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s'Psairer Heftl - September Ausgabe 2023

Exklusiv s'Psairer Heftl Ausgabe September Ausgabe 2023 s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher

Exklusiv s'Psairer Heftl Ausgabe September Ausgabe 2023
s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal
Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz
Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher

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MENSCHEN<br />

TRADITIONEN<br />

NEUIGKEITEN<br />

Monatsmagazin für das Passeiertal<br />

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna<br />

INTERESSANTES<br />

E V E N T S<br />

TIPPS & NEWS<br />

Poste Italiane S.P.A. - Spedizione in abbonamento Postale-Aut. n°31319330-003<br />

TERMINE <strong>Ausgabe</strong> 09 - <strong>September</strong> <strong>2023</strong> - Jahrgang 14<br />

ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc<br />

Exklusiv<br />

Passeiertal<br />

Ihr Ferienspezial für das Passeiertal<br />

Sonderausgabe <strong>September</strong> <strong>2023</strong> des ’s Psairer <strong>Heftl</strong><br />

Sonderteil<br />

Exklusiv<br />

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Passeirer Geschichten<br />

& Menschen, Almen,<br />

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& Ausflugstipps<br />

Foto © Helmut Gufler<br />

WEITERE THEMEN<br />

„Dörflrunde“ einmal anders<br />

Im Gespräch mit Helmut Gufler<br />

CleanUP Days Südtirol<br />

Sing- und Wanderwoche in Pfelders<br />

Einkaufen in St. Leonhard & St. Martin<br />

2 Psairer gegen den FC Bayern München<br />

1. Hirzer Keschtnlauf<br />

Schneeberger Knappenverein<br />

Wissen, wo es her kommt? Vom Passeiertal!


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />

EINKAUFEN<br />

IN ST. MARTIN<br />

Die Kaufleute von<br />

„St. Martin“<br />

heißen Sie herzlich<br />

willkommen und wünschen<br />

Ihnen einen schönen<br />

Aufenthalt!<br />

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TELEKOMMUNIKATION, MOBILFUNK, EMPFANGSTECHNIK<br />

TELEKOMMUNIKATION, MOBILFUNK, EMPFANGSTECHNIK


INHALT<br />

Sonderteil<br />

Exklusiv<br />

für Ihre Urlaubszeit:<br />

Foto © Daniela Kofler<br />

Passeirer Geschichten<br />

& Menschen, Almen,<br />

Restaurants, Einkaufs-<br />

& Ausflugstipps<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der meteorologische Herbst hat begonnen. Schulen<br />

und Kindergärten sind wieder mit Leben gefüllt und<br />

ja, einige freuen sich auf das neue Schuljahr, vor allem<br />

die Erstklässler*innen. Für die Maturant*innen des<br />

heurigen Jahres beginnt ein neuer Lebensabschnitt,<br />

sie sind entweder schon in die Berufswelt gestartet<br />

oder haben sich für ein Studium oder einen sozialen<br />

Beruf entschieden, andere machen ein freiwilliges soziales<br />

Jahr.<br />

Der Herbst lädt auch zu schönen Wanderungen ein,<br />

daher möchten wir Ihnen einen Besuch auf unseren<br />

Almen und Hütten empfehlen, die sich in den letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong>n des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> vorgestellt haben. Nutzen<br />

Sie die nachhaltige Initiative des Tourismusvereins<br />

Passeiertal „Dein Wanderabenteuer beginnt im<br />

Bus“ (S. 9) und beteiligen Sie sich an den CleanUP<br />

Days Südtirol (S. 9) vom 14. bis 17. <strong>September</strong>, bei<br />

denen gemeinsam Müll in den Bergen und Wäldern<br />

gesammelt wird. Aus Liebe zur Natur!<br />

Premiere: Für Läufer*innen wird der 1. Hirzer<br />

Keschtnlauf am 15. Oktober <strong>2023</strong> sicher ein sportliches<br />

Highlight. Die Startnummernausgabe findet<br />

um 08.00 Uhr bei der Talstation der Hirzer Seilbahn<br />

statt. Weitere Infos unter www.fullsport.eu<br />

Wir vom <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> wünschen Ihnen, liebe<br />

Leserinnen und Leser und liebe Gäste, viel Spaß<br />

beim Lesen!<br />

Helmuth Fritz<br />

Herausgeber ‘s Psairer <strong>Heftl</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Exklusiv-Sonderteil<br />

Einkaufen in St. Martin 2<br />

„Dörflrunde“ einmal anders 4<br />

Der Schneeberger Knappenverein und der "Hochunserfrauentag" 5<br />

Traumspiel in Kaltern: 2 Psairer gegen den FC Bayern München 6-7<br />

Rückblick: Alpenländische Sing- und Wanderwoche in Pfelders <strong>2023</strong> 8<br />

CleanUP Days Südtirol: Müll sammeln für eine saubere Landschaft 9<br />

Kraedu: Die Aroniabeere 10<br />

Premiere: 1. Hirzer Keschtnlauf <strong>2023</strong> 11<br />

Einkaufen in St. Leonhard 12-13<br />

Helmut Gufler: "Tausche Anzug gegen Fotokamera" 14-15<br />

Die Psairer Mecker-Goas: De Larmer 16<br />

Natur-Knigge: Wie man sich richtig verhält 16<br />

Buntes Südtirol: Wandersteine bringen Freude und Farbe 17<br />

Psairer <strong>Heftl</strong><br />

Gutes Sehen für Schulanfänger 18<br />

Tåttermandler af Wånderschåft 18<br />

Martinsbrunn ParkClinic: Der grüne Star (Glauk om) 19<br />

Neu in Algund: Atelier Birgit 19<br />

Bauernregeln im <strong>September</strong> 20<br />

Impressum 20<br />

Alles was Recht ist: Baur & Tappeiner Rechtsberatung 21<br />

Kolumne: Das Rätsel der ungefragten Ratschläge 22<br />

Getraut enk, mir sein für enk do! Krebshilfe Passeier 22<br />

HGV ehrt vier Gastwirtinnen und Gastwirte aus Moos in Passeier 23<br />

Oswald Kuenzer - Pfarrer im Hinterpasseier 24<br />

Aktion: Wissen, wo es her kommt? Vom Passeiertal! 25<br />

Schicksalsgeschichte: „I hon kuane Liebe empfunden…“ 26<br />

Das war das Riffianer Herbstfest <strong>2023</strong> 26<br />

Sumsifest der Raiffeisenkasse Passeier 27<br />

Kleinanzeiger 28-29<br />

Kinderseite von Isabella Halbeisen 30<br />

Neue Bänke für St. Leonhard und die Wanderwege 31<br />

Aaron Raich: Individuelle Hausbesuche für "Ihre" Physiotherapie 31<br />

s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

3<br />

PSAIRER HEFTL<br />

INFO BOX<br />

Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@mpgraphicsdesign.com<br />

Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 75 15 isabella.halbeisen@gmail.com<br />

Werbung: Barbara Hofer 348 002 89 69 hoferbaba91@gmail.com<br />

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Werbung: Allgemein 0473 49 15 05 werbung@heftl.it<br />

Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 heftl@heftl.it


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />

4 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

„Dörflrunde“ einmal anders •<br />

Am Sonntag, dem 2. Juli <strong>2023</strong> startete<br />

eine Gruppe motivierter Bergsteiger in<br />

St. Leonhard die schon länger geplante<br />

"Dörflrunde". Das Ziel dieser Dorfrunde<br />

war, die gesamte Gemeindegrenze<br />

von St. Leonhard an nur einem Tag zu<br />

umrunden.<br />

Diese fast schon verrückte Idee der<br />

Dorfumrundung schwirrte schon eine<br />

Weile in den Köpfen zweier junger<br />

sportbegeisterter Burschen. Die beiden<br />

Kollegen Ivan Hofer und Alexander<br />

Holzknecht hatten diesen Plan eigentlich<br />

schon im vergangenen Sommer. Da<br />

eine solche Tour aber aufgrund der längeren<br />

Tage idealer für den Frühsommer<br />

ist, wurde sie für <strong>2023</strong> geplant.<br />

Ursprünglich hatte Ivans Vater, Rudl Hofer,<br />

diese Idee, der diese Tour zusammen<br />

mit seinem Bruder Benedikt Hofer,<br />

Ploner Helmut und Ploner Anton vor<br />

30 Jahren schon einmal bewältigt hatte.<br />

Um dieses 30-jährige Jubiläum zu<br />

feiern und in Gedenken an Ivans Onkel<br />

Benedikt, haben die beiden im Frühjahr<br />

entschieden, heuer diesen Marsch<br />

nochmal zu machen. Begleitet wurden<br />

sie von Pirpamer Stefan, Gögele Paul,<br />

Tobias Brunner und Rudolf Hofer. Zur<br />

Vorbereitung wurden vorher noch ein<br />

paar schöne Bergtouren gemacht, dann<br />

war es soweit.<br />

Treffpunkt war um 2 Uhr 30 am Sportplatz<br />

von St. Leonhard, sie starteten<br />

über Gomion nach Stuls und waren<br />

pünktlich zum Sonnenaufgang auf der<br />

hohen Kreuzspitze.<br />

Weiter ging es dann über den gesamten<br />

Jaufenkamm zum Jaufenspitz und<br />

über teils technisch sehr anspruchsvolles<br />

Gratgelände zum Ötsch. Zwei, die<br />

die Gruppe bis dahin unterstützt und<br />

begleitet hatten, stiegen beim Wanserjoch<br />

ab, die vier anderen fühlten sich<br />

noch gut und waren weiterhin motiviert.<br />

So ging es über die Hochwart und Mardatsch<br />

(Alplerspitze) zur Hirzerhütte.<br />

Auf der Hirzerhütte, mit einem wohlverdienten<br />

Radler gestärkt, ging es dann<br />

über Tall recht zügig bergab nach Saltaus<br />

und noch im Laufschritt kamen sie<br />

gegen 22.00 Uhr nach fast 20 h in St. Leonhard<br />

an. Auf den Gesichtern war Müdigkeit,<br />

aber vor allem Glück und Genugtuung<br />

über die vollbrachte Leistung<br />

zu erkennen und der erfolgreiche Tag<br />

wurde mit einer leckeren Pizza abgeschlossen.<br />

Das Vorhaben war geschafft<br />

und alle kamen wohlbehalten zurück,<br />

das wohl wichtigste an dieser Idee.<br />

Damit auch alles einfacher war an dieser<br />

gelungenen Leistung, gab es drei<br />

Verpflegungsstationen. Am Jaufenkamm<br />

wurden sie von Pirpamer Adolf,<br />

am Wanserjoch von Haller Harald und<br />

Silke sowie am Mardatsch von Miriam<br />

Hofer, Rosi Pixner und Hubert Pamer<br />

mit Essen und Trinken versorgt, allen<br />

ein großes Vergelt’s Gott, die sich dafür<br />

die Zeit genommen und Mühe gemacht<br />

haben.<br />

Ziel der „Dörflrunde einmal anders“<br />

sollte kein Leistungsdruck sein und hatte<br />

auch nichts mit Zeitmessung zu tun, die<br />

Runde war einfach eine erlebnisreiche<br />

Wanderung unter Freunden in den wunderschönen<br />

Bergen des Passeiertales.<br />

Andrea Haller<br />

Karte Gemeindegrenze St. Leonhard:<br />

Strecke: 64,5 km<br />

Höhenunterschied: 5.150


Passeiertal Exklusiv<br />

Fotos: Schutzhütte Schneeberg; Knappenverein; Fotos Prozession in Moos Hubert Gögele<br />

Der Schneeberger Knappenverein und der "Hochunserfrauentag" •<br />

Für den Knappenverein ist der 15. August<br />

„Maria Himmelfahrt“, besser bekannt<br />

als „Hochunserfrauentag“, ein<br />

ganz besonderer Festtag.<br />

Mit dem Einzug in die Pfarrkirche Moos<br />

und dem Festgottesdienst um 9.00 Uhr<br />

wurden die Feierlichkeiten eröffnet. Bei<br />

der anschließenden Prozession mit der<br />

Musikkapelle, den Schützen, der Feuerwehr<br />

und uns, den Schneeberger Knappen/innen,<br />

sowie den vielen Fahnen<br />

zogen wir mit Pfarrer Oswald Kuenzer<br />

betend durch das Dorf. Da der gesamte<br />

Verkehr zum Stillstand kam, waren viele<br />

Zuschauer bei dieser schönen Prozession<br />

mit dabei.<br />

Für uns Knappen ging es dann zügig<br />

weiter auf den Schneeberg. Um 14.00<br />

Uhr läuteten dort die Glocken und die<br />

Knappen/innen marschierten mit ihrer<br />

Fahne in die kleine Kirche ein. Pater<br />

Christian aus St. Leonhard zelebrierte<br />

einen festlichen Gottesdienst. Mit<br />

dem Bergmannslied, vorgetragen vom<br />

Knappenverein, endete die Messfeier.<br />

Danach ging es gemütlich und mit musikalischer<br />

Unterhaltung weiter, bis der<br />

Regen dem Fest leider ein Ende setzte<br />

und die vielen Besucher den Abstieg<br />

antraten.<br />

Der Schneeberger Knappenverein im<br />

malerischen Passeiertal ist nicht nur ein<br />

Verein, sondern ein lebendiger Teil der<br />

Geschichte und Kultur der Region. Die<br />

Vereinsmitglieder pflegen mit Stolz die<br />

Traditionen und das Erbe der Knappen,<br />

die einst in den Schneeberger Bergwerken<br />

arbeiteten. Ihre Hingabe wird<br />

durch zahlreiche Veranstaltungen unterstrichen,<br />

die das reiche bergmännische<br />

Erbe lebendig werden lassen. Der<br />

Schneeberger Knappenverein Passeier<br />

wurde 1984 von den ehemaligen Bergleuten<br />

Aldo Sartori, Prünster Johann,<br />

Auer Anton und Brunner Alois gegründet.<br />

Johann Prünster aus St. Martin war<br />

der Gründungsobmann. Bis vor kurzem<br />

stand der Verein allen Knappen und<br />

ihren direkten Nachkommen bis zum<br />

dritten Grad offen. Heute können dem<br />

Verein alle Interessierten beitreten.<br />

Der Schneeberg ist kein "Berg", sondern<br />

die Bezeichnung für das gesamte<br />

Bergbaugebiet im hinteren Passeiertal.<br />

Im allgemeinen Sprachgebrauch<br />

des Passeiertals versteht man unter<br />

"Schneeberg" in erster Linie das Knappendorf<br />

"St. Martin" mit seiner Schutzhütte<br />

und dem Erlebnisbergwerk. Das<br />

Knappendorf am Schneeberg liegt auf<br />

2.355 m Seehöhe und ist nur zu Fuß auf<br />

gut begehbaren Wegen in knapp zwei<br />

Stunden von der Timmelsjochstraße<br />

(Passeiertal) und in vier Stunden von<br />

der BergbauWelt in Maiern (Ridnauntal)<br />

erreichbar. Mit seiner 800-jährigen<br />

Bergbaugeschichte, der einzigartigen<br />

Bergwelt und den kulinarischen Angeboten<br />

ist der Schneeberg ein beliebtes<br />

und viel besuchtes Ausflugsziel.<br />

Die Schutzhütte und der Schauraum<br />

sind vom 15. Juni bis 30. <strong>September</strong><br />

geöffnet.<br />

s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

5<br />

Schneeberg<br />

Monteneve<br />

Bergbaulandschaft<br />

La miniera e<br />

il suo paesaggio<br />

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100.000 EntdeckerInnen<br />

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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />

6 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

Traumspiel in Kaltern: 2 Psairer gegen den FC Bayern München •<br />

Seit 2007 spielen die Profis des FC<br />

Bayern München einmal im Jahr gegen<br />

einen Fanclub. Erstmalig wurde<br />

dieses Traumspiel außerhalb von<br />

Deutschland ausgetragen. In diesem<br />

Jahr hat Kaltern den Zuschlag erhalten<br />

und der Fanclub „Weinbeisser<br />

Kaltern“ durfte am 19. August gegen<br />

ihre Idole antreten.<br />

In Südtirol gibt es insgesamt 39 Fanclubs<br />

mit ca. 6000 Mitgliedern. Jedes<br />

Mitglied durfte sich als Spieler melden<br />

und der Dachverband hat 4 Mannschaften<br />

zusammengestellt, von denen<br />

jeder Spieler ca. 20 Minuten gegen die<br />

Weltstars spielen durfte. In die Startelf<br />

haben es auch die beiden Passeirer<br />

Christoph Ploner und Hannes Zöschg<br />

geschafft. Sie erzählen uns, wie es für<br />

sie war, mit ihren Vorbildern auf einem<br />

Platz zu stehen und gegen sie spielen<br />

zu dürfen.<br />

Wie wurden Sie sich auf das Spiel<br />

vorbereitet?<br />

Ploner und Zöschg: „Im Vorfeld gab es<br />

zwei Trainings. Eines eine Woche vorher,<br />

bei dem wir unter anderem auch<br />

alle anderen Spieler unseres Teams<br />

kennenlernten. Wir kommen alle aus<br />

unterschiedlichen Teilen Südtirols und<br />

so war es natürlich vorteilhaft, dass wir<br />

uns vor dem Spiel schon einmal getroffen<br />

haben. Dann gab es noch ein Training<br />

am Vormittag des Traumspiels.“<br />

Wie haben Sie sich direkt vor<br />

dem Spiel gefühlt?<br />

Ploner: „Die Vorfreude hat definitiv die<br />

Nervosität überragt. Da wir in der ersten<br />

Mannschaft spielten, hatten wir den<br />

Vorteil, dass wir das ganze Prozedere<br />

vorab miterleben durften. Wir sind mit<br />

den Kindern eingelaufen, wurden vorgestellt<br />

und konnten uns so alles hautnah<br />

miterleben."<br />

Zöschg: „Als wir in Kaltern angekommen<br />

sind, wurde uns erst bewusst, wie groß<br />

dieses Event eigentlich ist. Wir haben<br />

erstmals vor 6.400 Zuschauern gespielt<br />

und durften mit Weltklassespielern auf<br />

dem Platz stehen. Das war ein besonderer<br />

Moment. Dabei möchte ich die Gelegenheit<br />

nutzen und einen großen Dank<br />

an den Fanclub Weinbeisser Kaltern und<br />

allen Helfern aussprechen, die mir diesen<br />

Traum ermöglicht haben.“<br />

Wurden Ihnen grobe Fouls untersagt?<br />

Zöschg: „Ich war ein wenig überrascht,<br />

dass wir nie darauf hingewiesen worden<br />

sind. Aber ich denke, es versteht sich<br />

von alleine, dass wir Spieler als langjährige<br />

Fans des FC Bayern keine groben<br />

Fouls verursacht hätten. Glücklicherweise<br />

wurde beim Spiel auf beiden Seiten<br />

keiner verletzt.“<br />

Ploner: „Genau, erstens will man niemanden<br />

verletzten und man möchte<br />

sich auch von seiner besten Seite zeigen<br />

und guten Fußball spielen.“<br />

Wie war es, Harry Kane zu treffen<br />

bzw. gegen ihn zu spielen?<br />

Zöschg: „Es war ein besonderer Moment,<br />

solch einem Weltklassespieler<br />

gegenüberzustehen. Aber es ist nicht<br />

nur Harry Kane, sondern die gesamte<br />

Mannschaft besteht aus Weltklassespielern,<br />

die seit vielen Jahren auf<br />

höchstem Niveau spielen.“<br />

Ploner: „Für mich ist ein riesiger Traum<br />

in Erfüllung gegangen. Mit solchen<br />

Stars auf dem Platz zu stehen ist einfach<br />

unglaublich. In meiner Fußballkarriere<br />

habe ich schon viel erreicht - von Pokalen<br />

bis hin zum Aufstieg, aber das toppt<br />

nochmal alles.“<br />

Wer ist Ihnen als Spieler positiv<br />

aufgefallen?<br />

Ploner: „Mir ist vor allem Thomas Müller<br />

aufgefallen. Er war sehr sympathisch,<br />

sowohl während des Spiels als auch<br />

nachher. Außerdem war er mein direkter<br />

Gegenspieler auf der Position des<br />

Innenverteidigers, wodurch man noch<br />

näher gegeneinander spielt. Mich hat<br />

außerdem sein bayrischer Humor beeindruckt<br />

und das Highlight war, als ich<br />

ihn um ein Trikot gebeten habe und er<br />

mir einfach sein getragenes Trikot vom<br />

gemeinsamen Spiel geschenkt hat. Ich<br />

glaube, jeder kann nachvollziehen, was<br />

das für einen Vollblutfan bedeutet. Ansonsten<br />

sind wirklich alle sehr nett und<br />

hatten nach dem Spiel kein Problem<br />

mit unzähligen Fotoanfragen und Autogrammen.<br />

Diese Fan-Nähe schätze ich<br />

sehr und ich glaube deshalb haben sie<br />

auch so eine große Fangemeinde, weil<br />

sie keine Berührungsängste mit uns als<br />

Fans haben.“<br />

Zöschg: „Als Spieler der gegnerischen<br />

Mannschaft ist mir besonders Thomas<br />

Müller positiv aufgefallen. Er hatte während<br />

als auch nach dem Spiel eine offene<br />

und humorvolle Art, mit der er seinen<br />

Fans begegnete. Allerdings waren<br />

alle Spieler sehr sympathisch und ich<br />

schätze es sehr, dass der Verein seinen<br />

Fans die Möglichkeit gibt, ein solch besonderes<br />

Erlebnis mitzuerleben.“<br />

Verfolgen Sie auch privat jedes Spiel der<br />

Bundesliga vom FCB im TV oder fahren<br />

Sie manchmal nach München, um sie live<br />

zu sehen?<br />

Zöschg: „Ich verfolge regelmäßig die<br />

Spiele des FC Bayern im TV. Dank des<br />

Fanclub Passeiertals ergibt sich immer


Passeiertal Exklusiv<br />

wieder die Möglichkeit, das Spiel live<br />

in der Arena oder gemeinsam auf der<br />

Leinwand zu sehen. Auch hier möchte<br />

ich mich beim Fanclub Passeiertal bedanken,<br />

der sich stets bemüht Tickets<br />

und Events für seine Mitglieder zu organisieren.“<br />

Ploner: „Ja, ich verfolge die Spiele das<br />

ganze Jahr im TV oder gemeinsam mit<br />

dem Fanclub auf der Leinwand. Ich fahre<br />

auch jedes Jahr vielleicht zwei bis drei<br />

Mal nach München, da die Stimmung<br />

und das Erlebnis doch nochmal etwas<br />

anderes sind, als „nur“ vor dem TV.<br />

Dank des Fanclubs Passeier haben wir<br />

immer wieder die Möglichkeit, gemeinsam<br />

diesem Hobby nachzugehen.“<br />

Barbara Hofer<br />

Fotos: Privat<br />

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Tradition und Genuss<br />

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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />

8 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

Rückblick: Alpenländische Sing- und Wanderwoche in Pfelders <strong>2023</strong> •<br />

Eine Woche lang singen, jeden Morgen<br />

und jeden Nachmittag mit Singbegeisterten<br />

wandern. Das ist das Besondere<br />

an der Alpenländischen Sing- und Wanderwoche<br />

(Siwawo), die seit 25 Jahren<br />

unter der bewährten Leitung des Musikpädagogen<br />

Ernst Thoma und zum dritten<br />

Mal gemeinsam mit Bezirkschorleiterin<br />

des Eisacktals/Wipptal Verena<br />

Gruber stattfand.<br />

Eine wertvolle und schöne Woche durften<br />

über 80 SängerInnen in Hinterpasseier<br />

erleben. Unterkünfte und Verpflegung<br />

waren bestens ausgewählt, auch<br />

der Wettergott zeigte sich von seiner<br />

besten Seite.<br />

Jeden Morgen gab es im Vereinshaus<br />

von Pfelders zunächst abwechslungsreiche<br />

Körper- und Stimmübungen, bevor<br />

die eigentlichen Proben samt einer kleinen<br />

Kaffeepause stattfanden. Bis auf<br />

dem Mittwoch, an dem eine Ganztagswanderung<br />

mit Auswahlmöglichkeiten<br />

zum Erensee, Panoramaweg oder Faltschnal<br />

Alm geboten wurde, gab es an<br />

den Nachmittagen Wanderungen wie<br />

zur Lanzinser Hütte, Lanzinser Alm,<br />

Zeppichl und Faltmar-Alm. Beim Wandern<br />

und Singen konnten sich alle näher<br />

kennenn lernen.<br />

Am Samstagabend, beim Abschlusskonzert<br />

im neuen Vereinshaus von<br />

Moos, konnten sich die zahlreichen<br />

Zuhörer an einem abwechslungsreichen<br />

Liederabend erfreuen. Auch Verbandsobmann<br />

Erich Deltedesco verabsäumte<br />

es nicht, dabei zu sein und im<br />

Anschluss daran allen zu danken, wobei<br />

er insbesondere auf das Jubiläumsjahr<br />

von Ernst Thoma verwies. Und Pfarrer<br />

Oswald Kuenzer war zudem überaus<br />

erfreut, dass die Singgemeinschaft<br />

auch die Sonntagsmesse musikalisch<br />

mitgestaltet hat. In seiner beeindruckenden<br />

Predigt, die er mit ergreifenden<br />

Worten maßgeschneidert auf die<br />

Siwawo-Teilnehmer vorbereitet hatte,<br />

wies er unter anderem darauf hin, dass<br />

das Singen eine Sache der Liebe sei,<br />

was ja nicht nur bei den Singvögeln so<br />

ist und dass vielleicht deshalb der Südtiroler<br />

Chorverband einen Singvogel im<br />

Wappen führt. Auf jeden Fall sind Musik<br />

und Gesang eine Sache des Herzens,<br />

da sie Menschen zusammenbringt und<br />

Herzen miteinander verbindet. (…) Musik<br />

und Gesang können Brücken bauen<br />

und Verständnis füreinander entwickeln<br />

und sind daher eine wunderbare Möglichkeit,<br />

diese menschlichen Qualitäten<br />

zu stärken und zu fördern (...).<br />

Beim abschließenden gemeinsamen<br />

Mittagessen überraschten Sängerinnen<br />

und Sänger den Jubilar mit einem<br />

Ehrenständchen (Text: Pius Pircher),<br />

angepasst auf die Melodie „Singen<br />

isch mear als in Mund auftean“, und<br />

brachten den Wunsch zum Ausdruck, er<br />

möge im Team mit Verena Gruber viele<br />

weitere Jahre die Alpenländische Singund<br />

Wanderwoche begleiten.<br />

Elfriede Zöggeler Gabrieli


Passeiertal Exklusiv<br />

Fotos: S© Patron Plasticfree Peaks, Lena Everding<br />

CleanUP Days Südtirol: Müll sammeln für eine saubere Landschaft •<br />

Vom 14. bis 17. <strong>September</strong> findet in<br />

Südtirol eine großflächige Müllsammelaktion<br />

in einigen Ferienregionen und<br />

Naturparks statt. Anmelden können<br />

sich Interessierte ab sofort online.<br />

Gemeinsam losziehen und Müll sammeln:<br />

Vom 14. bis 17. <strong>September</strong> ist<br />

dies in einigen Gemeinden Südtirols<br />

möglich. Unter dem Titel "CleanUP<br />

Days Südtirol" machen sich zahlreiche<br />

Naturbegeisterte in Kleingruppen<br />

auf den Weg, um gemeinsam Müll am<br />

Berg, in den Wäldern, an Seeufern und<br />

in den Dörfern zu sammeln - eben überall<br />

dort, wo Abfall in der Natur hinterlassen<br />

wurde.<br />

Die Idee dazu ist in der Arbeitsgruppe<br />

der Tourismusvereine zum Dolomiten<br />

Unesco Welterbe entstanden, die von<br />

der Landesabteilung Natur, Landschaft<br />

und Raumentwicklung - Koordinationsstelle<br />

Dolomiten Unesco - und von IDM<br />

Südtirol koordiniert wird. Die Gruppe<br />

setzt seit geraumer Zeit Maßnahmen<br />

zum Thema Müllvermeidung im Zuge<br />

des Projekts "Achtsam am Berg" um.<br />

Federführend bei der Müllsammelaktion<br />

sind die acht Südtiroler Ferienregionen<br />

Eggental, Seiser Alm, Villnöß,<br />

Olang, Aldein-Radein, Passeiertal,<br />

Ahrntal und Gsieser Tal, Welsberg-<br />

Taisten. Aber auch die Südtiroler Naturparks<br />

und der Alpenverein Südtirol<br />

(AVS) sind mit dabei. Organisatorisch<br />

laufen die Fäden beim gemeinnützigen<br />

Verein Patron zusammen.<br />

Aktionen in den Naturparks:<br />

Fünf der sieben Südtiroler Naturparks<br />

beteiligen sich an den "CleanUp Days<br />

Südtirol" mit Aktionen in ihren Naturparkgebieten.<br />

Im Naturpark Texelgruppe findet so<br />

zum Beispiel am Freitag, 15. <strong>September</strong>,<br />

ab 10 Uhr in Zusammenarbeit mit<br />

dem Tourismusverein Passeiertal eine<br />

geführte Wanderung von Moos nach<br />

St. Leonhard über den Schluchtenweg<br />

der Passer mit Informationen zum Naturpark<br />

und mit Müllsammlung statt.<br />

Beim Museum Hinterpasseier ist die<br />

<strong>Ausgabe</strong>- und Annahmestelle für die<br />

Müllsammlung.<br />

Anmeldung:<br />

www.plasticfreepeaks.com/suedtirol<br />

Dein Wanderabenteuer<br />

beginnt im Bus!<br />

bequem, günstig, umweltfreundlich<br />

Mit dem<br />

Wanderbus<br />

zu verschiedenen<br />

Ausgangspunkten<br />

von Mitte Juni bis Mitte Oktober<br />

· montags nach Riederberg<br />

· dienstags nach Magdfeld<br />

· mittwochs nach Rafein<br />

· dienstags & donnerstags<br />

nach Ulfas<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Online oder in einem Infobüro<br />

des Passeiertals<br />

passeiertal.it


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />

www.kraedu.net<br />

10 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

Alte Heilkräuter neu entdeckt<br />

Die Aroniabeere •<br />

Diese dunkle, herbe Frucht, die leicht<br />

an eine Vogelbeere erinnert, wurde<br />

vom indigenen Volk der Potawatomi<br />

verwendet. Sie stammt aus Nordamerika<br />

in der Nähe der Großen Seen. Diese<br />

nutzten sie als vorbeugende und heilende<br />

Frucht bei Erkältungen. Aus diesem<br />

Gebiet wurde sie dann vor dem 1.<br />

Weltkrieg von einem russischen Botaniker<br />

nach Europa gebracht und somit<br />

eingebürgert.<br />

Damals wusste man noch nichts von<br />

dem großen Nutzen und vor allem den<br />

Vorzügen dieser gehaltvollen Frucht.<br />

Heute ist das ganz anders, denn die<br />

Forschung hat gezeigt, dass in dieser<br />

Beere ein unglaubliches Potenzial<br />

steckt. Wir finden in den tiefschwarzen<br />

Beeren vor allem Anthocyane, B-<br />

Vitamine, Gerbstoffe, Folsäure, sowie<br />

Vitamin C, E und K, zudem Eisen und<br />

Jod. Vor allem in den Regionen um<br />

den Polarkreis liefert sie damit ausreichend<br />

Nährstoffe, Mineralien und Spurenelemente.<br />

recht und brauchen keine besondere<br />

Pflege. Sie gedeihen und wachsen<br />

vom Frühling bis in den Herbst hinein,<br />

bis sich ihre Blätter leuchtend orange<br />

färben. Nur die Ernte gestaltet sich oft<br />

schwierig, denn man muss schnell sein,<br />

die Vögel lieben diese Beeren und oft<br />

gelingt es mir nur, einen kleinen Teil<br />

der hochwertigen Beeren zu ernten.<br />

Diese werden dann weiterverarbeitet,<br />

einen Teil verwende ich in der Küche,<br />

einen anderen Teil trockne ich für unseren<br />

Tee, denn die Beeren wirken<br />

zellunterstützend, zellschützend, antiviral<br />

und stoffwechselanregend.<br />

Als Saft, Smoothie oder Marmelade<br />

wirken sie fiebersenkend, stressabbauend,<br />

entzündungshemmend, immunstärkend<br />

und beleben den Körper. Der<br />

einzige Minuspunkt ist, dass man wie<br />

bei Heidelbeeren richtig blaue Verfärbungen<br />

bekommt. Aber diese nehme<br />

ich gerne in Kauf, wenn ich nur an die<br />

vitalisierende, vorbeugende und stärkende<br />

Wirkung denke.<br />

andere Obst- und Gemüsesorten haben<br />

hier das Nachsehen. Deshalb, wer<br />

noch etwas Platz im Garten oder auf<br />

dem Balkon hat, sollte sich unbedingt<br />

diese Wunderbeere holen.<br />

Eure Rosi<br />

Der Anbau ist simpel, denn sie kommen<br />

nahezu mit allen Bodenarten zu-<br />

Hier kann man im wahrsten Sinne von<br />

einem Superfood sprechen, denn viele<br />

Die Natur<br />

ist die<br />

beste<br />

Apotheke<br />

Sebastian Kneipp<br />

Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />

Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it


Passeiertal Exklusiv<br />

HIRZER<br />

KESCHTNLAUF<br />

CORSA<br />

DELLECASTAGNE<br />

powered by<br />

15/10/<strong>2023</strong><br />

Berglauf 5,5km 600hm<br />

Trail 10,5km +600hm -600hm<br />

Fitnesswanderung 5,5km 600hm<br />

5€ der Einschreibung geht an eine<br />

bedürftige Familie<br />

Corsa in montagna 5,5km 600hm<br />

Trail 10,5km +600hm -600hm<br />

Camminata Fitness 5,5km 600hm<br />

5€ dell’iscrizione saranno devoluti<br />

per una buona causa<br />

1. Hirzer Keschtnlauf <strong>2023</strong> •<br />

Der Amateursportverein FULL SPORT<br />

Meran freut sich, den 1. Hirzer Keschtnlauf<br />

unter der Genehmigung der UISP<br />

und dem Ehrenschutz der Gemeinde<br />

Schenna zu veranstalten. Das Rennen<br />

findet am 15. Oktober <strong>2023</strong> statt und<br />

wird bei jeder Witterung durchgeführt.<br />

Treffpunkt: Ab 08.00 Uhr ist die Startnummernausgabe<br />

an der Talstation der<br />

Hirzer Keschtnlauf <strong>2023</strong><br />

Veranstaltung für Wettkämpfer, Wanderer<br />

aber auch für die ganze Familie mit Kindern.<br />

Corsa delle castagne <strong>2023</strong><br />

Evento per agonisti, escursionisti ma anche<br />

per tutta la famiglia, bambini compresi.<br />

START & END<br />

START<br />

START<br />

Mittelstation<br />

Prenn<br />

Bergstation<br />

Klammeben<br />

TRAIL<br />

BERGLAUF / CORSA<br />

Info & Anmeldung | info & iscrizione:<br />

info@fullsport.eu – 335 6920068<br />

END<br />

END<br />

WANDERUNG / CAMMINATA<br />

Hirzer Seilbahn möglich.<br />

Der Start für den Prenn-Mittelstation Hirzer<br />

Seilbahn-Bereich erfolgt um 10.00<br />

Uhr. Das Ziel für den Berglauf und die<br />

Fitness-Wanderung befindet sich bei<br />

der Bergstation der Hirzer Seilbahn -<br />

Klammeben. Für den Trailrun endet das<br />

Rennen in der Talstation Prenn-Mittelstation<br />

Hirzer Seilbahn. Die Strecke für<br />

den Berglauf und die Fitness-Wanderung<br />

beträgt 5,5 km bei einem Höhenunterschied<br />

von 600 Metern. Der Trailrun<br />

erstreckt sich über 10,5 km und weist<br />

ebenfalls einen Höhenunterschied von<br />

600 Metern auf.<br />

Es gibt verschiedene Kategorien für<br />

Damen und Herren basierend auf dem<br />

Geburtsjahr: 1993 und jünger, 1983 bis<br />

1992, 1973 bis 1982, 1963 bis 1972, 1962<br />

und älter. Die Preisverteilung findet im<br />

Zielgelände an der Talstation Prenn-Mittelstation<br />

Hirzer Seilbahn statt. Alle Teilnehmer<br />

erhalten ein Startpaket mit einem<br />

Funktions-T-Shirt von Diadora. Die ersten<br />

drei Platzierten jeder Kategorie, sowohl<br />

bei den Damen als auch bei den Herren,<br />

erhalten tolle Sachpreise. Die Zeitmessung<br />

erfolgt durch den Italienischen Verband<br />

der Zeitmessung.<br />

Einschreibungen und<br />

Teilnahmebestimmungen:<br />

Anmeldungen müssen bis spätestens<br />

Donnerstag, den 12. Oktober <strong>2023</strong>, per<br />

E-Mail an info@fullsport.eu oder telefonisch<br />

unter 335 69 20 068 eingereicht<br />

werden. Nachmeldungen sind am Sonntagmorgen<br />

vor dem Rennen möglich,<br />

jedoch gegen Aufpreis.<br />

Die maximale Teilnehmerzahl beträgt<br />

350 Teilnehmer. Nach der Preisverteilung<br />

findet eine Lotterie statt.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

unter www.fullsport.eu<br />

WANDERGEBIET<br />

HIRZER:<br />

Immer einen Ausflug wert!<br />

Die beiden Seilbahnen, sowie der<br />

Sessellift Grube sind in Betrieb<br />

und alle Almen und Gasthäuser heißen<br />

euch willkommen, mit Ausnahme der<br />

Reseggeralm und dem Gasthaus<br />

Videgg, die dieses Jahr geschlossen<br />

bleiben.<br />

Beachtet bitte unser vielfältiges<br />

Veranstaltungsprogramm, darunter<br />

auch die beliebten „Tallner Sunntige“<br />

und viele weitere interessante Events.<br />

Das Wandergebiet Hirzer freut sich<br />

bereits auf euren geschätzten Besuch.<br />

Die Bahnen und Lifte bleiben bis<br />

zum 5. November geöönet.


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />

EINKAUFEN<br />

IN ST. LEONHARD<br />

Die Kaufleute von<br />

„St. Leonhard Aktiv“<br />

heißen Sie herzlich<br />

willkommen und wünschen<br />

Ihnen einen schönen<br />

Aufenthalt!<br />

Lokal Einkaufen: Unterstützung für<br />

unsere Gemeinschaft<br />

In einer Welt, in der Einkäufe online<br />

mit nur einem Klick erledigt werden<br />

können, ist es wichtig, die Bedeutung<br />

des Einkaufens vor Ort nicht zu vergessen.<br />

Lokale Händler zu unterstützen<br />

ist nicht nur gut für unsere Gemeinschaft,<br />

sondern hat auch viele<br />

Vorteile für uns selbst.<br />

Wirtschaftliche Unterstützung<br />

Wenn wir lokal einkaufen, unterstützen<br />

wir die Wirtschaft in unserem<br />

Dorf oder Tal. Unsere <strong>Ausgabe</strong>n tragen<br />

dazu bei, Arbeitsplätze zu schaffen<br />

und zu erhalten, was wiederum<br />

das Einkommen der Menschen in unserer<br />

Gemeinde erhöht.<br />

Einzigartige Erzeugnisse und<br />

Dienstleistungen<br />

Lokale Geschäfte bieten oft einzigartige<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

an, die in großen Handelsketten<br />

nicht zu finden sind.<br />

Persönlicher Service<br />

Lokale Händler sind oft engagierter<br />

und bieten einen persönlichen<br />

Service, den wir sonst nicht immer<br />

finden. Sie kennen ihre Kunden und<br />

sind bereit, sich Zeit zu nehmen, um<br />

individuelle Bedürfnisse zu verstehen<br />

und zu erfüllen.<br />

Stärkung der Gemeinschaft<br />

Lokale Geschäfte sind oft das Herz<br />

unserer Gemeinschaft. Sie tragen<br />

zum Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

bei und fördern das soziale Miteinander.<br />

Darüber hinaus sind sie ein<br />

wichtiger Faktor für ein aktives und<br />

lebendiges Dorf- und Stadtbild. Verschwinden<br />

die Nahversorger, nimmt<br />

auch das Dorf- oder Stadtleben ab. Und<br />

das wäre ein großer Verlust für uns alle.<br />

Kleine Tipps um lokale Betriebe<br />

zu unterstützen:<br />

Versuchen Sie, lokale Geschäfte regelmäßig<br />

in Ihre Einkaufsroutine einzubeziehen.<br />

Selbst kleine Einkäufe können<br />

einen großen Unterschied machen.<br />

Wenn Sie großartigen Service oder ein<br />

besonderes Produkt gefunden haben,<br />

teilen Sie Ihre Erfahrungen mit Freunden<br />

und Familie. Mundpropaganda ist<br />

eine der effektivsten Möglichkeiten, um<br />

lokale Geschäfte zu unterstützen.<br />

Nehmen Sie an Veranstaltungen teil,<br />

die von lokalen Geschäften organisiert<br />

werden, wie Messen, Märkte oder Kundentreffen.<br />

Lokaler Einkauf ist mehr als nur eine<br />

Transaktion. Es ist eine Gelegenheit,<br />

unsere Gemeinschaft zu stärken, Beziehungen<br />

aufzubauen und die Vielfalt<br />

unserer Umgebung zu schätzen.<br />

Der Heidrun Hofer<br />

Kohlstatt 21<br />

39015 St. Leonhard<br />

Tel. +39 0473 659 022<br />

bio_reformhaus_hofer@rolmail.net<br />

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St. Leonhard in Passeier<br />

1987<br />

gele<br />

+39 0473 65 60 62<br />

metzgerei.goegele@psair.it<br />

www.metzgerei-goegele.it<br />

Happergweg 37<br />

I-39015 St. Leonhard in Passeier | BZ


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Foto: Isabella Halbeisen<br />

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Kohlstatt 31, 39015 St. Leonhard i. P.<br />

+39 329 209 65 67<br />

+39 0473 656 684<br />

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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />

14 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

"Tausche Anzug gegen Fotokamera" •<br />

Helmut Gufler, ehemaliger Vizedirektor<br />

und Leiter des Kundenbereichs der<br />

Raika Passeier im Interview.<br />

Seit mehr als 43 Jahren war Helmut Gufler<br />

derjenige, bei dem viele Kunden im<br />

Büro saßen, um ein Darlehen oder einen<br />

Kontokorrentkredit zu beantragen.<br />

Keine leichte Aufgabe! Denn es bedarf<br />

mehr als nur rechnerisches Können,<br />

sondern auch die nötige Menschenkenntnis,<br />

um abzuwägen, wer dafür infrage<br />

kommt.<br />

Seit 1. Juli dieses Jahres ist er nun im<br />

Ruhestand und wir durften ihm einige<br />

Fragen stellen.<br />

Helmut, hat dich Geld immer schon fasziniert,<br />

oder wie kamst du auf die Idee, in<br />

einer Bank zu arbeiten?<br />

Eigentlich wollte ich mit 14 Jahren Koch<br />

werden. Meine Eltern haben aber gemeint,<br />

dass es besser wäre, zuerst die<br />

Handelsschule zu besuchen und falls<br />

ich möchte, könnte ich dann immer<br />

noch Koch werden. Zwischen der 4. und<br />

der 5. Klasse Handelsschule wurde ich<br />

dann gefragt, ob ich an einem Ferialjob<br />

in der Raika Passeier interessiert sei. Ich<br />

habe sofort zugesagt und habe im Sommer<br />

1979 den Geldwechsel für Touristen<br />

gemacht. Da mir die Arbeit Spaß<br />

gemacht hat, habe ich die Möglichkeit,<br />

die mir anschließend geboten worden<br />

ist, genutzt und habe dann sofort nach<br />

der Matura in der Raika Passeier eine<br />

Fixanstellung erhalten. Kochen ist dann<br />

nur eines meiner Hobbys geblieben.<br />

Welche Ausbildung hast du dafür<br />

abgeschlossen?<br />

Nach der Handelsschule durfte ich mich<br />

betrieblich laufend fortbilden, wobei<br />

ich viele Tagungen und Seminare besuchen<br />

konnte. Die Ausbildung zum<br />

Bankkaufmann, welche heute meistens<br />

Voraussetzung für eine Arbeitsstelle in<br />

der Bank ist, gab es damals noch nicht.<br />

Wie war dein Werdegang<br />

in der Raika Passeier?<br />

Nach der Fixanstellung habe ich ein<br />

Jahr lang am Schalter gearbeitet und<br />

danach mehrere Jahre in der Kreditabteilung.<br />

Nach der Trennung des Bank-<br />

bereichs in Innen- und Marktbereich<br />

habe ich dann die Leitung des Marktbereiches<br />

übernommen und war dabei für<br />

Kredite, Anlageberatung, Leasing und<br />

Erbschaftsangelegenheiten zuständig.<br />

Auch die Führung der Mitarbeiter im<br />

Marktbereich gehörte zu meinen Aufgaben.<br />

Welche Aufgaben hat ein/e<br />

Bankkaufmann/frau?<br />

Die Aufgaben sind vielfältig. Die meisten<br />

Kunden haben in der Regel lediglich<br />

Kontakt zu den Schalterangestellten<br />

und zu den Beraterinnen und Berater.<br />

Im Innenbereich werden jedoch weitere<br />

wichtige Aufgaben wahrgenommen,<br />

wie die Kreditprüfung, die Buchhaltung,<br />

die EDV, die Wertpapierverwaltung, um<br />

nur einige zu nennen.<br />

Ein sicherer Job also?<br />

Grundsätzlich ja, auch wenn die Digitalisierung<br />

Arbeiten übernimmt und vereinfacht.<br />

Dafür nimmt der Beratungsbedarf<br />

der Kunden ständig zu, wodurch neue<br />

Stellen geschaffen werden, während andere<br />

durch die Digitalisierung und die<br />

künstliche Intelligenz ersetzt werden.<br />

Was hat dich in deiner Laufbahn vom Angestellten<br />

zum Vizedirektor geprägt?<br />

Ich hatte viel mit Menschen zu tun, sei<br />

es mit Kunden als auch mit Arbeitskolleginnen<br />

und -kollegen. Menschen ticken<br />

unterschiedlich, weshalb man nicht alle<br />

gleich behandeln kann. Über die Jahre<br />

bekommt man so ein Gespür für den<br />

richtigen Umgang mit ihnen.<br />

Welche Werte hast du deinen<br />

Mitarbeitern vorgelebt?<br />

Das müsste man eigentlich sie fragen,<br />

aber ich denke, es waren in erster Linie<br />

Kollegialität und Menschlichkeit.<br />

Vor allem durch die Menschlichkeit ist<br />

es heute im Bankwesen noch möglich,<br />

sich von den Mitbewerbern abzuheben,<br />

denn mittlerweile haben alle Banken<br />

beinahe dieselben Produkte und ähnliche<br />

Konditionen.<br />

Was war dein schlimmster Moment<br />

in der Bank?<br />

Da gab es mehrere. Leider musste ich<br />

auch einigen Kreditantragstellern mitteilen,<br />

dass ihr Antrag nicht genehmigt<br />

werden kann. Das ist natürlich nicht<br />

nur für die Kunden, sondern auch für<br />

den Kundenberater unangenehm. Zum<br />

Glück kam das aber verhältnismäßig<br />

selten vor.<br />

Und dein Peinlichster?<br />

Das war vor vielen Jahren, als ein älteres<br />

Ehepaar bei mir vorgesprochen hat,<br />

um sich über ihre prekäre finanzielle Situation<br />

beraten zu lassen. Im Laufe des<br />

Gesprächs ist der Frau der Geduldsfaden<br />

gerissen und sie hat zu ihrem Mann<br />

gesagt: "uans sog i dir Bürschl, wenn<br />

du nit tuasch, wos i dir sog, nor suach<br />

i mir an ondern Monn". Darauf er mit<br />

einer Schlagfertigkeit, die ich ihm nicht<br />

zugetraut hätte: "du wolla du, di mog ja<br />

decht kuaner meahr oder Helmut wos<br />

sogsch du?"<br />

Ja, was hätte ich da sagen sollen? Es<br />

folgte eine kurze Pause, in der ich beschloss,<br />

meine persönliche Meinung zu<br />

seiner Frage lieber für mich zu behalten.<br />

Dann habe ich zwischen den beiden<br />

vermittelt (als Kundenberater muss<br />

man manchmal auch Psychologe sein)<br />

und meines Wissens sind die beiden<br />

immer noch zusammen.<br />

Was rätst du in Zeiten von Inflation,<br />

Geldentwertung und den steigenden Zinsen<br />

den Psairer Bankkunden?<br />

Auf dem Konto sollte man grundsätzlich<br />

nur jenen Betrag lassen, welchen<br />

man laufend zum Leben braucht. Den<br />

Rest sollte man anlegen. Da es Kunden<br />

gibt, die risikobereit sind und eventuell<br />

auch Verluste in Kauf nehmen, wenn sie<br />

dafür die Möglichkeit haben, schöne<br />

Gewinne zu erzielen, auf der anderen<br />

Seite aber auch Kunden, die großen<br />

Wert auf Sicherheit legen, kann man<br />

keinen allgemeinen Rat für alle geben,<br />

außer jenen, sich bei ihrem Anlageberater<br />

zu informieren, der sie über mögliche<br />

Risiken und Chancen aufklären<br />

kann. Gemeinsam können sie dann die<br />

für die Kunden geeigneten Anlageprodukte<br />

auswählen.<br />

Hand aufs Herz! Es gab sicher auch viele<br />

berührende Momente…


Passeiertal Exklusiv<br />

Ja, die gab es auch. Vor allem auch in<br />

letzter Zeit, als es sich herumgesprochen<br />

hatte, dass ich in Pension gehen<br />

werde. Da haben sich überraschend<br />

viele Kunden bei mir gemeldet, die sich<br />

bedankt haben. Da waren auch einige<br />

Kunden dabei, von denen ich das nicht<br />

erwartet hätte. Bei dieser Gelegenheit<br />

möchte ich mich auch bei allen Kunden,<br />

die ich betreuen durfte, für ihr Vertrauen<br />

bedanken.<br />

Nun bist du im Ruhestand und<br />

genießt…<br />

endlich mehr Zeit für meine zahlreichen<br />

Hobbys zu haben. Seit ich in Rente bin,<br />

werde ich häufig gefragt, ob es mir<br />

nicht langweilig sei. Aber da kann ich<br />

Entwarnung geben.<br />

Was bedeutet für dich Reichtum?<br />

Gesundheit und Zufriedenheit (ich habe<br />

eine Wohnung und ein bisschen Geld<br />

auf dem Konto, um sorglos leben zu<br />

können). Wichtig sind auch die Menschen<br />

um mich herum, auf die ich zählen<br />

kann. Mehr brauche ich nicht.<br />

Du fotografierst schon seit vielen Jahren!<br />

Wie würdest du ein Portraitbild von dir<br />

als Fotograf mit Worten beschreiben.<br />

Fotografie ist für mich ein tolles Hobby,<br />

bei dem ich wunderbar abschalten kann.<br />

Außerdem<br />

lernt man dabei,<br />

besser zu<br />

sehen. Dinge,<br />

die ich früher<br />

gar nicht beachtet<br />

hätte,<br />

fallen mir<br />

jetzt auf, wobei<br />

das nicht immer nur schöne sind. Mit<br />

der Fotografie möchte ich Momente für<br />

mich festhalten und anderen Menschen<br />

zeigen, wie ich die "Welt" sehe.<br />

Was ist dein Lieblingsmotiv?<br />

Lichtstimmungen allgemein, vor allem<br />

in der Landschaftsfotografie. Gerne<br />

verbinde ich das mit Reisen, aber zum<br />

Glück haben wir hier auch eine wunderbare<br />

Natur und tolle Motive direkt vor<br />

der Haustür. Da ich gerne Menschen<br />

beobachte, habe ich letzthin auch viel<br />

Freude an der Streetfotografie und zwischendurch<br />

lasse ich mich auch bei den<br />

Spielen des ASC Passeier blicken, um<br />

die Jungs in Action abzulichten.<br />

Das Leben ist für dich…<br />

sehr lebenswert, wenn man es versteht<br />

zu leben. Mein Grundsatz nach einem<br />

Schicksalsschlag war stets "es gibt auch<br />

ein Leben vor der Rente".<br />

Außerdem sollten wir uns nicht zu wichtig<br />

nehmen. Die Welt wird sich auch<br />

weiter drehen, wenn wir nicht mehr<br />

sind.<br />

Isabella Halbeisen<br />

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und Verkostungen<br />

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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />

Die<br />

Psairer<br />

Mecker-Goas<br />

De Larmer<br />

16 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

I muas mi über di leschte Meckergoas<br />

aufregen! I bin selber Politiker und i finds<br />

olm mear als a Frechheit, dass sich die<br />

Leit olm uane Soche außerpickn und nor<br />

olls letzredn. Des sein olbm di Gscheiden,<br />

de lai stirgn obr selber nie nicht<br />

tatn! Meg enk lai austellen lossen und es<br />

besser mochen. Es wert sicher schworze<br />

Schofe ba ins geben, obr sel tuats iberoll.<br />

Frog enk holt a a mol, wiasou Sochen<br />

entschieden oder geton wern. Olm<br />

lai bleid reden, dass mir insere Orbet net<br />

guat mochen isch uanfoch nit in Ordnung.<br />

Obr de wos am lautesten schimpfen ba di<br />

hem isch meistens eh nicht drhinter. De<br />

sein olle herzlich ingeloden, sich wählen<br />

zu lossen, obr hel hobm die meisten jo<br />

die Goggeler nit und schimpfen und kritisieren<br />

geat jo bekonntlich viel leichter<br />

als selber eppes zu schoffen. Do konn i<br />

lai lochen!<br />

Määääh!<br />

*Die Psairer Mecker-Goas möchte anonym bleiben,<br />

der Name des jeweiligen Autors ist der Redaktion<br />

bekannt. Sie wird in Zukunft über alle Themen,<br />

die im Passeiertal polarisieren oder die Gemüter<br />

hochkochen lassen, „a bissl ummermeckern”.<br />

Alles ist mit einem Augenzwinkern geschrieben,<br />

ironisch und mit dem Schalk im Nacken.<br />

Wir hoffen, auch Sie können darüber schmunzeln,<br />

Ihre Redaktion vom <strong>s'Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />

Natur-Knigge: Wie man sich richtig verhält •<br />

Wir leben in einem richtigen Paradies.<br />

Natur, frische Luft und eine intakte<br />

Flora und Fauna. Es ist nicht selbstverständlich,<br />

dass wir auf einem so schönen<br />

Fleckchen Erde leben und sollten<br />

uns immer wieder bewusst werden, wie<br />

wichtig es ist, sich in der Natur richtig zu<br />

verhalten. Manchmal vergessen wir das<br />

nämlich.<br />

1. Lass keinen Müll liegen:<br />

Traurig, aber wahr. Egal, auf welch noch<br />

so scheinbar abgelegenen Weg man<br />

geht, es liegt immer Müll herum. Es<br />

wäre so einfach: Nimm ihn einfach wieder<br />

mit. Wenn etwas leer ist, hast du<br />

die Verpackung auch schon in vollem<br />

Zustand mitgetragen. Glaub mir, dann<br />

schaffst du es auch, wenn sie leer ist.<br />

Tut nicht nur dem Auge des Wanderers,<br />

sondern auch der Natur und den Wildtieren<br />

gut.<br />

2. Leise statt laut ist angesagt:<br />

Die Natur bietet ein unglaubliches<br />

Konzert an Geräuschen – Vogelgezwitscher,<br />

Bachrauschen, der Wind in den<br />

Baumwipfeln. Das ist Unterhaltungsprogramm<br />

genug. Nicht nötig, noch laut<br />

Musik zu hören oder durch die Gegend<br />

zu schreien. Tiere sind viel geräuschempfindlicher<br />

als wir Menschen. Kein<br />

Grund also, sie unnötig zu stressen.<br />

3. Hunde an die Leine:<br />

Auch wenn der Hund noch so gut erzogen<br />

ist und „das nicht macht“, fühlen<br />

sich Wildtiere trotzdem von den herumlaufenden<br />

„Eindringligen“ bedroht. Sie<br />

fühlen sich gestresst, fliehen und müssen<br />

sich im schlimmsten Fall noch einer<br />

Hetzjagd gegen die Hunde unterziehen.<br />

Das ist für keinen der Beteiligten<br />

von Vorteil. Auch nicht für den Besitzer,<br />

der den Hund dann suchen muss.<br />

4. Kein Feuer in der Natur:<br />

Wir wissen alle, wie Feuer und Holz aufeinander<br />

reagieren. Deshalb sollte man<br />

sich gut überlegen, ob man in der Natur<br />

wirklich unbedingt ein Feuer machen<br />

muss. Sei es zum Grillen oder manchmal<br />

reicht auch eine nicht gut gelöschte<br />

Zigarette (wo wir wieder beim Thema<br />

Müll sind) - Waldbrände passieren<br />

schneller als gedacht und sind sowohl<br />

für Tier, Natur als auch Feuerwehr sehr<br />

belastend.<br />

5. Halte Abstand:<br />

Ja, Tiere sind toll. Vor allem jene, die<br />

man nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt.<br />

Aber versuche deine Euphorie<br />

darüber damit auszudrücken, indem du<br />

dir das Tier in aller Ruhe aus der Ferne<br />

ansiehst und dir es richtig altertümlich<br />

einfach merkst oder du machst aus<br />

der Ferne ein Foto - Zoom funktioniert<br />

mittlerweile bei allen Smartphones. Es<br />

gibt absolut keinen Grund, sich den<br />

Tieren in der Natur (inklusive Weidentieren)<br />

zu nähern, sie zu jagen, aus Spaß<br />

zu erschrecken oder anzufassen.<br />

Wenn wir uns alle etwas mehr an diese<br />

kleinen Tipps halten, können wir noch<br />

lange in einer intakten Natur mit all<br />

seinen erstaunlichen Facetten friedlich<br />

koexistieren.<br />

Barbara Hofer


Passeiertal Exklusiv<br />

Buntes Südtirol: Wandersteine bringen Freude und Farbe •<br />

In Südtirol hat sich in letzter Zeit ein<br />

charmantes Phänomen ausgebreitet,<br />

das immer mehr Anhänger findet: die<br />

so genannten Wandersteine.<br />

Mitmachen ist ganz einfach<br />

Normale Steine werden mit Acrylfarbe<br />

schön und fantasievoll verziert und<br />

auf der Rückseite des Steines wird auf<br />

die Facebook-Gruppe "Wandersteine<br />

Südtirol" hingewiesen. Der Kreativität<br />

sind dabei keine Grenzen gesetzt, egal<br />

ob es sich um einfache Muster, beeindruckende<br />

Kunstwerke oder kleine Botschaften<br />

handelt. Der Stein wird dann<br />

auf einem Gipfel, an einem schönen<br />

Platz oder entlang eines Weges "ausgesetzt",<br />

bis ihn ein Finder entdeckt<br />

und mitnimmt.<br />

Der Finder postet dann ein Foto des<br />

gefundenen Steins in der Facebook-<br />

Gruppe "Wandersteine Südtirol" und<br />

teilt gleichzeitig mit, wohin er den Stein<br />

bringt oder ob er ihn behält.<br />

Ursprünglich war die Idee vor allem für<br />

Wanderer und Bergsteiger gedacht,<br />

mittlerweile findet man die Südtiroler<br />

Wandersteine auch in Städten und an<br />

Stränden. Einige Steine sind sogar weit<br />

gereist, zum Beispiel bis ans Nordkap<br />

oder in die Niederlande.<br />

Der Ursprung<br />

Woher die Idee der Wandersteine<br />

stammt, ist nicht mehr ganz klar. Manche<br />

Quellen sprechen von den USA, andere<br />

von Großbritannien.<br />

Der Trend geht jedenfalls um die Welt<br />

und hat auch ganz Südtirol farbenfroh<br />

erfasst.<br />

Ein Hobby, das Menschen jeden Alters<br />

anspricht und immer mehr Anhänger<br />

findet. Und es ist einfach herzerwärmend<br />

zu sehen, wie sich jemand über<br />

so einen Wanderstein<br />

freut.<br />

Genau das<br />

macht unsere<br />

Welt ein bisschen<br />

bunter<br />

und wärmer.<br />

Fotos: Facebookgruppe:<br />

"Wandersteine Südtirol";<br />

Tanja Niederkofler<br />

Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />

Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it


SCHULSTART<br />

Gutes Sehen für Schulanfänger<br />

Bald beginnt eine aufregende Zeit: die Schule geht<br />

wieder los! Gutes Sehen ist dabei unerlässlich, um<br />

z.B. den Schulweg sicher zu bewältigen oder dem Unterricht<br />

folgen zu können. Augenärzte, Augenoptiker<br />

und Optometristen empfehlen Eltern, frühzeitig die<br />

Sehleistung ihrer schulpflichtigen Kinder zu überprüfen.<br />

Schlechtes Sehen kann zu Konzentrationsschwierigkeiten,<br />

schlechten Schulleistungen, Unlust und Kopfschmerzen<br />

führen. Eltern sollten auf Anzeichen für<br />

Sehschwächen achten,<br />

darunter geringer Leseabstand,<br />

unaufmerksames<br />

Lesen, unleserliche Handschrift,<br />

verschwommenes<br />

oder doppeltes Sehen,<br />

Augenzusammenkneifen,<br />

starre Körperhaltung<br />

beim Lesen oder Schreiben,<br />

Hyperaktivität,<br />

schlechte schulische Leistungen,<br />

Schielen oder Augenschließen<br />

beim Lesen, sowie Augenreizungen und<br />

Kopfschmerzen. Eine regelmäßige Sehüberprüfung ist<br />

daher empfehlenswert, um Sehprobleme rechtzeitig<br />

zu erkennen und zu behandeln.<br />

AVS-JUGENDGRUPPEN PASSEIERTAL<br />

Spaßiger Wander- und Spieltag<br />

Wisst ihr, was Tottermandler sind? Ja richtig, das sind die Feuersalamander<br />

im Südtiroler Dialekt. Und als solche könnt ihr<br />

am 10. <strong>September</strong> in St. Leonhard im Passeiertal wieder mit vielen,<br />

vielen anderen kleineren und größeren „Tottermandln af Wonderschoft<br />

gian“ und einen richtig spaßigen Wander- und Spieletag erleben.<br />

Abwechslungsreiche Geschicklichkeits-, Wissens- und Bewegungsspiele:<br />

Die traditionsreiche Veranstaltung wird von den AVS-Jugendgruppen<br />

des Passeiertales - Pfelders, Platt, Moos, St. Leonhard, Walten<br />

und St. Martin - gemeinsam für alle wander- und spielbegeisterten<br />

kleinen und großen AVSler:innen organisiert.<br />

Die Anmeldung erfolgt direkt vor Ort von 10:00-12:00 Uhr beim<br />

Sandwirt in St. Leonhard. Unterwegs gilt es spannende Stationen mit<br />

Geschicklichkeits-, Wissens- oder Bewegungsspielen zu bewältigen.<br />

Alle teilnehmenden Gruppen erhalten für die von ihnen erkämpften<br />

Punkte am Ende einen tollen Sachpreis. Stärkung gibt es an der<br />

Grillstation oder bei selbstgemachten Kuchen im Zielgelände, ehe ihr<br />

euch ab 13.00 Uhr beim spannenden Zirkusangebot des VKE weiter<br />

austoben könnt.<br />

Bei der letzten <strong>Ausgabe</strong> im <strong>September</strong> 2022 durften sich die Passeirer<br />

Jugendgruppen über mehr als 500 Teilnehmer:innen freuen.<br />

Die Jugendgruppen des Passeiertals freuen sich<br />

auf euer Dabeisein!<br />

18 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

Alle sind herzlich eingeladen ihr Wissen, Können<br />

und sportliches Geschick an 13 Stationen auf der<br />

Andreas-Hofer-Runde unter Beweis zu stellen<br />

Tåttermandler<br />

af Wånderschåft<br />

Sonntag, den<br />

AVS-Jugend gibt Gas<br />

mit Spiel, Sport & Spaß<br />

für Jung und Alt<br />

10. <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

beim Sandwirt<br />

Zirkusangebot<br />

für Kinder<br />

13 – 17 Uhr<br />

Anmeldung und Start von 10 bis 12 Uhr beim Sandwirt<br />

Anmeldegebühr 5 Euro pro Person inklusive Konsumation<br />

Gruppen bis maximal 5 Personen<br />

Preisverteilung um 17 Uhr beim Sandwirt<br />

Für jede Gruppe gibt es einen Preis<br />

Keine Terminverschiebung bei schlechter Witterung<br />

Begrenzte Parkmöglichkeiten


Pr-Info<br />

SD: Dr. A. Dadvar<br />

Pr-Info<br />

Dr. Hans Peter Überbacher, Facharzt<br />

für Augenheilkunde in der Martinsbrunn<br />

ParkClinic klärt auf: Warum die<br />

Vorsorge beim Augenarzt für alle Sinn<br />

macht.<br />

Ursprünglich setzte man das Glaukom<br />

(grüner Star) mit einem erhöhten Augeninnendruck<br />

gleich. Diese einfache<br />

Beschreibung wird dem vielschichtigen<br />

Krankheitsbild jedoch nicht gerecht.<br />

Heute weiß man, dass, neben anderen<br />

Faktoren, auch eine mangelhafte Durchblutung<br />

des Sehnervs ursächlich sein<br />

kann. Es handelt sich also vielmehr um<br />

ein Missverhältnis von Augeninnendruck<br />

und Durchblutung des Sehnervs. So<br />

kann bei niedrigem Durchblutungsdruck<br />

des Sehnervs bereits ein „normaler“<br />

Augeninnendruck zum Krankheitsbild<br />

Glaukom führen. Man spricht dann von<br />

einem Normaldruck-Glaukom.<br />

Die beschriebenen Veränderungen<br />

entwickeln sich schleichend und führen<br />

allmählich zur Schädigung des Sehnervs<br />

und damit zu Sehstörungen. Da das<br />

zentrale Sehen zu Beginn nicht betroffen<br />

ist, fallen Einschränkungen zunächst<br />

kaum auf. So können Betroffene Dinge<br />

im Außenbereich ihres Gesichtsfeldes<br />

GESUNDHEIT & VORSORGE<br />

Der grüne Star (Glaukom) Wenn das Sehen unter Druck gerät<br />

Neu in Algund<br />

schwieriger wahrnehmen, übersehen<br />

z.B. Hindernisse am Boden und stürzen<br />

vermehrt. Bleibt das Glaukom weiter<br />

unentdeckt, kommt es zur irreversiblen<br />

Schädigung des Sehnervs und möglicherweise<br />

zur Erblindung. Neben dem<br />

häufigeren sog. „Offenwinkelglaukom“,<br />

welches in der Regel mit Augentropfen<br />

behandelbar ist, handelt es sich bei dem<br />

selteneren „Engwinkelglaukom“ um einen<br />

augenärztlichen Notfall. Dabei steigt<br />

Dr. Hans Peter Überbacher<br />

Ihr werdet rundum versorgt mit fachkundiger<br />

Beratung bis hin zur professionellen<br />

Anpassung eures Brautkleides im<br />

eigenen Atelier.<br />

Hier findet ihr auch die dazu passenden<br />

Accessoires wie Schuhe oder Schleier.<br />

Für euren festlichen Anlass, Maturaball<br />

oder als Hochzeitsgast gibt es bezaubernde<br />

Abend- und festliche Mode.<br />

der Augeninnendruck plötzlich stark an,<br />

was heftige Kopf- und Augenschmerzen,<br />

gerötete Augen und eine plötzliche Sehstörung<br />

zur Folge hat.<br />

Da das Risiko an einem Glaukom zu erkranken<br />

mit zunehmendem Lebensalter<br />

steigt, empfiehlt Dr. Hans Peter Überbacher<br />

vor allem bei jeder Form einer<br />

familiären Belastung und beim Vorliegen<br />

von Stoffwechsel- und Kreislauferkrankungen<br />

eine genaue Kontrolle des<br />

Augenhintergrundes und eine generelle<br />

Abklärung ab dem 40. Lebensjahr.<br />

Online Terminvereinbarung:<br />

www.parkclinic.it<br />

Für weitere Informationen:<br />

T 0473 205 600<br />

Martinsbrunn ParkClinic<br />

Laurinstraße 70 - 39012 Meran<br />

info@parkclinic.it<br />

s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

19<br />

Termine für Anprobe:<br />

Birgit Zöschg<br />

Tel. +39 333 7408157<br />

info@atelierbirgit.it<br />

Ich freue mich, euch im neu eröffneten<br />

Atelier Birgit in Algund die schönsten<br />

und trendigsten Braut- und Abendkleider<br />

der Saison zu präsentieren. Kommt<br />

vorbei und genießt ein entspanntes Ambiente<br />

inmitten der bezaubernden Welt<br />

der Brautkleider in verschiedenen Stilrichtungen.<br />

Euer Traumkleid kann auch im Meisterbetrieb<br />

in liebevoller Handarbeit genäht<br />

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werden stets erledigt!<br />

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Beschallung | Beleuchtung | Bühnenbau | Zeltverleih<br />

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+39 335 1050837 - info@passeierevents.com<br />

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Helmuth Fritz<br />

Verleger & Herausgeber<br />

heftl@heftl.it<br />

Mob. 335 637 7753<br />

Isabella Halbeisen<br />

Werbung, Kinderseite,<br />

Berichte<br />

isabella.halbeisen@gmail.com<br />

Mob. 349 445 7515<br />

Bauernregeln im <strong>September</strong><br />

• <strong>September</strong>wetter warm und klar, verheißt ein gutes nächstes Jahr.<br />

• Was Juli und August am Wein nicht vermocht, wird auch vom <strong>September</strong> nicht gargekocht.<br />

• Nach <strong>September</strong>gewittern wird man im Februar vor Schnee und Kälte zittern.<br />

• An <strong>September</strong>regen ist dem Bauern viel gelegen.<br />

• Fällt das Laub recht bald, wird der Herbst nicht alt.<br />

• <strong>September</strong>gewitter - Vorboten von Sturm und Wind.<br />

• Sitzen die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.<br />

• Bleiben jetzt die Schwalben lange, so sei vor dem Wetter nicht bange.<br />

• <strong>September</strong>anfang mit feinem Regen kommt allzeit dem Bauern gelegen.<br />

• Der <strong>September</strong> ist der Mai des Herbstes.<br />

• <strong>September</strong>wärme dann und wann zeigt einen strengen Winter an.<br />

• Im <strong>September</strong> große Ameisenhügel - strafft der Winter schon die Zügel!<br />

• Im <strong>September</strong> viel Schleh, im Winter viel Schnee.<br />

• Was der <strong>September</strong> nicht kocht und brät, später an Früchten nicht mehr gerät.<br />

• 1. <strong>September</strong> - Bringt der Ägidius 'nen warmen Tag, folgt ein milder Herbst danach.<br />

• Ist das Wetter am 01. <strong>September</strong> schön, so bleibt es 2 Wochen lang besteh'n.<br />

• Milde am Ägidentag - auf guten Wein man hoffen mag.<br />

• War's an Ägidi schön und rein, wird's den ganzen Monat so sein.<br />

• Wenn's auf alt' Ägidi näßt, der Herbst sich gerne dürr anläßt.<br />

• Wie der Hirsch um Ägidi in die Brunft tritt, so tritt er am Michaeli (29.09.) wieder heraus.<br />

• 6. <strong>September</strong> - Wie das Wetter am Magnustag, so es 4 Wochen bleiben mag.<br />

• 7. <strong>September</strong> - Ist Regine warm und wonnig, dann bleibt das Wetter lange sonnig.<br />

• 8. <strong>September</strong> - Wie sich's Wetter an Mariä Geburt verhält, so ist's noch weiter vier Wochen bestellt.<br />

• 9. <strong>September</strong> - An Gorgonius starker Regen, dann ist der Herbst ein nasser Segen.<br />

• Ist der Sankt Gorgon schön, wird's Wetter lange so besteh'n.<br />

• 11. <strong>September</strong> - Wenn's an Felix nicht glückhaft (das Wetter), der Michel (29.09.) keinen Wein<br />

schafft, dann hat auch der Gallus (16.10.) nur sauern, auf's Feld für die Bauern.<br />

• 12. <strong>September</strong> - An Mariä Namen, da sagt der Sommer Amen.<br />

• 13. <strong>September</strong> - Um Tobias, das wisse, da schmecken gut die ersten Nüsse.<br />

• 14. <strong>September</strong> - Ist's hell am Kreuzerhöhungstag, folgt oft ein strenger Winter nach.<br />

• 16. <strong>September</strong> - Sankt Ludmilla, das fromme Kind, bringt Regen gerne und auch Wind.<br />

• 17. <strong>September</strong> - Auf Lambert hell und klar, folgt ein trocken Jahr.<br />

• Jakobis Sonne (25.07.) tut die Äpfel salzen, der Lenz hat sie vorher geschmalzen, der Barthel<br />

(24.08.) gibt ihnen den Geschmack, und Lambertus bricht sie ab.<br />

• 18. <strong>September</strong> - Trocken wird das Frühjahr sein, ist Sankt Lantpert klar und rein.<br />

• 21. <strong>September</strong> - Matthäus-Wetter hell und klar, bringt guten Wein im nächsten Jahr.<br />

• Hat der Matthäus schönes Wetter im Haus, so hält er's noch 4 Wochen aus.<br />

• Tritt Matthäus stürmisch ein, wird's bis Ostern Winter sein.<br />

• Wenn Matthäus weint statt lacht - er aus Wein oft Essig macht.<br />

• Wie es der Matthäus treibt, es 4 Wochen noch so bleibt.<br />

• 22. <strong>September</strong> - Gewitter um Mauritius, die bringen viel Schaden und Verdruß.<br />

• Ist der Sankt Moritz hell und klar, dann stürmt's im Winter, das ist wahr.<br />

• 23. <strong>September</strong> - Stellt sich am Herbstanfang viel Nebel ein, so wird viel Schnee im Winter die<br />

Folge sein.<br />

• 25. <strong>September</strong> - Nebelt's oder regnet's an Cleophas, wird oft der ganze Winter naß.<br />

• 28. <strong>September</strong> - So viele Fröste vor Wenzeslaus fallen, so viele nach Philippi (01.05.) folgen.<br />

• 29. <strong>September</strong> - Regnet's sanft am Michaelistag, sanft auch der Winter werden mag.<br />

• Ist die Nacht vor Michaeli klar und hell, steht ein harter Winter vor der Schwell'.<br />

• Kommt der Michel heiter und schön, dann soll's 4 Wochen noch so geh'n.<br />

• Regnet's an Michaeli ohne Gewitter, dann wird auch im Winter die Kälte nicht bitter.<br />

• Sind um Michel die Vögel noch hier, haben bis Weihnachten lind Wetter wir.<br />

Monika Pfitscher<br />

Grafik, Redaktion &<br />

Werbung<br />

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Mob. 348 464 3054<br />

Barbara Hofer<br />

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Verantwortlicher Direktor: Helmuth Fritz<br />

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Registriert im Register der Druckschriften<br />

Nr. 5/2013 beim Landesgericht Bozen,<br />

Redaktion: Monika Pfitscher, (mp)<br />

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I-39011 Lana (BZ), T. +39-0473 498 500<br />

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erscheint 8 x im Jahr - Postversand an alle<br />

Haushalte im Passeiertal.<br />

Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate<br />

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09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote,<br />

sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen,<br />

sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei<br />

Geschlechts beziehen.<br />

Fotos: Hubert Gögele Photographie, Andrea Pflug, Michael Tschöll, TV Passeiertal,<br />

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ohne Quellenangabe wurden von Einsendern geliefert oder stammen aus der<br />

Redaktion.<br />

Das Psairer <strong>Heftl</strong> weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten,<br />

sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser,<br />

ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und<br />

nicht die Meinung der Redaktion wiederspiegeln.


Pr-Info<br />

Der Kaufvertrag: Grundzüge<br />

RA Dr. Janis Noel Tappeiner und RA Dr. Lorenz Michael Baur<br />

Der Kaufvertrag (contratto di compravendita)<br />

ist jenes Rechtsgeschäft<br />

unter Lebenden, welches die<br />

Übertragung des Eigentumsrechtes an<br />

einer Sache oder aber eines anderen<br />

Rechtes gegen die Bezahlung eines<br />

Geldbetrages (Preis) zum Gegenstand<br />

hat. Es ist die häufigste und in der<br />

heutigen Gesellschaftsform wichtigste<br />

Vertragsart, welche die Übereignung<br />

von Rechten an Gütern von einer Person<br />

zur Anderen zum Gegenstand hat.<br />

Rechtsgeschichtlich betrachtet ist das<br />

Kaufgeschäft eine Weiterentwicklung<br />

des Tauschvertrages (contratto di permuta)<br />

wobei die ursprüngliche Gegenleistung<br />

in natura nunmehr durch die<br />

Bezahlung eines Geldbetrages des sog.<br />

Preises ersetzt wird. Die entsprechenden<br />

gesetzlichen Bestimmungen welche<br />

das Kaufgeschäft regeln finden sich<br />

größtenteils, aber nicht ausschließlich,<br />

im ital. Zivilgesetzbuch unter Art. 1470<br />

u. ff.. Weitere spezifische Bestimmungen<br />

wurden beispielsweise im Rahmen<br />

des sog. Verbraucherschutzes mittels<br />

Ges.vert.Dek. Nr. 206/2005 (Verbraucherschutzkodex)<br />

und nachfolgenden<br />

Änderungen eingeführt und kommen<br />

bei Kaufgeschäften zwischen Wirtschaftstreibenden<br />

und Konsumenten<br />

vorrangig zur Anwendung, wobei das<br />

Hauptaugenmerk dieser Gesetzgebung<br />

auf den Schutz der schwächeren<br />

Vertragspartei abstellt. Grenzüberschreitende<br />

Kaufverträge werden<br />

durch eine internationale Konvention<br />

(Wiener Kaufrechtsübereinkommen<br />

auch UN-Kaufrecht) zwischen zahlreichen<br />

Staaten geregelt. Die Republik<br />

Italien hat die entsprechenden Normen<br />

mittels Ges. Nr. 765/1985 ratifiziert.<br />

Der Kaufvertrag ist aber nicht<br />

das einzige Rechtsgeschäft, mit welchem<br />

Rechte an Sachen übereignet<br />

werden können. Selbige Rechtsfolge<br />

haben wir beispielsweise auch bei einem<br />

Schenkungs-, Tausch oder Darlehensvertrag,<br />

mittels derer ebenfalls<br />

Rechte an Sachen übertragen werden,<br />

wobei jedoch nur und ausschließlich<br />

der Kaufvertrag als Gegenleistung die<br />

Bezahlung eines Preises vorsieht. Zahlreiche<br />

Bestimmungen über das Kaufgeschäft<br />

kommen - sofern vereinbar<br />

- auch auf alle weiteren entgeltlichen<br />

Rechtsgeschäfte unter Lebenden zur<br />

Anwendung. Das Kaufgeschäft kommt<br />

rechtsgültig dann Zustande, wenn die<br />

Parteien eine entsprechende übereinstimmende<br />

Willenserklärung abgegeben<br />

haben, unabhängig von der<br />

Übergabe der Sache und der tatsächlichen<br />

Bezahlung des Kaufpreises. Man<br />

spricht in diesem Zusammenhang von<br />

einem sog. contratto consensuale. Die<br />

grundlegenden Elemente des Kaufgeschäftes<br />

sind die zu übereignenden<br />

Sache, der Kaufpreis und eine entsprechende<br />

jedenfalls gültige Willenserklärung<br />

zwischen den Vertragsparteien.<br />

Kaufgegenstand kann jedes frei verfügbare<br />

Gut oder Recht sein, bewegliche<br />

(z.B. Fahrzeuge) wie unbewegliche<br />

(z.B. Grundstücke) aber auch immaterielle<br />

Güter und Rechte (z.B. Autorenrecht).<br />

Dabei muss es sich nicht unbedingt<br />

um das volle Eigentumsrecht an<br />

der Sache handeln, auch beschränkte<br />

(dingliche) Rechte wie beispielsweise<br />

das Fruchtgenussrecht können mit-<br />

ALLES WAS RECHT IST<br />

tels Kaufgeschäft übertragen werden.<br />

Hinsichtlich der Formvorschriften lässt<br />

der Gesetzgeber im Rahmen der allgemeinen<br />

Vertragsautonomie zwischen<br />

den Parteien den weitestgehenden<br />

Spielraum, sodass keine besondere<br />

Form vorgesehen ist. Einige Ausnahmen<br />

hierzu gibt es jedoch! Der Kaufvertrag,<br />

welcher unbewegliche Sachen<br />

zum Gegenstand hat muss die schriftliche<br />

Form aufweisen. Ebenso der Kaufvertrag<br />

betreffend eine Erbschaft oder<br />

Quote derselben, und dies obgleich<br />

in der Erbschaftsmasse keine unbeweglichen<br />

Güter enthalten sind. Dabei<br />

ist die Vorgabe der Schriftform auch<br />

dann gewahrt, wenn die Willenseinigung<br />

aus einem Briefverkehr zwischen<br />

den Parteien eindeutig hervorgeht.<br />

Was hingegen den Kaufpreis betrifft,<br />

so muss die Höhe desselben aus dem<br />

Kaufvertrag hervorgehen bzw. diese<br />

aufgrund dort angeführter eindeutiger<br />

Vorgaben bestimmbar sein. Grundsätzlich<br />

wird kein gerechter Kaufpreis<br />

verlangt.<br />

RA Dr. Lorenz Michael Baur und RA<br />

Dr. Janis Noel Tappeiner<br />

„Rechtsanwälte eingetragen in<br />

der Rechtsanwaltskammer Bozen“<br />

s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

21<br />

Herbstzeit...<br />

Fesche Dirndl, schöne Herbstmode &<br />

eine große Auswahl an Wandermode<br />

Pseirerstr. 3/a • I-39010 St. Martin/Saltaus in Pass.<br />

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>> Jeden ersten Samstag Nachmittag geöffnet


KOLUMNE<br />

22 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

Warum wissen alle anderen immer alles besser?<br />

Das Rätsel der ungefragten Ratschläge<br />

Wir alle kennen sie - diese gut gemeinten,<br />

aber oft nervtötenden<br />

ungefragten Ratschläge, die uns von<br />

Freunden, Verwandten und manchmal<br />

sogar völlig Fremden entgegengeworfen<br />

werden. Ob es nun um die richtige Ernährung,<br />

Beziehungsprobleme, berufliche<br />

Entscheidungen oder Erziehung der Kinder<br />

geht: Plötzlich scheine alle anderen<br />

die ultimative Weisheit zu besitzen.<br />

Als wäre Tante Ilse selbst der neue Superheld<br />

„Captain Offensichtlich“, die uns erklärt,<br />

wie man die perfekten Fleischkrapfler<br />

zubereitet, obwohl man selbst seit<br />

Jahren Vegetarier ist. Und wer braucht<br />

schon professionelle Beziehungsberatung,<br />

wenn der Nachbar uns beim abendlichen<br />

Glas Wein auf dem Balkon über den besten<br />

Weg zur Liebe aufklären kann?<br />

Vielleicht haben all diese Ratschläge einen<br />

geheimen Zweck: Sie sind Teil eines großen<br />

Experiments, bei dem die menschliche<br />

Geduld und Höflichkeit auf die Probe<br />

gestellt werden. Oder vielleicht sind sie<br />

die moderne Version von Schatzkarten<br />

- wir müssen uns nur durch die unerwünschten<br />

Ratschläge graben, um die<br />

wertvollen Perlen der Selbsterkenntnis<br />

zu finden.<br />

Aber Spaß beiseite. Ungefragte Ratschläge<br />

können auch eine wunderbare Gelegenheit<br />

bieten, unsere diplomatischen<br />

Fähigkeiten zu schärfen. Statt in die Defensive<br />

zu gehen, könnten wir freundlich<br />

lächeln und uns innerlich fragen, welche<br />

aufregenden Abenteuer diese Person<br />

wohl erlebt haben muss, um zu solch außergewöhnlichem<br />

Wissen zu gelangen.<br />

In einer perfekten Welt könnten wir auf<br />

ungefragte Ratschläge mit einem Augenzwinkern<br />

antworten: „Ich wusste nicht,<br />

dass du einen Doktortitel in `Leben meistern<br />

ohne um Rat gebeten zu werden´<br />

hast!“ Aber bis dahin üben wir besser<br />

weiterhin geduldig das Kunststück, unsere<br />

Meinung für uns zu behalten.<br />

Und wer weiß, vielleicht, nur vielleicht,<br />

sollten wir hin und wieder zugeben,<br />

dass einige dieser ungefragten Ratschläge<br />

tatsächlich Goldnuggets der Weisheit<br />

enthalten könnten. Denn wer weiß –<br />

vielleicht steckt hinter Tante Ilses Fleischkrapfl-Rezept<br />

ja eine revolutionäre Idee,<br />

die die Welt verändern wird. Oder vielleicht<br />

ist es auch einfach nur ein leckeres<br />

Fleischkrapfl.<br />

Barbara Hofer<br />

Krebshilfe Passeier: „Getraut enk, mir sein für enk do!“<br />

Gemeinsam trägt sich vieles leichter!<br />

Man lacht und weint zusammen...<br />

fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig,<br />

tauscht Erfahrungen aus und darf<br />

einfach so sein, wie man ist! Mal gut<br />

drauf, dann wieder traurig mit sich, seinem<br />

Körper, seiner Krankheit.<br />

All das bereichert die Gruppe und<br />

gibt das Gefühl, nicht allein zu sein.<br />

Wir ermöglichen:<br />

· Finanzielle Unterstützungen<br />

· Rechtsberatung<br />

· Psychologische Beratung<br />

· Krebsnachsorgeturnen<br />

· Erholungswochen<br />

· Ausflüge und Treffen<br />

· Fahrten in entlegene Krankenhäuser<br />

· Gezielte Massagen bei Lymphödemen<br />

Werde auch DU Mitglied<br />

der Südtiroler Krebshilfe!<br />

Rennweg, 27 - 39012 Meran<br />

T. +39 0473 44 57 57<br />

meran-burggrafenamt@krebshilfe.it<br />

www.krebshilfe.it<br />

Ankündigung: Landesmitgliederausflug am 09. <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

nach Lana. In der Kapuzinerkirche St. Anna und Joachim feiern wir um<br />

11:00 Uhr die hl. Messe. Das Mittagessen nehmen wir im Raiffeisensaal<br />

von Lana ein. Den Nachmittag verbringen wir mit einem Spaziergang<br />

und gemütlichem Beisammensein. Den Tag runden wir mit Kaffee und<br />

Kuchen um 16:00 Uhr ab.<br />

Anmeldung bis 01. <strong>September</strong> im Bezirksbüro Meran T. 0473 558 372<br />

Teilnahmegebühr: 20 € ordentliche Mitglieder<br />

25 € Begleitpersonen<br />

Leichte Gymnastik (Qi Gong)<br />

ab Mitte <strong>September</strong> in der alten Gemeinde in St. Leonhard<br />

mit Martina Theiner und Anita Santoni.<br />

Die Übungen werden vorwiegend im Sitzen und Stehen gemacht.<br />

Tag und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben.<br />

Leichte Wassergymnastik, Nachsorgeturnen im Wasser<br />

ab Mitte <strong>September</strong> im Hotel Wiesenhof immer donnerstags in der Früh.<br />

Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.<br />

Meldet euch unter 349 445 7515


EHRUNGEN<br />

HGV ehrt vier Gastwirtinnen und Gastwirte aus Moos in Passeier<br />

Der Hoteliers- und Gastwirteverband<br />

(HGV) ehrt alle fünf Jahre jene Gastwirtinnen<br />

und Gastwirte, die seit mindestens<br />

50 Jahren im Gastgewerbe in Südtirol<br />

tätig sind. Diese Ehrung fand heuer<br />

am 14. Juni im Kurhaus in Meran statt.<br />

HGV-Präsident Manfred Pinzger, Landeshauptmann<br />

a.D. Luis Durnwalder,<br />

Landesrat Arnold Schuler, die HGV-Bezirksobleute<br />

Judith Rainer, Landtagsabgeordneter<br />

Helmut Tauber, Hansi Pichler<br />

und Gottfried Schgaguler überreichten<br />

die Urkunden. Durch den Festakt führten<br />

HGV-Direktor Thomas Gruber und<br />

Vizedirektor Raffael Mooswalder.<br />

Präsident Manfred Pinzger dankte den<br />

Geehrten für ihr jahrzehntelanges Wirken<br />

im Gastgewerbe. „Sie haben mit viel<br />

Herzblut und Passion die Gastfreundschaft<br />

hochgehalten. Darüber dürfen wir<br />

uns freuen, darauf können wir auch stolz<br />

sein“, gratulierte Präsident Pinzger.<br />

452 Gastwirtinnen und Gastwirte aus allen<br />

Landesteilen Südtirols sind dem HGV<br />

zur Ehrung gemeldet worden. Aus Moos<br />

in Passeier waren es vier Wirtinnen und<br />

Wirte.<br />

Die Geehrten der HGV-Ortsgruppe<br />

Moos in Passeier sind: Anna Gufler Ennemoser<br />

und Josef Ennemoser Alpshotel<br />

Bergland, Pfelders; Anna Maria Gufler<br />

und Matthias Gufler, Hotel Pfeldererhof,<br />

Pfelders.<br />

Bildtext: Die geehrten Wirtinnen und Wirte aus Moos in Passeier bei der<br />

Ehrung in Meran: Anna Maria Gufler (Zweite von links), Matthias Gufler<br />

(Dritter von links), Josef Ennemoser (Fünfter von links) und Anna Gufler<br />

Ennemoser (Vierte von rechts). Foto: Ivan Bortondello<br />

s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

23


MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE<br />

<strong>September</strong> <strong>2023</strong>: „Bäume sind Heiligtümer“ (Hermann Hesse)<br />

Lebensort BAUM<br />

„Am Brunnen vor dem Tore<br />

Da steht ein Lindenbaum.<br />

Ich träumt' in seinem Schatten<br />

So manchen süßen Traum.<br />

Ich schnitt in seine Rinde<br />

So manches liebe Wort.<br />

Es zog in Freud und Leide<br />

Zu ihm mich immer fort.“ Usw.<br />

Wer kennt nicht dieses berühmte Gedicht<br />

„Der Lindenbaum“ von Wilhelm<br />

Müller, vertont von Franz Schubert in<br />

seinem Liederzyklus „Winterreise“.<br />

Der Baum ist ein Lebensort für den<br />

Menschen. Ein Ort der Kindheit, der Jugend,<br />

der Liebe, aber auch des Alters,<br />

der Ruhe und Geborgenheit.<br />

24 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

Der Baum - Symbol des Lebens<br />

Bäume sind Biotope, Lebensorte für<br />

zahllose Lebewesen. Ich sah heuer im<br />

Sommer auf einer Riesenleinwand im Innenhof<br />

des Zeughauses in Innsbruck den<br />

preisgekrönten Film: DIE EICHE - MEIN<br />

ZUHAUSE (2022) der Franzosen Michel<br />

Seydoux und Laurent Charbonnier.<br />

Was so alles in einer großen Eiche und<br />

rund herum von ihr lebt, das ist eine<br />

richtige Wohngemeinschaft von Eichhörnchen,<br />

Rüsselkäfern, Wildschweinen,<br />

Ringelnattern und vielen anderen. Ein<br />

wunderschön gefilmter Naturfilm, der<br />

ganz ohne Sprache auskommt und dabei<br />

Lebensgeschichten erzählt.<br />

Ein Baum ermöglicht die Lebensgemeinschaft<br />

vieler Geschöpfe. Ein Baum ist<br />

ein Wunderwerk der Schöpfung, allein<br />

schon durch die Photosynthese. Jeder<br />

Baum ist ein Bruder des Menschen, beide<br />

erhalten einander gewissermaßen<br />

durch Mund-zu-Mund-Beatmung am<br />

Leben.<br />

Bäume sind Heiligtümer<br />

„Bäume sind Heiligtümer. Wer mit ihnen<br />

zu sprechen und ihnen zuzuhören weiß,<br />

erfährt die Wahrheit.“ sagt Hermann<br />

Hesse, der meistgelesene deutsche<br />

Dichter.<br />

Wer Bäume betrachtet, der erfährt etwas<br />

vom Sinn des Lebens, vom Zusammenhang<br />

der Welt, vom Plan Gottes mit<br />

uns Menschen.<br />

Bäume sind Heiligtümer. Sie können<br />

uns Ehrfurcht lehren, Ehrfurcht vor der<br />

Schöpfung, Ehrfurcht vor dem Leben auf<br />

dieser Erde, Ehrfurcht, die uns klein werden<br />

lässt, und bereit, der Schöpfung zu<br />

dienen, sie nicht kurzsichtig und selbstsüchtig<br />

auszubeuten, sondern sie zu<br />

schützen und zu pflegen, damit wir von<br />

ihr leben können, damit wir in ihr geborgen<br />

sein können, wir und auch unsere<br />

Nachfahren.<br />

Leider werden im brasilianischen<br />

Dschungel Baumriesen umgesägt, um<br />

Land zu gewinnen, wo dann Rinder gehalten<br />

werden, mit deren Fleisch Geschäfte<br />

gemacht werden, sodass reiche<br />

Leute noch reicher werden, zum Schaden<br />

der Armen, ja aller Menschen auf<br />

der ganzen Welt, denn diese Baumriesen<br />

bilden die Lunge der Erde.<br />

oswald@kuenzer.it<br />

Pfarrer im Hinterpasseier<br />

Die Fotos (selbstgemacht) zeigen den 400<br />

Jahre alten Bergahorn beim Gasthaus Tomanegger,<br />

zwischen Jenesien und Flaas, mit<br />

gigantischen Maßen: Der Stammumfang (es<br />

sind drei Stämme) beträgt 1,70 m - 3,00 m<br />

- 1,8 m, seine Höhe 18 m, und die weit ausladende<br />

und dicht belaubte Baumkrone hat<br />

einen Durchmesser von 18,5 m. Ein Baum<br />

mit einer besonderen Geschichte und Vitalität<br />

- bis heute!


SÜDTIROLER BÄUERINNENORGANISATION<br />

Die Ortsbäuerin der Ortsgruppe der<br />

Südtiroler Bäuerinnenorganisation<br />

von St. Martin Elisabeth Larcher Verdorfer<br />

startet den Hashtag:<br />

#wissenwosherkommtpasseier<br />

Im gesamten Passeiertal gibt es unzählige<br />

Bauernfamilien, die landwirtschaftliche<br />

Produkte wie Fleisch, Forellen, Getreide,<br />

Gemüse, Käse, Destillate, Fruchtaufstriche<br />

oder Honig verkaufen. Die Bergbauern<br />

im Passeiertal kämpfen um ihre bäuerliche<br />

Existenz und versuchen, durch<br />

die Veredelung der Erträge ihre Höfe zu<br />

erhalten. Das Ganze wird mit viel Leidenschaft<br />

und Professionalität betrieben.<br />

Besonders junge Bäuer*innen bilden sich<br />

weiter und stecken Herz, Geld und Zeit<br />

in den Bauernhof.<br />

Bergbauerntum kann Zukunft haben<br />

Dazu müssen die Produkte aber auch<br />

gekauft werden. "Aber auf die zu schimpfen,<br />

die es nicht tun, bringt nichts“, ist sich<br />

die Ortsbäuerin sicher. "Wir sehen das<br />

ja beim Wolf, wo wir die Tierschützer<br />

verfluchen, verspotten und beschimpfen<br />

und im gleichen Atemzug um Verständnis<br />

und Hilfe bitten - das bringt nichts!“<br />

Unterstützen statt schimpfen, das ist<br />

die Devise der Ortsgruppe St. Martin.<br />

"Schimpfen kann nicht die Basis für eine<br />

Zusammenarbeit sein. Wir bäuerlichen<br />

Familien verkaufen unsere Produkte an<br />

Einheimische und Touristen und natürlich<br />

ist heute ein Gastronomie- oder<br />

Hotelbetrieb als Kunde für uns doppelt<br />

interessant: Einerseits wird unser<br />

Produkt gekauft, andererseits lernt der<br />

Gast uns kennen", ist Vize-Ortsbäuerin<br />

Carola Müller überzeugt. Gastronomie,<br />

Tourismus und Landwirtschaft sind ein<br />

Kreislauf, ein Geben und Nehmen.<br />

Ortsbäuerin Elisabeth Larcher Verdorfer<br />

ist sich sicher: "Wir sollten unsere Kunden<br />

und Partner loben, stärken, dankbar<br />

Mitmachen<br />

und<br />

unterstützen!<br />

Wissen, wo es herkommt? Vom Passeiertal!<br />

sein und Anerkennung zeigen! Wir müssen<br />

aufhören, über jene zu schimpfen,<br />

die unsere Produkte nicht kaufen und<br />

jene Betriebe unterstützen, die tagtäglich<br />

landwirtschaftliche Produkte aus<br />

dem Passeiertal bei uns einkaufen und<br />

den Gästen präsentieren."<br />

So gibt es im Passeiertal bereits eine<br />

große Anzahl von Betrieben, die eng mit<br />

den bäuerlichen Familien zusammenarbeiten<br />

und das Motto: #wissenwosherkommtpasseier<br />

aktiv mittragen“. Auf<br />

Facebook und Instagram beginnt das<br />

Projekt bereits zu leben.<br />

Ein wichtiges Beispiel für das Funktionieren<br />

der Partnerschaft ist der Gasthof<br />

Lamm in St. Martin. Der Betrieb gehört<br />

zu den 29 "Südtiroler Gasthaus Betrieben",<br />

bei denen bei den Zutaten auf der<br />

Speisekarte auch der Name des Hofes<br />

und des Hofbesitzers steht.<br />

„Der Südtiroler Tourismus (er)nährt sich<br />

vom Image der Südtiroler Landwirtschaft<br />

und wir Bergbauern finden unseren Sinn<br />

im landwirtschaftlichen Nebenerwerb.<br />

Wenn wir aufgeben, verliert auch der<br />

Tourismus“, so Michaela Kröll, jüngstes<br />

Mitglied des Bäuerinnen-Ausschusses<br />

und auch aktives Mitglied der Bauernjugend<br />

Passeier. Konkret geht es nun darum,<br />

dass WIR ALLE (Einheimische und<br />

Touristen) mit dem Hashtag #wissenwosherkommtpasseier<br />

immer dann einen<br />

Betrieb (den Betrieb, die Speisekarte,<br />

das Gericht) verlinken, wenn dieser<br />

Produkte aus dem Passeiertal verwendet.<br />

Mit demselben Hashtag werden die<br />

bäuerlichen Betriebe vorgestellt.<br />

Die Bürgermeisterin von St. Martin, Rosmarie<br />

Pamer, zeigt sich überzeugt: "Ich<br />

bin froh über die Initiative unserer Bäuerinnen<br />

und bin sicher, dass eine konstruktive<br />

Partnerschaft mit den Betrieben<br />

von Vorteil ist! Eine wichtige Rolle spielt<br />

dabei auch der Tourismusverein Passeiertal,<br />

der unser Handwerk und unsere<br />

bäuerlichen Wurzeln sehr stark mitträgt.<br />

Wir haben im Passeiertal viele Betriebe,<br />

die unsere bäuerlichen Produkte verarbeiten<br />

und diese zu unterstützen ist<br />

ein wichtiger Schritt für die Zukunft des<br />

bäuerlichen Nebenerwerbs“.<br />

Bild oben: vlnr: Elisabeth Larcher, Carola Müller, Daniela Pichler,<br />

Helga Pflug, Michaela Kröll, Martine Pirpamer<br />

s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

25


SCHICKSALSGESCHICHTE<br />

26 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

„I hon kuane Liebe empfunden…“<br />

Für diese <strong>Ausgabe</strong> habe ich einen jungen<br />

Familienvater getroffen, nennen<br />

wir ihn Toni. Die Schwangerschaft seiner<br />

Frau war für ihn eine Zeit voller Vorfreude<br />

auf das ungeborene Kind. Um sie zu<br />

den Arztterminen zu begleiten, nahm er<br />

sich für jede Untersuchung frei. Er streichelte<br />

den Bauch seiner Frau, richtete das<br />

Kinderzimmer ein und begleitete sie zur<br />

Geburt. Ohne Probleme brachte seine<br />

Frau das kleine Mädchen auf die Welt,<br />

strahlte, küsste und herzte es direkt<br />

nach der Geburt. Toni's Gefühle aber,<br />

waren blockiert. Er fühlte NICHT'S!<br />

„Wenn dein Kind auf die Welt kommt,<br />

dann bist du sofort erfüllt von Liebe!“, so<br />

habe ich es irgendwo mal gehört, bevor<br />

unser erstes Kind unterwegs war. In dem<br />

Moment, als ich dieses Bündel auf dem<br />

Arm hatte, das mich mit großen Augen<br />

anschaute, war ich mit vielen Gefühlen<br />

erfüllt. Da war Angst, Unsicherheit, Hilflosigkeit,<br />

aber keine Liebe.<br />

Selbst als wir nach den ersten Tagen im<br />

Krankenhaus daheim waren, blieb es in<br />

den ersten Wochen und Monaten immer<br />

noch schwierig. Die ständige Angst etwas<br />

falsch zu machen, das Kind in der Nacht<br />

nicht schreien zu hören, die Stimmen<br />

und Kommentare von Außen, die gut gemeinten<br />

Ratschläge, all das machte meine<br />

Gefühlslage auch nicht besser. Von dieser<br />

tiefen, unbändigen Liebe, war da immer<br />

noch keine Spur. Ich konnte es selbst nicht<br />

verstehen. Ich war voller Angst und hatte<br />

das Gefühl, nicht gut genug zu sein, und<br />

ich dachte wirklich, dass ich meiner Rolle<br />

als Vater nicht gerecht werden würde! Vor<br />

allem war da nun plötzlich jemand, der<br />

meine volle Aufmerksamkeit erforderte,<br />

wenn ich am Abend von der Arbeit nach<br />

Hause kam. Es war eine große Umstellung.<br />

Nicht nur für mich, sondern in erster<br />

Linie auch für meine Frau. Während wir<br />

in unserer Zweierbeziehung Abends gemütlich<br />

essen oder tanzen gingen, waren<br />

wir jetzt nur noch damit beschäftigt, uns<br />

um das kleine Baby zu kümmern. Um unser<br />

Baby zu kümmern.<br />

Langsam lernte ich, Verantwortung für<br />

diese kleinen Kulleraugen zu übernehmen,<br />

die einen anschauen und zu lachen<br />

anfangen, wenn man sich mit ihnen beschäftigt.<br />

Das erste Brabbeln, das erste<br />

Zähnchen, das hinsetzen oder krabbeln.<br />

All das waren Momente, die einen unglaublich<br />

stolz machen und berühren.<br />

Wenn sich das Köpfchen auf die Schultern<br />

legt und sanft einschläft, dann fühlt<br />

man dieses Kribbeln im Körper. Jeder<br />

Tag, den dieser kleine Mensch bei mir ist,<br />

hat mich ein Stück glücklicher gemacht.<br />

Hat mich wachsen lassen. Über mich hinaus<br />

wachsen lassen. Und mich Tag für<br />

Tag ein bisschen mehr mit Liebe erfüllt.<br />

Eine Liebe, die ich kennenlernen musste.<br />

Eine Liebe, die wachsen musste.<br />

Eine Liebe, die ich lieben lernte.<br />

Danke lieber Toni für deine berührenden,<br />

ehrlichen Worte, welche aufzeigen, dass<br />

auch Väter emotional an ihre Grenzen<br />

stoßen können.<br />

ih<br />

Das war das Riffianer Herbstfest <strong>2023</strong><br />

Am Sonntag, den 3. <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

fand auch heuer wieder das beliebte<br />

Herbstfest in Riffian statt. Ab 10.30<br />

Uhr spielte die Musikkapelle Riffian und<br />

von 12.00 bis 13.30 Uhr unterhielt die<br />

Vernurer Böhmische die Gäste.<br />

Für die kleinen Gäste gab es einen speziell<br />

betreuten Bereich mit Hüpfburg,<br />

Kinderschminken und Preisangeln, der<br />

das Fest für die Kinder zu einem besonderen<br />

Erlebnis machte.<br />

Um 14 Uhr fand der bekannte Festzug<br />

vom Kuenserhof zum Festplatz in<br />

Riffian mit schönen Festwägen, Traktoren,<br />

Haflingerpferden, Schuachplattlern,<br />

Goaslschneller, dem Schneeberger<br />

Knappenverein und unter Mitwirkung<br />

der Musikkapellen Kurtinig und Riffian<br />

statt.<br />

Der Bürgermeister von Riffian, Franz<br />

Pixner, und die Bürgermeisterin von<br />

St. Martin, Rosmarie Pamer, wurden<br />

feierlich im Cabrio ins Dorfzentrum<br />

gefahren. Auch für das leibliche Wohl<br />

war an diesem besonderen Tag bestens<br />

gesorgt!


Pr-Info<br />

SUMSIFEST<br />

Sumsifest der Raiffeisenkasse Passeier<br />

Am Donnerstag, 20. Juli <strong>2023</strong> fand<br />

zum ersten Mal das Sumsifest der<br />

Raiffeisenkasse Passeier auf dem Raiffeisenplatz<br />

von St. Leonhard statt. Dabei<br />

hatten die fleißigen Sumsi-Sparer ein<br />

breites Angebot an Spiel & Spaß. Zusammen<br />

mit der Spielwelt aus Eppan wurde<br />

der Raiffeisenplatz zu einem Kinderspielplatz<br />

umfunktioniert und während sich<br />

das Sumsi-Maskottchen für Fotos bereithielt,<br />

konnten sich die Kinder austoben,<br />

die vielen Spiele ausprobieren oder sich<br />

künstlerisch betätigen.<br />

Wer wollte konnte sich in der Schminkecke<br />

verwandeln lassen oder einen Modellierluftballon<br />

nach Wahl abholen. Zudem<br />

bekam jedes Kind ein Sumsi-Tattoo. Das<br />

Highlight für die Kinder waren aber wohl<br />

die drei Kasperle-Theater-Aufführungen,<br />

die sie sich mit Zuckerwatte versüßten.<br />

Das Sumsi-Fest der Raiffeisenkasse Passeier<br />

war ein voller Erfolg und bleibt uns<br />

und unseren kleinen Sparern sicherlich<br />

noch lange in Erinnerung.<br />

Raiffeisen-App:<br />

Einfach den<br />

Überblick behalten.<br />

Jetzt aktivieren.<br />

www.raiffeisen.it<br />

Werbemitteilung. Vertragsbedingungen entnehmen Sie den Informationsblättern in Ihrer Raiffeisenkasse und im Internet im Abschnitt Transparenz.


KLEINANZEIGER<br />

Die Kleinanzeigen Ihre private erscheinen Kleinanzeige sowohl können im Psairer Sie einfach <strong>Heftl</strong> und als auch kostenlos im Maiser auf der Wochenblatt. Webseite<br />

www.wochenblatt.it/kleinanzeiger aufgeben<br />

28 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

Biete Arbeit<br />

• Ein Hotel in Dorf Tirol sucht ab Mitte August für ca.<br />

3 Wochen eine deutschsprachige Praktikantin oder<br />

Studentin vormittags im Service für 3-4 Stunden.<br />

Tel. 0473-923522<br />

• Ab sofort oder ab der kommenden Wintersaison<br />

suchen wir einen Entremetier, Lehrling und Servicmitarbeiterin/Barist.<br />

Arbeiten im jungem Rosmarie-<br />

Team. Mir frein ins af di! Verena und Andreas mit<br />

unserem RosmarieTeam/Pfelders.<br />

Melde dich unter<br />

Tel. 346-6861670<br />

• Nacht-Badante in Meran Zentrum ab sofort gesucht.<br />

Tel. 320-0717419<br />

• Motivierter Tischlerlehrling m/w für Tischlerei in<br />

Lana gesucht.<br />

Tel. 335-5866313<br />

• Haushaltshilfe vormittags (MO-FR) in Meran<br />

gesucht.<br />

Tel. 335-6596002<br />

• Erfahrene Betreuerin für ein vierjähriges Kind in<br />

Meran, dreimal pro Woche, vier Stunden nachmittags<br />

gesucht.<br />

Tel. 335-8282900<br />

• Suche volljähriges Kindermädchen/Frau in Meran.<br />

Verlässlichkeit und Hilfsbereitschaft erwünscht.<br />

Tel. 338-2621054<br />

• Suche Frau, 3-4mal wöchentlich am Nachmittag,<br />

zur Betreuung unserer Mutter.<br />

Tel. 338-9775271<br />

• Suche einheimische, zuverlässige Putzfrau für privaten<br />

Haushalt in Obermais für 3 Stunden, jede<br />

zweite Woche.<br />

Tel. 335-477982<br />

• Wir suchen für unsere 90-jährige Mutter für ca.<br />

2-3 Stunden/Tag eine deutschsprachige Betreuungsperson,<br />

entweder am frühen Vormittag oder späten<br />

Nachmittag (zu vereinbaren).<br />

Tel. 335-7447845<br />

• Wir suchen Erntehelfer für Gemüseanbau in Untermais<br />

ca. 10 Stunden pro Woche.<br />

Tel. 338-9775340<br />

• Pensionist (m/w) mit Computerkenntnissen, in<br />

Meran oder näherer Umgebung wohnhaft, für<br />

Parkgarage Brunnenplatz/Obermais gesucht.<br />

Tel. 339-5721514 oder 335-6199777<br />

• Sekretärin in Vollzeit ab sofort gesucht. Für unser<br />

Appartementhaus suchen wir eine Sekretärin mit<br />

Schwerpunkt Buchungen, Mietorganisation und Verwaltung.<br />

Tel. 0473-233116<br />

• Das Hotel Adria in Meran/Obermais sucht ab<br />

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Tel. 338-7950651<br />

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Tel. 339-4352267


Kinder Seite<br />

Hallo Kinder, na? Habt ihr die ersten Schultage gut hinter euch gebracht?<br />

Jetzt heißt es wieder zeitig aufstehen, damit ihr nicht zu spät in die Schule kommt. Kennt ihr schon die Uhr?<br />

Probiert, die richtige Uhrzeit unter die Uhren zu schreiben.<br />

30 s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

Was braucht ihr alles in der Schule?<br />

Findest du die 20 Wörter?<br />

Radier<br />

feder<br />

kel<br />

Haus<br />

Füll<br />

Wachs<br />

Blei<br />

box<br />

Trink<br />

Schul<br />

ft<br />

Wasser<br />

Pausen<br />

Line<br />

farben<br />

He<br />

Bü<br />

löscher<br />

sel Spit<br />

Zir<br />

eck<br />

al<br />

ppe<br />

cher<br />

Rätsel:<br />

Wie viele „Hauspatschler“ könnt ihr auf dem Bild finden?<br />

Schickt die Antwort per Watsapp an die 3494457515.<br />

Es erwarten euch tolle Preise zum Schulanfang.<br />

beutel<br />

zer<br />

tasche<br />

Tinten<br />

drei<br />

gummi<br />

stift<br />

Filz<br />

Geo<br />

schuhe<br />

stifte<br />

farben<br />

Turn<br />

Pin<br />

flasche<br />

Ma<br />

Welcher Monat wird<br />

manchmal als<br />

„golden“ bezeichnet?<br />

Welche Farbe<br />

nehmen Blätter im<br />

Herbst an?<br />

Welcher Nadelbaum<br />

verliert seine Blätter<br />

im Herbst?<br />

Wie viele<br />

Herbstmonate<br />

fangen mit O an?<br />

Welche giftige<br />

Pflanze trägt den<br />

„Herbst“ im Namen?<br />

Zeitumstellung im<br />

Oktober. In welche<br />

Richtung wird<br />

verstellt?<br />

Wann endet die<br />

Sommerzeit?<br />

Welcher Herbstmonat<br />

hat die meisten<br />

Buchstaben?


TOURISMUSVEREIN ST. LEONHARD<br />

Neue Bänke für St. Leonhard und die Wanderwege<br />

Vor Jahren hat der damals noch Verschönerungsverein<br />

genannte Tourismusverein<br />

von St. Leonhard im Dorf<br />

und an den wichtigsten Wanderwegen<br />

weit über 100 Bänke aufgestellt, die aber<br />

in die Jahre gekommen und teilweise unbenutzbar<br />

geworden waren. Sie wurden<br />

aber oft vermisst und nachgefragt, von<br />

müden Wanderern genauso wie von älteren<br />

Mitbürgern oder auch von Gästen,<br />

die das Panorama genießen wollten.<br />

Im letzten Jahr haben sich die Ortsgruppe<br />

St. Leonhard des Tourismusvereins<br />

und die Gemeinde St. Leonhard zusammengesetzt<br />

und beraten, ob fertige<br />

Bänke angekauft oder ein eigenes Modell<br />

entwickelt werden sollten. Man entschied<br />

sich für die zweite Lösung, weil<br />

man damit individuell ein Logo anbringen<br />

konnte und vor allem für die Bänke<br />

Verankerungen einplanen konnte, um<br />

Vandalenakte zu erschweren.<br />

Mit Hilfe des Innenarchitekten Martin<br />

Pfitscher, der Schlosserei Pichler Thomas<br />

und der Tischlerei Hofer Heinrich wurden<br />

die Bänke gestaltet und gefertigt, 20<br />

leichtere Bänke für das Dorf, 80 robustere<br />

Bänke verteilt an den Wanderwegen.<br />

In den letzten Wochen haben die<br />

Mitarbeiter des Maschinenringes unter<br />

Anleitung eines Beraters die meisten<br />

Bänke aufgestellt, die restlichen werden<br />

in den kommenden Wochen montiert.<br />

Dabei wurde darauf geachtet, die Bänke<br />

fest zu verankern.<br />

Mit dieser Aktion wollen die Gemeinde<br />

und die Ortsgruppe in St. Leonhard<br />

die Wanderwege weiter aufwerten und<br />

nutzerfreundlicher machen. Bei einer<br />

Umfrage der IDM in Passeier wurden<br />

die Wanderwege als wichtigste Infrastruktur<br />

von der einheimischen Bevölkerung<br />

bezeichnet. Mit den Bänken wird<br />

dieser Bedeutung Rechnung getragen<br />

und sie kommen Gästen genauso zugute<br />

wie der einheimischen Bevölkerung, zum<br />

Vorteil also aller. Wenn die Bänke nur<br />

teilweise so lange halten wie die bisherigen,<br />

wären wohl alle zufrieden.<br />

Konrad Pfitscher<br />

s‘Psairer <strong>Heftl</strong> - N° 09 ▪ <strong>2023</strong><br />

31<br />

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• Rossreiter<br />

• Schuachplattler Stuls<br />

• Psairer Goaslschnöller<br />

• Jungbauern Zeppichl<br />

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Burggräfler<br />

Schlepper<br />

2001<br />

Ungerichthof<br />

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Die 2 Lustigen<br />

Südtirol<br />

Oswa<br />

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