13.02.2024 Aufrufe

NL383

Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß Köln

Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß Köln

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Nr. 383 | 15.02.2024<br />

Karneval im KKHT Schwarz-Weiß und „Kölle Alaaf“ im LZ


Termine<br />

Nächster Skatabend: 07. März 24<br />

17:00 Uhr<br />

Tag Datum Zeit Sportart Mannschaft Gegner Ort<br />

Sa 17.02.2024 13:00 Hockey 1. Hockeyherren DSD Düsseldorf hier<br />

15:00 Hockey 1. Hockeydamen DSD Düsseldorf hier<br />

17:00 Hockey 3. Hockeydamen Düsseldorfer HC hier (Hockeyh.)<br />

17:00 Tennis 2. Tennisdamen VKC Köln hier<br />

18:00 Tennis 3. Tennisherren 50 VKC Köln TH Morsbroich<br />

18:00 Tennis 1. Tennisherren 40 TG RW Düren dort<br />

So 18.02.2024 09:00 Tennis 1. Tennisjunioren 18 TC GW Grossroer hier<br />

14:30 Hockey 3. Hockeyherren Aachener HC hier (Hockeyh.)<br />

15:00 Tennis 1. Tennisherren 60 BTV Brühl hier<br />

16:00 Tennis 2. Tennisherren 50 SG DLR Köln-Porz TH Morsbroich<br />

16:30 Hockey 2. Hockeydamen Aachener HC hier (Hockeyh.)<br />

18:30 Hockey 4. Hockeydamen Gladbacher HTC hier (Hockeyh.)<br />

10:00 Tennis 1. Tennisknaben 15 TC RW Leverkusen dort<br />

12:00 Hockey 1. Hockeydamen HC Essen 99 dort<br />

18:00 Hockey 2. Hockeyherren Düsseldorfer HC dort<br />

18:00 Hockey 1. Hockeyherren HC Essen 99 dort<br />

Fr 23.02.2024 20:00 Hockey 2. Hockeyherren HTC Uhlenhorst Mülh. dort<br />

Sa 24.02.2024 17:00 Hockey 3. Hockeydamen RTHC Bayer Leverkusen hier (Hockeyh.)<br />

17:00 Tennis 1. Tennisdamen 30 PTSV Aachen hier<br />

19:00 Hockey 2. Hockeydamen Bonner THV hier (Hockeyh.)<br />

16:00 Tennis 3. Tennisdamen 50 KTC 71 Köln dort<br />

16:00 Tennis 3. Tennisherren 40 Kölner TG Blau-Gold dort<br />

17:00 Tennis 1. Tennisherren 30 TC RW Bliesheim dort<br />

17:00 Tennis 3. Tennisdamen TC Rath dort<br />

So 25.02.2024 10:00 Hockey 3. Hockeyherren Bonner THV hier (Hockeyh.)<br />

15:00 Tennis 3. Tennisdamen 40 TC Arnoldshöhe RTHC<br />

15:00 Tennis 1. Tennisdamen 50 TV Forsbach hier<br />

16:00 Tennis 4. Tennisherren 50 TC GW Königsforst TH Morsbroich<br />

10:00 Hockey 4. Hockeydamen Crefelder SV Marathon dort<br />

Do 29.02.2024 19:30 alle Mitgl. Der Klub sieht: „Wohin mit Kurt?“, Film von Chr. Gowald Klubraum<br />

Sa 02.03.2024 17:00 Tennis 2. Tennisdamen 50 TK GG Köln hier<br />

18:30 Hockey 4. Hockeydamen ??? hier (Hockeyh.)<br />

17:00 Tennis 1. Tennisdamen 30 TC BW Lechenich dort<br />

19:00 Hockey 3. Hockeyherren Marienburger SC dort<br />

So 03.03.2024 00:00 Lacrosse 1. Lacrossedamen Bonn hier<br />

00:00 Lacrosse 3. Lacrossedamen Frankfurt hier<br />

09:00 Tennis 2. Tennismädchen 15 Kölner HTC BW hier<br />

14:00 Hockey 2. Hockeyherren Moerser TV hier (Hockeyh.)<br />

15:00 Tennis 1. Tennisherren 60 TC Karken hier<br />

16:00 Tennis 2. Tennisherren 30 SV RG Sürth TH Morsbroich<br />

10:00 Tennis 1. Tennisknaben 15 TC Lese GW Köln dort<br />

12:00 Tennis 1. Tennisjuniorinnen 18 Marienburger SC dort<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

3


Hockeydamen<br />

Jubeln über den Derbysieg<br />

(Stehend v.l.:) Co-Trainer Philipp Wenzel, Anna Schruff, Kim Aichinger, Josefine Lambert, Cha<br />

(unten v.l.:) Lena Kolmetz, Noa Marie Jakumeit, Helen Cramer, Ma<br />

4 Der aktuelle Newsletter


Fotos: Herbert Bohlscheid<br />

und die Tabellenführung:<br />

rlotte Fünning Luisa Schmitt, Trainer Torsten Bartel und Physiotherapeutin Diana Rockensüß;<br />

lin Evert, Celine Blettner, Simca Susan Schön, Janna Vennemann.<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

5


Hockeydamen<br />

SWK-Damen ließen’s krachen<br />

Karnevals-Party im LZ – Der Derbysieg wurde im Stüsser gefeiert<br />

Charlotte Fünning<br />

hat sich<br />

erschrocken<br />

und verliert<br />

sogar mal<br />

kurz den Ball<br />

aus den Augen,<br />

weil sie<br />

am Spielfeldrand<br />

ein fettes<br />

Kaninchen gesichtet<br />

hat.<br />

Auch wenn es im eigenen<br />

Schusskreis etwas<br />

<br />

eng wird: Die Defensive<br />

klappt. „all 4one“!<br />

Der Karnevalssonn-<br />

tag ist im Rheinland einer der närrischen<br />

Tage, an denen man sich vormittags<br />

die Schull- und Veedelszöch<br />

anschaut und es abends auch gerne<br />

mal richtig krachen lässt. Die Hockeyliga<br />

hat für derlei Späße allerdings wohl<br />

eher weniger übrig und setzte in der<br />

2. Hallen-Bundesliga just an diesem<br />

Tag das Derby zwischen Blau-Weiß<br />

Köln und Schwarz-Weiß Köln an. Die<br />

Fans beider Mannschaften nahmen<br />

es mit Humor und machten sich zahlreich<br />

auf den Weg ins Landesleistungszentrum<br />

Müngersdorf, wo sie<br />

eine eine Hockeypartie erwartete, die<br />

man getrost auch als Hockey-Party<br />

bezeichnen darf – zumindest wenn<br />

man Fan der Schwarz-Weißen ist.<br />

Apropos Fans: Man hat den Eindruck,<br />

dass die Zahl derer, die das Team von<br />

Trainer Bartel anfeuern, von Spiel zu<br />

Spiel größer wird – es kann aber auch<br />

sein, dass die Anfeuerungsrufe von<br />

Spieltag zu Spieltag angesichts der<br />

Erfolgsserie der KKHT-Mannschaft einfach<br />

nur noch lauter werden. Wie dem<br />

auch sei: Auch das Anfeuerungs-Duell<br />

der beiden Unterstützergruppen auf<br />

der Balustrade fiel am vergangenen<br />

Sonntag zugunsten der Gäste vom<br />

Kuhweg aus.<br />

Doch der Reihe nach: Die Hockeyspielerinnen<br />

des RTHC Leverkusen stan-<br />

Bei allem Leistungsdruck<br />

den Spaßfaktor<br />

nicht unterschätzen:<br />

Trainer Torsten Bartel.<br />

6 Der aktuelle Newsletter


den am Sonntagmorgen noch an der<br />

Tabellenspitze vor den Schwarz-Weißen<br />

– allerdings nur deshalb, weil sie<br />

ein Spiel mehr absolviert und dieses<br />

gewonnen hatten. Somit mussten die<br />

Gäste aus Riehl gegen Blau-Weiß einen<br />

Sieg einfahren, um die Tabellenspitze<br />

zurück zu erobern und dem Ziel „Aufstieg<br />

in die 1. Bundesliga“ wieder ein<br />

Stückchen näher zu kommen.<br />

Das Spiel begann mit einem Blitzstart<br />

für das Blau-Weiß-Team, als Lynn Werker<br />

bereits in der 4. Minute das erste<br />

Tor erzielte, was die Heimmannschaft<br />

früh in Führung brachte. Als Katharina<br />

Pillok in der 12. Minute eine Grüne<br />

Karte erhielt und das BWK-Team vorübergehend<br />

in Unterzahl spielen<br />

musste, übernahmen die Gäste zwar<br />

die Oberhand, konnten diese Situation<br />

jedoch noch nicht in Zählbares ummünzen.<br />

„Jetzt, wo der Aufstieg in die<br />

1. Liga zum Greifen nah ist,<br />

sind die Erwartungen<br />

natürlich sehr hoch“<br />

Spielerin Helen Cramer<br />

So ließ der Ausgleich etwas länger auf<br />

sich warten. Erst in der 24. Minute gelang<br />

es der SWK-Spielerin Luisa<br />

Schmitt, den Ausgleichstreffer durch<br />

eine kurze Ecke zu erzielen. Doch die<br />

Antwort der Gastgeberinnen erfolgte<br />

auf dem Fuß, denn nur zwei Minuten<br />

später brachte Lynn Werker erneut ihr<br />

Team mit 2:1 in Führung.<br />

Die Spannung blieb hoch und in der<br />

zweiten Halbzeit setzte Schwarz-Weiß<br />

alles daran, das Spiel zu drehen. Die<br />

Spannung erreichte schließlich ihren<br />

Höhepunkt, als Kim Aichinger mit einem<br />

gut ausgespielten Konter in der 43. Minute<br />

den erneuten Ausgleichstreffer<br />

zum 2:2 erzielte. Ein Unentschieden<br />

2. Hallen-Bundesliga Damen<br />

Pl. Verein Sp Tore Pkt.<br />

1. Schwarz-Weiß Köln 8 32 : 25 19<br />

2. RTHC Leverkusen 8 45 : 26 17<br />

3. DSD Düsseldorf 8 39 : 30 14<br />

4. HC Essen 99 8 58 : 40 12<br />

5. Blau-Weiß Köln 8 34 : 34 7<br />

6. Kahlenberger HTC 8 19 : 72 0<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

hätte für die<br />

Schwarz-Weißen<br />

zwar auch zur<br />

Rückeroberung<br />

der Tabellenspitze<br />

gereicht. Gleichwohl<br />

zeigten die<br />

Spielerinnen um<br />

Kapitänin Josefine<br />

Lambert unerschütterlichen<br />

Einsatz und<br />

drängten weiter<br />

nach vorne.<br />

Die SWK Fans feuerten<br />

ihr Team<br />

jetzt noch mehr<br />

an und die Spielerinnen<br />

ließen<br />

sich von der außerordentlich<br />

guten<br />

Stimmung<br />

mitreißen.<br />

Zehn Minuten vor<br />

Schluss drehte<br />

Schwarz-Weiß<br />

Köln das Spiel,<br />

als Simca Susan<br />

Schön ihre Mannschaft<br />

mit einem<br />

verwandelten 7-<br />

Meter in Führung<br />

brachte, „was die<br />

Fans auf den<br />

Rängen“ (so eine<br />

Kölner Spielerin)<br />

„in Ekstase versetzte.“<br />

So konnte auch<br />

eine Unterzahl<br />

nach einer Grünen<br />

Karte gegen<br />

Luisa Schmitt<br />

aufgrund des unbedingten<br />

Siegeswillens<br />

der<br />

Gäste gemeinsam<br />

überstanden<br />

werden. Die<br />

Gastgeberinnen<br />

konnten diese Situation<br />

nicht<br />

nutzen, um auszugleichen.<br />

Die KKHT-Torschützinnen<br />

Luisa Schmitt (24’)<br />

Kim Cara Aichinger (43’)<br />

Simca Susan Schön (50’)<br />

7


In Teamarbeit gegen<br />

BWK-Spielerin Katharina<br />

Pillok: Kim Aichinger<br />

und Josefine Lambert.<br />

Greifen nah ist, sind die Erwartungen<br />

natürlich sehr hoch - die<br />

Erwartungen an uns selbst, aber<br />

wohl vor allem von unseren Fans<br />

und Supportern. Wir sind ein ungeheuer<br />

starkes Team, das sich vor<br />

allem durch seinen Zusammenhalt<br />

und Kampfgeist auszeichnet. Nächstes<br />

Wochenende haben wir nochmal<br />

zwei starke Gegner, da wird sich<br />

dann auch zeigen, wie stark unsere<br />

Nerven sind. Ob es dann Freudentränen<br />

oder Tränen der Enttäuschung<br />

geben wird: Am Ende können<br />

wir richtig stolz auf das sein, was wir<br />

diese Saison geleistet und erreicht<br />

haben! Das ist das Wichtigste.“ Und<br />

der Coach ergänzt: „Dieses Wochenende<br />

ist der Höhepunkt einer tollen<br />

Saison. Wir sind der Aufsteiger<br />

in die zweite Liga. Es gilt, weiterhin<br />

einen einen kühlen<br />

Kopf zu bewahren und als<br />

Team Spaß zu haben. Das<br />

wollen wir versuchen.<br />

Fakt ist, dass es die Damen<br />

am Sonntagabend<br />

noch einmal richtig krachen<br />

lassen wollen, und<br />

das diesmal nicht im<br />

Stüsser, sondern im eigenen<br />

Klubhaus. Und<br />

das, obwohl nicht Karneval<br />

ist. (js / hbo)<br />

Das Spiel endete mit einem knappen<br />

3:2-Sieg für das SWK-Team, das damit<br />

wichtige Punkte im Aufstiegskampf<br />

sammelte und das Ziel „Tabellenführung“<br />

erreichte. Obwohl es nicht viele<br />

Torchancen gab, war das Derby dennoch<br />

von Anfang bis Ende spannend,<br />

bot den Zuschauern ein mitreißendes<br />

Spielerlebnis und sorgte für eine unvergessliche<br />

Atmosphäre auf und neben<br />

dem Spielfeld.<br />

Extratraining an Weiberfastnacht<br />

„Wir ahnten, dass dieses Spiel ein hartes<br />

Stück Arbeit wird – und das war<br />

es dann ja auch, auch wenn es aus<br />

hockeytechnischer Sicht nicht unser<br />

bestes war. Im Golf sagt man jedoch,<br />

dass die Scorerkarte keine Bilder hat<br />

und dass nur das Ergebnis zählt“, so<br />

das Fazit von Trainer Bartel, der mit<br />

seiner Mannschaft sogar am Morgen<br />

des Weiberfastnachttages um sieben<br />

Uhr ein Extra-Trainingsschicht eingebaut<br />

hatte. Am Abend ließen es die<br />

SWK-Hockeydamen im Brauhaus Stüsser<br />

auf der Neusser Straße noch einmal<br />

richtig krachen, da war dann auch<br />

das vom Coach verhängte strikte Alkoholverbot<br />

aufgehoben.<br />

An diesem Wochenende schlägt die<br />

Stunde der Wahrheit, denn es stehen<br />

die beiden letzten Spiele an. Zunächst<br />

erwartet man am Samstag um 15 Uhr<br />

in eigener Halle den DSD Düsseldorf,<br />

der mit fünf Punkten Rückstand auf<br />

dem dritten Tabellenplatz steht, am<br />

Sonntag geht es dann zum HC Essen 99<br />

(Tabellenvierter), wo um 12 Uhr das<br />

Spiel in der „Neuen Kupferdreher Halle“<br />

angepfiffen wird.<br />

Spielerin Helen Cramer sieht den<br />

beiden Aufgaben vor dem Hintergrund,<br />

dass ein Aufstieg in die höchste<br />

Spielklasse im Bereich des Möglichen<br />

ist, gelassen entgegen. „Eigentlich<br />

sollte es gar keinen Druck<br />

geben, da wir als Aufsteiger unser<br />

Saisonziel, den Klassenerhalt, weit<br />

überschritten haben. Aber jetzt, wo<br />

der Aufstieg in die 1. Bundesliga zum<br />

Schockmoment: ein Riesenkarnickel<br />

am Spiel-<br />

<br />

feldrand.<br />

Malin Evert nimmt es <br />

mit 2 Gegnerinnen auf.<br />

8 Der aktuelle Newsletter


KKHT Schwarz-Weiß<br />

9


Hockeyherren<br />

Keine Auswärtspunkte beim<br />

Gladbacher HTC<br />

Geschlossene Mannschaftsleistung wurde nicht belohnt –<br />

1:3-Niederlage ließ letzte Aufstiegsträume platzen<br />

Die 1. Herren des KKHT Schwarz-Weiß<br />

Köln blieben beim Spiel gegen den<br />

Aufstiegsfavoriten des GHTC aus Mönchengladbach<br />

am Karnevalssonntag<br />

ohne Punktgewinn. Das Team von<br />

Christopher Jäkel und Daniel Franken<br />

musste sich in einem defensiv geprägten<br />

Spiel mit 1:3 geschlagen geben.<br />

In der vorherigen Woche konnte die<br />

junge Mannschaft ein enges Spiel<br />

beim Club Raffelberg in aller letzter<br />

Sekunde noch für sich entscheiden.<br />

Das frisch gewonnen Selbstbewusstsein<br />

wollten die Herren, trotz der karnevalistischen<br />

Umstände, in das Spiel<br />

gegen Mönchengladbach transportieren<br />

und das Aufstiegsrennen auf der<br />

Zielgeraden noch einmal spannend<br />

gestalten. Mit einem Sieg, wäre man<br />

auf einen Punkt an die Gladbach herangerückt.<br />

Solche vermeintlichen Spitzenspiele<br />

und der Umgang mit solchen<br />

Situationen war derweil<br />

auch Thema unter der<br />

Woche. Das Team arbeitete<br />

nicht nur hart auf dem Platz,<br />

sondern versuchte, sich in<br />

Teamsitzungen mit verschiedenen<br />

Themenschwerpunkten<br />

auch mental weiterzuentwickeln.<br />

Vor dem Spiel betonte Christopher<br />

Jäkel die Wichtigkeit<br />

der bestmöglichen Leistung<br />

eines jeden Spielers und<br />

dass dies gelingen wird,<br />

wenn insbesondere die Basisfähigkeiten<br />

(Passspiel,<br />

Verteidigungsverhalten und<br />

Einsatz) abgerufen werden<br />

können.<br />

Beide Mannschaften begannen<br />

sehr verhalten und abwartend.<br />

Das erste Viertel<br />

kann gut mit den Worten ‚gegenseitiges<br />

Abtasten‘ beschrieben werden.<br />

Wenig Kreisszenen auf beiden Seiten<br />

und wenn, dann waren die auf beiden<br />

Seiten stark aufgelegten Torhüter zur<br />

Stelle. Erst in der 28. Spielminute, zwei<br />

Minuten vor Abpfiff der ersten Halbzeit,<br />

gelang es dem portugiesischen Nationalspieler<br />

David Franco auf Gladbacher<br />

Seite die erste Strafecke des<br />

Spiels herauszuholen. Exemplarisch<br />

für die gesamte erste Halbzeit und<br />

bezeichnend für Spitzenspiele: Feinheiten<br />

machen am Ende den Unterschied.<br />

Kleine Unaufmerksamkeit führte<br />

zum 0:1-Rückstand<br />

So war es die erste kleinere Unaufmerksamkeit,<br />

die es eben jenem David<br />

Franco erlaubte das Anzeigentableau<br />

auf 1:0 für die Hausherren zu stellen.<br />

Kurz vor der Halbzeit wirkte das Kölner<br />

Team etwas aus der Bahn geworfen<br />

und kassierte eine weitere Strafecke,<br />

die der erst kürzlich 18. Jahre alt gewordene<br />

Youngster Finn Wessling von<br />

der Linie kratzte. Tim Aichinger<br />

schwärmte noch letzte Woche in<br />

höchsten Tönen von den beiden Eigengewächsen<br />

Finn Wessling und Ferdinand<br />

Steinebach. Für ihn sind es<br />

nicht nur die hockeyspielerischen<br />

Fähigkeiten, sondern der unbändige<br />

Wille, Spiele gewinnen zu wollen,<br />

weshalb sie schon jetzt, trotz ihres<br />

jungen Alters, einen enormen Mehrwert<br />

für die Mannschaft liefern.<br />

Wer der Halbzeitbesprechung beiwohnen<br />

durfte, sah keine Mannschaft,<br />

die frustriert war oder Anzeichen gab<br />

sich aufzugeben – im Gegenteil. Kai<br />

Aichinger rief aus, die Ruhe zu bewahren,<br />

auf die eigenen Stärken und<br />

vor allem seinen Mitspielern<br />

zu vertrauen. Das Spiel gegen<br />

den Club Raffelberg<br />

habe gezeigt, dass Spiele<br />

erst kurz vor Schluss entschieden<br />

werden können.<br />

Mit breiter Brust und einer<br />

guten ersten Halbzeit im<br />

Rücken wollte das Team um<br />

Co-Kapitän und emotional<br />

Leader Maximilian Aichinger<br />

zeigen, was es heißt zu<br />

kämpfen.<br />

Die zweite Halbzeit begann<br />

erneut abwartend und mit<br />

viel Ballbesitz für das Team<br />

aus Köln. Schwarz-Weiß Köln<br />

war sehr bemüht, gegen<br />

tiefstehende und auf Fehler<br />

Kai Aichinger (Archivfoto)<br />

verkürzte zum 1:2.<br />

10 Der aktuelle Newsletter


lauernde Gladbacher Torchancen<br />

herauszuspielen. Leider war es jedoch<br />

erneut David Franco, der in der 36.<br />

Spielminute zum Solo ansetzte und<br />

mit seinem Antritt über die linke Seite<br />

gleich drei Gegenspieler hinter sich<br />

ließ. Den Querpass wusste sein Nationalmannschaftskollege<br />

Rodrigo<br />

de Castro zu verwerten. Gleich ein<br />

Dämpfer zu Beginn der zweiten Halbzeit.<br />

Wer jedoch glaubte, dass der 21-jährige<br />

Frederik Nyström, bester SWK<br />

Torschütze, und seine Teamkollegen<br />

aufsteckten, lag falsch. In der 40.<br />

Spielminute gelang es den Kölner<br />

endlich die erste Strafecke herauszuholen,<br />

die Kai Aichinger im ersten<br />

Versuch zu verwandeln wusste – Anschlusstreffer<br />

2:1. In der Folge sahen<br />

die in etwa 25 mitgereisten Kölner<br />

Fans eine energische Gastmannschaft.<br />

Erst eine grüne Karte für Robin<br />

Petersen brachte Gladbach erneut<br />

in eine komfortable Situation.<br />

Die 5:4-Überzahl wusste Gladbach zu<br />

nutzen. So trafen sie nach einer guten<br />

Kombination und einer Direktabnahme<br />

zum 3:1. Weitere Strafecken auf<br />

beiden Seiten und die Herausnahme<br />

des starken Torwarts Paul Freund für<br />

einen weiteren Feldspieler, veränderten<br />

das Ergebnis nicht. „Es ist schade,<br />

dass wir uns für ein gutes Spiel<br />

nicht belohnen“, resümiert Lennart<br />

Wilden nach dem Spiel. Der verletzte<br />

Simon Quinders attestierte der Mannschaft<br />

aber eben jene geschlossenen<br />

Mannschaftsleistung und war sichtlich<br />

beeindruckt von der Mentalität, die<br />

die Mannschaft zu Tage brachte.<br />

Enttäuschung über die Niederlage<br />

auf der einen Seite, ein bisschen<br />

Stolz auf eine gute und geschlossene<br />

Leistung auf der anderen Seite, lassen<br />

positiv auf die nächsten Aufgaben<br />

blicken.<br />

Positiver Ausblick<br />

In einer Nachricht an die Mannschaft<br />

am Tag nach der Niederlage sieht<br />

Paul Freund die Entwicklung der noch<br />

jungen Mannschaft auf dem absolut<br />

richtigen Weg. Er richtet den Blick<br />

auf die mittelfristige Entwicklung der<br />

Mannschaft und beschwört das Vertrauen<br />

in den Entwicklungsprozess.<br />

Wir haben es geschafft, uns vom<br />

Beinahe-Abstieg in die Regionalliga<br />

in der Feldsaison 2021/22 zu einem<br />

Aufstiegsaspiranten zu entwickeln.<br />

„Vielleicht sind wir nicht dieses, oder<br />

auch nicht nächstes Jahr an der Reihe,<br />

aber wir kommen ganz sicher<br />

dahin, wo wir hinwollen, wenn wir<br />

weiter an uns arbeiten! Wir haben es<br />

geschafft, dass Hockeydeutschland<br />

wieder über uns spricht!“<br />

Bevor es im März wieder aufs Feld<br />

geht, stehen für die 1. Herren noch<br />

zwei Spiele in der Halle an. Das letzte<br />

Heimspiel findet an diesem Samstag,<br />

den 17.02. um 13 Uhr gegen DSD Düsseldorf<br />

statt, bevor es am Sonntag,<br />

den 18.02. mit den 1. Damen gemeinsam<br />

nach Essen geht. Aber auch die<br />

2. Herren haben mit Spielen gegen<br />

den Düsseldorfer HC 2, Uhlenhorst<br />

Mülheim 2 und den Moerser TV noch<br />

drei wichtige Spiele, um den Klassenerhalt<br />

in der 2. Regionalliga West zu<br />

schaffen.<br />

Damit Hockeydeutschland auch in<br />

den nächsten Monaten und Jahren<br />

über uns spricht freuen Herren und<br />

Damen sich über zahlreichen Support<br />

bei ihren letzten Aufgaben. #Neverleaving<br />

(1. He)<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

11


Tennis<br />

Kaum noch Hoffnung für Herren 30<br />

Der Verbleib in der Oberliga ist ernsthaft gefährdet<br />

Anders als der Hockeyverband hatte<br />

der Tennisverband Mittelrhein ein<br />

Einsehen mit den Karnevalsjecken<br />

und setzte für das vergangene Wochenende<br />

keine Spielpaarungen an.<br />

Es sind allerdings noch einige Ergebnisse<br />

aus der Woche zuvor nachzutragen<br />

– und da sah es nicht gut für<br />

die Schwarz-Weiß-Tennismannschaften<br />

aus:<br />

Bitterer Rückschlag für die Tennis-<br />

Herren 30 des KKHT Schwarz-Weiß: In<br />

der Oberliga gab es ein 0:4 gegen den<br />

TC Weiden. Damit ist das Team nach<br />

drei Niederlagen weiterhin punktlos<br />

Tabellenletzter. Bei noch zwei ausstehenden<br />

Begegnungen ist die Hoffnung<br />

auf den Klassenverbleib nur<br />

noch verschwindend gering. Die Gruppe<br />

ist insgesamt sehr ausgeglichen<br />

und stark. Hinzu kommt, dass die<br />

Schwarz-Weißen immer wieder mit<br />

personellen Problemen zu kämpfen<br />

haben und eigentlich nie in der vermeintlichen<br />

Bestbesetzung antreten<br />

können.<br />

Knappe Niederlagen in den<br />

Einzeln<br />

Gegen Weiden verloren Felix Hardt,<br />

Eerik Ahomaa, Benjamin Brammert<br />

und Chris Judick ihre Einzel teilweise<br />

knapp. „Wir hatten hinterher das Gefühl,<br />

dass mit etwas mehr Glück und<br />

Fitness in allen Partien auch ein Sieg<br />

möglich gewesen wäre“, sagte Chris<br />

Judick nach der Niederlage. „Aber wir<br />

haben es nicht geschafft, die entscheidenden<br />

Punkte zu holen.“<br />

Weiter geht es nun am 24. Februar<br />

mit dem Auswärtsspiel bei Rot-Weiß<br />

Bliesheim. Zum Abschluss der Wintersaison<br />

steht am 23. März noch das<br />

Derby in eigener Halle gegen Spitzenreiter<br />

Blau-Weiß Köln auf dem Programm.<br />

Ebenfalls Niederlagen gab es für die<br />

2. Damen 30 beim TC Ford (2:4) für<br />

die 3. Herren 40 gegen Leverkusen<br />

(2:4), sowie für die 3.Damen (2:4 gegen<br />

den KTC Weidenpescher Park)<br />

sowie für die Mädchen 12 (2:4 gegen<br />

Viktoria.<br />

Besser machten es die 1. Herren 55,<br />

die sich in der Oberliga in ihrem vorletzten<br />

Saisonspiel gegen die TG Leverkusen<br />

mit 4:0 durchsetzten. Dabei<br />

wurden alle vier Einzel durch Thomas<br />

Hinsen, Peter Lucas, Klaus Hampe<br />

und Eugen Gerards sicher in jeweils<br />

klaren zwei Sätzen nach Hause gebracht.<br />

12 Der aktuelle Newsletter


Der Klub sieht:<br />

VON & MIT CHRISTOPH GOTTWALD<br />

WOHIN MIT KURT<br />

FILMABEND<br />

im Club<br />

29.02.2024<br />

19:30 UHR<br />

TICKETPREIS<br />

5,- €<br />

ABENDKASSE<br />

Über den Film<br />

Am Rand einer wilden Siedlung nicht weit vom Kölner<br />

Nordfriedhof lebt Kurt Brock seit seiner Kindheit. Die als<br />

Notunterkünfte nach dem 2. Weltkrieg gedachten<br />

Baracken sind für den Endfünfziger längst Heimat geworden.<br />

Im Winter nimmt er ein Obdachlosenpaar auf.<br />

Doch Kurt droht selber die Obdachlosigkeit, nachdem<br />

ein Gerichtsvollzieher einen Räumungsbescheid überbracht<br />

hat. Glücklicherweise hat »Rievkooche Kurt« viele<br />

Freund:innen, die sich engagieren. Eine mutmachende<br />

Geschichte aus Köln mit Musik von Arno Steffen.<br />

Im Anschluss an die<br />

Vorführung spricht<br />

Christoph Gottwald<br />

über seinen Film und<br />

beantwortet eure<br />

Fragen.<br />

Schwarz-Weiß Events werden unterstützt von:<br />

Deltax


Hockeyjugend<br />

14 Der aktuelle Newsletter


Na, da war ja wieder mal richtig was los in der Hockeyhalle<br />

von Schwarz-Weiß Köln! Rund 70 Kinder der U8, U10- und<br />

U12-Mannschaften sowie auch einige Eltern und Geschwisterkinder<br />

waren gekommen. Das traditionelle<br />

Karnevalsturnier – ein reines Spaßturnier, bei dem Klein<br />

und Groß zusammen auf zwei Kleinfeldern mit je vier<br />

Hütchentoren spielen – mit anschließender Kostümprämierung<br />

stand auf dem Programm.<br />

Seit mehr als zehn Jahren findet das Spaßturnier mit<br />

Kostümierung bei Schwarz-Weiß Köln statt. Nur in der<br />

Corona-Pandemie gab es eine Zwangspause.<br />

Zehn Teams ließen sich bei der Namensgebung einiges<br />

einfallen: „6 Smileys“, „Die Namenlosen“, „Uwes Familie“<br />

und dergleichen mehr gingen auf Torejagd in ihren jeweils<br />

sieben Minuten dauernden Gruppenspielen. Am Ende<br />

war das Team „Köln Konfetti“ hier mit den meisten<br />

erzielten Toten die erfolgreichste Mannschaft, die sich<br />

dann auch im Finale durchsetzte. „Da die ,Hockeyfriends’<br />

– mit einem Hockeyshop in der Christophstraße 40 ansässig<br />

– als Sponsor gewonnen werden konnte, gab es<br />

für jede Spielerin und Spieler dieser Mannschaft einen<br />

Preis zur Belohnung“, so die ehemalige Jugendwartin<br />

und Mitorganisatorin Susanne Förster.<br />

Nach dem eigentlichen Hockeyturnier fand dann die<br />

Kostümprämierung statt. Dabei hatte es die Jury dieses<br />

Mal besonders schwer mit ihrer Aufgabe, denn es gab<br />

viele tolle Kostüme. Letzten Endes ging der erste Platz<br />

an Emma (WU8) und ihr Raumfahrerkostüm. Auf den<br />

Plätzen zwei und drei folgten Pina als Frühling und<br />

Charlotte als Vampir (siehe Titelfoto). Lob gab es für Ole<br />

(MU8), der die beste Performance mit seinem Aladin-<br />

Kostüm hinlegte. Auch für die besten Einfälle bei den<br />

Kostümen gab es zahlreiche Preise wie zum Beispiel<br />

Shirts, Mützen, Stulpen, Schweißbänder, Hockeybälle<br />

und zwei Einkaufsgutscheine.<br />

Die Vorbereitung und Durchführung lag auch in diesem<br />

Jahr wieder in den bewährten Händen von Trainer Viktor<br />

Lambert und seinen Helfern Markus Bauerfeind und<br />

FSJler Kolja.<br />

„Es war wieder schön in diesem Jahr“, so der O-Ton eines<br />

Vaters und Susanne Förster bilanziert: „Dieses Spaßturnier<br />

kombiniert breitensportliches Hockey und den<br />

Karneval sehr schön miteinander. Es war auch in diesem<br />

Jahr wieder gut vorbereitet und hat Spaß gemacht.<br />

Unterstützt durch<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

15


Hockeyjugend<br />

16 Der aktuelle Newsletter


Schnuppertraining „Bring a friend“<br />

Bring deine<br />

Freunde zum<br />

Hockeytraining mit<br />

. . . und zeig ihnen den schönen Klub<br />

Auf dem<br />

Kunstrasen:<br />

Bambini (U6)<br />

Mädchen und Jungen<br />

Jahrg. 2018 + 2019<br />

Jungen (männl. U8)<br />

Jahrg. 2016 + 2017<br />

Mädchen (weibl. U8)<br />

Jahrg. 2016 + 2017<br />

Mädchen (weibl. U10)<br />

Jahrg. 2014 + 2015<br />

Feldsaison ab April 2024<br />

samstags<br />

1 1 :00 - 1 2:00 Uhr<br />

Mädchen und Jungen<br />

dienstags<br />

15:45 - 16:45 Uhr und<br />

donnerstags<br />

1 7 :00 - 1 8:30 Uhr<br />

montags u. mittwochs<br />

15:45 - 17:00 Uhr<br />

montags u. mittwochs<br />

17:00 - 18:00 Uhr<br />

Infos:<br />

Hockeyjugendwart Andreas Oesterle<br />

Mobil: 0176-30422757<br />

Kölner Klub für Hockey- und Tennissport<br />

„Schwarz-Weiß“ 1920 e.V.<br />

Kuhweg 20 • 50735 Köln • (0221) 976 22 10<br />

E-Mail: buero@kkht.de • www.schwarz-weisskoeln.de<br />

KKHT Schwarz-Weiß<br />

17


KKHT Schwarz-Weiß<br />

19


Impressum<br />

KKHT-Newsletter<br />

Informationen aus dem KKHT Schwarz-Weiß 1920 e.V.<br />

Der KKHT-Newsletter erscheint in der Spielsaison im Normalfall wöchentlich. Er kann über<br />

die Website www.kkht.de an- und abbestellt werden. Bitte beachten Sie, dass Sie die jeweilige<br />

Aktion mit einem Bestätigungslink autorisieren müssen. Gelegentlich werden Bestätigungslinks<br />

von den E-Mail-Programmen irrtümlich in den Spam-Ordner kopiert.<br />

Verantwortlich für Druck und Inhalt:<br />

Herbert Bohlscheid • KKHT Schwarz-Weiß Kuhweg 20 • 50735 Köln • Tel. 02 21 / 976 22 10<br />

Redaktion: Herbert Bohlscheid • Sven Winterschladen • Phil Wenzel • Patrick Lauinger •<br />

Redaktionsadresse: newsletter@hebosoft.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!