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IM KW 03

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Lesung Bücherei Mötz<br />

„Der Mann, der einmal ein Mädchen war“<br />

(mel) Von sich zu sich. Ricardo Föger erzählt eine Geschichte vom<br />

Anderssein, von der Suche nach sich selbst und dem eigenen Platz<br />

in der Welt. Noch immer lebt Ricardo nahe der kleinen Tiroler Gemeinde,<br />

in der er als Anja aufgewachsen ist. Wo er heute endlich<br />

er selbst sein kann. Mit seinem Buch und seinen Lesungen will er<br />

anderen Mut machen.<br />

Die Bücherei Mötz lädt am Dienstag,<br />

den 30. Jänner ab 19.30 Uhr zur<br />

Lesung von und mit Ricardo Föger<br />

ein. Ricardo Föger, medizinischer<br />

Masseur, Systemaufsteller und Kinesiologe,<br />

kam als Anja auf die Welt<br />

und verbrachte seine Kindheit in<br />

der Gemeinde Silz. Von außen immer<br />

als Mädchen wahrgenommen,<br />

wusste Ricardo von Beginn an, dass<br />

er irgendwann ein Leben als Mann<br />

führen wird. Föger hat gemeinsam<br />

mit einem Ghostwriter seinen Lebensweg<br />

niedergeschrieben und<br />

wird aus dem Buch „Der Mann, der<br />

einmal ein Mädchen war - Meine<br />

zwei Leben im Dorf “ vorlesen und<br />

sich allen auftauchenden Fragen<br />

stellen und sich dafür gerne Zeit<br />

nehmen.<br />

„Hoffnungsworte“<br />

Österliche Bilder und Gedanken<br />

von Alt-Bischof Reinhold Stecher<br />

(sas) „Auch als gläubige Menschen fahren wir im Nebel, aber diesen<br />

Nebel erhellen die österlichen Spiele des Lichts“, sagte Altbischof<br />

Reinhold Stecher. „Hoffnungsworte“ heißt die neueste Ausgabe der<br />

Geschenkbuch-Reihe.<br />

BUCHVORSTELLUNG<br />

Verzetteln ist menschlich<br />

(mel) Das neue Buch von Autor<br />

Lars Amend „Imagine“ ist<br />

keiner seiner üblichen Ratgeber<br />

für das Leben oder eine Biografie.<br />

Es ist eine neue Art von Amend<br />

seine Leser auf eine Geschichte<br />

mitzunehmen, die persönlich<br />

Imagine<br />

Lars Amend, 236 S.,<br />

Kailash-Verlag<br />

fesselt und anhand verschiedener<br />

Erlebnisse seines Hauptprotagonisten<br />

Erik Möglichkeiten aufzeigt,<br />

wie dieser seine Wünsche<br />

wieder entdeckt. Die Reise von<br />

Erik, die er aufgrund der Beerdigung<br />

einer alten Freundin<br />

macht, führt ihn in einen kleinen<br />

Ort zu einem alten Plattenladen.<br />

Mit der ganzen Musik, die<br />

das Buch begleitet, läd der Autor<br />

zum Träumen ein. Durch Erinnerungen,<br />

die durch bekannte<br />

Hits aufkommen, wird der Leser<br />

dazu aufgefordert, sich wie Erik<br />

mit der Frage zu beschäftigen:<br />

„Wenn ich heute sterben würde,<br />

hätte ich dann wirklich ein erfülltes<br />

Leben geführt?“<br />

Man müsste mal<br />

Tommy Jaud, 186 S.,<br />

Scherz-Verlag<br />

„Hoffnungsworte“ heißt die Text- und Bildersammlung von Alt-Bischof Reinhold<br />

Stecher, die als neueste Ausgabe der bekannten Geschenkbuchreihe erschienen<br />

ist.<br />

Foto: Tyrolia<br />

Reinhold Stecher hat als junger<br />

Mensch Krieg und Verfolgung erlebt.<br />

Er hat Not und Tod gesehen,<br />

und dennoch nie die Hoffnung verloren.<br />

In seinen Büchern und Predigten<br />

sprach er oft vom Licht, das<br />

auch im Nebel und hinter dichten<br />

Wolken leuchtet, und von seiner<br />

Zuversicht, dass dieses Licht siegen<br />

wird. Der Glaube an die Auferstehung<br />

war für ihn aber nie billige<br />

Vertröstung auf das Jenseits, sondern<br />

Auftrag und Verpflichtung<br />

zum Handeln, wo menschliches Leben<br />

bedroht wird. Er hat im In- und<br />

Ausland Hilfsprojekte unterstützt<br />

und versucht, anderen Menschen in<br />

ihrer Not beizustehen, um so etwas<br />

von der Liebe und Barmherzigkeit<br />

Gottes in dieser Welt spürbar werden<br />

zu lassen.<br />

Buch gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost drei Ausgaben<br />

des Buches „Hoffnungsworte“<br />

von Alt-Bischof Reinhold Stecher.<br />

Einfach bis Mittwoch, den 31. Jänner,<br />

eine E-Mail mit dem Kennwort „Hoffnungsworte“,<br />

deinem Namen und deiner<br />

Telefonnummer an gewinnen@<br />

rundschau.at schicken, Glück haben<br />

und gewinnen!<br />

Mit vielen kleinen Gute-Laune-Geschichten<br />

versucht Tommy<br />

Jaud in seiner Neuerscheinung<br />

„Man müsste mal sehen“ den<br />

hektischen Alltag auf die Schippe<br />

zu nehmen. Warum sich jeder<br />

den Zwang auferlegt alles perfekt<br />

zu meistern und dabei die schönen<br />

Dinge für sich nicht mehr<br />

beansprucht, ist Jaud unverständlich.<br />

Er selbst stellt sich täglich<br />

dem Kampf um Paybackpunkte,<br />

Schmerzen im Rücken, der besten<br />

Möglichkeit die Geschirrspülmaschine<br />

zu beladen und der<br />

geistigen Gesundheit. Am besten<br />

wäre es, wenn man dümmer werden<br />

würde, da dann nichts einen<br />

ERHÄLTLICH BEI<br />

TYROLIA<br />

aufregen würde und man sich<br />

wieder über schlichteste Sachen<br />

freuen könnte. Ob dieses Experiments,<br />

das sein Nachbar angeregt<br />

hat klappt, kann der Leser in diesem<br />

Buch mit dem coolen Lama<br />

am Cover selbst nachlesen.<br />

www.tyrolia.at<br />

RUNDSCHAU Seite 36 17./18. Jänner 2024

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