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achtsam SEIN<br />
Bin ich ein:e Hochstapler:in?<br />
Fühlen Sie sich manchmal wie ein:e Betrüger:in und denken: Gleich fliege ich auf?<br />
Dann teilen Sie das Gefühl mit vielen erfolgreichen Menschen. So erkennen Sie ein<br />
Impostor-Syndrom – und können es überwinden.<br />
TEXT Karen Cop<br />
Ich kann das nicht! Das ist ein schwieriges Gefühl“,<br />
erzählt Magdalena Rogl und meint damit nicht Aufregung<br />
und Selbstzweifel, die jede:r mal hat, wenn sich neue<br />
Aufgaben stellen oder große Herausforderungen auf uns<br />
zurollen. Magdalena Rogl ist 38 Jahre alt, Mutter von vier<br />
Kindern, Microsoft-Managerin und Influencerin, auch seit<br />
und weil sie ihr Impostor-Syndrom auf Twitter öffentlich<br />
machte. „Vor allem in Situationen, die durch andere Probleme<br />
schon anstrengend genug sind, wird das Impostor-<br />
Syndrom so laut, dass es fast nicht auszuhalten ist. Es sagt<br />
dauernd: ‚Du schaffst es nicht, Du bist nicht qualifiziert<br />
genug.‘ Jede Rückfrage oder kleine Kritik sorgt dafür, dass<br />
es noch lauter wird.“<br />
Die ständige Angst zu versagen<br />
Impostor kommt vom englischen Imposter und heißt so viel<br />
wie Hochstapler:in oder Schwindler:in. Doch anders als echte<br />
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