DER FLÜGELSCHLAG - NUMMER DREI
Ein neues Journal, ein neues Kapitel. Mit Der Flügelschlag Nummer Drei setzen wir unsere Reise fort. Wir sind uns bewusst, dass dies eine anspruchsvolle Aufgabe ist. Warum nehmen wir sie auf uns? Weil es uns Freude bereitet, unser eigenes Wirken und Tun zum Ausdruck zu bringen und einen Mehrwert für uns selbst, unsere Mitmenschen und die Welt zu schaffen. Ich wünsche allen Leserinnen, Lesern sowie unseren Partnerinnen und Partnern von "Der Flügelschlag" viel Freude mit unserem Journal für eine positive Lebensweise – bunt und in allen Grautönen schimmernd. Herzlich, Hamp van de Velde
Ein neues Journal, ein neues Kapitel. Mit Der Flügelschlag Nummer Drei setzen wir unsere Reise fort. Wir sind uns bewusst, dass dies eine anspruchsvolle Aufgabe ist. Warum nehmen wir sie auf uns? Weil es uns Freude bereitet, unser eigenes Wirken und Tun zum
Ausdruck zu bringen und einen Mehrwert für uns selbst, unsere Mitmenschen und die Welt zu schaffen.
Ich wünsche allen Leserinnen, Lesern sowie unseren Partnerinnen und Partnern von "Der Flügelschlag" viel Freude mit unserem Journal für eine positive Lebensweise – bunt und in allen Grautönen schimmernd.
Herzlich,
Hamp van de Velde
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Diese Binderune vereint verschiedene Stärken in sich.
Als Kraftsymbol schenkt sie Dir Selbstvertrauen.
Eine gute Illustration für die Missverständnisse rund um
das weibliche Prinzip ist das Ruhen. Im Gegensatz zur
weit verbreiteten Vorstellung ist Ruhen keine rein
passive Handlung, wie Schlafen auch nicht.
Denn Schlaf ist keineswegs passiv und dient nicht
der Erholung, da der mentale Körper während des
Schlafes intensiv arbeitet. Wollen wir tatsächlich
entspannen und zur Ruhe kommen, erfordert dies
eine aktive Handlung, die wir in unseren
Tagesablauf integrieren müssen.
Also das männliche Prinzip, welches Raum für das
weibliche schafft. Dies kann beispielsweise das
Entspannen während einer Klangschalenmassage sein,
bei der wir den Druck im Kopf abnehmen spüren, oder
eine Reiki-Behandlung, ein erfrischendes Schwimmen
im See oder sogar körperliche Betätigung, die uns vom
Denken ablenkt und unserem mentalen Körper Ruhe
verschafft.
Diese polare Perspektive auf eine im ersten
Augenblick klar passive, also weibliche, Handlung
entspricht dem Yin-Yang-Symbol, das im Kern das
männliche Prinzip im weiblichen und umgekehrt
zeigt.
Solche Zusammenhänge sind für den mentalen Körper
schwerer zu erfassen, der gewohnt ist, die Welt in
Schwarz-Weiß-Kategorien zu denken.
Das Gleiche gilt für viele weitere Aspekte des
weiblichen Prinzips: Sie sind schwer allein mit dem
Verstand zu erfassen, aber in unserem Herzen spüren
wir ihre Wahrheit sofort.
Der mentale Körper hat Schwierigkeiten
loszulassen, da er von Angst beherrscht wird. Die
Angst, dass, wenn er die Kontrolle aufgibt und
einfach annimmt, viele schlimme Dinge passieren
könnten.
Diese Angst wurzelt oft in unserer Kindheit, wo wir
Situationen ausgesetzt waren, in denen nicht
angemessen mit uns umgegangen wurde. Um diese
Ängste zu bewältigen, haben wir Geschichten
entwickelt, denn der Mensch braucht Sinn, um zu
überleben.
Diese Geschichten enthalten oft kindliche
Schlussfolgerungen wie "Das Leben ist gefährlich,
wenn ich mich so zeige, wie ich bin, ohne
nachzudenken" oder "Ich bin nicht liebenswert, wenn
ich mich so zeige, wie ich bin, ohne vorher
nachzudenken."
Obwohl diese Geschichten als Erwachsene oft nicht
mehr zutreffend sind, bleiben sie in unserem
Unterbewusstsein und erinnern unseren mentalen
Körper daran, die Kontrolle zu behalten.
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