Immozeit 03.23 I KOMPLIZIERT

START-UP-CORNER
DAS GESCHÄFTSMODELL
urbanistic. revolutioniert die Planungsphasen mit
interaktiven 3-D-Stadtmodellen. Ankaufsprüfungen
sowie die Machbarkeit von Projekten werden nicht in
Monaten, sondern in wenigen Minuten abgeklärt.
Baurechtsprüfung, Kennzahlen und Risiken werden
interaktiv berechnet. Wir beschäftigen uns seit 2014
mit der Forschung zur Stadtplanung und setzen
Standards in Sachen Nachhaltigkeit (ESG) und Effizienz
(Kennzahlen). Am Anfang steht oft eine Idee
mit sehr geringer Informationslage und vielen Fragezeichen.
Der gängige Prozess ist von „Trial and Error“
geprägt und kostet viel Zeit und Geld. Durch interaktive
3-D-Stadtmodelle bieten wir eine umfassende
Sicht auf Risiken und Potenziale von Planungsvarianten.
Wir liefern Echtzeitanalysen, Potenzialerkennung
und Kostenkalkulation, um Risiken zu minimieren,
Entscheidungen zu optimieren und Baugenehmigungen
zu beschleunigen. Das Angebot richtet sich
an Architekten, Stadtplaner, Projektentwickler und
Kommunen. Jeder, der nach schnelleren Prozessen
und besseren Ergebnissen in der Projektentwicklung
sucht, findet in Urbanistic. die Antwort auf das
Problem der Entscheidungsfindung bei begrenzten
Informationen.
DER GRÜNDERSTECKBRIEF
Marc-Christian Hodapp – Business und Kooperationen
Marc hat mehrere Jahre als Architekt und Projektentwickler
gearbeitet und stellt sicher, dass bei Urbanistic
der Kunde im Fokus der Lösung steht. Er ist für das
operative Geschäft und die strategische Ausrichtung
von Urbanistic zuständig und verantwortet das B2Bund
das Projektgeschäft.
Nils Seifert – Forschung und Entwicklung
Nils ist für die Entwicklung des Produkts zuständig.
Aus seiner langjährigen Forschungsarbeit bringt er
Erfahrung in Konzeption, Prototyping und Umsetzung
neuer Softwarekonzepte mit und sorgt so für einen
kurzen Weg von der Produktidee bis zur Umsetzung.
Nils verantwortet außerdem die Gestaltung und das
UI- und UX-Design. Gemeinsam mit Michael leitet er
das Entwicklerteam.
Michael Mühlhaus – Technologie und DevOps
Michael ist für Technologien, Schnittstellen und die
Skalierbarkeit des Produkts verantwortlich. Durch seine
langjährige Forschungserfahrung kennt er sowohl
die Anwender- als auch die Entwicklersicht. Diese
Erfahrung nutzt er, um bei Urbanistic für eine effektive
Zusammenarbeit zwischen Produktentwicklung, Implementierung
und IT-Betrieb zu sorgen.
dadurch hektarweise Zeit sparen. Unser Ziel ist es, dass die
Informationen dahin kommen, wo sie am wertvollsten sind: an
den Anfang.
Aus den Erfahrungen, die du gemacht hast: Was empfiehlst
du anderen, die gründen möchten? Wie lautet
dein bester Rat, den du weitergeben möchtest?
Rat geben finde ich schwierig, das klingt so, als würde man
am Ende seiner Reise stehen und rückblickend die Erleuchtung
haben, da bin ich allerdings noch lange nicht angekommen. Was
mir persönlich hilft: Wenn es zu gut läuft, holen gute Freunde
und Familie einen schnell vom hohen Ross runter. Wenn es zu
schlecht läuft, bringen einen gute Freunde und Familie schnell
wieder hoch.
Worin bestehen für dein/euer Unternehmen aktuell die
größten Herausforderungen?
Die Lage im Bereich Projektentwicklung. Wir haben eine
super Lösung hierfür, allerdings geht es den klassischen Projektentwicklern
im aktuellen Marktumfeld nicht gut. In diesem Umbruch
sind die Unternehmen, die es schaffen, Technik zielführend
zu integrieren oder sogar ihr Geschäftsmodell zu wandeln, die
Gewinner. Das zu zeigen, dass man genau jetzt ein Tool wie
urbanistic. braucht, mit dem man die Machbarkeit von Projekten
früh abschätzen kann, das ist unsere Herausforderung.
Was würde dabei helfen, Gründungen in Deutschland
zu erleichtern?
Wir haben in Deutschland tolle Unterstützung durch
Förderprogramme wie EXIST, durch Seed-Investoren wie
High-Tech Gründerfonds und durch Branchenverbände, die
junge Unternehmen pushen, wie Bitkom, GPTI, Blackprint
und sogar der ZIA. Dazu, wie man das Gründungsumfeld verbessern
könnte, fallen mir viele Dinge ein. Offensichtlich sind
die Vereinfachung von Ausschreibungsverfahren, der Abbau
von bürokratischer Fleißarbeit, mehr Förderungen für junge
Gründer, bessere betriebswirtschaftliche Allgemeinbildung.
Sehr konkret für unsere Branche: Leider ist es zu Beginn immer
schwer, die ersten Unternehmen von sich zu überzeugen – es
existieren ja noch keine Referenzen. Allerdings bin ich der Überzeugung,
dass dieser Zustand immer besser wird.
GRÜNDER, meldet euch!
Mit der Rubrik „Start-up-Corner“ in der IMMOZEIT bekommen die Gründer
aus dem IMMOEBS-Netzwerk die Gelegenheit, sich mit ihrer Geschäftsidee
vorzustellen und von ihren Erfahrungen im Zuge der Gründung zu berichten.
Dazu einfach in einer kurzen Mail an may@immoebs.de die Geschäftsidee
beschreiben, angeben, wann gegründet worden ist, und den Fragebogen
anfordern. Die Redaktion der IMMOZEIT meldet sich umgehend zurück.
GRÜNDERPORTRÄTS 2023
Modoplus GmbH – Ausgabe 01/2023
estateHUB GmbH – Ausgabe 02/2023
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