#509 2023-12+2024-01
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FÜRSTIN MARIA THERESIA BATTHYÁNY-STRATTMANN<br />
geb. Coreth zu Coredo und Starkenberg<br />
Eröffnung des Seligsprechungsprozesses<br />
für Maria Theresia Batthyány-Strattmann<br />
Am 23. März <strong>2023</strong>, 20 Jahre nach der Seligsprechung<br />
ihres Gatten Ladislaus, kündigten die Bischöfe von Eisenstadt<br />
und Steinamanger bei einem festlichen Gottesdienst<br />
in der Basilika Maria Heimsuchung in Güssing<br />
die Eröffnung des Seligsprechungsprozesses für<br />
seine Gattin Maria Theresia, geborene Coreth an.<br />
Diese Eröffnung des Prozesses erfolgte nun am 10.<br />
November <strong>2023</strong> in der Domkirche St. Martin von<br />
Szombathely bei einer feierlichen Vesper unter der Leitung<br />
des Diözesanbischofs Janos Szekely am Vorabend<br />
des Festes des heiligen Martin. Der 10. November ist<br />
der Geburtstag von Mizl (1874) und der Hochzeitstag<br />
des Ehepaares Lazi und Mizl (1898). Am Ende der Vesper<br />
teilte der Weihbischof von Steinamanger Szabolcs<br />
Benedek, der auch die Predigt hielt, mit, dass mit diesem<br />
Gottesdienst die diözesane Phase des Seligsprechungsprozesses<br />
eröffnet ist. Dabei betonte er die Bedeutung<br />
Maria Theresias für den Glaubensweg von Ladislaus,<br />
ihrem Gatten und ihre besondere Rolle für die<br />
Familie und als Mutter von 13 Kindern. Schon zuvor<br />
sagte er in der Predigt über den heiligen Martin, dass<br />
es auch heute noch notwendig sei, dass der Mantel<br />
des Heiligen Martin die Menschheit bedecke und der<br />
Welt den Frieden und die Liebe Christi bringe. Den Gottesdienst<br />
feierten auch der Alterzbischof von Veszprém,<br />
Gyula Márfi, der Klerus von Szombathely, die<br />
Priesterstudenten aus Györ und eine Schola unter der<br />
Leitung von Andras Lakner-Bognár mit.<br />
Von der Familie Batthyány kamen zu diesem Gottesdienst<br />
Stiftungskurator Ladislaus Batthyány-<br />
Strattmann, sein Sohn Tivadar und Benedikt Batthyány<br />
mit Gattin aus Bernstein. Vertreter der Öffentlichkeit<br />
waren der Präsident des Komitates, der Bürgermeister<br />
von Szombathely András Nemény, weitere Persönlichkeiten<br />
und eine große Zahl von Gläubigen.<br />
Bruder Paul und Pater Anton aus dem Güssinger Franziskanerkloster<br />
waren auf Einladung von Bischof Janos<br />
Szekely gekommen und feierten die Vesper und den<br />
anschließenden Martinsumzug vom Dom zur Dominikanerkirche<br />
mit. Die Bedeutung des heiligen Martin für<br />
Szombothely, das alte Sabaria, als Geburtsort des heiligen<br />
Martin, kam dabei sehr zum Ausdruck und war<br />
auch für uns Güssinger gemeinsam mit der Vesper ein<br />
sehr beeindruckendes Erlebnis. Die Einladung von Bischof<br />
Janos im wunderschönen Bischofspalais zum<br />
Abendessen haben wir gerne angenommen und es<br />
bildete einen sehr schönen Abschluss dieses besonderen<br />
Tages für uns.<br />
Pater Anton und Bruder Paul<br />
40 Jahre Wegkreuz Ludwigshof-Kasernenstraße<br />
Zahlreiche Menschen folgten unserer Einladung zur<br />
Andacht und Segnung unseres Wegkreuzes Ludwigshof-<br />
Kasernenstraße. Bei herrlichem Herbstwetter erfuhren<br />
wir über die Entstehung vom Kreuz. Pater Raphael führte<br />
durch die feierliche Andacht, die auch musikalisch<br />
begleitet wurde.<br />
Im Anschluss wurden alle zum geselligen Beisammensein<br />
mit Agape eingeladen. Es war ein schöner Nachmittag!<br />
Wir freuen uns auf viele weitere Andachten und<br />
Feste bei unserem gemeinsamen Kreuz.<br />
Natascha Seier<br />
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