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Gesund studieren - Techniker Krankenkasse

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41 Tagesdosen merklich höher. Bei insgesamt mehr Arztkontakten und einem<br />

höheren Verordnungsvolumen sind die absoluten Unterschiede in der<br />

jüngsten Altersgruppe zwischen Studentinnen und weiblichen Erwerbspersonen<br />

sogar noch ausgeprägter. Studentinnen erhalten in diesem Alter bei<br />

durchschnittlich 1,44 Arztkontakten insgesamt 42 Tagesdosen eines Arzneimittels,<br />

weibliche Erwerbspersonen im Rahmen von 2,61 Arztkontakten<br />

83 Tagesdosen.<br />

Regionale Unterschiede<br />

Abbildung 12 und Abbildung 13 geben einen Überblick zu Verordnungszahlen<br />

bei Studenten sowie bei Erwerbspersonen aus entsprechenden Altersgruppen<br />

in einzelnen Bundesländern. Die regionale Zuordnung erfolgte<br />

nach dem bei der <strong>Krankenkasse</strong> gemeldeten Wohnort. Alle Angaben wurden<br />

geschlechts- und altersstandardisiert, sinngemäß werden also Gruppen<br />

mit übereinstimmender Geschlechts- und Altersstruktur aus einzelnen<br />

Bundesländern verglichen.<br />

Ein erster Blick auf die Abbildungen zeigt, dass die bereits für bundesweit<br />

ermittelte Ergebnisse getroffene Feststellung geringerer Verordnungszahlen<br />

bei Studenten im Vergleich zu Erwerbspersonen – mit unterschiedlicher<br />

Ausprägung – grundsätzlich auch innerhalb der einzelnen Bundesländer<br />

gilt. Zumindest tendenziell finden sich in Bundesländern mit höheren Verordnungszahlen<br />

bei Erwerbspersonen auch höhere Verordnungszahlen bei<br />

Studenten.<br />

Die höchsten Arztkontaktraten (mit Arzneiverordnungen) finden sich sowohl<br />

bei Studenten als auch bei Erwerbspersonen im Saarland. Relativ gering<br />

erscheinen die durchschnittlichen Arztkontaktzahlen bei Studenten in<br />

den neuen Bundesländern, in Berlin sowie in Bremen. Entsprechendes gilt,<br />

unter Ausnahme des Landes Thüringen, auch für das Verordnungsvolumen<br />

gemessen in definierten Tagesdosen. Ausgesprochen niedrig liegt<br />

das Verordnungsvolumen insbesondere in Bremen, Berlin und Brandenburg.<br />

Bundeslandspezifische Ergebnisse mit separaten Angaben zu Männern<br />

und Frauen finden sich in Tabelle A1 sowie Tabelle A2 ab Seite 46 im Anhang.<br />

Für Nordrhein-Westfalen, das größte Bundesland, in welchem auch<br />

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