Immozeit 03.23 I KOMPLIZIERT

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SCHULTERBLICK Das IMMOEBS-Netzwerk zählt an die 3.000 Mitglieder. Es ist das größte und vielfältigste seiner Art in Deutschland. Nicht alle Mitglieder kennen sich untereinander. Noch nicht. Mit der Rubrik „Schulterblick“ kann sich das jetzt peu à peu ändern, denn hier besteht die Möglichkeit, Gesicht zu zeigen und sich anderen Mitgliedern vorzustellen. Mit dem, was man beruflich macht, in welcher IMMOEBS-Region man verortet ist und welcher Karrieretipp einen persönlich weitergebracht hat. Mathias Virchow macht den Anfang. Die Fragen stellte Alexandra May Foto: privat 16 #IMMOzeit
SCHULTERBLICK Mathias, in welcher IMMOEBS-Region bist du zu Hause beziehungsweise bei welchen Regionaltreffen findet man dich? Hamburg und Frankfurt. Seit wann bist du IMMOEBS-Mitglied? Seit 2005. Warum ist es deiner Erfahrung nach empfehlenswert, Mitglied zu sein? Die IMMOEBS ist das älteste und größte immobilienspezifische, berufsbezogene Netzwerk in Deutschland. Beginnend auch darüber hinaus. Mich sprechen besonders die Weiterbildungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit dem lebenslangen Lernen und der fachliche Austausch unter den Mitgliedern an. Ich habe oftmals erlebt, wie unkompliziert und pragmatisch man sich untereinander hilft. Was findest du an der Immobilienbranche spannend? Die Immobilienbranche bietet eine einzigartige Möglichkeit, verschiedene Fachgebiete und auch zum Teil komplexe Themenbereiche zu beleuchten und stetig gedanklich weiterzuentwickeln. Klassisches Haus der Immobilienökonomie nach Prof. Dr. Karl-Werner Schulte eben. Was war der beste Karrieretipp, den dir jemand mit auf den Weg gegeben hat? Sei stets offen für neue Aufgaben und Herausforderungen – umarme den Wandel, auch den digitalen Wandel. Höre nicht auf, immer wieder Neues zu lernen. Schau über den Tellerrand und engagiere dich auch außerhalb des reinen Berufslebens. So unterstütze ich mit großer Freude die PATRIZIA Foundation. Was verbindest du mit dem Begriff „Marktzyklus“? Der immobilienwirtschaftliche Marktzyklus zeichnet den Reifegrad einer Volkswirtschaft, also die Höhe der Refinanzierungszinsen, Baukosten, Kaltmieten, etc., nach. In Anlehnung an das DiPasquale-Wheaton Model. BERUFLICHER STECKBRIEF: Name: Mathias Virchow Unternehmen: PATRIZIA SE Standorte: Position: Aufgaben: Kontakt: Studium: Hamburg und Frankfurt Associate Director Asset-Operations, Partner-Management (International und Deutschland), Rahmenverträge, u. a. Energie, Versicherungen, und PM- Ausschreibungen etc. virma@gmx.de Immobilienportfoliomanager (ebs), Jahrgang 2005 Executive MBA – International (IREBS), Jahrgang 2018 Wie erklärst du einem unbekannten Gast auf einer Party, was du beruflich machst? Ich wäge aktuelle gesellschaftliche Trends wie zum Beispiel Nachhaltigkeitsaspekte, ESG-Themen oder auch Fragen zum zukünftigen, modernen Arbeiten/ Leben ab und leite daraus investmentrelevante Handlungsstrategien für die Immobilienwirtschaft ab, um in der Folge resultierende Dienstleistungsverträge zu bearbeiten. Was antwortest du, wenn dich jemand danach trotzdem fragt, ob du eine günstige Mietwohnung beziehungsweise Immobilie zum Kauf „beschaffen“ kannst? Gegenfrage: Zur privaten Nutzung, als Kapitalanlage oder als Teil der Altersvorsorgestrategie? Ich höre mich gerne auch mal im Netzwerk der IMMOEBS um. IMMOEBS ZEIGT GESICHT ! Mitmachende gesucht Wer sich in dieser Rubrik ebenfalls einmal vorstellen und anderen IMMOEBS-Mitgliedern einen persönlichen Blick über die Schulter gewähren möchte, kann den Fragebogen mit dem Stichwort „Schulterblick“ per E-Mail an may@immoebs.de anfordern. #IMMOzeit 17
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