03.11.2023 Aufrufe

Spengler Cup - Programm 2023

Informationen und Geschichten rund um das Traditionsturnier und die Teams Kalpa Kuopio, HC Dynamo Pardubice, Frölunda HC, HC Ambrì-Piotta, Team Canada und dem HC Davos findet ihr im Programmbüchlein zum 95. Spengler Cup Davos 2023.

Informationen und Geschichten rund um das Traditionsturnier und die Teams Kalpa Kuopio, HC Dynamo Pardubice, Frölunda HC, HC Ambrì-Piotta, Team Canada und dem HC Davos findet ihr im Programmbüchlein zum 95. Spengler Cup Davos 2023.

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OFF I Z I E LLE S P R O G R AMM<br />

S P E N G L E R C U P. C H<br />

T H E P E A K OF<br />

H O C K E Y<br />

2 6. 3 1 . D E Z E M B E R 2 0 2 3


Inhalt/Impressum 3<br />

Rückblick mit sechs Zahlen 5<br />

Editorial Landammann, Philipp Wilhelm 7<br />

Editorial OK-Präsident, Marc Gianola 9<br />

Editorial UBS, Sabine Keller-Busse 11<br />

Spielplan 13<br />

Spielmodus 15<br />

Einführung Gruppe Torriani 16<br />

Janne Juvonen – HC Ambrì-Piotta 19<br />

Robert Kousal – HC Pardubice 25<br />

Aleksi Kiemetti – KalPa Kuopio 31<br />

History – Sami Kapanen 37<br />

Einführung Gruppe Cattini 38<br />

Henrik Tömmernes – Frölunda HC 41<br />

Jonathan Ang – Team Canada 47<br />

Sandro Aeschlimann – HC Davos 53<br />

History – Dick Axelsson 59<br />

Roland Gerber, Schiedsrichter 61<br />

Anreise & Parking 67-69<br />

Gastronomie 71-73<br />

Entertainment 75-77<br />

Situationsplan 78<br />

READY FOR WORK –<br />

READY FOR ACTION<br />

Impressum:<br />

Offizielles <strong>Programm</strong> zum 95. <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> Davos; Herausgeber: Hockey Club Davos AG, <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> Davos;<br />

Verlag/Produzent: IMS Marketing AG, Köniz, Michel Bongard; Redaktion: IMS Marketing AG, Köniz,<br />

Nicola Berger, Kurt Wechsler; Layout: IMS Marketing AG, Köniz, Ralf Küffer; Fotos: KEYSTONE-SDA-ATS AG,<br />

IMAGO, freshfocus, zVg; Druck: Buchdruckerei Davos AG, Davos Platz; Auflage: 40 000 Expl.; Copyright:<br />

Für alle Inhalte beim Herausgeber Hockey Club Davos AG; Redaktionsschluss: 30.10.<strong>2023</strong><br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene


Endlos draussen<br />

geniessen.<br />

Rückblick mit sechs Zahlen 5<br />

Grosse Medienpräsenz, ein Zuschauermagnet –<br />

und auch ein Hit in der virtuellen Welt<br />

Die Pressekonferenz vor dem Turnier 2022<br />

fand im Eisstadion Davos und als Online-<br />

Meeting statt. Der Livestream wurde auf<br />

YouTube (1800 Aufrufe) und auf spenglercup.ch<br />

(914 Seitenaufrufe) publiziert.<br />

1<br />

8<br />

0<br />

0<br />

Die Medienpräsenz des <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> zwischen<br />

dem 19. Dezember 2022 und dem<br />

7. Januar <strong>2023</strong> war beeindruckend: Total<br />

wurden 3491 Beiträge/Artikel mit einer Gesamtreichweite<br />

von über 102 Mio. erfasst.<br />

1<br />

0<br />

2<br />

Neuheit! Mit integrierter<br />

LED-Beleuchtung in den Armen.<br />

Einmal mehr war der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> ein<br />

Publikumsmagnet: 67 051 Zuschauer verfolgten<br />

die elf Spiele im Eisstadion Davos,<br />

was einer Auslastung von 97 Prozent entspricht.<br />

Acht Partien waren ausverkauft.<br />

Total 5022 Gäste genossen vor den Spielen<br />

den Bar-Lounge-Bereich und das VIP<br />

Hospitality-Angebot im EISDome – eine<br />

Auslastung von 95 Prozent. An sechs<br />

Spielen war der EISDome ausverkauft.<br />

5<br />

0<br />

9<br />

2<br />

7<br />

2<br />

Dank dimmbaren, integrierten LED-Lichtstreifen<br />

und Zurückhalten der Tageswärme geniessen<br />

Sie wunderbare Sommerabende.<br />

Immer in Ihrer Nähe. Mit über 30 Standorten<br />

in der Schweiz.<br />

storen.ch<br />

Der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> zieht auch in der virtuellen<br />

Welt: Das Turnier war im NHL23 Game<br />

mit den aktuellen Trikotlayouts und Sponsoren<br />

programmiert und wurde insgesamt<br />

über 61 000 Mal gespielt.<br />

Die <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Newsletter im Bereich<br />

B2C und B2B verfügten insgesamt über<br />

26 355 Abonnenten, die total sieben Aussendungen<br />

sorgten für 47 083 Kontakte,<br />

die Öffnungsrate betrug rund 38 Prozent.<br />

6<br />

1<br />

0<br />

0<br />

3<br />

0<br />

8


Editorial Philipp Wilhelm 7<br />

T H E P E A K<br />

O F PA R T N E R S H I P<br />

PRESENTING PARTNER<br />

Ein historisches Hockeyfest<br />

Es war eine Pioniertat: Vor 100 Jahren ging der erste <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong> über das Eis. Wir haben also allen Grund, dieses Jahr ein<br />

rauschendes Hockeyfest zu feiern, liebe Hockeyfans. Herzlich<br />

willkommen in Davos!<br />

GOLD PARTNER<br />

«Davos wäre nicht Davos, wie wir es kennen,<br />

ohne die Familie <strong>Spengler</strong>»<br />

SILVER PARTNER<br />

OFFICIAL BROADCASTER<br />

OFFICIAL TIMEKEEPER<br />

Davos wäre nicht Davos, wie wir es kennen,<br />

ohne die Familie <strong>Spengler</strong>. 1853 kam<br />

ein junger deutscher Mediziner als Landschaftsarzt<br />

nach Davos: Dr. Alexander<br />

<strong>Spengler</strong>. Er war es, der hier Tuberkulosetherapien<br />

erprobte und Davos letztlich zu<br />

einem Kurort mit Weltruf machte. Besonders<br />

die britischen Kurgäste brachten<br />

ihre Sportbegeisterung mit nach Davos –<br />

so wurde Davos zu einer Wiege des Wintersports.<br />

Arthur Conan Doyle beispielsweise, der<br />

Autor von Sherlock Holmes und ein regelmässiger<br />

Gast in Davos, rühmte sich, eine<br />

der ersten Skitouren in den Alpen unternommen<br />

zu haben. Und er war Torhüter<br />

der Davoser Bandy-Mannschaft, er betrieb<br />

also eine Frühform des Eishockeys.<br />

er den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>, um die im Ersten<br />

Weltkrieg verfeindeten Nationen über den<br />

Sport wieder zusammenzuführen. Seither<br />

ist unser Traditionsturnier nicht mehr<br />

wegzudenken aus dem Jahreskalender<br />

des Eishockeys.<br />

Als ehemaliger Junior des HCD und als<br />

heutiger Landammann von Davos freut<br />

es mich ungemein, die Hockeyfamilie zum<br />

100-jährigen Jubiläum des <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong><br />

bei uns willkommen zu heissen. Liebe Fans,<br />

liebe Teams, geniesst die Altjahreswoche,<br />

feiert den Sport, den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> und<br />

euch selbst!<br />

Carl <strong>Spengler</strong> war wie sein Vater Alexander<br />

Lungenarzt in Davos. Auch er war einer<br />

der ersten Skifahrer und fast noch wichtiger:<br />

Er war hockeybegeistert. 1923 stiftete<br />

Philipp Wilhelm<br />

Landammann von Davos


Editorial Marc Gianola 9<br />

T H E P E A K<br />

O F PA R T N E R S H I P<br />

100 Jahre Magie am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> Davos<br />

Liebe Sportler, Trainer, Betreuer, Funktionäre, Fans, Eishockeybegeisterte,<br />

Sponsoren und Partner<br />

OFFICIAL MEDIA PARTNER<br />

CHARITY PARTNER<br />

«Ich bin mir sicher, dass wir auch in<br />

diesem Jahr der besonderen Magie<br />

des Turniers erliegen werden.»<br />

OFFICIAL SUPPLIER<br />

CATERER<br />

MEDICAL PARTNER<br />

Wir dürfen stolz sein, stolz, dass der<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> Davos in diesem Jahr seinen<br />

100. Geburtstag feiert. Stolz, dass wir das<br />

Erbe, ja ich würde sogar sagen die Vision<br />

der Gründungsväter von 1923 weitertragen<br />

dürfen. Die Vision, dass ein Eishockeyturnier<br />

die Menschen verbindet, auf und<br />

neben dem Eis.<br />

Carl <strong>Spengler</strong>s Idee hat sich nachhaltig bewährt.<br />

Er wollte Eishockeymannschaften<br />

aus verschiedenen Ländern in Davos zusammenbringen,<br />

die sich in sportlichem<br />

Wettkampf messen und um einen Pokal<br />

kämpfen. Daneben sollten aber auch die<br />

anwesenden Fans aller Couleur das<br />

freundschaftliche und einzigartige Ambiente<br />

der Altjahrswoche in der Davoser<br />

Winterlandschaft geniessen und zusammen<br />

eine gute Zeit haben. Die Welt hat sich<br />

in den letzten 100 Jahren weitergedreht<br />

und verändert.<br />

Der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> Davos musste Kriege,<br />

wirtschaftliche Probleme und die Pandemien<br />

überstehen, aber er ist sich treu geblieben.<br />

Genau wie 1923 können wir auch <strong>2023</strong> ein<br />

erstklassiges Teilnehmerfeld in Davos be-<br />

grüssen. Vor 100 Jahren waren es die europäischen<br />

Topteams Wiener EV, der Berliner<br />

SV und die Universitätsmannschaften aus<br />

Oxford und Cambridge, die vom HC Davos<br />

eingeladen wurden. In diesem Jahr freue ich<br />

mich auf den Titelverteidiger HC Ambrì-<br />

Piotta, auf den Überraschungssieger von<br />

2018 KalPa aus Finnland, den HC Dynamo<br />

Pardubice aus Tschechien, den Frölunda HC<br />

aus Göteborg und auf die erfolgreichen,<br />

traditionellen <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Teilnehmer<br />

Team Canada und den Hockey Club Davos.<br />

Ich bin mir sicher, dass wir auch in diesem<br />

Jahr der besonderen Magie des Turniers<br />

erliegen werden. Dass wir hochstehende<br />

Eishockey-Partien sehen werden, viele<br />

tolle Menschen treffen und eine gute Zeit<br />

zusammen verbringen können. Genauso<br />

wie seit 100 Jahren, genauso wie es sich<br />

Carl <strong>Spengler</strong> gewünscht hat.<br />

Marc Gianola<br />

Präsident <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>


Uns wird es warm ums Herz,<br />

wenn die Eiszeit anbricht.<br />

Wir sind Presenting Partner<br />

des <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>.<br />

Eine Bank wie die Schweiz<br />

Editorial UBS, Sabine Keller-Busse 11<br />

100 Jahre Kufen auf<br />

dem Davoser-Eis<br />

Der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> Davos darf mit Stolz auf sein 100-jähriges<br />

Wirken zurückblicken. Seit 1923 begeistern nationale und<br />

internationale Teams Generationen von Zuschauerinnen und<br />

Zuschauern mit spannenden Duellen auf dem Eis.<br />

«Der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> vereint vieles,<br />

was uns wichtig ist: Tradition, Spitzenleistung<br />

und Leidenschaft, auch beim Nachwuchs.»<br />

© UBS <strong>2023</strong>. Alle Rechte vorbehalten. ubs.com/spenglercup<br />

Jedes Jahr fiebern Millionen von Fans am<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> mit – nicht nur in der<br />

Schweiz, sondern weit über unsere Landesgrenzen<br />

hinaus, dank TV-Übertragung<br />

in über 40 Länder! Der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> ist<br />

einer der historisch bedeutsamsten Sportevents,<br />

der von Anfang an das Ziel verfolgte,<br />

Menschen aus der ganzen Welt zusammenzubringen,<br />

um sportliche Erfolge<br />

gemeinsam zu feiern. Einmal mehr verwandelt<br />

sich <strong>2023</strong> die Altjahrswoche in<br />

der Schweiz zum globalen Hockeyfest, und<br />

wir sind stolz, als Partnerin seit 1985 Teil<br />

davon zu sein!<br />

Bei der diesjährigen Austragung kämpfen<br />

sechs Spitzenteams um den Siegerpokal:<br />

HC Ambrì-Piotta (Titelverteidiger), KalPa,<br />

HC Dynamo Pardubice, Frölunda HC, Team<br />

Canada und Gastgeber HC Davos. Wer<br />

wohl dieses Jahr zum Champion gekrönt<br />

wird?<br />

Und wer wohl die Spitzenreiter der Zukunft<br />

sein werden? Es ist uns entsprechend eine<br />

Herzensangelegenheit, sportbegeisterte<br />

Kinder und Familien in unserem Engagement<br />

zu integrieren. Ob während spannungsgeladenen<br />

Spielen im UBS Family-<br />

Sektor oder im Training mit den Profis am<br />

UBS Kids Day – das gemeinsame Erlebnis<br />

steht im Zentrum.<br />

Lassen wir uns von der unglaublichen Energie<br />

der Hockey-Cracks anstecken. Auf<br />

eine spektakuläre Jubiläumsausgabe des<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2023</strong>!<br />

Sabine Keller-Busse<br />

President UBS Switzerland


SPIELPLAN<br />

SPIELPLAN<br />

Spielplan 13<br />

GAME<br />

01<br />

HC AMBRI-PIOTTA<br />

HC PARDUBICE<br />

26.12.<br />

14:10<br />

GAME<br />

01<br />

HC AMBRI-PIOTTA<br />

HC PARDUBICE<br />

GAME<br />

02<br />

FRÖLUNDA HC<br />

TEAM CANADA<br />

26.12.<br />

20:15<br />

GAME<br />

02<br />

FRÖLUNDA HC<br />

TEAM CANADA<br />

GAME<br />

03<br />

KALPA KUOPIO<br />

LOSER GAME 01<br />

27.12.<br />

15:10<br />

GAME<br />

03<br />

KALPA KUOPIO<br />

LOSER GAME 01<br />

GAME<br />

04<br />

HC DAVOS<br />

LOSER GAME 02<br />

27.12.<br />

20:15<br />

GAME<br />

04<br />

HC DAVOS<br />

LOSER GAME 02<br />

GAME<br />

05<br />

WINNER GAME 01<br />

KALPA KUOPIO<br />

28.12.<br />

15:10<br />

GAME<br />

05<br />

WINNER GAME 01<br />

KALPA KUOPIO<br />

GAME<br />

06<br />

WINNER GAME 02<br />

HC DAVOS<br />

28.12.<br />

20:15<br />

GAME<br />

06<br />

WINNER GAME 02<br />

HC DAVOS<br />

GAME<br />

07<br />

PRE-SEMIFINALS<br />

2. GROUP TORRIANI<br />

MITFIEBERN IST<br />

SPORTART NR. 1<br />

GAME<br />

2. GROUP CATTINI<br />

08<br />

GAME<br />

09<br />

Live dabei, wenn Sportgeschichte<br />

SEMIFINALS<br />

geschrieben wird. Im TV, Radio<br />

und Online. 1. GROUP CATTINI<br />

GAME<br />

10<br />

1. GROUP TORRIANI<br />

3. GROUP CATTINI<br />

3. GROUP TORRIANI<br />

WINNER GAME 07<br />

srf.ch/sport<br />

WINNER GAME 08<br />

29.12.<br />

15:10<br />

29.12.<br />

20:15<br />

30.12.<br />

15:10<br />

30.12.<br />

20:15<br />

GAME<br />

07<br />

PRE-SEMIFINALS<br />

2. GROUP TORRIANI<br />

GAME<br />

08<br />

2. GROUP CATTINI<br />

GAME<br />

09<br />

SEMIFINALS<br />

1. GROUP CATTINI<br />

GAME<br />

10<br />

1. GROUP TORRIANI<br />

3. GROUP CATTINI<br />

3. GROUP TORRIANI<br />

WINNER GAME 07<br />

WINNER GAME 08<br />

FINAL<br />

GAME<br />

11<br />

WINNER GAME 11 WINNER GAME 10<br />

31.12.<br />

12:10<br />

FINAL<br />

GAME<br />

11<br />

WINNER GAME 09 WINNER GAME 10<br />

ORRIANI HC AMBRI-PIOTTA | HC PARDUBICE | KALPA KUOPIO<br />

GROUP TORRIANI HC AMBRI-PIOTTA | HC PARDUBICE | KALPA KUOPIO<br />

CATTINI<br />

FRÖLUNDA HC | TEAM CANADA | HC DAVOS<br />

GROUP CATTINI<br />

FRÖLUNDA HC | TEAM CANADA | HC DAVOS


Spielmodus 15<br />

Altbewährte Teams – Konstanz beim Modus<br />

Jetzt auf den<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong><br />

wetten!<br />

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und fördere mit deinem Wetteinsatz den Sport<br />

in der Schweiz.<br />

Jetzt wetten auf sporttip.ch<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene<br />

Der Modus mit sechs Teams kommt auch <strong>2023</strong> zur Anwendung.<br />

Für die Vorrunde werden die Teams wiederum in zwei<br />

Gruppen eingeteilt. Der HC Ambrì- Piotta, HC Pardubice und<br />

KalPa Kuopio bilden in diesem Jahr die Gruppe «Torriani», die<br />

ihre Spiele jeweils am Nachmittag austrägt. Die Abendspiele<br />

werden durch Frölunda HC, Team Canada und Gastgeber HC<br />

Davos in der Gruppe «Cattini» bestritten.<br />

Jede ausgetragene Partie wird entweder in<br />

der regulären Spielzeit, in der Verlängerung<br />

oder aber durch das Penaltyschiessen<br />

entschieden. Dem Sieger nach 60 Minuten<br />

werden drei Punkte auf das Mannschaftskonto<br />

gutgeschrieben. Steht es nach der<br />

regulären Spielzeit unentschieden, erhalten<br />

beide Teams einen Punkt. Um den Extrapunkt<br />

wird in der Verlängerung oder dann im anschliessenden<br />

Penaltyschiessen gespielt.<br />

Unentschieden<br />

Ist der Spielstand nach drei regulären Dritteln<br />

unentschieden, folgt nach 90 Sekunden<br />

Pause eine fünf minütige Verlängerung. Das<br />

Spiel wird in dieser Overtime mit je einem<br />

Torhüter und drei Feldspielern fort gesetzt.<br />

Jenes Team, welches zuerst ein Tor erzielt,<br />

beendet das Spiel und ist der Sieger. Endet<br />

die Nachspielzeit ohne Treffer, entscheidet<br />

das abschliessende Penaltyschiessen über<br />

den Sieger der Begegnung. Je fünf Spieler<br />

beider Mannschaften treten abwechselnd<br />

zum Penaltyschiessen an, bis ein entscheidendes<br />

Tor erzielt wird. Wenn das Resultat<br />

nach 5 Penaltyschüssen jeder Mannschaft<br />

immer noch unentschieden ist, wird das<br />

Verfahren mit einem «Tie-Break» von einem<br />

Spieler pro Mannschaft fortgesetzt.<br />

Halbfinal- und Finalqualifikation<br />

Nach den Gruppenspielen geht es ab dem<br />

29. Dezember um die Qualifikation für die<br />

Halbfinals. Die beiden Gruppensieger qualifizieren<br />

sich direkt, während die zweit- und<br />

drittplatzierten Teams der jeweiligen Gruppen<br />

in einer Zwischenrunde um den Einzug in<br />

die Halbfinals kämpfen müssen. Der Zweite<br />

der Gruppe «Torriani» spielt gegen den Dritten<br />

der Gruppe «Cattini» und umgekehrt. Die<br />

beiden Sieger dieser Duelle ziehen in die<br />

nächste Runde ein. Dort treffen sie am vorletzten<br />

Turniertag auf die Erstplatzierten der<br />

jeweiligen Gruppen. Die Sieger dieser Spiele<br />

stehen sich am 31. Dezember um 12.10 Uhr im<br />

Finale des 95. <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> gegenüber. l


16 Einführung Gruppe Torriani<br />

17<br />

Die Power der Underdogs<br />

Auf dem Papier mag die Favoritenrolle nicht bei den Teams in der Gruppe<br />

Torriani liegen. Aber Ambrì-Piotta und KalPa Kuopio haben den <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong> bei ihren letzten Teilnahmen gewonnen. Und auch bei Dynamo Pardubice<br />

wissen Protagonisten, wie man das Turnier für sich entscheidet.<br />

Der HC Ambrì-Piotta bestreitet seinen<br />

dritten <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> in Serie. Die erste<br />

Einladung war die Belohnung für eine<br />

starke Saison 2018/19 (Platz 5 in der Liga,<br />

Qualifikation für die Champions League).<br />

Diese Spielzeit brauchte es, um die Verantwortlichen<br />

des <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> von der<br />

Konkurrenzfähigkeit Ambrìs zu überzeugen.<br />

Diese hat das Team inzwischen<br />

eindrücklich nachgewiesen: 2019 siegte<br />

die Mannschaft des Trainers Luca Cereda<br />

Bibi Torriani.<br />

gegen Salavat Yulaev Ufa und Turku, erst<br />

im Halbfinal musste sich die Equipe gegen<br />

Trinec geschlagen geben. Und nun tritt<br />

Ambrì gar als Titelhalter an, nach unvergesslichen<br />

Tagen wie im Rausch im<br />

Dezember 2022, die an Silvester im Triumph<br />

gegen Sparta Prag gipfelten. Es<br />

war der erste Titel für den Kultverein seit<br />

dem Gewinn des Continental <strong>Cup</strong> 1999.<br />

Mit dem tschechischen Nationalspieler<br />

Michael Spacek, den Weltklasse-Verteidi-<br />

Foto: KEYSTONE/STR<br />

gern Jesse Virtanen und Tim Heed, sowie<br />

Schweizer Spektakelmachern wie Inti Pestoni<br />

und Dario Bürgler verfügt Ambrì auch<br />

in diesem Winter über reichlich Qualität.<br />

Ambrìs Titel von 2022 war am <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong> die grösste Überraschung seit… 2018<br />

und dem Sieg von KalPa Kuopio. Mit kühler<br />

defensiver Effizienz und einer rauen, aufsässigen<br />

Spielweise sorgten die Finnen<br />

damals für eine kleine Sensation. Der<br />

Baumeister jenes Teams war der ehemalige<br />

NHL-Stürmer Sami Kapanen, der als<br />

Trainer und Mitbesitzer firmierte und kurz<br />

nach dem <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> vom HC Lugano<br />

abgeworben wurde. Kapanen ist nicht<br />

mehr dabei, aber die Familientradition<br />

wird weitergeführt: Sein Sohn Konsta<br />

stürmt ebenso für KalPa wie sein Enkel<br />

Oliver, Captain der finnischen U20-Nationalmannschaft<br />

und 2021 Zweitrundendraft<br />

der Montréal Canadiens. Im Coachingstaff<br />

findet sich zudem ein alter Bekannter:<br />

Jukka Hentunen, bei Gottéron und Lugano<br />

früher gefürchteter Scharfschütze und mit<br />

Jokerit Helsinki auch schon am <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong>, ist Assistenztrainer.<br />

Komplettiert wird die spannende Gruppe<br />

vom tschechischen Spitzenklub Dynamo<br />

Pardubice. Der letzte tschechische<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Champion war 1982 Dukla<br />

Jihlava. Aber an den letzten beiden Austragungen<br />

schafften es Sparta Prag (2022)<br />

und Trinec (2019) in den Final. Pardubices<br />

Cheftrainer Vaclav Varada gewann das<br />

Turnier 2006 als Spieler. Und Petr Sykora,<br />

inzwischen Scout des Klubs, war beim<br />

letzten Triumph des Gastgebers HCD von<br />

2011 gefeierter Torschützenkönig. l<br />

Fredi Pargätzi<br />

Sportchef<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> Davos<br />

Da ist eine ausgeglichene, schwierig<br />

einzuschätzende Gruppe. Dynamo<br />

Pardubice ist sehr gut in die Meisterschaft<br />

gestartet und hat sich in der<br />

Champions Hockey League vorzeitig<br />

für die Achtelfinals qualifiziert. Es ist<br />

ein nominell starkes Team, das einen<br />

gefestigten Eindruck macht. KalPa<br />

war schon bei der letzten Teilnahme<br />

eine Überraschungsmannschaft, ein<br />

Team, das man nicht genau einschätzen<br />

konnte. Es ist eine junge Mannschaft,<br />

die top motiviert nach Davos<br />

kommt, um erneut das Turnier zu gewinnen.<br />

Und Ambrì ist Ambrì. Spielerisch<br />

waren sie letztes Jahr grossartig,<br />

und sie werden es wieder sein. Sie<br />

sind hoch motiviert und ambitioniert<br />

und wollen den Titel verteidigen. Die<br />

Tessiner werden wieder der Farbtupfer<br />

des Turniers sein. Es ist immer<br />

schwieriger, einen Titel zu verteidigen<br />

als ihn zu gewinnen, letztendlich ist<br />

aber die Einstellung am Turnier entscheidend.<br />

Und da lassen sie keine<br />

Zweifel offen. Am Ende entscheiden<br />

aber auch die fünf anderen Teams,<br />

wer den Titel gewinnt. Klar ist: Die<br />

Mentalität am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> hat sich in<br />

den letzten Jahren gewaltig geändert,<br />

kein Klub kommt einfach zum Plausch<br />

nach Davos!


HC Ambrì-Piotta | SUI 19<br />

«Das wird ein sehr schönes Weihnachsfest»<br />

Vor einem Jahr stürmte der HC Ambrì-Piotta als Aussenseiter zum <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong>-Triumph. Auch dank dem finnischen Torhüter Janne Juvonen, der<br />

brillante Leistungen zeigte und ins Allstar-Team gewählt wurde.<br />

Der HC Ambrì-Piotta befand<br />

sich in der Altjahreswoche<br />

2022 auf einer Mission.<br />

Eilte von Sieg zu Sieg,<br />

bezwang der Reihe nach Örebro HK, IFK<br />

Helsinki, den HC Davos und im Final Sparta<br />

Prag nach Penaltyschiessen. Goalie Janne<br />

Juvonen stand in drei der vier Spiele im Tor,<br />

überliess seinen Platz nur gegen Helsinki<br />

Benjamin Conz und parierte 95,4 Prozent<br />

der gegnerischen Schüsse – eine starke<br />

Quote, die ihn ins Allstar-Team brachte.<br />

«Das war einer der besten Momente in<br />

meiner Karriere, eine der besten Zeit», sagt<br />

der 29-jährige Finne über diese Woche in<br />

Davos. «Man konnte zu Fuss ins Stadion,<br />

und dies in dieser wundervollen Winter-<br />

landschaft! Vor und nach den Spielen ist<br />

man mit seiner Familie zusammen, trifft<br />

Spieler der anderen Teams – schön!»<br />

Damit ist selbstredend klar, dass Juvonen<br />

gerne nach Davos zurückkehrt, um den Titel<br />

zu verteidigen. Den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> hat er<br />

als Turnier mit Spielen auf hohem Niveau<br />

erlebt. Es werde etwas anderes Eishockey<br />

als während der Saison gespielt, zumal<br />

Duelle mit Teams aus anderen Ländern<br />

nicht an der Tagesordnung sind. «Speziell<br />

ist auch der Modus, es ist wie in den Playoffs,<br />

ein Spiel entscheidet darüber, wie es<br />

weitergeht, gleichzeitig soll man den<br />

Moment geniessen.»<br />

Letztes Jahr surften die Tessiner in der<br />

Bündner Höhenluft auf einer Erfolgswelle,<br />

Besuchen Sie die Website<br />

Janne Juvonen entschärfte am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> 2022<br />

satte 95,4 Prozent der gegnerischen Schüsse.<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene


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Janne Juvonen wurde nach dem Halbfinalsieg gegen<br />

den HCD und seinem Shutout ausgezeichnet.<br />

HC Ambrì-Piotta<br />

Gegründet:1937<br />

Liga:<br />

National League<br />

Liga 2022/23:<br />

12. Platz<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>: dritte Teilnahme<br />

schöpften sicher auch dank den fantastischen<br />

Fans, die Davos in eine blau-weisse<br />

Landschaft verwandelten, viel Energie. In<br />

diesem Jahr reisen die Tessiner aber nicht<br />

mehr als Aussenseiter ins Bündnerland,<br />

sondern als Titelverteidiger und Gejagte.<br />

«Es sollte sich eigentlich nichts ändern. Wir<br />

müssen mit demselben Spirit wie letztes<br />

Jahr ins Turnier starten, den Moment leben<br />

und geniessen, wollen das erste Spiel gewinnen<br />

und dann schauen, was passieren<br />

wird, einfach Spiel für Spiel nehmen», sagt<br />

Juvonen trocken. Auch ein spezieller Druck<br />

bestehe nicht: «Die Erwartungen und der<br />

Druck kommen mehr von aussen.»<br />

In der Vorrunde trifft der HC Ambrì-Piotta<br />

auf Juvonens Landsleute von KalPa und<br />

auf Pardubice. Seine Erwartungen? «Finnische<br />

Teams spielen sehr defensiv, warten<br />

in der Mittelzone ab, bis sie den Puck<br />

erhalten und stellen dann schnell auf die<br />

Offensive um», sagt er. Er freue sich auf<br />

das Duell gegen seine Landsleute: «Aber<br />

ich kenne nicht wirklich Spieler dieses<br />

Teams. Die finnische Liga wird immer jünger,<br />

und ich spielte ja letztmals vor sechs<br />

Jahren in der Liiga.»<br />

Natürlich reist der HC Ambrì-Piotta als<br />

Titelverteidiger mit grossen Ambitionen<br />

nach Davos. Topfavorit auf den Turniersieg<br />

sind die Tessiner aber dennoch nicht. Auch<br />

in den Augen von Janne Juvonen nicht, der<br />

die Frage nach dem heissesten Kandidaten<br />

folgendermassen beantwortet: «Natürlich<br />

möchte ich da Ambrì sagen, aber ich denke,<br />

Frölunda hat wie immer ein gutes und<br />

starkes Team beisammen. Sie wissen, wie<br />

man Titel gewinnt, in der heimischen Meisterschaft<br />

und in der Champions Hockey<br />

League, und verfügen über grosse Erfahrung<br />

in solchen Spielen.»<br />

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Weitere Informationen auf:<br />

www.hcap.ch, www.spenglercup.ch<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller


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HC Ambrì-Piotta | SUI 23<br />

Torhüter:<br />

1 Benjamin Conz 13.09.1991<br />

30 Janne Juvonen (FIN) 03.10.1994<br />

35 Davide Fadani 02.03.2001<br />

Verteidiger:<br />

5 Tobias Fohrler 06.07.1997<br />

7 Isacco Dotti 20.01.1993<br />

27 Zaccheo Dotti 17.10.1994<br />

59 Dario Wüthrich 26.09.1999<br />

71 Jesse Virtanen (FIN) 07.08.1991<br />

72 Tim Heed (SWE) 27.01.1991<br />

86 Rocco Pezzullo 24.02.2001<br />

Stürmer:<br />

9 Laurent Dauphin (CAN) 27.03.1995<br />

10 Alex Formenton (CAN) 13.09.1999<br />

11 Johnny Kneubühler «A» 27.05.1996<br />

12 Daniele Grassi «C»27.01.1993<br />

13 Manix Landry 23.11.2002<br />

16 Dominic Zwerger 16.07.1996<br />

18 Inti Pestoni «A» 08.08.1991<br />

21 Yannick Brüschweiler 29.08.1999<br />

22 Diego Kostner 05.08.1992<br />

25 Nando Eggenberger 07.10.1999<br />

29 Jakob Lilja (SWE) 23.07.1993<br />

33 Valentin Hofer 01.03.2002<br />

43 Michael Spacek (CZE) 09.04.1997<br />

44 André Heim 26.04.1998<br />

67 William Hedlund 13.11.2005<br />

81 Floran Douay 07.02.1995<br />

87 Dario Bürgler «A» 18.12.1987<br />

88 Tommaso De Luca 29.11.2004<br />

91 Lionel Marchand 23.09.2001<br />

Trainer:<br />

Luca Cereda 07.09.1981<br />

#71<br />

Jesse<br />

Virtanen<br />

Verteidiger<br />

Der Finne kam als Meisterschütze von<br />

Färjestad in die Leventina und wurde den<br />

hohen Erwartungen gerecht. Er schultert<br />

enorm viel Eiszeit, ist kreativ, beweglich<br />

und läuferisch stark – schlicht<br />

ein Schlüsselspieler.<br />

#18<br />

Inti<br />

Pestoni<br />

Stürmer<br />

Die Identifikationsfigur der Tessiner realisierte<br />

in der letzten Regular Season so<br />

viele Skorerpunkte wie nie zuvor (42).<br />

Am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> sowieso eine Bank,<br />

gewann das Turnier zweimal mit Servette<br />

und nun auch mit seinem Herzensclub.<br />

#43<br />

Michael<br />

Spacek<br />

Stürmer<br />

Mit einem Tor und fünf Assists war er<br />

letztes Jahr der Topskorer des Turniers<br />

und wurde verdientermassen ins Allstar-<br />

Team gewählt. Er ist der Taktgeber in der<br />

Offensive der Tessiner und ein brillanter<br />

Vorbereiter mit enormer Vista.


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HC Pardubice | CZE 25<br />

«Erwarte harte Spiele gegen starke Gegner»<br />

Der Tscheche Robert Kousal stürmte zwischen 2016 und 2018 für den HC<br />

Davos und bestritt zweimal den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>. Nun kehrt der 33-Jährige<br />

mit Dynamo Pardubice ins Bündnerland zurück und sagt: «Die Atmosphäre<br />

im Stadion ist einfach einmalig.»<br />

Robert Kousal spielte zwei<br />

Jahre für den HC Davos und<br />

erinnert sich gerne an sie,<br />

auch wenn er teilweise<br />

schwierigere Momente erlebte. «Insgesamt<br />

würde ich es aber als eine grossartige<br />

Zeit einstufen», sagt der Tscheche heute.<br />

Er habe das Gefühl, dass er persönlich<br />

einen ziemlich guten Job gemacht habe<br />

und dass es schon beinahe eine Schande<br />

sei, dass der HCD in diesen beiden Jahren<br />

weder in der Meisterschaft noch am<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> den Final erreichte.<br />

Weil Kousal nach diesen zwei Jahren in<br />

Davos keinen neuen Vertrag erhielt, sah er<br />

sich auf dem Markt um, spielte zuerst ein<br />

Jahr in Schweden für Brynäs und seit 2019<br />

wieder für seinen Stammclub Pardubice.<br />

Er hätte nicht gedacht, dass er nochmals<br />

als Spieler nach Davos zurückkehren würde,<br />

dank des <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> ist dies nun<br />

aber der Fall und umso mehr freut sich der<br />

Stürmer. Er sagt: «Für mich ist diese Rückkehr<br />

speziell, und ich weiss, wie sehr man in<br />

Davos das Eishockey liebt. Der <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong> ein wirklich tolles Turnier.»<br />

2016 verlief der Traditionsanlass aber<br />

weder für den HCD noch für Kousal sportlich<br />

erfolgreich, die Bündner scheiterten im<br />

Halbfinal an Lugano und Kousal blieb ohne<br />

Skorerpunkt. Ein Jahr später reichte es<br />

wieder für den Halbfinal, wo die Schweizer<br />

Nationalmannschaft die Endstation war,<br />

Kousal selber lief es jedoch ungleich bes-<br />

Robert Kousal bestritt 2017 den<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> mit dem HC Davos.<br />

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Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene


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ser, er realisierte in den vier Spielen zwei<br />

Tore und drei Assists. «Ich denke, am<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> wird defensiv lockerer<br />

gespielt, was dazu führt, dass mehr Tore<br />

erzielt werden. Und das macht mehr Spass<br />

für die Fans und die Spieler», sagt Kousal<br />

über das Turnier. Und: «Alles ausserhalb<br />

der Spiele und des eigentlichen Turniers<br />

dient eher der Unterhaltung der Fans. Es ist<br />

eine tolle Show, und die Atmosphäre ist<br />

fantastisch.»<br />

Dennoch hoffe er, in Davos die Zeit zu<br />

finden, um mit dem einen oder anderen<br />

ehemaligen Teamkollegen mal ein Bier zu<br />

trinken. Denn in diesen Tagen in Davos,<br />

wenn die Eishockey-Familie versammelt<br />

ist, soll auch mal Zeit für gesellige Momente<br />

sein, auch wenn die Spieler durch die<br />

HC Pardubice<br />

Gegründet:1923<br />

vielen Matches stark beansprucht sind,<br />

sich nach Spielen und Trainings ausruhen<br />

müssen und es kaum möglich ist, sich<br />

anderweitig zu betätigen. «Ich habe den<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> genossen, aber ehrlich<br />

gesagt ist meine schönste Erinnerung, als<br />

meine Mannschaftskameraden und ich<br />

nach dem Turnier noch feiern gingen.»<br />

Bis dahin dauert es noch etwas, im Zentrum<br />

steht zuvor natürlich der Sport. In der<br />

Vorrunde trifft Dynamo Pardubice auf den<br />

Titelverteidiger Ambrì-Piotta und auf<br />

KalPa, den Sieger von 2018. Es sind zwei<br />

Aufgaben, die nicht auf die leichte Schulter<br />

genommen werden können. Oder wie Kousal<br />

sagt: «Ich erwarte harte Spiele gegen<br />

starke Gegner. Ich hoffe, dass wir in der<br />

Gruppe weiterkommen und im Finale auf<br />

Davos treffen werden.» Womit auch das<br />

Ziel des Routiniers fast formuliert ist:<br />

«Der Turniersieg, auch wenn dies bei der<br />

Teilnahme von europäischen Spitzenteam<br />

schwierig ist.»<br />

l<br />

Liga:Extraliga<br />

Liga 2022/<strong>2023</strong>:<br />

1. Platz<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>: dritte Teilnahme Weitere Informationen auf:<br />

www.hcdynamo.cz, www.spenglercup.ch


HC Pardubice | CZE 29<br />

* BIOLOGIQUE EN RECONVERSION (CH-BIO-004)<br />

Torhüter:<br />

22 Roman Will 22.05.1992<br />

35 Milan Kloucek 30.04.1998<br />

Verteidiger:<br />

7 Tomas Dvorak 07.05.1995<br />

8 David Musil 09.04.1993<br />

14 Ondrej Vala 13.04.1998<br />

29 Jan Kolar 22.11.1986<br />

33 Jan Kostalek 17.02.1995<br />

41 Peter Ceresnak (SVK) 26.01.1993<br />

65 Martin Bucko (SVK) 13.05.2000<br />

77 Michal Hradek 06.02.2002<br />

Stürmer:<br />

11 Adam Musil 26.03.1997<br />

23 Lukas Sedlak «C»25.02.1993<br />

38 Tomas Hyka 23.03.1993<br />

44 Patrik Poulicek «A» 10.06.1993<br />

55 Tomas Vondracek 16.02.1991<br />

61 Martin Kaut 02.10.1999<br />

62 Robert Ricka 20.06.1989<br />

67 Matej Paulovic (SVK)13.01.1995<br />

69 Lukas Radil 05.08.1990<br />

71 Ondrej Rohlik 17.06.2001<br />

79 Tomas Zohorna «A» 03.01.1988<br />

81 David Cienciala 01.12.1995<br />

89 Jan Mandat 18.11.1995<br />

90 Robert Kousal 07.10.1990<br />

Trainer:<br />

Vaclav Varada 26.04.1976<br />

#22<br />

Roman<br />

Will<br />

Torhüter<br />

Der 31-Jährige hat in seiner Karriere<br />

schon viel erlebt, nicht nur in seiner<br />

Heimat, sondern auch in der NHL (ein<br />

Spiel), der AHL (40), der KHL (93) sowie<br />

in Schweden (34) gespielt und zahlreiche<br />

Ehrungen gesammelt.<br />

#8<br />

David<br />

Musil<br />

Verteidiger<br />

Dem 30-Jährigen liegt das Eishockey im<br />

Blut: Sein Vater Frantisek Musil und sein<br />

Onkel Bobby Holik spielten in der NHL,<br />

sein Grossvater Jaroslav Holik nahm<br />

1972 an Olympia teil. Musil bestritt 2018<br />

und 2019 mit Trinec den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>.<br />

#23<br />

Lukas<br />

Sedlak<br />

Stürmer<br />

Der Captain hat 194 NHL- und 164 KHL-<br />

Spiele auf dem Buckel, ist im Laufe der<br />

letzten Saison nach 30 Spielen für Colorado<br />

und Philadelphia in seine Heimat<br />

zurückgekehrt und wurde in der Extraliga<br />

als Spieler des Jahres ausgezeichnet.


LOKAL VERWURZELT,<br />

SCHWEIZWEIT TÄTIG.<br />

KalPa Kuopio | FIN 31<br />

«Eine grosse Challenge – aber wir sind bereit!»<br />

2018 hatte der finnische Club KalPa Kuopio einen Lauf, entschied alle seine<br />

Spiele für sich und gewann sensationell den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>. Mit dabei war<br />

damals schon Stürmer Aleksi Klemetti, der nun nach Davos zurückkehrt.<br />

Es war beeindruckend, was<br />

KalPa 2018 in Davos zeigte.<br />

Die Erwartungen an das<br />

Team waren im Vorfeld gelinde<br />

gesagt nicht allzu hoch, in der Realität<br />

bestand teilweise sogar die Befürchtung,<br />

dass die jungen Finnen Kanonenfutter sein<br />

würden. Doch weit gefehlt. Das Team mit<br />

dem damaligen Trainer Sami Kapanen gewann<br />

der Reihe nach gegen Ocelari Trinec,<br />

Metallurg Magnitogorsk, den HC Davos<br />

und erreichte so den Final, der im Penaltyschiessen<br />

gegen Team Canada gewonnen<br />

wurde. Es war für KalPa Kuopio bei der<br />

ersten Teilnahme auch gleich der erste<br />

Turniersieg – und der erste Triumph in<br />

Davos für ein finnisches Team überhaupt.<br />

«Wir waren selber vom Turniersieg überrascht»,<br />

sagt Stürmer Aleksi Klemetti<br />

rückblickend. Er war damals erst 19 Jahre<br />

alt, spielte seine erste volle Saison mit der<br />

ersten Mannschaft und war so einer jener<br />

typischen jungen Spieler, die im Team<br />

standen. Mittlerweile ist er 24 Jahre alt, hat<br />

seine ersten Länderspiele bestritten – und<br />

stürmt immer noch für KalPa. Er freue sich<br />

enorm auf die Rückkehr nach Davos, sagt<br />

Klemetti, er könne es nicht abwarten, bei<br />

dieser fantastischen Atmosphäre zu<br />

spielen. «Wir haben diese Spiele in Davos<br />

einfach genossen – und der Rest ist Geschichte.»<br />

Ja, es sei der bislang grösste<br />

Erfolg in seiner Karriere gewesen. Danach<br />

habe man natürlich gefeiert, aber nicht all-<br />

Umbau Eisstadion 2019-2021<br />

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näher kennen<br />

KalPa – der gefeierte und überraschende Turniersieger 2018.<br />

Foto: Atte Rissanen Photography


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vo Davos<br />

Aleksi Klemetti würde gerne<br />

eines Tages in der Schweiz spielen.<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene<br />

Verantwortungsvoll geniessen.<br />

zu stark, da es in der Meisterschaft schnell<br />

weiterging: «Wir haben dann das erste<br />

Spiel gewonnen, als der Triumph in unserem<br />

Stadion gefeiert wurde.»<br />

KalPa war damals ein Aussenseiter und ist<br />

auch jetzt kein Top-Favorit auf den Turniersieg,<br />

was aber nichts heissen muss, wie<br />

uns ein Blick zurück lehrt. Auch Aleksi Klemetti<br />

kehrt mit Ambitionen nach Davos<br />

zurück, wie er sagt: «Man muss an diesem<br />

Turnier in jedem Spiel sein bestes Niveau<br />

erreichen, die Partien sind physisch und<br />

psychisch anstrengend. Aber wir wollen<br />

wieder erfolgreich sein.»<br />

Die Vorrundengegner Ambrì-Piotta und<br />

Pardubice seien schwierige Aufgaben,<br />

«aber wir wissen, dass wir jeden Gegner<br />

bezwingen können, wenn wir unser bestes<br />

KalPa Kuopio<br />

Gegründet:1929<br />

Niveau erreichen. Es ist eine grosse<br />

Challenge – aber wir sind bereit!» Was sind<br />

die Stärken und Trümpfe des finnischen<br />

Teams? «Die Fans können grossartiges<br />

und schnelles Hockey erwarten», so<br />

Klemetti. Vor allem die Offensive sei sehr<br />

stark: «In unserem Team stehen viele talentierte<br />

Spieler, wir wollen sehr schnell<br />

spielen und sehr viel laufen.»<br />

Mit seinen 24 Jahren hat Klemetti noch<br />

viele Jahre im Hockey vor sich. Wie so viele<br />

Finnen kann er sich einen Job im Ausland<br />

vorstellen. Auch in der National League?<br />

Nach den am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> gemachten<br />

Erfahrungen sagt er: «Es wäre grossartig,<br />

eines Tages in der Schweiz spielen zu<br />

können. Das Schweizer Eishockey wurde in<br />

den letzten Jahren immer besser, es<br />

wurden viele grossartige junge Spieler<br />

hervorgebracht, nachdem es schon viele<br />

sehr gute Spieler gegeben hatte.» l<br />

Liga:Liiga<br />

Liga 2022/23:<br />

5. Platz<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>: zweite Teilnahme Weitere Informationen auf:<br />

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KalPa Kuopio | FIN 35<br />

Torhüter:<br />

32 Juha Jatkola 12.09.2002<br />

40 Stefanos Lekkas (USA) 17.01.1996<br />

Verteidiger:<br />

2 Colby Sissons (CAN) 15.01.1998<br />

3 Anton Karlsson (SWE) 20.05.1993<br />

4 Topi Heiskanen 02.07.2002<br />

6 Filip Westerlund (SWE) 17.04.1999<br />

8 Ville Ruotsalainen 22.08.2003<br />

18 Hugo Gallet (FRA) 20.06.1997<br />

23 Aleksi Elorinne 03.02.1990<br />

26 Jesper Mattila «A» 09.10.1997<br />

29 Niilopekka Muhonen 28.02.2006<br />

46 Leevi Sorvali 23.02.2002<br />

55 Lasse Lappalainen «A» 07.06.1989<br />

90 Saku Salmela 16.05.1990<br />

Stürmer:<br />

9 Juuso Mäenpää 29.04.2002<br />

11 Kasper Simontaival11.01.2002<br />

14 Jaakko Lantta 22.04.1996<br />

15 Elias Koponen 24.08.2002<br />

16 Andreas Okany29.10.2001<br />

17 Benjamin Korhonen 11.07.2001<br />

19 Tuomas Kiiskinen «C» 07.10.1986<br />

20 Aleksi Klemetti 17.02.1999<br />

22 Aapeli Räsänen «A» 01.06.1998<br />

28 Jaakko Rissanen 12.11.1989<br />

34 Severi Immonen 21.06.2000<br />

42 Konsta Kapanen 29.09.2003<br />

74 Sami Tavernier 25.04.1997<br />

91 Oliver Kapanen 29.07.2003<br />

93 Matyas Kantner (CZE) 20.06.1998<br />

Trainer:<br />

Petri Karjalainen 09.06.1980<br />

#2<br />

Colby<br />

Sissons<br />

Verteidiger<br />

Der Kanadier kämpfte sich durch die<br />

Minor Leagues, schaffte den Sprung in<br />

die NHL aber nie. Nach einem Jahr in<br />

Schweden spielt er seine zweite Saison<br />

für KalPa und war zu Saisonbeginn als<br />

Verteidiger der Topskorer des Teams.<br />

#19<br />

Tuomas<br />

Kiiskinen<br />

Stürmer<br />

Der Captain ist mit seinen 37 Jahren<br />

auch die Vaterfigur in diesem jungen<br />

Team. Er verfügt über viel Erfahrung,<br />

war auch schon in der KHL und in<br />

Schweden, wo er zweimal den Meistertitel<br />

gewann, tätig.<br />

#28<br />

Jaako<br />

Rissanen<br />

Stürmer<br />

Der Stürmer war die entscheidende Figur<br />

beim <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Sieg 2018: Er erzielte<br />

das Game Winning Goal zum 2:1 im Halbfinal<br />

gegen den HC Davos und versenkte<br />

dann im Final gegen Team Canada den<br />

entscheidenden Penalty.


History – Sami Kapanen37<br />

«Ich habe dieses Turnier immer gemocht»<br />

Die Spielerkarriere von Sami Kapanen (50) hat bei KalPa begonnen und<br />

geendet. Später war er Besitzer und Trainer – und gewann mit diesem 2018<br />

den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>. Es war der Anfang vom Ende dieser Beziehung.<br />

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Sami Kapanen hat 918 NHL-Spiele auf dem<br />

Buckel, aber auch zwei <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Teilnahmen.<br />

1994 als Spieler mit IFK Helsinki,<br />

2018 mit KalPa. Heute sagt er: «Ich habe<br />

sehr gute Erinnerungen, ich habe dieses<br />

Turnier immer gemocht.» 2018 habe er im<br />

Vorfeld nicht an den Turniersieg gedacht,<br />

«individuelle Spieler haben den Unterschied<br />

gemacht, und ich war glücklich, wie die<br />

Mannschaft das gemeistert hat», erzählt er<br />

rückblickend über den Weg zum Titel, auf<br />

dem er mit KalPa Ocelari Trinec, Metallurg<br />

Magnitogorsk, Gastgeber Davos und Team<br />

Canada besiegte. Es sei in seiner kurzen<br />

Karriere als Trainer, in der er danach ein paar<br />

Monate als Coach von Lugano tätig war, ein<br />

Höhepunkt gewesen. Lugano, wo der Erfolg<br />

ausblieb, einer der besten und schönsten<br />

Orte, um ein Teil eines professionellen<br />

Teams zu sein, eine gute Organisation, mit<br />

viel Leidenschaft. «Ich bin dankbar für diese<br />

Erfahrung, aber die Resultate fehlten.»<br />

Mittlerweile arbeitet Sami Kapanen im zweiten<br />

Jahr als Player Development Europa und<br />

Scout für die Philadelphia Flyers in Europa,<br />

ist viel unterwegs in Schweden und Finnland.<br />

Seine Anteile an KalPa hat er nach<br />

seiner Rückkehr aus Lugano verkauft, weil<br />

man als Agent oder auch in seinen heutigen<br />

Funktionen nicht an einem Klub beteiligt<br />

sein darf.<br />

Der Name Kapanen ist bei KalPa aber immer<br />

noch vertreten: mit seinem Sohn Konsta<br />

und seinem Neffen Olivier, die in Davos vielleicht<br />

dabei sein werden, während Sami die<br />

U20-WM in Schweden besucht. l<br />

Sami Kapanen<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene


38 Einführung Gruppe Cattini<br />

39<br />

Eine Hammergruppe für reichlich Spektakel<br />

Der HC Davos, das Team Canada und Frölunda bilden die vermutlich<br />

stärkste Gruppe Cattani der Geschichte. Kommt der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Sieger<br />

aus diesem bärenstarken Trio?<br />

Die Buchmacher sind in diesem Jahr am<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> nicht zu beneiden – es<br />

scheint fast unmöglich, in der Gruppe<br />

Cattani einen Favoriten zu benennen.<br />

15 Mal hat der HCD den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong><br />

gewonnen. Aber ein bisschen hat den<br />

Gastgeber zuletzt die Fortune verlassen:<br />

Der letzte Titel datiert von 2011, im Final<br />

stand Davos seit 2012 nicht mehr. Womöglich<br />

kann der neue Coach Josh Holden<br />

dabei helfen, die Durststrecke zu beenden<br />

Der ni-Sturm (v.l.): Hans Cattini, Bibi Torriani und Pic Cattini.<br />

– er hat das Turnier mit dem Team Canada<br />

im Lockout-Jahr 2013 an der Seite von<br />

Superstars wie Patrice Bergeron, Jason<br />

Spezza und John Tavares gewonnen. Der<br />

HCD-Trainer mag ein Kanadier sein, aber<br />

das nordische Element ist im Kollektiv<br />

stark vertreten: Es verteidigen Klas Dahlbeck<br />

(Schweden) sowie Kristian Näkyvä<br />

(Finnland). Und es stürmen neben dem<br />

Torjäger Matej Stransky (Tschechien) die<br />

Schweden Denis Rasmussen und Leon<br />

Bristedt. Der HCD verfügt über ein fein<br />

Foto: KEYSTONE/STR<br />

ausbalanciertes Team, und ist hungrig<br />

darauf, am Heimturnier ein Ausrufezeichen<br />

zu setzen.<br />

Das Team Canada hat den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong><br />

bereits 16 Mal für sich entscheiden können,<br />

unter anderem in vier der letzten sechs<br />

Austragungen triumphiert. Der Kader ist<br />

stets exquisit besetzt, für viele in Europa<br />

aktive Kanadier ist der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> eine<br />

willkommene Gelegenheit, sich in der<br />

Heimat einem breiten Publikum zu präsentieren<br />

– TSN überträgt alle Partien bequem<br />

in die beheizten Wohnzimmer zwischen<br />

Alberta und Neufundland.<br />

Der erste Gegner des Team Canada heisst<br />

Frölunda, das sich 2021 vom Beinamen<br />

«Indians» verabschiedete. Frölunda ist einer<br />

der erfolgreichsten, renommiertesten<br />

Klubs im europäischen Eishockey. Die Teilnahme<br />

ist ein Prestigeerfolg für die Turnierverantwortlichen,<br />

die lange an dieser<br />

Verpflichtung gearbeitet haben. Schon<br />

2021 hätte das Team aus Göteborg den<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> bereichern sollen, doch<br />

die Pandemie machte diese Pläne zunichte.<br />

Frölunda hat zwischen 2015 und 2019<br />

vier Mal die Champions Hockey League<br />

für sich entschieden und greift nun als erstes<br />

schwedisches Team seit Färjestad<br />

1994 nach dem <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Triumph. Zu<br />

den zahlreichen Attraktionen in dieser<br />

hochkarätigen Mannschaft gehören Henrik<br />

Tömmernes (ex Servette) und Carl Klingberg<br />

(ex Zug). Es lohnt sich zudem, ein<br />

Augenmerk auf den erst 18-jährigen Center<br />

David Edström zu legen – er ist einer<br />

der weltweit talentiertesten Stürmer<br />

seines Jahrgangs. <br />

l<br />

Marc Gianola<br />

OK-Präsident<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> Davos<br />

Frölunda, Team Canada und der HC<br />

Davos – das ist eine sehr harte Gruppe.<br />

Mit den Kanadiern und den Davosern<br />

sind die beiden erfolgreichsten Teams<br />

in der Turniergeschichte in einer Gruppe,<br />

dazu kommt die in den letzten<br />

Jahren beste Mannschaft Europas –<br />

für Spektakel ist gesorgt. Der Gruppensieger<br />

erhält einen zusätzlichen<br />

freien Tag, was die Ausgangslage im<br />

Kampf um den Turniersieg verbessert,<br />

entsprechend hart umkämpft werden<br />

schon die Vorrundenspiele sein.<br />

Frölunda ist eine der erfolgreichsten<br />

Sportorganisationen Europas und wird<br />

in Davos entsprechend gut vorbereitet<br />

auftreten. Die Schweden haben bis auf<br />

den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> alles gewonnen und<br />

wollen nun diese Lücke schliessen.<br />

Team Canada war im letzten Jahr nicht<br />

so schlecht, wie man es gemacht hat.<br />

Die Kanadier haben viel Stolz in sich<br />

und so wird das frühe Scheitern 2022<br />

für zusätzliche Motivation sorgen. Es<br />

ist eine Auswahl von sehr guten Spielern,<br />

mit genügend Qualität für den<br />

Turniersieg. Der HCD ist auf einem<br />

guten Weg, die neue Philosophie implementiert.<br />

Wir spielen ein engagiertes,<br />

attraktives Hockey, perfekt für<br />

den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>. Es wird sehr, sehr<br />

schwer, diese Gruppe zu gewinnen!


TIME OUT<br />

FÜR HOCKEY<br />

CRACKS<br />

Frölunda HC | SWE 41<br />

Der «Beckenbauer des Eishockeys» ist zurück<br />

Die erstmalige <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Teilnahme Frölundas hat den angenehmen<br />

Nebeneffekt, dass mit dem Verteidigungsminister Henrik Tömmernes<br />

einer der allerbesten Verteidiger der Neuzeit in die Schweiz zurückkehrt.<br />

Das Team-Hotel der schwedischen Mannschaft Frölunda HC<br />

liegt nur 5 Gehminuten vom Eisstadion Davos entfernt.<br />

Kulinarische Volltreffer landen Sie in unseren Restaurants: italienische Küche<br />

in der Trattoria BACiO della Mamma, Schweizer Klassiker & Fondue im Restaurant<br />

Cervolino oder Bar Food & Cocktails in unserer Bar und Lounge.<br />

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Tel. 081 544 19 19 info@ameron-hotel-davos.ch<br />

Im Sommer 2017 verpflichtet<br />

der dreifache <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong>-Sieger Chris McSorley,<br />

damals noch als die grosse<br />

Figur bei Servette in Amt und Würden,<br />

einen Abwehrchef aus Schweden, mit<br />

dessen Namen in der Schweiz nur Insider<br />

vertraut waren: Henrik Tömmernes. Der<br />

Bekanntheitsgrad des Blueliners änderte<br />

sich schlagartig, quasi auf Anhieb war er<br />

der beste Verteidiger der National League;<br />

hiesige Medien adelten ihn aufgrund seiner<br />

Spielintelligenz als «Beckenbauer des Eishockeys».<br />

Zuletzt wurde er vier Mal in Folge<br />

zum besten Verteidiger der Liga gewählt.<br />

Sechs Jahre lang dominierte Tömmernes<br />

die National League, in seiner produktivs-<br />

ten Saison 2021/22 gelangen ihm 58 Punkte<br />

in 51 Spielen, es ist eine so rare und<br />

eindrückliche Statistik, dass sie wie aus<br />

der Zeit gefallen wirkt.<br />

Tömmernes stieg bei Servette und auch im<br />

Nationalteam zum Captain auf, er spulte<br />

ein gewaltiges Pensum ab – es war keine<br />

Seltenheit, dass er gegen eine halbe Stunde<br />

pro Abend auf dem Eis stand. Er war so<br />

stark und sein Spiel so komplett, dass<br />

es sehr erstaunlich ist, dass er in Nordamerika<br />

nie eine echte Chance erhielt. Die<br />

Vancouver Canucks hatten ihn 2011 in der<br />

siebten Runde als zweitletzten Spieler<br />

überhaupt im Draft selektioniert, aber zu<br />

mehr als 77 Einsätzen in der AHL reichte es<br />

nicht.<br />

Henrik Tömmernes hat in den<br />

letzten Jahren das Schweizer<br />

Eishockey geprägt.<br />

Foto: IMAGO/TT


Der Schwede war massgeblich am<br />

ersten Meistertitel von Servette beteiligt.<br />

Foto: Pascal Muller/freshfocus<br />

Die Schweizer Regionalairline Helvetic Airways<br />

bietet mit ihrem «Ski & Fly»- <strong>Programm</strong><br />

Skilehrerinnen- und lehrern sowie Saisonangestellten<br />

in den Sommermonaten ein<br />

attraktives Arbeitsmodell als Flight Attendant.<br />

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In Europa erfuhr Tömmernes eine andere<br />

Wertschätzung, Servette versuchte alles,<br />

um ihn zu halten. Doch im Januar <strong>2023</strong> entschied<br />

er sich, mit der Familie zurück in die<br />

Heimat zu ziehen. Etwas mehr als drei Monate<br />

gelang ihm ein Au-revoir fast nach Drehbuch:<br />

Er führte Servette zum ersten Meistertitel<br />

der Klubgeschichte. «Besser hätte<br />

es nicht laufen können», sagt er lächelnd.<br />

Nun ist Tömmernes mit 33 zurück bei<br />

Frölunda, jenem Klub, bei dem er im Winter<br />

2008 im Profihockey debütiert hatte. Er<br />

sagt, für ihn habe es nur diese Optionen<br />

gegeben: Servette oder Frölunda. Obwohl<br />

etliche andere Vereine mit dem Scheckbuch<br />

wedelten.<br />

Tömmernes hat über die Jahre viele Angebote<br />

abgelehnt. Darunter eins aus Davos –<br />

Frölunda HC<br />

Gegründet:1943<br />

Liga: Svenska Hockeyligan<br />

Liga 2021/22:<br />

6. Platz<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>: erste Teilnahme<br />

der HCD hatte einst versucht, ihn als Verstärkungsspieler<br />

für den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> zu<br />

gewinnen. Tömmernes hätte dafür Hand<br />

geboten, als ihn Frölunda 2021 für ein Gastspiel<br />

anfragte. Es kam nicht so weit, das<br />

Turnier musste pandemiebedingt abgesagt<br />

werden.<br />

Mit zwei Jahren Verzögerung sind Frölunda<br />

und Tömmernes nun doch am <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong> zu bestaunen. Tömmernes sagt, es<br />

freue ihn, dass es endlich klappe: «Ich habe<br />

über die Jahre mit so vielen Jungs gespielt,<br />

die am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> waren. Alle hatten nur<br />

Positives zu berichten. Und du kriegst ja<br />

sogar am TV mit, dass es ein wundervolles<br />

Eishockey-Fest mit einer besonderen<br />

Atmosphäre ist. Das habe ich schon realisiert<br />

als ich als Kind in Schweden die Spiele<br />

von Färjestad in Davos geschaut habe. Bei<br />

uns allen ist die Vorfreude gross. Und ich<br />

freue mich besonders, in die Schweiz zurückzukehren,<br />

sie ist für mich eine zweite<br />

Heimat geworden.»<br />

l<br />

Weitere Informationen auf:<br />

frolundahockey.com, www.spenglercup.ch


Frölunda HC | SWE 45<br />

ENERGIE, KRAFT & AUSDAUER<br />

SPONSER SPORT FOOD ist<br />

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Swiss Ice Hockey und liefert auch<br />

den Teams des <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2023</strong><br />

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Torhüter:<br />

1 Lars Johansson 11.07.1987<br />

80 Frederik Dichow (DAN) 01.03.2001<br />

Verteidiger:<br />

2 Christian Folin «A» 09.02.1991<br />

6 Filip Hasa 11.05.2000<br />

7 Henrik Tömmernes «A» 28.08.1990<br />

25 Pontus Johansson 23.10.2001<br />

26 Isac Heens 09.10.1999<br />

33 Linus Högberg 04.09.1998<br />

43 Tom Nilsson 19.08.1993<br />

55 Max Lindroth 24.08.1996<br />

Stürmer:<br />

11 Erik Borg 30.12.1996<br />

12 Max Friberg «C»20.11.1992<br />

15 Gustav Rydahl 11.09.1994<br />

16 Otto Stenberg 29.05.2005<br />

17 Isac Born 07.07.2004<br />

18 Linus Öberg 18.07.2000<br />

21 Jere Innala (FIN) 17.03.1998<br />

22 Linus Nässen 17.05.2000<br />

31 Niklas Lasu «A» 16.09.1989<br />

32 Noah Hasa 06.03.2003<br />

48 Carl Klingberg 28.01.1991<br />

51 Mats Rosseli Olsen (NOR) 29.04.1991<br />

75 David Edstrom 18.02.2005<br />

86 Erik Thorell 03.03.1992<br />

88 Malte Strömwall 24.08.1994<br />

Trainer:<br />

Roger Rönnberg 27.07.1971<br />

#7<br />

Henrik<br />

Tömmernes<br />

Verteidiger<br />

Was soll man über ihn schon sagen? Er<br />

war in den letzten Jahren der beste<br />

Verteidiger und Spieler in der National<br />

League und massgeblich am Meistertitel<br />

von Servette beteiligt. Glücklich,<br />

wer Tömmernes in seinem Team hat!<br />

#12<br />

Max<br />

Friberg<br />

Stürmer<br />

Der Captain gewann mit Frölunda<br />

zweimal die Champions Hockey League<br />

und wurde zweimal schwedischer<br />

Meister, wobei ihm 2019, als er<br />

bester Playoff-Torschütze war, auch<br />

der Treffer zum Titelgewinn gelang.<br />

#48<br />

Carl<br />

Klingberg<br />

Stürmer<br />

Er spielte in den letzten sieben Jahren<br />

beim EV Zug, ehe er zu seinem Stammclub<br />

zurückkehrte. Er war Mitglied der<br />

Meisterteams 2021 und 2022 und gewann<br />

mit dem EVZ 2019 den <strong>Cup</strong>. Dazu<br />

kommt WM-Gold 2017 mit Schweden.


Team Canada 47<br />

Ang und der lange Anlauf<br />

Jonathan Ang war eines der hoffnungsvollsten Talente seines Jahrgangs<br />

im Eishockey-Mutterland Kanada. Nach einem Umweg über die zweithöchste<br />

Schweizer Liga zeigt er nun, warum das so war. Angs Spielweise<br />

wird auch am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> ein Genuss für alle Hockey-Ästheten sein.<br />

Sergiu Midori (Sous-Chef) und Thomas Huber (Executive Chef)<br />

Als Jonathan Ang im Februar<br />

2021 im HC Thurgau landete,<br />

tat er das mit den allerbesten<br />

Referenzen. «Er fliegt förmlich<br />

übers Eis, auf und ab», liess sich Bryan<br />

McCabe zitieren, ein Verteidiger mit der Erfahrung<br />

von über 1100 NHL-Einsätzen und<br />

inzwischen «Director of Player Personnel»<br />

bei den Florida Panthers. Dale Tallon, der<br />

ehemalige General Manager der Panthers,<br />

sagte sogar: «Jonathan ist ein hochbegabter<br />

Spieler mit Weltklasse-Speed».<br />

Komplimente aus Nordamerika sind nicht<br />

immer gleich viel wert – gerade im NHL-<br />

Dunstkreis können Protagonisten sogar<br />

die unbegabtesten AHL-Schläger in den<br />

Himmel loben, einfach weil es zum guten<br />

Ton gehört. Und man es sich ja mit niemandem<br />

verscherzen will.<br />

Aber im Fall von Ang waren die die Vorschusslorbeeren<br />

gerechtfertigt. Schnell<br />

wurde augenfällig, dass er für die Swiss<br />

League eigentlich zu begabt ist, zu schnell<br />

auf den Beinen und im Kopf. In einem<br />

unter dem Trainer Stephan Mair (heute<br />

U20-Coach beim <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Titelhalter<br />

Ambrì-Piotta) auf grimmiges Defensivhockey<br />

getrimmten Team stach Ang als<br />

AUF ZU ETWAS NEUEM!<br />

Mit dem «APOLLO» reiht sich ein Fine Dining Restaurant in unser vielfältiges<br />

Kulinarik-Angebot ein. Thomas Huber und sein Team schaffen ein lockeres<br />

Gourmet-Erlebnis, bei dem ihr in entspannter Atmosphäre die besten Speisen<br />

und Getränke geniesst und euch auf eine kulinarische Reise begebt.<br />

Jonathan Ang am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> 2022.<br />

«Willkomma im Grischa!»<br />

hotelgrischa.ch<br />

kulinarischer höhenflug<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller


Jonathan Ang sticht mit seiner<br />

Technik und seinem Speed heraus.<br />

Foto: IMAGO/Andreas Haas<br />

Bist Du auf der Suche nach einem<br />

spannenden Job in einer<br />

hockeybegeisterten Region?<br />

Dann bewirb dich jetzt bei uns.<br />

mit seiner Technik und seinem Speed heraus,<br />

er war so etwas wie der Alleinunterhalter<br />

in der Offensive. Und sorgte 2021 zusätzlich<br />

für Furore als er in einem Testspiel<br />

gegen Olten einen Treffer per «Airhook»<br />

erzielte.<br />

Und doch musste er sich gedulden, bis er<br />

in die National League abgeworben wurde;<br />

erst nach eineinhalb Jahren in Thurgau mit<br />

91 Skorerpunkten in 77 Partien war es so<br />

weit, der Aufsteiger Kloten engagierte ihn.<br />

Und auch dort setzte er sich auf Anhieb<br />

durch: Mit 49 Punkten in 52 Partien war<br />

er Klotens Topskorer. Und ligaweit die<br />

Nummer 8.<br />

Die Tugend der Geduld hatte Ang schon<br />

in Nordamerika lernen müssen: Er hat<br />

Wurzeln in Malaysia und wuchs im kanadischen<br />

Markham auf, der Geburtsstadt von<br />

– unter anderem – Steven Stamkos, Mitchell<br />

Marner und Tanner Richard. Ang<br />

gehörte zu den talentiertesten Spielern<br />

seines Jahrgangs, was bei der Fülle an<br />

kanadischen Nachwuchsspielern etwas<br />

heissen will. Florida selektionierte ihn im<br />

NHL-Draft von 2016 in der vierten Runde an<br />

94. Stelle.<br />

Doch mit der NHL-Karriere wollte es<br />

nicht so richtig klappen, er wurde in die<br />

AHL nach Springfield geschickt. Nach zwei<br />

Jahren löste er seinen Vertrag auf und<br />

wechselte nach Thurgau. Die NHL ist in<br />

der Güttingersreuti weit, weit weg, aber<br />

Ang sagt, er habe einen Neustart gebraucht.<br />

Und er habe von Anfang diese<br />

Perspektive gesehen: das Schaufenster<br />

Swiss League zum Aufstieg in die National<br />

League zu nutzen.<br />

Das moderne Eishockey wird immer<br />

schneller, und da trifft es sich gut, dass<br />

die Tempofestigkeit Angs vermutlich herausragendste<br />

Qualität darstellt. Seit<br />

Jahren wird er vom Skating-Coach Dawn<br />

Braid geschult, die Geschichte schrieb,<br />

weil sie 2016 bei den Arizona Coyotes<br />

die erste als Trainerin festangestellte Frau<br />

in der NHL war. «Was das Schlittschuhlaufen<br />

angeht, verdanke ich ihr alles», sagt<br />

Ang. All die Lektionen haben sich offenkundig<br />

gelohnt: Der Gegenspieler, der in


Team Canada 51<br />

Dynamisch und treffsicher<br />

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Selbstverständlich sind wir auch persönlich oder telefonisch in einem unserer Shops<br />

in Chur und Davos für Sie erreichbar. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme<br />

und grüssen Sie herzlich.<br />

Ihre Engel & Völkers Teams!<br />

Team Canada<br />

Gegründet:1910<br />

Liga: <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> Exhibition-Team<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Siege:16<br />

der Schweiz ein Laufduell gegen Ang<br />

gewinnt, muss vermutlich erst noch geboren<br />

werden.<br />

Ang überzeugte in Kloten so sehr, dass er<br />

2022 vom Team Canada für den <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong> aufgeboten wurde. Es ist das erste<br />

Mal, dass er für Kanada auflief, seit er im<br />

Winter 2014 mit U17-Auswahlteams antrat.<br />

Er sagt: «Das war eine grosse Ehre, eine<br />

wirklich grosse Sache. Ich habe mich sehr<br />

gefreut.» Auf dem Handy trudelte Nachricht<br />

um Nachricht ein. Von Weggefährten<br />

etwa, die ihn aus den Augen verloren hatten,<br />

weil es in Kanada bei allem Hockeyfieber<br />

nun mal nicht so viele Menschen<br />

gibt, die das Schweizer Eishockey verfolgen.<br />

Die <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Partien aber werden<br />

von TSN live übertragen, Ang war<br />

plötzlich zurück im Bewusstsein des breiten<br />

Publikums in der Heimat. Sein Bruder<br />

reiste sogar extra nach Davos, um ihn in<br />

Aktion zu sehen. Wobei Ang lachend sagt:<br />

«Ich glaube, er wollte vor allem auch noch<br />

ein bisschen Ski fahren und den Schweizer<br />

Winter geniessen.»<br />

Eigentlich ist Ang wie gemacht für den<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>: Er ist teuflisch schnell, technisch<br />

beschlagen und besitzt eine Eleganz,<br />

die das Publikum fesseln kann. Sein langfristiges<br />

Ziel ist noch immer die NHL. Es<br />

könne nicht schaden, sagt Ang, wenn man<br />

versuche, am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> aufzufallen.<br />

Man wisse schliesslich nie, welche Augen<br />

sich gerade auf das Spiel richten. Es könnten<br />

ja auch welche von Managern aus der<br />

NHL sein. <br />

l<br />

Weitere Informationen auf:<br />

www.hockeycanada.ca, www.spenglercup.ch<br />

CHUR | DAVOS<br />

Masanserstrasse 21 | 7000 Chur | Promenade 83 | 7270 Davos Platz<br />

+41 (0)81 250 55 85 | chur@engelvoelkers.com | engelvoelkers.com/chur<br />

Starke Leistungen sorgen<br />

für viele Autogrammwünsche.<br />

Foto: Marcel Bieri


h l of fame<br />

Übung macht den Meister. Für den Davoser<br />

Hockey-Nachwuchs genauso wie für die<br />

erste Mannschaft ist die neue Trainingshalle<br />

ein Hauptgewinn. Ganzjährig auf dem Eis<br />

macht sich der HC Davos fit für die grossen<br />

Spiele.<br />

Mehr zu diesem Projekt und weitere Beispiele<br />

für erfolgsgekröntes Baumanagement<br />

finden Sie auf www.ralbau.ch<br />

Fotos: © Ralph Feiner<br />

HC Davos | SUI 53<br />

«Das geilste Turnier überhaupt»<br />

Der HCD-Goalie Sandro Aeschlimann hat am 26. Dezember Geburtstag.<br />

Als Kind wünschte er sich einen Besuch am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>. Und heute den<br />

lange ersehnten Turniersieg mit dem Gastgeber.<br />

Sandro Aeschlimann hat<br />

einen ungewöhnlichen Karriereweg<br />

hinter sich. Zu<br />

Hause, im Emmental, wurde<br />

ihm eine Lehrstelle als Maurer angeboten.<br />

Doch er wollte lieber dem legendären<br />

früheren NHL-Keeper Martin Gerber nacheifern,<br />

seinem Idol, und sich als Goalie versuchen.<br />

Er opferte viel und wich bis nach<br />

Österreich und in die USA aus. Die EVZ<br />

Academy, das inzwischen eingestellte<br />

Farmteam des EV Zug, ist 2016 seine erste<br />

Station im Profigeschäft. Er erhält eine<br />

Chance, weil er in Übersee am College mit<br />

Fabio Kläy spielte, dem Bruder des Zuger<br />

Sportchefs Reto Kläy. Der verpflichtet<br />

gleich beide, auch, weil Aeschlimann prak-<br />

tisch gratis spielt. Der Torhüter verdient<br />

weniger als 500 Franken im Monat – als<br />

22-Jähriger notabene, nicht als heranwachsender<br />

Lehrling. Die sportbegeisterte<br />

Familie (sein älterer Bruder Yannik spielte<br />

jahrelang NLA-Unihockey) unterstützt<br />

ihn finanziell, später wird er sagen: «Ich war<br />

es mir selbst schuldig, es im Profihockey<br />

zumindest zu versuchen. Und meine Familie<br />

hat mich grossartig unterstützt, dafür<br />

bin ich extrem dankbar.»<br />

Aeschlimann arbeitet beharrlich darauf<br />

hin, sich seinen Traum verwirklichen zu<br />

können. Und schafft es tatsächlich. In<br />

der Swiss League überzeugt er mit starken<br />

Darbietungen. Und in Davos erzielt er unter<br />

den Torhüterflüsterern Marcel Kull und<br />

Die Trainingshalle des HC Davos<br />

Raum aus Leidenschaft<br />

Ralbau AG<br />

Generalunternehmung<br />

www.ralbau.ch<br />

Voll fokussiert:<br />

Sandro Aeschlimann.<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene


OCHSNER HOCKEY, OFFIZIELLER AUSRÜSTER DES<br />

SPENGLER CUP DAVOS<br />

Nach persönlichen Auszeichnungen wünscht sich<br />

Aeschlimann nun mit dem HCD den Turniersieg.<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller<br />

Deine Filiale in der Nähe:<br />

www.ochsnerhockey.ch/filialen<br />

Peter Mettler sowie dank der Unterstützung<br />

durch einen Mentaltrainer so grosse<br />

Fortschritte, dass er gleich mehrere Konkurrenten<br />

überflügelt. Die bisherigen<br />

Höhepunkt sind die Nominationen für die<br />

Olympia- und WM-Turnier im Frühjahr<br />

2022, nachdem er im HCD mit einer<br />

Fangquote von mehr als 94 Prozent brilliert<br />

hatte.<br />

Davos und Aeschlimann: Diese Liäson<br />

passt. Zwei Mal hat er seinen Vertrag bereits<br />

verlängert, zuletzt bis 2027. Er sagt:<br />

«Ich komme aus dem Valley, aus dem Emmental,<br />

und bin nicht wahnsinnig gerne in<br />

der Stadt. In Davos fühle ich mich wohl,<br />

wegen den Menschen, der Natur, den<br />

Bergen. Das Hockey ist eigentlich ein sehr<br />

kleiner Teil des Lebens. Das Drumherum<br />

HC Davos<br />

Gegründet:1921<br />

Liga: National League (Schweiz)<br />

Liga 2022/23:<br />

5. Platz<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Siege :15<br />

muss stimmen, sonst kann es nicht funktionieren.<br />

In Davos tut es das für mich, wir<br />

fühlen uns hier sehr wohl.»<br />

Auch der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> ist für seine Zufriedenheit<br />

ein Faktor. Aeschlimann sagt:<br />

«Die Stimmung ist besonders, ähnlich wie<br />

an einer WM, es ist eine grosse Party. Ich<br />

liebe den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>, für mich ist es das<br />

geilste Turnier überhaupt.»<br />

Aeschlimann hat am 26. Dezember Geburtstag,<br />

er wird 29. Als Knirps sah er sich<br />

auf den Schultern des Vaters auf der Stehrampe<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Partien an. Heute will<br />

er dabei helfen, dass der HCD nach einer<br />

längeren Durststrecke am Heimturnier<br />

endlich wieder reüssiert. Er sagt: «Für uns<br />

ist das ein ganz klares Saisonziel. Wir sind<br />

hungrig.»<br />

Vielleicht bringt ja sein in der Goaliegilde<br />

fast obligater Aberglaube Glück: Er pflegt<br />

an Spieltagen jeweils grüne Unterwäsche<br />

zu tragen. <br />

l<br />

Weitere Informationen auf:<br />

www.hcd.ch, www.spenglercup.ch


HC Davos | SUI 57<br />

Die AO: für HCD und unser<br />

aktives Leben<br />

Verstärkung für den HCD: Die AO ermöglicht eine umfassende<br />

sportmedizinische Betreuung des HCD Nachwuchses.<br />

Die AO ist ein globales Netzwerk von Chirurginnen und Chirurgen und die<br />

weltweit führende Organisation für Ausbildung, Innovation und Forschung in<br />

der chirurgischen Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen des<br />

Bewegungsapparates.<br />

Wir sind Partner von Swiss Olympic. aofoundation.org<br />

Foto: Maurice Parrée<br />

Torhüter:<br />

1 Solèr Laurin 18.02.2006<br />

29 Sandro Aeschlimann 26.12.1994<br />

91 Gilles Senn 01.03.1996<br />

Verteidiger:<br />

4 Lichtensteiger Yanik 14.01.2005<br />

6 Klas Dahlbeck (SWE) «A» 06.07.1991<br />

12 Enzo Guebey 06.05.1999<br />

16 Gian Leipold 31.01.2005<br />

20 Michael Fora «A» 30.10.1995<br />

32 Noah Schneeberger 23.05.1988<br />

38 Oliver Heinen 31.05.2000<br />

46 Dominik Egli 20.08.1998<br />

51 Kristian Näkyvä (FIN) 07.06.1990<br />

57 Davyd Barandun 02.01.2000<br />

88 Tim Minder 21.10.2002<br />

90 Sven Jung 05.01.1995<br />

Stürmer:<br />

8 Rico Gredig 01.02.2005<br />

9 Gian-Marco Hammerer 19.06.2002<br />

10 Andres Ambühl «C»14.09.1983<br />

13 Aleksi Peltonen 08.06.1998<br />

36 Simon Knak 27.01.2002<br />

40 Dennis Rasmussen (SWE) 03.07.1990<br />

42 Joakim Nordström (SWE) «A»25.02.1992<br />

44 Matej Stransky (CZE)11.07.1993<br />

65 Marc Wieser 13.10.1987<br />

66 Valentin Nussbaumer 25.09.2000<br />

67 Leon Bristedt (SWE) 14.03.1995<br />

70 Enzo Corvi «A» 23.12.1992<br />

81 Raphael Prassl 23.11.1997<br />

92 Tomas Jurco (SVK) 28.12.1992<br />

93 Yannick Frehner 21.02.1998<br />

96 Chris Egli 19.03.1996<br />

Trainer:<br />

Josh Holden 18.01.1978<br />

#20<br />

Michael<br />

Fora<br />

Verteidiger<br />

Der Tesssiner war beim HC Ambrì-<br />

Piotta Captain und ein absoluter Teamleader<br />

und weiss, wie man feiert: 2018<br />

gewann er mit der Schweiz WM-Silber.<br />

Hat den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> bereits mit der<br />

Schweiz und mit Ambrì bestritten.<br />

#10<br />

Andres<br />

Ambühl<br />

Stürmer<br />

Er läuft und läuft, ist 40 Jahre alt, aber<br />

kein bisschen müde. Er ist der Mister<br />

HCD schlechthin, die grosse Figur der<br />

Bündner. Er ist allseits so beliebt, dass<br />

ihm wohl niemand den Turniersieg nicht<br />

gönnen würde.<br />

#44<br />

Matej<br />

Stransky<br />

Stürmer<br />

Wehe, wenn er abzieht! Er hat sein Visier<br />

oft perfekt eingestellt, ist eine Tormaschine.<br />

Er war in der tschechischen<br />

Liga und in der National League bester<br />

Torschütze und könnte im Kampf um<br />

den Turniersieg entscheidend sein.


History – Dick Axelsson59<br />

Meister mit dem Stock – nicht nur im Eishockey<br />

Der Schwede Dick Axelsson stürmte zwischen 2014 und 2017 drei Saisons<br />

für den HC Davos und war 2015 Mitglied der letzten Meistermannschaft<br />

der Bündner. Vor wenigen Wochen hat er nun seinen Rücktritt vom Eishockey<br />

angekündigt.<br />

LET’S GO<br />

THE EXTRA<br />

MILE.<br />

HOPP HCD!<br />

Dick Axelsson war im Umgang mit dem<br />

Stock meisterlich. Dies nicht nur, weil er in<br />

seiner ersten Saison mit dem HC Davos<br />

33 Skorerpunkte realisierte und damit<br />

einen massgeblichen Anteil am 31. Titelgewinn<br />

der Bündner hatte, der bis heute<br />

der letzte des Rekordmeisters geblieben<br />

ist. Denn bevor er nach Davos kam, war er<br />

bereits als Weltmeister ausgezeichnet<br />

worden – 2008 und 2009 mit der schwedischen<br />

Inlinehockey-Nati, zudem wurde er<br />

einmal als MVP und einmal als Topscorer<br />

ausgezeichnet.<br />

2013 folgte dann der Gewinn des «richtigen»<br />

WM-Titels, jenem im Eishockey. Dazu<br />

kam, dass er vor knapp drei Jahren auf<br />

einem zugefrorenen See in Stockholm einen<br />

Pass über 278,23 Meter spielte und<br />

damit einen inoffiziellen Weltrekord aufstellte.<br />

Es war ein weiterer Beweis für die<br />

enormen Qualitäten des 83-f achen schwedischen<br />

Internationalen.<br />

2017 verliess Dick Axelsson den HCD wieder,<br />

nachdem er in seiner letzten Saison im<br />

Bündnerland auf nur auf acht Partien kam,<br />

da er sich einer Knieoperation unterziehen<br />

musste. Nach einem einjährigen Gastspiel<br />

bei Färjestad spielte Axelsson bis 2022 bei<br />

Djurgardens IF und danach noch in den unteren<br />

Ligen HockeyEttan und Division 3,<br />

gab zwischendurch seinen Rücktritt – und<br />

machte dann doch weiter. So darf man<br />

gespannt sein, ob Axelsson in Zukunft<br />

seine Hände vom Stock lassen kann. l<br />

Dick Axelsson<br />

Museumstrasse 22 B<br />

CH-7260 Davos Dorf<br />

kindschi-immobilien.ch<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller


Roland Gerber, Schiedsrichter 61<br />

8. – 17. FEBRUAR 2024<br />

ZÜRICH – FRIBOURG – DAVOS<br />

Vom zweifachen Turniersieger zum Referee<br />

2013 und 2014 stürmte der Servette-Genève HC unter Coach<br />

Chris McSorley am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> zum Turniersieg. Mit dabei<br />

war damals auch Stürmer Roland Gerber, der heute als Schiedsrichter<br />

tätig ist und von weiteren Einsätzen in Davos träumt.<br />

Für Chris McSorley, damals Besitzer und<br />

Coach der Genfer, war der <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong><br />

ein Highlight in der Agenda, und so reiste<br />

Servette mit entsprechend grossen Ambitionen<br />

nach Davos. Dass es zweimal in<br />

Folge zum Turniersieg reichte, war nicht<br />

selbstverständlich, aber bei dieser Einstellung<br />

auch keine Überraschung.<br />

Einer der Helden, die so in die Genfer Clubgeschichte<br />

eingingen, war Roland Gerber,<br />

der Stürmer, der 628 National League- und<br />

240 Swiss League-Spiele bestritten hat, mit<br />

Biel aufgestiegen ist, mit dem SCB Meister<br />

wurde und wie erwähnt mit Servette zweimal<br />

am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> triumphierte. Es<br />

waren zweifellos Höhepunkte für den Emmentaler,<br />

der 2019 seine Karriere beendete,<br />

Schiedsrichter wurde und mittlerweile als<br />

Head in der Swiss League angekommen ist.<br />

«Der langjährige National League-Linesman<br />

Roman Kaderli hat mich mal auf eine<br />

mögliche Schiedsrichter-Tätigkeit angesprochen,<br />

und meine erste Reaktion war:<br />

Du weisst schon, mit welchem Spielertyp<br />

dass du sprichst? Er sagte, er habe das<br />

Gefühl, dass ich der Typ dazu sein könnte,<br />

und ich begann mir Gedanken zu machen»,<br />

erklärt Gerber die ersten Schritte des<br />

Frontenwechsels. Er hatte die Trainerausbildung<br />

absolviert, merkte aber, dass dies<br />

nicht seine Welt ist. Gleichzeitig reifte in<br />

ihm die Erkenntnis, dass es schade wäre,<br />

TICKETS.<br />

Roland Gerber und seine<br />

Genfer Teamkollegen<br />

feiern Servettes Turniersieg<br />

2014.<br />

Foto: <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> Archiv/Andy Mettler


Wo einkaufen zum Genuss wird!<br />

Roland Gerber, Schiedsrichter 63<br />

Das Schuhparadies im Emmental!<br />

Zollbrück<br />

Das Einkaufsparadies im Emmental!<br />

Jakob-Markt Zollbrück<br />

Das Gartenparadies im Emmental!<br />

sich aus einem Bereich zu verabschieden,<br />

in dem er über so<br />

viele Erfahrungen verfügte.<br />

So entschied er sich, ins<br />

Schiedsrichterwesen einzusteigen,<br />

besuchte den Grundkurs,<br />

begann in der 4. Liga und<br />

kam auf dem für ehemalige<br />

Spieler vorgesehenen «Fast Track» kontinuierlich<br />

weiter, bis in die Swiss League.<br />

Seine Vergangenheit als Spieler habe Vorund<br />

Nachteile, sagt der 39-Jährige. «Da<br />

ich die Spielerseite gut kenne, fällt es mir<br />

sicher einfacher, die Emotionen auch mal<br />

anzunehmen, sie nicht überzubewerten<br />

oder gar persönlich zu nehmen und in den<br />

falschen Hals zu bekommen», so Gerber.<br />

«Auf der anderen Seite drücke ich deswegen<br />

vielleicht auch noch ab und zu mal<br />

ein Auge zu viel zu, bin so vom Denken her<br />

eher noch manchmal zu stark auf der<br />

Spieler seite. Aber das ist ein Prozess, da<br />

muss ich meinen Weg finden.» Und wie<br />

steht es vor den Einsätzen um die Nervosität?<br />

«Als physischer Spieler war ich vor<br />

einem Spiel viel stärker geladen. Heute<br />

besteht eine gewisse Nervosität,<br />

aber viel mehr auf einer<br />

freudigen Basis – dass ich<br />

aufs Eis gehen kann, ein Teil<br />

des Spiels bin, diesem dienen<br />

und meinen Job gut erledigen<br />

will.» Er hätte es früher nie für<br />

möglich gehalten, habe aber<br />

wirklich Spass an seiner Aufgabe. «Und es<br />

muss einem Spass machen, als Schiedsrichter<br />

tätig zu sein, man muss der Typ<br />

dafür sein. Wenn man Freunde suchen will,<br />

ist Schiedsrichter vielleicht die falsche<br />

Position», sagt er lachend.<br />

Roland Gerber ist als Amateur tätig, führt<br />

gemeinsam mit seinem Bruder zudem ein<br />

Transportunternehmen im Lieferwagenbereich.<br />

Er kann sich vorstellen, Profi-Referee<br />

zu werden, wenn alles stimmt, strebt<br />

auch internationale Einsätze an und sagt:<br />

«Wenn ich etwas mache, will ich es richtig<br />

machen. Als Schiedsrichter am <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong> dabei zu sein, wäre natürlich ebenfalls<br />

cool, aber mein grösster Traum sind WModer<br />

gar Olympiaeinsätze. Doch zuerst<br />

einmal nehme ich Schritt für Schritt.» l<br />

Garten-Center Zollbrück<br />

Es ist für jeden Schiedsrichter<br />

eine Ehre, ein Aufgebot für den<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> zu erhalten..<br />

• Alles rollstuhlgängig<br />

• Grosser Parkplatz<br />

Jakob AG, Jakob-Markt, 3436 Zollbrück<br />

Tel. 034 496 31 31 Fax 034 496 31 45 info@jakob-markt.ch www.jakob-markt.ch<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene


Destination Davos Klosters 65<br />

Highlights am Coverfestival Davos 2024<br />

Montanasaal<br />

Davos Dorf<br />

Parsennhütte<br />

Parsenn<br />

Bolgen Plaza<br />

Davos Platz<br />

Bolgenschanze<br />

Davos Platz<br />

Hotel Steigenberger<br />

Belvédère<br />

Davos Platz<br />

AlpenGold Hotel<br />

Davos Dorf<br />

Kongresszentrum<br />

Davos Platz<br />

Arena<br />

Klosters<br />

COVERFESTIVAL<br />

LINE-UP | 21 - 24 MARCH 2024<br />

AC/DC Do 21.03. 21 : 00 by DIRTY DEEDS 79<br />

U2 Fr 22.03. 21 : 00 by ACHTUNG BABIES<br />

JOHN DIVA Sa 23.03. 21 : 00 by JOHN DIVA & THE ROCKETS OF LOVE<br />

DIRE STRAITS Fr 22.03. 14 : 00 by DIRE STRATO<br />

U2 Sa 23.03. 13 : 30 by ACHTUNG BABIES<br />

FOREIGNER Sa 23.03. 15 : 30 by JUKE BOX HERO<br />

BRUCE SPRINGSTEEN So 24.03. 12 : 30 by BLOOD BROTHERS<br />

BOB MARLEY So 24.03. 14 : 30 by MARLEY`S GHOST<br />

JOHN DIVA Fr 22.03. 17 : 00 by JOHN DIVA & THE ROCKETS OF LOVE<br />

BRUCE SPRINGSTEEN Sa 23.03. 14 : 00 by BLOOD BROTHERS<br />

BEATLES Sa 23.03. 16 :00 by THE BEATBOX<br />

FOREIGNER So 24.03. 13 : 00 by JUKE BOX HERO<br />

DIRE STRAITS So 24.03. 15 : 00 by DIRE STRATO<br />

BOB MARLEY Fr 22.03. 23 : 45 by MARLEY`S GHOST<br />

AC/DC Sa 23.03. 23 : 45 by DIRTY DEEDS 79<br />

BEATLES UNPLUGGED Fr 22.03. 21: 30 by THE BEATBOX<br />

ELTON JOHN<br />

DINNER-SHOW<br />

Fr 22.03.<br />

19 : 30 by THE ELTON SHOW<br />

21 : 00 by A TRIBUTE TO WHITNEY HOUSTON<br />

WHITNEY HOUSTON Sa 23.03.<br />

THE GREATEST LOVE OF ALL<br />

<strong>Programm</strong>änderungen vorbehalten.<br />

BEATLES<br />

So 24.03. 19 : 30 by THE BEATBOX<br />

DINNER-SHOW<br />

Current information at COVERFESTIVAL.CH<br />

Vom 21. bis 24. März 2024 lässt das Coverfestival Davos Stars<br />

aufleben. Europas beste Tribute-Bands treten an diversen<br />

Orten im Skigebiet, im Davoser Nachtleben sowie in der Arena<br />

Klosters auf und sorgen für musikalische Highlights.<br />

Text / Fotos: @Coverfestival Davos<br />

Die meisten Konzerte sind kostenlos. Es<br />

empfiehlt sich aber, für die Abendveranstaltungen<br />

einen gesicherten Platz ab<br />

CHF 22.— auf seetickets.ch zu kaufen. Die<br />

beiden Dinner-Shows mit Elton John und<br />

The Beatles werden gemeinsam mit einem<br />

4-Gang Menü inkl. Wein gefeiert. Neu wird<br />

das erste Mal das Kongresszentrum Davos<br />

mit der weltweit grössten Whitney Houston<br />

Tribute Show «The Greatest Love of All»<br />

bespielt.<br />

Das Faszinierende am Coverfestival Davos<br />

ist, dass manche Musiker und Bands ihren<br />

originalen Stars derart nacheifern, dass<br />

sie tatsächlich zu verwechseln sind. Die<br />

Musik, die Bewegungen und der Look verblüffen!<br />

Mal ganz ab gesehen von der musikalischen<br />

Qualität, die teils sogar besser<br />

sei als die Live-Musik der Original-Bands.<br />

Abwechslungsreich und durch<br />

und durch unterhaltend<br />

Die Veranstalter legen alles daran, ein abwechslungsreiches<br />

Line-up zu bieten, das<br />

verschiedene musikalische Bedürfnisse<br />

abdeckt. Tolle Konzerte sind garantiert:<br />

An gewissen Abenden werden Rocker-<br />

Herzen aufleben und wohl für dampfende<br />

Säle sorgen, während andere Fans gleichzeitig<br />

zu Hits wie «Let it be» und «Yesterday»<br />

in Unplugged-Version lauschen. Fans<br />

der weltbekannten Soulstimme Whitney<br />

Houstons werden die Tribute-Show im<br />

Davoser Kongresszentrum lieben!<br />

Reggae-Anbeter in der legendären Bolgenschanze<br />

die Nacht in Bob Marley- Manier<br />

durch tanzen.<br />

Wo, zu wem und wie auch immer – Hauptsache,<br />

Sie finden Ihre musikalische Perle.<br />

Wir freuen uns auf ein fulminantes Coverfestival<br />

im 2024. Ganz im Sinne eines<br />

Warm-ups im Hinblick auf das zehnjährige<br />

Jubiläum 2025 (27. – 30. März).<br />

Wir freuen uns auf euren Besuch!<br />

Yves Bugmann,<br />

Präsident Verein Coverfestival<br />

www.coverfestival.ch


Anreise 67<br />

Winter mal anders<br />

Weite Kurven, unberührte Pulverschneehänge<br />

und ein eleganter Einkehrschwung im Süden.<br />

Jetzt Spezialangebot<br />

buchen<br />

www.berninaexpress.ch/159<br />

Reisen Sie zu zweit im legendären Panoramazug von Chur<br />

nach Poschiavo oder Tirano und zurück. Inklusive Mittagessen<br />

für nur CHF 159.-.<br />

Das Stadion-Ticket<br />

ist auch ein Bahnbillet<br />

Freie Fahrt auf dem<br />

Streckennetz der RhB<br />

Mit einem Matchticket profitieren Sie von<br />

einer gratis An- und Rückreise auf dem<br />

Netz der Rhätischen Bahn (RhB). Im offiziellen<br />

Stadionticket sind folgende Zusatzleistungen<br />

inbegriffen:<br />

l Gratis Hin- und Rückfahrt mit der RhB in<br />

der 2. Klasse am Spieltag oder Folgetag<br />

l Gratisfahrt mit dem Extrazug nach<br />

Spielende von Davos - via Klosters und<br />

Landquart - nach Chur<br />

Der Extrazug fährt 30 Minuten nach Spielende,<br />

jedoch frühestens um 23.05 Uhr ab<br />

Davos Platz.<br />

Vergünstigte Fahrten mit der<br />

Südostbahn – und ein Extrazug<br />

nach dem Abendspiel<br />

Neu verkehrt vom 26. bis 30. Dezember ein<br />

«Aare Linth-Extrazug» bis nach Zürich.<br />

Die Rhätische Bahn bringt die Hockeyfans<br />

bis nach Landquart, ab dort verkehrt<br />

der Aare Linth-Extrazug über Bad Ragaz,<br />

Sargans, Ziegelbrücke, Uznach, Schmerikon,<br />

Rapperswil, Pfäffikon/SZ, Richterswil,<br />

Wädenswil, Thalwil nach Zürich.<br />

Für den Aare Linth-Extrazug wird allen<br />

Matchticket-Inhabern ein Spezialbillett angeboten.<br />

Dieses kann im Webshop der<br />

SOB gebucht werden und kostet pauschal<br />

34 Franken. Kundinnen und Kunden mit GA<br />

oder Juniorkarte bezahlen für die Fahrt im<br />

Extrazug 10 Franken. Im Preis inbegriffen<br />

ist die individuelle Hinfahrt nach Davos mit<br />

der Südostbahn und die Heimreise mit<br />

dem Extrazug.<br />

Extrazug nach Rorschach<br />

Ab Landquart verkehrt ein kostenpflichtiger<br />

Extrazug von THURBO nach Rorschach.<br />

Abfahrt nach Eintreffen des Extrazuges<br />

ab Davos Platz. Bei einer Spielverlängerung<br />

oder Penaltyschiessen wartet<br />

THURBO in Landquart die Ankunft des<br />

Extrazuges ab Davos ab. Alle Zwischenhalte<br />

sowie weitere Zugverbindungen finden<br />

Sie in den offiziellen Fahrplänen. Es gilt das<br />

normale Fahrausweissortiment.<br />

Autozug nach den Abendspielen<br />

Zusätzlich führt die RhB für die Matchbesucher<br />

aus dem Engadin einen Autoextrazug<br />

von Selfranga nach Sagliains, Abfahrtszeit:<br />

23.50 Uhr.<br />

Foto: © Rhätische Bahn, Chur


Spezialbillet<br />

ab CHF 34.–*<br />

Eine Kooperation von<br />

Hin- und Rückfahrt<br />

Extrazüge für<br />

Hockey-Fans<br />

Bequem mit dem IR Aare Linth<br />

in Richtung Zürich nach Hause<br />

www.aarelinth.ch/spenglercup<br />

* Gültig für die Hinfahrt am Spieltag im IR Aare Linth bis Landquart und für die Rückfahrt im Extrazug ab Landquart<br />

in Kombination mit einem Matchticket. Kauf nur online möglich unter www.aarelinth.ch/spenglercup.<br />

Anreise & Parking 69<br />

Park&Ride Service<br />

bis zum Eisstadion<br />

Anreise mit dem Auto<br />

Parkplätze sind während dem <strong>Spengler</strong><br />

<strong>Cup</strong> sehr beschränkt verfügbar.<br />

Wenn immer möglich, bitten wir Sie,<br />

mit dem öffentlichen Verkehr anzureisen.<br />

Park&Rail «LANDQUART»<br />

Der P+R Parkplatz am Bahnhof Landquart<br />

ist ideal, um von dort gratis mit<br />

der Rhätischen Bahn weiter bis nach<br />

Davos zu fahren. Mit dem Spezialticket<br />

der SOB profitieren Sie zudem<br />

von 50% aufs Parkticket.<br />

Park&Ride-Service «DAVOSERSEE»<br />

Sollten Sie doch mit Auto anreisen wollen, bitten wir Sie, den gebührenplichtigen Parkplatz<br />

beim Davosersee zu benutzen. Von dort aus können Sie den Shuttle-Bus direkt zum Eisstadion<br />

nehmen.<br />

l<br />

l<br />

l<br />

l<br />

l<br />

l<br />

l<br />

Haltestellen und Transportstrecke<br />

Zum Eisstadion: Parkplatz Davosersee – Eisstadion<br />

Zum Parkplatz: Eisstadion – Bahnhof Davos Dorf – Parkplatz Davosersee<br />

Fahrzeiten vom 26. bis 30. Dezember <strong>2023</strong><br />

10.00 Uhr bis 15.15 Uhr durchgehend im 15-Minuten-Takt<br />

17.00 Uhr bis 20.30 Uhr durchgehend im 15-Minuten-Takt<br />

Nach den Abendspielen (ca. 22.30 Uhr) 30 Minuten durchgehend<br />

Fahrzeiten am 31. Dezember <strong>2023</strong><br />

09.00 Uhr bis 12.15 Uhr im 15-Minuten-Takt<br />

Nach Spielende (ca. 14.30 Uhr) 30 Minuten durchgehend<br />

Alle Infos auf unserer Webseite unter:<br />

www.spenglercup.ch/anreise<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene


Beatrice Egli<br />

Gastronomie 71<br />

PUBLIC-VIEWING & PARTY IM FANZELT<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene<br />

Donnerstag, 9. Mai 2024<br />

Stadthalle Sursee<br />

19.30 Uhr Türöffnung 18.00 Uhr<br />

Volles Risiko<br />

Tour 2024<br />

Vorverkauf<br />

www.volksschlager.ch<br />

Hier steigt die Party! Im Fanzelt, das ohne Ticket zugänglich ist, werden alle 11 Spiele live via<br />

Grossleinwand gezeigt. Die Übertragung beginnt 45 Minuten vor Spielbeginn mit dem<br />

Vorprogramm des Inhouse-TV. Nach den Spielen halten Live-Bands und DJ’s die Stimmung<br />

hoch. Ein vielfältiges Essens- und Getränkeangebot ist an den Bars und Ständen zu<br />

finden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 30. Dezember 11.30 bis 01.00 Uhr<br />

31. Dezember 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Der Haus- und Platzordnung ist Folge zu leisten.<br />

Missachtungen werden geahndet.<br />

Weitere Infos unter: www.spenglercup.ch/fanzelt<br />

PIZZA, SCHNITZELBROT & CO.<br />

Das Fanzelt<br />

Wer die Spiele beim Public-Viewing im Fanzelt mitverfolgen will, geniesst gleichzeitig<br />

eine grosse Auswahl an Speisen und Getränken. Von Pizza über Schnitzelbrot und den beliebten<br />

Poulet-Flügeli bis zum Raclette, Thai-Food und Mexikaner; für jeden Geschmack<br />

etwas.<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 30. Dezember: 11.30 bis 01.00 Uhr – 31. Dezember: 10.00 bis 16.00 Uhr


Gastronomie 73<br />

Nebst dem Cateringangebot im Fanzelt gibt es weitere Grill- und Getränkestände auf dem<br />

Gelände um und im Eisstadion Davos.<br />

BÜNDNER-SPEZIALITÄTEN<br />

Restaurant 1921<br />

Im Restaurant 1921 geniessen Sie dank der<br />

grossen Fensterfront die einmalige Aussicht<br />

auf den Kurpark. Mit einem gültigen<br />

Spiel-Ticket gelangen Sie vom Rundgang<br />

ins Lokal im 1. Stock der Nordseite.<br />

Reservationen nehmen wir gerne online<br />

oder per Telefon 081 410 04 74 entgegen.<br />

ZUR ONLINE-RESERVATION<br />

«RESTAURANT 1921» gelangen Sie<br />

via QR-Code hier.<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller<br />

Ein Volltreffer<br />

in jeder Hinsicht!<br />

Die Vebego AG bietet umfassende Dienstleistungen im Facility-Service an<br />

und ist ein zu 100 Prozent eigenfinanziertes Familienunternehmen. Das<br />

Unternehmen beschäftigt mehr als 6’000 Mitarbeitende an 20 Standorten<br />

in der ganzen Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein.<br />

Vebego AG<br />

Albisriederstrasse 253 / CH-8047 Zürich<br />

+41 43 322 94 94 / www.vebego.ch<br />

DER BERÜHMTE HCD-BURGER!<br />

HCD-Restaurant Time-Out<br />

Im Sportzentrum direkt neben dem Eisstadion befindet sich das vom HCD geführte<br />

Restaurant TIME-OUT. Salate, Pasta oder der berühmte HCD-Burger stehen auf der<br />

Speisekarte. Das Restaurant ist frei zugänglich und die Spiele werden ebenfalls auf einer<br />

Leinwand übertragen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 31. Dezember: 08.30 bis 24.00 Uhr<br />

Reservationen nehmen wir gerne online oder per E-Mail an timeout@hcd.ch entgegen<br />

Cucina Ticinese<br />

Chalet HITSCH ist «CASA BIANCOBLU»<br />

Am <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2023</strong> wird der Gastclub HC Ambrì-Piotta im Chalet<br />

wirten! In der «Casa Biancoblù» geniessen Sie Tessiner-Küche. Reservationen<br />

sind jeweils am Vortag via QR-Code möglich.<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 31. Dezember: 11.30 bis 01.00 Uhr<br />

31. Dezember: 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Alle Infos auf unserer Webseite unter www.spenglercup.ch/essen-trinken


Entertainment 75<br />

Sonntags fragen wir<br />

uns, ob Kater und<br />

Muskelkater verwandt sind.<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller<br />

FANSHOP<br />

Die Fanartikel zum <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> Davos und vom HCD können online via shop.hcd.ch<br />

bestellt werden.<br />

Alle Artikel sind aber natürlich auch im HCD-Fanshop im Eisstadion Davos erhältlich. Die<br />

Fan-Trikots aller teilnehmenden Teams können in der Qualität «Replica» oder als Original-<br />

Spielertrikot mit dem gewünschten Aufdruck direkt vor Ort bestellt und bezogen werden.<br />

Damit niemand lange warten muss, gibt es die <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Artikel zusätzlich in einem<br />

Fanshop-Wagen von OCHSNER HOCKEY im Village zu kaufen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. Dezember 09.00 bis 23.00 Uhr<br />

27. bis 30. Dezember 10.00 bis 23.00 Uhr<br />

31. Dezember 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

SonntagsZeit zum Hinschauen<br />

hinschauen.sonntagszeitung.ch<br />

MASKOTTCHEN HITSCH<br />

Er ist der heimliche <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> Star – HITSCH! Das Publikum liebt ihn, denn er ist immer<br />

für einen Spass zu haben, liebt das Tanzen und posiert gerne für Selfies. Vor den Spielen<br />

ist er jeweils im Sponsorenvillage, LOFT '23 und Casa Biancoblù auf Tour; während den<br />

Spielen sorgt er in den Pausen und Spielunterbrüchen mit viel Charme und Witz für beste<br />

Unterhaltung.


76 Entertainment<br />

77<br />

PRE-GAME, der offizielle <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-Podcast<br />

«The Peak of Hockey» vereint Spektakel und Spannung und<br />

birgt viele interessante Geschichten rund um das international<br />

bekannte Clubturnier. Mit dem offiziellen Turnierpodcast «Pre-<br />

Game» präsentiert von UBS liefern wir ein kurzweiliges und spannendes<br />

Warm-up vor jedem Spieltag. Moderator Jann Billeter<br />

empfängt täglich internationale Hockeycracks, Sportstars und<br />

Persönlichkeiten zum Gespräch und bespricht mit Ihnen die Geschehnisse auf und neben<br />

dem Eis. Bleiben auch Sie am Puck, täglich überall dort, wo es Podcasts gibt.<br />

INHOUSE-TV<br />

Das <strong>Programm</strong> des <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong>-TV beginnt jeweils 45 Minuten vor Anpfiff und bietet<br />

Interviews mit Spielern, Trainern, Gästen und Zuschauern und spannende Einblicke hinter<br />

die Kulissen. Das <strong>Programm</strong> ist vielfältig und durch die Moderation von Dario Linder extra<br />

sympathisch. Für die Produktion verantwortlich ist die ON AIR AG.<br />

Foto:ausdrucksfotografie.ch/Caroline Staeger<br />

UBS Key Player Wahl und Ehrungen<br />

In jedem Spiel werden von jedem Team die jeweils besten Spieler gewählt und am Ende des<br />

Spieles vom Presenting Partner UBS mit einem Geschenk geehrt. Zudem erhalten die beiden<br />

Ausgezeichneten von Official Supplier Fleurop ein Blumen-Bouquet. Sie können sich als Zuschauer<br />

an der Wahl beteiligen, indem Sie bis Ende der 50. Spielminute für Ihre Favoriten<br />

stimmen. Mitmachen lohnt sich – am Ende des Turniers wird unter allen Teilnehmenden ein<br />

attraktiver Preis verlost. Mitmachen können Sie auf der Webseite oder unserer App.<br />

AUSSTELLUNG & HALL-OF-FAME<br />

SPENGLER CUP «EST. 1923»<br />

Wie inszeniert man 100 Jahre Geschichte?<br />

Vitrinen gefüllt mit Anekdoten, Flaggen und Symbolen, Pokale und Trikots vergangener<br />

Zeiten, für das Turnier prägende Köpfe und mehr, welche der unvergleichlichen Geschichte<br />

des <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> Davos alle Ehre machen sollen. Dafür entstehen im Sektor Süd-Ost des<br />

Eisstadion Davos eine Galerie und eine Hall of Fame. Sie sollen es jedem verunmöglichen,<br />

daran vorbeizugehen. Vielmehr besteht die Gefahr, Stunden damit zu verbringen, in Erinnerungen<br />

längst vergangener Zeiten zu schwelgen. Durch die einzigartige Erlebniswelt<br />

sollen diese auf beeindruckend und nachhaltige Weise ins Heute geholt werden.<br />

Freuen Sie sich auf kultige Exponate – welche ihren Teil zur Inszenierung der 100 Jahre<br />

Geschichte beitragen.<br />

WEBSEITE & APP<br />

Via Live-Stream auf unserer Webseite/App können Sie die Spiele des <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> auch<br />

von unterwegs und überall auf der Welt live mitverfolgen. Gleichzeitig finden Sie im Game-<br />

Center aktuelle Informationen zu den Teams, Spielern und den Spielen.<br />

Aktivieren Sie die Funktion für Push-Nachrichten, um immer auf dem Laufenden zu sein<br />

und keine UBS Key Player Wahl oder weitere Wettbewerbe zu verpassen! Früh registrieren<br />

lohnt sich: vom 14. bis 23. Dezember verlosen wir täglich zwei Stehplatz-Tickets für den<br />

<strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> <strong>2023</strong>!<br />

ZEREMONIEN & EHRUNGEN<br />

Eröffnungsfeier<br />

Das Jubiläumsturnier wird mit einem Music- und Showact am 26. Dezember um 13.50 Uhr<br />

gebührend eröffnet werden.<br />

Kommen Sie frühzeitig ins Stadion – es lohnt sich!<br />

Alle Informationen rund um den <strong>Spengler</strong> <strong>Cup</strong> Davos finden Sie immer aktuell<br />

auf www.spenglercup.ch #<strong>Spengler</strong><strong>Cup</strong>


78 Situationsplan<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller


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