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NL384

Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß, der Sportverein im Kölner Norden mit Hockey, Tennis und Lacrosse

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Nr. 384 | 22.02.2024<br />

Hockeydamen: Aufstieg in die 1. Hallenbundesliga geschafft!


Termine<br />

Nächster Skatabend: 07. März 24<br />

17:00 Uhr<br />

Tag Datum Zeit Sportart Mannschaft Gegner Ort<br />

Fr 23.02.2024 20:00 Hockey 2. Hockeyherren HTC Uhlenhorst Mülh. dort<br />

Sa 24.02.2024 17:00 Hockey 3. Hockeydamen RTHC Bayer Leverkusen hier (Hockeyh.)<br />

17:00 Tennis 1. Tennisdamen 30 PTSV Aachen hier<br />

19:00 Hockey 2. Hockeydamen Bonner THV hier (Hockeyh.)<br />

16:00 Tennis 3. Tennisdamen 50 KTC 71 Köln dort<br />

16:00 Tennis 3. Tennisherren 40 Kölner TG Blau-Gold dort<br />

17:00 Tennis 1. Tennisherren 30 TC RW Bliesheim dort<br />

17:00 Tennis 3. Tennisdamen TC Rath dort<br />

So 25.02.2024 10:00 Hockey 3. Hockeyherren Bonner THV hier (Hockeyh.)<br />

15:00 Tennis 3. Tennisdamen 40 TC Arnoldshöhe RTHC<br />

15:00 Tennis 1. Tennisdamen 50 TV Forsbach hier<br />

16:00 Tennis 4. Tennisherren 50 TC GW Königsforst TH Morsbroich<br />

10:00 Hockey 4. Hockeydamen Crefelder SV Marathon dort<br />

Do 29.02.2024 19:30 alle Mitgl. Der Klub sieht: „Wohin mit Kurt?“, Film von Chr. Gowald Klubraum<br />

Sa 02.03.2024 17:00 Tennis 2. Tennisdamen 50 TK GG Köln hier<br />

18:30 Hockey 4. Hockeydamen ??? hier (Hockeyh.)<br />

17:00 Tennis 1. Tennisdamen 30 TC BW Lechenich dort<br />

19:00 Hockey 3. Hockeyherren Marienburger SC dort<br />

So 03.03.204 00:00 Lacrosse 1. Lacrossedamen Bonn hier<br />

00:00 Lacrosse 3. Lacrossedamen Frankfurt hier<br />

09:00 Tennis 2. Tennismädchen 15 Kölner HTC BW hier<br />

14:00 Hockey 2. Hockeyherren Moerser TV hier (Hockeyh.)<br />

15:00 Tennis 1. Tennisherren 60 TC Karken hier<br />

16:00 Tennis 2. Tennisherren 30 SV RG Sürth TH Morsbroich<br />

10:00 Tennis 1. Tennisknaben 15 TC Lese GW Köln dort<br />

12:00 Tennis 1. Tennisjuniorinnen 18 Marienburger SC dort<br />

12:00 Tennis 1. Tennisjunioren 18 TC Lese GW Köln dort<br />

16:00 Hockey 2. Hockeydamen KTHC Stadion Rot-Weiß dort<br />

16:00 Hockey 3. Hockeydamen Düsseldorfer SC dort<br />

16:00 Tennis 1. Tennisherren 40 TC RW Bliesheim dort<br />

16:00 Tennis 3. Tennisdamen 30 SC Holweide 68 TH Morsbroich<br />

Sa 09.03.2024 17:00 Tennis 1. Tennisdamen 30 TG Leverkusen hier<br />

18:00 Tennis 3. Tennisherren 50 RTHC Bayer Leverkusen TH Morsbroich<br />

16:00 Tennis 2. Tennisdamen Kölner TG Blau-Gold dort<br />

17:00 Tennis 2. Tennisherren TC Ford Köln dort<br />

18:00 Tennis 2. Tennisdamen 40 KHTC Blau-Weiß Köln dort<br />

18:00 Tennis 3. Tennisherren 30 TC Viktoria Köln dort<br />

So 10.03.2024 09:00 Tennis 2. Tennisjunioren 18 TC Weiden hier<br />

15:00 Tennis 2. Tennisdamen 30 TC BW Lechenich hier<br />

14:00 Tennis 1. Tennisherren 55 TC RW Geilenkirchen dort<br />

16:00 Tennis 2. Tennisherren 40 Olympia dort<br />

Sa 16.03.2024 00:00 Lacrosse 1. Lacrossedamen 2. Lacrossedamen hier<br />

17:00 Tennis 2. Tennisherren 55 VKC Köln hier<br />

18:00 Tennis 2. Tennisdamen 30 PTSV Aachen dort<br />

18:00 Tennis 1. Tennisdamen 40 THC Brühl dort<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

3


Hockeydamen<br />

Aufstieg in Essen nach einem Sie<br />

4 Der aktuelle Newsletter


g über den Düsseldorfer HC<br />

Fotos: Herbert Bohlscheid<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

5


Hockeydamen<br />

Spannender Hockey-Krimi in der Essener Sporthalle:<br />

Luisa Schmitt behielt die Nerve<br />

Hockeydamen von Schwarz-Weiß Köln schaffen beim HC Essen 99 den dir<br />

Fünf Sekunden sind eine verdammt<br />

kurze Zeit. Sie reichen meist nicht<br />

einmal, um sich zum Beispiel auf dem<br />

Hallenparkett die aufgelösten Schnürsenkel<br />

eines Hockeyschuhs zu binden.<br />

Aber sie können reichen, um<br />

ganz zum Schluss eines Matchs –<br />

wenn eigentlich alle glauben, dass<br />

ein Spiel schon entschieden ist – den<br />

Sieg und in diesem Fall den Aufstieg<br />

in die höchste Hallenhockeyliga zu<br />

sichern.<br />

Ein Bericht von<br />

Helen Cramer<br />

So geschehen am vergangenen<br />

Sonntag, an<br />

dem die Damen von<br />

Schwarz-Weiß Köln als Tabellenführerinnen<br />

der 2. Bundesliga West mit zwei<br />

Punkten Vorsprung vor dem RTHC<br />

Leverkusen zu ihrem letzten Saisonspiel<br />

nach Essen in die Kupferdreher<br />

Sporthalle reisten. Es stand kurz vor<br />

Spielende inzwischen 3:3, während im<br />

Fernduell Leverkusen 4:2 führte. Die<br />

Hallenuhr zählte in der turbulenten<br />

Schlussphase unnachgiebig die Sekunden<br />

herunter und Trainer Torsten<br />

Bartel hatte inzwischen Torfrau Anna<br />

Schruff gegen eine sechste Feldspielerin<br />

eingetauscht.<br />

Noch zehn Sekunden zu spielen. Simca<br />

Schön hatte den Ball in der Spielfeldmitte<br />

und suchte nach einer freien<br />

Mitspielerin. Die Uhr tickte weiter.<br />

Noch neun, noch acht Sekunden, währen<br />

die Kölner Coaches am Spielfeldrand<br />

brüllten „Spiel den Ball nach vorne".<br />

Und endlich schien Simca ein<br />

freies Anspiel gefunden zu haben und<br />

passte den Ball zu Mitspielerin Kim<br />

Aichinger, die die Kugel direkt in den<br />

Essener Schusskreis drosch. Und da<br />

stand Kapitänin Luisa Schmitt genau<br />

im „sweet Spot“, um nur noch den<br />

Schläger in die Flanke zu halten und<br />

den Ball aufs Tor zu stechen. Siegestreffer<br />

in letzter Sekunde – und Aufstieg<br />

in die 1. Bundesliga!<br />

Beim Abpfiff gab es bei den Fans<br />

kein Halten mehr<br />

Als der Aufstieg in trockenen Tüchern<br />

war, gab es bei den Fans kein Halten<br />

mehr. Einige sprangen über der Absperrgitter<br />

oben auf der Tribüne, andere<br />

rissen die Arme hoch und vielen<br />

blieb ob der Dramatik der letzten Sekunden<br />

einfach nur der Mund offen.<br />

In den letzten beiden Jahren, aber vor<br />

allem in dieser Saison, hat sich um<br />

die 1. Damenmannschaft eine richtige<br />

Katz- und Mausspiel<br />

mit zwei Essenerinnen:<br />

Charlotte Fünning.<br />

Fangemeinde,<br />

ja fast schon Fan-Community<br />

gebildet. Zunächst war es nur „der<br />

harte Kern“ der von Spiel zu Spiel<br />

mitreiste. Doch es wurden immer mehr<br />

Zuschauer und zuletzt spielte das<br />

Team vor einer Stadion-ähnlichen Fankulisse<br />

– mit Trommeln, Fahnen und<br />

Gesängen. Da sah man nicht nur Freunde<br />

und Verwandte, es verirrte sich<br />

sogar der ein oder andere Tennisspieler<br />

in die Halle. Fragt man in der rappelvollen<br />

Halle, warum man denn hier<br />

sei, so hört man immer wieder: „Das<br />

ist eine Mannschaft, die mitreißt und<br />

begeistert! Es macht einfach Spaß<br />

zuzugucken!“<br />

Vor so einer vollen Halle wie an diesem<br />

Wochenende, beim Saisonfinale mit<br />

gleich zwei Spielen, hatten die 1. Damen<br />

selten gespielt. Das ursprüngliche<br />

6 Der aktuelle Newsletter


n und erzielte den Siegtreffer<br />

ekten Durchmarsch in die 1. Hallen-Bundesliga<br />

Saisonziel, den Klassenerhalt, hatte<br />

das Team schon vor Wochen erreicht<br />

und auf einmal ging es um „das ganz<br />

große Ding“ wie Trainer Phil Wenzel<br />

es betitelte. Da war es auch nicht<br />

verwunderlich, dass der einen oder<br />

anderen Schwarz-Weiß-Dame die Nerven<br />

flatterten.<br />

Die Mannschaft des Deutschen Sportclub<br />

Düsseldorf e. V. war also an diesem<br />

Samstag in den Kuhweg gereist,<br />

um es den Kölnerinnen richtig schwer<br />

zu machen, denn beim Hinspiel kassierten<br />

die Schwarz-Weißen ihre bisher<br />

einzige Niederlage. Aber anders<br />

als in diesem Spiel oder wie im Spiel<br />

um den Aufstieg letzte Saison, schienen<br />

die Spielerinnen ihre Nervosität<br />

diesmal gut in den Griff zu bekommen.<br />

Das Spiel startete mit Ecken auf beiden<br />

Seiten, blieb aber zunächst torlos. Erst<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

als Spielerin Helen<br />

Cramer kurz<br />

vor Ende des ersten<br />

Viertels beim<br />

Torschuss gefoult<br />

wurde, konnte der<br />

folgende Siebenmeter<br />

von Simca<br />

Schön zur 1:0-<br />

Führung verwandelt<br />

werden. Das<br />

2:0 folgte kurz<br />

nach Anpfiff des<br />

zweiten Viertels –<br />

ein Tor wie es im<br />

Buche steht. Ein<br />

schön ausgespielter<br />

Angriff, der<br />

durch einen<br />

Traumpass vors<br />

Tor auf Judith<br />

Schmitz geht, die den<br />

Ball aufs Tor blocken<br />

kann.<br />

Simca rettete auf<br />

der Linie<br />

Das Spiel ging zunächst<br />

hin und her,<br />

Der DSD erzielte den<br />

Anschlusstreffer,<br />

woraufhin die Gastgeberinnen<br />

aber<br />

durch eine Strafecke<br />

von Simca Schön<br />

wieder erhöhen<br />

konnten. Aber auch<br />

hier folgte wieder<br />

der Anschluss zum<br />

3:2. Dann baute der<br />

KKHT durch Charlotte<br />

Fünning im dritten<br />

Viertel die Führung<br />

zum 4:2 aus,<br />

ein Ergebnis, das die<br />

Kölner Équipe mit<br />

Leib und Seele zu<br />

Den Ball in den Schusskreis<br />

gedroschen: Simca<br />

Susan Schön.<br />

Helen Cramer nimmt es<br />

mit drei Essener Gegenspielerinnen<br />

auf.<br />

verteidigen suchte. Und<br />

das wortwörtlich, denn<br />

Verteidigerin Schön schmiss sich mit<br />

dem Körper in einen Torschuss, den<br />

sie so auf der Linie abwehren konnte.<br />

Siebenmeter. Eine gnädige Entscheidung<br />

der Unparteiischen, denn ein<br />

solches Manöver hätte wohl auch zu<br />

einer härteren Maßnahme führen können,<br />

aber glücklicherweise war Schön<br />

ja nur in den Ball „gestolpert“.<br />

Wieder ein Anschlusstreffer zum 4:3<br />

von Düsseldorf, der zu einer hektischen<br />

Schlussphase führte. Doch mit<br />

dem erlösenden Treffer zum 5:3 durch<br />

Charlotte Fünning, schien der Knoten<br />

geplatzt zu sein. Kim Aichinger und<br />

Lena Kolmetz konnten zwei weitere<br />

Treffer beisteuern und somit endete<br />

das Spiel mit einem verdienten 7:3<br />

und der Aufstieg war weiter in greifbarer<br />

Nähe.<br />

„Jetzt geht es in die letzte Etappe, jetzt<br />

müssen wir den Gipfel erklimmen. Und<br />

das ist oft der schwerste Teil der Reise“,<br />

so Trainer Torsten Bartel zum Team.<br />

Auch Trainer Phil Wenzel heizte seine<br />

7


Hockeydamen<br />

Josefine Lambert setzt<br />

einer Essener Gegnerin<br />

nach.<br />

T r u p p e<br />

vor dem<br />

Spiel ordentlich ein: „Die von der Hockeyliga<br />

kennen noch nicht mal eure<br />

Namen, weil keiner uns auf dem<br />

Schirm hatte. Wir können heute dafür<br />

sorgen, dass sie demnächst über euch<br />

berichten und dass ihr diejenigen seid,<br />

über die am Frühstückstisch gesprochen<br />

wird!“<br />

„Die von der Hockeyliga<br />

kennen noch nicht mal eure<br />

Namen, weil keiner uns auf<br />

dem Schirm hatte,“<br />

Co-Trainer Philipp Wenzel<br />

Das Ende der Geschichte kennen nun<br />

wohl alle im Schwarz-Weiß. Klubchef<br />

Florian Greiner kommentierte: „Das<br />

Spiel war das beste Damenhockey-<br />

Spiel, das ich im Klub je erlebt habe“.<br />

Auch am Folgetag beim Saisonfinale<br />

oder Gipfelsturm, im Hockeyclub Essen,<br />

schafften es die 1. Damen einen<br />

Sieg einzufahren und sich so den Aufstieg<br />

zu sichern. Doch nicht nur das<br />

Ende des Spiels war spannend, sondern<br />

die gesamte Partie, denn in Essen<br />

lief es diesmal umgekehrt:<br />

Da waren es die<br />

Kölner Damen, die den<br />

Rückstand mehrmals ausgleichen<br />

mussten. Erst<br />

mit einem Eckentor durch<br />

Luisa Schmitt zum 1:1,<br />

dann durch einen gekonnt<br />

abgelenkten Ball<br />

von Kim Aichinger zum<br />

2:2. Dann aber der Führungstreffer<br />

zum 2:3, wieder<br />

durch Aichinger.<br />

Spannend auch, weil viele<br />

der Strafecken auf Seiten<br />

Kölns nicht verwandelt<br />

werden konnten,<br />

was die Anhängerschaft<br />

zittern ließ.<br />

7-Meter pariert<br />

Aber auch ein parierter<br />

Siebenmeter durch die<br />

Kölner Keeperin Anna<br />

Schruff, hielt die Spannung<br />

oben. Dann aber der Ausgleich<br />

von Essen fünf Minuten vor Schluss,<br />

der zur eingangs geschilderten turbulenten<br />

und gleichermaßen nervenzermürbenden<br />

Schlussphase führte, mit<br />

dem Siegestreffer in letzter Sekunde<br />

– „genau genommen drei Sekunden<br />

vor Schluss“, wie einer der beiden<br />

Unparteiischen feststellte.<br />

Unterdessen hatte das Spiel im RTHC<br />

Leverkusen schon eine Minute zuvor<br />

geendet und nun wartete man dort<br />

gespannt auf die Nachricht aus Köln<br />

– Ein unentschieden hätte den Aufstieg<br />

für Leverkusen bedeutet. Im Livestream,<br />

so sagt man, habe man nur<br />

ein stumpfes „Nein“ aus dem Publikum<br />

gehört und dann stand es fest – wieder<br />

einmal „Vizekusen“. Es war<br />

ein Spiel mit dem wohl<br />

dramatischsten Ende, das<br />

die meisten in ihrer Hockeylaufbahn<br />

je erlebt haben<br />

– vielleicht vergleichbar<br />

mit dem Champions<br />

League Finale `99 (für die,<br />

die sich daran erinnern<br />

können – nur noch etwas<br />

knapper). Noch einmal<br />

der KKHT-Vorsitzende<br />

Greiner: „Ich bin unfassbar<br />

stolz auf das, was ihr<br />

in diesem Jahr erreicht<br />

habt, aber auch auf alles<br />

was sich drum herum im<br />

Klub entwickelt hat“.<br />

Abschied von „Judy“<br />

Eine lange sportliche<br />

Laufbahn endete auch mit dem<br />

Ende dieser Saison, nämlich die von<br />

Damenspielerin Judith „Judy“ Schmitz.<br />

Eine langjährige und Ur-<br />

Schwarz-Weiße, die fast<br />

25 Jahre dem Mädchenund<br />

später Damenhockey<br />

des KKHT widmete. Eine<br />

Mitspielerin, die in Verteidigung<br />

und Mittelfeld immer<br />

ein Fels in der Brandung<br />

war und jahrelangen<br />

unermüdlichen Einsatz<br />

für das Team zeigte.<br />

„Nach 25 Jahren Hockey,<br />

durch Höhen und Tiefen,<br />

ist das Ende meiner Hockeykarriere<br />

mit dem Aufstieg<br />

in die 1. Bundesliga<br />

nicht das<br />

Ende meiner<br />

Reise, son-<br />

<br />

Warten auf den Wechsel:<br />

Helen Cramer, Malin<br />

Evert und Charlotte<br />

Fünning.<br />

Volle<br />

auch<br />

meit<br />

ne.<br />

8 Der aktuelle Newsletter


Von der Oberliga in die 1. Bundes-liga:<br />

die zweifache Torschützin<br />

Kim Aichinger (r.) mit Noa Marie<br />

Jakumeit sowie Josefine Lambert.<br />

Der Erfolg hat viele Väter –<br />

aber auch Mütter<br />

n Einsatz zeigt<br />

Noa Marie Jakuin<br />

dieser Spielsze-<br />

dern der Höhepunkt<br />

eines unglaublichen<br />

Kapitels. Ich bin unfassbar stolz darauf,<br />

was wir als Mannschaft erreicht<br />

haben und dankbar dafür, dass ich<br />

ein Teil davon sein durfte!”<br />

Ebenso beendete Cheftrainer Torsten<br />

Bartel nach sechs Jahren vorerst seine<br />

Karriere bei den 1. Damen. Bartel hatte<br />

die Damenmannschaft 2018 übernommen<br />

und sie dabei mit sechs Aufstiegen<br />

(vier Mal Halle,zwei Mal Feld) nicht nur<br />

in die 1. Hallenbundesliga sondern<br />

auch in die 1. Regionalliga auf dem Feld<br />

geführt. Auch er zeigte stets unerbittlichen<br />

Einsatz, opferte sich förmlich für<br />

das Team auf und pushte die Spielerin-<br />

Was die SWK-Hockeydamen geschafft haben, nämlich<br />

den Weg von der Oberliga in die höchste Spielklasse, die<br />

1. Bundesliga ist sensationell. Am Erfolg der Spielerinnen<br />

sind aber vor und hinter den Kulissen auch einige weitere<br />

Personen beteiligt. Der Erfolg hat bekanntlich viele Väter<br />

– aber in diesem Fall auch Mütter. Trainer Torsten Bartel<br />

(Nachfolger von Maren Boyé) hatte bei Übernahme der<br />

Mannschaft im Herbst 2018 schon die Vision, aus dem<br />

Team etwas Großes zu machen und wurde dabei in jüngster Vergangenheit<br />

von Phil Wenzel unterstützt, der die erfolgreiche Arbeit jetzt fortführen will.<br />

Aber auch die Betreuerinnen Uschi Radoch und Diana Cramer haben ihren<br />

Anteil am Erfolg: Sie haben der Mannschaft als sogenannte „Wasserträger“<br />

seit ca 15 Jahren als Nachfolgerinnen von Ucki Paffenholz viele lästige<br />

Aufgaben abgenommen. Und – last but not least – verdient Physiotherapeutin<br />

Diana Rockensüß Lob und Dank. Sie hat da Team fit gehalten und alle<br />

Verspannungen und Zerrungen weggezaubert. Danke euch allen!<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

9


Und weil es so schön war und ist, hier noch einmal die Heldinnen der Sporthalle Kupferdreh: (stehend V.l.) Uschi Radoch, Diana Cramer,<br />

Physiotherapeutin Diana Rockensüß, Luisa Schmitt, Trainer Torsten Bartel, Simca Susan Schön, Judith Schmitz, Charlotte Fünning, Lena<br />

Kolmetz, Janna Vennemann, Co-Trainer Philipp Wenzel, (kniend v.l.:) Kim Aichinger, Josefine Lambert, Celine Blettner, Malin Evert, Helen<br />

Cramer, Noa Marie Jakumeit, Anna Schruff.<br />

nen auf dem Weg zum Erfolg. Und auch<br />

wenn Trainings, die am 11.11. oder Weiberfastnacht<br />

um 7 Uhr morgens angesetzt<br />

wurden, oft auf Unmut stießen,<br />

wurde er immer von seiner Mannschaft<br />

geschätzt. Wenigstens haben sich diese<br />

„Torturen“ am Ende gelohnt!<br />

Die Bilanz des Trainers: „Ich bin<br />

jetzt über 30 Jahre Trainer und<br />

habe von der Jugend-DM bis zur<br />

Damen- und Herrenbundesliga<br />

schon alles gesehen und mitgemacht<br />

dachte bis Sonntagnachmittag<br />

auch, schon alles erlebt zu haben.<br />

Aber die letzten zweieinhalb<br />

Minuten in der Essener Sporthalle:<br />

nein, sowas noch nicht - als hätte<br />

es ein Netflix Drehbuchautor für<br />

eine Doku geschrieben. Ich bin<br />

wahnsinnig stolz auf meine Mannschaft,<br />

den Staff und auf alle, die<br />

mitgeholfen haben, diese Geschichte<br />

zu schreiben.“<br />

Dank des Teams<br />

An dieser Stelle nochmals ein großes<br />

DANKE des Teams – an Trainer Torsten<br />

und Mitspielerin & Freundin Judith!<br />

Außerdem bedanken sich die 1. Damen<br />

für den unglaublichen Support des<br />

Vereins und vor allem ihrer Fans. Das<br />

hat Motivation und Rückhalt gegeben<br />

und gezeigt, wie viel Spaß es machen<br />

kann, in einer vollen schwarz-weißen<br />

Halle zu spielen. Oder auch wie man<br />

ein Auswärtsspiel zum Heimspiel machen<br />

kann, auch wenn das beim einen<br />

oder anderen gegnerischen Kommentator<br />

schon mal für Verwirrung sorgte.<br />

Diese Hallensaison, war wahrhaftig ein<br />

Durchmarsch der 1. Damenmannschaft.<br />

Mit nur einer Niederlage und einem<br />

Unentschieden, marschierte die Truppe<br />

von der Regionalliga in die 1. Bundesliga<br />

durch. Jahrelange harte Arbeit, die sich<br />

endlich, aber auch unerwartet, auszahlte.<br />

Jede einzelne Spielerin hatte sich in<br />

den letzten Wochen weiterentwickelt,<br />

doch am meisten ist das Team als solches<br />

gewachsen. „Am Ende zeigt unsere<br />

Mannschaft, dass Team- und Kampfgeist<br />

mindestens genauso wichtig sind wie<br />

spielerische Leistung. Und diese zwei<br />

Qualitäten zeichnen uns als Team aus!“<br />

resümiert Kapitänin Luisa Schmitt.<br />

10 Der aktuelle Newsletter


Kein Pokal? Not<br />

macht erfinderisch<br />

Wer sich das Titelbild dieses Newsletters etwas genauer<br />

angesehen hat, der hat sich vielleicht gewundert, dass<br />

die Damen-Spielerin Helen Cramer dort einen Pokal in<br />

die Höhe hält. Gibt es für Aufstiege jetzt auch schon<br />

Pokale? Mitnichten.Nicht einmal für das Erreichen der<br />

1. Bundesliga.<br />

Des Rätsels Lösung: Das Damenteam war offensichtlich<br />

der Meinung, dass zu einer richtigen Meisterfeier auch<br />

eine Trophäe gehört und organisierten eine solche<br />

kurzerhand aus dem Besprechungsraum. Zu fortgeschrittener<br />

Stunde trank die eine oder andere Spielerin<br />

auch ein kühles Helles mangels Kölschstange aus dem<br />

(leider nicht ganz dichten) Pokal – wie Gastronom Georg<br />

Ntagiantas bei der Reinigung des Bodens zu spüren<br />

bekam.<br />

Die Feier endete irgendwann erst weit nach Mitternacht,<br />

nachdem auf viele Helferlein (Trainer, Co-Trainer,Physio,<br />

Fans,Betreuerinnen und auch die 1. Herren) ein „Trullala“<br />

angestimmt worden war und Co-Kapitänin Josefine<br />

Lambert gaaaanz viele Herzchen in alle Gesichter geschminkt<br />

hatte.<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

11


Hockeydamen<br />

12 Der aktuelle Newsletter


SWK-Fankultur ist<br />

wohl einmalig<br />

Gäbe es einen Wettbewerb für die<br />

besten Fans der Liga, dann wären<br />

wahrscheinlich die Unterstützer der<br />

Schwarz-Weiß-Damenmannschaft die<br />

Sieger. Sie sind bei allen Heimspielen<br />

des Teams dabei und die meisten<br />

fahren auch zu den Auswärtsspielen<br />

mit, um die Mannschaft von Trainer<br />

Bartel anzufeuern. So auch wieder<br />

beim entscheidenden Spiel um den<br />

Aufstieg in die höchste Spielklasse am<br />

vergangenen Sonntag in Essen.<br />

Mit Trommeln, Fahnen und vor allen<br />

Dingen mit lauter Stimme sind sie der<br />

verlässliche Rückhalt der Mannschaft<br />

– auch (oder gerade wenn) es mal<br />

nicht ganz so rund auf dem Spielfeld<br />

laufen sollte. „Schwarz-Weiß,<br />

Schwarz-Weiß“ und „Steht auf, wenn<br />

ihr Kölner seid“ schallte es auch in<br />

Essen immer wieder von der Tribüne<br />

der Kupferdreher Sporthalle. Der Wert<br />

dieser Unterstützung ist wahrscheinlich<br />

nicht in Prozenten am Erfolg des<br />

SWK-Teams auszumachen, er ist aber<br />

das bedeutsame Tüpfelchen auf dem<br />

„i“ zum Sieg.<br />

Nachdem das entscheidende 3:2 für<br />

den KKHT drei Sekunden vor Spielende<br />

erreicht wurde, kannte der Kölner<br />

Jubel keine Grenzen. Das Foto links<br />

zeigt sehr schön, wie die einzelnen<br />

Fans das erlebte Wechselbad der Gefühle<br />

zum Zeitpunkt des Abpfiffs verarbeiten:<br />

Edel-Fan Walter Cramer<br />

schwenkt die Schwarz-Weiß-Fahne,<br />

andere Zuschauer können es offensichtlich<br />

noch gar nicht fassen, was<br />

da passiert ist und schlagen die Hände<br />

über dem Kopf zusammen und /<br />

oder stürmen die Tribünenstufen auf<br />

das Spielfeld zu ihrer Mannschaft,<br />

um die Spielerinnen und den Staff<br />

zu beglückwünschen und sich mit<br />

dem Team auf dem Aufstiegsfoto (Bild<br />

oben) verewigen zu lassen. (hbo)<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

13


2. Hockeydamen<br />

Den Aachenerinnen zwei Tore geschenkt<br />

Während die Feierlichkeiten der ersten<br />

Damen in Essen grade anfingen, Fahrt<br />

aufzunehmen, stand der restliche Teil<br />

des Trainingskaders schon wieder auf<br />

den Hockeyplatz, um in den finalen<br />

Teil der Hallensaison einzutauchen.<br />

Zu Gast am heimischen Kuhweg waren<br />

am Sonntagnachmittag die 1.Damen<br />

des Aachener HC, die vor der Saison<br />

als Hauptaspirant auf den Aufstieg in<br />

die Oberliga galten. Jetzt, drei Spieltage<br />

vor Schluss, dürfte dieser Zug abgefahren<br />

sein, denn die dritte Mannschaft<br />

von Rot-Weiß Köln, gespickt mit<br />

etlichen ehemaligen Olympiasiegerinnen,<br />

zieht an der Tabellenspitze einsam<br />

ihre Kreise, während die Teams des<br />

Schwarz-Weiß und aus Aachen sich um<br />

die Plätze zwei und drei balgen.<br />

Von Beginn an entwickelte sich eine<br />

defensiv-lastige Partie bei der die Aachenerinnen<br />

zumindest offensiv eine<br />

größere Durchschlagskraft entwickeln<br />

konnten. Während die Kölnerinnen sich<br />

vermehrt aufs Kontern spezialisierten,<br />

versuchten die Gäste ihrerseits den tiefen<br />

Kölner Block zu knacken, taten sich<br />

diesbezüglich aber sehr schwer. Über<br />

einen hallenuntypischen Halbzeitstand<br />

von 1:2 setzten sich die Gäste im Laufe<br />

der zweiten Halbzeit immer weiter ab<br />

und kamen am Ende zu einem verdienten<br />

3:6-Auswärtssieg. „Der Sieg ist nicht<br />

unverdient, fällt aber auf jeden Fall zu<br />

hoch aus, denn wenn wir ehrlich sind,<br />

laden wir die Aachenerinnen zu zwei<br />

geschenkten Toren ein und verballern<br />

vorne noch die ein oder andere gute<br />

Chance“, monierte nach dem Spiel auch<br />

die top aufgelegte Torhüterin Janna<br />

Vennemann, die auf Grund einer Sonderregelungen<br />

mittags noch als Ersatztorhüterin<br />

auf der Bank den Aufstieg in<br />

die erste Liga der Damen miterlebte.<br />

Die beiden letzten Spiele der Saison<br />

stehen für die Zweitvertretung der<br />

SWK-Damen an den kommenden Wochenenden<br />

an. Zunächst treffen die<br />

Kölnerinnen am Samstag im Heimspiel<br />

auf die Mannschaft des BTHV Bonn,<br />

während man am letzten Spieltag beim<br />

designierten Aufsteiger im Rot-Weiß<br />

antreten muss. (2.Da)<br />

Die „Erste“ feuerte vom<br />

Spielfeldrand die Zweitvertretung<br />

lautstark<br />

an. Leider vergebens.<br />

14 Der aktuelle Newsletter


MAULWURF-<br />

AKTIONEN<br />

2024<br />

Groß & Klein:<br />

Alle packen<br />

fleißig mit an<br />

Sa / 23 / MÄRZ<br />

10:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr<br />

Aufbereitung der Tennisplätze<br />

Sa / 13 / APRIL<br />

10:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr<br />

Herrichtung der gesamten<br />

Klubanlage<br />

Sa / 23 / JUNI<br />

10:00 bis ca. 14:00 Uhr<br />

Schneiden der Hecken<br />

Sa / 23 / NOV.<br />

10:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr<br />

Anlage winterfest machen,<br />

Abbau der Tennisplätze<br />

Einen der angebotenen Arbeitseinsatz-Termine auswählen • rechtzeitig vor dem Termin im Klubbüro per<br />

E-Mail (buero@kkht.de) anmelden • am Arbeitstag im Klubbüro in die Teilnehmerliste eintragen •<br />

4 Stunden arbeiten • die mit dem Beitrag gezahlte „Kaution für Arbeitseinsätze“ erhalten Sie zurück!<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

15


16 Der aktuelle Newsletter


Der Klub sieht:<br />

VON & MIT CHRISTOPH GOTTWALD<br />

WOHIN MIT KURT<br />

FILMABEND<br />

im Club<br />

29.02.2024<br />

19:30 UHR<br />

TICKETPREIS<br />

5,- €<br />

ABENDKASSE<br />

Über den Film<br />

Am Rand einer wilden Siedlung nicht weit vom Kölner<br />

Nordfriedhof lebt Kurt Brock seit seiner Kindheit. Die als<br />

Notunterkünfte nach dem 2. Weltkrieg gedachten<br />

Baracken sind für den Endfünfziger längst Heimat geworden.<br />

Im Winter nimmt er ein Obdachlosenpaar auf.<br />

Doch Kurt droht selber die Obdachlosigkeit, nachdem<br />

ein Gerichtsvollzieher einen Räumungsbescheid überbracht<br />

hat. Glücklicherweise hat »Rievkooche Kurt« viele<br />

Freund:innen, die sich engagieren. Eine mutmachende<br />

Geschichte aus Köln mit Musik von Arno Steffen.<br />

Im Anschluss an die<br />

Vorführung spricht<br />

Christoph Gottwald<br />

über seinen Film und<br />

beantwortet eure<br />

Fragen.<br />

Schwarz-Weiß Events werden unterstützt von:<br />

Deltax


Hockeyherren<br />

Sieg und Niederlage am<br />

Saisonende für das Jäkel-Team<br />

Gegen den DSD zu Hause 3:5 verloren – beim Essener HC gab es einen<br />

9:1-Kantersieg – Basti Lehrke und Roman Seiffert verabschiedet<br />

Nach dem emotionalen Aufstieg der<br />

1. Damen am Sonntag beim HC Essen<br />

durften die Herren an gleicher Stelle<br />

den Saisonabschluss angehen, der<br />

gleichbedeutend mit dem jeweils letzten<br />

Spiel von Basti Lehrke und Roman<br />

Seiffert für den SW Köln war. Die Ziele<br />

waren klar abgesteckt: Für die Schwarz-<br />

Weißen ging es darum, Platz drei in<br />

der Liga zu sichern, während die Gastgeber<br />

aus Essen bereits als Absteiger<br />

feststanden und sich mit einer guten<br />

Leistung aus der Hockey-Bundesliga<br />

verabschieden wollten<br />

.<br />

Das Team von Trainer Christopher Jäkel<br />

startete gut ins Spiel, erarbeitete sich<br />

einige Szenen im Schusskreis. Es dauerte<br />

allerdings bis Minute 11, in der Max<br />

Aichinger das 1:0 durch einen Querpass<br />

vor das Tor spielte, den ein Essener<br />

Verteidiger ins eigene Tor abfälschte.<br />

Weitere große Chancen blieben im<br />

ersten Viertel ungenutzt. Beispielhaft<br />

eine Szene von Leo Schmitz, der nach<br />

toller Kombination aus spitzem Winkel<br />

lediglich den Pfosten traf. Es dauerte<br />

bis in die Mitte des zweiten Viertels ehe<br />

Ferdi Steinebach die Führung für die<br />

Kölner Gäste ausbauen konnte. Sein<br />

Doppelschlag (21‘ und 22‘) brachte das<br />

erste Mal ein wenig Abstand zwischen<br />

beide Teams und eine verdiente 3:0-<br />

Pausenführung für die Kölner Gäste.<br />

Bei toller Stimmung, insbesondere<br />

von den gerade frisch in die erste Liga<br />

aufgestiegenen Damen, beginnt die<br />

zweite Halbzeit, wie die erste aufhörte.<br />

Ein Tor von Ferdi Steinebach (33‘)<br />

zum 4:0, welcher in der internen Torschützenliste<br />

damit endgültig ganz<br />

oben stand.<br />

In Minute 38 durfte sich auch Robin<br />

Petersen über seinen zweiten Saisontreffer<br />

freuen. Nach einem tollen Doppelpass<br />

schoss er den Ball unten<br />

rechts ins Eck – 5:0. Das Ergebnis war<br />

dem Spielverlauf angemessen,<br />

Schwarz-Weiß die dominierende Mannschaft.<br />

In der Phase nach dem 5:0<br />

konnte das Jäkel-Team auch immer<br />

wieder mit Ballgewinnen ins Umschaltspiel<br />

starten und so kurze Ecken erspielen.<br />

Erneut Steinebach (40‘/KE)<br />

und Kai Aichinger (42‘/KE) konnten<br />

zwei Standard-Situationen in etwas<br />

Zählbares umwandeln.<br />

Nun sollte auch der HC Essen einen<br />

Ehrentreffer erzielen. Lachnit (45‘)<br />

nutzte einen Fehler im Umschaltspiel<br />

der Schwarz-Weißen und brachte die<br />

Gastgeber noch einmal aufs Bundesliga-Scoreboard.<br />

Im abschließenden Viertel erspielten<br />

sich dann wieder die Herren von SW<br />

Köln die Chancen und mit Kai Aichinger<br />

(48‘) auch zählbaren Ertrag. Als Highlight<br />

im letzten Viertel ist sicher auch<br />

eine tolle Parade von Vincent Hütter<br />

(50‘) zu erwähnen, der einen 7-Meter<br />

klasse abwehren konnte.<br />

Den Schlusspunkt der Saison setzte<br />

dann Ferdinand Steinebach (54‘). Mit<br />

Mit Sebastian Lehrke<br />

und Roman Seiffert verabschiedete<br />

der Vorstand<br />

seinem 20.<br />

verdiente Spieler.<br />

Saisontreffer<br />

schoss sich der Kölner Stürmer auf<br />

Platz sechs der 2.Bundesliga-Torjägerliste.<br />

Mit einem souveränen 9:1-Sieg<br />

verabschieden sich die Herren in eine<br />

kurze Pause, bevor es auf den Kunstrasen<br />

geht.<br />

Tags zuvor hatten die Kölner ebenso<br />

wie die Damen den DSD Düsseldorf<br />

zu Gast. Hier mussten sie sich mit 3:5<br />

geschlagen geben. Die Treffer für die<br />

Gastgeber markierten Kai Aichinger<br />

(9’), Frederik Nyström (25’) und Ferdinand<br />

Steinebach (31). (ls)<br />

18 Der aktuelle Newsletter


Tennisherren 60<br />

stehen vor dem<br />

Aufstieg in die<br />

1.Verbandsliga<br />

Bis zum Ende der Tennis-Hallensaison ist<br />

es zwar noch etwas hin, gleichwohl zeichnet<br />

sich bei einigen Teams schon ein Ende<br />

ab. So sind die 1. Damen nach einem<br />

5:1-Sieg bei der TG Düren schon durch<br />

und stehen in der Tabelle auf dem undankbaren<br />

zweiten Platz, Punktgleich<br />

hinter der Zweitvertretung von Bayer<br />

Leverkusen.<br />

Schnuppertraining „Bring a friend“<br />

Bring deine<br />

Freunde zum<br />

Hockeytraining mit<br />

. . . und zeig ihnen den schönen Klub<br />

Nur noch ein Spiel haben die 1. Herren<br />

60 zu absolvieren und zwar am 3. März<br />

zu Hause gegen den punktgleichen TC<br />

Karken. Dabei können die Schwarz-Weißen<br />

sich sogar eine Niederlage erlauben, weil<br />

sie bei der Differenz der Matchpunkte<br />

uneinholbar vorne liegen. Die 1. Verbandsliga<br />

ist dem Team sicher. Am vergangenen<br />

Sonntag waren erneut Thomas Hinsen,<br />

Markus Bündgens und Karsten Peterson,<br />

die sich in den Einzeln durchsetzten.<br />

Die zusätzlichen Punkte kamen von<br />

den Doppeln Hinden / Sebastian Dorfmüller<br />

und Bündgens / Peterson.<br />

Erfolge erzielten an diesem Wochenende<br />

auch die 1. Junioren,die in der 2. Bezirksliga<br />

den Großrotter Hof mit 4:2 besiegten.<br />

Aktuell steht die Mannschaft auf dem<br />

dritten Tabellenplatz, wobei nach oben<br />

wie nach unten sich nichts entscheidendes<br />

mehr tun wird.<br />

Ohne Spiel kamen die 1. Knaben zu einem<br />

6:0 gegen RW Leverkusen.<br />

Auf dem<br />

Kunstrasen:<br />

Bambini (U6)<br />

Mädchen und Jungen<br />

Jahrg. 2018 + 2019<br />

Jungen (männl. U8)<br />

Jahrg. 2016 + 2017<br />

Mädchen (weibl. U8)<br />

Jahrg. 2016 + 2017<br />

Mädchen (weibl. U10)<br />

Jahrg. 2014 + 2015<br />

Feldsaison ab April 2024<br />

samstags<br />

1 1 :00 - 1 2:00 Uhr<br />

Mädchen und Jungen<br />

dienstags<br />

15:45 - 16:45 Uhr und<br />

donnerstags<br />

1 7 :00 - 1 8:30 Uhr<br />

montags u. mittwochs<br />

15:45 - 17:00 Uhr<br />

montags u. mittwochs<br />

17:00 - 18:00 Uhr<br />

Infos:<br />

Hockeyjugendwart Andreas Oesterle<br />

Mobil: 0176-30422757<br />

Kölner Klub für Hockey- und Tennissport<br />

„Schwarz-Weiß“ 1920 e.V.<br />

Kuhweg 20 • 50735 Köln • (0221) 976 22 10<br />

E-Mail: buero@kkht.de • www.schwarz-weisskoeln.de<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

19


Impressum<br />

KKHT-Newsletter<br />

Informationen aus dem KKHT Schwarz-Weiß 1920 e.V.<br />

Der KKHT-Newsletter erscheint in der Spielsaison im Normalfall wöchentlich. Er kann über<br />

die Website www.kkht.de an- und abbestellt werden. Bitte beachten Sie, dass Sie die jeweilige<br />

Aktion mit einem Bestätigungslink autorisieren müssen. Gelegentlich werden Bestätigungslinks<br />

von den E-Mail-Programmen irrtümlich in den Spam-Ordner kopiert.<br />

Verantwortlich für Druck und Inhalt:<br />

Herbert Bohlscheid • KKHT Schwarz-Weiß Kuhweg 20 • 50735 Köln • Tel. 02 21 / 976 22 10<br />

Redaktion: Herbert Bohlscheid • Sven Winterschladen • Phil Wenzel • Patrick Lauinger •<br />

Redaktionsadresse: newsletter@hebosoft.de

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