TLN 05/2024

24/7 geöffnet, einschließlich Support 

in 16 Sprachen 

Ein einziges elektronisches Gerät für 

Mautgebühren in 10 Ländern, welches 

innerhalb von 1 Stunde personalisiert 

werden kann 

Verfolgung von Fahrzeugen in Echtzeit 

mit integrierter Routenoptimierung 

Ein Netz von mehr als 1500 Tankstellen 

mit Hochgeschwindigkeitszapfsäulen, 

beidseitige Betankung von Diesel und 

AdBlue möglich.

Inhalt 

Hörgeräte für mehr Verkehrssicherheit - S. 7 

Factoring wird zunehmend genutzt- S. 9 

Roboterlösungen für Logistikzentrum - S. 11 

Werkstattkonzepte als Unterstützung - S. 13 

Transparentes Transportmanagement - S. 15 

IVECO erhält Electric Van Award - S. 16 

DHL Group sichert sich Grünstrom - S. 17 

LNG – Kraftstoff für mehr Klimaschutz - S. 18 

Marktübersicht Tankkarten - S. 20 

Nachbericht LogiMAT 2024 - S. 24 

Frauen in der Logistik - S. 26 

Rückenfreundliche Lkw-Sitze - S. 28 

Trucker des Jahres: Ralf Hofbauer - S. 30 

Impressum 

Herausgeber: mithoro GbR • Am Brink 19 

22927 Großhansdorf • Germany 

marketing@mithoro.de • www.translogistiknews.de 

Redaktion: Christian Böttjer 

Layout: mithoro 

Erscheinungsweise: monatlich 

Gültige Anzeigenpreisliste: ab 01.07.2021 

Die Anzeigen, Anzeigentexte und die Artikel geben nicht 

unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Nachdruck 

nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. 

Wir übernehmen keine Haftung für aus Druckfehlern 

Rezeption Mo–Sa 07:00–15:30 Uhr So. 11:00–15:30 Uhr 

entstandene Schäden. 

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6 Trans Logistik News

Bluetooth Hörgeräte 

Gutes Gehör für mehr 

Verkehrssicherheit 

In der hektischen Welt hat die Sicherheit im Straßenverkehr 

eine große Bedeutung. Nicht nur die 

Berufskraftfahrer sind tagtäglich viele Kilometer 

auf den Straßen unterwegs. 

Damit sie ihren Job bestmöglich ausüben können, 

ist ein gutes Gehör unverzichtbar. 

Die grundsätzliche Leistungsfähigkeit des Gehörs 

nimmt ab circa dem 50. Lebensjahr auf beiden Ohren 

ab. Dafür verantwortlich sind vor allen Dingen die Verschleißerscheinungen 

der Haarsinneszellen im Innenohr. 

Gerade im Straßenverkehr sorgt ein gutes Gehör 

für mehr Verkehrssicherheit: Es ist wichtig im Verkehr 

herannahende Autos, Hupen und sonstige akustische 

Ereignisse zu hören. Einschränkungen des Gehörs stellen 

eine Beeinträchtigung für den Straßenverkehr dar 

und können im Ernstfall sogar lebensbedrohlich wer- 

Trans Logistik News 

7

den. 

Es gibt immer wieder spannende Neuheiten in der 

Welt der Hörsysteme: Größter Beliebtheit erfreuen 

sich heutzutage beispielsweise Bluetooth Hörgeräte. 

Dahinter verbergen sich drahtlose Hörgeräte. Problemlos 

lassen diese sich mit anderen Bluetoothfähigen 

Geräten wie Smartphones, Tablets, TV- und sonstigen 

Audiogeräten verbinden. 

Die Musik kann so vom Smartphone, Tablet oder 

anderen Audiogeräten direkt per Audio-Streaming 

über das Hörgerät genossen werden. 

Damit der Berufskraftfahrer sich besser auf den 

Verkehr konzentrieren kann, können auf dem Smartphone 

oder Tablet eingehende Anrufe bequem über 

das Hörgerät entgegengenommen werden. Die Bluetooth 

Hörgeräte bieten einige Vorteile wie z.B.: Die 

Nutzer erhalten eine hervorragende Klangqualität 

und können per Streaming mit anderen über Telefonate 

oder Videochats in Verbindung bleiben. Weitere 

Vorteile bietet das drahtlose Zubehör (bestehend aus 

TV Streamer, Konferenz Mikrofon, Remote Mikrophone) 

und natürlich die bequeme Akku-Technologie. Um 

das perfekte (Bluetooth) Hörgerät zu finden, dafür 

stehen die Hörakustiker von Hörgeräte Kersten für 

ein kompetentes Beratungsgespräch zur Verfügung. 

Öffnungszeiten sind in der Fährstr. 69 (21107 Hamburg), 

Mo-Fr: 9-13 und 14-18h und Samstags nach Vereinbarung. 

(cb) 

Wenn Zuverlässigkeit 

auf Diskretion trifft 

Das REACH iX-CIC-Li verbindet als erste diskrete 

Hörlösung das Lifeproof Versprechen mit diskreter 

und moderner Hörtechnologie. Dank diskretem Sitz 

im Gehörgang und einer Akkulaufzeit von bis zu 28h 

vergessen die Nutzer, dass sie ein Hörsystem nutzen. 

Der handliche Travel Charger IF ermöglicht es, dank 

des integrierten Akkus, das Hörsystem bis zu 4-mal 

vollständig aufzuladen. Die Gesamtlaufzeit beträgt 

140 Stunden, ohne eine externe Stromquelle nutzen 

zu müssen. Die IP68- und ATEX-zertifizierung machen 

einen Einsatz in staubigen, nassen sowie in explosionsgefährdeten 

Umgebungen ohne Probleme möglich. Es 

ist somit die diskrete und robuste Hörlösung, die den 

Widrigkeiten des Lebens in jeder Situation standhält. 

Das Lifeproof 

Versprechen 

Jedes REXTON Hörsystem wird aus robusten Materialien 

gefertigt und ausgiebig in den Test-Centern getestet. 

Denn nur so kann sichergestellt werden, dass 

das Hörsystem den Widrigkeiten des echten Lebens 

standhält. 

Über REXTON: 

Das Leben wird herausfordernder, wenn 

das Gehör nachlässt. REXTON lässt nicht zu, 

dass ein Hörverlust die Menschen zurückhält. 

Deshalb wird hart daran gearbeitet, bewährte 

und zuverlässige Hörtechnologie zu liefern, 

die Lebensqualität zurückgibt. Mit REXTON 

Hörsystemen sind die Träger für jede Situation 

gewappnet, egal was das Leben bereithält. Ob 

zu Hause, bei der Arbeit oder beim Sport: REX- 

TON ist der zuverlässige Begleiter – und dass 

bei jeder Wetterlage. Dank der robusten Bauweise, 

den hochwertigen Materialien und den 

strengen Tests kann sichergestellt werden , 

dass die Hörsysteme in allen Herausforderungen 

des Alltags gleichbleibenden zuverlässigen 

Klang liefern. Laute Umgebung? Versehentlich 

fallen gelassen? Vom Regen erwischt? Arbeit in 

einer rauen Umgebung? Kein Problem. Die Hörsysteme 

können so viel mehr. (cb) 


Factoring 

Zunehmend genutzt, auch in der 

Speditionsbranche 

Factoring wird zunehmend genutzt, auch in der 

Speditionsbranche. So konnte der Factoring- 

Umsatz der Mitglieder in der Speditionsbranche 

in den letzten Jahren um rund 3,7 Mrd. zulegen 

und betrug Ende 2022 rund 12,3 Mrd. Euro. 

Aktuell schwächelt die gesamtwirtschaftliche 

Konjunktur Deutschlands. Investoren bevorzugen 

andere Regionen, auch weil Deutschland als Investitionsstandort 

aufgrund der im Wesentlich selbst 

verursachten Herausforderungen (Stichworte: Energiepreisunsicherheit, 

Überbürokratisierung pp) an Attraktivität 

verloren hat. Auch die so dringend benötigte 

Unterstützung der Wirtschaft durch Konsumenten 

bleibt vorerst noch aus. 

Umso wichtiger ist es, dass Factoring als Unterstützer 

und Stabilisator, speziell in Krisenzeiten, weiter 

seine wesentlichen Beiträge für die Wirtschaft 

leisten kann. Neben dem klassischen Bankgeschäft ist 

Factoring eine zunehmende Option zur Verbesserung 

der Liquiditätssituation von (Speditions-)Unternehmen. 

Bereits während der Pandemie hat die Factoring- 

Branche dies mehrfach unter Beweis gestellt und auch 

im ersten Halbjahr 2023 entgegen des allgemeinen 

Trends (Stagnierung der Wirtschaft) sein Umsatzvolumen 

um 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 

steigern und zudem an Kunden (Unternehmen) 

gewinnen können. 

Allerdings machte sich die abnehmende Attraktivität 

des Investitionsstandortes Deutschlands bereits 

in den Halbjahreszahlen im internationalen Umfeld 

2023 bemerkbar: So verzeichnete das internationale 

Factoring-Geschäft einen Rückgang von 9,7 Prozent 

im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und belief sich 

auf rund 50,8 Mrd. Euro. Wesentlich besser lief es im 

ersten Halbjahr hingegen im nationalen Factoring-Geschäft, 

welches mit einer Steigerung von 12,6 Prozent 

sich auf 142 Mrd. Euro erhöhte und über der Inflationsrate 

lag. 

Um den Aufwärtstrend, in der Speditionsbranche 

und allgemein weiter fortsetzten zu können bedarf 

es indes Klarheit in den Rahmenbedingungen und um 

den Investitionsstandort Deutschland wieder attraktiver 

zu gestalten. 

Diese Zahlen sind repräsentativ für den gesamten 

deutschen Factoring-Markt; die Mitglieder des 

Verbands bedienen rund 98 Prozent des gesamten 

verbandlich organisierten Factoring-Volumens in 

Deutschland. (Deutscher Factoring-Verband e.V.) 

Ein besonderes und 

ausgefeiltes Angebot 

Ohne die Leistungen des gesamten Speditions- und 

Logistiksektors blieben die Regale im Supermarkt 


9

leer und die im Onlinehandel bestellten Waren kämen 

nicht bei Kunden an. Wo viele Güter transportiert 

werden, werden auch viele Rechnungen geschrieben. 

Gerade Speditions- und Logistikfirmen, die seit Jahren 

oder Jahrzehnten erfolgreich Geschäfte in aller Welt 

machen, wissen darum. Sie wissen aber zugleich, dass 

es zu Risiken kommen kann, selbst wenn der Spediteur 

die Lieferung termingerecht und unversehrt abgeliefert 

hat. Zu diesen Risiken gehören nicht zuletzt 

verzögerte oder gar komplett wegbrechende Zahlungen 

von Kunden. Viele mittelständische Unternehmen 

kann das in Liquiditätsengpässe bringen, wenn für sie 

selbst Zahlungen für die Leasingrate, die Betankung 

oder für die Mitarbeitenden anstehen. Abhilfe schafft 

in diesen Fällen der Forderungsverkauf mittels Factoring. 

Die Grundidee: Die Unternehmen erhalten von 

der Factoring-Gesellschaft sofort Cash und nehmen 

dafür einen überschaubaren Einbehalt in Kauf, der 

bei späterer Begleichung der Schuld durch den Debitoren 

wieder ausgezahlt wird. Damit bleiben die Firmen 

jederzeit liquide, können die Einnahmen nutzen, 

schonen ihre Bilanz und ersparen sich manchen Überbrückungskredit. 

Mit ihrem Produkt „SmartFact“ hat 

die Hamburg Commercial Bank dabei ein besonderes 

ausgefeiltes Angebot für ihre Kundschaft im Portfolio. 

Die Hamburg Commercial Bank finanziert Forderungen 

in Euro und Fremdwährungen in mehr als 50 

Ländern. Für den Forderungsverkäufer besteht ein Angebotsrecht 

und dank einer effizienten IT-Lösung können 

eine Vielzahl von Forderungen schon am nächsten 

Tag in Liquidität umgewandelt werden. 

Über die Hamburg 

Commercial Bank 

Die Hamburg Commercial Bank AG (HCOB) ist eine 

private Geschäftsbank mit Hauptsitz in Hamburg. Die 

HCOB bietet ihren Kunden eine hohe Strukturierungskompetenz 

bei der Finanzierung von Immobilien und 

verfügt über eine starke Marktposition im internationalen 

Shipping. In der europaweiten Projektfinanzierung 

von Erneuerbaren Energien und digitaler Infrastruktur 

zählt sie zu den Pionieren. Die Bank bietet 

individuelle Finanzierungslösungen für nationale und 

internationale Unternehmenskunden. Ein zuverlässiger 

und zeitnaher Zahlungsverkehr sowie Produkte 

für den Außenhandel runden das Angebot der Bank 

ab. Die HCOB richtet ihr Handeln an etablierten ESG- 

Kriterien aus. Mehr Informationen unter www.hcobbank.de. 

(cb) 


Spannende KI-Roboterlösung für 

Logistikzentrum 

Die Innovationspartnerschaft zwischen 

Festo und Würth dauerte zwei Jahre 

und geht nun zu Ende – mit Erfolg: Der 

Prototyp funktioniert. Würth möchte die maßgeschneiderte 

KI-Softwarelösung von Festo im Reinhold 

Würth Innovationszentrum Curio umfassend 

testen, mit den Mitarbeitenden besprechen und, 

wenn sich alles bewährt hat, weltweit in ihren Logistikzentren 

einsetzen. 

In Künzelsau, am Hauptsitz der Würth-Gruppe, 

gibt es im Logistikzentrum Endverpackstationen, wo 

auf sogenannten Sorterbahnen verschiedenste Produkte 

in Schalen ankommen. Mitarbeitende nehmen 

die Objekte aus den Schalen und verpacken diese in 

Versandkartons. Würth hat ca. 1.000.000 Produkte 

im Portfolio – von kleinen und leichten Produkten bis 

hin zu sehr schweren Teilen. Die Arbeit mit schweren 

Teilen ist enorm belastend für die Mitarbeitenden. Die 

Software „GripperAI“ von Festo soll daher auch bis zu 

20 Kilogramm schwere Teile mit einem Roboter handhaben 

können. Festo überzeugte mit seiner KI-Kompetenz 

und wurde für das Innovationsprojekt, die Entwicklung 

einer maßgeschneiderten und gleichzeitig 

flexiblen Lösung, von Würth ausgewählt. 

Maßgeschneiderte Softwarelösung 

entwickelt 

Über zwei Jahre lang hat die Abteilung Advanced 

Development Analytics and Control aus dem 

Bereich Forschung & Entwicklung bei Festo an 

dem Projekt gearbeitet: „Wir haben in unserem 

Labor eine Kopie der Sorterbahnen von Würth aufgebaut 

und konnten so die verschiedenen Fähigkeiten 

des Roboters entwickeln: Objektabhängige 

Greiferauswahl, das Greifen beliebiger Objekte 

aus den Schalen, das Packen von Versandkartons 

sowie das Handhaben der Kartons und Schalen“, 

sagt Jan Seyler, Leiter Advanced Development 

Analytics and Control. Die aufgebaute Roboterzelle 

ist als Besonderheit mit einem Werkzeugbahnhof 

ausgestattet. Der Roboter kann sich hier an 

verschiedenen Saugnäpfen und Greifern bedienen – je 

nach Objektart, Form und Oberflächenbeschaffenheit 

legt die GripperAI fest, welches Tool am besten geeignet 

ist. Eine integrierte Kamera im Roboter erkennt 

die verschiedenen Objekte, was eine präzise Auswahl 

ermöglicht. Die Festo GripperAI-Lösung kann nahezu 

alles Greifen, was man ihr vorlegt – und wofür Greifer 

und Roboter ausgelegt sind. Die speziell für dieses 

Projekt entwickelten Greifer setzen neue Maßstäbe 

in der Robotertechnologie, die Saugnäpfe stammen 

aus dem Portfolio von Festo. Die angepasste KI-Roboterlösung 

ermöglicht es Würth, schwere Teile und 

verschiedene Objekte effizient zu handhaben, was zu 

einer deutlichen Entlastung der Mitarbeitenden und 

Effizienz im Betrieb führt. „Der Vorzug der Festo Lösung 

ist zudem, dass sie kein Teachen und Training 

braucht. Einfach machen, einfach loslegen. Auch läuft 

sie mit jedem Roboter und Vision System und macht 

uns damit flexibel in der Auswahl unserer Partner“, 

sagt Roland Schneider, Abteilungsleiter Technische 

Abteilung bei Würth. 

Entwicklung eines Lehrpfads 

Im Rahmen der Partnerschaft konnte das Festo 

Team seine KI-Fähigkeiten aus der Forschung testen 


11

und validieren. „Unsere langjährige Erfahrung im Bereich 

Mechanik, Logistik und Industrieautomatisierung 

sowie unsere KI-Kompetenz im Team haben es 

uns ermöglicht, diese Gesamtlösung für Würth zu entwickeln“, 

so Jan Seyler. Parallel soll auch ein Lehrpfad 

entwickelt werden, der die Fachkräfte für die zukünftige 

Arbeitswelt weiterbildet und erklärt, wie sie gemeinsam 

mit dem kollaborativen Roboter arbeiten. 

Erfolgreicher Einsatz 

Seit dem Frühjahr ist die Roboterzelle bei Würth im 

Einsatz und kann alle vorgesehenen Bahnen bedienen. 

Weitere Entwicklungsarbeiten und Schritte zur Optimierung 

wurden bereits definiert, wie etwa höhere 

Geschwindigkeit, besseres Packen sowie die Optimierung 

des Gesamtablaufs. Johannes Scheuermann, Abteilungsleiter 

Bestandsmanagement bei Würth: „Wir 

waren beeindruckt vom Teamspirit und der hohen 

Kompetenz der Entwickler und Forscher bei Festo. 

Wir sind davon überzeugt, mit diesem Projekt unsere 

Logistikprozesse erheblich verbessern zu können und 

weiteres Wachstum auch in schwierigen Zeiten des 

Fachkräftemangels zu ermöglichen.“ Der Cobot ermöglicht 

dabei, den weiteren Wachstum abzufangen 

und den Mitarbeitenden zu unterstützen. 

Über das Reinhold Würth-Innovationszentrum Curio 

Das Reinhold Würth-Innovationszentrum Curio ist 

eines der weltweit leistungsfähigen Testzentren für 

Befestigungstechnik mit eigenem Dübellabor. Im Innovationszentrum 

arbeiten rund 250 Beschäftigte von 

Würth, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, 

Studierende sowie Kunden, 

um zukunftsweisende Produkt- 

und Systemneuheiten 

noch schneller und kundenspezifischer 

auf den Markt zu 

bringen. Werkstätten, Prüffelder, 

Klimakammern, 3D- 

Drucktechnik, Seismik-Prüfstände 

für die Dübeltechnik, 

ein Entwicklungs-IoT-Labor 

sowie eine Forschungslogistik-Fläche 

treiben die anwendungsorientierte 

Forschung 

und Entwicklung voran. 


Werkstattkonzepte 

Wichtige Unterstützung der 

Partnerbetriebe in den kaufmännischen 

Bereichen 

Freie Kfz-Werkstätten haben die Möglichkeit 

sich einem Werkstattkonzept oder Werkstattsystem 

anzuschließen. Dieses System wird von 

einem zentralen Dienstleister oder Anbieter gesteuert 

und verwaltet. 

Ein Werkstattkonzept beinhaltet beispielsweise 

eine umfassende Wartung, Reparatur und eine Inspektion. 

Viele Konzepte sind modular aufgebaut. 

Pluspunkte sammeln können Werkstattkonzepte 

beispielsweise bei der wichtigen Unterstützung ihrer 

Partnerbetriebe in den kaufmännischen Bereichen. 

Dazu gehören das Marketing und die Buchhaltung. 

„Mit ad truckdrive gewährleistet die CARAT ein 

Rundum-Sorglos-Paket um den wachsenden Anforderungen 

gerecht zu werden. Das Mehrmarkenkonzept 

schöpft das volle Marktpotenzial beim Service für 

Nutzfahrzeuge Busse und landwirtschaftliche Fahrzeuge 

aus. Durch die Präsentation als professioneller 

Mehrmarken-Meisterbetrieb können wir Werkstätten 

unser Leistungsangebot erweitern und uns als kompetente 

Anlaufstelle für verschiedenste Fahrzeugtypen 

positionieren“, weiß Günter Mulder, Inhaber der 

Truck-Center Vreden GmbH. 

Zukunftsorientiertes 

Werkstattkonzept für 

Lkw-Betriebe: ad truckdrive 

Von längeren Wartungsintervallen über steigende 

Qualitätsansprüche bis hin zu einem verschärften 

Wettbewerb – um der Fülle an Herausforderungen erfolgreich 

zu begegnen und sich für die Zukunft zu rüsten 

benötigen freie Werkstätten nicht nur hochwertige 

Ersatzteile und aktuelle Reparaturdaten sondern 

auch eine professionelle Unternehmensorganisation 

und kontinuierliche Weiterbildung. 

Die CARAT-Unternehmensgruppe bietet mit 

ihrem Werkstattkonzept ad 

truckdrive maßgeschneiderte 

Lösungen für Lkw-Betriebe. 

Dieses Konzept ermöglicht es 

Werkstattbetreibern sich in 

einem starken Netzwerk von 

über 200 Betrieben vorteilhaft 

zu positionieren und von 

zahlreichen Vorteilen zu profitieren 

– angefangen bei der 

schnellen Ersatzteilbeschaffung 

bis hin zur Unterstützung 

bei der Betriebsorganisation. 

Weitere Informationen finden Interessierte unter 

www.carat-gruppe.de/werkstattkonzepte. 


13

Euromasters One Stop Solution 

jetzt auch für Lkw 

Lkw führen die Euromaster-Experten in ganz Deutschland 

Aufträge schnell und zuverlässig durch. 

NFZ- und Speditionswerkstätten 

im digitalen Wandel 

Im Pkw-Bereich ist es Euromaster bereits gelungen 

sich mit der One-Stop-Solution erfolgreich zu 

etablieren und immer mehr Kunden zu gewinnen. Alle 

Services aus einer Hand, das kommt sowohl bei Privatkunden 

als auch bei Flotten von Unternehmen und 

Leasing-Anbietern sehr gut an. 

Jetzt gibt es das Angebot auch im Lkw-Bereich: Lkw- 

Kunden von Euromaster erhalten alle Service- und Reifenleistungen 

aus einer Hand. Außerdem wurde das 

große Reifensortiment rund um die Qualitätsreifen 

von Michelin noch um weitere spannende Marken für 

jedes Budget ergänzt. 

Euromaster-Flottenkunden müssen für die verschiedenen 

Services an ihren Fahrzeugen ab sofort 

nicht mehr zu unterschiedlichen Anbietern fahren, 

denn jetzt bekommen sie alle Leistungen aus der Hand 

der Euromaster-Experten. Eine große Zeitersparnis reduzierte 

Fuhrparkkosten und ein ganzheitliches Flottenmanagement 

sind nur einige Vorteile dieser komfortablen 

Lösung. Auch im Glasservice ist Euromaster 

als einziger Service-Partner der eine mobile Kalibrierung 

anbietet weit vorn: Mit mobilen Glas-Trucks für 

WENN ROBUSTE MATERIALIEN 

ZUR EINER DISKRETEN HÖRLÖSUNG 

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Im Speditionsumfeld arbeiten noch immer zahlreiche 

Werkstätten mit traditionellen 

Methoden wie 

Excel und Papier. Dabei steigert 

der Einsatz einer Werkstatt-Software 

die Effizienz 

deutlich: 

Reparaturzeiten 

verkürzen sich, die Dokumentation 

verbessert sich 

und die Ersatzteilbestellung 

wird kostengünstiger. Ein 

Spediteur brachte es unmissverständlich 

auf den 

Punkt: „Mich zieht keine externe 

Werkstatt über den 

Tisch - ich weiß genau, wie es meiner Flotte geht und 

was eine Reparatur kostet." 

Bei WERBAS, führender Anbieter von Werkstattmanagementsoftware, 

beginnt der Reparaturprozess 

bereits mit dem Fahrer: Schäden am Fahrzeug werden 

über eine mobile Lösung direkt an die Werkstatt gemeldet. 

Dort erfolgt die Planung und die Bestellung 

von Ersatzteilen. Durch die digitale Erfassung von Aufträgen, 

Arbeitszeiten und Materialverbräuchen wird 

eine lückenlose Dokumentation gewährleistet. Die Reparaturkosten 

werden pro Fahrzeug erfasst und direkt 

an interne Kostenstellen berechnet. „Durch mehr als 

250 Schnittstellen zu wichtigen Partnern wie Winkler, 

Europarts, Hofmeister & 

Meincke oder Würth fungieren 

wir als essenzielles Bindeglied 

zwischen den Werkstätten 

und ihren Partnern", 

erklärt 

Geschäftsführer 

Dennis Koblowsky. „Digitale 

Checklisten und der Einsatz 

von Tablets verhindern Medienbrüche 

und ermöglichen 

ein papierloses Arbeiten.“ 

Der Einsatz einer Software 

rechnet sich laut WERBAS 

schon ab 3 Mechanikern. (cb) 


Transportmanagement 

Ahnefeld Möbel-Logistik: Transparenter 

geht nicht 

Die Ahnefeld Möbel-Logistik ermöglicht 

Kunden die Sendungsverfolgung bis auf 

Packstückebene und informiert auf verschiedenen 

Kanälen live über den Lieferfortschritt. 

Dafür hat das Unternehmen in eine XML-Schnittstelle, 

das Transportmanagementsystem cs connect 

und mobile Computer mit der Fahrer App cs 

drive investiert. 

Eng verbunden: So lässt sich das Verhältnis 

der Ahnefeld Möbel-Logistik GmbH & Co KG zu 

ihren Auftraggebern bezeichnen – das gilt vor allem 

im Bereich der Neumöbel-Logistik. Erst wenn 

die Transport- und Montageaufträge bei Ahnefeld 

auf der Basis von Rohdaten zu exakt terminierten 

Touren zusammengestellt wurden, beginnt bei 

den Herstellern die Produktionsplanung. Die ERP- 

Systeme von acht großen Möbelanbietern und die 

bei Ahnefeld eingesetzte Speditionssoftware cs 

connect von cargo support sind dafür über eine 

Schnittstelle miteinander verknüpft. 

„Als Spediteur sind wir sehr gefordert, denn von 

unserer Zuverlässigkeit hängt der Produktionsfluss 

unserer Kunden ab“, berichtet Philipp Kohl, der bei der 

Ahnefeld Möbel-Logistik als Referent der Geschäftsleitung 

arbeitet. Die besondere Art der Zusammenarbeit 

besteht bereits seit 2012, als der erste Großkunde an 

das damals neu eingeführte Transportmanagementsystem 

angeschlossen wurde. 

Fehlerfreie Auftragsdaten 

Mittlerweile verfügt Ahnefeld über eine von cargo 

support programmierte XML-Standardschnittstelle, 

die das Anbinden neuer Kunden wesentlich vereinfacht. 

„Durch die Schnittstellen zu unseren Kunden 

erhalten wir nicht nur fehlerfreie Auftragsdaten, 

sondern können auch sehr flexibel auf kurzfristige 

Änderungen reagieren“, so Geschäftsführer Martin 

Ahnefeld, der das Familienunternehmen in dritter Generation 

leitet. 

2022 erfolgte ein weiterer großer Entwicklungssprung, 

durch den auch die rund 35 Fahrer in den digitalen 

Prozess integriert wurden. „Wir sind ein zuverlässiger 

Partner, der gute Qualität abliefert. Mit 

diesem Schritt haben wir in unsere Zukunfts- und 

Wettbewerbsfähigkeit investiert“, fasst Ahnefeld zusammen. 

Die Fahrer verfügen jetzt über mobile Computer 

vom Typ Zebra TC 26 im Smartphone-Format. 

Jedes Gerät wurde mit der Fahrer-App cs drive ausgestattet, 

die alle Handlungsschritte zwischen der Beund 

Entladung vorgibt und dokumentiert. Im Zuge der 

Umstellung wurden die Fahrer intensiv geschult. Bis 

zum Go Live im Januar 2023 lief eine sechsmonatige 

Testphase, in der sich die Trucker in Ruhe mit der neuen 

Lösung vertraut machen konnten. 

Bequem dokumentieren 

Während das Beladen der Wechselbrücken mit jeweils 

rund 300 Packstücken in der Regel durch den 

Hersteller erfolgt, müssen beim Entladen die rund 40 

Packstücke pro Lieferung einzeln durch den Fahrer gescannt 

werden. Nicht gescannte Packstücke werden 

auf dem Display angezeigt, so dass ein Vergessen einzelner 

Sendungsbestandteile durch den Fahrer ausgeschlossen 

werden kann. Wurde ein Packstück schon 

beim Beladen übersehen, wird dies ebenfalls mit der 

App erfasst. Schäden oder andere Unregelmäßigkeiten 

lassen sich mit Hilfe der Fotofunktion bequem dokumentieren. 

Jede einzelne Aktion lässt sich auf Packstückebene 

live in cs connect sowie dem Internetportal cs web 

verfolgen. Je nach Konfiguration werden die Infos 

auch direkt an das ERP-System des Kunden oder automatisiert 

per E-Mail verschickt – das beinhaltet auch 

das Avisieren bevorstehender Anlieferungen. 


15

Lückenloses Tracking 

Über cs web ermöglicht Ahnefeld Möbel-Logistik 

ihren Kunden die Online-Sendungsverfolgung und ein 

lückenloses Tracking & Tracing. Außerdem dient die 

Plattform als Datendrehscheibe für das digitale Dokumentenmanagement, 

was zum Beispiel den Austausch 

von Ablieferquittungen beschleunigt und diese 

jederzeit verfügbar und abrufbar macht. Gleiches gilt 

für die Übergabe von Sendungspapieren und Rückmeldungen 

über den aktuellen Tourenverlauf. 

„Das ist für unsere Kunden ein großer Vorteil, denn 

sie können bei Problemen auf einer gesicherten Datenbasis 

sofort reagieren“, erklärt Kohl. Welche Informationen 

vom Verlader oder Empfänger sichtbar sind, 

lässt sich ohne großen Aufwand kundenindividuell 

konfigurieren. „Mehr Transparenz geht nicht“, stellt 

Kohl fest und ergänzt: „Wenn in der Auslieferung ein 

Teil fehlt, sieht das der Kunde manchmal sogar früher 

als unsere Disponenten“. 

Entlastete Disponenten 

Apropos: Durch die hohe Datenqualität und die automatisierte 

Kommunikation mit den Kunden wurden 

nicht zuletzt auch die Disponenten wesentlich entlastet. 

Diese können sich nun ganz auf ihr Kerngeschäft 

und die Belange der Fahrer konzentrieren. 

Am Ende der Auslieferung erhält der Fahrer eine 

Unterschrift auf dem Display seines Zebra TC 26. Auf 

Wunsch der Kunden existiert zusätzlich noch ein Begleitpapier, 

das beim Empfänger verbleibt. Dieser 

analoge Beleg ist kaufmännisch und technisch jedoch 

nicht mehr notwendig und soll mittelfristig abgeschafft 

werden. „Bereits heute funktioniert der 

Prozess völlig papierlos und ist durchgehend digitalisiert“, 

betont Ahnefeld, dessen Fahrzeugflotte pro 

Jahr rund 2 Mio. Packstücke und 56.000 Kommissionen 

befördert. 

Hohe Datenqualität 

Fazit: Seit Januar 2023 hat sich die neue IT-Lösung 

bei der Ahnefeld Möbel-Logistik bestens bewährt. „Unsere 

Bestandskunden sind von der gebotenen Transparenz 

und der hohen Datenqualität begeistert“, berichtet 

der Geschäftsführer, der mit der gewonnenen 

Kompetenz künftig noch weitere Auftraggeber akquirieren 

will. (LOG PR) 

„Electric Van Breakthrough of the Year” 

Award für IVECO 

Der IVECO eDaily erweitert seine bereits beachtliche 

Sammlung an Branchen-Auszeichnungen 

um den „Electric Van Breakthrough 

of the Year" Award. Diese Auszeichnung gewann das 

batterieelektrische leichte Nutzfahrzeug jetzt bei den 

Fleet News Awards 2024, einem jährlichen Wettbewerb 

im Vereinigten Königreich, bei dem die besten 

Flottenmanager bis hin zu Lieferanten und Herstellern 

im Bereich Nutzfahrzeuge ausgezeichnet werden. 

Eine Jury aus Branchenexperten würdigte den eDaily 

für seine Innovationen in der eLCV-Technologie und 

seinen Einsatzfokus, die es Betreibern selbst bei anspruchsvollen 

Einsätzen ermöglicht, ohne Kompromisse 

auf einen Elektroantrieb umzusteigen. Die Jury 

erklärte: „Aus technischer Sicht ist IVECO sehr zukunftsorientiert. 

Mit dem eDaily verfolgt IVECO einen 

Einsatzszenarien-Ansatz, der den Betrieb eines Diesel-Transporters 

widerspiegelt und es allen Kunden 

ermöglicht, unabhängig vom Einsatzfall auf Elektrofahrzeuge 

umzusteigen." Der eDaily ist der bestens 

bekannte und bewährte Daily – nur elektrisch und lokal 

emissionsfrei. 

Innovative modulare 

Batterietechnologie 

Er hat einen robusten Leiterrahmen und bietet eine 

konkurrenzlose Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen 

und eine Nutzlast von bis zu 4,6 Tonnen. Ein innovative 

modulare Batterietechnologie mit einer, zwei oder 

drei Batterien ermöglicht es den Betreibern, die Anforderungen 

an Nutzlast und Reichweite perfekt auszubalancieren. 

Für das 72C-Fahrgestell mit 7,2 Tonnen 

zulässigem Gesamtgewicht und 5.100 mm Radstand 

ist eine vierte Batterie verfügbar. Die modularen Batterien 

ermöglichen eine ultimative Flottenflexibilität, 


sollte sich der Einsatzzweck eines Fahrzeugs ändern. 

Der eDaily ermöglicht es mehr Betreibern, auf den 

Elektroantrieb umzusteigen, indem er die robuste 

DNA des IVECO Daily beibehält und gleichzeitig die 

beeindruckende Leistung eines batterieelektrischen 

Fahrzeugs bietet. Ein weiteres Highlight des eDaily ist 

der 50 kW starke elektrische Nebenabtrieb (ePTO). Als 

einziges derzeit auf dem Markt befindliches batterieelektrisches 

leichtes Nutzfahrzeug mit einem 50-kWePTO 

sind die Einsatzmöglichkeiten des Fahrzeugs 

sehr vielfältig und reichen von maßgeschneiderten 

Aufbauten bis hin zu wichtigen Geräten bei anspruchsvollen 

Spezialeinsätzen. 

DHL Group sichert sich Grünstrom aus 

Offshore-Windpark von RWE 

Die DHL Group hat einen langfristigen Stromliefervertrag 

mit RWE Supply & Trading für 

den Kauf von rund 104 Gigawattstunden 

Strom aus erneuerbaren Energien pro Jahr ab 2026 vereinbart 

und damit einen weiteren Schritt in Richtung 

eigener Dekarbonisierungsziele unternommen. Der 

Strom wird im Kaskasi Offshore-Windpark in der deutschen 

Nordsee produziert, der seinen Regelbetrieb im 

Frühjahr 2023 aufgenommen hat. Das Power Purchase 

Agreement (PPA) zwischen der DHL Group und RWE 

ist auf zehn Jahre festgelegt. Mit der Energie aus Kaskasi 

deckt der Konzern etwa 19 Prozent seines aktuellen 

jährlichen Strombedarfs in Deutschland ab. 

Anna Spinelli, Chief Procurement Officer bei der 

DHL Group sagt: „Der Vertrag mit RWE ist ein weiterer 

wichtiger Schritt auf unserem Weg zu einer Netto-Null-Emissions-Logistik 

bis 2050. Die langfristige 

Vereinbarung mit unserem Energiepartner sichert die 

glaubwürdige Versorgung mit Ökostrom für unseren 

Betrieb und ist eine Maßnahme zur Unterstützung der 

Energiewende. Dies ist ein Beispiel dafür, wie die Förderung 

proaktiver Lieferantenbeziehungen zu einem 

nachhaltigeren und positiveren Ökosystem beitragen 

kann.“ 

Der Logistikkonzern plant bis 2030 Ausgaben von 

bis zu sieben Milliarden Euro für Nachhaltigkeitsinitiativen. 

DHL Group setzt ihren Weg fort, als Vorreiter 

der Branche die gesamte Logistikkette so nachhaltig 

wie möglich zu gestalten. Die Nutzung von grünem 

Strom ist eine der zentralen Maßnahmen zur Reduzierung 

von Treibhausgasemissionen, dazu zählt auch 

die Verwendung nachhaltiger Flugzeugkraftstoffe, 

der Ausbau der Elektroflotte in der Zustellung, die 

Entwicklung von klimaneutralen Gebäuden sowie der 

Ausbau des grünen Produktportfolios. Durch den langfristigen 

Vertrag mit RWE sichert die DHL Gruppe sich 

Ökostrom zu stabilen Konditionen. 

„Wir freuen uns, mit DHL Group ein führendes Logistikunternehmen 

beim Umsetzen seiner ambitionierten 

Klimaschutzzielen unterstützen zu können, 

das entscheidend dazu beiträgt, dass die Energiewende 

gelingt“, betont Hendrik Niebaum, Leiter Commodity 

Solutions bei RWE Supply & Trading. „Diese Partnerschaft 

zeigt, wie Energielösungen von RWE zum 

Klimaschutz in allen Bereichen der Wirtschaft beitragen 

können. Darüber hinaus bieten langfristige Verträge 

wie dieser Sicherheit und Planbarkeit für beide 

Seiten.“ 

Der Windpark Kaskasi ist RWEs sechster Windpark 

vor der deutschen Küste. Er befindet sich 35 Kilometer 

vor der Küste von Helgoland in der deutschen Nordsee 

und liegt in der Nachbarschaft der RWE-Windparks 

Amrumbank West und Nordsee Ost. Kaskasi verfügt 

über 38 Turbinen und eine installierte Kapazität von 

342 Megawatt. Damit kann der Windpark rechnerisch 

rund 400.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen. 

Die Anlage ist zum Teil bereits mit den weltweit ersten 

recycelbaren Rotorblättern ausgestattet. 


17

LNG-Lkw an Tankstelle 

LNG: Die Kraftstoffalternative 

für mehr Klimaschutz 

Foto: Swen Gottschall/Zukunft Gas 

Der Schwerlastverkehr ist ein bedeutender 

CO ² 

-Emittent. Mit LNG und Bio-LNG kommen 

reichweiten- und leistungsstarke sowie 

umweltschonende Alternativen zum Diesel auf die 

Straße. LNG eröffnet die leitungsungebundene globale 

Gas-Versorgung und ist eine saubere Alternative 

zu Diesel bzw. Schweröl in der Schifffahrt und im 

Straßengüterverkehr. LNG ist bei –162 °C verflüssigtes 

Erdgas und ein umweltfreundlicher und sauberer 

Kraftstoff für den Straßengüter- und Schiffsverkehr. 

Ein LNG-Antrieb emittiert im Vergleich zu einem Dieselantrieb 

nahezu 100 Prozent weniger Schwefeloxid 

und Feinstaub, 15 bis 20 Prozent weniger CO ² 

, 70 Prozent 

weniger Stickoxide und bis zu 50 Prozent weniger 

Lärm. Neben Wasserstoff und batterieelektrischen 

Antrieben spielen LNG und Bio-LNG eine entscheidende 

Rolle als alternative Energieträger im Transportwesen. 

Insbesondere bei Langstrecken müssen sowohl 

die Transportart als auch die Streckenlänge berücksichtigt 

werden. Derzeit stellen LNG und Bio-LNG die 

einzigen verfügbaren Optionen für den Einsatz auf 

Langstrecken dar. 

Fortschrittlicher Kraftstoff 

Bio-LNG: Klimaneutrale 

Alternative zu Diesel 

Während bereits mit herkömmlichen LNG bis zu 

20 Prozent CO ² 

gegenüber Diesel eingespart werden 

können, lassen sich durch Bio-LNG nahezu vollständig 

klimaneutrale Transporte im Schwerlastverkehr 

realisieren. Bio-LNG ist die klimaneutrale Variante von 

LNG, die aus Biomethan hergestellt wird statt aus herkömmlichem 

Erdgas. Mit Bio-LNG wird der Fuhrpark 

CO ² 

-neutral. Je nach Zusammensetzung des Biomethans, 

z. B. durch die Verwenddung von städtischen 

und landwirtschaftlichen Abfall- und Reststoffen wie 

z. B. Blühpflanzen, Gülle oder Stroh, sind gemäß RED-II 

sogar negative Treibhausgas- 

Emissionen möglich. Damit hat der veemehrte 

Einsatz von Bio-LNG im Straßengüterverkehr sofort 

positive Auswirkungen auf die Luftqualität sowie den 

Klimaschutz und leistet einen wichtigen Beitrag auf 

dem Weg zu einer nachhaltigen und klimaneutralen 

Mobilität. Bio-LNG ist eine sichere Option, die auf bewährter 

Technologie aufbaut. Es besitzt die gleichen 

technischen Eigenschaften wie konventionelles LNG, 

wodurch es problemlos in vorhandenen LNG-Fahrzeugen 

verwendet werden kann. Dadurch bleiben alle Vorteile 

eines LNG-Fahrzeugs, wie beispielsweise hohe 

Leistung, geringer Kraftstoffverbrauch und niedriger 

Geräuschpegel, erhalten. Die einfache Beimischung 

von Bio-LNG, auch als "drop-in-Fähigkeit" bekannt, ermöglicht 

eine schrittweise Steigerung des Bio-Anteils 


im gesamten LNG-Bedarf. Auch die bewährten und sicheren 

LNG-Tankanlagen können weiterhin genutzt 

werden. 

LNG und Bio-LNG: 

Praxistaugliche Lösungen 

für wirksamen Umweltschutz 

Die Verwendung von LNG als Kraftstoff bietet sowohl 

wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile. 

Insbesondere für den Fernverkehr von Schwerlastfahrzeugen 

sind gasbetriebene Fahrzeuge derzeit die 

einzige Alternative, um schnell Treibhausgasemissionen 

zu reduzieren. Diese Potenziale haben auch Speditionen 

eekannt. Im Jahr 2023 stieg der Absatz von LNG 

an deutschen Tankstellen auf 146.734 Tonnen, damit 

erhöhte er sich das vierte Jahr in Folge. 2019 lag er 

noch bei 14.550 Tonnen. Im Jahr 2022 konnten bereits 

über 100.000 Tonnen CO ² 

-Äquivilente (CO ² 

äq) durch 

konventionelles LNG eingespart werden. Mit Bio-LNG 

aus Abfall wären bei gleicher Abgabemenge im Vergleich 

zu Diesel sogar 383.019 t CO2äq eingespart worden. 

Bei etwa 1/4 des an den deutschen Tankstellen 

verkauften LNG handelte es sich um verflüssigtes Biomethan. 

Differenzierung vom Wettbewerb 

Für Auftraggebende wird CO ² 

-Neutralität und der 

Betankung eines LNG-Lkw 

Übergang zu alternativen Antrieben ein entscheidender 

Imagefaktor. Eine (Bio-)LNG-Lkw-Flotte kann dabei 

ein Wettbewerbsvorteil sein. Namhafte Hersteller 

bieten LNG-Lkw mit Reichweiten von bis zu 1.600 km 

mit einer Tankfüllung an. Diese Lkw erzeugen nicht 

nur geringere Abgasemissionen, sondern auch deutlich 

weniger Lärm im Vergleich zu Dieselmotoren. 

Dadurch ermöglichen sie Lieferungen in innerstädtischen 

Bereichen, Lärmschutzzonen oder während der 

Nachtstunden. (Zukunft Gas GmbH) 

tankpool24 weitet LNG Netz aus 

LNG (Flüssigerdgas oder auch liquefied natural 

gas) ist seit langer Zeit als Treibstoff für Lkw und Pkw 

bekannt. Aus Biogas gewonnen, ist LNG mittlerweile 

auch klimaneutral und nachhaltig herstellbar. 

Um den Anforderungen des Marktes noch besser 

begegnen zu können, hat man bei tankpool24, mit 

rund 2000 Tankstellen eines der größten Tanknetze 

Europas, seit längerem auf den kontinuierlichen Ausbau 

von LNG-Tankpunkten im Tankstellen-Netz gesetzt. 

Aktuell können tankpool24-Kunden an 68 LNG- 

Tankstellen das Produkt beziehen. „Mit dem strategischen 

Ausbau von LNG-Tankstellen innerhalb des 

tankpool24-Netzwerks leisten wir für unsere Kunden 

in ganz Europa einen Beitrag zu mehr Flexibilität und 

Unabhängigkeit von anderen, fossilen Kraftstoffen“, 

so tankpool24-Geschäftsführer 

Klaus Kiunke, „und 

reagieren auf die wachsende 

Nachfrage nach LNG als 

Kraftstoff.“ 

Für die nächsten Monate 

stehen bereits neue LNG- 

Projekte fest. Weitere 10 

LNG-Tankstellen sollen das 

tankpool24-Tankstellennetz 

kurz- bis mittelfristig 

erweitern. 

Mehr Informationen zu 

tankpool24 und zur LNG- 

Tankkarte finden Interessierte 

unter https://www. 

tankpool24.eu/tanken/lngtanken 

Foto: Jonas Friedrich/Zukunft Gas 


19

Marktübersicht Tankkarten 

Die beliebtesten Tankkarten für 

Berufskraftfahrer 

Tankkarten sind ein effektiver Begleiter für 

Berufskraftfahrer. Für den Flottenalltag für 

kleine und große Fuhrparks spielen die Karten 

eine sehr wichtige Rolle. 

Zu den Vorteilen gehören u.a.: Bargeldloser Bezug 

von Treib- und Schmierstoffen, durch Sammelrechnung 

weniger Belege und je nach Anbieter weitere 

fahrzeugbezogene Services wie beispielsweise Abschlepp-Service, 

Mautabwicklung oder Mineralölsteuererstattung. 

In der folgenden Marktübersicht präsentiert 

die TRANS LOGISTIK NEWS die beliebtesten 

Tankkarten für Berufskraftfahrer. (cb) 

Aral Fleet Solutions | Aral – 

ein bp Unternehmen 

Produktname der beliebtesten Tankkarte für 

Berufskraftfahrer: Aral Fuel & Charge Tank- und Ladekarte: 

Für gemischte oder rein-elektrische Flotten – 

nur eine Karte zum Laden und Tanken. 

Aral Komfort Tankkarte: Für Kleinunternehmen 

mit bis zu fünf Fahrzeugen. 

bp + Aral Tankkarte national: Für national eingesetzte 

Flotten. 

bp + Aral Tankkarte international: Für international 

eingesetzte Flotten. 

Kurzbeschreibung der Tankkarte mit den wichtigsten 

Details: Flächendeckende, grenzüberschreitende 

Kraftstoff- und Energieversorgung, höchste 

Kartensicherheit, mehr als 100 Automatenstationen 

mit besonders attraktiven Konditionen in Deutschland, 

webbasiertes Kundenportal mit Rund-um-die- 

Uhr-Zugriff, On-Road-Services und Maut-Service mit 

der zukunftssicheren Aral Mautbox für EETS – auch 

für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen, elektronische Führerscheinkontrolle. 

Wichtigster Vorteil der Tankkarte im Vergleich 

zu anderen Tankkarten: Aral bietet mehr als nur eine 

Tankkarte: denn das Aral Team setzt auf eine partnerschaftliche 

Zusammenarbeit mit den Kund:innen, um 

für jedes Unternehmen und jede Unternehmensgröße 

die passende Mobilitätslösung anbieten zu können. 

Zudem bieten die Tankkarten von Aral ein äußerst 

attraktives Gesamtangebot. Unternehmen haben 

Zugriff auf das große eigene Aral Tankstellennetz in 

Deutschland und auf ein großes Akzeptanznetz in 

Europa. Außerdem profitieren sie von nahezu durchgehenden 

Öffnungszeiten. 

Anzahl Stationen Deutschland Diesel/AdBlue: 

Über 2.400 Aral Stationen, 100 Automatenstationen 

und insgesamt mehr als 6.000 Akzeptanzstellen. Ad- 

Blue an mehr als 2.200 Tankstellen (über 600 mit eigener 

Zapfsäule). 

Anzahl Stationen Europa Diesel/AdBlue: 30.000 

Tankstellen im ROUTEX-Verbund in 32 europäischen 

Ländern, AdBlue an mehr als 8.700 Stationen (rund 

2.730 mit eigener Zapfsäule). 

Akzeptanz in Europa: 30.000 Tankstellen im ROU- 

TEX-Verbund in 32 europäischen Ländern. 7.600 Stationen 

sind besonders für Lkw und Busse geeignet. 

E-Mobilität: 2.500 Ladepunkte an über 300 deutschen 

Standorten mit Aral pulse. 

Voraussetzungen: Gewerblicher Fuhrpark. 

Kosten: Individuell, nach Vereinbarung. 

Abrechnung: Individuell, nach Vereinbarung. 

Sicherheit: Moderne Chipkarte, PIN, Hologramm, 

Transaktions-Check und Sicherheits-Team. 

Geplante Neuheiten für 2024: In diesem Jahr wird 

Aral das Kraftstoff- und Energieangebot speziell für 

den Transportsektor weiter diversifizieren. Das Ladenetz 

für Lkw und Busse wird ebenfalls erweitert. Das 

webbasierte Kundenportal wird um weitere Analysemöglichkeiten 

ergänzt. Gezielte Shop-Angebote sollen 

die Aral Tankstellen für Fahrer:innen noch attraktiver 

machen. 

Homepage: www.aral.de/fleet 

Wilhelm Hoyer B.V. & Co. KG 

Produktname der besten/beliebtesten Tankkarte 

für Berufskraftfahrer: Hoyer Card 

Kurzbeschreibung der Tankkarte mit den wich- 


tigsten Details: Mit der gebührenfreien Hoyer Card 

erhält der Nutzer Zugang zum persönlichen Full-Service-Paket 

im Scheckkartenformat. Die Hoyer Card erleichtert 

nicht nur das Tanken, sondern sie ermöglicht 

die volle Kostenkontrolle über alle Tankvorgänge. 

Wichtigste Besonderheit der Tankkarte im Vergleich 

zu anderen Tankkarten: Kostenoptimierung: 

Die Hoyer Card bietet eine optimale Kostenkontrolle. 

Mit verhandelbaren Festpreisen für den Diesel und 

den individuellen OMR-Abrechnungen erhält der Fahrer 

eine sichere Kalkulationsbasis für sich und seinen 

Betrieb. Zusätzlich ermöglicht die Hoyer Card ein effektives 

Fuhrparkmanagement, dass man jederzeit 

alle Kosten des Fuhrparks auf einen Blick hat. 

Full Service: Die Hoyer Card erleichtert den Alltag. 

Es gibt eine Vielzahl an Serviceangeboten, die ganz individuell 

auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten 

sind. Festpreise für Diesel, individuelle OMR-Abrechnung, 

Maut-Service, Dieselinspektor, Pannen- und Mobilitätsservice 

sind nur einige der Leistungen, die die 

Hoyer Card bereithält. 

Persönlich: Bei Hoyer ist stets ein Ansprechpartner 

erreichbar, denn zu einem hervorragenden Service 

gehört auch, als Partner zur Seite zu stehen. Egal ob 

Fragen zum Service bestehen, ein Notfall ansteht oder 

einfach nur eine Beratung benötigt wird – Hoyer ist 

für die Fahrer da. 


250 eigene Stationen und über 1.600 Akzeptanzpartner 

in Deutschland. 

Anzahl Stationen Europa Diesel/AdBlue: - 

Akzeptanz in Europa: über 4.300 

Voraussetzungen: Positiver Kreditcheck 

Kosten: Gebührenfreie Nutzung mit individuellen 

Preismodellen. 

Abrechnung: Individuelle Abrechnungsmodelle 

Sicherheit: Stationsindividuelle Sperren, Kartenspezifische 

Limitverwaltung, InTruck und Mobile Payment, 

Hoyer Dieselinspektor. 

Geplante Neuheiten für 2024: Weiterer Ausbau 

des Stationsnetzes und Ausbau der Servicepakete, 

weitere Verbesserung der Kartensicherheit. 

Homepage: Hoyer Card Portal unter www.hoyer. 

de 

tankpool24 GmbH 

Produktname der beliebtesten Tankkarte für Berufskraftfahrer: 

tankpool24-Karte 


Details: Die tankpool24-Karte steckt voller 

Sicherheitsdetails. Neben der Absicherung gegen 

Missbrauch durch das PIN-Verfahren besteht die 

Möglichkeit, jede Tankkarte zu personalisieren – also 

einzelnen Fahrern zuzuordnen – und ein Tanklimit 

pro Karte festzulegen. Die im Hintergrund unsichtbar 

mitlaufende Datenerfassung dokumentiert jeden 

Tankvorgang an jedem Ort, wobei die angeforderten 

Tankmengen dabei ständig auf Plausibilität überprüft 

werden. So ist nachvollziehbar, welcher der Fahrer 

wann, wo, wieviel getankt hat. Die Rentabilitätsprüfung 

spezieller Touren wird so deutlich effektiver. Mit 

tankpool24-connect können Fahrer einfach die Tankvorgänge 

in der offiziellen tankpool24-App autorisieren. 

Ohne Tankkarte. 


zu anderen Tankkarten: Mit tankpool24 können die 

Tankungen einfach, bequem und sicher mit der amtlichen 

Fahrerkarte ausgeführt werden. Für tankpool24- 

Kunden ist die Umstellung ganz einfach – sie müssen 

lediglich die entsprechenden Fahrerkarten zur Freischaltung 

registrieren lassen. Die amtliche Fahrerkarte 

selbst bleibt unangetastet. Sie wird nur für die 

Tankung aus dem Tachographen genommen und wie 

eine herkömmliche Karte beim Tanken verwendet. 

Vom Bundesamt für Güterverkehr ist bestätigt, dass 


21

es zulässig ist, die Fahrerkarte aus dem digitalen Fahrtenschreiber 

zur Verwendung als Tankkarte bei tankpool24 

zu benutzen. 


761 

Anzahl Stationen Europa Diesel/AdBlue: 1375 

Akzeptanz in Europa: 15 Akzeptanzpartner 

Voraussetzungen: K.A., Kosten: K.A., Abrechnung: 

K.A., Sicherheit: K.A. 

Geplante Neuheiten für 2024: Updates der tankpool24-connect 

App 

Homepage: www.tankpool24.eu 

RMC Service GmbH 

Produktname der besten/beliebtesten Tankkarte 

für Berufskraftfahrer: RMC Service Card 


Details: Effizienter Weg durch Europa: Die 

internationale Tankkarte von RMC sorgt für einen 

effizienten Weg durch Europa. Bargeldlos tanken, 

und das ohne Kartengebühr, ohne Mindestabnahmemenge 

– schon ab einem Fahrzeug im Fuhrpark bis hin 

zur großen Lkw-Flotte mit allem an Controlling, was 

eine genaue und zeitgemäße Abrechnung betrifft. Jederzeit 

kann sich am persönlichen Zugang auf dem 

Live-Online-Server vergewissert werden, welchen Umsatz 

die Fahrer generieren. Schnell und genau ist auf 

einen Blick ersichtlich, wann, wo und wie viel jeder 

Teilnehmer der Flotte konsumiert – somit haben die 

Nutzer die völlige Kontrolle…und das mit einem Blick! 

Individuelle PIN-Codes und vollständige Kontrolle 

über die Kartennutzungen machen die RMC Tankkarte 

zu einer der sichersten Karten europaweit. Zu den 

Grundleistungen der RMC Card gehört der Bezug von 

Kraft- und Schmierstoffen, Maut- und Tunnelservice, 

Strafgeldzahlungen, Mehrwertsteuer- und Mineralölsteuerrückerstattung 

aus ganz Europa, Kundenportal 

24h für Kartensperre mit sofortiger europaweiter Ausführung, 

Tages- oder Wochenlimit, Mulit-Limit bzw. 

Einmal-Limit möglich, 24-h-Pannennotruf. Die Karte 

bietet folgende Sonderleistungen: Selbstgewählter 

Pin-Code, elektronische Tankdaten und Rechnungen 

online, Freischaltung und Kartenbestellung 24h, Tankstellen-App, 

Tankstellenfinder mit Routenplaner. Es 

fallen keine Kosten an, da die Tankkarte gebührenfrei 

ist. Kosten sind nur für Sonderleistungen notwendig. 

Der Geltungsbereich ist europaweit. 


zu anderen Tankkarten: Möglichkeit der europaweiten 

Strafgeldzahlung einfach und kostengünstig. 


tägl. aktuell auf der Webseite. 

Anzahl Stationen Europa Diesel/AdBlue: tägl. aktuell 

auf der Webseite. 

Akzeptanz in Europa: tägl. aktuell auf der Webseite. 

Voraussetzungen: Entsprechende Bonität 

Kosten: keine Kartengebühren 

Abrechnung: Individuell 

Sicherheit: Individuell 

Geplante Neuheiten für 2024: Netzerweiterung 

Tanken, Erweiterung der Mautabrechnungsländer, 

mobile Payment, Online-Portal-Ausbau, Integration 

Telematik. 

Homepage: www.rmc-service.com 

Roadrunner Service GmbH 


Roadrunner Tank- und Service Karte 

– Akzeptanz im gesamten Roadrunner Akzeptanzstellennetz. 

Roadrunner cargoXL – die Schwerlastkarte 

für alle Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 

> 7,5 to. Roadrunner fleetXL – die Großflottenkarte 

für alle Transporter /Lkw bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht 

von < = 7,5 to. Roadrunner Ad BlueXL – 

Roadrunner Akzeptanzstellen mit Ad Blue Betan- 


kungsanlage. 


Details: Roadrunner App – Tankstellenfinder 

mit Navigation und digitaler Bezahlfunktion (zahlz), 

Roadrunner couponline – 50 € steuer- und sozialabgabefreier 

Mitarbeiterzuschuss mit Roadrunner Tank- 

und Servicekarte papierlos integrierbar, 

Roadrunner cargoXL / Roadrunner fleetXL – ArgusOMR 

Abrechnung an mehr als 1.000 Roadrunner Akzeptanzstellen, 

Roadrunner Kundenportal – einfacher 

Zugriff auf Rechnungen, Stammdaten, Online – Kartenbestellung, 

Limitanpassung, etc. 


zu anderen Tankkarten: Abrechnung über ArgusOMR 

basierte und national einheitliche Konditionen möglich, 

Roadrunner App mit Navigationsfunktion und digitaler 

Bezahlfunktion (https://www.roadrunner-card. 

com/roadrunner-app/), Akzeptanz der Karte mehr als 

1.700 Tankstellen des Tankstellenmittelstandes. 

Anzahl Stationen Deutschland Diesel/AdBlue: > 

1.700 Roadrunner Akzeptanzstellen, > 600 Roadrunner 

Akzeptanzstellen Roadrunner cargoXL, > 1000 Roadrunner 

Akzeptanzstellen Roadrunner fleetXL, > 300 

Roadrunner Akzeptanzstellen Roadrunner AD BlueXL, 

49 Roadrunner Akzeptanzstellen mit LNG Betankungsanlage. 

Anzahl Stationen Europa Diesel/AdBlue: Keine 

Akzeptanz in Europa: Keine 

Voraussetzungen: Keine Mindestabnahmemenge, 

Bonitätscheck, Privatkunden und Gewerbekunden erhalten 

Roadrunner Tank- und Servicekarte 

Kosten: Nutzung der Roadrunner Tank- und Servicekarte 

online (Internet., Mail Kundenportal): 1,00 € 

für 1- 3 Karten; ab 4 Karten 3,00 € pauschal pro Abrechnungsperiode. 

Nutzung der Roadrunner Tank- und Servicekarte 

in Papierform (Druck 

und Versand): 1,90 € für 1 – 3 

Karten; ab 4 Karten 6,00 € pauschal 

pro Abrechnungsperiode. 

Fuhrparkanalyse, Warenkorbanalyse 

4,00 € je Auswertung, 

Rechnungsdatenversand zum 

Import in Kundensysteme (auf 

Anfrage). 

Abrechnung: Wöchentlich, 

halbmonatlich oder monatlich 

möglich. 

Sicherheit: Wunsch PIN 

Die Karte mit individueller Betreuung 

europäische Mautabrechnung 

Kartenverwaltung 

persönliche und 

kompetente Beratung 

elektronische Tanküberwachung 

Strafgeldzahlungen 

europäisches 

Diskont-Tankstellennetz 

pro Karte, FlottenPIN, automatischer 

PIN, Telefonkennwort, Zugangsdaten inkl. 

Passwort für Kundenportal, Tageslimit pro Karte und 

monatlicher Verfügungsrahmen gesamt beliebig konfigurierbar, 

Einsicht noch nicht abgerechnete Transaktionen 

über Kundenportal, Fuhrparkanalyse (Verbrauchsanalyse) 

monatlich buchbar. 

Geplante Neuheiten für 2024: Ladekarte (E-Mobilität) 

Homepage: www.roadrunner-card.com 

AS 24 Tankservice GmbH 


Die gesicherte AS 24 Eurotrafic Karte 


Details: Diese Karte ermöglicht Kraftstofftransaktionen 

im gesamten AS 24-Netz sowie an den 

Stationen der TotalEnergies-Netzwerke. Sie ermöglicht 

auch die Erhebung der wichtigsten Steuern und 

Mautgebühren auf den größten europäischen Verkehrsachsen 

und bietet eine Pannenhilfe rund um die 

Uhr und die Zahlung von Bußgeldern. Zusammengefasst: 

Einem Fahrzeug oder Fahrer zugewiesene Karte, 

durch eine PIN gesichert, Transaktionen für Kraftstoffe, 

Mautgebühren und Steuern, auf dem AS 24-Netz 

und in den Tankstellennetzen von TotalEnergies, klare 

und genaue Abrechnung Land für Land, PIN-Code, Zugang 

zur Pannenhilfe rund um die Uhr. 


zu anderen Tankkarten: Um die LKWs mit Kraftstoff 

zu betanken und auf alle Dienstleistungen zuzugreifen, 

stellt AS 24 Karten mit erhöhter Sicherheit zur 

Verfügung. Dank der EMV-Technologie kann der Chip 

nicht kopiert werden. Dadurch wird das Betrugsrisiko 

verringert: Alle Ausgaben sind sicher. AS 24 garantiert 

Pannendienst 

MwSt.-Rückerstattungen 

Net-Invoicing 

Crossing Europe with RMC 

RMC Service GmbH, Gnigler Strasse 52, A-5020 Salzburg office@rmc-service.com, +43 662 203470-0, www.rmc-service.com 


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sichere Transaktionen sowie eine vollständige Kontrolle 

über die Tankkarten, jederzeit verfügbar über 

den Kundenbereich und die Fleet Manager Mobile App. 


160 Stationen, davon mehr als 120 mit AdBlue. 

Anzahl Stationen Europa Diesel/AdBlue: Mehr als 

1.600 Stationen, davon 1.085 mit AdBlue. 

Akzeptanz in Europa: AS 24 ist aktiv in 29 Ländern 

in Europa mit über 1.500 Stationen. Mit der Eurotraffic-Karte 

profitieren Nutzer auch vom europäischen 

Netzwerk von TotalEnergies. 

Voraussetzungen: Das Angebot ist für alle Lkw- 

Transportunternehmen geeignet. 

Kosten: AS24 lässt Interessierten gerne ein individuelles 

Angebot zukommen. 

Abrechnung: Feste und transparente Gebühren: 

Keine Servicegebühr für Kraftstoff. Keine Gebühren 

für die Nichtnutzung der Karte. Die klarsten Rechnungen 

auf dem Markt einfach zugänglich mit E-Billing. 

1 einziger Anbieter für Kraftstoffe, Mautgebühren, 

Wäsche, Parkplätze und Geolokalisierung. 

Sicherheit: AS 24 konzentriert sich auf höchste 

Sicherheit. Die Chiptechnologie bietet verstärkte Sicherheit, 

integriert PINs für einen erweiterten Schutz 

und ist nicht kopierbar. AS 24 bietet ein „Infinite 

Pack"-Angebot, das sich auf drei Punkte konzentriert: 

Support, Kostenmanagement, aber vor allem auf die 

Sicherheit. Hier einige der Sicherheitsvorteile der Karte: 

Genießen Sie dank der Chiptechnologie maximale 

Sicherheit für Ihre Karten. Sperren und reaktivieren 

Sie Ihre Karten bei Verlust oder Diebstahl mit einem 

Klick. Setzen Sie Budget-, Kalender- und geografische 

Sperrgrenzen. 

Geplante Neuheiten für 2024: AS 24 hat verschiedene 

Projekte für das Jahr 2024, darunter den Ausbau 

der Partnerschaft mit Travis Road Service, die es den 

Kunden ermöglicht, die sichere AS 24-Karte an über 

1.500 Lkw-Waschplätzen und -Parkplätzen zu verwenden, 

die Integration von Italien, Ungarn und der 

Schweiz in die Mautbox und schließlich die Entwicklung 

von HVO 100 im Netz in Deutschland und Europa. 

Darüber hinaus wird in Frankreich die erste Station 

mit Ladestationen für E-LKWs eröffnet, was das Engagement 

für die Entwicklung neuer Energien unterstreicht. 

Homepage: https://www.as24.com/de 

LogiMAT 2024 in Stuttgart 

Zuwächsen und Spitzenwerte in allen 

messerelevanten Kennzahlen 

Die LogiMAT 2024 schloss ihre Tore erneut mit 

weiteren Zuwächsen bei Besucherzuspruch, 

Ausstellerzahl, Ausstellungsfläche und Produktpremieren. 

Mit einer Quote von rund 35 Prozent 

internationaler Aussteller kam in diesem Jahr zudem 

jeder dritte Aussteller über die Bundesgrenzen nach 

Stuttgart. 

Nach drei erfolgreichen Messetagen endete die 

LogiMAT 2024, internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen 

und Prozessmanagement, mit Zuwächsen 

und Spitzenwerten in allen messerelevanten 

Kennzahlen. Insgesamt kamen 67.420 Fachbesucher 

(+ 8,1 %) auf das Stuttgarter Messegelände. 1.610 Aussteller 

(+ 6 %) präsentierten neueste Lösungen und 

Produktentwicklungen und unter anderem mehr als 

120 innovative Produktpremieren. Zudem konnte die 

Nettoausstellungsfläche um noch einmal 2.000 zusätzliche 

Quadratmeter auf gut 67.000 Quadratmeter gesteigert 

werden. Insgesamt befanden sich an den drei 

Messetagen 101.649 Personen (Fachbesucher, Aussteller, 

Medienvertreter) auf dem Messegelände. „Damit 

setzt die LogiMAT ihre Erfolgsgeschichte weiter fort“, 

urteilt Messeleiter Michael Ruchty vom Münchener 

Messeveranstalter EUROEXPO Messe- und Kongress- 

GmbH. „Auch in diesem Jahr haben wir wieder gezeigt, 

dass mit Kreativität auch unter dem gegebenen Platzangebot 

noch weitere Flächen zu erschließen sind und 

innovative Neuerungen eingebunden werden können. 

Damit bietet die LogiMAT Ausstellern und Fachpublikum 

immer wieder aufs Neue eine hochattraktive und 


weltweit einzigartige Plattform.“ 

Frühzeitig komplett ausgebucht 

Die zehn Messehallen des Stuttgarter Messegeländes 

waren frühzeitig komplett ausgebucht. Auf den verfügbaren 

125.000 Quadratmetern Bruttoausstellungsfläche 

stellten weltweit führende Produkthersteller, 

Systementwickler, -integratoren und Dienstleister aus 

40 Ländern ihre jüngsten Neuentwicklungen und Lösungen 

für effiziente Prozesse in der Intralogistik vor. 

Rund 150 Unternehmen waren erstmals auf der Logi- 

MAT vertreten. Bei einer Quote von 35 Prozent kam 

in diesem Jahr zudem jeder dritte Aussteller aus dem 

Ausland – 86 davon aus Übersee, China, Nordamerika 

und Australien. „Die LogiMAT in Stuttgart hat sich international 

den Ruf als bedeutendste Präsentationsplattform 

und Arbeitsmesse der Intralogistikbranche 

erarbeitet und gilt als weltweit führende Intralogistikmesse“, 

unterstreicht Messeleiter Ruchty. „Die Aussteller 

aus dem In- und Ausland goutieren den Standort 

Stuttgart im Zentrum Europas mit der direkten 

Anbindung des Messegeländes an Flughafen, Straße 

und bald auch den Schienenfernverkehr.“ Gleiches gilt 

für das Fachpublikum, das mit einer Quote von 98,8 

Prozent den Besucherstrom dominierte. Die Zahlen 

zum aktuellen Messegeschehen wurden vom unabhängigen 

Baseler Marktforschungsinstitut Wissler & 

Partner ermittelt und dokumentiert. Danach hatten 

41 Prozent des Fachpublikums einen Anreiseweg von 

mehr als 300 Kilometer. 

Jeder vierte Messebesucher aus 

dem Ausland 

nach Stuttgart – davon mehr als die Hälfte aus Asien, 

Afrika und Amerika. Nach Branchen aufgeschlüsselt 

sind 52 Prozent der Fachbesucher der Industrie sowie 

16 Prozent dem Groß- und Einzelhandel zuzuordnen. 

Das Gros des Fachpublikums (57 %) war als Entscheider 

vor Ort, um sich ein Bild von den aktuellen Lösungsangeboten 

für die Intralogistik zu machen und die Angebote 

direkt miteinander zu vergleichen. 38 Prozent 

der Besucher hatten konkrete Investitionsvorhaben 

im Gepäck. Gut 24 Prozent der Fachbesucher erteilten 

auf der Messe einen Zuschlag oder werden Aufträge 

unmittelbar nach der Messe vergeben. „Das hervorragende 

Ergebnis der LogiMAT 2024 und das erfolgreich 

erweiterte Rahmenprogramm unterstreichen erneut 

den Ruf der LogiMAT als Messe mit Mehrwert wie 

auch als führende Präsentations-, Informations- und 

Kommunikationsplattform der Intralogistikbranche“, 

begründet Messeleiter Ruchty das hohe Interesse von 

Ausstellern und Fachbesuchern. „Die LogiMAT gibt 

den Intralogistikern weltweit positive Impulse für zukunftsfähige 

Investitionen auf dem aktuellen Stand 

der Technik.“ 

LogiMAT China 

Die nächste LogiMAT ist die „LogiMAT China“, die 

bereits vom 8. bis 10. Mai 2024 in Shenzhen veranstaltet 

wird. Vom 16. bis 18. Oktober 2024 öffnet die 

„LogiMAT Southeast Asia“ in Bangkok ihre Tore und 

vom 13. bis 15. Februar 2025 wird die LogiMAT India 

in Mumbai veranstaltet. Die kommende LogiMAT in 

Stuttgart findet vom 11. bis 13. März 2025 statt. 

Jeder vierte Messebesucher kam aus dem Ausland 


25

Christa Bierhorst an 

ihrem Arbeitsplatz (Foto: 

Hermes Germany) 

Frauen in der Logistik 

„Kundenservice bedeutet im Namen der 

Kund*innen zu arbeiten“ 

Christa Bierhorst (36) arbeitet im Customer 

Service bei Hermes Germany. Sie sagt: „Im 

Kundenservice sollte man einen großen 

Hang zur Kommunikation und den Umgang mit Menschen 

haben“ – das lebt sie tagtäglich in ihrem Job. 

Die Logistik gilt nach wie vor als Männerdomäne. 

In unserer Serie „Frauen in der Logistik“ möchten 

wir regelmäßig Kolleginnen aus den unterschiedlichsten 

Bereichen in der Logistik vorstellen. 

Diesmal: Christa Bierhorst. Sie ist im Customer 

Service tätig und dort Expertin für die speziellen 

Fälle. Denn: Sie kümmert sich um die Lösung und 

Deeskalation von Beschwerden, bei denen es beispielsweise 

zu einer Rechtsanwaltskommunikation 

von Endkund*innen kommt. Mit ihrer offenen 

und ehrlichen Art arbeitet sie lösungsorientiert an 

den unterschiedlichsten Fällen. 

Christa, seit wann bist du bei Hermes Germany 

und in der Logistikbranche unterwegs? 

Christa Bierhorst: Ich arbeite seit sechs Jahren bei 

Hermes Germany im Customer Service – und das ist 

bisher meine einzige Station in der Logistik. 

Was genau machst du im Customer Service? 

Christa Bierhorst: Ich bin nach dem Studium für 

Wirtschaftsrecht über Umwege hier bei Hermes Germany 

in den Customer Service gerutscht. Bei mir liegt 

die Arbeit im Kundenservice auch etwas in der Familie, 

meine Mutter ist im Versicherungsbüro seit Jahrzehnten 

erste Ansprechpartnerin und in meinem ersten 

Nebenjob dort habe ich sehr viel über den richtigen 

Umgang mit Kund*innen gelernt. Bei Hermes Germany 

bin ich Sachbearbeiterin mit der Sonderfunktion 

der Rechtsanwaltskorrespondenz bei Endkund*innen. 

Das heißt, ich kümmere mich um Fälle, bei denen 

Kund*innen die Entscheidung getroffen haben, sich 

bei ihrem Fall rechtliche Unterstützung zu holen. Dabei 

kann es zum Beispiel um beschädigte Pakete und 

deren Inhalt oder verspätete Koffer gehen. Zusätzlich 

bin ich Ausbildungsbeauftrage und betreue Azubis, 

die bei uns im Kundenservice eingesetzt sind. 

Was bedeutet es für dich, Kund*innen zu helfen? 

Ein Händchen für den 

Kundenservice 

Christa Bierhorst: Wir alle kennen es doch: Wenn 

wir bei einem Problem Hilfe anfordern, wünschen wir 

uns kompetente Unterstützung. Kund*innen sind 

dankbar, wenn sie ehrliche und realistische Auskünfte 

bekommen. Leere Versprechen hingegen würden 

nur verärgern. Ich setze ganz klar auf Ehrlichkeit und 

Freundlichkeit, aber auch auf Kommunikation auf Augenhöhe. 

Damit fahre ich in der Regel sehr gut und 

finde für alle Beteiligten nachvollziehbare Lösungen, 

aber das ist auch von Kunde zu Kundin unterschiedlich. 

Man muss definitiv ein dickes Fell und viel Fingerspitzengefühl 

haben, denn die Reaktionen der 

Kund*innen können auch heftig ausfallen. Wir alle 

kennen das Phänomen, dass Menschen sich am Telefon 

anders ausdrücken und verhalten, als sie es von 

Angesicht zu Angesicht tun würden. Entweder hat 

man das Händchen für den Kundenservice oder eher 

nicht – man muss den Hang dazu haben und definitiv 

auch bereit zu viel Austausch sein, es ist einfach ein 

sehr kommunikativer Bereich. 

Hast du eine bestimmte Charaktereigenschaft, 

die dir bei deiner Arbeit zugutekommt? 

Christa Bierhorst: Ich bin sehr lösungsorientiert, 

das heißt ich versuche immer, in erster Linie die beste 

Lösung für die Kund*innen zu finden. Natürlich muss 

die Lösung aber auch für das Unternehmen passen. 

Man muss abwägen. Die Entscheidung, die man trifft, 

muss auch irgendwo eine Machbarkeit und Angemes- 


senheit haben. 

Gemeinsame Spurensuche bei den 

kniffeligen Fällen 

Welche Herausforderungen begegnen dir bei 

deiner Arbeit? 

Christa Bierhorst: Besonders herausfordernd bei 

meiner Arbeit speziell ist, dass man nicht vor Ort ist 

und bei den geschilderten Fällen der Kund*innen nicht 

dabei war. Wir können dann nur die Kolleg*innen im 

Außendienst um Überprüfung oder Klärung bitten. 

Das klappt in der Regel super, aber schwierig wird es, 

wenn Fälle zum Beispiel zeitlich schon etwas zurückliegen, 

weil die Kund*innen sich erst spät melden. 

Dann ist es teilweise sehr schwierig, die Fälle noch 

nachzuvollziehen für eine vollständige Klärung. Man 

ist immer auf konkrete Informationen und Nachweise 

anderer angewiesen und bei manchen Schritten sind 

einem deshalb die Hände gebunden, da muss man etwas 

Geduld aufbringen. 

Wir erleben übrigens auch Fälle, die anders geschildert 

werden, als es sich am Ende im Gesamtbild 

herausstellt. Die Fehlerkette beginnt manchmal nicht 

erst bei der Zustellung. Einige Kund*innen verpacken 

beispielweise die Ware unzureichend oder ihnen fehlt 

auch einfach das Wissen darüber, wie genau Prozesse 

laufen und wie lange der Weg eines Pakets ist. Die Zusteller*innen 

werden oftmals zu schnell als die „Schuldigen“ 

betitelt, das ist eine schwierige Situation. Aber 

was mir wichtig ist zu betonen: Wir haben draußen 

hervorragende Leute im Außendienst! Und man muss 

auch sagen. Ich spreche hier ja über die schwierigeren 

Fälle. Die überwiegende Mehrheit der Fälle im Customer 

Service sind eher kleinere Probleme oder Anfragen, 

die schnell geklärt sind. 

Dennoch: Ganz schön kniffelig – bekommt ihr 

denn positive Rückmeldungen von Kund*innen, 

wenn ihr Fälle klären könnt? 

Christa Bierhorst: Natürlich. In unserem alten 

Büro – wir sind inzwischen umgezogen – hatten wir 

eine Wand, an der Danksagungen der Kund*innen hingen. 

Außerdem fällt mir noch eine schöne Geschichte 

ein: Ein Paar hatte für seine Hochzeit die Kleidung 

eines Bräutigams in einem Koffer verschickt. Die beiden 

Männer hatten allerdings die Abgabefrist des Koffers 

nicht ganz eingehalten, weshalb er in Hannover 

am Standort nicht pünktlich mit dem Tourenausgang 

rausgehen konnte. Das Paar kontaktierte Hermes Germany 

aufgeregt und weil eine Hochzeit ja ein ganz besonderer 

Anlass ist, haben wir alle Hebel in Bewegung 

gesetzt, dass ein Mitarbeiter von uns den Koffer noch 

am selben Tag persönlich zur Hochzeitslocation gebracht 

hat. Das Hochzeitspaar hat sich riesig gefreut 

und war überaus dankbar für so viel Einsatz. Der Hochzeit 

stand somit nichts im Wege. 

„Der Umgang ist familiär“ 

Du hast schon angesprochen, dass ihr für die 

Klärung stets auf die Mithilfe anderer angewiesen 

seid. Was zeichnet in deinen Augen die Arbeit bei 

Hermes Germany aus? 

Christa Bierhorst: Auf jeden Fall das Miteinander 

und der freundliche Umgang. Wir sind sehr viele Mitarbeiter*innen 

und trotzdem ist der Umgang und die 

Arbeit bei Hermes Germany familiär. Das schätze ich 

sehr. 

Die Abteilung Customer Service ist ein recht großer 

Bereich bei Hermes Germany. Arbeiten mehr 

Männer oder mehr Frauen bei euch? 

Christa Bierhorst: Wir haben bei uns einen sehr 

hohen Frauenanteil von fast 80 Prozent. Meiner Einschätzung 

nach liegt es daran, dass viele über den 

Quereinstieg im Customer Service anfangen. Männer 

schauen eventuell bei einem Unternehmen wie Hermes 

Germany aus dem Logistikbereich eher nach Jobs 

in unseren Logistik-Centern. Aber wir nehmen bei uns 

im Customer Service auch Männer! (lacht) 

Verrate uns doch noch zum Ende: Wie kannst du 

nach besonders schwierigen Fällen gut abschalten? 

Christa Bierhorst: Ich erwische mich manchmal 

dabei, dass ich nach der Arbeit weiter darüber nachdenke, 

wenn ich für einen Fall nicht gleich eine Lösung 

finden konnte. Das ist aber weniger der Ärger, sondern 

oft die nicht ganz einfache Frage, welche Entscheidungen 

ich in der bestmöglichen Abwägung des Interesses 

der Kund*innen sowie der Firma fälle. In meiner 

Freizeit treffe ich mich sehr gerne mit meinen Freunden 

oder gehe zum Sport. Dabei kann ich am besten 

abschalten, das tut mir gut. 

Herzlichen Dank für das angenehme Gespräch, 

liebe Christa! 

Das Interview hat Virginia Römer, Auszubildende 

zur Kauffrau für Büromanagement bei Hermes 

Germany, geführt. 


27

Sicherheit trifft Ergonomie: Gute Fahrt 

im rückenfreundlichen Lkw-Sitz 

Für die Rückengesundheit ist kein Bauteil im 

Fahrzeug wichtiger als der Sitz, nichts wird 

von den Insassen intensiver genutzt. Doch wer 

beruflich viel auf den Straßen unterwegs ist, wird das 

Gefühl von Verspannungen in Rücken, Nacken und 

Schultern kennen. Auch Lastkraftwagenfahrer sitzen 

täglich oft mehrere Stunden am Steuer – das schadet 

vor allem dem Rücken. Experten bezeichnen die mehrstündigen 

Fahrten sogar als die schlimmste Form des 

Sitzens überhaupt: „Der Fahrer wird in eine sehr bewegungsarme 

Sitzposition gezwungen, das ist vor allem 

dem Sicherheitsaspekt geschuldet“, erklärt Detlef 

Detjen, Geschäftsführer der Aktion Gesunder Rücken 

e. V. Enge Fahrerkabinen mit wenig Bewegungsfreiheit 

und schlecht eingestellten Sitzen führen nicht nur zu 

Schmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten, auch 

ernsthafte Beschwerden bis hin zu Bandscheibenvorfällen 

können auftreten. Eine Orientierungshilfe bei 

der Suche nach rückenfreundlichen Lösungen bietet 

der unabhängige Verein Aktion Gesunder Rücken 

(AGR) e. V. Bereits seit über 25 Jahren wird von einer 

Kommission aus verschiedenen Gesundheitsexperten 

das AGR-Gütesiegel ausschließlich an Produkte vergeben, 

die strenge ergonomische Kriterien erfüllen, darunter 

auch Lkw-Sitze. 

Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit, in 

Deutschland verursachen sie sogar den größten Anteil 

der Arbeitsunfähigkeitstage. Einer der Gründe: wir sitzen 

zu lange und zu häufig. In vielen Berufen gehört 

langes Sitzen einfach dazu. Dies betrifft auch Lkw- 

Fahrer, die über Stunden hinweg unbewegt sitzen, um 

Waren und Konsumgüter schnell und effizient von A 

nach B zu befördern. 

In Aufklärung über 

rückenfreundliche 

Verhaltensweisen investieren! 

Das unbewegliche Sitzen schadet dabei nicht nur 

dem Rücken der Fahrer, sondern auch den Transportunternehmen, 

denn lange Ausfallzeiten aufgrund der 

körperlichen Beschwerden verursachen erhebliche 

Kosten. 

Daher gilt: möglichst frühzeitig in einen ergonomischen 

Sitz und die Aufklärung über rückenfreundliche 

Verhaltensweisen investieren! 

„Nicht der Körper muss sich dem Sitz anpassen, 

sondern andersherum”, erklärt AGR-Geschäftsführer 

Detjen und beschreibt die Anforderungen an rückengerechte 

Lkw-Sitze: „Rückenlehnen müssen eine wirbelsäulengerechte 

Ausformung aufweisen. Die 

Höhe der Lehne sollte mit der Schulter abschließen 

und die einstellbare Kopfstütze 

mit der Oberseite des Kopfes.“ 

Berufsfahrer sollten folgende 

Punkte beachten: 

• Stellen Sie den Sitz im richtigen Abstand zu 

den Pedalen und anderen Bedienelementen 

ein. 

• Zwischen Kniekehle und Sitz sollten zwei bis 

drei fingerbreit Platz bleiben. 

• Die Pedale sollten sich ohne Druck zwischen 

Oberschenkeln und Sitzfläche durchtreten 

lassen. 

• Eine verstellbare Sitzhöhe bringt die Knie in 

den korrekten Winkel. 

• Ist die Sitzfläche neig- und verlängerbar, 


wird der Sitzdruck besser verteilt, wodurch 

Belastungen reduziert werden können. 

• Die Oberschenkel sollten bis kurz vor den 

Kniekehlen auf der Sitzfläche aufliegen. 

Minimiertes Verletzungsrisiko 

so Wirbelsäule und Bandscheiben vor Stößen, die auf 

Dauer schädlich sein können. Wird es vor der Fahrt 

eingeschaltet, stellt es sich automatisch auf das Gewicht 

des Fahrers ein. 

Aktion Gesunder Rücken 

Auf der Internetseite der Aktion Gesunder Rücken 

unter www.agr-ev.de/lkwsitz finden Interessierte besonders 

ergonomische Produkte, die nachweislich helfen, 

Rückenschmerzen zu vermeiden: diese wurden 

von einer Expertenkommission mit dem AGR-Gütesiegel 

ausgezeichnet. Zudem gibt es für Interessierte detaillierte 

Checklisten, in denen die wichtigsten Anforderungen 

an rückenfreundliche Lkw-Sitze transparent 

aufgeführt werden. 

Ganz besonders wichtig: Bewegung ist das A und 

O! Trotz rückengerechter Sitze, sollten Sie auf ausreichend 

Bewegung achten. In den Pausen oder (wenn 

möglich) auch im Stau einfach mal die Fahrerkabine 

verlassen und ein paar Schritte gehen. Auch Rückenübungen 

und kurze Dehneinheiten sind eine Wohltat 

für den Rücken! 

Bei der Anpassung des Sitzes an die persönlichen 

Bedürfnisse spielt vor allem die Rückenlehne 

eine zentrale Rolle. Sie gibt Stabilität und kann 

durch Form und verarbeitete Schaumteile die 

Wirbelsäule optimal unterstützen. Die Rückenlehne 

sollte so hoch sein, dass sie den Fahrer bis 

Schulterhöhe schützt - die Kopfstütze minimiert 

das Verletzungsrisiko zusätzlich. 

Damit das Becken beim Sitzen nicht nach hinten 

kippt und sich dadurch ein Rundrücken bildet, 

ergibt eine 4-Wege Lordosen- bzw. Beckenkammstütze 

Sinn, die den Rücken auf Gürtelhöhe optimal 

abstützt. Einstellbare Seitenwangen und eine 

individuelle Lehnenneigung sorgen für die richtige 

Position zwischen Lenkrad und Lehne sowie einen 

guten Seitenhalt in der Kurve. Ist zudem der obere 

Lehnenbereich verstellbar, werden auch Nacken 

und Schultern entlastet. 

Gleiches gilt auch für die Armstützen: Fahrer 

sollten sie während der Fahrt nutzen, um Belastungen 

auf den unteren Rücken, den Nacken und 

die Schultern zu reduzieren und den Oberkörper 

zu stabilisieren. Weiteren Komfort bietet ein integriertes 

Schwingsystem. Dieses kann Unebenheiten 

auf der Fahrbahn abfedern und schützt 


29

Trucker des Jahres von der Max Wild GmbH: Ralf Hofbauer 

Unermüdlicher Einsatz, Flexibilität und 

Zuverlässigkeit 

Jeden Tag leistet er einen unermüdlichen Einsatz 

auf der Straße. Flexibilität und Zuverlässigkeit 

sind für ihn an der Tagesordnung und 

selbstverständlich. Wenn es darauf ankommt, kann 

sich sein Arbeitgeber voll und ganz auf ihn verlassen. 

Die Rede ist von Ralf Hofbauer, dem Trucker des Jahres 

der Max Wild GmbH. Die TRANS LOGISTIK NEWS 

stellt den Fahrer in dieser Ausgabe vor. 

„Als Arbeitgeber sind wir froh, einen solchen erfahrenen 

und vorausschauenden Fahrer in unserem 

Team zu haben“, so lauten die lobenden Worte der 

Geschäftsführung. Bis zum heutigen Tag hat der gebürtige 

Marktoberdorfer rund 3 Millionen Kilometer 

ohne größere Unfälle auf dem Bock zurückgelegt. Seit 

1985 übt der 59-Jährige den Job des Berufskraftfahrers 

mit großer Begeisterung und viel Herzblut aus. „Das 

Besondere am Beruf ist für mich die Tatsache, Land 

und Leute kennenzulernen und in den Gegenden zu 

fahren, wo ich sonst nie hinkommen 

würde“, erklärt Hofbauer. 

Alljährlich kommen bei ihm auf 

dem Tacho etwa 60.000 Kilometer 

zusammen. Nach seiner Ausbildung 

als Landmaschinenmechaniker 

absolvierte er den Lkw-Führerschein 

bei der Bundeswehr. 

Ein guter Freund konnte ihn für 

den internationalen Fernverkehr 

motivieren. Mit seinem Volvo FH 

16 mit 750 PS fährt Ralf Hofbauer 

viele Nachtfahrten und transportiert 

Baumaschinen, Gussteile 

und Betonteile. Seine Touren finden 

hauptsächlich in Deutschland 

und in angrenzenden Ländern 

statt. Seine längste Tour führte 

ihn nach Latina Italien-Rovaniemi 

bis nach Lappland. Natürlich kann 

sich der Fahrer auch noch an seine 

allererste Tour erinnern. „Meine 

erste Tour ging von Marktoberdorf nach Brescia in Italien.“ 

Bei der Max Wild GmbH schätzt der Trucker besonders 

das kameradschaftliche Verhältnis zwischen 

Vorgesetzten und Kollegen. Die Max Wild GmbH mit 

Sitz in Berkheim sorgt seit 1955 für die professionelle 

und nachhaltige Durchführung zahlreicher Services 

im Bereich Bau, Abbruch, Umwelt & Recycling sowie 

Logistik. Als Familienunternehmen bietet Max Wild 

seinen Kunden Beständigkeit und Wandlungsstärke 

kombiniert mit großer regionaler Verbundenheit. 

Kunden erhalten innovative und maßgeschneiderte 

Lösungen für kleine und große Vorhaben und werden 

mit einem individuellen Leistungspaket aus allen Unternehmensbereichen 

unterstützt. Zurück zum Trucker 

des Jahres, der auch privat sein großes Glück gefunden 

hat und verheiratet ist. In seiner Freizeit geht 

er gerne seinen Hobbys Wandern in den Bergen und 

Montainbike fahren nach. Für den Beruf hat er vollste 

Unterstützung und Rückendeckung von seiner Frau. 

Welche Tipps hat er für andere Fahrer parat, wenn die 

Müdigkeit bei langen Touren einsetzt? 

„Pause einlegen und eine Stunde schlafen“. Wie sehen 

seine Ziele für die Zukunft aus? „Gesund und fit 

bleiben bis zur Rente und darüberhinaus.“ (cb) 


Tanken, Parken, Erholen, 

all das ist auf dem Aral Autohof Schwarmstedt an der A7 Abfahrt 50 möglich. 

Der Autohof erfreut sich größter Beliebtheit bei Truckern aus nah und fern. 

Der herausfordernde Job verlangte den Berufskraftfahrern in 

der Coronazeit noch mehr ab als sonst. Da ist es gut zu wissen, 

dass es den Aral Autohof Schwarmstedt gibt, der 24 Stunden 

an 7 Tagen in der Woche geöffnet hat. Die Fahrer können sich 

aktuell auf leckere warme Gerichte freuen. Im Haus gibt es Essen 

& Trinken für „Beherbungsgäste“ wie Lkw-Fahrer mit Übernachtung 

und Parkticketerwerb. Duschen und Waschmaschine 

können gerne genutzt werden. Zur Verfügung stehen 200 Lkw- 

Stellplätze. Der Autohof hat sich der Situation angepasst und so 

zählen selbstverständlich auch Masken, Desinfektionsmittel und 

Corona-Tests zum Angebot. 

Aufgrund der gestiegenen Energiekosten kann aktuell leider kein 

Verzehrgutschein mehr ausgegeben werden, aber die Preise für 

die Fernfahrer bleiben trotzdem sehr fair: 6 Duschen (Dusche 

3,50 €), WC-Gebühr 50 Cent, 10 € Parkgebühr. Restaurantgäste 

erhalten gegen Vorlage des WC-Bons die Gebühr bei Zahlung 

der Rechnung im Restaurant erstattet. 

Der große Trucker Shop mit Bistro lädt zum gemütlichen Verweilen 

ein. Im Tankstellen-Shop erwartet die Kunden eine große 

Auswahl an vielfältigen Produkten. Das Angebot umfasst u.a. ein 

umfangreiches Sortiment an gekühlten Getränken, Tabakwaren, 

Süsswaren sowie eine große Aus- wahl an Zeitungen, Zeitschriften, 

Büchern und Magazinen, Trucker- und Freizeitsortiment, 

Textilien, Fernseher, Antennen, Videos, Spielwaren, Souvenirs, 

Geschenkartikel, Straßen- und Landkarten und Telefonkarten. 

Das Bistro eignet sich perfekt für die Pause zwischendurch. Wie 

wäre es mit einem belegten Baguette (auch warm), einer Bockwurst 

und dazu einen frisch gebrühten Kaffee? Das Bistro wurde 

vergrößert und hat eine große Vitrine sowie eine Zubereitungsstation 

für ein kleines, warmes Speisenangebot. Im 24h Tankstellenbistro 

können sich die Gäste über ein vergrößertes Speisenangebot 

freuen. Zum Angebot gehören seit dem 15.12. neben 

den Trockenbackwaren / Süßwaren und verschiedenen belegten 

Crossinos folgende Warmspeisen: Es gibt keine Nackensteaks 

mehr, aber dafür Soljanka, rote Currysuppe, Chili con Carne 

Suppe, Gulasch, Frikassee, Hähnchen süß-sauer, Gemüsecurry, 

verschiedene Schnitzelvarianten, diverse Frühstücksgerichte 

und ganz neu Strammer Max/Bauernfrühstück. 

Die Lkw-Tankstelle verfügt über 5 Tankplätze, vier Satelliten und 

seit Mitte April über 16 Elektrolade-/Zapfpunkte. Zum kulinarischen 

Angebot gehören ein leckerer Mittagstisch und spezielle 

Hausmannskost. Ob Rührei, Mettbrötchen oder Frühstücksteller, 

größter Beliebtheit erfreut sich das köstliche Frühstück. Dazu 

passt perfekt ein röstfrischer Filterkaffee oder Caffe Crema. Es 

stehen jetzt vier Schnellade-Säulen für E-Fahrzeuge Pkw mit je2 

Tankmöglichkeiten bereit. Der Rasthof befindet sich übrigens bei 

Schwarmstedt im Aller-Leine-Tal. Die Region in der südlichen Lüneburger 

Heide zeichnet sich durch die größte Ansammlung von 

Freizeitparks in ganz Europa aus sowie hervorragende Möglichkeiten 

zum Fahrrad fahren. 


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