Blickpunkt 3-2023 Web
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Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Geschichte<br />
57<br />
Mein Liebling...<br />
Auf die Frage, wie geht´s ihrem<br />
Mann, bekomme ich die Antwort:<br />
„na, fragen´s selber!“ Mein inneres<br />
Gefühlsbarometer sagt mir, so<br />
innig und emphatisch ist diese<br />
Beziehung wohl nicht.<br />
Als ich ein kleines Kind war,<br />
erlebte ich, wie einer unserer<br />
Nachbarhunde, ein Jagdhund,<br />
die Lieblingskatze meiner Mutter<br />
hetzte und schwer verletzte. Drei<br />
Tage lag die Katze im Körberl,<br />
bevor sie starb. Meiner Mutter<br />
kollerten unentwegt Tränen über<br />
die Wangen, ich hatte sie nie<br />
weinen gesehen, nicht vorher,<br />
nicht nachher. Welch tiefe Liebe<br />
verband Katze und Mutter. Sie,<br />
eine tapfere Frau, die, als sie<br />
schwanger war, erlebte, wie die<br />
Russen im 2. Weltkrieg die Türen<br />
ihres Bauernhauses aus den Angeln<br />
rissen und sie an die Wand<br />
stellten, weil sie gewilderte Hasen<br />
nicht sofort zubereiten wollte.<br />
Von meinen Eltern lernte ich<br />
Tiere zu lieben und zu respektieren.<br />
Mein Dalmatinerhund<br />
Tico war ein Therapiehund. Nie<br />
werde ich vergessen, wenn ich<br />
mit ihm auf Besuch im Altersheim<br />
in Hl. Kreuz war, wie eine<br />
Frau ihn minutenlang umarmte,<br />
weinte und sagt: „Ich freue mich<br />
jedesmal so sehr auf ihn“. Jetzt,<br />
wo ich das schreibe, begleite ich<br />
meinen jetzigen Hund bei der<br />
Krebstherapie.<br />
Tiere sind gute Begleiter in unserem<br />
Leben, sie spüren unsere<br />
Zuwendung aber auch Trauer und<br />
Einsamkeit. Tiere sind, so wie wir,<br />
Geschöpfe Gottes. So mancher<br />
Erwachsener hat mir erzählt, wie<br />
wichtig, wie wunderbar<br />
und schön es war, in der<br />
Kindheit mit Tieren zu<br />
spielen und manches Mal<br />
waren sie Seelentröster.<br />
Eltern, Großeltern fällt<br />
die Aufgabe zu, den Kindern<br />
Verständnis für Tiere<br />
zu vermitteln. Eine Oma<br />
erzählt mir, wie die kleine<br />
Enkelin vor jedem Spaziergang<br />
Brot und Salat einpackt und dann<br />
beim Hühnerhof erlebt, wie der<br />
große Hahn sorgsam aus der<br />
Hand des kleinen Mädchens das<br />
Mitgebrachte pickt.<br />
Viele Episoden, Geschichten<br />
könnten erzählt werden, eine<br />
davon erzählt von Margit Hammer<br />
und Leopold, Großer Schweizer<br />
Sennenhund, drei Jahre alt: „Ich<br />
bin in einer Hundefamilie groß<br />
geworden. Es gab immer einen<br />
Hund, der uns für die ihm gegebene<br />
Zeit begleitet hat. Bevor<br />
Leopold Teil meiner Familie wurde,<br />
hatte ich ein Jahr lang keinen<br />
Hund. In dieser Zeit blieben die<br />
Wohnung und das Auto sauber<br />
und die Sessel standen so, wie<br />
man sie zuvor hingestellt hatte.<br />
Doch schon bald kehrte mit einem<br />
Hundewelpen wieder Leben,<br />
Chaos, Freude und Liebe ein.<br />
Ein Leben ohne Hund - niemals!“<br />
„Nimm die Bewunderung, die<br />
dein Hund dir entgegenbringt,<br />
nicht als Beweis dafür, dass du<br />
ein großartiger Mensch bist.”<br />
E.Th. Mayer<br />
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