14.09.2023 Aufrufe

Spökenkieker Nr. 471 - 09/2023

Der Garten im Herbst // Hengstprarade in Warendorf // Neues aus den Schulen // Weltkindertag 2023 // Beruf & Job // u.v.m.

Der Garten im Herbst // Hengstprarade in Warendorf // Neues aus den Schulen // Weltkindertag 2023 // Beruf & Job // u.v.m.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

26<br />

Stellenmarkt<br />

SPÖKENKIEKER-<br />

JOB-OFFENSIVE:<br />

30% Sonderrabatt<br />

auf gewerbliche<br />

Stellenanzeigen<br />

Wir suchen für unseren Standort Hilter im<br />

Landkreis Osnabrück zum nächstmöglichen Zeitpunkt:<br />

Mediengestalter:in<br />

Digital | Print bzw. GTA<br />

[m|w|x] Voll- oder Teilzeit<br />

Nähere Informationen, sowie die Möglichkeit der online<br />

Bewerbung finden Sie auf unserer Karriereseite:<br />

apotal.recruitee.com Oder senden Sie uns Ihre<br />

Bewerbung gerne auch per E-Mail.<br />

Bad Apotheke Henning Fichter e.K.<br />

Frankfurter Str. 27 | 49214 Bad Rothenfelde | Tel: 05424 - 21 64-0<br />

Frau Mühlich | bewerbung@bad-apotheke.com<br />

Meinen neuen<br />

Job habe ich im<br />

<strong>Spökenkieker</strong><br />

gefunden...<br />

Erfolgreich inserieren<br />

auf den Job-Seiten<br />

im <strong>Spökenkieker</strong><br />

Azubis wollen nah am Arbeitsplatz wohnen<br />

Umfrage von IHK und HWK bei Auszubildenden<br />

Münsterland/Emscher-Lippe-Region.<br />

– Fast jeder vierte Auszubildende<br />

würde zu Beginn seiner Ausbildung<br />

in ein Wohnheimzimmer am<br />

Ort des Arbeitsplatzes ziehen. Das<br />

ist ein zentrales Ergebnis einer gemeinsamen<br />

Umfrage von Industrieund<br />

Handelskammer (IHK) Nord<br />

Westfalen und Handwerkskammer<br />

(HWK) Münster, an der sich über<br />

5.000 Berufsstarter beteiligt haben.<br />

Dass sich so viele Auszubildende<br />

günstigen Wohnraum in Ausbildungsnähe<br />

wünschen, hat für Carsten<br />

Taudt, IHK-Geschäftsbereichsleiter<br />

Bildung und Fachkräftesicherung,<br />

einen guten Grund. „Für viele<br />

Azubis im Münsterland und in der<br />

Emscher-Lippe-Region ist der Weg<br />

zum Arbeitsplatz weit“, verweist er<br />

auf ein weiteres Ergebnis der Umfrage.<br />

Danach nimmt rund ein Drittel<br />

morgens eine Fahrzeit von mindestens<br />

einer halben Stunde auf sich.<br />

Jeder zehnte braucht sogar über<br />

eine Stunde bis zum Ausbildungsbetrieb.<br />

Die Umfrage macht aus Sicht von<br />

HWK und IHK den Wunsch vieler<br />

Auszubildenden nach eigenem<br />

Wohnraum offensichtlich. „Für 24,7<br />

Prozent der antwortenden Auszubildenden<br />

kommt ein Umzug auch<br />

während der Ausbildung noch in Betracht.<br />

Allerdings kommt es auf die<br />

Umstände an“, ordnet HWK-Abteilungsleiter<br />

Carsten Haack die Zahlen<br />

ein. So sei für die Auszubildenden,<br />

neben der Nähe zum Ausbildungsbetrieb,<br />

die Bezahlbarkeit ein<br />

wichtiges Entscheidungskriterium.<br />

Laut Umfrage ist ein großer Teil<br />

(43,8 Prozent) bereit, bis zu 200<br />

Euro für ein Zimmer zu zahlen. Nicht<br />

einmal jeder Zehnte (8,4 Prozent)<br />

kann oder will mehr als 400 Euro<br />

aufbringen. „Die Ergebnisse zeigen<br />

allerdings deutliche regionale Unterschiede“,<br />

präzisiert Haack. „Insbesondere<br />

in Münster wünschen sich<br />

Auszubildende günstigen Wohnraum.“<br />

In Münster sind 32,8 Prozent an einem<br />

Wohnheimzimmer zu Beginn<br />

der Ausbildung interessiert. Genauso<br />

viele würden auch jetzt noch<br />

gerne dahin umziehen. Für 48,6 Prozent<br />

kommt der Umzug in ein Azubiwohnheim<br />

auf keinen Fall in Betracht.<br />

„Diese Ergebnisse sind keine<br />

Überraschung“, so Haack. „Schließlich<br />

kommen in Münster viele Auszubildende<br />

aus dem Umland, weshalb<br />

jeder zweite mehr als eine halbe<br />

Stunde zum Ausbildungsbetrieb unterwegs<br />

ist.“<br />

Auch in Gelsenkirchen gibt es bei<br />

Auszubildenden den Wunsch nach<br />

günstigen Unterkünften nah am Arbeitsplatz.<br />

Allerdings konnte sich<br />

hier jeweils nur ein Fünftel der antwortenden<br />

Azubis zu Beginn der<br />

Ausbildung (20,9 Prozent) bzw.<br />

während der Ausbildung (21,1 Prozent)<br />

den Umzug in ein Wohnheim<br />

vorstellen. Der deutlich größte Teil<br />

(64,9 Prozent) ist laut Umfrage in<br />

Gelsenkirchen mit der Wohnsituation<br />

offensichtlich so zufrieden, dass<br />

er den Bezug eines Wohnheimzimmers<br />

zu keinem Zeitpunkt in Betracht<br />

ziehen würde.<br />

Die wachsende Bedeutung geeigneten<br />

Wohnraums für Auszubildende<br />

lässt sich auch aus einer durch IHK<br />

und HWK zeitgleich durchgeführten<br />

Unternehmensbefragung ableiten,<br />

an der 1.418 Betriebe teilnahmen.<br />

Bei immerhin elf Prozent scheiterte<br />

bereits mindestens einmal der Abschluss<br />

eines Ausbildungsvertrages,<br />

weil die Aussicht auf günstigen<br />

Wohnraum in der Nähe des Arbeitsplatzes<br />

für Bewerber fehlte. Doch<br />

auch hier sind die regionalen Unterschiede<br />

groß. So teilten in Münster<br />

immerhin 18,1 Prozent der Betriebe<br />

diese Erfahrung, während nur 6,5<br />

Prozent der Unternehmen in Gelsenkirchen<br />

schon einmal Bewerber aus<br />

diesem Grund nicht für sich gewinnen<br />

konnten.<br />

„Günstiger Wohnraum in Arbeitsplatznähe<br />

ist für Auszubildende genauso<br />

wichtig wie für Studierende.<br />

Deshalb ist es grundsätzlich gut,<br />

wenn so etwas wie Wohnheime für<br />

Azubis auf den Weg gebracht werden“,<br />

resümiert Taudt. „Für Betriebe,<br />

Investoren oder Kommunen, die<br />

sich mit diesem Thema auseinandersetzen<br />

möchten, stehen IHK und<br />

HWK mit den Informationen aus diesen<br />

Umfragen als Ansprechpartner<br />

bereit“, ergänzt Haack. Für den Erfolg<br />

solcher Projekte seien Detailkenntnisse<br />

oft sehr entscheidend,<br />

sagt er und nennt ein überraschendes<br />

Ergebnis der Umfrage: „Dass<br />

Parkmöglichkeiten für zwei Drittel<br />

der Auszubildenden eher wichtig bis<br />

sehr wichtig sind, hatten wir nicht erwartet.“<br />

Das Thema Azubiwohnen<br />

wird nun in den Gremien der beiden<br />

Wirtschaftskammern weiter behandelt<br />

werden.<br />

5 Waschstraßen und 3 Mangeln<br />

Verabschiedung von Marlies Donath in den Ruhestand<br />

Foto: Wäscherei Rose<br />

Sassenberg. Im Kreis der Kollegen<br />

und der Familie Rose verabschiedeten<br />

Uwe Nitschke und Pamela Rose<br />

ihre langjährige Mitarbeiterin Marlies<br />

Donath. Sie will aktiv bleiben, so<br />

wie wir sie kennen. Etwas Erholung,<br />

mit ihrem Mann zusammen, möchte<br />

sie sich aber doch gönnen.<br />

Nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit<br />

hat Marlies Donath Höhen und<br />

Tiefen des Betriebs miterlebt.<br />

In der Zeit hat sie bei der Wäscherei<br />

Rose nicht nur viele Kollegen kommen<br />

und gehen sehen, sondern<br />

auch 5 Waschstraßen und 3 Mangeln.<br />

Da Frau Donath in allen Bereichen<br />

gearbeitet hat, kann sie fast alle Maschinen<br />

bedienen.<br />

Auf Grund Ihrer äußerst guten<br />

Kenntnisse hat sie viele Jahre den<br />

Mangelbereich geleitet und war für<br />

die Expedition verantwortlich.<br />

„Du warst immer da“, sagt Pamela<br />

Rose. „Wir werden Dich vermissen!“

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!