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IM KW 03

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2024 muss gespart werden<br />

Stadtgemeinde Imst lud zum Neujahrsempfang<br />

(mg) Manchmal fühlt es sich so an, als hätte man nur einmal für<br />

einen kurzen Moment die Augen geschlossen und schon ist wieder ein<br />

Jahr zu Ende gegangen. Vergangene Woche wurde zum traditionellen<br />

Neujahrsempfang der Stadtgemeinde Imst geladen.<br />

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung<br />

und kamen zum Neujahrsempfang<br />

in den Stadtsaal Imst. Bürgermeister<br />

Stefan Weirather konnte unter<br />

anderem Bezirkshauptfrau Eva Loidhold,<br />

WK-Bezirksobmann Josef Huber,<br />

AK-Geschäftsstellenleiter Günter Riezler,<br />

Bundesrat Christoph Stillebacher<br />

und Ehrenbürger Gerhard Reheis begrüßen.<br />

Bei Speis, Trank und musikalischer<br />

Unterhaltung wurden Gespräche<br />

geführt. Doch zunächst lud Bürgermeister<br />

Weirather zu einem kurzen Rückblick<br />

auf ein ereignisreiches Jahr 2023<br />

und einem Ausblick auf 2024 ein.<br />

SPAREN. Das Jahr 2023 startete mit<br />

der Buabefasnacht. „Ein toller Erfolg:<br />

Es waren viele Besucherinnen und Besucher<br />

mit dabei“, so Weirather. Im vergangenen<br />

Jahr wurde auch „125 Jahre<br />

Stadt Imst“ gefeiert. Zahlreiche Events<br />

fanden unter diesem Motto statt. Das<br />

Jubiläum wurde unter anderem mit<br />

einem Festakt in der neu eröffneten<br />

Stadtbühne Imst zelebriert. Generell<br />

hatte Imst in den letzten Jahren ein<br />

vielfältiges Kulturprogramm zu bieten.<br />

Das soll laut Bürgermeister Weirather<br />

so bleiben – auch wenn die Finanzen<br />

knapper werden. In Zeiten wie diesen<br />

ist es natürlich nicht einfach, ein Budget<br />

auf die Beine zu stellen. Die Einnahmen<br />

stagnieren, die Ausgaben steigen, beispielsweise<br />

durch höhere Zinsen, Personalkosten<br />

und die Transferzahlungen.<br />

Dank der florierenden Wirtschaft in<br />

Imst fließen aber zumindest die Kommunalsteuern.<br />

Die Devise für 2024 lautet<br />

allerdings „Sparen“.<br />

FÜR DAS GEMEINWOHL. In den<br />

letzten Jahren nahm die Stadtgemeinde<br />

aber viel Geld in die Hand. „Wir haben<br />

über 100 Millionen Euro investiert in<br />

den letzten zwölf Jahren“, berichtete<br />

Weirather. Große Projekte wie der<br />

Neubau der Imster Bergbahnen oder<br />

der Umbau des Pflegezentrums Gurgltal<br />

wurden realisiert. Unter anderem<br />

wurden auch die gemeindeeigenen Gebäude<br />

am Sonnenweg und Auf Arzill<br />

saniert. Viel Geld kostet außerdem der<br />

Hochwasserschutz – vor allem im Bereich<br />

des Stadtzentrums. Kräftig investiert<br />

wurde zudem in die Bildung und<br />

Kinderbetreuung, in die Stadtfeuerwehr<br />

und rund um das Sportzentrum bzw.<br />

die Außenanlage am Glenthof – hier<br />

will die Stadtgemeinde auch in Zukunft<br />

nicht zu sehr sparen, schließlich geht es<br />

um das Gemeinwohl. Vorankommen<br />

wolle man im Bezug auf die Bergrettung,<br />

die im Bereich des Kletterturms<br />

untergebracht werden soll. Bürgermeister<br />

Stefan Weirather wies im Zuge<br />

des Neujahrsempfangs ebenso auf den<br />

Wert der Stadtwerke Imst hin. Vizebürgermeister<br />

Thomas Schatz überbrachte<br />

Weirather den Dank des Stadt- und<br />

Gemeinderates und übergab ihm ein<br />

kleines Präsent.<br />

Bundesrat und AK-Vizepräsident<br />

Christoph Stillebacher mit Stadtfeuerwehr-<br />

und Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

OBR Roland Thurner (v.l.).<br />

Bürgermeister Stefan Weirather begrüßte Bezirkshauptfrau Eva Loidhold sowie VP-<br />

Klubobmann, AAB-Landesobmann und Umhausens Bürgermeister Jakob Wolf (v.l.).<br />

Stadtrat Richard Aichwalder, Ehrenbürger und Altbürgermeister Gerhard Reheis sowie<br />

Stefan Rueland, Bürgermeister von Tarrenz und Bezirksfeuerwehrinspektor (v.l.).<br />

Sparkasse Imst Filialdirektor Thomas Schultes, Sparkasse Imst-Vorstand Mario<br />

Kometer, WK-Bezirksobmann und Aufsichtsratsvorsitzender der Sparkasse Imst<br />

AG Josef Huber sowie Sparkasse Imst-Vorstand Markus Scheiring (v.l.).<br />

Bürgermeister von Mils bei Imst, WB-Bezirksobmann, VP-Bezirksobmann und<br />

Geschäftsführer der Imster Bergbahnen Bernhard Schöpf mit Anna Wagner<br />

(Imster Bergbahnen & Gemeinderätin) und Stefan Kropf (Betriebsleiter Imster<br />

Bergbahnen) (v.l.).<br />

Stadtmusik-Obmann Lukas Reheis, Schriftführerin Johanna Treffner und<br />

Obmann-Stellvertreter Max Lorenz (v.r.).<br />

RS-Fotos: Grüneis<br />

RUNDSCHAU Seite 12 17./18. Jänner 2024

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