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847_848 Insider 12_23_01_24

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GEMEINDE<br />

insider<br />

Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong> | Kislew / Tewet / Schwat 5784 | Nr. <strong>847</strong> / <strong>848</strong> | € 2,– | www.ikg-wien.at<br />

DIE<br />

OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />

Israelitische Kultusgemeinde Wien, Seitenstettengasse 4, 1<strong>01</strong>0 Wien, P.b.b., DVR <strong>01</strong><strong>12</strong>305; € 2,–<br />

#BringThemAllHome<br />

www.ikg-wien.at 1


INHALT • SERVICE<br />

BRIEF DES PRÄSIDENTEN<br />

DIE<br />

Inhalt<br />

IKG-Service 2/46<br />

Präsidium 3<br />

IKG-Budget 4<br />

IKG Stellenmarkt 6–8<br />

ZPC-Einschreibtage 8<br />

Tmicha 9<br />

Chanukka-Glückwünsche 10–<strong>23</strong><br />

JBBZ <strong>24</strong>/25/47<br />

Club SchelAnu 26<br />

AKFT 26<br />

ZPC-Schule 27<br />

Maimonides-Zentrum 28<br />

Jüd. Gemeinde Baden 28<br />

ESRA 29<br />

Or Chadasch 30<br />

Nachbarschaftshilfe 30<br />

IKG.Kultur 31<br />

IKG.Jugend&Sport 32/33<br />

Bnei Akiva 34<br />

IKG Innsbruck 35<br />

Ombudsleute der IKG 35<br />

Jüd. Gemeinde Graz 36/37<br />

IKG Salzburg 37<br />

Lauder Chabad Campus 38<br />

Ohel Rahel 39<br />

WIZO 40/41<br />

S.C. HAKOAH 41/42<br />

KKL-JNF 43<br />

Gebetszeiten & Rabbinat 44/45<br />

Friedhofszeiten 46<br />

Cover: Nach der Befreiung wieder vereint;<br />

© IDF /AFP<br />

GEMEINDE<br />

OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />

insider<br />

Impressum<br />

Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:<br />

Israelitische Kul tus ge mein de Wien<br />

Chefredaktion: Julia Kaldori<br />

Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching<br />

Sitz: 1<strong>01</strong>0 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145<br />

Tel. Redaktion: <strong>01</strong>/53 104–271, Fax: –279,<br />

An zei genannahme: <strong>01</strong>/53 104–272<br />

E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />

Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in kulturellen,<br />

politischen und organisatorischen Belangen. Stärkung des<br />

demokratischen Bewusst seins in der ös ter reichischen Be völkerung.<br />

Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH. Alle signierten<br />

Artikel geben die per sönliche Mei nung des Au tors wieder, die sich<br />

nicht immer mit der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut<br />

der in der GEMEINDE angezeigten Produkte übernehmen<br />

Herausgeber und Redaktion ausdrücklich keine Ver ant wor tung.<br />

Nicht alle Artikel, die in der Re dak tion ein langen, müs sen zur<br />

Verö f entlichung gelangen.<br />

SPRECHSTUNDEN<br />

PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />

Präsident Deutsch steht Ihnen an folgenden Tagen<br />

für persönliche Gespräche zur Verfügung:<br />

Donnerstag, 14. Dezember 20<strong>23</strong>,<br />

sowie Donnerstag, 11. & 25. Jänner 20<strong>24</strong>,<br />

jeweils 11.00–<strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Nach vorheriger Anmeldung unter<br />

office@ikg-wien.at<br />

Die Gespräche können sowohl telefonisch<br />

als auch persönlich im Präsidium der IKG,<br />

Seitenstettengasse 4, 1<strong>01</strong>0 Wien,<br />

stattfinden.<br />

WIR SIND FÜR SIE DA!<br />

Das Generalsekretariat der IKG ist zu<br />

folgenden Zeiten für Sie erreichbar:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 09.00 bis 16.30 Uhr<br />

Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr<br />

Tel. <strong>01</strong>/53 104-199<br />

E-Mail: office@ikg-wien.at<br />

© Schmidl/IKG<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Gemeindemitglieder!<br />

Gerade hat die Freilassung der ersten Geiseln, die die Hamas-<br />

Terroristen aus Israel entführt haben, begonnen. Das Aufatmen<br />

bei der Rückkehr jedes einzelnen in die Arme ihrer Familien ist<br />

groß. Ständiger Begleiter der Freude ist die Sorge um die übrigen<br />

Geiseln – insgesamt <strong>24</strong>0 Menschen. Während diese Zeitungsausgabe<br />

in Druck und auf dem Postweg gewesen sein wird, sollten<br />

50 Menschen befreit worden sein. Das von Katar, Ägypten und<br />

den USA verhandelte Abkommen zwischen Israel und der Hamas<br />

sieht die Möglichkeit einer Ausweitung vor: pro Tag zehn weitere<br />

Befreiungen. Beten und hofen wir auf die Befreiung aller Geiseln!<br />

Ich bin davon überzeugt, dass der militärische Druck der israelischen<br />

Armee ausschlaggebend dafür ist, dass die Hamas der<br />

Freilassung zustimmte. Dass Israel im Gegenzug 150 Terroristen<br />

enthaftete, ist zwar zutiefst ungerecht und schmerzhaft, aber es<br />

zeigt auch den wahren Geist des Judentums: Alles wird der Rettung<br />

von Leben untergeordnet. Selbst der Krieg gegen die Hamas<br />

dient letztlich der Rettung von Leben – dem Leben der Geiseln<br />

und dem Leben aller Israelis in der Zukunft. Es gilt: Nie wieder<br />

ein 7. Oktober!<br />

„Wenn ich nicht für mich bin, wer ist für mich?“<br />

Die Massaker vom 7. Oktober werden sich zweifelsohne in das<br />

kollektive Gedächtnis des jüdischen Volkes einbrennen. Wir werden<br />

die 1.200 Ermordeten niemals vergessen;<br />

wir werden die vielen vergewaltigten<br />

Frauen, misshandelten Kinder und<br />

gefolterten Großeltern nie vergessen!<br />

Aber auch was nach dem 7. Oktober<br />

geschah, die internationalen Reaktionen,<br />

die falsche Berichterstattung,<br />

das Appeasement gegenüber dem islamistischen<br />

Terror werden wir nicht<br />

vergessen. Die Wochen nach dem<br />

Massaker zeigten uns auf schreckliche<br />

Weise, dass der Staat Israel die einzige<br />

echte jüdische Existenzabsicherung<br />

ist. Hillel formulierte es in den<br />

„Sprüchen der Väter“ („Pirkej Awot“)<br />

so: „Im Ejn Ani Li Mi Li?“<br />

Die Übersetzung: „Wenn ich nicht<br />

für mich bin, wer ist für mich?“ Das gilt<br />

auch für den Zusammenhalt in unserer<br />

Gemeinde. In dieser bedrohlichen<br />

Zeit rückten so viele Mitglieder und<br />

Vereine noch enger zusammen und<br />

bringen sich in den diversen Aktivitäten<br />

ein – von der Sicherheit über die<br />

Kinderbetreuung für Israelis in Wien<br />

bis hin zu den Aktionen, mit denen<br />

auf die Geiseln aufmerksam gemacht<br />

wird.<br />

So sehr wir uns über propagandistische<br />

Medienberichte, Geschichtsverfälschungen<br />

und israelfeindliche Aussagen Prominenter echauffieren,<br />

möchte ich auch die positiven Entwicklungen anerkennen:<br />

Die österreichische Politik, alle Parteien, solidarisieren sich mit<br />

Israel und der jüdischen Gemeinde in Österreich – in einer Weise,<br />

wie ich sie nie zuvor erlebt habe. Die österreichischen Verhältnisse<br />

kennend, ist das durchaus bemerkenswert. Dafür sind wir dankbar!<br />

Chanukka. Das Fest der Befreiung und der Zuversicht,<br />

dass ein kleines Licht jede Finsternis erhellt.<br />

Und selbst in der Medienwelt, die viele als<br />

voreingenommen gegenüber Israel wahrnehmen,<br />

gibt es immer mehr, die korrekt berichten<br />

und der perfiden Propaganda von Hamas<br />

und denen, die sie legitimieren, nicht auf den<br />

Leim gehen. Die Kultusgemeinde – sowohl ich persönlich als auch<br />

Generalsekretär Benjamin Nägele und eine Vielzahl engagierter<br />

Gemeindemitglieder, schreiben fast täglich Redaktionen an, um<br />

auf Missstände hinzuweisen. Bitte greifen auch Sie zum Hörer oder<br />

schreiben Sie eine Nachricht an die Medienunternehmen, wenn Sie<br />

Unwahrheiten entdecken. Hier sind wir alle gefragt! (z.B. ORF:<br />

<strong>01</strong>/870 70 30 oder kundendienst@orf.at)<br />

„Und wenn ich nur für mich bin, was bin ich?“<br />

Das eingangs erwähnte Zitat von Hillel endet nicht mit dem Aufruf,<br />

auf sich selbst zu achten. Die drei aufeinander folgenden Sätze<br />

lauten:<br />

„Wenn ich nicht für mich bin, wer ist für mich, und wer bin ich,<br />

wenn ich nur für mich bin, und wann, wenn nicht jetzt?“<br />

Die Gelehrten des Judentums verstehen das seit vielen tausend Jahren<br />

als Aufruf, einerseits auf sich selbst zu achten und gleichzeitig<br />

selbstlos zu agieren, sich solidarisch zu zeigen und so zu handeln.<br />

Es sich nicht nur vorzunehmen, sondern eben „wann, wenn nicht<br />

jetzt“ zu leben. Auch das ist „Jiddischkeit“.<br />

Leben erhellt die Finsternis<br />

Seit dem Sommer führte ich in der<br />

Funktion als Vorsitzender der Finanzkommission<br />

gemeinsam mit meinem<br />

Stellvertreter Arik Alaev (VBJ) und<br />

dem Generalsekretariat Budgetgespräche<br />

mit allen Abteilungen und Kommissionvorsitzenden<br />

der IKG. Nach<br />

Beschlussfassung in der Finanzkommission<br />

hat der Kultusvorstand den<br />

Budgetentwurf in seiner November-<br />

Sitzung bestätigt. Ich bedanke mich<br />

insbesondere bei Generalsekretär Nägele<br />

und unserem Finanzchef Harald<br />

Sasse für die gute Zusammenarbeit.<br />

Dieser sieht Einnahmen in der Höhe<br />

von 29,35 Millionen Euro und Ausgaben<br />

in der Höhe von 29,32 Millionen<br />

Euro für das Jahr 20<strong>24</strong> vor.<br />

Dieser Haushalt stellt den Schutz und<br />

die Aufrechterhaltung des vielfältigen<br />

jüdischen Lebens sicher – und das ist<br />

die beste Antwort auf Antisemitismus.<br />

Details finden Sie in dieser Ausgabe<br />

des „Gemeinde <strong>Insider</strong>“ sowie<br />

auf www.ikg-wien.at/budget20<strong>24</strong>.<br />

Wenn wir in diesen Tagen die erste<br />

Chanukka-Kerze entzünden, erinnert<br />

sie uns nicht nur an das Öl-Wunder und die Befreiung Jerusalems,<br />

sondern auch daran, dass ein kleines Licht die tiefste Finsternis<br />

erhellen kann!<br />

Chag Sameach und: Am Israel Chai!<br />

Ihr Oskar Deutsch<br />

2 <strong>Insider</strong> Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at 3


IKG-BUDGET<br />

IKG-SERVICE<br />

BESCHLUSS DES IKG-BUDGETS FÜR 20<strong>24</strong><br />

Mehr für Sicherheit, Jugend und Soziales<br />

Im November beschloss der Kultusvorstand mehrstimmig das Budget<br />

für 20<strong>24</strong>: Prognostizierten Gesamteinnahmen von 29,35 Mio.<br />

Euro stehen Ausgaben in Höhe von 29,32 Mio. Euro gegenüber.<br />

Einzelne Positionen (darunter Soziales, Schulen, Jugend und Sport,<br />

Restitution oder auch Sicherheit) erhielten eine einstimmige Zustimmung.<br />

Einnahmen: Das Budget der IKG für 20<strong>24</strong> weist einnahmenseitig 29,35 Millionen Euro auf.<br />

Dabei zählen die Immobilien der IKG, die Zuwendungen der öffentlichen Hand, Mitgliedsbeiträge,<br />

Spenden und Fundraising zu den substanziellen Einnahmequellen. (* Kultus: Rabbinat,<br />

Kashrut, Eruv, Bet Din, G´ttesdienst, Veranstaltungen, Kidduschim, Subventionen, Kultus-Hoheit,<br />

Friedhöfe)<br />

Einnahmenseitig ist der Immobilienbereich mit 14,4 Mio.<br />

Euro auf Platz eins. Eine wichtige Einnahmequelle sind zudem Zuwendungen<br />

der öfentlichen Hand mit 8,<strong>12</strong> Mio. Euro. Darunter<br />

fallen auch die Mittel des Österreichisch-Jüdischen Kulturerbegesetzes<br />

(ÖJKG). Die hier ausgeschütteten Mittel für alle Kultusgemeinden<br />

in Österreich sollen demnächst von vier Mio. Euro pro<br />

Jahr auf sieben Mio. Euro pro Jahr erhöht werden. Wie hoch der<br />

Zuwendungsanteil für die IKG Wien sein wird,<br />

steht noch nicht fest. Erst muss das Gesetz durch<br />

Bestätigung durch den Bundespräsidenten und<br />

Kundmachung in Kraft treten, danach Details<br />

wie z.B. der Zuwendungsvertrag geklärt werden.<br />

Substanzielle Einnahmen kommen auch aus Mitgliedsbeiträgen,<br />

Spenden sowie Fundraising.<br />

Ausgabenseitig erhöhen sich inflationsbedingt<br />

unter anderem die Personalkosten – da es zum<br />

Zeitpunkt des Budget-Beschlusses noch keinen<br />

Kollektivvertragsabschluss der Gewerkschaft Öffentlicher<br />

Dienst (GÖD) gab, wurde hier ein Plus<br />

von sieben Prozent veranschlagt. Damit sind 11,3<br />

Mio. Euro für 20<strong>24</strong> an Personalkosten vorgesehen.<br />

Ein höherer Aufwand wurde auch für die auf<br />

Grund der momentan angespannten Situation<br />

nötigen erhöhten Sicherheit prognostiziert.<br />

Das Budget für 20<strong>24</strong> weist zudem zwei Neuerungen<br />

auf. Einerseits werden nun Einnahmen<br />

aus Zuwendungen aus dem ÖJKG bei den jeweiligen Bereichen,<br />

die abrechenbare Kosten aus den einzelnen Zielsetzungen verursachen,<br />

angeführt. Dies dient der Transparenz sowie erleichtert die<br />

Abrechnung mit dem Bund. Andererseits wurde nun der Tilgungsplan<br />

für Immobiliengroßprojekte wie etwa den Campus im Prater,<br />

ein Hotel oder ein Palais am Schottenring in das Budget integriert,<br />

wie Georg Muzicant, stellvertretender Leiter<br />

der Immobilienkommission, erläuterte. Damit<br />

würden nun sowohl Verbindlichkeiten<br />

als auch Einnahmen im Budget abgebildet.<br />

Das sorge für mehr Transparenz, betonte<br />

IKG-Präsident Deutsch. Und es gibt eine<br />

weitere Neuerung: Die Antisemitismus-Meldestelle<br />

ist nun nicht mehr der Sicherheitsabteilung,<br />

sondern dem Generalsekretariat<br />

unterstellt.<br />

Die Subventionen für Religionsleistungen<br />

werden fortgeschrieben und verteilen<br />

sich so wie bereits 20<strong>23</strong>. Demnach gibt es<br />

1,36 Mio. Euro für Bet- und Kultusvereine,<br />

davon gehen 600.000 Euro an den Verein<br />

bucharischer Juden, 187.600 an Khal Israel,<br />

161.100 Euro an den Verein georgischer<br />

Juden, <strong>12</strong>5.300 Euro an Machsike Hadass,<br />

71.300 Euro an die Misrachi, 64.000 an den<br />

Verein kaukasischer Juden.<br />

Die Subventionen für Jugendorganisationen wurden aufgestockt,<br />

weil zwei neue Jugendvereine dazukommen sollen. Mehrausgaben<br />

wurden auch im Sozialbereich budgetiert. Die Hilfen für<br />

armutsgefährdete Gemeindemitglieder, die nach Prüfung durch<br />

ESRA in der Sozialkommission entschieden werden, sollen um 19<br />

Prozent aufgestockt werden.<br />

Ausgaben: Auf Grund der momentan angespannten Situation wurde für 20<strong>24</strong> ein höherer Aufwand<br />

für die Sicherheit prognostiziert. Auch die Zuwendungen an Gemeindemitglieder in Notlagen<br />

wird erhöht. (* Kultus: Rabbinat, Kashrut, Eruv, Bet Din, G´ttesdienst, Veranstaltungen, Kidduschim,<br />

Subventionen, Kultus-Hoheit, Friedhöfe)<br />

CLAIMS CONFERENCE HOMECARE PROGRAMM –<br />

UNTERSTÜTZUNG FÜR DIE BETREUUNG DAHEIM<br />

Die IKG Wien hat im Jahr 2022 ein eigenes „Homecare-Programm“ für Schoa-Überlebende initiiert,<br />

das durch finanzielle Mittel der Claims Conference („The Conference on Jewish Material<br />

Claims Against Germany“) unterstützt und in Zusammenarbeit mit ESRA angeboten wird.<br />

Wenn Sie als Überlebende/-r mit Wohnsitz in Österreich von der Claims Conference<br />

bereits durch laufende Entschädigungsleistungen und/oder Einmalzahlungen anerkannt wurden,<br />

können Sie sich bei Bedarf jederzeit an ESRA wenden, um mehr über die Möglichkeiten und<br />

Voraussetzungen einer zusätzlichen Unterstützung für die Betreuung daheim zu erfahren:<br />

ESRA, Mag. Georg Heidlmair oder Mag. a Andrea Schuster<br />

Tempelgasse 5, 1020 Wien, E-Mail: office@esra.at, Tel.: +43 1 214 90 14<br />

Sollten Sie als Überlebende/-r der NS-Verfolgung bisher noch keine Entschädigungszahlung<br />

von der Claims Conference erhalten und die Anspruchsvoraussetzungen erfüllen,<br />

empfehlen wir Ihnen jedenfalls, einen Antrag zu stellen.<br />

Siehe dazu https://www.claimscon.org/our-work/compensation/apply-for-compensation/<br />

oder setzen Sie sich persönlich mit ESRA in Verbindung.<br />

ESRA unterstützt Sie gerne bei der Antragstellung!<br />

Wir hoffen sehr, dass dieses finanzielle Unterstützungsprogramm zur Betreuung daheim Ihr<br />

Interesse findet, und stehen Ihnen für diesbezügliche Fragen gerne zur Verfügung:<br />

Kontaktieren Sie uns gerne persönlich unter:<br />

+43 1 53104-100 oder per Mail: o.deutsch@ikg-wien.at<br />

+43 1 53104-177 oder per Mail: i.martens@ikg-wien.at<br />

E-Mail: g.oberschlick@ikg-wien.at<br />

Tel.: +43 1 53104-216<br />

DEIN ERBE – IHRE ZUKUNFT<br />

Erinnern Sie sich an Ihre Schulzeit, an das Lernen, Lachen,<br />

die vielen Feiertage, die Sie gemeinsam mit anderen<br />

jüdischen Kindern feiern konnten? An all die schönen<br />

Momente in der Schule, die Sie zu dem gemacht<br />

haben, was Sie heute sind? Viele Kinder aus unserer Gemeinde<br />

haben diese Erinnerungen nicht. Sie können sich<br />

schlichtweg den Schulbesuch nicht leisten.<br />

HELFEN SIE MIT EINER<br />

TESTAMENTSPENDE!<br />

Leider schlittern immer mehr Familien in unserer Gemeinde<br />

in finanzielle Notlagen. Mit ihrem Testament<br />

oder Vermächtnis können Sie betroffenen Kindern mit<br />

Stipendien helfen – und ihnen die Chance auf eine gute<br />

Schulausbildung schenken. Aktuell benötigen knapp<br />

200 Kinder finanzielle Unterstützung für ihre Schulausbildung.<br />

Mit einem Testament entscheiden Sie selbst<br />

und nicht etwa der Gesetzgeber, was mit Ihrem Vermögen<br />

nach Ihrem Ableben passiert. Gerne nehmen wir uns<br />

persönlich Zeit und informieren Sie eingehend über alle<br />

Möglichkeiten. Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich<br />

– das ist für uns selbstverständlich.<br />

Legate_1/2Seite.indd 2 27.04.<strong>23</strong> 08:33<br />

4 <strong>Insider</strong> Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at 5


Die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG Wien) ist als Dachorganisation für alle Bereiche<br />

des jüdischen Lebens in Wien zuständig und in allen politischen, ökonomischen,<br />

sozialen und kulturellen Belangen tätig. Die IKG Wien hat 8.000 Mitglieder und betreut<br />

ihre Mitglieder direkt und mit der Hilfe nahestehender Organisationen.<br />

Wir suchen aktuell für unseren Standort in 1<strong>01</strong>0 Wien, Seitenstettengasse 4 eine:n<br />

EXPERTEN/EXPERTIN CYBERSECURITY<br />

(m/w/d) Teilzeit 20h<br />

DEINE AUFGABEN<br />

Als Experte/Expertin für Cybersecurity bist du in<br />

unserem Team für die Sicherstellung der Datenund<br />

Systemsicherheit unserer Organisation mitverantwortlich.<br />

Du führst deine Verantwortungsbereiche<br />

selbstständig und arbeitest eng mit den<br />

Kollegen im IT-Team zusammen. Du identifizierst<br />

Optimierungspotenziale und hilfst uns, professionelle<br />

und State of the Art-Services anzubieten. Zu<br />

deinen Aufgaben gehören unter anderem:<br />

• Aufbereiten der fachlichen Anforderungsspezifikation<br />

in technische Anforderungen<br />

• Managen und Monitoren der Systeme<br />

im eigenen Verantwortungsbereich<br />

• Planung und Überwachung von<br />

Projektzielen und Meilensteinen<br />

• Risikomanagement und proaktive<br />

Problemlösung<br />

• Sicherstellung der Einhaltung von<br />

Qualitätsstandards und -prozessen<br />

• Berichterstattung an den Teamlead<br />

DU BRINGST MIT<br />

• Erste Erfahrungen in einer vergleichbaren Position<br />

und/oder eine aktuelle Ausbildung<br />

im Fachgebiet (Position ist mit Ausbildung<br />

gut vereinbar)<br />

• Ein aktuelles System- und Technologiewissen<br />

mit der Neugierde, dieses laufend weiterzuentwickeln.<br />

Folgende Begriffe und Anwendungen<br />

sind dir vertraut:<br />

o Cisco Firewalls<br />

o Microsoft Betriebssysteme<br />

o System Center Operations Manager<br />

(SIEM-System)<br />

o Microsoft 365<br />

o Sicherheit und Härtung einer<br />

Active Directory Domaine<br />

o Schwachstellenscanner<br />

• Interesse, das eigene Fachwissen laufend weiterzuentwickeln<br />

• Einen zuverlässigen, selbstständigen und<br />

verantwortungsbewussten Arbeitsstil<br />

DAS BESONDERE AN DIESER POSITION –<br />

WAS BIETEN WIR<br />

• Kombinierbarkeit mit einer FH- oder<br />

universitären Ausbildung<br />

• Gestaltungsmöglichkeit und -freiheit<br />

von Beginn an<br />

• Möglichkeiten, sich rasch in Persönlichkeit und<br />

Sachkompetenz weiterzuentwickeln<br />

• Entwicklungsarbeit mit der Führungskraft<br />

• Ein breites Betätigungs- und Lernumfeld<br />

• Eine flache Hierarchie in einem kollegialen<br />

Team mit direkter Kommunikation und<br />

Feedback<br />

• Wertschätzendes Arbeitsumfeld<br />

• Flexible Arbeitszeiten, die sich an<br />

Projektlogiken orientieren<br />

• Home Office bis zu 90 % möglich<br />

• Zusätzliche Feiertage zu den gesetzlichen<br />

Feiertagen in Österreich<br />

GEHALTSSPANNE<br />

Mindestgehalt EUR 1.550,00 brutto / Monat (20h)<br />

Bereitschaft zur Überzahlung<br />

je nach Qualifikation<br />

Du bist interessiert und neugierig<br />

und möchtest in unser Team kommen?<br />

Dann sende uns bitte deinen CV und<br />

ein paar Insights, wer du bist, an<br />

Ursula Riegler<br />

Ursula Riegler Consulting e.U.<br />

E-Mail: ur@ursulariegler.at<br />

Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!<br />

Die IKG Wien sucht für ihren Standort in<br />

1<strong>01</strong>0 Wien, Seitenstettengasse 4 eine:n<br />

PERSONALVERRECHNER:IN<br />

(m/w/d) Vollzeit 38,5h, optional Teilzeit 30h<br />

DEINE AUFGABEN<br />

• Selbstständige Abwicklung der laufenden<br />

Lohn- und Gehaltsverrechnung<br />

• Ansprechperson für arbeits-, sozial- und<br />

steuerrechtliche Fragestellungen<br />

• Management der Dienstverträge<br />

• Personaladministration (Pflege der Stammdaten,<br />

Schriftverkehr, Controlling Zeiterfassung)<br />

• Ansprechperson für Behörden, ÖGK und Finanzamt<br />

• HR-Reporting<br />

• Erstellung der Jahresabschlussarbeiten<br />

(Rückstellungen)<br />

DU BRINGST MIT<br />

• Fünf Jahre Erfahrung in einer vergleichbaren Position<br />

(eigenverantwortliche Personalverrechnung)<br />

• Interesse, sich laufend weiterzuentwickeln<br />

• Einen zuverlässigen, selbstständigen und verantwortungsbewussten<br />

Arbeitsstil<br />

• Kenntnisse des Lohnverrechnungsprogramms<br />

Sage DPW von Vorteil<br />

• Fachwissen in den relevanten Bereichen des<br />

Arbeitsrechts<br />

• Von Vorteil: Erfahrungen aus der Steuerberatung<br />

oder Wirtschaftsprüfung<br />

• Positives Wesen und Proaktivität<br />

• Lösungsorientierung, Organisationsfähigkeit und<br />

Genauigkeit<br />

• Kommunikationsstärke, Diskretion, Teamfähigkeit<br />

DAS BESONDERE AN DIESER POSITION<br />

WAS BIETEN WIR<br />

• Gestaltungsmöglichkeit und -freiheit von Beginn an<br />

• Möglichkeiten, sich rasch weiterzuentwickeln<br />

(Generalist:in HR)<br />

• Ein breites Betätigungs- und Lernumfeld<br />

• Eine flache Hierarchie in einem kollegialen Team<br />

• Wertschätzendes Arbeitsumfeld<br />

• Bereitschaft, Arbeitszeiten und Homeoffice gemeinsam<br />

flexibel zu gestalten<br />

• Zusätzl.Feiertage zu den gesetzl. Feiertagen in Ö<br />

GEHALTSSPANNE<br />

Mindestgehalt EUR 3.200,00 brutto / Monat (30h)<br />

Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation<br />

Du bist interessiert und neugierig und möchtest in<br />

unser Team kommen? Dann sende uns bitte<br />

deinen CV und ein paar Insights, wer du bist,<br />

an Ursula Riegler, Ursula Riegler Consulting e.U.,<br />

E-Mail: ur@ursulariegler.at<br />

Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!<br />

Die IKG Wien sucht für ihren Standort in<br />

1<strong>01</strong>0 Wien, Seitenstettengasse 4 eine:n<br />

EXPERT:IN FÖRDERMANAGEMENT<br />

& CONTROLLING<br />

(m/w/d) Vollzeit 38,5h<br />

DEINE AUFGABEN<br />

• Selbstständiges Monitoren der Fördermittel-Landschaft<br />

auf lokaler, regionaler & überregionaler Ebene<br />

• Identifizieren von relevanten Förderprogrammen<br />

• Verantwortung für die Antragstellung und Abwicklung<br />

des gesamten Förderprozesses inklusive Erstellung<br />

der Verwendungsnachweise und Abrechnung<br />

unter Einbeziehung der Fachabteilungen<br />

• Kontakt zu Förderstellen<br />

• Projektmitarbeit<br />

• Mitarbeit in der Budgetierung und im Reporting<br />

• Mitarbeit im Treasury<br />

• Mitarbeit in der Vorbereitung von<br />

Entscheidungsgrundlagen<br />

DU BRINGST MIT<br />

• Abgeschlossene betriebswirtschaftl. Ausbildung<br />

• Mind. zwei Jahre Erfahrung in einer vergleichbaren<br />

Position (eigenverantwortl. Fördermanagement)<br />

• Sehr gute Kenntnisse i. d. Abwickl. v. Förderprojekten<br />

• Interesse, Fachwissen laufend weiterzuentwickeln<br />

• Einen zuverlässigen, selbstständigen und verantwortungsbewussten<br />

Arbeitsstil<br />

• Fachwissen in den relevanten rechtl. Bereichen<br />

• Eigeninitiative und Kooperationsbereitschaft<br />

• Organisationsfähigkeit und Genauigkeit<br />

• Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit<br />

DAS BESONDERE AN DIESER POSITION<br />

WAS BIETEN WIR<br />

• Gestaltungsmöglichkeit und -freiheit von Beginn an<br />

• Möglichkeiten, sich rasch in Persönlichkeit und<br />

Sachkompetenz weiterzuentwickeln<br />

• Entwicklungsarbeit mit der Führungskraft<br />

• Ein breites Betätigungs- und Lernumfeld<br />

• Eine flache Hierarchie in einem kollegialen Team mit<br />

direkter Kommunikation und Feedback<br />

• Wertschätzendes Arbeitsumfeld<br />

• Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice nach Vereinb.<br />

• Zusätzl. Feiertage zu den gesetzl. Feiertagen in Ö<br />

GEHALTSSPANNE<br />

Mindestgehalt EUR 4.200,00 brutto / Monat (38,5h)<br />

Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation<br />

Du bist interessiert und neugierig und möchtest in<br />

unser Team kommen? Dann sende uns bitte<br />

deinen CV und ein paar Insights, wer du bist,<br />

an Ursula Riegler, Ursula Riegler Consulting e.U.,<br />

E-Mail: ur@ursulariegler.at<br />

Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!<br />

6 <strong>Insider</strong> Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at 7


IKG-SERVICE<br />

Die Antisemitismus-Meldestelle der IKG dient als exklusive<br />

Anlaufstelle für von Antisemitismus Betroffene, welche ein<br />

professionelles und kostenloses Beratungs-, Betreuungsund<br />

Unterstützungsangebot erhalten, das auf absoluter<br />

Vertraulichkeit und dem gewünschten Maß an Anonymität<br />

basiert. Zentraler Punkt der Arbeit der Antisemitismus-<br />

Meldestelle ist die systematische Erfassung, Verarbeitung<br />

und Dokumentation antisemitischer Vorfälle, wobei die Arbeitsdefinition<br />

Antisemitismus der International Holocaust<br />

Remembrance Alliance (IHRA) als Grundlage dient.<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine kommunikative,<br />

empathische und gewissenhafte Persönlichkeit als<br />

MITARBEITER:IN FÜR DIE<br />

ANTISEMITISMUS-MELDESTELLE<br />

(Vollzeit oder Teilzeit)<br />

IHRE HAUPTAUFGABEN<br />

• Aufnahme, Verifizierung und Dokumentation von<br />

antisemitischen Vorfällen<br />

• Beratung und Betreuung sowie Unterstützung von<br />

Betroffenen (online und telefonisch)<br />

• Unterstützung beim Berichtswesen<br />

(intern wie extern)<br />

• Mitarbeit in den Bereichen Medienmonitoring und<br />

Recherche<br />

IHR PROFIL<br />

• Abgeschlossenes Studium (Soziale Arbeit, Psychologie<br />

oder in einem thematisch nahestehenden<br />

Fachgebiet) oder tiefgreifende Erfahrung in einem<br />

einschlägigen Tätigkeitsfeld<br />

• Fundierte Kenntnisse sowie solides Verständnis<br />

im Themenbereich Antisemitismus<br />

• Sehr gute Deutsch- und Grundkenntnisse in<br />

Englisch in Wort und Schrift<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Kommunikative Fähigkeiten, Empathie, Sensibilität<br />

• Gewissenhafte und genaue Arbeitsweise<br />

• Hohe Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit<br />

• Interkulturelle Kompetenz und Offenheit<br />

WIR BIETEN IHNEN<br />

• Hohe Eigenverantwortlichkeit<br />

• Professionelles und umfassendes Onboarding<br />

• Arbeitsplatz in bester Lage in der Wiener Innenstadt<br />

• Zusätzliche Feiertage zu den gesetzlichen<br />

Feiertagen in Österreich<br />

• Potenzielle Kombinierbarkeit mit einer FH- oder<br />

universitären Ausbildung<br />

• Home-Office nach Vereinbarung möglich<br />

• Je nach Erfahrung und Qualifikation ein monatliches<br />

Bruttogehalt ab 2.900 Euro auf Basis von 38,5h pro<br />

Woche mit der Bereitschaft zur Überzahlung<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

mit Motivationsschreiben und Lebenslauf an:<br />

bewerbung@ikg-wien.at<br />

EINSCHREIBTAGE<br />

ZPC-SCHULE<br />

VOLKSSCHULE 1. KLASSE:<br />

Heuer finden in ganz Wien die Einschreibungen für die erste<br />

Klasse Volksschule für das Schuljahr 20<strong>24</strong>/25 in 2 Teilen<br />

statt: einer administrativen Einschreibung (OHNE Kind!)<br />

und der Schulreifetestung (MIT Kind! Mitte Februar<br />

20<strong>24</strong>). Wir ersuchen um telefonische Anmeldung unter<br />

<strong>01</strong>/216 40 46 bei Frau Alexandra Amsalem (DW 1<strong>12</strong>)!<br />

Mitzubringen sind auf jeden Fall:<br />

• Schreiben der Bildungsdirektion Wien<br />

• Meldezettel (in Kopie!)<br />

• Kindergarten-Besuchsbestätigung<br />

• Übergabeblatt „Sprachstandfeststellung BESK“<br />

• € 100,– Einschreibgebühr (Neu-Einschrbg. € 150,–)<br />

Bei Neueinschreibungen zusätzlich:<br />

• Registrierungsbescheinigung der IKG<br />

• Geburtsurkunde (in Kopie!)<br />

• Reisepass/Staatsbürgerschaftsnachweis (in Kopie!)<br />

• E-Card (in Kopie!)<br />

AHS REALGYMNASIUM 1. KLASSE:<br />

29. 02. BIS <strong>23</strong>. 03. 20<strong>24</strong><br />

Wir ersuchen um tel. Terminvereinbarung unter<br />

<strong>01</strong>/216 40 46–261 mit Frau Binder (AHS Sekretariat)!<br />

Mitzubringen sind:<br />

• Schulnachricht der 4. Klasse Volksschule<br />

• Ausgefülltes Erhebungsblatt d. Bildungsdirektion Wien<br />

• Ein an Sie adressiertes und frankiertes Kuvert<br />

• Registrierungsbescheinigung der IKG (nur bei<br />

Neuaufnahme) – Ohne Registrierungsbescheinigung<br />

können wir Ihr Kind nicht aufnehmen!<br />

• E-Card<br />

• € 100,– Einschreibgebühr (Neu-Einschrbg. € 150,–)<br />

ANSUCHEN UM FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG F.<br />

D. SCHULGELD ÜBER ESRA: <strong>01</strong>. 02.–31. 03. 20<strong>24</strong><br />

Achtung – vereinfachte Antragstellung!<br />

Persönliche Termine sind nicht notwendig!<br />

Das notwendige Antragsformular erhalten Sie:<br />

• online unter www.zpc.at/stipendium-ikg oder<br />

• ausgedruckt in der ZPC-Schule (Hr. Klein)<br />

Das ausgefüllte und unterschriebene Formular mit<br />

allen notwendigen Unterlagen (Kopien) schicken Sie:<br />

• per Post an ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien oder<br />

• per E-Mail an ikg-stip-zpc@esra.at<br />

Es sind nur noch Nachweise zum Haushaltseinkommen<br />

notwendig – Details zu den notwendigen Unterlagen finden<br />

Sie auf dem Antragsformular. Für jedes Schuljahr<br />

muss ein neues Ansuchen gestellt werden!<br />

Foto: © Adobe Stock<br />

Liebe Gemeindemitglieder, Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde! liebe Freunde!<br />

In Kürze feiern In Kürze wir feiern Rosh wir Hashana, Rosh Hashana, blicken auf blicken unser auf Leben unser und Leben unsere und Taten unsere im Taten vergangenen im vergangenen Jahr zurück. Jahr zurück.<br />

Zeitgleich Zeitgleich fassen wir fassen Vorsätze wir Vorsätze für das neue für das Jahr. neue Allen Jahr. voran Allen den voran Vorsatz, den Gutes Vorsatz, zu Gutes tun, füreinander zu tun, füreinander da zu sein. da zu sein.<br />

Schauen Schauen wir besonders wir besonders auf jene Menschen, auf jene Menschen, denen es denen nicht so es gut nicht geht. so gut Dutzende geht. Dutzende Familien Familien befinden befinden sich sich<br />

derzeit ob derzeit Liebe Inflation ob der Gemeindemitglieder, Inflation einer finanziellen einer liebe finanziellen Notlage, Freunde! Notlage, wissen nicht, wissen ob nicht, sie die ob ausständige sie die ausständige Miete oder Miete den oder Strom den Strom<br />

begleichen begleichen oder Essen oder kaufen Essen sollen, kaufen weil sollen, der Kühlschrank weil der Kühlschrank bereits seit bereits Mitte seit des Mitte Monats des leer Monats ist. leer ist.<br />

In dieser schweren Zeit sind unsere Gedanken bei den Menschen in Israel, den Mordopfern, ihren Angehörigen,<br />

helfen uns heute Sie den uns mit Verschleppten heute einer mit Spende, einer und damit Spende, Verletzten, bedürftige damit den vom bedürftige Gemeindemitglieder, Raketenterror Gemeindemitglieder, betrofenen darunter Bürgerinnen darunter viele ältere viele und Bürgern ältere<br />

Bitte helfen Bitte Sie<br />

Menschen Menschen und<br />

sowie<br />

alleinerziehende und<br />

den<br />

alleinerziehende<br />

Soldatinnen<br />

Mütter<br />

und<br />

mit Mütter<br />

Soldaten,<br />

kleinen mit<br />

die<br />

Kindern, kleinen<br />

an der<br />

Kindern, ein<br />

Befreiung<br />

Leben ein der<br />

Leben Würde<br />

Geiseln<br />

in führen Würde<br />

und<br />

können.<br />

der<br />

führen<br />

Wiederherstellung<br />

können.<br />

der<br />

Sicherheit arbeiten. Wir beten und hofen – und zeitgleich tun wir alles, um unsere jüdische Gemeinde in<br />

Österreich zu schützen und sicher durch diese Krise zu bringen.<br />

Gerade in den dunkelsten Zeiten zeigt sich, dass unser Zusammenhalt unabdingbar ist – gemeinsam<br />

werden wir es schafen, diese TMICHA Ausnahmesituation TMICHA Spendenkonto: Spendenkonto:<br />

zu meistern. Wir brauchen Wunder, wir brauchen Licht!<br />

Rasche Hilfe wird jetzt besonders AT AT436000000510<strong>01</strong>0051<br />

dringend benötigt. Wer direkt nach Israel spenden möchte, findet zahlreiche<br />

Spendenmöglichkeiten auf http://www.ikg-wien.at. Jeder Cent hilft, die Not zu lindern!<br />

Spenden Spenden können können Sie auch Sie über auch die über Website: die Website:<br />

Denken wir jetzt www.ikg-wien.at/sozialhilfeprogramm<br />

aber auch an die Schwächsten in unserer Gemeinde, an die vielen Familien, die nicht<br />

ausreichend Lebensmittel und kein warmes Zuhause haben, weil sie die hohen Energiekosten nicht mehr<br />

begleichen können. Hier hilft TMICHA, der Hilfsverein der IKG, dank Ihrer Spende. Mit Ihrer Spende<br />

Ihre Spende Ihre setzt Spende tragen TMICHA, Sie setzt dazu TMICHA, der bei, Hilfsverein dass der Betrofene Hilfsverein der Israelitischen keine der Existenzängste Israelitischen Kultusgemeinde Kultusgemeinde haben müssen als Soforthilfe und als dafür Soforthilfe ein. Sorge Wir finanzieren ein. getragen Wir finanzieren wird,<br />

damit Lebensmittel, damit dass Lebensmittel, insbesondere bezahlen bezahlen Mietrückstände, die Jüngsten Mietrückstände, in eine offene sichere Stromrechnungen, offene Zukunft Stromrechnungen, blicken dringend dürfen. dringend notwendige notwendige Medikamente, Medikamente,<br />

Schulstartpakete Schulstartpakete und Schulstipendien.<br />

und Schulstipendien.<br />

TMICHA Spendenkonto: AT43 6000 0005 10<strong>01</strong> 0051<br />

Spenden können Sie auch über die Website:<br />

Möge das Möge Awinu das Malkeinu Awinu Malkeinu auch bei auch Ihnen bei zu Ihnen einem zu gebenschten einem gebenschten Jahr beitragen! Jahr beitragen! In diesem In Sinne diesem wünschen Sinne wünschen wir wir<br />

www.ikg-wien.at/sozialhilfeprogramm<br />

Ihnen und Ihnen Ihren und Liebsten Ihren Liebsten Schana Tova Schana U’Metuka! Tova U’Metuka!<br />

Wir danken Ihnen für Ihre Großzügigkeit und wünschen Ihnen und Ihrer Familie Chanukka sameach!<br />

Oskar Deutsch Oskar Deutsch<br />

IKG-Präsident IKG-Präsident<br />

TMICHA-Obmann TMICHA-Obmann<br />

Isabella Isabella Martens Martens<br />

Leitung Leitung Fundraising Fundraising<br />

stv. TMICHA-Obfrau<br />

stv. TMICHA-Obfrau<br />

8 <strong>Insider</strong> Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at 9


Je dichter<br />

die Dunkelheit,<br />

umso strahlender<br />

das Licht<br />

weil es sie ihrer Grundlage und Existenz<br />

beraubt. Es reicht schon wenig Licht,<br />

um viel Dunkelheit zu vertreiben. Antiochus,<br />

Haman, Hitler, Hisbollah und<br />

Hamas und die anderen Kräfte des<br />

Antisemitismus – sie alle hassen die<br />

Juden, weil sie deren Licht fürchten,<br />

weil das Licht des Judentums zu stark<br />

ist und ihre Dunkelheit bedroht. Je<br />

dichter die Dunkelheit, umso strahlender<br />

das Licht.<br />

Foto: ©Daniel Shaked<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

liebe Freunde!<br />

Wenn Syrer, Tschetschenen oder Uiguren<br />

zu Hunderttausenden getötet werden,<br />

muslimische Zivilisten Opfer kriegerischer<br />

Auseinandersetzungen werden,<br />

mitunter unter erheblichen Verletzungen<br />

der Menschenrechte, bleibt es auf<br />

den Straßen Europas und weltweit erstaunlich<br />

ruhig. Wo ist die Aufregung?<br />

Wo sind die Demonstrationen? Beim<br />

Thema Gazastreifen jedoch: Hunderttausende<br />

Demonstranten, über viele<br />

Wochen und Monate. Und dies, obwohl<br />

der Krieg doch derart klar und ofen von<br />

der Hamas provoziert und angefangenwurde.<br />

Warum nur? Der Unterschied<br />

ist deutlich: Es geht um Israel, es geht<br />

um Juden.<br />

Wie kommt es, dass die UNO andauernd<br />

und obsessiv Resolutionen vor<br />

allem gegen Israel verabschiedet? Ausgerechnet,<br />

von allen Staaten der Welt?<br />

Eine israelische Sprecherin erklärte<br />

vor einigen Jahren einmal: Bei Reuters<br />

werden stündlich eine halbe Stunde<br />

Nachrichten von und rund um Israel<br />

und eine halbe Stunde vom Rest der<br />

Welt hochgeladen. 50 % der weltweiten<br />

Nachrichten entfallen also auf den jüdischen<br />

Staat! Würden Außerirdische dies<br />

beobachten, müssten sie<br />

unweigerlich zum Schluss<br />

kommen, dass Israel wohl<br />

eine bedeutende Weltmacht<br />

sei.<br />

Was hat es mit dieser Besessenheit<br />

nur auf sich?<br />

Bei Antisemitismus geht es nicht einfach<br />

darum, Juden zu hassen, sondern<br />

sie zu dämonisieren, sie abgrundtief unmoralischen<br />

Verhaltens zu bezichtigen.<br />

So wurden sie als geldgierig dargestellt,<br />

weil sie gezwungenermaßen den Beruf<br />

des Geldverleihers ausübten. Als später<br />

italienische Bankiersfamilien dieses<br />

Geschäft übernahmen, war es plötzlich<br />

nicht mehr verpönt, sondern Teil der<br />

ökonomischen Notwendigkeit. Solange<br />

Juden kein eigenes Land hatten, waren<br />

sie verachtenswerte Fremde. Nun haben<br />

sie ein Land, wurden von den arabischen<br />

Nachbarstaaten immer wieder<br />

mit erklärter Vernichtungsabsicht angegrifen,<br />

verteidigten ihre Existenz erfolgreich...<br />

und werden als Besatzungsmacht<br />

bezeichnet. Als Friedensstörer,<br />

trotz wiederholter Friedensangebote,<br />

einhergehend mit großen Gebietsverzichten,<br />

welche arabischerseits meist<br />

ausgeschlagen wurden (3x Nein in<br />

Khartum, Camp David, etc.). Das einzige<br />

Land im Nahen Osten, in welchem<br />

Minderheiten volle Rechte und Freiheiten<br />

genießen, wird allein unter den Verdacht<br />

der Apartheid gestellt. Wie ist das<br />

alles zu erklären?<br />

Die Dunkelheit hasst das Licht. Sie<br />

scheut es nicht nur, weil es eine Antithese<br />

zu ihr darstellt, sondern vor allem,<br />

Es handelt sich um das Licht des moralischen<br />

Kompasses, der Verantwortung<br />

vor dem Schöpfer, der ewig überdauernden<br />

Werte der Menschlichkeit, der<br />

friedlichen Koexistenz in gegenseitigem<br />

Respekt, der Wertung der Gesellschaft<br />

anhand deren Umgang mit den Schwachen<br />

und Benachteiligten, des Strebens<br />

nach Frieden statt Kriegsverherrlichung,<br />

der Menschenwürde, des Lebensrechts<br />

und Anspruchs auf Freiheit, der<br />

g“ttlichen Inspiration, Spiritualität und<br />

Heiligkeit – das Licht, das dem Judentum<br />

innewohnt und sich von seiner<br />

Lehre aus über die Erde verbreitet.<br />

Nicht umsonst haben die Griechen in<br />

der Chanukka-Geschichte das Heiligtum<br />

angegrifen und respektlos verunreinigt,<br />

um dessen heiliges Licht einzudämmen.<br />

Weder ihnen noch anderen ist<br />

dies gelungen und wird es je gelingen,<br />

ganz im Gegenteil. Sie haben übersehen,<br />

dass selbst ein kleines Licht, welches<br />

von jedem jüdischen Kind ausgeht,<br />

im Stande ist, ihre gesamte Dunkelheit<br />

zu vertreiben. Auch in den dunkelsten<br />

Kapiteln unserer Geschichte ziehen wir<br />

es vor, auf der Seite dieses Lichtes und<br />

nicht der Dunkelheit zu stehen: „Denn<br />

alle Boshaftigkeit wird wie Rauch vergehen“<br />

(aus den Gebeten der Hohen<br />

Feiertage).<br />

Das Licht verschwindet nicht,<br />

es strahlt nur noch stärker und<br />

verbreitet sich unaufhaltbar,<br />

damals wie auch heute.<br />

Herzlichst Chanukka sameach!<br />

Ihr Rabbiner Jaron Engelmayer<br />

10 insider Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at<br />

11


Präsident der IKG Wien<br />

OSKAR DEUTSCH<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Vizepräsidentin der IKG Wien<br />

CLAUDIA PRUTSCHER<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Ehrenpräsident der IKG Wien<br />

DR. ARIEL MUZICANT<br />

und Familie<br />

Chanukka<br />

20<strong>23</strong> / 5784<br />

Vizepräsident der IKG Wien<br />

MICHAEL GALIBOV<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Generalsekretär der IKG Wien<br />

BENJAMIN NÄGELE,<br />

M.A.I.S.<br />

Oberrabbiner<br />

JARON ENGELMAYER<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde ein<br />

gesegnetes Chanukkafest!<br />

Vizepräsident der Israelitischen<br />

Religionsgesellschaft Österreichs<br />

MMAG. ELIE ROSEN<br />

und Familie<br />

wünschen allen Juden<br />

und Jüdinnen in Österreich<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Stellv. Generalsekretär<br />

der IKG Wien<br />

HARALD SASSE<br />

Marxergasse 25/4, 1030 Wien<br />

office@askg.at www.askg.at <strong>01</strong>/718 47 11<br />

MAG. ANITA SCHNARCH<br />

&<br />

EMANUEL SCHNARCH-VAN DIJK, LL.M.<br />

wünschen allen Klienten und Freunden<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

»Helia«<br />

Ambulatorium für physikalische Therapie<br />

Betriebs-GmbH<br />

1<strong>01</strong>0 Wien, Fleischmarkt 7<br />

Tel.: 533 29 49<br />

Dr. Hava BUGAJER-GLEITMAN<br />

Michael BUGAJER<br />

wünschen allen<br />

PatientInnen und FreundInnen<br />

ein frohes Chanukkafest<br />

Import – Export – Transit<br />

1<strong>01</strong>0 Wien, Fleischmarkt 7, Tür 4<br />

Telefon <strong>01</strong>/533 75 72<br />

Telefax <strong>01</strong>/533 58 79<br />

E-Mail: s.deutsch@simon-deutsch.com<br />

wünscht allen<br />

Kunden und Freunden<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

Dirk Peter und Judith<br />

ADLER<br />

und Kinder<br />

wünschen allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten ein<br />

schönes Chanukkafest<br />

Foto<br />

&<br />

Videoproduktion<br />

1110 Wien, Neu Albern 10<br />

Telefon: 769 48 60<br />

Handy: 0699/13 02 46 20<br />

wünscht allen Freunden, Bekannten und<br />

Kunden ein fröhliches Chanukkafest<br />

Die Jehuda Halevi<br />

Musikschule<br />

wünscht Ihnen ein<br />

fröhliches Chanukkafest!<br />

www.jh-m.at<br />

Familie<br />

übermittelt allen Kunden,<br />

Freunden und Bekannten<br />

zum Chanukka-Fest<br />

die besten Glückwünsche!<br />

Gertner Immobilien GmbH<br />

Ihr günstiges Büro in 1190 Wien<br />

– komplett serviciert<br />

www.oneofficespace.com<br />

wünscht allen Geschäftspartnern<br />

wünscht allen Geschäftspartnern<br />

und Freunden des Hauses<br />

und Freunden des Hauses<br />

ein ein fröhliches schönes Neues Chanukkafest Jahr.<br />

Apotheke Dr. Brady<br />

ZUM ROTEN TURM<br />

Ein frohes Chanukkafest<br />

und alles Gute für die<br />

Gesundheit!<br />

1<strong>01</strong>0 Wien, Rotenturmstraße <strong>23</strong><br />

(Ecke Fleischmarkt – Rabensteig)<br />

Tel.: <strong>01</strong>/533 81 65, Fax: <strong>01</strong>/532 76 22<br />

E-Mail: office@brady-apotheke.at<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

wünscht allen<br />

Gemeindemitgliedern,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Chanukkafest!<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Von ganzem Herzen<br />

wünsche ich allen Lesern,<br />

Gemeindemitgliedern,<br />

Freunden und Verwandten<br />

ein lichtreiches, fröhliches und<br />

seiner wahren Bedeutung<br />

gewidmetes Chanukkafest!<br />

Rabbiner<br />

Schlomo HOFMEISTER<br />

und Familie<br />

Oberrabbiner Prof.<br />

PAUL CHAIM EISENBERG<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde ein gesegnetes<br />

und frohes Chanukkafest<br />

Oberkantor Mag.<br />

SCHMUEL BARZILAI<br />

und Familie<br />

wünschen allen Verwandten,<br />

Bekannten und Freunden<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

<strong>12</strong> insider Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at<br />

13


KV Dr. Jasmin FREYER<br />

Ouriel MORGENSZTERN<br />

Fotograf<br />

sowie Samuel und Naomi<br />

wünschen allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Chanukkafest<br />

MAG. DR. RAIMUND<br />

FASTENBAUER<br />

und Elisheva<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde,<br />

allen Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest!<br />

Architektin Dipl.-Ing<br />

VERA KORAB<br />

ZT-GmbH<br />

staatlich befugte und beeidete Ziviltechnikerin<br />

<strong>12</strong>20 Wien, Stadlauer Straße 13 / Top 10<br />

Tel.: <strong>01</strong>/280 02 70<br />

sowie Ruben Korab<br />

wünschen allen Kunden und Freunden<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

FAMILIE<br />

JORAM HESS<br />

wünscht allen<br />

Freunden, Bekannten<br />

und Kunden ein<br />

schönes Chanukkafest<br />

LGP RECHTSANWÄLTE GMBH<br />

Der Präsident<br />

und<br />

der Vorstand<br />

des<br />

S.C. HAKOAH<br />

wünschen allen Mitgliedern,<br />

Freunden und Gönnern<br />

ein gesundes, sportliches<br />

Chanukkafest!<br />

Cathy, Harri,<br />

Clara, Arthur, Oscar & Ariel<br />

HELLER<br />

wünschen allen Freunden und<br />

Bekannten ein schönes Chanukkafest<br />

Univ. Prof. Dr. Paul HABER<br />

FA für innere Medizin<br />

FA für internistische Sportmedizin<br />

1130 Wien, Schloss Schönbrunn<br />

T. <strong>01</strong>/876 90 91<br />

und Hanni HABER<br />

wünschen allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein fröhliches Chanukkafest!<br />

Varda und Alus<br />

BERGER<br />

wünschen allen Freunden und<br />

Bekannten ein fröhliches Chanukkafest<br />

HAARDT & KRÜGER<br />

seit 1875<br />

1<strong>01</strong>0 Wien, Schottengasse 3a<br />

Familie Tazreiter<br />

wünscht allen Kunden und Freunden<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />

Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />

Dolmetscher für Hebräisch<br />

Allgemein beeideter und gerichtlich<br />

Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />

zertifizierter Dolmetscher für Hebräisch<br />

יוליוס דם<br />

מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />

Dolmetscher für Hebräisch<br />

wünscht allen Verwandten, Freunden<br />

und Kunden im In- und Ausland ein<br />

schönes Chanukkafest!<br />

יוליוס דם<br />

מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />

ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />

DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />

DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />

תרגומים<br />

תעודות,‏ חוזים,‏ אימותים,‏ וכו‘‏<br />

גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />

ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />

DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />

DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />

טל‘:‏ תרגומים<br />

תעודות,‏ חוזים,‏ אימותים,‏ וכו‘‏<br />

דוא“ל:‏<br />

גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />

Mobil: +43 699 11788119<br />

E-Mail: julius@dem.co.at<br />

www.dem.co.at<br />

Mobil: +43 699 11788119<br />

E-Mail: julius@dem.co.at<br />

www.dem.co.at<br />

טל‘:‏<br />

דוא“ל:‏<br />

Familie<br />

Ilan, Benjamin & Agnes<br />

KNAPP-BUCHEGGER<br />

wünscht<br />

Chanukka Sameach<br />

M: 0676/831 815 51<br />

E: office@brezman-law.at<br />

W: www.brezman-law.at<br />

und Familie wünschen allen<br />

Klienten, Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Die OMBUDSLEUTE der Israelitischen Kultusgemeinde Wien<br />

Der Präsident des Vereins der<br />

Bucharischen Juden<br />

Familie<br />

LANCHIANO<br />

wünscht allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

Ivan und Sonja<br />

ROTH<br />

wünschen allen Verwandten und<br />

Freunden ein schönes Chanukkafest<br />

Shlomo Ustoniazov<br />

wünscht ein schönes Chanukkafest!<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Familien Richard und Martin<br />

LANCZMANN,<br />

Firma E.T.C.<br />

wünschen allen Freunden,<br />

Verwandten und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Dr. Timothy B. SMOLKA und<br />

Dr. Franziska SMOLKA<br />

wünschen allen Freunden<br />

und Bekannten ein<br />

schönes Chanukkafest<br />

wünscht allen Freunden,<br />

Bekannten und Klienten<br />

im In- und Ausland<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

1<strong>01</strong>0 Wien, Biberstraße 5,<br />

Telefon <strong>01</strong>/533 33 30–0<br />

Mag. Hanna<br />

MORGENSTERN<br />

wünscht allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

alles Gute zu den Feiertagen<br />

Dr. Hélène ROTTMANN<br />

HAUTÄRZTIN<br />

Tel.: 0664-3<strong>01</strong> 41 85, 1020 Wien, Thugutstr. 5/21<br />

und Dr. Mikulás ROTTMANN<br />

CHIRURG<br />

Tel.: 0664-435 10 50<br />

sowie Emanuel, Lorene, Raphael und Samuel<br />

wünschen Chanukka Sameach<br />

Familie<br />

VYBIRAL<br />

wünscht allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Dr. Arlette LEUPOLD-LÖWENTHAL<br />

Uri GILKAROV<br />

Alexander MANDELBAUM<br />

Ilan YAAKOBISHVILI<br />

Dr. Wjaczeslaw PINCHASOV<br />

wünschen allen Gemeindemitgliedern<br />

ein fröhliches und glückliches Chanukkafest!<br />

EIN FROHES<br />

CHANUKKA-FEST<br />

WÜNSCHT ALLEN FREUNDEN<br />

UND BEKANNTEN<br />

Dr. Dan SEIDLER<br />

Facharzt f. Innere Medizin<br />

www.ordination-seidler.com<br />

1020 Wien, Wehlistraße 131–143<br />

Edvin TURKOF,<br />

Sharon NUNI,<br />

Sashi, Immanuel<br />

und Nathaniel<br />

wünschen allen Patienten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

Das Team der OrthoTraumaWien<br />

wünscht allen Freunden<br />

und Mitgliedern ein<br />

frohes Channukafest!<br />

Dr. Micha KOMJATI,<br />

Dr. Michael TIEFENBÖCK &<br />

Dr. Thomas TIEFENBÖCK<br />

Wahlarztordination für Orthopädie und<br />

Traumatologie | Margaretenstraße 116 EG,<br />

1050 Wien | www.orthotraumawien.at |<br />

+43 660 5699388<br />

14 insider Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at<br />

15


DIE ISRAELITISCHE<br />

KULTUSGEMEINDE<br />

INNSBRUCK<br />

wünscht allen<br />

Mitgliedern und Freunden<br />

ein fröhliches<br />

Chanukkafest!<br />

CR Dr. Heinrich Schmidt<br />

Arzt für Allgemeinmedizin<br />

Engerthstraße <strong>24</strong>9 - 253/10<br />

1020 Wien<br />

Tel +43 1 72939<strong>01</strong><br />

Fax +43 1 72939<strong>01</strong> 3<br />

ordination@hs-med.at<br />

www.hs-med.at<br />

Edit SCHMIDT &<br />

Fam. CR Dr. Heinrich SCHMIDT<br />

Mo, Di, Mi 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Do 8:00 - <strong>12</strong>:00 Uhr<br />

Fr Praktischer 10:00 - 14:00 Arzt Uhr<br />

1020 Wien<br />

Alle Kassen und privat<br />

wünschen allen Gemeindemitgliedern<br />

ein gesundes und glückliches<br />

Chanukkafest<br />

Der<br />

Tempelvorstand<br />

Shoshana Duizend-Jensen<br />

Susan Miriam Fuchs<br />

Hanna Morgenstern<br />

Judith Rabfogel-Scheer<br />

Maurizi Berger<br />

David Gov Ari<br />

Martin Lanczmann<br />

Arnold Pollak<br />

Noah Scheer<br />

Georg Teichman<br />

Robert Uri<br />

Hannes Winkelbauer<br />

wünscht allen Besuchern<br />

unserer Bethäuser<br />

ein fröhliches<br />

Chanukkafest!<br />

Wir bedanken uns bei allen<br />

Spendern und wünschen den Lesern<br />

ein gesundes und glückliches Chanukkafest!<br />

Oskar Deutsch, Präsident der IKG & Vors. Fundraising-Kommission<br />

Miriam Brownstone, stellv.-Vors. FR-Kommission<br />

Isabella Martens & Thomas Muhr (Fundraising)<br />

sowie alle weiteren Mitglieder der FR-Kommission<br />

Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien<br />

wünscht allen Gemeindemitgliedern<br />

ein frohes und gesundes Chanukkafest!<br />

Dr. Wilhelm Tenner<br />

FA f. Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />

und Psychotherapie (Neuropädiatrie)<br />

FA f. Kinder- u. Jugendheilkunde<br />

Psychotherapeut<br />

wünscht allen Patienten,<br />

Freunden und Bekannten ein<br />

gesundes und glückliches<br />

Chanukkafest!<br />

wilhelm.tenner@ordination-tenner.at<br />

www.ordination-tenner.at<br />

wünscht der<br />

gesamten jüdischen<br />

Gemeinde<br />

"Chag same'ach!"<br />

Tel.: + 43 1 361 55 27<br />

E-Mail: office@vbj.or.at<br />

www: vbj.or.at<br />

VBJ-Hotline: + 43 660 188 <strong>12</strong> 30<br />

wünscht allen<br />

Gemeindemitgliedern<br />

ein schönes<br />

Chanukkafest!<br />

Anfragen +43 1 5<strong>12</strong> 47 72<br />

Palais Wilczek<br />

Herrengasse 5, 1<strong>01</strong>0 Wien<br />

Registrieren Sie sich auf sothebys.com<br />

Die MitarbeiterInnen des<br />

JÜDISCHEN MUSEUMS<br />

DER STADT WIEN<br />

wünschen allen Freunden<br />

und Bekannten<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

16 insider Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at<br />

17


KEREN HAJESSOD ÖSTERREICH WÜNSCHT ALLEN<br />

HAPPY CHANNUKA!<br />

info@kerenhajessod.at | facebook.com/khaustria<br />

IBAN: AT62 6000 0000 0717 2670 | BIC: BAWAATWW<br />

Architekt Weinmann, Rosina Kohn<br />

sowie Jayden, Nadine, Lenny, Jeremy,<br />

Simone, Dennis und Dominic<br />

Weinmann wünschen allen Freunden,<br />

Kunden und Verwandten<br />

ein koscheres und frohes Chanukkafest!<br />

Ein schönes<br />

Chanukkafest<br />

wünscht allen Heimbewohnern und Freunden<br />

DER VEREIN DER<br />

GEORGISCHEN<br />

JUDEN IN<br />

ÖSTERREICH<br />

wünscht allen Mitgliedern,<br />

Freunden und allen Juden<br />

auf der ganzen Welt<br />

ein glückliches und<br />

friedliches<br />

Chanukkafest<br />

Chanukka sameach!<br />

Ein frohes Lichterfest<br />

wünscht<br />

FAMILIE<br />

BARBARA & CHRISTOF<br />

PERTL<br />

FAMILIE<br />

DR. MICHAEL PANI<br />

wünscht ein gesundes<br />

und fröhliches<br />

Chanukkafest!<br />

Wohnheimverwaltungs G.m.b.H.<br />

„Wohnen all inclusive“<br />

Homepage: www.wohnheimwien.at<br />

Der Schaliach und die Bogrim des<br />

HASCHOMER HATZAIR<br />

wünschen allen Chaverim,<br />

Eltern und Schomrim ein<br />

friedliches und schönes Chanukkafest!<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

HOTEL POST<br />

Kaffee – Restaurant<br />

Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />

Telefon, Radio,<br />

Modem-Stecker, SAT-TV<br />

1<strong>01</strong>0 Wien, Fleischmarkt <strong>24</strong><br />

Tel. <strong>01</strong>/515 83–0<br />

Fax <strong>01</strong>/515 83–808<br />

wünscht ein schönes Chanukkafest!<br />

Frederic-Gerard Kaczek und Rita Jelinek sowie das Team des Jüdischen<br />

Filmfestivals Wien wünschen allen Freunden ein fröhliches Chanukkafest<br />

und freuen sich, Sie 20<strong>24</strong> wieder in unseren Kinos begrüßen zu dürfen!<br />

Jüdisches Filmfestival von 07. bis 21. März 20<strong>24</strong><br />

www.jfw.at<br />

OMR. Dr. Heinrich SAMUELI<br />

und Familie<br />

1020 Wien, KLG Grünland Parzelle 153<br />

wünschen allen Verwandten, Bekannten<br />

und Freunden zu den Feiertagen<br />

Glück und vor allem Gesundheit!<br />

Das Schmetterlinghaus<br />

im Burggarten<br />

wünscht allen<br />

ein Chanukka Sameach<br />

von Stephen Fried GmbH<br />

www.schmetterlinghaus.at<br />

Da s Maimonides-Ze ntrum<br />

Das Maimonides-Zentrum<br />

Elternheim der IKG<br />

und<br />

und<br />

dessen<br />

dessen<br />

Bewohnenden und Mitarbeitenden<br />

wünschen<br />

wünschen<br />

ein schönes Schana und friedliches Tova 5777 Chanukkafest!<br />

Möge es für alle unsere Freunde und Förderer<br />

Für weitere ein Spenden, schönes die und uns friedvolles die Umsetzung neues Jahr spezieller werden. Leistungen<br />

zugusten unserer Bewohnerinnen und Bewohner ermöglichen,<br />

Für weitere Spenden, die uns d ie Um se tzung spezieller Leistungen<br />

zugunsten unserer sind Bewohnerinnen wir Ihnen sehr verbunden. Bewohner ermöglichen,<br />

sind wir Ihnen sehr verbunden.<br />

Ba nkverbindung: BIC: BAWAATWW * IBAN: AT981400002<strong>01</strong>0733807<br />

18 insider Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at<br />

19


Jetzt neu!<br />

Wir testen auf<br />

Morbus Gaucher!<br />

Weitere Infos<br />

auf www.esra.at<br />

Das Team des Mitgliederservice,<br />

Debora Kravtschenko,<br />

Bettina Kolter & Daniela Maurer,<br />

wünscht allen Gemeindemitgliedern<br />

und Freunden der IKG ein frohes Chanukkafest<br />

Dr. Jana WASSERMANN<br />

und Familie<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

1020 Wien, Novarag. 40/1<br />

Tel.:+43 (0) 1 214 31 88<br />

wünschen allen Patienten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest!<br />

WIZO<br />

ÖSTERREICH<br />

Partner | Dr. Peter M. Winter<br />

wünscht allen Patienten, Freunden<br />

und Bekannten ein frohes Chanukkafest!<br />

Pessachfest!<br />

_Wien 2, Praterstraße 22<br />

U1 Nestroyplatz<br />

_9 x in Wien<br />

_Alle Laboruntersuchungen<br />

_Alle Kassen und Privat<br />

_Keine Voranmeldung<br />

_Internetbefundabfrage/Laborcard<br />

Wo der Mensch<br />

im Mittelpunkt steht.<br />

Ärztl. Geschäftsführer:<br />

Prim. PD DDr. Benjamin Vyssoki<br />

Obfrau:<br />

Dr. Dwora Stein<br />

Kfm. Geschäftsführerin:<br />

PD Dr. Susanne Schütt<br />

Das ESRA Team<br />

wünscht allen KlientInnen und FreundInnen<br />

ein frohes Chanukka!<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

und FreundInnen<br />

ein glückliches Chanukkafest<br />

in bester Gesundheit<br />

Telefon_(<strong>01</strong>) 260 53-0 | mail@labors.at | www.labors.at<br />

JI+C WarenvertriebsgesmbH<br />

Vertrieb elektronischer Bauteile<br />

Wien 4, Theresianumgasse 13,<br />

T: <strong>01</strong>/8<strong>12</strong> 2739<br />

FAMILIE<br />

JOHN WELLEMS<br />

wünscht allen<br />

Freunden und Kunden<br />

ein frohes Chanukkafest<br />

DIE ISRAELITISCHE<br />

KULTUSGEMEINDE LINZ<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

und Freunden ein<br />

frohes Chanukkafest!<br />

Allen Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest!<br />

20 insider Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at<br />

21


חנוכה שמח חג<br />

Wir wünschen ein erleuchtetes<br />

und friedliches Chanukka-Fest.<br />

Ausbildungen mit Start im Februar<br />

/ Deutsch und Integration<br />

/ EDV und Office-Basics<br />

/ Bürokaufmann/-frau<br />

/ Job Coaching - Bewerbungstraining<br />

Sie haben<br />

Fragen an das<br />

Bundeskanzleramt?<br />

service@bka.gv.at<br />

0800 222 666<br />

Mo bis Fr: 8 –16 Uhr<br />

(gebührenfrei aus ganz Österreich)<br />

+43 1 531 15 -204274<br />

Bundeskanzleramt<br />

Ballhausplatz 1<br />

1<strong>01</strong>0 Wien<br />

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />

@jbbz.at<br />

<strong>01</strong>/33106 500 | boi@jbbz.at<br />

Das Bürgerinnen- und Bürgerservice des Bundeskanzleramts<br />

freut sich auf Ihre Fragen und Anliegen!<br />

bundeskanzleramt.gv.at<br />

Foto: © PID/Gregor Kuntscher<br />

Foto: © PID/David Bohmann<br />

Foto: © David Bohmann<br />

VBGM<br />

Christoph<br />

Wiederkehr<br />

Foto: © Schedl_WS_Wien<br />

Foto: © David Bohmann<br />

VBGM in Kathrin Gaál<br />

Foto: © Katarina Soskic<br />

Foto: © Ingo_Pertramer<br />

Mag. a Veronica<br />

Kaup-Hasler<br />

Foto: © PID/David Bohmann<br />

Mag. a Ulli Sima<br />

bmeia.gv.at<br />

Frohes<br />

Chanukka!<br />

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />

Bürgermeister Dr.<br />

Michael Ludwig<br />

Peter Hacker<br />

KommR Peter Hanke<br />

Mag. Jürgen<br />

Czernohorszky<br />

Chanukka Sameach!<br />

Allen Mitgliedern der Israelitischen Kultusgemeinde, allen Freunden sowie den Lesern der<br />

Zeitschrift „Die Gemeinde <strong>Insider</strong>“ wünschen Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig<br />

und die gesamte Stadtregierung von Herzen ein schönes Chanukkafest!<br />

Mögen Sie alle zu diesem Fest und auch in Zukunft mit Frieden,<br />

Gesundheit und persönlichem Wohlergehen gesegnet sein!<br />

Aus Anlass des Chanukka-Festes 5784 übermittelt das Bundesministerium<br />

für europäische und internationale Angelegenheiten<br />

den Leserinnen und Lesern der „Gemeinde“ die besten Wünsche.<br />

Möge das Fest der Kerzen und Lichter der Welt Glück und<br />

Zuversicht bringen. Shalom aleichem!<br />

22 insider Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at<br />

<strong>23</strong>


Um Entscheidungen sinnvoll und<br />

begründet treffen zu können, werden<br />

Informationen benötigt. Oft ist<br />

der fehlende Zugang zu Wissen ein<br />

Problem vor allem für Kinder und<br />

Jugendliche.<br />

Wer jetzt denkt, mit dem Internet seien<br />

alle Informationen frei verfügbar und politische<br />

Bildung nicht notwendig, der irrt:<br />

Über Informationen zu verfügen bedeutet<br />

nicht, diese auch verarbeiten zu können.<br />

Und insbesondere in einer Zeit, in der<br />

sich Krisen aneinanderreihen, muss politische<br />

Bildung einen Praxisbezug haben<br />

und mit sozialer sowie emotionaler Unterstützung<br />

verbunden sein.<br />

Auch wir am JBBZ haben unter anderem<br />

in unserem Lehrgang für Fit für Veranstaltungsmanagement<br />

+ Matura auf die, sich<br />

veränderten Ansprüche reagiert, und<br />

Vermittlung von Politik- und Demokratieverständnis<br />

unterrichten nun auch politische Bildung<br />

und Weltwissen. Da die TeilnehmerInnen<br />

an unseren Kursen häufig unterschiedliche<br />

Wissensstände aufweisen, werden zusätzliche<br />

Stunden benötigt, um alle auf ein entsprechendes<br />

Niveau zu bringen.<br />

Wer die schriftliche Deutschmatura positiv<br />

bestehen möchte, muss über ein gewisses<br />

Maß an Allgemeinbildung und Weltwissen<br />

verfügen, um die verschiedenen Textsorten<br />

bearbeiten und die Ereignisse in einen<br />

richtigen Kontext einordnen zu können.<br />

Daneben ist politische Bildung im Sinne<br />

von Demokratieerziehung ein Grundstein,<br />

der für den Dialog zwischen Generationen<br />

gelegt werden muss. Wir möchten so<br />

unseren KundInnen auch eine aktive und<br />

kritische Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben in Österreich ermöglichen.<br />

Alle angehenden Bürokaufleute haben die LAP bestanden!<br />

Susanne Quehenberger<br />

Bereichsleitung<br />

Sprachen & Spezialausbildungen<br />

Der Bereich Büromanagement<br />

kann wieder eine erfolgreiche<br />

Lehrabschlussprüfung feiern.<br />

Am JBBZ konnten wir gleich für zwei<br />

Ausbildungsgruppen die weiße Flagge<br />

hissen - alle elf angehenden Bürokauffrauen<br />

und -männer haben erfolgreich<br />

ihre Lehrabschlussprüfung an der Wirtschaftskammer<br />

abgelegt.<br />

Wir gratulieren den frisch gebackenen<br />

Bürokaufleuten sehr herzlich und wünschen<br />

ihnen viel Erfolg für ihre berufliche<br />

Zukunft. Besonders freuen wir<br />

uns über die außergewöhnliche<br />

Leistung, die wir im JBBZ noch nie<br />

verbuchen konnten:<br />

Von den elf Bürokaufleuten haben sich neun eine Auszeichnung<br />

und einer einen guten Erfolg erarbeitet!<br />

Büro-<br />

Ausbildung<br />

Kursstart am <strong>12</strong>. Februar 20<strong>24</strong><br />

Deutsch<br />

lernen<br />

EDV- und Office Basics<br />

Dauer: 5 Monate <strong>12</strong>.2 bis 28.6.20<strong>24</strong><br />

Zeiten: Mo−Do 8:00−14:00 Fr 8:00−<strong>12</strong>:00<br />

/ vollendetes 18. Lebensjahr & Genehmigung durch das AMS<br />

/ sehr gutes Deutsch & gutes mathematisches Basiswissen<br />

/ hohe Konzentrations- und Merkfähigkeit<br />

Jobsuche<br />

Computer-<br />

Kurs<br />

Deutsch und Integration<br />

Dauer: 5 Monate <strong>12</strong>.2 bis 28.6.20<strong>24</strong><br />

Zeiten:<br />

unterschiedlich je nach Niveaustufe A2 / B1 / B2<br />

Einstiegstestung & Genehmigung durch das AMS notwendig.<br />

Der Lehrgang schließt mit dem "Österreichischen Sprachdiplom" (ÖSD)<br />

bzw. mit der "Integrationsprüfung" (ÖIF) ab.<br />

Bürokaufmann/-frau (auch speziell für Mütter)<br />

Dauer: 20 (−25) Monate <strong>12</strong>.2.20<strong>23</strong> bis Oktober 20<strong>24</strong> (bis März 2025)<br />

Zeiten: Mo−Do 8:00−17:00 Fr 8:00−13:00<br />

(Mo−Do 8:45−14:15 Fr 8:45−11:35)<br />

/ vollendetes 18. Lebensjahr & Genehmigung durch das AMS<br />

/ sehr gutes Deutsch & Zahlenverständnis, hohe Konzentrations- & Merkfähigkeit<br />

Beratung und Anmeldung<br />

<strong>01</strong>/33106 500 | boi@jbbz.at<br />

<strong>24</strong> <strong>Insider</strong> Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at 25


CLUB SCHELANU • AKFT<br />

CHANUKKA AUF DEM ZPC-CAMPUS<br />

Bei uns feiern Kinder und Eltern gemeinsam<br />

UNSER PROGRAMM IM DEZEMBER 20<strong>23</strong><br />

& JÄNNER 20<strong>24</strong><br />

Liebe Besucherinnen und Besucher, hier sind unsere Angebote<br />

in den kommenden beiden Monaten. Aus organisatorischen<br />

Gründen stehen nicht alle geplanten Aktivitäten im<br />

Monatsprogramm, bitte rufen Sie uns bei Interesse an!<br />

Club-Online-Angebote via Zoom<br />

• Mittwoch, 10.00 Uhr: Yoga<br />

(findet am 27. <strong>12</strong>., 03. <strong>01</strong>., <strong>24</strong>. <strong>01</strong>. &<br />

31. <strong>01</strong>. 20<strong>24</strong> nicht statt)<br />

• Donnerstag, 17.00 Uhr: Bewegung<br />

Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind und gerne<br />

mehr darüber erfahren wollen, melden Sie sich bitte! Wir<br />

unterstützen Sie bei Fragen zur Anwendung von Zoom.<br />

Club-Angebote vor Ort in ESRA<br />

• Montag, 14.30 Uhr: Bewegung<br />

(findet am 25. <strong>12</strong>. nicht statt)<br />

• Dienstag, 10.30 Uhr: QiGong<br />

(findet wieder wöchentlich statt!)<br />

• Donnerstag, 07. <strong>12</strong>., 14.00 Uhr:<br />

Film im Club SchelAnu<br />

• Montag, 18. <strong>12</strong>. & 15. <strong>01</strong>, 13.30–14.30 Uhr:<br />

Unsere Gesundheit: Infos von der Ambulanz ESRA<br />

Chanukkafeier in ESRA<br />

am 14. <strong>12</strong>. um 13.00 Uhr<br />

Club-Angebote außerhalb von ESRA/im Freien<br />

Aktivitäten außerhalb von ESRA sind aus heutiger Sicht<br />

aufgrund der aktuellen Situation leider nicht möglich!<br />

Offenes Café in ESRA:<br />

Dienstag, 14.30 bis 16.00 Uhr<br />

Aus organisatorischen Gründen sind kurzfristig geplante<br />

Aktivitäten im Monatsprogramm nicht enthalten, bitte<br />

rufen Sie uns bei Interesse an! Wir bitten Sie zu beachten,<br />

dass wir das Programm an Veränderungen der jeweiligen<br />

Situation anpassen müssen. Bitte haben Sie Verständnis,<br />

wenn es zu Absagen oder kurzfristigen Änderungen<br />

kommt!<br />

Für weitere Infos und Anmeldung kontaktieren Sie<br />

bitte das Club SchelAnu Team unter: <strong>01</strong>/ 214 90 14!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Club SchelAnu-Team<br />

BEAUTY- UND WELLNESS-<br />

NACHMITTAG IN DER TAGESSTÄTTE<br />

Mitte November veranstalteten wir für unsere Gäste einen<br />

Beauty- und Wellness-Nachmittag. Der Therapieraum, für<br />

den einige Senior*innen aus der Arts & Crafts-Gruppe auftragsgemäß<br />

bereits im Vorfeld ein Entrée-Schild gestaltet<br />

hatten, wurde umfunktioniert in einen „Beauty-Salon“, in<br />

dem es mehrere Bereiche für verschiedene Angebote gab:<br />

Ruhesessel und eine Therapieliege zur Entspannung bei der<br />

Anwendung von revitalisierenden Gesichtsmasken und Eye<br />

Pads, eine Schmink- und Make-Up-Station, einen Bereich für<br />

das Nägel-Lackieren sowie einen Sitz- und Wartebereich zum<br />

Genießen wohltuender Tees. Untermalt wurde das Angebot<br />

mit meditativen Ayurvedaklängen, um eine entspannende<br />

Atmosphäre herzustellen und dadurch den Wohlfühlfaktor<br />

zu erhöhen.<br />

Das improvisierte Beauty-Team bestand aus Mitarbeiter*innen<br />

der Tagesstätte und bekam durch die schminkkundige Tochter<br />

einer Mitarbeiterin Verstärkung. Allein deren Anwesenheit<br />

war erfrischend für unsere Damen und Herren und eine<br />

willkommene Abwechslung von der täglichen Routine und<br />

den vertrauten, stets gleichen Betreuer*innen. Das Interesse<br />

zur Teilnahme am Beautysalon war bereits im Vorfeld groß<br />

gewesen, v.a. bei den Damen. Die Herren standen dem Beauty-<br />

und Wellness-Angebot noch etwas skeptisch gegenüber,<br />

zumal es bei älteren Herrschaften noch als „Frauensache“ gilt.<br />

Dennoch wagten sich ein paar Herren nach einiger Überredungskunst<br />

zumindest auf eine Tasse Tee und für eine entspannende<br />

Gesichtsmaske in den Beauty-Salon. Der Beautyund<br />

Wellness-Nachmittag hat am Ende des Tages nicht nur<br />

eine fröhlich entspannte Stimmung über die Tagesstätte gebracht,<br />

sondern viele glückliche und schöne Gesichter. Nach<br />

diesem erfolgreichen ersten Probelauf werden wir regelmäßig<br />

Beauty- und Wellness-Tage einführen.<br />

Dr. in Susanne Ogris<br />

Foto: © AKFT<br />

Fotos: © ZPC-Schule<br />

Der Dezember in der ZPC-Schule – und<br />

heuer auch schon der November – stehen<br />

traditionell im Zeichen von Cha-<br />

nukka. Es ist nicht nur einer von vielen<br />

Feiertagen, die im Kindergarten und in<br />

der Schule gefeiert werden, sondern es ist<br />

eine gute Gelegenheit, Eltern und auch<br />

Großeltern an der Freude teilhaben zu<br />

lassen.<br />

In den Krippen wird mit den Eltern<br />

bei einer Jause in der Gruppe im kleinen<br />

Rahmen gefeiert, da sonst die Aufregung<br />

die Freude überlagern würde. Bei den<br />

Größeren im Kindergarten gibt es jedes<br />

Jahr eine ganz entzückende Vorführung<br />

für die Familien, bei der allen die Herzen<br />

aufgehen. Für viele Eltern ist das ein prägendes<br />

Erlebnis, bei dem sie den Unter-<br />

schied zu einem Kindergarten erkennen,<br />

wo die jüdischen Feiertage nicht zeleb-<br />

riert werden.<br />

In der Volksschule ist die Chanukka-<br />

Feier auch eine Gelegenheit, bei der die<br />

Eltern erleben, wie viel ihre Kinder gelernt<br />

haben. Jeder Jahrgang führt mehre-<br />

re Lieder, Tänze oder gar Theaterstücke<br />

auf, die mit dem Pädagog*innen-Team<br />

erarbeitet werden. Es geht dabei um die<br />

bewusste Auseinandersetzung mit der<br />

Geschichte von Chanukka, aber auch<br />

mit dem selbstbewussten Präsentieren<br />

auf einer Bühne und dem Umgang mit<br />

Texten auf Hebräisch und Deutsch. Gemeinsam<br />

mit ihren Lehrer*innen berei-<br />

ten die Kinder ihre Texte, die Kostüme<br />

und die Bühnendekoration vor und sind<br />

Kontakt: ZPC-Schule<br />

Simon-Wiesenthal-G. 3,<br />

1020 Wien<br />

Tel.: <strong>01</strong>/216 40 46<br />

www.zpc.at<br />

sehr stolz, ihre Leistungen<br />

vor dem Publikum vorzufüh-<br />

ren. Natürlich gehören die<br />

obligatorischen Krapfen zum<br />

Gesamterlebnis<br />

dazu<br />

und sorgen für ein Zuckerhoch<br />

in der gesam-<br />

ten Chanukka-Woche.<br />

In der AHS liegt der<br />

Schwerpunkt mehr auf<br />

der intellektuellen Auseinandersetzung<br />

mit den religiösen Themen im Unter-<br />

richt als auf den Feiern. Gemeinsam mit<br />

Netaim fand ein Workshop zu Chanuk-<br />

ka statt. Alle Schüler*innen entzünden<br />

an jedem Nachmittag von Chanukka<br />

gemeinsam Kerzen und singen. Oft sind<br />

auch Eltern mit jüngeren Kindern da-<br />

bei, die zum Abholen gekommen sind.<br />

Jedes Mal ist ein anderer Rabbiner aus<br />

VIZEBÜRGERMEISTER WIEDERKEHR ZU BESUCH<br />

Der Bildungsstadtrat zeigte sich beeindruckt von unserem Campus<br />

Wir freuen uns, dass sich Vizebürgermeister<br />

Christoph Wiederkehr Mitte<br />

November die Zeit genommen hat,<br />

unseren Bildungscampus zu besuchen,<br />

begleitet von dem für uns zuständigen<br />

Schulqualitätsmanager Franz Marischka.<br />

Die Vorsitzende des Schulvereins, Natalie<br />

Neubauer, führte unsere Gäste durch das<br />

Haus, die nach dem Besuch einer Kindergartengruppe<br />

durch Schüler*innen unserer<br />

1A in der Volksschule mit Liedern auf<br />

Deutsch und auf Hebräisch begrüßt wurden.<br />

Schließlich stand unsere AHS auf<br />

dem Programm, wo Wiederkehr unsere 6.<br />

Klasse beim Deutschunterricht besuchte<br />

und von den Schulsprecher*innen (zwei<br />

davon Likratinos) mehr über die aktuelle<br />

Lage aus der Sicht jüdischer Jugendlicher<br />

erfuhr.<br />

der Gemeinde zu Gast, der mit den<br />

Schüler*innen seine Gedanken teilt. So<br />

zeigt sich auch zu Chanukka die Vielfalt<br />

des Judentums auf unserem Campus.<br />

Zum Abschluss zeigte sich Wiederkehr,<br />

der als Bildungsstadtrat schon viele<br />

Bildungseinrichtungen gesehen hat,<br />

beindruckt von unserem Campus. Er<br />

bekräftigte nochmals seine Unterstützung<br />

für jüdische Schulen sowie jüdische<br />

Schüler*innen in öfentlichen Schulen<br />

in diesen besonderen Zeiten und betonte,<br />

wie wichtig das Auftreten gegen jede<br />

Form von Antisemitismus und Radikalisierung<br />

ist.<br />

26 <strong>Insider</strong> Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at 27


MAIMONIDES-ZENTRUM • JG BADEN<br />

ESRA<br />

AKTUELLES AUS DEM MAIMONIDES-ZENTRUM<br />

Wir gedenken der traurigen Vergangenheit und feiern die Zukunft<br />

Psychosoziales Zentrum ESRA<br />

Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />

Schoa-Gedenken im MZ<br />

Wie eng doch<br />

Leid und Freude<br />

zusammen liegen.<br />

Am 09. November<br />

20<strong>23</strong> haben wir<br />

an die Opfer der<br />

Schoa erinnert.<br />

Bei einer berührenden<br />

Gedenkfeier<br />

in Anwesenheit<br />

zahlreicher Bewohnerinnen<br />

und Bewohner, aber auch von vielen lieben<br />

Gästen, sprachen Dir. Kaufman und Rabbiner Pardess ergreifende,<br />

aber auch mutspendende Worte. Danach gab<br />

sich der Wiener<br />

Jüdische Chor<br />

unter der Leitung<br />

von Roman<br />

Grinberg<br />

die Ehre und<br />

wertete unsere<br />

Gedenkfeier<br />

musikalisch auf.<br />

Ein ganz besonderer Schabbat<br />

Einen Tag später, am 10. November 20<strong>23</strong>, konnten unsere<br />

Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch einige Gäste,<br />

einen besonderen und für uns noch ungewöhnlichen<br />

Kabbalat Schabbat feiern. Klein- und Kindergartenkinder,<br />

die wegen der derzeitigen<br />

Umstände aus<br />

Israel fliehen mussten,<br />

teilweise auch deren Eltern,<br />

werden im Maimonides-Zentrum<br />

betreut.<br />

Und genau diese Kinder<br />

begrüßten in einer Feier<br />

am Vormittag gemein-<br />

sam mit unseren<br />

Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern<br />

den Schabbat.<br />

Sehr zum Wohlgefallen<br />

unserer<br />

Bewohnenden,<br />

feierten die Kinder<br />

lebhaft, musizierten<br />

und<br />

sangen wunderschöne<br />

Lieder. Alle Bewohnerinnen und Bewohner, die an<br />

diesem Freitagvormittag dabei waren, wünschten sich noch<br />

viele von Kindern belebte Feiern mehr.<br />

Spendensammlung für Israel<br />

Auch wir im Maimonides-Zentrum versuchen den israelischen<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern im Süden des Landes<br />

ein bisschen zu helfen, indem wir eine kleine Installation<br />

für die Entführten mit den Bildern der jüngsten und der<br />

ältesten Verschleppten<br />

aufgebaut haben.<br />

Wenn der eine oder<br />

andere Euroschein<br />

in die Spendenbox<br />

wandert, freuen wir<br />

uns darüber wirklich<br />

sehr.<br />

Ihr Micha Kaufman<br />

www.maimonides.at<br />

<br />

<br />

<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch<br />

zum Gebet in der Synagoge Baden!<br />

Anmeldung & Information über unsere Termine:<br />

Jüdische Gemeinde Baden, 02252/ 25 25 300<br />

oder office@juedischegemeinde.at<br />

Fotos: © MZ<br />

Foto: © Andrea Gresznáryk, ESRA<br />

Die ESRA-Bereiche & Teams stellen sich vor.<br />

In dieser <strong>Insider</strong>-Ausgabe: unser stv. Ärztlicher<br />

Leiter und Leiter des Ärzt*innen-Teams.<br />

Ein Schwerpunkt von ESRA ist die körperliche und psychische<br />

Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsfürsorge im Rah-<br />

men unserer multiprofessionellen psychosozialen Arbeit für<br />

Kinder und Jugendliche, Erwachsene sowie Senior*innen.<br />

Dr. Simon Grisold arbeitet seit Mai 2022 bei ESRA, zuvor<br />

war er als Oberarzt im Sozialpsychiatrischen Ambulatorium<br />

Landstraße des PSD-Wien tätig. Nach dem Studium an der<br />

Medizinischen Universität Wien absolvierte er am Otto-<br />

Wagner-Spital in Wien und Therapiezentrum Ybbs seine<br />

Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische<br />

Medizin. Darüber hinaus gilt sein wissenschaftli-<br />

ches Interesse der Geschichte der Psychiatriereform in Wien<br />

in den 1970er-Jahren, er führte dazu auch ein von der Stadt<br />

Wien finanziertes Forschungsprojekt durch.<br />

DR. SIMON GRISOLD, FACHARZT FÜR PSYCHIATRIE<br />

UND PSYCHOTHERAPEUTISCHE MEDIZIN IN ESRA,<br />

IM INTERVIEW:<br />

Könnten Sie Ihren Bereich und Ihr Team kurz vorstellen?<br />

Dr. Simon Grisold: Unser Team besteht aus <strong>12</strong> Ärzt*innen:<br />

Fachärzt*innen für Neurologie, Kinder- und Jugendpsychi-<br />

atrie, Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin sowie<br />

eine Ärztin für Allgemeinmedizin und eine Ärztin in Ausbil-<br />

dung zur Fachärztin. Wir beraten, behandeln und betreuen<br />

umfassend bei akuten und chronischen körperlichen und<br />

psychischen Erkrankungen sowie psychischen Belastungen.<br />

Bei einem psychiatrischen Erstgespräch werden die aktu-<br />

ellen Beschwerden, etwaige frühere psychische Krisen und<br />

Erkrankungen und die Lebenssituation der Patient*innen<br />

erfasst. Gemeinsam wird eine individuelle Behandlung ge-<br />

plant und weitere Möglichkeiten der therapeutischen und<br />

psychosozialen Unterstützung besprochen. Das erfolgt im<br />

multiprofessionellen Team mit Kolleg*innen der Allgemeinmedizin,<br />

Neurologie, Psychotherapie, der Pflege, der Klini-<br />

schen Psychologie und Sozialarbeit.<br />

Warum ist Ihr Bereich so wichtig und<br />

welche Angebote finden Sie besonders relevant?<br />

Psychische Erkrankungen und Krisen waren und sind noch<br />

immer mit einem großen Stigma behaftet und Betrofenen<br />

fällt es oft schwer, über ihre Beschwerden zu reden und Hilfe<br />

zu suchen. Dabei sind diese gut behandelbar! Die Thera-<br />

pie kann in einer medikamentösen, psychotherapeutischen<br />

und/oder psychologischen Behandlung bestehen. Zudem<br />

bieten wir auch Unterstützung<br />

im Alltag und in verschiede-<br />

nen Lebensbereichen (Wohnen,<br />

Arbeiten, Finanzen) an, die in-<br />

dividuell auf die Bedürfnisse<br />

des Menschen eingeht und der<br />

spezifischen Lebenssituation Rechnung trägt. Psychische Beschwerden<br />

können akut und vorübergehend auftreten, bei-<br />

spielsweise nach einem belastenden Lebensereignis, oder auch<br />

längere Zeit der Behandlung benötigen, wie bei Depressio-<br />

nen oder Angsterkrankungen. Hier ist es besonders wichtig,<br />

möglichst rasch Hilfe zu suchen, damit gut und rechtzeitig<br />

behandelt und unterstützt werden kann. Zudem gibt es auch<br />

bestimmte Erkrankungen des Alters wie Demenz, die einer<br />

spezialisierten Behandlung und umfassenden Betreuung bedürfen.<br />

ESRA ist im Rahmen eines CL-Dienstes (Konsili-<br />

ardienst) auch im Maimonides-Zentrum vertreten und das<br />

Team aus Fachärzt*innen, Pflegepersonen, Therapeut*innen<br />

und Sozialarbeiter*innen ist für die Heimbewohnerinnen da.<br />

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit in ESRA besonders?<br />

ESRA bedeutet Hilfe, und es ist ein gutes Gefühl, diese<br />

rasch, unkompliziert und individuell leisten zu können.<br />

ESRA ist als Psychosoziales Zentrum einzigartig ausgestattet<br />

und kann so umfassend beraten, behandeln und betreu-<br />

en. Die Arbeit mit Menschen verschiedener Berufsgruppen<br />

macht diese interessant für mich, und es ist schön zu sehen,<br />

wie gut belasteten und hilfesuchenden Menschen geholfen<br />

werden kann. Als Mitarbeiter von ESRA sehe ich es als meine<br />

Aufgabe, eine lange Tradition der Hilfestellung für Men-<br />

schen in Not weiterzuführen und für die jüdische Gemeinde<br />

in Wien da zu sein.<br />

WIE GEHT ES IHNEN?<br />

Unser multiprofessionelles Team bietet psychische<br />

und körperliche Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsfürsorge<br />

sowie soziale Beratung für Kinder und<br />

Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen – in<br />

der Tempelgasse 5 oder aufsuchend zu Hause.<br />

Rufen Sie uns an: <strong>01</strong>/214 90 14 (Mo-Do 09.00–19.00<br />

Uhr, Fr 09.00–14.00 Uhr) Bitte beachten Sie unsere<br />

Homepage (www.esra.at/aktuelles): Wir passen unser<br />

Angebot/Öffnungszeiten an den Bedarf angesichts der<br />

aktuellen Lage in Israel an!<br />

28 <strong>Insider</strong> Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at 29


OR CHADASCH • NACHBARSCHAFTSHILFE<br />

KULTUR IM WINTER<br />

1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (<strong>01</strong>)9671329 – Email: office@orchadasch.at<br />

www.facebook.com/orchadasch/ www.orchadasch.at/programm/<br />

GOTTESDIENSTE im Dezember 20<strong>23</strong><br />

und Jänner 20<strong>24</strong>:<br />

Kabbalat-Schabbat jeden Freitag um 18.00 Uhr<br />

für die Dauer der Winterzeit<br />

Schabbat-Schacharit jeweils um 10.00 Uhr<br />

FEIERTAGE BEI OR CHADASCH<br />

Chanukka 5784<br />

10. Dezember, 16.00 Uhr<br />

4. Chanukkakerze in der Synagoge und<br />

Gemeindefeier mit Sufganiyot & Latkes<br />

Tu BISHWAT 5784<br />

Mittwoch, <strong>24</strong>. Jänner, 19.00 Uhr<br />

Wenn es draußen kalt ist, wärmen wir unsere Herzen mit guter Musik und Literatur.<br />

Im Dezember könnt ihr Euch mit Roman Grinbergs „Swingin‘ Channuka“ auf die Feiertage einstimmen –<br />

ein Pflichttermin. Unsere neue Podcastfolge könnt ihr gerne bei einer Tasse heißem Tee genießen<br />

und im Jänner bringen wir wohltuende Klezmer-Musik auf die Bühne.<br />

Doch jetzt zum Wichtigsten: Wir wünschen Euch und Euren Familien von Herzen Chanukka sameach!<br />

ist mehr als nur ein Wunsch: Es ist uns eine Hofnung und<br />

das Versprechen, dass auf dunkle Zeiten wieder gute Zeiten<br />

folgen werden.<br />

Der verwendete Siddur für die Gottesdienste kann auf<br />

unserer Website unter https://www.orchadasch.at/ressourcen<br />

heruntergeladen werden.<br />

Unser Kabbalat-Schabbat wird auf YouTube übertragen.<br />

Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf unserer Website<br />

www.orchadasch.at über die Richtlinien für den Besuch<br />

unserer G*ttesdienste!<br />

SERVICES:<br />

• Britot Mila, Simchat Bat, Bar und Bat Mitzwa<br />

• Chuppa<br />

• Beratung und Hilfe bei Todesfällen und Beerdigungen<br />

(Kontakt: rabbiner@orchadasch.at)<br />

INFORMATIONEN:<br />

• Programm für Kinder, Jugend & Familie:<br />

www.orchadasch.at/kidsfamily<br />

• Kurse und Services: office@orchadasch.at<br />

• Fragen an den Rabbiner:<br />

rabbiner@orchadasch.at<br />

Familieng*ttesdienste bei Or Chadasch<br />

Seit dem 07. Oktober befinden wir uns alle in einer Art<br />

Schockzustand, aus dem wir nur sehr langsam und sorgenvoll<br />

herauskommen. So ist es gerade in solchen Zeiten wichtig,<br />

dass wir in unserem derzeit traurigen Alltag etwas haben,<br />

auf das wir uns freuen können, und das uns ein gutes Gefühl<br />

gibt. Für uns Jüdinnen und Juden sind dies das Vertrauen<br />

auf HaShem, Familie, Freunde und die Gemeinde.<br />

Die Familieng*ttesdienste sind genau dafür da. Familien,<br />

ob biologische oder nichtbiologische, und Freunde kommen<br />

zusammen, stützen sich gegenseitig und geben einander<br />

Kraft. Nichts heilt so sehr die Wunden des Krieges, wie<br />

das Lachen von Kindern und das gemeinsame Singen von<br />

Liedern, die von Generation zu Generation weitergegeben<br />

worden sind.<br />

Jeder ist willkommen, mit uns gemeinsam zu singen und<br />

den Schabbat zu feiern! Die Familieng*ttesdienste finden<br />

einmal im Monat statt, Informationen erhalten Sie unter<br />

office@orchadasch.at (SH)<br />

Nähere Informationen auf www.orchadasch.at<br />

oder unter office@orchadasch.at<br />

Helfende Hände bei der<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

In den letzten Wochen und Monaten bin ich auf nette Familien<br />

gestoßen, die Hilfe brauchten, und auf großartige<br />

Freiwillige, die diesen Menschen sofort die Hilfe anbieten<br />

konnten, die sie brauchten. In dem Moment, in dem ich gepostet<br />

habe, dass wir einen Freiwilligen brauchen, habe ich<br />

sofort Leute gefunden, die mir die nötige Hilfe angeboten<br />

haben. Egal aus welcher Gemeinde, religiös oder traditionell,<br />

es ist stark spürbar, dass wir für einander und miteinander<br />

da sind. Die schöne Verbindung, die zwischen den<br />

Freiwilligen und den Familien, die Unterstützung brauchten,<br />

geknüpft wurde, ist einfach herzerwärmend.<br />

Durch die tollen Menschen, die ich kennengelernt habe,<br />

hatte ich auch die Chance, mehr darüber zu erfahren, was<br />

unsere jüdische Gemeinschaft zu bieten hat. Die großartigen<br />

Einrichtungen wie das Maimonides-Zentrum und<br />

vieles mehr. Ich bin dankbar für diese schönen Momente<br />

innerhalb der Nachbarschaftshilfe.<br />

Kennen Sie jemanden in Ihrer Gemeinde, der eine helfende<br />

Hand braucht? Kennen Sie jemanden, der sich ehrenamtlich<br />

engagieren möchte? Auch wenn Sie Interesse daran haben,<br />

für kurze Zeit mitzuhelfen, zögern Sie nicht, mich zu<br />

kontaktieren! Die Nachbarschaftshilfe ist auch auf Facebook<br />

und Instagram zu finden.<br />

זה הזמן לעזור אחד לשני ולחזק את הביחד הקהילתי.‏ אנא אל<br />

תהסס לפנות אלינו אם אתה צריך עזרה או אם אתה רוצה להתנדב<br />

Kontakt Nachbarschaftshilfe:<br />

Lea Nanikashvili<br />

Tel.: +43 664 882 67 52<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe@ikg-wien.at<br />

Fotos: IKG.KULTUR / Spielzeugs<br />

Upcoming: Klezmerkonzert<br />

von SpielZEUGS im Porgy<br />

Klezmer vom Feinsten präsentiert uns im Jänner das erfolgreiche<br />

Musikduo SpielZEUGS in ihrem neuen Programm<br />

SchlaMAZLtov. Wolfgang Weissengruber und<br />

Manuela Kloibmüller bringen die Klänge Osteuropas als<br />

„scheyne und wilde Lidlech“ auf die Bühne des Porgy and<br />

Bess. Während Wolfgang Weissengruber mit dem jazzigen<br />

Timbre des Saxofons die Weltkammermusik erkundet, verfolgt<br />

Manuela Kloibmüller die vielen Spuren des Akkordeons<br />

in der Musik der Welt und gibt mit ihrer Stimme<br />

Liedern eine eigene Note.<br />

Eine Herzensangelegenheit: das Kantorenkonzert<br />

Viele BesucherInnen kamen am 2. November direkt von<br />

der Solidaritätskundgebung am Heldenplatz ins Wiener<br />

Konzerthaus, um Oberkantor Shmuel Barzilai mit Dirigent<br />

Elli Jafe und dem Chor der großen Synagoge Jerusalem live<br />

zu erleben. Besonders schöne und beschwingte Momente<br />

kreierten die beiden Künstler, indem sie die Gäste selbst zu<br />

singenden Protagonisten des Konzertes machten. Das diesjährige<br />

Motto, „MeafelaLeora – von Dunkelheit zu Licht“,<br />

Das Literaturcafé ist zurück!<br />

Kafeehausstimmung im Gemeindezentrum der IKG:<br />

Wir hingen am <strong>23</strong>. November an den Lippen von Autorin<br />

Helene Maimann und Journalist Harry Bergmann. Fotos<br />

finden Sie auf unserem Facebook- und Instagram-Kanal<br />

unter @ikg.kultur.<br />

Diesmal in CHUZPE – jung &<br />

irgendwie jüdisch: Dagesh<br />

Treuen Hörer:innen ist es<br />

bestimmt schon aufgefallen:<br />

Eine weitere Folge dreht sich<br />

um das Ausnahme-Bildungsprogramm<br />

Dagesh, denn es<br />

gibt noch mehr Spannendes<br />

zu entdecken. Diesmal spricht<br />

Avia Seeliger mit dem bildenden<br />

Künstler und Produktdesigner<br />

Yair Kira.<br />

TERMINE & TICKETS<br />

Klezmerkonzert „SchlaMATLtov“<br />

SpielZEUGS<br />

MI, <strong>24</strong>. Jänner, 20.30 Uhr<br />

Porgy & Bess<br />

Tickets: https://porgy.at/events/11794/<br />

Swingin' Chanukka<br />

mit Roman Grinberg und<br />

dem Jazzorchester KLEZmetropol<br />

SO, 10. Dezember, 20.00 Uhr<br />

Wiener Metropol<br />

Tickets: www.ikg-wien.at/chanukka20<strong>23</strong><br />

Weitere Informationen: www.ikg-wien.at/kultur<br />

30 <strong>Insider</strong> Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at 31


Likrat – Israel Weiterbildungsmodul<br />

Am 06. November trafen<br />

sich unsere Likratinos<br />

und Likratinas in der<br />

ZPC-Schule zu einem<br />

Weiterbildungsseminar<br />

über Israel. In Anbetracht<br />

der aktuellen Situation<br />

wollen wir das<br />

Thema „Nahost-Konflikt“ näher betrachten und uns intensiver<br />

in Form von Zusatzsessions damit beschäftigen. Die Simulationen<br />

und gemeinsamen Diskussionen zu möglichen,<br />

teils kritischen und schwierigen, Fragen sollen sie optimal<br />

auf zukünftige Begegnungen vorbereiten. In Zeiten wie diesen<br />

ist es besonders<br />

wichtig, füreinander<br />

da zu sein, und<br />

die Likrat-Familie<br />

setzt alles daran,<br />

einander bestmöglich<br />

zu unterstützen.<br />

Zweite BBMC Einheit –<br />

Jüdische Identität<br />

Im November fand die<br />

zweite Einheit unseres<br />

neuen BBMC-Jahrgangs<br />

statt. In dieser<br />

beschäftigten sich die<br />

jungen Teilnehmer und<br />

Teilnehmerinnen mit<br />

ihrer jüdischen Identität<br />

und lernten dabei die<br />

unterschiedlichen Facetten<br />

und Auslebungen<br />

des Judentums kennen. Anhand von selbst mitgebrachten<br />

Gegenständen erzählten die Jugendlichen über ihren persönlichen<br />

Bezug. Danach konnten sich die BBMC-Boys<br />

und Girls kreativ ausleben und haben ihre jüdische Identität<br />

in einer Bastelaktion dargestellt und persönlichen Ausdruck<br />

verliehen. Dabei wurden<br />

Fragen beantwortet, wie zum<br />

Beispiel: „Wann ist dein jüdischer<br />

Geburtstag? Was ist deine<br />

Parascha? Was ist dein Lieblingsfeiertag?“<br />

und vieles mehr. Die<br />

Jugendlichen konnten sich so<br />

besser kennenlernen und haben<br />

viel Neues über ihre Freunde<br />

und Freundinnen erfahren.<br />

Light of Hope 20<strong>23</strong><br />

Dieses Jahr nahmen über 2.000 Personen am Light of Hope teil.<br />

Der Marsch ging vom Heldenplatz zum Ballhausplatz, wo auch<br />

die Abschlusszeremonie stattgefunden hat. Neben Präsident<br />

Deutsch richteten auch der designierte Botschafter David Roet,<br />

der Präsident des European Jewish Congress, Ariel Muzicant,<br />

sowie Aviv Zadok vom Verein ZUSAMMEN ihre Worte an die<br />

Menge. Kernelement der Veranstaltung war der Beitrag der jüdischen<br />

Jugendlichen und Studierenden. Vertreter und Vertreterinnen<br />

der Organisationen Bnei Akiva, des Hashomer Hatzair,<br />

Jad be Jad sowie der Jüdischen Österreichischen HochschülerInnen<br />

betonten die Bedeutung von Zeitzeugen und Zeitzeuginnen<br />

und die Weitergabe der Erinnerungen. Auch die jüngsten<br />

Geschehnisse in Israel und der damit zusammenhängende steigende<br />

Antisemitismus in Österreich und Europa bewegten die<br />

jungen Vertreterinnen und Vertreter. Den Abschluss bildete ein<br />

Gebet von Oberkantor Shmuel Barzilai und Oberrabbiner Jaron<br />

Engelmayer sowie das Singen der Hatikva. Die israelische Nationalhymne<br />

verbindet<br />

Jüdinnen<br />

und Juden auf der<br />

ganzen Welt und<br />

gibt ihnen schon<br />

seit unzähligen Jahren<br />

Hofnung und<br />

Kraft.<br />

Fotos: IKG.JUGEND&SPORT<br />

Meldestelle gegen Antisemitismus<br />

feat. LIKRAT/JUKO<br />

In Anbetracht der aktuellen Situation in Israel, sehen wir es<br />

als unsere Pflicht, unsere Likratinos, Likratinas und Jugendlichen<br />

bestmöglich zu unterstützen und für mögliche Konfliktsituationen<br />

in Schulen vorzubereiten. Aus diesem Grund<br />

haben wir mehrere Special Israel Sessions mit Judith Stein von<br />

der Meldestelle gegen Antisemitismus organisiert. In einem<br />

geschützten Rahmen behandelten wir nicht nur schwierige<br />

Fragen zu Israel, sondern gaben den Teilnehmern und Teilnehmerinnen<br />

wertvolle Tools mit, um mit der Situation und<br />

Antisemitismus in den Sozialen Medien, in der Schule und<br />

im privaten Leben umzugehen und zu reagieren.<br />

Für Anregungen, Ideen und<br />

persönliche Anliegen steht Euch<br />

das Team von IKG.Jugend&Sport<br />

jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Wir hofen, dass ihr weiterhin mit dabei seid!<br />

Eure Betty Kricheli<br />

Vorsitzende der Jugendkommission<br />

b.kricheli@ikg-wien.at<br />

SONNTAG, 10. DEZEMBER<br />

14:00 BEGINN<br />

15:30<br />

- 16:00<br />

17:00 ENDE<br />

HAUPTPROGRAMM<br />

MIT TOMBOLA &<br />

KERZENZUNDEN<br />

ARIANA EVENT HALLE<br />

22., CHRISTINE-TOUAILLON-STRASSE 4<br />

(U2 STATION SEESTADT)<br />

HABEN SIE SCHON<br />

DEN IKG-NEWSLETTER<br />

BESTELLT?<br />

Diese Newsletter können Sie<br />

bei uns bestellen:<br />

- IKG-Newsletter<br />

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- Kultur<br />

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TICKETS NUR ONLINE<br />

ERHALTLICH UNTER:<br />

בס''ד<br />

TI.TO/CHANUKKA-FAMILIENTAG<br />

32 <strong>Insider</strong> Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at 33


• Hohenems 1804<br />

BNEI AKIVA<br />

IKG INNSBRUCK • OMBUDSLEUTE<br />

DAS WAR DAS HERBST-PROGRAMM DER BNEI AKIVA<br />

Wir lassen uns nicht unterkriegen und kämpfen weiter für ein besseres Miteinander!<br />

NEUIGKEITEN VON DER IKG INNSBRUCK<br />

Pogromgedenken und Beschäftigung mit der Erinnerungskultur<br />

für Tirol<br />

und Vorarlberg<br />

Israelitische Kultus-Gemeinde<br />

Salomon Sulzer<br />

Kantor<br />

- 1890<br />

Schwierige Zeiten erfordern schwierige Entscheidungen<br />

Deshalb wurde schweren Herzens und nach langen sicherheitstechnischen<br />

Überlegungen unser lang ersehnter Tijul<br />

außerhalb Wiens abgesagt. Die Enttäuschung war groß, doch<br />

wären wir nicht die BA Wien, wenn wir uns hier unterkriegen<br />

ließen. Schnell stellte unser Zewet ein Ersatzprogramm<br />

auf, das sich sehen lassen konnte: Wanderungen rund um<br />

Wien, ein fulminanter Bowling-Nachmittag und ein lustiges,<br />

aber schlafloses Sleepover in unserem Snif folgten. Dabei<br />

wurde gegessen, gesungen und getanzt bis in die morgendlichen<br />

Stunden. Erinnerungen, die uns immerzu vor Augen<br />

führen werden, zu wem wir gehören und wofür wir stehen.<br />

Der Abschluss dieses Tijul war ein gemeinsamer Abend im<br />

Gemeindezentrum mit Rav Engelmayer, der unsere Gruppe<br />

so herzlich und warm in Empfang nahm, dass man sich nur<br />

wohlfühlen konnte. Wir danken ihm an dieser Stelle sowie<br />

Caroline Landau für die tolle Organisation! Das Motto dieses<br />

Abends übrigens war ,All around the World’ – ein brandaktuelles<br />

Thema, das sich auch in unseren nächsten Aktivitäten<br />

widerspiegelt.<br />

Light of Hope - das Licht der Hoffnung für die Welt<br />

Seit Jahren besuchen unsere Chanichim, Madrichim, Shlichim<br />

und Bogrim diese Veranstaltung. Perfekt organisiert,<br />

wurde aus einer eng beieinanderstehenden Menschenmenge,<br />

die Kerzen hielt, ein Lichtermeer, das ein Zeichen gegen Antisemitismus<br />

und Hass setzen wollte. Laut dem Veranstalter<br />

waren es bis zu 3.000 Menschen. Israelische Fahnen waren<br />

überall zu sehen. Leider verstehen nicht alle Menschen, wie<br />

wichtig diese Zeichen sind. Ein wahrer Hofnungsschimmer<br />

in dieser Zeit!<br />

Wir sind ein Volk, eine Familie!<br />

Hofnung setzen wir aber nicht nur in die Menschen Europas,<br />

sondern auch in die, die ganz an der Front in Israel für uns<br />

alle kämpfen und unser Land beschützen. Unsere Chajalim!<br />

Sie sind es, die all die Wucht, die seit dem 07. Oktober über<br />

unser Volk gerollt ist, abfangen und ihr Leben riskieren, um<br />

uns das Leben zu ermöglichen, das wir bis jetzt gewohnt waren.<br />

Deshalb haben wir in der letzten Ausgabe des Gemeinde<br />

<strong>Insider</strong> berichtet, wie wichtig das Entsenden von Paketen an<br />

die Grenze für uns war. Und ja, viele Chajalim bedankten sich<br />

bei uns für die Süßigkeiten und die lieben Worte. Menschen,<br />

die wir persönlich so gar nicht kannten und jetzt zu unserer<br />

Familie gehören. Egal ob religiös oder nicht religiös, egal ob<br />

spharadi oder ashkenasi – es wird uns endlich bewusst – wir<br />

sind ein Volk, eine Familie. Da passt jeder auf jeden auf!<br />

Einer, den wir sehr gut kennen und auf den wir sehr stolz<br />

sind, ist unser Shaliach Ishay Mayer. Er kämpft für genau diesen<br />

Zweck im Norden des Landes und wir vermissen ihn sehr.<br />

Er fehlt uns hier, im Alltag, aber auch im Snif!<br />

Kommt zur Chanukka-Party der Bnei Akiva!<br />

Zum Schluss noch eine Ankündigung!<br />

Please note! Chanukka is coming up…<br />

denn das Feiern muss weitergehen.<br />

Am 10. <strong>12</strong>. 20<strong>23</strong> findet zwischen<br />

16.00 und 19.00 Uhr eine Party der Extraklasse statt!<br />

Wir würden uns freuen, Euch alle dort zu sehen,<br />

vielleicht um dort auch das Kriegsende, die gesunde<br />

Rückkehr aller Geiseln und unsere Soldaten zu feiern.<br />

Könnte doch sein, immerhin ist der Monat Kislev für<br />

seine Wunder bekannt. Am Israel Chai!<br />

Fotos: Bnei Akiva<br />

Fotos: Land Tirol, die Fotografen / IKG, Feuerstein<br />

Pogromgedenkfeier mit Kaddisch<br />

am Landhausplatz in Innsbruck<br />

Am 09. November versammelte sich<br />

die Gemeinde rund um die Menora am<br />

Landhausplatz im Herzen von Innsbruck,<br />

um der Opfer der Reichspogromnacht<br />

von 1938 zu gedenken. Josef<br />

Adler, Wilhelm Bauer, Richard Berger<br />

und Richard Graubart waren in der Pogromnacht<br />

ermordet worden; ihre Namen<br />

sind im Sockel der Menora verewigt, die<br />

im Jahr 1997 auf Betreiben des Tiroler<br />

Landtages der Jugend errichtet wurde.<br />

Ber Neuman sang Kaddisch und El<br />

Male Rachamim. Ehrenpräsidentin Dr. in<br />

Esther Fritsch gedachte in einer kurzen<br />

Ansprache auch der zahlreichen Opfer<br />

der Terroranschläge der Hamas in Israel<br />

vom 07. Oktober. Zahlreiche Menschen, die damit ihre Solidarität<br />

mit der IKG, aber auch mit Israel bekundeten, nahmen<br />

an der Gedenkfeier teil, unter ihnen Landeshauptmann<br />

Anton Mattle und Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi.<br />

Anschließend lud der Tiroler Landeshauptmann gemeinsam<br />

mit der IKG zu einem Zeitzeugengespräch mit der in<br />

Innsbruck lebenden Holocaust-Überlebenden Marion Fischer<br />

ins Landhaus ein.<br />

Dekan Univ. Prof. Dr. Dirk Rupnow<br />

zu Gast in der IKG<br />

Am 19. Oktober war Univ. Prof. Dr. Dirk Rupnow zu Gast<br />

im Gemeindesaal der IKG in Innsbruck. Der Zeithistoriker<br />

und Dekan der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität<br />

Innsbruck sprach zum Thema „Erinnerungskultur<br />

– Geschichtspolitik – Holocaust-Gedenken. Aktuelle Debatten<br />

und zukünftige<br />

Herausforderungen,<br />

global und lokal“ und<br />

spannte in seinem Referat<br />

einen Bogen von<br />

den großen internationalen<br />

geschichtspolitischen<br />

Debatten<br />

über Holocaust und<br />

Kolonialismus bis zu<br />

regionalen geschichtspolitischen<br />

Fragen<br />

vom Landhaus über<br />

Braunau zum Hitler-<br />

Balkon.<br />

Univ. Prof. Dr. Dirk Rupnow<br />

Kaddisch am Landhausplatz in Innsbruck<br />

OMBUDSLEUTE DER IKG<br />

Uri Gilkarov:<br />

0676/843 333 200<br />

itc@chello.at<br />

Alexander Mandelbaum:<br />

0664/432 28 80<br />

alexandermandelbaum@hotmail.com<br />

Dr. Wjaczeslaw Pinchasov:<br />

0676/844 287 200<br />

dr.pin@chello.at<br />

Dr. Arlette Leupold-Löwenthal:<br />

0676/518 00 77<br />

Ilan Yaakobishvili:<br />

0650/543 53 84<br />

handyland1@chello.at<br />

34 <strong>Insider</strong> Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at 35


dische Gemeinde Graz<br />

JÜDISCHE GEMEINDE GRAZ<br />

JG GRAZ • IKG SALZBURG<br />

NACHRICHTEN VON DER JÜDISCHEN GEMEINDE GRAZ<br />

Wichtige Gedenkveranstaltungen in einer herausfordernden Zeit<br />

Am <strong>24</strong>. Oktober 20<strong>23</strong> fand an der Universität<br />

Graz die Verlegung von Stolpersteinen<br />

für jüdische Studierende<br />

und Lehrende statt. In Vertretung des<br />

Präsidenten der Jüdischen Gemeinde<br />

Graz war Hofrat Dr. Heinz Anderwald<br />

anwesend.<br />

Mit einem Schreiben vom 26. Oktober<br />

ersuchte der Präsident der Jüdischen<br />

Gemeinde Graz die Grazer Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr sowie die Mandatarinnen<br />

und Mandatare der KPÖ<br />

im Grazer Gemeinderat, den für 08.<br />

November 20<strong>23</strong> angesetzten Gedenkfeierlichkeiten<br />

anlässlich des 85. Jahrestages<br />

der Novemberpogrome 1938<br />

fernzubleiben. Gerade in der gegenwärtigen<br />

Situation terroristischer Angrife<br />

auf den Staat Israel sei es für die<br />

jüdischen Gemeinden Österreichs besonders<br />

wichtig, der Novemberpogrome<br />

des Jahres 1938 und der Zerstörung<br />

der geistigen Zentren des Judentums<br />

im sogenannten „Dritten Reich“ zu gedenken.<br />

In der Reflexion der damaligen<br />

Verbrechen müsse auch das Bewusstsein<br />

um die Bedeutung des Staates Israel für<br />

Juden auf der ganzen Welt liegen.<br />

In Kenntnis über den in den letzten<br />

Jahren vehement zugenommenen<br />

Antisemitismus, der bereits wieder in<br />

die physische Integrität von Juden und<br />

den Bestand jüdischer Einrichtungen<br />

auf der ganzen Welt eingreife, dürften<br />

die politischen Konstellationen in Israel,<br />

deren Ursache und Wirkungen,<br />

nicht außer Acht gelassen werden. Wer<br />

in Israel und der Hamas gleichwertige<br />

Partner, ja gar „Bürgerkriegsparteien“,<br />

zu erkennen vermeine, verkenne nicht<br />

nur das Völkerrecht, sondern setze einen<br />

demokratischen Staat, in dem die<br />

Geschlechter gleichberechtigt zu leben<br />

vermögen, Schwule, Lesben und Transgender<br />

öfentliche Akzeptanz erfahren<br />

würden, auch arabische Parteien selbstverständlich<br />

in der Knesset vertreten<br />

seien oder alle Konfessionen sich frei<br />

entfalten könnten, unappetitlichst mit<br />

einer Terrororganisation gleich. In Europa<br />

müsse keine Moschee, keine Kir-<br />

che wegen Juden oder Israelis bewacht<br />

werden, kein Palästinenser vor Israelis<br />

oder Juden. Umgekehrt seien Synagogen<br />

und jüdische Einrichtungen seit<br />

Jahrzehnten erklärte Zielpunkte der<br />

vom Hass auf Israel getriebenen Fanatiker,<br />

die nicht nur die Zerstörung Israels,<br />

sondern vollkommen ungeniert auch<br />

die Vernichtung des jüdischen Volkes<br />

zu ihren Zielen erklärten. Das habe er<br />

bei den Anschlägen auf die Grazer Synagoge<br />

2020 am<br />

eigenen Leibe verspüren<br />

müssen.<br />

Es gelte daher klar<br />

Stellung zu beziehen.<br />

Nicht alles sei<br />

gleich, nicht alles<br />

kompatibel, nicht<br />

alles darf akzeptiert<br />

werden.<br />

Bereits bei der<br />

Verabschiedung<br />

der BDS-Resolution<br />

des Grazer<br />

Gemeinderates im<br />

Jahre 2<strong>01</strong>9 habe die Jüdische Gemeinde<br />

mit Bedauern feststellen müssen,<br />

dass die Grazer Kommunistische Partei<br />

als einzige Gemeinderatsfraktion dieser<br />

nicht zuzustimmen vermochte. Regelmäßig<br />

fänden im KP-Volkshaus auch<br />

pro-palästinensische Vortrags-Veranstaltungen<br />

mit als notorisch antiisraelisch<br />

bekannten Gästen statt. Auch die Diskussion<br />

ob des Hissens der Fahne des<br />

Staates Israel auf dem Grazer Rathaus,<br />

vor allem aber die Form und Art der<br />

Anbringung bzw. ihrer schnellen Abnahme<br />

sprächen eine klare, teils beleidigende<br />

Sprache. Zu erwähnen blieben<br />

auch noch die nicht zu verleugnenden,<br />

medial mehrfach behandelten mangelnden<br />

Berührungsängste mit der selektiv<br />

solidarischen pro-palästinensischen<br />

Steirischen Friedensplattform, mit der<br />

in der Vergangenheit auch zu gemeinsamen<br />

Veranstaltungen bzw. Kundgebungen<br />

eingeladen worden sei.<br />

Allein die oben aufgezeigten Fakten<br />

zeigten die über die Jahre hindurch gefestigte,<br />

unmissverständliche Positio-<br />

nierung der Grazer KPÖ gegenüber<br />

dem jüdischen Staat. Dabei sei die<br />

KPÖ durchwegs konsequent. Habe sie<br />

doch bereits 2006 gegen „Krieg, Besatzung<br />

und Unterdrückung“ im Nahen<br />

Osten aufgerufen. Er ersuche die Bürgermeisterin<br />

und die KPÖ-Gemeinderatsmandatare<br />

daher, den Feierlichkeiten<br />

nicht beizuwohnen, so der Präsident<br />

der Jüdischen Gemeinde Graz.<br />

Ethel Merhaut und ihr Ensemble<br />

in der Grazer Synagoge<br />

Am 08. November 20<strong>23</strong> lud die Jüdische<br />

Gemeinde Graz zur Gedenkfeier<br />

anlässlich des 85. Jahrestages der<br />

Novemberpogrome 1938 sowie der<br />

Wiedererrichtung der Grazer Synagoge.<br />

Präsident Elie Rosen ging in seiner<br />

vierzigminütigen Rede auf die Lage des<br />

Antisemitismus und den aktuellen Israel-Krieg<br />

ein. Es folgten Wortspenden<br />

von Vizebürgermeisterin Mag. a Judith<br />

Schwendtner sowie Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler. Die Synagoge<br />

war bis auf den letzten Platz besetzt.<br />

Das Zentrum des Abends bildete ein<br />

Konzert von Ethel Mehrhaut, welches<br />

das Publikum begeisterte. Unter den<br />

Gästen in Graz befanden sich unter anderem<br />

auch Landesrätin Doris Kampus,<br />

Landespolizeidirektor Gerald Ortner<br />

und der Militärkommandant für die<br />

Steiermark, Brigadier Heinz Zöllner,<br />

der slowenisch-evangelische Bischof<br />

Leon Nowak uva.<br />

Ebenso am 08. November erfolgten<br />

Präsentation und Aufstellung der<br />

Foto: JG Graz<br />

Fotos: IKG Salzburg<br />

Skulptur „Der Feuerwehrmann“<br />

des jungen Künstlers Peter Rosarič.<br />

Die Präsentation fand in den Räumlichkeiten<br />

der Grazer Synagoge statt,<br />

die 44 cm große Bronzefigur selbst<br />

wurde an einem Verkehrsschild auf<br />

dem zur Ostseite der Grazer Synagoge<br />

hin gelegenen Gehweg zur Aufstellung<br />

gebracht. Elf Schüler der Grazer<br />

Ortweinschule, Abteilung Bildhauerei<br />

Objektdesign Restaurierung, setzten<br />

sich in Kooperation mit dem Graz<br />

Museum intensiv mit Aspekten der<br />

dort präsentierten Ausstellung „Jüdisches<br />

Leben in Graz“ auseinander.<br />

Peter Roskarič entwickelte dafür<br />

einen Feuerwehrmann – eine kleine<br />

Bronzefigur, bekleidet mit der Uniform<br />

der 1930er-Jahre. Tatsächlich<br />

realisiert und aufgestellt in unmittelbarer<br />

Nähe zur Synagoge, fungiert er<br />

nun als Mahnmal für die Opfer der<br />

Novemberpogrome. In jener Nacht<br />

vom 09. auf den 10. November 1938<br />

brannte die Grazer Synagoge durch<br />

einen Anschlag vollkommen nieder.<br />

Die Feuerwehrleute beobachteten den<br />

Brand tatenlos und verhinderten nur<br />

das Übergreifen des Feuers auf nahe<br />

liegende Gebäude.<br />

Pogromgedenken der IKG Salzburg:<br />

LT-Präsidentin Brigitta Pallauf und Präsident Rosen<br />

NEUIGKEITEN AUS DER IKG SALZBURG<br />

Die Aktivitäten unserer lebendigen jüdischen Gemeinde<br />

Nach vorausgehenden Verhandlungen<br />

zwischen Präsident Rosen sowie Stadt<br />

und Land Salzburg gaben Landeshauptmann<br />

Wilfried Haslauer und der Salzburger<br />

Bürgermeister Harald Preuner<br />

am 26. Oktober bekannt, für die Generalsanierung<br />

der Salzburger Synagoge<br />

einen Gesamtbetrag von 1,5 Mio. € zur<br />

Verfügung stellen zu wollen. Die Umsetzung<br />

des Vorhabens soll rechtzeitig<br />

zum <strong>12</strong>5-Jahr-Jubiläum fertiggestellt<br />

sein und von den Gebietskörperschaften<br />

zu gleichen Teilen getragen werden.<br />

Sie wird die komplette Instandsetzung<br />

des Innenraumes, der Elektrik, des Daches,<br />

aber auch eine Wiederinstandsetzung<br />

der Mikwa beinhalten. Präsident<br />

Rosen zeigte sich in seinen Stellungnahmen<br />

über die rasche Einigung mit Stadt<br />

und Land äußerst erfreut und bezeichnete<br />

die Renovierung der Synagoge als<br />

eine der wesentlichen Grundvoraussetzungen<br />

für den Auf- und Ausbau jüdischen<br />

Lebens in der Festspielstadt. Die<br />

Generalsanierung sei weit mehr, als die<br />

bloße Erhaltung eines Kulturdenkmals.<br />

Sie sei die bewusste Investition von<br />

Stadt und Land Salzburg in die Zukunft<br />

ihrer jüdischen Gemeinde. Für zigtausende<br />

jüdische Besucher aus<br />

dem Ausland ist die Synagoge<br />

in der Lasserstraße aber auch<br />

Botschafterin einer kosmopolitischen<br />

Gesellschaft.<br />

Für ihre Verdienste um die jüdische<br />

Gemeinde Salzburgs<br />

wurde der ehemaligen Präsidentin<br />

der Israelitischen Kultusgemeinde<br />

Salzburg, Frau<br />

Hanna Feingold, am 30. Oktober<br />

20<strong>23</strong> das Große Goldene<br />

Ehrenzeichnen des Bundesverbandes<br />

der Israelitischen<br />

Kultusgemeinden Österreichs<br />

verliehen. Die Überreichung<br />

der Auszeichnung fand im Gemeindezentrum<br />

der Israelitischen<br />

Kultusgemeinde Wien<br />

statt. Die Laudatio für Hanna<br />

Feingold hielt Präsident MMag.<br />

Elie Rosen.<br />

Totengedenken Jüdischer Friedhof Salzburg-Aigen:<br />

Brigadier Peter Schinnerl und Präsident Rosen<br />

Am 03. November fand auf dem Jüdischen<br />

Friedhof in Salzburg-Aigen das<br />

traditionelle Totengedenken des Landesmilitärkommandos<br />

Salzburg statt,<br />

an dem auch die Traditionsverbände<br />

teilnahmen. Neben dem Landesmilitärkommandanten,<br />

Brigadier Peter Schinnerl,<br />

wohnten auch der Präsident der<br />

Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg,<br />

MMag. Elie Rosen, und Mitglieder der<br />

jüdischen Gemeinde der Veranstaltung<br />

bei.<br />

Am 09. November fand in der Villa Vicina<br />

der Stiftung Mozarteum die diesjährige<br />

Gedenkfeier zum 85. Jahrestag<br />

der Novemberpogrome 1938 sowie<br />

des 55. Jahres der Wiederinstandsetzung<br />

der Synagoge Salzburg statt.<br />

Nachdem das ursprünglich vorgesehene<br />

Klezmer-Ensemble seinen Auftritt aus<br />

„Bedenken um seine Sicherheit“ kurzfristig<br />

abgesagt hatte, konnte mit Ethel<br />

Mehrhaut G“tt sei Dank ein würdiger<br />

Ersatz gefunden werden. Nach einer beachtenswerten<br />

Rede von Präsident Elie<br />

Rosen sowie Ansprachen von Landtagspräsidentin<br />

Brigitta Pallauf und Anna<br />

Schiester, vermochte die Künstlerin mit<br />

ihrem Programm „Tif vi die Nakht“ das<br />

Publikum zu begeistern. An der Veranstaltung<br />

nahmen neben zahlreichen<br />

Mitgliedern des konsularischen Korps<br />

u.a. Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Stefan Schnöll oder die langjährige Präsidentin<br />

der Salzburger Festspiele Helga<br />

Rabl-Stadler teil.<br />

36 <strong>Insider</strong> Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at 37


Am Israel Chaj<br />

LAUDER CHABAD CAMPUS<br />

OHEL RAHEL<br />

WENN KINDER FÜR DIE ZUKUNFT VON ISRAEL BETEN...<br />

Schülerinnen und Schüler des Lauder Chabad Campus haben die 150 Kapitel der Psalmen unter sich verteilt. Sie beten täglich<br />

für Schutz, Frieden und eine bessere Zukunft in Israel. Mögen die Trauernden gesegnet sein und die gefangengehaltenen<br />

Geiseln und Soldaten gesund nach Hause zurückkehren!<br />

Happy<br />

chanukkah<br />

„Die Armen seines Hauses kommen vor den Armen<br />

seiner Stadt und die Armen seiner Stadt kommen<br />

vor den Armen einer anderen Stadt“<br />

Deut., 15.11<br />

Liebe Freunde, Sponsoren und Leser!<br />

In unserer Aussendung zu Rosch Haschana haben wir Euch schmerzlich informiert, dass OHEL RAHEL nach<br />

beinahe 25-jähriger Tätigkeit per Jahresende 20<strong>23</strong> aufgelöst werden muss – denn wir haben erfolglos nach<br />

Nachfolgerinnen gesucht, da ich aus gesundheitlichen Gründen meine Arbeit für den Verein leider nicht<br />

mehr fortsetzen kann.<br />

In der vorletzten Zeile unserer Aussendung zu Rosh Hashana haben wir noch um ein Chanukkahwunder<br />

gebeten – und gerade jetzt, in diesen für uns Juden bitteren Zeiten, ist dieses „Wunder“ geschehen – Ihr<br />

könnt die Arbeit von OHEL RAHEL weiterhin unterstützen, denn Rosi Kohn hat sich bereit erklärt, die Leitung<br />

von Ohel Rahel zu übernehmen und den Großteil meiner Arbeit zu übernehmen, dankenswerterweise haben<br />

auch Marika Haraszti und Hanna Morgenstern ihr Einverständnis erklärt, vermehrt bei der administrativen<br />

Arbeit mitzuhelfen und besonders zu betonen wäre, dass Mag. Anita Schnarch sich bereit erklärt hat, in den<br />

Vorstand einzutreten.<br />

Vielen Dank, liebe Rosi, dass du bereit bist, diese Aufgabe zu übernehmen! Natürlich werde ich – aber nur<br />

mehr im Hintergrund – Rosi Kohn soweit wie möglich ab sofort unterstützen.<br />

In tiefer Verbundenheit<br />

Renate Erbst<br />

Obfrau von Ohel Rahel bis 31.<strong>12</strong>.20<strong>23</strong><br />

OHEL RAHEL kann die Unterstützung noch erweitern:<br />

Noch immer gibt es in Wien Flüchtlinge und jüdische Menschen, die aufgrund des Krieges in Israel nicht in ihre<br />

Heimat zurückreisen können – diese Menschen können wir jetzt zusätzlich unterstützen!<br />

1999 begann unser Verein mit der Verteilung von Lebensmittelgutscheinen und 20<strong>12</strong> startete unser Projekt<br />

Food4Youth mit der „ZWI PEREZ CHAJES“. Damit ermöglichten wir Kindern durch Bildung den Weg aus der Armut.<br />

Unsere Leistungen sind unverändert zielorientiert ausgerichtet, die Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich<br />

und die administrativen Kosten werden von den Vorstandsmitgliedern getragen. Es gibt bei OHEL RAHEL<br />

nach wie vor weder Spesen für ein Büro noch Ausgaben für Angestellte!<br />

Die Vorstandsmitglieder Marika Haraszti, Rosina Kohn, Mag. Hanna Morgenstern,<br />

Mag. Anita Schnarch sowie Renate Erbst bedanken sich im Namen der von<br />

Ohel Rahel unterstützten Menschen für Ihre außerordentliche Hilfsbereitschaft,<br />

speziell bei jenen Spendern und Sponsoren, welche auch in schwierigsten Zeiten<br />

nie unsere bedürftigsten Gemeindemitglieder vergessen haben!<br />

Wir wünschen allen Freunden und Unterstützernein fröhliches Chanukkafest,<br />

geruhsame Festtage, ein friedliches und gesundes Jahr 20<strong>24</strong>!<br />

חנוכה שמח חג<br />

38 <strong>Insider</strong> Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

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WIZO<br />

WIZO • HAKOAH-REISE<br />

WIZO: „ONE NIGHT FOR ISRAEL”<br />

Große WIZO-Charity-Gala im Wiener Rathaus im Zeichen des Krieges in Israel<br />

#BRINGTHEMHOMENOW<br />

Mütter, Töchter, Großmütter, Schwestern, Freunde<br />

Trotz oder vielleicht gerade wegen der schrecklichen Gräueltaten<br />

der Hamas gegen die wehrlose Zivilbevölkerung im Süden<br />

Israels, waren besonders viele Freundinnen und Freunde<br />

der WIZO unserer Einladung zur alljährlichen Charity-Gala,<br />

die heuer im Zeichen des Krieges in Israel stand, ins Wiener<br />

Rathaus gefolgt. Es entsteht der Eindruck, dass wir in Ausnahmesituationen,<br />

wie jener des 07. Oktober 20<strong>23</strong>, noch viel<br />

mehr das Bedürfnis haben, mit Gleichgesinnten und Mitfühlenden<br />

zusammenzusitzen und gemeinsame Erfahrungen und<br />

Empfindungen auszutauschen. Das Glück wollte es auch,<br />

dass unser Keynote-Speaker Frank Melloul, CEO von i<strong>24</strong>News,<br />

selbst für <strong>24</strong> Stunden, aus Israel nach Wien gekommen<br />

war, um über seine Erlebnisse des 07. Oktober, seine Einschätzung<br />

des Nahostkonflikts und die Beziehung Israels mit<br />

seinen Nachbarstaaten zu referieren. Seit 10 Jahren schickt<br />

sein Sender in Französisch, Englisch und Arabisch authentische<br />

Bilder und Informationen über das Geschehen in Israel<br />

in die ganze Welt, mit der Absicht, sich als authentischere<br />

Alternative zum weit größeren Sender Al-Jazeera im Nahen<br />

Osten zu etablieren. Im anschließenden Interview stellte der<br />

stellvertretende Chefredakteur der Tageszeitung „Die Presse“,<br />

Christian Ultsch, noch manch ofene Frage und rundete damit<br />

die Fülle an neuen Einblicken<br />

und Erkenntnissen hinsichtlich<br />

dieser aktuell sehr komplexen politischen<br />

und humanitären Lage in<br />

Israel ab.<br />

In Anbetracht der besonderen Bedürfnisse der<br />

Menschen in Israel gehen alle Spenden dieser<br />

Gala an den speziell eingerichteten Notfallfond<br />

der WIZO.<br />

IBAN: AT10 1400 <strong>01</strong>00 1066 1108<br />

Bitte helfen Sie uns helfen!<br />

#IAMNOTOK<br />

Die Krise der psychischen Gesundheit in Israel<br />

Wir stehen vor einer Situation, die es in der Geschichte Israels<br />

noch nie gegeben hat: Ein ganzes Volk ist zutiefst traumatisiert<br />

und Israel wird noch viele Jahre mit den Folgen<br />

zu kämpfen haben. Als größter Anbieter sozialer Dienste in<br />

Israel unterstützt die WIZO die verwundbarsten Bevölkerungsgruppen,<br />

die sofortige psychosoziale Hilfe benötigen. In<br />

WIZO-Zentren in ganz Israel, in WIZO-Jugenddörfern und<br />

Schulen und in Frauenhäusern für Opfer häuslicher Gewalt.<br />

Seit über einem Monat werden<br />

in Gaza <strong>24</strong>2 Zivilisten aus 30<br />

verschiedenen Ländern von der<br />

Hamas als Geiseln festgehalten.<br />

Etwa 100 von ihnen sind Frauen.<br />

Ein Drittel ist minderjährig.<br />

Angesichts der schrecklichen<br />

Vergewaltigungen und brutalen<br />

Folterungen, denen die Frauen<br />

während des Angrifs am 07.<br />

Oktober ausgesetzt waren, sind<br />

wir zutiefst besorgt über ihr Schicksal in Gefangenschaft.<br />

Die internationalen Frauenorganisationen haben<br />

weitgehend geschwiegen. Wo bleibt der Protest der UNO?<br />

Im Rahmen unserer „One Night for Israel Gala“ haben wir,<br />

die WIZO Österreich, uns dem Aufruf zur Freilassung aller<br />

Geiseln der Welt-WIZO und vieler Frauenorganisationen in<br />

Israel angeschlossen. Wir danken unserem Ehrengast, Frank<br />

Melloul, der sich dieser Aktion angeschlossen hat.<br />

TOURISTIK- UND SKIKLUB HAKOAH<br />

SAVE THE DATE !<br />

Shalom<br />

Oida<br />

Den musikalischen Rahmen gestaltete<br />

die Gruppe „Schpielsche<br />

mir“ mit jiddischen Liedern und<br />

unterstrich mit ihrer Darbietung<br />

die sehr emotionale und berührende<br />

Stimmung dieses besonderen<br />

Abends. Wir wollen auf diesem<br />

Weg allen Gästen und Spendern<br />

im Namen der WIZO Israel und<br />

der WIZO Österreich sehr herzlich<br />

danken!<br />

Fotos: WIZO<br />

Unsere nächste Reise<br />

steht schon fest: Wir fahren<br />

vom Samstag, dem 22. Juni 20<strong>24</strong>,<br />

bis Samstag, 29. Juni 20<strong>24</strong>,<br />

nach SÜDFRANKREICH.<br />

Biarritz, Bordeaux (mit Synagoge),<br />

Lascaux (Steinzeithöhle) und vieles mehr!<br />

Details folgen.<br />

Alle Fragen bitte an Ruth Fuchs<br />

Tel. 0699 10 95 2<strong>23</strong>0<br />

Gerade jetzt!<br />

7.–21.<br />

März 20<strong>24</strong><br />

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S. C. HAKOAH<br />

VIELFALT IM KAMPFSPORT BEI S. C. HAKOAH<br />

Gemeinsam gegen menschenfeindliche Ideologien und Antisemitismus<br />

NEUER NAHOST-KRIEG: DER KKL-JNF HILFT AN VORDERSTER STELLE<br />

Im aktuellen Krieg, der Israel von der Hamas aufgezwungen wurde, hilft der KKL-JNF an vorderster Front<br />

Vom 22. bis zum <strong>23</strong>. Oktober 20<strong>23</strong><br />

fand im Sport- und Gesundheitscenter<br />

HAKOAH in Wien eine zweitägige Veranstaltung<br />

statt, die unter dem Motto<br />

„Vielfalt im Kampfsport – Gemeinsam<br />

gegen menschenfeindliche Ideologien<br />

und Antisemitismus“ von fairplay prevention<br />

und dem World Jewish Congress<br />

organisiert wurde. Die Gastgeber<br />

dieser Zusammenkunft waren der S.C.<br />

HAKOAH und die Israelitische Kultusgemeinde<br />

Wien. Ziel dieser Tagung<br />

war es, Sportlerinnen und Sportler,<br />

Trainerinnen und Trainer, Vereins- und<br />

Verbandsfunktionär*innen, Gym-Betreiberinnen<br />

und -betreiber, Veranstalterinnen<br />

und Veranstalter, Kampfrichterinnen<br />

und Kampfrichter sowie Fans<br />

und Interessierte zusammenzubringen,<br />

die sich für gesellschaftliche Verantwortung<br />

und Vielfalt im Kampfsport<br />

engagieren. Die Veranstaltung bot eine<br />

breite Palette von Diskussions- und<br />

Trainingsformaten, die darauf abzielten,<br />

die Förderung von Vielfalt im<br />

Kampfsport voranzutreiben und gleichzeitig<br />

gegen menschenfeindliche Ideologien<br />

anzugehen. Es war eine Gelegenheit<br />

für die Teilnehmenden, persönliche<br />

Erfahrungen und Ideen im Kontext des<br />

Kampfsports auszutauschen, sei es auf<br />

oder neben der Matte.<br />

Das Programm umfasste neben vielfältigen<br />

Trainingseinheiten in verschiedenen<br />

Kampfsportdisziplinen auch die<br />

Präsentation des Kampfsportberichts<br />

von fairplay prevention und dem Projekt<br />

Vollkontakt. Mit der explorativen<br />

Studie soll ein Grundstein für weitere<br />

Forschung zum Thema Vielfalt und Risiken<br />

durch menschenfeindliche Ideologien<br />

im Kampfsport innerhalb der österreichischen<br />

Kampfsportszene gelegt<br />

werden. In Workshops und Diskussionen<br />

wurden Themen wie Vielfalt im<br />

Kampfsport und die Prävention menschenfeindlicher<br />

Ideologien in Sportstrukturen<br />

ausführlich behandelt.<br />

Kampfsport erstreckt sich über eine<br />

breite Palette von Disziplinen und Sti-<br />

len und erfreut sich großer Beliebtheit,<br />

insbesondere bei Jugendlichen. Er wird<br />

sowohl von traditionellen Sportvereinen<br />

als auch von kommerziellen Unternehmen<br />

angeboten. Dies führt zu unterschiedlichen<br />

Ansichten über die Rolle<br />

des Kampfsports in der gesellschaftlichen<br />

Diskussion. Einige betonen die<br />

positiven Aspekte des Kampfsports, wie<br />

die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung,<br />

Vielfalt und Gewaltprävention,<br />

während gleichzeitig Bedenken hinsichtlich<br />

politischer Vereinnahmung,<br />

Diskriminierung und Gewalt geäußert<br />

werden. Daher war es von großer Bedeutung,<br />

sich den folgenden Fragen<br />

zu stellen: Welche Potentiale hat der<br />

Kampfsport in Bezug auf die Prävention<br />

von Gewalt und Diskriminierung?<br />

Welche Gefahren gehen von extremistischen<br />

Ideologien und Netzwerken im<br />

Kampfsport aus? Wie kann Vielfalt im<br />

Kampfsport stärker gefördert werden,<br />

und wie können sich die österreichischen<br />

Kampfsportverbände klar zu diesen<br />

Themen positionieren?<br />

Zwei Tage der Vielfalt<br />

Die Tagung wurde von fairplay prevention<br />

und dem World Jewish Congress<br />

in Kooperation mit Vollkontakt – Demokratie<br />

und Kampfsport veranstaltet<br />

und fand im S.C. HAKOAH-Karl Haber-Sport-<br />

und Freizeitzentrum einen<br />

besonderen Rahmen. Am ersten Tag<br />

begrüßten der Generalsekretär der IKG,<br />

Benjamin Nägele, die Vorsitzende des<br />

Sportausschusses des Nationalrates, Fr.<br />

Mag. a Sirkka Prammer, und Univ. Prof.<br />

Dr. Paul Haber, Präsident des S.C. HA-<br />

KOAH, die Teilnehmenden der Veranstaltung.<br />

Anschließend folgte die Präsentation<br />

des Kampfsportberichts von<br />

Vollkontakt und fairplay prevention.<br />

Workshops zur Prävention menschenfeindlicher<br />

Ideologien in Kampfsportstrukturen<br />

und eine Podiumsdiskussion<br />

zur Vielfalt im Kampfsport rundeten<br />

den Tag ab. Der zweite Tag begann<br />

mit einem Vortrag von Dr. Haber zur<br />

Geschichte und Gegenwart des S.C.<br />

HAKOAH und des Hakoah-Zentrums.<br />

Dann folgten weitere Workshops<br />

und Trainings in den verschiedensten<br />

Kampfsportdisziplinen. Die Veranstaltung<br />

endete mit einer Abschlussdiskussion<br />

zur „Vielfalt im Kampfsport“ im<br />

Kontext der Euro Games 20<strong>24</strong>.<br />

Aktuelle Infos finden Sie<br />

auf unserer Website<br />

www.hakoah.at oder<br />

auf Instagram @s.c.hakoah<br />

Foto: © Hakoah<br />

Fotos: © KKL-JNF<br />

Eben noch durfte der KKL-JNF zusammen<br />

mit vielen anderen Organisationen<br />

den 75. Geburtstag des jüdischen Staates<br />

feierlich begehen. Durch die tragischen<br />

Ereignisse des 07. Oktober und seine<br />

Folgen ist nun aber der Schwerpunkt<br />

leider ein ganz anderer, und der KKL-<br />

JNF wie der gesamte Staat sind herausgefordert.<br />

Im Sinne des Satzes „Kol Israel<br />

arewim se lase“ („Ganz Israel ist füreinander<br />

verantwortlich“) erfolgt die Hilfe<br />

des KKL-JNF an vorderster Stelle schnell<br />

und vor allem unbürokratisch.<br />

Zerstörungen im Kibbuz Be´eri<br />

Schnelle Hilfe im Süden<br />

Vor Kurzem besuchte eine Delegation<br />

des KKL-JNF unter der Leitung der<br />

Vorsitzenden Ifat Ovadia-Luski den<br />

Süden Israels, darunter die schwer vom<br />

Krieg betrofenen Städte Ashkelon, Sderot<br />

und Ofakim, um sich selbst ein Bild<br />

von der Lage vor Ort zu machen.<br />

Im Anschluss an die Besichtigung der<br />

Schauplätze des unfassbaren Grauens,<br />

welches die Hamas-Terroristen angerichtet<br />

haben, gab es auch ein Trefen der<br />

KKL-JNF-Vertretung mit den Leitern<br />

der Regionalräte des westlichen Negev,<br />

sowie der Städte und Gemeinden Ashkelon,<br />

Merhavim, Sdot Negev, Shaar<br />

Hanegev und Eshkol. Die Regionalrätinnen<br />

und -räte brachten dabei ihre Wertschätzung<br />

für die Arbeit des KKL-JNF<br />

zum Ausdruck und waren voll des Lobes<br />

über die schnelle Mobilisierung. Der<br />

KKL-JNF war als erste Organisation<br />

überhaupt vor Ort und hat umfassende<br />

Mittel für die Soforthilfe bereitgestellt.<br />

Die geleistete Soforthilfe<br />

umfasst unter anderem:<br />

• über 220 Schutzbunker<br />

• Ankauf von 15 Rettungswagen<br />

• Unterstützung bei der Evakuierung<br />

und Unterbringung von bisher 65.000<br />

Menschen aus dem Süden und 61.000<br />

Menschen aus dem Norden in sichere<br />

Regionen Israels<br />

• hunderte Therapie-, Bildungs- &<br />

Freizeitaktivitäten für die evakuierten<br />

Kinder und die Erwachsenen durch ausgebildete<br />

Teams und freiwillige Helfer<br />

• Generatoren für Sderot und<br />

zusätzliche betrofene Gemeinden<br />

• Ausstattung der Notfallteams<br />

in den Gemeinden im Süden und<br />

Norden<br />

• Psychologischer Beistand &<br />

Behandlungsstunden alleine in<br />

den ersten zwei Wochen des Krieges<br />

in Sderot und für aus Sderot<br />

Evakuierte:<br />

- „First Responder“ / Ersthelfer-<br />

Teams<br />

- Resilienztherapien in den temporären<br />

Unterbringungen (Einzelpersonen<br />

+ Familien)<br />

- Städtische Psychotherapie-Hotlines<br />

Nachdem der KKL-JNF Israel bereits in<br />

der ersten Phase ein Hilfspaket von NIS<br />

70 Mio. (ca. Euro 17 Mio.) für Soforthilfe<br />

zur Abdeckung der dringendsten<br />

Bedürfnisse der betrofenen Gemeinden<br />

verabschiedet hat, arbeiten wir mittlerweile<br />

bereits an einem strategischen Plan<br />

für den Wiederaufbau der betrofenen<br />

Gemeinden, ja der gesamten Region.<br />

Dazu Yuval Yenni, der Interims-CEO<br />

des KKL-JNF: „So wie der KKL-JNF<br />

ein Partner bei der Gründung dieser Ge-<br />

Solidarität mit „Gemeinsam pflanzen“<br />

meinden war, so wird er nun auch bei<br />

deren Wiederaufbau helfen“.<br />

Unterstützung der Aktion<br />

„Planting Together“<br />

Die Aktion „Planting Together“ („Gemeinsam<br />

pflanzen“) wird schon seit<br />

längerem vom KKL-JNF durchgeführt.<br />

Sie unterstützt israelische Jugendliche,<br />

die aufgrund ihrer Lebenssituation an<br />

den Rand der Gesellschaft geraten sind.<br />

Der KKL-JNF versucht, ihnen die Re-<br />

Integration zu ermöglichen. So erhalten<br />

sie nicht nur Erziehungsangebote sowie<br />

die Möglichkeit der Teilnahme an Beschäftigungsprogrammen,<br />

sondern auch<br />

die Option, sich in der israelischen Armee<br />

oder dem nationalen Hilfsdienst<br />

(„Sherut leumi“) zu integrieren.<br />

Seit dem Ausbruch des Krieges verteilten<br />

Jugendliche, die an „Planting Together“<br />

teilnehmen, rund 30.000 heiße<br />

Mahlzeiten an Sicherheitskräfte im ganzen<br />

Land. Auch konnte seit Kriegsbeginn<br />

eine Vielzahl von ihnen Armeebasen in<br />

ganz Israel besuchen. Sie nahmen auch an<br />

Therapiestunden für Bewohnerinnen und<br />

Bewohner der Grenzregion zu Gaza sowie<br />

der Betreuung und Versorgung von Verwundeten<br />

in den Spitälern teil.<br />

SPENDEN SIE JETZT!<br />

Jede Spende ist in dieser kritischen Zeit willkommen!<br />

Wenn Sie diese Projekte oder die wertvolle Arbeit des KKL-JNF in diesen<br />

schweren Zeiten ganz allgemein unterstützen möchten, spenden Sie bitte an:<br />

Jüdischer Nationalfonds in Österreich<br />

IBAN: AT64 <strong>12</strong>00 <strong>01</strong>04 <strong>12</strong>62 9600<br />

Stichwort: Phase 1 – Traumazentrum Sderot & Planting Together<br />

Phase 2 - Rettungswagen<br />

42 <strong>Insider</strong> Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at 43


Gebetszeiten Dezember 20<strong>23</strong><br />

Gebetszeiten Jänner 20<strong>24</strong><br />

Schacharit,<br />

Morgengebet<br />

Mincha,<br />

Abend<br />

Schabbat<br />

Ein/Aus<br />

Freitag <strong>01</strong>. <strong>12</strong>. 18. Kislew 07.00 15.50 15.53<br />

Samstag 02. <strong>12</strong>. 19. Kislew 09.00 Wajischlach 15.40 17.00<br />

Sonntag 03. <strong>12</strong>. 20. Kislew 08.00 15.50<br />

Montag 04. <strong>12</strong>. 21. Kislew 07.00 15.50<br />

Dienstag 05. <strong>12</strong>. 22. Kislew 07.00 15.50<br />

Mittwoch 06. <strong>12</strong>. <strong>23</strong>. Kislew 07.00 15.50<br />

Donnerstag 07. <strong>12</strong>. <strong>24</strong>. Kislew 07.00 1. Abend<br />

Chanukka<br />

Freitag 08. <strong>12</strong>. 25. Kislew 08.00 1. Tag Chanukka<br />

ges. Feiertag<br />

Samstag 09. <strong>12</strong>. 26. Kislew 09.00 Wajeschew, 2.<br />

Tag Chanukka,<br />

mewarchim<br />

15.50<br />

Sonntag 10. <strong>12</strong>. 27. Kislew 08.00 3. Tag Chanukka 15.50<br />

Montag 11. <strong>12</strong>. 28. Kislew 07.00 4. Tag Chanukka 15.50<br />

Dienstag <strong>12</strong>. <strong>12</strong>. 29. Kislew 07.00 5. Tag Chanukka 15.50<br />

Mittwoch 13. <strong>12</strong>. <strong>01</strong>. Tevet 07.00 6. Tag Chanukka,<br />

Rosch Chodesch<br />

15.40 15.50<br />

15.40 16.59<br />

15.50<br />

Donnerstag 14. <strong>12</strong>. 02. Tevet 07.00 7. Tag Chanukka 15.50<br />

Freitag 15. <strong>12</strong>. 03. Tevet 07.00 8. Tag Chanukka, 15.50 15.50<br />

Samstag 16. <strong>12</strong>. 04. Tevet 09.00 Miketz 15.40 17.00<br />

Sonntag 17. <strong>12</strong>. 05. Tevet 08.00 15.50<br />

Montag 18. <strong>12</strong>. 06. Tevet 07.00 15.50<br />

Dienstag 19. <strong>12</strong>. 07. Tevet 07.00 15.50<br />

Mittwoch 20. <strong>12</strong>. 08. Tevet 07.00 15.50<br />

Donnerstag 21. <strong>12</strong>. 09. Tevet 07.00 15.50<br />

Freitag 22. <strong>12</strong>. 10. Tevet 07.00 Fasttag 10. Tewet 15.50 15.53<br />

Samstag <strong>23</strong>. <strong>12</strong>. 11. Tevet 09.00 Wajigasch 15.40 17.03<br />

Sonntag <strong>24</strong>. <strong>12</strong>. <strong>12</strong>. Tevet 08.00 15.50<br />

Montag 25. <strong>12</strong>. 13. Tevet 08.00 ges. Feiertag 15.50<br />

Dienstag 26. <strong>12</strong>. 14. Tevet 08.00 ges. Feiertag 15.50<br />

Mittwoch 27. <strong>12</strong>. 15. Tevet 07.00 15.50<br />

Donnerstag 28. <strong>12</strong>. 16. Tevet 07.00 15.50<br />

Freitag 29. <strong>12</strong>. 17. Tevet 07.00 15.50 15.57<br />

Samstag 30. <strong>12</strong>. 18. Tevet 09.00 Wajechi 15.40 17.08<br />

Sonntag 31. <strong>12</strong>. 19. Tevet 08.00 16.00<br />

Schacharit,<br />

Morgengebet<br />

Montag <strong>01</strong>. <strong>01</strong>. 20. Tevet 08.00 gesetzlicher<br />

Feiertag<br />

Oberrabbiner Jaron Engelmayer und Rabbiner Schlomo Hofmeister stehen Ihnen gerne<br />

für persönliche Gespräche zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie dazu das Rabbinat<br />

unter Tel. (<strong>01</strong>) 531 04–111 oder per E-Mail an rabbinat@ikg-wien.at!<br />

Mincha,<br />

Abend<br />

16.00<br />

Dienstag 02. <strong>01</strong>. 21. Tevet 07.00 16.00<br />

Mittwoch 03. <strong>01</strong>. 22. Tevet 07.00 16.00<br />

Donnerstag 04. <strong>01</strong>. <strong>23</strong>. Tevet 07.00 16.00<br />

Schabbat<br />

Ein/Aus<br />

Freitag 05. <strong>01</strong>. <strong>24</strong>. Tevet 07.00 16.00 16.04<br />

Samstag 06. <strong>01</strong>. 25. Tevet 09.00 Schemot,<br />

mewarchim<br />

Sonntag 07. <strong>01</strong>. 26. Tevet 08.00 16.10<br />

Montag 08. <strong>01</strong>. 27. Tevet 07.00 16.10<br />

Dienstag 09. <strong>01</strong>. 28. Tevet 07.00 16.10<br />

Mittwoch 10. <strong>01</strong>. 29. Tevet 07.00 16.10<br />

Donnerstag 11. <strong>01</strong>. 1. Schwat 07.00 Rosch Chodesch 16.10<br />

15.45 17.14<br />

Freitag <strong>12</strong>. <strong>01</strong>. 2. Schwat 07.00 16.10 16.13<br />

Samstag 13. <strong>01</strong>. 3. Schwat 09.00 Waera 15.50 17.22<br />

Sonntag 14. <strong>01</strong>. 4. Schwat 08.00 16.15<br />

Montag 15. <strong>01</strong>. 5. Schwat 07.00 16.15<br />

Dienstag 16. <strong>01</strong>. 6. Schwat 07.00 16.15<br />

Mittwoch 17. <strong>01</strong>. 7. Schwat 07.00 16.15<br />

Donnerstag 18. <strong>01</strong>. 8. Schwat 07.00 16.15<br />

Freitag 19. <strong>01</strong>. 9. Schwat 07.00 16.15 16.22<br />

Samstag 20. <strong>01</strong>. 10. Schwat 09.00 Bo 16.00 17.31<br />

Sonntag 21. <strong>01</strong>. 11. Schwat 08.00 16.25<br />

Montag 22. <strong>01</strong>. <strong>12</strong>. Schwat 07.00 16.25<br />

Dienstag <strong>23</strong>. <strong>01</strong>. 13. Schwat 07.00 16.25<br />

Mittwoch <strong>24</strong>. <strong>01</strong>. 14. Schwat 07.00 16.25<br />

Donnerstag 25. <strong>01</strong>. 15. Schwat 07.00 Tu biSchwat 16.25<br />

Freitag 26. <strong>01</strong>. 16. Schwat 07.00 16.25 16.33<br />

Samstag 27. <strong>01</strong>. 17. Schwat 09.00 Beschalach 16.15 17.41<br />

Sonntag 28. <strong>01</strong>. 18. Schwat 08.00 16.40<br />

Montag 29. <strong>01</strong>. 19. Schwat 07.00 16.40<br />

Dienstag 30. <strong>01</strong>. 20. Schwat 07.00 16.40<br />

Mittwoch 31. <strong>01</strong>. 21. Schwat 07.00 16.40<br />

Liebe Gemeindemitglieder, es ist mir eine Freude, Sie<br />

auch weiterhin einladen zu dürfen zu unserem<br />

Shabbes-Tisch<br />

Dieser wird, s.G.w., regelmäßig an bestimmten Freitagabenden<br />

nach Ankündigung stattfinden und lädt<br />

alle Interessent*innen ein, gemeinsam in gemütlicher<br />

Atmosphäre bei kulinarischen Genüssen, anregenden<br />

Gesprächen, Schabbatliedern und Diwrej Tora den<br />

Freitagabend zu verbringen und zu feiern!<br />

Folgende Termine sind derzeit geplant:<br />

08. <strong>12</strong>. 20<strong>23</strong> – Chanukka à la française<br />

Familien sind herzlich willkommen, Kinder nehmen<br />

mit ermäßigtem Beitrag teil. Wir freuen uns auf Sie alle!<br />

Anmeldung auf der Website der IKG unter<br />

https://www.ikg-wien.at/shabbes-tisch<br />

oder auch telefonisch im Rabbinat.<br />

Ihr Rabbiner Jaron Engelmayer<br />

Wöchentliche Schiurim<br />

mit Oberrabbiner Jaron Engelmayer<br />

über G“tt und die Welt<br />

Dienstags um 20.00 Uhr über ein aktuelles oder stets<br />

relevantes Thema. (Derzeit nur per Zoom, dennoch interaktiv!)<br />

Linkdetails zur Teilnahme erhältlich auf Anfrage<br />

im Rabbinat (rabbinat@ikg-wien.at)!<br />

Täglicher Wochentags-Schiur<br />

von Rabbiner Schlomo Hofmeister<br />

Mischna, Halacha & Aktuelles<br />

Jeweils um 18.00 Uhr.<br />

Um Anmeldung im Schiur-Verteiler<br />

wird mittels QR-Code gebeten!<br />

Mischpachot sind jüdische Familien, die gemeinsame<br />

Aktivitäten, wie Ausflüge, Kurse oder Feiertags- und<br />

Schabbat-Erlebnisse, in Zusammenarbeit mit dem Rabbinat<br />

der IKG organisieren.<br />

Ziel ist es, unterschiedliche Interessen unserer Gemeinschaft<br />

zu stärken, einander zu unterstützen und Teilnehmern<br />

jeglicher Herkunft einen frischen Blick auf<br />

das Judentum zu ermöglichen, auf eine Weise, die Bildung,<br />

Inspiration und Gemeinschaft bietet.<br />

Seid ihr dabei?<br />

Lasst uns gemeinsam unsere Freizeit gestalten!<br />

Infos unter www.ikg-wien.at/mischpachot<br />

I M S T A D T T E M P E L<br />

1 3 . D E Z E M B E R 2 0 2 3<br />

U M 1 5 : 5 0<br />

Tefilat Mincha und Maariv<br />

Zünden der Chanukka-Kerzen<br />

Divre Tora: Oberrabbiner Engelmayer, Rav Pardess<br />

Musikalische Umrahmung durch Oberkantor Barzilai,<br />

begleitet von Nikos Pogonatos<br />

Kinderprogramm und Chanukka-Pekalach<br />

Warme Getränke und Sufganiot<br />

ד<br />

" ס ב Hadlakat Nerot<br />

Chanukka<br />

7 . C H A N U K K A - L I C H T<br />

44 <strong>Insider</strong> Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at 45


Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />

Hausverwalter<br />

Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />

Ges.m.b.H.<br />

Ankauf und Verkauf von<br />

Immobilien jeder Art<br />

A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />

Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />

www.hausverwalter.at<br />

wünscht ein schönes Chanukkafest!<br />

Öffnungszeiten jüdischer Friedhof<br />

Bis <strong>01</strong>. April:<br />

So bis Do 08.00–16.00 Uhr,<br />

Fr 08.00–14.00 Uhr<br />

Verwaltung: Mo bis Do 09.00–14.00<br />

Uhr, Fr 09.00–<strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Samstags & an jüdischen Feiertagen<br />

geschlossen!<br />

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die<br />

Fried hofs verwaltung unter <strong>01</strong>/767 62 52<br />

(Büro) oder 0676/844 5<strong>12</strong> 451<br />

(Hr. Mordechai Hammer)!<br />

Bei TODESFÄLLEN bitte<br />

sofort die FRIEDHOFSVERWALTUNG<br />

kontaktieren: <strong>01</strong>/767 62 52<br />

(Büro Friedhofsverwaltung)<br />

oder 0676/844 5<strong>12</strong> 451<br />

(Mordechai Hammer, <strong>24</strong> Std.)!<br />

Bitte speichern Sie diese Nummern<br />

in Ihrem Handy!<br />

Bei Todesfällen am Schabbat<br />

sowie an jüdischen Feiertagen schicken Sie<br />

eine SMS od. WhatsApp-Nachricht an eine der<br />

o.g. Nummern! Bitte vergessen Sie nicht, den<br />

genauen Namen des Verstorbenen sowie den<br />

Sterbeort mitzuteilen!<br />

IKG-SERVICE<br />

Wir gratulieren<br />

DR. LARA ROSENBLATT<br />

zum Abschluss ihrer Ausbildung<br />

zur FACHÄRZTIN FÜR<br />

KINDER- UND JUGENDMEDIZIN<br />

in Zürich!<br />

Wir gratulieren<br />

DR. RUTH WINKLER &<br />

RABBINER NESSANEL WURMSER<br />

zu ihrer Hochzeit<br />

DÜRFEN WIR IHNEN<br />

GRATULIEREN?<br />

Gerne geben wir für Sie eine<br />

kostenlose Gratulation<br />

zur Geburt, Hochzeit,<br />

Bar/Bat Mitzwa oder zum<br />

Studienabschluss in den<br />

„Gemeinde <strong>Insider</strong>“.<br />

Kontaktieren Sie uns dazu bitte<br />

unter redaktion@ikg-wien.at!<br />

Die Februar-Ausgabe des<br />

Gemeinde <strong>Insider</strong><br />

erscheint in der KW 6.<br />

Wir TRAUERN um<br />

NOVEMBER 20<strong>23</strong><br />

STÖSSL Prim. Dr. Johann<br />

02. 11. • 85 Jahre<br />

SAKHAROV Savil<br />

08. 11. • 78 Jahre<br />

LANDESMAN Iakiv<br />

19. 11. • 81 Jahre<br />

MORGENSTERN Dr. Hans<br />

<strong>23</strong>. 11. • 85 Jahre<br />

HUSSER Susanne<br />

25. 11. • 84 Jahre<br />

DIUK-WELMAN Sylvia<br />

27. 11. • 77 Jahre<br />

...<br />

Den Angehörigen der dahingeschiedenen<br />

Gemeindemit glie der sprechen wir<br />

unser tief empfundenes Beileid aus.<br />

Sollten Sie an Mitteilungen per E-Mail<br />

über aktuelle Sterbefälle Interesse<br />

haben, schreiben Sie bitte an<br />

service@ikg-wien.at!<br />

DIE CHEWRA<br />

KADISCHA HILFT<br />

Wenn es Ihnen ein Bedürfnis ist,<br />

persönliche Dinge zu regeln und Sie<br />

Beratung brauchen, kontaktieren Sie<br />

uns bitte unter 0664/<strong>12</strong>5 05 65!<br />

VORGANGSWEISE BEI<br />

GRABRESERVIERUNGEN<br />

Bei Grabreservierungen<br />

ersuchen wir Sie, sich bezüglich der<br />

Platzwahl ausschließlich mit dem<br />

Friedhofsamt am IV. Tor<br />

(Tel. <strong>01</strong>/767 62 52),<br />

Herrn Hammer oder Frau<br />

Kolter, in Verbindung zu setzen!<br />

Die Bezahlung bzw. der<br />

Abschluss einer Teilzahlungsvereinbarung<br />

erfolgt beim Mitgliederservice der IKG,<br />

Seitenstettengasse 4, 1<strong>01</strong>0 Wien,<br />

Tel.: <strong>01</strong>/531 04–171.<br />

Durch Geschichten lernen<br />

In einer Großstadt lebt ein kleiner Junge<br />

namens Max. Er war für seine kluge und<br />

schelmische Art bekannt. Eines Tages<br />

beging er einen schrecklichen Fehler,<br />

als er Gerüchte über einen Klassenkameraden,<br />

Peter, verbreitete. Der Vorfall<br />

lastete schwer auf Max‘ Gewissen und er<br />

wusste, dass er Wiedergutmachung leisten<br />

musste.<br />

Max‘ Lehrer, Herr Harris, war ein kluger<br />

und kreativer Pädagoge, der an die<br />

Kraft der Empathie und des Verstehens<br />

des anderen durch Geschichtenerzählen<br />

glaubte. Er sah die Chance, Max durch<br />

eine einzigartige Methode über die Konsequenzen<br />

seines Handelns aufzuklären.<br />

Herr Harris bat Max, ihn in einer ruhigen<br />

Ecke der Schulbibliothek zu treffen. Er<br />

setzte Max hin und begann ihm eine fesselnde<br />

Geschichte zu erzählen. Es war<br />

eine Geschichte über einen kleinen Jungen,<br />

der ebenfalls einen Fehler machte<br />

und einen Freund verletzte. Der Junge<br />

verspürte wie Max Reue und suchte nach<br />

einer Möglichkeit, die Dinge wieder in Ordnung<br />

zu bringen.<br />

Während Herr Harris seine Geschichte<br />

erzählte, präsentierte er ein Kinderbuch,<br />

in dem es um Emotionen und darum ging,<br />

den anderen zu verstehen. Dieses Buch<br />

ermöglichte es dem Jungen, in die Rolle<br />

der Person zu schlüpfen, die ihn verletzt<br />

hatte, seine Gefühle zu erleben und die<br />

Auswirkungen seiner Handlungen vollständig<br />

zu verstehen. Max hörte aufmerksam<br />

zu, fasziniert von der Geschichte und ihrer<br />

kraftvollen Botschaft.<br />

Am Ende der Geschichte präsentierte<br />

Herr Harris Max ein Tagebuch. Dieses<br />

Tagebuch, erklärte der Lehrer Max, könnte<br />

helfen, Peters Gefühle besser zu verstehen.<br />

Max sollte täglich Einträge aus Peters<br />

Sicht schreiben und sich seine Gedanken,<br />

Ängste und Hoffnungen vorstellen. Der<br />

Lehrer ermutigte ihn, darüber nachzudenken,<br />

welche Auswirkungen seine Handlungen<br />

auf ihn hatten und was er tun könnte,<br />

um Wiedergutmachung zu leisten.<br />

Widerwillig begann Max seine Tagebuchreise,<br />

war aber schon bald in die Aufgabe<br />

vertieft. Er begann, die Welt durch<br />

Peters Augen zu sehen und sich in seine<br />

Kämpfe und Ängste hineinzuversetzen.<br />

Das Schreiben und sich in seine Lage zu<br />

versetzen war eine einzigartige Form der<br />

Bildung, die Max wichtige Lektionen über<br />

Mitgefühl und Empathie lehrte.<br />

Nach einer Zeit entschuldigte sich Max<br />

Bei Interesse kontaktieren Sie das Service Office<br />

<strong>01</strong>/33106 7<strong>01</strong> | gredlerstrasse@jbbz.at<br />

i<br />

nicht nur bei Peter, sondern bot ihm<br />

auch seine aufrichtige Unterstützung und<br />

Freundschaft an. Er half ihm, sich gehört<br />

und verstanden zu fühlen. Als ihre Freundschaft<br />

aufblühte, vergab Peter Max und<br />

ihre Beziehung wurde noch stärker als<br />

zuvor.<br />

Die Methode der Empathie und des Verstehens<br />

des anderen durch Herr Harris‘ Tagebuch<br />

lehrte Max nicht nur die Konsequenzen<br />

seiner Handlungen, sondern befähigte<br />

ihn auch, ein besserer und mitfühlenderer<br />

Mensch zu werden. Max trug sein ganzes<br />

Leben lang die Lektionen der Empathie mit<br />

sich und war stets bestrebt, die Perspektiven<br />

anderer zu verstehen und zu korrigieren,<br />

wenn er Fehler machte.<br />

Bei uns im JBBZ-GREDLERSTRASSE haben<br />

wir Kund:innen aus allen Gesellschaftsschichten,<br />

Frauen und Männer. Jede:r hat<br />

seine eigene Geschichte und seinen eigenen<br />

Lebensstil. Wir schenken jedem Einfühlungsvermögen<br />

und investieren Stunden<br />

in das Verständnis der Bedürfnisse<br />

der Kund:innen mit dem Ziel, sie bestmöglich<br />

in die Arbeitswelt zu integrieren.<br />

Wenn wir unsere Kund:innen nicht verstehen<br />

und nicht spüren, was ihnen wichtig<br />

ist, können wir ihnen nicht das Beste bieten.<br />

Ihr Rabbiner Yaacov Frenkel<br />

Gründer und Leiter<br />

JBBZ-GREDLERSTRASSE<br />

O<br />

B E<br />

F R A N Z<br />

R E<br />

D O N<br />

A U S<br />

- J O S E F S - K A I<br />

GREDLERSTRASSE<br />

4<br />

T R A S S E<br />

T A B O R S T R A S S E<br />

46 <strong>Insider</strong> Dezember 20<strong>23</strong> / Jänner 20<strong>24</strong><br />

www.ikg-wien.at 47


B"H<br />

CHANUKKAH 20<strong>23</strong><br />

GEMEIN AM<br />

DIE DUNKELHEIT ERLEUCHTEN<br />

Die gesamte jüdische Gemeinde Wiens ist ganz herzlich zur<br />

Zündung der zentralen Chanukkiah eingeladen!<br />

Samstag<br />

09/<strong>12</strong>/20<strong>23</strong><br />

19:00<br />

Judenplatz<br />

Krapfen<br />

und heißer Punsch<br />

Große Lotterie<br />

mit schönen Preisen.<br />

Musik<br />

und Tanz

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