DER FLÜGELSCHLAG - NUMMER DREI
Ein neues Journal, ein neues Kapitel. Mit Der Flügelschlag Nummer Drei setzen wir unsere Reise fort. Wir sind uns bewusst, dass dies eine anspruchsvolle Aufgabe ist. Warum nehmen wir sie auf uns? Weil es uns Freude bereitet, unser eigenes Wirken und Tun zum Ausdruck zu bringen und einen Mehrwert für uns selbst, unsere Mitmenschen und die Welt zu schaffen. Ich wünsche allen Leserinnen, Lesern sowie unseren Partnerinnen und Partnern von "Der Flügelschlag" viel Freude mit unserem Journal für eine positive Lebensweise – bunt und in allen Grautönen schimmernd. Herzlich, Hamp van de Velde
Ein neues Journal, ein neues Kapitel. Mit Der Flügelschlag Nummer Drei setzen wir unsere Reise fort. Wir sind uns bewusst, dass dies eine anspruchsvolle Aufgabe ist. Warum nehmen wir sie auf uns? Weil es uns Freude bereitet, unser eigenes Wirken und Tun zum
Ausdruck zu bringen und einen Mehrwert für uns selbst, unsere Mitmenschen und die Welt zu schaffen.
Ich wünsche allen Leserinnen, Lesern sowie unseren Partnerinnen und Partnern von "Der Flügelschlag" viel Freude mit unserem Journal für eine positive Lebensweise – bunt und in allen Grautönen schimmernd.
Herzlich,
Hamp van de Velde
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Fokusartikel von Dada Chi
DAS WEIBLICHE PRINZIP
Tanz, Vertrauen und die innere Heilung
Das weibliche Prinzip ist derzeit in aller Munde,
doch auffallend ist, wie oft es mit einer eher
männlichen Herangehensweise betrachtet wird.
Ein Beispiel: das Loslassen. Oft hören wir den Rat, die
Vergangenheit loszulassen, fast so, als wäre das
Loslassen eine aktive, männliche Tugend. Doch in
Wahrheit ist es alles andere als das.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass man
Dinge nicht aktiv loslassen kann. Stattdessen
können wir Raum für Veränderung schaffen, um die
Dinge uns loslassen zu lassen.
Dies verkörpert für mich das heilige weibliche Prinzip.
Es beginnt mit dem Annehmen dessen, was ist. Es
erfordert die Bereitschaft, die Schmerzen der
Vergangenheit anzuerkennen, ohne sie mit den
Erfahrungen anderer zu vergleichen.
Wir dürfen uns erlauben, unseren eigenen Schmerz
zu spüren, und dadurch werden wir erfahren, wie
dieser Schmerz uns allmählich loslässt.
Eine solche Transformation kann in vielen Kontexten
stattfinden, sei es in Hypnose- oder Gesprächstherapie,
mithilfe von Bachblüten, Aura-Soma Essenzen oder
Klangenergetik.
Doch die meisten dieser Ansätze basieren auf dem
männlichen Prinzip, bei dem der Therapeut klare
Wege zur Lösung des Problems des Klienten vorgibt.
Mir persönlich haben jene Methoden am meisten
geholfen, die auf dem weiblichen Prinzip aufbauen, wie
etwa Trance Healing. Hier steht nicht die ausführliche
Analyse der Leiden im Vordergrund, sondern die
direkte Bitte an die Geistige Welt um Heilung.
Dies basiert auf der Erkenntnis, dass der
menschliche Verstand oft zu begrenzt ist, um die
größeren Zusammenhänge zu erfassen, und auf
dem Vertrauen, dass die Energien um uns bereit
sind, uns auf unserer menschlichen Reise zu
unterstützen.
Bild: Dada Chi
Bild: Dada Chi
Eine meiner bevorzugten Formen der
Transformation im weiblichen Prinzip ist der Tanz.
In der heutigen Zeit wird unser mentaler Körper oft
überfordert, während die anderen Aspekte unserer
Aura - der physische, emotionale und astrale Körper -
vernachlässigt werden.
Der Tanz, wenn er durch Meditation oder Klangwelt
angeleitet wird, erlaubt dem physischen Körper für
einen Moment, die Führung zu übernehmen.
Da der physische Körper als Anker für die anderen
Körper fungiert, kann er auch den astralen und
emotionalen Körper sich ausdrücken lassen. Der
mentale Körper wird anfangs irritiert sein, da er
nach Aktivitäten sucht, die er stattdessen ausüben
könnte.
Mit der Zeit werden jedoch beide Gehirnhälften
synchronisiert, und der mentale Körper beruhigt
sich.
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