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Wir Steirer - Langenwang

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<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong><br />

Zugestellt durch Info.Post<br />

KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />

Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />

E-Mail: bruck-muerzzuschlag@fpoe-stmk.at, Tel.:+43(0)316/ 70 72 - 30<br />

Bezirksparteiobmann NAbg. GR Hannes Amesbauer, BA, Politische Information<br />

AUSGABE JULI 2023<br />

LANGENWANG<br />

FPÖ setzt auf konsequente<br />

Arbeit für <strong>Langenwang</strong>!<br />

UNSERE THEMENSCHWERPUNKTE:<br />

Aktuelles aus dem Gemeinderat (Seite 2-3)<br />

Behörde lehnt Zebrastreifen im Bereich Barletti ab – Freiheitliche schalten<br />

Volksanwaltschaft ein! (Seite 4)<br />

Denise Srienz ist neue Obfrau des RFJ <strong>Langenwang</strong> (Seite 5)<br />

FPÖ organisierte Planschbecken-Aktion (Seite 6)


Aus dem<br />

Gemeinderat!<br />

Geschätzte Leser!<br />

Kontinuität, Sachlichkeit und politische Einsatzbereitschaft<br />

– dafür steht die FPÖ in <strong>Langenwang</strong> seit<br />

mehreren Jahren. Auf den folgenden Seiten unseres<br />

aktuellen Gemeindekuriers weisen wir auch auf<br />

die inhaltlichen Vorschläge und Initiativen in den<br />

vergangenen Monaten hin. Uns liegt es fern, Kommunalpolitik<br />

ausschließlich auf Basis einer rein<br />

parteilich geprägten Sichtweise zu betreiben und<br />

ständig am Gängelband übergeordneter Instanzen<br />

zu hängen, vielmehr haben wir uns dem Wohl der<br />

<strong>Langenwang</strong>er verschrieben. Geleitet werden wir<br />

dabei von Begriffen wie Heimatbewusstsein, Leistungsbereitschaft<br />

und Gemeinsinn. Realpolitisch<br />

bedeutet dieser vielleicht etwas pathetisch anmutende<br />

Einleitungstext meines Kommentars, dass wir<br />

für ein starkes soziales, gesellschaftliches und kulturelles<br />

Leben in unserer Heimatgemeinde eintreten,<br />

sachorientierte Forderungen in den Gemeinderat<br />

tragen und uns nicht – wie gewisse Mitbewerber<br />

– von machtpolitischen Überlegungen leiten lassen.<br />

Kinderkrippe und Kindergartenerweiterung voll im<br />

Gange!<br />

Die FPÖ hat bekanntlich das Thema Kinderkrippe vor<br />

zwei Jahren erstmals in den Gemeinderat getragen.<br />

Derzeit wird diese freiheitliche Kernforderung und<br />

eine zusätzliche Kindergartenerweiterung baulich<br />

umgesetzt. Die Gesamtkosten betragen laut Gemeinderatsbeschluss<br />

am 21. Juni 2023 rund 1,7 Millionen<br />

Euro. „Aus unserer Sicht ist dieses Geld absolut gut<br />

investiert. Die besten Rahmenbedingungen für die<br />

heimischen Familien sind uns Freiheitlichen sehr<br />

wichtig“, erklärt FPÖ-Gemeinderat Roland Pink.<br />

Im Fokus unserer diesjährigen Gemeinderatsarbeit<br />

steht insbesondere das Engagement für die Verbesserung<br />

der Infrastruktur (Hochwasserschutz, Kinderbetreuung,<br />

Straßennetz) sowie die Fortentwicklung<br />

unserer gemeindeeigenen Unterstützungsleistungen.<br />

In diesem Bereich ist es uns besonders wichtig,<br />

dass ein stärkeres Augenmerk auf die Familien<br />

gelegt wird. Im Herbst werden wir uns insbesondere<br />

dem Themenkomplex Wohnen widmen. Hier liegt<br />

mittlerweile einiges im Argen und als Oppositionspartei<br />

ist es unsere Pflicht, auf die bestehenden<br />

Fehlentwicklungen hinzuweisen.<br />

2<br />

Abschließend darf ich einen schönen Sommer wünschen!<br />

Ihr Vizebürgermeister<br />

Philipp Könighofer<br />

L 118: Baustart für dritten Teilabschnitt soll nächstes<br />

Jahr erfolgen!<br />

Die FPÖ <strong>Langenwang</strong> hat sich mit zahlreichen Anträgen<br />

und Anfragen im Landtag seit Jahren für die<br />

Sanierung des dritten Teilabschnitts der L 118 stark


LANGENWANG<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

gemacht. Dieses Jahr kam die Finanzierungszusage des<br />

zuständigen Verkehrslandesrats Anton Lang. Laut Auskunft<br />

des Bürgermeisters im Rahmen der letzten Gemeinderatssitzung<br />

soll die Ausschreibung des Projekts noch in<br />

diesem Herbst erfolgen. Aufgrund gewisser Begleitprojekte<br />

wird sich der Baustart jedoch ins Jahr 2024 verschieben.<br />

„Uns ist es wichtig, dass diese infrastrukturelle Maßnahme<br />

bald angegangen wird. Immerhin liegen die Sanierungen<br />

der ersten zwei Abschnitte bereits viele Jahre zurück“,<br />

so Gemeinderätin Angela Gstettner zur Thematik.<br />

Beleuchtung des ÖBB-Wegs soll noch heuer installiert<br />

werden!<br />

Die Eröffnung des neuen Bahnhofs liegt nunmehr auch<br />

schon mehrere Jahre zurück, die FPÖ setzt sich seitdem<br />

auch für die Verbesserung des Bahnwegs in Richtung<br />

Pradesteg ein. Viele Bürger traten an die FPÖ-Gemeinderäte<br />

heran und forderten vor allem eine entsprechende<br />

Beleuchtung. Laut Informationen im Zuge der letzten<br />

Gemeinderatsitzung und der Anfragebeantwortung der<br />

zuständigen Ministerin Gewessler an FPÖ-Nationalrat<br />

Hannes Amesbauer soll sich auch in diesem Bereich die<br />

freiheitliche Hartnäckigkeit bezahlt gemacht haben. Es ist<br />

mit einer Montage der Beleuchtungskörper noch in diesem<br />

Jahr zu rechnen. „Oppositionsarbeit ist das Bohren<br />

harter Bretter, aber auch in diesem Fall hat sich unsere<br />

beständige Arbeit bezahlt gemacht. Wenn man etwas erreichen<br />

will, dann darf man nicht lockerlassen“, erörtert<br />

FPÖ-Fraktionsvorsitzender Oliver Brunnhofer.<br />

Regionalexpress<br />

sollte stehen bleiben<br />

4.000-Einwohner-Gemeinde mit neuem Bahnhof<br />

darf nicht diskriminiert werden; FPÖ will parlamentarische<br />

Anfrage an Infrastrukturministerin<br />

Gewessler richten.<br />

Im Jahr 2018 erhielt die Marktgemeinde <strong>Langenwang</strong><br />

einen neuen Bahnhof. Der Kostenpunkt für<br />

das gesamte Projekt inklusive notwendiger Infrastrukturmaßnahmen<br />

lag damals bei zehn Millionen<br />

Euro. Für Kritik seitens der Freiheitlichen sorgt<br />

nun, dass der Regionalexpress in <strong>Langenwang</strong> nicht<br />

stehen bleibt. Bei über 300 Reisenden und einer<br />

4.000-Einwohner-Gemeinde sollte diese wichtige<br />

Anbindungsmöglichkeit aus Sicht der FPÖ ebenfalls<br />

gewährleistet werden, zumal dieser Regionalexpress<br />

beispielsweise auch in Wartberg und Sankt<br />

Marein Halt macht. Gerade aufgrund des Wegfalls<br />

der Haltestelle Hönigsberg könnte es zudem sein,<br />

dass künftig auch einige Bahnnutzer nach <strong>Langenwang</strong><br />

ausweichen. Der <strong>Langenwang</strong>er FPÖ-Vizebürgermeister<br />

Philipp Könighofer hat gemeinsam mit<br />

Nationalratsabgeordneten Hannes Amesbauer auch<br />

eine entsprechende Anfrage an die zuständige Infrastrukturministerin<br />

Leonore Gewessler (Grüne)<br />

eingebracht. Nun muss die Ministerin für die bestehende<br />

Ungleichbehandlung Rede und Antwort stehen.<br />

„In den letzten Wochen sind betroffene Bürger<br />

an mich herangetreten und haben mich auf diese<br />

Ungleichbehandlung durch die Bundesbahnen hingewiesen.<br />

Es ist tatsächlich nicht nachvollziehbar,<br />

dass in einer 4.000-Einwohner-Gemeinde mit neuem<br />

Bahnhof der Regionalexpress nicht hält.<br />

<strong>Wir</strong> haben uns deshalb direkt an die zuständige Ministerin<br />

gewandt, um eine Berücksichtigung bei der<br />

künftigen Fahrplankonzeption zu erwirken. Die Aufwertung<br />

des öffentlichen Verkehrs ist in aller Munde<br />

und eine bessere Anbindung in ländlicheren Regionen<br />

wird auch ständig beteuert – wenn man das<br />

ernst nimmt, dann muss auch entsprechend gehandelt<br />

werden. <strong>Wir</strong> Freiheitliche wollen diese Diskriminierung<br />

des Bahnstandortes <strong>Langenwang</strong> jedenfalls<br />

nicht hinnehmen“, so der FPÖ-Vizebürgermeister<br />

Philipp Könighofer.<br />

3


WIR<br />

STEIRER<br />

Freiheitliche schalten Volksanwaltschaft ein:<br />

Behörde lehnt Zebrastreifen im<br />

Bereich Barletti ab!<br />

Die FPÖ <strong>Langenwang</strong> tritt seit geraumer Zeit für einen<br />

Schutzweg im Bereich des Cafe Barletti ein. Da es sich<br />

um eine Querung der L 118 handelt, ist eine Zuständigkeit<br />

der Bezirksverwaltungsbehörde gegeben. Seitens<br />

der Gemeinde wurde die BH ersucht die Situation vor<br />

Ort zu prüfen. Nun wurde der FPÖ mitgeteilt, dass kein<br />

Zebrastreifen in diesem Bereich kommen soll.<br />

Begründet wird dies mit einer Frequenzzählung und<br />

einem durchaus kurz gehaltenen Gutachten. Für die<br />

FPÖ ist diese Vorgehensweise absolut nicht nachvollziehbar,<br />

weswegen eine diesbezügliche Eingabe bei<br />

der Volksanwaltschaft in Planung ist. „<strong>Wir</strong> werden seit<br />

Monaten von vielen Anrainern angesprochen, die im<br />

Bereich des Cafe Barletti auf die Notwendigkeit eines<br />

Schutzweges verweisen. Vor allem viele Kinder sind<br />

dort täglich mit der Verkehrssituation konfrontiert<br />

und durch den Siedlungsbau hat sich die Situation in<br />

diesem Ortsgebiet insgesamt verändert. Das vorgelegte<br />

Gutachten und die Zählung sind für uns überhaupt<br />

nicht nachvollziehbar. Die in diesem Schriftstück<br />

bürokratisch dargestellte Kennzahl entspricht nicht<br />

den Lebensrealitäten und den verkehrspolitischen<br />

Anforderungen. Aufgrund der negativen Stellungnahme<br />

werden wir uns deshalb an die Volksanwaltschaft<br />

wenden. Es kann doch nicht sein, dass ein berechtigtes<br />

Bürgeranliegen von der Behörde derart abgetan<br />

wird.<br />

<strong>Wir</strong> Freiheitliche werden nun bei der Volksanwaltschaft<br />

eine entsprechende Eingabe machen, um uns<br />

gegen die Vorgehensweise zu wehren“, so Vizebürgermeister<br />

Philipp Könighofer. Bedauerlich ist auch, dass<br />

sich ÖVP-Bürgermeister Rudolf Hofbauer im Zuge einer<br />

Medienstellungnahme ziemlich klar auf die Seite<br />

der Bezirksverwaltungsbehörde stellte. „Mein Anliegen<br />

ist es, für die Menschen im Ort zu arbeiten und nicht<br />

die BH argumentativ zu verteidigen. <strong>Wir</strong> werden auch<br />

hier nicht aufgeben und weiter für diesen Schutzweg<br />

eintreten“, erklärt Könighofer abschließend.<br />

4


Denise Srienz ist neue Obfrau<br />

des RFJ <strong>Langenwang</strong>!<br />

Nach 13 Jahren hat Alexander Scheickl im April die Obmannschaft<br />

des RFJ <strong>Langenwang</strong> übergeben. Im Zuge<br />

des ordentlichen Ortsjugendtages im Seminarraum<br />

des Gästedorf Waldheimat konnte er einen beeindruckenden<br />

Rückblick auf seine Funktionszeit geben.<br />

Alexander Scheickl übergab die Agenden der Freiheitlichen<br />

Jugendbewegung nun an Denise Srienz, die<br />

von den Mitgliedern einstimmig zur Obfrau gewählt<br />

wurde. Zudem ist sie auch Bezirksobmann-Stellvertreterin<br />

des RFJ Bruck-Mürzzuschlag sowie Mitglied des<br />

Landesvorstandes im RFJ Steiermark. „<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>“ hat<br />

drei Fragen an die neue RFJ-Ortsobfrau gestellt:<br />

Liebe Denise, du bist schon einige Jahre im RFJ aktiv<br />

und hast nun eine der erfolgreichsten Ortsgruppen<br />

des Rings Freiheitlicher Jugend in der Steiermark<br />

übernommen. Warum engagierst du dich politisch für<br />

die Freiheitlichen?<br />

Es ist keine Selbstverständlichkeit, sich in Zeiten wie<br />

diesen politisch zu engagieren. Die Jugend verliert immer<br />

mehr das Interesse an der Politik, was man ihnen<br />

durch die Medien gesehen nicht einmal übel nehmen<br />

kann. Trotzdem glaube ich, dass es gerade jetzt wichtig,<br />

ist sich auf kommunaler Ebene für die Jugend einzusetzen.<br />

Von Anfang an hat mir der RFJ <strong>Langenwang</strong> und auch<br />

die FPÖ <strong>Langenwang</strong> gezeigt, was es bedeutet, gemeinsam<br />

an einem Strang zu ziehen. Ich möchte meinen<br />

Beitrag leisten, damit die Jugend in <strong>Langenwang</strong><br />

eine Zukunft hat und Perspektiven für ihren Werdegang<br />

erkennt.<br />

Du bist ja auch Mitglied der FPÖ-Ortsparteileitung –<br />

welche Themen sind aus freiheitlicher Sicht für die<br />

Jugend in <strong>Langenwang</strong> besonders wichtig?<br />

Die Jugendlichen in <strong>Langenwang</strong> benötigt vorrangig<br />

einen Ort, wo sie sich treffen können und gemeinsam<br />

ihre Freizeit verbringen – seit Jahren nimmt sich<br />

die Gemeinde dieses Anliegens leider nicht an. Die<br />

Festwiese wäre hierfür ein geeigneter Ort, vorallem<br />

im Sommer liegt sie brach. Ideen wie ein Funcourt<br />

sind ein guter Anfang, aber mein Anliegen wäre, die<br />

Jugendlichen direkt mitbestimmen zu lassen, z.B. mit<br />

öffentlichen Jugendstammtischen.<br />

Welche Pläne hast du mit dem RFJ <strong>Langenwang</strong> in<br />

nächster Zeit?<br />

Im September steht das Nagelturnier in Kooperation<br />

mit der Krippenwerkstatt an, darauf liegt unser Fokus<br />

für dieses Jahr. Mit den Einnahmen möchten wir<br />

spätestens im Jahr 2024 unseren Mitgliedern wieder<br />

etwas zurückgeben und Ausflüge oder andere Aktivitäten<br />

planen.<br />

Die Zukunft unserer Gemeinde und unserer Jugendlichen<br />

kann in unseren Händen liegen. Werdet<br />

aktiv, engagiert euch. Bringt eure Anliegen ein, wir<br />

wollen mit euch gemeinsam unsere Gemeinde voran<br />

bringen.<br />

5


WIR<br />

STEIRER<br />

FPÖ-<strong>Langenwang</strong> organisierte<br />

Planschbecken-Aktion!<br />

Am Sonntag den 21. Mai verteilten die Vertreter der<br />

FPÖ <strong>Langenwang</strong> insgesamt 51 Planschbecken an örtliche<br />

Familien. Die freiheitliche Ortsgruppe wollte damit<br />

einmal mehr ihr Engagement für den heimischen<br />

Nachwuchs zum Ausdruck bringen.<br />

Neben Vizebürgermeister Philipp Könighofer waren<br />

auch die Gemeinderäte Oliver Brunnhofer, Angela Gstettner,<br />

Roland Pink sowie RFJ-Obfrau Denise Srienz an<br />

der Aktion beteiligt. „Auf kommunalpolitischer Ebene<br />

setzen wir uns für gute Rahmenbedingungen für die<br />

heimischen Familien ein. Einige unsere Vorschläge wie<br />

der Bau einer Kinderkrippe wurden auch aufgegriffen.<br />

Die durchgeführte Planschbecken-Aktion soll schlicht<br />

als kleine Aufmerksamkeit gegenüber den <strong>Langenwang</strong>er<br />

Familien gesehen werden. Der Nachwuchs ist<br />

unsere Zukunft und enorm wichtig für die Marktgemeinde<br />

<strong>Langenwang</strong>“, so Könighofer.<br />

Rathausgeflüster<br />

Seit mehreren Monaten halten sich hartnäckig die Gerüchte nach einem baldigen Bürgermeisterwechsel in<br />

<strong>Langenwang</strong>.<br />

Es scheint, dass der amtierende ÖVP-Mann Rudolf<br />

Hofbauer sich zunehmend nach einem Nachfolger<br />

respektive einer Nachfolgerin umsieht. Interessant<br />

in diesem Zusammenhang ist, dass die amtierende<br />

Kulturausschussobfrau Gabriele Schmid unlängst den<br />

schwarzen Vizebürgermeister Franz Reithofer als Fraktionsvorsitzenden<br />

im Gemeinderat ablöste.<br />

Inwiefern diese personelle Entwicklung ein Indiz für<br />

die mögliche Nachfolgelösung ist, überlassen wir<br />

der Interpretation des geneigten Lesers. Vor dem<br />

Hintergrund der im Jahr 2025 stattfindenden Gemeinderatswahlen<br />

werden wohl viele Wähler auf<br />

eine personell transparente Vorgehensweise der mit<br />

Zweidrittelmehrheit agierenden Volkspartei pochen.<br />

Strategisch wird die ÖVP – sollte es in dieser Periode<br />

zu einer Amtsübergabe kommen – möglicherweise<br />

bald die Weichen stellen. Immerhin würden sie vermutlich<br />

darauf spekulieren, dass sich eine neue Führung<br />

noch einige Monate durch den Amtsbonus des<br />

Bürgermeisters profilieren könnte. Wie diese Überlegungen<br />

innerhalb der ÖVP gesehen werden, ist öffentlich<br />

nicht bekannt, würde die Wahl von Gabriele<br />

Schmid zur Nachfolgerin von Rudolf Hofbauer doch<br />

bedeuten, dass profilierte ÖVP-Gemeindepolitiker wie<br />

Otto Wurzwallner oder Franz Reithofer nicht zur Verfügung<br />

standen oder bewusst übergangen worden<br />

wären.<br />

6


LANGENWANG<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

Liebe <strong>Langenwang</strong>er Bevölkerung!<br />

Viele sind zurecht mit der Politik der schwarz-grünen Bundesregierung unzufrieden. ÖVP und Grüne inszenieren<br />

gegen die massive Teuerung nur Placebo-Maßnahmen und verteilen Almosen, die sofort verpuffen sofern<br />

sie überhaupt ankommen.<br />

Die Ursachen für die hohe Inflation werden hingegen<br />

nicht angefasst, während sich einige wenige die<br />

Taschen voll stopfen. Ganz im Gegenteil: Die Sanktionspolitik<br />

wird weitergefahren, die österreichische<br />

Neutralität wird mit Füßen getreten und die grüne Klimahysterie-Politik,<br />

die auch maßgeblich für das Fiasko<br />

mitverantwortlich ist, wird knallhart durchgezogen.<br />

Die grüne Klimaministerin will sogar die unsägliche<br />

CO 2<br />

-Steuer weiter erhöhen!<br />

Darüber hinaus hat die ÖVP das Negativkunststück zustande<br />

gebracht, Österreich zur ersten Anlaufstelle für<br />

illegale Migranten aus aller Herren Länder zu machen.<br />

Letztes Jahr wurden über 112.000 Asylanträge gestellt.<br />

Hier sind die ukrainischen Vertriebenen gar nicht eingerechnet.<br />

Mit dieser katastrophalen Bilanz wurde sogar<br />

das Jahr 2015 in den Schatten gestellt. Österreich<br />

liegt durch diese fehlgeleitete Willkommenspolitik<br />

im absoluten Spitzenfeld innerhalb der EU, bei der<br />

Pro-Kopf-Belastung sogar unglaubliche 480 (!) Prozent<br />

schlechter als der Durchschnitt der EU27. Auch heuer<br />

geht die Völkerwanderung – anders kann man das<br />

nicht bezeichnen – weiter. Allein in den ersten vier Monaten<br />

wurden wieder fast 14.000 Asylanträge gestellt.<br />

So viele, wie unter Innenminister Herbert Kickl im gesamten<br />

Jahr 2018. Absurd ist, dass die ÖVP dies als Erfolg<br />

verkaufen möchte. Und während einerseits diese<br />

Heerscharen überwiegend aus islamisch geprägten Regionen<br />

regelrecht eingeladen werden, hier zu bleiben,<br />

hat andererseits die scheintolerante Genderideologie<br />

Hochkonjunktur. Wie sich das gesellschaftspolitisch<br />

alles ausgehen soll, konnte noch niemand schlüssig<br />

erklären.<br />

<strong>Wir</strong> legen keinen Wert darauf, ob uns vermeintlich<br />

elitäre Kreise international auf die Schulter klopfen<br />

oder nicht! Diese Geradlinigkeit ziehen wir konsequent<br />

von der Gemeindeebene, über Land und Bund, bis<br />

nach Brüssel durch. In <strong>Langenwang</strong> haben Vizebürgermeister<br />

Philipp Könighofer und sein Team ihre Ohren<br />

stets bei der Bevölkerung. Trotz der 2/3-Mehrheit der<br />

ÖVP haben die <strong>Langenwang</strong>er Freiheitlichen längst<br />

die Themenführerschaft in der Gemeinde<br />

übernommen. Viele Umsetzungen,<br />

wie beispielsweise die<br />

Kinderkrippe, sind auf<br />

die Bemühungen der<br />

FPÖ <strong>Langenwang</strong> zurückzuführen.<br />

So geht<br />

freiheitliche Politik<br />

für die Menschen!<br />

Ihr<br />

Hannes Amesbauer<br />

Abgeordneter zum<br />

Nationalrat<br />

Die FPÖ ist die einzige glaubwürdige Alternative für<br />

einen engagierten Kampf gegen die Teuerung, für das<br />

konsequente Verteidigen unserer Neutralität, für eine<br />

Umweltpolitik mit Hausverstand sowie einen rigorosen<br />

Paradigmenwechsel in der gescheiterten Asylund<br />

Migrationspolitik. Für uns Freiheitliche steht<br />

die österreichische Bevölkerung im Mittelpunkt!<br />

7


WIR<br />

STEIRER<br />

Liebe Freunde!<br />

Es steht außer Frage, dass unser Versorgungssystem einer<br />

stetigen Weiterentwicklung bedarf, die sich alleine<br />

schon aufgrund operationstechnischer Entwicklungen<br />

und neuer Behandlungsmethoden ergibt. Ebenso wenig<br />

ist zu leugnen, dass unser Gesundheitswesen in<br />

zahlreichen Bereichen massiv reformbedürftig ist, wobei<br />

hier etwa das Ausbildungssystem von Ärzten und<br />

Pflegekräften, die Stärkung des niedergelassenen Sektors<br />

oder auch der Ausbau der medizinischen Vorsorge<br />

zu nennen sind. Bedauerlicherweise macht sich bei<br />

vielen <strong>Steirer</strong>n jedoch der berechtigte Eindruck breit,<br />

dass Reformen im steirischen Gesundheitswesen in<br />

den vergangenen Jahren weniger aufgrund der Ausschöpfung<br />

von Verbesserungspotentialen geschehen,<br />

als vielmehr wegen des von ÖVP und SPÖ mitzuverantwortenden<br />

Ärzte- und Pflegekräftemangels.<br />

Dies ist zweifelsohne auch bei der am 20. Juni dieses<br />

Jahres verkündeten „Spitalsreform“ der Fall. So planen<br />

die schwarz-rote Landesregierung und die KAGes-Verantwortlichen<br />

für nahezu sämtliche Krankenhausstandorte<br />

weitreichende Umstrukturierungsmaßnahmen,<br />

deren konkrete Auswirkungen für die Bevölkerung<br />

sich wohl erst in den kommenden Monaten und Jahren<br />

abzeichnen werden. Allerdings lassen der Verlust<br />

der Chirurgie am Spitalsstandort Bruck an der Mur, die<br />

Schließung der Ambulanz für Orthopädie und Traumatologie<br />

in Mürzzuschlag, die Umstellung zahlreicher<br />

Abteilungen auf Tages- und Wochenkliniken sowie der<br />

voraussichtliche Abzug der Geburtenstation am LKH<br />

Hartberg für viele Regionen massive Versorgungseinschnitte<br />

und eine noch stärkere Verlagerung der Patientenströme<br />

in Richtung Universitätsklinikum Graz erwarten.<br />

An diesem Umstand ändert auch die ebenfalls<br />

angekündigte und längst überfällige Umsetzung der<br />

langjährigen FPÖ-Forderung nach höheren Gehältern<br />

sowie einer besseren Vordienstzeitenanrechnung für<br />

Ärzte und Pflegekräfte wenig.<br />

Wand stehen. Dabei wirken sich Maßnahmen, die aus<br />

einer Notlage heraus geboren sind, leider nur selten<br />

zum Vorteil der Betroffenen aus. Vielmehr ist aufgrund<br />

der Erfahrungen der vergangenen Jahre zu befürchten,<br />

dass die getroffenen Strukturmaßnahmen die ersten<br />

Vorboten einer noch tiefergreifenden Ausdünnungspolitik<br />

inklusive Krankenhausschließungen sein könnten.<br />

Dem werden wir Freiheitliche jedenfalls nicht tatenlos<br />

zuschauen und uns vielmehr weiterhin konstruktiv,<br />

aber mit Vehemenz für die Aufrechterhaltung einer flächendeckenden<br />

und wohnortnahen<br />

Versorgung für alle<br />

<strong>Steirer</strong>innen und <strong>Steirer</strong><br />

einsetzen.<br />

Euer<br />

Mario Kunasek<br />

Landesparteiobmann<br />

GESUNDHEITSSYSTEM RETTEN<br />

VERSORGUNG FÜR ALLE STEIRER SICHERN!<br />

JETZT PETITION ONLINE UNTERSCHREIBEN!<br />

8<br />

Wie bereits in der Vergangenheit werden im heimischen<br />

Spitalswesen einmal mehr weitreichende „Reformmaßnahmen“<br />

vor allem deshalb gesetzt, da ÖVP<br />

und SPÖ aufgrund jahrelanger Versäumnisse im Gesundheits-<br />

und Pflegebereich mit dem Rücken zur

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