14.09.2023 Aufrufe

Spökenkieker Nr. 471 - 09/2023

Der Garten im Herbst // Hengstprarade in Warendorf // Neues aus den Schulen // Weltkindertag 2023 // Beruf & Job // u.v.m.

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31<br />

Neues aus den Schulen<br />

immer wieder<br />

interessant<br />

3 Staffeln des Laurentianum beim Marathon-LAUf<br />

Schüler Abdurrahman Mohammed<br />

war der schnellste Läufer der 12<br />

Starter:innen, mit 4:41 Minuten je<br />

Kilometer. (Fotos: Lau)<br />

„Erlebt einen großartigen Lauf mit<br />

Freund:innen, der Familie oder Kollegen<br />

und Kolleginnen!“ Macht mit<br />

beim Atruvia Staffelmarathon im<br />

Rahmen des 21. Volksbank-Münster-Marathons!“<br />

Drei Vierer-Teams<br />

des Gymnasium Laurentianum<br />

(Schüler:innenteam, Elternteam<br />

und Lehrer:innenteam) folgten diesem<br />

Aufruf und verbrachten am<br />

Sonntag, 03.<strong>09</strong>., im Rahmen des<br />

Münster-Marathon einen sportlichen<br />

Tag als Staffel. Sie hatten sich<br />

ein halbes Jahr zuvor zusammengefunden,<br />

allesamt mit Spaß am Laufsport<br />

und sicherten sich einen der<br />

begehrten Startplätze.<br />

Gut gelaunt ging es am Sonntag,<br />

03.<strong>09</strong>. gemeinsam nach Münster,<br />

wo die Startnummern verteilt wurden<br />

und vor dem eigenen Lauf noch<br />

Zeit blieb, den Start der Marathonläufer:innen<br />

über die Gesamtdistanz<br />

zu beobachten und diese anzufeuern.<br />

Dann gingen die drei ersten der 3<br />

Teams ebenfalls auf die Strecke. Gelaufen<br />

wurde mit Ausnahme eines<br />

kurzen Abschnitts nach dem 1. Staffelwechselpunkt,<br />

auf der original<br />

Volksbank-Münster-Marathonstrecke,<br />

also über 42,195 km. Der<br />

einzige Unterschied bestand darin,<br />

dass die Strecke in etwa vier gleich<br />

lange Teilabschnitte aufgeteilt<br />

wurde, die jeweils ein Teammitglied<br />

bewältigen musste.<br />

„Wir sind alle gut durchgekommen“,<br />

erzählt die Stellvertretende Schulleiterin<br />

Petra Behrens, die für das LehrerInnenteam<br />

angetreten war. Mit ihr<br />

liefen die Kolleg:innen Lena Köhler,<br />

Hannes Schmidt und Klaus Frönd.<br />

Für das Elternteam starteten Elke<br />

Harnischmacher, Melanie Renne,<br />

Gisela Röttger und Conny Schellhammer.<br />

Gruppenbild der 3 Teams (v.l.n.r.): Oberstufenkoordinator Klaus Frönd, Sportlehrer Hannes Schmidt, Schülersprecher<br />

Erick Jucks, Stellvertretende Schulleiterin Petra Behrens, Sportlehrerin Lena Köhler, aus dem Elternteam<br />

Conny Schellhammer, Gisela Röttger, Melanie Renne, Elke Harnischmacher, Schüler:innenteam Maren<br />

Maßmann, Enno Recker, Abdurrahman Mohammad<br />

Das Schüler:innenteam stellte mit<br />

Abdurrahman Mohammed den<br />

schnellsten Läufer der 3 Teams. Er<br />

bewältigte seinen Streckenabschnitt<br />

mit schnellen 4:41 Minuten<br />

je Kilometer. Seine Teamkolleg:innen<br />

waren Schülersprecher Erik<br />

Jucks, Enno Recker und Maren Maßmann.<br />

Dennoch lag das Lehrer:innenteam<br />

im Laurentianumvergleich mit kleinem<br />

Abstand vorn und sicherte sich<br />

mit der Zeit 3:59:33 Platz 212 in der<br />

Gesamtwertung Mixed.<br />

Laurentianer:innen auf Studienfahrt im Berchtesgadener Land<br />

Foto: Laurentianum<br />

Aus dem flachen Münsterland für<br />

eine Schulwoche in einen Nationalpark<br />

im Hochgebirge? Und dann<br />

noch wandern? Kann das gut gehen?<br />

Diese Fragen stellten sich 53 angehende<br />

Abiturient:innen der Leistungskurse<br />

Geographie, Mathematik<br />

und Pädagogik des Gymnasium<br />

Laurentianum, als sie am frühen<br />

Montagmorgen in Begleitung ihrer<br />

Lehrkräfte Petra Behrens, Karl Feldhoff,<br />

Robin Krühler und Sandra Santoro<br />

noch leicht verschlafen, aber<br />

doch erwartungsfroh in den Bus<br />

Richtung Berchtesgaden stiegen.<br />

Denn schließlich hatten ihnen die<br />

Lehrkräfte etwas von einer schönen<br />

Unterkunft an einem malerischen<br />

Bergsee inklusive Alpenpanoroma<br />

versprochen.<br />

Und so konnten sich abends bereits<br />

erste Mutige durch einen Sprung ins<br />

ca. 15°C „warme” Wasser des Hintersees<br />

vor der imposanten Bergkulisse<br />

des über 2600 m hohen Hochkalters<br />

abkühlen.<br />

Am nächsten Tag machten sich die<br />

Kurse auf zu einer Bootstour über<br />

den Königssee. Während der circa<br />

45-minütigen Fahrt bestaunten alle<br />

die malerische Landschaft, das<br />

glasklare Wasser und die hohen<br />

Berge, die den See einrahmen.<br />

Währenddessen erfuhren die Schülerinnen<br />

und Schüler von dem Kapitän<br />

weitere spannende Informationen<br />

über den Nationalpark Berchtesgaden<br />

sowie den Königssee mitsamt<br />

Trompeteneinlage und beindruckendem<br />

Mehrfach-Echo.<br />

Angekommen in Salet ging es zu Fuß<br />

weiter zum berühmten Fotomotiv,<br />

dem Obersee, und von dort in einer<br />

etwa anderthalbstündigen Wanderung<br />

zum höchsten Wasserfall<br />

Deutschlands – dem Röthbachfall.<br />

Auf dem Rückweg konnte die<br />

Gruppe bei einer Pause an der Kapelle<br />

St. Bartholomä nochmals den<br />

Bilderbuch-Blick auf den See genießen.<br />

Der Mittwoch startete mit einer Ranger-Führung<br />

durch den Nationalpark<br />

Berchtesgaden, die ganz im Zeichen<br />

von Bartgeier und Steinadler stand.<br />

Eine Besonderheit des Nationalparks<br />

Berchtesgaden ist das Bartgeier-Auswilderungsprojekt,<br />

zu dem<br />

sowohl Schülerinnen und Schüler<br />

als auch Lehrkräfte viele spannende<br />

Informationen und Einblicke erhielten.<br />

Eine Kleingruppe erklomm im<br />

Anschluss sogar noch die 350 Höhenmeter<br />

zu einem Bartgeieraussichtspunkt,<br />

von dem sie die diesjährigen<br />

Bartgeier-Jungen Sissi und<br />

Nepomuk aus der Nähe bestaunen<br />

konnten, während die anderen<br />

Dank der tollen Atmosphäre und der<br />

gemeinsamen Erlebnisse war der<br />

Tag für alle ein voller Erfolg. Eine<br />

Wiederholung ist bereits beschlossene<br />

Sache.<br />

Schülerinnen und Schüler die wilde<br />

Wimbachklamm besuchten.<br />

Ein besonderes Highlight der Fahrt<br />

stellte das Canyoning in der Almbachklamm<br />

am Donnerstag dar.<br />

Unter Anleitung von Guides und ausgerüstet<br />

mit Neoprenanzügen und<br />

Helmen wagten alle Teilnehmenden<br />

Sprünge aus zwei bis acht Metern,<br />

rutschten auf Felsrutschen und<br />

schwammen und kletterten durch<br />

die Schlucht. Dies war für einige<br />

Schülerinnen und Schüler und die<br />

begleitenden Lehrkräfte sehr herausfordernd,<br />

doch dafür waren alle<br />

nachher umso stolzer auf sich selbst<br />

und die gesamte Gruppe.<br />

Am letzten Tag ging es raus aus der<br />

Natur in die Stadt Salzburg. Nach einer<br />

lehrreichen und interessanten<br />

Führung in die versteckten Winkel<br />

der Festung Hohensalzburg hatten<br />

die Schülerinnen und Schüler den<br />

restlichen Tag zur freien Verfügung.<br />

Nach langer Heimreise kamen alle<br />

am Samstagabend müde, aber<br />

glücklich und mit vielen neuen Eindrücken<br />

im Gepäck in Warendorf an.<br />

Und so war sich die gesamte Gruppe<br />

einig – eine Woche Schulwandern in<br />

den Alpen: „Ja, das passt schon!”

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