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Noch ein Horrorjahr mit Schwarz-Grün!

Auch 2024 plant die Bundesregierung wieder nur Belastungen statt Entlastungen

Auch 2024 plant die Bundesregierung wieder nur Belastungen statt Entlastungen

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Nr. 51/52 . Donnerstag, 21. Dezember 2023<br />

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Österreichische Post AG<br />

WZ 02z032878 W<br />

Neue Freie Zeitung (NFZ), Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a,<br />

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Retouren an NFZ, Friedrich-Schmdt-Platz 4/3a, 1080 Wien<br />

Auf die Teuerungswelle<br />

folgt die Schuldenwelle!<br />

Der Teuerungswahn ist hausgemacht, durch das Versagen<br />

von SPÖ/ÖVP im Land und ÖVP/<strong>Grün</strong>en im Bund. Durch<br />

Fehlentscheidungen gegen die eigene Bevölkerung haben<br />

wir heute explodierende Kosten und Schulden, kritisierte<br />

Kärntens FPÖ-Landeschef Erwin Angerer. S. 13<br />

Foto: FPÖ Kärnten<br />

<strong>Noch</strong> <strong>ein</strong> <strong>Horrorjahr</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>Schwarz</strong>-<strong>Grün</strong>!<br />

Auch 2024 plant die Bundesregierung wieder nur Belastungen statt Entlastungen<br />

S. 2/3<br />

Mit dem „Volkskanzler“<br />

in <strong>ein</strong>e bessere Zukunft!<br />

Foto: Alois Endl/FPÖ<br />

2024 wird nach fünf verlorenen Jahren zum Entscheidungsjahr für Österreich – S. 4/5<br />

PARLAMENT<br />

Klimabonuspleite<br />

Der Rechnungshof hat <strong>mit</strong> s<strong>ein</strong>er<br />

Überprüfung der Auszahlung des<br />

Klimabonus den nächsten Skandal<br />

im ÖVP-geführten Innenministerium<br />

aufgedeckt: Der Aufenthaltsstatus<br />

von fast 300.000 Ausländern<br />

ist nicht im Zentralen Fremdenregister<br />

erfasst. S. 6<br />

AUSSENPOLITIK<br />

50 Milliarden, woher?<br />

Der euphorischen Entscheidung<br />

zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen<br />

<strong>mit</strong> der Ukraine folgte die Ernüchterung.<br />

Wie will die Union jene<br />

50 Milliarden Euro aufbringen, die<br />

sie der Ukraine versprochen hat?<br />

Im EU-Budget wurde k<strong>ein</strong>e Vorsorge<br />

getroffen. S. 8/9<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Liebe Leser!<br />

Die nächste Ausgabe der NFZ<br />

ersch<strong>ein</strong>t am 11. Jänner 2024.<br />

Wir wünschen unseren Lesern<br />

<strong>ein</strong> frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute im neuen Jahr!


2 Innenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Andreas Ruttinger<br />

andreas.ruttinger@fpoe.at<br />

AUS DER<br />

REDAKTION<br />

Kanzler Nehammers Brüssel-<br />

Reise wird uns Steuerzahler teuer<br />

zu stehen kommen, zusätzlich zu<br />

der Teuerungswelle, die auch 2024<br />

über Österreich hinwegrollen wird.<br />

Für die Autofahrer hat Klimaministerin<br />

Leonore Gewessler<br />

zu Pendlerpauschale und Dieselprivileg<br />

bereits die Krampusrute<br />

geschwungen, die ihre <strong>Grün</strong>en<br />

zusammen <strong>mit</strong> dem Nikolo nicht<br />

mehr an Schulen sehen wollen.<br />

Die Hoffnung lebt<br />

Nehammers ÖVP hat duckmäuserisch<br />

die Erhöhung der<br />

CO2-Steuer und da<strong>mit</strong> weitere<br />

Preissteigerungen bei Energie,<br />

Treibstoffen und nachfolgend den<br />

Lebens<strong>mit</strong>teln in Kauf genommen.<br />

Oder hegt in der ehemaligen<br />

„Wirtschaftspartei“, vielleicht <strong>mit</strong><br />

Ausnahme von Klubchef Wöginger,<br />

wirklich jemand die Hoffnung,<br />

dass die Betriebe die aufgenötigten<br />

Energiepreiserhöhungen nicht an<br />

die Konsumenten weitergeben?<br />

So zerrt die Volkspartei Vergleiche<br />

zum Herunterspielen des<br />

eigenen Versagens an den Haaren<br />

herbei. Etwa Karners Jubelmeldungen<br />

über <strong>ein</strong>en „massiven<br />

Rückgang“ bei Asylanträgen, für<br />

die er als Messlatte das Rekordjahr<br />

2022 hervorzerrt. So lässt sich Versagen<br />

relativieren für Blitzgneisser<br />

wie Wöginger, die noch immer<br />

glauben, was Nehammer oder<br />

Karner daherfabulieren.<br />

Da<strong>mit</strong> Sie jetzt nicht völlig konsterniert<br />

nach Nehammers „Hausrezept“<br />

– „Alkohol oder Antidepressiva“<br />

– greifend ins neue Jahr<br />

wanken, <strong>ein</strong>e Aufmunterung von<br />

Herbert Kickl: „Wir haben Grund<br />

zur Hoffnung, unsere freiheitliche<br />

Familie ist stark, stärker denn je –<br />

und gem<strong>ein</strong>sam können wir noch<br />

Größeres bewirken!“<br />

Na dann, nur noch neun Monate<br />

bis zur „Volkskanzler-Wahl“.<br />

2024 rollt die schwarz-grün<br />

Mit Klima- und Ukrainepolitik treibt die schwarz-grüne Bundesregierung i<br />

Trotz Rekordinflation, Rezession und steigender Arbeitslosigkeit<br />

hält <strong>Schwarz</strong>-<strong>Grün</strong> am ihrem ruinösen Belastungskurs gegen die<br />

Österreicher fest. Für die schwarz-grünen Fantasien zu Klimaschutz<br />

und die Ukraine werden die teuerungsgeplagten Österreicher auch im<br />

kommenden Jahr kräftig zur Kassa gebeten.<br />

Die Preise für Diesel und Benzin<br />

liegen nach wie vor auf extrem hohem<br />

Niveau. Trotzdem klatscht die<br />

Koalition <strong>mit</strong> der CO2-Steuererhöhung<br />

per 1. Jänner 2024 noch <strong>ein</strong>s<br />

drauf: Der Dieselpreis soll aufgrund<br />

der Erhöhung um fast vier Cent pro<br />

Liter und der Bezinpreis um 3,5<br />

Cent pro Liter teurer werden.<br />

Preistreiber CO2-Steuer<br />

Aber <strong>mit</strong> der CO2-Steuer werden<br />

die Energiepreise allgem<strong>ein</strong><br />

erhöht. Das heißt, auch der Strompreis<br />

wird weiter steigen und da<strong>mit</strong><br />

auch die Preise für Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

und alle Güter des täglichen Bedarfs.<br />

Denn die Hersteller werden<br />

die steigenden Produktions- und<br />

Transportkosten sicher nicht schlucken,<br />

sondern an die Konsumenten<br />

weitergeben.<br />

Dabei ist die Preissteigerung im<br />

Vergleich zu vor zwei Jahren inzwischen<br />

alarmierend. Laut Arbeiterkammer<br />

verteuerten sich die Waren<br />

des wöchentliche Einkaufs seit<br />

2021 um durchschnittlich rund 43<br />

Prozent!<br />

Nicht zu vergessen, 2024 dürfen<br />

alle Haushalte auch die neue ORF-<br />

Zwangssteuer bezahlen, egal, ob sie<br />

dessen Programm überhaupt sehen.<br />

Dass es auch anders geht, zeigt<br />

Slowenien: Dort kostet Normal-<br />

SPITZE FEDER<br />

Bewährtes Haus<strong>mit</strong>tel.<br />

benzin 1,42 und Diesel 1,46 Euro.<br />

„Das ist der Preis, den die schwarzgrünen<br />

‚Regierungskleber‘ die Bürger<br />

für ihr ökokommunistisches<br />

Umverteilungsregimes zahlen lassen,<br />

obwohl der Anteil der Steuern<br />

bei den Treibstoffpreisen ohnehin<br />

schon mehr als fünfzig Prozent beträgt“,<br />

rechnete FPÖ-Parteiobmann<br />

Herbert Kickl vor.<br />

Klimaschutz: Teuer, unwirksam<br />

ÖVP und <strong>Grün</strong>e haben die individuelle<br />

Mobilität zum F<strong>ein</strong>dbild Nummer<br />

<strong>ein</strong>s erkoren, ganz im Sinne der<br />

EU-Eliten. So brabbelte die grüne<br />

Klimaministerin Leonore Gewessler<br />

bei ihrem Klima(konferenz)urlaub<br />

in Dubai von der Abschaffung der<br />

Pendlerpauschale und des Dieselprivilegs.<br />

„Nur um <strong>ein</strong>er selbstgerechten<br />

internationalen Schickeria und <strong>ein</strong>igen<br />

wenigen Klimauntergangspropheten<br />

zu gefallen, schnürt<br />

Gewessler im Ausland die nächste<br />

Belastung für die krisengeplagten<br />

Österreicher“, empörte sich<br />

FPÖ-Verkehrssprecher Christian<br />

Hafenecker.<br />

All das ist für die Katz‘, denn<br />

auch das wird nicht die geringsten<br />

Auswirkungen auf das Weltklima<br />

haben, warnte Hafenecker: „Auswirkungen<br />

haben sie aber sehr wohl<br />

Foto: NFZ<br />

Auch im kommenden Jahr drohen den<br />

schen, EU-hörigen Politik der Koalition<br />

auf unsere Bürger, die aus finanziellen<br />

<strong>Grün</strong>den dann nicht mehr<br />

<strong>mit</strong> dem Pkw in die Arbeit fahren<br />

werden können. Und dank des<br />

staatlich <strong>mit</strong> Milliarden subventionierten<br />

‚Klimatickets‘ wird auch<br />

der Umstieg auf die Bahn – sofern<br />

überhaupt möglich und zumutbar<br />

– immer weiter verunmöglicht, da<br />

überfüllte Züge die Kapazitäten<br />

und den Pendlerverkehr <strong>mit</strong>tlerweile<br />

zum Erliegen bringen.“<br />

Weitere Wohlstandsvernichtung<br />

Weitere Belastungen für die<br />

österreichischen Steuerzahler<br />

IMPRESSUM<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz<br />

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber:<br />

Freiheitlicher Parlamentsklub,<br />

Dr. Karl Renner-Ring 3, 1017 Wien<br />

Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) – Die Freiheitlichen,<br />

Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien;<br />

Geschäftsführung: Ing. Mag. Joachim Stampfer<br />

Geschäftsführung, Redaktion, Verwaltung:<br />

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Die NFZ ersch<strong>ein</strong>t wöchentlich. Einzelpreis: € 0,80;<br />

Bezugsgebühr halbes Jahr: € 15 (inkl. 10 % MwSt.);<br />

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Es gilt NFZ-Anzeigenpreisliste Nr. 16.<br />

Verlags- und Herstellungsort: Wien<br />

Grundlegende Richtung: Informationsblatt der Freiheitlichen<br />

Partei Österreichs (FPÖ) – Die Freiheitlichen und<br />

des Freiheitlichen Parlamentsklubs.


Nr. 51/52 Donnerstag, 21. Dezember 2023<br />

g<br />

e Belastungswelle<br />

hre Wohlstandsvernichtungspolitik weiter voran<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Foto: NFZ<br />

Innenpolitik 3<br />

Er<strong>mit</strong>tlungen gegen Sobotka<br />

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker<br />

(Bild) begrüßte die beabsichtigten Er<strong>mit</strong>tlungen<br />

der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft<br />

gegen ÖVP-Nationalratspräsident<br />

Wolfgang Sobotka: „Es ist höchst an<br />

der Zeit, dass zumindest <strong>ein</strong> Teilaspekt des<br />

umfassenden Konvoluts an Vorwürfen, das<br />

gegen Sobotka vorliegt, juristisch behandelt<br />

wird.“ Einmal mehr sei es Ziel gewesen, bestehende<br />

Netzwerke in der staatlichen Verwaltung<br />

dafür <strong>ein</strong>zuspannen, um <strong>ein</strong>e Spezialbehandlung<br />

für die ÖVP zu erwirken.<br />

Österreichern weitere Belastungen und Teuerungen wegen der grundfal-<br />

, kritisierten Herbert Kickl und Christian Hafenecker.<br />

Covid-Impfstoff entsorgt<br />

Die schwarz-grüne Bundesregierung hat<br />

vorauseilend und auf die Zwangsimpfung setzend,<br />

zu viele Covid-19-Impfstoffe bestellt.<br />

„Laut aktuellen Medienberichten haben ÖVP<br />

und <strong>Grün</strong>e 7,5 Millionen Impfstoffdosen, die<br />

<strong>mit</strong> Steuergeld finanziert wurden, in die Vernichtung<br />

gekippt, weil sie k<strong>ein</strong>e Abnehmer<br />

mehr fanden“, kritisierte FPÖ-Gesundheitssprecher<br />

Gerhard Kaniak (Bild) diese Steuergeldvernichtung.<br />

Die Kosten: geschätzte<br />

rund 150 Millionen Euro, da der Kaufpreis in<br />

der EU geheim gehalten werden muss.<br />

Foto: NFZ<br />

drohen durch den Umfaller von<br />

ÖVP-Kanzler Karl Nehammer<br />

beim letztwöchigen EU-Gipfel.<br />

Mit Eröffnung der Beitrittsgespräche<br />

werden Millionen Euro<br />

aus Österreich in die Geldpipeline<br />

„EU-Heranführungshilfen“ Richtung<br />

Kiew gepumpt, während die<br />

Österreicher um die Durchleitung<br />

des dringend benötigten russischen<br />

Erdgases über die Ukraine ab 2025<br />

zittern müssen.<br />

Mit dieser Befeuerung der Teuerungswelle<br />

geht die Wohlstandsvernichtung<br />

auch 2024 weiter. Fast<br />

300 Milliarden Euro liegen auf<br />

Sparbüchern oder Konten in Österreich.<br />

All<strong>ein</strong> 2022 wurde der Wert<br />

durch die Inflation um 23 Milliarden<br />

Euro verringert, heuer erwarten<br />

Ökonomen <strong>ein</strong>e ähnlich hohe<br />

Vermögensvernichtung.<br />

„Österreich befindet sich auf<br />

<strong>ein</strong>er noch nie dagewesenen Talfahrt,<br />

die bei den kommenden<br />

Wahlen gestoppt werden kann.<br />

Unter <strong>ein</strong>er Regierung <strong>mit</strong> freiheitlicher<br />

Federführung werden die<br />

wirtschafts- und da<strong>mit</strong> arbeitnehmerf<strong>ein</strong>dlichen<br />

Maßnahmen dieser<br />

schwarz-grünen Abrissbirnen-<br />

Regierung beendet“, versprach Kickl.<br />

Foto: NFZ<br />

In die Pleite getrieben<br />

Laut den aktuellen Zahlen des Kreditschutzverbands<br />

KSV1870 für 2023 stiegen die Firmensinsolvenzen<br />

um 13 Prozent. Die Hauptgründe<br />

für die Pleiten: hohe Energiekosten,<br />

Verluste aus der Pandemiezeit und die sinkende<br />

Kaufkraft. „Genau das, wovor wir immer<br />

wieder gewarnt haben, bestätigt nun auch<br />

der KSV. Das ist das Ergebnis der verfehlten<br />

Corona-Politik, der EU-Knieschusssanktionen<br />

und der von ÖVP und <strong>Grün</strong>en zusammen<br />

<strong>mit</strong> SPÖ und Neos durchgepeitschten<br />

ökokommunistischen Klimamaßnahmen“,<br />

erklärte der freiheitliche Wirtschaftssprecher<br />

Axel Kassegger (Bild).<br />

SPRUCH DER WOCHE<br />

„Ich glaube, wir haben so viel gemacht, dass die<br />

Menschen es gar nicht mehr fassen können. Viele<br />

haben den Überblick bei all den<br />

Maßnahmen verloren.“<br />

Foto: NFZ<br />

August Wöginger<br />

16. Dezember 2023<br />

Für den ÖVP-Klubobmann sind<br />

die schlechten Umfragewerte<br />

s<strong>ein</strong>er Partei <strong>ein</strong>e Folge des<br />

beschränkten Denkvermögens<br />

der Österreicher.<br />

BILD DER WOCHE<br />

Kampfgrinsen in Brüssel. Der ÖVP-Kanzler<br />

bescherte den Österreichern <strong>ein</strong> teures Weihnachtsgeschenk: Soforthilfe<br />

und „Heranführungshilfen“ für die Ukraine in Milliardenhöhe.<br />

Foto: twitter.com/karlnehammer


4 Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

2024 wird <strong>mit</strong> Eurer<br />

Unterstützung <strong>ein</strong> Jahr<br />

für die Geschichtsbücher!<br />

Am Ende <strong>ein</strong>es Jahres ist es Zeit, zurückzublicken und nach vorne zu schauen. Was ist geschehen? Was ist<br />

gut gelungen? Und was sind die Ziele für das neue Jahr, das in wenigen Tagen beginnt? Für mich hatte<br />

2023 viele gute, aber auch so manch negative Seiten – wobei letztere ausschließlich von der unfähigsten<br />

Bundesregierung in der Geschichte unseres Landes verursacht wurden.<br />

Bei den Landtagswahlen in Niederösterreich und Salzburg gab es für die Freiheitlichen historische Wahlergebnisse.<br />

In beiden Bundesländern konnte die FPÖ den zweiten Platz – jeweils hinter der Volkspartei – erobern,<br />

in beiden Bundesländern haben sich diese beiden Parteien auch auf <strong>ein</strong>e Zusammenarbeit beziehungsweise<br />

<strong>ein</strong>e Koalition ge<strong>ein</strong>igt. Dieses Vertrauen, das die Bürger in diesen Ländern in die Freiheitlichen gesetzt haben,<br />

wurde in den Jahren davor von Marlene Svazek und Udo Landbauer hart erarbeitet. In Niederösterreich ist es<br />

uns in den Verhandlungen <strong>mit</strong> der ÖVP auch gelungen, <strong>ein</strong>e echte Corona-Aufarbeitung zu starten. Zu Unrecht<br />

<strong>ein</strong>gehobene Corona-Strafen werden dort seit Monaten refundiert, zusätzlich wurde <strong>ein</strong> Corona-Wiedergutmachungsfonds<br />

<strong>ein</strong>gerichtet, um durch Corona-Maßnahmen entstandene Schäden finanziell wieder gutzumachen.<br />

Die freiheitliche Handschrift in den Regierungsprogrammen zeigt auch, dass die FPÖ durchaus in der Lage ist,<br />

ihre Versprechen umzusetzen.<br />

Glaubwürdigkeit und der bedingungslose Einsatz für die Interessen der Bürger sind zwei wesentliche Eigenschaften<br />

in der Politik. Seit <strong>mit</strong>tlerweile vier Jahren zeigt diese schwarz-grüne Bundesregierung <strong>ein</strong>drucksvoll<br />

<strong>ein</strong> Höchstmaß an Unglaubwürdigkeit und betreibt tagtäglich Politik gegen die Interessen der Menschen in unserem<br />

Land. Das ablaufende Jahr war gekennzeichnet von <strong>ein</strong>er Rekordteuerung, die nicht mehr nur sozial Schwache<br />

voll erwischt, sondern auch den Mittelstand vor immer größere finanzielle Probleme gestellt hat. Das gesamte<br />

Jahr hindurch lag die Teuerung in Österreich über dem Schnitt im Euroraum. Trotzdem hat die Regierung bis<br />

heute in k<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>zigen Preis <strong>ein</strong>gegriffen. Der von der FPÖ geforderte Preisdeckel auf Mieten, Energie, Treibstoffe<br />

oder Grundnahrungs<strong>mit</strong>tel wurde bis zum heutigen Tag nicht umgesetzt. Ganz im Gegenteil: Die Teuerung<br />

beschert dem ÖVP-Finanzminister die höchsten Steuer<strong>ein</strong>nahmen in der Geschichte Österreichs – und trotzdem<br />

hat diese Regierung für 2024 neue Schulden in der Höhe von 21 Milliarden Euro veranschlagt.<br />

Insgesamt werden ÖVP und <strong>Grün</strong>e in ihrer Amtszeit 106 Milliarden Euro neue Schulden verursacht haben.<br />

Da<strong>mit</strong> hängen diese beiden Parteien jedem Österreicher <strong>ein</strong>en Schuldenrucksack von jeweils 11.700 Euro um.<br />

Diese schwarz-grüne Haushaltspolitik ist an Rücksichtslosigkeit nicht zu überbieten und <strong>ein</strong> Spiegelbild der<br />

Unfähigkeit, der Wohlstands- und Wirtschaftszerstörung durch die Regierungsparteien.<br />

Aber nicht nur hierzulande, auch in Brüssel setzen Nehammer & Co. ihren Feldzug gegen Österreichs Interessen<br />

fort. Die Russland-Sanktionen, die uns mehr schaden als Putin, werden immer weiter verstärkt und verhindern<br />

da<strong>mit</strong>, dass die Teuerung zurückgeht. Als letzten Akt der Politik gegen die Österreicher hat ÖVP-Kanzler<br />

Karl Nehammer dem Beginn der Beitrittsverhandlungen <strong>mit</strong> der Ukraine zugestimmt, obwohl dieses Land nicht<br />

<strong>ein</strong>mal ansatzweise die Bedingungen erfüllt, um Mitglied der Europäischen Union zu werden – trotz der zig Milliarden<br />

an EU-Geldern, die schon bis jetzt an die Ukraine geflossen sind. Man darf auch nicht vergessen, dass<br />

es in den EU-Verträgen <strong>ein</strong>e Beistandspflicht für alle Länder gibt, wenn <strong>ein</strong> Mitgliedsland der EU angegriffen<br />

wird. Die Außenpolitik dieser Regierung ist nicht nur wirtschaftlich verantwortungslos, sondern auch brandgefährlich.<br />

Dass dann ÖVP-Parlamentspräsident Wolfgang Sobotka den ukrainischen Präsidenten <strong>mit</strong>tels Videoschaltung<br />

auch noch im österreichischen Parlament sprechen ließ, passt leider gut ins Bild dieser Regierung.<br />

2024 wird sich dieser schwarz- grüne Katastrophenkurs vorerst fortsetzen. Mit Jahresbeginn werden alle Haushalte<br />

<strong>mit</strong> <strong>ein</strong>er ORF-Zwangssteuer „beglückt“, die CO2-Steuer auf Treibstoffe wird ebenfalls weiter angehoben.<br />

Aber es gibt Hoffnung: Im Herbst 2024 wählt Österreich <strong>ein</strong>en neuen Nationalrat. Dann haben die Bürger die<br />

Chance, dieser Politik des Versagens die Rechnung zu präsentieren. Es sieht gut aus, dass diese Rechnung deftig<br />

ausfällt: In den Umfragen halten ÖVP und <strong>Grün</strong>e derzeit gem<strong>ein</strong>sam bei weniger Zustimmung als die Freiheitliche<br />

Partei. Immer mehr Mitbürger sind davon überzeugt, dass die FPÖ <strong>mit</strong> ihrer Politik für die Interessen der<br />

heimischen Bevölkerung glaubwürdig ist und die <strong>ein</strong>zige Alternative zur ÖVP-SPÖ-<strong>Grün</strong>en-Neos-Einheitspartei<br />

darstellt.<br />

Wir müssen die Bevölkerung wieder in den Mittelpunkt des politischen Handelns stellen. Wir brauchen<br />

<strong>ein</strong>en Volkskanzler, der <strong>ein</strong> Kanzler für das Volk ist. Das Volk, der Souverän, ist der Chef. Das Leben für<br />

die Landsleute besser zu machen, muss mehr zählen, als den selbsternannten politischen Eliten in der<br />

EU oder der WHO zu gefallen. Mit Eurer Unterstützung wird uns Freiheitlichen das auch gelingen.<br />

2024 wird, wenn wir alle auch weiterhin zusammenhelfen und an <strong>ein</strong>em Strang ziehen, <strong>ein</strong> Jahr für die Geschichtsbücher<br />

für unsere freiheitliche Gesinnungsgem<strong>ein</strong>schaft. Nützt die nächsten Tage und Wochen, um im<br />

Kreis Eurer Lieben durchzuatmen und Kraft zu tanken, da<strong>mit</strong> wir dann spätestens beim Neujahrstreffen in der<br />

Steiermark gem<strong>ein</strong>sam durchstarten. Ich wünsche Euch gesegnete Weihnachten und <strong>ein</strong> neues Jahr voll Glück,<br />

Gesundheit, Zufriedenheit und Frieden.<br />

Euer<br />

Fotos: Alois Endl/FPÖ Salzburg<br />

Thema<br />

der<br />

Woche<br />

2024 ende<br />

Mit drei Landtagswahltriu<br />

Es war das vierte <strong>Horrorjahr</strong><br />

für die Österreicher unter<br />

<strong>Schwarz</strong>-<strong>Grün</strong>. Aber sie haben<br />

bei den heurigen drei Landtagswahlen<br />

aufgezeigt, wem sie in<br />

diesen Krisenzeiten noch vertrauen,<br />

den Freiheitlichen und<br />

ihrem Volkskanzler-Kandidaten<br />

Herbert Kickl. Getragen von<br />

sensationellen Umfragewerten<br />

startet die Partei ins Entscheidungswahljahr<br />

2024.<br />

Was war das wieder für <strong>ein</strong> Jahr!<br />

2023 war bereits das vierte <strong>Horrorjahr</strong><br />

unter <strong>Schwarz</strong>-<strong>Grün</strong> für die<br />

Österreicher. Wer nach den Corona-<br />

Schikanierungsmaßnahmen gehofft<br />

hatte, dass nichts Schlimmeres<br />

mehr nachkommen könnte, wurde<br />

bitter enttäuscht.<br />

Die vom schwarz-grünen Lockdownwahn<br />

hochgefahrene Teuerungswelle<br />

heizte die hilflos überforderte<br />

„Schlechteste aus beiden<br />

Welten“-Koalition <strong>mit</strong> dem von<br />

Brüssel verordneten „Klimaschutz“<br />

und den unterwürfig übernommenen<br />

EU-Sanktionen weiter an.<br />

Albtraum <strong>Schwarz</strong>-<strong>Grün</strong><br />

Zunächst verdoppelten bis verdreifachten<br />

sich die Energiepreise.<br />

Das griff dann <strong>mit</strong> kurzer Zeitverzö-


Nr. 51/52 Donnerstag, 21. Dezember 2023<br />

g<br />

Innenpolitik 5<br />

gerung auch auf die Preise für Wohnen,<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel und Güter des<br />

täglichen Bedarfs über.<br />

Während in der EU die Inflation<br />

bereits im Herbst auf <strong>ein</strong> erträgliches<br />

Maß zurückging, hielt sie sich<br />

in Österreich im doppelten Ausmaß<br />

des EU-Durchschnitts. Eine weitere<br />

schwarz-grüne Meisterleistung.<br />

Der Alltag wurde für immer<br />

mehr Österreicher zum Überlebenskampf,<br />

jeder Euro wird zweimal<br />

umgedreht, bevor er ausgegeben<br />

wird. Um satte 43 Prozent müssen<br />

die Österreicher für den Wochen<strong>ein</strong>kauf<br />

heuer mehr ausgeben als noch<br />

vor zwei Jahren.<br />

Die Österreicher haben die Nase<br />

von dieser schwarz-grünen Belastungs-<br />

und Wohlstandsvernichtungspolitik<br />

gestrichen voll. Was<br />

sich bei der Landtagswahl in Tirol<br />

im Herbst des Vorjahres bereits angekündigt<br />

hat, führten sie konsequent<br />

bei den Wahlgängen in Niederösterreich,<br />

Kärnten und Salzburg<br />

fort: ihre Abrechnung <strong>mit</strong> ÖVP,<br />

<strong>Grün</strong>en und deren desaströsen<br />

Steigbügelhaltern SPÖ und Neos.<br />

Bei der Landtagswahl in Niederösterreich<br />

schrieben die Freiheitlichen<br />

gleich mehrfach Geschichte:<br />

Die 24,19 Prozent (plus 9,43 Prozent)<br />

sind das <strong>mit</strong> Abstand beste Ert<br />

der schwarz-grüne Albtraum!<br />

mphen heuer und sensationellen Umfragewerten geht die FPÖ ins Entscheidungswahljahr 2024<br />

gebnis und bescherten ihnen erstmals<br />

den zweiten Platz hinter der<br />

ÖVP. Sie sind jetzt <strong>mit</strong> 14 statt acht<br />

Mandataren im Landtag vertreten,<br />

stellen <strong>mit</strong> Udo Landbauer den Landeshauptmann-Stellvertreter,<br />

<strong>mit</strong><br />

Susanne Rosenkranz und Christoph<br />

Luisser zwei Landesräte und <strong>mit</strong><br />

Gottfried Waldhäusl erstmals den<br />

Zweiten Landtagspräsidenten.<br />

Frühlingserwachen in Blau<br />

Im März lehrten die Freiheitlichen<br />

den regierenden Kärntner Sozialdemokraten<br />

das Fürchten. Die<br />

SPÖ verlor <strong>ein</strong> Fünftel ihrer Wähler,<br />

die Freiheitlichen festigten <strong>mit</strong> 24,5<br />

Prozent der Stimmen Platz zwei und<br />

erreichten in 28 Gem<strong>ein</strong>den Platz<br />

<strong>ein</strong>s. Zum Vergleich: der Juniorpartner<br />

der SPÖ, die ÖVP, schaffte das<br />

nur in acht Kärntner Gem<strong>ein</strong>den.<br />

Ende April folgte der dritte<br />

Streich in Salzburg: Mit 25,75 Prozent<br />

der Stimmen sind Marlene<br />

Svazek und ihr Team auf Schlagweite<br />

an die ÖVP (30,37 Prozent)<br />

herangekommen und sind jetzt<br />

zweitstärkste Kraft im Landtag. Mit<br />

Svazek als Landeshautmann-Stellvertreterin<br />

und den beiden Landesräten<br />

Christian Pewny und Martin<br />

Zauner stellen sie jetzt die treibende<br />

Kraft in der Koalition <strong>mit</strong> der ÖVP.<br />

Bei allen Umfragen klar in Führung: Herbert Kickl und die FPÖ.<br />

Foto: kontrast.at<br />

Ernte bei Wahlgängen 2024<br />

„Wir haben Grund zur Hoffnung,<br />

unsere freiheitliche Familie<br />

ist stark, stärker denn je – und gem<strong>ein</strong>sam<br />

können wir noch Größeres<br />

bewirken!“, zeigte sich daher<br />

Bundesparteiobmann Herbert Kickl<br />

überzeigt, dass der blaue Siegeszug<br />

sich auch im kommenden Jahr fortsetzen<br />

wird. Bei den Wahlen zum<br />

Europäischen Parlament Ende Mai<br />

und dann natürlich beim entscheidenden<br />

Wahlgang, der Nationalratswahl<br />

im September.<br />

2024 wird das alles entscheidende<br />

Wahljahr für die Zukunft unserer<br />

Heimat Österreich. Denn bei<br />

der EU-Wahl und vor allem bei der<br />

Nationalratswahl können die Bürger<br />

die schwarz-grün-rot-pinke Einheitspartei<br />

samt ihrer Politik für die<br />

Eliten abwählen und die Weichen<br />

für <strong>ein</strong>e FPÖ-geführte Bundesregierung<br />

<strong>mit</strong> <strong>ein</strong>em Volkskanzler<br />

Herbert Kickl stellen.<br />

„Mit <strong>ein</strong>er FPÖ-geführten Regierung<br />

unter <strong>ein</strong>em Volkskanzler<br />

Kickl stehen endlich wieder unsere<br />

Bürger und unser Österreich an allererster<br />

Stelle! Das heißt für Österreich<br />

<strong>ein</strong>e Zukunft in Freiheit,<br />

Souveränität, Sicherheit und Wohlstand!“,<br />

stellte Kickl s<strong>ein</strong>e Ziele für<br />

2024 klar.


6 Parlament<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Norbert Nemeth<br />

Klubdirektor der FPÖ<br />

HOHES<br />

HAUS<br />

Mit der vergangenen Plenarwoche<br />

ging <strong>ein</strong> arbeitsintensives Jahr<br />

zu Ende. Ein Kalenderjahr wohlgemerkt,<br />

k<strong>ein</strong> Parlamentsjahr.<br />

Dieses hat erst am 23. Oktober begonnen,<br />

dem Tag, an dem sich Nationalrat<br />

nach der Wahl 2019 konstituiert<br />

hat. Davon unterscheiden<br />

muss man die sogenannte Tagung,<br />

die der Bundespräsident in der Regel<br />

Mitte September eröffnet und<br />

Mitte Juli schließt. Wer im Nationalrat<br />

planen will, muss diese drei<br />

Parallelzeitrechnungen stets am<br />

Radar haben.<br />

Kehraus<br />

Im Bundesrat gibt es das nicht,<br />

der tagt seit s<strong>ein</strong>er <strong>Grün</strong>dung<br />

durch, weswegen er <strong>mit</strong>tlerweile<br />

bei Sitzung Nummer 963 hält.<br />

Aufregung gab es um die „Auslieferung“<br />

des Nationalratspräsidenten.<br />

Der wurde aber nicht<br />

„ausgeliefert“, der Nationalrat hat<br />

nur festgestellt, dass zwischen der<br />

ihm vorgeworfenen Tat und s<strong>ein</strong>em<br />

Mandat k<strong>ein</strong> politischer Zusammenhang<br />

besteht. Eine Auslieferung<br />

hätte <strong>ein</strong>en politischen<br />

Zusammenhang vorausgesetzt.<br />

Mehr Staub hat die Tatsache aufgewirbelt,<br />

dass der Präsident s<strong>ein</strong>e<br />

„Auslieferung“ selbst am Präsidium<br />

leitete. Der Vorgang war im<br />

Parlamentsfernsehen wegen <strong>ein</strong>es<br />

„technischen Gebrechens“ nicht<br />

verfolgbar. Ein Gebrechen liegt<br />

sicher vor, ob es technischer oder<br />

politischer Natur ist, möge der Leser<br />

beurteilen.<br />

Deshalb ist es gut, dass <strong>mit</strong> <strong>ein</strong>em<br />

von SPÖ und FPÖ verlangten<br />

Untersuchungsausschuss Licht ins<br />

<strong>Schwarz</strong>e gebracht wird. Dieser<br />

UsA ist vom Plenum <strong>ein</strong>gesetzt<br />

und wird in den kommenden Wochen<br />

volle Fahrt aufnehmen. Im<br />

neuen Jahr wird es daher an dieser<br />

Stelle viel zu berichten geben.<br />

Foto: NFZ<br />

JUSTIZPOLITIK<br />

Besserer Schutz für Grundrechte<br />

Verfassungssprecherin Susanne Fürst und Justizsprecher<br />

Harald Stefan begrüßten die Entscheidung<br />

des Verfassungsgerichtshofes, dass die Sicherstellung<br />

von Mobiltelefonen und mobiler Datenträger<br />

von <strong>ein</strong>em Richter genehmigt werden müssen: „Es<br />

ist absolut nachvollziehbar, bei so <strong>ein</strong>em starken<br />

Eingriff in die Grundrechte den Sanctus <strong>ein</strong>es Richters<br />

<strong>ein</strong>zuholen. Das bringt mehr Rechtsschutz und<br />

stärkt auch die Beschuldigtenrechte.“<br />

Foto: NFZ<br />

RECHNUNGSHOF<br />

Parteienfinanzierung<br />

Die FPÖ hat <strong>ein</strong>e Rechnungshofprüfung<br />

beantragt. Diese Prüfung<br />

soll sich auf „illegale Parteienfinanzierung“<br />

durch Steuergelder<br />

aus ÖVP- und <strong>Grün</strong>en-Ministerien<br />

beziehen. Vor allem, ob die Parteichefs<br />

von ÖVP und <strong>Grün</strong>en ihre<br />

Funktionen als Bundeskanzler und<br />

Vizekanzler dafür missbrauchten.<br />

Innenminister „übersah“<br />

300.000 Ausländer<br />

„Klimabonus“-Prüfung deckt Datenlücke im Innenministerium auf<br />

Zu rund 295.000 ausländischen<br />

„Klimabonus“-Empfängern<br />

gibt es im Innenministerium<br />

k<strong>ein</strong>e Daten über deren Aufenthaltsstatus.<br />

Nicht die <strong>ein</strong>zige vom<br />

Rechnungshof aufgezeigte Lücke<br />

beim „Klimabonus“.<br />

Im letzten Jahr hat die chaotische<br />

Organisation der Auszahlung<br />

des „Klimabonus“ für Wirbel<br />

beim schwarz-grünen Vorzeigeprojekt<br />

in Sachen Teuerungsentlastung<br />

gesorgt. Ein Prüfbericht<br />

des Rechnungshofs (RH) fand nun<br />

gravierende Lücken bei der Datengrundlage<br />

zur Er<strong>mit</strong>tlung der Anspruchsberechtigten.<br />

Datenlücke im Fremdenregister<br />

Mit <strong>ein</strong> Grund war die „lückenhafte<br />

Erfassung“ von Personen <strong>mit</strong><br />

Die Ukraine hat 42 Millionen<br />

Hektar an landwirtschaftlichen<br />

Flächen, soviel wie k<strong>ein</strong> anderer<br />

EU-Staat. Auch die Form der<br />

Pleitenminister Karner: Wieviele<br />

Illegale leben in Österreich?<br />

nicht österreichischer Staatsbürgerschaft<br />

im Innenministerium.<br />

Bei rund 295.000 Personen <strong>mit</strong> ausländischer<br />

Staatsbürgerschaft und<br />

Hauptwohnsitzmeldung in Öster-<br />

Landwirtschaft ist von den Idealvorstellungen<br />

der österreichischen<br />

Konsumenten weit entfernt. „Es<br />

sind k<strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>strukturierten Familienbetriebe,<br />

in der Ukraine ist<br />

die industrielle Landwirtschaft<br />

<strong>mit</strong> Tierfabriken und riesigen Monokulturen<br />

üblich. Tierwohl- und<br />

Umweltstandards wie hierzulande<br />

sind dort völlig unbekannt“,<br />

machte FPÖ-Agrarsprecher Peter<br />

Schmiedlechner auf <strong>ein</strong> von<br />

ÖVP-Kanzler Karl Nehammer in<br />

Brüssel völlig ausgeblendetes Problem<br />

aufmerksam.<br />

Wie sollen da Österreichs Bauern<br />

<strong>mit</strong>halten können, wenn ihnen<br />

Foto: screenshot ORF<br />

reich konnte das Innenministerium<br />

k<strong>ein</strong>e Auskunft über den Aufenthaltsstatus<br />

geben, so das Prüforgan.<br />

Von ganzen 17 Prozent der in<br />

Österreich gemeldeten Ausländer<br />

wusste das Innenministerium nicht,<br />

ob sie sich legal hier aufhalten!<br />

„Das ist <strong>ein</strong> weiterer skandalöser<br />

Höhepunkt in der Serie haarsträubender<br />

Fehlentscheidungen<br />

der schwarz-grünen Bundesregierung,<br />

bei denen die Bedürfnisse<br />

der österreichischen Bevölkerung<br />

ganz deutlich nicht an die erste<br />

Stelle gestellt wurden“, kritisierte<br />

FPÖ-Klubobmann-Stellvertreter<br />

Peter Wurm. Die Volkspartei und<br />

die <strong>Grün</strong>en verschwendeten Steuergeld<br />

wie etwa beim „Klimabonus“<br />

großzügig an Asylwerber, während<br />

die eigene Bevölkerung um Unterstützung<br />

kämpft.<br />

Gefahr für Österreichs Landwirtschaft<br />

Subventionskürzungen drohen, da<br />

die Ukraine rund <strong>ein</strong> Viertel der<br />

EU-Haushalts<strong>mit</strong>tel für die Gem<strong>ein</strong>same<br />

Agrarpolitik beanspruchen<br />

kann, fragte Schmiedlechner<br />

in Richtung ÖVP und dessen Bauernbund.<br />

„Von der FPÖ und auch von der<br />

freiheitlichen Bauernschaft gibt es<br />

<strong>ein</strong> klares N<strong>ein</strong> zum EU-Beitritt<br />

der Ukraine. Dieses Land ist noch<br />

nicht so weit, nicht politisch, auch<br />

nicht wirtschaftlich. Für die Bauernschaft<br />

in Österreich wäre der<br />

Beitritt fatal – das wäre <strong>ein</strong> Todesstoß<br />

für unsere Landwirtschaft“,<br />

betonte Schmiedlechner.


Nr. 51/52 Donnerstag, 21. Dezember 2023<br />

g<br />

Die Machenschaften der ÖVP werden jetzt doch ans Tageslicht befördert.<br />

Zum <strong>ein</strong>en durch den laufenden Prozess gegen Ex-ÖVP-<br />

Kanzler Sebastian Kurz und zum anderen durch den im kommenden<br />

März startenden „COFAG-Untersuchungsausschuss“ im Parlament.<br />

Parlament 7<br />

Prozess und U-Auschuss zu „tiefem ÖVP-Staat“<br />

Nationalrat beschließt COFAG-U-Auschuss – Kurz-Prozess zeigt das „System ÖVP“ auf<br />

In der letzten Woche hat der<br />

Nationalrat dem von SPÖ und<br />

FPÖ verlangten „COFAG-Untersuchungsausschuss“<br />

und dem von<br />

der ÖVP angestoßenen „Rot-Blauer<br />

Machtmissbrauch-Untersuchungsausschuss“<br />

grünes Licht gegeben.<br />

SPÖ und Freiheitliche wollen prüfen,<br />

ob <strong>ein</strong>e „Zweiklassenverwaltung“<br />

zugunsten ÖVP-naher Milliardäre<br />

vorliegt – insbesondere bei<br />

Auszahlungen der COVID-Finanzierungsagentur<br />

des Bundes (CO-<br />

FAG). Hier liegt <strong>ein</strong> Augenmerk<br />

der FPÖ auf den Verbindungen der<br />

ÖVP <strong>mit</strong> dem Milliardenpleitier<br />

René Benko.<br />

Der Vertrauensverlust der Menschen<br />

in die Politik trage die drei<br />

Buchstaben ÖVP, analysierte Generalsekretär<br />

Christian Hafenecker<br />

die Ursache dafür und den Beweggrund<br />

für den U-Ausschuss. Es sei<br />

die ÖVP gewesen, die durch ihr<br />

Verhalten den COFAG-Untersuchungsausschuss<br />

initiiert habe, weil<br />

sie <strong>ein</strong>fach nicht „ordentlich wirtschaften“<br />

könne. Stattdessen habe<br />

sie im Sinne <strong>ein</strong>es „tiefen Staates“<br />

lediglich Geld- und Machtmaximierung<br />

betrieben. „Diese<br />

,schwarze Berufsethik‘ wird nun<br />

von uns aufgearbeitet und sichtbar<br />

gemacht“, kündigte Hafenecker an.<br />

Nach dem U-Auschuss muss Kurz sich vor Gericht verantworten.<br />

Der „tiefe Staat“ der ÖVP<br />

Wie dieser „tiefe Staat“ konstruiert<br />

wurde, zeigt der laufende<br />

Prozess gegen Ex-ÖVP-Kanzler<br />

Sebastian Kurz, der wegen Falschaussage<br />

im U-Ausschuss angeklagt<br />

ist. Am sechsten Verhandlungstag<br />

bestätigte der frühere Chef der<br />

Staatsholding ÖBAG, Thomas<br />

Schmid, dass Kurz in Personalentscheidungen<br />

bei Besetzungen<br />

in staatsnahen Unternehmen wie<br />

der ÖBAG involviert gewesen<br />

sei: Kurz habe die Staatsholding<br />

schlicht als „machtpolitisches Steuerungsinstrument“<br />

gesehen.<br />

Siehe dazu auch „Kurz mal weg“<br />

von Christian Hafenecker, bestellbar<br />

um € 19,90 unter https://frankundfrei.online/<br />

oder <strong>mit</strong> Widmung<br />

unter https://hafenecker.at.<br />

Foto: NFZ<br />

FPÖ-ABGEORDNETE DECKEN AUF<br />

Steuergeldregen<br />

für SORA-Institut<br />

MITTWOCH<br />

14<br />

FEB.<br />

Ried im Innkreis<br />

Jahnturnhalle<br />

Einlass: 17.30 Uhr<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Begrenzte Besucherzahl.<br />

Platzkarten besorgen!<br />

Kartenbestellung:<br />

FPÖ-Büro Ried i.l. · Mo bis Do von 8 - 12 Uhr<br />

07752 / 82817 · bezirk-ried@fpoe.at<br />

Das M<strong>ein</strong>ungsforschungsinstitut<br />

SORA hatte im September<br />

versucht, sich SPÖ-Chef Andreas<br />

Babler <strong>mit</strong> <strong>ein</strong>em „Strategiepapier“<br />

anzubiedern. Dieses gelangte<br />

jedoch irrtümlich an 800<br />

Mail-Empfänger. SORA verlor<br />

nach FPÖ-Kritik den Vertrag zur<br />

Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem ORF<br />

bei der Wahlberichterstattung.<br />

FPÖ-Generalsekretär Christian<br />

Hafenecker durchleuchtete <strong>mit</strong><br />

Anfragen an alle Ministerien, wie<br />

viel Geld in den letzten Jahren<br />

an SORA geflossen ist. Ergebnis:<br />

Mehr als 1,5 Millionen seit<br />

2017, wobei das Wirtschaftsministerium<br />

von Martin Kocher<br />

<strong>mit</strong> dem Projekt „Lebens- und<br />

Erwerbssituation älterer Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer<br />

am Übergang in den Ruhestand“<br />

der größte Sponsor war. Knapp<br />

572.000 Euro wurden in sieben<br />

Jahren an SORA überwiesen.<br />

Besonders <strong>ein</strong>träglich waren die<br />

„Corona-Jahre“. Hier besorgten<br />

sie <strong>ein</strong>e „Dunkelzifferstudie“<br />

für das Bildungsministerium<br />

um 250.000 Euro – aufgrund<br />

der „raschen Handlungsnotwendigkeiten“<br />

ohne Ausschreibung,<br />

wie ÖVP-Bildungsminister<br />

Martin Polaschek erklärte.<br />

Für rund 115.000 Euro ließ das<br />

ÖVP-geführte Innenministerium<br />

„psychosoziale Muster hinter<br />

extremistischen Einstellungen<br />

insbesondere im Zusammenhang<br />

<strong>mit</strong> der COVID- 19 Pandemie in<br />

Österreich“ untersuchen. „Die<br />

<strong>ein</strong>en verprassten Steuergeld im<br />

Namen der Pandemie-Bekämpfung,<br />

die anderen lieferten möglicherweise<br />

vorbereitete Studien<br />

aus der Schublade, um die Radikalmaßnahmen<br />

der Regierung<br />

zu rechtfertigen“, kritisierte<br />

Hafenecker und forderte: „Von<br />

der Politik gekaufte Studien gehören<br />

unterbunden und etwaiger<br />

Missbrauch juristisch geklärt.“<br />

Foto: NFZ


8 Außenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Harald Vilimsky<br />

Brüssels Instrument<br />

zur Disziplinierung<br />

Jetzt zeigt sich, dass der 2021<br />

<strong>ein</strong>geführte „Rechtsstaatlichkeitsmechanismus“<br />

tatsächlich<br />

<strong>ein</strong> Disziplinierungsinstrument<br />

gegen EU-Mitglieder ist, die<br />

nicht auf Brüssel-Linie liegen.<br />

Getroffen hat es bisher Ungarn<br />

und Polen. Ungarn wurden rund<br />

22 Milliarden Euro gesperrt und<br />

das Land genötigt, <strong>mit</strong> der Freigabe<br />

von zehn Milliarden davon<br />

den Startschuss für EU-Beitrittsverhandlungen<br />

<strong>mit</strong> der Ukraine<br />

nicht zu blockieren. Dies ist<br />

umso bemerkenswerter, als dass<br />

bei den Unsummen, die aus der<br />

Weltklimakonferenz: Gutes<br />

Klima für Ölgeschäfte<br />

Die COP28 hatte <strong>mit</strong> den mehr<br />

als 100.000 offiziell angemeldeten<br />

Teilnehmern <strong>ein</strong>e erstaunliche hohe<br />

Zahl klimabesorgter Menschen aufzuweisen.<br />

Die Zahl der Unterhändler<br />

des Klimavertrags lag irgendwo<br />

in den Hunderten, darunter die<br />

40-köpfige „Expertengruppe“ der<br />

grünen „Klimaministerin“ Leonore<br />

Gewessler.<br />

Das ölreiche Nigeria zum Beispiel<br />

hatte 1.411 Teilnehmer gemeldet,<br />

darunter 422 Regierungsvertreter<br />

und <strong>ein</strong> paar hundert<br />

Geschäftsleute. Denn nicht das<br />

westliche Klimagejammer interessierte<br />

bei der COP28 die meisten<br />

staatlichen Teilnehmer aus der<br />

dritten Welt, neusprachlich: „der<br />

globale Süden“, sondern Öl- und<br />

Gasgeschäfte <strong>mit</strong> den arabischen<br />

Staaten.<br />

Dass diese k<strong>ein</strong>en zeitlich fixierten<br />

Ausstieg aus den fossilen<br />

Brennstoffen wollen, hatte Sultan<br />

Al Jaber, der Präsident des<br />

COP28-Klimagipfels und Vorstandsvorsitzende<br />

der Abu Dhabi<br />

FÜR ÖSTERREICH IM EU-PARLAMENT<br />

EU in die Ukraine fließen und<br />

noch fließen sollen, das Thema<br />

Korruption dort offensichtlich<br />

k<strong>ein</strong> Problem darstellt.<br />

Auch bei Polen sieht man die<br />

Brüsseler Doppelmoral klar: Als<br />

in Warschau noch die Brüsselkritische<br />

PiS regierte, wurden<br />

dutzende Milliarden an EU-Mitteln<br />

zurückgehalten. Nach den<br />

Wahlen wurden für den <strong>ein</strong>stigen<br />

EU-Ratspräsident Donald<br />

Tusk als „Geschenk“ 111 Milliarden<br />

Euro aus dem Corona-<br />

Wiederaufbaufonds und aus den<br />

Kohäsionstöpfen freigegeben.<br />

Eine politische Entscheidung,<br />

die klar macht, dass Brüssel den<br />

„Rechtsstaatlichkeitsmechanismus“<br />

<strong>ein</strong>setzt, um „böse“ Regierungen<br />

zu bestrafen und „brave“<br />

Regierungen zu belohnen.<br />

Man darf schon gespannt s<strong>ein</strong>,<br />

ob man im Fall <strong>ein</strong>es FPÖ-Siegs<br />

bei den kommenden Nationalratswahlen<br />

<strong>ein</strong>e Art Neuauflage<br />

der im Jahr 2000 verhängten legendären<br />

EU-Sanktionen gegen<br />

Österreich versuchen wird.<br />

Foto: COP28<br />

National Oil Company, der ehemaligen<br />

UN-Sonderbeauftragten für<br />

den Klimawandel, Mary Robinson,<br />

schon zuvor beschieden: „Sie fordern<br />

<strong>ein</strong>en Ausstieg aus den fossilen<br />

Brennstoffen… Bitte, helfen<br />

Sie mir, zeigen Sie mir <strong>ein</strong>en Ausstieg<br />

aus den fossilen Brennstoffen,<br />

der <strong>ein</strong>e nachhaltige sozioökonomische<br />

Entwicklung ermöglicht.<br />

Es sei denn, Sie wollen die Welt<br />

zurück in die Höhlen führen.“<br />

Das will man im „globalen Süden“<br />

nicht, sondern nur in Europa.<br />

Allen Protesten zum Trotz.<br />

Ukraine-Gipfel: Eine<br />

Ausserkraftsetzung<br />

„Kopenhagener Kriterien“ wurden außer Kraft ges<br />

Völlig abgehoben von der<br />

politischen, finanziellen<br />

und wirtschaftlichen Realität<br />

der EU wie der Ukraine haben<br />

die Staats- und Regierungschef<br />

der Union die Eröffnung von<br />

Beitrittsverhandlungen für das<br />

kriegführende Land beschlossen.<br />

Die euphorische Solidarität <strong>mit</strong><br />

Kiew wurde aber von der Realität<br />

<strong>ein</strong>geholt: Die versprochenen<br />

50 Milliarden Euro für das Land<br />

müssen in <strong>ein</strong>em Sondergipfel im<br />

Jänner zusammengekratzt werden.<br />

Es drohen Beitragserhöhungen<br />

und Förder<strong>mit</strong>telkürzungen<br />

für die teuerungsgeplagten europäischen<br />

Steuerzahler.<br />

Die Staats- und Regierungschefs<br />

der Europäischen Union haben<br />

vergangene Woche bei ihrem<br />

Gipfeltreffen in Brüssel grünes<br />

Licht für den Beginn der Beitrittsverhandlungen<br />

<strong>mit</strong> der Ukraine<br />

sowie Moldawien gegeben sowie<br />

<strong>ein</strong>em weiteren Nachbarn Russlands,<br />

Georgien, den Status <strong>ein</strong>es<br />

EU-Beitrittskandidaten verliehen.<br />

Wenn die Beschlüsse umgesetzt<br />

werden, was noch Jahre dauern<br />

kann, dann führen sie in <strong>ein</strong>e andere<br />

EU, merkten Kritiker zu dem<br />

Schritt an: Es wird k<strong>ein</strong>e Friedensoder<br />

Bürgerunion mehr s<strong>ein</strong>, wie<br />

immer wieder versprochen wurde,<br />

sondern <strong>ein</strong> Gebilde, in dem die<br />

Geopolitik den Ton angibt.<br />

Geopolitik statt Friedenspolitik<br />

Die EU will jetzt plötzlich Entscheidungen<br />

erzwingen, die die<br />

USA und die NATO tunlichst gemieden<br />

haben. Washington zahlt<br />

vorerst k<strong>ein</strong>e weiteren Finanzhilfen<br />

nach Kiew, die NATO hat den<br />

Beitritt der Ukraine auf die lange<br />

Bank geschoben.<br />

Das grüne Licht für die Ukraine<br />

ist weder <strong>mit</strong> <strong>ein</strong>er Initiative für<br />

<strong>ein</strong>en Verhandlungsfrieden, noch<br />

<strong>mit</strong> <strong>ein</strong>er Zukunftsstrategie verbunden.<br />

Denn Brüssel hat weder <strong>ein</strong>en<br />

Plan für das <strong>ein</strong>e, noch das andere.<br />

Die Entscheidung wird, im Gegensatz<br />

zur bisherigen EU-Propaganda,<br />

auch nicht mehr Wohlstand<br />

bringen – sondern auf Jahre hinaus<br />

Foto: EU<br />

Frankreich und Deutschland haben das<br />

handlungen <strong>mit</strong> der Urkraine, durchgeb<br />

weniger, für beide Seiten. Und bei<br />

<strong>ein</strong>em EU-Beitritt Kiews wird es<br />

erst richtig teuer.<br />

Geld für Kiews Kriegskassa<br />

Als erste „Anzahlung“ sollen<br />

beim nächsten EU-Gipfel im Jänner<br />

die von Kommissionspräsidentin<br />

Ursula von der Leyen zugesagten<br />

50 Milliarden Euro – 17<br />

Milliarden Euro an Zuschüssen<br />

und 33 Milliarden Euro an außerbudgetären<br />

Darlehen bis 2027 – für<br />

die Ukraine lockergemacht werden,<br />

zulasten aller EU-Mitgliedsländer.<br />

Österreichs Umfaller-Kanzler: In Wien<br />

verhandlungen <strong>mit</strong> der Ukraine ab, in B


Nr. 51/52 Donnerstag, 21. Dezember 2023<br />

g<br />

beispiellose<br />

geltenden Rechts<br />

etzt – Jetzt sucht man 50 Milliarden Euro<br />

Anliegen der EU-Kommissionspräsidentin, die Aufnahme von Beitrittsveroxt.<br />

Jetzt wird aber um die 50 Milliarden Euro Hilfsgelder gestritten.<br />

Denn auch Frankreichs Staatspräsident<br />

Emmanuel Macron und<br />

die italienische Premierministerin<br />

Giorgia Meloni haben nach Angaben<br />

des Blogs „Politico“ betont,<br />

dass ihre Unterstützung für die<br />

Ukraine nicht von zusätzlichen<br />

Mitteln für Prioritäten zur Einwanderung<br />

getrennt werden könne.<br />

Den Protest anderer hatte Ratspräsident<br />

Charles Michel besänftigt.<br />

Es soll gelungen s<strong>ein</strong>, den Betrag<br />

der zusätzlichen Mittel von 66<br />

Milliarden Euro auf 21 Milliarden<br />

Euro zu senken, durch Umschichtungen<br />

im EU-Budget. Das trifft<br />

lehnte er die Aufnahme der Beitrittsrüssel<br />

stimmte er dieser zu.<br />

Foto:<br />

dann nicht nur Nettozahler, sondern<br />

auch Nettoempfängerländer,<br />

durch Erhöhungen der EU-Beitragszahlungen<br />

und die Streichung<br />

von Förderprogrammen.<br />

Nehammer, der Umfaller<br />

„Das ist nicht das, was man<br />

sich vom Regierungschef <strong>ein</strong>es<br />

Nettozahlerstaates erwarten durfte“,<br />

kritisierte FPÖ-Europasprecherin<br />

Petra Steger den Umfaller von<br />

ÖVP-Kanzler Nehammer. <strong>Noch</strong> im<br />

EU-Hauptausschuss wenige Tage<br />

davor hatten dieser und Außenminister<br />

Alexander Schallenberg<br />

klargestellt, dass sie der Aufnahme<br />

von Beitrittsverhandlungen <strong>mit</strong><br />

der Ukraine nicht zustimmen werden:<br />

Die Ukraine erfülle nicht die<br />

„Kopenhagener Kriterien“.<br />

Es sei auch Teil dieser Kriterien,<br />

dass die EU selbst in der Lage s<strong>ein</strong><br />

müsse, neue Staaten aufzunehmen,<br />

erinnerte Steger: „Auch davon sind<br />

wir weit entfernt – Stichwort Inflation,<br />

Schulden, Energiekrise usw.<br />

All<strong>ein</strong> aus diesem Grund hätte die<br />

Aufnahme von Beitrittsverhandlungen<br />

nicht beschlossen werden<br />

dürfen!“<br />

Offensichtlich sei es aber <strong>mit</strong>tlerweile<br />

Teil ihrer bedingungslosen<br />

Solidarität <strong>mit</strong> Kiew, so Steger,<br />

dass die EU <strong>ein</strong>fach nach Gutdünken<br />

Recht breche oder verbiege.<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

„Kulturbereicherer“<br />

Außenpolitik 9<br />

Eine Schule im französischen Dorf Issou<br />

musste aus Sicherheitsgründen vorübergehend<br />

geschlossen werden. Eine Lehrerin<br />

hatte ihrer Klasse, darunter moslemische<br />

Schüler, <strong>ein</strong> Gemälde aus dem 17. Jahrhundert<br />

gezeigt, auf dem <strong>ein</strong>e Szene der griechischen<br />

Mythologie <strong>mit</strong> nackten Frauen zu<br />

sehen ist. Daraufhin wurden die Lehrerin und<br />

die Schule von den Eltern der moslemischen<br />

Schüler sowie der islamischen Gem<strong>ein</strong>de des<br />

Landes <strong>mit</strong> Hassbotschaften und Drohungen<br />

tyrannisiert. Weil bei ähnlichen Anlässen zuvor<br />

die Ermordung der Lehrer Samuel Paty 2022 in Paris und Dominique<br />

Bernar Ende Oktober in Arras erfolgte, wurde die Schule geschlossen.<br />

Doch Diesel statt E-Auto<br />

Foto:<br />

Chinesische Autobauer machen sehr gute<br />

Elektrofahrzeuge. Das ist unstrittig. Aber<br />

sie bauen k<strong>ein</strong>eswegs ausschließlich Elektrofahrzeuge.<br />

Das jüngste Paradebeispiel ist<br />

die Geely-Tochter „Polestar“ <strong>mit</strong> Sitz im<br />

schwedischen Göteborg. Früher war das Unternehmen<br />

die Tuningabteilung von Volvo,<br />

das ebenfalls zu Geely gehört. „Polestar“<br />

hat jetzt angekündigt, dass man acht Millionen<br />

Verbrennungsmotoren in 19 Werken<br />

<strong>mit</strong> 19.000 Mitarbeitern herstellen und da<strong>mit</strong><br />

auch den europäischen Markt beliefern will. An E-Autos hat die chinesische<br />

Firma 2022 weltweit 51.500 Fahrzeuge verkauft.<br />

Lieferkettengesetz: Wenn<br />

Brüssels Bürokraten wüten<br />

Als gäbe es nicht schon genug<br />

Bürokratievorgaben aus Brüssel,<br />

haben jetzt Europaparlament und<br />

EU-Rat dem Mühlst<strong>ein</strong> für die<br />

Wirtschaft noch <strong>ein</strong> zusätzliches<br />

Gewicht beschert: das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz.<br />

Da<strong>mit</strong> wollen Europas Bürokraten<br />

die unternehmerische Verantwortung<br />

für die Einhaltung von<br />

Menschenrechten in den globalen<br />

Lieferketten „stärken“.<br />

Dazu gehören der Schutz vor<br />

Kinder- oder Zwangsarbeit, das<br />

Recht auf faire Löhne und der<br />

Schutz der Umwelt. Größere Unternehmen<br />

müssen zudem <strong>ein</strong>en Plan<br />

erstellen, der sicherstellt, dass ihr<br />

Geschäftsmodell und ihre Strategie<br />

<strong>mit</strong> dem Pariser Abkommen zum<br />

Klimawandel, also der darin versprochenen<br />

Reduktion der Treibhausgase,<br />

ver<strong>ein</strong>bar sind. Die grüne<br />

Vorsitzende des Binnenmarktausschusses<br />

im EU-Parlament, Anna<br />

Cavazzini, hätte sich sogar noch<br />

strengere Regeln für Klima- und<br />

Umweltschutz gewünscht.<br />

Foto: NHFZ<br />

„Die EU tut wirklich alles, um<br />

Europas Unternehmen zu schädigen<br />

und ihre Wettbewerbsfähigkeit<br />

zu zerstören“, kritisierte der<br />

freiheitliche Europaparlamentarier<br />

Roman Haider den Gesetzeswust.<br />

Nicht nur der enorme bürokratische<br />

Mehraufwand, sondern auch<br />

die Klagsmöglichkeiten gegen die<br />

Unternehmen werden den Betrieben<br />

zu schaffen machen: „Europäische<br />

Unternehmen werden für Tätigkeiten<br />

haftbar gemacht, auf die<br />

sie k<strong>ein</strong>en Einfluss haben.“<br />

Brüsseler Bürokratiewahn.<br />

Foto:: VW


10 Leserbriefe<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Politiker <strong>mit</strong> Format!<br />

Premierminister Viktor Orbán<br />

ist im Gegensatz zu unserem<br />

ÖVP-Kanzler Karl Nehammer<br />

standhaft geblieben und hat die<br />

Zustimmung zu Ukraine-Hilfen<br />

untersagt. Ich finde es <strong>ein</strong>e Frechheit,<br />

dass ich als Steuerzahler<br />

des „Friedensprojekts EU“ <strong>ein</strong>en<br />

Krieg finanzieren muss, noch dazu<br />

den <strong>ein</strong>es Nicht<strong>mit</strong>gliedsstaates<br />

der Union. Die EU verschleudert<br />

zig Milliarden Euro in <strong>ein</strong>en sinnlosen<br />

Krieg. Was blüht uns Steuerzahlern,<br />

wenn dieser Krieg beendet<br />

s<strong>ein</strong> wird? Dann wird die EU<br />

auf unsere Kosten der Steuerzahler<br />

<strong>ein</strong>en Wiederaufbaufonds in zigfacher<br />

Milliardenhöhe für die Ukraine<br />

<strong>ein</strong>richten. All diesen Wahnsinn<br />

und Fehlentscheidungen der EU<br />

haben wir <strong>ein</strong>er desaströsen Politik<br />

<strong>ein</strong>er Kommissionspräsidentin<br />

Ursula von der Leyen zu verdanken.<br />

Die EU bräuchte mehrere Politiker<br />

wie Viktor Orbán. Gott sei<br />

Dank haben auch wir in Österreich<br />

TERMINE<br />

JÄNNER<br />

Neujahrstreffen der<br />

13 Freiheitlichen 2024<br />

LESER AM WORT<br />

<strong>ein</strong>en Politiker Herbert Kickl, der<br />

aufseiten der Bevölkerung steht<br />

und gegenüber der EU Rückgrat<br />

und Standfestigkeit an den Tag legt.<br />

Die EU in der jetzigen Konfiguration<br />

ist <strong>ein</strong>e hysterische Kriegsunion<br />

und k<strong>ein</strong>e wie immer titulierte Friedensunion.<br />

Bei der kommenden<br />

EU-Wahl bedarf es <strong>ein</strong>es gehörigen<br />

Denkzettels für diese Versager<br />

und Kriegshetzer in Brüssel. Nur<br />

so manche Zeitgeist-Medien wollen<br />

oder dürfen das nicht erkennen..<br />

Franz Vorderwinkler, Ferschnitz<br />

Umfallerkanzler<br />

Gegen den Willen der meisten<br />

EU-Bürger beschließt die EU <strong>mit</strong><br />

miesen Taschenspielertricks die<br />

Aufnahme von Beitrittsverhandlungen<br />

<strong>mit</strong> der Ukraine. Ein Land,<br />

das sich im Krieg befindet, soll der<br />

„Friedensunion“ beitreten und<br />

wird diese endgültig wirtschaftlich<br />

ruinieren – sehr zur Freude<br />

der USA, die davon profitiert und<br />

<strong>ein</strong>en lästigen Konkurrenten zu <strong>ein</strong>em<br />

ewigen Bittsteller macht. Wie<br />

Foto: EU<br />

zu erwarten war, ist unser Bundeskanzler<br />

– entgegen s<strong>ein</strong>en vorherigen<br />

vollmundigen Ankündigungen<br />

– wieder im Stehen umgefallen.<br />

Bei uns spielt Herr Nehammer den<br />

knallharten Feldwebel, in Brüssel<br />

aber wird er zum „Schoßhündchen“,<br />

das Frau von der Leyen aus<br />

der Hand frisst.<br />

Stephan Pestitschek, Strasshof<br />

EU begeht Selbstmord<br />

Das „Tüpfelchen auf dem i“ war<br />

die nunmehrige vorschnelle Aufnahme<br />

der Ukraine in die Europäische<br />

Union, was <strong>mit</strong>telfristig deren<br />

Selbstmord bedeuten wird. Die<br />

Nettozahler werden die ausufernde<br />

Last nicht mehr stemmen können.<br />

Außerdem kostet der aufgeblähte,<br />

bürokratische Laden eh schon zu<br />

viel Steuergeld. Der Fachkräftemangel<br />

durch ideologisch-inquisitorische<br />

Einseitigkeit erblüht<br />

auf höchster politischer Ebene,<br />

egal, was es kostet, ohne Rechtfertigung,<br />

nur orientierungslos im<br />

babylonischen EU-Turm gefangen.<br />

Hauptsache, die „humanitäre<br />

Sch<strong>ein</strong>moral“ stimmt. Diese kontraproduktive<br />

Entwicklung der angestrebten<br />

Totalüberwachung und<br />

Entmündigungs-Tendenzen war<br />

von den <strong>Grün</strong>dungsvätern der sozialen<br />

Europäischen Marktwirtschaftsgem<strong>ein</strong>schaft<br />

nicht vorauszusehen.<br />

Die freien Gedanken<br />

<strong>ein</strong>es enttäuschten Pro-Europäers.<br />

Alois Neudorfer, Vöcklabruck<br />

Gerät und Mannschaft<br />

Jahrelang wurde das Bundesheer<br />

und im Speziellen die mechanisierte<br />

Truppe totgespart. Selbsternannte<br />

Experten prophezeiten,<br />

dass die Panzerschlacht im Marchfeld<br />

Geschichte sei. Die aktuelle<br />

Sicherheitslage <strong>mit</strong> dem Krieg in<br />

der Ukraine und im Gazastreifen<br />

haben wohl die letzten Träumer<br />

wachgerüttelt. Die maroden Panzer<br />

und teils desolate Infrastruktur<br />

wieder auf Vordermann zu bringen,<br />

geht nicht von heute auf morgen.<br />

Ebenso wichtig wie modernes Gerät<br />

zu beschaffen ist es, den Soldatenberuf<br />

attraktiver zu machen.<br />

Wer s<strong>ein</strong> eigenes Leben für unser<br />

aller Sicherheit riskiert, soll auch<br />

gut bezahlt sowie modern und sicher<br />

ausgerüstet werden!<br />

Christian Deutinger, Kematen/Krems<br />

Klimakonferenz-Geschäft<br />

Klimakonferenzen sind nur <strong>ein</strong><br />

gutes Geschäft für den, der sie veranstaltet.<br />

Die verdienen Millionen,<br />

wenn nicht sogar Milliarden da<strong>mit</strong>.<br />

Was dabei herauskommt, ist immer<br />

dasselbe, nämlich nichts außer<br />

sch<strong>ein</strong>heiligen Absichtserklärungen.<br />

Ein Schaulaufen der Weltpolitiker,<br />

die im Privatjet anreisen und<br />

sich in Luxushotels entspannen.<br />

Die Abschlusserklärung dieser unnötigen<br />

Klimakonferenz, vermutlich<br />

lauter gute Vorsätze, werden<br />

auf die nächste Klimakonferenz<br />

vertagt.<br />

Ernst Pitlik, Wien<br />

Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at<br />

FEBRUAR<br />

14<br />

Rieder Ascher<strong>mit</strong>twoch<br />

2024<br />

Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen):<br />

Halbjahrespreis € 15,-<br />

Auslandsjahresbezug € 73,-<br />

BESTELLSCHEIN<br />

Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien<br />

Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9<br />

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Jahrespreis € 30,-<br />

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Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at<br />

Name:<br />

(Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen)<br />

Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*:<br />

MITTWOCH<br />

14<br />

FEB.<br />

Ried im Innkreis<br />

Jahnturnhalle<br />

Einlass: 17.30 Uhr<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Begrenzte Besucherzahl.<br />

Platzkarten besorgen!<br />

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FPÖ-Büro Ried i.l. · Mo bis Do von 8 - 12 Uhr<br />

07752 / 82817 · bezirk-ried@fpoe.at<br />

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(Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer)<br />

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* Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied <strong>ein</strong>er FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen da<strong>mit</strong> mögliche Doppelzusendungen vermeiden.<br />

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Nr. 51/52 Donnerstag, 21. Dezember 2023<br />

g<br />

Wien 11<br />

WIEN<br />

Stadt Wien agiert wieder<br />

gegen Bürgerinteressen<br />

Tausende Unterschriften gegen neue 12er-Linie sind der SPÖ egal<br />

Im Petitionsausschuss zeigten<br />

sich die SPÖ-Abgeordneten<br />

noch verständnisvoll, aber von<br />

der zuständigen SPÖ-Stadträtin<br />

Ulli Sima wurden die Einwände<br />

der Bürger eiskalt ignoriert, ärgerte<br />

sich FPÖ-Petitionssprecher<br />

Udo Guggenbichler.<br />

Dabei hatte die SPÖ Leopoldstadt<br />

im September 2020, also noch<br />

kurz vor der Wien-Wahl, selbst <strong>ein</strong>en<br />

Antrag im Bezirksparlament<br />

<strong>ein</strong>gebracht, der dem sündhaft teuren<br />

Bau der neuen Straßenbahnlinie<br />

12 kritisch gegenübergestanden<br />

ist. „Auch medial haben die Roten<br />

die neue Linienführung des 12er<br />

s<strong>ein</strong>erzeit kritisiert und so<strong>mit</strong> jetzt<br />

<strong>ein</strong>en klassischen Fall von Wählertäuschung<br />

begangen“, empörte<br />

sich Guggenbichler.<br />

Gezielte Verar...... durch SPÖ<br />

Eigentlich könne man sich bei<br />

den Bürgern, die gedacht haben,<br />

Das „rote Wien“ bleibt Inseraten-Kaiser<br />

Wie die aktuellen Zahlen der<br />

Telekom-Regulierungsbehörde<br />

RTR belegen, investiert man in der<br />

Stadt Wien vor allem in <strong>ein</strong>es: in<br />

Inserate, um die verfehlte Stadtpolitik<br />

schönzureden. „Während<br />

den Wienern <strong>ein</strong>e Gebührenerhöhung<br />

nach der anderen aufs Auge<br />

gedrückt wird, verbrennt die Stadt<br />

in Summe 6,5 Millionen Euro für<br />

Werbung und Inserate. Das ist<br />

mehr als die Hälfte von dem, was<br />

die gesamte Bundesregierung ausgegeben<br />

hat“, kritisierte FPÖ-<br />

Klubobmann Maximilian Krauss<br />

die Geldverschwendung der rotpinken<br />

Stadtregierung.<br />

Die bevölkerungsmäßig nächstgrößten<br />

Bundesländer Oberöster-<br />

12er-Linie: Die Anliegen der Bürger sind der SPÖ <strong>ein</strong>fach „wurscht“.<br />

dass ihre fundierte Ausarbeitung<br />

des Anliegens und das Sammeln<br />

von Unterschriften zu <strong>ein</strong>er Beachtung<br />

bei der Stadtregierung führen<br />

werde, nur entschuldigten, ergänzte<br />

FPÖ-Gem<strong>ein</strong>derat Wolfgang<br />

Kieslich: „Aber der SPÖ fehlt die<br />

Schneid, sich bei den Bürgern auch<br />

nur für irgend<strong>ein</strong>en Fehler zu entschuldigen.“<br />

Unisono forderten beide freiheitlichen<br />

Abgeordneten die SPÖ-Ver-<br />

reich und Niederösterreich hätten<br />

<strong>mit</strong> <strong>ein</strong>er bzw. zwei Millionen Euro<br />

das Auslangen bei Werbung und<br />

Inseraten gefunden.<br />

„Anstatt durch anständige Politik<br />

bei den Wienern zu punkten,<br />

setzt man in der Bundeshauptstadt<br />

auf Plakate und Inserate, um<br />

der Bevölkerung <strong>ein</strong> X für <strong>ein</strong> U<br />

vorzumachen. Gleichzeitig zieht<br />

aber SPÖ-Bürgermeister Michael<br />

Ludwig den Wienern durch die<br />

Mieterhöhungen im Gem<strong>ein</strong>debau,<br />

der Verteuerung der Fernwärme<br />

und der Anhebung aller städtischen<br />

Gebühren das Geld aus der Tasche<br />

und treibt da<strong>mit</strong> viele Menschen in<br />

die Armut“, kritisierte Krauss das<br />

Politverständnis der SPÖ.<br />

kehrsstadträtin Ulli Sima und die<br />

Stadtregierung zu <strong>ein</strong>em Einlenken<br />

und zur Beachtung der Bürgerinteressen<br />

auf: „Wir haben unserem<br />

Demokratieverständnis folgend <strong>ein</strong>en<br />

Antrag <strong>ein</strong>gebracht, die Petition<br />

weiterhin in Bearbeitung zu<br />

lassen. Es kann nicht s<strong>ein</strong>, dass in<br />

Wien regelmäßig über die Köpfe<br />

der Bewohner und da<strong>mit</strong> Betroffenen<br />

entschieden und ihnen k<strong>ein</strong><br />

Gehör geschenkt wird.“<br />

Krauss: Stadt Wien ist nur bei<br />

Werbeausgaben Staatsmeister.<br />

Foto:<br />

Foto:<br />

WIENER SPAZIERGÄNGE<br />

von Hannes Wolff<br />

Wieder <strong>ein</strong>mal war ich im<br />

Belvedere, und dann ging’s die<br />

Prinz-Eugen-Straße hinunter zum<br />

<strong>Schwarz</strong>enbergplatz.<br />

Einzelfälle<br />

Und beim Vorübergehen am<br />

Russendenkmal, das ältere Wiener<br />

in Erinnerung an <strong>ein</strong>e Nachkriegsspende<br />

der Sowjets, die aus<br />

Tonnen wurmiger Erbsen bestand,<br />

noch „Erbsendenkmal“ nennen,<br />

fiel mir plötzlich <strong>ein</strong> Name <strong>ein</strong>:<br />

Ilona Faber. Das ist insofern <strong>ein</strong><br />

Kuriosum, als die junge Frau dieses<br />

Namens schon vor sechzig<br />

Jahren dort umgebracht wurde.<br />

Der Name war lange Zeit in<br />

aller Munde, und er war’s so oft,<br />

dass auch ich über diese Ilona<br />

Faber Bescheid weiß.<br />

Damals waren also die Namen<br />

von Mordopfern noch bekannt<br />

und populär. Übrigens waren es<br />

auch die Namen der Mörder. Die<br />

Adrienne Eckhardt etwa war jahrelang<br />

Tagesgespräch. Sie hat jemanden,<br />

Näheres weiß ich nicht,<br />

<strong>mit</strong> <strong>ein</strong>er Faschiermaschine erschlagen.<br />

Man könnte jene Zeit der Einzelfälle<br />

fast als gute alte Zeit bezeichnen.<br />

Würde man heutzutage<br />

alle Mörder- und Opfernamen hersagen<br />

können, käme man ins Buch<br />

der Rekorde. Man würde da<strong>mit</strong><br />

<strong>ein</strong>e Höchstleistung hinlegen.<br />

Wobei das Besondere daran ist,<br />

daß die aktuellen Namen selten<br />

wienerisch, doch eher – na sagen<br />

wir – exotisch sind.<br />

Weit hammas bracht.


12 Länder<br />

Neue Freie Zeitung<br />

BURGENLAND<br />

Zweitwohnsitzabgabe<br />

Wiens rote Stadtregierung fordert<br />

<strong>ein</strong>e Zweitwohnsitzabgabe. Ab<br />

2025 sollen zwischen 300 und 550<br />

Euro für Zweitwohnsitze in Wien<br />

fällig werden. FPÖ-Landtagsabgeordneter<br />

Markus Wiesler forderte<br />

SPÖ-Landeshauptmann Hans Peter<br />

Doskozil auf, das Schröpfen der<br />

burgenländischen Pendler durch<br />

s<strong>ein</strong>e Genossen zu stoppen: „Sie<br />

zahlen jetzt schon im Burgenland<br />

50 Euro mehr für die ORF-Steuer<br />

als in vielen anderen Bundesländern<br />

und sollen in Wien noch zusätzlich<br />

über diese neue Abgabe<br />

geschröpft werden.“<br />

OBERÖSTERREICH<br />

In der Hängematte<br />

„Laut AMS betrug<br />

die Arbeitslosenquote<br />

von Syrern in Österreich<br />

im August 37<br />

Prozent. Sie leben<br />

von Sozialhilfe,<br />

obwohl sie arbeiten<br />

dürften.<br />

Hier müssen Michael Gruber<br />

die Schrauben weiter angezogen<br />

werden“, forderte Oberösterreichs<br />

FPÖ-Sicherheitssprecher Michael<br />

Gruber. Es sei <strong>ein</strong>e Bringschuld<br />

und Selbstverständlichkeit, sich im<br />

Land entsprechend <strong>ein</strong>zugliedern.<br />

SALZBURG<br />

Kurzzeitpflege<br />

Um den pflegenden Angehörigen<br />

<strong>ein</strong>e Möglichkeit zur Erholung zu<br />

bieten, sei es wichtig, dass sie auf<br />

Entlastungsangebote wie die Kurzzeitpflege<br />

zurückgreifen können,<br />

erklärte Salzburgs FPÖ-Soziallandesrat<br />

Christian Pewny: „Diese<br />

ermöglicht es ihnen, für <strong>ein</strong>en<br />

begrenzten Zeitraum <strong>ein</strong>e professionelle<br />

Betreuung für ihre pflegebedürftigen<br />

Familien<strong>mit</strong>glieder<br />

in Anspruch zu nehmen.“ Durch<br />

<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>facheren Zugang zur<br />

Kurzzeitpflege stelle das Land jetzt<br />

sicher, dass pflegende Angehörige<br />

die Möglichkeit haben, sich <strong>ein</strong>e<br />

Auszeit zu nehmen, neue Energie<br />

zu tanken und sich selbst etwas Gutes<br />

zu tun. Die Pflegeberatung des<br />

Landes informiere und unterstütze<br />

gegebenenfalls bei der Antragstellung.<br />

Die Beratung werde telefonisch,<br />

aber auch persönlich in der<br />

Beratungsstelle angeboten.<br />

Foto: FPÖ Oberösterreich<br />

Oberösterreichs FPÖ-Landeshauptmannstellvertreter<br />

Manfred Haimbuchner kritisierte<br />

die Pläne der Koalition, das<br />

Pendlerpauschale abzuschaffen.<br />

Ein Blick in die Daten der Statistik<br />

Austria zeigt auf. dass die Autokosten<br />

in Österreich in den letzten<br />

drei Jahren um fast <strong>ein</strong> Drittel gestiegen<br />

sind. Eine weitere finanzielle<br />

Belastung zusätzlich zur<br />

Normverbrauchsabgabe, der motorbezogenen<br />

KFZ-Versicherungssteuer<br />

und der CO2-Bepreisung<br />

wäre fatal für das Industrieland<br />

Oberösterreich.<br />

Foto: FPÖ Niederösterreich<br />

„Wir lehnen die Abschaffung des<br />

Pendlerpauschales klar ab!“<br />

Haimbuchner: ÖVP und <strong>Grün</strong>e wollen den ländlichen Raum ausdünnen<br />

Ländliche Gebiete profitieren<br />

„Das Pendlerpauschale erweist<br />

sich vor allem in Zeiten der Teuerung<br />

als unverzichtbarer Faktor<br />

für Menschen, die in ländlichen<br />

Gebieten leben und täglich den<br />

Weg in städtische Zentren zur Arbeit<br />

auf sich nehmen müssen. Ohne<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Verhöhnung der Kunden<br />

„Mit der vorgelegten Bilanz des<br />

börsennotierten niederösterreichischen<br />

Energieversorgers EVN haben<br />

wir es jetzt schwarz auf weiß,<br />

dass die Kunden auch heuer unverschämt<br />

ausgesackelt wurden“, empörte<br />

sich der freiheitliche Klubobmann<br />

im niederösterreichischen<br />

Landtag, R<strong>ein</strong>hard Teufel.<br />

Teufel: EVN soll mehr auf Preise<br />

schauen als auf Gewinne.<br />

Foto: NFZ<br />

Im ländlichen Raum ist das Auto für Pendler unabkömmlich.<br />

Die Verdoppelung der Gewinne<br />

müsse zu <strong>ein</strong>er sofortigen Preisreduktion<br />

für die verzweifelten<br />

EVN-Kunden führen, forderte der<br />

FPÖ-Klubobmann. Es könne nicht<br />

s<strong>ein</strong>, dass sich die EVN dumm und<br />

dämlich verdiene, während tausende<br />

Kunden nicht mehr wüssten,<br />

wie sie ihre Stromrechnungen bezahlen<br />

sollen.<br />

Lag das Konzernergebnis im<br />

vergangenen Jahr noch bei 209,6<br />

Millonen Euro, so explodierte es<br />

heuer geradezu auf satte 529,7<br />

Millionen Euro. So gesehen sei es<br />

<strong>ein</strong>e gefährliche Drohung den Kunden<br />

gegenüber, wenn die EVN ankündige,<br />

ihren „Erfolgskurs“ weiterführen<br />

zu wollen und für das<br />

Geschäftsjahr 2023/24 <strong>ein</strong> Konzernergebnis<br />

von 420 bis 460 Millionen<br />

anpeile. „Bei derartigen Zahlen<br />

muss sich <strong>ein</strong>e Senkung der Preise<br />

locker ausgehen“, forderte Teufel,<br />

der die EVN auf ihre Verantwortung<br />

für den Wirtschaftsstandort<br />

Niederösterreich hinwies.<br />

Foto: FPÖ Burgenland<br />

diese Unterstützung könnten ländliche<br />

Gem<strong>ein</strong>den zusätzlich verstärkt<br />

unter Abwanderung leiden.<br />

Denn 75 Prozent der Arbeitswege<br />

werden <strong>mit</strong> dem Auto absolviert“,<br />

warnte der FPÖ-Landesparteiobmann.<br />

Das Pendlerpauschale fördere<br />

die Mobilität der Arbeitnehmer<br />

und trage zu <strong>ein</strong>er flexibleren<br />

und dynamischeren Wirtschaft bei.<br />

Zudem helfe sie auch, regionale<br />

Ungleichheiten zu mindern und sei<br />

wesentlicher Faktor für <strong>ein</strong>e freie,<br />

individuelle Lebensgestaltung.<br />

BURGENLAND<br />

Alexander Petschnig<br />

Doskozil-SPÖ und<br />

Pleitenrekord<br />

„Die alarmierenden Zahlen der<br />

Insolvenzstatistik aus dem Burgenland<br />

belegen <strong>ein</strong>deutig, dass das<br />

,System Doskozil‘ auf ganzer Linie<br />

versagt hat. Eine derart hohe Zahl<br />

an Unternehmensinsolvenzen zeigt,<br />

dass es an <strong>ein</strong>er kompetenten und<br />

vorausschauenden Wirtschaftspolitik<br />

mangelt“, analysierte FPÖ-<br />

Landesparteiobmann Alexander<br />

Petschnig die erschreckenden Daten.<br />

Mit <strong>ein</strong>em Plus von 26 Prozent<br />

bei den Unternehmensinsolvenzen<br />

liegt das Burgenland österreichweit<br />

an der Spitze. Das zeige das Problem<br />

der Doskozil-SPÖ, die fehlende<br />

Wirtschaftskompetenz, klar auf.


Nr. 51/52 Donnerstag, 21. Dezember 2023<br />

g<br />

Länder 13<br />

KÄRNTEN<br />

Foto: FPÖ Kärnten<br />

LÄNDER-<br />

SACHE<br />

Erwin Angerer<br />

FPÖ-Landesparteiobmann Kärnten<br />

Foto: Land Kärnten<br />

Kärntens Freiheitliche fordern:<br />

Echte Probleme der Bürger<br />

lösen, statt sie <strong>mit</strong> Genderwahn<br />

zu quälen.<br />

Genderwahn statt Lösung<br />

der echten Probleme<br />

SPÖ/ÖVP schauen auf Genderstern, Binnen-I und Co. statt auf die Menschen<br />

Kärntens Landesregierungsparteien<br />

SPÖ und ÖVP haben<br />

den FPÖ-Antrag zum Genderverbot<br />

bei Behörden und in<br />

Schulen abgelehnt.<br />

„Wir müssen uns um die echten<br />

Probleme der Menschen kümmern,<br />

richtiges Gendern hat noch für niemanden<br />

etwas verbessert“, appellierte<br />

FPÖ-Generalsekretär Josef<br />

Ofner vergeblich an die Vernunft<br />

bei SPÖ- und ÖVP-Abgeordneten.<br />

Diese haben den freiheitlichen<br />

Dringlichkeitsantrag an die Landesregierung<br />

zur Umsetzung <strong>ein</strong>es<br />

Genderverbotes in Kärntens Behörden<br />

und Schulen im Kärntner<br />

Landtag abgelehnt.<br />

Ersatzhandlung Gendern<br />

„Genderstern, Doppelpunkt,<br />

Binnen-I und Co. gehen an den<br />

echten Sorgen und Problemen der<br />

Menschen meilenweit vorbei. „Wir<br />

müssen uns um die echten Probleme<br />

der Menschen kümmern,<br />

richtiges Gendern hat noch für<br />

niemanden etwas verbessert“, betonte<br />

Ofner unter Verweis auf den<br />

unrühmlichen Jahrestag des Beschlusses<br />

des „Gender-Wörterbuches“<br />

und des „Gender-Leitfadens“<br />

am 6. Dezember 2022.<br />

Skandalreigen um Leitspital<br />

Das von ÖVP und SPÖ geplante<br />

Leitspital Liezen entwickelt sich<br />

zu <strong>ein</strong>em „Pleiten-Pech-und-Pannen-Projekt“,<br />

das wohl hunderte<br />

Millionen Euro an Steuergeld verschlingen<br />

wird. Zunächst war das<br />

erste für die Umsetzung ausgewählte<br />

Grundstück kontaminiert,<br />

das zweite fiel durch die problematische<br />

Verkehrserschließung und offene<br />

Wasserversorgungsfragen auf.<br />

Zudem entschied sich die Bevölkerung<br />

Liezens im April 2019<br />

klar gegen die Errichtung des Leitspitals<br />

samt Schließung der beiden<br />

bestehenden Krankenhäuser. Und<br />

jetzt dürfte die nahegelegene gotische<br />

Kirche für <strong>ein</strong> weiteres massives<br />

Problem sorgen: Der Baugrund<br />

liegt im verordneten Sichtzonenkorridor,<br />

der im Sinne des Denkmal-<br />

und Ortsbildschutzes freizuhalten<br />

ist.<br />

„Der p<strong>ein</strong>liche Dilettantismus<br />

bei der Umsetzung des Projekts<br />

sollte den schwarz-roten Leitspital-Befürwortern<br />

die Schamesröte<br />

ins Gesicht treiben, und sie sollten<br />

dessen Aus beschließen“, forderte<br />

FPÖ-Landeschef Mario Kunasek,<br />

Erst nach heftigen Protesten der<br />

FPÖ und vieler Bürger wurde dieses<br />

absurde und schwachsinnige „Gender-Wörterbuch“<br />

vorerst schubladisiert,<br />

aber der „Gender-Leitfaden“<br />

für die Kärntner Beamten sei hingegen<br />

immer noch gültig.<br />

Die FPÖ wolle die Beamten von<br />

diesem Gender-Gebot befreien und<br />

den Gender-Wahn an den Schulen<br />

stoppen: „Für unsere Kinder und<br />

Jugendlichen ist nicht richtiges<br />

Gendern <strong>mit</strong> Genderstern, Doppelpunkt<br />

oder Binnen-I wichtig, sondern<br />

sie müssen richtig lesen,<br />

schreiben und rechnen können, um<br />

für ihre Zukunft gerüstet zu s<strong>ein</strong>.“<br />

STEIERMARK<br />

Kunasek: Nächste Panne beim<br />

schwarz-roten Leitspital Liezen.<br />

Foto: FPÖ Steiermark<br />

Unter SPÖ und ÖVP versinkt<br />

Kärnten im Schuldensumpf. Die<br />

rot-schwarze Koalition verdoppelt<br />

die Verschuldung des Landes<br />

innerhalb von nur fünf Jahren auf<br />

6,5 Milliarden Euro im Jahr 2027.<br />

Diese Politik führt in <strong>ein</strong>e Totalverschuldung<br />

Kärntens.<br />

Roter Schuldenberg<br />

Während unter FPÖ-Führung in<br />

Kärnten <strong>ein</strong>e Vielzahl von Projekten<br />

umgesetzt wurde – Lakeside<br />

Park, neuer Aussichtsturm am<br />

Pyramidenkogel, Koralmtunnel<br />

und vieles mehr – gibt es unter<br />

SPÖ und ÖVP k<strong>ein</strong>e Projekte und<br />

k<strong>ein</strong>e Visionen für Kärnten, sondern<br />

nur Postenschacher und <strong>ein</strong>e<br />

aufgeblähte Verwaltung.<br />

Auch für die Gem<strong>ein</strong>den werden<br />

die nächsten Jahre zum Überlebenskampf.<br />

Es rächt sich nun,<br />

dass Landeshauptmann Peter<br />

Kaiser beim Finanzausgleich völlig<br />

versagt hat und über den Tisch<br />

gezogen wurde. Durch <strong>ein</strong>e Reihe<br />

politischer Fehlentscheidungen<br />

und falscher Weichenstellungen<br />

gegen die eigene Bevölkerung<br />

durch Bundes- und Landesregierung<br />

haben wir heute explodierende<br />

Kosten und Schulden sowie<br />

kollabierende Budgets in Bund,<br />

Länder und Gem<strong>ein</strong>den.<br />

Angesichts des Totalversagens<br />

der Regierung ist <strong>ein</strong> radikaler<br />

politischer Kurswechsel in Kärnten<br />

und Österreich notwendig.<br />

Wir müssen endlich die Ursachen<br />

der Teuerung bekämpfen!<br />

Die Corona-Politik <strong>mit</strong> Serien-<br />

Lockdowns und Milliardenausgaben,<br />

die Russland-Sanktionen,<br />

die Klimadiktatur <strong>mit</strong> der neuen<br />

CO2-Steuer oder die explodierenden<br />

Kosten für die illegale Migration<br />

und Asyl – das alles kann nur<br />

<strong>ein</strong>e freiheitliche Regierung und<br />

<strong>ein</strong> Volkskanzler Herbert Kickl<br />

wieder ins Lot bringen.


LUKAS LUSETZKY<br />

lukas.lusetzky@kronenzeitung.at<br />

Ausmaße hat.<br />

bei den Weihnachtsgeschenken<br />

sparen!<br />

eben nicht.<br />

Landeshauptfrau Joha naMikl-Leitner (ÖVP)<br />

LandesvizeUdo Landbauer(FPÖ)<br />

Landesrat Sven Hergovich (SPÖ)<br />

Foto:S ogut/zVg<br />

Foto: NLK/Filzwieser<br />

Foto: A tila Molnar<br />

Foto: A tilaMolnar<br />

jung oder alt, arm<br />

ode reich, ob Familien,<br />

Gewerbe<br />

Bepreisung scheitere laut<br />

der ÖVP-Politikerin übrigens<br />

an den <strong>Grün</strong>en.<br />

im Landtag abgelehnt.<br />

Foto:EVELYNHRONEK<br />

Kräuter.<br />

zu verändern.<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

KRÄUTERPFARRER BENEDIKT<br />

faceb ok.com/kraeuterpfa rer kraeuterpfa rer.at<br />

Kräuterpfa rer-Zentrum, 38 2 Karlst<strong>ein</strong>/Thaya,Tel.028 4/7070- 1<br />

chenNatur pur.<br />

BADEZUSATZ<br />

Getrocknete und zerkl<strong>ein</strong>erte<br />

Blä ter undTriebspitzen desMajorans<br />

un der Pfe ferminze zu<br />

gleichen Teilen abmischen. Davon<br />

50g<strong>mit</strong> 2Liter kochendem<br />

Wa serüberbrühen und15Minuten<br />

zugedeckt ziehen la sen.<br />

rasch geholfenwerden.<br />

lich die Bundeswe tbewerbsbehördetätig<br />

werden.“<br />

Dann abseihenund in die bereits<br />

<strong>mit</strong> warmem Wa ser gefü lte<br />

Wanne l eren. 15 Minuten darin<br />

baden. Da<strong>mit</strong>wird<strong>ein</strong> schwacher<br />

Kreislauf wieder angekurbelt<br />

un die ganze Physis erfrischt.<br />

Besonders inden Wintermonaten<br />

öfter<strong>ein</strong>maldurchführen.<br />

A le hier beschriebenenAnwendungenso lenund kö nenink<strong>ein</strong>em Fa l<br />

<strong>ein</strong>e medizinischeoderärztliche Behandlung ersetzen.<br />

LukasLusetzky<br />

Von Verena Schaupp<br />

haben fünf Deutsch als Muttersprache,<br />

154 nicht.<br />

AUS DEN REGIONEN<br />

SCHLADMING<br />

In der Klinik Diakonissen<br />

müssen geplante Operationen<br />

verschoben werden. Der<br />

Grund: Das Spita leistete<br />

2023 mehr als im Budget<br />

vorgesehen. Jetzt muss gespart<br />

werden.<br />

(siehe Infobox).<br />

PA/BERUFSFEUERWEHR GRAZ<br />

PREDING<br />

In der Fahrplangestaltung<br />

der GKB für 2025 sch<strong>ein</strong>t die<br />

Halteste le A ling-Tobisegg<br />

nicht auf. Die Gem<strong>ein</strong>den<br />

Preding und Stainz wo len<br />

Fortbestand <strong>mit</strong> a len Mitteln<br />

sichern.<br />

14 Medien<br />

Neue Freie Zeitung<br />

GEZWITSCHER<br />

Volker Quaschnig<br />

@VQuaschnig<br />

Wenn man k<strong>ein</strong> Geld mehr<br />

hat, aber #Klimaschutzziele<br />

erreichen muss. dann muss man<br />

über Regeln diskutieren. Der<br />

Verkauf von #E-Autos wird sonst<br />

<strong>ein</strong>brechen, der Verkehr reißt<br />

noch mehr Klimaziele. Wann<br />

diskutieren wir Einschränkungen<br />

für Verbrennerautos?<br />

Heimo Lepuschitz<br />

@heimolepuschitz<br />

16. Dez. 2023 14:21<br />

Die Apologeten der Klimasekte<br />

fordern immer offener den Ökokommunismus,<br />

also Zwangsmaßnahmen<br />

gegen die Ungläubigen.<br />

Es wird immer totalitärer: Die<br />

EU-Staaten wollen die digitale<br />

Überwachung von Journalisten<br />

legitimieren. Dagegen waren:<br />

Ungarn und Polen.<br />

15. Dez. 2023 18:05<br />

Genau jene zwei Staaten, denen<br />

Brüssel Verstöße gegen die Pressefreiheit<br />

vorwirft.<br />

TELEGRAM<br />

Das Gagenparadies am Küniglberg<br />

muss abgeschafft werden<br />

Luxus-Einkünfte sind Argument für Spargebot statt Zwangssteuer<br />

Fast 3.000 Vollzeitangestellte<br />

des Zwangsgebührensenders<br />

kassieren im Schnitt 6.500 Euro<br />

brutto pro Monat – aber es gibt<br />

noch viele „Besserverdiener“.<br />

zer Schulen, berichtet<br />

die „Kl<strong>ein</strong>e Zeitung“.<br />

Eine Anfrage der Freiheitlichen<br />

zeigte auf,<br />

dass an Grazer Volks-<br />

Die letzte Woche aus <strong>ein</strong>em<br />

Rechnungshofbericht pflichtgemäß<br />

veröffentlichten Einkommen<br />

über 170.000 Euro Bruttojahresgehalt<br />

am Küniglberg ließen nicht<br />

nur FPÖ-Mediensprecher Christian<br />

Hafenecker fassungslos zurück.<br />

Gagenkaiser am Küniglberg: Weißmann und Strobl.<br />

Ein <strong>Grün</strong>er an der Gehaltsspitze<br />

Spitzenverdiener ist nicht<br />

ORF-General Roland Weißmann<br />

<strong>mit</strong> rund 400.000 Euro jährlich,<br />

sondern der grüne ORF-Manager<br />

Pius Strobl <strong>mit</strong> 450.000 Euro, gefolgt<br />

vom Ö3-Moderator Robert<br />

Kratky, der knapop mehr als Weißmann<br />

verdient. Zum Vergleich:<br />

Das durchschnittliche Brutto<strong>ein</strong>kommen<br />

<strong>ein</strong>es Österreichers liegt<br />

bei rund 57.000 Euro.<br />

Sogar der Bundespräsident dürfte,<br />

so Hafenecker, wohl neidisch in<br />

Richtung s<strong>ein</strong>es früheren Parteikollegen<br />

blicken, denn Alexander Van<br />

der Bellen kommt „nur“ auf knapp<br />

370.000 Euro pro Jahr.<br />

„In diesem Privilegienstadl<br />

muss endlich <strong>ein</strong>mal aufgeräumt<br />

werden!“, forderte der FPÖ-<br />

Mediensprecher. Die Österreicher<br />

kämpfen seit mehr als <strong>ein</strong>em Jahr<br />

<strong>mit</strong> <strong>ein</strong>er Teuerungswelle, die ihresgleichen<br />

suche, aber am Küniglberg<br />

stopften sich manche die Taschen<br />

so voll, dass die Tür nicht<br />

mehr zugehe, sagte Hafenecker:<br />

„Um diese Traumgagen finanzieren<br />

zu können, sollen ab 2024 alle<br />

Österreicher auch noch <strong>ein</strong>e<br />

Zwangssteuer abliefern, auch wenn<br />

sie nicht ORF schauen. Das kann<br />

es wirklich nicht s<strong>ein</strong>!“<br />

Foto: ORF<br />

GEFÄLLT MIR<br />

Herbert Kickl<br />

18. Dezember 2023<br />

Jetzt drehen die Eurokraten vollkommen<br />

durch! Das EU-Parlament<br />

in Brüssel soll jetzt um 455 Millionen<br />

Euro renoviert werden.<br />

FPÖ IN DEN MEDIEN<br />

Die Teuerungswelle macht den<br />

Niederösterreichern zu schaffen,<br />

berichtet die „Krone“. Bezüglich<br />

echter Entlastungen, die von der<br />

Regierung nicht kommen, gibt sich<br />

ÖVP-Landeshauptfrau<br />

Mikl-Leitner<br />

bedeckt und verweist<br />

auf das Nehammer-<br />

Märchen der „hohen<br />

Kaufkraft“. FPÖ-<br />

NIEDERÖSTERREICH Dienstag, 19. Dezember 2023 ŝ Seite23<br />

Seite22 ŝ Dienstag,19. Dezember2023<br />

Kommentar<br />

Pizza-Kriseund<br />

Teuerungsärger<br />

Zu Besuch beim Pi zabäcker<br />

m<strong>ein</strong>es Vertrauens.<br />

Wie immer: Die Lieblingspi<br />

za in <strong>ein</strong>er Schachtel<br />

zum Mitnehmen. Da fä lt<br />

mir auf: Gem<strong>ein</strong>sam <strong>mit</strong><br />

<strong>ein</strong>em Getränk macht das<br />

inzwischen so viel aus wie<br />

früher beim Wirt für <strong>ein</strong><br />

Schnitzerl <strong>mit</strong> Erdäpfelsalat<br />

zu bezahlen war –was<br />

das in der Zwischenzeit kostet,<br />

daran wi l ich gar nicht<br />

denken. Undals ichdaheim<br />

die Schachtel aufmache, ist<br />

die Pi za um <strong>ein</strong> ansehnliches<br />

Stück kl<strong>ein</strong>er als früher<br />

–das erkennt man deshalb<br />

besonders gut,weil die<br />

Schachtel noch die alten<br />

Ebenso beim Wochen<strong>ein</strong>kauf:Das<br />

vo leEinkaufswagerl<br />

reißt ander Ka sa<br />

<strong>ein</strong> ziemliches Loch ins<br />

Geldbörserl. Tanken, Heizen,<br />

notwendige Ausgaben<br />

für die Kinder–esgeht sich<br />

finanzie l immer schwerer<br />

aus.Einige Landsleute müssen<br />

da natürlich auchschon<br />

Da ist e schön, wenn die<br />

Parteien versprechen, den<br />

Kampf gegen die Teuerung<br />

zu intensivieren und nicht<br />

aufzugeben. Aber bei diesenAnkündigungen<br />

kommt<br />

es darauf an, was amEnde<br />

des Tages tatsächlich auf<br />

dem Konto der Niederöste<br />

reicher bleibt. Die Rechnung<br />

ist <strong>ein</strong>fach: Jene Fraktion,<br />

die am glaubwürdigsten<br />

die Teuerung bekämpft,<br />

wird bei den kommenden<br />

Wahlen auch den (Stimmen-)Bonus<br />

<strong>ein</strong>fahren.<br />

Ankündigungen a l<strong>ein</strong>e<br />

genügen da aber nicht.<br />

Denn <strong>ein</strong> kurzer Blick ins<br />

Geldbörserl zeigt den Bürgern<br />

ganz real, ob ihnen geholfen<br />

worden ist – oder<br />

DieEnergie-und Spritpreise sind<br />

weiterhin wesentlicheTeile der<br />

Inflationsentwicklung. Daher<br />

istesgut,dassder Bund die<br />

Strompreisbremse verlängert.<br />

Gut wäreauchgewesen,die<br />

CO 2-Bepreisungauszusetzen.<br />

Unsere Familien brauchen<br />

sozialeSicherheit. Dasheißt,<br />

dass <strong>ein</strong>vo ler Kühlschrank und<br />

<strong>ein</strong>e beheizte Wohnungk<strong>ein</strong><br />

Luxuss<strong>ein</strong> dürfen.Die vonuns<br />

gefordertenEntlastungen<br />

müssenrasch umgesetztwerden.<br />

DieTeuerungist k<strong>ein</strong> Schicksal,<br />

sieist politisch verursacht.Seit<br />

2021 sind Mieten umbis zu 25%,<br />

Lebensmi telum23% und<br />

Energieum61% teurer.Das ist<br />

<strong>ein</strong>Versagen derBundes- sowie<br />

auch der Landesregierung!<br />

D<br />

SPÖ schlägt Alarm: „Soziale<br />

MärktebleibenimRegen stehen“<br />

ie hohen Lebensmi telpreise<br />

und Energiekosten<br />

drängen immer mehr<br />

Niederöste reicher in die<br />

Armut. Für viele sind Sozialmärkte<br />

und Tafeln der<br />

letzte Re tungsanker, um<br />

halbwegs über die Runden<br />

zu kommen. „Während die<br />

Zahl der Einkaufsberech-<br />

tigtenrasantzunimmt,stei-<br />

gen die Kosten für Mieten,<br />

Transport und Lagerung.<br />

Dazu kommen immer wieder<br />

Engpä se vor a lem bei<br />

Grundnahrungsmi teln wie<br />

Obst und Gemüse“, beschreibt<br />

SPÖ-Klubobmann<br />

HannesWeninger dieange-<br />

Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />

Ob<br />

oder Bauern –die Teuerung<br />

tri ft a le. Wie wo len unsere<br />

Regierungsparteien gegensteuern?<br />

„Die Inflation ist<br />

zwar in denletztenMonaten<br />

deutlich zurückgegangen,<br />

sie ist aber immer noch zu<br />

hoch. Fest steht aber auch,<br />

da s unsere Landsleute die<br />

höchste Kaufkraft und die<br />

höchsten Pro-Kopf-Einkommen<br />

im Bundesländer-<br />

Vergleich halten“, erklärt<br />

Landeshauptfrau Johanna<br />

Mikl-Leitner. Als Beitrag<br />

zur Abfederung der Teuerung<br />

sieht sie Förderungen<br />

von Bund und Land. „Wir<br />

sind im Land den Empfehlungen<br />

der Experten gefolgt<br />

und unterstützen zielgerichtet<br />

Bürger imunteren Einkommensdri<br />

tel.“ Das bundesweite<br />

Au setzen derCO 2-<br />

„Günstige Energie ist der<br />

Motor für Wohlstand. Und<br />

die schwarz-grüne Bundesregierung<br />

befeuert die Preis-<br />

Für viele Menschen sind Sozialmärkte die<strong>ein</strong>zigeMöglichkeit,<br />

über die Runden zu kommen.Doch dasGeld wird knapp .<br />

SPÖ-Politikersammeln für<br />

Kinder-Weihnachtsaktion.<br />

spannte Situation. Während<br />

des Land Oberösterreich<br />

Sozialmärkte <strong>mit</strong><br />

400.000 Euro unterstützt,<br />

haben ÖVP und FPÖ <strong>ein</strong>en<br />

Antrag auf Landesförderung<br />

für derartige Einrichtungen<br />

in Niederöste reich<br />

„Soziale Kälte ist, wenn<br />

man nichts gegen die Teuerung<br />

tut und die Ärmsten<br />

der Gese lschaft imRegen<br />

stehen lä st“, kritisiert Weninger.<br />

Gleichzeitig unterstützten<br />

er und die SPÖ-<br />

Mödling <strong>mit</strong> <strong>ein</strong>em Suppenbrunch<br />

nun den soogut-<br />

Markt. Lukas Lusetzky<br />

Wiewir dieTeuerung<br />

endlichbesiegen können<br />

D<br />

Immer mehrNiederösterreichernbleibtimmer weniger Geld im<br />

Börserl. Aberwas machenunsereParteien eigentlichdagegen?<br />

DieFolgen derTeuerungsind täglich zu spüren.Auf echteEntlastungwarten die Bürger noch.<br />

er Mensch ist <strong>ein</strong> Gewohnheitstier.Das<br />

haben<br />

wohlaleschonansichselbst<br />

und ananderen bemerkt. So<br />

sehr <strong>ein</strong> geregelter Tagesablauf<br />

auch von großem Wert<br />

ist, so leicht kann sich zudem<br />

<strong>ein</strong> sogenannter Schlendrian<br />

<strong>ein</strong>ste len. Oder jemand wird<br />

im Lauf der Zeit träge und<br />

abgespannt. Da ist es dann<br />

gut,s<strong>ein</strong>em Körper wieder <strong>ein</strong><br />

bi schen Erfrischung und<br />

Aufmunterung zu gönnen.<br />

Dabei helfen unsebenso zwei<br />

Der Majoran (Origanum<br />

majorana) unddie Pfe ferminze<br />

(Mentha piperita) sind uns<br />

wohlvertraut.Sie tragendazu<br />

bei, sich beim Genu s von<br />

Speisen nicht langweilen zu<br />

mü sen, dasie auf vielfältige<br />

Weise als Würze dienen und<br />

durchihren jeweiligen charakteristischen<br />

Geschmack das<br />

E sen bereichern. Oft reichen<br />

schon kl<strong>ein</strong>e Mengen davon,<br />

um denCharakter <strong>ein</strong>er Speise<br />

Hing’schaut und<br />

g’sund g’lebt<br />

DenKreislauf ankurbeln<br />

Ein Bad<strong>mit</strong> Pfe ferminze undMajoran<br />

Beide Gewächse zählen zu<br />

den Lippenblütlern und enthalten<br />

Flavonoide, ätherische<br />

Öle, Bi tersto fe und verschiedene<br />

pflanzliche Säuren.<br />

Majoranund Pfe ferminzebewirken<br />

unter anderem <strong>ein</strong>e<br />

Belebung unseresKreislaufes.<br />

Das kann unsinZeiten, da das<br />

Tageslicht nur begrenzt zur<br />

Verfügung steht und wir uns<br />

vornehmlich in geheizten<br />

Räumenaufhalten, gutanstehen.<br />

Undaußerdem profitiert<br />

auch die Haut von <strong>ein</strong>er äußerlichen<br />

Verwendung der<br />

heute beschriebenen zwei<br />

Kräuter. Also, gönnen wir uns<br />

dochauf diese Weise<strong>ein</strong> bi s-<br />

explosion <strong>mit</strong> neuen Steuern,<br />

Klimahysterie und eiskalter<br />

Belastungspolitik“,<br />

m<strong>ein</strong>t dazu Landesvize Udo<br />

Landbauer. Der Freiheitliche<br />

schlägt <strong>ein</strong>e ma sive<br />

Senkung oder gar <strong>ein</strong> Aussetzen<br />

der Mehrwertsteuer<br />

für Grundnahrungsmi tel<br />

und Energie sowie <strong>ein</strong>en<br />

„echten Mietprei stopp“<br />

vor. Auch Pendlern mü se<br />

Rekordgewinne von landesnahen<br />

Firmen so len laut<br />

SPÖ-Landesrat Sven Hergovich<br />

zur Abfederung der<br />

Teuerung verwendet werden.<br />

Auch <strong>ein</strong> Sparkurs sei<br />

wichtig: „Ich bin dafür, bei<br />

sich selbst zu beginnen, deshalb<br />

verzichte ich auf m<strong>ein</strong>e<br />

Gehaltserhöhung. Das ist<br />

natürlich nur <strong>ein</strong> Tropfen<br />

auf den heißen St<strong>ein</strong>. Ich<br />

fordere zudem <strong>ein</strong>en echten<br />

Energiepreisdeckel. Seit Juni<br />

fordern wir, die Kürzung<br />

derPendlerpauschale wieder<br />

rückgängig zumachen. Und<br />

beiLebensmi teln mu s end-<br />

Chef Udo Landbauer fordert hingegen<br />

niedrigere Energiepreise<br />

für Haushalte wie auch zur Stärkung<br />

der Betriebe und den Erhalt<br />

der Arbeitsplätze im Land.<br />

Die Folgen der unkontrollierten<br />

Einwanderung zeigt sich immer<br />

deutlicher an den Gra-<br />

12 | Steiermark<br />

H<br />

DAS THEMA<br />

Deutsch als<br />

Hindernis für<br />

viele Schüler<br />

Die Hälfte der Grazer Volksschüler hat nicht<br />

Deutsch als Erstsprache: Das birgt Probleme,<br />

weiß <strong>ein</strong>e Direktorin; Agenda Austria warnt.<br />

ach“, Barbara Gm<strong>ein</strong>er<br />

schnauft. Die Frage nach<br />

den häufigsten Problemen<br />

<strong>mit</strong> jenen Schülern, die <strong>ein</strong>e<br />

andere Muttersprache sprechen,<br />

ruft diese Reaktion ungewo lt<br />

hervor. Gm<strong>ein</strong>er ist Direktorin<br />

der Bertha von Suttner Volksschule<br />

in Graz, von 159 Kindern<br />

Die Schule ist k<strong>ein</strong> Einzelfa l.<br />

Aus <strong>ein</strong>er kürzlich geste lten<br />

Anfrage der FPÖ an Bildungslandesrat<br />

Werner Amon (ÖVP)<br />

geht hervor, dass an Grazer<br />

Volksschulen (VS) 54 Prozent<br />

der Schülerinnen und Schüler <strong>ein</strong>e<br />

andere Muttersprache als<br />

Deutsc haben, bei den Mittelschulen<br />

(MS) sind es 66 Prozent.<br />

Budget überzogen<br />

Der Anteil ist in der Landeshauptstadt<br />

im Vergleich zu den<br />

anderen Bezirken am größten<br />

„Ja also“, Gm<strong>ein</strong>er beginnt,<br />

„manche Kinder kommen ohne<br />

oder <strong>mit</strong> grob mangelnden<br />

Deutschkenntnissen in die erste<br />

Klasse. Den Eltern muss man<br />

das Thema Schulpflicht zum<br />

Beispiel erklären oder dass <strong>ein</strong><br />

Kind abgemeldet wird, wenn es<br />

krank ist. Oder dass Eltern ihre<br />

Kinder zu Hause beim Lernen begleiten<br />

müssen.“ Es fehle vielen<br />

Kindern an Struktur. „Wenn Eltern<br />

aus Syrien oder Afghanistan<br />

traumatisiert sind, fä lt ihnen<br />

das selbst schwer.“ Gm<strong>ein</strong>er<br />

habe Verständnis, gleichzeitig<br />

erfordere es viel Elternarbeit.<br />

„Manche Kinder haben große kognitive<br />

Defizite“, berichtet die<br />

Direktorin. Problematisch sei<br />

PROZESS AM DIENSTAG<br />

Prozess zur Rösselmühle<br />

Der Brand der Rösselmühle hatte am 1.<br />

April für Aufsehen im Grazer Stadtgebiet<br />

gesorgt, die Rauchwolke war<br />

weithin sichtbar. Am Ende stand <strong>ein</strong><br />

Schaden von 650.000 Euro. Drei Jugendliche<br />

stehen heute wegen Brandstiftung<br />

bzw. Aufpasserdiensten vor Gericht.<br />

Kl<strong>ein</strong>e Zeitung<br />

Dienstag, 19. Dezember 2023<br />

Wie <strong>ein</strong>e zunehmende Diversität<br />

die Schulen be<strong>ein</strong>flusst.<br />

auch die altersgemäße Einstufung.<br />

Beispiel: Ein afghanisches<br />

Mädchen, neun Jahre alt, das<br />

noch nie <strong>ein</strong>e Schule besucht<br />

hat, muss in die dritte Klasse<br />

<strong>ein</strong>gestuft werden, obwohl sie<br />

nicht alphabetisiert ist. „Das ist<br />

für die Lehrpersonen <strong>ein</strong>e wirkliche<br />

Herausforderung. Ich kann<br />

das Mädchen höchstens <strong>ein</strong> Jahr<br />

zurückstufen“, sagt Gm<strong>ein</strong>er.<br />

Natürlich gibt es Deutsch-Förderklassen<br />

und die Kinder seien<br />

sehr motiviert, doch wenn <strong>ein</strong><br />

Kind ohne Deutschkenntnisse<br />

kommt, braucht es viele davon –<br />

dadurch verpasst es andere Unte<br />

richtsgegenstände und<br />

scha ft den Aufstieg nicht.<br />

Die neueste PISA-Studie zeigt,<br />

dass die Unterschiede sich später<br />

niederschlagen. Die Di ferenz<br />

zwischen den <strong>mit</strong>tleren Mathematik-Ergebnissen<br />

der Testteilnehmer<br />

<strong>mit</strong> und ohne Migrationshintergrund<br />

beträgt 58<br />

Kampf um Zug-Halt<br />

schulen 54 Prozent<br />

der Schüler<br />

<strong>ein</strong>e andere<br />

Muttersprache<br />

als Deutsch<br />

haben, bei den<br />

Mittelschulen<br />

sind es bereits 66 Prozent.<br />

Die Folgen der Sprachdefizite<br />

zeigen sich dann später in allen Fächern,<br />

weil die Zuwandererkinder<br />

dann de facto um zwei Schuljahre<br />

hinterherhinken.<br />

Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />

1.926 Personen gefällt das.<br />

Wieder <strong>ein</strong>mal wird das Geld der<br />

Steuerzahler in Brüssel für sinnlose<br />

Vorhaben verbrannt.


Nr. 51/52 Donnerstag, 21. Dezember 2023<br />

g<br />

„Lenny“ Bernst<strong>ein</strong> ist <strong>ein</strong> Diamant<br />

Der Titel „Maestro“ erstaunte Bernst<strong>ein</strong> selbst<br />

Dass anfangs nur die Nasenprothese<br />

des Hauptdarstellers Thema<br />

war, ist unverständlich. Die ursprünglich<br />

angeblich zu wenig jüdische<br />

Nase des Hauptdarstellers<br />

Bradley Cooper ist völlig nebensächlich.<br />

Man geht ins Kino zu<br />

„Maestro“, weil man Näheres über<br />

Leonard Bernst<strong>ein</strong> erfahren möchte.<br />

Und man erfährt es – mehr oder<br />

weniger.<br />

Dass Cooper gleichzeitig Darsteller<br />

und Regisseur ist, kann als<br />

Glücksfall gewertet werden. Dass<br />

er nicht versucht hat, <strong>ein</strong>e Wikipedia-Biographie<br />

zu produzieren, ist<br />

ihm zu danken.<br />

Da reihen sich, zunächst in<br />

<strong>Schwarz</strong>-Weiß, verschiedene<br />

sch<strong>ein</strong>bar unwichtige Szenen an<strong>ein</strong>ander.<br />

Gesellschaften, Zusammenkünfte,<br />

Konzerte. Dass uns der<br />

sch<strong>ein</strong>bare Smalltalk den Komponisten<br />

und Dirigenten langsam verstehen<br />

lässt, ist das Verdienst <strong>ein</strong>er<br />

unaufdringlichen Regie.<br />

Die Frau des Maestro<br />

Wer allerdings immer mehr in<br />

den Mittelpunkt des Geschehens<br />

dringt, ist Carey Mulligan als<br />

Bernst<strong>ein</strong>s Frau Felicia. Die großartige<br />

Schauspielerin brilliert etwa<br />

in <strong>ein</strong>em eher statischen Bild, das<br />

sie während der Aufführung der 5.<br />

Sinfonie Mahlers in der Kathedrale<br />

von Ely hingerissen und geradezu<br />

verzückt darstellt.<br />

Das durch die Erkrankung und<br />

da<strong>mit</strong> den Ausfall Bruno Walters<br />

nahezu sekundenschnelle Einspringen<br />

Bernst<strong>ein</strong>s hat ihn über Nacht<br />

zum Star gemacht. Felicia betet den<br />

Kettenraucher geradezu an, und in<br />

<strong>ein</strong>em der gar nicht so ernsten Dialoge<br />

erfährt man, dass Bernst<strong>ein</strong><br />

vier Jahre gebraucht hat, um den<br />

Entschluss zur Heirat zu fassen.<br />

Nun ja, s<strong>ein</strong>e homoerotischen Neigungen<br />

waren es wohl auch, die zu<br />

dieser Wartezeit führten. Und sie<br />

werden ihn auch im Verlauf der Ehe<br />

verfolgen. Felicia sieht darüber hinweg,<br />

dass er etwa in ihrer Anwesenheit<br />

auf dem Balkon der Oper die<br />

Hand <strong>ein</strong>es s<strong>ein</strong>er Geliebten hält.<br />

Unmerklich ist der Film von<br />

<strong>Schwarz</strong>-Weiß in Farbe übergegangen.<br />

Die wie zufällig ausgewählten<br />

in<strong>ein</strong>ander übergehenden Szenen<br />

zwischen Freunden und Anhängern<br />

bringen uns den Maestro, der dem<br />

FPÖ Steiermark spendete<br />

an Grazer Kinderklinik<br />

Am 14. Dezember übergaben<br />

FPÖ-Landesparteiobmann Mario<br />

Kunasek und der FPÖ-Bezirksparteiobmann<br />

von Graz-Puntigam,<br />

Dominik Hausjell, <strong>ein</strong>e Spende an<br />

die Grazer Kinderklinik. Seit Jahren<br />

veranstaltet die FPÖ Puntigam<br />

im Rahmen ihres Sommerfestes<br />

<strong>ein</strong>en Charity-Glückshafen, in dem<br />

Lose gegen freiwillige Spenden<br />

verkauft wurden. Insgesamt konnten<br />

so 1.000 Euro <strong>ein</strong>genommen<br />

werden. FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Kunasek verdoppelte diese Summe<br />

für den Ankauf von Kinderspielzeug<br />

und Sachspenden an die Kinderklinik:<br />

„Es ist schön, den tapferen<br />

kl<strong>ein</strong>en Patienten gerade zur<br />

Weihnachtszeit <strong>ein</strong>e Freude bereiten<br />

zu können.“<br />

Foto: FPÖ Steiermark<br />

Rat <strong>ein</strong>es Bekannten, sich doch<br />

„Berns“ zu nennen, nicht folgt, immer<br />

näher.<br />

Des Meisters Dirigat<br />

Die Diagnose Brustkrebs für<br />

Felicia ist <strong>ein</strong> Einschnitt. In <strong>ein</strong>er<br />

Szene springt die Erkrankte geradewegs<br />

in <strong>ein</strong>en Pool, auf dessen<br />

Grund sie, die endlich all<strong>ein</strong> und<br />

von ihrem Mann und ihren Kindern<br />

Isolierte, für kurze Zeit ruhig sitzt.<br />

Sie ist selber Schauspielerin und<br />

kennt den Bühnenbetrieb.<br />

Inzwischen ist der „Maestro“ in<br />

s<strong>ein</strong>en Triumphen gefangen, wobei<br />

s<strong>ein</strong> Wesen für ihn selber undurchdringlich<br />

und gespalten zu erspüren<br />

ist. Konflikte säumen die Welt<br />

des nun Prominenten, Konflikte<br />

<strong>mit</strong> der Außenwelt, aber auch <strong>mit</strong><br />

sich selber.<br />

Das Gewicht des Films liegt in<br />

der Folge sowohl auf Bernst<strong>ein</strong>s<br />

Frau Felicia als auch auf dem<br />

Maestro selber. Bradley Cooper hat<br />

den Dirigierstil des Meisters wohl<br />

jahrelang studiert. Hat man wie ich<br />

Bernst<strong>ein</strong> sowohl in Aufführungen<br />

Blitzlicht/Kultur 15<br />

als auch bei Proben <strong>mit</strong>erlebt, ist<br />

man von der völligen Authentizität<br />

der Leidenschaft und Besessenheit<br />

des Dirigenten fasziniert.<br />

Erst als der Film schon zu Ende<br />

ist, wird dessen Titel „Maestro“ <strong>ein</strong>geblendet.<br />

Und für <strong>ein</strong>ige Sekunden<br />

ist der dirigierende „Original“-<br />

Bernst<strong>ein</strong> zu erblicken. Die folgenden<br />

Minuten, während derer<br />

die zahlreichen am Film Beteiligten<br />

aufgezählt werden, kann man<br />

nützen, indem man andächtig an<br />

die voll Herz und Ehrlichkeit betrachtete<br />

soeben <strong>mit</strong>erlebte Liebesgeschichte<br />

Lennys und s<strong>ein</strong>er Frau<br />

zurückdenkt. Herbert Pirker<br />

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Seit Ende Oktober ist <strong>mit</strong> EuroDreams<br />

<strong>ein</strong> neues Spiel in Österreich sowie in<br />

den sieben weiteren Ländern Frankreich,<br />

Spanien, Portugal, Irland, Belgien,<br />

Luxemburg und der Schweiz gestartet.<br />

Dabei hat man nun zweimal wöchentlich<br />

– jeweils am Montag und am Donnerstag<br />

– die Chance, bis zu 20.000 Euro<br />

netto pro Monat für die Dauer von 30<br />

Jahren zu gewinnen.<br />

Die Spielformel lautet „6 aus 40“ plus<br />

„1 aus 5“, das heißt, man kreuzt sechs<br />

Zahlen in <strong>ein</strong>em Zahlenfeld von 1 bis 40<br />

an, und <strong>ein</strong>e „Traumzahl“ in <strong>ein</strong>em Zahlenfeld<br />

von 1 bis 5, wobei die „Traumzahl“<br />

nur im ersten von sechs Gewinnrängen<br />

zum Tragen kommt.<br />

Eine monatliche Ratenzahlung als Gewinn<br />

gibt es auch im zweiten Gewinnrang<br />

(„6 plus 0 Richtige“), und zwar in<br />

Höhe von 2.000 Euro für fünf Jahre.<br />

Tipps für EuroDreams können zum Preis von 2,50 Euro in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien<br />

sowie über win2day und auch über die Lotterien App abgegeben werden.<br />

Die Ziehungen werden in animierter Form sowohl in ORF 1 als auch auf ATV und Puls4 noch am Montag bzw.<br />

Donnerstag Abend ausgestrahlt.<br />

Alle Infos zu EuroDreams gibt es unter www.lotterien.at<br />

Feiertagsglück zum Rubbeln<br />

In den Winter Rubbellosen stecken Gewinne bis 75.000 Euro<br />

Rubbellose im winterlichen und weihnachtlichen Gewand haben Tradition und erfreuen sich Jahr für Jahr großer Beliebtheit,<br />

nicht zuletzt auch deshalb, da sie von Erwachsenen gerne als Gastgeschenk für Erwachsene <strong>mit</strong>gebracht werden:<br />

1 Jahr Weihnachten<br />

5.000 Euro monatlich – für die Dauer <strong>ein</strong>es ganzen Jahres: Beim Rubbellos „1 Jahr Weihnachten“ gibt es diese „schöne<br />

Bescherung“ gleich für zwei Glückspilze. Mit dem Bonusspiel wartet außerdem <strong>ein</strong>e zweite Gewinnchance. Der Lospreis<br />

beträgt 3 Euro.<br />

Christmas Cash<br />

Besonders elegant durch die Vorweihnachtszeit<br />

kommt man <strong>mit</strong> dem Rubbellos „Christmas<br />

Cash“. Edel ist nicht nur das Outfit,<br />

sondern auch die Chance auf bis zu 75.000<br />

Euro Gewinn. Pro Los kann man hier sogar<br />

bis zu dreimal gewinnen. Das Los ist um 5<br />

Euro erhältlich.<br />

Winter Cash<br />

Bei diesem coolen Los warten herzerwärmende<br />

30.000 Euro als Hauptgewinn, und<br />

auch hier gibt es <strong>ein</strong> Bonusspiel als zweite<br />

Gewinnchance. Das Los kostet 3 Euro.<br />

Foto: Österreichische Lotterien<br />

Foto: Netflix


16 Neue Freie Zeitung

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