DER FLÜGELSCHLAG - NUMMER DREI
Ein neues Journal, ein neues Kapitel. Mit Der Flügelschlag Nummer Drei setzen wir unsere Reise fort. Wir sind uns bewusst, dass dies eine anspruchsvolle Aufgabe ist. Warum nehmen wir sie auf uns? Weil es uns Freude bereitet, unser eigenes Wirken und Tun zum Ausdruck zu bringen und einen Mehrwert für uns selbst, unsere Mitmenschen und die Welt zu schaffen. Ich wünsche allen Leserinnen, Lesern sowie unseren Partnerinnen und Partnern von "Der Flügelschlag" viel Freude mit unserem Journal für eine positive Lebensweise – bunt und in allen Grautönen schimmernd. Herzlich, Hamp van de Velde
Ein neues Journal, ein neues Kapitel. Mit Der Flügelschlag Nummer Drei setzen wir unsere Reise fort. Wir sind uns bewusst, dass dies eine anspruchsvolle Aufgabe ist. Warum nehmen wir sie auf uns? Weil es uns Freude bereitet, unser eigenes Wirken und Tun zum
Ausdruck zu bringen und einen Mehrwert für uns selbst, unsere Mitmenschen und die Welt zu schaffen.
Ich wünsche allen Leserinnen, Lesern sowie unseren Partnerinnen und Partnern von "Der Flügelschlag" viel Freude mit unserem Journal für eine positive Lebensweise – bunt und in allen Grautönen schimmernd.
Herzlich,
Hamp van de Velde
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Sie wird als das Fest des Lichts und der Wiedergeburt
der Sonne gefeiert. An diesem Tag steht das Rad still
und schließt den Jahreszyklus ab.
Über die Rauhnächte wird das Rad neu aufgefüllt
und beginnt wieder vorwärts zu drehen. Diese
Nacht dient dazu, das Alte Jahr abzuschließen,
offene Rechnungen zu begleichen und
Beziehungen zu heilen.
Die Wintersonnenwende ist der Neubeginn und
bereitet den Weg in die Rauhnächte vor.
Rituale zur Wintersonnenwende
Es gibt zahlreiche Rituale zur Wintersonnenwende. Ich
mache beispielsweise einen Spaziergang im Wald bei
Einbruch der Dunkelheit, um die Stille und Dunkelheit
bewusst ohne Ablenkung zu erleben.
Anschließend entzünde ich ein Lagerfeuer, um das
Licht und die Wärme in der Dunkelheit zu genießen.
Ein Räucherwerk aus Sonnenpflanzen begleitet
mich während dieser Zeremonie.
Am 22. Dezember, in der zweiten Vorbereitungsnacht,
blicke ich zurück und verfasse einen Dankesbrief an
mich selbst, für alles, was im vergangenen Jahr
geschehen ist. Die letzte Vorbereitungsnacht, am
23. Dezember, ist den intensiven Träumen gewidmet,
die in dieser Nacht besonders lebhaft sind. Alles, an das
ich mich erinnern kann, schreibe ich auf.
Das Wunschritual
Am Tag nach der letzten Vorbereitungsnacht ist es Zeit
für das eigentliche Wunschritual der Rauhnächte. Dazu
schreibe ich 13 Wünsche für das kommende Jahr auf je
ein Stück Papier. Das wird gefaltet und in einen
schönen Behälter gelegt. In jeder Rauhnacht ziehe ich
einen Wunschzettel, ohne ihn zu lesen, lege ihn an mein
Herz und verbinde mich mit dem Wunsch. Anschließend
wird der Wunschzettel verbrannt und der Wunsch dem
Universum übergeben.
Nur der 13. Wunsch wird erst nach der letzten
Rauhnacht geöffnet und gelesen. Dieser Wunsch
wird die Aufgabe sein, die mich das ganze Jahr über
begleitet, und für die ich die Verantwortung
übernehme. Die anderen 12 Wünsche überlässt
man dem Universum
Die Rauhnächte
Die Rauhnächte beginnen am 24. Dezember um 12:00
Uhr mittags und enden am 5. Januar um 11:59 Uhr. Die
erste Rauhnacht steht für den Januar im neuen Jahr,
die zweite für den Februar und so weiter.
Bild: Silvia Jenni
Jede Nacht hat ein spezifisches Thema sowie
dazugehörige Fragen, die dazu anregen, in sich selbst
einzutauchen und Gefühle und Gedanken zu
erforschen. Fragen wie: Wie stehe ich zu diesem
Thema? Was berührt mich? Was empfinde ich in dieser
Nacht? Wovon träume ich? Was fühle ich?
Durch den Beginn jeder Rauhnacht am Mittag kann ich
mich über den Tag hinweg mit dem jeweiligen Thema
verbinden, die Nacht erleben und anschließend am
Morgen meine Träume festhalten.
Die Themen der Rauhnächte
24.12. Heiligabend. Die erste Nacht führt uns
zurück zu unseren Wurzeln und verbindet uns
mit der Mutter Erde.
25.12. Weihnachten. In der zweiten Rauhnacht
dürfen wir unserer inneren Führung und
unserer inneren Stimme vertrauen, um in ein
bewusstes Sein zu gelangen.
26.12. Die dritte Rauhnacht steht für
Selbstliebe und bedingungslose Liebe. Hierzu
darf ich mein Herz öffnen und mir selbst voll
vertrauen.
27.12. In der vierten Rauhnacht dreht sich
alles um die Freundschaft zu dir selbst und zu
deinen Mitmenschen. Mit offenem Herzen dir
und anderen begegnen.
28.12. Die fünfte Rauhnacht steht für die
Auflösung von Glaubenssätzen,
Transformation und Selbstverantwortung.
29.12. In der sechsten Rauhnacht befreien wir
uns vom Ballast, um alles zu bereinigen und
loszulassen. „Ich bin klar und ehrlich zu mir.“
30.12. Die siebte Rauhnacht dient der
Vorbereitung auf das neue Jahr, der Hingabe
an uns selbst und dem Vertrauen in die eigene
Intuition.
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