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Zeitung 246

Melibokus Rundblick Ausgabe 246 November

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A N Z E I G E N S O N D E R V E R Ö F F E N T L I C H U N G

39 Jahre Bonhard Weihnachtsbaumverkauf!

Ökologisch angebaute Weihnachtsbäume wieder am REWE Getränkemarkt in Seeheim und

auf dem Marktplatz in Eberstadt

Verkauf täglich ab 02.12.2023

Auch sonntags!

Vorbestellungen ab sofort

unter Tel. 0172/6646088.

Bonhard‘s „Rasenmäher-Schafe“ sind

eine große Hilfe. Sie halten das Gras

und alles unerwünschte, sog. Unkraut,

in der Weihnachtsbaumschonung auf

der richtigen Höhe. Der Anbau dieser

Weihnachtsbäume erfolgt dadurch

völlig ohne Spritzmittel.

Foto und Text copyright Eva M. Wicht - Melibokus Rundblick

Wir liefern auch Deko-

Bäume bis 8 m. Auch vor

dem 1. Advent!

SEEHEIM (ewi), Bonhards Weihnachtsbäume aus ökologischem Anbau sind vielen Kunden ein Begriff für schön gewachsene, äußert frische, nicht gespritzte Weihnachtsbäume aus

dem Spessart. Bereits seit 39 Jahren verkauft Robert Bonhard und sein Team auf dem Gelände des REWE Getränkemarktes in der Friedrich-Ebert-Straße 51 in Seeheim seine frisch

geschlagenen Nordmanntannen (bis 6 Meter), Blaufichten, Kiefern, Nobilis, Fichten und Topfbäume. Es werden auch Dekoraktionsbäume zwischen 4 und 8 Metern angeboten, welche

gerne nach Bestellung angeliefert werden, auch noch vor dem ersten Advent. Bestellung unter Tel. 0172/664 60 88 oder Email: bonhard.christbaeume@gmail.com.

Weites Schleppen zum Auto ist nicht nötig, da der REWE Parkplatz genügend Parkmöglichkeiten direkt neben dem Stand bietet. Robert Bonhard: „Der Weihnachtsbaum soll kein

Luxusartikel werden, deshalb versuchen wir unsere Preise stabil zu halten.“

Foto: Inhaber Robert Bonhard (li.), hier mit André Wenzel, betreibt auch noch einen zweiten Stand auf dem Eberstädter Marktplatz. Das Bonhard-Team freut sich auch in diesem Jahr

wieder auf seine treuen Stammkunden und viele neue Kunden, die Wert auf einen gesunden, ökologisch angebauten Weihnachstbaum legen - auch der Umwelt zuliebe.

Winterquartiere für Igel und Insekten, Nahrungsquelle für Vögel

Umweltdezernent Michael Kolmer rät, im Herbst den eigenen Garten nicht zu sehr „aufzuräumen“

DARMSTADT (meli), Blühende Gärten

und artenreiche Grünflächen sind

ein wichtiger Beitrag zum Schutz der

biologischen Vielfalt und insbesondere

der Insekten.

„Deswegen wurden zahlreiche öffentliche

Grünflächen in Parkanlagen

oder Grünstreifen im Stadtgebiet

bereits in naturnahe Kräuter- und

Blumenwiesen oder Staudenbeete

umgewandelt und das Pflegekonzept

angepasst“, wie Umweltdezernent

Michael Kolmer jetzt mitgeteilt hat.

Ein Beispiel dafür sind die beiden

Modellflächen des Naturgartens

am Schloßgartenplatz. Der Fokus

liegt dort auf der Verwendung heimischer

Wildpflanzen und auf einer

naturnahen Gestaltung und Pflege

der Flächen, sodass möglichst viele

Insekten und andere Tierarten davon

profitieren.

Denn viele Pflanzen- und Tierarten

passen oft wie Schlüssel und Schloss

zusammen. So ist dort etwa der blau

blühende Natternkopf eine wichtige

Pollenquelle für die Natternkopf-

Mauerbiene. Die hohen, gelben

Königskerzen sind Futterpflanzen für

nahezu 90 Insektenarten: Schmet-

Tierisch gut: Alles dreht sich um

Hasen, Hühner und Tauben

Lokalschau (26.11.) der Kleintierzüchter und

Kreisschau (02. und 03. Dezember) der Kaninchen-

und Geflügelzüchter in Hähnlein | Tombola,

und ein Streichelzoo runden das Programm ab

HÄHNLEIN (raha), Die Hähnleiner

Kleintierzüchter laden zu ihrer

Lokalschau am 26. November

(Totensonntag) in die Hähnleiner

Sport-und Kulturhalle ein. In diesem

Jahr wird die erste allgemeine

Kaninchenschau angegliedert, bei

der jede Person mitmachen kann,

die einem Kleintierzuchtverein

angehört.

Wie der erste Vorsitzende Gunther

Hornung mitteilt, gibt es

außer der interessanten Schau

der Züchter mit 300 bis 400 Tieren

ab 10.00 Uhr eine Tombola mit

vielen Preisen für Groß und Klein.

Die heimische Küche kann kalt

bleiben, denn zum Mittagessen

werden Schnitzel, Bratwurst und

Pommes angeboten. Anschließend

terlinge, Fliegen, Käfer, Wanzen

und Fransenflügler nutzen unterschiedliche

Pflanzenteile wie Blätter,

Stängel, Knospen, Blüten und Samen

der Königskerze über die gesamte

Vegetationsperiode hinweg.

Wer die biologische Vielfalt auch im

privaten Garten schützen möchte,

sollte im Herbst nicht vollständig

aufräumen und möglichst viele

Überwinterungsquartiere und Nahrungsangebote

erhalten. „Verblühte

Wildpflanzen mit ihren vertrockneten

Stängeln, Blättern und Samenstän-

steht noch Kaffee und Kuchen

für die Gäste bereit. Ein Wochenende

später, am 02. und 03.

Dezember findet zum ersten Mal

eine gemeinsame Kreisschau der

Kaninchen- und Geflügelzüchter

statt, bei dem der Hähnleiner

Kleintierzuchtverein als Ausrichter

fungiert.

Bei dieser Schau wird auch eine

separate Jugendgruppe ihre Tiere

ausstellen. Dabei gibt es außer

Schaubrütern, noch einen Streichelzoo

für den Nachwuchs. Die

Landesjugendleiterin stellt ihre

Bastelabteilung vor. Am Sonntagvormittag

werden Landrat

Klaus-Peter Schellhaas und Bürgermeister

Sebastian Bubenzer als

Gäste erwartet.

den sind sehr wichtig als Überwinterungsorte

für viele Insektenarten,

da sie während ihrer Entwicklungsstadien,

z.B. als Eier, in den toten

Foto: shutterstock

Pflanzenteilen überwintern, aus

denen dann im kommenden Jahr die

Larven für die nächste Generation

schlüpfen“, erläutert das Umweltamt

der Wissenschaftsstadt Darmstadt.

Die Pflanzenstängel sollten deswegen

nach Möglichkeit bis zum nächsten

Frühjahr oder noch besser über mehrere

Jahre hinweg als „wilde Ecken“

im Garten stehen bleiben.

Wenn Wiesen vor dem Winter noch

mal gemäht werden, dann nur dort,

wo es notwendig ist; das Mähgut

sollte abgeräumt werden, um ein

Nährstoffüberangebot zu vermeiden.

Wildblumensäume und Wildstaudenbeete

sollten generell erst nach dem

Winter zurückgeschnitten werden.

Neben Insekten bereiten sich auch

andere Kleintiere wie Vögel und Igel

auf den Winter vor und sind auf der

Suche nach einem Unterschlupf und

ausreichend Futter. Auch deshalb

sollte jeder Gehölzschnitt überdacht

werden – er verkleinert den Lebensraum

und das Futterangebot von

Tieren, vor allem den von Vögeln.

Fällt dennoch Gehölzschnitt an,

dann sollte er in einer Totholzhecke

gesammelt oder als Haufen

aufgeschichtet werden und erfüllt

dann seinen neuen Zweck als

Lebensraum für Igel und andere

Kleintiere. Dasselbe gilt für das Laub

von Bäumen und Sträuchern, das

am besten einfach unter die Hecke

gerecht oder als Laubhaufen liegen

gelassen werden sollte. Damit sich die

Tiere dann in ihren Winterquartieren

wohlfühlen und nicht in ihrem natürlichen

Rhythmus gestört werden,

sollte spätestens jetzt die Notwendigkeit

von möglichen Lichtquellen

im Garten hinterfragt und diese

außerhalb der Nutzung des Gartens

im Herbst und Winter ausgeschaltet

oder komplett entfernt werden. Denn

durch künstliche Beleuchtung setzt

bei Bäumen der Laubabwurf verspätet

ein und die Knospen werden zu

früh gebildet, wodurch eine starke

Gefahr für Frostschäden besteht.

Insekten werden vom Licht angezogen,

verlieren die Orientierung und

sind im Lichtkegel gefangen. Viele

Fledermaus- und Vogelarten sowie

Igel meiden beleuchtete Räume.

Weitere Infos unter www.darmstadt.

de/leben-in-darmstadt/umwelt/naturschutz-und-biologische-vielfalt/

biologische-vielfalt/mitwirken.

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