Wir Grazer - Ries
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WIR<br />
GRAZER<br />
Arbeiterkammerwahl 2024<br />
Harald Korschelt ist Spitzenkandidat der Freiheitlichen<br />
Arbeitnehmer! Der im Bezirk <strong>Ries</strong> wohnhafte und<br />
auch als Bezirksparteiobmann-Stellvertreter der FPÖ<br />
aktive Arbeiterkammerrat Harald Korschelt wurde von<br />
den zuständigen Gremien der Freiheitlichen Arbeitnehmer<br />
Steiermark zum Spitzenkandidaten der Wahlliste<br />
für den im kommenden Frühjahr stattfindenden<br />
Urnengang gewählt. Korschelt verfügt über langjährige<br />
politische Erfahrung, unter anderem als Bezirksvorsteher-Stellvertreter,<br />
Gemeinderat, Betriebsrat bei der<br />
Raiffeisenlandesbank, Arbeiterkammer-Vorstandsmitglied<br />
und in zahlreichen innerparteilichen Funktionen.<br />
Darüber hinaus ist der studierte Betriebswirt seit vergangenem<br />
Jahr auch Träger der Auszeichnung „Bürger<br />
der Stadt Graz“. „Mir ist es wichtig, als Interessensvertreter<br />
die Anliegen der heimischen Arbeitnehmer<br />
in den Mittelpunkt zu rücken. Der Nominierung zum<br />
Spitzenkandidaten für die AK-Wahl im Jahr 2024 werde<br />
ich mit vollem Einsatz gerecht werden. Das Ziel ist es,<br />
als freiheitliche Alternative zur SPÖ- und ÖVP-Fraktion<br />
aufzutreten. Unsere akzentuiert kommunizierten Inhalte<br />
werden sich dabei vor allem auf die Bereiche Migration,<br />
Teuerung, Wohnen und Gesundheit fokussieren“,<br />
erklärt Korschelt.<br />
Interview mit FPÖ-Landesparteiobmann<br />
Mario Kunasek<br />
<strong>Wir</strong> <strong>Grazer</strong>: „Herr Landesparteiobmann, aktuell ist es<br />
vor allem die Verkehrspolitik, die die <strong>Grazer</strong> Bevölkerung<br />
zu beschäftigen scheint. Warum trägt die FPÖ die<br />
Maßnahmen der Stadtregierung nicht mit?“<br />
Mario Kunasek: „Das Verkehrswesen ist eine wesentliche<br />
Kernaufgabe der Kommunalpolitik. Die <strong>Grazer</strong><br />
Stadtregierung versagt hier auf ganzer Linie. Bereits<br />
in der Vergangenheit hat die grüne<br />
Verkehrsstadträtin Schwentner gezeigt,<br />
dass sie für Autofahrer nichts übrig<br />
hat. Die massenhafte Vernichtung<br />
von Anrainerparkplätzen, die Sperre<br />
ganzer Straßenzüge oder die massive<br />
Ausweitung der Tempo-30-Zonen haben<br />
das eindrucksvoll bewiesen. Hinzu<br />
kommt nun der tägliche Stau, durch den<br />
sich die hart arbeitenden <strong>Grazer</strong> quälen müssen.<br />
Für die <strong>Grazer</strong> Bevölkerung und für die zahlreichen,<br />
tagtäglich auf ihr Fahrzeug angewiesenen Pendler<br />
wäre es eine Zumutung, würden Vizebürgermeisterin<br />
Schwentner und KPÖ-Bürgermeisterin Kahr länger im<br />
Amt bleiben.“<br />
<strong>Wir</strong> <strong>Grazer</strong>: „Auch die Ausbaupläne für die Autobahn,<br />
die eine Entlastung für Graz und sein Umland bringen<br />
würden, werden seitens der Grünen abgelehnt.“<br />
Mario Kunasek: „<strong>Wir</strong> werden nicht tatenlos dabei zusehen,<br />
dass neben Ministerin Gewessler auch noch<br />
die <strong>Grazer</strong> Stadtregierung die Ausbaupläne torpediert.<br />
Immerhin geht es nicht nur um den Aspekt des<br />
raschen Vorankommens auf der A9, sondern vor allem<br />
auch um die Herstellung von mehr Verkehrssicherheit!“<br />
<strong>Wir</strong> <strong>Grazer</strong>: „Innerstädtisch plant man dafür,<br />
die Neutorgasse autofrei zu machen<br />
und noch mehr Menschen, die auf ihr<br />
Fahrzeug angewiesen sind, aus der<br />
Innenstadt zu drängen. Wo bleibt die<br />
KPÖ bei diesem grünen Kreuzzug gegen<br />
die Autofahrer?“<br />
Mario Kunasek: „Der Alleingang der grünen<br />
Vizebürgermeisterin ist wenig überraschend,<br />
denn in einem Interview bezeichnete sie sich<br />
selbst als die Gestalterin der Stadt. Diese Stadtkoalition<br />
wird immer offensichtlicher von den Grünen dominiert,<br />
während KPÖ und SPÖ kaum noch wahrgenommen<br />
werden. Dass eine 17-Prozent-Partei alleine den<br />
Ton angibt, ist eine Situation, die sicherlich nicht dem<br />
Wählerwunsch entspricht. Kahr und auch die SPÖ sind<br />
daher gefordert, Klarheit über die Machtverhältnisse<br />
im Rathaus zu schaffen!“<br />
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