in <strong>der</strong> kommenden<br />

ESV - Tischtennis <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />

Hinten: Dr. Balazs Molnar, Iv<strong>an</strong>a Jakic, Lukas Neureiter. Vorne: Eva Leichtfried,<br />

Rosa Sauer, Lena Palatin.<br />

Saison von seinen Schützlingen eine<br />

Weiterentwicklung zum internationalen<br />

niveau hin erwartet.<br />

Die steirische Delegation konnte bei den Gewerkschaftsmeisterschaften in<br />

Güssing einen Bundesmeistertitel sowie vier Bronzemedaillen erobern.<br />

SPORt<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 39<br />

start in die neue eishockeYsaison<br />

Der EC Black Eagles befindet sich mitten in <strong>der</strong> Vorbereitung auf die neue Eishockeysaison. Der<br />

Schwerpunkt <strong>der</strong> Vereinsarbeit liegt in Zukunft g<strong>an</strong>z klar im Kin<strong>der</strong>- und Jugendbereich.<br />

Ein kurzer Rückblick auf die verg<strong>an</strong>gene<br />

„Eiszeit“ bestätigt die Richtigkeit<br />

<strong>der</strong> im Vorjahr getroffenen<br />

Entscheidung, die Vereinsaktivitäten<br />

ausschließlich auf die Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendbetreuung zu konzentrieren.<br />

Mit <strong>der</strong> Jugendm<strong>an</strong>nschaft nahmen<br />

die Black Eagles <strong>an</strong> <strong>der</strong> obersteirischen<br />

Eishockeyliga in <strong>der</strong> untersten<br />

Leistungsklasse teil, um dem nachwuchs<br />

das Sammeln von Spielpraxis<br />

zu ermöglichen.<br />

Dieses Unterf<strong>an</strong>gen verlief sehr positiv,<br />

es wurden durch den leidenschaftlichen<br />

Einsatz <strong>der</strong> Jugendlichen<br />

13 Punkte erzielt und somit<br />

<strong>der</strong> 7. Platz unter 8 teilnehmenden<br />

M<strong>an</strong>nschaften erreicht. Eine g<strong>an</strong>z<br />

beson<strong>der</strong>e Auszeichnung stellte <strong>der</strong><br />

Gewinn des Fair-Play-Preises für das<br />

fairste team aller in <strong>der</strong> gesamten<br />

Liga teilnehmenden M<strong>an</strong>nschaften<br />

dar. Auch die Arbeit mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>m<strong>an</strong>nschaft<br />

trägt bereits Früchte.<br />

Für die kommende Saison sind<br />

Freundschaftsspiele und die teilnahme<br />

<strong>an</strong> diversen turnieren gepl<strong>an</strong>t.<br />

Um die Frühjahrs- und Sommerpause<br />

zu überbrücken, nahmen die <strong>Bruck</strong>er<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Leobner Inline-Hockey-Meisterschaft<br />

teil. Unter schweißtrei-<br />

Die EC Black Eagles stehen in den Startlöchern für die neue Saison.<br />

benden, sommerlichen Bedingungen<br />

konnten auch hier die Jugendlichen<br />

sehr viel Erfahrung sammeln. Darüber<br />

hinaus stehen trainingseinheiten<br />

am Eis in den umliegenden Hallen<br />

bereits auf dem Programm, Anf<strong>an</strong>g<br />

<strong>Oktober</strong> wurde ein trainingscamp in<br />

Kärnten org<strong>an</strong>isiert.<br />

Ab 30. <strong>Oktober</strong> wird heuer wie<strong>der</strong><br />

dienstags und freitags, jeweils ab<br />

17 Uhr, im <strong>Bruck</strong>er Eisstadion trainiert.<br />

Die trainingseinheiten werden<br />

GESELLSCHAFT - SPORT - KULTUR - POLITIK<br />

Das Wichtigste <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> im netz - im WEBtV<br />

finden Sie alle aktuellen Ver<strong>an</strong>staltungen zum Herunterladen.<br />

Das WEB-tV-Angebot wird ständig weiterentwickelt. Die Seiten sind<br />

verfügbar für PC und Mobilgeräte. Besuchen Sie das <strong>Bruck</strong>er WEB-tV unter:<br />

www.bruckmur.at<br />

www.youtube.com/user/<strong>Bruck</strong>WebTv<br />

heuer zum ersten Mal von drei diplomierten<br />

trainern geleitet. Für interessierte<br />

Kin<strong>der</strong> besteht ab diesem<br />

Zeitpunkt die Möglichkeit, während<br />

<strong>der</strong> trainingszeiten zu schnuppern.<br />

Die Meisterschaft startet am 10. november<br />

<strong>2012</strong>. Spieltermine, Spielorte,<br />

aktuelle Ergebnisse und Statistiken<br />

<strong>der</strong> Meisterschaft sind unter<br />

www.oehl.at ersichtlich.<br />

Kontakt:<br />

ec.black.eagles.bruck@gmail.com


WIRtSCHAFtS- UnD UMWELtBEtRIEB WIRtSCHAFtS- UnD UMWELtBEtRIEB<br />

straßenreinigung maschinell: Lenken<br />

<strong>der</strong> Kehrmaschine, H<strong>an</strong>dkehrung<br />

von Ecken und nischen, Entleeren<br />

und Reinigen <strong>der</strong> Fahrzeuge, Wartung,<br />

Schmieren, t<strong>an</strong>ken, kleinere<br />

Reparaturen.<br />

straßenreinigung händisch: Entleeren<br />

<strong>der</strong> Papierkörbe und Hundekotbehälter,<br />

händische Reinigung<br />

<strong>der</strong> Straßen, Gehwege, Böschungen,<br />

Sammelinseln etc.<br />

müllabfuhr: Stürzen <strong>der</strong> Behälter<br />

und H<strong>an</strong>dreinigung <strong>der</strong> Altstoffsammelinseln,<br />

Entsorgen von Müllsäcken<br />

und wild abgelagertem Müll,<br />

Wartung, Reinigung und Pflege <strong>der</strong><br />

Müllfahrzeuge, kleinere Reparaturen,<br />

Sackabfuhr Restmüll und Kunststoffverpackung,<br />

Auffüllen <strong>der</strong> Hundekotsackspen<strong>der</strong>.<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 40 oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 41<br />

rund um die uhr fÜr die brucker da<br />

Der städtische Wirtschafts- und Umweltbetrieb auf <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>insel ist rund um die Uhr für die<br />

<strong>Bruck</strong>er Bevölkerung im Einsatz. Hier ein Überblick über die gesammelten Leistungen.<br />

betreuung alt- und problemstoffsammelzentrum:<br />

Beratung, Sortieren<br />

von Sperrmüll, Altstoffen, Problemstoffen,<br />

Elektro-Altgeräten.<br />

sammelinselbetreuung, sammelinseladaptierung:<br />

Ausheben und<br />

Betonieren <strong>der</strong> Fläche, Herstellen<br />

von Umzäunungen.<br />

Werkstattarbeiten: Reparatur aller<br />

Geräte und Fahrzeuge, Schlosserarbeiten<br />

(Gelän<strong>der</strong> etc.), Schweiß-, Lackier-<br />

und Servicearbeiten.<br />

mäharbeiten: Böschungen, Straßenrän<strong>der</strong><br />

ausmähen, Geh- und Radwege,<br />

Stiegen und Steige, Sträucher<br />

und Bäume schneiden.<br />

Winterdienst: Räumdienst mit traktor,<br />

LKW; Streudienst mit Salz und<br />

Splitt; Schneeabfuhr, Schneest<strong>an</strong>gen<br />

aufstellen, abbauen.<br />

tischler- und zimmererarbeiten:<br />

Umzäunung <strong>der</strong> Altstoffsammelinseln;<br />

Gelän<strong>der</strong> ausbessern und erneuern;<br />

Regale, Kästen, türen erneuern;<br />

Sitzbänke s<strong>an</strong>ieren und erneuern,<br />

H<strong>an</strong>dläufe, Heizkörperverkleidungen.<br />

spielplatzbetreuung: Sichtkontrolle,<br />

kleinere Reparaturen, Rasen mähen,<br />

Sträucher schneiden.<br />

spielplatzreinigung: Papierkorbentleerung,<br />

händische Reinigung.<br />

straßenerhaltungsarbeiten (maurerarbeiten):<br />

kleine Asphaltierungsarbeiten,<br />

R<strong>an</strong>dleisten setzen,<br />

Verkehrsinseln setzen und än<strong>der</strong>n,<br />

Stiegen<strong>an</strong>lagen ausbessern, Sammelinseln<br />

betonieren, Stemmarbeiten,<br />

Einlaufschächte s<strong>an</strong>ieren.<br />

straßenpolizeiliche arbeiten: Verkehrszeichen<br />

setzen, betonieren und<br />

stemmen, Bodenmarkierungen aufbringen,<br />

än<strong>der</strong>n und demarkieren,<br />

Straßen und Parkplätze sperren.<br />

kulturver<strong>an</strong>staltungen: Auf- und<br />

Abbau von Bühnen, Stellwänden,<br />

t<strong>an</strong>zböden; Pulte, tische, Sessel stellen,<br />

Fahnenmasten bestücken, Bil<strong>der</strong><br />

für Ausstellungen tr<strong>an</strong>sportieren und<br />

platzieren, Straßen und Parkplätze<br />

sperren, Licht- und tontechnik,<br />

Wahlzellen, Wahllokale herrichten<br />

und betreuen.<br />

tr<strong>an</strong>sporttätigkeiten: zusätzliche<br />

Müllabfuhr, S<strong>an</strong>dkisten befüllen,<br />

Splitt- und Salztr<strong>an</strong>sport, Enzitr<strong>an</strong>sporte,<br />

Holztr<strong>an</strong>sporte, Baustofftr<strong>an</strong>sporte,<br />

Absperrungen, Walze.<br />

Überblick über die leistungen in stunden:<br />

Festlichkeiten u. Kulturver<strong>an</strong>staltungen ...... 2.007,00 Stunden<br />

Maßnahmen Umweltschutz ............................. 1.036,50 Stunden<br />

Straßen, Bergwege, StVO-Maßnahmen ....... 6.708,50 Stunden<br />

Wirtschaftsinitiativen u.<br />

wirtschaftspol. Maßnahmen ............................ 1.536,50 Stunden<br />

Straßenreinigung ................................................. 5.749,50 Stunden<br />

Winterdienst .......................................................... 4.433,50 Stunden<br />

Park- und Garten<strong>an</strong>lagen .................................. 1.886,00 Stunden<br />

Kin<strong>der</strong>spielplätze ..................................................... 444,50 Stunden<br />

Wirtschaftsbetrieb ............................................... 8.811,50 Stunden<br />

Müllabfuhr ........................................................... 17.130,50 Stunden<br />

Schulen und Kin<strong>der</strong>gärten ................................ 2.026,00 Stunden<br />

Diverse Leistungen<br />

(Rathaus, Freibad, Jugend, Sporthalle) ......... 2.939,00 Stunden<br />

Summe: .............................................................. 54.709,00 Stunden<br />

Wirtschafts- und<br />

umWeltbetrieb fÜr eine saubere stadt


InFORMAtIOn AnRAInERPFLICHtEn<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 42<br />

Winterdienst in bruck <strong>an</strong> <strong>der</strong> mur<br />

Ziel des Winterdienstes <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> ist es, den Bürgern eine sichere Fahrt zu ermöglichen,<br />

Fußgeher und Radfahrer sollen sich ohne Behin<strong>der</strong>ungen im Stadtgebiet bewegen können.<br />

Daher wurde bereits im Sommer mit<br />

umf<strong>an</strong>greichen Vorbereitungsarbeiten<br />

begonnen. Alle Räum- und<br />

Streurouten wurden überprüft und<br />

optimiert, Streumittel (Auftausalz<br />

und Streusplitt) wurden bereits eingelagert,<br />

die Winterdienstfahrzeuge<br />

durchgecheckt und die Mitarbeiter<br />

geschult. Damit ist ein reibungsloser<br />

und rascher Winterdienst im Stadtgebiet<br />

gewährleistet.<br />

Für Fragen, Anregungen, Beschwerden<br />

und Hinweise haben die<br />

Wirtschaftsbetriebe eine durchgehend<br />

erreichbare Winterdienst–<br />

Hotline unter <strong>der</strong> telefonnummer<br />

+43(0)3862/890–714 eingerichtet.<br />

Jedoch hilft <strong>der</strong> beste Einsatz von Ressourcen<br />

und gut gewarteter technik<br />

nicht, wenn sich nicht auch die Verkehrsteilnehmer<br />

<strong>an</strong> die winterlichen<br />

Gegebenheiten <strong>an</strong>passen. Dazu gehört<br />

eine gute Winterausrüstung ebenso<br />

wie die Anpassung <strong>der</strong> Geschwindigkeit,<br />

vorausschauendes Fahren, dementsprechen<strong>der</strong><br />

Sicherheitsabst<strong>an</strong>d<br />

für Auto-, Moped- und Radfahrer und<br />

gutes Schuhwerk sowie Aufmerksamkeit<br />

für die Fußgänger.<br />

AnRAInERPFLICHtEn<br />

Da <strong>der</strong> Winter nun vor <strong>der</strong> tür steht<br />

und damit auch verstärkt Gefahrenquellen<br />

durch Schnee und Eis auf öffentlichen<br />

Verkehrsflächen geschaffen<br />

werden, sollen den betroffenen<br />

Liegenschaftsbesitzern rechtzeitig<br />

ihre gesetzlichen Verpflichtungen in<br />

Erinnerung gerufen werden. Dies vor<br />

allem deshalb, damit sie vorsorglich<br />

die entsprechenden Vorkehrungen<br />

treffen können, um allfälligen strafrechtlichen<br />

Folgen und/o<strong>der</strong> zivilrechtlichen<br />

Haftungen zu begegnen,<br />

die eine nichtbeachtung dieser normen<br />

nach sich zieht.<br />

Laut § 93 StVO gibt es folgende<br />

Pflichten für die Anrainer:<br />

Die Eigentümer von Liegenschaften<br />

in Ortsgebieten, ausgenommen<br />

die Eigentümer von unverbauten,<br />

l<strong>an</strong>d- und forstwirtschaftlich<br />

genutzten Liegenschaften,<br />

haben dafür zu sorgen, dass die<br />

entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Liegenschaft in einer<br />

Entfernung von nicht mehr als 3<br />

m vorh<strong>an</strong>denen, dem öffentlichen<br />

Verkehr dienenden Gehsteige und<br />

Gehwege einschließlich <strong>der</strong> in ihrem<br />

Zuge befindlichen Stiegen<strong>an</strong>lagen<br />

entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Liegenschaft<br />

in <strong>der</strong> Zeit von 6 bis 22 Uhr<br />

von Schnee und Verunreinigungen<br />

gesäubert sowie bei Schnee<br />

und Glatteis bestreut sind. Ist ein<br />

Gehsteig (Gehweg) nicht vorh<strong>an</strong>den,<br />

so ist <strong>der</strong> Straßenr<strong>an</strong>d in <strong>der</strong><br />

Breite von 1 m zu säubern und zu<br />

bestreuen. Die gleiche Verpflichtung<br />

trifft die Eigentümer von<br />

Verkaufshütten.<br />

In einer Fußgängerzone o<strong>der</strong><br />

Wohnstraße ohne Gehsteige gilt<br />

die Verpflichtung nach Abs.1 für<br />

einen 1 m breiten Streifen entl<strong>an</strong>g<br />

<strong>der</strong> Häuserfronten.<br />

Die in Abs. 1 gen<strong>an</strong>nten Personen<br />

haben ferner dafür zu sorgen, dass<br />

Schneewechten o<strong>der</strong> Eisbildungen<br />

von den Dächern ihrer <strong>an</strong> <strong>der</strong> Straße<br />

gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten<br />

entfernt werden.<br />

InFORMAtIOn AnRAInERPFLICHtEn<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 43<br />

pflichten <strong>der</strong> <strong>an</strong>rainer<br />

Aufgrund <strong>der</strong> vermehrt vorkommenden Anfragen und<br />

Beschwerden wird auf Folgendes hingewiesen:<br />

VERUnREInIGUnGEn, HUnDEKOt<br />

UnD ÜBERHÄnGEnDE ÄStE VOn<br />

StRÄUCHERn UnD BÄUMEn<br />

§92 StVO Verunreinigung <strong>der</strong> Straße<br />

Jede gröbliche o<strong>der</strong> die Sicherheit<br />

<strong>der</strong> Straßenbenutzer gefährdende<br />

Verunreinigung <strong>der</strong> Straße durch<br />

feste o<strong>der</strong> flüssige Stoffe, insbeson<strong>der</strong>e<br />

durch Schutt, Kehricht,<br />

Abfälle und Unrat aller Art, sowie<br />

das Ausgießen von Flüssigkeiten<br />

bei Gefahr einer Glatteisbildung<br />

ist verboten. Haften <strong>an</strong> einem<br />

Fahrzeug, insbeson<strong>der</strong>e auf seinen<br />

Rä<strong>der</strong>n, größere Erdmengen, so<br />

hat sie <strong>der</strong> Lenker vor dem Einfahren<br />

auf eine staubfreie Straße zu<br />

entfernen.<br />

Die Besitzer o<strong>der</strong> Verwahrer von<br />

Hunden haben dafür zu sorgen,<br />

dass diese Gehsteige und Gehwege<br />

sowie Fußgängerzonen und Wohnstraßen<br />

nicht verunreinigen.<br />

Personen, die den Vorschriften <strong>der</strong><br />

vorhergehenden Absätze zuwi<strong>der</strong>h<strong>an</strong>deln,<br />

können, abgesehen von<br />

den Straffolgen, zur Entfernung,<br />

Reinigung o<strong>der</strong> zur Kostentragung<br />

für die Entfernung o<strong>der</strong> Reinigung<br />

verhalten werden.<br />

Im gesamten Stadtgebiet von <strong>Bruck</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> hängen immer wie<strong>der</strong><br />

Äste von Bäumen und Sträuchern<br />

über Gehsteige, Straßen und <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />

Verkehrsflächen und behin<strong>der</strong>n<br />

somit Fußgänger und den Verkehr.<br />

Auch hier ist <strong>der</strong> Anrainer verpflichtet,<br />

zu h<strong>an</strong>deln:<br />

§ 91 StVO Bäume und Einfriedungen<br />

neben <strong>der</strong> Straße<br />

Die Behörde hat die Grundei-<br />

gentümer aufzufor<strong>der</strong>n, Bäume,<br />

Sträucher, Hecken und <strong>der</strong>gleichen,<br />

welche die Verkehrssicherheit,<br />

insbeson<strong>der</strong>e die freie Sicht<br />

über den Straßenverlauf o<strong>der</strong> auf<br />

die Einrichtungen zur Regelung<br />

und Sicherung des Verkehrs o<strong>der</strong><br />

welche die Benutzbarkeit <strong>der</strong> Straße<br />

einschließlich <strong>der</strong> auf o<strong>der</strong> über<br />

ihr befindlichen, dem Straßenverkehr<br />

dienenden Anlagen, z.B.<br />

Oberleitungs- und Beleuchtungs<strong>an</strong>lagen,<br />

beeinträchtigen, auszu<br />

ästen o<strong>der</strong> zu entfernen.<br />

Ein Anspruch auf Entschädigung<br />

für die Ausästung o<strong>der</strong> Beseitigung<br />

(Abs. 1) besteht nur bei Obstbäumen,<br />

die nicht in den Luftraum<br />

über <strong>der</strong> Straße hineinragen. Über<br />

die Entschädigung entscheidet die<br />

Behörde nach den Bestimmungen<br />

des Eisenbahnerenteignungsgesetzes<br />

1954.<br />

Sie werden daher gebeten, alle Äste<br />

von Sträuchern und Bäumen dementsprechend<br />

einzukürzen, damit es<br />

zu keiner Behin<strong>der</strong>ung kommt. Beson<strong>der</strong>s<br />

bei Regen o<strong>der</strong> Schneefall<br />

hängen die Äste weit in den Gehsteig<br />

o<strong>der</strong> die Fahrbahn und gefährden<br />

somit die Verkehrsteilnehmer.<br />

Selbstverständlich ist es dem jeweiligen<br />

Anrainer auch möglich, sich <strong>der</strong><br />

Leistungen von Dritten (Dienstleistungsbetriebe)<br />

zu bedienen. trotzdem<br />

bleiben aber die Pflichten und<br />

die Haftung beim jeweiligen Anrainer<br />

(Haftung).<br />

Für Fragen bezüglich <strong>der</strong> oben <strong>an</strong>geführten<br />

Anrainerpflichten steht<br />

Ihnen das Rechtsreferat unter<br />

+43(0)3862/890-220 gerne zur Verfügung.<br />

information zur nacht-<br />

und Wochenendruhe<br />

Die Freiheiten des Einzelnen enden<br />

dort, wo <strong>der</strong> nachbar beeinträchtigt<br />

wird. Dieser Grundsatz gilt<br />

insbeson<strong>der</strong>e d<strong>an</strong>n, wenn es darum<br />

geht, in welchem Ausmaß in<br />

<strong>der</strong> nachbarschaft gelärmt werden<br />

darf.<br />

Ruhezeiten<br />

Generell gilt, dass zwischen 22.00<br />

Uhr und 6.00 Uhr früh jeglicher<br />

Lärm zu unterlassen ist. Auch am<br />

Wochenende sind dem Lärmen<br />

Grenzen gesetzt.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e folgende tätigkeiten<br />

sollten während <strong>der</strong> nacht- und<br />

Wochenendruhe nicht vorgenommen<br />

werden:<br />

• Staubsaugen<br />

• Wäsche waschen<br />

• Heimwerken<br />

• Klavierspielen o<strong>der</strong> laut<br />

Musik hören<br />

• Rasenmähen<br />

•<br />

•<br />

Entsorgung des Mülls (insbe-<br />

son<strong>der</strong>e auch bei Müllinseln<br />

auf öffentlichem Grund)<br />

Autowaschen o<strong>der</strong> Laufenlassen<br />

des Motors<br />

neben <strong>der</strong> nachtruhe können<br />

auch über die Mittagszeit, 12.00<br />

bis 15.00 Uhr, sowie <strong>an</strong> Samstagen<br />

ab 17.00 Uhr und <strong>an</strong> Sonn-und<br />

Feiertagen g<strong>an</strong>ztägig, Lärm verursachende<br />

tätigkeiten nur eingeschränkt<br />

ausgeübt werden. Mieter<br />

und Wohnungseigentümer sollten<br />

hier auch speziell auf die vereinbarte<br />

Hausordnung Rücksicht nehmen.<br />

typischer Kin<strong>der</strong>lärm in Maßen<br />

ist jedenfalls zu akzeptieren.<br />

trotzdem haben die Eltern darauf<br />

zu achten, dass die nacht- und<br />

Wochenendruhe eingehalten wird.


StADtWERKE<br />

In Österreich liefert die Sonne pro<br />

Jahr durchschnittlich 1.000 Kilowattstunden<br />

kostenlose Energie pro<br />

Quadratmeter (kWh/m²). Photovoltaik-Anlagen<br />

w<strong>an</strong>deln diese Energie<br />

in elektrischen Strom um. Diese Art<br />

<strong>der</strong> Energiegewinnung ist sauber,<br />

umweltfreundlich und auch aus wirtschaftlichen<br />

Überlegungen sinnvoll.<br />

Daher entscheiden sich immer mehr<br />

Privatpersonen für eine hauseigene<br />

Photovoltaik-Anlage und erzeugen<br />

aus Sonnenenergie Strom für den<br />

Eigenverbrauch. All jenen, die gerne<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 44<br />

auf Strom aus Sonnenenergie zurückgreifen<br />

würden, jedoch keinen<br />

Platz für eine private Anlage haben,<br />

bieten die Stadtwerke <strong>Bruck</strong> nun<br />

die Möglichkeit, Miteigentümer <strong>an</strong><br />

einem Photovoltaik-Kraftwerk zu<br />

werden. Das Angebot richtet sich<br />

sowohl <strong>an</strong> private als auch <strong>an</strong> juristische<br />

Personen mit Wohnsitz bzw.<br />

Sitz im Versorgungsgebiet.<br />

Bei dem Projekt h<strong>an</strong>delt es sich um<br />

ein Sale-<strong>an</strong>d-Lease-Back-Modell.<br />

BürgerInnen erwerben gegen einen<br />

Fin<strong>an</strong>zierungsbeitrag von Euro<br />

650,- das Alleineigentum <strong>an</strong> einem<br />

Photovoltaik-Modul und verpachten<br />

dieses <strong>an</strong> die Stadtwerke <strong>Bruck</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> GmbH. Aus den gepachteten<br />

Modulen errichten die Stadtwerke<br />

eine Photovoltaik-Anlage. Für<br />

die Beteiligten entstehen keine weiteren<br />

Kosten. Sämtliche Aufwände<br />

in Verbindung mit dem Bürgerbeteiligungs-Kraftwerk<br />

wie Inst<strong>an</strong>dhaltungen<br />

o<strong>der</strong> ähnliches obliegen dem<br />

Betreiber. Der erzeugte Ökostrom<br />

wird in das öffentliche Stromnetz<br />

<strong>der</strong> Stadtwerke <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

GmbH eingespeist. Die Besitzer <strong>der</strong><br />

Solarmodule leisten einen wichtigen<br />

Beitrag zum Ausbau <strong>der</strong> erneuerbaren<br />

Energien und tragen zur Steigerung<br />

<strong>der</strong> Umwelt- und Lebensqualität<br />

im Versorgungsgebiet bei.<br />

Zudem ist die Beteili-<br />

stadtwerke bruck<br />

sonnenkraftWerk mit kundenbeteiligung<br />

Die Stadtwerke <strong>Bruck</strong> pl<strong>an</strong>en, in Zukunft auch mit einem Kundenbeteiligungs-Kraftwerk<br />

Strom aus Sonne zu erzeugen.<br />

gung eine Anlageform mit attraktiver<br />

Vergütung. Die Modul-Besitzer<br />

bekommen jährlich 3 % ihres eingesetzten<br />

Kapitals (mehr als auf<br />

den meisten Sparbüchern) auf ihre<br />

Stromjahresabrechnung gutgeschrieben.<br />

nach einer Laufzeit von<br />

5 Jahren k<strong>an</strong>n die Miteigentümerschaft<br />

verlängert o<strong>der</strong> beendet werden.<br />

Im Fall des Vertragsendes wird<br />

<strong>der</strong> Fin<strong>an</strong>zierungsbeitrag zurückerstattet.<br />

Bei diesem Bürgerbeteiligungsmodell<br />

können Interessierte ein Zeichen<br />

setzen und aktiv die Zukunft unserer<br />

Region mitgestalten.<br />

Infos: Gerhard Jur<strong>an</strong>ek, Stadtwerke<br />

<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> GmbH, Stadtwerkestraße<br />

9, 8600 <strong>Bruck</strong>, tel.nr.<br />

+43(0)3862-51581-38 o<strong>der</strong><br />

pv@stadtwerke-bruck.at.<br />

Photovoltaik-Anlagen als ökologisch und ökonomisch sinnvolle Ergänzung zur Stromerzeugung <strong>der</strong> Zukunft.<br />

Servicetelefon: 03862-51581-0<br />

www.stadtwerke-bruck.at<br />

Ihr Heimvorteil<br />

STROMVERSORGUNG<br />

WASSERVERSORGUNG<br />

ELEKTROINSTALLATION<br />

GAS-WASSER-HEIZUNG<br />

INSTALLATION<br />

SONNENENERGIE<br />

WÄRMEVERSORGUNG<br />

PHYSIKALISCHES<br />

AMBULATORIUM<br />

AMB. KARDIOLOGISCHE<br />

REHABILITATION<br />

REISEBÜRO BRUCK<br />

TUI REISECENTER<br />

ELEKTROFACHHANDEL<br />

STADTGÄRTNEREI<br />

BESTATTUNG BRUCK<br />

Sie für<br />

Ort<br />

vor


UnSERE EnERGIEJAGD<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 46<br />

aufspÜren – einsparen – geWinnen<br />

Unsere Energiejagd – gehen auch Sie auf die Jagd! Wetten, dass Sie es schaffen, innerhalb<br />

von vier Monaten 9% Energie einzusparen?<br />

Ab sofort werden Haushalte<br />

gesucht, die ihren Energieverbrauch<br />

verringern<br />

wollen.<br />

Bei <strong>der</strong> Energiejagd schließen<br />

sich 5 bis 12 Haushalte<br />

zusammen, um gemeinsam<br />

innerhalb von vier Monaten<br />

mindestens 9 % Energie<br />

einzusparen. Diese „Energiejagdgruppen“<br />

können<br />

sowohl aus nachbarn und<br />

Freunden wie auch aus Arbeitskollegen<br />

o<strong>der</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong>n<br />

bestehen.<br />

nehmen Sie die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

<strong>an</strong> und versuchen<br />

Sie, das beste team des<br />

letzten Jahres zu schlagen.<br />

Durch reine Verhaltensän<strong>der</strong>ungen<br />

konnten diese<br />

knapp 19 % Energieeinsparung<br />

(4.000 kWh) erzielen<br />

und somit eine positive<br />

Auswirkung auf Umwelt<br />

und Haushaltsbudget erreichen.<br />

DIE JAGDREGELn<br />

Gehen Sie mit unseren Energiespartipps<br />

zu Hause auf Energiejagd, treffen<br />

Sie sich mit Ihrer Gruppe und unterstützen<br />

Sie sich gegenseitig beim<br />

Energiesparen! Sie müssen d<strong>an</strong>n nur<br />

noch in regelmäßigen Abständen<br />

Ihren Energieverbrauch festhalten<br />

und schon sehen Sie „schwarz auf<br />

weiß“, wie viel Einsparung Sie erzielt<br />

haben!<br />

SIE SInD SCHOn EnERGIESPARPROFI?<br />

D<strong>an</strong>n melden Sie sich als Energie-<br />

coach für Ihre Energiejagdgruppe<br />

<strong>an</strong>! Energiecoachs sind <strong>der</strong> „Motor“<br />

je<strong>der</strong> Energiejagdgruppe und<br />

Anlaufstelle bei Fragen innerhalb<br />

eines teams. Motivieren Sie Ihren<br />

Bek<strong>an</strong>ntenkreis zum Energiesparen<br />

und gründen auch Sie eine eigene<br />

Energiejagdgruppe!<br />

AnMELDUnG LÄUFt –<br />

BRUCK ISt DABEI!<br />

Die neue Wettperiode läuft vom 01.<br />

Dezember <strong>2012</strong> bis 31. März 2013.<br />

neben 8 <strong>an</strong><strong>der</strong>en Städten ist<br />

auch die Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Mur</strong> dabei. nehmen Sie die<br />

Wette Ihrer Stadt <strong>an</strong>, sparen<br />

Sie gemeinsam spielerisch<br />

Energie ein und gewinnen<br />

Sie tolle Preise!<br />

Das Projekt wird vom L<strong>an</strong>d<br />

Steiermark, <strong>der</strong> Stadt Graz<br />

sowie <strong>der</strong> EU unterstützt<br />

und von <strong>der</strong> Grazer Energieagentur<br />

koordiniert. In<br />

<strong>Bruck</strong> sind auch die Stadtwerke<br />

mit im Boot, die bei<br />

<strong>der</strong> Energiejagd unterstützen.<br />

Am 22. November findet<br />

ab 17 Uhr im Ratsaal <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Bruck</strong> dazu eine Informationsver<strong>an</strong>staltung<br />

statt, wo m<strong>an</strong> sich <strong>an</strong>melden<br />

k<strong>an</strong>n und bereits<br />

wertvolle Energiespartipps<br />

vermittelt werden.<br />

InFORMAtIOnEn UnD<br />

AnMELDUnG:<br />

Umwelt- und Wirtschaftsbetriebe<br />

<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

Ing. in S<strong>an</strong>dra Br<strong>an</strong>dner<br />

tel.: +43 (0)3862 / 890 DW 710<br />

www.energiejagd.at<br />

InFORMAtIOnEn ZUM<br />

EnERGIESPAREn:<br />

Mag. a Dr. in Anita Magnes<br />

GrazerEnERGIEAgentur<br />

Kaiserfeldgasse 13/I<br />

8010 Graz<br />

tel.: +43 (0)316 / 811848 DW 18<br />

www.grazer-ea.at<br />

VERAnStALtUnGEn<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 47<br />

Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong><br />

oktober - noVember <strong>2012</strong><br />

Montag 22. Okt. ab 10.00 Uhr<br />

Ausstellung: „175 Jahre Eisenbahn für<br />

Österreich“ bis Mittwoch 12.00 Uhr<br />

Eduard-Schwarz-Haus (großer Saal)<br />

Donnerstag 25. Okt. 17.00 Uhr<br />

Musikalische Vernissage mit<br />

Laszlo Weiss<br />

Café Schloffer<br />

Donnerstag 25. Okt. 19.30 Uhr<br />

Herbstkonzert des<br />

MGV 1858<br />

Wirtschaftskammer<br />

Samstag 27. Okt. 19.00 Uhr<br />

4. Heimatabend <strong>der</strong><br />

Ma<strong>der</strong>ecker<br />

Eduard-Schwarz-Haus<br />

Dienstag 30. Okt. 19.00 Uhr<br />

Vortrag: „Kin<strong>der</strong>ärztliche Abklärung<br />

auf psychosomat. Erkr<strong>an</strong>kungen“<br />

Institut für Kind, Jugend und Familie<br />

Samstag 3. Nov. 20.00 Uhr<br />

Maturaball<br />

BAKIP <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

Kulturhaus-Stadtsaal<br />

Dienstag 6. Nov. 19.00 Uhr<br />

Vortrag: „täglicher K(r)ampf mit<br />

den Hausaufgaben“<br />

Institut für Kind, Jugend und Familie<br />

Mittwoch 7. Nov. 19.00 Uhr<br />

Peter-Rosegger-Abend<br />

Roseggerbund Waldheimat Krieglach<br />

Kammermusiksaal<br />

Freitag 9. Nov. 19.00 Uhr<br />

Buchpräsentation /Fotoausstellung<br />

„<strong>Bruck</strong>er mUrwald“ von E. Heidenbauer<br />

Rathaushof<br />

Freitag 9. Nov. 20.00 Uhr<br />

Konzert<br />

M. Schlesinger - Acoustic Guitar<br />

Dachbodentheater<br />

Samstag 10. Nov. 18.00 Uhr<br />

Junkerfest<br />

D´Rennfel<strong>der</strong> z´<strong>Bruck</strong><br />

Wirtschaftskammer<br />

Freitag 16. Nov. 19.00 Uhr<br />

Vernissage: Marburg - 25 Jahre Kunstaustausch<br />

(bis 2. Dezember)<br />

Kulturhaus-Kunstgalerie<br />

Freitag 16. Nov. 20.00 Uhr<br />

Kabarett<br />

Denken Verboten - Buchgraber & Br<strong>an</strong>dl<br />

Dachbodentheater<br />

Samstag 17. Nov. 19.00 Uhr<br />

Dämmerschoppen des<br />

Blasorchesters Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

Eduard-Schwarz-Haus<br />

Samstag 17. Nov. 20.00 Uhr<br />

Konzert<br />

Georg Laub trio<br />

Kultur im Gl<strong>an</strong>z<br />

Sonntag 18. Nov. 10.30 Uhr<br />

Jazzbrunch<br />

„Charly Augschöll & the Hotline B<strong>an</strong>d“<br />

Kulturhaus-Kunstgalerie<br />

Samstag 24. Nov. ab 14.00 Uhr<br />

„Umidrah´n - W<strong>an</strong><strong>der</strong>b<strong>an</strong>ner“<br />

trachtenverein Roßecker<br />

Eduard-Schwarz-Haus<br />

Donnerstag 29. Nov. 19.30 Uhr<br />

Konzert „Irish Christmas“<br />

Cathie Ray<strong>an</strong> B<strong>an</strong>d & Fullset<br />

Forstschule<br />

Freitag 30. Nov. 19.00 Uhr<br />

Konzert „Adventeinläuten“<br />

Leitung Liselotte Zechner<br />

Ev<strong>an</strong>gelische Kirche<br />

Jeden Donnerstag ab 21.00 Uhr<br />

Live-Musik im<br />

Crazy Rock<br />

Herzog-Ernst-Gasse<br />

georg neureiter<br />

Samstag, 27. Okt., um 20.00 Uhr<br />

Auf faszinierende Weise führt <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er<br />

Gitarrist, Komponist & Sänger sein<br />

Publikum in akustische traumwelten.<br />

Dachbodentheater<br />

konzert mit kerstin feltz<br />

Dienstag, 20. nov., um 19.30 Uhr<br />

Das Joseph-Haydn-Orchester unter<br />

Dirigent Heinz Moser präsentiert<br />

D. Schostakowitsch: Konzert für<br />

Violoncello und Orchester (Solistin:<br />

Kerstin Feltz) und W. A. Mozart:<br />

Sinfonie nr. 40 in g-Moll KV 550<br />

Kulturhaus-Stadtsaal<br />

Ver<strong>an</strong>staltungsmeldungen:<br />

Fax: +43(0)3862/890 Dw 401;<br />

E-Mail: ver<strong>an</strong>staltungen@bruckmur.at<br />

Angaben ohne Gewähr! terminän<strong>der</strong>ungen<br />

und Ergänzungen sind möglich!


InFORMAtIOn<br />

notrufe<br />

euro-notruf ........................... 112<br />

feuerWehr ................................. 122<br />

polizei ............................................. 133<br />

rettung ......................................... 144<br />

bergrettung ............................. 140<br />

praktische ärzte<br />

Fr.,<br />

Sa.,<br />

So.,<br />

Mo.,<br />

Di.,<br />

Mi.,<br />

Do.,<br />

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Do.,<br />

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Di.,<br />

Mi.,<br />

19.10<br />

20.10<br />

21.10<br />

22.10<br />

23.10<br />

24.10<br />

25.10<br />

26.10<br />

27.10<br />

28.10<br />

29.10<br />

30.10<br />

31.10<br />

1.11<br />

2.11<br />

3.11<br />

4.11<br />

5.11<br />

6.11<br />

7.11<br />

8.11<br />

9.11<br />

10.11<br />

11.11<br />

12.11<br />

13.11<br />

14.11<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 48<br />

Dr. Baumgartner, Herzog-Ernst- Gasse 11 ......................<br />

Dr. Kalcher, Herzog-Ernst-Gasse 26 .................................<br />

Dr. in Knirsch, Dr.-Karl-Renner-Straße 26 .......................<br />

Dr. in Laure, Burggasse ...........................................................<br />

Dr. Lechner, Wiener Straße 75 ...........................................<br />

Dr. in 56 7 85<br />

52 1 33<br />

52 8 11<br />

56 3 00<br />

55 2 85<br />

Lichtenegger, Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 10 ........... 52 0 70<br />

Dr. Oberreßl, Herzog-Ernst-Gasse ..................................... 51 6 20<br />

Dr. Reischenbacher, Roseggerstraße ................................ 52 5 50<br />

Der diensthabende distrikts arzt ist rund um die Uhr unter<br />

+43(0)59133/6200-10 (Polizeiinspektion) zu erfragen.<br />

apotheken-kalen<strong>der</strong><br />

adressen<br />

L<strong>an</strong>dskron-Apotheke <strong>Bruck</strong> bzw. Apotheke Schirmitzbühel<br />

Europa-Apotheke (Europa-Platz)<br />

Salvator-Apotheke <strong>Bruck</strong><br />

Apotheke Diemlach<br />

Stadt-Apotheke <strong>Bruck</strong>, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg<br />

Aesculap-Apotheke Kapfenberg<br />

L<strong>an</strong>dskron-Apotheke <strong>Bruck</strong> bzw. Apotheke Schirmitzbühel<br />

Europa-Apotheke (Europa-Platz)<br />

Salvator-Apotheke <strong>Bruck</strong><br />

Apotheke Diemlach<br />

Stadt-Apotheke <strong>Bruck</strong>, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg<br />

Aesculap-Apotheke Kapfenberg<br />

L<strong>an</strong>dskron-Apotheke <strong>Bruck</strong> bzw. Apotheke Schirmitzbühel<br />

Europa-Apotheke (Europa-Platz)<br />

Salvator-Apotheke <strong>Bruck</strong><br />

Apotheke Diemlach<br />

Stadt-Apotheke <strong>Bruck</strong>, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg<br />

Aesculap-Apotheke Kapfenberg<br />

L<strong>an</strong>dskron-Apotheke <strong>Bruck</strong> bzw. Apotheke Schirmitzbühel<br />

Europa-Apotheke (Europa-Platz)<br />

Salvator-Apotheke <strong>Bruck</strong><br />

Apotheke Diemlach<br />

Stadt-Apotheke <strong>Bruck</strong>, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg<br />

Aesculap-Apotheke Kapfenberg<br />

L<strong>an</strong>dskron-Apotheke <strong>Bruck</strong> bzw. Apotheke Schirmitzbühel<br />

Europa-Apotheke (Europa-Platz)<br />

Salvator-Apotheke <strong>Bruck</strong><br />

Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> .......... Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 1, 8600 <strong>Bruck</strong><br />

Stadtfeuerwehr ....................................... Fraune<strong>der</strong>gasse 5a, 8600 <strong>Bruck</strong><br />

Polizeiinspektion ................................ Herzog-Ernst-Gasse 9, 8600 <strong>Bruck</strong><br />

Rotes Kreuz ............................................... tragößer Straße 9, 8600 <strong>Bruck</strong><br />

telefonnummern<br />

telefonseelsorge ..................................................... 142<br />

Gasgebrechen .......................................................... 128<br />

Bundespolizei ................... +43(0)59133/6200-100<br />

Ärztenotdienst ........................................................ 141<br />

Kr<strong>an</strong>kentr<strong>an</strong>sport<strong>an</strong>for<strong>der</strong>ung ...................... 14 8 44<br />

Zahnarztnotdienst ................. +43(0)316/81 81 11<br />

Apothekenauskunft ............................................ 1455<br />

Stadtpolizei <strong>Bruck</strong> ................................ 890 DW 272<br />

Montag bis Freitag von 7.30 bis 15.30 Uhr<br />

Stadtwerke (0 - 24 h) ...................................<br />

Wasser-, Stromstörungen, Wochenend-, nachtdienst<br />

Stadt-Apotheke <strong>Bruck</strong><br />

Herzog-Ernst-Gasse 11<br />

tel. 51 0 90<br />

L<strong>an</strong>dskron-Apotheke <strong>Bruck</strong><br />

Bergstraße 10, tel. 52 3 19<br />

Salvator-Apotheke <strong>Bruck</strong><br />

Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 2<br />

tel. 51 0 80<br />

Aesculap-Apotheke Kapfenberg<br />

Grillparzerstraße 1<br />

tel. 28 2 88<br />

Apotheke Schirmitzbühel<br />

Hugo-Wolf-Straße 9<br />

tel. 31 3 80<br />

Europa-Apotheke (Europa-Platz)<br />

Wiener Straße 48<br />

tel. 22 3 18<br />

Apotheke Diemlach<br />

Interspar<br />

tel. 22 3 17<br />

51 5 81<br />

Lebenswert-Apotheke, Euromarkt,<br />

Kapfenberg-Apfelmoar<br />

tel. 32 5 00<br />

InFORMAtIOn<br />

oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 49<br />

erste <strong>an</strong>Waltliche auskunft<br />

Um allen Bevölkerungsgruppen den Zug<strong>an</strong>g zu „ihrem Recht“ ohne Angst<br />

vor hohen Kosten zu ermöglichen, führen die steirischen Rechts<strong>an</strong>wälte in<br />

<strong>der</strong> Obersteiermark <strong>an</strong> jedem freitag von 14 bis 17 uhr abwechselnd in<br />

verschiedenen Anwaltsk<strong>an</strong>zleien eine unentgeltliche Rechtsauskunft durch.<br />

Um telefonische terminvereinbarung wird gebeten.<br />

19. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Mag. Leopold Zechner,<br />

Mittergasse 6, <strong>Bruck</strong><br />

tel. +43(0)3862/51 2 24<br />

09. november <strong>2012</strong><br />

Dr. Zsizsik & Dr. Prattes,<br />

Hauptplatz 23, <strong>Bruck</strong><br />

tel. +43(0)3862/51 3 17<br />

blutspendetermine<br />

donnerstag, 22. november <strong>2012</strong><br />

16.00 bis 19.00 Uhr,<br />

tragöß, Volksschule<br />

dienstag, 4. dezember <strong>2012</strong><br />

10.00 - 13.00 u. 14.00 - 19.00 Uhr<br />

Bezirkshauptm<strong>an</strong>nschaft <strong>Bruck</strong><br />

Alle termine: 0800 190190<br />

16. november <strong>2012</strong><br />

Dr. Heinrich Berger,<br />

Schillerstraße 2, <strong>Bruck</strong><br />

tel. +43(0)3862/56 6 81<br />

23. november <strong>2012</strong><br />

Mag. Ulrich Berger,<br />

Schillerstraße 2, <strong>Bruck</strong><br />

tel. +43(0)3862/56 6 81<br />

rotkreuz flohmarkt<br />

Immer montag von 13.00 bis<br />

18.00 Uhr und samstag von<br />

9.00 bis 13.00 Uhr.<br />

Dr.-theodor-Körner-Straße 19b<br />

(gegenüber von Dr. Schnedl)<br />

Kontakt unter: 050 1445 11000<br />

neu ab noVember<br />

mini-turnen für kin<strong>der</strong> von 8 bis 18 monaten mit begleitung<br />

Spiel, Spaß, Freude <strong>an</strong> Bewegung, Wahrnehmungserfahrungen mit allen Sinnen<br />

und Erfahrungsaustausch zwischen Eltern. Immer mittwochs 9.30 bis 10.30 Uhr<br />

mit Mag. a Birgit Marte, Dipl. Kin<strong>der</strong>gesundheitstrainerin<br />

AnMELDUnG: Tel: +43 (0) 3862/52040, Mobil: +43 (0) 699/160 300 14<br />

bruck@ijkf.at<br />

aktuelle kundmachungen in bauVerfahren:<br />

Sämtliche aktuelle Kundmachungen im Bauverfahren finden Sie ständig<br />

aktualisiert im Internet unter: www.bruckmur.at<br />

kostenloses sms-service<br />

die stadt bruck informiert sie über aktuelle Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

und <strong>an</strong>gebote in <strong>der</strong> kornmesserstadt.<br />

Anmeldung über die Homepage www.bruckmur.at,<br />

per Fax <strong>an</strong> 03862 / 890 - 401 o<strong>der</strong> via Brief <strong>an</strong><br />

die Stadt <strong>Bruck</strong>, Fachbereich KJS, Kol.-Wall.-Pl. 1.<br />

Um auch Ihre Ver<strong>an</strong>staltungen,<br />

Pressekonferenzen<br />

und Geschäftseröffnungen<br />

in den Stadtnachrichten<br />

berücksichtigen zu können,<br />

bitten wir Sie um Zusendung<br />

Ihrer Informationen <strong>an</strong>:<br />

Stadtgemeinde<br />

<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 1<br />

8600 <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

E-Mail: presse@bruckmur.at<br />

Tel.: +43 (0)3862 / 890-442<br />

Das Team <strong>der</strong> Stadtnachrichten -<br />

Mag. Christi<strong>an</strong> Mayer,<br />

FBL Mag. Werner Reinprecht<br />

und Helmut Maier.<br />

Die nächste Ausgabe <strong>der</strong><br />

Stadtnachrichten erscheint<br />

Mitte Dezember -<br />

Redaktionsschluss ist Montag,<br />

<strong>der</strong> 3. Dezember <strong>2012</strong>.<br />

www.bruckmur.at


WANDERN AN DER MUR<br />

FITMARSCH AM NATIONALFEIERTAG<br />

26. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

um 10.00 Uhr<br />

Die Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> lädt Sie,<br />

liebe <strong>Bruck</strong>erinnen und <strong>Bruck</strong>er,<br />

<strong>an</strong>lässlich des Nationalfeiertages<br />

zum <strong>Bruck</strong>er Fitmarsch ins<br />

wun<strong>der</strong>schöne Weitental ein.<br />

Start und Ziel: JUFA Gästehaus Weitental<br />

Labestationen mit steirischen<br />

Schm<strong>an</strong>kerln entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Strecke<br />

und musikalischer Unterhaltung<br />

Preise und Medaillen<br />

Alle Teilnehmer erhalten die Bundes-Fitmedaille.<br />

Die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> älteste und jüngste Teilnehmer(in)<br />

sowie die größte teilnehmende Familie erhalten<br />

je ein zusätzliches Geschenk.<br />

Streckenbeschreibung (7,5 km):<br />

JUFA - Stadtwaldstraße - Hochzeitssteig -<br />

Tauberweg - Rodelbahn - JUFA<br />

jazz <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

„Charly augsChöll <strong>an</strong>d the hotline B<strong>an</strong>d”<br />

So, 18. Nov. <strong>2012</strong>, ab 10.30 Uhr<br />

Jazzbrunch in <strong>der</strong> Kulturhaus-Kunstgalerie,<br />

Stadtpark 1, <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

www.bruckmur. at<br />

Besetzung:<br />

Charly Augschöll – Tenor-,<br />

Alt-, Sopr<strong>an</strong>saxophon, Flöte,<br />

Klarinette, Ges<strong>an</strong>g, Komponist<br />

J<strong>an</strong> Eschke – Pi<strong>an</strong>o/Keys<br />

Robert Zimmerm<strong>an</strong>n – E-Bass<br />

Arno Haselsteiner – Drums<br />

Eintritt: Euro 30,– inkl. Buffet<br />

(Ermäßigt Euro 18,–)<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Stadtmarketing<br />

+43 (0)38 62 / 890 Dw 121 o<strong>der</strong><br />

Kulturreferat Dw 411, Rathaus,<br />

Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 1<br />

DIE STADT<br />

BRUCK<br />

AN DER<br />

MUR<br />

Musik verbindet Menschen


Messestadt<br />

<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

Die Kornmesserstadt - <strong>der</strong> Messemittelpunkt <strong>der</strong> Hochsteiermark<br />

3. – 4. November <strong>2012</strong><br />

1. <strong>Bruck</strong>er Hochzeitsmesse<br />

im Hotel L<strong>an</strong>dskron<br />

9. – 12. November <strong>2012</strong><br />

<strong>Bruck</strong>er Messe<br />

mit Son<strong>der</strong>schau Bauen und Wohnen<br />

Hauptplatz <strong>Bruck</strong><br />

15. – 18. November <strong>2012</strong><br />

<strong>Bruck</strong>er Genussmesse<br />

mit Son<strong>der</strong>schau Wintersport<br />

Hauptplatz <strong>Bruck</strong><br />

Vorschau:<br />

30. November bis 22. Dezember <strong>2012</strong><br />

<strong>Bruck</strong>er Adventmarkt am Hauptplatz<br />

Alle Infos rund um die Messen in <strong>Bruck</strong>: www.facebook.com/Werbegemeinschaft.<strong>Bruck</strong><strong>Mur</strong>

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