Oktober 2012 - Bruck an der Mur
Oktober 2012 - Bruck an der Mur
Oktober 2012 - Bruck an der Mur
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BRUCK A. D. MUR - Amtliche Nachricht<br />
zugestellt durch post.at<br />
StADtnACHRICHtEn<br />
AUSGABE OKtOBER <strong>2012</strong><br />
bruck An DER mur<br />
ferienpass-abschlussfest<br />
neues logistikzentrum des shV<br />
malerfürst ernst fuchs zu gast in bruck<br />
www.bruckmur.at
Das Ferienpass-Abschlussfest<br />
im Freibad auf <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>insel bildete<br />
für die <strong>Bruck</strong>er Kin<strong>der</strong> und<br />
Jugendlichen das krönende Ende<br />
<strong>der</strong> sp<strong>an</strong>nenden und abwechslungsreichen<br />
Sommerferien.<br />
Bericht Seite 4<br />
Um 200.000 Mahlzeiten pro Jahr<br />
und einen Wäschebedarf von<br />
1,2 Tonnen täglich logistisch<br />
zu meistern, entschloss sich <strong>der</strong><br />
Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d <strong>Bruck</strong>, ein<br />
neues Logistikzentrum zu errichten.<br />
Bericht Seite 6<br />
inhalt<br />
Ferienpass-Abschlussfest ............................................................................. 4<br />
Logistikzentrum SHV ...................................................................................... 6<br />
Aus dem Rathaus ..............................................................................................8<br />
Bau und Betriebe ........................................................................................... 10<br />
Gemeindebund Steiermark ........................................................................ 11<br />
Stadtmarketing .............................................................................................. 12<br />
Umbau Pius-Institut ..................................................................................... 13<br />
Wirtschaft ........................................................................................................ 14<br />
Jugend und Schule ....................................................................................... 17<br />
Soziales ............................................................................................................. 20<br />
Stadtmuseum ................................................................................................. 24<br />
<strong>Bruck</strong> im Bild ................................................................................................. 26<br />
Gratulationen ................................................................................................ 28<br />
Geburtstage .................................................................................................... 30<br />
Kultur ................................................................................................................ 32<br />
Vereine ............................................................................................................. 35<br />
Sport .................................................................................................................. 36<br />
Wirtschaftsbetriebe ...................................................................................... 40<br />
Anrainerpflichten .......................................................................................... 42<br />
Stadtwerke <strong>Bruck</strong> .......................................................................................... 44<br />
Energiejagd ..................................................................................................... 46<br />
Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong> ............................................................................... 47<br />
Information ..................................................................................................... 48<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 1,<br />
8600 <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
Für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich: Bürgermeister Bernd Rosenberger<br />
Druck: Compact Druck <strong>Bruck</strong><br />
Redaktion: Mag. Christi<strong>an</strong> Mayer (christi<strong>an</strong>.mayer@bruckmur.at)<br />
Layout: Helmut Maier (helmut.maier@bruckmur.at)<br />
Titelbild: Herbststimmung beim Kornmesserhaus (Michael Maili)<br />
Liebe <strong>Bruck</strong>erin! Lieber <strong>Bruck</strong>er!<br />
Hinsichtlich <strong>der</strong> l<strong>an</strong>desweiten Gemeindestrukturreform<br />
war <strong>der</strong> positive<br />
Ausg<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Volksbefragung<br />
in den Modellregionen Trofaiach,<br />
Gai und Hafning richtungsweisend<br />
für alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en Regionen. Auch<br />
<strong>Bruck</strong> und Kapfenberg haben die<br />
Gespräche zu einer Städtevereinigung<br />
bek<strong>an</strong>ntlich aufgenommen,<br />
kürzlich f<strong>an</strong>d das erste Treffen <strong>der</strong><br />
Steuerungsgruppe statt. In diesen<br />
Gesprächen wird ausgelotet, wie<br />
die beiden Städte in Zukunft effizienter<br />
wirtschaften können.<br />
Das Ziel, einen Lebens- und Wirtschaftsraum<br />
mit <strong>an</strong> die 50.000<br />
Einwohner zu schaffen und damit<br />
wesentlich mehr Ertrags<strong>an</strong>teile<br />
des Bundes zu lukrieren,<br />
k<strong>an</strong>n nur erreicht werden, wenn<br />
auch die Uml<strong>an</strong>dgemeinden mit<br />
im Boot sind. Die Gemein<strong>der</strong>äte<br />
von Oberaich und Thörl haben<br />
<strong>der</strong> Aufnahme von Gesprächen<br />
mit <strong>Bruck</strong> und Kapfenberg bereits<br />
zugestimmt, bis 31. <strong>Oktober</strong> sollten<br />
sich noch weitere Gemeinden<br />
<strong>an</strong>schließen.<br />
Das wichtigste Straßenbauprojekt<br />
<strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen Jahrzehnte, die<br />
Neugestaltung <strong>der</strong> B116, ist so<br />
gut wie abgeschlossen, kürzlich<br />
erfolgte die offizielle Verkehrsfreigabe.<br />
Ich d<strong>an</strong>ke allen ausführenden<br />
Firmen für die hervorragende<br />
Arbeit und den außergewöhnlichen<br />
Einsatz.<br />
Beson<strong>der</strong>s Ihnen, liebe <strong>Bruck</strong>erinnen<br />
und <strong>Bruck</strong>er, möchte ich <strong>an</strong><br />
dieser Stelle für das große Verständnis<br />
und die Geduld während<br />
<strong>der</strong> gesamten Bauphase d<strong>an</strong>ken.<br />
Ich denke, das Ergebnis k<strong>an</strong>n sich<br />
wahrlich sehen lassen. In den<br />
nächsten Tagen erhalten Sie im<br />
Übrigen ein Son<strong>der</strong>amtsblatt, in<br />
dem wir Sie um Ihre Anregungen<br />
und Namensvorschläge für die<br />
neue <strong>Mur</strong>brücke bitten. Der neue<br />
Name soll d<strong>an</strong>n bei <strong>der</strong> offiziellen<br />
Eröffnung <strong>der</strong> B116 bei einem<br />
großen Festakt im Frühjahr 2013<br />
präsentiert werden.<br />
Mit dem neuen Logistikzentrum<br />
des Sozialhilfeverb<strong>an</strong>des wurde<br />
Bürgermeister Bernd Rosenberger mit Verkehrsl<strong>an</strong>desrat<br />
Dr. Gerhard Kurzm<strong>an</strong>n und Ehrengästen bei <strong>der</strong> kürzlich<br />
erfolgten offiziellen Verkehrsfreigabe <strong>der</strong> B116.<br />
ein weiteres gemeindeübergreifendes<br />
Projekt in Angriff genommen.<br />
Dieses neue Logistikzentrum,<br />
das Wäscherei und Küche für die<br />
Pflegeheime beherbergt, schafft<br />
professionalisierte Abläufe, beste<br />
Qualität und gebündelte Versorgungsprozesse<br />
und es ist eine<br />
nachhaltige Investition für die<br />
Region und ihre Menschen.<br />
Darüber hinaus freue ich mich,<br />
dass <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe<br />
in <strong>der</strong> Grabenfeldstraße - in Holzriegelbauweise<br />
mit natürlichen<br />
Baustoffen - Platz für eine weitere<br />
Gruppe mit ca. 14 Kin<strong>der</strong>n bieten<br />
wird, hier werden rd. 500.000 Euro<br />
investiert. Wenn alles nach Pl<strong>an</strong><br />
läuft, soll <strong>der</strong> Zubau bereits Mitte<br />
November <strong>2012</strong> eröffnet werden.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Bernd Rosenberger
FERIEnPASS-ABSCHLUSSFESt<br />
ein fest fÜr die kin<strong>der</strong><br />
Die beliebte Ferienaktion <strong>der</strong> Stadt<br />
<strong>Bruck</strong> gar<strong>an</strong>tierte den Kin<strong>der</strong>n auch<br />
heuer sp<strong>an</strong>nende, interess<strong>an</strong>te und<br />
unterhaltende Ferien. Das vielfältige<br />
Angebot heimischer Vereine, das in<br />
den verg<strong>an</strong>genen Jahren kontinu-<br />
ierlich ausgebaut und auf aktuelle<br />
trends ausgerichtet wurde, sorgte<br />
in diesem diesem Jahr erneut erneut für eine ab-<br />
wechslungsreiche Ferienzeit. Die<br />
Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> unterstützt<br />
damit die Freizeitgestaltung <strong>der</strong> Kin-<br />
<strong>der</strong> und Jugendlichen.<br />
Von Raften und Klettern über Malund<br />
Fotoworkshops bis hin zu Infotagen<br />
fotagen bei <strong>der</strong> Polizei<br />
und Feuerwehr<br />
reichte das das Angebot.<br />
„Ein<br />
großer D<strong>an</strong>k<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 4<br />
Das Ferienpass-Abschlussfest im Freibad auf <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>insel bildete für die <strong>Bruck</strong>er Kin<strong>der</strong> und<br />
Jugendlichen das krönende Ende <strong>der</strong> sp<strong>an</strong>nenden und abwechslunsgreichen Sommerferien.<br />
gebührt in dieser Hinsicht den Vereinen<br />
und Institutionen sowie ihren<br />
vielen engagierten Helfern, ohne die<br />
dieses Ferienprojekt mit Sicherheit<br />
nicht möglich wäre“, meinte GR in<br />
und Jugendlichen Gratis-Eis und sie<br />
konnten bei diversen Spielestationen<br />
ihr Geschick unter Beweis stellen,<br />
auch die Hupfburg erfreute sich<br />
großer Beliebtheit. Die fleißigsten<br />
nicole Kopaunik, Jugendreferen- Ferienpassteilnehmer waren in die- die- die-<br />
tin <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> im sem Jahr Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Fuchs und Ch<strong>an</strong>-<br />
Zuge des Abschlussfestes im Freibad tal Seifert mit je 20 teilnahmen, auf<br />
auf <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>insel, zu dem auch GR 16 teilnahmen kamen Raphael Mey- Mey- Mey-<br />
Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher er und Luca Fuchs, Michael Schwarz<br />
kam.<br />
war bei 13 Ferienpass-Aktionen mit<br />
dabei. Die aktivsten Kin<strong>der</strong> bekamen<br />
Beim finalen Höhepunkt <strong>der</strong> Som- Som- Somtolle Preise, darunter einen Scoo-<br />
merferien gab es für alle Kin<strong>der</strong> ter, Softshell-Jacken o<strong>der</strong> sportliche<br />
Freizeitspiele.<br />
FERIEnPASS-ABSCHLUSSFESt<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 5<br />
Die diversen Spielestationen f<strong>an</strong>den großen Ankl<strong>an</strong>g, auch die Feuerwehr <strong>Bruck</strong> (r.) war beim Abschlussfest vor Ort.
nEUES LOGIStIKZEntRUM DES SHV<br />
inVestition in die zukunft <strong>der</strong> region<br />
200.000 Mahlzeiten pro Jahr und ein<br />
Wäschebedarf von 1,2 tonnen täglich<br />
sind logistische Herausfor<strong>der</strong>ungen,<br />
die ein zeitgemäßes, effizientes<br />
M<strong>an</strong>agement im Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d<br />
(SHV) <strong>Bruck</strong> for<strong>der</strong>n. Um diesem gerecht<br />
zu werden, hat sich <strong>der</strong> Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d<br />
dazu entschlossen, ein<br />
neues Logistikzentrum zu errichten.<br />
Künftig werden Zentralwäscherei und<br />
Zentralküche im neuen Logistikzentrum<br />
in Oberaich, in <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>erstraße<br />
128, ihren Platz finden.<br />
Die Inbetriebnahme ist für August<br />
2013 gepl<strong>an</strong>t. Die einmaligen Investitionskosten<br />
betragen rund 5,16<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 6<br />
Kürzlich erfolgte <strong>der</strong> Spatenstich zur Errichtung des neuen Logistikcenters des Sozialhilfeverb<strong>an</strong>des<br />
<strong>Bruck</strong>, das bereits im August 2013 in Betrieb gehen soll.<br />
Große Freude herrschte beim Spatenstich für das neue Logistikzentrum des Sozialhilfeverb<strong>an</strong>des <strong>Bruck</strong>.<br />
Millionen Euro. Die Rücklagenfin<strong>an</strong>zierung<br />
<strong>der</strong> Liegenschaft und die<br />
Senkung <strong>der</strong> laufenden Betriebskosten<br />
stellen dem Projekt auch betriebswirtschaftlich<br />
ein exzellentes<br />
Zeugnis aus.<br />
BEStE VARIAntE<br />
„M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n es drehen und wenden<br />
wie m<strong>an</strong> will, dieses Logistikzentrum<br />
stellt die kostengünstigste Vari<strong>an</strong>te<br />
dar. Gerade in Zeiten, in denen Sparpakete<br />
tägliches thema sind, war es<br />
für den SHV oberstes Gebot, den logistischen<br />
Großaufw<strong>an</strong>d erfolgreich<br />
zu meistern und dabei die Kosten<br />
möglichst gering zu halten“, unterstreicht<br />
SHV-Geschäftsführer Dipl.<br />
Päd. Peter Koch. „Außerdem sehen<br />
gerade wir als gemeinwirtschaftliches<br />
Unternehmen es als Auftrag, dass<br />
alle Dienstleistungen von Menschen<br />
aus <strong>der</strong> Region erbracht werden und<br />
nicht, wie bei <strong>an</strong><strong>der</strong>en Mitbewerbern<br />
üblich, die Leistungen auszulagern.<br />
Der SHV hat gute Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter und diese sorgen<br />
für beste Qualität“, meint SHV-Obfrau<br />
Bürgermeísterin Mag. a Brigitte<br />
Schwarz. Mit dem Logistikcenter des<br />
SHV <strong>Bruck</strong> werden einerseits die Arbeitsbedingungen<br />
verbessert und <strong>an</strong><strong>der</strong>erseits<br />
die Qualität <strong>der</strong> Küche ge-<br />
nEUES LOGIStIKZEntRUM DES SHV<br />
steigert, zusätzlich die Energiekosten<br />
drastisch gesenkt. Mit bis zu 70.000<br />
Euro Einsparungen pro Jahr ist alleine<br />
bei den Strom- bzw. Energiekosten<br />
zu rechnen.<br />
„Dass das Bekenntnis zu einer öffentlichen<br />
Altenbetreuung in unserem<br />
Bezirk H<strong>an</strong>d in H<strong>an</strong>d geht mit einer<br />
Orientierung eines mo<strong>der</strong>nen sozialen<br />
Dienstleisters, zeigt das Bekenntnis<br />
<strong>der</strong> 21 Gemeinden des Bezirks für diese<br />
Investition“, betont Bürgermeister<br />
Bernd Rosenberger. „Auch <strong>der</strong> St<strong>an</strong>dort<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde Oberaich mit<br />
einer optimalen Verkehrs<strong>an</strong>bindung<br />
för<strong>der</strong>t ein effizientes M<strong>an</strong>agement“,<br />
ist Oberaichs Bürgermeister Gerhard<br />
Weber überzeugt.<br />
BEStMÖGLICHE BEtREUUnG<br />
Der Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d <strong>Bruck</strong> gar<strong>an</strong>tiert<br />
bestmögliche Betreuung <strong>der</strong><br />
pflegebedürftigen Bürger und ist somit<br />
wichtiger Best<strong>an</strong>dteil des Sozialwesens<br />
<strong>der</strong> Region. Dieser Auftrag<br />
stellt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
aber vor enorme logistische<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen. Ein veralteter<br />
Maschinenpark, fehlende Arbeitsflä-<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 7<br />
chen, zu wenig Lagerflächen und Arbeitszeiten<br />
von 6 bis 22 Uhr machten<br />
eine neuorg<strong>an</strong>isation und Investition<br />
notwendig. Dieser Bau gar<strong>an</strong>tiert somit<br />
Qualitätssteigerung sowohl für<br />
die pflegebedürftigen Menschen, als<br />
auch für die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter. Dass <strong>der</strong> Ankauf des<br />
Grundstücks in Oberaich über eine<br />
Rücklagenauflösung fin<strong>an</strong>ziert wird,<br />
ist ein Zeichen für die vorausschauende<br />
Unternehmenspolitik des SHV.<br />
COOK & CHILL<br />
Mit <strong>der</strong> Errichtung des Logistikzentrums<br />
wird die Gemeinschaftsverpflegung<br />
auf „Cook & Chill“ umgestellt.<br />
Eine Verpflegung, die vor allem in<br />
Kr<strong>an</strong>kenhäusern und Heimen weltweit<br />
eingesetzt wird, da die Hygienevorschriften<br />
problemlos eingehalten<br />
werden können und die Vitamine<br />
besser erhalten bleiben und es so dem<br />
Immunsystem <strong>der</strong> Menschen zugute<br />
kommt. neben <strong>der</strong> Einhaltung <strong>der</strong><br />
gesetzlichen Vorgaben werden auch<br />
die Arbeitsbedingungen <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />
verbessert.<br />
So wird das neue Logistikzentrum des Sozialhilfeverb<strong>an</strong>des aussehen.<br />
info logistikzentrum<br />
Über den Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d <strong>Bruck</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> org<strong>an</strong>isieren und fin<strong>an</strong>zieren<br />
die 21 Städte und Gemeinden<br />
des Bezirkes gemeinsam<br />
mit dem L<strong>an</strong>d Steiermark das lokale<br />
Sozialsystem.<br />
neben den Bereichen <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe,<br />
<strong>der</strong> allgemeinen Sozialhilfe<br />
und <strong>der</strong> Jugendwohlfahrt<br />
steht beson<strong>der</strong>s auch die Pflege<br />
und Betreuung älterer und betagter<br />
Mitbürger im Mittelpunkt.<br />
Der Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d org<strong>an</strong>isiert<br />
aber auch Service- und Zulieferbetriebe<br />
selbst, und zwar in den<br />
Bereichen Reinigung/Wäscherei/<br />
Küche mit 76 Mitarbeitern in ordentlichen<br />
Dienstverhältnissen.<br />
Die Investitionskosten für das neue<br />
Logistikzentrum betragen rd. 5,16<br />
Millionen Euro.<br />
www.sozialhilfeverb<strong>an</strong>d.at
AUS DEM RAtHAUS<br />
neues aus dem brucker gemein<strong>der</strong>at<br />
strukturreform. Mit <strong>der</strong> ersten Sitzung<br />
<strong>der</strong> Steuerungsgruppe erfolgte<br />
<strong>der</strong> Startschuss für die Vorbereitungsarbeiten<br />
zur Vereinigung <strong>der</strong><br />
Städte <strong>Bruck</strong> und Kapfenberg. Ziel<br />
ist es, bis zum 1. Jänner 2015 neben<br />
Graz ein zweites starkes Zentrum in<br />
<strong>der</strong> Steiermark zu werden. Die neue<br />
Stadt soll als Motor für die gesamte<br />
Region fungieren, daher ist die<br />
Miteinbeziehung <strong>der</strong> <strong>an</strong>grenzenden<br />
Uml<strong>an</strong>dgemeinden ein wesentlicher<br />
Faktor. Bis zum 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
haben die übrigen Gemeinden noch<br />
die Möglichkeit, mittels Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss<br />
<strong>der</strong> Aufnahme von Gesprächen<br />
zuzustimmen. Dagegen sind<br />
in weiterer Folge auch Verordnungen<br />
durch das L<strong>an</strong>d Steiermark möglich.<br />
Vor Kurzem hat als Erster die einwohnerstarke<br />
Marktgemeinde Oberaich<br />
per Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss <strong>der</strong> Aufnahme<br />
von Verh<strong>an</strong>dlungen mit den<br />
beiden Städten zugestimmt. In dieser<br />
Woche folgte nun auch die Gemeinde<br />
thörl. Im <strong>Bruck</strong>er Gemein<strong>der</strong>at wurde<br />
vorerst die Gesprächsaufnahme<br />
mit Oberaich mit einer Gegenstimme<br />
des KPÖ-Gemein<strong>der</strong>ates mehrheitlich<br />
<strong>an</strong>genommen.<br />
citybus. Mit den Stimmen <strong>der</strong> SPÖ,<br />
ÖVP und FPÖ mehrheitlich beschlossen<br />
wurde die Erhöhung des Zuschusses<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> für den Citybus<br />
um rd. 60.000 Euro auf nunmehr<br />
171.800 Euro pro Jahr. Die Mürztaler<br />
Verkehrs-Gesellschaft trat mit <strong>der</strong> Bitte<br />
<strong>an</strong> die Stadt her<strong>an</strong>, den Zuschuss,<br />
<strong>der</strong> seit <strong>der</strong> Einführung des Citybusses<br />
im Jahre 1992 unverän<strong>der</strong>t blieb,<br />
den heutigen Verhältnissen <strong>an</strong>zupassen.<br />
In intensiven Verh<strong>an</strong>dlungen mit<br />
<strong>der</strong> MVG gel<strong>an</strong>g es, eine gemeinsame<br />
Lösung für die Fin<strong>an</strong>zierung dieser<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 8<br />
In Sachen Gemeindestrukturreform wurde im <strong>Bruck</strong>er Gemein<strong>der</strong>at die Aufnahme von<br />
Gesprächen mit <strong>der</strong> Marktgemeinde Oberaich beschlossen.<br />
Die Marktgemeinde Oberaich hat <strong>der</strong> Aufnahme von Verh<strong>an</strong>dlungen mit den<br />
beiden Städten <strong>Bruck</strong> und Kapfenberg zugestimmt.<br />
wichtigen Einrichtung zu finden, zusätzlich<br />
soll es aber auch Angebotserweiterungen<br />
im Interesse <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
geben.<br />
So besteht <strong>der</strong>zeit eine Citybuslinie<br />
sowohl nach St. Ruprecht wie auch<br />
ins Weitental. Mit <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong><br />
neuen B116 und dem turbokreisverkehr<br />
k<strong>an</strong>n hier eine Qualitätsverbesserung<br />
erreicht werden. Der Citybus<br />
würde d<strong>an</strong>n in einer geschlossenen<br />
Linie vom Hauptplatz nach St. Ruprecht,<br />
über die Verbindungsstraße<br />
bei <strong>der</strong> neuen Musikschule zum Weitental<br />
und wie<strong>der</strong> über den neuen<br />
Kreisverkehr zurück auf den Haupt-<br />
platz fahren. Damit können sowohl<br />
St. Ruprecht als auch das Weitental<br />
wesentlich öfter <strong>an</strong>gebunden werden.<br />
Im Gegenzug dazu werden jene<br />
Citybuslinien in die Gebiete St. Ruprecht,<br />
Übelstein und Pöglhof, die <strong>an</strong><br />
Samstagvormittagen bis jetzt vier<br />
Mal fahren, <strong>der</strong>en Auslastung jedoch<br />
gegen null geht, künftig nicht mehr<br />
bedient, was ein Einsparungspotential<br />
von rd. 13.700 Euro bedeutet.<br />
Weihnachtshütten. Einstimmig beschlossen<br />
wurde <strong>der</strong> Ankauf von zehn<br />
Hütten durch die Stadt <strong>Bruck</strong> für den<br />
<strong>Bruck</strong>er Weihnachtsmarkt in <strong>der</strong><br />
Höhe von 72.000 Euro. Dadurch soll<br />
AUS DEM RAtHAUS<br />
einerseits <strong>der</strong> Weihnachtsmarkt im<br />
Herzen <strong>der</strong> Stadt weiter aufgewertet<br />
werden, <strong>an</strong><strong>der</strong>erseits sollen die Hütten<br />
in weiterer Folge auch Vereinen<br />
für <strong>an</strong><strong>der</strong>e Ver<strong>an</strong>staltungen zur Verfügung<br />
gestellt werden. „Es h<strong>an</strong>delt<br />
sich hier um eine Qualitätssteigerung<br />
für mehrere Ver<strong>an</strong>staltungen, da die<br />
Hütten immer wie<strong>der</strong> zum Einsatz<br />
kommen können“, meinte Citym<strong>an</strong>ager<br />
Mag. Andreas Steininger. Die<br />
Herstellung <strong>der</strong> Hütten erfolgt durch<br />
die Firma Oberhofer & Hattwich.<br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung. Die erfolgreiche<br />
<strong>Bruck</strong>er Firma P<strong>an</strong>kl Engine<br />
Systems baut den St<strong>an</strong>dort in <strong>der</strong><br />
Kaltschmidstraße weiter aus. Aufgrund<br />
<strong>der</strong> hervorragenden Auftragslage<br />
wird die High-tech-Schmiede,<br />
die in den verg<strong>an</strong>genen zwei Jahren<br />
<strong>an</strong> die hun<strong>der</strong>t zusätzliche Mitarbeiter<br />
aufgenommen hat, ihre Produktionsstätte<br />
erweitern. Die netto-Investitionssumme<br />
beträgt. 8,6 Mio. Euro,<br />
wobei die Erweiterung <strong>der</strong> bestehenden<br />
Produktionsstätte inklusive Büro-<br />
und S<strong>an</strong>itärbereich, die Vergrößerung<br />
<strong>der</strong> Lehrwerkstätte und <strong>der</strong> neubau<br />
einer Halle für die Produktion von<br />
Serienpleuel gepl<strong>an</strong>t sind. Zu diesem<br />
Zweck gewährt die Stadt <strong>Bruck</strong> dem<br />
heimischen top-Unternehmen eine<br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Höhe<br />
von rd. 84.000 Euro.<br />
neue straßenbezeichnung. Im Bereich<br />
<strong>Bruck</strong>-Süd, neben dem Wirtschafts-<br />
und Gesundheitspark, entsteht<br />
demnächst ein mehrgeschossiger<br />
neubau für gemischte nutzungen.<br />
Für die erfor<strong>der</strong>liche Erschließung<br />
ist westseitig dazu eine neue<br />
Verbindungsstraße vorgesehen, die<br />
im Endausbau zu einer durchgängigen<br />
Verbindung von <strong>der</strong> Leobner<br />
Straße bis zur Postwiese werden soll.<br />
Diese Straße trägt künftig den namen<br />
Fr<strong>an</strong>z-Gruber-Gasse. Fr<strong>an</strong>z Gruber<br />
war von 1925 bis 1934 sowie 1945<br />
Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> und<br />
erwarb sich in dieser Funktion große<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 9<br />
Die Stadt kauft zehn Hütten für den <strong>Bruck</strong>er Weihnachtsmarkt <strong>an</strong>.<br />
P<strong>an</strong>kl Engine Systems baut den St<strong>an</strong>dort in <strong>der</strong> Kaltschmidstraße weiter aus.<br />
Verdienste, wie etwa die Erweiterung<br />
des E-Werks o<strong>der</strong> den Bau von 76<br />
Wohnungen in <strong>der</strong> Knottingerstraße.<br />
behin<strong>der</strong>tenparkplatz. Auf Wunsch<br />
<strong>der</strong> Anrainer wird künftig vor dem<br />
Haus Knottingerstraße 19 ein weiterer<br />
Behin<strong>der</strong>tenparkplatz eingerichtet,<br />
womit es in dieser Siedlung vier<br />
solcher Parkplätze geben wird.
BAU UnD BEtRIEBE<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 10<br />
s<strong>an</strong>ierung schlossberg<br />
Infolge <strong>der</strong> Unwetter in diesem Sommer drohte ein teil <strong>der</strong> Straßenböschung <strong>der</strong> Schloßbergstraße<br />
abzurutschen. Aus diesem Grund erfolgte die Errichtung einer Steinschlichtung.<br />
Ende Juli blieb auch die Stadt <strong>Bruck</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> von den starken Unwettern<br />
in <strong>der</strong> gesamten Steiermark nicht<br />
verschont. Aufgrund <strong>der</strong> l<strong>an</strong>ge <strong>an</strong>haltenden<br />
Regenfälle traten im Stadtgebiet<br />
zunehmend Schwierigkeiten<br />
mit H<strong>an</strong>grutschungen auf, so drohte<br />
etwa ein teil <strong>der</strong> Straßenböschung<br />
<strong>der</strong> Schloßbergstraße abzurutschen.<br />
Da Gefahr in Verzug war, musste die<br />
Straße vier tage l<strong>an</strong>g geschlossen und<br />
für den Verkehr gesperrt werden.<br />
Bei einem Lokalaugenschein wurde<br />
festgestellt, dass auf einer Länge von<br />
25 Metern eine Steinschlichtung zur<br />
Stabilisierung <strong>der</strong> Straße erfor<strong>der</strong>lich<br />
war. noch am selben tag wurde das<br />
Erdbauunternehmen Anton Grach<br />
GmbH mit <strong>der</strong> Errichtung <strong>der</strong> Steinschlichtung<br />
beauftragt.<br />
Die Arbeiten dauerten drei tage, die<br />
Kosten beliefen sich auf rd. 15.000<br />
Euro, wobei 50 Prozent För<strong>der</strong>ung<br />
durch den Katastrophenfonds des<br />
L<strong>an</strong>des Steiermark in Aussicht gestellt<br />
wurden. Die Ver<strong>an</strong>staltung „Jazz over<br />
<strong>Bruck</strong>“ am 28. Juli konnte aufgrund<br />
des raschen H<strong>an</strong>delns wie gepl<strong>an</strong>t<br />
über die Bühne gehen.<br />
Schwere Schäden <strong>an</strong> <strong>der</strong> Fahrbahn<br />
sorgten für eine mehrtägige Sperre<br />
<strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Schloßbergstraße.<br />
Zur Stabilisierung <strong>der</strong> Schloßbergstraße war die Errichtung einer Steinschlichtung erfor<strong>der</strong>lich.<br />
GEMEInDEBUnD<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 11<br />
gemeinden bil<strong>an</strong>zieren insgesamt positiV<br />
Die Schulden <strong>der</strong> Gemeinden sind zwar insgesamt gestiegen, nach Maastricht-Kriterien liegt<br />
die Steigerung aber deutlich unter jenen 72 Prozent, die <strong>der</strong> Rechnungshof kürzlich auswies.<br />
Der steirische Gemeindebund wi<strong>der</strong>spricht<br />
<strong>der</strong> Darstellung des Bundesrechnungshofes<br />
in jüngsten Medienberichten,<br />
wonach die Schulden <strong>der</strong><br />
Gemeinden explodieren, vehement.<br />
Wie <strong>der</strong> Gemeindebund feststellt, sind<br />
die Fin<strong>an</strong>zschulden <strong>der</strong> Gemeinden in<br />
den letzten fünf Jahren um insgesamt<br />
rund sechs Prozent gestiegen, aber<br />
auch nach Maastricht-Kriterien liegt<br />
die Steigerung deutlich unter jenen<br />
72 Prozent, die <strong>der</strong> Rechnungshof in<br />
seinem jüngsten Bericht ausweist.<br />
Grund für diese Diskrep<strong>an</strong>z ist die tatsache,<br />
dass <strong>der</strong> Rechnungshof Wien<br />
als Gemeinde ausweist und nicht als<br />
Bundesl<strong>an</strong>d, sodass die Schulden <strong>der</strong><br />
Bundeshauptstadt die Statistik zu<br />
Lasten <strong>der</strong> Gemeinden beeinträchtigen.<br />
Fast die Hälfte <strong>der</strong> gen<strong>an</strong>nten<br />
8,6 Mrd. Euro Maastricht-Schulden<br />
sind allein <strong>der</strong> Bundeshauptstadt<br />
Wien zuzurechnen.<br />
Die Gemeinden (ohne Wien) haben<br />
im Jahr 2011 sogar Überschüsse von<br />
rund 400 Mio. Euro erwirtschaftet.<br />
Diese Differenzierung hätte m<strong>an</strong> sich<br />
auch vom Bundesrechnungshof in<br />
<strong>der</strong> Darstellung erwartet.<br />
Die steirischen Gemeinden (ohne<br />
Graz) haben mit Ausnahme <strong>der</strong> Jahre<br />
2009 und 2010 ihre Maastricht-Ziele<br />
immer mehr als erreicht, g<strong>an</strong>z im Gegensatz<br />
zu <strong>an</strong><strong>der</strong>en Gebietskörperschaften.<br />
Die L<strong>an</strong>deshauptstadt Graz<br />
weist von 2007 bis 2011 durchgängig<br />
rote Zahlen aus und erzielte 2011<br />
ein negatives Maastricht-Ergebnis<br />
von mehr als 6 Mio. Euro, während<br />
die übrigen steirischen Gemeinden<br />
einen Überschuss von 93 Mio. Euro<br />
erwirtschafteten, obwohl die fin<strong>an</strong>zielle<br />
Ausstattung <strong>der</strong> steirischen<br />
Gemeinden aus dem Fin<strong>an</strong>zausgleich<br />
auf den einzelnen Bürger umgerechnet<br />
erheblich geringer als in <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
Bundeslän<strong>der</strong>n (vor allem in Wien)<br />
ausfällt.<br />
Aus diesem Grund tritt <strong>der</strong> steirische<br />
Gemeindebund seit L<strong>an</strong>gem vehement<br />
für eine Än<strong>der</strong>ung des Fin<strong>an</strong>zausgleichs<br />
zur gerechteren Mittelverteilung<br />
ein.<br />
Die steirischen Gemeinden (ohne Graz) haben mit Ausnahme <strong>der</strong> Jahre 2009 und 2010 ihre Maastricht-Ziele immer erreicht.
StADtMARKEtInG<br />
oktober oktober <strong>2012</strong> <strong>2012</strong> BRUCK BRUCK An DER An DER MUR MUR 12 12<br />
hÜttenkulinarium geWinnen<br />
Der tourismusverb<strong>an</strong>d <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> legte in seinem Büro einen kulinarischen W<strong>an</strong><strong>der</strong>pass mit<br />
Gewinnspiel auf.<br />
Der Herbst lockt <strong>der</strong>zeit mit stabilem<br />
Hochdruckwetter ohne Gewittergefahr<br />
und <strong>der</strong> tourismusverb<strong>an</strong>d<br />
<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> lockt mit einem<br />
W<strong>an</strong><strong>der</strong>gewinnspiel. Denn durch eine<br />
gemeinsame Aktion <strong>der</strong> Berggasthöfe<br />
und Schutzhütten <strong>der</strong> drei <strong>Bruck</strong>er<br />
Hausberge Rennfeld, Ma<strong>der</strong>eck und<br />
Hoch<strong>an</strong>ger besteht die Möglichkeit,<br />
insgesamt fünf kulinarische Preise zu<br />
erw<strong>an</strong><strong>der</strong>n. Also ohne Fleiß natürlich<br />
auch kein Preis.<br />
WAnDERn UnD GEWInnEn<br />
Alle naturliebhaber können sich einen<br />
W<strong>an</strong><strong>der</strong>pass kostenlos im tourismusbüro,<br />
beim <strong>Bruck</strong>er Bergsportgeschäft<br />
Amberger und bei den<br />
teilnehmenden Hütten (Kernstockhaus<br />
/ Rennfeld, GH Puster / Ma<strong>der</strong>eck,<br />
Schutzhaus Hoch<strong>an</strong>ger, GH<br />
Schweizeben und Pischkalm) holen.<br />
D<strong>an</strong>ach einfach die fünf Hüttenziele<br />
erw<strong>an</strong><strong>der</strong>n und den W<strong>an</strong><strong>der</strong>pass<br />
Nicht nur die typische „Brettljausn“ wartet auf W<strong>an</strong><strong>der</strong>er in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.<br />
abstempeln/abzeichnen lassen. Der<br />
vollständig ausgefüllte Pass ist d<strong>an</strong>n<br />
gleichzeitig auch das Los, welches<br />
am erwähnten W<strong>an</strong><strong>der</strong>gewinnspiel<br />
teilnimmt, die Verlosung erfolgt bei<br />
<strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Messe im november. Als<br />
zusätzlichen Service bietet <strong>der</strong> tou-<br />
Der Hessische Rundfunkt filmte in<br />
<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.<br />
rismusverb<strong>an</strong>d ab sofort unter www.<br />
tourismus-bruckmur.at auch eine interaktive<br />
W<strong>an</strong><strong>der</strong>-, Rad- und Mountainbikekarte<br />
<strong>an</strong>, auf <strong>der</strong> alle touren<br />
in und rund um die Kornmesserstadt<br />
inklusive GPS-Daten kostenlos zum<br />
Herunterladen <strong>an</strong>geboten werden.<br />
internationale filmteams in bruck<br />
Der <strong>Mur</strong>radweg mit seiner Wegführung<br />
durch die historische <strong>Bruck</strong>er<br />
Innenstadt entwickelt sich neben<br />
dem Weitental immer mehr zum touristischen<br />
Schwerpunktthema <strong>der</strong><br />
Kornmesserstadt. So waren kürzlich<br />
sowohl <strong>der</strong> Hessische Rundfunk als<br />
auch das holländische Radfachmagazin<br />
„bike & trekking“ zu Gast in <strong>der</strong><br />
Kornmesserstadt.<br />
Das deutsche Filmteam drehte eine<br />
Dokumentation über „Genussradfahren<br />
am <strong>Mur</strong>radweg“ mit den<br />
Schwerpunkten <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> –<br />
Frohnleiten – Graz. Die holländischen<br />
Redakteure hingegen konzentrierten<br />
sich in ihren Recherchen auf die eher<br />
sportlichen Aspekte des R2.<br />
Beide Marketingaktionen konnten<br />
vom tourismusverb<strong>an</strong>d <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Mur</strong> mit Unterstützung des Steiermark<br />
tourismus org<strong>an</strong>isiert werden.<br />
Und so trafen sich die beiden<br />
teams d<strong>an</strong>n auch zufällig am <strong>Bruck</strong>er<br />
Hauptplatz. Dadurch ergab sich ein<br />
deutsch–holländischer Rad-Erfahrungsaustausch<br />
mit steirischer Unterstützung.<br />
Creative Commons C. Blaßnig<br />
PIUS-InStItUt<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 13<br />
die erste phase ist Jetzt fertig<br />
Seit 1879 besteht das Pius-Institut in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>. In nur sieben Wochen Umbauzeit wurde<br />
vor Kurzem das denkmalgeschützte Gebäude neu gestaltet.<br />
Hell und freundlich sind die Räume<br />
im <strong>Bruck</strong>er Pius-Institut geworden.<br />
Das Leobener Architekturbüro Vei<strong>der</strong><br />
& Röthl unter <strong>der</strong> Leitung von Andrea<br />
Röthl hat den dort lebenden Menschen<br />
ein schönes Zuhause gestaltet.<br />
Die neu s<strong>an</strong>ierten Räume wurden bei<br />
<strong>der</strong> Einweihungsfeier ihrer Bestimmung<br />
übergeben und das neue Logo<br />
vorgestellt. nach Wunsch des Ordens<br />
kamen vorwiegend Firmen aus dem<br />
Bezirk <strong>Bruck</strong> zum Einsatz.<br />
„Wir machten ein Loch auf und wie<strong>der</strong><br />
kam ein neues hinzu“, brachte<br />
Geschäftsführer Dr. Karl Hall die<br />
Schwierigkeiten des Umbaues in den<br />
verg<strong>an</strong>genen sieben Wochen auf<br />
den Punkt. Und zu stopfen gab es<br />
viele Löcher. Die erste teils<strong>an</strong>ierung<br />
des unter Denkmalschutz stehenden<br />
Gebäudes umfasste die Wohnräume<br />
<strong>der</strong> Schwestern, die mit nasszellen<br />
ausgestattet wurden. toiletten und<br />
Stiegenhäuser wurden s<strong>an</strong>iert sowie<br />
<strong>der</strong> Speiseraum inklusive <strong>der</strong> Küche<br />
erneuert - und ein Seminarraum<br />
entst<strong>an</strong>d. Beson<strong>der</strong>s offen zeigt sich<br />
<strong>der</strong> neue Eing<strong>an</strong>gsbereich, dem ein<br />
Wohnraum <strong>der</strong> Schwestern zum Opfer<br />
fiel. Umfassende Br<strong>an</strong>dschutzmaßnahmen<br />
wurden gesetzt und<br />
rund 55 türen ausgetauscht.<br />
EInWEIHUnGSFEIER<br />
Zur Einweihungsfeier erschienen sind<br />
neben zahlreichen Ehrengästen L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n-Stv.<br />
Siegfried Schrittwieser<br />
und Bürgermeister Bernd<br />
Rosenberger. Sie gratulierten zum<br />
gelungenen Umbau. Auch die Dar-<br />
Bauherren und Ehrengäste freuen sich über den ersten Teil <strong>der</strong> Neugestaltung des Pius-Instituts.<br />
bietungen <strong>der</strong> preisgekrönten Musikgruppe<br />
„Mundwerk“ f<strong>an</strong>den großen<br />
Ankl<strong>an</strong>g. Der Messe im Mariensaal<br />
folgte die Segnung von Diakon Jimmy<br />
Kicker. Unterstützung erhielt er von<br />
Provinzoberin Maria Bosco-Zechner<br />
und Kreuzschwester Ehrentraud, die<br />
mit Schwester Simone und Schwester<br />
Sunitha im Pius-Institut arbeitet. Die<br />
Schwestern hoffen, den jungen Menschen<br />
noch mehr dienen zu können.<br />
„Damit ihr Leben trotz H<strong>an</strong>dicap gelingen<br />
k<strong>an</strong>n“, sagte Bosco-Zechner.<br />
Die nächsten Umbauten sind gewiss:<br />
„2013 werden die Wohnungen <strong>der</strong><br />
Klienten s<strong>an</strong>iert und mit S<strong>an</strong>itär<strong>an</strong>lagen<br />
ausgestattet, 2015 folgt <strong>der</strong><br />
Rest“, sagte Hall.<br />
www.pius-institut.at
WIRtSCHAFt<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 14<br />
Werbeagentur mit hohen zielen<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Genussnacht feierte Doris L<strong>an</strong>g mit 30 Gästen das zehnjährige<br />
Firmenjubiläum ihrer Werbeagentur XL<strong>an</strong>g.<br />
Seit 1. Jänner residiert XL<strong>an</strong>g im <strong>Bruck</strong>er<br />
Wirtschaftspark und erfreut sich<br />
guter Geschäfte. Als Einzelunternehmen<br />
gegründet, beschäftigt Doris<br />
L<strong>an</strong>g <strong>der</strong>zeit bis zu fünf Freel<strong>an</strong>cer<br />
mit ihren Marketingprojekten. Als Erweiterung<br />
des Angebotes ihrer klassischen<br />
Werbeagentur strebt L<strong>an</strong>g in<br />
den nächsten Jahren die Einglie<strong>der</strong>ung<br />
ihrer Ausbildung zum Lebens-<br />
und Sozialberater <strong>an</strong>. So gibt es zukünftig<br />
auch die Möglichkeit, Firmen<br />
zu begleiten, um Marketing zuerst im<br />
Unternehmen selbst lebendig werden<br />
zu lassen. Gespräche mit Mitarbeitern<br />
sollen d<strong>an</strong>n zu einem Maßnahmenkatalog<br />
für den Inhaber führen und<br />
dadurch die Personalzufriedenheit<br />
massiv steigern. Frei nach dem Motto<br />
„wer intern gute Firmenkultur lebt,<br />
verkauft sich auch extern besser“. Doris L<strong>an</strong>g (2.v.li.) mit einem Teil ihrer freischaffenden Mitarbeiter.<br />
15 Jahre terri ÜbersetzungsbÜro<br />
„tERRI-Ihre Sprachexpertin“: Das <strong>Bruck</strong>er Übersetzungsbüro im Wirtschaftspark besteht<br />
bereits seit 15 Jahren und blickt auf eine erfolgreiche Entwicklung zurück.<br />
Mag. a terri Gattringer-Sabino ist<br />
nicht nur die trainerin, Übersetzerin<br />
und Koordinatorin des Institutes,<br />
son<strong>der</strong>n die treibende Kraft hinter<br />
dem Phänomen „Freude <strong>an</strong> <strong>der</strong> Sprache“.<br />
Ein Sprachkurs bei tERRI—Ihre<br />
Sprachexpertin bedeutet Freude <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> Sprache und gezieltes, betreutes<br />
Lernen. „Die Menschen kommen<br />
mit ihren Vorstellungen zu uns und<br />
wir arbeiten mit ihnen das perfekte<br />
Sprachprogramm aus. Wir verwenden<br />
Unterlagen, die ihnen besser<br />
helfen, das persönliche Lernziel zu<br />
erreichen“, meint Gattringer-Sabino.<br />
Die Betreuung von Lernenden aller<br />
Sprachniveaus bedeutet die Begleitung<br />
von einem Kurs zum nächsten<br />
durch eine ausgebildete Pädagogin,<br />
die das Programm geeignet für jeden<br />
Einzelnen <strong>an</strong>bieten k<strong>an</strong>n. neben<br />
dem Übersetzen eines textes - ob<br />
technischer natur, Werbethemen<br />
o<strong>der</strong> künstlerische Beschreibungen -<br />
in eine und aus einer Fremdsprache<br />
besteht die Möglichkeit, einen bereits<br />
übersetzten text mit dem Original<br />
abgleichen zu lassen, Än<strong>der</strong>ungen in<br />
einen text einzuarbeiten o<strong>der</strong> einfach<br />
eine Korrekturlesung vorzunehmen.<br />
tERRI-Ihre Sprachexpertin<br />
Grazer Straße 18, 8600 <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
tel.: +43 (0)3862/ 8989-280<br />
E-Mail: terri@wpbruck.at<br />
Internet: www.terri-sprachen.at Mag. a Terri Gattringer-Sabino.<br />
WIRtSCHAFt<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 15<br />
modegeschäft in neuem gl<strong>an</strong>z<br />
Ende September übersiedelte „Joy in mode“ in das neue Geschäft in <strong>der</strong> Mittergasse 24.<br />
In den nunmehr größeren Räumlichkeiten wurde das Angebot erweitert.<br />
nur wenige Meter vom ehemaligen<br />
Geschäft entfernt präsentiert sich<br />
„Joy in mode“ seit Kurzem in <strong>der</strong><br />
Mittergasse 24 in g<strong>an</strong>z neuem Stil.<br />
In den größeren Räumlichkeiten gibt<br />
es künftig nicht nur Damenmode wie<br />
bisher, son<strong>der</strong>n wird von Geschäftsführerin<br />
Sult<strong>an</strong> Karaca-Krainz auch<br />
Herrenmode <strong>an</strong>geboten. Zur neueröffnung<br />
lockte das mo<strong>der</strong>n eingerichtete<br />
Geschäft mit einer Vielzahl<br />
<strong>an</strong> Angeboten, die von vielen Besuchern<br />
auch eifrig genutzt wurden.<br />
„Joy in mode“<br />
Mittergasse 24, 8600 <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
Sult<strong>an</strong> Karaca-Krainz<br />
tel.: +43 (0)676 / 91 777 84<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo–Fr: 9-12.30 u. 14.30–18 Uhr.<br />
Sa: 10-17 Uhr.<br />
spende fÜr pius-institut<br />
Gemein<strong>der</strong>ätin Sh<strong>an</strong>ga Widhalm überreichte Geschäftsführerin Sult<strong>an</strong><br />
Karaca-Krainz ein Überraschungsgeschenk <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong>.<br />
Im Rahmen des alljährlichen IntECO-Sommerfestes, zu dem alle Mitarbeiter und Familien des<br />
<strong>Bruck</strong>er Anlagenbauers geladen waren, wurde eifrig Geld für den guten Zweck gesammelt.<br />
Mit dabei beim Sommerfest war auch<br />
ein prominenter Überraschungsgast:<br />
Armin Assinger, Ex-Skirennläufer<br />
und Mo<strong>der</strong>ator <strong>der</strong> „Millionenshow“,<br />
<strong>der</strong> gekommen war, um eine IntE-<br />
CO-Version dieser berühmten Quiz-<br />
Sendung durchzuführen. Insgesamt<br />
konnte er drei K<strong>an</strong>didatenpaare, darunter<br />
IntECO-Geschäftsführer DI<br />
Dr. Harald Holzgruber, begrüßen, die<br />
fleißig nachdachten, um die kniffligen<br />
Fragen zu be<strong>an</strong>tworten. Insgesamt<br />
wurden 9.000 Euro erspielt,<br />
die direkt <strong>an</strong> das Pius-Institut <strong>Bruck</strong><br />
gespendet wurden. Mit diesem Geld<br />
wird es vier Bewohnern des Institutes<br />
ermöglicht, eine teilqualifizierungslehre<br />
zu absolvieren.<br />
DI Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Scheriau und Geschäftsführer DI Dr. Harald Holzgruber stellten<br />
sich den Fragen von ORF-Mo<strong>der</strong>ator Armin Assinger.
WIRtSCHAFt<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 16<br />
shiatsu im Wirtschaftspark<br />
Die diplomierte Shiatsu-Praktikerin Martina P<strong>an</strong>zl bietet in ihrer Praxis im Wirtschaftspark<br />
einen Einblick in die chinesischen und jap<strong>an</strong>ischen Gesundheitslehren.<br />
Die Ursprünge von Shiatsu liegen in<br />
traditionellen chinesischen und jap<strong>an</strong>ischen<br />
Gesundheitslehren. Vor allem<br />
mit den Fingern (shi) und H<strong>an</strong>dballen<br />
übt die Shiatsu-Praktikerin Druck<br />
(atsu) auf Körperstellen aus. Es ist<br />
dies eine aufmerksame und achtsame<br />
Berührung. Der Druck wird dabei den<br />
Bedürfnissen <strong>der</strong> jeweiligen Klienten<br />
<strong>an</strong>gepasst.<br />
Die Shiatsu-Beh<strong>an</strong>dlung, die etwa<br />
70 Minuten dauert, erfolgt am Boden<br />
auf jap<strong>an</strong>ischen tatami-Matten.<br />
Die Praxis <strong>der</strong> diplomierten Shiatsu-<br />
Praktikerin Martina P<strong>an</strong>zl im <strong>Bruck</strong>er<br />
Wirtschaftspark bietet ausreichend<br />
Zeit und Raum für tiefenentsp<strong>an</strong>nung.<br />
Das größte Potential von Shiatsu<br />
liegt in <strong>der</strong> Vorsorge, <strong>der</strong> Aktivierung<br />
<strong>der</strong> Selbstheilungskräfte des Org<strong>an</strong>ismus,<br />
im Lösen von Blockaden und in<br />
<strong>der</strong> Stärkung des Immunsystems sowie<br />
in einer Steigerung des körperlichen<br />
Wohlbefindens. typische Befindlichkeitsstörungen<br />
(z.B. Erschöpfung<br />
o<strong>der</strong> Migräne) können gelin<strong>der</strong>t<br />
werden. Rehabilitationsmaßnahmen<br />
werden unterstützt. Shiatsu begleitet<br />
Frauen durch die Wechseljahre und<br />
hilft Kin<strong>der</strong>n bei Konzentrationsstörungen<br />
o<strong>der</strong> Hyperaktivität.<br />
Martina P<strong>an</strong>zl, Dipl. Shiatsu-Praktikerin,<br />
Wirtschaftspark, Grazer Straße<br />
18, 8600 <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, tel.: 0664<br />
55 20 419, www.shiatsu-p<strong>an</strong>zl.at.<br />
harger im goldregen<br />
Beim internationalen Fachwettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren im August <strong>2012</strong> in<br />
Wels hat sich die erstklassige Qualität <strong>der</strong> HARGER-Produkte wie<strong>der</strong> eindrucksvoll bestätigt.<br />
In Wels wurden die Besten <strong>der</strong> Besten<br />
aus rund 1.500 Exponaten, die<br />
von Fleischern aus vier Weltteilen<br />
einges<strong>an</strong>dt wurden, prämiert. Alle<br />
einges<strong>an</strong>dten 20 HARGER-Produkte<br />
erhielten eine Medaille. Die HARGER-<br />
Produktionsm<strong>an</strong>nschaft hat 13-mal<br />
GOLD (für Bratwürstl, Chili-Braune,<br />
Krainer, Cab<strong>an</strong>ossi, Debreziner,<br />
Pressschinken, Kärntner Fleischnudel,<br />
Rindsgulasch, Kaspressknödel,<br />
Klachlsuppe, Gulaschsuppe, Kalbseinmachsuppe,<br />
Schinken-Ei-Aufstrich),<br />
4-mal SILBER (für Braune, Polnische,<br />
Beuschel, Milzroulade) und 3-mal<br />
BRONZE (für touristenwurst, Krakauer<br />
geräuchert, Schwammerlstrudel)<br />
gewonnen.<br />
Produkte aus <strong>der</strong> Region, frisch und h<strong>an</strong>dwerklich vom Genuss-Fleischer<br />
HARGER hergestellt, schmecken einfach besser.<br />
JUGEnD & SCHULE<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 17<br />
sporttag fÜr die VolksschÜler<br />
Das Sportreferat org<strong>an</strong>isierte zusammen mit <strong>der</strong> ÖStA–Gruppe, dem L<strong>an</strong>gsam Lauftreff und<br />
Schülern <strong>der</strong> 5. Klasse <strong>der</strong> neuen Mittelschule einen Sporttag für Volksschüler.<br />
Kürzlich wurde bei herrlichem Wetter<br />
ein Sporttag für die <strong>Bruck</strong>er Volksschulen<br />
ver<strong>an</strong>staltet. Auf dem Programm<br />
st<strong>an</strong>den 30 m bzw. 50 m Lauf,<br />
St<strong>an</strong>dweitsprung bzw. Weitsprung<br />
mit Anlauf und Vortex-Wurf. Insgesamt<br />
nahmen 247 Schüler aus den<br />
Volksschulen Körner, Knottinger und<br />
Wiener Straße teil. Die verschiedenen<br />
Stationen wurden von <strong>der</strong> ÖStA–<br />
Gruppe, dem L<strong>an</strong>gsam Lauftreff und<br />
den Schülern <strong>der</strong> 5. Klasse <strong>der</strong> neuen<br />
Mittelschule mit Ernst Schinnerl betreut.<br />
Zum Abschluss <strong>der</strong> Wettkämpfe<br />
wurden d<strong>an</strong>n auch noch Staffelläufe<br />
mit insgesamt zehn Schülern pro<br />
M<strong>an</strong>nschaft abgehalten. Die Siegerehrung<br />
nahm Gemein<strong>der</strong>at Sportreferent<br />
Mag. Peter Erlsbacher vor.<br />
Ergebnisse 1. Klasse (w):<br />
1. Zaunschirm Phoebe (VS Körner)<br />
2. Reitgruber Vivien (VS Wienerstr.)<br />
3. Raab Sophia (VS Wienerstr.)<br />
1. Klasse (m):<br />
1. Stockreiter Moritz (VS Wienerstr.)<br />
2. Oberkirchner nico (VS Knottinger)<br />
3. Matybacher Juli<strong>an</strong> (VS Knottinger)<br />
2. Klasse (w):<br />
1. Riesel Lena (VS Wienerstr.)<br />
2. Maier H<strong>an</strong>nah (VS Knottinger)<br />
3. Weberhofer Denise (VS Knottinger)<br />
2. Klasse (m):<br />
1. Scheipel Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> (VS Knottinger)<br />
2. S<strong>an</strong>in tobias (VS Knottinger)<br />
3. Scheucher Max (VS Wienerstr.)<br />
3. Klasse (w):<br />
1. Grabenbauer Katrin (VS Wienerstr.)<br />
2. Schwimmer Carina (VS Wienerstr.)<br />
3. Kertelits Amelie (VS Knottinger)<br />
3. Klasse (m):<br />
1. Balasz Adri<strong>an</strong> (VS Wienerstr.)<br />
2. Pfeifer Mark (VS Körner)<br />
3. Vogel Juli<strong>an</strong> (VS Körner)<br />
4. Klasse (w):<br />
1. Leitl Maria (VS Knottinger)<br />
2. Ochabauer Maria-theres (Knottinger)<br />
3. Corciu nicole (VS Körner)<br />
4. Klasse (m):<br />
1. Zinkunell Sebasti<strong>an</strong> (VS Körner)<br />
2. S<strong>an</strong>in Sebasti<strong>an</strong> (VS Knottinger)<br />
3. Kogler Lukas (VS Körner)<br />
Großes Gedränge herrschte beim Siegerfoto <strong>an</strong>lässlich des Schulsportfestes im <strong>Bruck</strong>er <strong>Mur</strong>inselstadion.
JUGEnD & SCHULE<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 18<br />
schultÜtenaktion <strong>der</strong> stadt bruck<br />
Die Lebensgenuss-Schultüte <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> ging ins vierte Schuljahr und mit ihr die rund 90<br />
taferlklassler <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Volksschulen.<br />
Auch heuer gab es sie wie<strong>der</strong> für<br />
alle Eltern <strong>der</strong> Erstklässler: die etwas<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>e „Lebensgenuss-Schultüte“<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong>. Sie enthält<br />
unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em eine Broschüre mit<br />
einer Anleitung zum Basteln, Internetsurftipps<br />
für Eltern, Regeln für<br />
den Fernseh- und Internet-Konsum,<br />
eine Broschüre <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Sportvereine,<br />
Gutscheine und vieles<br />
mehr. So sollen Eltern in ihren Bemühungen<br />
um die Gesundheit ihrer<br />
Kin<strong>der</strong> unterstützt werden.<br />
Am ersten Schultag überreichten<br />
GR Schulreferent Mag. (FH) Joachim<br />
Hofer, GR in Gesundheitsreferentin<br />
Mag. a Silvia Wolfsteiner,<br />
MAS und Sozialreferatsleiter Ing.<br />
Michael Ritter die Schultüte <strong>an</strong> die<br />
taferlklassler <strong>der</strong> VS Körner Straße.<br />
Wie jedes Jahr ver<strong>an</strong>stalten die Elternvereine<br />
<strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Volksschulen<br />
einen Umtauschmarkt für Kin<strong>der</strong>-<br />
Wintersportartikel.<br />
Termin: ................ 4. November <strong>2012</strong><br />
Ort: ............... Eduard-Schwarz-Haus<br />
Verkauf: ................. 13.00 – 15.00 Uhr<br />
Annahme<br />
<strong>der</strong> Artikel: ............. 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Auszahlung<br />
& Rückgabe: ......... 15.00 – 15.30 Uhr<br />
Die Taferlklassler <strong>der</strong> VS Körner Straße mit Direktorin Hildegard Zwettler<br />
freuten sich über die Schultüten.<br />
umtauschmarkt fÜr Wintersportartikel<br />
Dieser Umtauschmarkt findet immer<br />
im Frühjahr und im Herbst statt und<br />
bietet allen Interessierten die Möglichkeit,<br />
einerseits saisonbezogene<br />
(Winter: Ski, Skischuhe, Eislaufschuhe,<br />
Bekleidung etc., Sommer: Fahrrä<strong>der</strong>,<br />
Skates etc.) als auch saisonunabhängige<br />
Artikel (Bücher, Spielzeug)<br />
sowohl zu verkaufen als auch zu kaufen.<br />
Es h<strong>an</strong>delt sich somit um eine<br />
soziale und ökologische Aktion, die<br />
sich <strong>an</strong> alle Familien mit Kin<strong>der</strong>n im<br />
Kin<strong>der</strong>garten- und Volksschulalter bis<br />
hin zur 5. und 6. Schulstufe richtet.<br />
Für etwaige Rückfragen steht nicole<br />
Semlitsch (Obfrau Elternverein VS<br />
Körner-Straße) unter +43 (0)664/205<br />
24 68 zur Verfügung.<br />
JUGEnD & SOZIALES<br />
GROSSZÜGIGE HOLZBRIKETT-SPENDE<br />
FÜR BRUCKERINNEN UND BRUCKER<br />
Große Freude herrschte bei Bürgermeister<br />
Bernd Rosenberger und Sozialreferatsleiter<br />
Ing. Michael Ritter<br />
über die Holzbriketts-Spende <strong>der</strong><br />
Firma Mareiner Holz. Sonja Zöpfl,<br />
Assistentin <strong>der</strong> Geschäftsführung,<br />
übergab symbolisch Holzbriketts für<br />
bedürftige <strong>Bruck</strong>er. Die Firma Mareiner<br />
Holz stellt dieses Jahr 4,2 tonnen<br />
Holzbriketts kostenlos für Haushalte<br />
in <strong>Bruck</strong> zur Verfügung, die mit Festbrennstoffen<br />
heizen. Die Firma Mareiner<br />
Holz beschäftigt sich mit <strong>der</strong><br />
Veredelung von Holz und produziert<br />
aus den Abschnitten umweltfreundliche<br />
Holzbriketts.<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 19<br />
erWeiterte kin<strong>der</strong>krippe<br />
Seinen Besuch in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe in <strong>der</strong> Grabenfeldstraße nutzte Bürgermeister Bernd<br />
Rosenberger für einen Lokalaugenschein <strong>der</strong> aktuellen Baufortschritte.<br />
Im Juni dieses Jahres wurde mit den Bauarbeiten<br />
für eine Erweiterung begonnen.<br />
Im Zubau sind ein Ruheraum sowie<br />
ein lichdurchfluteter Gruppenraum mit<br />
einer kleinen terrasse vorgesehen. Der<br />
Zubau wird in Holzriegelbauweise mit<br />
natürlichen Baustoffen Platz für eine<br />
weitere Gruppe mit ca. 14 Kin<strong>der</strong>n bieten.<br />
Rund 500.000 Euro werden in die<br />
Kin<strong>der</strong>krippe investiert. Wenn alles nach<br />
Pl<strong>an</strong> läuft, soll <strong>der</strong> Zubau bereits Mitte<br />
november <strong>2012</strong> eröffnet werden, informierte<br />
Architekt und Bauleiter DI Christi<strong>an</strong><br />
Schemmel. „Für die Kin<strong>der</strong>, aber<br />
auch für das engagierte Betreuungspersonal<br />
werden d<strong>an</strong>ach bestmögliche<br />
Rahmenbedingungen bereitstehen, die<br />
auch eine G<strong>an</strong>ztagsbetreuung möglich<br />
machen“, meint Bürgermeister Bernd<br />
Rosenberger. Architekt DI Christi<strong>an</strong> Schemmel informierte über den Baufortschritt.<br />
Bürgermeister Bernd Rosenberger und Ing. Michael Ritter nehmen die<br />
Spende <strong>der</strong> Firma Mareiner Holz von Sonja Zöpfl entgegen.
SOZIALES<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 20<br />
sommerfest im pensionistenheim<br />
Dass ein Fest in einem Pflege -und Pensionistenheim keinesfalls l<strong>an</strong>gweilig und ruhig sein muss, beweist<br />
<strong>der</strong> Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d <strong>Bruck</strong> mit seinem traditionellen Sommerfest.<br />
Um den hochsommerlichen temperaturen<br />
zu entgehen, feierten die Bewohner<br />
des Seniorenheimes Altersheimgasse<br />
mit Angehörigen, Ehrenamtlichen<br />
sowie den Mitarbeitern ihr schon traditionelles<br />
Sommerfest im Festsaal des<br />
Seniorenheimes. Als Ehrengäste waren<br />
unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em Bürgermeister Bernd<br />
Rosenberger, 1. Vzbgm. H<strong>an</strong>s Straßegger,<br />
2. Vzbgm. in Roswitha Harrer,<br />
Sozialstadträtin Andrea Winkelmeier<br />
<strong>an</strong>wesend. Das Programm wurde abwechslungsreich<br />
gestaltet, wobei Musik,<br />
Unterhaltung und eine Darbietung<br />
<strong>der</strong> Betreuerinnen für Erheiterung<br />
sorgten. Großen Ankl<strong>an</strong>g f<strong>an</strong>d das Fest<br />
nicht nur bei den Senioren, son<strong>der</strong>n<br />
auch bei den zahlreichen Angehörigen<br />
und Gästen. Kulinarische Genüsse gab<br />
es d<strong>an</strong>k eines großen Kuchenbüfetts,<br />
Leckereien vom Grill und bunten Salaten.<br />
Am Ende des Sommerfestes d<strong>an</strong>kte<br />
Pflegedienstleiterin DGKS Michaela<br />
Erlsbacher beson<strong>der</strong>s allen Helfern und<br />
dem engagierten team für die Unterstützung.<br />
Pflegedienstleiterin DGKS Michaela Erlsbacher (l.) stellte mir ihrem Team ein tolles Programm auf die Beine.<br />
SOZIALES<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 21<br />
ausstellung <strong>der</strong> zeit- und hilfsbÖrse<br />
Der Rathaushof war Schauplatz einer Fotoausstellung, die den ehrenamtlichen Helfern <strong>der</strong><br />
„Zeit- und Hilfsbörse“ als D<strong>an</strong>keschön für ihren Einsatz gewidmet war.<br />
Die Zeit- und Hilfsbörse besteht seit<br />
mittlerweile sechs Jahren und hat<br />
aktuell 60 Mitglie<strong>der</strong>, die ihre Aufgaben<br />
mit Liebe, Freude und großem<br />
Engagement ausführen. Als D<strong>an</strong>keschön<br />
<strong>an</strong> die vielen freiwilligen Mithelfer<br />
org<strong>an</strong>isierten Stadträtin a.D.<br />
Brigitte Krainer, Leiterin <strong>der</strong> Zeit-<br />
und Hilfsbörse, und Eva Scheriau<br />
eine Fotoausstellung im Rathaushof.<br />
In Bil<strong>der</strong>n wurden die unterschiedlichen<br />
Aspekte <strong>der</strong> Arbeit in <strong>der</strong><br />
Freiwilligenbörse dargestellt, wobei<br />
es Fotograf Joh<strong>an</strong>n Eilmer verst<strong>an</strong>d,<br />
menschliche Bil<strong>der</strong> festzuhalten, die<br />
berühren, aber auch Freude wi<strong>der</strong>spiegeln.<br />
Zur Eröffnung <strong>der</strong> Ausstellung kamen<br />
über 200 Besucher. Zeit und<br />
Hilfe werden von den ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern gerne und selbstlos<br />
<strong>an</strong>geboten, mit dieser Fotoausstellung<br />
wurden sie nun selbst geehrt<br />
und gewürdigt.<br />
I M M I T T E L P U N K T D E R M E N S C H<br />
ZEIT- & HILFSBÖRSE<br />
BRUCK AN DER MURAktiv<br />
Großes Interesse herrschte bei <strong>der</strong> Vernissage im Rathaushof (oben), zu <strong>der</strong><br />
auch viele Ehrengäste wie LH-Stv. Siegi Schrittwieser und<br />
NR-Abg. Erwin Spindelberger (unten) kamen.
SOZIALES<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 22<br />
ausflug des sozialreferates<br />
Hochsommerliches Wetter und hervorragende Stimmung herrschten beim diesjährigen Ausflug<br />
des Sozialreferates in den Bezirk Feldbach.<br />
Zuerst wurde die trachtenm<strong>an</strong>ufaktur<br />
Hiebaum in Studenzen besucht.<br />
nach dem gemeinsamen Mittagessen,<br />
ausgeruht und gestärkt, wurden<br />
am nachmittag eine Schauimkerei<br />
und ein Bienengarten besichtigt.<br />
Bei <strong>der</strong> Heimfahrt wurde noch in <strong>der</strong><br />
Buschensch<strong>an</strong>k Lipizz<strong>an</strong>er Fr<strong>an</strong>zl in<br />
Heiligenkreuz am Waasen auf eine<br />
gemütliche Jause bei zünftiger Musik<br />
Halt gemacht.<br />
Mit auf fröhlicher Fahrt waren auch<br />
Bürgermeister Bernd Rosenberger,<br />
Sozialstadträtin Andrea Winkelmeier,<br />
Seniorenreferent Gemein<strong>der</strong>at<br />
Alfred Krenn und Sozialreferatsleiter<br />
Ing. Michael Ritter.<br />
Großes Interesse beim Besuch <strong>der</strong> Trachtenm<strong>an</strong>ufaktur in Studenzen.<br />
Ausgezeichnete Stimmung herrschte beim Ausflug des Sozialreferats <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> im Bezirk Feldbach.<br />
SOZIALES<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 23<br />
„zusammenleben in Vielfalt“<br />
In 15 steirischen Pilotgemeinden - darunter auch <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> - wird bis März 2013 das<br />
Integrationsrüstzeug für die Zukunft erarbeitet.<br />
Die Steiermark ist seit einigen Jahren<br />
wie<strong>der</strong> Zuw<strong>an</strong><strong>der</strong>ungsl<strong>an</strong>d und<br />
r<strong>an</strong>giert nach Wien und nie<strong>der</strong>österreich<br />
<strong>an</strong> dritter Stelle im Bundeslän<strong>der</strong>vergleich.<br />
Bereits seit 2010 wird<br />
im L<strong>an</strong>d daher stärker auf das thema<br />
Integration eingeg<strong>an</strong>gen. Es wurde<br />
sogar ein eigenes L<strong>an</strong>desressort dafür<br />
gegründet, das von L<strong>an</strong>desrätin<br />
Mag. a Bettina Vollath geleitet wird.<br />
Seitdem sind zahlreiche Initiativen<br />
erarbeitet worden. Eine davon wurde<br />
kürzlich im Rahmen einer Pressekonferenz<br />
gemeinsam mit Städtebund-<br />
L<strong>an</strong>desvorsitzendem Bürgermeister<br />
Bernd Rosenberger und Steiermarks<br />
Gemeindebund-Präsident Bgm. Erwin<br />
Dirnberger präsentiert.<br />
KOMMUnEn ALS PARtnER<br />
„Die Menschen leben in den Gemeinden.<br />
Deshalb sind die steirischen<br />
Kommunen die wichtigsten<br />
Partner auf dem Weg zu einem<br />
besseren Zusammenleben“, erklärt<br />
Vollath die Gründe, warum sie eine<br />
Alli<strong>an</strong>z gemeinsam mit den Städten<br />
und Gemeinden eingeg<strong>an</strong>gen ist. In<br />
15 Pilotgemeinden wird nun ausprobiert,<br />
was allen 542 steirischen<br />
Gemeinden auf dem Weg zu einer<br />
friedlicheren Gemeinschaft helfen<br />
soll. Darunter befinden sich große<br />
Städte und Gemeinden wie <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Mur</strong> o<strong>der</strong> Knittelfeld, aber auch<br />
kleinere wie St. Lambrecht. Mit dem<br />
Vulk<strong>an</strong>l<strong>an</strong>d verschreibt sich sogar<br />
eine g<strong>an</strong>ze Region <strong>der</strong> Verbesserung<br />
des Zusammenlebens.<br />
„Das thema Zusammenleben und<br />
Vielfalt betrifft nicht nur Auslän<strong>der</strong>,<br />
son<strong>der</strong>n auch Jung und Alt, sowie<br />
den Umg<strong>an</strong>g mit Menschen mit beson<strong>der</strong>en<br />
Bedürfnissen. Ich bin froh<br />
Engagieren sich für ein besseres Zusammenleben in steirischen Kommunen:<br />
Bgm. Bernd Rosenberger und Soziall<strong>an</strong>desrätin Mag. a Bettina Vollath.<br />
über das netzwerk zwischen den<br />
Gemeinden und dem L<strong>an</strong>d. Hätten<br />
wir uns vor 20 Jahren schon damit<br />
beschäftigt, hätten wir uns sehr<br />
viel erspart“, ist sich Bürgermeister<br />
und Städtebund-L<strong>an</strong>desvorsitzen<strong>der</strong><br />
Bernd Rosenberger sicher. „Entscheidend<br />
für mich ist, dass es beim thema<br />
Zusammenleben nicht nur um<br />
Migr<strong>an</strong>tinnen und Migr<strong>an</strong>ten geht,<br />
son<strong>der</strong>n um die gesamte Vielfalt <strong>der</strong><br />
Bevölkerung“, so Rosenberger.<br />
UntERStÜtZUnG<br />
Das L<strong>an</strong>d unterstützt die Gemeinden<br />
bei diesem einjährigen Prozess,<br />
indem Prozessbegleiter geschult<br />
wurden, die sich jede <strong>der</strong> beteiligten<br />
Gemeinden selbst aussuchen konnte.<br />
Und auch bei <strong>der</strong> Umsetzung stellt<br />
die L<strong>an</strong>desrätin den Gemeinden<br />
Hilfe in Aussicht: „Die Gemein<strong>der</strong>e-<br />
ferenten L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n Voves<br />
und L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>nstellvertreter<br />
Schützenhöfer haben bereits ihre<br />
Unterstützung bei <strong>der</strong> Umsetzung<br />
von Schritten zugesagt.“<br />
UMSEtZUnG<br />
nachdem in den Gemeinden vorh<strong>an</strong>dene<br />
Erfahrungen gesammelt<br />
wurden, geht es dar<strong>an</strong>, Projekte und<br />
Maßnahmen gemeinsam mit den<br />
Bürgern zu pl<strong>an</strong>en und umzusetzen.<br />
Einige <strong>der</strong> beh<strong>an</strong>delten themenfel<strong>der</strong><br />
drehen sich um Jung und Alt,<br />
Kultur und Freizeit sowie Wohnen,<br />
Zuzug und Integration. Im Herbst<br />
<strong>2012</strong> beginnt die Phase <strong>der</strong> Umsetzung.<br />
Vollaths Ziel bei den Gemeindepartnerschaften<br />
ist es, 2013<br />
konkrete Ergebnisse aus den Pilotgemeinden<br />
zu haben.
StADtMUSEUM<br />
tag des denkmals<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 24<br />
Am 30. September f<strong>an</strong>d österreichweit <strong>der</strong> „tag des Denkmals“ statt. Das Schwerpunktthema<br />
lautete „Geschichte(n) im Denkmal“.<br />
Steiermarkweit wurden insgesamt 31<br />
Programmpunkte präsentiert, darunter<br />
auch die einzigartige ehemalige<br />
Heiligen-Geist-Kapelle in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, die sonst nicht allgemein<br />
zugänglich ist, <strong>an</strong> diesem tag aber<br />
bei freiem Eintritt durch Spezialführungen<br />
erlebbar gemacht wurde.<br />
Etwa 350 Menschen aus <strong>Bruck</strong>, aus<br />
<strong>der</strong> gesamten Steiermark, aus Wien,<br />
nie<strong>der</strong>österreich und Kärnten, ja<br />
sogar aus Deutschl<strong>an</strong>d nahmen das<br />
Angebot <strong>an</strong> und ließen sich von Philipp<br />
Harnoncourt, Irmengard Kainz<br />
und Ulrike Zechner in die Welt des<br />
ausgehenden 15. Jahrhun<strong>der</strong>ts führen<br />
– in die Erbauungszeit dieses architektonischen<br />
Juwels auf <strong>Bruck</strong>er<br />
Boden, in das Jahr 1497. Es war die<br />
Zeit des Aufbruchs vom Mittelalter in<br />
die neuzeit, aber auch des Aufbruchs<br />
hinaus in die Welt. Vasco da Gama<br />
brach von Portugal nach Indien auf,<br />
John Cabbot von Engl<strong>an</strong>d nach nordamerika,<br />
nikolaus Kopernikus machte<br />
seine erste dokumentierte astronomische<br />
Beobachtung und Leonardo da<br />
Vinci vollendete sein Letztes Abendmahl<br />
und träumte vom Fliegen. Und<br />
in <strong>Bruck</strong> betrachteten sechs reiche,<br />
aufgeschlossene und selbstbewusste<br />
Bürger ihr gerade fertig gestelltes<br />
Bauwerk, ein Bauwerk von außergewöhnlicher<br />
Form und, wie sich später<br />
herausstellen sollte, ein Unikat.<br />
WER WAREN DIESE BAUHERREN<br />
P<strong>an</strong>kraz Kornmess war erfolgreicher<br />
Hammerherr, Eisen- und Waffenhändler.<br />
Er war beteiligt am größten<br />
Arsenik-Bergbau des Ostalpenraumes<br />
in <strong>der</strong> Breitenau und belieferte die<br />
aufblühende Glasindustrie in Venedig.<br />
Als Geldgeber des Kaisers zählte<br />
er zu den reichsten und einfluss-<br />
stadtmuseum<br />
bruck<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Prof. Philipp Harnoncourt führte die Besucher durch die Kapelle.<br />
reichsten Bürgern in <strong>der</strong> Steiermark.<br />
Er beschäftigte sich mit neuen technologien<br />
und verkaufte eine von ihm<br />
entwickelte Schmelztechnik <strong>an</strong> den<br />
Erzbischof von Salzburg. Unter ihm<br />
erreichten Ansehen, wirtschaftliche<br />
und politische Macht <strong>der</strong> Familie ihren<br />
Höhepunkt, aber auch ihren nie<strong>der</strong>g<strong>an</strong>g.<br />
Michael Holzapfel war <strong>der</strong> erste uns<br />
namentlich bek<strong>an</strong>nte Bürgermeister.<br />
Er war in 2. Ehe verheiratet mit Elisabeth,<br />
<strong>der</strong> Schwester von P<strong>an</strong>kraz<br />
Kornmess und Witwe nach Gotthard<br />
Pögl.<br />
Albrecht Deym war Bierbrauer,<br />
Hammerherr und Mühlenbesitzer in<br />
<strong>Bruck</strong>. Bald nach <strong>der</strong> Errichtung <strong>der</strong><br />
Heiligen-Geist-Kapelle ging er als<br />
Bierbrauer nach <strong>Mur</strong>au.<br />
Leonhard Schierling war ein <strong>an</strong>gesehener<br />
<strong>Bruck</strong>er Bürger und Inhaber des<br />
L<strong>an</strong>dgerichtes St. Peter ob Leoben.<br />
mur<br />
Geschichte verbindet Menschen<br />
Sebald Pögl war ein sehr erfolgreicher<br />
und innovativer Eisengießer, Produzent<br />
und Händler von Waffen aller<br />
Art. Als Waffenschmied des Kaisers<br />
und durch die Erfindung neuer techniken<br />
bei <strong>der</strong> Herstellung von Rohren<br />
für K<strong>an</strong>onen, Gewehre und Pistolen<br />
gel<strong>an</strong>gte er zu großem Reichtum und<br />
Einfluss. Seine Stifterinschrift war<br />
1874 noch zu sehen, musste jedoch<br />
bei Umbaumaßnahmen einer tür zum<br />
Dachboden weichen.<br />
Eine weitere sehr <strong>an</strong>gesehene und<br />
wohlhabende Familie dieser Zeit war<br />
die Familie Liebenknecht. Mit ihr<br />
könnte die Stifterinschrift M.L. in<br />
Verbindung gebracht werden, wie<br />
Univ. Prof. Dr. H<strong>an</strong>ns Malissa (gest.<br />
2010), ein profun<strong>der</strong> Kenner <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er<br />
Stadtgeschichte, meinte.<br />
Video zur Kapelle:<br />
www.youtube.com/<br />
watch?v=gqeHdFWJgLY<br />
StADtMUSEUM<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 25<br />
literaturpfad erÖffnet<br />
Auf den Spuren von Hugo von Montfort führt <strong>der</strong> neue<br />
Literaturpfad durch <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>.<br />
Steirischer L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n, letzter<br />
Minnesänger Mitteleuropas<br />
und seit Sonntag namensgeber für<br />
den Literaturpfad auf den <strong>Bruck</strong>er<br />
Schloßberg.<br />
Hugo von Montfort, 1423 in <strong>Bruck</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> verstorben und in <strong>der</strong><br />
Minoritenkirche begraben, hinterließ<br />
einen reichen Schatz mittelalterlicher<br />
Literatur. Von all seinen<br />
Werken wählte das Germ<strong>an</strong>istikinstitut<br />
<strong>der</strong> Universität Graz die Paradiesreimrede,<br />
in welcher <strong>der</strong> Dichter,<br />
ungewöhnlich für die damalige Zeit,<br />
als M<strong>an</strong>n persönliche trauergefühle<br />
in den Mittelpunkt stellte, für<br />
den Literaturpfad in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Mur</strong> aus. Unter Beisein zahlreicher<br />
Ehrengäste, <strong>an</strong> <strong>der</strong> Spitze Bürgermeister<br />
Bernd Rosenberger und <strong>der</strong><br />
Projektver<strong>an</strong>twortliche, KR H<strong>an</strong>nes<br />
Merl, wurde nun <strong>der</strong> themenweg<br />
diesen Sonntag offiziell eröffnet.<br />
nach einem Festakt in <strong>der</strong> Minoritenkirche,<br />
bei dem auch drei Lie<strong>der</strong><br />
des Dichters vorgetragen wurden,<br />
w<strong>an</strong><strong>der</strong>ten die zahlreichen Besucher<br />
entl<strong>an</strong>g des Weges, um die insgesamt<br />
6 Stationen entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Strecke zu<br />
besuchen. Der <strong>Bruck</strong>er Literaturpfad,<br />
übrigens einer von insgesamt acht<br />
Literaturpfaden in <strong>der</strong> Steiermark,<br />
führt von <strong>der</strong> Minoritenkirche über<br />
den Schloßberg bis zum Kulturhaus<br />
und somit auch bis zum <strong>Bruck</strong>er<br />
Stadtmuseum.<br />
Alle Informationen, texthefte und<br />
Wegbeschreibungen erhalten Sie<br />
beim tourismusverb<strong>an</strong>d <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Mur</strong> unter +43 (0)3862/890-<br />
120 sowie im Internet unter<br />
www.tourismus-bruckmur.at.<br />
Ver<strong>an</strong>stalter und Ehrengäste beim Festakt in <strong>der</strong> Minoritenkirche.<br />
stadtmuseum<br />
bru c ck<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Öffnungszeiten des<br />
stadtmuseums<br />
Leiterin des Stadtmuseums<br />
GR in Mag. a Irmengard Kainz<br />
Das Stadtmuseum im Kulturhaus,<br />
(Eing<strong>an</strong>g: Schillerstraße<br />
1/Ecke Josef-Graf-Gasse) ist<br />
jeweils mittwochs bis freitags<br />
von 14.30 bis 17.30 Uhr für interessierte<br />
Besucher geöffnet.<br />
Sollten Sie eine Führung außerhalb<br />
<strong>der</strong> Öffnungszeiten wünschen,<br />
ist dies nach Vereinbarung<br />
unter <strong>der</strong> telefonnummer<br />
+43(0)3862/890-461 mit Frau<br />
Mag. a Irmengard Kainz möglich.<br />
Winterpause im<br />
stadtmuseum<br />
mur<br />
Geschichte verbindet Menschen<br />
Das Stadtmuseum <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Mur</strong> macht Winterpause vom<br />
22. Dezember <strong>2012</strong> bis einschließlich<br />
5. März 2013 - ab<br />
Mittwoch, den 6. März, sind wir<br />
in gewohnter Weise wie<strong>der</strong> gerne<br />
für Sie da.
BRUCK IM BILD<br />
brillenfest zum 35-jährigen Jubiläum<br />
Anlässlich des 35-jährigen Bestehens ihrer Firma<br />
OPtIK nömayr + Schmidberger luden die beiden<br />
Geschäftsführer Ing. Martin nömayr und Wolfg<strong>an</strong>g<br />
Schmidberger zu einem Brillenfest in und vor dem<br />
Geschäft auf dem Minoritenplatz 10-12. Die tollen<br />
Jubiläums<strong>an</strong>gebote ließen sich viele Besucher nicht<br />
entgehen.<br />
kunst fährt breitenauerbahn<br />
Bei strahlendem herbstlichen Sonnenschein gab es<br />
kürzich die Saisonschlussfahrt auf <strong>der</strong> Breitenauerbahn.<br />
Das Motto war „kUnSt fährt Breitenauerbahn“,<br />
fünf Künstler – Silke Gattinger, D<strong>an</strong>iela Str<strong>an</strong>sky-<br />
Heilkron, Bibi<strong>an</strong>e Winkler, Helmut Durchlaufer und<br />
Mario Knoll - stellten ihre Kunstwerke am L<strong>an</strong>desbahnhof<br />
Mixnitz aus – zahlreiche Besucher bestaunten<br />
die ausgestellten Werke und fuhren mit <strong>der</strong><br />
nostalgischen Schmalspurbahn in die Breitenau.<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 26<br />
Fotoausstellung „Bergwelle“<br />
Einen wahren Augenschmaus gibt es noch bis<br />
Ende <strong>Oktober</strong> im Café Aktiv auf dem Kirchplatz<br />
zu sehen. Gemein<strong>der</strong>ätin Frauenreferentin Judith<br />
Dornhofer und ihr team bewun<strong>der</strong>ten bereits bei<br />
<strong>der</strong> Installierung <strong>der</strong> Ausstellung „Bergwelle“ die<br />
insgesamt sieben Bil<strong>der</strong>serien, die <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er<br />
Fotokünstler norbert M<strong>an</strong>dl in seiner Art von <strong>der</strong><br />
Bergwelle auf <strong>der</strong> Mariazeller Bürgeralpe präsentierte.<br />
Volkshilfe informierte über pflege<br />
Kürzlich war das Volkshilfe-Sozialzentrum mit einem<br />
Infost<strong>an</strong>d zum thema Pflege am Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-<br />
Platz vertreten. Der St<strong>an</strong>d, <strong>der</strong> von Sozialzentrumsleiterin<br />
Gabriela Stieninger und ihren Mitarbeiterinnen<br />
Einsatzleiterin DGKS Anneliese Strohhäusel und<br />
DGKS Bosnjak tomislava betreut wurde, lockte viele<br />
Besucher <strong>an</strong>, darunter auch Fin<strong>an</strong>zstadtrat und SHV-<br />
Geschäftsführer Dipl-Päd. Peter Koch.<br />
BRUCK IM BILD<br />
autofreier tag am 22. september<br />
Die Stadt <strong>Bruck</strong> beteiligte sich am europaweiten Autofreien<br />
tag und appellierte <strong>an</strong> die Bevölkerung, das Auto<br />
<strong>an</strong> diesem tag zu Hause zu lassen. Sozialstadträin Andrea<br />
Winkelmeier, Stadtrat Kletus Schr<strong>an</strong>z, Anton Wallner,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Fachausschusses für Gemeindebetriebe<br />
und Umwelt, Gemein<strong>der</strong>ätin Frauenreferentin<br />
Judith Dornhofer und Gemein<strong>der</strong>at Ing. Werner Polzer<br />
verteilten eine gesunde Jause unter <strong>der</strong> Bevölkerung.<br />
saisonabschlussfest beim esV-tennis bruck<br />
Mit dem Saisonabschlussfest endete eine sportliche<br />
und wirtschaftlich erfolgreiche Saison beim ESVtennis.<br />
Mit Großver<strong>an</strong>staltungen wie dem Businesscup<br />
und turnieren wie <strong>der</strong> Steiermark Seniors trophy<br />
wurde gehörig Werbung für den tennissport in<br />
<strong>der</strong> Region gemacht. Zum Abschluss <strong>der</strong> Saison gab<br />
es die Vereinsmeisterschaft, <strong>an</strong> <strong>der</strong> über 120 Spieler<br />
teilnahmen, die Siegerehrung nahm Bürgermeister<br />
Bernd Rosenberger persönlich vor.<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 27<br />
einblick in das leben beim roten kreuz<br />
Bei schönem Herbstwetter f<strong>an</strong>d am Anf<strong>an</strong>g <strong>Oktober</strong><br />
beim Roten Kreuz <strong>Bruck</strong> ein tag <strong>der</strong> offenen tür statt.<br />
Mitarbeiter aus den Leistungsbereichen Jugendarbeit,<br />
Blutspenden, freiwilliger Sozialdienst und Rettungsdienst<br />
informierten die rund 350 Besucher über ihre<br />
vielfältigen Leistungen. Beson<strong>der</strong>s die Jugendliche -<br />
oft auch mit ihren Eltern - zeigten sich sehr interessiert<br />
und wollten wissen, wie das Leben als freiwilliger<br />
Mitarbeiter abläuft.<br />
1. herbstfest im café schloffer<br />
<strong>an</strong>dreas gutschi und das team <strong>der</strong> café-konditorei<br />
schloffer ver<strong>an</strong>stalteten kürzlich ein herbstfest in<br />
<strong>der</strong> mittergasse. neben kulinarischen köstlichkeiten<br />
wie sp<strong>an</strong>ferkel-grillen gab es für die vielen besucher<br />
schilcher-sturm und bockbier. für die musikalische<br />
umrahmung sorgte fr<strong>an</strong>ky leitner, die roßecker<br />
lieferten einige t<strong>an</strong>zeinlagen. das fest soll auch im<br />
kommenden Jahr die mittergasse beleben.
JUBILÄEn JUBILÄEn<br />
die stadt gratuliert ...<br />
... zur goldenen Hochzeit<br />
Familie Siegl<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 28 oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 29<br />
... zur diam<strong>an</strong>tenen Hochzeit<br />
Familie Hütter<br />
... zur goldenen Hochzeit<br />
Familie Stockner<br />
... zur goldenen Hochzeit<br />
Familie Raith<br />
... zur goldenen Hochzeit<br />
Familie Zirngast<br />
... zur goldenen Hochzeit<br />
Familie Copi
GEBURtStAGE<br />
GEBURTEN<br />
Breg Katharina<br />
Ebner Lena<br />
Gölles tobias<br />
Heidenbauer Paul<br />
Lietz David<br />
nikolic Iv<strong>an</strong>a<br />
O<strong>der</strong> J<strong>an</strong>a<br />
Pichler M<strong>an</strong>uel<br />
Pretterer H<strong>an</strong>nah<br />
Rab<strong>an</strong>ser Elias<br />
Rezek Luisa<br />
Schwaiger Oliver<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 30 oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 31<br />
die stadt gratuliert ...<br />
... zum 99sten Geburtstag<br />
Frau Maria Ceplak<br />
... zum 99sten Geburtstag<br />
Herr August Ebner<br />
... zum 98sten Geburtstag<br />
Frau Augusta Diepold<br />
DIE STADT<br />
TRAUERT UM<br />
Bacher Brigitte<br />
Chizzola Renato<br />
Fölzer Herta<br />
Fr<strong>an</strong>ek Ernst<br />
Kornberger Josef<br />
Krainer Klara<br />
Kr<strong>an</strong>yecz norma<br />
Kroissenbrunner Rosemarie<br />
Kuzmicki Josef<br />
L<strong>an</strong>g Karl<br />
Lechner Christine<br />
Lussner Alfred<br />
Mart<strong>an</strong> Anton<br />
Moser Albert<br />
Oberwinkler Ernst<br />
P<strong>an</strong>zenbäck Herm<strong>an</strong>n<br />
Pleschberger norbert<br />
Schinnerl Maria<br />
Spath Adelheid<br />
Stenitzer Margarete<br />
Stuliy Aleks<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
tatzl Martin<br />
Wagner Fr<strong>an</strong>z<br />
Wallner Fr<strong>an</strong>z<br />
Wohinz Margaretha<br />
Zenker theodor
KULtUR<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 32<br />
besucherrekord bei fuchs-ausstellung<br />
Über 1.800 Personen besuchten die Ausstellung von Prof. Ernst Fuchs im <strong>Bruck</strong>er Kulturhaus,<br />
die eine Auswahl <strong>der</strong> Meisterwerke des berühmten österreichischen Künstlers zeigte.<br />
Unter großem Publikumsinteresse<br />
wurde im Kulturhaus die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
„Die Ph<strong>an</strong>tastische Sammlung“<br />
mit privaten Leihgaben und<br />
Leihgaben aus dem Ernst-Fuchs-Museum<br />
eröffnet. Kulturstadtrat Mag.<br />
Fr<strong>an</strong>k Peter Hofbauer konnte den Malerfürsten<br />
persönlich zur Vernissage<br />
begrüßen, <strong>der</strong> wie gewohnt in einem<br />
extravag<strong>an</strong>ten Outfit nach <strong>Bruck</strong> gekommen<br />
war.<br />
Die Ausstellung zeigt Meisterwerke<br />
aus 60 Schaffensjahren des berühmten<br />
Malers. neben Frühwerken wie <strong>der</strong><br />
Zeichnung „Mädchen mit kristallklarem<br />
Blick“ (1945) und <strong>der</strong> Öl-Miniatur<br />
„tabula Smaragdina“ (1952) bekommt<br />
<strong>der</strong> Besucher einen großzügigen Überblick<br />
über Öl-Gemälde, Aquarelle und<br />
Radierungen aus bedeutenden Bil<strong>der</strong>-<br />
Zyklen. Werke aus dem Zyklus „Pl<strong>an</strong>eta<br />
Caelestis“ von 1982-2001 sowie Gemälde,<br />
signiert mit Ernst-Feuer-Fuchs,<br />
werden subtilen Zeichnungen gegenübergestellt,<br />
welche zum teil noch nie<br />
öffentlich gezeigt wurden.<br />
Prachtvoll gerahmte Graphiken aus<br />
den 60er Jahren, wie <strong>der</strong> gesamte<br />
„Samson-Zyklus“ 1966, sollen das Augenmerk<br />
des Besuchers auf jene Disziplin<br />
lenken, für welche Ernst Fuchs den<br />
R<strong>an</strong>g eines Alten Meisters erl<strong>an</strong>gte. Im<br />
Mittelpunkt <strong>der</strong> Ausstellung steht <strong>der</strong><br />
erste Entwurf für die legendäre „Apokalypse-Kapelle<br />
in Klagenfurt. Die Opferung<br />
des Isaaks, eine über fünf Meter<br />
l<strong>an</strong>ge Kohle-Zeichnung, vollendete<br />
<strong>der</strong> Meister 1999. in wenigen Wochen.<br />
Monumentale Bronze-Skulpturen,<br />
Architektur-Modelle und auch die<br />
„Mystischen Gesänge“ runden die Retrospektive<br />
von Ernst Fuchs in <strong>Bruck</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> ab.<br />
Kulturstadtrat Mag. Fr<strong>an</strong>k Peter Hofbauer mit Malerfürst Prof. Ernst Fuchs.<br />
KULtUR<br />
musik im rathaushof<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 33<br />
purer genuss im kulturhaus<br />
Im voll gefüllten Kulturhaus trafen sich Genießer und Feinschmecker zur 1. <strong>Bruck</strong>er<br />
Genussnacht, bei <strong>der</strong> 2-Hauben-Koch Mike Joh<strong>an</strong>n die Besucher kulinarisch verwöhnte.<br />
Zum ersten Mal luden Doris Pust<br />
(PiWi Media) und Kulturhaus-Geschäftsführer<br />
Erich Weber Ende September<br />
bei <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er Genussnacht<br />
Genießer und Feinspitze zu einer kulinarischen<br />
und musikalischen Reise<br />
im ausverkauften Kulturhaus ein.<br />
Zwei-Hauben-Koch Mike Joh<strong>an</strong>n<br />
vom Restaur<strong>an</strong>t JOHAnn‘s die Essensm<strong>an</strong>ufaktur<br />
präsentierte seinen<br />
Gästen unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em eine <strong>Bruck</strong>er<br />
torte, eine sogen<strong>an</strong>nte „frozzen <strong>Bruck</strong>erin“,<br />
o<strong>der</strong> eine „Wilde <strong>Bruck</strong>erin“.<br />
Für rockige Unterhaltung sorgte <strong>an</strong><br />
diesem Abend Harry Prünster mit seiner<br />
B<strong>an</strong>d. Das Resultat, es war eine<br />
gelungene Ver<strong>an</strong>staltung mit steirischen<br />
Köstlichkeiten, guter Musik<br />
und hervorragen<strong>der</strong> Stimmung unter<br />
den Gästen. Eine Fortsetzung im<br />
kommenden Jahr ist bereits gepl<strong>an</strong>t.<br />
Musikalische Hörgenüsse gab es kürzlich wie<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> beliebten Ver<strong>an</strong>staltungsreihe<br />
„Musik im Rathaushof“.<br />
An zwei aufein<strong>an</strong><strong>der</strong> folgenden<br />
Freitagen war <strong>der</strong> Rathaushof wie<strong>der</strong><br />
sehr gut besucht, als heimische<br />
Orchester und Chöre für kl<strong>an</strong>gvolle<br />
musikalische Abende sorgten.<br />
Während am ersten Abend <strong>der</strong> Eisenbahner-Musikverein<br />
unter <strong>der</strong><br />
Leitung von Kapellmeister H<strong>an</strong>s-<br />
Peter Seitinger gemeinsam mit<br />
„Die ChoriFeen“-Chorvereinigung<br />
<strong>Bruck</strong> konzertierte, begeisterten<br />
am zweiten Abend das Blasorchester<br />
Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> und <strong>der</strong><br />
traditionsreiche „Männerges<strong>an</strong>gsverein<br />
1858“ die Besucher.<br />
<strong>Bruck</strong>er Bau- Betriebs- und Ver<strong>an</strong>staltungs GesmbH, 8600 <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, Stadtpark 1<br />
Telefon: 03862 / 51 555, Fax: 03862 / 51 555 - 101, E-mail: kulturhaus@bruckmur.at<br />
Kontonummer - B<strong>an</strong>kverbindung: BAWAG <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>, BLZ 14000 Kto.Nr.: 88610 701 510<br />
UID-Nummer: ATU 61446402<br />
Kulturhaus-Geschäftsführer Erich Weber mit 2-Hauben-Koch Mike Joh<strong>an</strong>n.<br />
Der Eisenbahner-Musikverein konzertierte im Rathaushof.
KULtUR IM BILD<br />
bezirksjugendlager<br />
Als Höhepunkt des Bezirksjugendlagers des steirischen<br />
Blasmusikverb<strong>an</strong>des f<strong>an</strong>d zum zweiten Mal im Weitental<br />
das große Abschlusskonzert statt. Dabei zeigten<br />
die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen, die fünf tage zusammen<br />
geprobt und musiziert hatten, die bunte Vielfalt <strong>der</strong><br />
Blasmusik auf. Bezirksobm<strong>an</strong>n Ing. Christi<strong>an</strong> Schwab<br />
und Bezirkskapellmeisterin Mag. a Gerlinde Karner<br />
freuten sich über den Erfolg <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung.<br />
hochr<strong>an</strong>giger besuch im atelier<br />
M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n es durchaus als Sensation bezeichnen, dass<br />
Malerfürst Prof. Ernst Fuchs im Zuge seines Aufenthaltes<br />
in <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> eigens im Atelier des Künstlers<br />
Mag. Fr<strong>an</strong>k Peter Hofbauer in <strong>der</strong> Grabenfeldstraße<br />
vorbeischaute. Der berühmte österreichische Maler<br />
zeigte sich dabei von den Werken Hofbauers sehr beeindruckt,<br />
was den <strong>Bruck</strong>er Kulturstadtrat zu Recht<br />
sehr stolz machte.<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 34 oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 35<br />
stimmungsvolles kammerkonzert<br />
Das Kammerkonzert Anf<strong>an</strong>g <strong>Oktober</strong> in <strong>der</strong><br />
Musikschule <strong>Bruck</strong> st<strong>an</strong>d unter dem Motto<br />
„Musikalische Leckerbissen“. Insgesamt 13 Musikschullehrer<br />
präsentieren den vielen Besuchern im<br />
Kammermusiksaal ein sehr abwechslungsreiches<br />
Programm. So spielten das Klavierquintett, ein<br />
Holzbläser-trio sowie das Brassquintett Werke<br />
von Barock bis zur Musik des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
eifersucht – theater am schloßberg<br />
Der „theo“-theater Oberzeiring gastierte mit dem<br />
Stück „Eifersucht“ von E. Vilar auf dem Schloßberg,<br />
ein theatralischer Knüller voll sarkastischer<br />
und bissiger, emotionaler und nachdenklicher<br />
Szenen. Schonungslos belebt Vilar mit ihrem neuen,<br />
provozierenden Stück die eingeschlafenen,<br />
sozialpsychologischen Gesellschaftsdebatten zum<br />
thema Alter und Sex.<br />
VEREInE<br />
40 Jahre gipfelkreuz hoch<strong>an</strong>ger<br />
Bereits seit 40 Jahren befindet sich auf dem Hoch<strong>an</strong>ger auf 1.304 m Seehöhe ein Gipfelkreuz, um<br />
das sich die Berg- und naturwacht kümmert.<br />
Das Gipfelkreuz auf dem Hoch<strong>an</strong>ger<br />
wurde 1972 unter dem damaligen<br />
Ortsstellenleiter <strong>der</strong> Berg- und naturwacht,<br />
Herbert Ma<strong>der</strong>, mit Unterstützung<br />
von Gerald Kaiser von <strong>der</strong><br />
Bezirksleitung aufgestellt. Seit 1973<br />
findet einmal im Jahr eine Bergmesse<br />
statt, die sich großer Beliebtheit erfreut.<br />
Kürzlich wurde nun bereits das 40-jährige<br />
Jubiläum gefeiert, zu dem hun<strong>der</strong>te<br />
Besucher auf den Hoch<strong>an</strong>ger kamen.<br />
Den Festgottesdienst hielt Propst<br />
Joh<strong>an</strong>n Feischl, Bürgermeister Bernd<br />
Rosenberger überreichte dem neuen<br />
Ortsstellenleiter <strong>der</strong> Berg- und naturwacht<br />
Fr<strong>an</strong>z Hirschler und dessen Stellvertreter<br />
Andreas Harter-Harter eine<br />
Ehrenurkunde <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong>. Propst Joh<strong>an</strong>n Feischl hielt den Festgottesdienst vor hun<strong>der</strong>ten Gästen.<br />
Vertreter <strong>der</strong> Berg- und Naturwacht mit Bürgermeister Bernd Rosenberger und Musikern bei <strong>der</strong> Festver<strong>an</strong>staltung.
SPORt<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 36<br />
Jubiläumsrennen auf das ma<strong>der</strong>eck<br />
Bereits zum 20. Mal f<strong>an</strong>d das Rennen des RC Elektro Merl auf das Ma<strong>der</strong>eck statt. Dabei gab<br />
es mit 206 Startern einen eindrucksvollen teilnehmerrekord.<br />
Das Radrennen auf das Ma<strong>der</strong>eck<br />
entwickelte sich in den verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahren zu einem Fixpunkt im Sportkalen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Stadt. Im Jubiläumsjahr<br />
purzelten die Rekorde: mit 206 Startern<br />
gab es einen neuen teilnehmerrekord<br />
und Helmut Pitzl (RC Hochschwab)<br />
stellte in 21:30 min einen<br />
neuen Streckenrekord auf. Bei den<br />
Damen holte Petra Keil (RC Weiz)<br />
den Sieg. Schnellste <strong>Bruck</strong>er waren<br />
Irene thalinger bzw. Markus Feyerer,<br />
die auch in <strong>der</strong> Gesamtwertung<br />
jeweils den zweiten Platz belegten.<br />
nach dem Rennen wurde d<strong>an</strong>n beim<br />
Gasthaus auf dem Ma<strong>der</strong>eck ein großes<br />
Fest gefeiert, bei dem teilnehmer<br />
und Zuschauer bis in die späten<br />
Abendstunden den Rennverlauf Revue<br />
passieren ließen.<br />
einfÜhrung in den Judo-sport<br />
Prä-Judo ist die optimale Gelegenheit<br />
zur spielerischen Schulung für Motorik<br />
und Koordination für Kin<strong>der</strong> im<br />
Vorschulalter. Bereits ab fünf Jahren<br />
werden in spielerischer Form Kraft,<br />
Ausdauer, Koordination geübt, das<br />
Selbstvertrauen gestärkt sowie einfache<br />
Judo-Elemente erlernt. Als methodisches<br />
Hilfsmittel wird auch <strong>der</strong><br />
„Judoball“ verwendet, <strong>der</strong> zum Spielen<br />
<strong>an</strong>imiert und dazu beiträgt, die<br />
Übungen richtig zu machen. Der AtuS<br />
<strong>Bruck</strong> beginnt die neue Saison mit<br />
einem <strong>der</strong>artigen Kurs für alle Kin<strong>der</strong>,<br />
die spielen wollen, Spaß <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Bewegung haben, stärker werden und<br />
neue Freunde finden wollen. Seit 1.<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> und den darauffolgenden<br />
vier Montagen k<strong>an</strong>n von 18 bis 19<br />
Uhr - <strong>an</strong> diesem Kurs teilgenommen<br />
werden. Kosten: 10 Euro.<br />
Der Ver<strong>an</strong>stalterklub RC Elektro Merl nahm mit 46 Startern am Rennen teil.<br />
Beim ATuS <strong>Bruck</strong> werden Einführungskurse in den Judo-Sport <strong>an</strong>geboten.<br />
SPORt<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 37<br />
<strong>der</strong> sc bruck ist 60 Jahre Jung<br />
Der SC <strong>Bruck</strong> feierte kürzlich sein 60-jähriges Bestehen mit einem Festakt auf <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>insel. Der <strong>Bruck</strong>er<br />
traditionsverein blickt aber auf eine noch länger zurückgehende Geschichte zurück.<br />
Die Geschichte des SC lässt sich bis<br />
in das Jahr 1921 zurückverfolgen.<br />
In diesem Jahr wurde <strong>der</strong> Arbeiter<br />
Athletik Club – kurz AAC – gegründet.<br />
Das erste Meisterschaftsspiel<br />
am 9. August 1921 unter Obm<strong>an</strong>n<br />
Ferdin<strong>an</strong>d Gabardi f<strong>an</strong>d gegen Red<br />
Star Knittelfeld statt und endete<br />
1:1. Aus dem AAC wurde später <strong>der</strong><br />
AtuS <strong>Bruck</strong>, aber in dem org<strong>an</strong>isatorisch<br />
weitgefassten AtuS mit den<br />
vielen Sektionen war die selbstständige<br />
H<strong>an</strong>dlungsfreiheit <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er<br />
Fußballer eingeschränkt und <strong>der</strong><br />
Wunsch nach Selbstständigkeit wurde<br />
mit <strong>der</strong> Zeit immer größer.<br />
Im Jahre 1952 wurde unter Sektionsleiter<br />
Otto Jabornig das Ausscheiden<br />
<strong>der</strong> Fußballsektion aus dem<br />
AtuS beschlossen. Die neugründung<br />
unter dem namen „Sportclub <strong>Bruck</strong>/<br />
<strong>Mur</strong>“ f<strong>an</strong>d am 21. September 1952<br />
im Gasthaus Dockl statt, als 1. Präsident<br />
fungierte Dr. Karl Bohusch.<br />
Die offiziellen Vereinsfarben „Blau-<br />
Gelb“ wurden ebenfalls bereits damals<br />
festgelegt, noch im Herbst f<strong>an</strong>d<br />
das erste Meisterschaftsspiel statt.<br />
Der erste bemerkenswerte Erfolg<br />
stammt aus <strong>der</strong> Saison 1954/55, als<br />
die M<strong>an</strong>nschaft um Salamon und<br />
Klaps den L<strong>an</strong>desligameistertitel erreichte<br />
und in die Staatsliga B aufstieg.<br />
In <strong>der</strong> Staatsliga wurden unter<br />
trainer tscheppen sen. große Erfolge<br />
erzielt und m<strong>an</strong> erreichte am Ende<br />
den 10. Platz. nach dem Abstieg im<br />
folgenden Jahr wurden die <strong>Bruck</strong>er<br />
1959/60 unter trainer Mitterböck<br />
und Obm<strong>an</strong>n Maier erneut steirische<br />
L<strong>an</strong>desligameister und es gel<strong>an</strong>g<br />
wie<strong>der</strong>um <strong>der</strong> Aufstieg in die<br />
Staatsliga, wo m<strong>an</strong> schöne Erfolge<br />
über Sturm und Kapfenberg feiern<br />
Der Vorst<strong>an</strong>d des SC <strong>Bruck</strong> mit Bürgermeister Bernd Rosenberger, <strong>der</strong> eine<br />
Urkunde <strong>der</strong> Stadt überreichte, sowie Vertretern des steir. Fußballverb<strong>an</strong>des<br />
und Gästen aus <strong>der</strong> deutschen Partnerstadt Hagen-Hohenlimburg.<br />
konnte. Der negative Höhepunkt in<br />
<strong>der</strong> Vereinsgeschichte datiert aus<br />
dem Jahre 1965, als <strong>der</strong> SC <strong>Bruck</strong><br />
den bitteren Weg in die Unterliga<br />
<strong>an</strong>treten musste.<br />
Dort gel<strong>an</strong>g aber <strong>der</strong> sofortige Wie<strong>der</strong>aufstieg<br />
und die <strong>Bruck</strong>er Fußballer<br />
setzten zu neuen Höhenflügen<br />
<strong>an</strong>. 1967/68 folgte <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desligameistertitel<br />
und es gel<strong>an</strong>g wie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Aufstieg in die Regionalliga. Mit<br />
torm<strong>an</strong>n Gosch, Pl<strong>an</strong>asch und dem<br />
Stürmertalent M<strong>an</strong>fred Steiner sowie<br />
dem neuen trainer H<strong>an</strong>s Kürschner<br />
erreichte m<strong>an</strong> den 3. Platz.<br />
In bester Erinnerung sind vielen<br />
<strong>Bruck</strong>ern heute noch das Lokal<strong>der</strong>by<br />
gegen Kapfenberg vor fast 4.000<br />
Zuschauern, das 4:3 endete, o<strong>der</strong> das<br />
1:1 im Derby gegen Donawitz. nach<br />
dem Abg<strong>an</strong>g von Obm<strong>an</strong>n Hubert<br />
Maier bef<strong>an</strong>d sich <strong>der</strong> SC sowohl<br />
sportlich als auch fin<strong>an</strong>ziell in <strong>der</strong><br />
bis dahin größten Krise. Erst 1977<br />
erreichte trainer tommy Knez den<br />
Vizemeistertitel in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desliga.<br />
Das Derby vor 5.000 Zuschauern im<br />
<strong>Mur</strong>inselstadion ging mit 1:0 <strong>an</strong> die<br />
Kapfenberger.<br />
In den 80er und 90er Jahren waren<br />
für den SC <strong>Bruck</strong> <strong>der</strong> Unterliga-Meistertitel<br />
in den Saisonen 1986/87 und<br />
1991/92 Grundstein, um sich d<strong>an</strong>ach<br />
in <strong>der</strong> Oberliga und in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desliga<br />
zu etablieren. 1995/96 erreichte <strong>der</strong><br />
SC den Meistertitel in <strong>der</strong> Oberliga<br />
und erzielte mit dem 3. Platz in <strong>der</strong><br />
L<strong>an</strong>desliga 1996/97 ausgezeichnete<br />
Erfolge. Ein weiterer Meilenstein<br />
war die Eröffnung des <strong>Mur</strong>inselstadions<br />
im Jahre 1999. Auch in den<br />
verg<strong>an</strong>genen Jahren hieß es für die<br />
<strong>Bruck</strong>er Fußballer häufig zwischen<br />
L<strong>an</strong>desliga und Oberliga hin und her<br />
wechseln. Derzeit liegt m<strong>an</strong> in <strong>der</strong><br />
Oberliga im Spitzenfeld, Ziel ist auf<br />
l<strong>an</strong>ge Sicht natürlich <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>aufstieg<br />
in die L<strong>an</strong>desliga, und zwar mit<br />
einer jungen M<strong>an</strong>nschaft.
SPORt<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 38<br />
trainingskurs auf hohem niVeau<br />
Dem tischtennis–Jugendleistungs zentrum <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> gel<strong>an</strong>g es erneut, für die<br />
heimischen nachwuchstalente einen Spitzentrainer für einen trainingskurs zu verpflichten.<br />
Drei tage l<strong>an</strong>g trainierten die Jugend-nationalspielerinnen<br />
Iv<strong>an</strong>a<br />
Jakic (14), Eva Leichtfried (14) und<br />
nachwuchstalent Rosa Sauer (12)<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Dr. Balazs<br />
Molnar, <strong>der</strong> neben seinen trainerverpflichtungen<br />
in Ungarn auch<br />
L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>dstrainer im Burgenl<strong>an</strong>d<br />
ist und bereits viele nachwuchstalente<br />
zur internationalen<br />
Reife führte. Als trainingspartnerin<br />
fungierte neben Oberligaspieler<br />
Lukas neureiter das burgenländische<br />
nachwuchstalent Lena Palatin.<br />
Beson<strong>der</strong>en Wert legte Molnar<br />
bei seinen täglich siebenstündigen<br />
trainingseinheiten auf technik, Aufschlag<br />
und Aufschlag<strong>an</strong>nahme sowie<br />
Spielstrategie. Konditionstraining<br />
und Dehnungsübungen sind ebenfalls<br />
seine Spezialgebiete.<br />
tennis-geWerkschaftsmeisterschaften<br />
Bei den Bundesmeisterschaften <strong>der</strong><br />
Gewerkschaft <strong>der</strong> Gemeindebediensteten<br />
- KMSfB im burgenländischen<br />
Güssing zeigten die neun Vertreter aus<br />
<strong>der</strong> Steiermark mit hervorragenden<br />
Leistungen auf. Mag. Christi<strong>an</strong> Mayer,<br />
Pressereferent <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong>, holte<br />
im stark besetzten Herren-A-Bewerb<br />
die Bronzemedaille, wobei er sich im<br />
Halbfinale nur knapp im Championstiebreak<br />
des dritten Satzes geschlagen<br />
geben musste. Mit DI Bernhard Rie<strong>der</strong><br />
(Stadt Graz) gab es auch dieses Mal<br />
einen steirischen Bundesmeister in<br />
<strong>der</strong> AK II. Weitere dritte Plätze holten<br />
Christi<strong>an</strong> tiefenböck (Selzthal, AK I),<br />
Othmar Pichler (Fohnsdorf, AK III) und<br />
L<strong>an</strong>dessportreferent Gerald Doleschall<br />
(Berufsfeuerwehr Graz, Referententurnier).<br />
Als optimale Vorbereitung sieht<br />
Klaus Weber, Obm<strong>an</strong>n des ESVtischtennis-<strong>Bruck</strong>,<br />
diesen trainingskurs,<br />
<strong>der</strong> sich in <strong>der</strong> kommenden<br />
ESV - Tischtennis <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
Hinten: Dr. Balazs Molnar, Iv<strong>an</strong>a Jakic, Lukas Neureiter. Vorne: Eva Leichtfried,<br />
Rosa Sauer, Lena Palatin.<br />
Saison von seinen Schützlingen eine<br />
Weiterentwicklung zum internationalen<br />
niveau hin erwartet.<br />
Die steirische Delegation konnte bei den Gewerkschaftsmeisterschaften in<br />
Güssing einen Bundesmeistertitel sowie vier Bronzemedaillen erobern.<br />
SPORt<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 39<br />
start in die neue eishockeYsaison<br />
Der EC Black Eagles befindet sich mitten in <strong>der</strong> Vorbereitung auf die neue Eishockeysaison. Der<br />
Schwerpunkt <strong>der</strong> Vereinsarbeit liegt in Zukunft g<strong>an</strong>z klar im Kin<strong>der</strong>- und Jugendbereich.<br />
Ein kurzer Rückblick auf die verg<strong>an</strong>gene<br />
„Eiszeit“ bestätigt die Richtigkeit<br />
<strong>der</strong> im Vorjahr getroffenen<br />
Entscheidung, die Vereinsaktivitäten<br />
ausschließlich auf die Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendbetreuung zu konzentrieren.<br />
Mit <strong>der</strong> Jugendm<strong>an</strong>nschaft nahmen<br />
die Black Eagles <strong>an</strong> <strong>der</strong> obersteirischen<br />
Eishockeyliga in <strong>der</strong> untersten<br />
Leistungsklasse teil, um dem nachwuchs<br />
das Sammeln von Spielpraxis<br />
zu ermöglichen.<br />
Dieses Unterf<strong>an</strong>gen verlief sehr positiv,<br />
es wurden durch den leidenschaftlichen<br />
Einsatz <strong>der</strong> Jugendlichen<br />
13 Punkte erzielt und somit<br />
<strong>der</strong> 7. Platz unter 8 teilnehmenden<br />
M<strong>an</strong>nschaften erreicht. Eine g<strong>an</strong>z<br />
beson<strong>der</strong>e Auszeichnung stellte <strong>der</strong><br />
Gewinn des Fair-Play-Preises für das<br />
fairste team aller in <strong>der</strong> gesamten<br />
Liga teilnehmenden M<strong>an</strong>nschaften<br />
dar. Auch die Arbeit mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>m<strong>an</strong>nschaft<br />
trägt bereits Früchte.<br />
Für die kommende Saison sind<br />
Freundschaftsspiele und die teilnahme<br />
<strong>an</strong> diversen turnieren gepl<strong>an</strong>t.<br />
Um die Frühjahrs- und Sommerpause<br />
zu überbrücken, nahmen die <strong>Bruck</strong>er<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> Leobner Inline-Hockey-Meisterschaft<br />
teil. Unter schweißtrei-<br />
Die EC Black Eagles stehen in den Startlöchern für die neue Saison.<br />
benden, sommerlichen Bedingungen<br />
konnten auch hier die Jugendlichen<br />
sehr viel Erfahrung sammeln. Darüber<br />
hinaus stehen trainingseinheiten<br />
am Eis in den umliegenden Hallen<br />
bereits auf dem Programm, Anf<strong>an</strong>g<br />
<strong>Oktober</strong> wurde ein trainingscamp in<br />
Kärnten org<strong>an</strong>isiert.<br />
Ab 30. <strong>Oktober</strong> wird heuer wie<strong>der</strong><br />
dienstags und freitags, jeweils ab<br />
17 Uhr, im <strong>Bruck</strong>er Eisstadion trainiert.<br />
Die trainingseinheiten werden<br />
GESELLSCHAFT - SPORT - KULTUR - POLITIK<br />
Das Wichtigste <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> im netz - im WEBtV<br />
finden Sie alle aktuellen Ver<strong>an</strong>staltungen zum Herunterladen.<br />
Das WEB-tV-Angebot wird ständig weiterentwickelt. Die Seiten sind<br />
verfügbar für PC und Mobilgeräte. Besuchen Sie das <strong>Bruck</strong>er WEB-tV unter:<br />
www.bruckmur.at<br />
www.youtube.com/user/<strong>Bruck</strong>WebTv<br />
heuer zum ersten Mal von drei diplomierten<br />
trainern geleitet. Für interessierte<br />
Kin<strong>der</strong> besteht ab diesem<br />
Zeitpunkt die Möglichkeit, während<br />
<strong>der</strong> trainingszeiten zu schnuppern.<br />
Die Meisterschaft startet am 10. november<br />
<strong>2012</strong>. Spieltermine, Spielorte,<br />
aktuelle Ergebnisse und Statistiken<br />
<strong>der</strong> Meisterschaft sind unter<br />
www.oehl.at ersichtlich.<br />
Kontakt:<br />
ec.black.eagles.bruck@gmail.com
WIRtSCHAFtS- UnD UMWELtBEtRIEB WIRtSCHAFtS- UnD UMWELtBEtRIEB<br />
straßenreinigung maschinell: Lenken<br />
<strong>der</strong> Kehrmaschine, H<strong>an</strong>dkehrung<br />
von Ecken und nischen, Entleeren<br />
und Reinigen <strong>der</strong> Fahrzeuge, Wartung,<br />
Schmieren, t<strong>an</strong>ken, kleinere<br />
Reparaturen.<br />
straßenreinigung händisch: Entleeren<br />
<strong>der</strong> Papierkörbe und Hundekotbehälter,<br />
händische Reinigung<br />
<strong>der</strong> Straßen, Gehwege, Böschungen,<br />
Sammelinseln etc.<br />
müllabfuhr: Stürzen <strong>der</strong> Behälter<br />
und H<strong>an</strong>dreinigung <strong>der</strong> Altstoffsammelinseln,<br />
Entsorgen von Müllsäcken<br />
und wild abgelagertem Müll,<br />
Wartung, Reinigung und Pflege <strong>der</strong><br />
Müllfahrzeuge, kleinere Reparaturen,<br />
Sackabfuhr Restmüll und Kunststoffverpackung,<br />
Auffüllen <strong>der</strong> Hundekotsackspen<strong>der</strong>.<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 40 oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 41<br />
rund um die uhr fÜr die brucker da<br />
Der städtische Wirtschafts- und Umweltbetrieb auf <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>insel ist rund um die Uhr für die<br />
<strong>Bruck</strong>er Bevölkerung im Einsatz. Hier ein Überblick über die gesammelten Leistungen.<br />
betreuung alt- und problemstoffsammelzentrum:<br />
Beratung, Sortieren<br />
von Sperrmüll, Altstoffen, Problemstoffen,<br />
Elektro-Altgeräten.<br />
sammelinselbetreuung, sammelinseladaptierung:<br />
Ausheben und<br />
Betonieren <strong>der</strong> Fläche, Herstellen<br />
von Umzäunungen.<br />
Werkstattarbeiten: Reparatur aller<br />
Geräte und Fahrzeuge, Schlosserarbeiten<br />
(Gelän<strong>der</strong> etc.), Schweiß-, Lackier-<br />
und Servicearbeiten.<br />
mäharbeiten: Böschungen, Straßenrän<strong>der</strong><br />
ausmähen, Geh- und Radwege,<br />
Stiegen und Steige, Sträucher<br />
und Bäume schneiden.<br />
Winterdienst: Räumdienst mit traktor,<br />
LKW; Streudienst mit Salz und<br />
Splitt; Schneeabfuhr, Schneest<strong>an</strong>gen<br />
aufstellen, abbauen.<br />
tischler- und zimmererarbeiten:<br />
Umzäunung <strong>der</strong> Altstoffsammelinseln;<br />
Gelän<strong>der</strong> ausbessern und erneuern;<br />
Regale, Kästen, türen erneuern;<br />
Sitzbänke s<strong>an</strong>ieren und erneuern,<br />
H<strong>an</strong>dläufe, Heizkörperverkleidungen.<br />
spielplatzbetreuung: Sichtkontrolle,<br />
kleinere Reparaturen, Rasen mähen,<br />
Sträucher schneiden.<br />
spielplatzreinigung: Papierkorbentleerung,<br />
händische Reinigung.<br />
straßenerhaltungsarbeiten (maurerarbeiten):<br />
kleine Asphaltierungsarbeiten,<br />
R<strong>an</strong>dleisten setzen,<br />
Verkehrsinseln setzen und än<strong>der</strong>n,<br />
Stiegen<strong>an</strong>lagen ausbessern, Sammelinseln<br />
betonieren, Stemmarbeiten,<br />
Einlaufschächte s<strong>an</strong>ieren.<br />
straßenpolizeiliche arbeiten: Verkehrszeichen<br />
setzen, betonieren und<br />
stemmen, Bodenmarkierungen aufbringen,<br />
än<strong>der</strong>n und demarkieren,<br />
Straßen und Parkplätze sperren.<br />
kulturver<strong>an</strong>staltungen: Auf- und<br />
Abbau von Bühnen, Stellwänden,<br />
t<strong>an</strong>zböden; Pulte, tische, Sessel stellen,<br />
Fahnenmasten bestücken, Bil<strong>der</strong><br />
für Ausstellungen tr<strong>an</strong>sportieren und<br />
platzieren, Straßen und Parkplätze<br />
sperren, Licht- und tontechnik,<br />
Wahlzellen, Wahllokale herrichten<br />
und betreuen.<br />
tr<strong>an</strong>sporttätigkeiten: zusätzliche<br />
Müllabfuhr, S<strong>an</strong>dkisten befüllen,<br />
Splitt- und Salztr<strong>an</strong>sport, Enzitr<strong>an</strong>sporte,<br />
Holztr<strong>an</strong>sporte, Baustofftr<strong>an</strong>sporte,<br />
Absperrungen, Walze.<br />
Überblick über die leistungen in stunden:<br />
Festlichkeiten u. Kulturver<strong>an</strong>staltungen ...... 2.007,00 Stunden<br />
Maßnahmen Umweltschutz ............................. 1.036,50 Stunden<br />
Straßen, Bergwege, StVO-Maßnahmen ....... 6.708,50 Stunden<br />
Wirtschaftsinitiativen u.<br />
wirtschaftspol. Maßnahmen ............................ 1.536,50 Stunden<br />
Straßenreinigung ................................................. 5.749,50 Stunden<br />
Winterdienst .......................................................... 4.433,50 Stunden<br />
Park- und Garten<strong>an</strong>lagen .................................. 1.886,00 Stunden<br />
Kin<strong>der</strong>spielplätze ..................................................... 444,50 Stunden<br />
Wirtschaftsbetrieb ............................................... 8.811,50 Stunden<br />
Müllabfuhr ........................................................... 17.130,50 Stunden<br />
Schulen und Kin<strong>der</strong>gärten ................................ 2.026,00 Stunden<br />
Diverse Leistungen<br />
(Rathaus, Freibad, Jugend, Sporthalle) ......... 2.939,00 Stunden<br />
Summe: .............................................................. 54.709,00 Stunden<br />
Wirtschafts- und<br />
umWeltbetrieb fÜr eine saubere stadt
InFORMAtIOn AnRAInERPFLICHtEn<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 42<br />
Winterdienst in bruck <strong>an</strong> <strong>der</strong> mur<br />
Ziel des Winterdienstes <strong>der</strong> Stadt <strong>Bruck</strong> ist es, den Bürgern eine sichere Fahrt zu ermöglichen,<br />
Fußgeher und Radfahrer sollen sich ohne Behin<strong>der</strong>ungen im Stadtgebiet bewegen können.<br />
Daher wurde bereits im Sommer mit<br />
umf<strong>an</strong>greichen Vorbereitungsarbeiten<br />
begonnen. Alle Räum- und<br />
Streurouten wurden überprüft und<br />
optimiert, Streumittel (Auftausalz<br />
und Streusplitt) wurden bereits eingelagert,<br />
die Winterdienstfahrzeuge<br />
durchgecheckt und die Mitarbeiter<br />
geschult. Damit ist ein reibungsloser<br />
und rascher Winterdienst im Stadtgebiet<br />
gewährleistet.<br />
Für Fragen, Anregungen, Beschwerden<br />
und Hinweise haben die<br />
Wirtschaftsbetriebe eine durchgehend<br />
erreichbare Winterdienst–<br />
Hotline unter <strong>der</strong> telefonnummer<br />
+43(0)3862/890–714 eingerichtet.<br />
Jedoch hilft <strong>der</strong> beste Einsatz von Ressourcen<br />
und gut gewarteter technik<br />
nicht, wenn sich nicht auch die Verkehrsteilnehmer<br />
<strong>an</strong> die winterlichen<br />
Gegebenheiten <strong>an</strong>passen. Dazu gehört<br />
eine gute Winterausrüstung ebenso<br />
wie die Anpassung <strong>der</strong> Geschwindigkeit,<br />
vorausschauendes Fahren, dementsprechen<strong>der</strong><br />
Sicherheitsabst<strong>an</strong>d<br />
für Auto-, Moped- und Radfahrer und<br />
gutes Schuhwerk sowie Aufmerksamkeit<br />
für die Fußgänger.<br />
AnRAInERPFLICHtEn<br />
Da <strong>der</strong> Winter nun vor <strong>der</strong> tür steht<br />
und damit auch verstärkt Gefahrenquellen<br />
durch Schnee und Eis auf öffentlichen<br />
Verkehrsflächen geschaffen<br />
werden, sollen den betroffenen<br />
Liegenschaftsbesitzern rechtzeitig<br />
ihre gesetzlichen Verpflichtungen in<br />
Erinnerung gerufen werden. Dies vor<br />
allem deshalb, damit sie vorsorglich<br />
die entsprechenden Vorkehrungen<br />
treffen können, um allfälligen strafrechtlichen<br />
Folgen und/o<strong>der</strong> zivilrechtlichen<br />
Haftungen zu begegnen,<br />
die eine nichtbeachtung dieser normen<br />
nach sich zieht.<br />
Laut § 93 StVO gibt es folgende<br />
Pflichten für die Anrainer:<br />
Die Eigentümer von Liegenschaften<br />
in Ortsgebieten, ausgenommen<br />
die Eigentümer von unverbauten,<br />
l<strong>an</strong>d- und forstwirtschaftlich<br />
genutzten Liegenschaften,<br />
haben dafür zu sorgen, dass die<br />
entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Liegenschaft in einer<br />
Entfernung von nicht mehr als 3<br />
m vorh<strong>an</strong>denen, dem öffentlichen<br />
Verkehr dienenden Gehsteige und<br />
Gehwege einschließlich <strong>der</strong> in ihrem<br />
Zuge befindlichen Stiegen<strong>an</strong>lagen<br />
entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Liegenschaft<br />
in <strong>der</strong> Zeit von 6 bis 22 Uhr<br />
von Schnee und Verunreinigungen<br />
gesäubert sowie bei Schnee<br />
und Glatteis bestreut sind. Ist ein<br />
Gehsteig (Gehweg) nicht vorh<strong>an</strong>den,<br />
so ist <strong>der</strong> Straßenr<strong>an</strong>d in <strong>der</strong><br />
Breite von 1 m zu säubern und zu<br />
bestreuen. Die gleiche Verpflichtung<br />
trifft die Eigentümer von<br />
Verkaufshütten.<br />
In einer Fußgängerzone o<strong>der</strong><br />
Wohnstraße ohne Gehsteige gilt<br />
die Verpflichtung nach Abs.1 für<br />
einen 1 m breiten Streifen entl<strong>an</strong>g<br />
<strong>der</strong> Häuserfronten.<br />
Die in Abs. 1 gen<strong>an</strong>nten Personen<br />
haben ferner dafür zu sorgen, dass<br />
Schneewechten o<strong>der</strong> Eisbildungen<br />
von den Dächern ihrer <strong>an</strong> <strong>der</strong> Straße<br />
gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten<br />
entfernt werden.<br />
InFORMAtIOn AnRAInERPFLICHtEn<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 43<br />
pflichten <strong>der</strong> <strong>an</strong>rainer<br />
Aufgrund <strong>der</strong> vermehrt vorkommenden Anfragen und<br />
Beschwerden wird auf Folgendes hingewiesen:<br />
VERUnREInIGUnGEn, HUnDEKOt<br />
UnD ÜBERHÄnGEnDE ÄStE VOn<br />
StRÄUCHERn UnD BÄUMEn<br />
§92 StVO Verunreinigung <strong>der</strong> Straße<br />
Jede gröbliche o<strong>der</strong> die Sicherheit<br />
<strong>der</strong> Straßenbenutzer gefährdende<br />
Verunreinigung <strong>der</strong> Straße durch<br />
feste o<strong>der</strong> flüssige Stoffe, insbeson<strong>der</strong>e<br />
durch Schutt, Kehricht,<br />
Abfälle und Unrat aller Art, sowie<br />
das Ausgießen von Flüssigkeiten<br />
bei Gefahr einer Glatteisbildung<br />
ist verboten. Haften <strong>an</strong> einem<br />
Fahrzeug, insbeson<strong>der</strong>e auf seinen<br />
Rä<strong>der</strong>n, größere Erdmengen, so<br />
hat sie <strong>der</strong> Lenker vor dem Einfahren<br />
auf eine staubfreie Straße zu<br />
entfernen.<br />
Die Besitzer o<strong>der</strong> Verwahrer von<br />
Hunden haben dafür zu sorgen,<br />
dass diese Gehsteige und Gehwege<br />
sowie Fußgängerzonen und Wohnstraßen<br />
nicht verunreinigen.<br />
Personen, die den Vorschriften <strong>der</strong><br />
vorhergehenden Absätze zuwi<strong>der</strong>h<strong>an</strong>deln,<br />
können, abgesehen von<br />
den Straffolgen, zur Entfernung,<br />
Reinigung o<strong>der</strong> zur Kostentragung<br />
für die Entfernung o<strong>der</strong> Reinigung<br />
verhalten werden.<br />
Im gesamten Stadtgebiet von <strong>Bruck</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> hängen immer wie<strong>der</strong><br />
Äste von Bäumen und Sträuchern<br />
über Gehsteige, Straßen und <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />
Verkehrsflächen und behin<strong>der</strong>n<br />
somit Fußgänger und den Verkehr.<br />
Auch hier ist <strong>der</strong> Anrainer verpflichtet,<br />
zu h<strong>an</strong>deln:<br />
§ 91 StVO Bäume und Einfriedungen<br />
neben <strong>der</strong> Straße<br />
Die Behörde hat die Grundei-<br />
gentümer aufzufor<strong>der</strong>n, Bäume,<br />
Sträucher, Hecken und <strong>der</strong>gleichen,<br />
welche die Verkehrssicherheit,<br />
insbeson<strong>der</strong>e die freie Sicht<br />
über den Straßenverlauf o<strong>der</strong> auf<br />
die Einrichtungen zur Regelung<br />
und Sicherung des Verkehrs o<strong>der</strong><br />
welche die Benutzbarkeit <strong>der</strong> Straße<br />
einschließlich <strong>der</strong> auf o<strong>der</strong> über<br />
ihr befindlichen, dem Straßenverkehr<br />
dienenden Anlagen, z.B.<br />
Oberleitungs- und Beleuchtungs<strong>an</strong>lagen,<br />
beeinträchtigen, auszu<br />
ästen o<strong>der</strong> zu entfernen.<br />
Ein Anspruch auf Entschädigung<br />
für die Ausästung o<strong>der</strong> Beseitigung<br />
(Abs. 1) besteht nur bei Obstbäumen,<br />
die nicht in den Luftraum<br />
über <strong>der</strong> Straße hineinragen. Über<br />
die Entschädigung entscheidet die<br />
Behörde nach den Bestimmungen<br />
des Eisenbahnerenteignungsgesetzes<br />
1954.<br />
Sie werden daher gebeten, alle Äste<br />
von Sträuchern und Bäumen dementsprechend<br />
einzukürzen, damit es<br />
zu keiner Behin<strong>der</strong>ung kommt. Beson<strong>der</strong>s<br />
bei Regen o<strong>der</strong> Schneefall<br />
hängen die Äste weit in den Gehsteig<br />
o<strong>der</strong> die Fahrbahn und gefährden<br />
somit die Verkehrsteilnehmer.<br />
Selbstverständlich ist es dem jeweiligen<br />
Anrainer auch möglich, sich <strong>der</strong><br />
Leistungen von Dritten (Dienstleistungsbetriebe)<br />
zu bedienen. trotzdem<br />
bleiben aber die Pflichten und<br />
die Haftung beim jeweiligen Anrainer<br />
(Haftung).<br />
Für Fragen bezüglich <strong>der</strong> oben <strong>an</strong>geführten<br />
Anrainerpflichten steht<br />
Ihnen das Rechtsreferat unter<br />
+43(0)3862/890-220 gerne zur Verfügung.<br />
information zur nacht-<br />
und Wochenendruhe<br />
Die Freiheiten des Einzelnen enden<br />
dort, wo <strong>der</strong> nachbar beeinträchtigt<br />
wird. Dieser Grundsatz gilt<br />
insbeson<strong>der</strong>e d<strong>an</strong>n, wenn es darum<br />
geht, in welchem Ausmaß in<br />
<strong>der</strong> nachbarschaft gelärmt werden<br />
darf.<br />
Ruhezeiten<br />
Generell gilt, dass zwischen 22.00<br />
Uhr und 6.00 Uhr früh jeglicher<br />
Lärm zu unterlassen ist. Auch am<br />
Wochenende sind dem Lärmen<br />
Grenzen gesetzt.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e folgende tätigkeiten<br />
sollten während <strong>der</strong> nacht- und<br />
Wochenendruhe nicht vorgenommen<br />
werden:<br />
• Staubsaugen<br />
• Wäsche waschen<br />
• Heimwerken<br />
• Klavierspielen o<strong>der</strong> laut<br />
Musik hören<br />
• Rasenmähen<br />
•<br />
•<br />
Entsorgung des Mülls (insbe-<br />
son<strong>der</strong>e auch bei Müllinseln<br />
auf öffentlichem Grund)<br />
Autowaschen o<strong>der</strong> Laufenlassen<br />
des Motors<br />
neben <strong>der</strong> nachtruhe können<br />
auch über die Mittagszeit, 12.00<br />
bis 15.00 Uhr, sowie <strong>an</strong> Samstagen<br />
ab 17.00 Uhr und <strong>an</strong> Sonn-und<br />
Feiertagen g<strong>an</strong>ztägig, Lärm verursachende<br />
tätigkeiten nur eingeschränkt<br />
ausgeübt werden. Mieter<br />
und Wohnungseigentümer sollten<br />
hier auch speziell auf die vereinbarte<br />
Hausordnung Rücksicht nehmen.<br />
typischer Kin<strong>der</strong>lärm in Maßen<br />
ist jedenfalls zu akzeptieren.<br />
trotzdem haben die Eltern darauf<br />
zu achten, dass die nacht- und<br />
Wochenendruhe eingehalten wird.
StADtWERKE<br />
In Österreich liefert die Sonne pro<br />
Jahr durchschnittlich 1.000 Kilowattstunden<br />
kostenlose Energie pro<br />
Quadratmeter (kWh/m²). Photovoltaik-Anlagen<br />
w<strong>an</strong>deln diese Energie<br />
in elektrischen Strom um. Diese Art<br />
<strong>der</strong> Energiegewinnung ist sauber,<br />
umweltfreundlich und auch aus wirtschaftlichen<br />
Überlegungen sinnvoll.<br />
Daher entscheiden sich immer mehr<br />
Privatpersonen für eine hauseigene<br />
Photovoltaik-Anlage und erzeugen<br />
aus Sonnenenergie Strom für den<br />
Eigenverbrauch. All jenen, die gerne<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 44<br />
auf Strom aus Sonnenenergie zurückgreifen<br />
würden, jedoch keinen<br />
Platz für eine private Anlage haben,<br />
bieten die Stadtwerke <strong>Bruck</strong> nun<br />
die Möglichkeit, Miteigentümer <strong>an</strong><br />
einem Photovoltaik-Kraftwerk zu<br />
werden. Das Angebot richtet sich<br />
sowohl <strong>an</strong> private als auch <strong>an</strong> juristische<br />
Personen mit Wohnsitz bzw.<br />
Sitz im Versorgungsgebiet.<br />
Bei dem Projekt h<strong>an</strong>delt es sich um<br />
ein Sale-<strong>an</strong>d-Lease-Back-Modell.<br />
BürgerInnen erwerben gegen einen<br />
Fin<strong>an</strong>zierungsbeitrag von Euro<br />
650,- das Alleineigentum <strong>an</strong> einem<br />
Photovoltaik-Modul und verpachten<br />
dieses <strong>an</strong> die Stadtwerke <strong>Bruck</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> GmbH. Aus den gepachteten<br />
Modulen errichten die Stadtwerke<br />
eine Photovoltaik-Anlage. Für<br />
die Beteiligten entstehen keine weiteren<br />
Kosten. Sämtliche Aufwände<br />
in Verbindung mit dem Bürgerbeteiligungs-Kraftwerk<br />
wie Inst<strong>an</strong>dhaltungen<br />
o<strong>der</strong> ähnliches obliegen dem<br />
Betreiber. Der erzeugte Ökostrom<br />
wird in das öffentliche Stromnetz<br />
<strong>der</strong> Stadtwerke <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
GmbH eingespeist. Die Besitzer <strong>der</strong><br />
Solarmodule leisten einen wichtigen<br />
Beitrag zum Ausbau <strong>der</strong> erneuerbaren<br />
Energien und tragen zur Steigerung<br />
<strong>der</strong> Umwelt- und Lebensqualität<br />
im Versorgungsgebiet bei.<br />
Zudem ist die Beteili-<br />
stadtwerke bruck<br />
sonnenkraftWerk mit kundenbeteiligung<br />
Die Stadtwerke <strong>Bruck</strong> pl<strong>an</strong>en, in Zukunft auch mit einem Kundenbeteiligungs-Kraftwerk<br />
Strom aus Sonne zu erzeugen.<br />
gung eine Anlageform mit attraktiver<br />
Vergütung. Die Modul-Besitzer<br />
bekommen jährlich 3 % ihres eingesetzten<br />
Kapitals (mehr als auf<br />
den meisten Sparbüchern) auf ihre<br />
Stromjahresabrechnung gutgeschrieben.<br />
nach einer Laufzeit von<br />
5 Jahren k<strong>an</strong>n die Miteigentümerschaft<br />
verlängert o<strong>der</strong> beendet werden.<br />
Im Fall des Vertragsendes wird<br />
<strong>der</strong> Fin<strong>an</strong>zierungsbeitrag zurückerstattet.<br />
Bei diesem Bürgerbeteiligungsmodell<br />
können Interessierte ein Zeichen<br />
setzen und aktiv die Zukunft unserer<br />
Region mitgestalten.<br />
Infos: Gerhard Jur<strong>an</strong>ek, Stadtwerke<br />
<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> GmbH, Stadtwerkestraße<br />
9, 8600 <strong>Bruck</strong>, tel.nr.<br />
+43(0)3862-51581-38 o<strong>der</strong><br />
pv@stadtwerke-bruck.at.<br />
Photovoltaik-Anlagen als ökologisch und ökonomisch sinnvolle Ergänzung zur Stromerzeugung <strong>der</strong> Zukunft.<br />
Servicetelefon: 03862-51581-0<br />
www.stadtwerke-bruck.at<br />
Ihr Heimvorteil<br />
STROMVERSORGUNG<br />
WASSERVERSORGUNG<br />
ELEKTROINSTALLATION<br />
GAS-WASSER-HEIZUNG<br />
INSTALLATION<br />
SONNENENERGIE<br />
WÄRMEVERSORGUNG<br />
PHYSIKALISCHES<br />
AMBULATORIUM<br />
AMB. KARDIOLOGISCHE<br />
REHABILITATION<br />
REISEBÜRO BRUCK<br />
TUI REISECENTER<br />
ELEKTROFACHHANDEL<br />
STADTGÄRTNEREI<br />
BESTATTUNG BRUCK<br />
Sie für<br />
Ort<br />
vor
UnSERE EnERGIEJAGD<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 46<br />
aufspÜren – einsparen – geWinnen<br />
Unsere Energiejagd – gehen auch Sie auf die Jagd! Wetten, dass Sie es schaffen, innerhalb<br />
von vier Monaten 9% Energie einzusparen?<br />
Ab sofort werden Haushalte<br />
gesucht, die ihren Energieverbrauch<br />
verringern<br />
wollen.<br />
Bei <strong>der</strong> Energiejagd schließen<br />
sich 5 bis 12 Haushalte<br />
zusammen, um gemeinsam<br />
innerhalb von vier Monaten<br />
mindestens 9 % Energie<br />
einzusparen. Diese „Energiejagdgruppen“<br />
können<br />
sowohl aus nachbarn und<br />
Freunden wie auch aus Arbeitskollegen<br />
o<strong>der</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong>n<br />
bestehen.<br />
nehmen Sie die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
<strong>an</strong> und versuchen<br />
Sie, das beste team des<br />
letzten Jahres zu schlagen.<br />
Durch reine Verhaltensän<strong>der</strong>ungen<br />
konnten diese<br />
knapp 19 % Energieeinsparung<br />
(4.000 kWh) erzielen<br />
und somit eine positive<br />
Auswirkung auf Umwelt<br />
und Haushaltsbudget erreichen.<br />
DIE JAGDREGELn<br />
Gehen Sie mit unseren Energiespartipps<br />
zu Hause auf Energiejagd, treffen<br />
Sie sich mit Ihrer Gruppe und unterstützen<br />
Sie sich gegenseitig beim<br />
Energiesparen! Sie müssen d<strong>an</strong>n nur<br />
noch in regelmäßigen Abständen<br />
Ihren Energieverbrauch festhalten<br />
und schon sehen Sie „schwarz auf<br />
weiß“, wie viel Einsparung Sie erzielt<br />
haben!<br />
SIE SInD SCHOn EnERGIESPARPROFI?<br />
D<strong>an</strong>n melden Sie sich als Energie-<br />
coach für Ihre Energiejagdgruppe<br />
<strong>an</strong>! Energiecoachs sind <strong>der</strong> „Motor“<br />
je<strong>der</strong> Energiejagdgruppe und<br />
Anlaufstelle bei Fragen innerhalb<br />
eines teams. Motivieren Sie Ihren<br />
Bek<strong>an</strong>ntenkreis zum Energiesparen<br />
und gründen auch Sie eine eigene<br />
Energiejagdgruppe!<br />
AnMELDUnG LÄUFt –<br />
BRUCK ISt DABEI!<br />
Die neue Wettperiode läuft vom 01.<br />
Dezember <strong>2012</strong> bis 31. März 2013.<br />
neben 8 <strong>an</strong><strong>der</strong>en Städten ist<br />
auch die Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Mur</strong> dabei. nehmen Sie die<br />
Wette Ihrer Stadt <strong>an</strong>, sparen<br />
Sie gemeinsam spielerisch<br />
Energie ein und gewinnen<br />
Sie tolle Preise!<br />
Das Projekt wird vom L<strong>an</strong>d<br />
Steiermark, <strong>der</strong> Stadt Graz<br />
sowie <strong>der</strong> EU unterstützt<br />
und von <strong>der</strong> Grazer Energieagentur<br />
koordiniert. In<br />
<strong>Bruck</strong> sind auch die Stadtwerke<br />
mit im Boot, die bei<br />
<strong>der</strong> Energiejagd unterstützen.<br />
Am 22. November findet<br />
ab 17 Uhr im Ratsaal <strong>der</strong><br />
Stadt <strong>Bruck</strong> dazu eine Informationsver<strong>an</strong>staltung<br />
statt, wo m<strong>an</strong> sich <strong>an</strong>melden<br />
k<strong>an</strong>n und bereits<br />
wertvolle Energiespartipps<br />
vermittelt werden.<br />
InFORMAtIOnEn UnD<br />
AnMELDUnG:<br />
Umwelt- und Wirtschaftsbetriebe<br />
<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
Ing. in S<strong>an</strong>dra Br<strong>an</strong>dner<br />
tel.: +43 (0)3862 / 890 DW 710<br />
www.energiejagd.at<br />
InFORMAtIOnEn ZUM<br />
EnERGIESPAREn:<br />
Mag. a Dr. in Anita Magnes<br />
GrazerEnERGIEAgentur<br />
Kaiserfeldgasse 13/I<br />
8010 Graz<br />
tel.: +43 (0)316 / 811848 DW 18<br />
www.grazer-ea.at<br />
VERAnStALtUnGEn<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 47<br />
Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong><br />
oktober - noVember <strong>2012</strong><br />
Montag 22. Okt. ab 10.00 Uhr<br />
Ausstellung: „175 Jahre Eisenbahn für<br />
Österreich“ bis Mittwoch 12.00 Uhr<br />
Eduard-Schwarz-Haus (großer Saal)<br />
Donnerstag 25. Okt. 17.00 Uhr<br />
Musikalische Vernissage mit<br />
Laszlo Weiss<br />
Café Schloffer<br />
Donnerstag 25. Okt. 19.30 Uhr<br />
Herbstkonzert des<br />
MGV 1858<br />
Wirtschaftskammer<br />
Samstag 27. Okt. 19.00 Uhr<br />
4. Heimatabend <strong>der</strong><br />
Ma<strong>der</strong>ecker<br />
Eduard-Schwarz-Haus<br />
Dienstag 30. Okt. 19.00 Uhr<br />
Vortrag: „Kin<strong>der</strong>ärztliche Abklärung<br />
auf psychosomat. Erkr<strong>an</strong>kungen“<br />
Institut für Kind, Jugend und Familie<br />
Samstag 3. Nov. 20.00 Uhr<br />
Maturaball<br />
BAKIP <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
Kulturhaus-Stadtsaal<br />
Dienstag 6. Nov. 19.00 Uhr<br />
Vortrag: „täglicher K(r)ampf mit<br />
den Hausaufgaben“<br />
Institut für Kind, Jugend und Familie<br />
Mittwoch 7. Nov. 19.00 Uhr<br />
Peter-Rosegger-Abend<br />
Roseggerbund Waldheimat Krieglach<br />
Kammermusiksaal<br />
Freitag 9. Nov. 19.00 Uhr<br />
Buchpräsentation /Fotoausstellung<br />
„<strong>Bruck</strong>er mUrwald“ von E. Heidenbauer<br />
Rathaushof<br />
Freitag 9. Nov. 20.00 Uhr<br />
Konzert<br />
M. Schlesinger - Acoustic Guitar<br />
Dachbodentheater<br />
Samstag 10. Nov. 18.00 Uhr<br />
Junkerfest<br />
D´Rennfel<strong>der</strong> z´<strong>Bruck</strong><br />
Wirtschaftskammer<br />
Freitag 16. Nov. 19.00 Uhr<br />
Vernissage: Marburg - 25 Jahre Kunstaustausch<br />
(bis 2. Dezember)<br />
Kulturhaus-Kunstgalerie<br />
Freitag 16. Nov. 20.00 Uhr<br />
Kabarett<br />
Denken Verboten - Buchgraber & Br<strong>an</strong>dl<br />
Dachbodentheater<br />
Samstag 17. Nov. 19.00 Uhr<br />
Dämmerschoppen des<br />
Blasorchesters Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
Eduard-Schwarz-Haus<br />
Samstag 17. Nov. 20.00 Uhr<br />
Konzert<br />
Georg Laub trio<br />
Kultur im Gl<strong>an</strong>z<br />
Sonntag 18. Nov. 10.30 Uhr<br />
Jazzbrunch<br />
„Charly Augschöll & the Hotline B<strong>an</strong>d“<br />
Kulturhaus-Kunstgalerie<br />
Samstag 24. Nov. ab 14.00 Uhr<br />
„Umidrah´n - W<strong>an</strong><strong>der</strong>b<strong>an</strong>ner“<br />
trachtenverein Roßecker<br />
Eduard-Schwarz-Haus<br />
Donnerstag 29. Nov. 19.30 Uhr<br />
Konzert „Irish Christmas“<br />
Cathie Ray<strong>an</strong> B<strong>an</strong>d & Fullset<br />
Forstschule<br />
Freitag 30. Nov. 19.00 Uhr<br />
Konzert „Adventeinläuten“<br />
Leitung Liselotte Zechner<br />
Ev<strong>an</strong>gelische Kirche<br />
Jeden Donnerstag ab 21.00 Uhr<br />
Live-Musik im<br />
Crazy Rock<br />
Herzog-Ernst-Gasse<br />
georg neureiter<br />
Samstag, 27. Okt., um 20.00 Uhr<br />
Auf faszinierende Weise führt <strong>der</strong> <strong>Bruck</strong>er<br />
Gitarrist, Komponist & Sänger sein<br />
Publikum in akustische traumwelten.<br />
Dachbodentheater<br />
konzert mit kerstin feltz<br />
Dienstag, 20. nov., um 19.30 Uhr<br />
Das Joseph-Haydn-Orchester unter<br />
Dirigent Heinz Moser präsentiert<br />
D. Schostakowitsch: Konzert für<br />
Violoncello und Orchester (Solistin:<br />
Kerstin Feltz) und W. A. Mozart:<br />
Sinfonie nr. 40 in g-Moll KV 550<br />
Kulturhaus-Stadtsaal<br />
Ver<strong>an</strong>staltungsmeldungen:<br />
Fax: +43(0)3862/890 Dw 401;<br />
E-Mail: ver<strong>an</strong>staltungen@bruckmur.at<br />
Angaben ohne Gewähr! terminän<strong>der</strong>ungen<br />
und Ergänzungen sind möglich!
InFORMAtIOn<br />
notrufe<br />
euro-notruf ........................... 112<br />
feuerWehr ................................. 122<br />
polizei ............................................. 133<br />
rettung ......................................... 144<br />
bergrettung ............................. 140<br />
praktische ärzte<br />
Fr.,<br />
Sa.,<br />
So.,<br />
Mo.,<br />
Di.,<br />
Mi.,<br />
Do.,<br />
Fr.,<br />
Sa.,<br />
So.,<br />
Mo.,<br />
Di.,<br />
Mi.,<br />
Do.,<br />
Fr.,<br />
Sa.,<br />
So.,<br />
Mo.,<br />
Di.,<br />
Mi.,<br />
Do.,<br />
Fr.,<br />
Sa.,<br />
So.,<br />
Mo.,<br />
Di.,<br />
Mi.,<br />
19.10<br />
20.10<br />
21.10<br />
22.10<br />
23.10<br />
24.10<br />
25.10<br />
26.10<br />
27.10<br />
28.10<br />
29.10<br />
30.10<br />
31.10<br />
1.11<br />
2.11<br />
3.11<br />
4.11<br />
5.11<br />
6.11<br />
7.11<br />
8.11<br />
9.11<br />
10.11<br />
11.11<br />
12.11<br />
13.11<br />
14.11<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 48<br />
Dr. Baumgartner, Herzog-Ernst- Gasse 11 ......................<br />
Dr. Kalcher, Herzog-Ernst-Gasse 26 .................................<br />
Dr. in Knirsch, Dr.-Karl-Renner-Straße 26 .......................<br />
Dr. in Laure, Burggasse ...........................................................<br />
Dr. Lechner, Wiener Straße 75 ...........................................<br />
Dr. in 56 7 85<br />
52 1 33<br />
52 8 11<br />
56 3 00<br />
55 2 85<br />
Lichtenegger, Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 10 ........... 52 0 70<br />
Dr. Oberreßl, Herzog-Ernst-Gasse ..................................... 51 6 20<br />
Dr. Reischenbacher, Roseggerstraße ................................ 52 5 50<br />
Der diensthabende distrikts arzt ist rund um die Uhr unter<br />
+43(0)59133/6200-10 (Polizeiinspektion) zu erfragen.<br />
apotheken-kalen<strong>der</strong><br />
adressen<br />
L<strong>an</strong>dskron-Apotheke <strong>Bruck</strong> bzw. Apotheke Schirmitzbühel<br />
Europa-Apotheke (Europa-Platz)<br />
Salvator-Apotheke <strong>Bruck</strong><br />
Apotheke Diemlach<br />
Stadt-Apotheke <strong>Bruck</strong>, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg<br />
Aesculap-Apotheke Kapfenberg<br />
L<strong>an</strong>dskron-Apotheke <strong>Bruck</strong> bzw. Apotheke Schirmitzbühel<br />
Europa-Apotheke (Europa-Platz)<br />
Salvator-Apotheke <strong>Bruck</strong><br />
Apotheke Diemlach<br />
Stadt-Apotheke <strong>Bruck</strong>, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg<br />
Aesculap-Apotheke Kapfenberg<br />
L<strong>an</strong>dskron-Apotheke <strong>Bruck</strong> bzw. Apotheke Schirmitzbühel<br />
Europa-Apotheke (Europa-Platz)<br />
Salvator-Apotheke <strong>Bruck</strong><br />
Apotheke Diemlach<br />
Stadt-Apotheke <strong>Bruck</strong>, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg<br />
Aesculap-Apotheke Kapfenberg<br />
L<strong>an</strong>dskron-Apotheke <strong>Bruck</strong> bzw. Apotheke Schirmitzbühel<br />
Europa-Apotheke (Europa-Platz)<br />
Salvator-Apotheke <strong>Bruck</strong><br />
Apotheke Diemlach<br />
Stadt-Apotheke <strong>Bruck</strong>, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg<br />
Aesculap-Apotheke Kapfenberg<br />
L<strong>an</strong>dskron-Apotheke <strong>Bruck</strong> bzw. Apotheke Schirmitzbühel<br />
Europa-Apotheke (Europa-Platz)<br />
Salvator-Apotheke <strong>Bruck</strong><br />
Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> .......... Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 1, 8600 <strong>Bruck</strong><br />
Stadtfeuerwehr ....................................... Fraune<strong>der</strong>gasse 5a, 8600 <strong>Bruck</strong><br />
Polizeiinspektion ................................ Herzog-Ernst-Gasse 9, 8600 <strong>Bruck</strong><br />
Rotes Kreuz ............................................... tragößer Straße 9, 8600 <strong>Bruck</strong><br />
telefonnummern<br />
telefonseelsorge ..................................................... 142<br />
Gasgebrechen .......................................................... 128<br />
Bundespolizei ................... +43(0)59133/6200-100<br />
Ärztenotdienst ........................................................ 141<br />
Kr<strong>an</strong>kentr<strong>an</strong>sport<strong>an</strong>for<strong>der</strong>ung ...................... 14 8 44<br />
Zahnarztnotdienst ................. +43(0)316/81 81 11<br />
Apothekenauskunft ............................................ 1455<br />
Stadtpolizei <strong>Bruck</strong> ................................ 890 DW 272<br />
Montag bis Freitag von 7.30 bis 15.30 Uhr<br />
Stadtwerke (0 - 24 h) ...................................<br />
Wasser-, Stromstörungen, Wochenend-, nachtdienst<br />
Stadt-Apotheke <strong>Bruck</strong><br />
Herzog-Ernst-Gasse 11<br />
tel. 51 0 90<br />
L<strong>an</strong>dskron-Apotheke <strong>Bruck</strong><br />
Bergstraße 10, tel. 52 3 19<br />
Salvator-Apotheke <strong>Bruck</strong><br />
Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 2<br />
tel. 51 0 80<br />
Aesculap-Apotheke Kapfenberg<br />
Grillparzerstraße 1<br />
tel. 28 2 88<br />
Apotheke Schirmitzbühel<br />
Hugo-Wolf-Straße 9<br />
tel. 31 3 80<br />
Europa-Apotheke (Europa-Platz)<br />
Wiener Straße 48<br />
tel. 22 3 18<br />
Apotheke Diemlach<br />
Interspar<br />
tel. 22 3 17<br />
51 5 81<br />
Lebenswert-Apotheke, Euromarkt,<br />
Kapfenberg-Apfelmoar<br />
tel. 32 5 00<br />
InFORMAtIOn<br />
oktober <strong>2012</strong> BRUCK An DER MUR 49<br />
erste <strong>an</strong>Waltliche auskunft<br />
Um allen Bevölkerungsgruppen den Zug<strong>an</strong>g zu „ihrem Recht“ ohne Angst<br />
vor hohen Kosten zu ermöglichen, führen die steirischen Rechts<strong>an</strong>wälte in<br />
<strong>der</strong> Obersteiermark <strong>an</strong> jedem freitag von 14 bis 17 uhr abwechselnd in<br />
verschiedenen Anwaltsk<strong>an</strong>zleien eine unentgeltliche Rechtsauskunft durch.<br />
Um telefonische terminvereinbarung wird gebeten.<br />
19. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
Mag. Leopold Zechner,<br />
Mittergasse 6, <strong>Bruck</strong><br />
tel. +43(0)3862/51 2 24<br />
09. november <strong>2012</strong><br />
Dr. Zsizsik & Dr. Prattes,<br />
Hauptplatz 23, <strong>Bruck</strong><br />
tel. +43(0)3862/51 3 17<br />
blutspendetermine<br />
donnerstag, 22. november <strong>2012</strong><br />
16.00 bis 19.00 Uhr,<br />
tragöß, Volksschule<br />
dienstag, 4. dezember <strong>2012</strong><br />
10.00 - 13.00 u. 14.00 - 19.00 Uhr<br />
Bezirkshauptm<strong>an</strong>nschaft <strong>Bruck</strong><br />
Alle termine: 0800 190190<br />
16. november <strong>2012</strong><br />
Dr. Heinrich Berger,<br />
Schillerstraße 2, <strong>Bruck</strong><br />
tel. +43(0)3862/56 6 81<br />
23. november <strong>2012</strong><br />
Mag. Ulrich Berger,<br />
Schillerstraße 2, <strong>Bruck</strong><br />
tel. +43(0)3862/56 6 81<br />
rotkreuz flohmarkt<br />
Immer montag von 13.00 bis<br />
18.00 Uhr und samstag von<br />
9.00 bis 13.00 Uhr.<br />
Dr.-theodor-Körner-Straße 19b<br />
(gegenüber von Dr. Schnedl)<br />
Kontakt unter: 050 1445 11000<br />
neu ab noVember<br />
mini-turnen für kin<strong>der</strong> von 8 bis 18 monaten mit begleitung<br />
Spiel, Spaß, Freude <strong>an</strong> Bewegung, Wahrnehmungserfahrungen mit allen Sinnen<br />
und Erfahrungsaustausch zwischen Eltern. Immer mittwochs 9.30 bis 10.30 Uhr<br />
mit Mag. a Birgit Marte, Dipl. Kin<strong>der</strong>gesundheitstrainerin<br />
AnMELDUnG: Tel: +43 (0) 3862/52040, Mobil: +43 (0) 699/160 300 14<br />
bruck@ijkf.at<br />
aktuelle kundmachungen in bauVerfahren:<br />
Sämtliche aktuelle Kundmachungen im Bauverfahren finden Sie ständig<br />
aktualisiert im Internet unter: www.bruckmur.at<br />
kostenloses sms-service<br />
die stadt bruck informiert sie über aktuelle Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
und <strong>an</strong>gebote in <strong>der</strong> kornmesserstadt.<br />
Anmeldung über die Homepage www.bruckmur.at,<br />
per Fax <strong>an</strong> 03862 / 890 - 401 o<strong>der</strong> via Brief <strong>an</strong><br />
die Stadt <strong>Bruck</strong>, Fachbereich KJS, Kol.-Wall.-Pl. 1.<br />
Um auch Ihre Ver<strong>an</strong>staltungen,<br />
Pressekonferenzen<br />
und Geschäftseröffnungen<br />
in den Stadtnachrichten<br />
berücksichtigen zu können,<br />
bitten wir Sie um Zusendung<br />
Ihrer Informationen <strong>an</strong>:<br />
Stadtgemeinde<br />
<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 1<br />
8600 <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
E-Mail: presse@bruckmur.at<br />
Tel.: +43 (0)3862 / 890-442<br />
Das Team <strong>der</strong> Stadtnachrichten -<br />
Mag. Christi<strong>an</strong> Mayer,<br />
FBL Mag. Werner Reinprecht<br />
und Helmut Maier.<br />
Die nächste Ausgabe <strong>der</strong><br />
Stadtnachrichten erscheint<br />
Mitte Dezember -<br />
Redaktionsschluss ist Montag,<br />
<strong>der</strong> 3. Dezember <strong>2012</strong>.<br />
www.bruckmur.at
WANDERN AN DER MUR<br />
FITMARSCH AM NATIONALFEIERTAG<br />
26. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
um 10.00 Uhr<br />
Die Stadt <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong> lädt Sie,<br />
liebe <strong>Bruck</strong>erinnen und <strong>Bruck</strong>er,<br />
<strong>an</strong>lässlich des Nationalfeiertages<br />
zum <strong>Bruck</strong>er Fitmarsch ins<br />
wun<strong>der</strong>schöne Weitental ein.<br />
Start und Ziel: JUFA Gästehaus Weitental<br />
Labestationen mit steirischen<br />
Schm<strong>an</strong>kerln entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Strecke<br />
und musikalischer Unterhaltung<br />
Preise und Medaillen<br />
Alle Teilnehmer erhalten die Bundes-Fitmedaille.<br />
Die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> älteste und jüngste Teilnehmer(in)<br />
sowie die größte teilnehmende Familie erhalten<br />
je ein zusätzliches Geschenk.<br />
Streckenbeschreibung (7,5 km):<br />
JUFA - Stadtwaldstraße - Hochzeitssteig -<br />
Tauberweg - Rodelbahn - JUFA<br />
jazz <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
„Charly augsChöll <strong>an</strong>d the hotline B<strong>an</strong>d”<br />
So, 18. Nov. <strong>2012</strong>, ab 10.30 Uhr<br />
Jazzbrunch in <strong>der</strong> Kulturhaus-Kunstgalerie,<br />
Stadtpark 1, <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
www.bruckmur. at<br />
Besetzung:<br />
Charly Augschöll – Tenor-,<br />
Alt-, Sopr<strong>an</strong>saxophon, Flöte,<br />
Klarinette, Ges<strong>an</strong>g, Komponist<br />
J<strong>an</strong> Eschke – Pi<strong>an</strong>o/Keys<br />
Robert Zimmerm<strong>an</strong>n – E-Bass<br />
Arno Haselsteiner – Drums<br />
Eintritt: Euro 30,– inkl. Buffet<br />
(Ermäßigt Euro 18,–)<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Stadtmarketing<br />
+43 (0)38 62 / 890 Dw 121 o<strong>der</strong><br />
Kulturreferat Dw 411, Rathaus,<br />
Kolom<strong>an</strong>-Wallisch-Platz 1<br />
DIE STADT<br />
BRUCK<br />
AN DER<br />
MUR<br />
Musik verbindet Menschen
Messestadt<br />
<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
Die Kornmesserstadt - <strong>der</strong> Messemittelpunkt <strong>der</strong> Hochsteiermark<br />
3. – 4. November <strong>2012</strong><br />
1. <strong>Bruck</strong>er Hochzeitsmesse<br />
im Hotel L<strong>an</strong>dskron<br />
9. – 12. November <strong>2012</strong><br />
<strong>Bruck</strong>er Messe<br />
mit Son<strong>der</strong>schau Bauen und Wohnen<br />
Hauptplatz <strong>Bruck</strong><br />
15. – 18. November <strong>2012</strong><br />
<strong>Bruck</strong>er Genussmesse<br />
mit Son<strong>der</strong>schau Wintersport<br />
Hauptplatz <strong>Bruck</strong><br />
Vorschau:<br />
30. November bis 22. Dezember <strong>2012</strong><br />
<strong>Bruck</strong>er Adventmarkt am Hauptplatz<br />
Alle Infos rund um die Messen in <strong>Bruck</strong>: www.facebook.com/Werbegemeinschaft.<strong>Bruck</strong><strong>Mur</strong>