Stadtmagazin Wörgl Oktober 2020
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<strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong><br />
LEBEN FINDET STADT<br />
Preis der Stadt <strong>Wörgl</strong> wurde heuer erstmals<br />
kombiniert mit dem Marcel Cordes Preis<br />
Academia ehrte am Samstag, 15. August<br />
im Sun Tower auch heuer wieder<br />
eine ganz besondere Stimme – Mia Malezija,<br />
Sopran – Kroatien – Meisterklasse KS<br />
Edita Gruberovà 2019<br />
Der Preis der Stadt <strong>Wörgl</strong> hat mittlerweile<br />
schon Tradition und beweist eindrucksvoll,<br />
welche ausgezeichneten SängerInnen jedes<br />
Jahr das Meisterkursangebot der Academia<br />
nützen. Der oder die PreisträgerIn ist jedes<br />
Jahr der oder die Beste aller Meisterkurse und<br />
in diesem Jahr wurde Mia Malezija, Sopran<br />
aus Kroatien aus der Meisterklasse 2019 von<br />
KS Edita Gruberovà geehrt.<br />
Und das zurecht. Denn sie – Mia Malezija,<br />
Sopran überzeugte vor allem mit ihrer wunderbaren<br />
und einzigartigen Stimme, eindrucksvoller<br />
Bühnenpräsenz und technischer<br />
Brillanz. Auch an diesem Abend bewies die<br />
Sängerin wieder in großartiger Weise ihre<br />
hohe stimmliche Präsenz und Ausdruckskraft<br />
mit der Mozart Arie der Donna Anna aus<br />
„Don Giovanni“, der Arie der Helena aus „I<br />
Vespri siciliani“ von G. Verdi oder das Liebeslied<br />
der Silvia „Ohne Dich“ aus „Die stumme<br />
Serenade“ von W. Korngold, um nur einige<br />
zu nennen.<br />
An diesem Abend aber war nicht alles wie<br />
sonst. Wie sollte es auch sein in diesen außergewöhnlichen<br />
Zeiten. Neben der geehrten<br />
Preisträgerin Mia Malezija durch Frau BGM<br />
Hedi Wechner konnten im Rahmen des Marcel<br />
Cordes Preises noch zwei großartige und charismatische<br />
Baritone gehört werden: Thomas<br />
Essl, Bariton aus Österreich und wohlbekannt<br />
als Preisträger der Academia 2018 (Hanser<br />
Schüler und Festmitglied der Oper in Graz)<br />
und der junge Kolumbianer Christian Santiago<br />
Ramirez (Ludwig Schüler), ebenfalls Bariton<br />
- repräsentierten im zweiten Teil des Abends<br />
den jungen und den etablierten Sänger Marcel<br />
Cordes, der heuer seinen 100. Geburtstag<br />
feiern würde. Neben der Arie des Renato von<br />
G. Verdi aus der Oper „Un ballo in maschera“<br />
großartig interpretiert von Thomas Essl<br />
konnten die Zuhörer noch die feinsinnige und<br />
geschliffene Interpretation der Arie des Figaro<br />
„Largo al factotum“ aus der Oper „Il barbiere<br />
di Siviglia“ von G. Rossini oder die Mozart<br />
Arie „ Papagena, Weibchen, Täubchen, meine<br />
Schöne“ aus Oper „Die Zauberflöte“ durch<br />
Cristian Santiago Ramirez genießen. Den Abschluss<br />
bildete Erich Kalmans Duett der Sylvia<br />
und Edwin aus der Csárdásfürstin „Heller Jubel,<br />
Händedrücke – Weißt du es noch?“ gesungen<br />
von den beiden herrlichen Künstlern<br />
Thomas Essl und Mia Malezija.<br />
Ein kleines Detail noch am Rande: Die Tochter<br />
des großen Sängers – Barbara Hillebrand Cordes<br />
- eine liebe und jahrelange Sponsorin und<br />
Freundin der Academia Vocalis - richtete diesen<br />
Teil des Abends aus. Ein abwechslungsreicher<br />
Abend mit großen, beeindruckenden Stimmen<br />
ging zu Ende.<br />
Foto: Academia/Dabernig<br />
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Markus Thaler<br />
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