Stadtmagazin Wörgl Oktober 2020
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STADT<br />
STADTMAGAZIN WÖRGL<br />
Inklusive Kooperation für sicheres Wandern<br />
Arbeit mit Sinn wünschen sich auch Menschen mit Behinderung.<br />
Eine Kooperation mit dem Tourismusverband Ferienregion<br />
Hohe Salve zeigt, wie man das kreativ lösen kann.<br />
Kontakt für Firmen: Katrin Pancheri, Jobcoach Diakoniewerk, Tel. 0664<br />
8582694, k.pancheri@diakoniewerk.at<br />
Foto: TVB Ferienregion Hohe Salve<br />
Foto: TVB Ferienregion Hohe Salve<br />
Kräftig gestrichen wurde kürzlich im Bauhof in <strong>Wörgl</strong>. Drei Mitarbeiter*innen<br />
mit Behinderung der Werkstätte Kirchbichl bearbeiteten einen<br />
Auftrag für den Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Ferienregion<br />
Hohe Salve. Sie strichen 150 Markierungspflöcke für Wanderwege<br />
in der Tiroler Ferienregion. „Ich bin begeistert von der tollen Arbeit“,<br />
zeigt sich Magdalena Laiminger vom Tourismusverband erfreut.<br />
Durch Betriebskooperationen können Menschen mit Behinderung am<br />
gesellschaftlichen Leben teilhaben. „Je mehr Menschen mit Behinderung<br />
in allen möglichen Bereichen mitarbeiten, desto selbstverständlicher<br />
wird es. Und es gibt viele kreative Möglichkeiten, wie man sich<br />
gegenseitig unterstützen kann – die Streicharbeiten für den Tourismusbereich<br />
zeigen das sehr gut“, ist Stephan Mader, Bereichsleiter Behindertenarbeit<br />
im Diakoniewerk Tirol, überzeugt.<br />
Vandalenakte im<br />
Bereich Innsteg<br />
Die Vandalenakte im Bereich des Innstegs zwischen <strong>Wörgl</strong> und<br />
Angerberg erreichten Mitte August einmal mehr einen traurigen<br />
Höhepunkt. So wurde ein Zaun arg in Mitleidenschaft gezogen,<br />
ein massiver Steintisch zum Verweilen schlichtweg gebrochen. Für<br />
TVB Ferienregion Hohe Salve Geschäftsführer Stefan Astner ist<br />
damit das Fass übergelaufen, zumal schon früher Sitzgarnituren<br />
zwecks „Lagerfeuer“ ein Raub der Flammen wurden. „Das ist alles<br />
sehr schade und natürlich ärgerlich, vor allem in Anbetracht<br />
der Tatsache, dass wir den Verweilplatz am Innsteg erst im Frühjahr<br />
in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde restauriert haben“,<br />
so ein sichtlich enttäuschter Stefan Astner, der auch nicht<br />
verstehen kann, dass der Verweilplatz am Innsteg mehr und mehr<br />
zum Müllplatz verkommt.<br />
Wurde in der Mitte auseinandergebrochen: Der Steintisch am Verweilplatz am Innsteg.<br />
Fehlende Zaunlatten, die für ein „gemütliches Lagerfeuer“ verwendet wurden.<br />
Leisteten mit ihrer Arbeit einen großen Beitrag für sicheres Wandern: Die Mitarbeiter der<br />
Werkstätte Kirchbichl<br />
NR Josef Hechenberger<br />
bei BGM<br />
Hedi Wechner<br />
Im Rahmen eines Informationsaustausches trafen sich<br />
BGMin Hedi Wechner und ÖVP NR Josef Hechenberger<br />
Anfang September im <strong>Wörgl</strong>er Stadtamt. Viele<br />
Themenbereiche wurden angesprochen, unter anderem<br />
die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die<br />
Finanzen der Gemeinden wie auch die letzten Entwicklungen<br />
in Bezug auf den Hochwasserschutz im Tiroler<br />
Unterland.<br />
Gute Stimmung herrschte beim Informationsaustausch zwischen ÖVP<br />
NR Josef Hechenberger und BGMin Hedi Wechner.<br />
Foto: Johannes Gwiggner Foto: Laiminger/Hohe Salve<br />
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