Helmstedter Sonntag vom 01.10.23
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Helmstedter Sonntag vom 01.10.23

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Nachrichten aus Ihrer Heimat<br />

www.helmstedter-sonntag.de Tel.: 0 53 51 / 5 44 55 0 <strong>Sonntag</strong>, 1. Oktober 2023 Unabhängig - nicht parteigebunden 25. Jahrgang, Nr. 40<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Inspiriert durch die sehr persönliche<br />

Geschichte einer Leserin,<br />

die nicht genannt werden möchte,<br />

hat sich der HELMSTEDTER<br />

SONNTAG mit der Frage auseinandergesetzt,<br />

warum deutsche<br />

Amts-„Mühlen“ oft langsam<br />

mahlen.<br />

TA_Eggestein<br />

Über der deutschen Büokratie<br />

ist nämlich<br />

08.01.23<br />

schon so mancher<br />

verzweifelt. Der Geschäftsbereich<br />

4c<br />

Soziales des Landkreises<br />

Helmstedt bringt auf unsere<br />

Nachfrage<br />

100 /<br />

hin<br />

2<br />

nun ein bisschen<br />

Licht ins Dunkel, warum das so<br />

sein könnte.<br />

Die Leserin hatte geschildert,<br />

dass sie nach dem Antrag ein<br />

Dreivierteljahr lang auf einen<br />

Bescheid des Landkreises zur Altersgrundsicherung<br />

warten<br />

musste.<br />

Sie bekommt zwar nun Geld zugesprochen,<br />

auch rückwirkend.<br />

Allerdings musste sie neun Monate<br />

lang ohne diese finanzielle<br />

Unterstützung über die Runden<br />

kommen und hätte das beinahe<br />

nicht geschafft.<br />

Hinzu kommt, dass die über<br />

80-Jährige ihre Amtsgeschäfte<br />

auf „klassischem Weg“ erledigt,<br />

weil sie im Umgang mit dem<br />

Computer unsicher ist. Gereichte<br />

ihr das womöglich zum Nachteil?<br />

Kreispressesprecher Sebastian<br />

Dettmer erklärt dazu, dass „nach<br />

wie vor natürlich alle Vorgänge<br />

und Anträge auch auf dem Papierweg<br />

möglich sind. Allerdings<br />

verlängert und erschwert der<br />

Behörde das unter Umständen<br />

die Bearbeitung, weshalb wir<br />

versuchen zu erreichen, dass<br />

Bürgerinnen und Bürger die digitalen<br />

Kanäle nutzen, wo sie<br />

schon möglich sind.“<br />

Sehr zum Leidwesen der Verwaltungsangestellten<br />

sei es derzeit<br />

aber noch gar nicht möglich, alles<br />

digital abzuwickeln. „In solchen<br />

Fällen, oder wenn Menschen<br />

nicht über die digitalen<br />

Wege kommunizieren möchten,<br />

ist die Kreisverwaltung immer<br />

über die üblichen Wege zu erreichen,<br />

persönlich oder per Telefon<br />

zwecks Terminabsprache“,<br />

so Dettmer, der allerdings einschränkt,<br />

dass es aufgrund von<br />

Personalengpässen manchmal<br />

länger dauern kann, einen Termin<br />

zu bekommen.<br />

„Ist ein<br />

Fax<br />

Termin gefunden“, sagt<br />

Dettmer aber, „stehen grundsätzlich<br />

alle Sachbearbeiter immer<br />

auch persönlich für Fragen<br />

Mail ES<br />

zu Anträgen et cetera zur Verfügung<br />

und erklären, wie HWgenau<br />

verfahren wird.“<br />

Im Fall frei der Leserin war MG ein solcher<br />

Termin im Geschäftsbereich SiK<br />

Soziales des Landkreises im Dezember<br />

2022 gefunden. Danach<br />

allerdings hieß es, wie bereits<br />

geschildert, abzuwarten und Tee<br />

zu trinken.<br />

Aus Datenschutzgründen macht<br />

der Geschäftsbereich Soziales<br />

keine Angaben zum konkreten<br />

Einzelfall. Deshalb wird die<br />

grundsätzliche Handhabung<br />

nach einem Antrag erklärt.<br />

„Meis tens sind fehlende - teilweise<br />

auch wiederholt -, lückenhafte<br />

oder zu spät eingereichte<br />

Unterlagen das Hauptproblem,<br />

das für lange Bearbeitungszeiten<br />

Endlich wieder<br />

freie Fahrt<br />

Was lange währt, wird endlich<br />

gut - Autofahrer und Anlieger<br />

können aufatmen, denn die K13<br />

(Bahnhofstraße) in Frellstedt<br />

wurde nach viermonatigen Bauabeiten<br />

wieder freigegeben. Die<br />

Vollendung wurde am Freitag in<br />

einer kleinen Feierstunde auf<br />

dem ortsansässigen Lindenplatz<br />

offiziell gefeiert.<br />

Der Landkreis Helmstedt, der<br />

Wasserverband Weddel-Lehre<br />

und die Gemeinde Frellstedt haben<br />

im Rahmen der Sperrung<br />

nicht nur die Fahrbahn, sondern<br />

auch gleich die Ver- und Entsorgungsleitungen<br />

umfangreich erneuert.<br />

Ortsbürgermeister Christian<br />

Buttler lobte die reibungslose<br />

Zusammenarbeit im Rahmen<br />

dieser Gemeinschaftsaufgabe.<br />

Nun ist Frellstedt wieder über<br />

die Ortsdurchfahrt problemlos<br />

zu erreichen und auch der Weg<br />

ins Nachbardorf Süpplingen ist<br />

wesentlich unkomplizierter...<br />

Foto: Shirin-Sophie Porsiel<br />

Amtliche Mühlen mahlen manchmal langsam<br />

Sind die Anforderungen für (ältere) Menschen zu kompliziert oder mangelt es der Bevölkerung schlichtweg am Hintergrundwissen?<br />

HELMSTEDTER SONNTAG<br />

Taxi Eggestein Helmstedt GmbH<br />

Tel. 05351 / 8443<br />

Unsere Leistungen:<br />

• Rollstuhlfahrten<br />

• Krankenfahrten (sitzend)<br />

• Chemofahrten<br />

• Bestrahlungsfahrten<br />

• Dialysefahrten<br />

• Stadtfahrten<br />

Taxi Eggestein Königslutter GmbH<br />

Tel. 05353 / 4444<br />

Über der Bürokratie ist schon so manch einer verzweifelt...<br />

2023<br />

obliegt aber der jeweiligen Sachbearbeitung.<br />

Dabei ist immer<br />

auch die Abwägung vorzunehmen,<br />

ob die aufzuwendende Zeit<br />

nicht effektiver für die eigentliche<br />

Bearbeitung der Leistungsgewährung<br />

genutzt werden sollte.<br />

Auch wenn es nur ‚eine kurze<br />

Zwischenmeldung‘ sein soll,<br />

dauert es auch, diese zu geben.<br />

Bei 50 oder 60 wartenden Akten<br />

würden selbst jeweils fünf Minuten<br />

für eine Zwischenmeldung<br />

bedeuten, dass mehr als ein hal-<br />

sorgt.“ Zusammen mit einem hohen<br />

Arbeitspensum potenzierten<br />

sich im ungünstigen Fall die<br />

langen Zeiträume.<br />

Ist das Amt denn unterbesetzt?<br />

Darauf gibt es eine „diplomatische“<br />

Antwort: „Der Geschäftsbereich<br />

50 – Soziales – beim<br />

Landkreis Helmstedt ist nach<br />

wie vor in erheblichem Maße<br />

mit den Auswirkungen des<br />

Ukraine-Krieges und des daraus<br />

resultierenden Zuzugs von<br />

Schutzsuchenden in den Landkreis<br />

Helmstedt konfrontiert.<br />

Überdies hat unter anderem die<br />

Wohngeld-Reform zu einer signifikante<br />

Steigerung der Fallzahlen<br />

in Teilbereichen geführt.<br />

Aber auch wiederholte Personalfluktuationen<br />

und damit Farben: einhergehende<br />

Vakanzen bei der Nach-<br />

ber Arbeitstag nur damit ausgefüllt<br />

wäre, und in dieser Zeit<br />

Kundenname: nicht ein einziger Antrag TK_Real weiter<br />

bearbeitet werden könnte.“<br />

Erscheinungsdatum: Das dies für wartende <strong>01.10.23</strong> Antragstellende<br />

unbefriedigend sei, sei<br />

ihr bewusst. Allerdings 4cwirbt die<br />

Kreisverwaltung um Verständnis.<br />

50 / 1<br />

besetzung, nicht zuletzt Anzeigengröße: unter<br />

Berücksichtigung des merkbaren<br />

Fachkräftemangels, haben wie Sebastian Dettmer abschlie-<br />

Abhilfe ist womöglich in Sicht,<br />

gegenwärtig längere Bearbeitungszeiten<br />

in dem Geschäftsbe-<br />

durch Stellenaufbau (und langßend<br />

schildert: „Derzeit wird<br />

reich zur Folge.“<br />

fristig auch durch Digitalisierung<br />

und automatisierte Prozes-<br />

Die Idee, den Antragstellenden<br />

wenigstens eine kurze Zwischenstandsmeldung<br />

zu geben, vice – also auch Zwischenmelse)<br />

versucht, künftig mehr Ser-<br />

wird abgelehnt: „Grundsätzlich dungen – leisten zu können. Dies<br />

ist eine Zwischennachricht möglich.<br />

Die Entscheidung darüber ist nicht kurzfristig<br />

erfordert jedoch seine Zeit und<br />

realisierbar.“<br />

Symbolfoto: Franz Bachinger/pixabay.com<br />

EINIGER ALS GEDACHT!<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Passend zum Tag der Deutschen<br />

Einheit legt der Berliner Soziologe<br />

Steffen Mau eine Studie vor, in<br />

der er herausfand: Das deutsche<br />

Volk ist sich bei großen Themen<br />

einiger als gedacht.<br />

Wie „Die Zeit“ aus der Studie<br />

berichtet, sind 75 Prozent der<br />

Deutschen besorgt über den Klimawandel,<br />

79 Prozent halten die<br />

Vermögensungleichheit für zu<br />

groß und 84 Prozent finden,<br />

Transpersonen sollten als normal<br />

anerkannt werden. Beim<br />

Thema Migration ist das Ergebnis<br />

etwas weniger eindeutig,<br />

dennoch werten 61 Prozent sie<br />

als Bereicherung für das kulturelle<br />

Leben.<br />

Einigkeit besteht bei der Ablehnung<br />

der geschlechtergerechten<br />

Sprache – die Mehrheit glaubt,<br />

Gendern leiste keinen nennenswerten<br />

Beitrag zur Gleichstellung.<br />

Zugleich geben 58 Prozent<br />

an, dass politische Diskussionen<br />

sie oft wütend machten.<br />

Für Mau resultiert daraus, dass<br />

es in keinem nennenswerten<br />

Konflikt eine tiefe gesellschaftliche<br />

Spaltung gebe. Sind wir uns<br />

also in Deutschland einiger als<br />

es sich „anfühlt“?<br />

Nur ein Punkt<br />

(kat) Nur ein Punkt war die<br />

„Ausbeute“ des vergangenen<br />

Wochenendes für die höchstklassigen<br />

Fußballteams im<br />

<strong>Helmstedter</strong> Kreisgebiet. Den<br />

Zähler holten sich die Regionalligistinnen<br />

des TSV Barmke beim<br />

FC St. Pauli. 2:2 lautete das Endergebnis<br />

in Hamburg.<br />

Die Herrenteams hingegen unterlagen:<br />

Die FSV Schöningen<br />

kam in der Oberliga 1:4 beim 1.<br />

FC Germania Egestorf-Langreder<br />

unter die Räder und Landesligist<br />

FC Türk Gücü Helmstedt<br />

verlor zuhause 0:2 gegen Germania<br />

Bleckenstedt.<br />

Die FSV spielt am Sonnabend,<br />

30. September, um 14 Uhr im<br />

Schöninger Elmstadion gegen<br />

gegen den VfV Borussia 06 Hildesheim.<br />

Um 14.30 Uhr wird<br />

ebenfalls am Sonnabend die Partie<br />

des FC Türk Gücü bei der U23<br />

von Eintracht Braunschweig angepfiffen.<br />

Die Barmker Frauen haben eine<br />

kleine Regionalliga-Pause und<br />

treten am Tag der Deutschen<br />

Einheit, 3. Oktober, um 12 Uhr<br />

zum Niedersachsenpokal-Achtelfinale<br />

beim SV Wendessen<br />

<strong>Helmstedter</strong> <strong>Sonntag</strong>,<br />

an.<br />

Teilbelegung Helmstedt, 49x50, 4C<br />

ET: 01.10.2023<br />

Wochenprospekt<br />

Dein mein real<br />

Wochen-<br />

in Teilen dieser Ausgabe.<br />

Jetzt jede<br />

Woche hier!

2 Landkreis Helmstedt 1. Oktober 2023<br />

Sich ehrenamtlich engagieren<br />

Im Rahmen eines Lehrganges kann die Jugendleiter-Card erworben werden<br />

Eine ganz besondere Geschichte<br />

Landkreis bewahrt minderjährige Schwestern von Salem Azizi vor Zwangsheirat<br />

Abgabe von Altbatterien<br />

Annahmestopp bei der Veolia ist aufgehoben<br />

Helmstedt. In Bezug auf die<br />

Ende Juli erfolgte Information,<br />

dass aufgrund des Ausfalls einer<br />

Sortier- und Verwertungsanlage<br />

für Altbatterien bis auf Weiteres<br />

keine Annahmekapazitäten<br />

mehr bestehen, teilt der Landkreis<br />

Helmstedt nunmehr mit,<br />

dass eine Abgabe von Batterien<br />

bei der Annahmestelle der Veo­<br />

Umweltservice Nord .19lia GmbH,<br />

mstedter sonntag<br />

NOTDIENSTE AM SONNTAG, 1. OKTOBER 2023<br />

name: Apotheken<br />

Spritzweg-Apotheke<br />

am E-Center, Amtsgarten<br />

4, Königslutter,<br />

nungsdatum: 24.03.19<br />

Tel.:<br />

05353/9187120.<br />

10-13 Uhr & 15-18 Uhr:<br />

sw<br />

Turm-<br />

Apotheke, Neumärker Str. 25,<br />

ngröße: Helmstedt, Tel. 05351/8491. 40 / 1<br />

Ärzte Allgemeiner Bereitschafts<br />

dienst ;<br />

Sprechstunde: 9 bis 7 Uhr, Tel.:<br />

116117.<br />

Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst;<br />

Sprechstunde: 10 bis 20<br />

Uhr, Tel.: 116117.<br />

Kinoprogramm<br />

: <strong>01.10.23</strong><br />

4c<br />

80 / 2<br />

Fenster -Türen,<br />

Fenster & -Türen,<br />

Fenster & -Türen,<br />

Wintergärten Überdachungen<br />

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und Kunststoff<br />

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und Kunststoff<br />

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Witton Bauelemente GmbH<br />

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Dieselstraße<br />

Witton Bauelemente 3<br />

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38350 Helmstedt<br />

Dieselstraße 3<br />

Tel: 05351 55<br />

Tel: 05351 38350 61 0<br />

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Fax 55 61 51<br />

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info@witton.de Tel: 05351 55 61 www.witton.de<br />

0 Fax 55 61 51<br />

info@witton.de www.witton.de<br />

Helmstedt. Nach der Corona-<br />

Pause ist es jetzt wieder möglich,<br />

innerhalb von zwei Wochenenden<br />

die Juleica zu erwerben. Das<br />

Freizeitheim Scheppau bietet<br />

den Lehrgang für Jugendliche<br />

oder Erwachsene im Rahmen<br />

von zwei Blockseminaren an.<br />

Die Jugendleiter/in-Card (Juleica)<br />

ist der bundesweit einheitliche<br />

Ausweis für Ehrenamtliche<br />

in der Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Sie legitimiert und qualifiziert<br />

die Inhabenden gegenüber den<br />

Eltern, den Jugendlichen und<br />

den Kindern sowie staatlichen<br />

und nicht staatlichen Stellen.<br />

Zusätzlich bringt die Juleica die<br />

gesellschaftliche Anerkennung<br />

für das ehrenamtliche Engagement<br />

zum Ausdruck.<br />

Ob Konfirmanden-Freizeit,<br />

Sport-Camp oder Ferienspaß-<br />

Aktion: Viele Jugendliche und<br />

Erwachsene engagieren sich ehrenamtlich<br />

in der Arbeit mit Kindern<br />

und Jugendlichen.<br />

Aber eine kleine oder große<br />

Gruppe zu organisieren und zu<br />

führen, erfordert einige Kompetenzen.<br />

In dem zweiteiligen Lehrgang im<br />

Freizeitheim Scheppau zum Erwerb<br />

der Juleica werden diese<br />

Kompetenzen kompakt vermittelt:<br />

Know-how für das Engagement<br />

bei einer Ferienfreizeit, Ideen<br />

und Tipps für die Jugendfreizeitgestaltung,<br />

Verständnis für<br />

Werner-von-Siemens-Straße 5 in<br />

Helmstedt, wieder möglich ist.<br />

Für weitere Fragen stehen die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Unteren Abfallbehörde<br />

des Landkreises Helmstedt<br />

unter der Rufnummer<br />

05351/1212517 sowie der E-<br />

Mail Adresse abfallberatung@<br />

landkreis-helmstedt.de zur Verfügung.<br />

<strong>Helmstedter</strong> sonntag<br />

Zahnärzte Zahnarzt Kai-Peter<br />

Bertelmann<br />

Krebs, Henkestr. 33, Helmstedt,<br />

Tel.: 05351/41544.<br />

Das aktuelle Kinoprogramm wird Ihnen präsentiert von<br />

Lichtspiele | Nordertor 2-4<br />

am Holzberg | Holzberg 8<br />

Augenärzte Augenärztlicher<br />

Bereit schafts dienst;<br />

Sprechstunde: 10 bis 16 Uhr,<br />

Tel.: 116117.<br />

Tierärzte Dr. Sabine Schauch,<br />

Berliner Str. 9, Wobeck, Tel.:<br />

05352/909972.<br />

Kontakt und Beratungsstellen<br />

Lebenszentrum Reinsdorf gGmbH,<br />

Schuh str. 5, Helmstedt, Tel.:<br />

05351/536740, montags, mittwochs,<br />

freitags.<br />

NOTRUFNUMMERN<br />

Rettungsdienst &<br />

Feuerwehr:112<br />

Polizei:110<br />

Giftnotruf:0551/19240<br />

- Alle Angaben ohne Gewähr. -<br />

Jörg<br />

Bertelmann<br />

Steuerberater<br />

Tel. 0 53 51 / 398 469 703<br />

Mobil 0170 / 474 4031<br />

www.steuerberater-bertelmann.de<br />

Termine vor Ort<br />

Gruppenprozesse und Umgang<br />

mit Konflikten sowie rechtliche<br />

Grundlagen der Jugendarbeit.<br />

Infos zum Lehrgang gibt es bei<br />

einem Ersttreffen am Mittwoch,<br />

22. November, von 17 bis 19 Uhr.<br />

Teilnehmen können alle ab 15<br />

Jahren.<br />

Der Lehrgang ist in zwei jeweils<br />

dreitägige Wochenend-Seminare<br />

(ohne Übernachtung) aufgeteilt.<br />

Der erste Teil findet <strong>vom</strong> 8. bis<br />

zum 10. Dezember statt, der<br />

zweite Teil <strong>vom</strong> 9. bis zum 11.<br />

Februar.<br />

Es wird eine Kursgebühr erhoben.<br />

Eine verbindliche Anmeldung<br />

ist bis zum 29. Oktober per<br />

E-Mmail an freizeitheim@kvhshelmstedt.de<br />

zu schicken.<br />

Am Feiertag werden<br />

die Türen geöffnet<br />

Helmstedt. Das Zonengrenz-<br />

Museum Helmstedt ist am Tag<br />

der Deutschen Einheit am Dienstag,<br />

3. Oktober, von 10 bis 17 Uhr<br />

geöffnet. Das Kreis- und Universitätsmuseum<br />

Helmstedt ist von<br />

15 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

BS<br />

HW<br />

Spiele MG um den<br />

Fußball-Kreispokal<br />

MM<br />

SiK<br />

(kat) Helmstedt. Im Fußball-A-<br />

Kreispokal SK stehen am <strong>Sonntag</strong>, Fax<br />

1. Oktober, die Viertelfinale an.<br />

Um RM 15 Uhr spielt der STV Holzland<br />

in Klein Sisbeck gegen Maildie<br />

SG Offleben/Büddenstedt und<br />

in Lehre der FC Schunter gegen<br />

den TSV Danndorf. In Rottorf frei<br />

wird zu derselben Zeit die Partie<br />

der SG Rottorf/Viktoria Königslutter<br />

gegen den FC Nordkreis<br />

angepfiffen und beim TB Wendhausen<br />

das Spiel gegen den<br />

<strong>Helmstedter</strong> SV.<br />

Im Frauenkreispokal steht ein<br />

Spiel der ersten Runde auf dem<br />

Programm. Am <strong>Sonntag</strong>, 1. Oktober,<br />

um 11 Uhr empfängt der SV<br />

Esbeck Faxden FC Schunter.<br />

Mail<br />

ES<br />

© 2023 mko-werbeagentur<br />

Vorbereitungen HW laufen<br />

frei<br />

62. <strong>Helmstedter</strong> MG Grenzlandtreffen in den Startlöchern<br />

Helmstedt. Der 22-Jährige<br />

Salem Azizi ist seit sechs Jahren<br />

in Deutschland. Er kam als Minderjähriger<br />

über die Balkanroute<br />

nach Helmstedt und erkämpfte<br />

sich hier ein neues Leben. Jeden<br />

Tag fuhr er mit dem Fahrrad<br />

von Helmstedt nach Mariental,<br />

um bei Gudrun Scharifi Deutsch<br />

zu lernen.<br />

Die pensionierte Ärztin arbeitete<br />

lange in Afghanistan und<br />

engagiert sich seit Jahrzehnten<br />

für afghanische Flüchtlinge.<br />

Doch um zwei seiner vier<br />

Schwes tern machte sich Salem<br />

große Sorgen. Die Mutter war<br />

verstorben, der Vater wurde<br />

beim Versuch, mit den Kindern<br />

aus Afghanistan auszureisen,<br />

von den Taliban verhaftet. Sein<br />

Schicksal ist bis heute ungewiss.<br />

Die Mädchen Sahar (13) und Sodaba<br />

(16) landeten unbegleitet<br />

im Iran.<br />

„Dort drohte ihnen die Zwangsheirat.<br />

Sie haben dort keinerlei<br />

Rechte, irgendjemand hätte<br />

sie von der Straße wegfangen<br />

und mitnehmen können“, erzählt<br />

Salem Azizi.<br />

Der 22-Jährige kämpft seit März<br />

2022 darum, seine Schwestern<br />

aus dem Iran nach Deutschland<br />

holen zu können. Er hat einen<br />

fes ten Job, arbeitet inzwischen<br />

in Braunschweig als Lagerist,<br />

will allein für die Mädchen sorgen.<br />

Doch die Bürokratie vor allem<br />

im Iran stellte den jungen<br />

Mann vor scheinbar unlösbare<br />

Hürden. HWSo wendete sich Azizi<br />

hilfesuchend an die Ausländerbehörde<br />

MG und den Landkreis<br />

Helmstedt. MM<br />

„Herr Wendt persönlich hat mir<br />

sehr geholfen, SiK hat die Botschaft<br />

kontaktiert SK und mir gesagt,<br />

wie und wo ich Termine ma­<br />

Grasleben. Der Oktober ist da<br />

und die Vorbereitungen der<br />

<strong>Helmstedter</strong> Campingclubs zur<br />

Ausrichtung des 62. <strong>Helmstedter</strong><br />

Grenzlandtreffens auf dem<br />

Schützenplatz in Grasleben laufen<br />

auf Hochtouren.<br />

Los geht es am Donnerstag, 12.<br />

Oktober, und endet am <strong>Sonntag</strong>,<br />

15. Oktober. Die Gäste erwartet<br />

ein buntes Programm. Es wird<br />

eine Besichtigungsfahrt angeboten,<br />

das <strong>Helmstedter</strong> Grenzlandschild<br />

wird ausgeschossen und<br />

beim Festabend am Freitag mit<br />

Live-Musik kann kräftig getanzt<br />

werden. Für das leibliche Wohl<br />

ist an allen Tagen gesorgt.<br />

Interessierte sind eingeladen,<br />

sich vor Ort über das Clubleben<br />

und das Geschehen bei einer solchen<br />

Veranstaltung zu informieren.<br />

Anmeldungen sind möglich online<br />

unter www.cc-lappwaldvagabunden.de.<br />

Demenz verstehen<br />

Diplom-Psychologe Jörg Eikmann referiert dazu<br />

ROXY LICHTSPIELE VORSTELLUNGEN 30.09. – 04.10.23<br />

Ruby taucht ab<br />

Sa. 15.00 Uhr l So. 11.00 Uhr l Mo. & Di. 15.00 Uhr<br />

A Haunting in Venice<br />

Sa. – Mo. 17.30 Uhr & 20.00 Uhr l Di. 17.30 Uhr<br />

Mi. 17.30 Uhr & 20.00 Uhr Helmstedt. Der nächste Gesprächskreis<br />

für pflegende An­<br />

The Nun II<br />

Sa. – Mi. 20.00 Uhr<br />

Enkel für Fortgeschrittene<br />

Mo. 17.30 Uhr gehörige findet am Mittwoch, 4.<br />

Paw Patrol: Der Mighty Kinofilm<br />

Sa. 15.00 Uhr & 17.30 Uhr Oktober, von 10 bis 11.30 Uhr<br />

So. 11.00 Uhr & 15.00 Uhr & 17.30 Uhr l Mo. 15.00 Uhr l Di. 15.00 Uhr & 17.30 Uhr<br />

Mi. 17.30 Uhr statt. Diplom-Psychologe Jörg<br />

Vela Cantamus: Konzert 32<br />

So. 15.00 Uhr Eikmann aus Braunschweig hält<br />

Harry und Sally<br />

Di. 20.00 Uhr den Vortrag „Demenzen: akzeptieren<br />

statt bewerten – also ein<br />

CAMERA AM HOLZBERG VORSTELLUNGEN 30.09. – 04.10.23<br />

Wochenendrebellen<br />

Sa. & So. 15.00 Uhr & 17.30 Uhr & 20.00 Uhr Stück in den Schuhen des anderen<br />

gehen“. Pflegenden Ange­<br />

Mo. – Mi. 17.30 Uhr & 20.00 Uhr<br />

hörige soll dadurch Verständnis<br />

Karten können online sowie an der Kinokasse gekauft werden.<br />

© 2019 www. mko-werbeagentur<br />

und mehr<br />

.de<br />

Sicherheit im Umgang<br />

trag des <strong>Helmstedter</strong> <strong>Sonntag</strong> www.helmstedterkinos.com<br />

mit dem Thema vermittelt wer­<br />

erbeflyer • Informationsmaterial • Prospekte • Broschüren • Image/Jubiläumszeitschriften<br />

den. Es ist ein offenes, kostenloses<br />

Angebot für Betroffene, Pflegende<br />

und Interessierte, jeder<br />

ist willkommen.<br />

Der Vortrag findet im Veranstaltungsraum<br />

des Paritätischen in<br />

der Schuhstraße 28 in Helmstedt<br />

statt. Anmeldungen nimmt<br />

die Selbsthilfekontaktstelle des<br />

Paritätischen Helmstedt per E-<br />

Mail an shk.he@paritaetischer.<br />

de oder unter der Rufnummer<br />

05351/4257155 entgegen.<br />

chen RM muss. Ohne ihn und den<br />

Landkreis Helmstedt hätte ich<br />

das nicht geschafft, ich bin sehr<br />

dankbar dafür“, so Azizi.<br />

Zwei Tage nachdem Sahar und<br />

Sodaba in Deutschland angekommen<br />

waren, meldet ihr Bruder<br />

sie bei einem Deutschkurs an.<br />

Seit Juni sind die Mädchen nun<br />

glücklich mit ihrem Bruder vereint,<br />

der inzwischen offiziell die<br />

Vormundschaft für seine Schwestern<br />

zugesprochen bekam. Alle<br />

drei und Hauskater „Piescho“<br />

leben in einer Zweizimmerwohnung<br />

in Braunschweig.<br />

Sahar und Sodaba gewöhnen<br />

sich langsam ein, können in<br />

die Schule gehen, sobald sie etwas<br />

Deutsch gelernt haben. Die<br />

Schwestern haben Pläne: Sahar<br />

Kompetenter Umgang<br />

Workshop der KVHS erläutert geschlechtliche Vielfalt<br />

Helmstedt. Die Kreisvolkshochschule<br />

(KVHS) Helmstedt bietet<br />

am Mittwoch, 11. Oktober, in der<br />

Zeit von 10.30 bis 15.30 Uhr<br />

mit der Referentin Ursula Rosen,<br />

die als Vorstandsmitglied<br />

des Vereins Intergeschlechtliche<br />

Menschen und als ausgebildete<br />

Peer-to-Peer-Beraterin vielfältige<br />

Erfahrungen mit der Thematik<br />

Intergeschlechtlichkeit hat,<br />

einen Workshop zum Thema<br />

„Lara hat zwei Mütter, Alex trägt<br />

Glitzer und Luan ist divers“ an.<br />

Neben der Vermittlung von<br />

grundlegendem Wissen über geschlechtliche<br />

und sexuelle Vielfalt<br />

wird der Fokus vor allem<br />

auf die ganz praktischen Fragen<br />

des Alltags gerichtet: Was sagt<br />

das Personenstandsgesetz? Wie<br />

kann ich Eltern von Inter*- oder<br />

Trans*Kindern und gleichgeschlechtliche<br />

Elternpaare sinnvoll<br />

unterstützen? Welche spezifischen<br />

Bedarfe haben Inter*-<br />

oder Trans*Kinder? Wie können<br />

Geschlechterrollen neu gedacht<br />

werden?<br />

Welches Material gibt es für Erzieher,<br />

Erzieherinnen, Eltern<br />

und Kinder?<br />

Anmeldungen für den Kurs 3860<br />

nimmt die Kreisvolkshochschule<br />

in Helmstedt entgegen. Weitere<br />

Informationen erteilt Kerstin<br />

Schmidt unter der Telefonnummer<br />

05351/120435.<br />

Zuschuss für Heizkosten<br />

Domeier weist auf Möglichkeit der Antragstellung hin<br />

Helmstedt. Der SPD-Landtagsabgeordnete<br />

aus Helmstedt, Jörn<br />

Domeier, weist darauf hin, dass<br />

Anträge auf Heizkostenzuschüsse<br />

für Öl- und Pelletsfeuerungen<br />

und andere nur noch bis zum 20.<br />

Oktober möglich sind.<br />

„Ich habe bereits mehrere diesbezügliche<br />

Anfragen erhalten<br />

und möchte alle Betroffenen<br />

daran erinnern, dass die Härtefallhilfen<br />

für Privathaushalte<br />

wegen stark gestiegener Energiekosten<br />

in 2022 für nicht leitungsgebundene<br />

Energieträger<br />

immer noch beantragt werden<br />

können“, so Domeier.<br />

So könnten Eigentümer von Heizungsanlagen,<br />

aber auch Mieter,<br />

die ihre Mietwohnung mit Heizöl<br />

oder anderen nicht leitungsgebundenen<br />

Energieträgern beheizen,<br />

einen Teil der stark gestiegenen<br />

Heizkosten auffangen.<br />

„Ich empfehle allen Betroffenen,<br />

die Seiten des niedersächsischen<br />

Wirtschaftsministeriums zu dem<br />

Thema zu nutzen, um eventuelle<br />

wäre gern Polizistin und Sodaba<br />

möchte Zahnmedizin studieren.<br />

Ihr Bruder ist dankbar für die<br />

Chance, die Deutschland ihm<br />

und seinen Schwestern gibt: „Es<br />

mag vielleicht etwas dauern,<br />

aber in Deutschland klappt am<br />

Ende alles, wenn man ein bisschen<br />

Geduld hat. Das ist ganz<br />

anders als in anderen Ländern,<br />

wie dem Iran.“<br />

Die 16-jährige Sodaba (von links), Kater Piescho, Salem Azizi und<br />

die 13-jährige Sahar sind dank der Hilfe <strong>vom</strong> Landkreis Helmstedt<br />

endlich wieder vereint.<br />

Foto: privat<br />

Ansprüche zu prüfen“, so Domeier.<br />

Dort werde zu diesem Zweck<br />

auch ein komfortabler Rechner<br />

zur Verfügung gestellt. Das Angebot<br />

sei erreichbar unter https://<br />

www.mw.niedersachsen.de/<br />

startseite/aktuelles/hilfen-furol-und-pellets-kunden-220415.<br />

html.<br />

Der Antrag könne online unter<br />

www.t1p.de/heizkostenhilfends<br />

gestellt werden.<br />

„Wundern Sie sich nicht, wenn<br />

da dann Hamburg drüber steht<br />

– neben anderen Bundesländern<br />

nutzt auch Niedersachsen<br />

die technische Hilfe Hamburgs.<br />

Auch ein Antrag aus Niedersachsen<br />

landet dort an der richtigen<br />

Stelle“, ergänzt Domeier.<br />

„Ich hoffe, dass dies manchem<br />

Haushalt helfen kann“, so Domeier<br />

abschließend. Er begrüßte in<br />

diesem Zusammenhang auch<br />

die Planungen der Bundesregierung,<br />

die Preisbremsen für<br />

Gas, Fernwärme und Strom bis<br />

Ostern zu verlängern.

1. Oktober 2023<br />

Helmstedt 3<br />

Ein früher Finanzplan für die Stadt der<br />

2023<br />

Einheit<br />

Sonderaktion<br />

bis 31.10.2023<br />

Kundenname:<br />

Herbstmarkt Barmke<br />

In Helmstedt wird der Haushalt für das kommende Jahr so früh beschlossen werden wie nie zuvor ☎05351/424757<br />

Erscheinungsdatum: <strong>01.10.23</strong><br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. Wenn der <strong>Helmstedter</strong><br />

Stadtrat am Donnerstag,<br />

12. Oktober, tagt, wird er so früh<br />

im Jahr wie nie zuvor den Haushaltsplan<br />

für das kommende<br />

Jahr beschließen.<br />

Am Dienstag befasste sich der<br />

Finanzausschuss der Stadt mit<br />

dem Zahlenwerk, das einen Fehlbetrag<br />

von 7,18 Millionen Euro<br />

im Ergebnishaushalt aufweist.<br />

Das Minus kommt unter anderem<br />

zustande, da einige Investitionen<br />

anstehen.<br />

So startet das Baugebiet „Höltgeberg“<br />

in Barmke 2024 durch und<br />

in Emmerstedt wird der dritte<br />

Bauabschnitt des Baugebiets „Im<br />

Rottlande II“ erschlossen, ebenso<br />

das Baugebiet „Auf der Klappe“<br />

in Helmstedt.<br />

Als Großbauprojekte dominieren<br />

den Haushalt der Neubau<br />

Die frühere Lateinschule am Großen Kirchhof 5 wird bei der Stadtführung<br />

besichtigt.<br />

<br />

Foto: privat (Stadt Helmstedt/Martina Hartmann)<br />

der Grundschule Pestalozzistraße<br />

in Helmstedt, für den im kommenden<br />

Jahr fünf Millionen Euro<br />

und insgesamt 25 Millionen Euro<br />

eingeplant sind, sowie die Planung<br />

eines Feuerwehrgerätehauses<br />

in Büddenstedt für insgesamt<br />

2,2 Millionen Euro. 2024<br />

fallen davon zunächst 200.000<br />

Euro für die Planungen an, die<br />

bauliche Umsetzung soll 2025<br />

beginnen.<br />

Der Stadtrat möchte außerdem<br />

seiner Devise treu bleiben und in<br />

Umweltschutzmaßnahmen<br />

inves tieren. Zum Beispiel sollen<br />

für die Förderung ökologisch<br />

vorteilhafter Einzelbauvorhaben<br />

40.000 Euro bereitgestellt werden.<br />

Ein Posten, an dem sich die FDP/<br />

HWG-Gruppe stört, wie Petra<br />

Schadebrodt (FDP) in der Ausschusssitzung<br />

ausführte: „Wir<br />

können doch nicht schuldenfinanziert<br />

anderen Geld schenken“,<br />

argumentierte sie. Mit dieser<br />

Meinung stand sie aber allein<br />

da. Ihr Antrag, die Fördermaßnahme<br />

zu streichen, wurde von<br />

allen anderen abgelehnt.<br />

Dafür wünschte sich Schadebrodt<br />

eine baldige Sanierung des<br />

Hausmannsturms. In dem Zusammenhang<br />

wies Bürgermeister<br />

Wittich Schobert darauf hin,<br />

dass das Wahrzeichen der Stadt<br />

bis spätestens 2027 in neuem<br />

Glanz erstrahlen soll, da die<br />

<strong>Helmstedter</strong> Türmer sich um die<br />

Ausrichtung eines europäischen<br />

Türmertreffens bewerben, das<br />

dann stattfinden würde.<br />

Kritik gab es von den Ausschussmitgliedern<br />

an zwei neu aufgenommenen<br />

Punkten der Ortsräte<br />

Büddenstedt und Emmerstedt,<br />

da diese nicht mit konkreten<br />

Kosten untermauert sind.<br />

Konkret handelt es sich um Renovierungsmaßnahmen<br />

im großen<br />

Saal der Rathausgaststätte<br />

Historische Orte erkunden<br />

Eine Stadtführung verdeutlicht Helmstedts besondere Schulgeschichte<br />

Helmstedt. Zur nächsten Stadtführung<br />

lädt die Stadt Helmstedt<br />

am Sonnabend, 7. Oktober, ab<br />

10.30 Uhr. Treffpunkt ist die Kirche<br />

St. Stephani am Großen<br />

Kirchhof.<br />

Mit der Entwicklung der Stadt<br />

„dir mein wort“ wird präsentiert<br />

Kunst und Lyrik aus dem Werk werden im <strong>Helmstedter</strong> Pferdestall vorgestellt<br />

Helmstedt. Carola Burggraf und<br />

Johann Voß präsentieren am<br />

Sonnabend, 7. Oktober, um 20<br />

Uhr Gedichte, Lieder und Bilder<br />

aus ihrem Buch „dir mein wort“<br />

im <strong>Helmstedter</strong> Pferdestall.<br />

Die Verse wie auch die Bilder<br />

erhellen mit dem Blick auf leise<br />

innere Schwingungen und das<br />

vermeintlich Unbedachte in Alltag<br />

und Allnacht bis hin zur Thematisierung<br />

von Rassismus in<br />

Carola Burggraf malte die Bilder<br />

im Buch „dir mein wort“... <br />

<br />

Foto: privat<br />

ist die Schulgeschichte Helmstedts<br />

kulturell und wirtschaftlich<br />

eng verbunden.<br />

Schwerpunkte sind dabei das<br />

Mittelalter und die Neuzeit – besonders<br />

die aufstrebende Industrialisierung<br />

im 19. Jahrhundert.<br />

Auschwitz, Tröglitz, Hanau und<br />

Minneapolis ein breites inhaltliches<br />

Spektrum.<br />

Voß engagiert sich gegen Nazis<br />

und Rassisten, aber auch für eine<br />

bewusste Hinwendung zum<br />

eigenen Ich. Der Autor unterstützt<br />

als Lyriker und Liedermacher<br />

seit langem unentgeltlich<br />

demokratische Initiativen und<br />

Aktionen.<br />

In „dir mein wort“ sind Gedichte<br />

versammelt, die den Blick nach<br />

innen richten, die verborgene innere<br />

Verliese behutsam beworten.<br />

Voß präsentiert in diesem<br />

Band sowohl subjektive Verse<br />

als auch solche über himmelschreiende<br />

und schändliche Ereignisse<br />

in unserer Welt.<br />

Liebesgedichte stehen neben<br />

Anklagen. Zusätzlich enthält der<br />

Band einige Lieder und, last but<br />

not least, Bilder. Die Werke der<br />

Künstlerin Carola Burggraf bieten<br />

eigenständige Deutungsareale,<br />

die sich mit den lyrischen<br />

Metaphern zu freien Assoziationskränzen<br />

verbinden lassen.<br />

Nach der Vorstellung des Buches<br />

Im wahrsten Sinne des Wortes<br />

hat Helmstedt „Schule gemacht“<br />

- zum Beispiel durch hervorragende<br />

und ungewöhnliche<br />

Schulgründungen, landesweit<br />

bekannt gewordene ehemalige<br />

Schüler, sozial engagierte Wohltäter<br />

und Wohltäterinnen, erfinderische<br />

Handwerker und Unternehmer.<br />

Bei einem Stadtrundgang – beginnend<br />

bei einer der ältesten<br />

Stadtschulen Deutschlands –<br />

können Geschichten von Gebäuden,<br />

Denkmälern und Menschen,<br />

die Helmstedt nachhaltig geprägt<br />

haben, erfahren werden.<br />

Für die Führung wird ein Kostenbeitrag<br />

erhoben.<br />

Kinder bis sechs Jahre nehmen<br />

allerdings - wie immer - kostenfrei<br />

daran teil.<br />

Anmeldungen nimmt das Bürgerbüro<br />

unter tourismus@stadthelmstedt.de<br />

oder unter der Telefonnummer<br />

05351/171717<br />

entgegen.<br />

Eine spontane Teilnahme ist<br />

ebenfalls möglich.<br />

...und Johann Voß ist für die Texte<br />

verantwortlich. Foto: privat<br />

wird es im zweiten Teil des<br />

Abends im Pferdestall Überraschungen<br />

geben. Johann Voß hat<br />

einige Personen gebeten, ein<br />

Lied, ein Gedicht oder ein Bild<br />

ihrer Wahl vorzustellen, egal wie<br />

- ob durch Vorlesen, Vortanzen,<br />

Rezitieren, Analysieren oder<br />

auch Kritisieren. Die Auswahl<br />

soll ihm dabei nicht vorher verraten<br />

werden.<br />

in Büddenstedt sowie um Planungskosten<br />

Farben: für den Neubau einer<br />

Kindertagesstätte in Em-<br />

4c<br />

merstedt. Anzeigengröße: Dass ein neuer Kindergarten<br />

gebaut werden muss,<br />

70 / 2<br />

wird zwar befürwortet, allerdings<br />

müsse zunächst abgestimmt<br />

werden, welchen Umfang<br />

die Einrichtung künftig ha-<br />

Vordächer<br />

Haustüren<br />

ben soll.<br />

Schließlich verwies Bürgermeister<br />

Schobert auf eine aktuelle<br />

2023<br />

Entwicklung auf dem Bötschenberg,<br />

Kundenname:<br />

die neu in Haushalt<br />

aufgenommen werden soll. So<br />

Ort, Deckert ausschließlich nach Terminvereinbarung<br />

möchte Erscheinungsdatum: die Politische Bildungsstätte<br />

Helmstedt (PBH) die Hei-<br />

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<strong>01.10.23</strong><br />

zung Farben: im Haus „Weimar“ erneuern,<br />

was die Stadt mit 50.000<br />

HELMSTEDT 4c GRÖPERN 49, <strong>vom</strong> Fenster bis zum Garagentor<br />

Euro bezuschussen sollte. Weitere<br />

75.000 Euro könnten an die<br />

Sommersdorf Bergstraße 48, Produktion und Logistik<br />

Anzeigengröße: 50 / 2<br />

PBH fließen, damit der Trägerverein<br />

in eine neue Rechtsform<br />

übergeht: in eine gGmbH, in der<br />

die Stadt und der Landkreis Mitgesellschafter<br />

wären.<br />

Für Besucherverkehr<br />

geschlossen<br />

Helmstedt. Das Katasteramt<br />

Helmstedt bleibt am Montag, 2.<br />

Oktober, aus innerbetrieblichen<br />

Gründen geschlossen.<br />

Stadtverwaltung<br />

nimmt Brückentag frei<br />

2023<br />

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Helmstedt. Das Bürgerbüro, das ☎ 0 53 56 / 912 99-0 • ✉ info@mko-werbeagentur.de • www.mko-w<br />

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in Helmstedt, die Stadtbücherei,<br />

das Jugendfreizeit- Garten- und Landschaftsbau<br />

Weihs<br />

und Bildungszentrum Erscheinungsdatum: sowie die <strong>01.10.23</strong><br />

Rathaus-Außenstelle in Büddenstedt<br />

Farben: bleiben am Montag, 2. Oktober,<br />

aus innerbetrieblichen<br />

4c<br />

Gründen Anzeigengröße: für den Publikumsverkehr<br />

182 / 2<br />

geschlossen.<br />

WAS? WANN? WO?<br />

Sonnabend, 30. September<br />

Erste-Hilfe-Fortbildung, ASB,<br />

8.30 Uhr, Tonwerke 24, Helmstedt.<br />

<strong>Sonntag</strong>, 1. Oktober<br />

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Monatsversammlung, Vereinigung<br />

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Montag, 2. Oktober<br />

Montagstreff, St. Cristophorus-<br />

Gemeinde, 15 Uhr, Gemeindehaus<br />

Helmstedt, Calvörder Straße<br />

1a.<br />

Stammtisch, SPD Helmstedt,<br />

19.30 Uhr, Gasstätte „Zum Hausmannsturm“,<br />

Juliusstraße 6,<br />

Helmstedt.<br />

Donnerstag, 5. Oktober<br />

Krabbeltreff, St. Cristophorus-<br />

Gemeinde, 10 Uhr, Gemeindehaus<br />

Helmstedt.<br />

Freitag, 6. Oktober<br />

Handarbeitstreff, St. Cristophorus-Gemeinde,<br />

16 Uhr, Gemeindehaus,<br />

Calvörder Straße 1a.<br />

Friedensgebet, St. Cristophorus-<br />

Gemeinde, 18 Uhr, St. Chriostophorus-Kirche<br />

Helmstedt.<br />

Terrassenüberdachungen<br />

Wintergärten<br />

Markisen<br />

V. Gloger<br />

Internetpräsenz: gloger.com<br />

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<strong>Sonntag</strong>, 1. Oktober<br />

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Hinweis: An der Kirche keine<br />

Parkplätze für PKW, bitte im Dorf parken!<br />

Um<br />

11.15 Uhr<br />

Andacht<br />

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Bamberger Hörnchen,<br />

La Ratte, Blaue Schweden,<br />

Heiderot und Violetta<br />

Kürbissuppe, Kartoffelpuffer,<br />

Kartoffelbrot,<br />

selbst gemachte Pommes,<br />

Bratwurst, Kuchen<br />

und Kürbisstuten,<br />

Kaffee und Kaltgetränke<br />

Einkellerung<br />

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Schloss in Schöningen<br />

Sa., 14., 21. und 28.10.2023 von 9 – 12 Uhr<br />

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Helmstedt.<br />

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Simonetta = gelb und festkochend<br />

Erntedankfeier, Emmerstedter<br />

Laura = rote Schale, gelb und halbfestkochend<br />

Frauenhilfe, 15 Uhr, Pfarrhaus<br />

Valisa, Wega, Olivia = gelb und halbfestkochend<br />

Emmerstedt, Lehberge 16.<br />

Solara, Concordia = gelb und mehlig kochend<br />

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und Umgebung, selbstverständlich frei Haus.<br />

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4 Helmstedt • Grasleben 1. Oktober 2023<br />

Mit Banjo, Gitarre, Fiddle und Mandoline spielen „The Kentucky<br />

Tragedy“ am <strong>Sonntag</strong>, 8. Oktober, um 17 Uhr alte Lieder über<br />

ewige Themen in der St. Christophoruskirche in Helmstedt. Ihre<br />

Musik zwischen Folk und Oldtime entstand hinter den Wäldern und<br />

Bergen Nordamerikas und klingt noch wie vor hundert Jahren. Oldtime<br />

ist traditionelle Folkmusik, die auf der Musik der europäischen<br />

Einwanderer in die USA beruht. Akustische Instrumente und natürlich<br />

herber Gesang bringen die Ursprünglichkeit vergangener Zeiten<br />

in die Gegenwart, lakonische Wehmut trifft auf lebhafte Melodien.<br />

Der Eintritt in die Calvörder Straße 1 ist frei, um eine Spende für die<br />

Musiker wird gebeten. Foto: privat<br />

Eine besondere Lage<br />

Vortrag über St. Ludgeri beleuchtet die Geschichte<br />

Helmstedt. Unter dem Titel „In<br />

besonderer Lage: Das Kloster St.<br />

Ludgeri, die Stadt Helmstedt<br />

und die große Politik“ hält Professor<br />

Dr. Klaus Fitschen am<br />

Freitag, 13. Oktober, ab 19 Uhr<br />

im Kaisersaal des Klosters St.<br />

Ludgeri in Helmstedt seinen<br />

Vortrag.<br />

Er beleuchtet die besondere Lage<br />

des Duckstein Klosters über die Jahrhunderte<br />

aus politischer, wirtschaftlicher<br />

<strong>01.10.23</strong> und später konfessioneller<br />

Sicht. Klaus Fitschen<br />

spannt 4cdabei den Bogen aus der<br />

Zeit der Klostergründung über<br />

das 207 Mittelalter, / 2 die Zeit der Reformation<br />

bis in das 19. Jahrhundert.<br />

Besonderen Augenmerk<br />

hat er hierbei immer wieder<br />

© am AdobeStock<br />

Erlebnisreiche Tagesfahrten<br />

INFA Hannover<br />

15.10.23 inkl. Eintritt 38,00 €<br />

Großes Oktoberfest in Kutenholz<br />

23.10.23 inkl. Live-Musik, Bayrisches<br />

Buffet, Eis- und Dessertbuffet 101,90 €<br />

Eckernworther Schlachtefest<br />

26.10.23 inkl. Musik, Schlachtebuffet,<br />

Kaffee & Kuchen 58,90 €<br />

Eichsfelder Wurstmarkt Duderstadt<br />

11.11.23 29,00 €<br />

Gänseessen am Arendsee<br />

16.11.23 inkl. Besichtigung Baumkuchenfabrik,<br />

Gänseessen mit Kaffee & Kuchen 75,90 €<br />

Weihnachtliche Fahrt ins Blaue<br />

23.11.23 inkl. Ausflugsprogramm,<br />

Mittagessen, Kaffee & Kuchen 69,90 €<br />

Travestieshow in Kutenholz<br />

25.11.23 inkl. großes Showprogramm &<br />

reichhaltiges Schlemmerbuffet 98,90 €<br />

Kloster Walkenried<br />

25.11.23 inkl. Führung & Kniesteressen 68,00 €<br />

Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst<br />

26.11.23 inkl. Eintritt 44,00 €<br />

Märchenweihnachtsmarkt Kassel<br />

27.11.23 34,00 €<br />

Germershausen und Goslar<br />

29.11.23 inkl. Gänsebratenessen „satt“<br />

und Weihnachtsmarkt in Goslar 68,50 €<br />

Traumhafte Mehrtagesfahrten<br />

Duckstein GmbH & Co. KG<br />

Hinter der Ziegelei 6 · 38350 Helmstedt<br />

✉ info@duckstein-pollitz.de<br />

auch auf das Verhältnis zwischen<br />

dem Kloster St. Ludgeri und der<br />

Stadt Helmstedt gelegt.<br />

Der seit 2015 in der Stadt Helmstedt<br />

lebende Klaus Fitschen ist<br />

Professor für Kirchengeschichte<br />

an der Theologischen Fakultät<br />

der Universität Leipzig.<br />

Im Anschluss an den Vortrag besteht<br />

die Möglichkeit, bei einem<br />

Imbiss und Getränken ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Dieser Vortrag wird von dem<br />

Verein „Freunde des Klosters St.<br />

Ludgeri “ mit der Unterstützung<br />

der Kloster St. Ludgerus UG veranstaltet.<br />

Der Eintritt ist frei, um eine<br />

Spende für den Erhalt der Klosteranlage<br />

wird gebeten.<br />

REISEWELT 2023<br />

Neue Tages- und Mehrtagesreisen<br />

Naumburg – Weihnacht in den Höfen<br />

02.12.23 35,00 €<br />

Quedlinburg – Advent in den Höfen<br />

03.12., 09.12., 17.12.23 34,00 €<br />

Leipzig Weihnachtsmarkt<br />

04.12.23 35,00 €<br />

Erfurt Weihnachtsmarkt<br />

06.12.23 37,00 €<br />

Celle Weihnachtsmarkt<br />

07.12.23 33,00 €<br />

Eckernworth zum Gänseessen<br />

28.11.23 inkl. Gänseessen 61,50 €<br />

Hameln – Adventsbrunch<br />

mit der „Flotten Weser“<br />

10.12.23<br />

inkl. Adventsbrunch & Schifffahrt 81,90 €<br />

Dresden Striezelmarkt<br />

14.12.23 37,00 €<br />

Lüneburg – Entenessen und<br />

Weihnachtsmarkt<br />

19.12.23 inkl. Entenessen 56,90 €<br />

Musicals in Hamburg (MAMMA MIA!,<br />

König der Löwen, Tanz der Vampire)<br />

14.01.24 inkl. Eintrittskarte ab 129,00 €<br />

„Rendezvous mit dem Weihnachtsmann“<br />

Eine kleine Auszeit – nicht allzuweit von daheim. Lassen Sie sich überraschen,<br />

wohin es geht. Fahrt im Komfort-Reisebus, Begrüßungsfrühstück, 1 x<br />

Übernachtung inkl. reichhaltiges Frühstücksbuffet, 1x Abendessen, Stadtführung /<br />

Ausflug mit individuellem Weihnachtsmarktbesuch (nach Verfügbarkeit)<br />

Hotel: Gutes Mittelklassehotel<br />

Termin: 02.12.–03.12. & 13.12.–14.12.23 ........ 2 Tage/HP ab 215,00 € p. P.<br />

Advent zwischen „Glögg“ und „Julebryg“<br />

Fehmarn – Kopenhagen – Lübeck<br />

Fahrt im Komfort-Reisebus, Begrüßungsfrühstück auf der Anreise, 2 x Übernachtung /<br />

Frühstück, 2 x Abendessen im Hotel, Fährüberfahrt Puttgarden – Rødby – Puttgarden,<br />

Stadtrundfahrt Kopenhagen, indiv. Weihnachtsmarktbesuche, Lübeck, Kopenhagen,<br />

Burg auf Fehmarn<br />

Hotel: IFA Ferienhotel Fehmarn mit Meerblick<br />

Termin: 08.12. – 10.12.23 ....................................... 3 Tage/HP ab 375,00 € p. P.<br />

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Aus der Schatzsuche<br />

entstand ein Buch<br />

Helmstedt. Spannend gestaltete<br />

sich in den Sommerferien die<br />

gemeinsame Suche mit Leni und<br />

Finn am Lappwaldsee nach einem<br />

Schatz. Diese wird von Photoakteur<br />

Alfred Gogolin aktuell<br />

als Kinderbuch aufgelegt.<br />

Bei einer Lesung, die einen Vorlesewettbewerb<br />

für Kinder von<br />

sieben bis zwölf Jahren als Programmpunkt<br />

für Schüler und<br />

Gäste vorsieht, wird aus Lieblingsbüchern<br />

vorgelesen. Interessierte<br />

Kinder und Eltern, die<br />

am Wettbewerb teilnehmen<br />

möchten, werden gebeten, sich<br />

bis zum 10. Oktober bei Alfred<br />

Gogolin unter der Telefonnummer<br />

05351/7786 anzumelden.<br />

Details zur Uhrzeit und Ort der<br />

Lesung werden zeitnah bekannt<br />

gegeben.<br />

Fax<br />

Mail<br />

ES<br />

Leni und Finn sind Teil HWdes neuen<br />

Kinderbuches frei von Photoakteur<br />

Alfred Gogolin.MG<br />

Foto: privat<br />

WAS? WANN? WO?<br />

© 2023 mko-werbeagentur<br />

Mittwoch, 4. Oktober<br />

Treffen, Lebensabendkreis Grasleben,<br />

15 Uhr, Café & Restaurant<br />

Waldfrieden, Waldfrieden 1, Esbeck.<br />

Auf den Spuren der Ur-Sprache<br />

Joachim Giermann sucht typische Begriffe aus Helmstedt<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. Schwaken, Backse,<br />

Löke, Kloppe, Glisecke oder<br />

Snart che. Personen aus Helmstedt,<br />

die diese Wörter verstehen,<br />

sucht Joachim Giermann.<br />

Der 95-jährige <strong>Helmstedter</strong> hat<br />

in den vergangenen 30 Jahren<br />

viele Texte geschrieben und damit<br />

den Altstadt-Kurier beziehungsweise<br />

-Brief, das Kreisbuch<br />

oder Veröffentlichungen<br />

der Braunschweigischen Landschaft<br />

bereichert.<br />

Nun recherchiert er für eine<br />

Ausarbeitung über die <strong>Helmstedter</strong><br />

Sprache der Kinder und<br />

Jugendlichen, deren Wortschatz<br />

bereits verschwunden ist oder<br />

auszusterben droht.<br />

Giermann meint damit solche<br />

Begriffe wie eingangs genannt,<br />

die teilweise dem Plattdeutschen<br />

entstammen, aber irgendwie<br />

„helmstedtstädtischer Jargon“<br />

sind. Wörter wie Bollchen,<br />

Haue oder Karrutsche möchte er<br />

sammeln und hofft auf Mitwirkung<br />

aus der Leserschaft des<br />

HELMSTEDTER SONNTAG.<br />

Ausdrücke, die unseren Leserinnen<br />

und Lesern dabei in den<br />

Sinn kommen, können der Redaktion<br />

per E-Mail an redaktion@helmstedter-sonntag.de<br />

oder postalisch an das Verlagshaus<br />

auf dem Holzberg 31 in<br />

Helmstedt gesendet werden.<br />

Joachim Giermann bekommt die<br />

gesammelten Wörter übermittelt<br />

und möchte daraus einen<br />

Text für den Altstadt-Brief der<br />

Bürger-Aktion Alt-Helmstedt<br />

machen. Auch im HELMSTED­<br />

TER SONNTAG wird natürlich<br />

entsprechend berichtet werden.<br />

Die richtige Klimapolitik ist Thema<br />

Zwei gegensätzliche Standpunkte treffen bei der Diskussion aufeinander<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Helmstedt. Zwei grundverschiedene<br />

Meinungen treffen bei einer<br />

Diskussion über die richtige<br />

Klimapolitik am Freitag, 6. Oktober,<br />

um 19.15 Uhr in den Räumen<br />

der Wirtschaftsregion<br />

Helmstedt, Poststraße 2 in<br />

Helmstedt, aufeinander. Öffentlich<br />

miteinander diskutieren<br />

werden der Grünen-Bundestagsabgeordnete<br />

und frühere Ver.di-<br />

Chef Frank Bsirske sowie der<br />

Ordinarius an der Otto-von-Guericke<br />

Universität Magdeburg<br />

und Chef der gleichnamigen<br />

Business School Professor Dr.<br />

Joachim Weimann.<br />

Zur Einleitung wird Dr. Jörn<br />

Quitzau, Mitherausgeber des Buches<br />

„Die Wirtschaftswelt steht<br />

Kopf“, das Buch vorstellen. Professor<br />

Dr. Weimann ist einer der<br />

Autoren, die daran mitgewirkt<br />

haben. Unter dem Titel „Leitlinien<br />

einer neuen Kimapolitik“<br />

stellt der <strong>Helmstedter</strong> darin seine<br />

Sichtweise dar. Weimann ist<br />

einer der konsequentesten Kriti­<br />

Normale Ehe war gestern<br />

Komödie „Zweikampfhasen“ sorgt für Unterhaltung<br />

Helmstedt. Jennifer Ehnert und<br />

Michael Ehnert (beide bekannt<br />

aus verschiedenen TV-Serien)<br />

präsentieren am Mittwoch, 18.<br />

Oktober um 20 Uhr im Brunnentheater<br />

in Bad Helmstedt eine<br />

fulminante Beziehungskomödie.<br />

Jennifer und Michael Ehnert<br />

präsentieren die unterhaltsame<br />

Beziehungskomödie im <strong>Helmstedter</strong><br />

Brunnentheater.<br />

<br />

Foto: privat<br />

Überall nur noch Singles, One-<br />

Night-Stands und Lebensabschnittsgefährten.<br />

Hochzeiten<br />

kennen die meisten nur noch<br />

aus alten Sissi-Filmen.<br />

Nur Jennifer und Michael Ehnert<br />

hinken diesem Zeitalter individueller<br />

Freiheit gnadenlos hinterher:<br />

Denn sie sind nicht nur<br />

miteinander verheiratet, sondern<br />

bis zum heutigen Tag auch<br />

einfach nicht in der Lage, sich<br />

voneinander scheiden zu lassen.<br />

Obwohl sie nun wirklich alles<br />

tun, um den anderen fix und fertig<br />

zu machen… Kein Wunder,<br />

dass die beiden altgedienten<br />

Ehekriegs-Veteranen von Kollegen<br />

und Nachbarn belächelt und<br />

von Freunden kopfschüttelnd<br />

bemitleidet werden: Als Ehepaar<br />

ist man einfach irgendwie „retro“,<br />

„old school“ oder in anderer<br />

Hinsicht psychisch beschädigt.<br />

Und so vergeht keine Minute, in<br />

der den beiden Ehnerts nicht<br />

heftige Zweifel kommen an der<br />

Sinnhaftigkeit ihrer unmodernen<br />

Lebensform…<br />

Könnte das Leben nicht viel toller<br />

sein, wenn man sich unter<br />

neu.de schnell mal nach einem<br />

weniger anstrengenden Partner<br />

umschauen könnte?<br />

Karten für einen unterhaltsamen<br />

Theaterabend gibt es bei allen<br />

bekannten Vorverkaufsstellen<br />

und weitere Infos unter<br />

www.brunnentheater.de.<br />

ker der deutschen Klimapolitik.<br />

Er plädiert dafür, den Emissionshandel<br />

in der EU auszubauen<br />

und zu erweitern, statt auf eine<br />

planwirtschaftliche nationale<br />

Klimapolitik zu setzen. Es sei eine<br />

kosteneffiziente CO2-Vermeidung<br />

nötig, die dort vermeidet,<br />

wo die damit verbundenen Lasten<br />

am geringsten sind, argumentiert<br />

Professor Weimann.<br />

Dafür sei eine abgestimmte Politik<br />

vieler Länder nötig, was sich<br />

am besten durch Emissionshandel<br />

erreichen lasse.<br />

Eine gegenteilige Meinung zur<br />

Klimapolitik hat der Bundestagsabgeordnete<br />

Bsirske, der bei<br />

der Diskussionsveranstaltung<br />

die Position der Regierung, beziehungsweise<br />

der Grünen vertreten<br />

wird.<br />

So setzen die Grünen auf Gesetze,<br />

Verbote und direkte Eingriffe<br />

in die Wirtschaft. Mit dem „Heizungsgesetz“<br />

soll bekanntlich<br />

erreicht werden, dass alle Öl-<br />

und Gasheizungen in Deutschland<br />

durch Wärmepumpen ersetzt<br />

werden. Mit diesem Coup<br />

hat es die Mit-Regierungspartei<br />

geschafft, dass das Ziel, so<br />

schnell wie möglich klimaneutral<br />

zu werden, sich fest im politischen<br />

Denken verankert hat.<br />

Diesem Ziel ordnen die Grünen<br />

entsprechend aktuell alles andere<br />

unter.<br />

Es wird deutlich, dass die Positionen<br />

so gegensätzlich sind,<br />

dass es eine spannende Diskussion<br />

wird.<br />

Moderiert wird die Veranstaltung<br />

<strong>vom</strong> Braunschweiger Journalisten<br />

Andre Dolle und unterstützt<br />

wird sie von der Buchhandlung<br />

julius.buch, der Werbeagentur<br />

Andreas Warmbein<br />

sowie der Otto-von-Guericke<br />

Business School.<br />

Tickets können bei julius.buch in<br />

der Neumärker Straße in Helmstedt<br />

erworben werden. Einlass<br />

ist am 6. Oktober ab 19 Uhr.<br />

Kurse im Rehazentrum<br />

Ab 4. Oktober erweitert die Einrichtung ihr Angebot<br />

Helmstedt. Stillstand kommt<br />

für die neue Geschäftsführerin<br />

Denise Bürger auch fast zwei<br />

Jahre nach der Übernahme des<br />

Rehazentrum Roßstraße nicht<br />

infrage.<br />

Die vollständige Renovierung<br />

der Physiotherapiepraxis ist bereits<br />

abgeschlossen, und neue<br />

Geräte modernisieren den Fitnessbereich<br />

im Rehabilitationsund<br />

Gesundheitsstudio. Doch<br />

das ist nicht alles, denn nun erweitert<br />

sich das Angebot um abwechslungsreiche<br />

Fitnesskurse<br />

mit Musik, die präventiv sowie<br />

rehabilitierend für die körperliche<br />

und geistige Gesundheit der<br />

<strong>Helmstedter</strong> sorgen sollen. Als<br />

Pilotprojekt fanden bereits vier<br />

kostenlose Schnupperkurse<br />

statt, die mit großer Begeisterung<br />

angenommen wurden. Die<br />

positive Resonanz ist keine<br />

Überraschung, denn Kursleiterin<br />

Corinna Niemann ist keine unbekannte<br />

Persönlichkeit in der<br />

<strong>Helmstedter</strong> Sport- und<br />

Tanzwelt. Ganz nach dem Motto:<br />

„Sport muss Spaß machen und<br />

motivieren“, geht sie in kleinen<br />

Gruppen stets auf individuelle<br />

Bedürfnisse ein.<br />

„Frau Niemann und ich kennen<br />

uns schon lange. Mit meinem<br />

Wunsch, das Rehazentrum um<br />

Kursangebote zu erweitern und<br />

Frau Niemanns tollen Ideen sehe<br />

ich einen echten Mehrwert für<br />

das Rehazentrum“, schwärmt<br />

Denise Bürger von den neuen<br />

Sport- und Rehakursen. Eine<br />

Teilnahme ist im Rahmen einer<br />

Fitness-Mitgliedschaft oder einer<br />

ärztlichen Rehasport-Verordnung<br />

möglich. Die Kurse finden<br />

ab Mittwoch, 4. Oktober, zunächst<br />

jeden Dienstag von 17 bis<br />

18 Uhr sowie jeden Mittwoch<br />

von 10 bis 11 Uhr und von 11 bis<br />

12 Uhr statt.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Interessierte auf der Webseite<br />

www.rehazentrum-rossstrasse.<br />

de oder unter der Telefonnummer<br />

05351/3991173.<br />

Neue Sport- und Rehakurse werden ab Oktober in den Räumlichkeiten<br />

des <strong>Helmstedter</strong> Rehazentrums in der Roßstraße geboten.<br />

<br />

Foto: privat

1. Oktober 2023 Fleischereifachgeschäfte • Helmstedt 5<br />

Olaf Bartels geehrt<br />

Büddenstedter Bürgerfrühstück war gut besucht<br />

real GmbH ist insolvent<br />

Der Geschäftsbetrieb soll aufrecht erhalten bleiben<br />

Aufstieg geschafft<br />

Zweite Herren 70 des HTV glänzten im letzten Spiel<br />

Büddenstedt. Die Sonne meinte<br />

es gut am Bürgerfrühstücks-<br />

<strong>Sonntag</strong> in Büddenstedt. Die<br />

Plätze im Schatten waren ganz<br />

schnell vergeben.<br />

Gut 80 Teilnehmer fanden sich<br />

zum gemeinsamen Frühstück<br />

und Klönen auf dem Rathausplatz<br />

ein. Der Ortsrat sorgte für<br />

Brötchen, Kaffee, Tee und Kakao<br />

sowie Kaltgetränke. Liebevoll<br />

gedeckte Tische mit Tischdecken,<br />

Blumen und hübsch garnierten<br />

Platten sorgten für ein<br />

fröhliches Bild. Tomaten und<br />

Gurken aus dem eigenen Garten,<br />

selbsteingekochte Marmelade,<br />

Eier von eigenen Hühnern und<br />

so manch andere Köstlichkeit<br />

war auf den Tischen zu sehen.<br />

Vereinsgruppen nahmen geschlossen<br />

teil, Nachbarschaftsgruppen<br />

waren dabei und langjährige<br />

Kaffeekränzchen ließen<br />

es sich nicht nehmen, den Organisatoren<br />

mit ihrer Anwesenheit<br />

zu danken.<br />

Höhepunkt des Frühstücks war<br />

die Ehrung „Verdienter Bürger<br />

Büddenstedts“. Nach den ersten<br />

Qualität aus dem Fleischerfachgeschäft<br />

Auflauf als der perfekte „Seelenwärmer“<br />

Wenn es draußen langsam kälter wird, einfach den Ofen vorheizen und einen deftigen Gyros-Auflauf genießen<br />

von Shirin-Sophie Porsiel<br />

So langsam pirscht sich der<br />

Herbst an. Wenn draußen dann<br />

der Wind zu pfeifen beginnt und<br />

der Regen gegen die Fenster<br />

prasselt, hilft nur eins: deftige<br />

Begrüßungsworten von Ortsbürgermeister<br />

Dirk Zogbaum wussten<br />

alle direkt Bescheid: Olaf<br />

Bartels wurde für sein Engagement<br />

für die Städtepartnerschaft,<br />

insbesondere mit den<br />

französischen Freunden aus<br />

Mondeville zum Verdienten Bürger<br />

ernannt. Die ersten Jahre als<br />

Teenager-Austauschschüler haben<br />

ihm so gut gefallen, dass er<br />

sich im Weiteren mehr als 25<br />

Jahre als Vorsitzender des Kommittees<br />

um den Ausbau insbesondere<br />

der deutsch-französischen<br />

Freundschaft aktiv eingesetzt<br />

hat. Zogbaum und seine<br />

Stellvertreter Axel Heineck und<br />

Andreas Schlüter gratulierten<br />

mit der Übergabe einer Urkunde<br />

und einem stilisierten Dorfplan.<br />

Es wurde ausgiebig gefrühstückt<br />

und geklönt, zum Abschluss der<br />

Veranstaltung durfte sich jede<br />

Teilnehmerin eine Sonnenblume<br />

mit nach Hause nehmen. Eine<br />

gesellige Veranstaltung, die im<br />

nächsten Jahr wieder auf dem<br />

Veranstaltungsprogramm stehen<br />

wird.<br />

Die Ehrung für den „Verdienten Bürger“ Olaf Bartels (Zweiter von<br />

links) nahmen der stellvertretende Ortsbürgermeister Andreas<br />

Schlüter, Ortsbürgermeister Dirk Zogbaum und sein weiterer Stellvertreter<br />

Axel Heineck (von links) vor.<br />

Foto: privat<br />

Helmstedt. Die real GmbH hat<br />

am Freitag einen Antrag auf Eröffnung<br />

eines Insolvenzverfahrens<br />

in Eigenverwaltung gestellt.<br />

Das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung<br />

soll es der real<br />

GmbH ermöglichen, den Geschäftsbetrieb<br />

aufrechtzuerhalten<br />

und gleichzeitig Verhandlungen<br />

mit Wettbewerbern über die<br />

mögliche Übernahme von mein<br />

real-Standorten zu führen, heißt<br />

es in einer Pressemitteilung der<br />

Konzernleitung aus Mönchengladbach.<br />

Die Geschäftsführung werde „alle<br />

Anstrengungen zur Restrukturierung<br />

gemeinsam mit einem<br />

Sachwalter unternehmen, mit<br />

dem Ziel, möglichst viele Arbeitsplätze<br />

zu erhalten“.<br />

Die Rewe Group unterstützte die<br />

real GmbH als strategischer<br />

Partner unverändert bei diesem<br />

Vorhaben. Eine Insolvenz in Eigenverwaltung<br />

stehe nur jenen<br />

Unternehmen offen, die zwar<br />

vor wirtschaftlichen Herausforderungen<br />

stehen, aber einen<br />

tragfähigen Geschäftsplan vorlegen<br />

können.<br />

2020 hatte die SCP Group die<br />

real GmbH mitsamt der 276 stationären<br />

real-Märkte von der<br />

Metro AG übernommen. Unter<br />

der Eigentümerschaft von SCP<br />

wurden bis Juni 2022 rund 160<br />

Standorte an einen neuen Betreiber<br />

übergeben und so Tausende<br />

Arbeitsplätze gerettet.<br />

Weiter heißt es zum Ablauf: „Im<br />

Juni 2022 hat SCP 62 Märkte in<br />

einem ordentlichen Bieterverfahren<br />

an das Family Office der<br />

Unternehmerfamilie Drs. Tischendorf<br />

abgegeben. Angesichts<br />

der kritischen wirtschaftlichen<br />

Aufläufe mit frischen Herbstzutaten,<br />

cremiger Soße und geschmolzenem<br />

Käse. Denn diese<br />

sorgen für wohlige Wärme von<br />

innen.<br />

Eine schmackhafte Variante wäre<br />

der Gyros-Auflauf. Für vier<br />

Portionen werden folgende Zutaten<br />

erforderlich:<br />

- 500 Gramm Gyrosfleisch<br />

- eine rote Paprikaschote<br />

- eine Dose Champignons,<br />

mittelgroß, geschnitten<br />

- ein Becher Sahne<br />

- ein Becher Schmand<br />

- 100 Gramm geriebenen Käse<br />

Gyros in „Auflaufform“ und mit Käse überbacken schmeckt besonders lecker. Foto: pixabay.com/RitaE<br />

Verfassung der real GmbH hat<br />

SCP das Unternehmen im Interesse<br />

aller Stakeholder im Mai<br />

dieses Jahres wieder erworben.“<br />

Bojan Luncer, Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung der real<br />

GmbH, erklärt: „Wir haben das<br />

Unternehmen im Mai in einer<br />

Krisensituation übernommen<br />

und alle Anstrengungen darauf<br />

ausgerichtet, es mit einem tragfähigen<br />

Konzept zurück auf die<br />

Erfolgsspur zu bringen. Trotz<br />

umfassender operativer Verbesserungen<br />

konnten zuvor getroffene<br />

fehlgeleitete operative Managemententscheidungen<br />

vor<br />

dem Hintergrund des herausfordernden<br />

gesamtwirtschaftlichen<br />

Umfelds nicht schnell genug korrigiert<br />

werden. Der Antrag auf<br />

ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung<br />

bietet eine neue<br />

Chance zur Fortführung des Geschäftsbetriebs.<br />

Mein Dank gilt<br />

insbesondere unseren Kolleginnen<br />

und Kollegen, die die umfassenden<br />

operativen Verbesserungsmaßnahmen<br />

in den vergangenen<br />

Monaten mit großem<br />

Engagement mitgetragen haben<br />

und gleichzeitig mit ihrem Einsatz<br />

tagtäglich für unsere Kunden<br />

da sind.“<br />

Die real GmbH werde alle im<br />

Rahmen des Insolvenzrechts bestehenden<br />

Verpflichtungen gegenüber<br />

2023 den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, Kunden und<br />

Lieferanten Kundenname:<br />

erfüllen die Geschäfte<br />

bis auf Weiteres fortführen.<br />

Dies gelte insbesondere für die<br />

Zahlung Farben: der Löhne und Gehälter<br />

der über 5.000 Beschäftigten in<br />

den mein real-Märkten und der<br />

Zentrale.<br />

- zwei Zehen Knoblauch<br />

- Salz und Pfeffer<br />

Für den Anfang widmet man sich<br />

der Paprikaschote, denn diese<br />

gehört entkernt und in kleine<br />

Würfel geschnitten.<br />

Die Champignons aus der Dose<br />

sollten abtropfen und können<br />

gegebenenfalls natürlich auch<br />

frisch eingekauft werden.<br />

Die wichtigste Zutat - das Gyrosfleisch<br />

- wird in einer beschichteten<br />

Pfanne unter Zugabe von<br />

etwas Öl angebraten.<br />

Wenn das Fleisch soweit durchgebraten<br />

wurde, können die Paprikawürfel<br />

in die Pfanne folgen<br />

und ebenfalls mit anbraten.<br />

Das Ganze wird dann mit den<br />

Pilzen gemischt und in eine Auflaufform<br />

gegeben.<br />

Dann werden die Sahne und der<br />

Schmand hinzugegeben sowie<br />

die Knoblauchzehen, welche gepresst<br />

untergemengt werden.<br />

Das Würzen mit Salz und Pfeffer<br />

sollte genügen.<br />

Als finales „Topping“ folgt der<br />

Käse, welcher über den Auflauf<br />

gestreut wird.<br />

Bei 200 Grad wird der Auflauf<br />

dann für knapp 30 Minuten abgedeckt<br />

garen gelassen und anschließend<br />

für 15 Minuten offen<br />

überbacken.<br />

Fertig ist der deftige Gyros-Auflauf.<br />

Um das Ganze geschmacklich<br />

weiter zu untermalen beziehungsweise<br />

zu ergänzen , eignen<br />

sich Reis sowie ein würziger<br />

Krautsalat als Beilagen.<br />

Helmstedt. Das war ihr Meisterstück:<br />

In ihrem letzten Punktspiel<br />

auf heimischer Anlage besiegte<br />

die zweite Herren 70-Tennismannschaft<br />

des <strong>Helmstedter</strong><br />

TV den bisherigen Tabellenführer<br />

TSV Münstedt und sicherte<br />

sich den Aufstieg in die Bezirksliga.<br />

Im Einzel-Duell gewann Manfred<br />

Werner in einem hochklassigen<br />

Spiel gegen den bisher ungeschlagenen<br />

Dieter Herbst mit<br />

7:6 und 7:6.<br />

Wolfgang Przybilla hatte zunehmend<br />

bei den Stoppbällen seines<br />

Gegners Karl-Heinz Grobe das<br />

Nachsehen und verlor 1:6 und<br />

4:6.<br />

Mannschaftsführer Claus Legel<br />

ging angeschlagen in sein Spiel<br />

und verlor mit 3:6 und 0:6 gegen<br />

Burkhard Kucherning.<br />

During<br />

Erscheinungsdatum: <strong>01.10.23</strong><br />

Dietmar Haring wahrte gegen<br />

Ronald Neef nach hartem Kampf<br />

mit einem 2:6, 6:2 und 10:8<br />

Spielgewinn die Chance auf einen<br />

Gesamtsieg.<br />

Damit stand es nach den Einzeln<br />

2:2 und die Doppel mussten die<br />

Entscheidung bringen. Beide<br />

HTV-Doppel zeigten ihre ganze<br />

Klasse und Routine. Werner/<br />

Przybilla besiegten das gegnerische<br />

Doppel Herbst/Kucherning<br />

sicher mit 6:1 und 6:3. Das zweite<br />

Doppel mit Legel/Haring gewann<br />

souverän 6:1 und 6:3 gegen<br />

Neef/Schwartz.<br />

Damit standen der 4:2-Sieg, die<br />

Tabellenführung und der Aufstieg<br />

in die Bezirksliga für das<br />

zweite Herren 70-Team fest.<br />

Zur siegreichen Mannschaft des<br />

HTV gehört noch Klaus Drevenstedt.<br />

4c<br />

Machten den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt: (von links) Dietmar<br />

Anzeigengröße: Haring, 190 Claus / 2 Legel, Wolfgang Przybilla und Manfred Werner. Es<br />

fehlt Klaus Drevenstedt.<br />

Foto: privat<br />

Fleischerei During GbR • Inhaber: Reiner und Max During<br />

DE NI 101 56 EG<br />

www.during-fleischerei.de<br />

DI.<br />

MI.<br />

DO.<br />

FR.<br />

SA.<br />

Feiertag<br />

Emmerstedt<br />

Hauptstr. 50 • ( 0 53 51 3 20 14<br />

Helmstedt<br />

Holzberg 26 • ( 0 53 51 4 10 44<br />

Königslutter<br />

Schöppenstedter Str. 6 • ( 0 53 53 80 79<br />

Schöningen<br />

Am Markt 25 • ( 0 53 52 44 90<br />

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1. Jägerschnitzel mit Bratkartoffeln 7,50 €<br />

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Emmerstedt ÖZ: Di. + Do.–Sa. 6.30–12.00 Uhr<br />

Helmstedt ÖZ: Di.–Fr. 6.30–13.00 Uhr • Sa. 6.30–12.00 Uhr<br />

Königslutter ÖZ: Di.–Fr. 10.00–13.00 Uhr • Sa. 7.00–12.00 Uhr<br />

Schöningen ÖZ: Di.–Do. 7.00–14.00 Uhr • Fr. 7.00–18.00 Uhr • Sa. 7.00–12.00 Uhr<br />

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1. Oktober 2023<br />

Grasleben • Nord-Elm 9<br />

Besondere Anerkennung erhalten<br />

Die Plakette „Partner der Feuerwehr“ ging an eine Süpplinger Firma<br />

Hannover/Süpplingen. In Hannover<br />

fand die 22. Verleihung<br />

der Plakette „Partner der Feuerwehr“<br />

im Gästehaus der Niedersächsischen<br />

Landesregierung<br />

statt.<br />

Diese Auszeichnung wird an Unternehmen<br />

und Institutionen<br />

verliehen, die sich um die Unterstützung<br />

der Feuerwehren in<br />

Niedersachsen verdient gemacht<br />

haben.<br />

In diesem Jahr ging die Auszeichnung<br />

an die Firma Bagger<br />

und Fuhrbetrieb Klein aus<br />

Ferien(s)pass erneut voller Erfolg<br />

Die zahlreichen Gewinne der Aktion wurden an die begeisterten Kids überreicht<br />

Grasleben. Die Sommerferien<br />

sind vorbei die Ferien(s)pass-<br />

Aktion der Samtgemeinde Grasleben<br />

ist beendet. Sie sorgte erneut<br />

für Begeisterung bei den<br />

Kindern aus der Samtgemeinde<br />

Grasleben.<br />

Dank richtet die Samtgemeindeverwaltung<br />

an die Firma Sport-<br />

Thieme, besonders Bettina Feilhaber,<br />

die erneut für die Gestaltung,<br />

den Druck und die Verteilung<br />

der Programmhefte verantwortlich<br />

war. Auch in diesem<br />

Jahr war das Interesse an der<br />

Aktionswoche, die durch Sport-<br />

Thieme organisiert wurde, groß,<br />

sodass nicht alle Anmeldungen<br />

angenommen werden konnten.<br />

Wie bereits in den vergangenen<br />

Jahren konnten auf der Rückseite<br />

des Ferienpasses fleißig Unterschriften<br />

gesammelt und mit<br />

der abgegebenen Karte an der<br />

Verlosung von vielen Sachpreisen<br />

teilgenommen werden. Alle<br />

zwölf ausgelosten Kinder sind<br />

der Einladung ins Rathaus gefolgt,<br />

um ihre Preise entgegenzunehmen.<br />

In lockerer Atmosphäre<br />

ließen Christian Freitag, der Allgemeine<br />

Vertreter des Samtgemeindebürgermeisters,<br />

Bettina<br />

Feilhaber und die zuständige<br />

Mitarbeiterin des Rathauses Annika<br />

Viedt die besuchten Veranstaltungen<br />

gemeinsam mit den<br />

Eltern und Kindern Revue passieren.<br />

Anschließend durften die<br />

Gewinnerinnen und Gewinner<br />

ihre Preise entgegennehmen.<br />

Sieger der Aktion wurde in diesem<br />

Jahr Niklas, der sich über<br />

einen Gutschein für das phaeno<br />

freuen durfte, gefolgt von Finja,<br />

die einen Gutschein für das<br />

Süpplingen für die tatkräftige<br />

Unterstützung auf Orts-, Gemeinde-<br />

und Kreisebene.<br />

Wolfgang Klein ist jederzeit für<br />

die Einsatzkräfte ansprechbar.<br />

So hat er bei dem Brand des ehemaligen<br />

Schützenhauses auf<br />

dem Schützenwall in Helmstedt<br />

beim Abriss von Gebäudeteilen<br />

unter Atemschutz geholfen sowie<br />

bei einem Großbrand in<br />

Frellstedt.<br />

Die Firma Klein steht den Einsatzkräften<br />

auch nach dem Löschen<br />

zur Verfügung, zum Beispiel<br />

mit schwerem Gerät bei der<br />

Brandursachenermittlung der<br />

Polizei. Im Winter hält die Firma<br />

die Zuwegung zum Gerätehaus<br />

von Schnee und Eis frei. In Einsatzfällen<br />

ist jederzeit Verlass<br />

auf das Team sowie die Unterstützung<br />

der Kinder- und Jugendfeuerwehr,<br />

welche der Firma<br />

Klein ebenfalls am Herzen<br />

liegt. So können auf dem Betriebsgelände<br />

die Jugendlichen<br />

unter Fachaufsicht der Aktiven<br />

kleine Feuer mittels Kleinlöschgeräten<br />

bekämpfen.<br />

Innenministerin Daniela Behrens (von links), Gemeindebrandmeister Matthias Rösschen, die stellvertretende<br />

Samtgemeindebürgermeisterin Nord-Elms Heike Winschewski, der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes<br />

Olaf Kapke, Wolfgang Klein und Kreisbrandmeister Maik Wermuth freuen sich<br />

über diese besondere Auszeichnung.<br />

Foto: privat<br />

Badeland gewann. Zehn weitere<br />

Kinder konnten sich darüber<br />

hinaus für einen der tollen Preise<br />

aus dem Hause Sport-Thieme<br />

oder eine Strandtasche der<br />

Samtgemeinde entscheiden.<br />

Firmen, Vereine, Verbände und<br />

Organisationen sind schon jetzt<br />

eingeladen, sich bei Interesse an<br />

der Mitgestaltung des Ferien(s)<br />

passes 2024 bei Annika Viedt in<br />

der Samtgemeindeverwaltung<br />

unter der Rufnummer 05357/<br />

960034 oder viedt@grasleben.<br />

de zu melden. „Ohne die Unterstützung<br />

von Freiwilligen, die<br />

bereit sind, in ihrer Freizeit Aktionen<br />

anzubieten, die den Kindern<br />

und Jugendlichen der Samtgemeinde<br />

Grasleben eine schöne<br />

Sommerferienzeit ermöglichen,<br />

ist der Ferien(s)pass nicht umsetzbar“,<br />

so Viedt.<br />

Der Allgemeine Vertreter des Samtgemeindebürgermeisters Christian Freitag (hinten, von rechts), die<br />

zuständige Mitarbeiterin der Samtgemeinde Annika Viedt sowie Bettina Feilhaber von der Firma Sport-<br />

Thieme waren sich bei der Gewinnübergabe einig: die Ferien(s)pass Aktion war ein voller Erfolg.<br />

Foto: privat (Samtgemeinde Grasleben)<br />

Erfolgreicher Radpolo-Nachwuchs<br />

Dank elterlicher Unterstützung war es ein toller Tag bei der RSV Frellstedt<br />

Frellstedt. Bei der RSV Frellstedt<br />

fand das jährliche Radpolo-Nachwuchsturnier<br />

mit insgesamt<br />

26 Mannschaften statt. Die<br />

Teams gingen in den Klassen Anfängerinnen,<br />

U13, U15 und U19<br />

an den Start<br />

Bei den Anfängerinnen waren<br />

Jasmin Förster und Johanna Keffel<br />

zum ersten Mal gemeinsam<br />

aktiv. Gegen die RVS Obernfeld<br />

und dem Reideburger SV waren<br />

die beiden noch deutlich unterlegen,<br />

aber gegen die RSV Jänkendorf<br />

konnten sie sich ein 1:1<br />

erspielten. Am Ende kam Platz<br />

vier für die beiden heraus.<br />

In der U13 gingen im ersten<br />

Team der RSV Frellstedt Luisa<br />

Knigge und Rieke Hanssen an<br />

den Start. Die beiden erspielten<br />

sich vier Siege und ein Unentschieden.<br />

Es blieb spannend bis<br />

zum Schluss. Im letzten Spiel trafen<br />

Luisa und Rieke auf die Spielerinnen<br />

des Reideburger SV.<br />

Die Frellstedterinnen erkämpften<br />

sich in dem packenden Match<br />

einen 5:3-Sieg.<br />

Alle Zuschauerinnen und Zuschauer<br />

feuerten die beiden<br />

mächtig an. So holten sich Luisa<br />

und Rieke bei toller Stimmung<br />

den Turniersieg.<br />

Das U13-Team RSV Frellstedt II<br />

mit Melina Eickhoff und Emma<br />

Siemann erwischte leider einen<br />

ganz schlechten Tag. Die beiden<br />

konnten keine Punkte einspielen<br />

und mussten sich mit dem sechsten<br />

Platz begnügen.<br />

Die erste U15-Mannschaft der<br />

RSV mit Lene Pissarczyk und Johanna<br />

Volkmann - die beiden<br />

waren erstmals gemeinsam auf<br />

„Rote Bänke“ als Blickfang<br />

Zeichen gegen häusliche Gewalt stehen nun in der Samtgemeinde Grasleben<br />

Ahmstorf. Eine von vier neuen<br />

„Roten Bänken“ der Samtgemeinde<br />

Grasleben wurde als Zeichen<br />

gegen Gewalt an Frauen in<br />

Ahmstorf aufgestellt.<br />

Die Bank steht hinter dem Schützenhaus<br />

auf dem dortigen Spielplatz.<br />

Die Samtgemeinde Grasleben<br />

folgt der Gemeinde Lehre und<br />

den Städten Helmstedt und Königslutter,<br />

die ebenfalls Rote<br />

Bänke aufgestellt hatten. Finanziert<br />

wurden die vier Bänke <strong>vom</strong><br />

Verein „Grasleben für alle“.<br />

Die Vorsitzende Veronika Bode<br />

betonte, dass man die Kosten<br />

gerne übernahm und lud zur feierlichen<br />

Übergabe mit Bürgermeis<br />

ter Christian Michel, Samtgemeindebürgermeister<br />

Gero<br />

Janze, Gleichstellungsbeauftrage<br />

Dana Schulze und Antje Wohlers<br />

<strong>vom</strong> Netzwerk gegen Gewalt an<br />

Frauen, die die „Roten Bänke“ im<br />

Landkreis initiierte.<br />

Ursprünglich stammt die Idee<br />

der „Roten Bank“ aus Italien.<br />

Dort wurde zum ersten Mal vor<br />

rund zehn Jahren die „Panchina<br />

Rossa“, also eine „Rote Bank“ mit<br />

entsprechend erklärender Inschrift,<br />

als Signal gegen Gewalt<br />

an Frauen aufgestellt.<br />

„Ziel ist es, die Menschen auf das<br />

Thema Gewalt gegen Frauen aufmerksam<br />

zu machen und zum<br />

Nachdenken anzuregen“, wie<br />

Antje Wohlers <strong>vom</strong> Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverband Helmstedt<br />

für das Netzwerk gegen Gewalt<br />

an Frauen im Landkreis Helmstedt<br />

erklärte.<br />

Die Bank zeige aber auch, dass<br />

die Samtgemeinde Grasleben ein<br />

Zeichen gegen Gewalt an Frauen<br />

setzt und die Menschen auffordert,<br />

Platz zu nehmen, um ihrerseits<br />

ein Zeichen zu setzen.<br />

Der Spielplatz Ahmstorf sei laut<br />

Bürgermeister Michel dafür bestens<br />

geeignet, hier wird sie nämlich<br />

von den vielen jungen Familien<br />

des Dorfes benutzt.<br />

Auch die Samtgemeinde Grasleben<br />

würde betroffenen Frauen<br />

Hilfe vermitteln, so Dana Schulze,<br />

die für Gleichstellung im<br />

Graslebener Rathaus zuständig<br />

ist. Die Gleichstellungsbeauftragte<br />

berichtet, dass im Landkreis<br />

Helmstedt im Jahr 2022<br />

ganze 223 Fälle von Partnerschaftsgewalt<br />

mit weiblichem<br />

Opfer an die Beratungs- und Interventionsstelle<br />

bei häuslicher<br />

Gewalt (BISS) gemeldet wurden.<br />

Auch deshalb war Schulze die<br />

dem Feld - nutzte dieses Turnier<br />

als Training. Die beiden erspielten<br />

sich einen Sieg und belegten<br />

am Ende Platz sechs.<br />

RSV Frellstedt II in der U15-<br />

Klasse mit Catharina Dießelhorst<br />

sowie Ersatzspielerin Marilena<br />

Keffel konnte sich ebenfalls<br />

einen Sieg erspielen und<br />

belegte Platz sieben.<br />

In der U19 schließlich bildeten<br />

Jolina Buchheister und Lea Packhäuser<br />

das Team RSV Frellstedt<br />

I.<br />

Die beiden gehen zum ersten<br />

Mal gemeinsam in die neue Saison<br />

und zeigten, dass sie richtig<br />

Lust dazu haben. Mit einem tollen<br />

Zusammenspiel, und klasse<br />

Abschlüssen spielten sich die<br />

beiden bis ins Finale gegen den<br />

RC Lostau I. Auf Augenhöhe endete<br />

das Spiel 3:3.<br />

Erst in der Verlängerung mussten<br />

sich Jolina und Lea mit 3:4<br />

geschlagen geben.<br />

Caroline Domeier und Charlotte<br />

Sputh bildeten das U19-Team<br />

RSV Frellstedt II. Auch die beiden<br />

zeigten sehr gute Leistungen.<br />

Sie landeten am Ende auf<br />

Platz sechs, aber durch ihr spielerisches<br />

Können haben sie bewiesen,<br />

dass sie in der U19, wo<br />

sie in der nächsten Saison spielen<br />

müssen, sehr gut bestehen<br />

können.<br />

Insgesamt war das Turnier ein<br />

Erfolg. Die Veranstalter erhielten<br />

viele positive Rückmeldungen<br />

von den auswärtigen Vereinen.<br />

Dank der Unterstützung der Eltern<br />

konnte das Turnier bestens<br />

organisiert werden.<br />

Rieke Hanssen und Luisa Knigge lieferten sich spannende Spiele bis<br />

zum Schluss und konnten den Turniersieg einfahren. Foto: privat<br />

Teilnahme an der Einweihung<br />

der Roten Bank ein besonderes<br />

Anliegen.<br />

„Ich bin froh, dass der Arbeitskreis<br />

Öffentlichkeitsarbeit im<br />

Netzwerk gegen Gewalt an Frauen<br />

im Landkreis Helmstedt diese<br />

Aktion auf den Weg gebracht<br />

hat. Denn eigentlich bekommt<br />

die Öffentlichkeit von diesem<br />

wirklich großen Problem ja eher<br />

weniger mit. Das wird nun vierfach<br />

durch Rote Bänke in der<br />

Samtgemeinde geändert“, so<br />

Samtgemeindebürgermeister<br />

Janze.<br />

Für die übrigen Bänke werden<br />

derzeit noch geeignete Standorte<br />

gesucht.<br />

Gero Janze (von links), Veronika Bode, Christian Michel sowie<br />

(sitzend) Antje Wohlers und Dana Schulze auf der „Roten Bank“,<br />

welche nun in Ahmstorf für Aufmerksamkeit sorgt.<br />

Foto: privat (Samtgemeinde Grasleben)

10 Wirtschaft 1. Oktober 2023<br />

Erlös des Benefizlaufes übergeben<br />

Insgesamt gehen 3.093,71 Euro an das Kooperationsprojekt „Glücksmomente“<br />

Öffentliche sponsert Ausrüstung<br />

Gute Trainingsmöglichkeiten und neue Sportgeräte sind ein wichtiger Aspekt<br />

(kat) Helmstedt. Gleichzeitig etwas<br />

fänger, den Hospizverein und <strong>vom</strong> Team Benefizlauf gerne un-<br />

für die eigene Fitness und den ASB, für das gemeinsame terstützen. Die Spendensumme<br />

etwas Gutes für andere Menschen<br />

Projekt „Glücksmomente“ eine wird für sterbenskranke Mennehmerinnen<br />

zu tun, das haben die Teil-<br />

Spende in Höhe von 3.093,71 schen im Landkreis Helmstedt<br />

und Teilnehmer Euro übergeben.<br />

eingesetzt, um ihnen einen besonderen<br />

des siebten Benefizlaufes im „In der letzten Lebensphase<br />

Wunsch erfüllen zu<br />

Landkreis Helmsetdt gemacht. noch einmal Freude schenken zu können“, erläutert die städtische<br />

Nun wurde an die Spendenemp-<br />

können, ist ein Projekt, das wir Gleichstellungsbeauftragte Claudia<br />

Löw.<br />

Der Benefizlauf, der die Disziplinen<br />

Walking, Nordic Walking<br />

ann_Massivhaus<br />

Fax und Laufen beinhaltet, wird in<br />

Kooperation der Gleichstellungsbeauftragten<br />

von Stadt und<br />

2019<br />

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Helmstedt, dem Seniorenstützpunkt,<br />

dem Kreissportbund,<br />

dem Timing-Team<br />

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Sportverein, der sein Vereinsgelände<br />

MGdafür zur Verfügung stellt,<br />

Erscheinungsdatum: ab 03.02.19<br />

veranstaltet.<br />

„Glücksmomente“ ist ein Kooperationsprojekt<br />

des Vereins Hos-<br />

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pizarbeit sowie der Besuchshundestaffel<br />

des ASB (wir berichte-<br />

Anzeigengröße: 80 / 1<br />

ten), mit dem eingeschränkten<br />

oder (schwer) erkrankten Menschen<br />

eine (tierische) Freude bereitet<br />

wird. Dabei greift der ASB<br />

auch auf den „Wünschewagen“<br />

2019<br />

seines Landesverbandes zurück,<br />

der da ansetzt, wo Angehörige<br />

überfordert sind: Wenn beispielsweise<br />

Das Kooperationsteam des Hospizvereins Kundenname:<br />

der Besuchshundestaffel<br />

ein Mensch nur noch<br />

liegend Berkauer transportiert werden<br />

des Arbeiter-Samariter-Bundes freut sich über die Spende kann, ihm aber ein letzter Aus-<br />

des Benefizlaufes. Foto: privat (Stadt Helmstedt/Martina Erscheinungsdatum: Hartmann) flugswunsch 03.02.19erfüllt werden soll.<br />

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Süpplingen. Seit vielen Jahren<br />

sponsert die Öffentliche Versicherung<br />

den Sport im Landkreis<br />

Helmstedt. Grundlage ist dabei<br />

eine Vereinbarung zwischen<br />

dem Kreissportbund (KSB) und<br />

der Bezirksdirektion unter der<br />

Leitung von Regionaldirektor<br />

Uwe Czerner, der wieder spontan<br />

500 Euro für den sportlichen<br />

Nachwuchs avisierte. Diesmal<br />

ging die Unterstützung an die<br />

Spielgemeinschaft HSV Warberg/Lelm.<br />

Kiddy-Markt im<br />

CongressPark<br />

Wolfsburg. Mit großen Schritten<br />

kommt der 8. Oktober im Terminkalender<br />

näher. An diesem <strong>Sonntag</strong><br />

heißt es auf mehr als 1.500<br />

Quadratmetern kaufen, feilschen und<br />

stöbern beim großen Indoor Second-<br />

Hand-Markt „Rund ums Kind“ im<br />

CongressPark Wolfsburg. Dort ist für<br />

die Besucher bestimmt das ein oder<br />

andere Schnäppchen an den vielen<br />

Verkaufstischen zu erstehen.<br />

Angeboten werden unter anderem<br />

gebrauchte Kinderkleidung,<br />

Spielzeug, Babyartikel, Kinderbücher<br />

und alles rund ums Kind.<br />

Kinder bis 17 Jahre haben freien<br />

Eintritt. Geöffnet ist der Kiddy-Markt<br />

am <strong>Sonntag</strong>, 8. Oktober, von 11 bis<br />

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Christine Kramer hatte als stellvertretende<br />

Vorsitzende des TSV<br />

Lelm die Empfehlung gegeben,<br />

die Jüngsten (Jahrgang U 2015)<br />

mit neuen Mini-Toren, Bällen<br />

und Trainingsutensilien zu erfreuen<br />

und zum Übergabetermin<br />

in der Nord-Elm-Halle in<br />

Süpplingen hatten sich mehr als<br />

30 Kinder versammelt, die gleich<br />

nach dem Fototermin alles ausprobierten.<br />

Im Gespräch mit Jürgen Nitsche<br />

<strong>vom</strong> KSB Helmstedt verwies<br />

Große Wiedereröffnung bei JYSK<br />

Helmstedt. Nach umfangreichem<br />

Umbau öffnen JYSK die Türen des<br />

neugestalteten Stores in Helmstedt.<br />

Das soll gefeiert werden. Die<br />

Wiedereröffnung findet statt am 30.<br />

Oktober<br />

Faxab 9 Uhr am Magdeburger<br />

Berg 7 in Helmstedt. ES<br />

Der Store präsentiert sich im frischen<br />

Look Mail mit brandneuem HWLadenbau­<br />

konzept „Store-Concept 3.0“. Dieses<br />

macht einfach nur Lust auf skandinavisches<br />

Design und lädt MG zum ausgiebigen<br />

frei Shoppen ein. Auch viele neue<br />

Artikel und Warengruppen haben<br />

Das Matratzenstudio ist das neue Herzstück bei JYSK.<br />

SPORTLER<br />

SAGEN<br />

Christine Kramer auf die Schwierigkeiten,<br />

den Nachwuchs bis in<br />

den Seniorenbereich zu motivieren.<br />

Fehlende Übungsleiterinnen<br />

und Übungsleiter sowie immer<br />

mehr andere Sportangebote seien<br />

negative Faktoren. Umso<br />

mehr seien zunehmend gute<br />

Trainingsmöglichkeiten mit neuen<br />

Bällen, Sportkleidung und<br />

Ausrüstung ein wichtiger Aspekt,<br />

waren sich Christine Kramer,<br />

Uwe Czerner und Jürgen<br />

Nitsche einig.<br />

Mit den Kindern sowie ihren Trainern freuten sich in MG der Nord-Elm-Halle Antragstellerin Christine<br />

Kramer und Sponsor Uwe Czerner (von links) sowie KSB-Vorsitzender Jürgen Nitsche (rechts) über die<br />

Unterstützung der Öffentlichen Versicherung für die HSV MM Warberg/Lelm.<br />

Foto: privat (KSB)<br />

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Ausstellungsflächen zu finden. Die<br />

Lieblingsprodukte aus dem Out- und<br />

Indoor-Bereich sind an der „T-Wall“<br />

zu finden. An den Seiten dieses großen<br />

Raumteilers wird gezeigt, wie<br />

sie mit passenden Accessoires<br />

Zuhause perfekt in Szene gesetzt<br />

werden. Das Herzstück des neugestalteten<br />

Stores bildet das große<br />

Matratzenstudio mit Probebetten,<br />

Matratzen und Co., wo es alles für<br />

einen erholsamen Schlaf gibt.<br />

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Foto: privat<br />

Die Fußball-Damen des SV Esbeck sagen dem Inhaber<br />

Lange Straße 5 • 39393 Hötensleben, OT Barneberg<br />

des Bahnhofs-Kiosk Schöningen, Arno Siemann, danke für einen Satz<br />

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Foto: Nico Jäkel<br />

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1. Oktober 2023<br />

Königslutter 11<br />

Die Frauenhilfe-Gruppen aus Sunstedt und Königslutter unternahmen bei schönstem<br />

Wetter eine gemeinsame Tagestour in den Harz. Auf dem Plan standen eine Stadtgartenführung in<br />

Blankenburg, eine Besichtigung der Harzköhlerei Sternberghaus und ein Besuch der Stabkirche Stiege.<br />

Abschließend befanden alle: Es war ein interessantes Programm.<br />

Foto: privat<br />

Schleifenjagd mit Erfolg<br />

Der Reit- und Fahrverein Königslutter „glänzt“ weiterhin bei Turnieren<br />

Königslutter. Der Reit- und<br />

Fahrverein Königslutter (RFV)<br />

erzielte erneut gute Turnierergebnisse.<br />

Malin Jähn gewann den dritten<br />

Platz in der Disziplin Dressur<br />

Fahrpony Einspänner Klasse M<br />

mit ihrem Pony RR‘s Darino. Mit<br />

dem Pony Darisco holte sie<br />

gleich den ersten Platz in Gelände<br />

Fahrpony Einspänner Klasse<br />

M sowie den vierten Platz in einer<br />

kombinierten Prüfung Pony<br />

Einspänner Klasse M. Zudem<br />

wurde Jähn mit Darisco Landesjugendmeisterin<br />

im U25 Fahren<br />

in der Kategorie Pony Einspänner.<br />

Tilda Tesche erritt sich mit Sunshine<br />

Boy Platz drei im Reiter<br />

Wettbewerb Schritt, Trab, Galopp<br />

mit einer Wertnote von 7,3.<br />

Im Schritt Trab Galopp Reiterwettbewerb<br />

in Uetze Katensen<br />

gewann Emily Stäsche mit Troebadour<br />

den zweiten Platz<br />

In ihrem<br />

2023<br />

ersten Dressurreiterwettbewerb<br />

konnte Stäsche den<br />

sechsten Platz mit einer 6.9 belegen<br />

von insgesamt 24 Startern.<br />

Kundenname:<br />

Friedrich Knust gewann gemeinsam<br />

mit Lenny‘s Girl den Standard-Spring-Wettbewerb<br />

in mit<br />

Farben:<br />

einer fehlerfreien Runde in<br />

von 40 Startern.<br />

TMB<br />

Im E-Stilspringen bekam das<br />

Pferd-Reiter-Duo die Wertnote<br />

Erscheinungsdatum: <strong>01.10.23</strong><br />

7,6, womit sie den zweiten Platz<br />

belegten.<br />

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Jos Hagemann konnte sich in<br />

40,43 Sekunden.<br />

Uetze Katensen mit dem Pferd<br />

Anzeigengröße: 220 / 6<br />

Christina Knust konnte in Halchter<br />

mit Lenny‘s Girl den achten Punktespringen der Klasse A**<br />

Ducati den achten Platz in einem<br />

Platz in der Springprüfung Klas-<br />

sichern.<br />

se E mit null Fehlern sichern.<br />

In Koldingen war Emmi Beese<br />

mit den Pferden D-Day und Teddy<br />

erfolgreich unterwegs. Mit D-<br />

Day holte Beese in der E-Dressur<br />

den dritten sowie den fünften<br />

Platz in der A*-Dressur.<br />

Bei ihrem ersten A-Stilspringen<br />

mit Teddy, belegte sie Platz vier<br />

553. Schützenfest in der Domstadt<br />

Die Königslutteraner blicken auf ein erfolgreiches Festwochenende zurück<br />

Fax<br />

Mail<br />

Königslutter. Der Wettergott<br />

meinte es gut mit der Schützengilde<br />

Königslutter. Nach starkem<br />

Regen klarte es pünktlich zum<br />

Fackelumzug zum Auftakt des<br />

553. Schützenfestes wieder auf.<br />

Dieser wurde zum ersten Mal<br />

wieder <strong>vom</strong> Spielmannszug der<br />

Stadt Königslutter angeführt.<br />

Zuvor hatte dieser abwechselnd<br />

mit dem Spielmannszug Groß<br />

Denkte beim Platzkonzert sein<br />

Können gezeigt.<br />

Auf dem Marktplatz angekommen,<br />

fand mit der Unterstützung<br />

des Blasorchesters Blau-Gelb<br />

endlich wieder ein Großer Zapfenstreich<br />

statt.<br />

Am Sonnabend wurde zum traditionellen<br />

Abendbrot mit musikalischer<br />

Untermalung geladen.<br />

In diesem Jahr sorgten die Original<br />

Frankenbläser für ausgelassene<br />

Stimmung im Festzelt. Angefangen<br />

mit klassischer Blasmusik,<br />

endete der Abend weit<br />

nach Mitternacht mit Ballermann-Hits,<br />

Neue-Deutsche-Welle-Songs<br />

und Rockmusik in modernem<br />

Blasmusikgewand.<br />

Der Höhepunkt des Volks- und<br />

Schützenfestes folgte dann am<br />

<strong>Sonntag</strong>. Während des großen<br />

Festumzuges mit dem Spielmannszug<br />

der Stadt Königslutter<br />

und den Magic Flames aus<br />

Hattorf wurde auf dem Marktplatz<br />

der neue Kinderkönig proklamiert.<br />

Nach Leon Wessel aus dem vergangegen<br />

Jahr ist nun ein Mitglied<br />

der Schützengilde neuer<br />

Kinderkönig: Silas Brandes.<br />

Das Königshaus wurde am<br />

Abend im Festzelt komplettiert.<br />

Der neue große König wurde Tobias<br />

Poller, der sich gegen eine<br />

starke und erfahrene Konkurrenz<br />

durchsetzen konnte.<br />

Knapp dahinter ein Wiederholungstäter:<br />

Alexander Jordan ist<br />

zum zweiten Mal in Folge kleiner<br />

König.<br />

Eine beeindruckende Leistung<br />

lieferte Nina Larkins ab. Diese<br />

hatte nicht nur in der Kategorie<br />

Jagdkönigin, sondern auch im<br />

Rennen um die Königinnenwürde<br />

die Nase vorn. Da sie nur einen<br />

Posten bekleiden kann, ist<br />

sie in diesem Jahr Königin.<br />

Doch auch die Kette des Jagdkönigs<br />

hängt in diesem Jahr wieder<br />

um den Hals einer Schützin: Ramak<br />

Stark. Mit einer glatten zehn<br />

holte sich Nick Dilger den Titel<br />

des Jugendkönigs.<br />

Am Abend zuvor wurde bereits<br />

die Kette des Volkskönigs von<br />

Chris König an den neuen Volkskönig<br />

Timm Sobisch weitergegeben.<br />

Im Vorfeld des Festes hatte<br />

sich Elena Furkert in Ochsendorf<br />

den Titel der Stadtkönigin gesichert.<br />

Großer König Tobias Poller (von links), kleiner König Alexander HW Jordan, Jugendkönig Nick Dilger, Königin<br />

Nina Larkins, Fahnenträger Johann Dilger, Jagdkönigin Ramak Stark, Volkskönig Timm Sobisch,<br />

frei<br />

Kinderkönig Silas Brandes, stellvertretender Ortsbürgermeister MG Mike Hartung, Stadtkönigin Elena<br />

Furkert und Rainer Stark freuen sich über ein erfolgreiches Schützenfest.<br />

Foto: privat<br />

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12 Nord-Elm • Königslutter 1. Oktober 2023<br />

Gottesdienst zum<br />

Erntedank in Warberg<br />

Flohmarktteam<br />

überreichte Spende<br />

Warberg. Was haben Kaffeebohnen<br />

mit Dankbarkeit zu tun? Warum<br />

sollte man mindestens drei<br />

Tassen Kaffee trinken? Wofür<br />

sind wir dankbar? Auf die drei<br />

Fragen sucht die Kirchengemeinde<br />

Lelm-Warberg Antworten<br />

im Erntedankgottesdienst<br />

am <strong>Sonntag</strong>, 1. Oktober, um<br />

10.30 Uhr in der Warberger Kirche.<br />

Der Posaunenchor sorgt für<br />

die musikalische Umrahmung.<br />

Es werden Lebensmittel für den<br />

Tagestreff „Meilenstein“ in Helmstedt<br />

gesammelt, die einfach<br />

zum zum Gottesdienst mitgebracht<br />

werden können. Nach der<br />

Feier lädt die Gemeinde zu Bratwurst<br />

und Salatbuffet ein.<br />

Nord-Elm berät über Haushalt<br />

Finanzauschuss der Samtgemeinde sieht einige wichtige Investitionen für 2024 vor<br />

von Shirin-Sophie Porsiel<br />

Süpplingenburg. Der Finanzausschuss<br />

der Samtgemeinde<br />

Nord-Elm beschloss in seiner<br />

Sitzung am Mittwochabend in<br />

Süpplingenburg den Haushaltsplan<br />

für 2024.<br />

Geplant für das kommende Jahr<br />

sind dabei Investitionen in Höhe<br />

von rund 5,1 Millionen Euro.<br />

Darunter fällt unter anderem die<br />

Planung sowie der Bau eines<br />

Feuerwehrgerätehauses für die<br />

Frellstedter Wehr, wofür zusätzlich<br />

eine Bedarfszuweisung beantragt<br />

wurde. Ebenfalls für<br />

2024 angesetzt ist der Neubau<br />

der Sporthalle in Warberg, welche<br />

die marode Süpplinger<br />

Das Pauli Bänd Trio macht Musik in der Burgklause Warberg<br />

am Sonnabend, 7. Oktober, ab 19 Uhr. Sie machen Rock und Pop<br />

in verstärkter Akustik - von ganz schön zart bis schon ganz hart. Ihr<br />

Motto lautet: Drei alte Herren lassen es krachen… Foto: privat Endlich sind die (neuen) Türen zum Verwaltungsgebäude<br />

Nord-Elm Halle ersetzten soll<br />

(wir berichteten). Dafür werden<br />

im kommenden Jahr knapp 1,1<br />

Millionen Euro für Planungen<br />

samt Bau veranschlagt. Insgesamt<br />

werde die neue Sporthalle,<br />

so Samtgemeindebürgermeister<br />

Andreas Kühne, anstelle der ursprünglich<br />

kommunizierten 9,4<br />

Millionen, acht Millionen Euro<br />

Gesamtkosten für Nord-Elm bedeuten.<br />

Man habe das zuständige<br />

Planungsbüro um Kürzungen<br />

gebeten, welche den Preis deutlich<br />

verringerten. Weiterhin sollen<br />

sechs Millionen Euro durch<br />

Fördermittel übernommen werden.<br />

Dies sei die Höchstförderung,<br />

welche genehmigt werden<br />

könne, stellte Kühne klar.<br />

Ebenfalls wichtiger Bestandteil<br />

der Haushaltsplanungen im Jahr<br />

2024 ist der Mensabau an der<br />

Grundschule Süpplingen, welcher<br />

1,4 Millionen Euro kosten<br />

wird. Das Land habe sich bezüglich<br />

Fördermitteln noch nicht geäußert,<br />

telite Kühne dem Ausschuss<br />

mit.<br />

Die Sanierung des neu erworbenen<br />

Verwaltungsgebäudes ist<br />

mit 1,3 Millionen Euro aufgelistet.<br />

Die umfassende energetische Sanierung<br />

des Freibades in Räbke<br />

steht erst ab 2025 auf dem Plan<br />

und soll insgesamt 1,43 Millionen<br />

Euro kosten.<br />

Der Ergebnishaushalt wird voraussichtlich<br />

mit einem Jahresfehlbetrag<br />

in Höhe von 2,5 Millionen<br />

Euro abschließen.<br />

Wolsdorf. Strahlend übernahm<br />

die Wolsdorfer Bürgermeisterin<br />

Sabine Siegmund vier Streetbuddys<br />

und eine Wand-Wickelkommode<br />

von Nicole Schulz. Diese<br />

kam im Namen des Flohmarktteams,<br />

um diese Spenden zu<br />

übergeben.<br />

Die Wickelkommode sei schon<br />

länger ein Wunsch für das Dorfgemeinschaftshaus,<br />

so die Bürgermeisterin,<br />

und die Verkehrsmännchen<br />

seien ebenfalls eine<br />

tolle Idee zur Steigerung der Sicherheit<br />

der Kinder.<br />

WAS? WANN? WO?<br />

Mittwoch, 4. Oktober<br />

Treffen, Frauenhilfe Süpplingenburg,<br />

15 Uhr, Pfarrhaus Süpplingenburg,<br />

<strong>Helmstedter</strong> Straße 4.<br />

Donnerstag, 5. Oktober<br />

Sitzung, Kultur-, Jugend- und Sozialausschuss<br />

Warberg, 18 Uhr,<br />

Dorfgemeinschaftshaus Warberg,<br />

Gartenweg 5.<br />

der Samtgemeinde Nord-Elm in Süpplingen geöffnet. Samtgemeindebürgermeister<br />

Andreas Kühne freut sich über den neuen Zutritt<br />

für die Nord-Elmerinnen und Nord-Elmer, welche nun nicht mehr<br />

über den alten „Hintereingang“ zur Verwaltung gelangen, sondern<br />

direkt <strong>vom</strong> Steinweg/B1 Zutritt erhalten. Die in den neuen Räumlichkeiten<br />

zuvor beheimatete Volksbank ist nun „seitlich“ ins Gebäude<br />

gezogen und ermöglicht damit nicht nur einen neuen Zugang,<br />

sondern ebenfalls mehr Platz für die Verwaltung. Geschlossen bleibt<br />

die Samtgemeindeverwaltung allerdings an den Brücken-Montagen<br />

am 2. und am 30. Oktober sowie aus innerbetrieblichen Gründen<br />

ebenso am Freitag, 6. Oktober.<br />

Foto: Shirin-Sophie Porsiel<br />

KiTa-Stelle der Stadt zieht um<br />

Bis auf Weiteres wird im Obergeschoss nur noch mit Terminvergaben gearbeitet<br />

Königslutter. Aufgrund erforderlicher<br />

Baumaßnahmen verlagert<br />

die KiTa-Stelle der Stadt Königslutter<br />

am Elm ihre Räumlichkeiten<br />

in das Obergeschoss<br />

des Rathauses der Domstadt,<br />

Am Markt 1.<br />

Die KiTa-Stelle arbeitet bis auf<br />

Weiteres im Rahmen der Öffnungszeiten<br />

nur noch nach Terminvergabe.<br />

Die Öffnungszeiten sind derzeit<br />

wie folgt: Montag von 8 bis 12<br />

Uhr, Dienstag von 8 bis 12 Uhr<br />

und von 14 bis 15.30 Uhr. Sowie<br />

Donnerstags von 8 bis 12 Uhr<br />

und 14 bis 17 Uhr. Mittwochs<br />

und freitags bleibt die Stelle geschlossen.<br />

Terminvergaben können im Moment<br />

aus technischen Gründen<br />

nur per E-Mail an die KITA_<br />

Verwaltung@koenigslutter.de<br />

erfolgen.<br />

Sobald die KiTa-Stelle auch wieder<br />

telefonisch erreichbar ist,<br />

wird dies auf der Website der<br />

Stadt Königslutter unter www.<br />

koenigslutter.de bekannt gegeben.<br />

Vom Mehl zum Papier<br />

Die Räbker Ferienaktion in der Mühle Liesbach brachte den Kindern viel Spaß<br />

Erfolgreiches Volksfest gefeiert<br />

Der Schützenverein aus Süpplingenburg blickt auf zwei gelungene Tage zurück<br />

Die Kinder konnten unter anderem Engel mit Heiligenschein und Segelboote basteln.<br />

Räbke. Die Macher des Ferienprogramms<br />

der Samtgemeinde<br />

Nord-Elm in Räbke, Ursula Rosen,<br />

Gabriele Schröder, Ingeborg<br />

Rosen und Udo Sindermann,<br />

blicken auf eine erfolgreiche Ferienaktion<br />

zurück.<br />

14 Kinder im Alter von sechs bis<br />

zehn Jahren kamen und absolvierten<br />

im Laufe des Tages vier<br />

abwechslungsreiche Stationen<br />

in der Mühle Liesebach.<br />

Aufgeteilt in Gruppen zogen die<br />

Kinder mit Udo Sindermann von<br />

Stockwerk zu Stockwerk und bekamen<br />

die Mechanik, den Stofffluss<br />

und die Getreidearten erklärt.<br />

Außerdem wurden in diesem<br />

Jahr, außer dem schon bekannten<br />

Kartenmalen und –schreiben,<br />

Engel mit Heiligenschein<br />

und Segelboote produziert: Papier,<br />

Holz und allerlei Draht und<br />

Stecknadeln standen Pate.<br />

Ursula und Ingeborg Rosen waren<br />

als „Standpersonal“ gut beschäftigt<br />

mit gemeinsamem<br />

Bohren, Kleben und Suchen.<br />

Die Büttenfrau war bei der diesjährigen<br />

Veranstaltung Gabriele<br />

Schröder, die eine eigene Systemkette<br />

„Schöpfung“ unter der<br />

Papiergalerie aufgebaut hatte.<br />

Auf das Kommando „Leinen in<br />

die Bütt“, ging nach dem Start die<br />

Papierschöpferei in die Vollen.<br />

Ein beträchtliches Maß an Energie<br />

wurde benötigt, um alle Vorgänge<br />

beim Papierschöpfen konzentriert<br />

an das entstehend weiße<br />

oder weiß-blaue Produkt zu<br />

bringen. Ehe das fast trockene<br />

Material von der Wäscheleine<br />

zum Eigenverbrauch zur Freude<br />

der abholenden Eltern den Kindern<br />

mitgegeben werden konnte.<br />

Christian Lubkowitz hatte sich<br />

auf den Ur-Beruf seines Vaters<br />

besonnen und die Dienstaufsicht<br />

über die Mahlvorgänge an der<br />

Reibschale und am Römer-Mahlstein<br />

übernommen.<br />

Mit zunehmender Umdrehungszahl<br />

und Schlagfrequenz der<br />

„Handmaschinen“ wurde das<br />

Kampfgeschrei der Kinder in der<br />

Lautstärke gedämpfter, sodass<br />

die eigene Ausbildung zum Junior-Müllerei-Technologen<br />

mehr<br />

Aufmerksamkeit erhielt.<br />

Abschließend hielten die Organisatoren<br />

des Ferienprogrammpunktes<br />

fest, dass jedes Kind<br />

sein eigenes Viertel Brötchen<br />

ermahlen hat und am Ende der<br />

Aktion das Fast-Mehl in Tütchen<br />

nach Hause mitnehmen konnte.<br />

Foto: privat<br />

Süpplingenburg. Der Schützenverein<br />

Süpplingenburg veranstaltete<br />

zum dritten Mal sein<br />

Schützenwochenende am Sportheim<br />

des TSV Süpplingenburg.<br />

Begonnen wurde am Sonnabend<br />

um 14 Uhr mit einem gut besuchten<br />

Kinderfest.<br />

Circa 60 Kinder und 100 Erwachsene<br />

hatten viel Spaß mit<br />

Hüpfburg, Schießkino, einer großen<br />

Tombola und Spielen für die<br />

Kleinen. Kaffee und Kuchen sowie<br />

Pommes und Bratwurst rundeten<br />

den gelungenen Nachmittag<br />

ab.<br />

Mit kleinen Sandsäckchen, die<br />

auf Eierpappen geworfen wurden,<br />

haben Kinder zwischen drei<br />

und sechs Jahren zum zweiten<br />

Mal einen Kinderkönig ermittelt.<br />

Die beste Punktzahl erreichte<br />

Marvin Kühne, der zum Kinderkönig<br />

gekürt wurde. Die Kinder<br />

zwischen sieben und 13 Jahren<br />

ermittelten den Schülervolkskönig<br />

an einer großen aufblasbaren<br />

Dartscheibe. Bester Werfer<br />

und damit Schülervolkskönig<br />

wurde Lennard Osteroth.<br />

Am <strong>Sonntag</strong> ging es um 10 Uhr<br />

mit dem Abholen der Majestäten<br />

aus der Schule unter musikalischer<br />

Begleitung des Musikzuges<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Süpplingenburg weiter.<br />

Ziel war das „Schützenfrühstück“<br />

auf dem Sportplatz des<br />

TSV Süpplingenburg, wo rund<br />

130 Gäste im Zelt auf die Umzugsteilnehmer<br />

warteten.<br />

Nach der Begrüßung durch den<br />

Vorsitzenden Andreas Jürgens<br />

erfolgte die Siegerehrung des<br />

bereits im Mai veranstalteten<br />

Dorfgemeinschaftspokalschießens.<br />

Bei den Dorfmannschaften<br />

konnte das Team „Tischtennis 1“<br />

seinen Titel erfolgreich verteidigen,<br />

bei den Schützenmannschaften<br />

setzten sich die „Schützendamen<br />

1“ durch. Bester Einzelschütze<br />

war Jürgen Pierags,<br />

bester Gastschütze René Bode<br />

und bester Jugendlicher Matti<br />

Symietz. Den Bürgermeisterpokal<br />

hat Barbara Bergmann gewonnen.<br />

Den Damenpokal sicherte<br />

sich Birgit Hirschmann.<br />

Bevor das Frühstücksbuffett<br />

freigegeben wurde, erfolgte die<br />

Proklamation der neuen Majestäten.<br />

Der Vorsitzende war in diesem<br />

Jahr mit der Beteiligung am Königsschießen<br />

zufrieden, an dem<br />

17 Schützeninnen und Schützen<br />

teilgenommen haben. Großer<br />

König wurde André Hirschmann,<br />

Kleiner König Peter Koslowski,<br />

Königin Birgit Hirschmann, Ehrenkönigin<br />

Hanna Blanck und<br />

Jugendkönig Mattis Hadamla.<br />

Das Frühstück wurde durch den<br />

Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Süpplingenburg zünftig<br />

umrahmt.<br />

Kinderkönig Marvin Kühne (von links), stellvertretender Vorsitzender<br />

Klaus-Herbert Ohse und Schülervolkskönig Lennard Osteroth<br />

freuten sich über die Erfolge.<br />

Foto: privat

1. Oktober 2023 Landkreis Helmstedt <strong>Helmstedter</strong> <strong>Sonntag</strong> 13<br />

technisc<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Trends<br />

Die Studentin Kim Truckenbrodt aus Berlin ist Licht-Test-Botschafterin 2023.<br />

<br />

Foto: ProMotor/licht-test.de<br />

Die Reifen „von O bis O“ wechseln?<br />

Ist die Regelung trotz Klimawandel noch zielführend? Sind sieben Grad die neue „magische Marke“?<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Wohl jeder Autofahrer hat schon<br />

einmal von der Faustregel für<br />

den Reifenwechsel - „von O bis<br />

O“ gehört. Sie steht für den Zeitraum<br />

von Oktober bis Ostern, in<br />

dem Winterreifen genutzt werden<br />

sollten. Umgekehrt sollen<br />

Sommerreifen entsprechend<br />

von Ostern bis Oktober aufgezogen<br />

sein.<br />

Kim Truckenbrodt ist in diesem<br />

Jahr die offizielle Botschafterin<br />

für den Licht-Test. Die Studentin<br />

aus Berlin macht „in offiziellem<br />

Auftrag“ auf die Verkehrssicherheitsaktion<br />

aufmerksam, die<br />

wie immer den ganzen Oktober<br />

über angeboten wird.<br />

Der Zentralverband Deutsches<br />

Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)<br />

und die Deutschen Verkehrswacht<br />

organisieren den Licht-<br />

Test seit 1956 jährlich gemeinsam.<br />

Mit der großen Online- und Offline-Kampagne<br />

zum Licht-Test<br />

sollen möglichst viele Autofahrende<br />

auf die große Verkehrssicherheitsaktion<br />

aufmerksam<br />

werden und ihr Auto-Licht in<br />

den Kfz-Werkstätten der Republik<br />

kostenlos checken lassen.<br />

Die Botschafterin wird zum ersten<br />

Mal auch auf dem Kanal Tik-<br />

Tok vor allem Fahranfänger zum<br />

Der Merksatz hat sich eingespielt,<br />

weil in der Vergangenheit<br />

die kalten Tage meist Anfang<br />

oder Mitte Oktober begannen<br />

und um Ostern herum endeten.<br />

Ein Teil der Experten und Kfz-<br />

Versicherer empfiehlt, nach diesem<br />

ungeschriebenen Gesetz zu<br />

verfahren. Allerdings gibt es<br />

mindestens genauso viele Kritiker,<br />

die insbesondere vor dem<br />

Hintergrund des Klimawandels<br />

argumentieren, dass sich das<br />

Wetter nicht nach dem Kalender<br />

richtet.<br />

Und die Tatsache, dass es zu<br />

Ostern auch schonmal geschneit<br />

hat, unterstreicht das - schließlich<br />

wird die Auferstehung Christi<br />

in manchen Jahren schon im<br />

März gefeiert.<br />

Reifenhersteller haben deshalb<br />

einen neuen Richtwert auserkoren:<br />

die Sieben-Grad-Regel.<br />

Dem zufolge sollten die Winterreifen<br />

dann aufgezogen werden,<br />

Wer hat das nicht schon einmal selber erlebt? Auf nasser Straße bricht plötzlich der Wagen aus.<br />

Schrecksekunden sind dann angesagt und fast jeder weiß, dass er diesen „Höllenritt“, der leicht zu Unfällen<br />

führen kann, den nicht mehr verkehrsgerechten Reifen an seinem Fahrzeug zu verdanken hat. Das<br />

muss nicht sein und die schlechte Bereifung auf höhere Kosten zu schieben wäre leichtsinnig. Außerdem,<br />

so der Automobilclub von Deutschland (AvD), riskiert jeder mit einer nicht den Straßenverhältnissen<br />

angepassten Bereifung ein saftiges Bußgeld. Wer mit Profiltiefen unter drei bis vier Millimetern<br />

fährt, sollte an einen Reifenwechsel denken, denn mit diesen Werten nimmt die Griffigkeit und damit<br />

die Fahrsicherheit spürbar ab, rät der AvD. Der Reifenwechsel muss also sein...<br />

<br />

Foto: Superingo/stock.adobe.com/Autodoc/akz-o<br />

Auto im Herbst<br />

Kundenname:<br />

Das ist im Herbst wichtig: „Gut sehen und sichtbar sein“<br />

Erscheinungsdatum: 14.10.18<br />

2020<br />

Scheiben-Doktor<br />

In vielen Kfz-Werkstätten kann das Licht am Auto nun wieder kostenlos gecheckt Farben: werden, denn der Oktober ist 4c der Licht-Test Monat<br />

Anzeigengröße: 50 / 1<br />

<strong>Helmstedter</strong> son<br />

<strong>Helmstedter</strong> sonnt<br />

Thema „Gut sehen und sichtbar<br />

sein“ informieren.<br />

„Wenn ich im Winter nach einer<br />

Vorlesung abends noch im Dunkeln<br />

nach Berlin fahre, habe ich<br />

ein gutes Gefühl und ich bin einfach<br />

sicherer unterwegs, wenn<br />

die Straße vor mir gut ausgeleuchtet<br />

ist. Ich war schon einmal<br />

in einen Unfall verwickelt,<br />

deswegen bin ich lieber etwas<br />

vorsichtiger und lasse regelmäßig<br />

überprüfen, ob alles am Auto<br />

funktioniert. Der Licht-Test gehört<br />

für mich dazu“, erklärt Kim Bei dem kostenlosen Service beheben<br />

die prüfenden Scheiben-Doktor<br />

Kfz-Meiswie<br />

weiterführende Arbeiten<br />

der Regel sofort. Ersatzteile so-<br />

Truckenbrodt, warum Kundenname:<br />

sie sich<br />

bei der Aktion engagiert.<br />

ter natürlich ermittelte Mängel - müssen bezahlt werden. Der<br />

Alle Werkstätten, die Erscheinungsdatum: den kostenlosen<br />

Check der Beleuch-<br />

bei kleineren geschieht ab 05.07.20 das in Licht-Test an sich ist kostenlos.<br />

tungsanlage anbieten, Farben: sind auf<br />

4c<br />

der Internetseite licht-test.de<br />

aufgelistet, sodass Autofahrende Anzeigengröße:<br />

die Werkstatt in ihrer Nähe finden<br />

können.<br />

Schulterblick 50 / 1 rettet Leben<br />

Nach dem erfolgten Licht-Test Toter Winkel führt oft zu gefährlichen Situationen<br />

wird in diesem Jahr eine pinke<br />

Plakette<br />

2023<br />

auf die Windschutzscheibe<br />

geklebt, wenn alle zungen kommt es immer wieder dem Aussteigen aus dem Auto<br />

(mid/sp-o) Besonders an Kreuge<br />

im Blick behalten und sich vor<br />

Leuchten und Scheinwerfer richtig<br />

funktionieren. Kundenname:<br />

mals Diemler werden Radfahrer oder<br />

<strong>Helmstedter</strong> sonntag<br />

zu gefährlichen Situationen. Oft-<br />

vergewissern, dass man die Tür<br />

gefahrlos öffnen kann.<br />

Damit verbunden ist die Chance, Fußgänger im so genannten to-<br />

Kundenname:<br />

Fußgänger ScheibenDoktor sollten, wenn sie die<br />

einen Erscheinungsdatum: Dacia Duster Expression ten Winkel <strong>01.10.23</strong> übersehen.<br />

Straße überqueren, immer vor-<br />

Erscheinungsdatum: 31.01.16<br />

zu gewinnen: Dazu muss einfach Der tote Winkel ist der Bereich sichtig sein. Wenn möglich,<br />

Farben:<br />

4c<br />

ein Foto Farben: von sich und der Licht- um ein 4cFahrzeug herum, den der Blickkontakt zum Fahrer auf-<br />

Anzeigengröße: 100 / 2<br />

Test-Plakette auf der Windschutzscheibe<br />

Anzeigengröße: gemacht, auf bewegen 50 / oder 2 die Spiegel anzu-<br />

nicht auf einen gesetzten Blinker<br />

Fahrer nicht sieht, ohne sich zu bauen. Radfahrer sollten sich<br />

licht-test.de hochgeladen und passen. Dies kann zu gefährlichen<br />

Situationen führen, wenn Außenspiegel des Fahrzeugs<br />

verlassen und einen Blick in den<br />

ein Kommentar hinterlassen<br />

werden, warum es sich lohnt, sich andere Fahrzeuge, Fußgänger<br />

oder Fahrradfahrer in diein<br />

sehen kann, kann der Fahrer<br />

werfen. Wenn er den Fahrer dar-<br />

zum Licht-Test zu fahren.<br />

Zu gewinnen gibt es zusätzlich sem Bereich befinden. Der Fahrer<br />

übersieht sie schlichtweg,<br />

2023<br />

auch den Radfahrer sehen.<br />

eines von 75 Jahresabos für eine<br />

Autozeitschrift.<br />

weil sie für ihn komplett unsichtbar<br />

AH sind. Velensek<br />

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„Blindflüge“ müssen Um das zu vermeiden, sollten Ab sofort<br />

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Fahrer <strong>01.10.23</strong> Außen- und Rückspiegel Öffnungszeiten<br />

vor jeder Fahrt kontrollieren<br />

!!! NUR Mo.-Fr.<br />

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Autos, Farben: die im Oktober beim und 4c gegebenenfalls neu einstellen.<br />

Wichtig: Der Blinker ist kein<br />

Poststraße von 9.00h bis 17.00h<br />

/ Ecke<br />

Licht-Test in den Kfz-Betrieben<br />

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Königslutter. Als die SPD-Bundestagsabgeordnete<br />

Dunja Kreiser<br />

auf dem Gelände der Lavie<br />

Reha gemeinnützige GmbH eintraf,<br />

um einen ersten Betriebsbesuch<br />

im Rahmen ihrer Sommerreise<br />

zu absolvieren, standen<br />

ihr 90 informative Minuten<br />

bevor.<br />

Gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Alexander Hoppe und Marcel<br />

Muschalla (Vorsitzender SPD-<br />

Ortsverein Königslutter) ließ sie<br />

sich von Geschäftsführerin Corinna<br />

Wollenhaupt über das ausgedehnte<br />

Gelände führen.<br />

Zum Glück hatte sich Dunja Kreiser<br />

im Vorfeld zwei der Lavie-<br />

Schwerpunkte herausgepickt,<br />

sonst hätte ein Tag kaum gereicht<br />

für die Führung.<br />

„Ich bin wirklich beeindruckt<br />

von der Vielfalt der Maßnahmen,<br />

die hier angeboten werden“, sagte<br />

die Sozialdemokratin später.<br />

Im Vordergrund steht dabei die<br />

Reha – mit besonderem Fokus<br />

auf der Rehabilitation der Jugend<br />

und junger Erwachsener.<br />

Auch das erstaunlich: „Es gibt<br />

neben uns nur drei vergleichbare<br />

Einrichtungen der Psychiatrischen<br />

Jugendreha (PJR) in<br />

Deutschland“, erklärte Corinna<br />

Wollenhaupt.<br />

Und Sabine Müller-Schöppel als<br />

therapeutische Leiterin freute<br />

sich über einen gewaltigen Einzugsbereich:<br />

„Unsere Teilnehmer<br />

kommen aus Ost-Niedersachsen,<br />

Sachen-Anhalt und sogar<br />

bis aus München.“<br />

Weil nicht alle pendeln können,<br />

wurde 2018 ein Internat auf<br />

dem Gelände errichtet. Das hat<br />

den Vorteil, dass im Ernstfall<br />

schon mal ein Tapetenwechsel<br />

vollzogen werden kann – raus<br />

aus problematischen Familien,<br />

rein in Lavie.<br />

Es geht um die medizinische,<br />

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Menschen mit psychischen Erkrankungen.<br />

Da geht es um Entwicklungsverzögerungen,<br />

Depressionen,<br />

Manien, auch Süchte<br />

können eine Rolle spielen. Und<br />

da ist dann auch mal ein radikaler<br />

Schnitt unumgänglich.<br />

Ob im Internat oder daheim: Die<br />

Situation ist auch für die Eltern<br />

belastend. „Darum ist die Elternarbeit<br />

ein wichtiger Faktor unseres<br />

Angebots“, schilderte Sabine<br />

Müller-Schöppel. Richtig anspruchsvoll<br />

aus externer Sicht<br />

geht es für die Jugend bei der<br />

Psycho-Education zu. „Wir bringen<br />

ihnen bei, auf sich selbst zu<br />

achten: Was macht mich krank?<br />

Was löst Krisen bei mir aus?“<br />

Den Teilnehmern hier die Sinne<br />

zu schärfen, sei ein unglaublich<br />

wichtiger Schritt. Hingegen eine<br />

eher überraschende Erkenntnis<br />

des Lavie-Teams: „Natürlich<br />

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Wem die Eltern nichts<br />

zutrauen, der traut sich auch<br />

selbst nichts zu.“<br />

Und als dann auch noch Bürgermeister<br />

Alexander Hoppe die<br />

gGmbH für ihre proaktive Kooperation<br />

mit der Stadt lobte, da<br />

war Dunja Kreiser schwer beeindruckt,<br />

wunderte sich aber auch<br />

über die wenigen Anbieter in<br />

Deutschland. Die Geschäftsführerin<br />

verwies auf die schwierige<br />

Finanzierung, die sich aus verschiedenen<br />

Töpfen der Rentenund<br />

Krankenkassen speist, was<br />

eine Fülle unterschiedlicher<br />

Pflegesätze mit sich bringt.<br />

„Das ist ein jährlich wiederkehrender<br />

Kampf und für viele einfach<br />

nicht attraktiv.“ Für diesen<br />

Kampf wünschte die Bundestagsabgeordnete<br />

dem Lavie-<br />

Team Glück und das erforderliche<br />

Stehvermögen.<br />

Und einen konkreten Wunsch<br />

nahm sie ebenfalls mit auf ihre<br />

weitere Sommerreise durch Betriebe<br />

und Firmen: „Wir brauchen<br />

Praktikumsplätze für unsere<br />

Teilnehmer“, legte ihr Corinna<br />

Wollenhaupt ans Herz – und bat<br />

um Weitergabe ihrer Telefonnummer.<br />

Marcel Muschalla <strong>vom</strong> SPD-Ortsverein Königslutter (von links), Bürgermeister Alexander Hoppe, Lavie-<br />

Geschäftsführerin Corinna Wollenhaupt, SPD-Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser und Heiko Weber<br />

starteten eine umfangreiche Führung über das Betriebsgelände.<br />

Foto: privat (Regio-Press)<br />

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Das Wiedersehen der Abschlussklassen von 1995 der Realschule Königslutter war für die<br />

zahlreichen ehemaligen Schülerinnen und Schüler, einige Klassenlehrer sowie Fachlehrerinnen und<br />

Fachlehrer von damals ein voller Erfolg. Bei einem Rundgang durch die alte Schule und der Besichtigung<br />

der Klassenräume kamen bei allen Teilnehmenden etliche schöne und lustige Erinnerungen wieder ins<br />

Gedächtnis. Danach fanden sich die ehemaligen Absolventinnen und Absolventen im Rondell auf dem<br />

Pausenhof zusammen, um - genau wie früher - aktuelle Klassenfotos zu machen. Beim gemütlichen Beisammensein<br />

in den Kärntner Stub‘n wurden viele Anekdoten erzählt. Zum Abschluss des Abends wurde<br />

noch das Schützenfest in Königslutter besucht. Eine Wiederholung des Treffens ist bereits für 2024 angedacht.<br />

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ausgezeichneten Kliniken ge-Fashört“,<br />

sagt die Chefärztin der Mac<br />

Psychosomatischen Klinik Dr.<br />

Isabelle Lang-Rollin. „Eine Be-Erhandlung<br />

in einem Krankenhaus Bau<br />

ist aber erst der zweite Schritt<br />

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und kommt erst dann zum Tra-D&gen,<br />

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Das AWO Psychiatriezentrum wurde für die Depressionsbehandlung ausgezeichnet<br />

Königslutter. Bei Depressionen<br />

gibt es meist nicht die eine, eindeutige<br />

Ursache, die zu der Erkrankung<br />

geführt hat. Depressionen<br />

werden von vielen Faktoren<br />

beeinflusst. Aufgrund dieser<br />

multifaktoriellen Beschaffenheit<br />

ist auch häufig eine komplexe<br />

Behandlung mit verschiedenen<br />

Komponenten notwendig.<br />

Dies bietet das AWO-Psychiatriezentrum<br />

und zählt nach der<br />

diesjährigen Auswertung des<br />

Magazins Stern und dem unabhängigen<br />

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„Minq“ bei der erfolgreichen Behandlung<br />

von Depressionen zu<br />

den besten in ganz Deutschland.<br />

In die Komplexbehandlung der<br />

Depression werden verschiedene<br />

Faktoren einbezogen: körperlich-medizinische<br />

Aspekte, die<br />

aktuelle Lebenssituation, der<br />

Umgang mit den Symptomen sowie<br />

Faktoren, die mit der Persönlichkeit<br />

und der Fax biografischen<br />

Entwicklung zusammenhängen.<br />

In der Klinik für Psychosomatische<br />

Medizin und Mail Psychotherapie<br />

des AWO-Psychiatriezentrum<br />

stehen psychotherapeutische<br />

Ansätze im Vordergrund<br />

der Behandlung. Diese<br />

werden ergänzt durch individuell<br />

abgestimmte psychopharmakologische<br />

und sozialarbeiterische<br />

Maßnahmen sowie ein vielfältiges<br />

Angebot an Bewegungsund<br />

Kreativtherapien. So entsteht<br />

in Abstimmung mit allen<br />

Beteiligten ein integriertes psychosomatisches<br />

Gesamtbehandlungsangebot,<br />

das ganz auf die<br />

Die Chefärztin der Psychosomatischen<br />

Klinik Dr. Isabelle Lang-<br />

Rollin, HWfreut sich über die ausgezeichneten<br />

Einrichtungen in der<br />

Behandlung von Depressionen.<br />

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Redaktion:<br />

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16 Schöningen • Heeseberg 1. Oktober 2023<br />

Zusammenarbeit trägt Früchte<br />

Grundschule am Schützenkamp steht für vorbildliche Brandschutzerziehung<br />

Vorkaufsrecht für „Schandfleck“<br />

Der Schöninger Stadtrat möchte die Innenstadtentwicklung vorantreiben<br />

von Shirin-Sophie Porsiel<br />

Schöningen. Als die Feuerwehr<br />

die Grundschule am Schützenkamp<br />

in Schöningen betrat, begannen<br />

zahlreiche Kinderaugen<br />

zu leuchten.<br />

Der Grund für den hohen Besuch<br />

war die feierliche Übergabe der<br />

Auszeichnung für vorbildliche<br />

Brandschutzerziehung und -aufkärung,<br />

welche die Grundschule<br />

seit fast 20 Jahren in Zusammenarbeit<br />

mit der Feuerwehr Schöningen<br />

leistet.<br />

Und das mit Wirkung. Die Kinder<br />

wissen genau, worauf im Falle<br />

eines Brandes zu achten ist.<br />

So berichteten einige von ihnen<br />

im Rahmen der kleinen Feierstunde<br />

von dem Gebot, keine<br />

langen Haare oder Ärmel über<br />

eine Flamme zu halten oder dass<br />

der bei einem Feuer entstehende<br />

Rauch gefährlich für den Menschen<br />

sei.<br />

Nach einer kleinen Tanzeinlage<br />

der Schülerinnen und Schüler<br />

der Klassen 2c und d sowie ein<br />

paar kurzen lobenden Ansprachen<br />

der Gäste, darunter Bürgermeister<br />

Malte Schneider,<br />

überreichte Schöningens Stadtbrandmeister<br />

Michael Barth die<br />

Urkunde sowie die Plakette an<br />

die Grundschüler.<br />

Eine Besonderheit, wie Barth<br />

herausstellte. Sei die Schule am<br />

Schützenkamp doch die erste<br />

und einzige Schule im gesamten<br />

Landkreis, die solch eine Auszeichnung<br />

überreicht bekommt.<br />

Der überzeugte Brandschutzerzieher<br />

Karl-Heinz Christ wendete<br />

sich ebenfalls an die Kinder<br />

und berichtete ihnen von seiner<br />

Motivation.<br />

So habe er vor 40 Jahren mit der<br />

Brandschutzerziehung begonnen.<br />

Damals erlebte er hautnah<br />

bei einem Einsatz mit, wie Kinder<br />

wegen Spielereien mit<br />

Streichhölzern bei einem daraus<br />

entstandenen Brand ums Leben<br />

kamen.<br />

Da machte etwas „klick“ und ihm<br />

wurde bewusst, dass sowas nie<br />

wieder passieren darf und etwas<br />

dagegen getan werden muss.<br />

„Daher komme ich seit 40 Jahren<br />

in die Schulen in Schöningen<br />

und bringe Kindern bei, wie man<br />

mit Feuer richtig umgeht. Denn<br />

es gibt neben den guten Feuern,<br />

wie Kerzen auf der Geburtstagstorte,<br />

auch schlechte Feuer,<br />

wo man ganz genau aufpassen<br />

muss“, veranschaulichte Christ.<br />

Dass die Brandschutzerziehung<br />

in der Schöninger Grundschule<br />

in den vergangenen Jahren erfolgreich<br />

gelungen ist, dafür<br />

steht künftig die Plakette am<br />

Schulgebäude.<br />

Dank der langjährigen Zusammenarbeit der Grundschule mit der Schöninger Wehr, wissen die Kids<br />

ganz genau Bescheid, wie man sich im Umgang mit Feuer richtig verhalten muss. Das wurde ihnen nun<br />

auch bescheinigt.<br />

Foto: Shirin-Sophie Porsiel<br />

Richtiges Projekt am richtigen Ort<br />

Strombedarf im paläon wird zum großen Teil von erneuerbaren Energien gedeckt<br />

von Shirin-Sophie Porsiel<br />

Schöningen. „Das richtige Projekt<br />

zur richtigen Zeit am richtigen<br />

Ort“, so beschrieb Schöningnes<br />

Bürgermeister Malte Schneider<br />

die Errichtung von einer<br />

Photovoltaik- sowie Windkraftanlage<br />

für das „Zuhause der<br />

Schöninger Speere“.<br />

Bis zu 50 Prozent des Strombedarfs<br />

kann zukünftig durch die<br />

Installation der erneuerbaren<br />

Energien gedeckt werden. Dieses<br />

Projekt am Rande von Niedersachsen<br />

sei damit ein Vorreiter,<br />

wenn es um nachhaltige Lösungen<br />

in punkto Klimaschutz<br />

geht.<br />

Die offizielle Einweihung am<br />

Donnerstagmorgen führte auch<br />

den Niedersächsischen Minister<br />

für Wissenschaft und Kultur Falko<br />

Mohrs in die „Stadt der Speere“,<br />

welcher gemeinsam mit der<br />

Präsidentin des Niedersächsischen<br />

Landesamt für Denkmalpflege<br />

Christina Krafczyk, Malte<br />

Schneider, dem Nierdersächsischen<br />

Landesarchäologen Henning<br />

Haßmann sowie dem Leiter<br />

der SIZ energieplus David Sauss<br />

die moderne energetische Versorgung<br />

begutachtete.<br />

Die Kombination aus Sonnenund<br />

Windenergieerzeugung<br />

durch die Anlagen sei laut Mohrs<br />

zukunftsorientiert.<br />

Weiter beschrieb er: „Dass diese<br />

Investiton auch <strong>vom</strong> Bund unterstützt<br />

wird, zeigt die überregionale<br />

Bedeutung des Forschungsmuseums,<br />

das mit den Schöninger<br />

Speeren national bedeutsames<br />

Kulturgut bewahrt und zugänglich<br />

macht.“<br />

Christina Krafczyk betonte beim<br />

gemeinsamen Rundgang, dass<br />

der allgemeine Energiebedarf<br />

des Museums dank einer Optimierung<br />

der Vitrinen, einer Anpassung<br />

an die moderne Klimatechnik<br />

sowie der Nutzung von<br />

einer energiesparenden Beleuchtung<br />

mit LEDs grundsätzlich<br />

reduziert wurde.<br />

Damit sei das Forschungsmuseum<br />

„eins von diesen guten Beispielen,<br />

wenn es um einen Beitrag<br />

zum Klimaschutz geht“.<br />

Steigende Energiekosten sind<br />

damit künftig keine Herausforderung<br />

mehr, wenn es um die<br />

Ausstellung der einzigartigen<br />

Exponate im paläon geht.<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Schließung der<br />

Stadtverwaltung<br />

Schöningen. Die Schöninger<br />

Stadtverwaltung bleibt am Montag,<br />

2. Oktober, wegen des Tags<br />

der Deutschen Einheit am Folgetag<br />

geschlossen.<br />

Erneutes Treffen<br />

der Landfrauen<br />

Schöningen. Die nächste Veranstaltung<br />

des Landfrauenvereins<br />

Schöningen findet am Dienstag,<br />

10. Oktober, statt.<br />

Eine Mitarbeiterin von der Buchhandlung<br />

julius.buch aus Helmstedt<br />

kommt zur Büchervorstellung<br />

um 18 Uhr in den Ratskeller<br />

in Schöningen.<br />

Auch Frauen, die Nichtmitglieder<br />

sind, können teilnehmen.<br />

Anmeldungen erfolgen bei Ingrid<br />

Steenwärder unter der Telefonnummer<br />

05352/907019.<br />

DRK lädt zur<br />

Versammlung<br />

Schöningen. Die Mitgliederversammlung<br />

des DRK-Ortsvereins<br />

Schöningen findet am Sonnabend,<br />

21. Oktober, um 15 Uhr<br />

im DRK Heim, Molktestraße 29,<br />

in Schöningen statt. Anträge zur<br />

Versammlung sind bis Sonnabend,<br />

14. Oktober, beim Vorstand<br />

einzureichen.<br />

Im Anschluss an die Versammlung<br />

lädt der Vorstand zur Kaffeetafel<br />

ein.<br />

Schöningen. Das Eichendorff-<br />

Viertel in Schöningen ist geprägt<br />

von einer ganzen Reihe Wohnblöcke<br />

aus BKB-Zeiten. War früher<br />

die BGB für die Wohnungen<br />

zuständig, so wurden die Häuser<br />

im Laufe der Jahre mehrfach verkauft.<br />

Das gereichte ihnen nicht immer<br />

zum Vorteil. Im Bereich der Eichendorff-<br />

und der Burgstraße<br />

werden einzelne Blöcke aktuell<br />

energetisch saniert. Aber in der<br />

westlichen Burgstraße sowie in<br />

der angrenzenden Unteren<br />

Burgbreite ist das genaue Gegenteil<br />

der Fall. Die augenscheinlich<br />

meist leerstehenden Wohnblöcke<br />

und ihr Umfeld werden<br />

nicht gepflegt, es ist inzwischen<br />

ein so genannter „Schandfleck“<br />

entstanden.<br />

Das schilderte Schöningens Bürgermeister<br />

Malte Schneider dem<br />

Stadtrat in seiner Sitzung am<br />

Donnerstag. Er erklärte damit<br />

den Vorschlag der Verwaltung,<br />

eine Satzung über ein besonderes<br />

Vorkaufsrecht für die verwahrlosten<br />

Grundstücke zu verfassen.<br />

Mit einer solchen Satzung bekommt<br />

die Stadt Schöningen die<br />

Möglichkeit, beim nächsten Verkauf<br />

der Wohnblöcke „zuzuschlagen“<br />

und eine geordnete<br />

Fünftklässler begrüßt<br />

Die „Neuen“ freuten sich über persönliche Schultüten<br />

Schöningen. Ulrich Marquard,<br />

Rektor der Eichendorffschule<br />

Schöningen, begrüßte die neuen<br />

Fünftklässler, die zahlreich mit<br />

ihren Familien und Freunden gekommen<br />

waren, um die Schule<br />

gemeinsam kennenzulernen.<br />

Bei der Begrüßung herrschte bereits<br />

rege Vorfreude, als neue<br />

Fächer wie Werte und Normen,<br />

Erdkunde, Geschichte und NTW<br />

erwähnt wurden.<br />

Als zweiter Programmpunkt<br />

stand eine liebevoll vorbereitete<br />

Rede der sechsten Klassen auf<br />

dem Programm. Eine Schülerin<br />

erzählte, wie sie sich an ihrem<br />

ersten Tag an der Eichendorffschule<br />

fühlte und nahm damit<br />

den „Neuen“ gänzlich ihre Aufregung.<br />

Alle warteten dann auf den Höhepunkt<br />

der Einschulung: das<br />

Überreichen der Schultüten.<br />

So konnte jede Schülerin und jeder<br />

Schüler anschließend mit<br />

seiner persönlichen Schultüte<br />

und den Klassenlehrkräften die<br />

Klassenräume in Augenschein<br />

nehmen und sich so schon einmal<br />

mit dem Schulgebäude vertraut<br />

machen.<br />

Zum Schluss lud das Kuchenbuffet<br />

zu einem ersten Austausch<br />

zwischen Lehrkräften, Kindern<br />

und Eltern ein.<br />

Die Schmetterlingsfrau<br />

Ein Erzählstück zur Künstlerin Maria Sybilla Merian<br />

Schöningen. Mit unglaublicher<br />

Ausdauer sammelte Maria Sybilla<br />

Merian vor 350 Jahren<br />

Schmetterlingsraupen, beobachtete<br />

ihre Entwicklung und hielt<br />

alles in einzigartigen Aquarellen<br />

und Kupferstichen fest. Sie leitete<br />

damit neue Wege in der Insektenforschung<br />

ein und war - ungewöhnlich<br />

für die Zeit, in der<br />

sie lebte - eine selbstständige,<br />

forschende Frau mit Pioniergeist<br />

und Entdeckerinnenmut.<br />

In vielschichtigen, fesselnden<br />

Geschichten erzählt Dorothea<br />

Nennewitz am Sonnabend, 7.<br />

Oktober, um 19 Uhr <strong>vom</strong> bewegten<br />

Leben der Künstlerin und<br />

Naturforscherin. Ralf Schnalke<br />

fängt die Atmosphäre der Orte,<br />

Zeiten und des Geschehens ein<br />

und improvisiert dazu facettenreich<br />

und inspirierend auf dem<br />

Flügel.<br />

städtebauliche Entwicklung einzuleiten.<br />

Der Rat stimmte dem einstimmig<br />

zu.<br />

Für die Wohnblöcke in diesem Bereich hat sich die Stadt ein Vorkaufsrecht<br />

gesichert.<br />

Screenshot: Apple-Karten<br />

Veranstaltungsort ist der Saal<br />

des Rathauses Schöningen.<br />

Die Karten können unter der Telefonnummer<br />

05352/907916<br />

oder per E-Mail an erzaehlenswert@posteo.de<br />

vorbestellt<br />

werden.<br />

Dorothea Nennewitz arbeitet<br />

seit vielen Jahren als freiberufliche<br />

Erzählkünstlerin und Naturpädagogin.<br />

An der Universität<br />

der Künste in Berlin hat sie den<br />

Kurs „Künstlerisches Erzählen –<br />

Storytelling in Art and Education“<br />

absolviert. Natur- oder kulturwissenschaftliche<br />

Phänomene<br />

erzählt sie in Geschichten und<br />

erweckt sie dadurch zu außerordentlicher<br />

Lebendigkeit.<br />

Ralf Schnalke ist Klavierpädagoge<br />

und hat verschiedene Improvisationsprojekte<br />

im Bereich der<br />

modernen Musik sowie der klassischen<br />

Musik begleitet.<br />

Persönlich überzeugt von den neu installierten Sonnen- und Windenergieerzeugungsanlagen haben<br />

sich David Sauss (von links), Christina Krafczyk, Malte Schneider, Minister Falko Mohrs, Henning<br />

Haßmann sowie SPD-Landtagsabgeordneter Jörn Domeier. Haßmann erklärte unter anderem das<br />

Bauverfahren der Windkraftanalge, welches keinen Eingriff in den Boden erforderte.<br />

<br />

Foto: Shirin-Sophie Porsiel<br />

WAS? WANN? WO?<br />

Donnerstag, 5. Oktober<br />

Sitzung, Ausschuss für Digitalisierung,<br />

Energie, Umwelt und<br />

Zukunft, Samtgemeinde Heeseberg,<br />

18 Uhr, Feuerschutzzentrum<br />

Mitte, Nordstraße 28, Jerxheim.<br />

Freitag, 6. Oktober<br />

Skatturnier, 15 Uhr, Deutsches<br />

Haus Schöningen, Infos:<br />

0171/2095675 (Harry Köhler).<br />

Ralf Schnalke und Dorothea Nennewitz werden über das Schaffen<br />

der Naturforscherin und Künstlerin Maria Sybilla Merian erzählen<br />

und musikalisch untermalen. Foto: privat (Volker Henties)

1. Oktober 2023 Landkreise Helmstedt & Börde <strong>Helmstedter</strong> <strong>Sonntag</strong> 17<br />

kulinarisc<br />

e Erlebnisse<br />

Gastrotrends im Herbst<br />

2023<br />

Kundenname: Anno 1887<br />

Erscheinungsdatum: <strong>01.10.23</strong><br />

Farben:<br />

4c<br />

Anzeigengröße: 120 / 2<br />

Der Herbst ist keinesfalls eine Übergangszeit. Die Jahreszeit der Ernte bietet sich geradezu an, in vollen Zügen genossen zu werden. <br />

Sich kulinarisch richtig verwöhnen lassen<br />

Wenn die Blätter sich färben, bietet es sich an, mit gutem Essen und Trinken den Herbst willkommen zu heißen<br />

Foto: privat (Cordula Giese/DEHOGA)<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Der Herbst ist angekommen.<br />

Wenn sich die Blätter bunt färben<br />

und die Sonne tief steht, ist<br />

es Zeit für gemütliche Stunden -<br />

auch und besonders in Gesellschaft.<br />

Bei einem Gläschen Wein<br />

oder Bier in der Gaststätte oder<br />

bei einem leckeren Essen im<br />

Res taurant können die herbstlichen<br />

Tage kulinarisch ausklingen.<br />

Auch wenn es wie eine Übergangszeit<br />

<strong>vom</strong> Biergarten-Sommer<br />

in den Kaminfeuer-Winter<br />

anmutet, so hat der Herbst doch<br />

seine Vorzüge.<br />

Denn wenn sich der Sommer<br />

dem Ende neigt, bedeutet das<br />

zugleich, dass bunte Farben,<br />

knis terndes Laub, gemütliche<br />

Stimmung und ganz spezielle<br />

Gaumenfreuden Einzug halten.<br />

Wer den Herbst zu schätzen<br />

weiß, kann ihn mit allen Sinnen<br />

genießen.<br />

Im Restaurant kann man sich<br />

richtig verwöhnen lassen<br />

2023<br />

Herbst geht auf den gleichen<br />

sprachgeschichtlichen Ursprung<br />

zurück wie der englische Ausdruck<br />

„harvest“ oder „to harvest“,<br />

übersetzt „Erntezeit“ oder<br />

„ernten“.<br />

Pilze, Kürbisse und Wild<br />

landen nun auf den Tellern<br />

Besonders gut geht das in einem Pilz, Kürbis, Apfel und Co. sorgen<br />

Restaurant, in dem man sich kulinarisch<br />

Kundenname:<br />

umsorgen lässt. narische Kurhaus Leckerbissen Schöningen gezaubert<br />

dafür, dass nun besondere kuli-<br />

Das wusste schon der deutsche werden können. Ebenso bieten<br />

Barockdichter Erscheinungsdatum: Friedrich Freiherr sich <strong>01.10.23</strong> Wildgerichte geradezu an,<br />

von Logau, der festhielt: „Der wenn die Temperaturen sinken.<br />

Frühling Farben: ist zwar schön; doch Gekrönt 4c werden kann das<br />

wenn der Herbst nicht wär‘, wär‘ herbstliche Mahl im Restaurant<br />

zwar Anzeigengröße: das Auge satt, der Magen mit 90 einem / 2passenden „Tropfen“.<br />

aber leer.“<br />

Idealerweise passen in den<br />

Schließlich beginnt die klassische<br />

Erntezeit. Denn das Wort Rotweine mit einem fruchtigen<br />

Herbst vollmundige, samtige<br />

Geschmack, der an die reifen<br />

Trauben erinnnert.<br />

Wer lieber bei seinem Weißwein<br />

bleibt, der sollte auf fruchtig,<br />

nussige Sorten zurückgreifen.<br />

Der Klassiker: Federweißer<br />

und Zwiebelkuchen<br />

Nicht vergessen werden darf an<br />

dieser Stelle natürlich der Federweißer,<br />

der besonders zu Zwiebelkuchen<br />

gut mundet und zum<br />

Herbst einfach dazu gehört.<br />

Aber auch für Biertrinker werden<br />

im Herbst besondere<br />

Schmankerl bereitgehalten.<br />

Denn 2023<br />

zur Erntezeit darf nicht<br />

nur das Essen deftiger ausfallen<br />

als noch im Sommer. Das Bier<br />

Kundenname:<br />

Schlossrestaurant Hundisburg<br />

darf ebenso ein bisschen kräftiger<br />

daherkommen.<br />

Erscheinungsdatum: <strong>01.10.23</strong><br />

Angefangen beim Oktoberfestbier,<br />

das natürlich seinen Ur-<br />

Fax<br />

HELMSTEDTS LECKERE SEITE<br />

FÜR GESCHMACKVOLLE STUNDEN<br />

Farben:<br />

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sprung beim weltweit größten<br />

An historischer Stätte nahe der malerischen Altstadt verwöhnt<br />

Volkfest, den Wiesn in München,<br />

Sie unser Restaurant-Team mit gutbürgerlicher Küche und<br />

Anzeigengröße: regionalen Spezialitäten ganz nach Ihrem Geschmack.<br />

hat, haben Bockbiere ebenso Mail<br />

120 / 2<br />

Wir ESfreuen uns, Sie zu Gast zu haben!<br />

Saison. Hinzu kommen dunkle<br />

Biere sowie solche, die mit<br />

Sie finden das<br />

HWAnno auch auf Instagram unter: anno.1887<br />

herbstlichen Fruchtaromen „aufgepeppt“<br />

wurden, wie belgisches<br />

frei<br />

Öffnungszeiten Mo – Fr 18:00 – 21:30 Uhr<br />

Gerne auch mit MG Reservierungen unter: 05351 / 5 44 88-65<br />

Kirschbier beispielsweise.<br />

Nicht vergessen werden darf an<br />

dieser Stelle natürlich der klassische<br />

Apfelwein beziehungsweise<br />

Albrechtstr. 1 • 38350 Helmstedt • www.anno1887.de<br />

Apfelcider, der einfach nach<br />

Herbst „schmeckt“.<br />

Der alkoholfreien Front munden<br />

im Oktober und November besonders<br />

fruchtige Säfte aus Äpfeln,<br />

Trauben, Pflaumen oder<br />

auch Karotten, Kakao beziehungsweise<br />

heiße Schokolade<br />

oder auch Gewürztees.<br />

© 2023 mko-werbeagentur<br />

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Im Herbst beginnt die kulinarische Verwöhn-Saison. Speisen und<br />

Getränke munden zur Erntezeit ganz besonders.<br />

<br />

Foto: Petar Teodosiev/pixabay.com

18 Königslutter 1. Oktober 2023<br />

Großer Geopark-Thementag<br />

Im Fokus einer Vortragsreihe stehen die Themen Geotop- und Biotopschutz<br />

Ein Benefizkonzert des Polizeichorchesters Niedersachsen unter der Leitung von Thomas<br />

Boger findet am Donnerstag, 5. Oktober, um 18 Uhr im Kaiserdom Königslutter statt. Der Eintritt ist frei.<br />

Am Ende des Konzertes wird um eine Spende zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

gebeten. Die Schirmherrschaft übernehmen Landrat Gerhard Radeck und Domstadt-Bürgermeister<br />

Alexander Hoppe.<br />

Foto: privat<br />

Orgel einmal anders<br />

Familienkonzert mit Corinna Tjiang und Matthias Wengler in der Stadtkirche<br />

Königslutter. Die Propstei Königslutter<br />

veranstaltet am Sonnabend,<br />

7. Oktober, um 18 Uhr in<br />

der Stadtkirche das Familienkonzert<br />

„Audienz bei einer Königin“.<br />

Die Orgel gilt als Königin der<br />

Musikinstrumente - und hält in<br />

der Stadtkirche Audienz im Rahmen<br />

eines Konzertes, das für Besucher<br />

ab zehn Jahren geeignet<br />

ist. Ihr Klang reicht durch die<br />

vielen verschiedenen Pfeifen<br />

von sanftem Pianissimo bis zu<br />

donnerndem Fortissimo und hat<br />

an Tiefe und Höhe mehr Umfang,<br />

als alle anderen Instrumente.<br />

Corinna Tjiang und Propsteikantor<br />

Matthias Wengler werden im<br />

Gespräch nicht nur die Weißenborn-Orgel<br />

vorstellen, sondern<br />

auch erklären, wie eine Orgel<br />

funktioniert und über die alltägliche<br />

Arbeit eines Organisten berichten.<br />

Dank Videoübertragung wird es<br />

erstmals in der Stadtkirche möglich<br />

sein, dem Organisten beim<br />

Musizieren an der Weißenborn-<br />

Orgel zuzusehen.<br />

Für dieses Konzert hat Matthias<br />

Sportwoche beim Tennisclub<br />

Königslutteraner Spieler kämpften um den begehrten Wanderpokal<br />

Königslutter. Sportler sind gern<br />

bei Gemeinschaftsveranstaltungen<br />

dabei, denn es geht ja um<br />

das Kräftemessen in der Mannschaft<br />

oder als Einzelner.<br />

So finden in den Vereinen überall<br />

in dieser Form die Sportwochen<br />

statt.<br />

Der Tennisclub Gold/Weiß Königslutter<br />

hatte den Vereinsmitgliedern<br />

so ein Ereignis auf der<br />

Anlage an der Braunschweiger<br />

Straße geboten.<br />

Ausrichter war hier zum 22. Mal<br />

Wengler Orgelmusik aus verschiedenen<br />

Epochen der Musikgeschichte<br />

zusammengestellt,<br />

darunter Johann Sebastian<br />

Bachs Toccata und Fuge d-moll<br />

BWV 565 und Felix Mendelssohns<br />

Bartholdys Hochzeitsmarsch.<br />

Mit Zsolt Gárdonyis<br />

„Mozart changes“ ist auch ein<br />

Jazz-Stück vertreten, ebenso<br />

wird Filmmusik und Musik für<br />

Kinder zu hören sein.<br />

Das Programm, das noch weitere<br />

Überraschungen bereit hält, endet<br />

mit einem Walzer-Kassiker<br />

der populären Neujahrskonzerte<br />

der Wiener Philharmoniker: „An<br />

der schönen blauen Donau“ von<br />

Johann Strauß.<br />

Der Eintritt zu diesem Konzert<br />

ist frei, am Ausgang wird um eine<br />

Spende gebeten, die für die<br />

Kirchenmusik in der Propstei<br />

Königslutter bestimmt ist.<br />

Matthias Wengler und Corinna Tjiang freuen sich, gemeinsam mit<br />

der Maus, auf das große Familienkonzert.<br />

Foto: privat<br />

die Deutsche Beamten Krankenkasse<br />

(DeBeKa) und es ging um<br />

die Ausspielung des DeBeKa-<br />

Wanderpokals. Veranstalter war<br />

der ehemalige Regionalleiter<br />

Fred Brandt, unterstützt <strong>vom</strong><br />

jetzigen Organisationsleiter im<br />

Bereich Helmstedt, Stefan Walter.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein<br />

wurden die Spiele im Doppel auf<br />

allen vier Plätzen ausgetragen.<br />

Es haben aus der Damenabteilung<br />

fünf und elf aus der Abteilung<br />

Herren teilgenommen.<br />

Sieger wurde Andreas Czapiewski.<br />

Auf den Plätzen folgten<br />

Bernd Neumann und Jürgen<br />

Zielinski.<br />

Beste Damenspielerin war an<br />

diesem Tag Heike Anders. Nach<br />

der Preisverleihung wurde bei<br />

einem Abendessen am Vereinsheim<br />

gefeiert.<br />

„Alle Spieler wollen auch kommendes<br />

Jahr wieder beim DeBe-<br />

Ka-Cup dabei sein“, stellten die<br />

Organisatoren mit Freude fest.<br />

Die Wanderpokalübergabe erfolgte im Beisein aller Teilnehmenden auf der Sportanlage von Friedhelm<br />

(Fred) Brandt an Andreas Czapiewski (von rechts).<br />

Foto: privat (Werner Gantz)<br />

Königslutter. Der UNESCO Global<br />

Geopark Harz.Braunschweiger<br />

Land.Ostfalen veranstaltet<br />

am Sonnabend, 7. Oktober, von<br />

10 bis 14 Uhr, den Geopark-Thementag<br />

zum Thema „Geotopund<br />

Biotopschutz“ im Marstall<br />

der Umweltburg, Niedernhof 6<br />

in Königslutter.<br />

Landrat und Vorsitzender des<br />

Geopark-Trägervereins Gerhard<br />

Radeck und Geschäftsstellenleiter<br />

Dr. Henning Zellmer begrüßen<br />

alle Interessierten und leiten<br />

in die Vortragsreihe ein.<br />

Geopark-Beiratsvorsitzender Dr.<br />

Volker Wilder startet mit seinem<br />

Vortrag „Geotope: Wissenschaft,<br />

Wirtschaft und Natur“.<br />

Walter Wimmer, Betriebsstellenleiter<br />

und Geschäftsbereichsleiter<br />

Regionaler Naturschutz im<br />

Niedersächsischen Landesbetrieb<br />

für Wasserwirtschaft, Küsten-<br />

und Naturschutz, referiert<br />

Unterhaltung garantiert<br />

Frank Lüdecke präsentiert sein aktuelles Programm<br />

Königslutter. Der Kabarettist<br />

Frank Lüdecke ist am Freitag, 10.<br />

November, mit seinem Programm<br />

„Das Falsche muss nicht<br />

immer richtig sein“ im APZ-Festsaal,<br />

Vor dem Kaiserdom 10, in<br />

Königslutter zu Gast.<br />

In seinem brandaktuellen Programm<br />

stöbert Frank Lüdecke<br />

die versteckten Zusammenhänge<br />

zwischen Klimaforschung, E-<br />

Scootern, Negativzinsen und<br />

Grundeinkommen auf.<br />

Welche Rolle spielt in diesem<br />

Zusammenhang die Demokratie<br />

und was macht Putin?<br />

über „Mollusken in unserer<br />

Landschaft – gestern – heute –<br />

und morgen?“.<br />

Vorsitzender der NABU Kreisgruppe<br />

Helmstedt Reinhard<br />

Wagner gibt Einblicke in den<br />

„Biotopschutz als gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe“ und Karl-<br />

Friedrich Weber, Präsident der<br />

Stiftung Naturlandschaft, referiert<br />

in seinem Vortrag „Landschaft<br />

– Haut der Erde oder nur<br />

Fläche?“ über die Ziele der<br />

Raumordnung im Kontext zur<br />

Geoparkentwicklung.<br />

Abschließend findet eine Podiumsdiskussion<br />

mit den Referenten<br />

statt. Das Symposium ist kostenfrei<br />

und alle Interessierten<br />

sind eingeladen. Eine Anmeldung<br />

ist erbeten unter der Telefonnummer<br />

05353/3003 oder<br />

per E-Mail an info@geoparkhblo.de.<br />

Mit dieser Informationsveran-<br />

Highlight auf dem Acker<br />

Das Einachs-Leistungspflügen findet erneut statt<br />

Königslutter. Das Einachs-Leistungspflügen<br />

verspricht erneut<br />

zu einem gesellschaftlichen Ereignis<br />

zu werden. Die 27. Ausgabe<br />

der Veranstaltung der Pfluggemeinschaft<br />

Bornum findet am<br />

Sonnabend, 7. Oktober, ab 15<br />

Uhr auf einem Ackerstück westlich<br />

der Ortschaft, nördlich der<br />

Bundesstraße 1, statt.<br />

Die Teilnehmer müssen auf einer<br />

vorgegebenen Parzelle beweisen,<br />

dass sie mit dem Einachspflug<br />

fachgerecht arbeiten<br />

können und werden von Richter<br />

Lüdecke macht politisches Kabarett<br />

in einer Zeit, in der man sich<br />

fragt, was Politik heute überhaupt<br />

noch ausmacht.<br />

Dafür nimmt er auch kleinere<br />

Anleihen bei der Philosophie.<br />

Lüdecke ist möglicherweise etwas<br />

subtiler, dafür aber unterhaltsam.<br />

Musik gibt es auch.<br />

Beginn ist um 19 Uhr und der<br />

Einlass erfolgt ab 18.30 Uhr.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf in<br />

der Buchhandlung Kolbe, Am<br />

Markt 17, in Königslutter sowie<br />

unter der Telefonnummer<br />

05353/5265.<br />

Saisonstart in Lutterwelle<br />

Bisherige Energiesparmaßnahmen vorerst beendet<br />

Königslutter. Die Umstellung<br />

von Frei- auf Hallenbad-Betrieb<br />

in der Lutterwelle ist nach notwendigen<br />

Wartungs- und Reparaturarbeiten<br />

während der dreiwöchigen<br />

Schließung vollständig<br />

abgeschlossen.<br />

Wie geplant konnte der Start der<br />

Hallensaison in der 38. Kalenderwoche<br />

erfolgen. Die Lutterwelle<br />

ist zu den bekannten Öffnungszeiten<br />

auch wieder für das<br />

öffentliche Baden geöffnet.<br />

Informationen dazu sind auf der<br />

Internet-Seite der Stadtwerke<br />

Königslutter GmbH zu finden.<br />

Aufgrund der derzeit etwas entspannten<br />

Lage auf den Energiemärkten<br />

können die Energiesparmaßnahmen<br />

in der Lutterwelle<br />

wieder reduziert werden.<br />

Die Wassertemperatur im<br />

bewertet.<br />

Anmeldungen nimmt der Organisator<br />

Volker Meier unter der<br />

Telefonnummer 0171/4900220<br />

entgegen.<br />

Der Vorjahressieger Thomas Uhde<br />

aus Scheppau wird Gelegenheit<br />

haben, seinen Titel und den<br />

Wanderpokal zu verteidigen.<br />

Für das leibliche Wohl wird bei<br />

dieser „Gaudi“ direkt vor Ort gesorgt.<br />

Willkommen sind Besucher<br />

und Gäste aus dem Agrarbereich<br />

zur Unterhaltung und zu<br />

Fachgesprächen.<br />

Schwimmbecken beträgt aktuell<br />

wieder 28 Grad, die Lufttemperatur<br />

in der Halle liegt bei 30<br />

Grad.<br />

Aufsichtsrat und Geschäftsführung<br />

der Stadtwerke sowie das<br />

Team der Lutterwelle bedanken<br />

sich für das Verständnis für die<br />

nunmehr beendeten Maßnahmen<br />

und hoffen angesichts der<br />

nun wieder angenehmeren Temperaturen<br />

in der Lutterwelle auf<br />

gute Resonanz bei den Badegästen.<br />

Aktuell gibt es in der Lutterwelle<br />

noch einige freie Kursplätze für<br />

Schwimmabzeichen.<br />

Wer Bedarf hat, kann sich telefonisch<br />

mit dem Team der Lutterwelle<br />

unter der Telefonnummer<br />

05353/990868 in Verbindung<br />

setzen.<br />

staltung leistet der Geopark einen<br />

Beitrag zur Agenda 2030<br />

der Vereinten Nationen. Bereits<br />

zum dritten Mal richtet er einen<br />

Nachhaltigkeitstag aus. Nach<br />

den Themen „Nachhaltiges Wassermanagement“<br />

und<br />

„Nachhaltige/r Lebensmittelproduktion<br />

und -konsum“ wird<br />

in diesem Jahr das Nachhaltigkeitsziel<br />

15 „Leben an Land“ fokussiert,<br />

zu dem es bereits viele<br />

Aktionen gab.<br />

An den Brückentagen<br />

geschlossen<br />

Königslutter. Die Stadtverwaltung<br />

Königslutter teilt mit, dass<br />

alle Fachbereiche einschließlich<br />

Bürgerbüro am Montag, 2. Oktober,<br />

und am Montag, 30. Oktober,<br />

aufgrund der darauffolgenden<br />

Feiertage geschlossen bleiben.<br />

Geschicht(n)<br />

<strong>vom</strong> Ränzelberg<br />

Lauingen. Der Geopark bietet in<br />

Kooperation mit der LEB am<br />

<strong>Sonntag</strong>, 8. Oktober, um 14 Uhr<br />

die Führung „Geschicht(n) <strong>vom</strong><br />

Ränzelberg“ in Lauingen an.<br />

Treffpunkt ist an der Kirche<br />

(Thie). Die Veranstaltung dauert<br />

zwei Stunden, um eine Spende<br />

wird gebeten.<br />

Anmeldungen sind erforderlich<br />

unter der Telefonnummer<br />

05353/3003 oder der E-Mail info@geopark-hblo.de.<br />

Ökumenische<br />

Taizé-Andacht<br />

Königslutter. Die nächste Lutteraner<br />

Taizé-Andacht findet am<br />

Freitag, 6. Oktober, um 19 Uhr in<br />

der katholischen Kirche St. Mariä<br />

Himmelfahrt statt. Passend<br />

zum Oktober stellt das ökumenische<br />

Vorbereitungsteam das<br />

Thema „Schöpfung/Erntedank“<br />

in den Mittelpunkt. Psalmengebet<br />

und die typischen Gesänge<br />

der ökumenischen Bruderschaft<br />

von Taizé mit ihren eingängigen<br />

Melodien dürfen ebenso wenig<br />

fehlen wie eine bewusst längere<br />

Stille-Zeit.<br />

Unterhaltsame<br />

Führungen und Musik<br />

Königslutter. Das Museum Mechanischer<br />

Musik ins trumente<br />

(MMM) lädt im Rahmen des Tags<br />

der Deutschen Einheit, 3. Oktober,<br />

zum Bummel ein. Es gibt<br />

unterhaltsame Führungen, bei<br />

denen die Besucher Wissenswertes<br />

und Interessantes über<br />

Musik und die Instrumente erfahren.<br />

Selbstverständlich wird<br />

mit Musikbeispielen nicht gespart.<br />

Am Ende wartet auf jeden<br />

Teilnehmer ein kühles Glas Sekt<br />

mit kleinen Knabbereien.<br />

Es wird ein Kostenbeitrag erhoben.<br />

Die Anmeldung erfolgt telefonisch<br />

unter 05353/ 918464.<br />

WAS? WANN? WO?<br />

<strong>Sonntag</strong>, 8. Oktober<br />

Gottesdienst zum Männertag,<br />

Pfarrer Thomas Posten und<br />

Männerkreis, Stiftskirchengemeinde<br />

Königslutter, 9.30 Uhr,<br />

Kaiserdom Königslutter.

1. Oktober 2023<br />

Landkreis Börde 19<br />

Katja Weber-Diedrich<br />

Eine Geschichte, die das echte Leben schrieb<br />

1967 flogen Bierflaschen über die Grenze zwischen Hötensleben und Schöningen - heute sind zwei frühere „Kontrahenten“ Freunde<br />

Hötensleben/Schöningen.<br />

Hermann Pröhl erzählte seine<br />

Fluchtgeschichte vor fünf Jahren<br />

dem HELMSTEDTER SONNTAG,<br />

als er am Grenzdenkmal in Hötensleben<br />

den 50. Jahrestag seiner<br />

Flucht aus der DDR beging.<br />

2018 berichtete der heute in<br />

Berlin lebende und frühere Ost-<br />

Grenzer Pröhl auch von besonderen<br />

„Begegnungen“ im Sperrgebiet.<br />

Einer davon gedenkt der frühere<br />

Grenzer jährlich gemeinsam mit<br />

dem ehemaligen West-Zöllner<br />

Peter Jordan.<br />

Die seinerzeit an der Grenze<br />

zwischen Schöningen und Hötensleben<br />

Stationierten geben<br />

sich bei ihren Treffen heute die<br />

Hand - früher konnten sie das<br />

nur im Geiste.<br />

Oder sie prosteten sich mit einer<br />

Flasche Bier zu. Wie in der Begegnung<br />

Pröhls und Jordans, die<br />

die beiden anlässlich ihres 56.<br />

Jahrestages erzählen.<br />

An der Grenze zwischen Hötensleben<br />

versahen an einem sonnigen<br />

Sonnabendnachmittag 1967<br />

zwei bundesdeutsche Zollbeamte<br />

ihren Dienst im Bereich „Altes<br />

Fährhaus“ entlang der Schöninger<br />

Aue. Sie waren erstaunt über<br />

laute Geräusche am Bahndamm,<br />

denen sie auf den Grund gingen.<br />

Als sie gute Sicht erreicht hatten,<br />

„sahen sie zwei Postenpaare der<br />

Grenztruppe. Zu dieser Tageszeit<br />

war dies schon etwas Seltsames.<br />

Die Soldaten lagen auf dem Erdboden<br />

und unterhielten sich und<br />

lachten miteinander“, schildern<br />

Pröhl und Jordan in ihrem persönlichen<br />

Bericht.<br />

Diesmal winkten die<br />

NVA-Grenzer zurück<br />

Mit Ferngläsern konnten die<br />

Westdeutschen erkennen, dass<br />

es sich um „einfache“ Soldate<br />

handelte, die öfter schon mit<br />

Handzeichen gegrüßt wurden.<br />

Bis zu diesem Nachmittag gab es<br />

allerdings keine Gegenreaktion.<br />

Die NVA-Grenzer waren gut gelaunt<br />

und winkten zurück, standen<br />

sogar auf und kamen bis an<br />

den sechs Meter breiten Kontrollstreifen.<br />

Die bundesdeutschen<br />

Zöllnern gingen darauf<br />

zurück zum „Alten Fährhaus“,<br />

kündigten aber an, gleich wiederzukommen.<br />

Die NVA-Soldaten nutzten die<br />

Zeit für einen Schluck aus ihren<br />

Bierflaschen am Postenplatz in<br />

der Nähe <strong>vom</strong> Beobachtungsturm<br />

und steckten sich zwei Flaschen<br />

zusätzlich in ihre Uniform.<br />

Zum Jahrestag ihrer besonderen Begegnung an der Grenze trafen<br />

sich der Ost-Grenzer Hermann Pröhl (links) und der West-Zöllner<br />

Peter Jordan am früheren Kompanie-Gebäudetor „Am Rahl“, heute<br />

ein Wohnkomplex „Pension zur Kaserne“.<br />

Foto: privat<br />

„Die Stimmung war ausgelassen<br />

gut und so entstanden viele verbotene<br />

Bilder <strong>vom</strong> Grenzgebiet“,<br />

schildert Pröhl und ergänzt:<br />

„Den Fotoapparat und den Alkohol<br />

hatte zu Beginn des Grenzdienstes,<br />

die Freundin und spätere<br />

Ehefrau eines Gefreiten an<br />

den Postenplatz gebracht.“<br />

Als die westdeutschen Zöllner<br />

zurückkamen, warfen sie kurzerhand<br />

vier Bierflaschen über<br />

die Schöninger Aue und über<br />

den Hundelaufzaun hinweg gen<br />

Osten zu den vier Grenzern.<br />

Diese wiederum schenkten den<br />

Westdeutschen die zwei mitgebrachten<br />

Flaschen Bier, indem<br />

sie sie ebenfalls fliegend über<br />

den Zaun beförderten.<br />

An drei der westlichen Bierflaschen<br />

waren zusätzlich Zigarettenschachteln<br />

mit Tesaband geklebt<br />

worden, von denen eine<br />

Schachtel in den „Hundelaufbereich“<br />

fiel.<br />

Alle Beteiligten machten sich<br />

darüber aber erst später Sorgen.<br />

Zunächst tranken sie gemeinsam<br />

ihre Bierflaschen aus und verabschiedeten<br />

sich freudestrahlend.<br />

2023<br />

Waghalsige Bergung Kundenname:<br />

Sehwerkstatt_Ganselweit<br />

einer Zigarettenschachtel<br />

Erscheinungsdatum: <strong>01.10.23</strong><br />

Die Ost-Grenzer mussten sich<br />

freilich noch um die Bergung Farben: der<br />

4c<br />

Zigarettenschachtel kümmern.<br />

Anzeigengröße: Das Foto wurde 1967 220 aus / 3einer „Bierlaune heraus“ aus Richtung<br />

Hötensleben aufgenommen: Im Hintergrund zwei bundesdeutsche<br />

Zöllner, dazwischen die Schöninger Aue als Trennungsstelle zwischen<br />

West und Ost. Dann der 3,20 Meter hohe Metallgitterzaun.<br />

Dann in einem Abstand von etwa 1,50 Meter der Hundelaufbereich<br />

Denn wenn die tägliche Kontrollstreife<br />

am nächsten Morgen die<br />

Schachtel im Hundelaufzaun gesehen<br />

hätte, hätte es viel Ärger<br />

gegeben.<br />

Ein Gefreiter nahm seine Waffe<br />

und beschäftigte den Hund,<br />

lenkte ihn ab und fort von der<br />

Zigarettenschachtel. Ein Soldat<br />

bildete mit seinen Händen eine<br />

Räuberleiter, der Dritte kletterte<br />

auf ihn und beugte sich so weit<br />

wie möglich nach unten. Der am<br />

Boden liegende vierte Soldat<br />

stocherte so lange mit dem Reinigungsstab<br />

der Kalaschnikow,<br />

bis er die Schachtel aufpicken<br />

und nach oben zum Mann auf<br />

der Räuberleiter manövrieren<br />

konnte. „Ende gut, alles gut“, beenden<br />

Hermann Pröhl und Peter<br />

Jordan die Schilderung ihres unvergessenen<br />

Ereignisses im Kalten<br />

Krieg.<br />

Durch puren Zufall traf Pröhl im<br />

Jahr 2014 einen der westdeutschen<br />

Zöllner wieder - Peter Jordan.<br />

Einmal im Jahr treffen sich<br />

die früheren „Kontrahenten“<br />

Seitdem begehen die beiden ihren<br />

ganz persönlichen Jahrestag<br />

am Hötensleber Bahndamm.<br />

Beim diesjährigen Treffen sprachen<br />

die beiden zwei Menschen<br />

ihren besonderen Dank aus:<br />

Achim Walther, der frühere Vorsitzende<br />

des Grenzdenkmalsvereins<br />

Hötensleben, und dem ehemaligen<br />

Hötensleber Bürgermeister<br />

Dieter Buchwald.<br />

„Beide sind einen beschwerlichen<br />

Weg gegangen für die Erhaltung<br />

der Geschichte als<br />

Mahnmal der Grenzanlagen in<br />

Hötensleben“, bedanken sie sich<br />

für das Engagement.<br />

Denn eigentlich wollten die beiden<br />

drei Tage lang die ehemalige<br />

Grenze an verschiedenen Orten<br />

besuchen. „Hautnah“ möglich<br />

war dies aber nur noch in Marienborn<br />

und Hötensleben.<br />

mit einem Metallgitterzaun in einer Höhe von etwa 1,70 Meter. Im<br />

Vordergrund folgen die NVA-Grenzer.<br />

Foto: privat<br />

Feldbahnfahrten<br />

zum Erntedank<br />

Schlanstedt. Zum Jahresabschluss<br />

fährt die Feldeisenbahn<br />

auf den schmalen Gleisen der alten<br />

Rübenbahn in Schlanstedt<br />

am Sonnabend, 30. September<br />

und <strong>Sonntag</strong>, 1. Oktober, von 10<br />

bis 17 Uhr. Am Sonnabend gibt<br />

es einen Kuchenbasar in der Heimatstube<br />

und am <strong>Sonntag</strong> auf<br />

dem Feldbahnhof.<br />

Festliches Konzert in<br />

Harbker Kirche<br />

Harbke. Der Forstchor Flechtingen<br />

und die Jagdhornbläser der<br />

Jägerschaft Haldensleben laden<br />

am <strong>Sonntag</strong>, 8. Oktober, um 16<br />

Uhr zum Konzert zu Ehren des<br />

Heiligen Hubertus in die<br />

Schlosskirche St. Levin in Harbke<br />

ein. Zu hören sind bekannte<br />

Volks- und Jagdlieder sowie traditionelle<br />

Jagdsignale und Bläserstücke.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Erntedank wird auf<br />

Plattdeutsch gefeiert<br />

Badeleben. Zum 20. FaxMal wird<br />

das Erntedankfest im Völpker<br />

Ortsteil Badeleben am <strong>Sonntag</strong>,<br />

8. Oktober, um 14 Uhr Mail in der St.<br />

Petri-Kirche „op Platt“ begangen.<br />

Die musikalische Gestaltung<br />

übernimmt Organistin frei Elisabeth<br />

Laidler aus Schöningen. Die<br />

plattdeutsche Predigt hält Ruhestandspfarrer<br />

Dr. Eckehart<br />

Beichler aus Sommersdorf.<br />

Im Anschluss ist Klönstunde mit<br />

Kaffee und Kuchen in der Kirche.<br />

H<br />

M<br />

Großes „Fest der Begegnung“<br />

Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn lädt am 3. Oktober zu sich ein<br />

Marienborn. Die Gedenkstätte<br />

Deutsche Teilung Marienborn<br />

feiert mit verschiedenen Veranstaltungen<br />

den 33. Jahrestag der<br />

Deutschen Einheit.<br />

Den Auftakt bildet ab 11 Uhr der<br />

traditionelle Bittgottesdienst. In<br />

diesem Jahr steht er unter dem<br />

Motto „Verliere nicht den Mut“.<br />

Die Predigt hält Pastor Moritz<br />

Allersmeier von der Christuskirche<br />

Schöningen.<br />

An den Gottesdienst schließt<br />

sich ab der Mittagszeit ein vielfältiges<br />

Programm an: Um 12.30<br />

Uhr wird im Besucherzentrum<br />

die Ausstellung „Teilung – Streben<br />

nach Einheit – Frieden. Zur<br />

innerdeutschen und innerkoreanischen<br />

Grenze“ des Deutsch-<br />

Deutschen Museums Mödlareuth<br />

eröffnet.<br />

Ebenfalls im Besucherzentrum<br />

bieten um 14 Uhr Rüdiger Paul<br />

und Wilfried Helck mit einer<br />

musikalischen Lesung zum<br />

Schelmenroman „Absitzen“ einen<br />

anderen Blick auf die DDR<br />

und den Dienst in der Nationalen<br />

Volksarmee.<br />

Um 15.30 Uhr berichtet am gleichen<br />

Ort ein Zeitzeuge über seine<br />

Flucht über die innerdeutsche<br />

Grenze und seine Zeit als<br />

Fluchthelfer.<br />

Ab 12 Uhr präsentieren sich die<br />

Außenstelle Magdeburg des Stasi-Unterlagen-Archivs<br />

und die<br />

Landesbeauftragte zur Aufarbeitung<br />

der SED-Dikatur an ihren<br />

Infoständen.<br />

Der Verband der Funkamateure<br />

Nord-Elm im VFDB Ortsverband<br />

Rostock (Z89) bietet einen Einblick<br />

in die Ausstellung „Kontrollieren<br />

und Kommunizieren –<br />

Kommunikations- und Überwachungstechnik<br />

auf der ehemaligen<br />

Grenzübergangsstelle Marienborn“.<br />

Zudem zeigt die Gedenkstätte<br />

drei im Rahmen des<br />

Projektes „Mocom: Motion Comic<br />

als Erinnerungsarbeit“ entstandene<br />

Kurzfilme.<br />

Für ein Kinderprogramm sorgen<br />

unter anderem die Freiwilligen<br />

Feuerwehren Marienborn und<br />

Völpke.<br />

Um 10 Uhr findet ein öffentlicher<br />

Rundgang statt. Treffpunkt<br />

ist Info-Stele Nummer zwölf. Zudem<br />

sind zwischen 12 und 16<br />

Uhr der ehemalige Kommandantenturm,<br />

eine Baracke der Passkontrolle<br />

und die Notstromturbinen<br />

in der Trafo-Station für<br />

Gäste geöffnet.<br />

An Familienführungen können<br />

Interessierte um 13.15 Uhr und<br />

15.30 Uhr teilnehmen. Der<br />

Rundgang ist für Kinder zwischen<br />

acht und zwölf Jahren geeignet.<br />

Treffpunkt ist Info-Stele<br />

Nummer zwölf.<br />

Um 13.30 Uhr und um 16 Uhr<br />

können Gäste im Rahmen einer<br />

Sonderführung historische Fahrzeuge<br />

der DDR-Grenztruppen<br />

besichtigen. Treffpunkt ist Info-<br />

Stele Nummer 24.<br />

Um 11, um 13 und um 15 Uhr<br />

werden Rundgänge über das<br />

Grenzdenkmal Hötensleben angeboten.<br />

Treffpunkt ist der Parkplatz<br />

am Grenzdenkmal.<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgen von 14 bis 17 Uhr DJ<br />

Commander und die Haldenslebener<br />

Band „Kiepengold“. Die<br />

sechs Musikerinnen und Musiker<br />

spielen ein abwechslungsreiches<br />

Live-Programm aus Rock,<br />

Pop, Oldies und Schlager.<br />

Der Eintritt für alle Veranstaltungen<br />

und für die Führungen<br />

ist frei.

20 Landkreis Helmstedt 1. Oktober 2023<br />

Von Nico Jäkel<br />

Watenstedt/Gevensleben. „Kameradschaft,<br />

Loyalität, Begeisterung,<br />

Tradition, Tatkraft, Engagement,<br />

Lebensqualität, Einsatz,<br />

Ausbildung, Technik, Sicherheit…“<br />

sind die Schlagworte, mit<br />

denen die Freiwillige Feuerwehr<br />

Heeseberg Süd wirbt. Und das<br />

tut sie in einem für eine doch<br />

recht kleine Wehr großen Umfang.<br />

Ein wesentlicher Bestandteil<br />

dieser Kampagne sind seit<br />

Mit Musikgenuss etwas Gutes tun<br />

Schöninger Schüler des Gymnasiums Anna-Sophianeum wollen am „Orange Day“ ein Benefizkonzert veranstalten<br />

Schöningen. Es ist ein fester Bestandteil<br />

der Oberstufe an Gymnasien:<br />

das sog enannte Seminarfach.<br />

In diesem Fach schreiben<br />

die Schüler unter anderem<br />

ihre Facharbeiten, haben darüber<br />

hinaus Projekt-Aufgaben,<br />

die sie betreuen müssen. Die Art<br />

dieser Projekte variiert stark,<br />

manche davon betreffen auch<br />

die Öffentlichkeit.<br />

Genau das ist bei der Gruppe von<br />

imatlich<br />

einigen Jahren die Feuerwehr-<br />

Tage in Gevensleben und Watenstedt,<br />

die aus einer ursprünglich<br />

ganz kleinen Aktion entstanden:<br />

einem Angebot zur Überprüfung<br />

von Feuerlöschern.<br />

Am Freitag und Sonnabend, 6.<br />

und 7. Oktober, stehen die Feuerwehr-Tage<br />

nun wieder an. Jeweils<br />

um 15 Uhr geht es am<br />

Freitag in Gevensleben und am<br />

Sonnabend in Watenstedt los,<br />

„Das kulturelle Leben und der<br />

Zusammenhalt der Menschen<br />

sind essenzielle Bausteine für<br />

Alina Müller, Lisa Heiser, Sebastian<br />

Ohm und Ronja Halwaß der<br />

Fall. Ihr selbstgewähltes soziales<br />

Projekt ist die Organisation und<br />

Veranstaltung eines Benefizkonzertes.<br />

Noch stehen die vier<br />

Oberstufenschüler am Anfang<br />

der Planungen, haben aber eine<br />

konkrete Vorstellung davon, wo<br />

es hingehen soll. „Für uns war<br />

sehr schnell klar, dass wir als<br />

Veranstaltungsdatum den Orange-Day<br />

wählen wollen, den Tag<br />

gegen Gewalt an Frauen, den 25.<br />

November. Und passend dazu<br />

sollen die Erlöse aus unserer<br />

Veranstaltung, immerhin geht es<br />

um ein soziales Projekt, an das<br />

Wolfsburger Frauenhaus gehen“,<br />

sagt Ronja Halwaß. Für die Umsetzung,<br />

vor allem die notwendige<br />

Finanzierung im Vorfeld, suchen<br />

die vier Schüler noch Unterstützung.<br />

„Sponsoren, über<br />

eine lebenswerte Heimat. Ihr vor<br />

Ort seid unser wichtigstes Kapital,<br />

unsere Wehr aktiv weiterzuentwickeln“,<br />

sagt Ortsbrandmeister<br />

Julian Sebastian und bringt<br />

damit den Grund zur Aussprache,<br />

eben mehr zu tun als „nur“<br />

den Dienst.<br />

Der Schwerpunkt ist<br />

heute ein anderer<br />

„Wir als Feuerwehr sehen uns<br />

hier in den beiden Orten mitten<br />

in der Gesellschaft. Und genau<br />

so, wie wir in das Geschehen<br />

eingebunden werden, wollen<br />

wir alle einladen, auch ein Teil<br />

unserer eigenen Gemeinschaft,<br />

der Freiwilligen Feuerwehr, zu<br />

werden. Deshalb sind unsere<br />

Feuerwehr-Tage gewachsen,<br />

deshalb soll es ein breites Rahmenprogramm<br />

geben.“<br />

Im Kern ist die Veranstaltung<br />

heute also eher ein buntes Fest<br />

für die Bevölkerung, mit dem<br />

Ziel auf die Wichtigkeit des<br />

Brandschutzes und vor allem einer<br />

funktionierenden Ortswehr<br />

aufmerksam zu machen. Denn<br />

die sorgt letztlich dafür, dass<br />

kurze Anfahrtzeiten zu einem<br />

Einsatzort überhaupt realisierbar<br />

sind.<br />

Für jeden Besucher soll<br />

etwas geboten werden<br />

Feuerwehr-Tage am Heeseberg<br />

Aus einer kleinen Idee wird ein<br />

Erscheinungsdatum:<br />

tolles Fest<br />

<strong>01.10.23</strong><br />

Farben:<br />

4c<br />

Freiwillige Feuerwehr Heeseberg Süd wirbt in Gevensleben und Watenstedt mit großer Aktion für den Einsatz im aktiven Brandschutz<br />

Eines der Fahrzeuge, die am Sonnabend an die Feuerwehr übergeben werden.<br />

Mit ihrem „Löschwasser“ wirbt die Feuerwehr für die Nachwuchsgewinnung.<br />

Fotos: privat<br />

Das Programm an beiden Tagen<br />

kann sich sehen lassen: Es gibt<br />

eine Fahrzeugausstellung, ein<br />

Brandschutzmobil ist vor Ort,<br />

die Drohnengruppe wird eine<br />

Flugshow zeigen, es gibt Tipps<br />

zur Sicherheit im Haushalt und<br />

eine Brandschutzsimulation.<br />

„Dass bei uns für das leibliche<br />

Wohl gesorgt ist, versteht sich<br />

für die Menschen, die uns ken-<br />

Anzeigengröße: 30 / 2<br />

nen, vermutlich von selbst. Niemand<br />

wird hierher kommen, ohbrandmeister<br />

an: „Es freut uns<br />

ten kommt auch beim Ortsne<br />

zumindest 2023 zu vermuten, dass sehr, dass unsere Mühen aus den<br />

es auch eine Bratwurst geben vergangenen Jahren Früchte getragen<br />

Avacon haben und die aktuelle<br />

könnte“, Kundenname:<br />

schmunzelt Julian<br />

Sebas tian.<br />

Werbeaktion gut bei den Menschen<br />

01.01.23 in der Region ankommt.<br />

Damit Erscheinungsdatum: sich diese Aussage erfüllen<br />

kann, steht das knallrote Imbiss-Mobil<br />

Farben: bereit. Natürlich wird schern 4cangefangen haben, haben<br />

Als wir damals mit den Feuerlö-<br />

auch niemand dursten müssen. wir uns nicht erträumen lassen,<br />

„Da der Anzeigengröße: Nachwuchs bekanntermaßen<br />

neben essen und trinken werden könnte. Und jetzt, wo<br />

dass 50 das / 2alles einmal so groß<br />

auch gerne mal etwas toben will, wir die Messlatte schon recht<br />

um glücklich zu sein, haben wir hoch gelegt haben, müssen wir<br />

mit einer Hüpfburg dafür gesorgt“,<br />

natürlich am Ball bleiben. Dank<br />

2023<br />

ergänzt Pascal Laue, stellvertretender<br />

Ortsbrandmeister der überwältigen Unterstützung<br />

unserer tollen Mitglieder und<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Heeseberg<br />

Süd. Und jedes Kind, das diesem<br />

von außen wird uns das auch in<br />

Kundenname:<br />

Steuerberatung<br />

Jahr gelingen“, schließt<br />

Richter<br />

sich einmal als „richtiger Feuerwehrmann“<br />

oder „richtige Feu-<br />

Julian Sebastian.<br />

Erscheinungsdatum: <strong>01.10.23</strong><br />

erwehrfrau“ versuchen will,<br />

Farben:<br />

4c<br />

kann sein Talent beim „Löschhaus“<br />

beweisen.<br />

Anzeigengröße: 50 / 2<br />

Der Höhepunkt der Veranstaltung<br />

für die Kameraden selbst<br />

ist für den Sonnabend vorgesehen.<br />

Um 18 Uhr werden der Feuerwehr<br />

feierlich neue Fahrzeuge<br />

übergeben.<br />

Die Werbekampagne<br />

läuft noch weiter<br />

Tag der offenen Moschee<br />

<strong>Helmstedter</strong> laden wieder zum Familienfest ein<br />

die wir die anstehenden Kundenname:<br />

Kosten Helmstedt. Die Fatih Schliephake<br />

Camii Moschee<br />

in Helmstedt lädt in dierung<br />

durch die Moschee mögstedt<br />

eine Besichtigung mit Füh-<br />

decken können, suchen wir bereits<br />

aktiv, freuen uns Erscheinungsdatum: darüber sem Jahr wieder zum <strong>01.10.23</strong> Tag der lich, dazu gibt es ein interkulturelles<br />

Rahmenprogramm.<br />

hinaus auch über Bands, die Interesse<br />

offenen Tür ein.<br />

haben, sich für Farben: diesen Das Datum der vor-Corona-Zeit 4c<br />

Letzteres beinhaltet, wie sollte<br />

Zweck zu engagieren und ihre wollten die Gemeindemitglieder es anders sein, hausgemachte,<br />

Musik in die Welt zu tragen“, Anzeigengröße: erklärt<br />

Lisa Heiser. Wer die vier den so am Dienstag, 3. Oktober, Auch für Unterhaltung des Nach-<br />

unbedingt beibehalten 105 und / 1la-<br />

vor allem türkische Speisen.<br />

Gymnasiasten unterstützen will,<br />

kann sich per E-Mail an lisa.<br />

heiser@t-online.de an Lisa Heiser<br />

wenden.<br />

einmal mehr in und um die Moschee<br />

herum ein.<br />

Von 11 bis 18 Uhr ist in der Straße<br />

Am Bohnenkamp 45 in Helmwuchses<br />

ist mit verschiedenen<br />

Spielmöglichkeiten gesorgt. Die<br />

Gemeinde freut sich über jeden<br />

Besucher.<br />

2023<br />

Kundenname:<br />

2023<br />

2023<br />

SB_Zimmermann<br />

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Feuerwehr-Tagen allein Öffentliche<br />

endet die große Werbekampagne<br />

der Erscheinungsdatum: Freiwilligen Feuerwehr <strong>01.10.23</strong><br />

Mit Sicherheit<br />

gemeinsam im Einsatz<br />

Heeseberg Süd allerdings noch<br />

lange Farben: nicht. „Vor einigen Jahren 4c<br />

haben wir ‚Löscheimer‘ als Werbegag<br />

Anzeigengröße: verteilt. Das kam sehr gut 70 Ohrsleber / 2 Wir Weg erstellen 5, 38364 das Schöningen Layout Ihrer Anzeige im Auftrag des Helm<br />

Avacon Netz GmbH<br />

an“, erinnert Julian Sebastian<br />

avacon.de<br />

und fährt fort: „In diesem Jahr<br />

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folgen wir mit einer neuen Idee,<br />

dem ‚Löschwasser‘. Das sind<br />

Wasser-Sprühflaschen, an denen<br />

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ein Werbeflyer für das Engagement<br />

in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

hängt. Das Gesamtprodukt<br />

soll mit einer Prise Witz darauf<br />

aufmerksam machen, wie wichtig<br />

die Arbeit der Feuerwehren<br />

ist, zumal jeder von uns ganz<br />

schnell in eine lebensbedrohliche<br />

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ist alles nicht zu unterschätzen“,<br />

fügt Pascal Laue hinzu. Für potenziellen<br />

Finanzplanung<br />

Feuerwehrnachwuchs<br />

in den Ortschaften gab es zudem Geschäftsstelle Schöningen<br />

noch eine weitere Aktion. Über Stephan Krienke, Tel. 0 5352 / 4723<br />

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