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NL378

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Nr. 378 | 13.12.2023<br />

Alle Jahre wieder: Der Nikolaus bei den Bambinis zu Besuch


Termine<br />

Nächster Skatabend: 04. Jan. 24<br />

17:00 Uhr<br />

Tag Datum Zeit Sportart Mannschaft Gegner Ort<br />

Fr 15.12.2023 20:00 Hockey 1. Hockeyherren DSD Düsseldorf dort<br />

Sa 16.12.2023 12:00 Hockey 1. Hockeydamen DSD Düsseldorf dort<br />

18:00 Hockey 4. Hockeydamen Gladbacher HTC dort<br />

So 17.12.2023 09:00 Tennis 1. Tennisjuniorinnen 18 TV Ensen Westh hier<br />

15:00 Tennis 2. Tennisdamen 40 TC Köln Worringen RTHC<br />

15:00 Tennis 1. Tennisdamen 50 TG RW Düren hier<br />

16:00 Tennis 3. Tennisherren 30 TC GW Grossroer TH Morsbroich<br />

17:00 Hockey 2. Hockeyherren Düsseldorfer HC hier (Hockeyh.)<br />

17:00 Tennis 1. Tennisherren 50 KTC Weidenp. Park dort<br />

10:00 Tennis 1. Tennisherren 40 TC Wiehltal dort<br />

10:00 Hockey 3. Hockeyherren Aachener HC dort<br />

14:00 Hockey 2. Hockeydamen Aachener HC dort<br />

16:00 Hockey 3. Hockeydamen Düsseldorfer HC dort<br />

Sa 06.01.2024 17:00 Tennis 2. Tennisherren 55 TCR e.V. hier<br />

15:00 Tennis 3. Tennisherren 50 TC Bayer Dormagen dort<br />

So 07.01.2024 09:00 Tennis 2. Tennisdamen 50 RTHC Bayer Leverkusen hier<br />

10:00 Tennis 2. Tennisherren 50 TC Widdersdorf TH Morsbroich<br />

15:00 Tennis 3. Tennisdamen 50 TC GW Dellbrück hier<br />

14:00 Tennis 4. Tennisherren 50 TC Rath dort<br />

Sa 13.01.2024 13:00 Hockey 1. Hockeyherren HC Essen 99 hier<br />

15:00 Hockey 1. Hockeydamen HC Essen 99 hier<br />

17:00 Hockey 2. Hockeyherren HTC Uhlenhorst Mülh. hier (Hockeyh.)<br />

17:00 Tennis 2. Tennisherren TC Weiden hier<br />

19:00 Hockey 4. Hockeydamen Crefelder SV Marathon hier (Hockeyh.)<br />

17:00 Tennis 2. Tennisherren 30 TC RW Porz dort<br />

18:00 Tennis 1. Tennisherren 60 TCR e.V. dort<br />

18:00 Tennis 3. Tennisdamen 40 KHTC Blau-Weiß Köln dort<br />

So 14.01.2024 09:00 Tennis 3. Tennisdamen Dünnwalder TV hier<br />

15:00 Tennis 2. Tennisdamen 30 TC Colonius hier<br />

10:00 Hockey 2. Hockeydamen Bonner THV dort<br />

10:00 Tennis 2. Tennismädchen 15 TC Weiden dort<br />

14:00 Hockey 3. Hockeyherren Bonner THV dort<br />

15:30 Hockey 3. Hockeydamen RTHC Bayer Leverkusen dort<br />

16:00 Tennis 1. Tennisdamen 30 TC Ford Köln dort<br />

Sa 20.01.2024 13:00 Hockey 2. Hockeydamen KTHC Stadion Rot-Weiß hier (Hockeyh.)<br />

17:00 Tennis 1. Tennisherren TCR e.V. hier<br />

17:00 Hockey 1. Hockeydamen Kahlenberger HTC hier<br />

19:15 Hockey 1. Hockeyherren Bonner THV hier<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

3


Hockeyherren<br />

10:5-Sieg gegen Raffelberg,<br />

5:6-Niederlage gegen Gladbach<br />

4 Der aktuelle Newsletter


KKHT Schwarz-Weiß<br />

5


Hockeyherren<br />

SWK-Herren verlieren erneut Sp<br />

Drei Punkte gegen den Club Raffelberg geholt • Sieg gegen Club Raffelber<br />

Am vergangenen Samstag stand die<br />

1. Hockey-Herrenmannschaft von<br />

Schwarz-Weiß Köln vor ihrem ersten<br />

Heimspiel in der noch frischen Hallensaison<br />

der 2. Bundesliga West. Die<br />

Erwartungen waren nach dem erfolgreichen<br />

Auftakt gegen den Bonner THV<br />

in der Vorwoche entsprechend hoch.<br />

Es galt den positiven Start zu bestätigen<br />

und weiter in die Spur zu finden.<br />

Im Vergleich zur Vorwoche hatten die<br />

Kölner im Samstagspiel gegen den<br />

Club Raffelberg den verletzungsbedingten<br />

Ausfall von Sebastian Lehrke<br />

zu kompensieren, für den Benjamin<br />

Bachmann ins Team rückte.<br />

Von Beginn an machten die Kölner<br />

deutlich, dass sie gewillt waren, die<br />

Halle zu dominieren. Trotz des Fehlens<br />

eines Schlüsselspielers eröffnete Kai<br />

Aichinger den Torreigen (4’), gefolgt<br />

von Frederik Nyström (9’), Benjamin<br />

Bachmann (14’) und Simón Quinders<br />

(24’). Mit einer komfortablen 5:2 Halbzeitführung<br />

konnte die Heimmannschaft<br />

die Fans überzeugen, dass sie<br />

die Lücke im Angriff durch den Ausfall<br />

von Lehrke geschlossen hatte und<br />

vor allem offensiv zu überzeugen<br />

wusste.<br />

Die zweite Halbzeit versprach Spannung,<br />

da es für die Kölner nun galt,<br />

den Vorsprung auszubauen und den<br />

Club Raffelberg auf Distanz zu halten.<br />

Obwohl die Gästemannschaft zeitweise<br />

bis auf zwei Zähler herankam, bewahrten<br />

die Schwarz-Weißen kühlen Kopf.<br />

Kai Aichinger eröffnete<br />

den Schwarz-Weiß Torreigen.<br />

Tore von Ferdinand<br />

Steinebach (35’), Frederik<br />

Nyström (37’, 51’), Simón Quinders (42’)<br />

und Leo Schmitz (49’) sorgten für einen<br />

souveränen 10:5-Sieg und unterstrichen<br />

die Fähigkeit des Teams, den<br />

Gegner nicht wieder ins Spiel kommen<br />

zu lassen.<br />

Trainer Christopher Jäkel zeigte sich<br />

nach dem Spiel zufrieden mit der<br />

Leistung seines Teams: „Wir haben<br />

heute nicht nur unsere Hausaufgaben<br />

erledigen können, sondern auch gezeigt,<br />

dass wir als Team stark genug<br />

sind, verletzungsbedingte Ausfälle zu<br />

kompensieren. Das spricht für die Tiefe<br />

und den Zusammenhalt in der<br />

Mannschaft.“<br />

In dem ersten richtigen Härtetest<br />

hieß es dann einen Tag später am<br />

Sonntag für die 1.Hockeyherren, die<br />

starken Gäste aus Mönchengladbach<br />

zu schlagen und die zwischenzeitliche<br />

Tabellenführung nach dem Samstagspiel<br />

(die Gladbacher hatte an diesem<br />

Tag nur ein Unentschieden gegen den<br />

DSD Düsseldorf zustande gebracht)<br />

Simón Quinders setzt<br />

sich gegen zwei Raffelberger<br />

durch.<br />

zu verteidigen.<br />

Doch auch die<br />

ambitionier-<br />

6 Der aktuelle Newsletter


itzenduell gegen den GHTC<br />

g • An diesem Freitag gastiert das Jäkel-Team beim DSD Düsseldorf<br />

ten Herren des GHTC wollten<br />

mit einem Sieg weitere drei Punkte<br />

im Kampf der Spitzenmannschaften<br />

sammeln.<br />

So begann das Spiel gleich mit sehr<br />

viel Tempo. Bereits nach vier Minuten<br />

gelang es allerdings den Gästen, den<br />

Führungstreffer zu erzielen, ehe sie in<br />

einem qualitativ hochwertigen Spiel<br />

den endgültig<br />

besseren Start erwischten<br />

und auf<br />

0:2 (5’) aus Sich<br />

der Heimmannschaft<br />

erhöhten.<br />

Auch Leo Schmitz trug<br />

sich in die Liste der Torschützen<br />

ein<br />

bevor Kai Aichinger<br />

durch Strafecke zum 2:2 (8’) ausglich.<br />

In einem hektischen Spiel neutralisierten<br />

sich beide Mannschaften danach<br />

weitestgehend, als schlussendlich<br />

ein paar Sekunden vor Abpfiff des<br />

ersten Viertels die Gäste aus Mönchen<br />

Gladbach erneut in Führung gehen<br />

konnten und die 2:3-Führung markierten.<br />

Ins zweite Viertel<br />

starteten die Kölner<br />

dann deutlich<br />

verbessert, wenn<br />

auch ohne Torerfolg.<br />

Durch die<br />

„Chancenflut“ des<br />

Heimteams gelang<br />

es nun aber<br />

dem GHTC auf 2:4<br />

(23’) und kurz vor<br />

Schluss der ersten<br />

Halbzeit auf 2:5<br />

(28’) zu erhöhen<br />

und ein erstes Mal<br />

in diesem Spiel<br />

davon zu ziehen.<br />

In der anschließenden<br />

Halbzeitpause<br />

kamen klare Worte von Christopher<br />

Jäkel: „Männer das reicht nicht.<br />

Offensiv sind wir viel zu ausrechenbar<br />

und defensiv schenken wir Tore her.<br />

Wir müssen den Spieß jetzt Stück für<br />

Stück in der zweiten Halbzeit umdrehen.“<br />

Nach der Pause starteten die Gastgeber<br />

deutlich engagierter und konnten<br />

Die Schwarz-Weiß<br />

startete dagegen<br />

etwas schläfrig in<br />

die Partie und ließ<br />

sich besonders in<br />

den ersten fünf<br />

Minuten sehr weit<br />

in die eigene<br />

Hälfte drängen.<br />

Ferdinand Steinebach<br />

jedoch verkürzte<br />

auf 1:2 (7’),<br />

Für den verletzten Lehrke <br />

rückte Benjamin Bachmann<br />

nach – und traf.<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

7


in die Halle am Kuhweg. Den Gastgebern<br />

gelang es allerdings schlussendlich<br />

nicht, trotz einer Überzahl von<br />

sechs zu drei (Köln hatte den Torwart<br />

(´55) rausgenommen und Gladbach<br />

hatten zu diesem Zeitpunkt zwei Zeitstrafen),<br />

in den letzten Sekunden auf<br />

den Ausgleich zu drängen und zumindest<br />

einen Punktgewinn für sich zu<br />

beanspruchen. Das Spiel endet mit<br />

einer 5:6-Niederlage aus Sicht der<br />

Kölner.<br />

direkt erste Nadelstiche<br />

setzen, dennoch blieben die Gladbacher<br />

gefährlich, doch die Verteidigung<br />

um Paul Freund konnte langsam an<br />

ihr Niveau der vorherigen Spiele anknüpfen<br />

und hielt in diesem Viertel<br />

den Kasten sauber. Dennoch dauert<br />

es, bis Kai Aichinger (41’) zum 3:5 traf,<br />

womit es auch ins letzte Viertel ging.<br />

Prompt nach dem Wiederanpfiff konnte<br />

Ferdinand Steinebach nach Ecke<br />

zum 4:5 (45’) verkürzen.<br />

Lange blieb unklar, in welche Richtung<br />

sich das Spiel wenden würde.<br />

Allein gegen viele: Benjamin<br />

Bachmann.<br />

Wieder einmal war es<br />

Paul Freund, der durch einige Paraden<br />

und einen gehalten Siebenmeter die<br />

Kölner im Spiel hielt. In dieser Phase<br />

des Spiels war jedoch Schwarz-Weiß<br />

Köln, auch dank zwischenzeitlicher<br />

Überzahl, spielbestimmend und setzte<br />

die Akzente. Trotzdem gelang es<br />

den Gästen, die Führung noch ein<br />

letztes Mal auszubauen und damit<br />

für einen neuen Spielstand von 4:6<br />

(53’) zu sorgen.<br />

Kurz vor Abpfiff traf Kai Aichinger<br />

durch erneute Strafecke zum 5:6 (59’)<br />

und brachte noch einmal Hoffnung<br />

Co-Trainer Daniel Franken empfand<br />

das Spiel gegen die Gladbacher im<br />

Nachhinein als „frustrierend“, hatte<br />

man sich doch gerade im letzten<br />

Spielviertel einige hochkarätige Tormöglichkeiten<br />

erarbeitet. „Wir müssen<br />

anfangen, unsere Torchancen besser<br />

zu nutzen, dann holen wir nach 60.<br />

Minuten drei Punkte und die Tabellenführung“.<br />

Die Gäste aus Mönchengladbach hingegen<br />

freuen sich über einen hart<br />

erkämpften Sieg und den zweiten Platz<br />

in der Tabelle hinter dem DSD aus<br />

Düsseldorf, wo die Kölner Herren des<br />

Schwarz-Weiß Köln an diesem Freitagabend<br />

(20 Uhr Gymnasium Rückerthalle)<br />

im Auswärtsspiel gastieren. Es<br />

gilt, auswärts gegen den Tabellenführer<br />

zu punkten, um den Anschluss an<br />

die Tabellenspitze zu wahren.“ (1.He)<br />

Robin Petersen auf der<br />

Suche nach einem freien<br />

Mitspieler. <br />

Gegen den GHTC einen<br />

Hattrick erzielt: Kai Aichinger.<br />

<br />

8 Der aktuelle Newsletter


KKHT Schwarz-Weiß<br />

9


Hockeydamen<br />

Fans und Spiel<br />

skandierten min<br />

„Derbysieger, De<br />

10 Der aktuelle Newsletter


erinnen<br />

utenlang<br />

rbysieger“<br />

Helen Cramer, Noa Marie Jakumeit<br />

und Kim Aichinger<br />

widmen sich der BWK-Spielerin<br />

Jil Werker.<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

11


Hockeydamen<br />

ine neue Herausforderung<br />

wartete am vergangenen Wochenende<br />

auf die 1. Hockey-<br />

Damen des KKHT Schwarz-<br />

Weiß. Nachdem in der Woche<br />

zuvor der Saisonauftakt in die 2. Bundesliga<br />

mit einem Sieg gegen den<br />

Kahlenberger HTC geglückt war, stand<br />

nun das erste Doppelwochenende an.<br />

Für das Team von Trainer Torsten Bartel<br />

eine ungewohnte Situation, da in<br />

der Regionalliga bislang keine Doppelwochenenden<br />

gespielt wurden und<br />

die körperliche sowie mentale Belastung<br />

wohl sehr hoch sein würden.<br />

Die Gegner waren keine geringeren als<br />

die Lokalkonkurrentinnen des RTHC<br />

Leverkusen und des KHTC Blau-Weiß<br />

Köln, beide Teams, die schon Jahre in<br />

der Bundesliga etabliert sind. Das<br />

besondere war außerdem, dass beide<br />

Spiele in der eigenen Halle stattfanden<br />

und somit ein Betreuerteam von mindestens<br />

fünf Leuten die Orga des<br />

Events übernehmen musste.<br />

Gegen den „RTHC Schach gespielt“<br />

Der Wochenend-Auftakt fand gegen<br />

die Damen des RTHC statt, eine Mannschaft<br />

mit einigen erfahrenen Spielerinnen,<br />

die der Heimmannschaft aus<br />

diversen Feld-Matches bekannt waren.<br />

Das Trainergespann mit Torsten Bartel<br />

und Phil Wenzel<br />

stimmte die Gastgeberinnen<br />

auf<br />

das Spiel ein: „Wir<br />

spielen heute<br />

Schach und wir<br />

sind Damen – die<br />

mächtigsten Figuren<br />

auf dem Feld.“<br />

Kurz nach dem<br />

Anpfiff dann aber<br />

zunächst der ernüchternde<br />

Rückschlag:<br />

Stürmerin<br />

Serafina Pütz<br />

überraschte die<br />

schwarz-weiße<br />

Defensive mit einem<br />

schnellen Torschuss und traf zum<br />

1:0-Führungstreffer für den RTHC. Etwas<br />

überrollt von der gegnerischen<br />

Schnelligkeit, kam es dann auch noch<br />

kurz darauf zu einer Strafecke für Leverkusen.<br />

Keeperin Anna Schruff jedoch<br />

hellwach, konnte die Ecke klären.<br />

Die erste Ecke auf Seiten des KKHT<br />

sollte aber auch nicht zu etwas Zählbarem<br />

werden: Der abgelegte Torschuss<br />

auf Malin Evert wurde auf der<br />

Linie abgewehrt. Die zweite Chance<br />

wollte sie sich dann aber nicht nehmen<br />

lassen und verwandelte zwei Minuten<br />

später von links zum Ausgleich. Das<br />

Derbysieger im<br />

„Doppelpack“<br />

Die Schwarz-Weiß-Damen<br />

besiegen als Aufsteiger am<br />

Doppelwochenende den RTHC<br />

und BW Köln und übernehmen<br />

die Tabellenführung in der<br />

2. Hallenbundesliga West<br />

Bericht: Helen Cramer • Fotos: Herbert Bohlscheid<br />

zweite Viertel begann zunächst als ein<br />

sogenannter „Leckerbissen für Taktik-<br />

Liebhaber“. Dann der Weckruf für die<br />

Gastgeberinnen. Ein schneller Angriff<br />

von Leverkusen, den Torhüterin Anna<br />

Schruff parierte und auch ebenso die<br />

kurz darauf folgende Strafecke, die<br />

auf eine unübersichtliche Situation<br />

im eigenen Kreis folgte, konnte<br />

Schruff halten.<br />

Nun waren es die Damen des KKHT,<br />

die am Drücker waren. Verteidigerin<br />

Simca Schön bahnte sich einen Weg<br />

nach vorne, kombinierte über links<br />

„Eine reife und wahnsinnig<br />

gute Teamleistung“<br />

Stimme aus dem SWK-Fan-Block<br />

mit Stürmerin Celine Blettner, die<br />

zurück auf Schön auflegte, die den<br />

Ball dann über die liegende Torhüterin<br />

ins Netz lupfte. Mit der 2:1-Führung<br />

ging es in die Halbzeitpause.<br />

Die zweite Halbzeit sollte spannend<br />

bleiben, denn nun machte Leverkusen<br />

ordentlich Druck auf den heimischen<br />

Kreis. Wieder war es RTHC-Stürmerin<br />

Serafina Pütz, die den Ball über die<br />

Linie brachte und zum 2:2 ausglich.<br />

Die Kölner Defensive jetzt aber aufmerksam<br />

– von der Torhüterin, über<br />

Malin Evert (rechts) traf<br />

gleich zwei Mal gegen<br />

den RTHC Leverkusen.<br />

die Verteidigerinnen,<br />

bis hin<br />

12 Der aktuelle Newsletter


zu den Stürmerinnen. Erst im letzten<br />

Viertel sollte es wieder „klingeln“. Bei<br />

einer Strafecke war es Kapitänin Luisa<br />

Schmitt, die den Ball souverän im<br />

gegnerischen Netz platzierte. Die letzten<br />

zehn Minuten schwitzten die Kölnerinnen<br />

nun nochmal richtig.<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

Der Druck auf den eigenen Kreis wurde<br />

erhöht, sodass Torfrau Anna Schruff<br />

gleich mehrmals parieren musste. Drei<br />

Minuten vor Schluss nahm Leverkusen<br />

dann auch noch die Torfrau raus und<br />

spielte mit einer Feldspielerin mehr<br />

– ein letzter Versuch, um den Rückstand<br />

aufzuholen. Die Halle bebte, die<br />

Fans am Kuhweg standen auf ihren<br />

Plätzen. Es waren noch zwei Minuten<br />

auf der Uhr, als Stürmerin Malin Evert<br />

den Ball ergatterte und auf das leere<br />

Leverkusener Tor brachte. Der 4:2-Siegestreffer!<br />

„Eine reife und wahnsinnig<br />

gute Teamleistung!“ so Stimmen aus<br />

dem Publikum. Torhüterin Anna<br />

Schruff machte ihr bisher wohl bestes<br />

Spiel und erhielt von der eigenen<br />

Mannschaft und dem SWK-Nachwuchs<br />

der WU10-Spielerinnen, die das Spiel<br />

eifrig von den Fanplätzen aus mitverfolgt<br />

hatten, die begehrte Waschbär-<br />

Auszeichnung (oder auch MVP-Award).<br />

Trotzdem galt es nun, sich wieder zu<br />

sammeln und sich auf das bevorstehende<br />

Derby am nächsten Tag vorzubereiten.<br />

„Wir<br />

müssen jetzt demütig<br />

bleiben“,<br />

so Trainer Torsten<br />

Bartel nach dem<br />

verdienten Sieg.<br />

BWK kam mit<br />

viel Erfahrung<br />

an den Kuhweg<br />

Am Sonntag<br />

stand das nächste<br />

Derby an. Mit<br />

BWK traf das Gastgeberinnen-Team<br />

nun sogar auf<br />

1. Bundesliga-Absteigerinnen,<br />

die<br />

in den letzten<br />

Jahren viel Erfahrung<br />

auf hohem<br />

Niveau gesammelt<br />

hatten. Doch<br />

das Spiel am Vortag<br />

hatte Bartels<br />

Frauen Selbstbewusstsein<br />

und Sicherheit<br />

gegeben<br />

und auch Blau-<br />

Weiß sollte kein<br />

A n g s t g e g n e r<br />

mehr sein. Und<br />

das zeigte sich<br />

bereits nach kur-<br />

Die Kölner Keeperinnen<br />

Anna Schruff und Jana<br />

Vennemann.<br />

zer Spielzeit:<br />

In der 7. Minute<br />

setzte Stürmerin und Kapitänin Josefine<br />

Lambert ein Zeichen und brachte<br />

den Ball über die gegnerische Torlinie<br />

zur 1:0-Führung. Dann gab es zunächst<br />

nur wenige Torszenen, denn<br />

sowohl die schwarz-weiße als auch<br />

die blau-weiße Defensive standen<br />

sicher. Im zweiten Viertel sollte es<br />

aber wieder „gefährlich“ werden, als<br />

eine BWK-Stürmerin ihre Kollegin Luisa<br />

Seekamp im Kreis anspielte, die über<br />

die Vorhand schnell und gezielt zum<br />

Abschluss kam und den 1:1-Ausgleich<br />

erzielte.<br />

Doch schon kurz darauf erfolgte die<br />

Antwort von Schwarz-Weiß Köln: Eine<br />

Die Kölner Fans waren<br />

begeistert und sangen:<br />

„Oh, wie ist das schön“.<br />

Machte gegen den<br />

RTHC Leverkusen ihr<br />

bisher bestes Spiel: Torfrau<br />

Anna Schruff.<br />

Strafecke, die<br />

Kapitänin Luisa<br />

13


Erfolgreiche Torschützinnen:<br />

Luisa Schmitt<br />

(l.) und Susan Schön (r.)<br />

Die „Liga-Neulinge“<br />

freuen sich über ein erfolgreiches<br />

Wochenende.<br />

Schmitt im<br />

Tor versenkte.<br />

Die Gäste wirkten nun entschlossener<br />

und machten ordentlich<br />

Druck auf den schwarz-weißen<br />

Kreis. Keeperin Anna Schruff konnte<br />

den Ausgleich zunächst verhindern,<br />

doch kurz vor der Halbzeit war es<br />

erneut BW-Stürmerin Luisa Seekamp,<br />

die den Ball ins Tor schoss<br />

und zum 2:2 ausglich.<br />

In der zweiten Halbzeit stellte BWK<br />

zunächst auf eine defensivere Taktik<br />

um und erschwerte damit das<br />

Vorrücken der Gastgeberinnen in<br />

den eigenen Kreis. Eine vergebene<br />

Chance auf Seiten von SW Köln und<br />

eine auf Seiten von BW Köln blieben<br />

unbelohnt. Im letzten Viertel waren<br />

es dann aber wieder die Damen<br />

vom Kuhweg, die den Druck auf den<br />

gegnerischen Kreis erhöhten und<br />

sich mehrere Torchancen erspielten.<br />

Doch auch Blau-Weiß zeigte<br />

sich weiterhin gefährlich vorm gegnerischen<br />

Tor – eine spannende<br />

Spielphase, blieben doch nur noch<br />

zehn Minuten bis zum Abpfiff. Die<br />

SW-Fans unterstützen ihr Team lautstark.<br />

Und dann der erlösende Führungstreffer<br />

– zum zweiten Mal<br />

Ein Foto im Hochformat<br />

für ihre Social Media-<br />

Auftritte wünschten<br />

sich die SWK-Damen.<br />

Der Wunsch war dem<br />

Newsletter-Fotografen<br />

Befehl. So ist auch das<br />

historische Ergebnis im<br />

Bild festgehalten.<br />

durch Luisa<br />

Schmitt: Der Ball<br />

gelangte über<br />

rechts die Bande<br />

herunter, wo<br />

Mitspielerin Helen<br />

Cramer ihn<br />

auf die nachge-<br />

14 Der aktuelle Newsletter


ückte Mitspielerin Luisa Schmitt<br />

blockte, die den Ball mit Wucht flach<br />

im langen Eck platzierte. Ein Tor wie<br />

es im Buche steht!<br />

Noch fünf Minuten verblieben, doch<br />

die Spielerinnen blieben cool. Trotz<br />

starken Pressings und des Tauschs von<br />

Torfrau gegen eine sechste Feldspielerin<br />

hielt das schwarz-weiße Team die<br />

3:2-Führung bis zum Abpfiff. „Derby-<br />

Sieger! Derby-Sieger“ tobte die Halle<br />

– eine Halle so voll, wie es die Damenmannschaft<br />

selten erlebt hatte. „Es<br />

hat richtig Spaß gemacht, dem Team<br />

zuzuschauen“, hörte man viele Stimmen<br />

der eigenen Fans.<br />

„Wir haben lange nicht mehr<br />

so gutes Damenhockey am<br />

Kuhweg gesehen“<br />

Klubchef Florian Greiner<br />

Josefine Lambert (2.v.r.)<br />

sorgte für die frühe<br />

SWK-Führung.<br />

Sogar vom Vorstand gab es Lob: „Wir<br />

haben lange nicht mehr so gutes Damenhockey<br />

im Kuhweg gesehen“ so<br />

Florian Greiner.<br />

Laut der offiziellen Hockey-Bundesliga-<br />

Berichterstattung läuft es für den „Neuling<br />

der Westgruppe bestens“.<br />

Schwarz-Weiß Köln sei neben dem HC<br />

Ludwigsburg, Hannover 78 und HC Essen<br />

99 der einzige Zweitligist mit voller<br />

Punktzahl nach zwei Wochenenden.<br />

Und damit können sich die „Neulinge“<br />

nun auch erstmals als Spitzenreiter<br />

der Tabelle feiern.<br />

Jubel über ein weiteres Tor: Celine<br />

Blettner, Malin Evert, Helen<br />

Cramer und Luisa Schmitt.<br />

Simca Susan Schön (l.)<br />

im Duell gegen die BWK-<br />

Spielerin Lynn Werker. <br />

Beherrscht das Spiel an <br />

und mit der Bande: Luisa<br />

Schmitt.<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

15


Hockeyjugend / Nikolausbesuch<br />

Bambinis freuten sich übe<br />

16 Der aktuelle Newsletter


Fotos: Herbert Bohlscheid<br />

r den Besuch des Nikolaus<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

17


Der Nikolaus zeig<br />

umweltbewusst un<br />

in diesem Jahr zu<br />

den Schwarz-W<br />

Hockeyjugend / Nikolausbesuch<br />

Am vergangenen Samstag füllte<br />

sich schon mittags um 12 Uhr<br />

das Schwarz-Weiß-Klubhaus<br />

mit vielen kleinen und großen<br />

Menschen. 35 Hockey-Bambinis<br />

(Jahrgänge 2017 und 2018) kamen<br />

nach ihrem Training draußen<br />

auf dem Kunstrasen mit<br />

Eltern und Geschwistern in die<br />

Schwarz-Weiß-Gastronomie,<br />

denn es hatte sich herumgesprochen,<br />

dass auch in diesem<br />

Jahr wohl wieder am Kuhweg<br />

vorbeischauen würde.<br />

Und damit der Nikolaus auch<br />

nicht am Schwarz-Weiß vorbeigehen<br />

würde, sangen alle Kinder<br />

die Lieder von der Weihnachtsbäckerei<br />

und „Lasst uns<br />

froh und munter sein“ so laut<br />

mit, dass Nikolaus einfach nicht<br />

ohne einen Besuch vorbeigehen<br />

konnte.<br />

Kam der Nikolaus sonst immer<br />

mit dem Traktor vorgefahren,<br />

so zeigte er sich in diesem Jahr<br />

sehr umweltbewusst und hatte<br />

sich diesmal zu Fuß mit seinem<br />

Sack mit Geschenken für die<br />

Jüngsten des Vereins und dem<br />

„Goldenen Buch“ auf den Weg<br />

gemacht.<br />

Der Hockey-fachkundige Nikolaus<br />

stellte den Kids viele Fragen<br />

und es war erstaunlich,<br />

was er alles über sie wusste:<br />

zum Beispiel, dass die Kinder<br />

draußen trainieren, aber in der<br />

Halle Turniere spielen. Er lobte<br />

insbesondere die Mädchen,<br />

die auf den Turnieren viele Tore<br />

schießen, aber nur wenige Tore<br />

kassieren. Aber auch die Trainerinnen<br />

und Trainer wurden<br />

von ihm sehr gelobt. Sein größter<br />

Wunsch aber lautete<br />

„Spielt weiterhin mit Freude<br />

Hockey und trainiert fleißig,<br />

ihr seid die Zukunft des<br />

Schwarz-Weiß“.<br />

Nach dem Fachsimpeln verteilte<br />

der Nikolaus die Tütchen mit<br />

Süßem und für jeden gab es<br />

noch einen SWK Taschenwärmer<br />

oder Schlüsselanhänger.<br />

Beim Verteilen half das große<br />

Trainerteam der Trainerinnen<br />

und Trainer.<br />

„Schau mal, der<br />

Betreuer der 1. Herren<br />

hat dieselben<br />

Turnschuhe an wie der<br />

Nikolaus“<br />

Bambini-Kind<br />

Neben Haupttrainer Viktor Lambert<br />

und Markus Bauersfeld<br />

helfen noch sieben Co-Trainerinnen<br />

und ein Co-Trainer, alles<br />

SWK Jugendspielerinnen und<br />

Jugendspieler, im Bambini-<br />

Training samstags und donnerstags,<br />

wo bei es für das<br />

Trainerteam kräftigen Beifall<br />

der Kinder gab.<br />

Natürlich gingen aber auch die<br />

Coaches nicht leer aus und<br />

wurden reichlich beschenkt,<br />

18 Der aktuelle Newsletter


te sich<br />

d kam<br />

Fuß in<br />

eiß<br />

wobei die Bambinis bei<br />

der Übergabe der Geschenke<br />

assistierten. Bambini-Betreuer<br />

Gregor Felten<br />

sponserte aus seiner<br />

Schmuck Kollektion kleine<br />

silberne Hockey-Anhänger.<br />

Und für die Organisatorin<br />

der Nikolausfeier,<br />

Susanne Förster gab es<br />

einen bunten Blumenstrauß.<br />

Nachdem die letzten Kekse<br />

verzerrt waren, wurde der<br />

Nikolaus mit einem Lied<br />

verabschiedet, weil er um<br />

13 Uhr noch einen wichtigen<br />

Termin in anderer<br />

Funktion hatte.<br />

Als die Bambinifamilen auf<br />

dem Heimweg an der Hockeyhalle<br />

vorbei kamen,<br />

wollten viele Kids unbedingt<br />

noch in der Halle<br />

beim Spiel der 1. Herren<br />

zuschauen. Das brachte<br />

zwar den Zeitplan einiger<br />

Familien durcheinander,<br />

aber der Nikolaus hatte ja<br />

extra auf das Heimspiel<br />

der 1. Herren gegen den<br />

Club Raffelberg hingewiesen.<br />

Einem Bambini fiel<br />

dabei etwas auf: „Guck<br />

mal, der Betreuer der<br />

1. Hockeyherren hat dieselben<br />

Turnschuhe an, wie<br />

der Nikolaus“. Ja, ja: Die<br />

Bambinis sind nicht nur<br />

auf dem Hockeyfeld sehr<br />

aufmerksam. (sf)<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

19


Events / Adventssingen<br />

Advents- und<br />

Weihnachtssingen mit<br />

Frank Tacke lockte viele<br />

kleine und großen<br />

Sänger ins festlich<br />

geschmückte Klubhaus<br />

20 Der aktuelle Newsletter


KKHT Schwarz-Weiß<br />

21


Events / Adventssingen<br />

Mitglieder gesangstechnisch auf<br />

Weihnachten vorbereitet<br />

Rund 80 Teilnehmer sangen besinnliche und moderne Lieder<br />

Eine Polonaise durchs Klubhaus beendete die tolle Veranstaltung<br />

Da glaubt man, alle gängigen Weihnachtslieder<br />

samt zugehöriger Texte<br />

zu kennen und dann das: Kaum waren<br />

die ersten drei Takte von „Oh Tannenbaum“<br />

gesungen, musste Frank Tacke,<br />

Entertainer, Musiker und Moderator<br />

des 2. Advents- und Weihnachtslieder-<br />

Singens eingreifen. „Das habe ich mir<br />

gedacht, dass alle singen: ,Wie grün<br />

sind deine Blätter´. Aber dieser Text<br />

ist falsch“, so die Korrektur. „Die Blätter<br />

sind nicht grün, sondern treu“.<br />

Wer’s nicht glaubt kann ja mal sehen.<br />

Und damit alle kleinen und großen<br />

Sänger noch textsicherer werden,<br />

hatten Tacke und sein Sohn für alle<br />

Lieder die Texte in großer Schrift an<br />

die Wand projeziert – da konnte also<br />

nichts mehr schiefgehen. Rund eine<br />

festlich-besinnliche Stunde lang wurde<br />

also auch diesmal wieder am vergangenen<br />

Sonntagabend im festlich<br />

geschmückten Klubhaus von Schwarz-<br />

Weiß Köln gesungen.<br />

„Wir sind da ganz flexibel und<br />

haben das Singen einfach ins<br />

Klubhaus verlegt“<br />

Mit-Organisatorin Britta Aichinger<br />

Nachdem anfangs traditionelle deutsche<br />

Weihnachtslieder auf dem Programm<br />

standen und die Stimmung<br />

etwas besinnlicher war, kam dann<br />

mit den moderneren englisch-/amerikanischen<br />

Liedern deutlich mehr<br />

Stimmung auf, die in einer Weihnachtspolonaise<br />

durch das Klubhaus<br />

ihren Höhepunkt fand und mit dem<br />

Lied „Stääne“ von den Klüngelköpp<br />

und einem schunkelnden Klubhaus<br />

endete.<br />

Da dieses Event im vergangenen Jahr<br />

im Freien auf der Klubhausterrasse<br />

stattfand und es diesmal den ganzen<br />

Tag über in Strömen geregnet hatte,<br />

dürfte sich der eine oder andere<br />

Teilnehmer gefragt haben, ob das<br />

Singen eventuell ausfällt. „Mitnichten“,<br />

wie Britta Aichinger, Mitglied des<br />

fünfköpfigen Organisationsteams<br />

(„Vergnügungsausschuss“) feststellt:<br />

„Wir sind da ganz flexibel und haben<br />

das Singen einfach ins Klubhaus verlegt.<br />

Und da der Klubraum ja auch<br />

weihnachtlich dekoriert ist, hat alles<br />

gepasst. Ich kann gar nicht sagen was<br />

ich besser fand: drinnen oder draußen“,<br />

Britta Aichinger schätzt, dass<br />

etwa 80 Teilnehmer (auf jeden Fall<br />

noch mehr als im Vorjahr) mitgemacht<br />

haben, „erfreulicherweise auch mehr<br />

Familien mit kleinen Kindern.“ Aber<br />

durch die vorherigen Bundesliga-Spiele<br />

in der Hockeyhalle waren Spielerinnen<br />

und Spieler samt Fangemeinde<br />

diesmal auch zahlreich vertreten<br />

– die 1. Damen natürlich durch den<br />

vorherigen Derbysieg besonders gut<br />

gelaunt.<br />

Ein großes Lob zollt Aichinger Moderator<br />

Tacke: „Frank und sein Sohn<br />

haben das Ganze perfekt moderiert,<br />

das Event toll gesanglich begleitet<br />

und alle mit eingebunden. Ich glaube,<br />

dass alle Anwesenden sehr viel Spaß<br />

hatten und jetzt gesangstechnisch<br />

bestens auf Weihnachten eingestimmt<br />

sind.“<br />

Der Vergnügungsausschuss<br />

Weil das gesellige Leben im Schwarz-<br />

Weiß vor einigen Jahren einzuschlafen<br />

drohte, haben sich fünf Damen zu<br />

einem Vergnügungsausschuss zusammengefunden<br />

und auch in diesem<br />

Jahr vier Events veranstaltet:<br />

Britta Aichinger, Katja Schmitz, Dörthe<br />

Greiner, Claudia Dorfmüller und Christiane<br />

Labonté.<br />

Mit-Organisatorin Britta Aichinger<br />

22 Der aktuelle Newsletter


KKHT Schwarz-Weiß<br />

23


Tennis<br />

Dem Aufstieg<br />

wieder ein<br />

Stück<br />

näher<br />

gekommen<br />

Fotos: Herbert Bohlscheid<br />

Bevor sie nach einer längeren Pause<br />

erst wieder Mitte März ihr nächstes<br />

Saisonspiel bestreiten und dabei auswärts<br />

antreten müssen, bestritten die<br />

1. Damen 40 des KKHT Schwarz-Weiß<br />

am vergangenen Samstagabend ihr<br />

zweites Spiel im Aufstiegskampf in die<br />

Oberliga zu Hause und setzten sich<br />

dabei auch gegen die TG RW Düren<br />

klar mit 6:0 durch.<br />

Die erste Partie in dieser 1. Verbandsliga-Begegnung<br />

bestritten Nicola Völkel<br />

und Daniela Froese (1.Damen 50).<br />

Beide gingen nach einer knappen<br />

Stunde und zwei eindeutigen Gewinnsätzen<br />

siegreich vom Platz.<br />

In der zweiten Runde der Einzel traten<br />

Bianca Bleeser und Britta Treichel<br />

(1. Damen 50) für den KKHT Schwarz-<br />

Weiß an. Treichel hatte einen harten<br />

ersten Satz zu bestreiten, den sie jedoch<br />

in einem spannenden Tiebreak<br />

siegreich mit 7:6 für sich entscheiden<br />

konnte. Im zweiten Satz konnte Treichel<br />

am Tiebreak anknüpfen und siegte<br />

letztlich mit 6:3. Bleeser (Foto oben)<br />

hatte ebenfalls hart zu kämpfen, auch<br />

wenn das Ergebnis das nicht vermuten<br />

„So kann es weitergehen. Das<br />

Ziel des Aufstiegs ist<br />

weiterhin in Sicht“<br />

Ü40-Spielerin Bianca Bleeser<br />

lässt. Sie siegte mit 6:1 und 6:2 in einem<br />

laufintensivem Match.<br />

Die Damen 50 des KKHT Schwarz-<br />

Weiß gewinnen im Heimspiel gegen<br />

die TG RW Düren erneut klar mit 6:0<br />

und führen die Tabelle in der 1. Verbandsliga<br />

vor der TG Leverkusen<br />

und dem THC Brühl weiter an.<br />

Im zweiten Satz folgten– die Gegnerinnen<br />

offensichtlich zu leicht genommen<br />

– einige unkonzentrierte Fehlschläge,<br />

so dass die Gastgeberinnen<br />

mit 3:6 unterlagen. Bei einem Stand<br />

von 5:5 wieder wachgerüttelt, konnten<br />

Bleeser/ Völkel wieder mit alter Form<br />

glänzen und beendeten den Champions-Tiebreak<br />

mit 10:5.<br />

Endergebnis: 6:0, zwei Spiele ohne<br />

Punktverlust und somit weiterhin die<br />

Tabellenführung in der 1. Verbandsliga.<br />

Bleeser dazu: „So kann es weitergehen.<br />

Durch Unterstützung von Fans und den<br />

anderen Damenmannschaften ist das<br />

Ziel des Aufstiegs weiterhin in Sicht.“<br />

Die Doppel sollten Bleeser/ Völkel und<br />

Froese / Stefanie König bestreiten.<br />

Die Gegner des zweiten Doppels traten<br />

jedoch verletzungsbedingt nicht an,<br />

so dass lediglich das erste Doppel<br />

gefordert wurde.<br />

Hatte einen harten ersten<br />

Satz zu bestreiten:<br />

Britta Treichel.<br />

Bleeser/ Völkel starteten konzentriert<br />

in den ersten Satz und konnten diesen<br />

schnell mit<br />

6:1 für sich entscheiden.<br />

Damen 30 hatten gegen den<br />

TC Colonius den längeren Atem<br />

Bei ihrer zweiten Spiel mussten die<br />

aktuell in der 1. Verbandsliga spielenden<br />

1. Tennisdamen 30 gegen den TC<br />

Colonius beim KTC Weidenpescher<br />

Park antreten. In der ersten Runde<br />

der Einzel zeigte sich Kim Tokarski in<br />

Bestform und ließ ihrer Gegnerin keine<br />

Chance. Sie zeigte durch abwechslungsreiches<br />

Spiel ihr bestes Tennis<br />

und hatte stets die bessere Antwort<br />

24 Der aktuelle Newsletter


parat. So kam es zum schnellen und<br />

eindeutigen Zweisatzsieg mit 6:3 und<br />

6:1.<br />

Stefanie König startete an Position<br />

vier wie immer konstant und läuferisch<br />

stark. So baute sie schnell eine<br />

Führung von 6:0 und 4:0 auf. Doch<br />

dann ließ sie ihrer Gegnerin Chancen,<br />

so dass sie beim Stand von 4:4 noch<br />

eine Schippe drauflegen musste. Das<br />

schaffte sie auch und entschied den<br />

zweiten Satz letztlich mit 7:5 für sich.<br />

In der zweiten Runde vertraten Nicola<br />

Völkel und Melanie Plück (1. Tennisdamen)<br />

den KKHT. Völkel spielte stabil,<br />

verlor den ersten Satz jedoch knapp<br />

mit 4:6. Im zweiten Satz hatte sie dann<br />

das Nachsehen gegen eine starke Gegnerin<br />

und verlor diesen, nicht chancenlos,<br />

mit 6:2.<br />

Plück musste gegen die klassische<br />

„Wand“ antreten. So verlor sie den<br />

ersten Satz mit 6:2. Im zweiten Satz<br />

gewann Plück die Oberhand, so dass<br />

es schnell 5:4 stand. Ihre Gegnerin<br />

trumpfte daraufhin wieder mit ihrer<br />

sehr sicheren Spielweise auf, so dass<br />

Plück den zweiten Satz im harten<br />

Kampf mit 6:7 abgeben musste.<br />

Nach 2:2-Unentschieden nach den<br />

Einzeln entschieden sich die Tennisdamen<br />

dazu, die Partien Völkel/Tokarski<br />

und Bleeser/ König aufzustellen.<br />

Tokarski und Völkel hatten stets die<br />

Oberhand, brillierten am Netz und mit<br />

druckvollen Grundschlägen. So fuhren<br />

sie einen schnellen Zweisatzsieg ein.<br />

Herren55 weiter an der Spitze<br />

Mit ihrem 4:2-Erfolg beim TTC Brauweiler<br />

und der weiterhin komfortablen<br />

Führung in der Oberligatabelle verabschieden<br />

sich die 1. Herren 55 in die<br />

Weihnachtspause. Erst Anfang Februar<br />

geht mit dem Heimspiel gegen die TG<br />

Leverkusen weiter.<br />

In Brauweiler waren es Thomas Hinsen,<br />

Klaus Hampe und Sebastian Dorfmüller<br />

(ohne Spiel), die für den 3:1-<br />

Zwischenstand aus Kölner Sicht sorgten.<br />

Da auch die beiden Doppel an<br />

das Schwarz-Weiß-Team gingen, war<br />

der 4:2-Sieg erreicht. (hbo)<br />

Herren 40: Vier Niederlagen im<br />

Champions-Tiebreak<br />

Was für eine bittere Niederlage für<br />

die Herren 40 des KKHT Schwarz-Weiß<br />

in der 1. Verbandsliga! Die Mannschaft<br />

um Kapitän Sebastian Lohr<br />

unterlag im Derby gegen Blau-Weiß<br />

Köln mit 2:4. Chris Judick und Frank<br />

Gänshirt zeigten starke Leistungen<br />

und gewannen ihre Einzel klar in zwei<br />

Sätze. Die anderen vier Begegnungen<br />

gingen allerdings alle (!) im Champions-Tiebreak<br />

verloren. „So ein Medenspiel<br />

habe ich noch nie erlebt. Wir<br />

hatten teilweise Matchbälle, haben<br />

diese aber nicht genutzt“, sagte Lohr.<br />

„Das ist wirklich eine Niederlage, die<br />

nur schwer zu akzeptieren ist.“<br />

Nach den Einzeln hatte es 2:2 gestanden.<br />

Chris Judick und Frank Gänshirt<br />

waren erfolgreich. Sebastian Steffen<br />

und Sebastian Lohr unterlagen in drei<br />

Sätzen. Auch die Doppel waren dramatisch.<br />

Die Paarung Judick/Lohr verlor<br />

mit 6:7, 6:4, 7:10. Gänshirt/Steffen<br />

unterlagen 7:5, 3:6, 9:11.<br />

„Eine Niederlage, die nur<br />

schwer zu akzeptieren ist“<br />

Herren 40-Kapitän Sebastian Lohr<br />

Nach drei Begegnungen haben die<br />

Herren 40 des KKHT nun einen Sieg<br />

und zwei Niederlagen auf dem Konto.<br />

Am kommenden Sonntag steht vor<br />

Weihnachten noch die wichtige Partie<br />

beim TC Wiehltal auf dem Programm.<br />

Die Schwarz-Weißen rechnen sich<br />

Chancen aus, im Oberbergischen zumindest<br />

einen Punkt zu holen, der im<br />

Abstiegskampf noch wichtig werden<br />

könnte.<br />

Einen 4:2-Erfolg sicherte sich die Zweitvertretung<br />

der Herren 40 am Sonntagnachmittag<br />

gegen die zweite Mannschaft<br />

des TC Bayer Dormagen. Mark<br />

Lonser und Vladimir Djokovic waren<br />

dabei in den Einzeln erfolgreich, und<br />

auch die Doppel Lonser / Martin Vollberg<br />

und Meinhard Rudolph/ Djokovic<br />

gingen als Sieger vom Platz. (sw)<br />

Bleeser und König überzeugten im<br />

ersten Satz ebenfalls mit guten Grundschlägen<br />

und Agilität am Netz. So entschieden<br />

sie den ersten Satz klar mit<br />

6:3 für sich. Im zweiten Satz wurden<br />

die Gegner stärker und die Crossduelle<br />

länger. So wurde es nochmal spannend.<br />

Den Tiebreak im zweiten Satz<br />

konnten Bleeser und König letztlich<br />

aber für sich entscheiden. Endergebnis<br />

4:2, sechs sehenswerte Spiele und<br />

wieder einmal ein perfekter Austausch<br />

zwischen den Mannschaften der Tennisdamen<br />

des KKHT. (nv)<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

Niederlage im Champions-Tiebreak:<br />

Sebastian<br />

Steffen.<br />

Niederlage im Champions-Tiebreak:<br />

Sebastian<br />

Lohr.<br />

25


Hockeyjugend / MU8<br />

Alle U8-Mannschaften absolvie<br />

„Hallentraining“ auf dem Kunst<br />

26 Der aktuelle Newsletter


en ihr<br />

rasen<br />

Ganz viele MU8-Mannschaften hat<br />

Schwarz-Weiß Köln in der Halle am<br />

Start, nämlich insgesamt 35 Jungen in<br />

acht Teams. Am Sonntag hatten die 5.<br />

und 6. Mannschaft ein Turnier in eigener<br />

Halle. Dabei wurden von sechs<br />

Spielen immerhin fünf gewonnen und<br />

eines knapp verloren. Obwohl den MU8<br />

(ebenso wie den WU8-Mannschaften)<br />

aus Platzmangel nur jeden zweiten<br />

Samstag ein Hallentraining angeboten<br />

werden kann und ansonsten die Trainingseinheiten<br />

auf dem Kunstrasen<br />

stattfinden, entwickeln sich alle Mannschaften<br />

sehr gut und erzielen viele<br />

Siege. „Durch die Banden auf dem<br />

Kunstrasen kann eine Situation simuliert<br />

werden, die dem Hallentraining<br />

sehr nahe kommt“ sagt Jugendtrainer<br />

Guido Stöcker. Die Trainingseinheiten<br />

finden dienstags (17:15 - 18:30 Uhr) und<br />

donnerstags (17 - 18:30 Uhr) statt.<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

27


Impressum<br />

KKHT-Newsletter<br />

Informationen aus dem KKHT Schwarz-Weiß 1920 e.V.<br />

Der KKHT-Newsletter erscheint in der Spielsaison im Normalfall wöchentlich. Er kann über<br />

die Website www.kkht.de an- und abbestellt werden. Bitte beachten Sie, dass Sie die jeweilige<br />

Aktion mit einem Bestätigungslink autorisieren müssen. Gelegentlich werden Bestätigungslinks<br />

von den E-Mail-Programmen irrtümlich in den Spam-Ordner kopiert.<br />

Verantwortlich für Druck und Inhalt:<br />

Herbert Bohlscheid • KKHT Schwarz-Weiß Kuhweg 20 • 50735 Köln • Tel. 02 21 / 976 22 10<br />

Redaktion: Herbert Bohlscheid • Sven Winterschladen • Phil Wenzel • Patrick Lauinger •<br />

Redaktionsadresse: newsletter@hebosoft.de

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