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ROTWEISSROT Ausgabe IV/2012 - Auslandsösterreicher-Weltbund

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© Bgld. Landesmedienservice, Landespressestelle Vorarlberg<br />

Burgenland Vorarlberg<br />

Landeshauptmann Hans Niessl und Bundesminister Rudolf Hundstorfer<br />

freuen sich über mehr als 100.000 Beschäftigte im Burgenland.<br />

schallmauer durchbrochen<br />

Der Aufstieg des Burgenlandes geht weiter! Erstmalig in seiner<br />

Geschichte hat das jüngste Bundesland Österreichs mehr als<br />

100.000 Beschäftigte. Geplant war dieses Ziel für das Jahr 2013.<br />

„Das ist eine großartige Leistung. Damit hat das Burgenland eine<br />

neue Schallmauer durchbrochen. Das ist ein Erfolg der Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer im Land, der heimischen Wirtschaft,<br />

vor allem aber ein Verdienst der Burgenländerinnen und Burgenländer“,<br />

so Landeshauptmann Hans Niessl.<br />

Im Juli des Jahres 1950 hatte das Burgenland knapp 33.000 unselbstständig<br />

Beschäftigte. Im Sommer 1970 konnte ein Höchststand<br />

von 46.600 Beschäftigten verzeichnet werden. Im Jahr 2000<br />

waren es bereits knapp 84.000. Seither konnte die Zahl der<br />

Beschäftigten auf exakt 101.078 Personen gesteigert werden.<br />

Noch deutlicher wird diese dynamische Entwicklung, wenn sie in<br />

Relation zu den anderen Bundesländern gestellt wird, denn das<br />

Burgenland verzeichnet mit Abstand den stärksten Zuwachs aller<br />

Bundesländer: Seit 1970 gibt es um 113,7 Prozent mehr Beschäftigte.<br />

An zweiter Stelle folgt Tirol mit rund 80 Prozent. Das Burgenland<br />

hat außerdem eine doppelt so hohe Zuwachsrate wie Niederösterreich.<br />

❍<br />

www.burgenland.gv.at<br />

<strong>ROTWEISSROT</strong> www.weltbund.at<br />

Österreich regional – Aus den Bundesländern<br />

erfolgsmodell „bürgerrat“<br />

Seit dem Start 2006 hat das Büro für Zukunftsfragen an die 40 Bürgerräte<br />

– davon 30 in Vorarlberg – organisiert oder begleitet. „Diese<br />

aktive Verbindung zwischen Politik und Bürgerinnen und Bürgern<br />

wird institutionalisiert und weiter ausgebaut“, kündigt Landeshauptmann<br />

Markus Wallner an. Das Instrument der Bürgerbeteiligung<br />

soll daher in der Landesverfassung verankert werden.<br />

Auswahl nach dem Zufallsprinzip<br />

Bürger/innenräte werden mittlerweile halbjährlich landesweit<br />

durchgeführt. Dabei spielen „ganz normale“ Bürgerinnen und Bürger<br />

die Hauptrolle: Unter Begleitung/Moderation des Zukunftsbüros<br />

erarbeiten zehn bis 15 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und<br />

Bürger einer Gemeinde oder Region an einem Wochenende<br />

Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen. Die Ergebnisse<br />

werden öffentlich präsentiert und diskutiert.<br />

Am Ende des Bürger/innenrates steht eine gemeinsam verfasste<br />

Erklärung. „Die Menschen im Land sollen noch mehr zu Beteiligten<br />

werden und sich aktiv in die Weiterentwicklung unseres Landes<br />

einbringen“, betont Landeshauptmann Wallner.<br />

Rund 360 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger haben bisher an<br />

den 30 Bürgerräten in Vorarlberg teilgenommen. Diese Form der<br />

politischen Mitbestimmung kann kommunal, regional und landesweit<br />

durchgeführt werden. Größtes Interesse zeigten die Bürgerinnen<br />

und Bürger für die Bereiche Nahversorgung, Lebensqualität,<br />

Bildung, Verkehr und bauliche Entwicklung. Die vom<br />

Bür ger/innenrat erarbeiteten Themen und Vorschläge werden in<br />

die politische Zukunftsarbeit einfließen, sichert Landeshauptmann<br />

Wallner zu. ❍<br />

www.vorarlberg.at/zukunft<br />

Landeshauptmann Wallner (r.) bei einem Bürgerrat in Hohenems.<br />

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