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Leonkoro Quartett

Konzert des Kulturrings Heilbronn mit dem Leonkoro Quartett am Donnerstag, dem 23.11.2023 um 19.30 Uhr im Theodor-Heuss-Saal der Heilbronner Harmonie

Konzert des Kulturrings Heilbronn mit dem Leonkoro Quartett am Donnerstag, dem 23.11.2023 um 19.30 Uhr im Theodor-Heuss-Saal der Heilbronner Harmonie

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KULTURRING<br />

HEILBRONN E.V.<br />

www.kulturring-heilbronn.de<br />

STREICHQUARTETT I<br />

LEONKORO QUARTETT<br />

DONNERSTAG, 23. NOVEMBER 2023<br />

19.30 UHR


Streichquartett I<br />

LEONKORO QUARTETT<br />

JONATHAN SCHWARZ Violine I<br />

AMELIE WALLNER Violine II MAYU KONOE Viola<br />

LUKAS SCHWARZ Violoncello<br />

2. Veranstaltung der Kulturring-Konzertreihe 2023 / 2024<br />

Theodor-Heuss-Saal, 19.30 Uhr<br />

FRANZ SCHUBERT 1797–1828<br />

Streichquartett Nr. 9 g-Moll D 173 (1815)<br />

- Allegro con brio<br />

- Andantino<br />

- Minuetto: Allegro vivace<br />

- Allegro<br />

23 Min.<br />

LEOŠ JANÁČEK 1854–1928<br />

Streichquartett Nr. 1 »Kreutzersonate«<br />

- Adagio - con moto<br />

- Con moto<br />

- Con moto - Vivace - Andante<br />

- Con moto - Adagio<br />

18 Min.<br />

Pause<br />

LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770–1827<br />

Streichquartett Nr. 7 F-Dur, op. 59 Nr. 1<br />

- Allegro<br />

- Allegretto vivace e sempre scherzando<br />

- Adagio molto e mesto<br />

- Thème russe: Allegro<br />

36 Min.


Guten Abend,<br />

»Das <strong>Leonkoro</strong> <strong>Quartett</strong> [...] hat eine enorme Bühnenpräsenz,<br />

glüht für die Musik, fährt volles Risiko und<br />

verblüfft durch das Einfühlungsvermögen in die jeweilige<br />

Klanglichkeit der Stücke [...]«. Das 2019 in Berlin<br />

gegründete Streichquartett lässt sich kaum treffender<br />

beschreiben als in der Rezension, die im Januar 2022<br />

in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschien.<br />

Mit einem Streichquartett des jungen Schubert, der<br />

»Kreutzersonate« von Janáček aus dem Anfang des<br />

20. Jahrhunderts und mit Beethovens op. 59,1, das ein<br />

Höchstmaß an Gedankenfülle verarbeitet, haben sich<br />

Jonathan Schwarz, Amelie Wallner, Mayu Konoe und<br />

Lukas Schwarz ein anspruchsvolles Programm vorgenommen.<br />

Viel Vergnügen mit dem <strong>Leonkoro</strong> <strong>Quartett</strong>!<br />

Herausgeber: Kulturring Heilbronn e.V.<br />

Abonnementbüro: Heilbronner Reisebüro Böhm<br />

Sülmerstraße 13 / Tel. 0 71 31/62 40-0<br />

Texte: Ulrich Heffter<br />

Gestaltung: www.wsk-werbung.de


LEONKORO QUARTETT<br />

JONATHAN SCHWARZ Violine I<br />

AMELIE WALLNER Violine II MAYU KONOE Viola<br />

LUKAS SCHWARZ Violoncello<br />

Das Ensemble wird von den Brüdern Jonathan und<br />

Lukas Schwarz an erster Violine und Cello gerahmt,<br />

während Amelie Wallner an der zweiten Violine und<br />

Mayu Konoe an der Bratsche die Mittelstimmen bilden.<br />

<strong>Leonkoro</strong>, aus dem Esperanto: Löwenherz, spielt<br />

nicht zufällig auf Astrid Lindgrens Kinderbuch über<br />

zwei Brüder an, ein Buch, das der schwerwiegenden<br />

Tatsache des Sterbens eine herzliche Portion Trost gegenüberstellt<br />

– ein Zusammenhang, dem sich auch an<br />

vielen Stellen das Streichquartett-Repertoire widmet.<br />

Im Jahr 2022 erhielt das <strong>Leonkoro</strong> <strong>Quartett</strong> eine Reihe<br />

renommierter Auszeichnungen und Preise, die seinen<br />

Platz unter den gefragtesten Ensembles seiner Generation<br />

festigen. Im März wurde es mit dem renommierten<br />

Musikpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung ausgezeichnet,<br />

der alle zwei Jahre für herausragende Streichquartette<br />

vergeben wird. Anschließend triumphierte das <strong>Quartett</strong><br />

beim Internationalen Streichquartettwettbewerb in<br />

der Londoner Wigmore Hall und gewann den 1. Preis<br />

sowie eine Reihe von 9 Sonderpreisen, darunter Interpretation-,<br />

Residenz- und Konzertpreise.


Im Mai knüpfte das <strong>Quartett</strong> daran an und errang<br />

den 1. Preis beim Concours International de Quatuor<br />

à Bordeaux. Ihre Darbietung beeindruckte nicht nur<br />

die hochkarätige Jury, sondern zog auch das Publikum<br />

in ihren Bann, so dass das <strong>Quartett</strong> sowohl den<br />

Publikumspreis als auch den Preis des jungen Publikums<br />

erhielt. Kurz darauf erfolgte die Ernennung in<br />

das prestigeträchtige BBC Radio 3 New Generation<br />

Artists Programm, dessen Teil das <strong>Quartett</strong> von 2022<br />

-2024 sein wird.<br />

Im November 2022 folgte dann die Auszeichnung mit<br />

dem MERITO String Quartet Award. Anders als bei<br />

einem klassischen Wettbewerb wissen die fünf ausgewählten<br />

Ensembles nicht, dass sie über ein Jahr von<br />

einer Jury aus namhaften Streichquartett-Musiker:innen<br />

bewertet werden und ihr Können in Konzerten unter<br />

Beweis stellen. Der MERITO String Instrument Trust<br />

unterstützt das Ensemble für vier Jahre, u. a. mit einem<br />

Kompositionsauftrag.<br />

Internationale Aufmerksamkeit erlangte das <strong>Quartett</strong><br />

im Sommer 2021, als es als jüngstes Ensemble den<br />

zweiten Preis (bei Nichtvergabe eines ersten Preises)<br />

und den begehrten Publikumspreis beim renommierten<br />

internationalen Streichquartett-Wettbewerb Premio<br />

Paolo Borciani gewann.<br />

Neben dem Studium der Kammermusik bei Heime<br />

Müller (Artemis <strong>Quartett</strong>) an der Musikhochschule<br />

Lübeck studiert das <strong>Quartett</strong> seit 2020 bei Günter<br />

Pichler (Primarius des Alban Berg <strong>Quartett</strong>s) am<br />

Kammermusikinstitut der Escuela Superior de Música<br />

Reina Sofía Madrid. Zu den namhaften Mentoren des<br />

Ensembles zählen Eckart Runge und Gregor Sigl (Artemis<br />

<strong>Quartett</strong>) sowie der Pianist Alfred Brendel, mit<br />

dem das <strong>Leonkoro</strong> <strong>Quartett</strong> eine regelmäßige Zusammenarbeit<br />

pflegt.<br />

Im Herbst 2023 erscheint bei Mirare das erste Album<br />

des Ensembles mit Maurice Ravels Streichquartett und<br />

Robert Schumanns Streichquartett op. 41 Nr. 3. Die<br />

Saison 2023/2024 ist voller großartiger Debüts, unter


anderem in der Berliner Philharmonie, der Kölner Philharmonie,<br />

im Flagey Brüssel, dem Concertgebouw<br />

Amsterdam und dem Konzerthaus Wien. Das <strong>Leonkoro</strong><br />

<strong>Quartett</strong> wird bei Festivals wie dem Rheingau-Musik-<br />

Festival, der Streichquartett-Biennale Paris und dem<br />

Heidelberger Frühling auftreten und seine Residenz in<br />

Leeds fortsetzen.<br />

Das <strong>Leonkoro</strong> <strong>Quartett</strong> ist Pirastro-Artist und Henle<br />

App Ambassador.<br />

Jonathan Schwarz spielt eine Geige von Girolamo<br />

Amati II (1696) aus Cremona, die ihm freundlicherweise<br />

von ProQuartet über Emmanuel Jaeger privat zur<br />

Verfügung gestellt wurde.<br />

Amelie Wallner spielt eine Geige von Vicenzo Postiglione,<br />

die ihr großzügigerweise von einer Privatperson<br />

zur Verfügung gestellt wird. Mayu Konoe und Lukas<br />

Schwarz spielen Instrumente aus privatem Besitz.


SCHUBERT STREICHQUARTETT G-MOLL<br />

Als Schüler am k. k. Stadtkonvikt und späterer Hilfslehrer<br />

hat Franz Schubert (1797-1828) zwischen<br />

1810 und 1816 elf Streichquartette komponiert. Sie<br />

waren einerseits für den Unterricht bei Antonio Salieri,<br />

andererseits fürs häusliche Musizieren im Familienkreis<br />

bestimmt. »Für seinen Vater und die älteren<br />

Brüder war es ein vorzüglicher Genuß, mit ihm <strong>Quartett</strong>en<br />

zu spielen … Bei diesen spielte Franz immer<br />

Viola, sein Bruder Ignaz die zweite, Ferdinand die<br />

erste Violine, und der Papa Violoncell.« Sein Mitschüler<br />

Albert Stadler beschrieb 1812, wie leicht<br />

dem damals 15jährigen das Komponieren von der<br />

Hand ging: »Ganz ruhig und wenig beirrt durch das<br />

im Konvikte unvermeidlich Geplauder und Gepolter<br />

seiner Kameraden um ihn her, saß er am Schreibtischchen<br />

vor dem Notenblatte … niedergebeugt (er<br />

war kurzsichtig), biß in die Feder, trommelte mitunter<br />

prüfend mit den Fingern und schrieb leicht und flüssig<br />

ohne viele Korrekturen fort.«<br />

Drei Jahre später, im April 1815, hat der 18jährige<br />

Schubert das Autograph des g-Moll-<strong>Quartett</strong>s, D 173,<br />

zu Papier gebracht, wieder einmal »flüssig ohne viele<br />

Korrekturen«. Uraufgeführt wurde das Stück jedoch<br />

erst knapp 50 Jahre später: 1863 in Wien vom Hellmesberger<br />

<strong>Quartett</strong>. Die Partitur war nämlich, wie die<br />

Wiener Zeitung damals berichtete, aus dem Nachlass<br />

Ferdinand Schuberts »von einem Americaner im Manuscript«<br />

erworben worden. Erst als sie wieder den<br />

Weg nach Wien zurückfand, kam es zur posthumen Uraufführung.<br />

D 173 ist es ein typisches <strong>Quartett</strong> aus jenen<br />

Jahren: Vorahnungen des reifen Schubert mischen<br />

sich mit Reminiszenzen an die Klassiker.<br />

Das Hauptthema des ersten Satzes greift die pathetische<br />

Rhetorik aus den g-Moll-Sinfonien Mozarts und<br />

Haydns auf: ein aufstrebender g-Moll-Dreiklang, plötzliches<br />

Piano, verminderte Intervalle. Im Seitenthema<br />

dagegen kündigt sich der reife Schubert an: ein »süßer«<br />

Gesang der Violinen über pulsierender Bratschenstimme<br />

und Cello-Pizzicato. Auch die Art, wie dieses


Thema später im Kanon verarbeitet wird, lässt schon<br />

die großen <strong>Quartett</strong>e Schuberts erahnen.<br />

Das lyrische Thema des Andantino wird im Mittelteil<br />

von unruhigen Tremoli und Triolenklangflächen im Charakter<br />

völlig verändert.<br />

Im g-Moll-Menuett hat sich Schubert dem Einfluss der<br />

40. Sinfonie von Mozart nicht entziehen können, während<br />

er im Trio seinem Bruder Ferdinand ein schönes<br />

Geigensolo auf den Leib schrieb.<br />

Das Finale, eine Art gespenstischer g-Moll-Tanz mit<br />

skurrilen kurzen Vorschlägen, weist den Weg zu den<br />

ausladenden Rondoformen des späten Schubert.<br />

JANÁČEK STREICHQUARTETT NR. 1<br />

Leoš Janáček (1854-1928) war mit der russischen Literatur<br />

bestens vertraut und hatte sich bereits 1908/09<br />

mit dem Stoff der Kreutzersonate beschäftigt. Mit dem<br />

1. Streichquartett von 1923 (Z Podnětu L. N. Tolstého<br />

Kreutzerovy sonáty, Auf Anregung von L. N. Tolstois<br />

Kreutzersonate) gab der Komponist seiner Idee<br />

eine endgültige Gestalt. Für die Kunstanschauung<br />

Janáčeks und für die Umwertung einer literarischen<br />

Vorlage in Musik ist es bemerkenswert, dass er den<br />

Gehalt der Kreutzersonate nicht wie Tolstoi als peinigende<br />

und brennende Analyse einer Ehe sieht, sondern<br />

dass es ihm ausschließlich um das Schicksal der<br />

Frauengestalt geht.<br />

Das erste Motiv des ersten Satzes, das nur zwei Takte<br />

lang ist, hat bereits einen leidenschaftlichen Gestus,<br />

ein zweites Motiv von neun Takten, aus zweitaktigen<br />

Motivkernen zusammengesetzt, kontrastiert in Tempo,<br />

Ausdruck und Instrumentierung. Form konstituiert sich<br />

bei Janáček durch Reihung kontrastierender Abschnitte,<br />

die aus Themen oder Flächen bestehen. Doch aus<br />

dem oft beziehungslos scheinenden Nebeneinander<br />

der Teile folgen blitzartige Erhellungen, dramatische<br />

Höhepunkte von kurzer Dauer, neue Aufschwünge, die<br />

man nicht als Ergebnis thematischer Arbeit betrachten


kann. Sie sind Ausbrüche aus der Konvention, klangvolle<br />

Manifestationen von Freiheit.<br />

Ein tänzerischer Charakter bestimmt den 2. Satz. Mehrere<br />

Anläufe des Grundmotivs finden jedoch kein Ziel<br />

und werden von einer sul ponticello-Partie abgelöst, in<br />

der alle Bewegung abgestorben scheint. Auf dem Höhepunkt<br />

der nun folgenden dynamischen Entwicklung<br />

geht die Melodie in Viertelakkorden auf. Im zweiten Teil<br />

des Satzes ist der Akkord-Komplex in das tänzerische<br />

Motiv einmontiert.<br />

Im 3. Satz stehen schroff nebeneinander ein ruhiges,<br />

kanonisch geführtes Thema und eine aus dessen<br />

Schlussglied gewonnene hektische 32tel-Bewegung.<br />

Der daraus entwickelte Vivace-Abschnitt reißt alle<br />

Dämme nieder. Nach einem plötzlichen Abschluss<br />

werden im Andante Thementeile des Vivace bis zu<br />

32tel diminuiert.<br />

Ein mehrfacher Wechsel zwischen dem Hauptmotiv<br />

des ersten Satzes mit einer unbegleiteten as-Moll-Melodie<br />

in der 1. Violine (lugubre) prägt den Finale-Beginn.<br />

Der Schluss in as-Moll ist keine Synthese der<br />

vorausgehenden Gestalten, sondern eine Montage<br />

von Synkopen und triolischem Rhythmus. In den Sätzen<br />

des Streichquartetts findet ein fortschreitender<br />

Prozess der Melodisierung und damit eine allmähliche<br />

Verstärkung dieses Ausdrucksparameters statt.<br />

BEETHOVEN STREICHQUARTETT NR. 7 F-DUR<br />

Seit 1804 hatte der Geiger Schuppanzigh in Wien öffentliche<br />

<strong>Quartett</strong>abende ins Leben gerufen. Das erlaubte<br />

es Ludwig van Beethoven (1770-1827), seine<br />

Streichquartette einem größeren Publikum vorzustellen<br />

und die Ansprüche an Spieler und Hörer wesentlich<br />

zu erhöhen. Das op. 59 von 1806 (gewidmet dem<br />

russischen Gesandten in Wien und Auftraggeber Fürst<br />

Andreas Rasumowsky) ist deshalb auch im Stil konzertanter<br />

und in der Form geweitet. Die gestalterische<br />

Konzentration in der 5. Sinfonie findet im ersten<br />

der <strong>Quartett</strong>e op. 59, F-Dur, ihr Gegenstück in einem


Höchstmaß an Gedankenfülle und großflächiger Entwicklung.<br />

An die Stelle des vertrauten Themendualismus sind im<br />

ersten Satz (Allegro) viele abgewandelte Gestalten getreten,<br />

und so gleitet das Geschehen fast unmerklich<br />

in die Durchführung über. Im Zentrum der Durchführung<br />

steht denn auch nicht ein dramatischer Konflikt<br />

der zahlreichen exponierten Gebilde, sondern ein eher<br />

neutrales doppelthematisches Fugato.<br />

Auch der 2. Satz sprengt den Rahmen eines tänzerischen<br />

Mittelsatzes. Das Cello skandiert einen Scherzando-Rhythmus,<br />

dem die 2. Violine melodisch-graziös<br />

antwortet:<br />

Es ist ein Scherzo, dessen Vielfalt der Motive und Modulationen,<br />

der Rhythmen und Spielweisen in einer frei<br />

gehandhabten Sonatenform aufgeht.<br />

Der dritte Satz, ebenfalls in Sonatenform, ist ein Trauergesang<br />

von einmaliger Schönheit. Adorno nennt ihn<br />

»das absolute Adagio«. Die Durchführung gibt einer<br />

tröstlichen Melodie Raum, mildert aber auf Dauer den<br />

tiefen Ernst des Geschehens nicht.<br />

Wie schon im ersten und zweiten Satz gibt auch im<br />

Finalsatz das tiefe Streichinstrument den Anstoß. Es<br />

ist ein »thème russe«, das sicher als Reverenz an Rasumowsky<br />

zu verstehen ist, aber auch eine innere Verwandtschaft<br />

zum Thema des ersten Satzes hat:


Beethoven beschleunigt nun dieses Thema und führt<br />

es bis in die Kompliziertheiten thematischer Verarbeitung<br />

und kontrapunktischer Verknüpfung. Kurz vor<br />

Schluss erstrahlt das russische Thema noch einmal in<br />

seiner ganzen Kantabilität. Dann aber zwingt Beethoven<br />

alle Energie in bündige Presto-Takte zusammen.


Konzerte der Abonnementreihe im Theodor-Heuss-<br />

Saal der Festhalle Harmonie, Beginn 19.30 Uhr<br />

Dienstag,<br />

23. Januar 2024<br />

Dienstag,<br />

06. Februar 2024<br />

Donnerstag,<br />

21. März 2024<br />

Dienstag,<br />

16. April 2024<br />

Donnerstag,<br />

02. Mai 2024<br />

Die klassische Band<br />

SPARK<br />

Orchesterkonzert I<br />

FREIBURGER BAROCK-<br />

ORCHESTER<br />

Leitung: Gottfried von der Goltz<br />

Klavierduo<br />

HANS-PETER & VOLKER<br />

STENZL<br />

Streichquartett II<br />

LOTUS QUARTETT<br />

Orchesterkonzert II<br />

RUNDFUNK-SINFONIE-<br />

ORCHESTER BERLIN<br />

Dirigent: Vladimir Jurowski<br />

Solist: Christian Tetzlaff, Violine<br />

Konzerte der Reihe »Perspektiven Heilbronn« in den<br />

Städtischen Museen im Deutschhof, Beginn 19.30 Uhr<br />

Montag,<br />

27. November 2023<br />

Montag,<br />

04. März 2024<br />

Mittwoch,<br />

15. Mai 2024<br />

JAN PAS,<br />

Violoncello<br />

ANDREA NAGY,<br />

Bassklarinette<br />

NATASHA LÓPEZ<br />

Sopran

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