Wir Grazer - Innere Stadt
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<strong>Wir</strong><br />
Zugestellt durch Info.Post<br />
<strong>Grazer</strong><br />
KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />
Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />
E-Mail: lgst@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316 / 70 72 - 0<br />
Politische Information<br />
AUSGABE DEZEMBER 2023<br />
INNERE STADT<br />
BAUSTELLENCHAOS IN DER<br />
NEUTORGASSE<br />
Mehr dazu auf Seite 2<br />
FÜR EIN BESSERES GRAZ<br />
Mehr dazu auf Seite 4
WIR<br />
GRAZER<br />
Baustellen-Chaos in der Neutorgasse:<br />
Gewerbetreibende klagen über<br />
massiven Umsatzrückgang!<br />
Seit März diesen Jahres wird in der<br />
<strong>Grazer</strong> Innenstadt kräftig umgebaut.<br />
Die Baustelle rund um die Neutorgasse<br />
wird immer zur Existenzbedrohung<br />
für ansässige Geschäfte.<br />
Anfängliche ungenaue Zeitangaben<br />
rund um die Entwicklung der Baustätte,<br />
gefolgt von Fehlplanungen, die nun<br />
noch mehr Zeit kosten, sind für <strong>Wir</strong>tschaftstreibende<br />
und Anrainer nur<br />
Teile des Mühsals, dem sie scheinbar<br />
schutzlos ausgeliefert sind. Unterstützung<br />
durch die <strong>Grazer</strong> <strong>Stadt</strong>regierung,<br />
insbesondere durch die zuständige<br />
<strong>Stadt</strong>rätin Judith Schwentner?<br />
Fehlanzeige! Anstatt aber nun endlich<br />
aktiv zu werden und den Innenstadthandel<br />
zu schützen, prescht Schwentner<br />
vor und will nun auch nach der<br />
Baustelle den Autoverkehr praktisch<br />
vollständig aus der <strong>Stadt</strong> aussperren.<br />
Dabei sind die Zahlen fatal: Laut einer<br />
Befragung der <strong>Wir</strong>tschaftskammer<br />
wollen bereits ein Viertel aller Unternehmer<br />
aus der Innenstadt abwandern.<br />
Diese Zahl ist alarmierend und<br />
zeigt, wie dringend die <strong>Grazer</strong> <strong>Stadt</strong>regierung<br />
zur Vernunft kommen muss.<br />
Um Arbeitsplätze zu schützen und die<br />
Lebensqualität in Graz aufrechtzuerhalten,<br />
ist eine florierende <strong>Wir</strong>tschaft<br />
in der Innenstadt unablässig! Im<br />
Kampf gegen „das Auto“ riskiert Vizebürgermeisterin<br />
Schwentner Jobs und<br />
Existenzen.<br />
Durch eine katastrophale Verkehrspolitik<br />
mit dem Ziel einer autofreien<br />
Innenstadt droht nicht nur Arbeitsplatzvernichtung,<br />
auch die Lebensqualität<br />
in Graz droht aufgrund von<br />
Schließungen und Abwanderungen<br />
der Geschäfte zu sinken.<br />
2
INNERE STADT<br />
WIR<br />
GRAZER<br />
Denkmal von Hans Kloepfer<br />
nach Druck der FPÖ wieder am<br />
Schlossberg zurück!<br />
Vor mehr als drei Jahren wurde die<br />
Büste des steirischen Heimatdichters<br />
Hans Kloepfer am <strong>Grazer</strong> Schloßberg<br />
Opfer eine Vandalenaktes.<br />
Daraufhin verschwand sie zur Restaurierung.<br />
Obwohl der zuständige<br />
<strong>Stadt</strong>rat Günter Riegler (ÖVP) immer<br />
wieder betonte, das Denkmal wieder<br />
auf seinem angestammten Platz aufzustellen,<br />
herrschte mehr als drei Jahre<br />
Stillstand. Die linke <strong>Stadt</strong>regierung,<br />
die bisher durch ihre Ablehnungshaltung<br />
gegenüber der steirischen Volkskultur<br />
und Geschichte aufgefallen ist,<br />
blieb selbstverständlich ebenso untätig.<br />
Die <strong>Grazer</strong> Freiheitlichen demonstrieren<br />
mit einer Aktion am Schlossberg,<br />
wie einfach es ist, die ausständige<br />
Tafel aufzustellen, wenn der politische<br />
Wille tatsächlich vorhanden<br />
wäre und stellten einfach kurzerhand<br />
eine eigene Tafel auf. Nach mehreren<br />
Zeitungsartikeln, wurde es offenbar<br />
auch <strong>Stadt</strong>rat Riegler zu peinlich und<br />
er veranlasste nach mehr als drei Jahren<br />
endlich wieder die Aufstellung der<br />
Büste. Seitdem ist sie wieder auf ihrem<br />
angestammten Platz am Schlossberg<br />
zurück. Man darf sich fragen,<br />
warum Politiker wie Kulturstadtrat<br />
Riegler erst auf Druck reagieren und<br />
nicht auch ohne Zurufe von außen<br />
ihre Arbeit machen können?<br />
3
WIR<br />
GRAZER<br />
Für ein besseres Graz!<br />
Kommentar von FPÖ <strong>Stadt</strong>parteiobmann MMMag. Dr. Axel Kassegger<br />
Seit 13. November 2021 regiert eine Kommunistin gemeinsam<br />
mit den Grünen und den Sozialdemokraten die steirische<br />
Landeshauptstadt. Bisherige „Errungenschaften“ der<br />
links-linken Koalition tragen wenig überraschend nicht<br />
positiv zur Entwicklung der zweitgrößten <strong>Stadt</strong> Österreichs<br />
bei. Entgegen aller Wahlversprechungen wurden städtische<br />
Gebühren massiv erhöht. Park-, Müll- und Kanalgebühren<br />
belasten die <strong>Grazer</strong> in Zeiten der Rekord-Inflation<br />
zusätzlich. Auch der soziale Wohnbau wird von der kommunistischen<br />
Misswirtschaft getroffen. Mit sofortiger <strong>Wir</strong>kung<br />
wurde der Gemeindebau, der in erster Linie finanziell<br />
schwachen Österreichern dienen sollte, wieder für Asylwerber<br />
geöffnet. Parks werden Schauplätze krimineller<br />
Handlungen, Übergriffe durch Jugendliche mit Migrationshintergrund<br />
mehren sich – die Folgen der unverantwortlichen<br />
Zuwanderungspolitik der Bundesregierung treffen<br />
die Landeshauptstadt mit voller Wucht. Anstatt sich, wie<br />
Unsere Forderungen:<br />
im Wahljahr 2021 versprochen, für die Umsetzung eines<br />
Baustopps in Graz stark zu machen, hat Bürgermeisterin<br />
Kahr die Zügel in dieser dunkelrot-grün-roten <strong>Stadt</strong>koalition<br />
schon längst an die grüne Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner abgegeben. Mit ihr wird ein bedingungsloser<br />
Kampf gegen jedes einzelne Auto geführt, ganz zu Lasten<br />
von Berufstätigen und Anrainern, die von heute auf morgen<br />
ihre Parkplätze in Graz verloren haben und jeden Tag<br />
im Stau stehen müssen. Die Bürger der steirischen Landeshauptstadt<br />
haben definitiv Besseres verdient! Unser<br />
Programm „Für ein besseres Graz!“ beinhaltet Forderungen,<br />
die Graz nach vorne bringen. Nur mit uns Freiheitlichen<br />
ist eine so dringend nötige, politische Kehrtwende<br />
möglich.<br />
NAbg. MMMag. Dr. Axel Kassegger<br />
<strong>Stadt</strong>parteiobmann<br />
VERBAUUNG<br />
Die letzte Wahl ist als ein klares Referendum<br />
gegen die Zubetonierung<br />
unserer Heimatstadt zu interpretieren.<br />
Ein Ende der Bauwut war die Kernforderung<br />
im Wahlkampf der KPÖ und<br />
der Grünen. Nun sind sie bereits seit<br />
zwei Jahren an der Macht, doch von<br />
einem Ende ist weit und breit nichts<br />
zu sehen. Weiterhin sind die <strong>Grazer</strong><br />
mit Baustellenlärm, Grünflächenverlust<br />
und einer Verschlechterung des<br />
<strong>Stadt</strong>bildes konfrontiert. <strong>Wir</strong> fordern<br />
daher einen Baustopp in Graz sowie<br />
ein Bekenntnis zur familienfreundlichen<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung.<br />
Der Fokus muss zukünftig vor allem<br />
auf der Schaffung von Grünraum, öffentlichen<br />
Spielplätzen und Sportanlagen<br />
liegen. <strong>Wir</strong><br />
legen großen Wert<br />
darauf, dass in den<br />
Prozess der Weiterentwicklung<br />
unserer <strong>Stadt</strong><br />
auch die unmittelbar<br />
betroffenen Bürger und<br />
Bezirksräte eingebunden<br />
werden.<br />
4
INNERE STADT<br />
WIR<br />
GRAZER<br />
VERKEHR<br />
Die ganze <strong>Stadt</strong> leidet unter der fehlgeleiteten<br />
Verkehrspolitik der linken<br />
Rathauskoalition. Sie verfolgt ihre<br />
autofahrerfeindliche Ideologie, ohne<br />
Rücksicht auf die unzähligen <strong>Grazer</strong><br />
zu nehmen, die in ihrem Alltag auf<br />
das Auto angewiesen sind. <strong>Wir</strong> Freiheitliche<br />
stehen für eine Politik mit<br />
Hausverstand, ohne Ausgrenzung<br />
bestimmter Verkehrsteilnehmer. Alle<br />
<strong>Grazer</strong>, ob sie zu Fuß, mit dem Rad,<br />
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
oder dem Auto unterwegs sind, sollen<br />
möglichst sicher und zügig ihr Ziel erreichen.<br />
Dort wo eine Verkehrsentlastung<br />
notwendig ist, soll diese durch<br />
positive Anreize gelingen statt mit<br />
Verboten und Schikanen. Bei großen<br />
Verkehrsprojekten, wie zum Beispiel<br />
dem geplanten S-Bahn-Tunnel, fordern<br />
wir zudem über Volksbefragungen<br />
ein Mitspracherecht der <strong>Grazer</strong><br />
Bevölkerung.<br />
DAHER FORDERN WIR:<br />
- Parkplatzvernichtungen stoppen<br />
- Park and Ride-Anlagen ausbauen<br />
- Bürgereinbindung bei großen<br />
Verkehrsprojekten<br />
- Zielgerichteter Ausbau des<br />
öffentlichen Verkehrs<br />
- Verbesserung der Radinfrastruktur<br />
SICHERHEIT UND KRIMINALITÄT<br />
Viele <strong>Grazer</strong> fühlen sich in ihrer Heimatstadt nicht mehr<br />
sicher. Sie meiden vor allem nachts gewisse Orte, an denen<br />
es immer wieder zu kriminellen Handlungen kommt.<br />
Bestimmte Parks wie etwa der Volksgarten werden in den<br />
Abendstunden von Suchtgiftverkäufern vereinnahmt. In<br />
<strong>Stadt</strong>teilen wie dem neuen Reininghausviertel kommt es<br />
immer öfter zu Übergriffen durch Jugendliche mit Migrationshintergrund.<br />
Die Hauptursache dieser Probleme liegt<br />
in der unverantwortlichen Zuwanderungspolitik der letzten<br />
Jahre und kann nur durch eine Bundesregierung mit<br />
Freiheitlicher Handschrift behoben werden. Auf lokaler<br />
Ebene muss es unser Ziel sein, trotz der widrigen Umstände<br />
die Sicherheitslage bestmöglich zu verbessern.<br />
WIR FORDERN DAHER FOLGENDE MASSNAHMEN:<br />
- Höhere Polizeipräsenz in allen <strong>Grazer</strong> Bezirken<br />
- Stärkung der Ordnungswache<br />
- Schutzzonen bei akutem Bedarf<br />
- Bettelverbot<br />
- Maßnahmenpaket gegen Vandalismus<br />
- Einführung eines Linksextremismusberichts<br />
5
WIR<br />
GRAZER<br />
Unsere Forderungen:<br />
TEUERUNG<br />
Immer mehr <strong>Grazer</strong> werden aufgrund<br />
der Rekordteuerung in die Armut getrieben.<br />
Viele sind verzweifelt, weil<br />
sie nicht mehr wissen, wie sie sich<br />
ihr Leben leisten sollen. Solange die<br />
schwarz-grüne Bundesregierung tatenlos<br />
zusieht, wie die Preise ins Unermessliche<br />
steigen, müssen wir Wege<br />
finden, um auf Gemeindeebene den<br />
Menschen zu helfen.<br />
Ein erster Schritt ist die Vermeidung<br />
zusätzlicher Belastungen für die <strong>Grazer</strong><br />
Bevölkerung. So ist etwa die bereits<br />
beschlossene Erhöhung der<br />
Parkgebühren absolut abzulehnen.<br />
Weiters braucht es eine zielgerichtete<br />
Hilfe für Bürger in Not statt Verteilung<br />
nach dem Gießkannenprinzip. Vor allem<br />
jene <strong>Grazer</strong>, die trotz Leistungsbereitschaft<br />
ohne eigenes Verschulden<br />
in Armut geraten, verdienen unsere<br />
Unterstützung. Um sicherzustellen,<br />
dass zur Überbrückung der Krise die<br />
nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung<br />
stehen, ist die <strong>Stadt</strong>koalition gefordert,<br />
zukünftig auf unnötige linke<br />
Prestigeprojekte zu verzichten. Wer in<br />
Zeiten wie diesen Straßen umbenennt<br />
oder Millionen für ein paar Bäume<br />
und Bänke ausgibt, hat offenbar den<br />
Ernst der Lage nicht erkannt.<br />
WOHNEN<br />
Der soziale Wohnbau soll in erster<br />
Linie der einheimischen <strong>Grazer</strong> Bevölkerung<br />
zugutekommen. Mit diesem<br />
Ziel führten wir im Jahr 2017 neue<br />
Vergaberichtlinien für Gemeindewohnungen<br />
ein. Damit gelang es, den Anteil<br />
der Österreicher im Gemeindebau<br />
innerhalb weniger Jahre von 55 auf 74<br />
Prozent zu erhöhen.<br />
Diese erfreuliche Entwicklung endete<br />
jedoch mit der Übernahme der linken<br />
<strong>Stadt</strong>koalition. Sie öffnete den Gemeindebau<br />
wieder für Asylwerber und<br />
beendete den Heimvorteil für <strong>Grazer</strong>.<br />
Die neuen Vergaberichtlinien schaffen<br />
damit einen Anreiz für weitere Zuwanderung<br />
nach Graz. Sie fördern die<br />
Überfremdung im Gemeindebau und<br />
sorgen dafür, dass viele <strong>Grazer</strong> Familien<br />
auf der Strecke bleiben.<br />
<strong>Wir</strong> fordern deshalb umgehend eine<br />
Wiedereinführung der alten Vergaberichtlinien<br />
nach dem Motto: „Österreich<br />
zuerst“.<br />
Für Dich persönlich da:<br />
BERNHARD DOHR<br />
Bezirksparteiobmann und<br />
<strong>Stadt</strong>parteiobmann-Stv.<br />
bernhard.dohr@fpoe.at<br />
Für Fragen und Anliegen stehe ich gerne zur Verfügung. Selbtverständlich<br />
werden alle Anfragen vertraulich behandelt.<br />
6
INNERE STADT<br />
WIR<br />
GRAZER<br />
7
WIR<br />
GRAZER<br />
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