28. September 2023
- Erweiterung des Grazer Operncafés eröffnet - Kassegger legt Funktion als Außenpolitiksprecher zurück - Auf in die Innenstadt: Euphorische Reaktionen auf City-Aktion - Grazer Herbstmesse 2023 eröffnet
- Erweiterung des Grazer Operncafés eröffnet
- Kassegger legt Funktion als Außenpolitiksprecher zurück
- Auf in die Innenstadt: Euphorische Reaktionen auf City-Aktion
- Grazer Herbstmesse 2023 eröffnet
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<strong>28.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
26°<br />
Auch am morgigen<br />
Freitag<br />
scheint in Graz<br />
überwiegend<br />
die Sonne. Es<br />
weht nur schwacher<br />
bis mäßiger Wind.<br />
Offensive<br />
Um die Grazer Innenstadt wieder zu<br />
beleben, werden gratis Öffis und Parkplätze<br />
ab 16.30 Uhr gefordert. 4<br />
Defensive<br />
Kabul-Reise geplant: Der Grazer FPÖ-<br />
Chef Axel Kassegger trat als Bundes-<br />
Außenpolitiksprecher zurück. 3<br />
Neue Farbe, neue Küche, neue Karte:<br />
Erweitertes<br />
Operncafé<br />
hat eröffnet<br />
KK, LUEF, FPÖ<br />
Gastronews. Das Operncafé ist seit heute um hundert Quadratmeter größer. Der neue Gastraum, den Gernot Büttner-Voraber und Alexander Robin<br />
eröffnet haben, ist ganz in der Farbe Pacific gehalten. Da es jetzt auch eine viel geräumigere Küche gibt, wird auch Hausmannskost angeboten. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
KK<br />
G. Wilfinger, M. Egger, L. Tynnauer,<br />
K. Hohensinner, T. Böck (v.l.)<br />
Ausbildung<br />
mit Zukunft<br />
■ Am 6. Oktober ist es soweit:<br />
bereits zum zweiten mal<br />
veranstalten die Bildungsabteilung<br />
der Stadt Graz und die<br />
Wirtschaftskammer Steiermark<br />
gemeinsam den „Tag der<br />
Lehrberufe“.<br />
27 Stationen warten am Grazer<br />
Hauptplatz von 9 bis 16<br />
Uhr auf die Besucher. An insgesamt<br />
15 Stationen können<br />
die Lehrberufe live ausprobiert<br />
werden. Der Vormittag ist für<br />
Schulen reserviert am Nachmittag<br />
sind alle Interessierte<br />
herzlich Willkommen.<br />
Stadtrat Kurt Hohensinner:<br />
„Lehre ist eine Zukunftsaktie<br />
für junge Menschen.“ Thomas<br />
Böck, Obmann-Stv. WK Steiermark<br />
Regionalstelle Graz<br />
ergänzt: „In Zeiten des Fachkräftemangel<br />
ist die wichtigste<br />
Ressource die Ressource<br />
Mensch.“ Gabriele Wilfinger,<br />
Leiterin des IBOBB Café der<br />
Stadt Graz weiß wie wichtig die<br />
persönliche Beratung für junge<br />
Menschen ist, „damit sie ihre<br />
Stärken erkennen.“ Ein guten<br />
Bespiele für eine tolle Karriere<br />
mit Lehre ist Lara Tynnauer<br />
Gewinnerin bei den Euroskills<br />
<strong>2023</strong>. Auch bei Kastner & Öhler<br />
kann man mit Lehre Karriere<br />
machen. „Wir haben 1500 Mitarbeitern<br />
und bei uns im Haus<br />
gibt es keine Führungskraft,<br />
die keine Lehre gemacht hat“,<br />
erklärt Michael Egger, Leitung<br />
Recruiting bei Kastner & Öhler.<br />
Insgesamt kann man in Österreich<br />
250 Berufe erlernen. Derzeit<br />
gibt es in der Steiermark<br />
2100 offene Lehrstellen.<br />
Die Hausherren Gernot Büttner-Vorraber (l.) und Alexander Robin laden ab sofort ins erweiterte Operncafé. KK (3)<br />
Erweiterung des Grazer<br />
Operncafés eröffnet<br />
NEU. Das Operncafé ist seit heute um hundert Quadratmeter größer. Für Gäste<br />
gibt es einen neuen Raum in der Farbe Pacific. Auch in der Küche hat man<br />
durch den Umbau mehr Möglichkeiten, deshalb gibt‘s auch Schnitzel und Co.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Rund hundert Quadratmeter<br />
und vierzig Sitzplätze<br />
mehr gibt es seit dem heutigen<br />
Donnerstag im Operncafé:<br />
Die Umbauarbeiten im angrenzenden<br />
ehemaligen Samsung-<br />
Store sind nämlich abgeschlossen,<br />
heute haben die Hausherren<br />
Gernot Büttner-Vorraber und<br />
Alexander Robin die neuen Flächen<br />
erstmals für Gäste geöffnet.<br />
In den letzten Monaten lief der<br />
Umbau bei laufendem Betrieb.<br />
„Die Stemmarbeiten haben wir<br />
um sechs in der Früh gestartet,<br />
damit der Lärm die Gäste nicht<br />
stört. Nach der Sperrstunde ist es<br />
oft bis nach Mitternacht weitergegangen“,<br />
erzählt Büttner- Vorraber.<br />
„Und in den letzten drei<br />
Tagen haben wir dann wirklich<br />
intensiv alles finalisiert.“<br />
Der neue Gastraum bildet in<br />
der Farbe Pacific (ein elegantes,<br />
gedecktes Graublau) einen Kontrast<br />
zum in Mauve gehaltenen<br />
„alten“ Teil. Insgesamt ist alles<br />
im typischen Aiola-Stil gehalten:<br />
Samt und Velours, goldene Luster,<br />
aufwendige Kunstblumen<br />
Arrangements. In Sitznischen bei<br />
bodentiefen Fenstern kann man<br />
Passanten beobachten.<br />
Neue Karte<br />
Mit der Erweiterung setzt man<br />
den Fokus jetzt noch stärker aufs<br />
Essen. „Wir haben früher in einer<br />
17 Quadrat- meter großen Küche<br />
achtzig Mittagsmenüs rausgeschossen<br />
– damals konnten wir<br />
nur sechs Teller gleichzeitig anrichten“,<br />
erinnert sich Büttner-<br />
Vorraber. Jetzt gibt es eine vierzig<br />
Quadratmeter große Küche.<br />
Damit gibt es jetzt auch mehr<br />
Möglichkeiten, was die Speisenauswahl<br />
betrifft. „Wir haben<br />
jetzt auch Kalbswie- ner, Kaiserschmarrn<br />
und andere klassische<br />
Gerichte der österreichischen<br />
Hausmannskost“, macht Robin<br />
Gusto. Die mediterrane Brasserie-Linie<br />
bleibt dennoch weiter<br />
erhalten.<br />
Eröffnungsfest<br />
Ab heute kann man im neuen<br />
Pacific-Gästeraum Platz nehmen.<br />
Die Eröffnung wird aber bei einem<br />
Herbstfest noch offiziell gefeiert.<br />
Am 12. Oktober gibt‘s ab 17 Uhr<br />
Sturm, Maroni und Live-Musik.
<strong>28.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Geschichten voller<br />
Abenteuer<br />
Grazer<br />
Straßen<br />
Axel Kassegger betonte, dass die Kabul-Reise rein privat ohne jede Vorabinformation<br />
in Richtung Klub- und Parteispitze geplant gewesen sei.<br />
FPÖ<br />
Kassegger legt Funktion zurück<br />
■ Die FPÖler Andreas Mölzer<br />
und Johannes Hübner reisten<br />
nach Kabul und waren dort bei<br />
den Taliban zu Gast. Parteichef<br />
Herbert Kickl verurteilt die Reise<br />
und betont, davon nicht informiert<br />
gewesen zu sein. Jetzt<br />
bestätigte der Nationalratsabgeordnete<br />
Axel Kassegger, Chef<br />
der Grazer FPÖ, ebenfalls geplant<br />
zu haben, an dieser Reise<br />
teilzunehmen, sich nach „reiflicher<br />
Überlegung und gründlicher<br />
Lagebeurteilung“ aber doch<br />
dagegen entschieden habe. „Die<br />
geplante Reise nach Afghanistan<br />
war ein riesengroßer Fehler<br />
von mir. Ich sehe ein, dass durch<br />
meine Vorgangsweise auch die<br />
wichtige Funktion des Außenpolitik-Sprechers<br />
Schaden genommen<br />
hat, weshalb ich heute der<br />
Führung des Parlamentsklubs<br />
mitgeteilt habe, dass ich diese<br />
Funktion mit sofortiger Wirkung<br />
zurücklege“, so Kassegger.<br />
Die Allee verläuft mitten im Grazer Stadtpark parallel zum Parkring. KK (2)<br />
Friedrich von Gagern wurde<br />
am 26. Juni 1882 in Mokritz<br />
(Krain) geboren. Er studierte<br />
Geschich-<br />
Philosophie,<br />
te und Literaturgeschichte<br />
in Wien und<br />
arbeitete als Redakteur<br />
der Hugo´schen<br />
Jagdzeitung. Seine<br />
Reisen durch Amerika<br />
und Afrika verarbeitete<br />
er in seinen Werken. Von Gagern<br />
verfasste naturnahe Jagd-,<br />
Tier und Abenteuergeschichten<br />
in Lederstrumpfmanier.<br />
1897 schrieb er an Karl May<br />
und stellte einige Leserfragen.<br />
Zu seinen Freunden<br />
zählten die Dichter<br />
Anton Wildgans und<br />
Rudolf Hans Bartsch.<br />
Letzterer setzte von<br />
Gagern in seinem Roman<br />
„Frau Uta und der Jäger“<br />
ein Denkmal.<br />
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LAND<br />
S. Stolitzka, B. Eibinger-Miedl,<br />
C.Drexler, D. Kampus, J. Herk<br />
Vorreiter bei<br />
Innovationen<br />
■ Die Steiermark hat mit<br />
einer F&E-Quote von 5,17<br />
Prozent neuerlich seine Alleinstellung<br />
in Österreich im<br />
Bereich Forschung und Entwicklung<br />
gezeigt. Eine neue<br />
Studie zeigt welche positiven<br />
Effekte technologische Innovationen<br />
auf das standortpolitische<br />
Potenzial haben.<br />
Landeshauptmann Christopher<br />
Drexler präsentierte<br />
diese nun gemeinsam mit<br />
Wirtschaftslandesrätin Barbara<br />
Eibinger-Miedl, Soziallandesrätin<br />
Doris Kampus,<br />
WKO-Präsident Josef Herk<br />
und IV-Präsident Stefan Stolitzka.<br />
Die Untersuchung<br />
zeigt, welche Rahmenbedingungen<br />
besonders gut<br />
geeignet sind, um die F&E-<br />
Investitionen in Wachstum,<br />
regionalen Wohlstand und<br />
Produktivität umzuwandeln.<br />
Das klare Ergebnis: Forschung<br />
wird nicht aus Selbstzweck<br />
betrieben, sondern<br />
es besteht eine klare Nachvollziehbarkeit<br />
der positiven<br />
Wirkungen von technologischen<br />
Innovationen auf die<br />
Unternehmensproduktivität.<br />
Im Bereich der Human-Ressourcen<br />
steht die Steiermark<br />
– wie fast alle europäischen<br />
Regionen – jedoch vor enormen<br />
Herausforderungen.<br />
Im wissenschaftlich-technischen<br />
Bereich besteht noch<br />
Potenzial. Beim Breitbandzugang<br />
hat sich die Steiermark<br />
in den letzten Jahren<br />
deutlich verbessert, vor allem<br />
bei der Verfügbarkeit deutlich<br />
höherer Downloadgeschwindigkeiten.<br />
STEIER-<br />
Euphorische<br />
Reaktionen auf<br />
unsere City-Aktion<br />
Zahlreiche Innenstadt-Unternehmer haben sich schon an unserer Aktion „Auf in die Innenstadt!“ beteiligt. Eine<br />
erste Idee zur Attraktivierung haben wir an Finanzstadtrat Manfred Eber weitergegeben, der aber noch zögert. GETTY<br />
REAKTION. Am Sonntag haben wir im „Grazer“ die Aktion „Auf in die Innenstadt“<br />
präsentiert, um den in der City ansässigen Unternehmern zu helfen. Einen<br />
ersten Lösungsvorschlag haben wir nun Stadtrat Manfred Eber vorgelegt.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Die Zahl der Reaktionen<br />
auf unsere Innenstadt-<br />
Offensive war enorm. Neben<br />
zahlreichen exklusiven<br />
Angeboten, haben uns<br />
auch viele Ideen zur<br />
Attraktivierung der<br />
City erreicht.<br />
Nicht nur<br />
Entscheidungsträger,<br />
sondern auch<br />
zahlreiche<br />
Unternehmer<br />
und Vorschlägen ben sich bei uns mit Ideen<br />
ha-<br />
gemeldet. Am Sonntag haben wir<br />
eine solche in unserer Printausgabe<br />
bereits vorgestellt. Ein Leser<br />
wünschte sich die „After Work<br />
Shopping Time“. Von 16 bis 19 Uhr<br />
sollten die Öffis gratis fahren und<br />
die Parkuhren im Stadtzentrum<br />
ebenso abgeschlatet werden.<br />
Wir haben diesen Vorschlag<br />
wie angekündigt weiterverfolgt<br />
und die Idee Finanzstadtrat<br />
Manfred<br />
Eber präsen-<br />
tiert. Dieser zeigte sich<br />
grundsätzlich<br />
offen, meldete<br />
aber nach<br />
eingehender<br />
Prüfung seine<br />
Bedenken an.<br />
„Zur Idee mit den<br />
Gratis-Öffis: in der Innenstadt<br />
kann man mit<br />
die Altstadt-Bim ja ohnehin<br />
gratis nutzen, eine Ausweitung<br />
auf das komplette Stadtgebiet<br />
wäre sehr teuer und würde der<br />
Innenstadt wahrscheinlich wie-<br />
der wenig bringen. Es ist ja nicht<br />
gewährleistet, dass die Leute in die<br />
Innenstadt fahren. Das Geld wäre<br />
sicher anders besser angelegt.“<br />
Auch das kostenlose Parken<br />
überzeugt Eber nicht. Allerdings<br />
aus relativ kuriosen Gründen. Es<br />
gibt nämlich durch die Großbaustelle<br />
derzeit so wenig Parkplätze,<br />
dass diese ohnehin zu hundert<br />
Prozent ausgelastet sind. „Die<br />
Parkuhren abzuschalten ist also<br />
nicht zielführend, ganz im Gegenteil.<br />
Auf diese Weise würde man<br />
noch mehr Autofahrer in die City<br />
locken, die dann im Kreis fahren<br />
und keinen Parkplatz finden. Das<br />
würde das Einkaufserlebnis nur<br />
noch mehr verschlechtern.“<br />
Den nächsten Vorschlag für die<br />
Innenstadt gibt‘s nächste Woche –<br />
mehr dazu und zu den Angeboten<br />
im „Grazer“ am Sonntag!<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis<br />
Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold<br />
(CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs, Redaktions-<br />
Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise Schuschko-<br />
Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642), Birgit Stelzer (0664/80 6666 895) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION:<br />
Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2023</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
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6 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
Grazer Herbstmesse eröffnet<br />
TOP. Mehr als 400 Aussteller tummeln sich seit<br />
heute wieder auf der Grazer Herbstmesse.<br />
Helmut Sechser, Landtagspräsidentin<br />
Manuela Khom und Armin Egger<br />
Die Stadträte Günter Riegler, Claudia<br />
Schönbacher und Manfred Eber<br />
Große Premiere mit Nintendo<br />
und jeder Menge<br />
sensationeller Super-Mario-Action,<br />
Bella Italia, Freizeit<br />
Pop-Up Stores, Anziehungsmagnet<br />
Vergnügungspark oder<br />
StreetFood Park – das sind nur<br />
einige der Highlights der diesjährigen<br />
Grazer Herbstmesse.<br />
Heute wurde eröffnet, die Messe<br />
dauert bis 2. Oktober.<br />
Die Messe präsentiert auch<br />
dieses Jahr wieder eine Vielfalt<br />
Ausstellern, Produkten und Angeboten.<br />
Mehr als 400 Aussteller<br />
aus den unterschiedlichsten<br />
Branchen sind dabei.<br />
Ein absolutes Highlight heuer:<br />
Insgesamt 546 Quadratmeter –<br />
und somit der größte Nintendo-<br />
Stand den Österreich je gesehen<br />
hat – erwarten die Fans des<br />
legendären Gameherstellers.<br />
An insgesamt fünfzig Stationen<br />
kann man in die Welt von Super<br />
Mario und Co eintauchen.<br />
Es gibt zwei Fotowelten und bei<br />
Mario Kart 8 Deluxe kann man<br />
zahlreiche Strecken quasi live<br />
erleben. Auch neue Titel aus der<br />
Nintendo Switch Reihe wer- den<br />
präsentiert.<br />
Bezirksvorsteher Helmuth Scheuch<br />
(Puntigam) und Josef Schuster (Ries)<br />
GBG-Geschäftsführer Günter Hirner<br />
und ARBÖ-Präsident Klaus Eichberger<br />
Hannes Schwarz, Günter Wagner, Daniela<br />
Schlüsselberger, Philipp Pointner<br />
Wolfgang Grimus (Flughafen) und<br />
Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl<br />
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C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />
Unfall durch Alko-<br />
Lenker in Graz<br />
■ Gestern gegen 18 Uhr lenkte<br />
eine 47-jährige Grazerin ihren<br />
Pkw auf der Plüddemanngasse<br />
in südliche Richtung. Laut ihren<br />
Angaben habe sie einen wartenden<br />
Fußgänger am Gehsteig vor<br />
dem Schutzweg wahrgenommen<br />
und daraufhin ihr Fahrzeug<br />
zum Stillstand gebracht. Daraufhin<br />
prallte ein Kastenwagen<br />
gegen das Heck ihres Fahrzeuges<br />
und schob dieses dadurch<br />
leicht auf den Schutzweg. Der<br />
Lenker flüchtete. Die 47-Jährige<br />
erlitt leichte Verletzungen. Ein<br />
45-jähriger Grazer konnte als<br />
Lenker des Kastenwagens ausgeforscht<br />
werden. Ein durchgeführter<br />
Alkotest ergab eine starke<br />
Alkoholisierung.<br />
Auf der A9 bei Deutschfeistritz kam es gestern zu einem Verkehrsunfall. Ein<br />
LKW und ein PKW sind kollidiert. Die Autobahn war gesperrt. FF DEUTSCHFEISTRITZ<br />
Drei Verletzte bei<br />
Unfall in Straßgang<br />
■ Dienstag Abend kam es in<br />
Straßgang zu einem schweren<br />
Unfall. Gegen 16:45 Uhr lenkte<br />
ein 24-Jähriger aus Graz seinen<br />
Pkw in der Straßganger Straße<br />
stadtauswärts. Da sich vor ihm<br />
Kolonnenverkehr gebildet hatte,<br />
beschloss er, die Kolonne auf<br />
der dort befindlichen Busspur<br />
widerrechtlich rechts zu umfahren.<br />
Zur selben Zeit fuhr ein<br />
40-Jähriger aus dem Bezirk Graz-<br />
Umgebung mit seinem Pkw in<br />
entgegengesetzte Richtung und<br />
wollte an der Kreuzung Höhe<br />
Straßganger Straße 373 in eine<br />
Zufahrtsstraße zu einer Waschanlage<br />
abbiegen. Nachdem<br />
von einem unbekannten Fahrzeuglenker<br />
in der Kolonne dem<br />
40-Jährigen der Abbiegevorgang<br />
ermöglicht worden war, fuhr dieser<br />
in Richtung der Waschanlage.<br />
Im Kreuzungsbereich kam es zu<br />
einer Kollision der beiden Pkw.<br />
Der Pkw des 24-Jährigen wurde<br />
durch den Zusammenstoß in<br />
Richtung des dortigen Gehsteigs<br />
geschleudert, auf dem gerade<br />
eine 32-Jährige mit ihrem Hund<br />
ging. Die Frau wurde erfasst und<br />
zu Boden gestoßen. In weiterer<br />
Folge lenkte der 24-Jährige seinen<br />
Pkw wieder zurück auf die<br />
Fahrbahn und stieß gegen einen<br />
Pkw, gelenkt von einer 31-Jährigen<br />
aus dem Bezirk Voitsberg.<br />
Die Fußgängerin wurde schwer<br />
und der 24-Jährige sowie die<br />
31-Jährige wurden leicht verletzt.<br />
Der 40-Jährige und der<br />
Hund der 31-Jährigen blieben<br />
unverletzt. Alkotests mit den beteiligten<br />
Fahrzeuglenkern verliefen<br />
negativ.<br />
Kollision auf der A9<br />
in Graz-Umgebung<br />
■ Gestern kam es auf der A9 bei<br />
Deutschfeistritz zu einem Verkehrsunfall.<br />
Ein PKW und ein<br />
LKW waren kollidiert. Feuerwehr<br />
und Rettung sicherten ab<br />
und versorgten die Verletzten.<br />
Die Autobahn war kurz gesperrt.<br />
• Pushnachrichten für Breaking News<br />
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<strong>28.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Es fehlt immer nur ein Hauch<br />
GANZ SCHÖN BITTER. Drei Niederlagen mit nur einem Tor Unterschied musste die HSG Graz zum Start<br />
der Handball-Liga einstecken. Trainer Rene Kramer sieht seine Truppe dennoch am richtigen Weg.<br />
Hoch das Bein: Neo-Goalie Jovo Budovic (l.) und die Spieler der HSG Graz<br />
haben einen Schritt gemacht - nur belohnt haben sie sich dafür nicht. GEPA<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Eigentlich könnten die<br />
Handballer der HSG Graz<br />
ungeschlagen an der Tabellenspitze<br />
der HLA Meisterliga<br />
stehen. Denn neben dem<br />
Sieg gegen Bärnbach/Köflach<br />
haben sie zwar drei Niederlagen<br />
zu Buche stehen, die Spiele gegen<br />
Hard (23:24), sowie auswärts<br />
bei Schwaz (28:29) und Ferlach<br />
(26:27) aber jeweils nur mit einem<br />
Treffer Unterschied verloren.<br />
„Was mich wurmt ist nicht der<br />
eine Treffer, sondern, dass wir<br />
die Partien nicht schon davor<br />
entschieden haben“, sagt Trainer<br />
Rene Kramer. „Wie waren meist<br />
zwei Tore vorn, haben es dann<br />
nicht geschafft auf plus drei zu erhöhen<br />
und am Ende verloren.“ Es<br />
sind die letzten paar Prozent, die<br />
in solchen Aktionen dann fehlen.<br />
„Natürlich ist das eine Sache der<br />
Konzentration“, sagt Kramer, der<br />
dennoch die Entwicklung seiner<br />
Truppe sieht, die den großen<br />
Teams näherkommt. „Der Sieg<br />
gegen Bärnbach/Köflach war<br />
eigentlich unser schlechtestes<br />
Spiel.“ Danach sind die Spieler<br />
niedergeschlagen zum Training<br />
gekommen. „Das taugt mir, dass<br />
sie sich nicht mit dem Ergebnis<br />
zufrieden geben, sondern sehen,<br />
dass die Leistung nicht gepasst<br />
hat. Daher denke ich, dass der<br />
Weg der richtige ist“, sagt Kramer.<br />
Freitag kommt um 17 Uhr<br />
Krems in den Sportpark. Da hofft<br />
der Trainer, dass sich seine Spieler<br />
endlich belohnen. „Und sie in<br />
den wichtigen Situationen kaltschnäuzig<br />
sind.“<br />
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Nicht oft<br />
Ein Mal war ich bei einer Ausstellung,<br />
ganz am Anfang und<br />
bei einigen Veranstaltungen.<br />
Das Kunsthaus an sich ist Kunst.<br />
Mir persönlich sind die Räume<br />
zu nieder und im allgemeinen<br />
ist oder war es auch zu dunkel.<br />
Aber ich bin auch verwöhnt von<br />
den großen Museen in z.B. Wien.<br />
Alexandra Streinz<br />
* * *<br />
Gebäude ja, Rest nein!<br />
Ich finde das Gebäude großartig.<br />
Das war es dann auch<br />
schon. Von den dutzenden Ausstellungen,<br />
die ich mir im Kunsthaus<br />
angesehen habe, hätte ich<br />
mir ausnahmslos alle sparen<br />
können. Wie kann man so „lost“<br />
(Ausdruck meines Sohnes) sein,<br />
um wirklich jedesmal Mist zu<br />
bauen? Echt schade drum.<br />
Werner Fassold<br />
* * *<br />
Keine Ahnung<br />
Ich war auch noch nie und frage<br />
mich, was sollte ich dort auch<br />
tun.<br />
Lisi Hallinger<br />
* * *<br />
Abort aufgesucht<br />
Doch, wir waren einmal drinnen!<br />
Wir sind auf‘s WC gegangen.<br />
Th o R i<br />
* * *<br />
International wichtig<br />
Das Kunsthaus hat Graz weltweite<br />
Beachtung geschenkt und<br />
ist eine Bereicherung für die<br />
Stadt. Ob man die Ausstellungen<br />
drin mag oder nicht ist egal,<br />
es ist ein neuer Treffpunkt.<br />
Markus Dimpfler<br />
Kein Fan<br />
Ich war noch nie dort und das<br />
wird auch so bleiben. Diese<br />
Scheußlichkeit gehört weg.<br />
Joachim Engert<br />
* * *<br />
Kein Interesse<br />
Haha, ich war noch nie<br />
da drin und es interessiert<br />
mich auch gar nicht.<br />
Kathrin Jantscher<br />
* * *<br />
Geldverschwendung<br />
Das Haus ist wirklich eine Verschwendung<br />
von Steuermitteln.<br />
Über Design lässt sich ja streiten,<br />
aber die Ausstellungen sind<br />
abgehoben und nichts fürs normale<br />
„Volk“. Dafür bezahle ich<br />
nicht gerne Steuern und dann<br />
auch noch Eintritt um so abgehobene<br />
Künstler zu sehen. Da<br />
gefällt mir die Murinsel besser.<br />
Franz Heisler<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Alien<br />
feiert<br />
Geburtstag<br />
Das Grazer Kunsthaus, auch<br />
„Friendly Alien“ genannt,<br />
ist 20 Jahre alt und das wird<br />
ordentlich gefeiert. Noch bis<br />
Sonntag bietet das Kunstmuseum<br />
freien Eintritt und will damit<br />
auch die Grazer anlocken.<br />
Die sind manchmal, wie wir auf<br />
unserer Facebook-Seite gesehen<br />
haben, nicht wirklich Fans<br />
der modernen Ausrichtung des<br />
Hauses und selten dort.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
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Häufigste Fehler beim Umbauen<br />
Eine Renovierung oder Sanierung verlangt viel Zeit und Kraft. Saubermacher<br />
unterstützt mit Know-how und der fachgerechten Entsorgung von Baustellenabfällen.<br />
SAUBERMACHER DIENSTLEISTUNGS AG<br />
Paul und seine Frau erfüllen<br />
sich einen Lebenswunsch<br />
und kaufen ein<br />
Haus aus den 70er-Jahren.<br />
Bunte Tapeten in jedem Raum,<br />
grün-gelbe Fliesen im Badezimmer,<br />
gemusterte PVC-Böden.<br />
Die von Paul liebevoll genannte<br />
„Perle“ soll nach einer umfangreichen<br />
Sanierung das Zuhause<br />
der Familie werden. Aber<br />
wohin mit den großen Mengen<br />
an Renovierungs- und Bauabfällen?<br />
Welche Kosten fallen<br />
hier an? Und worauf muss man<br />
besonders achten?<br />
Alle Services aus einer Hand<br />
Beim Umbau und der Sanierung<br />
muss in jedem Fall auch<br />
die Entsorgung berücksichtigt<br />
werden. Saubermacher unterstützt<br />
hier alle Bauherr:innen<br />
zuverlässig und kümmert sich<br />
um die umweltgerechte Verwertung<br />
aller Abfälle. Wir unterstützen<br />
Projekte jeder Größe – von<br />
der Erneuerung eines Badezimmers<br />
bis hin zum Umbau<br />
eines ganzen Hauses – und erstellen<br />
ein maßgeschneidertes<br />
Angebot. Zusätzlich entlastet<br />
unser Fachpersonal mit weiteren<br />
Services: Entrümpelungen,<br />
Abbruch, Kanalservices,<br />
Demontagearbeiten z. B. von<br />
Öltankanlagen oder Nachtspeicheröfen,<br />
oder die Endreinigung<br />
der Baustelle. Und für<br />
den „Notfall“ stellen wir mobile<br />
WC-Anlagen bereit.<br />
Achten Sie auf gefährliche<br />
Baustellenabfälle<br />
Vor allem bei älteren Häusern<br />
aus den 70er- und 80er-Jahren<br />
fallen gefährliche Abfälle<br />
wie Eternit, XPS, künstliche<br />
Mineralfasern oder Asbest an.<br />
Diese müssen getrennt gesammelt<br />
und entsorgt werden, da<br />
sie als gesundheitsschädlich<br />
eingestuft wurden. Wichtig ist<br />
beim Arbeiten mit solchen Materialien<br />
auch das Tragen der<br />
richtigen Schutzausrüstung.<br />
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Saubermacher<br />
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12 graz<br />
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3<br />
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ÖFFI-TICKET<br />
Euro<br />
2,4<br />
WIEN<br />
Cesur, der<br />
Freundliche<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
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Graz hat seit heuer das teuerste<br />
Einzelticket für Öffis<br />
in Österreich. Verglichen<br />
mit Wien, wo eine Einzelfahrt<br />
nur 2,4 Euro kostet, sind es<br />
bei uns drei Euro. Dafür darf<br />
man aber in Graz auch eine<br />
Stunde damit unterwegs sein<br />
und in Wien nur eine Fahrt in<br />
eine Richtung machen. Nimmt<br />
man die U4 zwischen Hütteldorf<br />
und Heiligenstadt dauert<br />
eine Fahrt von Endstation zu<br />
Endstation rund 30 Minuten.<br />
Hin und retour müsste man in<br />
Wien dafür also 4,8 Euro berappen.<br />
Und eine Altstadtbim<br />
wie in Graz gibt es auch nicht.<br />
GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />
Cesur ist offen, freundlich und möchte gerne in die Hundeschule. KK<br />
Cesur ist sehr freundlich und ihn wartet. Er ist neugierig und<br />
geht offen auf Menschen interessiert.<br />
zu. Sein Essen und Spielzeug<br />
verteidigt er jedoch gerne. Er<br />
braucht auch einen erfahrenen<br />
- 1 Jahr alt, männlich<br />
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mit ihm eine Hundeschule<br />
besucht. Kommandos führt er<br />
gerne aus, besonders, wenn er<br />
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Zehn Jahre Schönheitswerkstatt<br />
Eine Dekade voller strahlender Schönheit und wegweisender Pflege.<br />
SCHÖNHEIITSWERKSTATT<br />
Die Schönheitswerkstatt,<br />
unter der inspirierenden<br />
Führung von<br />
Kerstin Königshofer, feiert<br />
ein bemerkenswertes 10-jähriges<br />
Jubiläum als Vorreiterin<br />
im Bereich Hautpflege und<br />
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Seit ihrer Gründung im <strong>September</strong><br />
2013 hat die Schönheitswerkstatt<br />
sich zu einem<br />
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das sich auf Problemhaut,<br />
Anti-Aging-Behandlungen<br />
und einen erstklassigen<br />
Friseurservice spezialisiert<br />
hat.<br />
„Die Leidenschaft für Schönheit<br />
hat uns zu dem gemacht,<br />
was wir heute sind“, betont<br />
Kerstin Königshofer, Gründerin<br />
der Schönheitswerkstatt.<br />
„Unser engagiertes Team<br />
und die Partnerschaft mit Reviderm<br />
ermöglichen es uns,<br />
immer auf dem neuesten<br />
Stand der Technologie und<br />
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zu sein.“ Die enge Zusammenarbeit<br />
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weiterhin Menschen dabei zu<br />
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Kerstin Königshofer<br />
Die Schönheitswerkstatt<br />
Radegunderstraße 35<br />
8045 Graz<br />
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Mo–Fr: 8–18 Uhr
<strong>28.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 13<br />
Lateinamerika<br />
pur aus Kuba<br />
HEISS. Ana Carla Maza bringt eine Ode an das<br />
Quartier in „Habana“. Live in der Komödie Graz.<br />
L<br />
ateinamerika pur“ garantiert<br />
der Abend mit<br />
der Kubanerin Ana Carla<br />
Maza. Eine Ode an das Quartier<br />
in „Habana“ (Havanna), wo<br />
die heute 26-Jährige als Tochter<br />
des gefeierten chilenischen Pianisten<br />
Carlos Maza und der<br />
kubanischen Gitarristin Mirza<br />
Sierra aufgewachsen ist. Mit<br />
acht Jahren begann sie Cello zu<br />
lernen. Und schon kurze Zeit<br />
später folgte ihr erster Auftritt<br />
vor Publikum auf einem Jazzfestival<br />
in Havanna. Nächste<br />
Station: Paris. Auf die Veröffentlichung<br />
ihres Live-Debütalbums<br />
„Solo Acoustic Concert“ (2016)<br />
folgten schnell die ersten Studioaufnahmen<br />
– „La Flor“ erschien<br />
2020 und brachte hohes Lob der<br />
französischen Presse ein. Ihr aktuelles<br />
Album „Bahía“ ist eine<br />
bezaubernde Verbindung von<br />
klassischem Cello und Gesang,<br />
eine aufregende Liaison von kubanischem<br />
Son, Samba, Bossa<br />
Nova,Tango, innovativen Jazz-<br />
Harmonien und französisch angehauchtem<br />
Chanson.<br />
Komödie Graz<br />
Das Konzert mit der Kubanerin<br />
findet im Rahmen der Gastspiel-<br />
Serie in der Komödie Graz statt.<br />
Karten für dieses Cello-Vocal-<br />
Ereignis gibt es im ticketzentrum<br />
der bühnen graz. Das Konzert<br />
findet am 23. Oktober, 20 Uhr<br />
in der Komödie Graz statt. Der<br />
Abend ist eine Koproduktion von<br />
Komödie Graz und GamsbART.<br />
Ana Carla Maza spielt hervorragend Cello und hat eine starke Stimme.<br />
FOTO<br />
Jazzig, rockig, schräg<br />
SPASS. Johannes Silberschneider & Stub‘n Tschäss sind immer ein Erlebnis.<br />
Es ist immer ein umwerfend<br />
komischer Abend mit<br />
Mundart-Gedichten von<br />
Herms Fritz und rockig-jazziger<br />
Musik – schräg, lyrisch, überraschend<br />
und berührend.“ Die Rede<br />
ist vom steirischen Schauspieler<br />
Johannes Silberschneider und<br />
von Kurt Gobers Band Stub‘n<br />
Tschäss. Dabei liest Silberschneider<br />
die Texte von Herms Fritz<br />
und singt auch mit dem Stub‘n<br />
Tschäss, schräg, witzig und vollauf<br />
steirisch. Musikalisch geht es<br />
vor allem um Jazz-Standards und<br />
um Rock‘n‘ Roll aus den 50er-Jah-<br />
Johannes Silberschneider<br />
(ganz vorne<br />
in Liegestellung) Chris<br />
Seiner, Kurt Gober<br />
und Klaus Ambrosch<br />
„dahiner v.l). Die vier<br />
freuen sich auf die<br />
Show in Graz. VANESSA JANICH<br />
ren. Band und Schauspieler sind<br />
derzeit auf Tour und kommen am<br />
10. November auch nach Graz ins<br />
Orpheum. Silberschneider und<br />
der Stub‘n Tschäss treten da im<br />
Rahmen der Vinzi Nacht <strong>2023</strong> im<br />
Orpheum auf. Einnahmen gehen<br />
an die VinziWerke.<br />
Samuel Yirga kommt am 2. Otober<br />
ins Grazer tube‘s.<br />
KK<br />
Tube‘s: Samuel<br />
Yirga Band live<br />
■ Yirga, der bei Peter Gabriels<br />
Real World Records unter<br />
Vertrag steht und vor allem für<br />
seine Arbeit mit dem Fusion-<br />
Kollektiv Dub Colossus bekannt<br />
ist, wuchs auf in der Hauptstadt<br />
Addis Abeba, dem Zentrum der<br />
berauschenden Musik, die als<br />
Ethio-Jazz bekannt ist. Ethio-Jazz<br />
ist eine Mischung aus Jazz und<br />
traditioneller äthiopischer Musik.<br />
Mit Ketema Yirga (sax), Tessema<br />
Zekarias Getahun (gitarre), Biur<br />
Benjam Birhannu (gitarre), Mussa<br />
Ashenafi Ali (bass) und Biratu<br />
Mulugeta Geresu (dr.) kommt<br />
Yirga am 2. Oktober ins tube‘s.
graz<br />
14 www.grazer.at <strong>28.</strong> SEPTEMBER <strong>2023</strong><br />
Lokalaugenschein mit Vizebürgermeisterin Judith Schwentner: Morgen<br />
gibt‘s Details zum geplanten Radweg am Joanneumring.<br />
ARTGINEERING<br />
Ausblick<br />
Was am Freitag in<br />
Graz wichtig ist<br />
■ Jahrzehntelang wurde diskutiert und geplant, nun wird der Radweg<br />
am Joanneumring im Zuge der Radoffensive im Frühjahr 2024 Realität.<br />
Mit dem neuen Radweg werden auch Gehwege ausgebaut und der<br />
Grünraum in diesem Bereich neu gestaltet. Von Vize-Bürgermeisterin<br />
Judith Schwentner gibt‘s am morgigen Freitag Details dazu.<br />
■ Die SPÖ informiert morgen über die Wohnbauoffensive grünweiß.<br />
Landesrätin Doris Kampus erklärt wie die Mieten für tausende<br />
Steirer gesenkt werden und eine zukunftsfitte Wohnbauförderung<br />
funktionieren soll.<br />
■ Parfümerie-Inhaberin Hannelore Hölbling eröffnet morgen ihr<br />
neues Geschäft in der Stempfergasse 7.<br />
■ Raus aus dem Labor, rauf auf die Bühne: Der Science Slam, der<br />
morgen zum bereits neunten Mal stattfindet, setzt Wissenschaft unterhaltsam<br />
ins Rampenlicht. Los geht‘s um 20 Uhr, dieses Mal in der<br />
Bibliothek der Uni Graz.<br />
TOTAL<br />
TOTAL<br />
■ Showdown in Fußball-Liga 2. Tabellenführer GAK muss zum ersten<br />
Verfolger St. Pölten (20.30 Uhr). Die Elf von Gernot Messner führt<br />
nach acht Runden mit fünf Punkten vor den Niederösterreichern.<br />
TOTAL<br />
ABVERKAUF<br />
TOTAL<br />
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DONNERSTAG, 30.11.<strong>2023</strong>