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Noch ein Horrorjahr mit Schwarz-Grün!

Auch 2024 plant die Bundesregierung wieder nur Belastungen statt Entlastungen

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2 Innenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Andreas Ruttinger<br />

andreas.ruttinger@fpoe.at<br />

AUS DER<br />

REDAKTION<br />

Kanzler Nehammers Brüssel-<br />

Reise wird uns Steuerzahler teuer<br />

zu stehen kommen, zusätzlich zu<br />

der Teuerungswelle, die auch 2024<br />

über Österreich hinwegrollen wird.<br />

Für die Autofahrer hat Klimaministerin<br />

Leonore Gewessler<br />

zu Pendlerpauschale und Dieselprivileg<br />

bereits die Krampusrute<br />

geschwungen, die ihre <strong>Grün</strong>en<br />

zusammen <strong>mit</strong> dem Nikolo nicht<br />

mehr an Schulen sehen wollen.<br />

Die Hoffnung lebt<br />

Nehammers ÖVP hat duckmäuserisch<br />

die Erhöhung der<br />

CO2-Steuer und da<strong>mit</strong> weitere<br />

Preissteigerungen bei Energie,<br />

Treibstoffen und nachfolgend den<br />

Lebens<strong>mit</strong>teln in Kauf genommen.<br />

Oder hegt in der ehemaligen<br />

„Wirtschaftspartei“, vielleicht <strong>mit</strong><br />

Ausnahme von Klubchef Wöginger,<br />

wirklich jemand die Hoffnung,<br />

dass die Betriebe die aufgenötigten<br />

Energiepreiserhöhungen nicht an<br />

die Konsumenten weitergeben?<br />

So zerrt die Volkspartei Vergleiche<br />

zum Herunterspielen des<br />

eigenen Versagens an den Haaren<br />

herbei. Etwa Karners Jubelmeldungen<br />

über <strong>ein</strong>en „massiven<br />

Rückgang“ bei Asylanträgen, für<br />

die er als Messlatte das Rekordjahr<br />

2022 hervorzerrt. So lässt sich Versagen<br />

relativieren für Blitzgneisser<br />

wie Wöginger, die noch immer<br />

glauben, was Nehammer oder<br />

Karner daherfabulieren.<br />

Da<strong>mit</strong> Sie jetzt nicht völlig konsterniert<br />

nach Nehammers „Hausrezept“<br />

– „Alkohol oder Antidepressiva“<br />

– greifend ins neue Jahr<br />

wanken, <strong>ein</strong>e Aufmunterung von<br />

Herbert Kickl: „Wir haben Grund<br />

zur Hoffnung, unsere freiheitliche<br />

Familie ist stark, stärker denn je –<br />

und gem<strong>ein</strong>sam können wir noch<br />

Größeres bewirken!“<br />

Na dann, nur noch neun Monate<br />

bis zur „Volkskanzler-Wahl“.<br />

2024 rollt die schwarz-grün<br />

Mit Klima- und Ukrainepolitik treibt die schwarz-grüne Bundesregierung i<br />

Trotz Rekordinflation, Rezession und steigender Arbeitslosigkeit<br />

hält <strong>Schwarz</strong>-<strong>Grün</strong> am ihrem ruinösen Belastungskurs gegen die<br />

Österreicher fest. Für die schwarz-grünen Fantasien zu Klimaschutz<br />

und die Ukraine werden die teuerungsgeplagten Österreicher auch im<br />

kommenden Jahr kräftig zur Kassa gebeten.<br />

Die Preise für Diesel und Benzin<br />

liegen nach wie vor auf extrem hohem<br />

Niveau. Trotzdem klatscht die<br />

Koalition <strong>mit</strong> der CO2-Steuererhöhung<br />

per 1. Jänner 2024 noch <strong>ein</strong>s<br />

drauf: Der Dieselpreis soll aufgrund<br />

der Erhöhung um fast vier Cent pro<br />

Liter und der Bezinpreis um 3,5<br />

Cent pro Liter teurer werden.<br />

Preistreiber CO2-Steuer<br />

Aber <strong>mit</strong> der CO2-Steuer werden<br />

die Energiepreise allgem<strong>ein</strong><br />

erhöht. Das heißt, auch der Strompreis<br />

wird weiter steigen und da<strong>mit</strong><br />

auch die Preise für Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

und alle Güter des täglichen Bedarfs.<br />

Denn die Hersteller werden<br />

die steigenden Produktions- und<br />

Transportkosten sicher nicht schlucken,<br />

sondern an die Konsumenten<br />

weitergeben.<br />

Dabei ist die Preissteigerung im<br />

Vergleich zu vor zwei Jahren inzwischen<br />

alarmierend. Laut Arbeiterkammer<br />

verteuerten sich die Waren<br />

des wöchentliche Einkaufs seit<br />

2021 um durchschnittlich rund 43<br />

Prozent!<br />

Nicht zu vergessen, 2024 dürfen<br />

alle Haushalte auch die neue ORF-<br />

Zwangssteuer bezahlen, egal, ob sie<br />

dessen Programm überhaupt sehen.<br />

Dass es auch anders geht, zeigt<br />

Slowenien: Dort kostet Normal-<br />

SPITZE FEDER<br />

Bewährtes Haus<strong>mit</strong>tel.<br />

benzin 1,42 und Diesel 1,46 Euro.<br />

„Das ist der Preis, den die schwarzgrünen<br />

‚Regierungskleber‘ die Bürger<br />

für ihr ökokommunistisches<br />

Umverteilungsregimes zahlen lassen,<br />

obwohl der Anteil der Steuern<br />

bei den Treibstoffpreisen ohnehin<br />

schon mehr als fünfzig Prozent beträgt“,<br />

rechnete FPÖ-Parteiobmann<br />

Herbert Kickl vor.<br />

Klimaschutz: Teuer, unwirksam<br />

ÖVP und <strong>Grün</strong>e haben die individuelle<br />

Mobilität zum F<strong>ein</strong>dbild Nummer<br />

<strong>ein</strong>s erkoren, ganz im Sinne der<br />

EU-Eliten. So brabbelte die grüne<br />

Klimaministerin Leonore Gewessler<br />

bei ihrem Klima(konferenz)urlaub<br />

in Dubai von der Abschaffung der<br />

Pendlerpauschale und des Dieselprivilegs.<br />

„Nur um <strong>ein</strong>er selbstgerechten<br />

internationalen Schickeria und <strong>ein</strong>igen<br />

wenigen Klimauntergangspropheten<br />

zu gefallen, schnürt<br />

Gewessler im Ausland die nächste<br />

Belastung für die krisengeplagten<br />

Österreicher“, empörte sich<br />

FPÖ-Verkehrssprecher Christian<br />

Hafenecker.<br />

All das ist für die Katz‘, denn<br />

auch das wird nicht die geringsten<br />

Auswirkungen auf das Weltklima<br />

haben, warnte Hafenecker: „Auswirkungen<br />

haben sie aber sehr wohl<br />

Foto: NFZ<br />

Auch im kommenden Jahr drohen den<br />

schen, EU-hörigen Politik der Koalition<br />

auf unsere Bürger, die aus finanziellen<br />

<strong>Grün</strong>den dann nicht mehr<br />

<strong>mit</strong> dem Pkw in die Arbeit fahren<br />

werden können. Und dank des<br />

staatlich <strong>mit</strong> Milliarden subventionierten<br />

‚Klimatickets‘ wird auch<br />

der Umstieg auf die Bahn – sofern<br />

überhaupt möglich und zumutbar<br />

– immer weiter verunmöglicht, da<br />

überfüllte Züge die Kapazitäten<br />

und den Pendlerverkehr <strong>mit</strong>tlerweile<br />

zum Erliegen bringen.“<br />

Weitere Wohlstandsvernichtung<br />

Weitere Belastungen für die<br />

österreichischen Steuerzahler<br />

IMPRESSUM<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz<br />

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber:<br />

Freiheitlicher Parlamentsklub,<br />

Dr. Karl Renner-Ring 3, 1017 Wien<br />

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Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien;<br />

Geschäftsführung: Ing. Mag. Joachim Stampfer<br />

Geschäftsführung, Redaktion, Verwaltung:<br />

Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien<br />

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Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereigesellschaft m. b.<br />

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