TLN 10/2023
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Inhalt<br />
Klimafreundliche Flottenumstellung - S. 5<br />
Factoring als Finanzierungsform - S. 8<br />
Erster E-Truck als Kühlfahrzeug - S. 11<br />
HPA erreicht wichtigen Meilenstein - S. 13<br />
Steigende Zahlen beim Lkw-Ladungsdiebstahl - S. 14<br />
Marktübersicht GPS-Ortungsgeräte - S. 15<br />
Tankkarten - S. 19<br />
Carbon Accounting in der Paketlogistik - S. 23<br />
NUFAM - Die Nutzfahrzeug Messe - S. 26<br />
Trucker des Jahres Udo Bachmann - S. 29<br />
Impressum<br />
Herausgeber: mithoro GbR, Am Brink 19, 22927 Großhansdorf,<br />
Germany, marketing@mithoro.de, www.translogistiknews.de<br />
Redaktion: Christian Böttjer<br />
Layout: mithoro<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Gültige Anzeigenpreisliste: ab 01.07.2021<br />
Die Anzeigen, Anzeigentexte und die Artikel geben nicht unbedingt<br />
die Meinung des Herausgebers wieder. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
Wir übernehmen keine Haftung für aus Druckfehlern entstandene<br />
Schäden.<br />
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4 Trans Logistik News<br />
WLG_<strong>TLN</strong> Trans Logistik News (95x132)_223-rz.indd 1 16.08.23 14:38
HPC unterstützt Luftfracht-Spedition CHI<br />
Flottenumstellung auf klimafreundliche<br />
LKWs<br />
HPC Hamburg Port Consulting (HPC) hat jetzt<br />
müssen wir sicherstellen, dass wir unseren Kunden die<br />
CHI Cargo Handling International, einer der<br />
gewohnte Zuverlässigkeit und hohe Qualität liefern<br />
führenden Anbieter für Logistikdienstleistungen<br />
können. Dabei hat uns die Machbarkeitsstudie eine<br />
im Bereich Aircargo am Frankfurter Flughafen,<br />
bei der Umstellung der Lkw-Flotte auf klimafreundlichen<br />
Antrieb mit einer Machbarkeitsstudie sowie der<br />
fundierte Entscheidungsgrundlage geliefert.“ Für die<br />
Beschaffung eines ersten elektrisch betriebenen Lkw<br />
inklusive der passenden Ladeinfrastruktur hat HPC<br />
erfolgreichen Fördermittelakquisition unterstützt.<br />
das Unternehmen CHI bei der erfolgreichen Beantragung<br />
Um seinen Kunden aus dem Umfeld des Frankfurter<br />
Flughafens einen klimafreundlichen Transport von<br />
Luftfrachtgütern anzubieten, plant CHI im Rahmen<br />
seiner „Green Logistics“- Strategie ein Pilotprojekt als<br />
Einstieg in den Kohlendioxid-neutralen Landverkehr.<br />
Zur Vorbereitung der unternehmerischen Entscheidung<br />
hat CHI HPC damit beauftragt, in einer Machbarkeitsstudie<br />
die zu den Einsatzgebieten passende<br />
Antriebstechnologie zu identifizieren, einen leistungsfähigen<br />
Lkw-Hersteller zu ermitteln sowie einen Förderantrag<br />
für die Investition zu erstellen. Gegenstand<br />
der Untersuchung sind dabei die technischen Anforderungen<br />
an den umweltfreundlichen Transport im<br />
Kurzstreckenbereich auf dem Gebiet der Frankfurter<br />
Cargo City Green Line. Des Weiteren wurden die<br />
Leistungsanforderungen zum zukünftigen Einsatz der<br />
CO2-freien LKWs im Fernverkehr zwischen Frankfurt<br />
Flughafen und dem Nürnberger Flughafen betrachtet.<br />
„Den zunehmenden Anforderungen an klimaneutralen<br />
Transporten im Luftfrachtbereich wollen wir als<br />
Technologievorreiter und einer der führenden Anbieter<br />
von Speditions-Handling in der Luftfracht Rechnung<br />
tragen“, sagt Kai Domscheit, Geschäftsführer<br />
der CHI Deutschland Cargo Handling. „Bei der Auswahl<br />
des passenden umweltfreundlichen Lkw-Typs<br />
von Fördermitteln unterstützt.<br />
Das Projekt wird im Rahmen der Richtlinie über die<br />
Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen<br />
mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und<br />
dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) mit<br />
rund 500 Tsd. Euro durch das Bundesministerium für<br />
Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie<br />
wird von der NOW GmbH koordiniert, Anträge werden<br />
durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität bewilligt.<br />
„Viele Spediteure stehen immer häufiger vor der<br />
Aufgabe, die Erwartungen ihrer Kunden an einen CO2-<br />
freien Transport der Güter zu vertretbaren Investitionskosten<br />
umzusetzen. Die nationalen wie auch europäischen<br />
Förderprogramme sind dabei eine wichtige<br />
zusätzliche Unterstützung für den mittelständisch geprägten<br />
Speditionssektor“, sagt Hartmut Beyer, Associate<br />
Partner und Leiter Fördermittelmanagement bei<br />
HPC. „Wir freuen uns, dass wir für CHI eine zukunftsfähige<br />
Lösung ermittelt haben.“ Mit der Einführung<br />
eines elektrobetriebenen LKWs hat CHI den Einstieg<br />
in den CO2-neutralen Lkw-Verkehr vollbracht. Weitere<br />
Schritte zur Umstellung der gesamten Flotte sind geplant,<br />
wenn sich die Ergebnisse wie geplant auch auf<br />
der Straße realisieren lassen. (cb)<br />
Trans Logistik News<br />
5
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6<br />
Trans Logistik News
Factoring: Eine umsatzkongruente<br />
Finanzierungsform<br />
aus<br />
Warenlieferungen<br />
Beim Factoring verkauft ein Unternehmen seine<br />
Forderungen<br />
und<br />
Dienstleistungen<br />
gegen seine Kunden<br />
fortlaufend<br />
an ein Factoring-<br />
Institut. Auf diese<br />
Weise erhält das<br />
Unternehmen sofortige<br />
Liquidität<br />
unmittelbar<br />
seinen<br />
aus<br />
Außenständen.<br />
Der Factor<br />
prüft vor Vertragsabschluss<br />
und<br />
fortlaufend<br />
die Bonität der<br />
Abnehmer und übernimmt im Rahmen eines vereinbarten<br />
Limits das volle Ausfallrisiko. Diese Form der<br />
Finanzierung wächst dabei quasi automatisch mit<br />
evtl. steigenden Umsätzen des Unternehmens mit,<br />
weshalb Factoring in Branchenkreisen auch als „umsatzkongruente<br />
Finanzierungsform“ gilt. Factoring ist<br />
aber weit mehr als eine Form bloßer Unternehmensfinanzierung:<br />
Neben sofortiger Umwandlung von bisher<br />
bloßen Forderungen in Liquidität bietet Factoring umfassenden<br />
Schutz vor Forderungsausfällen und beinhaltet<br />
- falls gewünscht - die Übernahme des Forderungsmanagements,<br />
inklusive Mahn- und Inkassowesen für<br />
den Kunden. Mit der durch Factoring erhaltenen sofor-
tigen Liquidität kann sich ein factoringnutzendes Unternehmen<br />
zusätzlich Erträge im Einkauf beschaffen,<br />
weil Skonti und Sonderkonditionen genutzt werden<br />
können. Der von Factoring-Instituten gesicherte Ausfallschutz<br />
(sog. Delkredereabsicherung) und laufend<br />
aktuelle Informationen über die Bonität der jeweiligen<br />
Abnehmer<br />
(die Debitoren)<br />
garantieren sichere<br />
Vertriebswege<br />
für factoringnutzende<br />
Unternehmen.<br />
Die Auslagerung<br />
des Forderungsmanagements<br />
sorgt für administrative<br />
Entlastung<br />
gerade<br />
in mittelständischen<br />
Unternehmen.<br />
Der Verkauf<br />
von Forderungen<br />
verkürzt die Bilanz<br />
und führt zu<br />
besseren Bilanzkennzahlen; ein immer wichtiger werdendes<br />
Argument gegenüber Banken in Zeiten von „Basel<br />
III“. Es verwundert daher nicht, dass Factoring in bereits<br />
mehr als 30 Branchen eine täglich genutzte Form<br />
der Unternehmensfinanzierung ist. Zu den wichtigsten<br />
Factoringkunden gehören aktuell der Handel- und<br />
die Handelsvermittlung, die Metallverarbeitung, das<br />
Ernährungsgewerbe, die Herstellung von Maschinenerzeugnissen,<br />
das Gewerbe rund um den Maschinenbau,<br />
das verarbeitende<br />
Gewerbe,<br />
die Herstellung<br />
von chemischen<br />
Erzeugnissen,<br />
der Fahrzeugbau,<br />
Elektronik/elektronische<br />
Bauelemente<br />
sowie die<br />
Papier-, Verlagsund<br />
Druckgewerbe.<br />
Das Factoring<br />
medizinischer<br />
Forderungen sowie<br />
von Forderungen<br />
aus dem Baubereich hat zudem in den letzten<br />
Jahren an Bedeutung gewonnen. Gerade der weite Bereich<br />
des Mittelstandes weist noch erhebliches Potential<br />
auf, Factoring als alternative und attraktive Form<br />
der Unternehmensfinanzierung zu nutzen.<br />
Vorteile des Factorings:<br />
Neben sofort zur Verfügung stehender Liquidität<br />
bietet Factoring :<br />
Unternehmerisches Wachstum statt hoher Außenstände,<br />
verlässliche und sichere Finanzplanung ("umsatzkongruente/mitwachsende<br />
Finanzierung"), größeren<br />
finanziellen Handlungsspielraum, Einräumung<br />
8 Trans Logistik News
längerer Zahlungsziele gegenüber Debitoren, Erhöhung<br />
der Eigenkapitalquote, besseres Rating durch<br />
optimierte Bilanzstruktur, Sicherheit durch Schutz<br />
vor Zahlungsausfällen, indem das Ausfallrisiko auf<br />
Debitorenseite vom Factor übernommen wird, Entlastung<br />
des Debitorenmanagements, Möglichkeit, dass<br />
Factoring-Kunden im hohen Maße Skontierungs-, Rabatt-<br />
und Boni-Möglichkeiten nutzen können („Barzahler-Vorteil")<br />
sowie die Möglichkeit der Erschließung<br />
von Auslandsmärkten. (Deutscher Factoring-Verband<br />
e.V.)<br />
Schutz vor Ausfällen und eine gesicherte Liquidität.<br />
Als Factoring-Partner kümmert sie sich um die Abrechnung,<br />
das Mahnwesen sowie Bonitätsprüfungen und<br />
ermöglicht eine Auszahlung bereits nach 48 Stunden.<br />
Gleichzeitig profitieren alle Kunden von der fachlichen<br />
Expertise und der individuellen Betreuung eines<br />
festen Ansprechpartners. Mit ihrem langjährigen<br />
Know-how unterstützt die RHD AG dabei, wiederkehrende<br />
Engpässe zu überbrücken und das Risiko eines<br />
Forderungsausfalls zu minimieren. Mit der RHD AG<br />
stets optimal versorgt und sicher in die Zukunft blicken.<br />
Vier überzeugende Gründe für die Leistung der<br />
RHD AG: Gesicherte Liquidität, effektives Forderungsmanagement,<br />
sichere Finanzplanung und Schutz vor<br />
Forderungsausfällen.<br />
Einige Unternehmen aus dem<br />
Bereich „Factoring“<br />
Die RHD AG - der leistungsstarke Factoring-<br />
Partner<br />
Die RHD AG agiert als leistungsstarker Factoring-Partner<br />
seit 2014 deutschlandweit für Existenzgründer,<br />
Jungunternehmen sowie für kleine und<br />
mittlere Unternehmen (KMU) aus den Bereichen<br />
Handwerk, Handel, Logistik und der Dienstleistungsbranche.<br />
Das vielfältige Leistungsspektrum<br />
reicht vom professionellen Rechnungsmanagement<br />
über ein effektives Forderungsmanagement bis hin<br />
zum nachhaltigen Risikomanagement. Die RHD AG<br />
sorgt für eine zukunftsorientierte Finanzplanung,<br />
Hausbankunabhängigen Zugang zur passenden<br />
Finanzierung<br />
Offenes oder lieber stilles Factoring? Echtes oder<br />
unechtes? Full-Service oder Inhouse? Wer den Forderungsverkauf<br />
als smarte Kreditalternative für sich<br />
v. l. n. r. Gunnar Neumahr, Vorstand RHD AG ; Christoph<br />
Harms, Vorstandsvorsitzender der RHD AG
entdeckt hat,<br />
braucht einen<br />
kompetenten<br />
Partner an seiner<br />
Seite, der ihn berät<br />
und das beste<br />
Angebot am<br />
Markt findet –<br />
abgestimmt auf<br />
den individuellen<br />
Bedarf. Die Deutsche<br />
Firmenkredit<br />
Partner<br />
(DFKP – Homepage:<br />
www.dfkp.<br />
de) ermöglicht<br />
dem deutschen Mittelstand seit 2019 hausbankunabhängigen<br />
Zugang zur passenden Finanzierung. Dafür<br />
sorgen das branchenspezifische Know-how der DFKP-<br />
Finanzierungsberater und eine große Produktpalette<br />
über ihr Netzwerk aus mehr als 150 Banken und Finanzierern.<br />
Dabei schätzen kleine und mittlere Unternehmen<br />
besonders die Schnelligkeit, die ständige Erreichbarkeit,<br />
den geringen eigenen Aufwand im Finanzierungsprozess<br />
mit der DFKP und die deutlich erhöhten Abschlusschancen.<br />
Neben flexiblen Factoringlösungen<br />
bietet die DFKP Betriebsmittel- und Investitionskredite,<br />
Zwischenfinanzierungen, Leasing und Mietkauf<br />
und viele weitere Finanzierungslösungen an. Allein im<br />
Jahr 2022 konnte das Unternehmen 152 Mio. Euro erfolgreich<br />
vermitteln und so Wachstum im deutschen<br />
Mittelstand fördern, Innovationen ermöglichen und<br />
Sicherheit bieten.<br />
und internationalen Finanzierungslösungen bis hin zur<br />
(Vor-)finanzierung von langfristigen Zahlungszielen in<br />
Exportgeschäften. Mit Sustainability-linked Factoring<br />
leistet die BNP Paribas Factor GmbH einen Beitrag<br />
hin zu einer nachhaltigen Finanzwirtschaft und bietet<br />
Kunden die Möglichkeit, ihr Factoring-Programm mit<br />
Nachhaltigkeitskomponenten zu verknüpfen.<br />
Die BNP Paribas Factor GmbH ist Teil der europäischen<br />
Bankengruppe BNP Paribas. Die rund 90 Mitarbeitenden<br />
der BNP Paribas Factor GmbH sind eng mit<br />
dem Netzwerk der Gruppe verbunden und betreuen<br />
die Kunden nach einem ganzheitlichen Ansatz. Dabei<br />
haben sie stets den Fokus auf einer nachhaltigen<br />
Entwicklung ihrer Kunden und der gemeinsamen Erarbeitung<br />
von Lösungen, die ihren komplexen Anforderungen<br />
und dem Wunsch nach schlanken, digitalen<br />
Prozessen passgenau entsprechen. (cb)<br />
Maßgeschneiderte Lösungen zur<br />
Forderungsfinanzierung<br />
Die BNP Paribas Factor GmbH ist<br />
seit 1981 aktiv und bietet maßgeschneiderte<br />
Lösungen zur Forderungsfinanzierung<br />
für den gehobenen Mittelstand<br />
sowie für große und multinationale Unternehmen<br />
in Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz. Zur breiten Angebotspalette<br />
zählen sämtliche Factoring-Varianten<br />
zur Working-Capital-Optimierung:<br />
von nach IFRS anerkannten Off-Balance-<br />
und klassischen Factoring-Lösungen,<br />
individuellen Forderungsfinanzierungen<br />
<strong>10</strong> Trans Logistik News
Volta Trucks testet ersten E-Truck als Kühlfahrzeug in Deutschland mit METRO<br />
„Ein weiterer Beitrag zu<br />
umweltbewusster Mobilität und<br />
weniger Emissionen“<br />
METRO Deutschland arbeitet seit August<br />
<strong>2023</strong> mit Volta Trucks zusammen und ergänzt<br />
die bestehende Belieferungs-Flotte<br />
um den 16 Tonnen schweren Elektro-Lkw des Typs<br />
Volta Zero mit Zwei-Kammer-Kühlaufbau. Seit August<br />
kommen sukzessive zunächst in Nordrhein-Westfalen<br />
und zukünftig auch in Bayern und Berlin weitere vollelektrische<br />
Volta Zero für METRO zum Einsatz. Mit<br />
dem Einsatz der E-Lkw plant METRO Deutschland den<br />
nachhaltigen Ausbau seiner Belieferungsflotte.<br />
Volta Trucks, Hersteller und Dienstleister von vollelektrischen<br />
Nutzfahrzeugen, war kürzlich zur Vertragsunterzeichnung<br />
zu Gast bei METRO Deutschland<br />
in Düsseldorf. „Volta Trucks ist der ideale Partner<br />
zum Start in eine nachhaltigere Lkw-Flotte, die<br />
METRO Deutschland langfristig anstrebt. Mit dem Einsatz<br />
des Volta Zero, der speziell für eine urbane Umgebung<br />
konzipiert ist, leisten wir einen weiteren Beitrag<br />
zu umweltbewusster Mobilität und weniger Emissionen“,<br />
so Martin Schumacher, CEO METRO Deutschland,<br />
bei der Vertragsunterzeichnung auf dem METRO<br />
Campus in Düsseldorf.<br />
Auch für Essa Al-Saleh, CEO Volta Trucks, war die<br />
Vertragsunterzeichnung ein wichtiger erster Schritt<br />
für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit METRO und<br />
mehr E-Mobilität in Deutschland: „Ich freue mich sehr,<br />
dass METRO Deutschland Volta Trucks ausgewählt<br />
hat und unseren vollelektrischen Volta Zero in ihre<br />
städtische Lieferflotte integrieren wird. Gemeinsam<br />
werden wir nun den Weg hin zur Dekarbonisierung<br />
Fotocredit: ©METRO Deutschland / Volta Trucks<br />
beschreiten“, so Essa Al-Saleh, CEO von Volta Trucks.<br />
„METRO Deutschland wird die vielen Sicherheits- und<br />
Umweltvorteile schon bald hautnah sehen und erleben<br />
können, die der Volta Zero für die städtische Lo-<br />
Trans Logistik News<br />
11
gistik mit sich bringt – um unsere Städte sicherer und<br />
ohne Abgasemissionen auch nachhaltiger zu machen."<br />
Das erste Testfahrzeug des Volta Zero 16 Tonner<br />
Trucks wird seit August am METRO Depot in Neuss eingesetzt.<br />
Spätestens im vierten Quartal dieses Jahres<br />
werden dann alle fünf Fahrzeuge für METRO Deutschland<br />
im Einsatz sein. „Mit einem Zweikammer-System<br />
stellt der Volta Zero eine strickte Kühlung der Produkte<br />
sicher und bietet zudem ein wendiges und sicheres<br />
Fahrgefühl vor allem im innerstädtischen Verkehr.<br />
Die große Ladefläche erleichtert uns die Belieferung<br />
unserer Großkundinnen und -kunden in der Gastronomie“,<br />
sagt Frank Jäniche, Geschäftsführer Vertrieb<br />
bei METRO Deutschland. Mit dem Volta Zero verfolgt<br />
Volta Trucks das Ziel, den innerstädtischen Warenverkehr<br />
zu revolutionieren. Der Elektro-Lkw zeichnet sich<br />
durch sein einzigartiges Design aus, das die Sicherheit<br />
von Fußgängern und Radfahrern in den Vordergrund<br />
stellt. Anstatt eines herkömmlichen Fahrerhauses befindet<br />
sich hier eine Niederflur-Kabine, die dem Fahrer<br />
eine hervorragende Sicht bietet und die Gefahr von<br />
Kollisionen reduziert. Somit sind die fünf Volta Zero<br />
Trucks, die seit August für METRO Deutschland im Einsatz<br />
sind, nicht nur ohne Abgasemissionen unterwegs,<br />
sondern auch in Sachen Sicherheit eine echte Weiterentwicklung.<br />
Technische Innovationen für die<br />
Belieferung des Gastgewerbes<br />
Mit einer außergewöhnlichen elektrischen Distanz-<br />
Reichweite von bis zu 200 Kilometern, ist der Lkw bestens<br />
für den innerstädtischen Lieferverkehr geeignet.<br />
Die Batteriekapazität des Volta Zero kann zusätzlich,<br />
je nach Bedarf, angepasst werden, um den zukünftigen<br />
Anforderungen von METRO Deutschland gerecht zu<br />
werden. Zudem werden dank der Zusammenarbeit mit<br />
Volta Trucks auch eine geräuschärmere und Null-Abgas-Emissionen-Kühlung<br />
im Zweikammer-Innenraum<br />
des E-Lkw gewährleistet. Ein weiterer Pluspunkt für<br />
den Volta Zero ist, dass seine Batterie-Ladeeffizienz es<br />
erlaubt, an handelsüblichen Ladestationen aufgeladen<br />
zu werden. Er verfügt außerdem über eine innovative,<br />
regenerative Bremstechnologie, die zur Aufladung der<br />
Batterie beiträgt. Dadurch wird der Energieverbrauch<br />
optimiert und die Betriebskosten vor allem im Stadtverkehr<br />
gesenkt. Mit den ersten Praxis-Tests startete<br />
im August die Erprobungsphase, wovon sich METRO<br />
Deutschland und Volta Trucks wertvolle Erkenntnisse<br />
für den weiteren Weg, hin zu einer nachhaltigen Lkw-<br />
Flotte, versprechen. (cb)<br />
12 Trans Logistik News
HPA erreicht wichtigen Meilenstein<br />
Fotos: Copyright: HPA / Andreas Schmidt-Wiethoff<br />
Die Hamburg Port Authority (HPA) hat jetzt einen<br />
wichtigen Meilenstein beim Neubau der<br />
Finkenwerder Brücken erreicht. Der südliche<br />
Überbau der Finkenwerder Brücke wurde erfolgreich<br />
mittels eines großen 600-Tonnen-Raupenkrans eingeschoben.<br />
Mit einer Länge von rund 60 Metern, einer<br />
Breite von 18 Metern und einem Einschubgewicht von<br />
621 Tonnen überführt die neue Stabbogenbrücke zukünftig<br />
drei Fahrspuren der Finkenwerder Straße über<br />
die elektrifizierten Gleise der Hafenbahn.<br />
war<br />
Der<br />
Neubau<br />
erforderlich<br />
geworden, da sich<br />
die alte Finkenwerder<br />
Brücke unter<br />
anderem durch die<br />
Beschädigung des<br />
Betons durch eine<br />
Alkali-Kieselsäure-Reaktion<br />
(umgangssprachlich<br />
auch „Betonkrebs“<br />
genannt) in einem<br />
sehr<br />
schlechten<br />
baulichen Zustand<br />
befand. „Der Einschub<br />
wurde im<br />
www.ewers-online.de<br />
Typ PR-L<br />
ZERTIFIZIERTE TRANSPORTAUFBAUTEN<br />
FÜR ALLE GETRÄNKEGEBINDE<br />
Typ ES-P<br />
NUFAM FG 02<br />
Trans Logistik News<br />
Vorfeld von allen Projektbeteiligten sehr gut vorbereitet<br />
und geplant und dauerte insgesamt 17 Stunden“,<br />
sagt Tomas Buhr, Leiter Bedarfsträger bei der HPA.<br />
„Vor dem eigentlichen Brückeneinschub wurde der<br />
Kran innerhalb von 57 Stunden aufgebaut. Die Anlieferung<br />
von Kranauslegern, Ballastmaterial und Krananbauteilen<br />
erfolgte in insgesamt 40 Transporten.“<br />
Nach Ausführung des Straßenbaus ist die Verkehrsfreigabe<br />
des neu errichteten Bauwerks für Ende <strong>2023</strong><br />
vorgesehen. Im Anschluss erfolgt der Rückbau des alten<br />
nördlichen Brückenbauwerks und dessen Neubau.<br />
(HPA)<br />
Typ CW-XXL<br />
Typ PC-S<br />
Gern beraten wir Sie zu unserem gesamten Programm!<br />
13
Steigende Zahlen beim Lkw-<br />
Ladungsdiebstahl: Sicherheitsservices<br />
können Risiko reduzieren<br />
Foto: Per Schorn<br />
Milliardenschäden durch Ladungsdiebstähle<br />
machen der Transportbranche schwer zu<br />
schaffen: Waren im Wert von fast 9 Milliarden<br />
Euro wurden allein im Februar dieses Jahres im<br />
EMEA-Wirtschaftsraum während des Transports gestohlen.<br />
Das sind 80 Prozent mehr als im Vorjahresmonat,<br />
wie die Transported Asset Protection Association<br />
(TAPA), eine internationale Transportsicherheitsvereinigung,<br />
ermittelt hat. Demnach haben die Fallzahlen<br />
in den Monaten Februar und März dieses Jahres in 29<br />
Ländern der EMEA-Region dramatisch zugenommen.<br />
„Auch Deutschland ist davon nicht ausgenommen.<br />
Daher müssen Transportunternehmen entsprechende<br />
Vorsorgemaßnahmen treffen, um den Entwicklungen<br />
entgegenzuwirken“, so Sönke Kleymann, Geschäftsführer<br />
euroShell Deutschland GmbH & Co. KG. Alle 20<br />
Minuten wird in Deutschland im Schnitt ein Lkw samt<br />
Ladung überfallen, wie die Arbeitsgemeinschaft Diebstahlprävention<br />
in Güterverkehr und Logistik errechnet<br />
hat, zu der unter anderem der Bundesverband Güterkraftverkehr<br />
Logistik und Entsorgung (BGL) gehört.<br />
Der Wert der gestohlenen Güter beläuft sich demnach<br />
auf rund 1,3 Milliarden Euro pro Jahr. „Ungenügend gesicherte<br />
Parkplätze spielen den Kriminellen in die Hände“,<br />
so Sönke Kleymann. „Sicherheitsschlösser halten<br />
die Diebe oft nicht auf und meist reicht schon ein<br />
schnelles Aufschlitzen der Plane. Für die Speditionen<br />
können diese Diebstähle oft den Verlust eines Kunden<br />
oder einen immensen Reputationsschaden bedeuten.“<br />
Fuhrparkmanager kommen nicht umhin, aktiv<br />
zu werden und Fahrer oder Fahrerinnen sowie Ladung<br />
besser zu schützen. Manche Optionen sind allerdings<br />
noch vielen Transportunternehmen nicht bewusst,<br />
beispielsweise, dass es vielerorts sichere Parkplätze<br />
gibt, durch die sich ein Teil des Risikos minimieren<br />
lässt. Sönke Kleymann: „Shell hat beispielsweise<br />
ein Service-Angebot etabliert, das sich klar an dieser<br />
Problematik orientiert. Shell Card Kunden haben mit<br />
dem Truck Parking Service die Möglichkeit, sichere<br />
Lkw-Stellplätze im Vorfeld einer Tour bei der Routenplanung<br />
online zu buchen. Fuhrparkmanager können<br />
so für ihre Fahrer sichere, saubere und gut gelegene<br />
Parkplätze auf ihrer Strecke reservieren und diese direkt<br />
über die Shell Card abrechnen.“ Der Shell Truck<br />
Parking Service wird in Kooperation mit Partnern wie<br />
TRAVIS Road Services und Park Your Truck angeboten,<br />
der ein deutschlandweites Lkw-Stellplatznetz mit weiteren<br />
Parkplätzen in Österreich bietet. Die Stellplätze<br />
erfüllen einen hohen Sicherheitsstandard: Nahezu alle<br />
Parkplätze sind umzäunt und beleuchtet, der Großteil<br />
ist videoüberwacht und in einigen Fällen ist sogar eine<br />
Personalüberwachung buchbar.<br />
14 Trans Logistik News
Marktübersicht GPS-Ortungsgeräte<br />
Auf der Suche nach einer zuverlässigen<br />
Lösung<br />
Eine zuverlässige Lösung wird benötigt,<br />
wenn es um die Fahrzeugortung per GPS<br />
geht. Die jeweilige Lösung sollte am besten<br />
auf die verschiedenen Anforderungen des Fuhrpark<br />
zugeschnitten sein. Die Hersteller bieten je nach<br />
Einsatzzweck verschiedene Eigenschaften und Lösungen<br />
zur GPS-Ortung an. Diese sind auf die speziellen<br />
Anforderungen der unterschiedlichen Branchen<br />
und Anwendungsfälle zugeschnitten. Diese<br />
Marktübersicht präsentiert verschiedene GPS-Ortungsgeräte.<br />
(cb)<br />
Bornemann AG<br />
negativem Eingang und Impulseingängen ausgestattet.<br />
Durch den CAN Adapter ist das Auslesen der Motordaten<br />
wie Kilometerleistung, Kraftstoffverbrauch<br />
oder andere Daten gegeben. Es eignet sich perfekt für<br />
Anwendungen, bei denen eine Standortbestimmung<br />
von entfernten Objekten oder Fahrererkennung erforderlich<br />
ist. Beispielsweise in folgenden Bereichen:<br />
Flottenmanagement, Autovermietungen, Taxi-Unternehmen,<br />
öffentliche Verkehrsmittel, Logistikunternehmen,<br />
Privatfahrzeuge usw. Durch die Bluetooth<br />
Fähigkeit ist die Kopplung mit diversen Sensoren wie<br />
Magnet-Türkontakte, Temperatur, Luftfeuchtigkeit,<br />
Licht, Bewegungssensoren oder Steuerungseinheiten<br />
von Relais möglich.<br />
Produktname des beliebtesten GPS-Ortungsgerätes:<br />
M130<br />
Kurzbeschreibung des beliebtesten GPS-Ortungsgerätes:<br />
M130 ist ein kleines und professionelles<br />
Echtzeit-Tracking-Gerät mit GNSS- und LTE CAT-<br />
M1/NB-IoT/GSM-Konnektivität und Backup-Batterie.<br />
Das Gerät ist mit GNSS/Bluetooth- und LTE CAT-M1/<br />
NB-IoT-Modulen mit Fallback auf das 2G-Netz, internen<br />
GNSS- und LTE-Antennen, konfigurierbaren digitalen,<br />
analogen Eingängen und digitalen Ausgängen,
Wichtigste Funktionen: Gerät: unterstützt sowohl<br />
LTE M1 als auch NB IoT-Konnektivität; Universal<br />
Input / Output ; Konfigurierbares DIN/AIN für flexible<br />
Fernüberwachung und -steuerung ; Auslesen von CAN-<br />
Daten aus Fahrzeugen und Spezialtransporten (mit<br />
CAN-Adapter). Batterie: Ermöglicht den Betrieb des<br />
Geräts ohne externe Stromquelle.<br />
Negativ-Eingang: Negativer Eingang ermöglicht die<br />
einfachere Installation von Zubehör. Impulseingang:<br />
Impulseingänge für die Ablesung der Daten von Kraftstoffdurchflussmessern,<br />
Anti-Jamming. Zubehör: Anschlusskabel.<br />
Optional: CAN-Adapter, diverse Sensoren,<br />
I-Beacon Reader.<br />
Wichtigster Vorteil des Ortungsgerätes: Genaue<br />
Standortbestimmung < 2.5 m Bluetooth Konnektivität<br />
CAN Daten.<br />
Preis: K.A.<br />
Geplante Neuheiten für <strong>2023</strong>/2024: K.A.<br />
Homepage: bornemann.net<br />
nachrichtungen zu Fahrzeugbewegungen, Leerlaufzeiten<br />
und Privatsphäre-Einstellungen für Dienstwagen.<br />
Wichtigster Vorteil des Ortungsgerätes: Hardware<br />
kann ohne Werkstattbesuch innerhalb von wenigen<br />
Minuten installiert werden.<br />
Preis: 12,90 Euro mtl. pro Fahrzeug<br />
Geplante Neuheiten für <strong>2023</strong>/2024: K.A.<br />
Homepage: https://vimcar.de/flottenmanagement/geo<br />
Webfleet<br />
Produktname des beliebtesten GPS-Ortungsgerätes:<br />
LINK 740<br />
Vimcar GmbH<br />
Produktname des beliebtesten GPS-Ortungsgerätes:<br />
Vimcar Fleet Geo<br />
Kurzbeschreibung des beliebtesten GPS-Ortungsgerätes<br />
mit den wichtigen Details: Mit der<br />
akkuraten GPS-Ortung von Vimcar Fleet Geo haben<br />
Fuhrparkleiter jederzeit die Übersicht über alle Fahrzeuge.<br />
Die Echtzeit-Daten helfen dabei, datenbasierte<br />
Entscheidungen zu treffen. Dank Geo-Fencing wird<br />
ein Diebstahl oder Fahrzeugmissbrauch sofort aufgedeckt.<br />
Die Routenaufzeichnung hilft bei der Optimierung<br />
von Wegstrecken.<br />
Wichtigste Funktionen: Echtzeitortung, historische<br />
Routenaufzeichnung, benutzerdefnierte Be-<br />
Kurzbeschreibung des beliebtesten GPS-Ortungsgerätes:<br />
Produktivität, Sicherheit und Vernetzung<br />
beeinflussen den Unternehmenserfolg massiv.<br />
Der LINK 740 unterstützt Unternehmen dabei, genau<br />
diese Bereiche zu verbessern. Er ist mit End-to-End-<br />
Verschlüsselung, CAN- und Bluetooth-Konnektivität<br />
sowie I/O-Schnittstellen ausgestattet. Der LINK 740<br />
wurde für Unternehmen entwickelt, die das Potenzial<br />
ihres Fuhrparks vollständig nutzen wollen.<br />
Wichtigste Funktionen: Durch die Interpretation<br />
fahrzeugrelevanter Daten wird das Fahrverhalten und<br />
die Nutzung nachvollziehbar, über Bluetooth, CAN<br />
und digitale Ein- und Ausgänge integrierbar mit anderen<br />
Systemen und Hardwarekomponenten, nur in<br />
Kombination mit Webfleet verwendbar.<br />
Wichtigster Vorteil des Ortungsgerätes: Erweiterte<br />
Fahrzeugdaten mit CAN-Bus-Konnektivität, erweiterte<br />
Fahrzeugintegration mit dem digitalen Tachographen<br />
und der FMS-Schnittstelle, zusätzliche<br />
Funktionen als Erweiterung verfügbar, Kompatibilität<br />
16 Trans Logistik News
mit allen populären Elektrofahrzeugen – hierdurch Einsicht<br />
in Ladeverhalten, Stromverbrauch und Nutzung.<br />
Preis (ab): 279 Euro<br />
Geplante Neuheiten für <strong>2023</strong>/2024: LINK 740: Interpretationsmöglichkeit<br />
des generischen J1939 Protokolls,<br />
um noch mehr motogesteuerte Maschinen in<br />
Webfleet einzubinden. Generell: Trailerortung inklusive<br />
EBS (elektronisches Bremssystem) und TPMS (Tyre<br />
Pressure Monitoring System) Daten.<br />
Homepage: https://www.webfleet.com<br />
satz: 50 Euro, druckfestes ATEX-Gehäuse: 50 Euro als<br />
Zubehör.<br />
GEOCEPT GmbH<br />
Produktname des beliebtesten GPS-Ortungsgerätes:<br />
Trailer Tracker Pro + EBS-Anschlussstecker<br />
Kurzbeschreibung des beliebtesten GPS-Ortungsgerätes:<br />
Der Trailer Tracker Pro ist ideal für<br />
den Einbau auf Anhängern, Transportchassis und Aufliegern.<br />
Die wichtigsten Anwendungsbereiche sind<br />
die GPS-Ortung, Ladungsüberwachung und Reifendruckkontrolle.<br />
Neu ist die optionale Ausstattung mit<br />
herstellerspezifischen EBS-Anschlusssteckern. Unterstützt<br />
werden die EBS-Systeme der Hersteller Wabco,<br />
Knorr und Haldex, die auf jedem Auflieger und Lkw-<br />
Anhänger zu finden sind. Der Plug&Play Anschluss ermöglicht<br />
einen Einbau des Trackers im Handumdrehen.<br />
Die Aufgabe des neuen EBS-Steckers ist neben<br />
der professionellen Stromversorgung des GPS-Trackers,<br />
auf diverse Fahrzeugdaten über den Trailer-CAN-<br />
Bus zuzugreifen und diese im GEOCEPT Fleetportal<br />
als Auswertung zur Verfügung zu stellen. Der CAN-Bus<br />
oder der Kontakt zu weiteren Reifendrucksensoren<br />
während der Fahrt, liefern die Information über die<br />
angekoppelte Zugmaschine und orten diese mit über<br />
den Trailer-Tracker. Im abgekoppelten stromlosen Zustand<br />
sorgt ein großer interner Akku für regelmäßige<br />
Positionsmeldungen des abgestellten Transport Chassis.<br />
Wichtigste Funktionen: Trailerortung in Echtzeit<br />
während der Fahrt, variables Tracking während<br />
Abstellen im Akkubetrieb, Spurverfolgung auch aus<br />
Vergangenheit, Übermittlung von Reifendruckdaten<br />
an GEOCEPT-Portal, Übertragung von CAN-Daten an<br />
GEOCEPT-Portal.<br />
Wichtigster Vorteil des Ortungsgerätes: Günstige<br />
und einfache Nachrüstlösung für Trailer.<br />
Preis (ab): Trailer Tracker Pro: einmalig 130 Euro +<br />
Software-Lizenz ab 1,50/Monat, EBS-Anschlusskabel-<br />
Geplante Neuheiten für <strong>2023</strong>/2024: Bluetooth<br />
Beacon Reifendruckkontrollsysteme (RDKS): Die UN<br />
ECE R 141 regelt, dass ab Mitte nächsten Jahres ein<br />
Reifendruckkontrollsystem (RDKS) auch für LKWs<br />
bzw. Auflieger in Europa verpflichtend wird. Der Fahrer<br />
muss bei Reifendruckverlust eine optische und<br />
akustische Warnung erhalten. GEOCEPT bietet eine<br />
clevere Nachrüstlösung als interessante Alternative<br />
zu den Lösungen der Fahrzeug- und Trailerhersteller:<br />
Das neue RDKS auf Basis von Bluetooth Beacon Technologie.<br />
Bluetooth Beacons haben entscheidende Vorteile:<br />
teure (ab 300 Euro), anfällige und aufwendig zu<br />
verbauende und zu verkabelnde Empfangseinheiten<br />
werden eingespart. Die entsprechende App vorausgesetzt,<br />
kann direkt mit jedem Smartphone, Tablet und<br />
jedem preiswerten GPS-Tracker von GEOCEPT kabellos<br />
kommuniziert werden. Beide Varianten haben Vorteile:<br />
die externen Sensoren sind im Handumdrehen<br />
auf das Ventil aufgeschraubt, können jedoch nicht an<br />
jedem Fahrzeugreifen, Ventil- und Fahrzeugtyp angebracht<br />
werden. Die internen Sensoren hingegen sind<br />
sogar für Gefahrgutfahrzeuge (EX-Schutz) nutzbar<br />
und sichtgeschützt verbaut, erfordern jedoch mehr<br />
Montageaufwand (ca. 30 Minuten pro Reifen).<br />
Homepage: www.geocept.de<br />
YellowFox GmbH<br />
Produktname des beliebtesten GPS-Ortungsgerätes:<br />
YellowTracker 620<br />
Trans Logistik News<br />
17
Kurzbeschreibung des beliebtesten GPS-Ortungsgerätes:<br />
Der YellowTracker 620 ist der Alleskönner<br />
unter den GPS-Ortungsgeräten. Neben der<br />
Grundfunktion „GPS-Ortung“ bietet die vollausgereifte<br />
Telematik-Hardware 2 Betriebsstundenzähler, 6<br />
Telemetrieeingänge und einen 3D-Bewegungssensor.<br />
Dadurch sind neben der präzisen Echtzeitortung des<br />
Fahrzeugs eine Reihe weiterer Funktionen verfügbar,<br />
die von der Fahrstilanalyse über die Verbrauchsdatenabfrage<br />
bis zum Tachodaten-Download reichen. All<br />
diese Daten sind live verfügbar.<br />
Wichtigste Funktionen: Fahrzeugortung und Fahrzeugdatenerfassung,<br />
Alarmmanagement mit Geofencing,<br />
Fahrstilanalyse, CAN- / FMS-Daten, TachoRemoteDownload,<br />
Fahrerkarte und Massenspeicher.<br />
Wichtigster Vorteil des Ortungsgerätes: Basis<br />
für ein vollumfängliches Fuhrparkmanagement und<br />
optimiert für Mobilfunkstandard 4G.<br />
Preis (ab): 349 Euro<br />
Geplante Neuheiten für <strong>2023</strong>/2024: K.A.<br />
Homepage: www.yellowfox.de<br />
Über das FINDER Portal können Nutzer schnell und<br />
einfach die zurückgelegten Strecken der letzten 365<br />
Tage einsehen oder separat herunterladen und über<br />
die 365 Tage hinaus noch abspeichern.<br />
Das Rundum-Sorglos-Paket: Einfach online registrieren<br />
und fertig! Die SIM-Karte und alles was zum<br />
Start benötigt wird, ist direkt enthalten. Der Finder<br />
ist nur in Verbindung mit jeweils einem Abonnement<br />
nutzbar. Schon ab 4,17 € im Monat können alle Vorteile<br />
unbegrenzt genutzt werden. Durch die speziell eingebaute<br />
M2M-SIM-Karte findet der GPS Tracker immer<br />
die beste Verbindung und bietet zudem auch herausragenden<br />
Diebstahlschutz im Ausland - ohne weitere<br />
Zusatzkosten weltweit nutzbar!<br />
Wichtigste Funktionen: Bewegungs-/Erschütterungsalarm:<br />
Alarmmeldung, sobald der GPS Tracker<br />
erschüttert oder bewegt wird. Drop-Alarm: Alarmmeldung,<br />
sobald der FINDER angehoben wird. Radiusalarm:<br />
Alarmmeldung, sobald der GPS Tracker einen<br />
festgelegten Radus verlässt. Geschwindigkeitsalarm:<br />
Alarmmeldung, sobald der GPS Tracker eine festgelegte<br />
Geschwindigkeit überschreitet. Batteriealarm:<br />
Alarmmeldung, sobald der Akkustand niedrig ist. Das<br />
Hinterlegen von mehreren Alarmempfängern ist möglich.<br />
PAJ GPS<br />
Produktname des beliebtesten GPS-Ortungsgerätes:<br />
POWER Finder<br />
Kurzbeschreibung des beliebtesten GPS-Ortungsgerätes:<br />
Der POWER Finder von PAJ ermöglicht<br />
es, den exakten Standort des LKWs, Autos oder vieles<br />
mehr in Echtzeit per LIVE Tracking zu verfolgen.<br />
Die verschiedenen Alarmfunktionen wie Radius-, Bewegungs-<br />
oder Batteriealarm bieten den perfekten<br />
Schutz. Dank des eingebauten und langanhaltenden<br />
Akkus kann der FINDER universell und jederzeit eingesetzt<br />
werden.<br />
Wichtigster Vorteil des Ortungsgerätes: Flexibel<br />
und universell einsetzbar, z.B. bei Autos, Wohnmobilen,<br />
Lkw, etc.<br />
Preis (ab): 139,99 Euro<br />
Geplante Neuheiten für <strong>2023</strong>/2024: K.A.<br />
Homepage: www.paj-gps.de<br />
18 Trans Logistik News
Tankkarten<br />
Kein Bargeldrisiko und viele<br />
Serviceangebote<br />
Die Berufskraftfahrer legen tagtäglich viele Kilometer<br />
auf den Straßen zurück. Den größten<br />
Teil ihrer Arbeitszeit verbringen sie auf dem<br />
Fahrersitz. Auf ihren langen Touren sind sie für die<br />
Fahrer ein unverzichtbares Zahlungsmittel. Mittlerweile<br />
wird von ihnen im Transportgewerbe viel mehr<br />
als nur das bargeldlose Bezahlen erwartet. Beliebt<br />
sind vor allen Dingen sichere und digitale Services. Die<br />
Rede ist von Tankkarten, mit denen sich die Kosten<br />
effizient kontrollieren lassen. Gleichzeitig können Einsparungen<br />
getätigt werden. Neben der Bezahlung der<br />
Tankrechnung können auch bequem und praktisch<br />
Waren und Dienstleistungen bezahlt werden. Dazu gehört<br />
u.a. auch die Autowäsche oder die Bezahlung der<br />
Mautgebühren. Das Unternehmen des Truckers erhält<br />
in regelmäßigen Abständen eine Sammelrechnung<br />
über die Umsätze der benutzten Tankarten. Lohnenswert<br />
ist ein genauer Blick auf die Tankkosten. Eine<br />
ausführliche Analyse von Tankrechnungen und Tankverhalten<br />
hilft dabei, Einsparmöglichkeiten aufzuzeigen.<br />
Die Tankkarten bieten beispielsweise folgende<br />
Vorteile: Kein Bargeldrisiko, viele Serviceangebote,<br />
dazu zählen u.a. die Abrechnung der Mautgebühren,<br />
Tunnel- und Brückengebühren, Fährgebühren, Pannenhilfe<br />
über eine Notruf-Hotline, bargeldloser Bezug von<br />
Kraft- und Schmierstoffen und je nach Vereinbarung<br />
des Leistungsumfanges, Fahrzeugzubehör und Waren,<br />
sichere Flexibilität in Deutschland und Europa, Strombezug,<br />
Kraftstoff-Verbrauchsanalyse, Werkstatt- und<br />
Reifenservice, Tagesfestpreis für Kraftstoff sowie<br />
ständiger Zugang zu aktuellen Kraftstoffpreisen. Die<br />
Voraussetzungen für eine Tankkarte ist eine Bonitätsprüfung.<br />
Die Abrechnung der Tankkarten erfolgt<br />
häufig im 2- oder 4-Wochen Rhythmus im Nachhinein.<br />
Der Karteninhaber erhält ein Reporting, aus dem der<br />
genaue Treibstoffverbrauch der einzelnen Fahrzeuge<br />
sowie andere bezogene Leistungen ersichtlich werden.<br />
Die Folgen bei einem eventuellen Missbrauch der<br />
Tankkarten sollten sich die Fahrer immer vor Augen<br />
führen. Wenn dem Trucker die missbräuchliche Nutzung<br />
seiner Tankkarte nachgewiesen werden kann, so<br />
muss dieser mit den Folgen leben. In den meisten Fällen<br />
muss der Fahrer mit arbeitsrechtlichen und strafrechtlichen<br />
Konsequenzen rechnen. Bei der großen<br />
Auswahl an Tankkarten-Anbietern fällt die Auswahl<br />
schwer. Für die Entscheidungsfindung sollten die Vorteile<br />
der einzelnen Karten verglichen werden. Welche<br />
Rabatte bietet die jeweilige Tankkarte? Wie sieht es<br />
mit der Sicherheit der Tankkarte aus? Wie funktionieren<br />
die Reportings? Im Folgenden stellen wir einige<br />
Tankkarten näher vor.<br />
Aral Fleet Solutions gehört im Tankkarten-Wettbewerb<br />
zu den Anbietern mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis.<br />
Qualität steht vor Quantität, denn in<br />
allen Bereichen bietet Aral speziell für Logistik- und<br />
Transportunternehmen Top-Leistungen zu attraktiven<br />
und transparenten Konditionen ohne versteckte<br />
Aufschläge.<br />
Trans Logistik News<br />
19
Die Tankkarten von Aral Fleet Solutions senken<br />
sowohl den administrativen als auch den operativen<br />
Aufwand bei der Flottensteuerung und Fahrzeugnutzung.<br />
Ganzheitliche Mobilitätslösungen umfassen<br />
alles, was Berufskraftfahrer:innen und Flottenmanager:innen<br />
im Arbeitsalltag brauchen – von der klassischen<br />
Tankkarte bis zur reibungslosen Integration<br />
von (teil-)elektrifizierten Fahrzeugen und weiteren alternativen<br />
Antriebsarten. Dabei nimmt Aral den Flottenmanager:innen<br />
einen Großteil der Arbeit ab: Die<br />
Energiekosten – egal ob getankter Kraftstoff oder geladene<br />
Energie für E-Fahrzeuge – werden auf nur einer<br />
Rechnung ausgewiesen. Zudem unterstützt Aral Geschäftspartner:innen<br />
bei der Digitalisierung der Flotte<br />
mit variablen Zahlungsmethoden, einem webbasierten<br />
Kundenportal und modernen Apps. Für größtmögliche<br />
Versorgungssicherheit ohne teure Umwege<br />
sorgen über 2.400 Aral Stationen und weitere 1.900<br />
Akzeptanzstellen in Deutschland, an denen die Tankkarten<br />
von Aral Fleet Solutions genutzt werden können.<br />
Außerdem bieten mehr als 250 speziell für Lkw<br />
konzipierte Stationen im Aral Truck & Bus Netz neben<br />
Lkw-Stellplätzen auch moderne sanitäre Anlagen und<br />
angenehme Ruheplätze. Nahezu alle Stationen und<br />
etwa <strong>10</strong>0 Aral Diesel Automatenstationen liegen an<br />
wichtigen Transitstrecken und sind im Gegensatz zu<br />
einigen Stationen anderer Anbieter auch mit großen<br />
Fahrzeugen effizient und gut erreichbar. In Europa<br />
umfasst das Stationsnetz im ROUTEX Verbund rund<br />
24.000 Tankstellen in 32 europäischen Ländern. Darüber<br />
hinaus trägt Aral Fleet Solutions auch zur Senkung<br />
der Flottenemissionen bei. Ein zentrales Projekt ist die<br />
Elektrifizierung im Truck-Sektor. An acht 300 kW-Ladestationen<br />
zwischen Schwegenheim (Südpfalz) und<br />
Dortmund können E-Lkw in 45 Minuten grünen Strom<br />
für eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern beziehen.<br />
Aral elektrifiziert somit den stark befahrenen<br />
Ladekorridor entlang der 600 Kilometer langen Rhein-<br />
Alpen-Schiene. Einfache Mautabwicklung mit der Aral<br />
Mautbox für EETS 14 Länder, ein System: Mit der Aral<br />
Mautbox für EETS sind Nutzfahrzeuge in Europa grenzüberschreitend<br />
komfortabel unterwegs. Denn damit<br />
wird die Abrechnung der Straßennutzungsgebühren<br />
zum Kinderspiel. Seit 1. Juni ist die Nutzung noch komfortabler.<br />
Die neue Version der Aral Mautbox für EETS<br />
erleichtert Flottenmanager:innen und Fahrer:innen<br />
den Arbeitsalltag im Büro und unterwegs, beispielsweise<br />
durch minutengenaue Aktualisierungen, eine<br />
intuitive Bedienung sowie eine neue Sprachsteuerung.<br />
Eine Vielzahl von Services<br />
Die Shell Card bietet eine Vielzahl von Services –<br />
vom schnellen Überblick über Verwaltungsaufgaben<br />
im Fuhrparkmanagement über unkomplizierte Mautabrechnung<br />
bis hin zur Routenoptimierung.<br />
Über die Shell Card lassen sich alle gängigen Kraftstoffe<br />
an rund 5.300 Tankstellen in Deutschland (Akzeptanznetz<br />
von Shell sowie Avia, Eni/Agip, Esso, OMV<br />
und Westfalen, Orlen und star) und rund 26.000 Tankstellen<br />
in Europa beziehen.<br />
Auch der alternative Kraftstoff LNG ist derzeit an<br />
37 Shell LNG-Stationen in Deutschland verfügbar. LNG<br />
kann im Ausland wie folgt mit der Shell LNG Card auch<br />
im Akzeptanznetz anderer Anbieter bezogen werden:<br />
Frankreich: Air Liquide, AVIA; Belgien: Romac Fuels,<br />
Rolande; Niederlande: Rolande; Italien: Vulcan Gas.<br />
Künftig soll Bio-LNG das Portfolio ergänzen. Zusätzlich<br />
bietet die Shell Card bereits heute den Bezug von<br />
Strom oder Wasserstoff. Damit ist das jeweilige Unternehmen<br />
für die Zukunft bestens aufgestellt – egal,<br />
welcher Kraftstoff oder Antrieb sich durchsetzt.<br />
Digitales Fuhrparkmanagement für eine optimale<br />
Online-Verwaltung der Shell Card ermöglicht Shell<br />
20 Trans Logistik News
Fleet Hub. Über die Plattform kann der Fuhrparkmanager<br />
Tankkarten bestellen und sperren, den Kraftstoffverbrauch<br />
einsehen und sämtliche Ausgaben<br />
regulieren sowie Verbrauchs- und Analyseberichte generieren.<br />
Brücken-, Tunnel-, Maut- und Fährgebühren<br />
lassen sich ebenfalls über die Shell Card abwickeln.<br />
Für effektiven Schutz gegen Tankkartenbetrug sorgen<br />
individuelle PIN-Codes, ein Chip-Sicherheitssystem<br />
und personalisierte Tankkarten mit Fahrername<br />
und Kfz-Kennzeichen sowie der Fleet-ID (Flotten-PIN).<br />
Der Kraftstoffbetrag kann pro Monat, Woche oder Tag<br />
begrenzt werden. Weitere individuelle Nutzungslimits<br />
sind möglich.<br />
Shell bietet seinen Tankkartenkunden Truck Services<br />
in Kooperation mit Partnern an. Mit TRAVIS<br />
Road Services lassen sich so beispielsweise sichere<br />
Parkplätze im Voraus buchen. Weitere Angebote wie<br />
professionelle Fahrzeugpflege und schnelle Hilfe bei<br />
Pannen sind europaweit verfügbar, online buchbar<br />
und einfach über die Shell Card abzurechnen.<br />
Weitere Vorteile (Vertragsbedingungen und Kosten<br />
gehen aus einem individuellen Zusatzangebot hervor):<br />
Freiwilliges CO2-Kompensationsangebot für alle<br />
bezogenen Kraftstoffmengen über die Shell Card, E-Invoicing:<br />
Elektronischer Rechnungsservice, Telematik:<br />
Kombinierbar mit dem Telematik On-Board Dongle für<br />
ein intelligentes und optimiertes Flotten- und Fuhrparkmanagement.<br />
API: Shell API DIRECT bietet eine hochmoderne<br />
Möglichkeit zur Datenintegration, die Interaktionen<br />
zwischen Shell Systemen und eigenen Systemen in<br />
Nahezu-Echtzeit ermöglicht, Shell Card Assistance:<br />
Pannen- und Unfallhilfe in Zusammenarbeit mit dem<br />
ADAC, elektronische Führerscheinkontrolle.<br />
zeit alle Kosten des Fuhrparks auf einen Blick hat.<br />
Dazu gibt es eine Vielzahl an Serviceangeboten,<br />
die ganz individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten<br />
sind: Maut-Service, Dieselinspektor, Pannen-<br />
und Mobilitätsservice sind nur einige der Leistungen<br />
der Hoyer Card.<br />
Mit Hoyer Pay in der Hoyer App kommt die Hoyer<br />
Card aufs Handy. An allen 250 Stationen von Hoyer ist<br />
auf diese Weise Mobile Payment direkt an der Säule<br />
möglich.<br />
Zum hervorragenden Service gehört auch, dass<br />
Hoyer als Partner immer zur Seite steht. Egal ob Fragen<br />
zu einem Service sind, ein Notfall ansteht oder<br />
einfach nur eine Beratung benötigt wird – Hoyer ist<br />
immer da für die Kunden. Weitere Infos unter www.<br />
hoyer.de.<br />
Fleet Card Multi Energie von TotalEnergies<br />
An mehr als 3.800 Stationen<br />
akzeptiert<br />
Die gebührenfreie Hoyer Card der Wilhelm Hoyer<br />
GmbH & Co. KG bietet dem Fahrer Zugang zum persönlichen<br />
Full-Service-Paket im Scheckkartenformat.<br />
Sie erleichtert nicht nur das Tanken, sondern ermöglicht<br />
auch die volle Kostenkontrolle über alle Tankvorgänge<br />
an inzwischen 3.800 Stationen in ganz Europa.<br />
Mit verhandelbaren Festpreisen für Diesel und Ad-<br />
Blue® sowie individuellen OMR-Abrechnungen erhalten<br />
der Fahrer und der Betrieb eine sichere Kalkulationsbasis.<br />
Zusätzlich ermöglicht die Hoyer Card ein<br />
effektives Fuhrparkmanagement, da der Nutzer jeder-<br />
Was immer sie antreibt, die Fleet Card Multi-<br />
Energie, die kombinierte Lade- und Tankkarte von<br />
TotalEnergies, passt sich den jeweiligen Bedürfnissen<br />
an. Egal ob konventionelle Kraftstoffe, Strom oder<br />
gasbasierte Mobilität genutzt werden, alle Ausgaben<br />
rund um den Fuhrpark lassen sich bequem bargeldlos<br />
mit der Fleet Card Multi-Energie begleichen. Dazu zählen<br />
Ladevorgänge, Kraftstoffe, Erdgas, Autowäschen,<br />
Motorenöle und Fahrzeugzubehör. Die Fleet Card Mul-<br />
Trans Logistik News<br />
21
ti-Energie bietet Zugang zu einem deutschlandweitem<br />
Ladenetzwerk von 90.000 Ladepunkten und einem europaweitem<br />
Ladenetzwerk von 420.000 Ladepunkten.<br />
Zusätzlich wird die Fleet Card an mehr als 5.000 Akzeptanzstellen<br />
in Deutschland und 21.000 Stationen in Europa<br />
akzeptiert. Neben den TotalEnergies Standorten<br />
stehen die Tankstellennetze der Kooperationspartner<br />
Aral, AVIA, Eni, Westfalen und weiterer internationaler<br />
Partner zur Verfügung. Die Fleet Card kann auch<br />
zur bargeldlosen Bezahlung von Maut-, Brücken- und<br />
Tunnelgebühren eingesetzt werden. Der Verwaltungsaufwand<br />
verringert sich mit der elektronischen Führerscheinkontrolle<br />
sowie Online-Analyse- und Optimierungstools.<br />
Alle Transaktionen in Echtzeit können<br />
im Online-Kundenportal verfolgt werden.<br />
Das Tanken mit App<br />
Mit der neuen connect Funktion hat die tankpool24<br />
GmbH nun eine digitale Autorisierungsfunktion<br />
für Tankvorgänge in ihre Smartphone-App integriert.<br />
Klaus Kiunke, Geschäftsführer der tankpool24<br />
GmbH, über die neue Funktion: „Mit tankpool24-connect<br />
haben unsere Kunden ab sofort die Möglichkeit,<br />
noch einfacher und sicherer zu tanken. Und das <strong>10</strong>0<br />
% digital über unsere App. An den meisten unserer<br />
Tankstellen in Deutschland ist die connect Funktion<br />
ab sofort nutzbar.“ „tankpool24-connect ist ein weiterer<br />
wichtiger Baustein in unserer Digitalisierungsstrategie,<br />
um unseren Kunden noch besseren Service<br />
bieten zu können und sie in ihren täglichen Prozessen<br />
sinnvoll zu entlasten“, ergänzt Klaus Kiunke. Um die<br />
Funktion nutzen zu können, müssen sich Kunden von<br />
ihrem tankpool24-Partner in der mehrsprachigen App<br />
registrieren und freischalten lassen. Die tankpool24<br />
GmbH ist ein Zusammenschluss von 19 mittelständischen<br />
Mineralölunternehmen und betreibt mit rund<br />
2.000 Tankstellen eines der größten Tankstellennetze<br />
für Lkw in Europa.<br />
Roadrunner für den<br />
Schwerlastverkehr<br />
Mit Roadrunner cargoXL steht Unternehmen der<br />
Transport- und Logistikbranche eine speziell auf die<br />
Anforderungen des Schwerlastverkehrs zugeschnittene<br />
Flottenkartenlösung zur Verfügung. Roadrunner<br />
cargoXL öffnet den Zugang zu speziell auf diesen Leistungsbereich<br />
ausgerichteten Partnertankstellen innerhalb<br />
des Akzeptanzstellennetzes von bundesweit<br />
mehr als 1600 Stationen. cargoXL bietet entscheidende<br />
Vorteile beim Fuhrparkmanagement. Kontingentabhängige<br />
Preisvereinbarungen, detaillierte Warengruppenstatistiken<br />
und Fuhrparkanalysen sowie die<br />
komfortable Rechnungslegung erleichtern die Erfassung<br />
und Kontrolle mobilitätsbezogener Aufwendungen.<br />
Mit dem Gutscheinsystem couponline ermöglicht<br />
die Roadrunner Flottenkarte zudem die ebenso sichere<br />
wie komfortable Gewährung von Mitarbeiterzuschüssen<br />
in Form von Kartenguthaben. Nach der Änderung<br />
des Einkommenssteuergesetzes im Januar 2020 wurde<br />
das Roadrunner Gutscheinsystem entsprechend angepasst.<br />
Damit sind über couponline steuer- und sozialabgabenfreie<br />
Mitarbeiterzuschüsse von bis zu 50 Euro<br />
monatlich möglich. Mit der Roadrunner App wird das<br />
Smartphone im Handumdrehen zur digitalen Tank- und<br />
Servicekarte. Die Nutzer zahlen kontakt- und bargeldlos,<br />
schnell, bequem und sicher mit der Roadrunner<br />
App. Mehr Informationen zum Flottenkartensystem<br />
der unabhängigen Tankstellengesellschaften erhalten<br />
interessierte Unternehmen auf www.roadrunner-card.<br />
com oder per Telefon vom Roadrunner Service-Team<br />
unter 02332 918755. (cb)<br />
22 Trans Logistik News
Carbon Accounting in der Paketlogistik<br />
Wie CO²-Daten zu einem effektiven<br />
Klimaschutz beitragen<br />
Um Klimaschutzaktivitäten zielgerichtet vorantreiben<br />
zu können, braucht es valide Daten.<br />
Hermes Germany nutzt eine digitale Lösung<br />
zur Erfassung und für die Berechnung des<br />
CO2-Fußabdrucks von Paketlieferungen – das eröffnet<br />
neue Wege in der Bestimmung von Reduktionsmaßnahmen.<br />
In der Paketlogistik sind Digitalisierung und<br />
Daten die Grundlage, um effizient und immer kurzfristiger<br />
steuern zu können. Prognosen von Sendungsmengen,<br />
Auslastungen im Netzwerk, Umleitung von<br />
Paketen durch Paketempfänger*innen, Navigationssoftware<br />
auf der Letzten Meile – all das ist datenbasiert,<br />
oft in Echtzeit. Durch die Analyse und das gezielte<br />
Management großer Datenmengen können<br />
logistische Prozesse optimiert werden. Das gewährleistet<br />
nicht nur einen schonenden Einsatz von Ressourcen,<br />
sondern ermöglicht gleichzeitig eine bessere<br />
Planbarkeit. Aber es geht nicht nur um datengetriebene<br />
Effizienzsteigerungen. Aus den operativen Optimierungen<br />
ergeben sich zugleich zahlreiche Gestaltungsspielräume<br />
für nachhaltige Lösungen: Ein<br />
Beispiel ist die intelligente Tourensoftware, die unter<br />
Berücksichtigung der geladenen Pakete im Fahrzeug<br />
und der Verkehrslage auf den Straßen die beste Zustellroute<br />
in Echtzeit ausgibt – so lässt sich nicht nur<br />
Zeit, sondern auch Kilometer und damit CO2 einsparen.<br />
Anforderungen an Datentransparenz beim Klimaschutz<br />
steigen Gerade die Vermeidung und Reduktion<br />
von CO2-Emissionen stehen bei Hermes Germany im<br />
Fokus. So treibt der Paketlogistiker bereits seit Jahren<br />
systematisch diverse Aktivitäten zum Schutz des Klimas<br />
voran. Dazu gehören eine energieeffiziente Ausund<br />
Umrüstung der Standorte genauso wie die Intensivierung<br />
der lokal emissionsfreien Zustellung auf der<br />
Letzten Meile mittels E-Transportern oder Lastenrädern.<br />
Neben den beiden Leuchtturmprojekten Green<br />
Delivery Berlin und Hamburg stellt Hermes Germany<br />
auch in weiteren Städten vermehrt ohne den lokalen<br />
Ausstoß von Emissionen zu. Daneben geht es verstärkt<br />
um den Ausbau von alternativen Zustelloptionen<br />
wie PaketShops sowie um die Lange Strecke, die<br />
für die weitere Dekarbonisierung der Logistik maßgeblich<br />
ist und sein wird: So testet Hermes Germany<br />
zum Beispiel die Praxistauglichkeit von E-Lkw. Doch<br />
noch nicht überall sind derzeit technologische Lösungen<br />
zur CO2-Reduktion verfügbar oder wirtschaftlich<br />
umsetzbar – hier kann auch die Kompensation von<br />
CO2-Emissionen eine sinnvolle Ergänzung darstellen.<br />
Neben den eigenen Ambitionen in Sachen Klimaschutz<br />
kommt auch von anderen Stellen zunehmend Fahrt<br />
auf das Thema: „Die Anforderungen an Unternehmen<br />
steigen, was die Transparenz über die eigenen Auswirkungen<br />
auf Gesellschaft und Umwelt betrifft – von innen<br />
wie von außen“, erklärt Florian Abel, Sustainability<br />
Officer bei Hermes Germany. So wird beispielsweise<br />
derzeit mit der Corporate Sustainability Reporting<br />
Directive (CSRD) der EU die Nachhaltigkeitsberichterstattung<br />
für viele Unternehmen zur Pflicht. „Auch bei<br />
unseren geschäftlichen Auftraggebern ist das Interesse<br />
an CO2-Daten groß, nicht zuletzt aufgrund eigener<br />
Zielsysteme im Bereich der Nachhaltigkeit. Bei Hermes<br />
Germany stellen wir unseren Auftraggebern bereits<br />
seit Längerem detaillierte Reportings bereit, in<br />
denen sie aufgeschlüsselte Informationen darüber erhalten,<br />
wie viel Treibhausgase beim Versand ihrer Sendungen<br />
freigesetzt werden.“ Daneben nimmt zudem<br />
bei vielen Endkund*innen das Thema Nachhaltigkeit<br />
einen immer größeren Stellenwert ein. Auch sie haben<br />
Trans Logistik News<br />
23
JOBS<br />
eine Erwartungshaltung mit Blick auf klimafreundliche<br />
Dienstleistungen, wie unter anderem die Trendstudie<br />
der Otto Group aus diesem Frühjahr zeigt. Keine<br />
glaubwürdigen Emissionsdaten ohne eine valide<br />
Datenbasis Ob es nun Einsparungspotentiale über die<br />
digitale Tourenplanung oder eine andere Lösung entlang<br />
der logistischen Prozesskette sind: Um eine CO2-<br />
Reduktion überhaupt verlässlich beurteilen und Einsparungen<br />
messen zu können, benötigt es eine valide<br />
Datenbasis. „Um detaillierte Aussagen zu unseren<br />
CO2-Emissionen treffen zu können, berechnen wir die<br />
Emissionen für jeden einzelnen Transportabschnitt<br />
eines Pakets. Daraus lassen sich dann entsprechende<br />
Erkenntnisse zu den Einflussfaktoren auf unsere Emissionen<br />
ableiten. All das ist nur mit einer verlässlichen<br />
Datengrundlage möglich“, erklärt Lena Pinkerneil, IT<br />
Product Owner Carbon Accounting bei Hermes Germany.<br />
Nur wer über eine transparente, belastbare Datenbasis<br />
verfügt, kann daraus gezielte Maßnahmen ableiten<br />
und folglich einen effektiven Beitrag zur<br />
Dekarbonisierung leisten sowie den Fortschritt im<br />
Laufe der Zeit sichtbar machen. Dies ist für Hermes<br />
Germany auch zentral, weil sich der Paketlogistiker als<br />
Teil der Otto Group der Science-Based-Targets-Initiative<br />
verpflichtet hat, also wissenschaftsbasierten Zielen,<br />
die am Pariser Klimaabkommen ausgerichtet sind.<br />
Komplexe Berechnungslogik anhand von Branchenstandards<br />
Für die Kalkulation seiner CO2-Emissionen<br />
nutzt Hermes Germany eine eigenentwickelte, cloudbasierte<br />
Carbon-Footprint-Lösung, die passgenau auf<br />
die individuellen Anforderungen des Unternehmens<br />
zugeschnitten wurde. Hermes Germany ist damit in<br />
der Lage, die CO2e-Belastung einer Paketlieferung zu<br />
entschlüsseln, zum Beispiel bezogen auf Zustellart,<br />
Standorte oder die verschiedenen Transportabschnitte.<br />
Was CO2e bedeutet, wird klar, wenn man auf die<br />
zugrundeliegenden Berechnungslogiken schaut: Die<br />
Carbon-Footprint-Lösung folgt einer stringenten Methodik,<br />
die den relevanten Reporting-Anforderungen<br />
der Logistikbranche entspricht. So erfolgt die Kalkulation<br />
der Treibhausgasemissionen gemäß dem internationalen<br />
Rahmenwerk des Global Logistics Emissions<br />
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Schmidts Breite 15 - 21<strong>10</strong>7 Hamburg<br />
Council (GLEC). Dieser Reporting-Leitfaden für den Logistiksektor<br />
steht im Einklang mit dem Greenhouse<br />
Gas Protocol, dem Global Green Freight Action Plan<br />
der UNO und dem CDP Reporting (Carbon Disclosure<br />
Project). Dabei werden unter anderem CO2-Äquivalente<br />
(CO2e) für die Berechnung von Emissionen verwendet,<br />
das heißt es werden auch weitere Klimagase wie<br />
Methan oder Lachgas berücksichtigt, und sowohl direkte<br />
als auch indirekte CO2e-Emissionen (Scope 1, 2<br />
und 3) erfasst. Wenn bei Hermes Germany von CO2 die<br />
Rede ist, sind also stets die CO2-Äquivalente gemeint.<br />
CO2-Fußabdruck zeigt sich erst nach Auslieferung<br />
Doch woher weiß Hermes Germany nun genau, wie<br />
viele CO2-Emissionen für jede einzelne Sendung entstanden<br />
sind? Ein großer Aufwand steckt dabei in der<br />
Zusammenführung und Transformation der notwendigen<br />
Daten. Lena Pinkerneil erklärt: „Wir integrieren<br />
Daten aus verschiedenen Systemen, darunter die relevanten<br />
Scans einer Sendung, die logistischen Standorte,<br />
Paketgewichte, Transporte auf der Langen Strecke,<br />
Letze Meile-Touren, Flotteninformationen, Verbrauchsinformationen<br />
der logistischen Standorte und<br />
noch diverse weitere Datenobjekte. Diese Daten führen<br />
wir dann in einem Data Warehouse zusammen, berechnen<br />
die Emissionen gemäß dem GLEC-Rahmenwerk<br />
und führen tiefergehende Analysen durch.“<br />
Wirklich valide kann dabei erst rückblickend der CO2-<br />
Fußabdruck einer Paketlieferung ermittelt werden.<br />
„Wie ausgelastet das Zustellfahrzeug war, auf welchem<br />
Zustellfahrzeug das Paket transportiert wurde,<br />
wie viele Zustellversuche es gab und wie viele Kilometer<br />
das Paket damit bis zur Zustellung zurückgelegt<br />
hat, kann man vor Auslieferung nicht wissen“, so die<br />
Produktverantwortliche. Allein die tatsächliche Route<br />
einer Zustelltour, mit der eine Sendung zum Zielort<br />
befördert wird, entscheidet sich erst kurzfristig, da<br />
die intelligente digitale Tourensoftware unter anderem<br />
auf Echtzeit-Verkehrsdaten und den Empfängeradressen<br />
der geladenen Sendungen basiert. Daher ist<br />
vor dem Versand eine Angabe, wie hoch der ganz konkrete<br />
CO2-Ausstoß einer einzelnen Sendung ausfällt,<br />
nicht sicher prognostizierbar. Wichtig für die Besteller*innen<br />
ist in diesem Zusammenhang auch zu wissen,<br />
dass der kleinste Teil der Gesamt-Emissionen eines<br />
Pakets beim Transport entsteht. Die Produktion<br />
und spätere Nutzung des Produkts, also des Paketinhalts,<br />
machen den größten Anteil aus. Wesentlich ist<br />
vor allem die Glaubwürdigkeit der CO2-Daten – und<br />
diese lässt sich über eine verkürzte Logik nicht abbilden.<br />
So wird auch die Angabe von Durchschnittswer-<br />
24 Trans Logistik News
ten der Komplexität nicht gerecht. Zwar kann natürlich<br />
berechnet werden, wie viel CO2 alle transportierten<br />
1-, 5- oder 20-Kilo-Pakete zuletzt ausgestoßen haben.<br />
Allerdings ist CO2 pro Sendung nicht gleich CO2 pro<br />
Sendung, da es unter anderem einen Unterschied<br />
macht, ob das Paket etwa von Hamburg nach Hannover<br />
oder aber nach München verschickt wurde – neben<br />
den weiteren Einflussfaktoren auf der Reise eines Pakets.<br />
Durchschnittswerte sind zudem – insbesondere,<br />
wenn es um das Thema Vergleichbarkeit geht – stets<br />
mit Vorsicht zu genießen, denn: Ihre Höhe hängt maßgeblich<br />
davon ab, welche Parameter (beispielsweise<br />
Prozessabschnitte auf dem Transportweg einer Sendung)<br />
mit welchen konkreten Daten in die Berechnung<br />
eingeflossen sind. Daten als Fundament für Klimaschutzaktivitäten<br />
Ein modernes CO2-Management<br />
bringt hohe Anforderungen und eine enorme Komplexität<br />
mit sich – die vor gut zwei Jahren eingeführte digitale<br />
Carbon-Footprint-Lösung von Hermes Germany<br />
schafft dafür eine optimale Basis. „Bei uns bilden die<br />
IT und das CO2-Reporting das erfolgskritische Fundament<br />
für unsere Klimaschutzaktivitäten“, sagt Sustainability<br />
Officer Florian Abel. „Dank der Datentransparenz<br />
durch die Datenanalyse in unserer Cloud-Lösung<br />
können wir Emissionen berechnen, Reduktionsmaßnahmen<br />
bewerten und CO2 in die Unternehmenssteuerung<br />
integrieren. Nur wenn alle drei Elemente eng<br />
miteinander verzahnt sind, kann Klimaschutz wirklich<br />
gelingen.“ Dabei darf auch der Blick in die Zukunft<br />
nicht fehlen: Die Berechnung der CO2-Emissionen ist<br />
zusätzlich die Grundlage für zahlreiche weitere Analysen<br />
bei Hermes Germany. So werden beispielsweise<br />
im Zusammenspiel mit Daten aus dem Bereich Operations<br />
künftige Emissionen prognostiziert und Zukunftsszenarien<br />
entwickelt, anhand derer bewertet<br />
wird, in welchem Umfang die CO2-Emissionen durch<br />
die verschiedenen Faktoren negativ oder positiv beeinflusst<br />
werden. (Hermes Germany GmbH)<br />
Alternativen zu Energydrinks<br />
Energy-Drinks erfreuen sich größter Beliebtheit<br />
bei Jugendlichen, aber auch bei Berufskraftfahrern<br />
auf ihren langen Touren. Dahinter verbergen<br />
sich koffeinhaltige Erfrischungsgetränke, die<br />
für eine gesteigerte Konzentration und eine bessere<br />
körperliche Leistungsfähigkeit sorgen sollen. Zum Angebot<br />
gehören viele verschiedenen Sorten und mittlerweile<br />
auch immer mehr vegane Energy-Drinks. Es<br />
gibt auch erfrischende Alternativen ohne Kalorien,<br />
Süßungsmittel oder Farbstoffe.<br />
Aus einer kristallklaren Quelle im Herzen Europas,<br />
entspringt das ausgesprochen milde Mineralwasser,<br />
welches der Hauptbestandteil von Storm (H2o+ Coffein)<br />
ist. Angereichert mit dem erlaubten Maximum<br />
an Coffein kann es dem menschlichen Organismus<br />
einen angenehmen leichten, körperlichen und geistigen<br />
Boost geben. Mit dem sportlichen Verschluss ist<br />
Storm (H2O+Coffein) ein Getränk was von Jung und Alt<br />
gerne getrunken wird. Storm (H2O+Coffein) beinhaltet<br />
keinerlei Kalorien, Süßungsmittel oder Farbstoffe<br />
und ist deshalb ein beliebter Durstlöscher in der Freizeit<br />
und nach dem Sport. Mit seiner leicht bläulichen,<br />
stylischen PET Flasche ist Storm(H2O+Coffein) auf<br />
Events und in Clubs sehr beliebt und lässt hier keinerlei<br />
Müdigkeit aufkommen. Hier nochmal die Vorteile<br />
von Storm auf einen Blick: Das Maximum an Koffein<br />
- Wasser mit Koffein<br />
sorgt für einen<br />
angenehmen Boost<br />
durch die Anreicherung<br />
mit dem Maximum<br />
an Koffein!<br />
(17mg/<strong>10</strong>0ml). Ohne<br />
Zusätze - Storm<br />
H2O+Coffein Koffeinwasser<br />
ohne<br />
Schnick Schnack -<br />
Enthält keinerlei Kalorien,<br />
Süßungsmittel<br />
oder Farbstoffe!<br />
Erfrischendes Mineralwasser<br />
- Das Koffein<br />
Wasser wird mit kristallklarem Mineralwasser<br />
hergestellt, erfrischt die Sinne und trägt zur Erhaltung<br />
der körperlichen Funktionen bei. Es stellt eine Alternative<br />
zu Energydrinks dar. Koffein Wasser ist eine<br />
gesundheitsbewusste Alternative zu konventionellen<br />
Energy Drinks und Kaffee. Das macht koffeinhaltiges<br />
Wasser zum perfekten Begleiter für alle Aktivitäten.<br />
Storm H2O + Coffein kommt in einer leichten PET-Flasche<br />
mit praktischem Trinkverschluss. Optimal geeignet<br />
für Sport oder fürs Reisen. (cb)<br />
Trans Logistik News<br />
25
Messen<br />
NUFAM vom 21. bis 24. September in Karlsruhe<br />
Die bislang größte Ausgabe<br />
Die volle Bandbreite der Nutzfahrzeuge gibt es im<br />
NUFAM Demo-Park zu sehen. Foto: Jürgen Rösner<br />
Die NUFAM kommt mit großen Schritten immer<br />
näher. Die Nutzfahrzeugmesse in der<br />
Messe Karlsruhe steigt vom 21. bis zum 24.<br />
September. Die Veranstaltung ist eine führende Fachmesse<br />
für die Nutzfahrzeugbranche und verbindet aktuelle<br />
Technik mit Mobilitätskonzepten der Zukunft.<br />
Bereits jetzt steht fest, dass die NUFAM <strong>2023</strong> die bislang<br />
größte Ausgabe ihrer Geschichte wird. Die Nutzfahrzeugmesse<br />
bietet neben über 400 Ausstellern und<br />
einer Ausstellungsfläche von 80.000 Quadratmetern<br />
alles rund um Nutzfahrzeuge an. Daneben besticht die<br />
NUFAM aber auch durch zahlreiche Mitmachaktionen,<br />
Vorträge, Informationen und mehr für Berufskraftfahrende.<br />
Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm<br />
bietet jede Menge für Lkw-Fahrende.<br />
Ladungssicherung und Truck<br />
Driver-Forum<br />
Um alles, was Lkw-Fahrerinnen oder -Fahrer berührt,<br />
geht es im Hauptforum in der Aktionshalle. Das<br />
Konzept Ladungssicherung steht am Samstag, 23. September,<br />
im thematischen Mittelpunkt. Der Königsberger<br />
Ladungssicherungskreis (KLSK) bietet von <strong>10</strong>.30<br />
bis 16.15 Uhr vier Vorträge zum Thema „Falsche Lastverteilung<br />
und ihre möglichen Folgen“ an. Die Vorträge<br />
werden als Teamteaching durchgeführt und dauern<br />
jeweils etwa 75 Minuten. Der KLSK ist ein gemeinnütziger<br />
Verein mit mehr als 350 Mitgliedern aus Deutschland<br />
und Europa.<br />
„Gesund leben on the road.<br />
Selbsttherapie ist keine Lösung“<br />
Gerade die Gesundheit von Fahrenden spielt eine<br />
wesentliche Rolle für die Verkehrssicherheit. Der Verein<br />
DocStop kämpft dafür, dass sich diese Situation<br />
ändert. Vertreter von DocStop diskutieren unter anderem<br />
mit Berufskraftfahrern, Unternehmern und Experten<br />
der BG Verkehr, über die Bedeutung der Gesundheit<br />
und wie sich die mangelhafte Situation unterwegs<br />
verbessern lässt.<br />
„Gegen das Sterben am Stauende“<br />
Auffahrunfälle am Stauende lassen sich in den<br />
meisten Fällen auf ein Augenblicksversagen des Fahrers<br />
oder der Fahrerin zurückführen und enden in vielen<br />
Fällen mit fatalen Folgen für die Beteiligten. Dieter<br />
Schäfer kennt diese Unfälle aus seiner beruflichen<br />
Tätigkeit als Autobahnpolizist zu genüge. Mit dem<br />
Präventionsverein Hellwach mit 80 km/h e.V. setzt er<br />
sich dafür ein, den Gefahrenradar von Berufskraftfahrern<br />
zu schärfen. Im Mittelpunkt des Auftritts auf der<br />
NUFAM steht laut Verein die mehrsprachige Aufklärungsbroschüre<br />
mit den zehn Max-Achtzig-Regeln.<br />
„Wir sind nun zum zweiten Mal auf der NUFAM. Wir<br />
haben hier die einmalige Gelegenheit, nicht nur die<br />
Fahrer, sondern alle in die Supply-Chain eingebundenen<br />
Player zu treffen, um Überzeugungsarbeit für die<br />
gemeinsame Eindämmung von Lkw-Unfällen am Stauende<br />
zu leisten“, sagt Dieter Schäfer, Vorstandsmit-<br />
26 Trans Logistik News
glied und Sprecher des Präventionsvereins „Hellwach<br />
mit 80 km/h“.<br />
„Unter die Räder geraten. Warum<br />
es beim Rechtsabbiegen nur<br />
Verlierer gibt“<br />
Nahezu jeder Verkehrsteilnehmer hat sie schon gesehen:<br />
die weißen Ghostbikes. Sie stehen überall dort,<br />
wo ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall tödlich<br />
verunglückt ist und sollen an gefährlichen Kreuzungen<br />
auf die Unfallgefahr durch rechtsabbiegende Lkw<br />
mahnen. Obwohl es inzwischen Abbiegeassistenten<br />
gibt, passieren diese Unfälle immer wieder. Die Expertenrunde<br />
während der NUFAM klärt gemeinsam mit<br />
Technikexperten, Juristen, Berufskraftfahrern, Notfallseelsorgern<br />
sowie Vertretern von Präventionsorganisationen<br />
und Radfahrervertretungen Ursachen und<br />
sucht nach Lösungen.<br />
Können und zeichnet mit seinem Rennwagen kreative<br />
Donuts auf den Asphalt.<br />
Foren Ladeinfrastruktur und<br />
Telematik<br />
Spannende Vorträge rund um die Themen Ladeinfrastruktur<br />
sowie Digital Services & Telematik gibt es<br />
im Rahmen der NUFAM-Foren am Donnerstag, Freitag<br />
und Samstag der Messe. Moderiert werden die Foren<br />
von Fachjournalist Marcus Walter. Im Rahmen der<br />
Vorträge behandelt werden Themen wie „Telematik<br />
& Werkstatt 4.0 – Flotten-Management mit künstlicher<br />
Intelligenz“, „AI-basierte Bedarfsprognose für die<br />
Transportlogistik“ oder „Zukunft Wasserstoff: Wie<br />
lassen sich Fahrzeugflotten schrittweise umstellen?“.<br />
Das komplette NUFAM-Programm ist unter nufam.de/<br />
programm aufrufbar. (cb)<br />
Einige Aussteller der NUFAM<br />
Im Folgenden stellen wir einige Aussteller der<br />
NUFAM vor.<br />
Verbunden mit der aktuellen<br />
Technik der Zukunft<br />
Im Demo-Park wird gezeigt, wie eine Rettungskette im<br />
Falle eines Unfalls funktioniert. Foto: Jürgen Rösner<br />
NUFAM Demo-Park und<br />
Rettungskette<br />
Die volle Bandbreite der Nutzfahrzeuge zeigt sich<br />
bei den Fahrzeugpräsentationen der Ausstellenden im<br />
NUFAM Demo-Park. Namhafte Hersteller präsentieren<br />
ihre neuesten Fahrzeuge in Aktion und bringen die Zuschauenden<br />
zum Staunen. Spannend und lehrreich<br />
wird es am Samstag bei der Rettungskette. Hier wird<br />
gezeigt, wie verschiedene Partner bei einem Lkw-Unfall<br />
Hand in Hand zusammenarbeiten. Die Rettungskette<br />
war in der Vergangenheit und wird auch künftig<br />
ein echter Publikumsmagnet sein. Als besonderes<br />
Highlight zeigt Alex Gräff, einer der bekanntesten<br />
Profi-Drifter Deutschlands, im Demo-Park sein ganzes<br />
So umfangreich wie die Aufgabenfelder der einzelnen<br />
Branchen, so unterschiedlich sind die Bedürfnisse<br />
an den eingesetzten Fuhrpark. Seit mehr als 60<br />
Jahren ist Schoon Fahrzeugsysteme aus Wiesmoor<br />
spezialisiert auf kundenspezifische Auf-, Aus- und Umbauten<br />
von Fahrgestellen, Kastenwagen und Pick-ups<br />
bis 7,5 Tonnen zGG. Dabei geschieht alles aus einer<br />
Hand. So entstehen Fahrzeuge u. a. für kommunale<br />
Betriebe, Speditionen und Handwerker, die sich durch<br />
Praxisnähe und Langlebigkeit auszeichnen und so den<br />
Mitarbeitern den Arbeitsalltag erleichtern. Von der<br />
WIR SUCHEN DICH!<br />
FV-FAHRER<br />
(m/w/d)<br />
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• verschiedene Standorte<br />
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Trans Logistik News<br />
27
Streckenkontrolle und Stadtreinigung über Grün- und<br />
Gehölzpflege sowie Personenbeförderung und Rettungsdienst<br />
werden mit Schoon Winterdienstfahrzeugen<br />
die Straßen, Gehwege und Parkplätze von Eis<br />
und Schnee befreit. Dabei wird regelmäßig die Qualität<br />
durch die DEKRA-geprüfte Ladungssicherung, die<br />
DIN-ISO-Zertifizierung sowie zahlreiche Partnerzertifizierungen<br />
namhafter Nutzfahrzeughersteller, u. a. von<br />
Volkswagen Nutzfahrzeuge, Mercedes-Benz, MAN,<br />
Stellantis sowie Iveco, begleitet und bestätigt.<br />
Das Leistungsspektrum von Schoon Fahrzeugsysteme<br />
erstreckt sich von individualisierten Pritschen-,<br />
Kipper- und Koffer-Aufbauten sowie Innenausbauten<br />
für Kastenwagen über Winterdiensttechnik bis zu<br />
Kran- und Abrollaufbauten. Dabei liegt der Fokus auf<br />
kundenorientierten Branchenlösungen. Schoon Fahrzeugsysteme<br />
ermöglicht effiziente und flexible Fahrzeugkonzepte.<br />
So kann beispielsweise eine Schoon<br />
Pritsche mit einer abnehmbaren Winterdienstlösung<br />
vielfältige Aufgaben über das Jahr verteilt erfüllen.<br />
Dies setzt Schoon Fahrzeugsysteme für alle namhaften<br />
Nutzfahrzeughersteller um. Optional kann<br />
jeder Auf-, Aus- und Umbau mit vielseitigem Schoon<br />
Zubehör ausgestattet werden, wie beispielsweise mit<br />
einer VariaBoxx hinter dem Fahrerhaus oder einer<br />
Werkzeugkiste auf der Ladefläche. Den individuellen<br />
Ausstattungsmöglichkeiten sind kaum Grenzen<br />
gesetzt. Viele Produkte, wie Anhängekupplungen,<br />
Laubgitteraufsätze, Stirnwandgitter, Rampen, Krane,<br />
Winterdienstausrüstungen werden auch zur Selbstmontage<br />
angeboten.<br />
Schoon ist auf der NUFAM an Messe-Stand FG 09<br />
zu finden.<br />
Sparen bei der<br />
Nutzfahrzeugwäsche<br />
Bedingt durch die Corona-Krise und die Auswirkungen<br />
des Kriegs in der Ukraine, steht bei vielen Unternehmen<br />
das Thema Sparen weit oben auf der Agenda.<br />
Eine gute Möglichkeit, um beim Waschen von Nutzfahrzeugen<br />
Zeit (und damit auch Kosten) zu sparen,<br />
ist eine Reinigung mit einer Bürstenwaschanlage.<br />
Bürstenwaschanlagen – ob mit Schlauch oder Kabel<br />
bzw. Wassertank und Antrieb an Bord – sind einfach<br />
in der Bedienung und ermöglichen eine kraftsparende<br />
Nutzfahrzeugwäsche in meist unter zehn Minuten. Im<br />
Vergleich zu ein bis zwei Stunden, die eine Handwäsche<br />
oder der Besuch einer Waschstraße (mit Hin- und<br />
Rückfahrt plus Wartezeit) in der Regel dauert, werden<br />
viel Zeit und indirekt auch Personalkosten gespart.<br />
Abgesehen von den Kosten, die für den Besuch einer<br />
Waschstraße oft noch hinzukommen würden und<br />
selbst bei kleinen Fuhrparks schnell bei einem fünfstelligen<br />
Betrag pro Jahr liegen. Im Vergleich dazu sind<br />
die Kosten für eine Bürstenwaschanlage (abhängig<br />
vom Modell) bei Speedywash erheblich geringer und<br />
bieten weiteres Einsparpotenzial. So tragen z.B. ein<br />
optionales Wassersparsystem und die Möglichkeit Regenwasser<br />
als Waschwasser zu nutzen zu einem geringen<br />
Frischwasserverbrauch bei. Das Wassersparsystem<br />
sorgt dafür, dass beispielsweise beim Waschen<br />
von Kleintransportern mit geringer Höhe, die oberen,<br />
nicht benötigten Düsen abgesperrt werden können<br />
und kein Wasser vergeudet wird. Stromkosten lassen<br />
sich durch die Nutzung von PV-Strom sparen.<br />
Dieser kann zum Laden batteriebetriebener Anlagen<br />
sowie zum Betreiben kabelgebundener Anlagen<br />
genutzt werden. Beide Anlagenarten haben zudem den<br />
Vorteil, dass sie leise und emissionsfrei arbeiten, und<br />
28 Trans Logistik News
damit auch in Gebieten mit besonderen Umwelt- oder<br />
Lärmschutzanforderungen eingesetzt werden dürfen.<br />
Argumente, die überzeugen, wie Josef Stadler aus<br />
Hauzenberg, zu berichten weiß: „Auf der Suche nach<br />
einer umweltfreundlichen und kostensparenden Bürstenwaschanlage,<br />
sind wir recht schnell auf der Seite<br />
von Speedywash gelandet. Ein Telefonat und einen Besuch<br />
später, hatten wir uns für die batteriebetriebene<br />
Tank Easydrive entschieden und es seitdem keinen<br />
einzigen Tag bereut. Wir brauchen pro Fahrzeug nur<br />
etwas 200 bis 250 statt vorher mindestens 1.000 Liter.<br />
Die Waschzeit hat sich von einer Stunde mit dem<br />
Hochdruckreiniger bzw. zwei Stunden für einen Besuch<br />
in der Waschstraße auf meist knapp zehn Minuten<br />
reduziert. Insgesamt sparen wir damit enorm Zeit,<br />
schonen neben der Umwelt auch den Geldbeutel und<br />
glänzen bei unseren Kunden stets mit einem sauberen<br />
Image. Was wollen wir mehr!“ Wollen auch Sie mit<br />
sauberen LKWs punkten und dabei sparen, besuchen<br />
Sie Speedywash auf der NUFAM (21.-24. September in<br />
der Messe Karlsruhe) in Halle 1, Stand C 226.<br />
Den Wurzeln immer treu geblieben<br />
Der Reifenmarkt ist turbulent und kurzlebig geworden.<br />
Die KÜKE Vertriebsgesellschaft ist in den vergangenen<br />
Jahren beständig gewachsen und hat ihre<br />
Position national, wie international, stark ausgebaut.<br />
Dabei ist das Unternehmen als echtes Harzer Urgestein<br />
den Wurzeln immer treu geblieben: Ein inhabergeführtes<br />
Familienunternehmen im deutschen Reifenmarkt,<br />
mit einer tiefen und ehrlichen Verbundenheit<br />
zu den Geschäftspartnern. Es wird größter Wert darauf<br />
gelegt, mit den Kunden und Lieferanten auf Augenhöhe<br />
in den Dialog zu treten. So bietet KÜKE durch das<br />
hauseigene Logistikzentrum in Nordhausen mit mehr<br />
als 40.000 ständig lagernden Lkw- und AS-Reifen nicht<br />
nur kurze Lieferzeiten und sichere Verfügbarkeit sondern<br />
auch günstige Konditionen. Auf der diesjährigen<br />
NUFAM ist die KÜKE Vertriebsgesellschaft gemeinsam<br />
mit den Exklusivmarken AUSTONE und FORTUNE aus<br />
dem Hause PRINX vertreten. Auf dem Messestand<br />
werden die regionalen Vertriebspartner der Marke dabei<br />
unterstützt die hervorragenden Lkw-Reifen noch<br />
weiter im Markt zu etablieren. Die Marken stehen für<br />
die permanente Weiterentwicklung von Reifen, um<br />
für jedes Fahrzeug die beste Lösung zu finden. Dabei<br />
überzeugen Austone und Fortune mit Zuverlässigkeit,<br />
einem hohen Anspruch an Qualität und Sicherheit<br />
sowie einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Die in Europa ansässigen Testbetriebe stellen sicher,<br />
dass Austone und Fortune-Reifen als qualifiziert<br />
und somit als vertrauenswürdiges Produkt eingestuft<br />
werden. Darüber hinaus wird das Produktportfolio<br />
kontinuierlich erweitert und verbessert. Gleichzeitig<br />
wird den Kunden und der Umwelt das Versprechen<br />
gegeben, nachhaltige und wirtschaftliche Lkw-Reifen<br />
zu entwickeln. Besonders aufregend ist die Premiere<br />
der Reifenmodelle TH135 und C901. Der C901,<br />
der bereits in der Größe 275/70 R22,5 152/149J 18PR<br />
erhältlich ist, wurde speziell für den anspruchsvollen<br />
Einsatz im kommunalen Busverkehr entwickelt, der einen<br />
hohen Verschleiß verursacht. Der TH135 hingegen<br />
wurde für den Einsatz auf Autobahnen, im Regionalverkehr<br />
und im Stadtverkehr konzipiert. Er wird in der<br />
Größe 445/45 R19,5 160J 22PR präsentiert. Natürlich<br />
eignen sich beide Profile, wie im gesamten Sortiment<br />
der Marken Austone und Fortune üblich, ideal für die<br />
Runderneuerung und sind durch die Produktgarantie<br />
des Herstellers abgesichert. (cb)<br />
Trans Logistik News<br />
29
Trucker des Jahres der Max Wild GmbH: Udo Bachmann<br />
1,7 Millionnen Kilometer gänzlich<br />
unfallfrei unterwegs<br />
Der gelernte Kfz-Mechaniker absolvierte eine<br />
Zusatzausbildung zum Kraftfverkehrsmeister.<br />
Es folgte der Wechsel zur Max Wild<br />
GmbH. Als „Allrounder“ war er 18 Jahre lang im Schwertransport<br />
tätig. Zu seinem Aufgabengebiet gehörten<br />
verschiedene Funktionen innerhalb des Unternehmens<br />
von der Einarbeitung über Genehmigungen bis<br />
zu Schwertransporten. Zwischendurch wagte er einen<br />
„Ausflug“ in andere Geschäftsbereiche wie beispielsweise<br />
die Horizontalbohrabteilung. Die Rede ist von<br />
Udo Bachmann, dem Trucker des Jahres der Max Wild<br />
GmbH. Die TRANS LOGISTIIK NEWS stellt den Fahrer<br />
in dieser Ausgabe näher vor. „Wir schätzen an Udo seine<br />
Loyalität und auch den immer flexiblen Einsatz - ein<br />
Topfahrer auf den man sich <strong>10</strong>0 % verlassen kann und<br />
der ein echtes WILD Betriebsfamilienmitglied ist“, so<br />
lauten die lobenden Worte der Geschäftsführung. In<br />
den 18 Jahren bei Max Wild legte der Berufskraftfahrer<br />
rund 1,7 Millionen Kilometer auf dem Bock gänzlich<br />
unfallfrei zurück. Alljährlich kommen ca. 96.000<br />
Kilometer auf dem Tacho zusammen. „Jeder Tag ist<br />
anders, es gibt viele Herausforderungen und man lernt<br />
jeden Tag neue Leute kennen, auf die man sich einstellen<br />
muss (Kunden, Partner, Kollegen)“, erklärt der<br />
58-Jährige die Besonderheiten des Berufes, der ihm<br />
als Sohn eines Fernfahrers quasi in die Wiege gelegt<br />
wurde. Auch sein Onkel entschied sich für die Karriere<br />
als Fernfahrer. Zudem schätzt er das Teamwork in diesem<br />
Job. Seiner Meinung nach muss alles Hand in Hand<br />
laufen von Dispo über Vorbereitung/Planung und Genehmigung<br />
bis hin zur Vorbereitung der eigentlichen<br />
Transportstrecke. An den Prozessen sind viele Personen<br />
beteiligt wie Begleitfahrzeugfahrer, Disponenten,<br />
Polizei und Schilderdienste, damit die Ladung sicher<br />
auf die Straße und zum Ziel kommt. „Nicht zu vergessen,<br />
man sieht viel von Europa, außer Griechenland<br />
und Portugal habe ich schon alles gesehen“, erklärt<br />
Bachmann. Zu seinen bisherigen Higlights gehört ein<br />
48 Meter langer Transport von einem 179 Tonnen (Gesamtzuggewicht,<br />
nicht nur Bagger) schweren Bagger<br />
von Liebherr von Colmar (Frankreich) nach Schelklingen<br />
ins Zementwerk. „Normalerweise braucht man<br />
dafür vereinhalb Stunden, der Transport hat insgesamt<br />
rund 5 Tage gedauert“, erinnert sich der Trucker.<br />
Mit seinem Volvo 750 FH 6x4 transportiert der gebürtige<br />
Hayinger hauptsächlich Baumaschinen der Firma<br />
Liebherr<br />
und CAT.<br />
S e i n e<br />
längste<br />
Tour<br />
führte<br />
ihn 5676<br />
Kilometer<br />
von Berkheim<br />
(Firmensitz<br />
Max Wild GmbH) über Aschaffenburg (Firma<br />
Linde), Trelleborg, Göteburg nach Oslo und weiteren<br />
Stationen bis zum Ziel nach Ipswitch. Dafür war der<br />
Trucker des Jahres vereinhalb Wochen „on the road“.<br />
An seine allererste Tour kann sich der Fahrer natürlich<br />
auch noch erinnern: „Das war mit 21 Jahren eine<br />
Überführungsfahrt mit einem Mercedes 1735 und ich<br />
war insgesamt 5 Tage unterwegs.“ Bei der Max Wild<br />
GmbH ist Bachmann seit dem 2. Mai 2005 beschäftigt<br />
und fühlt sich dort sehr wohl. „Macht man seinen Job<br />
bei der Max Wild GmbH gut, kann man viel bewegen<br />
und erreichen“, lautet seine Meinung. Die Max Wild<br />
GmbH mit Sitz in Berkheim sorgt seit 1955 für die<br />
professionelle und nachhaltige Durchführung zahlreicher<br />
Services im Bereich Bau, Abbruch, Umwelt &<br />
Recycling sowie Logistik. Als Familienunternehmen<br />
bietet Max Wild seinen Kunden Beständigkeit und<br />
Wandlungsstärke kombiniert mit großer regionaler<br />
Verbundenheit. Kunden erhalten innovative und maßgeschneiderte<br />
Lösungen für kleine und große Vorhaben<br />
und werden mit einem individuellen Leistungspaket<br />
aus allen Unternehmensbereichen unterstützt.<br />
Zurück zum Trucker des Jahres, der auch privat sein<br />
Glück gefunden hat und seit 32 Jahren verheiratet ist.<br />
In seiner Freizeit verbringt er am liebsten viel Zeit mit<br />
seiner Familie oder treibt Sport wie beispielsweise<br />
Mountainbike und Laufen. Von seiner Frau erhält er<br />
vollste Unterstützung und Rückendeckung für den Beruf.<br />
Welche Tipps hat er für andere Fahrer parat, wenn<br />
die Müdigkeit bei langen Touren einsetzt? „Kaugummi<br />
kauen, Nüsse oder Bonbons essen und kaltes Wasser –<br />
kein Kaffee, der hält nur kurz.“ Wie sehen seine Ziele<br />
für die Zukunft aus? „Bis zur Rente möchte ich diesen<br />
Beruf auf jeden Fall ausführen und privat würde ich in<br />
Zukunft gerne mit meiner Frau mit dem Campervan<br />
durch ganz Europa fahren. (cb)<br />
30 Trans Logistik News
Advertorial<br />
Das aCar von EVUM Motors<br />
Als „neue Art des Nutzfahrzeugs“ vereint das aCar Wirtschaftlichkeit mit Umweltfreundlichkeit: Ob in Landwirtschaft,<br />
Gewerbe und Industrie, im kommunalen Einsatz oder bei anspruchsvollen Freizeitanwendungen. Der<br />
robuste und wendige E-Transporter ist eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Nutzfahrzeugalternative für<br />
vielfältigste Aufgaben. © EVUM Motors GmbH<br />
Ursprünglich für den Einsatz in Afrika und anderen<br />
Schwellenländern konzipiert, hat es<br />
das aCar inzwischen auch auf die deutschen<br />
Straßen geschafft. Das nachhaltige E-Nutzfahrzeug<br />
ist das Resultat eines Forschungsprojekts der Technischen<br />
Universität München – für die Land- und Forstwirtschaft,<br />
Kommunalarbeit und mehr. Das aCar überzeugt<br />
vor allem mit seinem Allrad- und Elektroantrieb.<br />
Als „neue Art des Nutzfahrzeugs“ vereint es Wirtschaftlichkeit<br />
mit Umweltfreundlichkeit. Ob in Landwirtschaft,<br />
Gewerbe und Industrie, im kommunalen<br />
Einsatz oder bei anspruchsvollen Freizeitanwendungen:<br />
Der robuste und wendige E-Transporter ist hierzulande<br />
eine wirtschaftliche und umweltfreundliche<br />
Nutzfahrzeugalternative für vielfältigste Aufgaben.<br />
Lösungen für eine nachhaltige<br />
E-Mobilität<br />
EVUM Motors sieht Nachhaltigkeit als einen langfristigen<br />
strategischen Erfolgsfaktor, und zwar nicht<br />
nur für sich selbst, sondern auch für Lieferanten und<br />
Zulieferer. Unter anderem deshalb arbeitet EVUM<br />
Motors nur mit namhaften europäischen Herstellern<br />
zusammen, so auch mit der AL-KO Vehicle Technology<br />
Group. Für das aCar liefert das deutsche Traditionsunternehmen<br />
das hintere Chassis − zusammen mit einer<br />
antriebsfähigen Gummifederachse für eine unkomplizierte<br />
Verknüpfung mit E-Antrieb und Bremssystem<br />
von EVUM Motors.<br />
Die Leichtbauchassis der AL-KO Vehicle Technology<br />
Group eignen sich besonders für das aCar von EVUM.<br />
Das variable Konzept hinter den Chassis lässt einen<br />
modularen Einsatz der Batteriepakete zu und bietet<br />
zeitgleich den größtmöglichen Schutz der Batterie.<br />
Dank jahrzehntelanger Erfahrung und Know-how sind<br />
Fahrgestell und Achse gewohnt langlebig und robust.<br />
„Das sind Eigenschaften, die die EVUM-Kundschaft aus<br />
den Bereichen Agrar-, Logistik- und Kommunalarbeit<br />
besonders zu schätzen weiß. Außerdem sorgt ein geplanter,<br />
längerer Radstand für offene Baumuster und<br />
daher für hohe Flexibilität für die Aufbauhersteller.<br />
Die Sitze, die Anhängerkupplung und LED-Leuchtenträger<br />
stammen aus dem Firmenverbund der AL-KO<br />
Vehicle Technology Group, nämlich von Aguti respektive<br />
Sawiko“, sagt Manfred Schmid, Senior Business<br />
Development, Light Commercial Vehicles bei AL-KO<br />
Vehicle Technology.<br />
Einfach aufgebaute &<br />
finanzierbare Fahrzeuge<br />
Von Beginn an trieben Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit<br />
EVUM Motors besonders an. Bewusst<br />
einfach aufgebaut und auf Ressourcenschonung ausgerichtet,<br />
ist eine lokale und umweltfreundliche Herstellung<br />
der Fahrzeuge direkt in Kundennähe von Anfang<br />
an in der Entwicklung mitgedacht. Das Fahrzeug<br />
muss dabei weiterhin bezahlbar bleiben, damit Elektromobilität<br />
konkurrenzfähig bleibt – und sich womöglich<br />
auf Dauer durchsetzen kann.<br />
Interessierte finden die AL-KO Vehicle Technology<br />
Group auf der NUFAM in Halle 3 an Stand B 312.<br />
Trans Logistik News<br />
31
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