Ärztekammer für Wien - Seminarprogramm 1. Halbjahr 2024
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Workshops der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Wien</strong><br />
<strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2024</strong><br />
Das 1x1 der klinischen Infektiologie<br />
im niedergelassenen Bereich<br />
Inhalt: Im Zuge dieses Seminars wird ein Überblick über die moderne klinische<br />
Infektiologie im niedergelassenen Bereich gegeben, angefangen von<br />
der Anamnese, einer modernen Diagnostik und empirischen bzw. gezielten<br />
antiinfektiven Therapie. Bakterielle, virale und parasitäre Erreger umfassen<br />
die Bandbreite der möglichen Verursacher einer Infektion. Neue Erreger<br />
sowie die Resistenz mancher Bakterien gegenüber Antibiotika können<br />
eine Herausforderung sein. Das Seminar besteht aus drei Teilen, im ersten<br />
werden die Erreger und Therapieoptionen überblicksmäßig wiederholt, im<br />
zweiten aktuelle Fallbeispiele interaktiv präsentiert und im dritten Teil soll<br />
eine Diskussion über aktuelle Themen stattfinden.<br />
Nr.: <strong>2024</strong>-08<br />
TERMIN Montag, 8. April <strong>2024</strong> 16.00 – 20.00 Uhr<br />
ORT<br />
REFERENT<br />
APPROBATION<br />
<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Wien</strong>, <strong>1.</strong> Stock, Veranstaltungszentrum<br />
1010 <strong>Wien</strong>, Weihburggasse 10-12<br />
Assoc. Prof. PD Dr. Heimo Lagler<br />
MedUni <strong>Wien</strong>, Klinische Abteilung <strong>für</strong> Infektionen und<br />
Tropenmedizin<br />
5 DFP-Punkte<br />
Resilienz und Hoffnung im Alltag der ärztlichen<br />
Praxis – existenzanalytische Tools<br />
Inhalte: Ärztliche Kommunikation hat wesentlichen Einfluss auf die Qualität<br />
der Patient*innenversorgung. Unter dem Druck großer Erwartungshaltungen<br />
an Ärztinnen und Ärzte wird der zuträgliche Umgang mit der eigenen<br />
Resilienz oft vernachlässigt. Der Umgang mit dem Phänomen Hoffnung ist<br />
sowohl <strong>für</strong> die Ärzt*innen als auch <strong>für</strong> die Patient*innen von entscheidender<br />
Bedeutung. Das betrifft vor allem die Adhärenz und den Behandlungsverlauf.<br />
Die von Viktor Frankl begründete Existenzanalyse (Logotherapie) bietet in<br />
Kombination mit systemischen Aspekten und der Salutogenese wirksame<br />
Werkzeuge zur Stärkung der Resilienz <strong>für</strong> sich selbst wie auch <strong>für</strong> die Patient*innen.<br />
Der Workshop möchte eine persönliche Auseinandersetzung mit<br />
den Fragen der eigenen Identität, Authentizität und Autonomie als Mensch<br />
und Person in der ärztlichen Praxis anbieten. Werkzeuge und „Techniken“<br />
der modernen Anwendung von Existenzanalyse werden vorgestellt und<br />
trainiert. Thematisiert wird die Kunst in knapper (Praxis)-Zeit Hoffnung und<br />
Sinn auch <strong>für</strong> schwierige Lebenslagen zu vermitteln, bzw. mit den eigenen<br />
seelischen Ressourcen in der ärztlichen Tätigkeit gut zu „wirtschaften“.<br />
TERMIN Dienstag, 9. April <strong>2024</strong> 16.00 – 20.00 Uhr<br />
Nr.: <strong>2024</strong>-09<br />
ORT<br />
REFERENT<br />
APPROBATION<br />
<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Wien</strong>, <strong>1.</strong> Stock, Veranstaltungszentrum<br />
1010 <strong>Wien</strong>, Weihburggasse 10-12<br />
Harald Mori MSc (Pth)<br />
Psychotherapeut, 1160 <strong>Wien</strong><br />
5 DFP-Punkte<br />
16 <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2024</strong>