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Spielheft HSC 2000 Coburg vs. Eulen Ludwigshafen

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Zweites Standbein im Gesundheitsbereich aufgebaut<br />

Außerhalb des Handballfeldes rückte für Fynn Herzig das<br />

Thema Gesundheit in den letzten Jahren immer mehr in den<br />

Fokus. „Das ist so meine andere Leidenschaft neben dem<br />

Handball, das kann man schon so sagen. Ich habe da sehr großes<br />

Interesse dafür und beschäftige mich damit auch sonst,<br />

wenn ich ein bisschen Freizeit habe neben dem Handball.“<br />

Ursprünglich hatte er einst an der Sporthochschule Köln ein<br />

Sportstudium begonnen. „Das war ein Präsenzstudium. Am<br />

Anfang hat es gut funktioniert, aber dann wurde es immer<br />

schwieriger. Wenn man zweimal am Tag Training hat, bleibt<br />

nicht mehr so viel Zeit.“ Er gab das Sportstudium auf und orientierte<br />

sich neu. Die Wahl fiel auf die Fachrichtung Gesundheitsökonomie.<br />

„Das Thema interessiert mich einfach, wobei<br />

der Schwerpunkt schon auf dem Gesundheitsaspekt liegt.<br />

Aber auch der ökonomische Aspekt, mit allem was so BWL,<br />

VWL usw. angeht, ist natürlich ein guter Nebeneffekt.“ In zwei<br />

bis drei Jahren, so der Plan, möchte er hier seinen Bachelorabschluss<br />

in der Tasche haben. Aber auch abseits seines Studiums<br />

beschäftigt sich Fynn regelmäßig mit Fragen rund um<br />

die Gesundheit. „Ich habe mich durch meine Verletzungen<br />

sehr intensiv mit diesem Thema auseinandersetzt, weil ich<br />

den Heilungsprozess und die Regeneration für mich selbst<br />

optimieren wollte.“ In den letzten Monaten hat er deshalb viel<br />

Zeit und auch Geld investiert und auf privater Basis diverse<br />

Weiterbildungen absolviert. Im vergangenen Jahr hatte er<br />

zunächst die Ausbildung zum Ernährungsberater erfolgreich<br />

abgeschlossen. Es folgte eine Ausbildung zum Coach für Immunsystem–Optimierung.<br />

Daran anschließend absolvierte er<br />

noch eine Weiterbildung zum Gesundheitscoach. „Ich möchte<br />

das Ganze etwas ganzheitlicher betrachten, so in Richtung<br />

ganzheitliche Gesundheit, Lebensstil–Optimierung usw., weil<br />

ich gemerkt habe, dass mir das einfach sehr viel Spaß macht.“<br />

Und Fynn Herzig kann sich gut vorstellen, diese Kenntnisse<br />

eines Tages zum Beruf zu machen oder zumindest nebenher<br />

damit zu arbeiten. „Ich versuche jetzt nebenher auch schon<br />

mal anzufangen, in irgendeine Coaching–Richtung zu gehen.<br />

Ich würde gerne mit den Sachen, die ich da gelernt und mir<br />

angeeignet habe, auch anderen Menschen helfen, die ihre Gesundheit<br />

optimieren möchten.“<br />

BILD: SVENJA STACHE

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