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Oberland und Außerfern Nr. 3 | 17./18. Jänner 2024<br />
Ein Blick zurück und nach vorne<br />
Die Stadtgemeinde Imst lud zum Neujahrsempfang in den Stadtsaal mehr auf Seite 12<br />
Wechsel<br />
Michael Haid ist seit 1. Jänner<br />
beim Bezirkspolizeikommando<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />
Unglück<br />
Bäume krachten auf das<br />
Tragseil der Acherkogelbahn<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
Versammlung<br />
Der Bezirksblasmusikverband<br />
Imst tagte in Roppen<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22<br />
Schemen<br />
Ausstellungen zur<br />
Imster Fåsnåcht<br />
RS-Foto: Grüneis<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39 & 40<br />
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SO WAR ES FRÜHER<br />
Friedenslicht<br />
Spendenaktion der Imster Pfadfinder<br />
Die Fotos, aufgenommen 1907<br />
am sogenannten „Kapuziner Kegelplatz“<br />
oberhalb von Imst, zeigen<br />
Schirennläufer vor dem Start und<br />
die dazugehörigen Zuschauer und<br />
Zuschauerinnen. Gefahren wurde<br />
damals noch mit der Einstocktechnik<br />
im Telemarkstil. Das Rennen<br />
war sichtlich ein gesellschaftliches<br />
EMAIL //<br />
Ereignis in Imst, wie man an der eleganten<br />
Bekleidung, insbesondere der<br />
Damen im Vordergrund, sieht. Auf<br />
Rodeln sitzend, eingehüllt in warme<br />
Decken verfolgte man das Schirennen.<br />
Anschließend rodelte man über<br />
die Sirapuit in die Stadt zurück.<br />
Fotos & Text:<br />
Willi Grissemann<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
In Imst bezogen Thomas Franzoi, Franziska Praxmarer, Tobias Braschler,<br />
Lana Lazarevic und Franziska Schiffert (v.l.) von der Pfadfindergruppe Imst<br />
Station vor dem Hotel Hirschen, das mit einem Stand die Jugendlichen unterstützte.<br />
Foto: Sager<br />
(mel) Wie jedes Jahr verteilten die<br />
Jugendlichen der Pfadfindergruppe<br />
Imst am 24. Dezember an verschiedenen<br />
Stationen in Imst und Roppen<br />
das Friedenslicht aus Bethlehem.<br />
Wie immer nutzten sehr viele<br />
Menschen auch diesmal die Gelegenheit<br />
und holten sich das Licht<br />
für den Weihnachtsabend. Bei der<br />
Aktion, an der die Jugendlichen das<br />
Licht an die mitgebrachten Kerzen<br />
und Laternen weiterreichten, wurde<br />
der stolze Betrag von 2.900 Euro<br />
gesammelt. Zurecht stolz auf diesen<br />
karitativen Beitrag wird dieses Geld<br />
an die Hilfsorganisationen „Imster<br />
helfen Imstern“ und an „Licht ins<br />
Dunkel“ übergeben.<br />
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Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Imst:<br />
20./21.1.: Dr. Gerhard Schöpf, Imst,<br />
Postgasse 8, Tel. 05412/63380. NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Pitztal:<br />
20./21.1.: Dr. Claudia Gebhart, Arzl,<br />
Dorfstraße 60, Tel. 05412/66120. NO:<br />
10-11 Uhr.<br />
Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />
Nassereith/Obsteig:<br />
20./21.1.: Dr. Stefan Oberleit, Barwies<br />
271, Tel. 05264/2<strong>03</strong>30 oder Ärztenotruf<br />
141 (ohne Vorwahl). NO: 10-11<br />
Uhr.<br />
Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />
20./21.1.: Dr. Michael Eiter, Ötztal-<br />
Bhf., Gewerbestr. 3, Tel. 05266/88651.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
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Obermarktstraße 2a, Tel. 05262/<br />
624310, NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />
20./21.1.: Dr. Hannes Hörtnagl, Längenfeld,<br />
Oberlängenfeld 41a, Tel.<br />
05253/64900. NO: 10-12 und 16-18<br />
Uhr.<br />
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20.1: Dr. Kathrin Schlegel, Obergurgl,<br />
Gurglerstraße 118, Tel. 05256/6423.<br />
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Dorfstr. 71, Tel. 05254/3<strong>03</strong>99.<br />
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0676/8818880.<br />
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Tel. 0676/ 8818872.<br />
Hospizgruppe Mieminger Plateau,<br />
Tel. 0676/ 8818873.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
8818886.<br />
Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />
8818860.<br />
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20./21.1.: DDr. Christine Hell, Obermieming,<br />
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Dr. Pfeiffenbergerstraße 22, Tel.<br />
05412/66210.<br />
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DO (18.1.) Margitta, Uwe, Priska,<br />
Regina; FR (19.1.) Mario, Pia, Martha;<br />
SA (20.1.) Fabian, Sebastian, Ursula,<br />
Ute; SO (21.1.) Agnes, Meinrad, Ines;<br />
MO (22.1.) Vinzenz, Dietlinde, Jana,<br />
Walter; DI (23.1.) Hartmut, Heinrich,<br />
Guido; MI (24.1.) Franz, Vera, Bernd.<br />
MONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 18. Jänner um<br />
04:53 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 17./18. Jänner 2024
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Oetzer Polizeichef wechselte ans BPK Imst<br />
Michael Haid war mehr als 20 Jahre Postenkommandant, seit 1. Jänner ist er am Bezirkspolizeikommando tätig<br />
Personalrochade im Bezirkspolizeikommando Imst: Chefinspektor Michael Haid, der mehr als 20 Jahre<br />
lang Kommandant der Polizeiinspektion Oetz war, folgte mit 1. Jänner Gert Pfeifer nach, der sich mit<br />
dem Jahreswechsel als stellvertretender Bezirkspolizeikommandant in den wohlverdienten Ruhestand<br />
verabschiedet hat. Haid ist im BPK Imst nun für Einsatz- und Verkehrsangelegenheiten zuständig. Die<br />
„Feuertaufe“ hat er bereits bestanden – nämlich vergangene Woche beim Seilbahnunglück in Oetz.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
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Michael Haid trat am 1. April 1987<br />
in die damalige Bundesgendarmerie<br />
ein und vollendet heuer im April sein<br />
37. Exekutivdienstjahr. Mit 1. Oktober<br />
2002 wurde er der Polizeiinspektion<br />
Oetz zugeteilt und war dort mehr als<br />
20 Jahre lang Postenkommandant. Seit<br />
1. Jänner zieht Haid am Bezirkspolizeikommando<br />
(BPK) Imst die Fäden.<br />
Dort ist er als stellvertretender Bezirkspolizeikommandant<br />
für Einsatz- und<br />
Verkehrsangelegenheiten zuständig.<br />
Als Chef der PI Oetz war Michael Haid<br />
gleich für mehrere Gemeinden zuständig.<br />
Dem Rayon gehören die Gemeindegebiete<br />
von Oetz, Umhausen,<br />
Sautens, Roppen sowie Ortsteile von<br />
Haiming (Ambach, Brunau, Ochsengarten),<br />
Silz (Kühtai) und sogar von<br />
Stams (Zirmbach) an. „Die PI Oetz war<br />
für mich eine Dienststelle mit vielfältigen<br />
Aufgaben. Insbesondere der Sommer-<br />
und Wintertourismus brachten<br />
eine angenehme, oft aber auch herausfordernde<br />
Arbeit mit sich“, erklärt Michael<br />
Haid beim RUNDSCHAU-Gespräch<br />
und er betont, dass ihm das Miteinander<br />
und ein gutes Einvernehmen<br />
mit der Bevölkerung immer wichtig<br />
war und auch jetzt als stellvertretender<br />
Bezirkspolizeikommandant weiterhin<br />
wichtig sein wird. Vorrangig sei dabei<br />
auch der Schutz von Eigentum: „Roppen<br />
hat zum Beispiel zwei Gewerbegebiete<br />
mit vielen Betrieben. Es ist die<br />
Aufgabe der Exekutive in der Nacht<br />
Kontrollfahrten durchzuführen, um<br />
eventuelle Einbrüche zu verhindern“,<br />
zeigt Haid auf. Sein Hauptaugenmerk<br />
als Chef der PI Oetz galt aber auch dem<br />
Verkehr, dabei insbesondere dem durch<br />
das vordere Ötztal. „Die B 186 ist eine<br />
sehr stark frequentierte Landesstraße,<br />
im Jahresmittel sogar die stärkst befah-<br />
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rene, noch vor der Fernpassstraße. Eine<br />
effiziente Verkehrsüberwachung ist da<br />
äußerst wichtig!“ Dem langjährigen Postenkommandanten<br />
der PI Oetz ist es<br />
ein Anliegen, sich bei der Bevölkerung,<br />
Institutionen, Blaulichtorganisationen<br />
und bei seinen Polizeikollegen recht<br />
herzlich für das gute Gemeinsame während<br />
der mehr als 20 Jahre zu bedanken.<br />
NACHFOLGE UNKLAR. Seinen<br />
Fokus richtet Michael Haid nun auf<br />
seine Arbeit am BPK Imst. „Von der<br />
PI Oetz habe ich ungern Abschied genommen,<br />
ich freue mich aber auf die<br />
neuen Herausforderungen und auf<br />
die Zusammenarbeit mit Bezirkspolizeikommandant<br />
Hubert Juen“, sagt<br />
Haid. Die „Feuertaufe“ als Referent für<br />
Einsatzangelegenheiten hat er in den<br />
vergangenen Tagen bestanden. „Das<br />
Liftunglück in Oetz hat auch mich<br />
ziemlich gefordert. Als Zuständiger am<br />
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Chefinspektor Michael Haid wechselte<br />
von der PI Oetz zum Bezirkspolizeikommando<br />
Imst.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
BPK Imst für die Presse war da ziemlich<br />
was los. Etlichen Fernsehstationen,<br />
Zeitungsredaktionen aus dem In- und<br />
Ausland sowie auch Botschaftern musste<br />
ich Rede und Antwort stehen“, erklärt<br />
Michael Haid abschließend. Wer ihm<br />
an der PI Oetz als Postenkommandant<br />
nachfolgen wird, ist noch unklar. Eine<br />
Entscheidung wird demnächst in der<br />
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17./18. Jänner 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Um Punkt 10.22 Uhr begann der Albtraum<br />
Bäume krachten in Oetz auf das Tragseil der „Acherkogelbahn“ – Gondel riss vier Dänen mit in die Tiefe<br />
Der Dienstag vergangener Woche war im Skigebiet Hochoetz ein<br />
Großeinsatztag. Kurz vor halb elf Uhr vormittags hat sich vom Tragseil<br />
der „Acherkogelbahn“ eine bergwärtsfahrende Gondel gelöst<br />
und ist rund siebeneinhalb Meter in steiles Gelände abgestürzt. Ausgelöst<br />
wurde das Unglück durch drei Bäume, die mehr als 20 Meter<br />
von der Lifttrasse entfernt in einem Waldstück umgestürzt und auf<br />
dem Tragseil der Gondelbahn aufgeschlagen sind. In der Gondel befanden<br />
sich zu dem Zeitpunkt vier Dänen, die sich beim Aufprall am<br />
Boden schwere Verletzungen zugezogen haben, und von Hubschraubern<br />
mittels Tau geborgen werden mussten. In der Gondel, die vor<br />
der abgestürzten Gondel bergwärts unterwegs war, wurden durch die<br />
Schwingung des Tragseils zwei deutsche Urlauber verletzt.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Für die vier dänischen Urlauber, einen<br />
Vater (49), seinen Sohn (20) und<br />
seine Tochter (19) sowie deren Onkel<br />
(46) sollte es ein traumhafter Skitag<br />
auf den Pisten in Hochoetz werden.<br />
Doch während der Bergfahrt mit der<br />
„Acherkogelbahn“, knapp oberhalb der<br />
Stütze 8 auf ca. 1.400 Metern Seehöhe,<br />
geschah dann das tragische Unglück,<br />
das für die dänischen Urlauber und<br />
zwei Deutsche (62, 58), die in der vorausfahrenden<br />
Gondel unterwegs waren,<br />
zum Albtraum wurde. Laut Polizeibericht<br />
stürzten um 10.22 Uhr drei<br />
Bäume auf das Tragseil der „Acherkogelbahn“,<br />
wodurch sich die mit den Dänen<br />
besetzte Gondel vom Tragseil löste<br />
und mehr als sieben Meter in steiles<br />
Gelände abstürzte. Alle vier Insassen<br />
wurden schwer verletzt, der 49-jährige<br />
Vater sogar lebensgefährlich. Die beiden<br />
Deutschen, deren Gondel durch<br />
den Aufschlag der Bäume stark in<br />
Schwingung geraten ist, wurden unbestimmten<br />
Grades verletzt.<br />
SCHWIERIGE BERGUNG DER<br />
VERLETZTEN. Wenige Minuten nach<br />
der Alarmierung traf eine ganze Armada<br />
an Rettungskräften am Liftparkplatz<br />
in Oetz ein. Rot-Kreuz-Einsatzteams,<br />
Bergretter, Feuerwehrleute, Polizisten<br />
und Besatzungen von Notarzthubschraubern<br />
haben alles unternommen,<br />
um die Verletzten möglichst rasch zu<br />
bergen und in ärztliche Behandlung zu<br />
bringen. Der lebensgefährlich verletzte<br />
Däne und ein weiterer Betroffener wurden<br />
mit Hubschraubern in die Klinik<br />
Innsbruck eingeliefert, die anderen<br />
Verletzten wurden im Krankenhaus<br />
Zams stationär aufgenommen.<br />
KEIN TECHNISCHES UND KEIN<br />
MENSCHLICHES VERSAGEN. Ein<br />
Weiterbetrieb der „Acherkogelbahn“<br />
war vorerst nicht möglich. Doch zwei<br />
Tage nach dem Unglück kam dann von<br />
der Seilbahnbehörde des Bundesministeriums<br />
die erlösende Nachricht, dass<br />
am Freitag der Betrieb der „Acherkogelbahn“<br />
wieder aufgenommen werden<br />
kann. „Die herbeigezogenen Sachverständigen<br />
für Geologie und Forstwirtschaft<br />
sehen demnach eine Verkettung<br />
von mehreren ungünstigen, natürlichen<br />
Gegebenheiten. Der Absturz<br />
der Seilbahngondel wurde durch den<br />
Absturz von drei Bäumen verursacht.<br />
Ein ca. 28 Meter hoher Baum ist gemeinsam<br />
mit einem kleineren Baum in<br />
Richtung Seilbahntrasse gestürzt und<br />
hat dabei einen weiteren Baum mitgerissen.<br />
Der Vorfall ereignete sich auf ca.<br />
1.400 Metern Höhe knapp bergwärts<br />
der Stütze 8. Die herabgestürzten Bäume<br />
waren keine sogenannten Randbäume,<br />
die direkt neben der Trasse<br />
standen, sondern waren mehr als 20<br />
Meter von der Trasse entfernt“, heißt es<br />
in einer Aussendung der „Bergbahnen<br />
Hochoetz“. Alle für einen sicheren<br />
Betrieb notwendigen Überprüfungen<br />
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der Seilbahnanlage sowie die weiterführenden<br />
Maßnahmen entlang der<br />
Trasse wurden vor dem Weiterbetrieb<br />
der „Acherkogelbahn“ vorgenommen.<br />
So wurde zum Beispiel auch der Trassenbereich<br />
vorsorglich mittels Downwash<br />
durch einen Hubschrauber vom<br />
Anhang bzw. Schnee befreit. Nach<br />
der behördlichen Freigabe der Seilbahnanlage<br />
und der darüber hinausgehenden<br />
Maßnahmen erfolgte dann<br />
die Wiederaufnahme des Betriebs mit<br />
vergangenem Freitag.<br />
Vier Notarzthubschrauber („Martin 2“, „Martin 8“, „C1“ und „Alpin 2“} standen zur Bergung und zum Transport der<br />
Verletzten in die Klinik Innsbruck bzw. ins KH Zams im Einsatz. <br />
Vier Dänen wurden mit der Gondel mehr als sieben Meter in die Tiefe gerissen<br />
und schwer verletzt. <br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
DANK AN DIE RETTER. Auf die<br />
RUNDSCHAU-Anfrage, ob sich das<br />
Liftunglück auf den weiteren Winterbetrieb<br />
im Skigebiet Hochoetz eventuell<br />
negativ auswirken könnte, erklärt<br />
Bergbahnen-Geschäftsführerin Michaela<br />
Burger, dass es bereits Absagen<br />
von zwei Schulklassen aus Deutschland<br />
gibt. Dem stünden allerdings<br />
etliche Anfragen gegenüber. „Wir<br />
konnten uns bereits mit der betroffenen<br />
dänischen Urlauberfamilie austauschen<br />
und wünschen eine rasche<br />
Genesung. Und wir möchten auch auf<br />
diesem Wege noch einmal unser tiefstes<br />
Bedauern über den Vorfall ausdrücken.<br />
Für das betroffene deutsche<br />
Urlauberpaar aus der anderen Gondel<br />
konnten wir bereits einen Rücktransport<br />
in die Heimat organisieren“,<br />
erklärt Burger. Bestens funktioniert<br />
habe während des Stillstands der<br />
„Acherkogelbahn“ der Shuttledienst<br />
mit Bussen nach Ochsengarten, von<br />
wo die Wintersportler mit der Seilbahn<br />
ins Skigebiet Hochoetz gelangen<br />
konnten. GF Michaela Burger und<br />
Christoph Rauch, Destinationsmanager<br />
des „Ötztal Tourismus, Vorderes<br />
Ötztal“, bedanken sich auf diesem<br />
Wege nochmals bei allen am Großeinsatz<br />
beteiligten Personen und Organisationen.<br />
Ein großes Dankeschön gilt<br />
den Besatzungen der vier Notarzthubschrauber,<br />
der Pistenrettung und den<br />
Mitarbeitern der Bergbahnen Oetz,<br />
den Einsatzkräften der Bergrettungs-<br />
Ortsstellen Umhausen und Oetz, der<br />
Polizei und der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Oetz, den Alpinpolizisten, dem<br />
Bezirkspolizeikommandanten Hubert<br />
Juen und dessen Stellvertreter Michael<br />
Haid, dem Roten Kreuz, dem RK-<br />
Kriseninterventionsteam sowie den<br />
behandelnden Ärzten und dem Pflegepersonal<br />
der Klinik Innsbruck und<br />
des Krankenhauses Zams!<br />
RUNDSCHAU Seite 4 17./18. Jänner 2024
Kein Kavaliersdelikt<br />
Eingriff in fremdes Jagdrecht in Arzl im Pitztal<br />
(mel) Die Polizeiinspektion Wenns bittet die Bevölkerung um<br />
Mithilfe, einen Fall um den Eingriff in fremdes Jagdrecht in Arzl im<br />
Pitztal aufzuklären. Anfang Jänner wurde die Tat begangen, bei der<br />
es sich um kein Kavaliersdelikt handelt.<br />
Im Zeitraum vom 6. bis zum 8. Jänner<br />
erlegte ein bisher unbekannter Täter<br />
in Arzl im Pitztal, auf einem freien<br />
Wiesengelände östlich der Pitztaler<br />
Straße L16, im Bereich Abzweigung<br />
nach Timmls, ein Rotwild unter Verletzung<br />
fremden Jagdrechts. Die Vermutung<br />
geht in Richtung Hirsch oder<br />
Hirschkalb, wobei erschwerend dazukommt,<br />
dass im Jänner keine Jagd auf<br />
Rotwild gemacht werden darf.<br />
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Aufgrund der erfolgten Erhebungen<br />
und der Spurenlage dürfte der Täter,<br />
der wahrscheinlich davon ausgegangen<br />
ist, wegen der im Jänner vorherrschenden<br />
Schonzeit nicht entdeckt zu<br />
werden, unter Verwendung eines Geländewagens<br />
zum Tatort gelangt sein.<br />
GLANZLICHTER<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
17./18. Jänner 2024<br />
Regulierungswut<br />
Der Eingriff in fremdes Jagdrecht,<br />
umgangssprachlich Wilderei, ist kein<br />
Kavaliersdelikt. Foto: stock/Klingebiel<br />
Aus etwa 150 Meter Entfernung wurde<br />
mit einer noch unbekannten Langwaffe<br />
im freien Wiesengelände das<br />
Rotwild erlegt und vollständig mitgenommen.<br />
Dem Jagdpächter ist ein<br />
Schaden in derzeit unbekannter Höhe<br />
entstanden. Bei Erfassung können der<br />
Täter oder die Täter mit einer Freiheitsstrafe<br />
bis zu sechs Monaten oder<br />
mit einer Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen<br />
rechnen. Um zweckdienliche<br />
Hinweise bittet die Polizeiinspektion<br />
Wenns unter der Telefonnummer: 059<br />
1337 109100.<br />
Liebe Freunde von Spielregeln!<br />
Heuer wartet auf uns ein Superwahljahr.<br />
Bei der Tiroler Arbeiterkammer,<br />
der Stadt Innsbruck, einigen<br />
Bundesländern sowie in der Europäischen<br />
Union und im Nationalrat<br />
werden die Machtverhältnisse neu<br />
verteilt. Grundsätzlich haben wir<br />
Urnengänger alle diese demokratisch<br />
organisierten Gremien dazu,<br />
um unser Miteinander über Paragraphen,<br />
Gesetze, Verordnungen,<br />
Erlässe und andere Bestimmungen<br />
in geordneten Bahnen zu halten. Die<br />
sich in vielen Bereichen dynamisch<br />
verändernde Gesellschaft braucht<br />
die laufende Anpassung der Regeln<br />
für unser Miteinander. Dies freilich<br />
ist ein Knackpunkt. Denn in unserer<br />
Wohlstandsgesellschaft steigt die<br />
Unzufriedenheit. Das Jammern auf<br />
hohem Niveau befeuert die Parolen<br />
populistischer Parteien und Gruppierungen.<br />
Rechts wie links. Am Boden<br />
dieser Grundstimmung kühlen<br />
Kopf zu bewahren und mit Anstand,<br />
Hausverstand und Fingerspitzengefühl<br />
Entscheidungen zu treffen ist<br />
alles andere als einfach. Was tun?<br />
Gewählte Volksvertreter:innen<br />
müssen lernen, die Wähler:innen in<br />
einfacher Sprache zu erreichen. Wer<br />
etwas ändert, der hat die verdammte<br />
Pflicht zu erklären, warum das notwendig<br />
und wofür das gut ist. Viele<br />
Bürger:innen fühlen sich nämlich<br />
im Alltag wie im Dschungel. Das Dickicht<br />
an schriftlichen Vorgaben für<br />
unser Leben macht den Menschen<br />
Angst. Und dabei ist die Erkenntnis,<br />
dass Unwissenheit nicht vor Strafe<br />
schützt, alles andere als ein Trost.<br />
Wir wissen: Ordnung ist das halbe<br />
Leben. Doch wir sehnen uns auch<br />
danach zu verstehen, was die andere<br />
Hälfte zu bieten hat. Die Sache ist<br />
höchst kompliziert, könnte aber einfacher<br />
sein. Wir Menschen möchten<br />
nicht wissen, was wir nicht tun<br />
dürfen, sondern was uns erlaubt ist.<br />
Regulierung stößt nicht selten auf<br />
Wut. Darauf reimt sich: Gestalten<br />
mit Mut!<br />
Meinhard Eiter<br />
HOHE<br />
BERGE<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
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LISTE 2<br />
AK TIROL WAHL 2024<br />
Milliardär:innen<br />
gerecht<br />
besteuern!<br />
DU bist<br />
Leistungsträger:in<br />
Bernhard Höfler<br />
Vorstand AK Tirol<br />
Neuer Vizebürgermeister<br />
Mazagg wurde durch Bezirkshauptfrau Loidhold angelobt<br />
(mg) Der neue Vizebürgermeister von St. Leonhard im Pitztal heißt<br />
Dietmar Mazagg. Im Beisein von Bürgermeister Elmar Haid wurde<br />
der stellvertretende Bürgermeister kürzlich von Bezirkshauptfrau Eva<br />
Loidhold in der Bezirkshauptmannschaft Imst offiziell angelobt. Dietmar<br />
Mazagg folgt damit Philipp Eiter, der sein Amt zurückgelegt hat.<br />
Bei der Angelobung dankte Bezirkshauptfrau<br />
Eva Loidhold dem<br />
neuen Vizebürgermeister von St.<br />
Leonhard im Pitztal, Dietmar Mazagg,<br />
für seine Bereitschaft, in seiner<br />
Heimatgemeinde Verantwortung<br />
zu übernehmen: „Die Arbeit in der<br />
Gemeindepolitik ist vielfältig und<br />
hat direkten Einfluss auf die Lebensqualität<br />
der Bürgerinnen und Bürger.<br />
Dementsprechend groß ist die<br />
Verantwortung, welche die Amts-<br />
Tiroler Bauernbundball<br />
2. Februar im Congress Innsbruck<br />
(mg) Traditionell findet der größte Ball im Westen Österreichs statt.<br />
Beim diesjährigen Bauernbundball am 2. Februar sorgen neun Musikgruppen<br />
für perfekte Stimmung im gesamten Congress Innsbruck.<br />
Vorverkaufskarten sind im Ballbüro des Tiroler Bauernbundes unter<br />
ball@tiroler-bauernbund.at oder Tel. 0512/59900-57 erhältlich.<br />
Im Bild: Bürgermeister Elmar Haid, Bezirkshauptfrau Eva Loidhold, Gemeinderevisor<br />
Andreas Huter, Bürgermeister-Stellvertreter Dietmar Mazagg und<br />
Gemeinderevisorin Nicole Möderle (v.l.).<br />
Foto: Land Tirol<br />
trägerinnen und Amtsträger in den<br />
Gemeinden tragen. Ich bin davon<br />
überzeugt, dass Dietmar Mazagg<br />
sein Amt als Vizebürgermeister mit<br />
großer Sorgfalt und viel Engagement<br />
ausüben wird. Ich wünsche viel Erfolg<br />
und freue mich auf eine enge<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
Zusammenarbeit.“<br />
Schwere Körperverletzung in Sölden<br />
(mg) Am 14. Jänner kam es in Sölden<br />
vor einem Lokal zu einer tätlichen Auseinandersetzung<br />
zwischen sechs Niederländern.<br />
Dabei trat ein 43-Jähriger<br />
einem am Boden liegenden Kontrahenten<br />
mit dem Fuß gegen den Kopf.<br />
Der Verletzte lehnte eine ärztliche Behandlung<br />
ab. Die beteiligten Niederländer<br />
waren erheblich alkoholisiert. Nach<br />
Abschluss der kriminalpolizeilichen<br />
Erhebungen wird eine Anzeige an die<br />
Staatsanwaltschaft Innsbruck erstattet.<br />
Der Tiroler Bauernbund zieht jährlich tausende Besucher aus nah und fern<br />
an, heuer gibt es erstmals einen Online-Shop für Stehplätze (siehe QR-Code).<br />
Der Tiroler Bauernbundball wird<br />
mit dem traditionellen Auftanz eröffnet.<br />
In diesem Jahr gebührt diese<br />
Ehre den Mitgliedern der Jungbauernschaft/Landjugend<br />
Bezirk Landeck.<br />
Echtes Tiroler Brauchtum präsentieren<br />
die „Volderer Muller“. Für<br />
Tanz und gute Unterhaltung bis in<br />
die frühen Morgenstunden sorgen<br />
„Original Almrauschklang“, „Die<br />
Thierseer“, „Höllawind aus dem Zillertal“,<br />
„Freddy Pfister Band“, „JUHE<br />
aus Tirol“, „Sagg'risch“, „Simon Rabanser<br />
& Mac Maya“, „Tiroler Tanzmusikanten“<br />
und „Wüd-Brix-Musig“.<br />
Weitere Infos und Programm: www.<br />
tiroler-bauernbund.at ANZEIGE<br />
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Wir verlosen 20 x 2 Tickets<br />
für den Bauernbundball am<br />
2. Februar 2024<br />
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Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
24.01.2024, 12 Uhr möglich!<br />
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Baustoffkenntnisse sind erforderlich.<br />
Wir bieten eine gute Positionierung in einem eingespielten Team<br />
bei einem sehr positiven Betriebsklima.<br />
Die Entlohnung erfolgt nach dem KV für Handelsangestellte BG C<br />
mit der Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation.<br />
Bewerbungen schriftlich mit den üblichen Unterlagen an<br />
Frau Silvia Pardeller-Canal, Fabrikstraße 46, 6460 Imst<br />
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Fabrikstraße 46, 6460 Imst, Tel. 05412/601-0<br />
RUNDSCHAU Seite 6 17./18. Jänner 2024
Neuer Ortsausschuss<br />
Richard Aichwalder übergibt Stadtpartei an Süleyman Kilic<br />
(mg) Nach sechs Jahren übergibt Stadtrat Richard Aichwalder die<br />
Stadtpartei. Zum neuen Ortsvorsitzenden wurde mit 100 Prozent<br />
Süleyman Kilic gewählt.<br />
Neuwahlen bei der SPÖ in der Stadt Imst: Der neue Ortsgruppenobmann<br />
Süleyman Kilic (M.) mit Landesgeschäftsführer Lukas Matt, Viktor-Adler-<br />
Plakettenträgerin Irmgard Mark, Landesrat René Zumtobel und Bundesrat<br />
Daniel Schmid (v.l.).<br />
Foto: SPÖ/Matt<br />
Bei der ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />
der SPÖ-Stadtpartei in<br />
Imst wurde Süleyman Kilic – Angestellter<br />
in einem Unternehmen für soziale<br />
Angebote in Tirol – zum neuen Ortsparteivorsitzenden<br />
gewählt. Kilic folgt<br />
damit auf Stadtrat Richard Aichwalder,<br />
der nach sechs Jahren an der Spitze der<br />
Stadtpartei nicht mehr zur Wiederwahl<br />
kandidierte. Mit seiner Gemeinderatsfraktion<br />
„Fokus Imst“ konzentriert sich<br />
Aichwalder nunmehr voll auf seine<br />
Agenden und Herzensanliegen in der<br />
Stadtregierung – und versichert: „Dass<br />
ich als Stadtparteiobmann nicht mehr<br />
kandidiere, ist kein Rücktritt – und auch<br />
kein Kürzertreten. Ich nehme Anlauf,<br />
um mich gemeinsam mit den Mitgliedern<br />
meiner Liste ,Fokus Imst‘ noch<br />
mehr in der Stadtpolitik zu engagieren,<br />
um als Stadtrat noch mehr für die Imsterinnen<br />
und Imster da sein zu können.<br />
Ihnen und unserer Stadt möchte ich<br />
meine ganze Kraft widmen. Die Imster<br />
SPÖ weiß ich derweil in guten Händen.“<br />
SOZIALES MITEINANDER. Der<br />
neugewählte Vorsitzende dankte Aichwalder<br />
und seinem Team für den Einsatz<br />
in den vergangenen Jahren und<br />
blickte gleichzeitig in die Zukunft: „‚Richi‘<br />
ist ein engagierter und talentierter<br />
Stadtrat, an dem die Gemeinde Imst<br />
noch viel Freude haben wird!“ Seine eigene<br />
Wahl kommentierte Kilic mit den<br />
Worten: „Die SPÖ Imst wird weiterhin<br />
ein Garant für soziale Projekte in der<br />
Gemeinde sein, diesen Weg werden<br />
wir auch in Zukunft gehen – neu formiert<br />
und entschlossen. Wir wollen als<br />
Gestalter eines sozialen Miteinanders<br />
in der Gemeinde auftreten: Mein Anspruch<br />
ist es, den Menschen Chancen<br />
zu ermöglichen und jenen Hilfe und<br />
Unterstützung zukommen zu lassen, die<br />
sie benötigen.“ Als Ehrengäste durfte<br />
man in der „Imster Einkehr“ Landesrat<br />
René Zumtobel, Bundesrat Daniel Schmid<br />
und SPÖ-Landesgeschäftsführer<br />
Lukas Matt begrüßen – alle drei aus dem<br />
Bezirk Imst stammend. Landesrat Zumtobel<br />
motivierte zum Beginn des Superwahljahres<br />
2024: „Die Ortsgruppen<br />
und Sympathisanten für unsere Politik<br />
sind die Basis für erfolgreiche Wahlgänge!<br />
Da braucht es engagierte Menschen<br />
wie ich sie heute vor mir sehe. Ich wünsche<br />
Süleyman und seinem großartigen<br />
Team von ganzem Herzen alles Gute<br />
und viel Erfolg. Ihr habt meine volle<br />
Unterstützung.“<br />
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GLIEDSCHAFT. Im Beisein von SPÖ-<br />
Urgestein Irmgard Mark, Trägerin der<br />
Viktor-Adler-Plakette, wurde im Rahmen<br />
der Jahreshauptversammlung eine<br />
weitere starke Frau geehrt: Doris Reheis<br />
nahm die Ehrennadel der SPÖ für mehr<br />
als 40 Jahre Mitgliedschaft in der sozialdemokratischen<br />
Familie entgegen.<br />
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Der neugewählte Vorstand der SPÖ Imst-Stadt rund um den neuen Stadtparteivorsitzenden<br />
Süleyman Kilic (r.).<br />
17./18. Jänner 2024<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Flottes Tanzbeinschwingen der Florianijünger<br />
Feuerwehrball 2024 der Imster Stadtfeuerwehr im Imster Stadtsaal<br />
Hoch her ging es am vergangenen Samstag beim Ball der Imster<br />
Stadtfeuerwehr. Mit Florianijüngern und anderen Gästen vollgefüllt<br />
war der Stadtsaal, das Foyer und die Fire-Fighter-Bar – was<br />
will man mehr.<br />
Wie immer eröffnete auch diesmal Bürgermeister Stefan Weirather mit seiner<br />
Sabina den Tanzreigen, diesmal zusammen mit Stadtkommandant Roland<br />
Thurner, der sich mit seiner Bettina auf die Tanzfläche wagte.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Stadtfeuerwehr- und Bezirkskommandant<br />
Roland Thurner oblag<br />
es wie immer den Ball mit einer<br />
Mit dem BFI Tirol ins<br />
Bildungsjahr starten.<br />
Begrüßungsrede zu eröffnen. Unter<br />
anderem willkommen heißen<br />
konnte er aus dem Stadtparlament<br />
Bürgermeister Stefan Weirather, Vizebürgermeister<br />
Thomas Schatz und<br />
BFI Tirol Lernbegleitung in den Semesterferien<br />
Start am 12. Februar 2024<br />
Stießen auf einen erfolgsgekrönten Imster Feuerwehrball an: Imsts Bürgermeister<br />
Stefan Weirather (r.) mit dem Landecker Bezirks-Kassier Karl Heymich, dem Imster<br />
Bezirks-Schriftführer BV Lukas Scheiber, mit Abschnittskommandant Imst-Gurgltal<br />
ABI Martin Föger und Abschnittskommandant Inntal-Mieminger Plateau ABI Michael<br />
Haslwanter sowie mit dem Imster Stadtkommandant und Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
OBR Roland Thurner (v. l.).<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
einige Gemeinderäte und seitens der<br />
hohen Politik Bundesrat Christoph<br />
Stillebacher. Zudem die beiden Alt-<br />
Abschnittskommandanten und Ehrenmitglieder<br />
Gerhard Schwetz und<br />
Thomas Friedl, Vertreter der Feuerwehren<br />
aus den Bezirken Imst und<br />
Landeck sowie vom Imster Roten<br />
Kreuz und Imster Vereinen. Für das<br />
leibliche Wohl sorgten Mitglieder<br />
der Stadtfeuerwehr selbst, für die fetzige<br />
Musik die heimische Partyband<br />
„Soda Zitron“ und für das Glück eine<br />
Tombola mit vielen Preisen.<br />
Neue Bildungschancen:<br />
Durchstarten mit dem BFI Tirol<br />
Das BFI Tirol läutet das neue Bildungsjahr ein und eröffnet vielfältige<br />
Wege für alle, die in ihrer beruflichen oder persönlichen<br />
Entwicklung einen Schritt nach vorne machen möchten. Mit einem<br />
breiten Spektrum an Aus- und Weiterbildungen bietet das BFI Tirol<br />
Chancen für diejenigen, die neu durchstarten wollen.<br />
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Foto: Andi Filzwieser<br />
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RUNDSCHAU Seite 8 17./18. Jänner 2024
Neubeginn und ein Versprechen<br />
Die Neuwahlen für den Bürgermeister-Posten in Karrösten stehen am Wochenende an der Tagesordnung<br />
Auch wenn der Ausgang der anstehenden Wahlen des neuen Bürgermeisters in Karrösten am kommenden<br />
Sonntag kein Geheimnis ist, wünscht sich der nominierte Bürgermeister-Kandidat eine große Wahlbeteiligung<br />
als Zeichen von Gemeinschaft und Demokratie. Daniel Raffl, gebürtiger Karröster, Jurist, Familienvater und<br />
selbst ein Teil der Gemeinde, ist sich der Wichtigkeit seiner zukünftigen Position bewusst.<br />
Von Mel Burger<br />
Auf die Frage der RUNDSCHAU,<br />
was ihn für den Posten des Bürgermeisters<br />
auszeichnet, antwortet Daniel<br />
Raffl mit ernster Stimme, das<br />
müsse man die Menschen fragen,<br />
die an ihn herangetreten sind und<br />
ihn gebeten haben, für das Amt zu<br />
kandidieren. Daniel Raffl, Jurist im<br />
Landesdienst, war bereits von 2004<br />
bis 2010 Gemeinderat und war auch<br />
im letzten Gemeinderat als Ersatzmitglied<br />
eingetragen. Schon bevor<br />
der Gemeinderat Karrösten sich auflöste<br />
und dadurch Neuwahlen für einen<br />
Bürgermeister am Sonntag und<br />
infolge auch Wahlen des neuen Vizebürgermeisters<br />
und des Gemeinderates<br />
anstehen, entschieden sich<br />
die damals noch in zwei Listen aufgeteilten<br />
Gemeinderäte als eine Liste<br />
anzutreten.<br />
NOMINIERUNG VON MEH-<br />
REREN SEITEN. Mehrere wandten<br />
sich umgehend mit der Frage, ob er<br />
den Chefposten der Gemeinde annehmen<br />
würde, an Daniel Raffl. Raffl<br />
fühlte sich selbstverständlich geehrt,<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
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doch machte er sich diese Entscheidung<br />
nicht leicht. Mit den Worten:<br />
„Im Amt des Bürgermeisters bin ich<br />
den Einwohnern verpflichtet und<br />
bin für ihre Belange da“, bestärkt er<br />
seine Entscheidung. Nach etwas Bedenkzeit<br />
und vermehrten Gesprächen<br />
und Bitten das Amt doch zu<br />
übernehmen, fragte Raffl zuerst seine<br />
Frau und kurz darauf seine Chefin,<br />
Bezirkshauptfrau Eva Loidhold, ob<br />
er diese Position antreten könne. Mit<br />
der Unterstützung von seiner Familie<br />
und auch seiner Dienststelle, fühlt er<br />
sich gestärkt und freut sich auf die<br />
Wahlen. Als er zusagte, wusste er<br />
noch nicht, ob er der einzige Kanditat<br />
bleiben würde, und wünschte sich<br />
schon damals eine rege Wahlbeteiligung.<br />
Nun nach der verstrichenen<br />
Zeit und dem Fehlen eines Gegners,<br />
hofft er weiter auf ein Zeichen der<br />
Bevölkerung, die mit ihrem aktiven<br />
17./18. Jänner 2024<br />
Wahlgang nicht nur ihn im Amt bestätigen<br />
würden, sondern auch ein<br />
Zeichen setzten würden für die Gemeinschaftsliste.<br />
ENTSCHEIDUNGEN FÜR<br />
ALLE GEMEINDEBÜRGER. Leicht<br />
in die Karten schauen lässt sich Raffl<br />
nicht, aber vielleicht ist gerade das<br />
ein großes Plus des zukünftigen Bürgermeisters.<br />
Nüchtern betrachtet er<br />
die ihm noch bleibenden vier Jahre<br />
der derzeitigen Periode und setzt<br />
sich dafür Ziele. Er verfolgte immer<br />
mit Interesse das dörfliche Geschehen<br />
und ist sicher, dass dem Gemeinderat<br />
die Auflösung nicht leicht<br />
gefallen ist. Gestärkt und positiv gestimmt<br />
will man mit der Einheitsliste<br />
nun von Neuem beginnen. Andreas<br />
Huter von der Gemeindeaufsicht des<br />
Bezirkes Imst hat nach der Auflösung<br />
des Gemeinderates die Geschäfte in<br />
der Gemeinde übernommen. Nach<br />
den Wahlen und der Angelobung<br />
werden diese wieder in die Hand des<br />
amtierenden Rates übergeben werden.<br />
Raffl bedankt sich für Huters<br />
penible und exzellente Arbeit. Seinen<br />
Job bei der Bezirkshauptmannschaft<br />
wird Raffl nicht an den Nagel<br />
hängen, wird er für seine Position<br />
als Bürgermeister auch teils freigestellt<br />
werden. In wichtigen Entscheidungen,<br />
die sich mit seinem beruflichen<br />
Interessensfeld kreuzen, wird<br />
er sich in Gemeindeentscheidungen<br />
vertreten lassen. Wichtigste Ziele die<br />
Raffl jetzt schon nennen kann, sind<br />
schnellst möglich das bereits fällige<br />
Budget nachzureichen. Wichtig<br />
wird natürlich die konstituierende<br />
Sitzung, die er mit Freude erwartet.<br />
Vorrangig in neuen Projekten sieht er<br />
die Bedarfserhebung um den Ausbau<br />
des LWL-Netzes, wobei gerade hier<br />
für Raffl Kostenwahrheit im Fokus<br />
stehen muss.<br />
ZIELE FÜR SEINE GEMEINDE<br />
UND ANDERE. Ebenso sind Themen<br />
rund um die Infrastruktur auf<br />
der Agenda des neuen Gemeinderates.<br />
So sind Platz und Bedarf bei<br />
Kindergarten und Volksschule zu<br />
klären und es muss nach Lösungen<br />
gesucht werden. Im Siedlungsgebiet<br />
soll der Kriterienkatalog und der<br />
Bauplatzverkauf ins Auge gefasst<br />
werden, denn die Gemeinde wächst.<br />
Ebenfalls möchte er das Verhältnis<br />
Fotos: Fotografisches Buy-Out ©simon+kim<br />
Die jungen Waldensteiner · Adobe Stock<br />
zum Imst Tourismus in neue Bahnen<br />
lenken, und schaut mit Zuversicht<br />
auf zukünftige gute Zusammenarbeit.<br />
Der Tourismusverband ist ein<br />
unterstützendes Organ für jede Gemeinde<br />
und die Zusammenarbeit<br />
für beide Seiten wichtig. Gemeindeübergreifende<br />
Ideen, die Infrastruktur<br />
und Organisation betreffen, findet<br />
Raffl auch wichtig. Gerade in<br />
Zukunft sollten Gemeindegrenzen<br />
keine Bedarfsgrenzen sein. Durch<br />
neue Arbeitsplätze, die gemeindeübergreifend<br />
fungieren, könnten sich<br />
neben dem Nutzen von Wissen und<br />
Erweiterung auch finanzielle Ein-<br />
Daniel Raffl schaut mit Zuversicht und<br />
der Unterstützung der Einheitsliste in<br />
die Zukunft von Karrösten, wobei er<br />
sich der Wichtigkeit seiner Position<br />
und der Verpflichtung gegenüber der<br />
Bevölkerung bewusst ist. RS-Foto: Burger<br />
sparungen ergeben, die gerade für<br />
kleine Gemeinden entscheidend sein<br />
können, erklärte er gegenüber der<br />
RUNDSCHAU, und freut sich auf<br />
sein neues Aufgabengebiet.<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
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Das Technische Gymnasium Telfs lädt am Freitag, dem 19. Jänner, zum Tag<br />
der offenen Tür.<br />
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In der fünfjährigen AHS-Oberstufe<br />
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parallel zur AHS-Ausbildung eine<br />
Berufsausbildung statt, welche je nach<br />
Wahl des Ausbildungsberufes mit der<br />
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oder in Maschinenbautechnik mit<br />
dem Spezialmodul Automatisierungstechnik<br />
endet.<br />
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Fach- und Allgemeinausbildung auch<br />
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wichtiger Kompetenzen für den<br />
Berufsalltag wie Präsentationsfähigkeit<br />
und Projektmanagement. Workshops,<br />
Projekte, Spezialausbildungen,<br />
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Auslandspraktika sind Teil der<br />
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das Angebot ab. Eine individuelle<br />
Lernbetreuung ist durch die begrenzten<br />
Schülerzahlen garantiert. Infos unter<br />
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Der Fokus der RUNDSCHAU-Weihnachtsspende 2023 lag beim Lerncafé Reutte.<br />
Vor Kurzem übergab Niki Meze, stv. Geschäftsführer der Oberländer RUND-<br />
SCHAU (hinten Mitte), den Spendenscheck an die beiden Lerncafé-Mitarbeiterinnen<br />
Astrid Rauter und Sonya Koch (hinten 1. u. 3. v.l.). RS-Foto: Schretter<br />
(sas) Die RUNDSCHAU hat den<br />
Fokus ihrer Weihnachts-Spendenaktion<br />
2023 auf das Lerncafé Reutte<br />
gerichtet. Das Lerncafé setzt sich<br />
zum Ziel, Kindern und Jugendlichen<br />
eine gute Schulbildung und einen<br />
erfolgreichen Start ins Berufsleben<br />
zu ermöglichen. Ein Anliegen,<br />
das die RUNDSCHAU sehr gerne<br />
mit einer Spende unterstützt. Vor<br />
Kurzem überreichte Niki Meze, stv.<br />
Geschäftsführers der Oberländer<br />
RUNDSCHAU, einen Spendenscheck<br />
in der Höhe von 1.000 Euro an die<br />
beiden Lerncafé-Mitarbeiterinnen<br />
Sonya Koch und Astrid Rauter. Innerhalb<br />
kurzer Zeit hatte Niki Meze<br />
die vier answesenden Schüler für<br />
sich gewonnen – der Schlüssel dazu:<br />
Fußball! Obwohl Fans verschiedener<br />
Lieblingsclubs, entwickelte sich<br />
schnell ein reger Austausch.<br />
Neben dem Lerncafé Reutte erhielten<br />
zwei weitere soziale Projekte<br />
im Tiroler Oberland je eine Spende<br />
der Oberländer RUNDSCHAU.<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 17./18. Jänner 2024
Stimmungsvoller Abend<br />
113. Jazzknödel mit dem „Undermarket Jazz Quintett“<br />
Das „Undermarket Jazz Quintett“ sorgte für ein volles Haus und die Stimmung<br />
war – wie nicht anders zu erwarten – hervorragend.<br />
Foto: CN12/Novak<br />
(mg) Im Gasthof Hirschen in Imst<br />
ging vergangene Woche der 113.<br />
Jazzknödel über die Bühne – der<br />
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Bunter Jahresstart<br />
Veranstaltungen von Krippenschau bis Hard Rock in Imst<br />
(mel) Der Jahresbeginn in Imst startet mit zahlreichen Event-<br />
Highlights und einem bunten Programm rund um Kultur und<br />
Kunst. Ausstellungen und Aufführungen läuten in Imst die Fasnacht<br />
als „fünfte Jahreszeit“ standesgemäß ein.<br />
Mit der Sonderausstellung historischer<br />
Weihnachtskrippen bis einschließlich<br />
3. Februar präsentiert das<br />
Museum im Ballhaus auch heuer wieder<br />
besondere Kostbarkeiten. Neben kleinen<br />
Krippenszenen, einer Papierkrippe,<br />
Klosterarbeiten oder Szenen aus Probst-<br />
Krippen ist heuer die außerordentlich<br />
prachtvolle geschnitzte Klaissnerkrippe<br />
(um 1850) zu sehen. Bereits ab 18.<br />
Jänner ergänzt die städtische Galerie<br />
Theodor von Hörmann Imst um eine<br />
weitere Ausstellung. Anlässlich des 100.<br />
Geburtstages des verstorbenen Imster<br />
Künstlers August Stimpfl zeigt die Galerie<br />
„Männerbilder“ des Malers. Neben<br />
den Werken, die dem Thema Frau gewidmet<br />
sind, gibt es eine Werkgruppe,<br />
in der der Blick auf einen Ausschnitt<br />
der Wirklichkeit gerichtet ist, in dem<br />
Kampf und Krieg sowie der Umgang<br />
mit Destruktivität und Chaos eine Rolle<br />
spielen. Eine Auswahl von Bildern dieser<br />
Thematik hat Eva Stimpfl, Tochter<br />
des Künstlers, zusammengestellt. Am<br />
20. Jänner wird es laut wenn die harten<br />
17./18. Jänner 2024<br />
Wintergarten war auch wieder richtig<br />
voll. Zu Gast war das „Undermarket<br />
Jazz Quintett“, bestehend aus<br />
Helmut Schöpf (Saxophon), Martin<br />
Schweissgut (Trompete), Reinhard<br />
Kröss (Kontrabass), Reinhard Raggl<br />
(Drums und Gesang) und Reinhard<br />
Mathoy (Piano). Das Repertoire<br />
reichte von Frank Sinatra bis zu den<br />
Beatles. Am Ende gab es viel Applaus<br />
und jeweils eine Flasche „Hirschen-<br />
Hauswein“ für die Musiker. Aufgrund<br />
der Fasnacht findet im Februar<br />
2024 kein Jazzknödel statt. Knödel<br />
#114 ist somit im März 2024.<br />
Rhythmen der Hard Rock Band „Dobermann“<br />
die Stadtbühne Imst erobern.<br />
Ab 21 Uhr versprechen Italiens Marathon-Tourer<br />
klassischen Power-Rock<br />
mit L.A.-Style und unüberhörbaren<br />
Reminiszenzen an die gute alte AC/DC-<br />
Wucht. Der höchste weltliche Feiertag<br />
in Imst rückt näher. Das Fasnachtsfieber<br />
greift bereits spürbar um sich. Fast<br />
zehn Jahre nach ihrer Präsentation,<br />
werden die „Liader zur Fasnacht“ von<br />
der gleichnamigen CD am 26. Jänner ab<br />
20 Uhr live auf der Stadtbühne Imst zu<br />
hören sein. Bereits am nächsten Tag, den<br />
27. Jänner, erhalten Tirols beste und viele<br />
Newcomer-Slammer in Imst endlich<br />
ihre große Bühne. Ab 20 Uhr bietet das<br />
Format „P...P...P...Poetry Slam“ moderiert<br />
von Markus Köhle Unentdeckten und<br />
bislang Schüchternen die Möglichkeit,<br />
sich vor Publikum mit eigenen Texten<br />
auszuprobieren. Es dürfen alle mitmachen<br />
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Vortrag der durch Publikums-Voting in<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
2024 muss gespart werden<br />
Stadtgemeinde Imst lud zum Neujahrsempfang<br />
(mg) Manchmal fühlt es sich so an, als hätte man nur einmal für<br />
einen kurzen Moment die Augen geschlossen und schon ist wieder ein<br />
Jahr zu Ende gegangen. Vergangene Woche wurde zum traditionellen<br />
Neujahrsempfang der Stadtgemeinde Imst geladen.<br />
Zahlreiche Gäste folgten der Einladung<br />
und kamen zum Neujahrsempfang<br />
in den Stadtsaal Imst. Bürgermeister<br />
Stefan Weirather konnte unter<br />
anderem Bezirkshauptfrau Eva Loidhold,<br />
WK-Bezirksobmann Josef Huber,<br />
AK-Geschäftsstellenleiter Günter Riezler,<br />
Bundesrat Christoph Stillebacher<br />
und Ehrenbürger Gerhard Reheis begrüßen.<br />
Bei Speis, Trank und musikalischer<br />
Unterhaltung wurden Gespräche<br />
geführt. Doch zunächst lud Bürgermeister<br />
Weirather zu einem kurzen Rückblick<br />
auf ein ereignisreiches Jahr 2023<br />
und einem Ausblick auf 2024 ein.<br />
SPAREN. Das Jahr 2023 startete mit<br />
der Buabefasnacht. „Ein toller Erfolg:<br />
Es waren viele Besucherinnen und Besucher<br />
mit dabei“, so Weirather. Im vergangenen<br />
Jahr wurde auch „125 Jahre<br />
Stadt Imst“ gefeiert. Zahlreiche Events<br />
fanden unter diesem Motto statt. Das<br />
Jubiläum wurde unter anderem mit<br />
einem Festakt in der neu eröffneten<br />
Stadtbühne Imst zelebriert. Generell<br />
hatte Imst in den letzten Jahren ein<br />
vielfältiges Kulturprogramm zu bieten.<br />
Das soll laut Bürgermeister Weirather<br />
so bleiben – auch wenn die Finanzen<br />
knapper werden. In Zeiten wie diesen<br />
ist es natürlich nicht einfach, ein Budget<br />
auf die Beine zu stellen. Die Einnahmen<br />
stagnieren, die Ausgaben steigen, beispielsweise<br />
durch höhere Zinsen, Personalkosten<br />
und die Transferzahlungen.<br />
Dank der florierenden Wirtschaft in<br />
Imst fließen aber zumindest die Kommunalsteuern.<br />
Die Devise für 2024 lautet<br />
allerdings „Sparen“.<br />
FÜR DAS GEMEINWOHL. In den<br />
letzten Jahren nahm die Stadtgemeinde<br />
aber viel Geld in die Hand. „Wir haben<br />
über 100 Millionen Euro investiert in<br />
den letzten zwölf Jahren“, berichtete<br />
Weirather. Große Projekte wie der<br />
Neubau der Imster Bergbahnen oder<br />
der Umbau des Pflegezentrums Gurgltal<br />
wurden realisiert. Unter anderem<br />
wurden auch die gemeindeeigenen Gebäude<br />
am Sonnenweg und Auf Arzill<br />
saniert. Viel Geld kostet außerdem der<br />
Hochwasserschutz – vor allem im Bereich<br />
des Stadtzentrums. Kräftig investiert<br />
wurde zudem in die Bildung und<br />
Kinderbetreuung, in die Stadtfeuerwehr<br />
und rund um das Sportzentrum bzw.<br />
die Außenanlage am Glenthof – hier<br />
will die Stadtgemeinde auch in Zukunft<br />
nicht zu sehr sparen, schließlich geht es<br />
um das Gemeinwohl. Vorankommen<br />
wolle man im Bezug auf die Bergrettung,<br />
die im Bereich des Kletterturms<br />
untergebracht werden soll. Bürgermeister<br />
Stefan Weirather wies im Zuge<br />
des Neujahrsempfangs ebenso auf den<br />
Wert der Stadtwerke Imst hin. Vizebürgermeister<br />
Thomas Schatz überbrachte<br />
Weirather den Dank des Stadt- und<br />
Gemeinderates und übergab ihm ein<br />
kleines Präsent.<br />
Bundesrat und AK-Vizepräsident<br />
Christoph Stillebacher mit Stadtfeuerwehr-<br />
und Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
OBR Roland Thurner (v.l.).<br />
Bürgermeister Stefan Weirather begrüßte Bezirkshauptfrau Eva Loidhold sowie VP-<br />
Klubobmann, AAB-Landesobmann und Umhausens Bürgermeister Jakob Wolf (v.l.).<br />
Stadtrat Richard Aichwalder, Ehrenbürger und Altbürgermeister Gerhard Reheis sowie<br />
Stefan Rueland, Bürgermeister von Tarrenz und Bezirksfeuerwehrinspektor (v.l.).<br />
Sparkasse Imst Filialdirektor Thomas Schultes, Sparkasse Imst-Vorstand Mario<br />
Kometer, WK-Bezirksobmann und Aufsichtsratsvorsitzender der Sparkasse Imst<br />
AG Josef Huber sowie Sparkasse Imst-Vorstand Markus Scheiring (v.l.).<br />
Bürgermeister von Mils bei Imst, WB-Bezirksobmann, VP-Bezirksobmann und<br />
Geschäftsführer der Imster Bergbahnen Bernhard Schöpf mit Anna Wagner<br />
(Imster Bergbahnen & Gemeinderätin) und Stefan Kropf (Betriebsleiter Imster<br />
Bergbahnen) (v.l.).<br />
Stadtmusik-Obmann Lukas Reheis, Schriftführerin Johanna Treffner und<br />
Obmann-Stellvertreter Max Lorenz (v.r.).<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
RUNDSCHAU Seite 12 17./18. Jänner 2024
Abgespeckte Zunftmesse mit Radioübertragung<br />
Tinzltag der Imster Zunft der Maurer und Zimmerleut‘<br />
Wie immer am zweiten Sonntag<br />
im Jänner begingen die Mitglieder<br />
der Imster Zunft der<br />
Maurer und Zimmerleut‘ auch<br />
heuer wieder ihren Tinzltag. So<br />
versammelten sie sich am vergangenen<br />
Sonntag zuerst in der<br />
Pfarrkirche und danach im Hotel<br />
Stern. Bei der Zunftmesse diesmal<br />
war aber etwas anders.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Üblicherweise tragen Mitglieder der<br />
Bauarbeiterzunft bei ihrer Zunftmesse<br />
ihre eigenen Fürbitten vor und gedenken<br />
namentlich ihrer im vergangenen Jahr<br />
verstorbenen Mitglieder. Leider, aber<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
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dennoch folgerichtig, wurde dies heuer<br />
wegen der Radio-Direktübertragung<br />
von Seiten des ORF Tirol untersagt, denn<br />
die Sonntagsmesse wurde in ganz Öster-<br />
Die Zunftstangen aller Imster Zünfte<br />
sind der Mittelpunkt jeder Zunftmesse<br />
– meist zelebriert von Stadtpfarrer<br />
Franz Angermayer und Pastoralassistent<br />
Lorand Veress.<br />
reich ausgestrahlt. Lediglich die beiden<br />
Zunftstangen hatten ihren Auftritt. Die<br />
Messe zelebrierte wiederum Stadtpfarrer<br />
Franz Angermayer und Pastoralassistent<br />
Lorand Veress. Nach dem Sonntagsgottesdienst<br />
ging es hinunter zum „Hotel<br />
Stern“ zum „Aulege“ (bezahlen des Mitgliedsbeitrages)<br />
und zu einem gemeinsamen<br />
zünftigen „Huangart“.<br />
„Aulege“ und Eintragen in das Zunftbuch: Das älteste Mitglied Karl<br />
Schwetz, Zunftmeister Markus Walch, Zunftstangenträger Hermann Tilg,<br />
Zunftmeister und Zunftstangenträger Herbert Mark sowie „Herbergsmuater<br />
der Bauarbeiterzunft“ Stern-Wirtin Evi Krismer (v.l.).<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
„Herbergsmuater Hoade Evi mit<br />
Zunfthund Anneliese“.<br />
Tödlicher Wanderunfall<br />
Eine 72-jährige Niederländerin<br />
rutschte am 14. Jänner in Nassereith auf<br />
einem im Winter gesperrten Radweg aus.<br />
Sie schlug mit dem Hinterkopf auf. Da sie<br />
nicht ansprechbar war, setzten die Begleiter<br />
einen Notruf ab und begannen mit<br />
der Reanimation. Diese wurden in der<br />
Folge von der Rettung und dem nachalarmierten<br />
Notarzt übernommen. Die<br />
Maßnahmen blieben erfolglos, die Frau<br />
verstarb noch an der Unfallstelle. Die<br />
Bergung der Verstorbenen erfolgte durch<br />
die Bergrettung. Die Staatsanwaltschaft<br />
hat eine Obduktion angeordnet.<br />
Er kämpft<br />
für euch!<br />
Der Erwin<br />
und sein Team<br />
AK-WAHL 2024<br />
Ab 15. Jänner mit Wahlkarte<br />
und bis 8. Februar in<br />
vielen Betrieben.<br />
WAHL<br />
Präsident<br />
Erwin Zangerl<br />
LISTE 1<br />
Medieninhaber: AAB-FCG-AK Fraktion, Maximilianstraße 2, 6020 Innsbruck<br />
17./18. Jänner 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 13
KURZER PROZESS<br />
Ich habe mich vor Kurzem einem<br />
nicht dringenden chirurgischen<br />
Eingriff unterzogen. Über mögliche<br />
Komplikationen und Folgen wurde<br />
ich erst einen Tag vor der Operation<br />
aufgeklärt. Ich fühlte mich von der<br />
Informationsflut überrumpelt. Da<br />
mir jedoch mitgeteilt wurde, dass<br />
auf absehbare Zeit kein neuer Operationstermin<br />
zur Verfügung stehen<br />
wird, habe ich mich dennoch für die<br />
Durchführung der Operation entschieden.<br />
Jetzt habe ich mit gesundheitlichen<br />
Problemen als Folge des<br />
Eingriffes zu kämpfen.<br />
Erst kürzlich hat sich der OGH zum<br />
wiederholten Male mit der Frage,<br />
wann eine ärztliche Aufklärung als<br />
rechtzeitig zu qualifizieren ist, auseinandergesetzt.<br />
Die Rechtzeitigkeit<br />
der ärztlichen Aufklärung muss stets<br />
einzelfallbezogen beurteilt werden.<br />
Es gibt Konstellationen, bei denen<br />
eine Aufklärung am Vortag als rechtzeitig<br />
angesehen wird, beispielsweise<br />
bei dringenden Eingriffen oder<br />
wenn ein alternativer Operationstermin<br />
bereits angeboten wird. Soweit<br />
Ihrer Schilderung zu entnehmen ist,<br />
lag bei Ihnen weder ein dringender<br />
Eingriff vor noch wurde Ihnen ein<br />
alternativer Operationstermin angeboten.<br />
Vielmehr wurde Ihnen suggeriert,<br />
dass – sollten Sie den Operationstermin<br />
nicht wahrnehmen<br />
– kein absehbarer Ersatztermin zur<br />
Verfügung steht. Die ärztliche Aufklärung<br />
könnte in Ihrem Fall daher<br />
nicht rechtzeitig erfolgt sein. Entscheidend<br />
und von Ihnen ehrlich zu<br />
beantworten wird sein, ob Sie sich<br />
bei einer längeren Überlegungsdauer<br />
damals gegen den Eingriff entschieden<br />
hätten oder nicht.<br />
Die FINK Rechtsanwälte stehen Ihnen<br />
mit ihrer medizinrechtlichen<br />
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Trotz Teuerungen wurde viel bewirkt<br />
Neujahrsempfang mit Sportlerehrung in der Gemeinde Tarrenz<br />
Am Freitag vergangener Woche<br />
lud Bürgermeister Stefan Rueland<br />
mit seinem Gemeinderat<br />
abermals zum Neujahrsempfang.<br />
Diesmal nicht wie in den letzten<br />
Jahren in den Sitzungssaal des<br />
Gemeindeamtes, sondern in den<br />
Mehrzwecksaal; galt es doch, neben<br />
dem Jahresrückblick und der<br />
Vorschau auf 2024, auch zwei erfolgreichen<br />
Sportlern Ehre zuteil<br />
werden zu lassen. Anschließend<br />
lud das Gemeindeoberhaupt zu einer<br />
schmackhaften Gaumenfreude<br />
samt angeregten „Huangart“.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Die Corona-Gesundheitskrise ist weitgehend<br />
bewältigt. Auf politischer und<br />
ökonomischer Ebene sollen aber dennoch<br />
Nachwehen bestehen. Auch die Gemeinden<br />
sind angeblich davon betroffen.<br />
Kurzum gesagt „die Gemeinden haben<br />
Geldprobleme“, wie immer wieder zu hören<br />
ist. Mitverantwortlich dafür, so wird<br />
stets kolportiert, sind die finanziellen<br />
Auswirkungen rapide steigender Energiepreise,<br />
sowie durch Inflation bedingtes<br />
Wachstum der Sach- und Personalkosten,<br />
die die Gemeinden auf der Ausgabenseite<br />
belasten. Tarrenz ist da keine Ausnahme,<br />
wie Bürgermeister Rueland zu Beginn<br />
seines Vortrages kundtat. Wenn man aber<br />
Kleiderverkauf und<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
der Powerpoint-Präsentation folgte, wurde<br />
augenscheinlich, dass in der Gurgltalgemeinde<br />
im abgelaufenen Jahr dennoch<br />
viel bewältigt werden konnte.<br />
WAS 2023 REALISIERT WERDEN<br />
KONNTE. Zur Umsetzung kamen: der<br />
weitere Ausbau LWL-Glasfaser in einigen<br />
Abschnitten im Dorf und im Weiler<br />
Dollinger, die Anschaffung eines Kleintransporters<br />
und eines MAN-Lkw für<br />
den Bauhof, der Start des EU-weiten<br />
Architektenwettbewerbes für die Sanierung<br />
und den Zubau der in die Jahre<br />
gekommenen Volksschule – wird 2025<br />
in Angriff genommen, der Kanal- und<br />
Wasserleitungsbau in der Hauptstraße,<br />
in der Trujegasse bis zur Putzengasse<br />
und am Puitweg, die Beteiligung am<br />
Zubau des Pflegezentrums Imst-Gurgltal<br />
an dem die Gemeinde Tarrenz zu<br />
27 Prozent Grundbesitzer ist sowie die<br />
Umrüstung von 30 Straßenlampen auf<br />
LED und der Ankauf eines Stromerzeu-<br />
Sportlerehrung beim Neujahrsempfang: Bürgermeister Stefan Rueland mit<br />
Helga Hochstöger, Weltmeisterin im „100-Meter-Speedpass“ der Islandpferde<br />
und Patrik Fischer, Europameister im Bogenschießen in der Bogenklasse<br />
„Historical-Bow“ (v. l.). <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Alle Jahre beim Neujahrsempfang und für die „Tårreter Fåsnåcht 2025“ bereits in<br />
den Startlöchern: Obmann-Stellvertreter Hannes Baumann, Obmann Bernhard Juen,<br />
Alt- und Ehrenobmann Marcus Wörle und Obmann-Stellvertreter Günther Monz (v. l.).<br />
gers mit 100 KVA. Weiters erfolgte eine<br />
Sanierung der Waldwege im Bereich Sinnesbrunn<br />
und Tarrenton Alm sowie die<br />
über zehn Wochen andauernden Aufräumarbeiten<br />
nach Starkwind und Starkregen<br />
durch die verlässlichen Mitarbeiter<br />
des Bauhofes. Erfreut zeigte sich Rueland<br />
darüber, dass drei lange leerstehende Geschäftsräume<br />
wieder ihrem Zweck zugeführt<br />
werden konnten.<br />
VORSCHAU 2024. Bei der Vorschau<br />
zeigte sich Bürgermeister Stefan<br />
Rueland eher zurückhaltend, erwähnte<br />
aber mit der Beschaffung eines neuen<br />
Traktors (der alte ist zwar erst elf Jahre<br />
alt, braucht aber zu kostspielige Reparaturen)<br />
und der grabenlosen Sanierung<br />
des Kanals in den Weilern Dollinger<br />
und Strad lediglich zwei unaufschiebbare<br />
Anschaffungen. Dazu kommen die<br />
bereits erwähnten Finanzierungen des<br />
Volksschulneubaus und des Pflegezentrum<br />
Imst-Gurgltal. Rueland erläuterte<br />
dazu die finanzielle Situation, die er als<br />
sehr schwierig bezeichnet. „Es gibt derzeit<br />
keine Nachfrage nach Bauplätzen<br />
aus Gemeindehand im Weiler Strad und<br />
auch die Bautätigkeit ist generell drastisch<br />
zurückgegangen, weshalb die Kosten<br />
für die Erschließungen im Gemeindesäckel<br />
fehlen. Der Gemeinde liegt es<br />
aber fern, Gebühren und Steuer zu erhöhen<br />
um dies auszugleichen und massiven<br />
Teuerungen entgegenwirken zu können“,<br />
so der Bürgermeister abschließend.<br />
SPORTLEREHRUNG. Zum ersten<br />
Mal beim alljährlichen Neujahrsempfang<br />
wurde zwei erfolgreichen heimischen<br />
Sportlern eine Würdigung zuteil. Zum<br />
einen Helga Hochstöger, die sich mit<br />
ihrem Pferd „Nóri von Oed“ bei der<br />
Islandpferde-Weltmeisterschaft im holländischen<br />
Oirschot den Weltmeistertitel<br />
beim „100-Meter-Speedpass“ holte und<br />
zum anderen Patrick Fischer, der sich<br />
bei den „European Traditional Open“<br />
auf Schloss Fasanerie im bayrischen Eichenzell/Fulda<br />
im Bogenschießen in<br />
der Bogenklasse „Historical-Bow“ den<br />
Europameistertitel sicherte. Nicht anwesend<br />
aber trotzdem erwähnt wurde Alex<br />
Gritsch, der bei der Para-Europameisterschaft<br />
in Rotterdam im Paracycling-Zeitfahren<br />
die Silbermedaille gewann.<br />
Anmeldungen für das Bundesrealgymnasium Imst<br />
(mg) Bundesrealgymnasium Imst: Die<br />
Anmeldungen für die Aufnahme in die<br />
erste und fünfte Klasse des Schuljahres<br />
2024/2025 werden vom 19. Februar bis<br />
einschließlich 1. März von 8 bis 15 Uhr im<br />
Sekretariat entgegengenommen. Mitzubringen<br />
ist das Original der Schulnachricht<br />
über die erste Hälfte dieses Schuljahres.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 17./18. Jänner 2024
Wohnungszustand ärgert<br />
Mieter hinterließen Wohnung in Imst in desolatem Zustand<br />
(mg) Leistbares Wohnen wollte er ermöglichen. Doch wie die<br />
Wohnung in Imst nach dem überraschenden Auszug der Mieter aussieht,<br />
macht den Vermieter einfach nur sprachlos. Darüber hinaus<br />
stehen noch Mietzahlungen aus. Es war zwar nicht der erste Fall dieser<br />
Art für den Eigentümer, aber der bisher schlimmste – und so<br />
spielt er mit dem Gedanken, die Miete zu erhöhen, um in Zukunft<br />
solche Erlebnisse bestmöglich zu vermeiden.<br />
Die neu eingebaute Küche war nach<br />
dem überstürzten Auszug der Mieter<br />
– eines Tages kamen die Schlüssel per<br />
Post beim Vermieter an – kaum wiederzuerkennen.<br />
Das Waschbecken,<br />
Dunstabzug und Schränke fehlten.<br />
Die Arbeitsplatte und die Fliesen waren<br />
nicht mehr dieselben. Die Wände<br />
und sogar die Decke sind voller<br />
Dübel – weit über 100 sollen es laut<br />
Wohnungseigentümer sein. Die Fenster<br />
und die Glasfüllungen der Innentüren<br />
waren mit Folie verklebt. „Das<br />
sind Sachen, die ich einfach nicht verstehe“,<br />
äußert der Eigentümer kopfschüttelnd<br />
seinen Unmut. Obendrauf<br />
stehen noch vier Mietzahlungen aus,<br />
dafür blieben einige leere Bierkisten<br />
in der Wohnung zurück. Dagegen<br />
kann man freilich rechtlich vorgehen.<br />
Wie der Vermieter aus eigener Erfahrung<br />
weiß, geht die Einbringlichkeit<br />
in solchen Fällen aber gegen Null. Mit<br />
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einer Miete von 6,40 Euro netto pro<br />
Quadratmeter wollte er eigentlich ein<br />
langfristiges Mietverhältnis ermöglichen.<br />
So sieht sich der Eigentümer<br />
allerdings dazu gezwungen, die Miete<br />
deutlich anzuheben, um möglichst<br />
weitere solche Fälle zu vermeiden –<br />
denn so würde sich das Vermieten<br />
jedenfalls nicht rechnen.<br />
Nach dem Auszug der Mieter fand der Vermieter die Wohnung in einem desolaten<br />
Zustand vor – die neue Küche war beispielsweise nicht mehr wiederzuerkennen.<br />
Für den Wohnungseigentümer ist es<br />
unverständlich, was die Mieter mit<br />
der Wohnung gemacht haben.<br />
Foto: Privat<br />
In den Wänden und in der Decke befinden<br />
sich eine Reihe von Dübeln.<br />
EINE MODEGESCHICHTE NEIGT SICH DEM ENDE UND WIR SAGEN<br />
EIN HERZLICHES DANKE FÜR DIE LANGJÄHRIGE TREUE!<br />
Liebe Kunden und Freunde,<br />
wir schließen unser Geschäft und begeben uns<br />
in den Ruhestand. Deshalb möchten wir die<br />
Gelegenheit nutzen und uns bei Euch recht herzlich<br />
für die langjährige Treue, die von uns immer<br />
von großem Wert war, bedanken. Auch ein großes<br />
Dankeschön an alle Mitarbeiter für euren 100%<br />
Einsatz. Ohne Euch liebe Kunden und Mitarbeiter,<br />
wären wir nicht da wo wir heute sind.<br />
Vergelts Gott,<br />
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17./18. Jänner 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 15
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RUNDSCHAU Seite 16 17./18. Jänner 2024
Abschied, Neubeginn und jahrelange Treue<br />
Der Pitztalchor hielt seine Generalversammlung ab<br />
Am Sonntag, dem 14. Jänner umrahmte der Pitztalchor, gegründet<br />
im Jahre 1986 als kultureller Vertreter des Tales und als gemeindeübergreifender<br />
Verein, mit der Konzertmesse von Jacob de Haan die<br />
Hl. Messe in der Pfarrkirche in Arzl.<br />
Von Werner Föger<br />
Zur anschließenden Generalversammlung<br />
des Chores im Hotel Montana<br />
in Arzl hieß Obmann Klaus Loukota<br />
nach der musikalischen Begrüßung mit<br />
dem Lied „Mein Liadl“ nebst einigen<br />
Ehrengästen wie den Geschäftsführer<br />
des Tiroler Chorverbandes Viktor<br />
Schellhorn, Bezirks-Obmann Pepi Kranebitter,<br />
Bezirks-Chorleiterin Andrea<br />
Frischmann, Gerhard Reheis, Bgm.<br />
Josef Knabl, Chorleiter Johannes Nagele,<br />
Ehrenobfrau Hildegard Neuner, die<br />
Presse und alle Sängerinnen und Sänger<br />
herzlich willkommen. Nach dem Dank<br />
an die Gastgeber des Hotels Montana<br />
berichtete Obmann Klaus Loukota in<br />
Kurzform über einige Ereignisse seit der<br />
letzten Jahreshauptversammlung am<br />
3. Juni 2023. Es wurde neue Kleidung<br />
präsentiert, Fotos vom Chor gemacht, es<br />
fand ein Probenwochenende statt und<br />
vieles mehr. Der soziale Aspekt spielt<br />
im Chor eine sehr große Rolle – er sei<br />
„mehr als nur singende Menschen“!<br />
Chorleiter Johannes Nagele gab einen<br />
kurzen Rückblick auf das vergangene<br />
Jahr – Höhepunkte waren das großartige<br />
Konzert in Wenns, Kematen, im Pflegezentrum,<br />
die Konzertmesse und mehr.<br />
Geplant für das Jahr 2024 ist eine Messe<br />
in Roppen (4.2.), ein Sommerkonzert<br />
(evtl. ein Musical) und im Herbst ein<br />
klassisches Konzert. Er dankte allen<br />
für die Probentätigkeit, für die „starke<br />
Gemeinschaft“ und dem Vorstand für<br />
die viele Arbeit im Hintergrund, vor<br />
allem aber Obmann Klaus Loukota.<br />
Nach dem ausführlichen Kassabericht<br />
von Kassierin Michaela Partl erfolgte<br />
die einstimmige Entlastung. Grußworte<br />
von Viktor Schellhorn, Pepi Kranebitter,<br />
Andrea Frischmann, Hildegard Neuner<br />
und Bgm. Josef Knabl waren weitere<br />
Highlights der Generalversammlung.<br />
EHRUNGEN. Bei der anschließenden<br />
Ehrung wurden Margarethe<br />
Neururer und Christine Tschuggnall<br />
Der neu gewählte Vorstand des Pitztalchores mit dem neuen Obmann Gerhard<br />
Reheis.<br />
RS-Foto: Föger<br />
für 40-jährige Mitgliedschaft mit dem<br />
Ehrenzeichen in Gold mit Kranz und<br />
Andrea Schöpf-Sailer für 20-jährige<br />
Mitgliedschaft mit dem Ehrenzeichen<br />
in Silber (war leider nicht anwesend)<br />
geehrt und ihnen für ihre langjährige<br />
Treue gedankt. Nach dem Verlesen der<br />
geänderten Statuten durch Schriftführer<br />
Helmut Bundschuh gab Obmann<br />
Klaus einen Rückblick auf seine 13-jährige<br />
Obmannschaft, ehe es zum Punkt<br />
Neuwahlen ging.<br />
NEUWAHL. Bei der von Bgm.<br />
Knabl geleiteten Neuwahl des Vorstandes<br />
wurde Gerhard Reheis zum<br />
neuen Obmann des Pitztalchores gewählt,<br />
wofür er sich herzlich bedankte<br />
und versprach, in die Fußstapfen seines<br />
Vorgängers zu treten. Die weiteren im<br />
Wahlvorschlag angeführten Mitglieder<br />
wurden einstimmig gewählt. Als<br />
Höhepunkt wurde dem scheidenden<br />
Obmann Klaus Loukota die rote<br />
Stimmgabel als Ehrenzeichen für seine<br />
außerordentlichen Leistungen und<br />
seinen ehrenamtlichen Einsatz für<br />
den Chor verliehen und er zum „Ehrenobmann“<br />
ernannt, worüber er sich<br />
sehr freute und sich bei allen herzlich<br />
bedankte. Nach einigen Punkten zum<br />
Thema „Allfälliges“ ließen sich alle das<br />
herrliche Mittagessen schmecken, ehe<br />
man zum „gemütlichen Teil“ überging.<br />
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17./18. Jänner 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 17
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RUNDSCHAU Seite 18 17./18. Jänner 2024
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Die märchenhafte Winterlandschaft des<br />
hinteren Ötztales gepaart mit einem<br />
traumhaften Skigebiet sowie herzlichste<br />
Gastfreundlichkeit des Hotel Gotthard-<br />
Zeit können einen fantastischen Skiurlaub<br />
ausmachen. Direkt vor der Haustür<br />
des renommierten Hotels kann sich der<br />
Gast die Brettl umschnallen und auf<br />
der Piste die ersten Schwünge in eine<br />
schöne Zeit wagen. Nach einem erlebnisreichen<br />
Tag im Schnee können sich die<br />
Glieder im perfekten Ambiente des im<br />
frisch renovierten Wellnessbereich entspannen<br />
und erholen. Körper und Seele<br />
tanken in den neuen Dampfbädern, der<br />
sanierten Sauna und dem exklusiven<br />
Ruheraum neue Kraft. Der Indoor-Pool<br />
ladet ein, um in aller Ruhe Bahnen durch<br />
das angenehm temperierte Wasser zu<br />
ziehen. Sanftes Sprudeln und ein traumhafter<br />
Ausblick auf die Berge verspricht<br />
der Außen-Whirlpool. Besonderes<br />
Highlight für eine kurze Abkühlung ist<br />
die neue Schneekabine. Beim anschließenden<br />
Feinschmecker Menü kann der<br />
Gast neue Pläne für die nächsten Tage<br />
schmieden und zum krönenden Abschluss<br />
noch einen Drink an der Hotelbar<br />
genießen. Wer jedoch früher von der<br />
Piste ins Hotel zurückkehrt, kann sich<br />
bereits mittags á la carte in der Stube<br />
oder auf der wunderschönen Sonnenterasse<br />
vom bestens geschulten Team<br />
verwöhnen lassen.<br />
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17./18. Jänner 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 19
„Herkulis“<br />
Gernot Kulis am 7. März in der Trofana erleben<br />
(mg) Ö3-Callboy Gernot Kulis<br />
gastiert am 7. März in der Trofana<br />
Tyrol in Mils bei Imst. Beginn<br />
ist um 20 Uhr. Tickets gibt es<br />
unter tickets.raiffeisen.at und bei<br />
oeticket.<br />
„Zur Hälfte Mensch, zur Hälfte<br />
Gott, ergibt oft einen Vollidiot.“<br />
Das zweite Soloprogramm von Ö3-<br />
Callboy Gernot Kulis zählt derzeit<br />
zu den erfolgreichsten Comedy-<br />
Shows des Landes. In der neuen<br />
Saison freut sich der Comedian auf<br />
seine Live-Termine in ganz Österreich.<br />
Begleitet einen hoffnungslosen<br />
Handwerker, aber talentierten<br />
Mundwerker auf seiner Anti-Helden-Reise,<br />
denn: Das Leben stellt<br />
uns Herkules-Aufgaben, jetzt gibt’s<br />
die Herkulis-Lösungen dafür!<br />
Gernot Kulis strapaziert am 7. März<br />
die Bauchmuskeln seiner Fans in der<br />
Trofana Tyrol. <br />
Foto: Baumann<br />
Genussvolle Unterhaltung<br />
in stilvollem Ambiente<br />
Sextasia eröffnet nach Umbau mit „Grand Opening“<br />
(sas) 2018 eröffnete das Etablissement am Urisee unter dem Namen<br />
„6. Himmel“. In den vergangenen sechs Monaten erfuhr das Haus<br />
eine umfassende Renovierung und Neuausrichtung. In exklusivem<br />
Ambiente kann nun noch besser auf die Wünsche der anspruchsvollen<br />
Kunden und Kundinnen eingegangen werden.<br />
Laufhaus, Nachtclub, Tabledance<br />
– Sextasia überzeugt mit einem<br />
vielfältigen Angebot und schlägt<br />
damit ein neues Kapitel auf. Diskretion<br />
und Wahrung der Privatsphäre<br />
der Besucher stehen an oberster<br />
Stelle. Dafür sorgen nicht nur die<br />
getrennten Eingänge zum Laufhaus<br />
und dem Loungebereich. Ausreichend<br />
Parkplätze ermöglichen den<br />
Gästen eine unkomplizierte Anund<br />
Abreise.<br />
STILVOLL UND ABWECHS-<br />
LUNGSREICH. Sextasia überzeugt<br />
nicht nur mit stilvoller und abwechslungsreicher<br />
Unterhaltung, sondern<br />
auch mit einer geschmackvollen und<br />
hochwertigen Austattung. Ein modernes<br />
Lichtkonzept und bequeme<br />
Sitzmöbel sorgen für eine stimmungsvolle<br />
Atmosphäre. Das vielfältige<br />
Unterhaltungsangebot – Stripteaseshows,<br />
Men-Strip-Performances<br />
und Tabledance – spricht alle Sinne<br />
der Besucher an. Tanz und Musik<br />
kommen nicht zu kurz, in der Musikbar<br />
legen DJs auf und verbreiten mit<br />
heißen Rhythmen Discofeeling. Ein<br />
eigener Raum bietet Platz für seriöse<br />
und anonyme Tanzveranstaltungen.<br />
Sie planen einen Junggesellen-Abschied?<br />
Dann ist Sextasia genau die<br />
richtige Adresse für Sie. Damen kommen<br />
nicht zu kurz, sondern bei den<br />
Ladies-Nights voll auf ihre Kosten –<br />
mit Men-Strips, Musik und Drinks an<br />
der Bar.<br />
AUF EIN WORT<br />
„Auch im Bezirk Imst gibt es<br />
verschiedene regionale<br />
Hilfsorganisationen. Welche<br />
Hilfseinrichtung in der Region ist<br />
Ihnen besonders sympathisch?“<br />
Ilona Holzknecht, Längenfeld<br />
Die Lebenshilfe und das Altersheim<br />
in Längenfeld unterstütze<br />
ich immer. Mir ist es wichtig,<br />
Einrichtungen aus der Region<br />
zu unterstützen, denn da hat man<br />
einen besonderen Bezug.<br />
Melissa Sahin, Imst<br />
Frauenhäuser sind sehr wichtige<br />
Einrichtungen, die vielen Menschen<br />
ein Anker sein können, deswegen<br />
sehe ich diese Einrichtung als besonders<br />
wichtig.<br />
Klaus Reiter, Imst<br />
Ich denke, dass besonders die<br />
Kinder unterstützt werden müssen.<br />
Daher ist auch das Kinderdorf eine<br />
gute Einrichtung.<br />
GRAND OPENING. Sextasia stellt<br />
sich beim Grand Opening vom 18.<br />
bis 20. Jänner vor – bei freiem Eintritt<br />
und Buffet. Bei normalem Betrieb kostet<br />
der Eintritt 20 Euro, gutgeschrieben<br />
als Verzehrgutschein. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 20 17./18. Jänner 2024<br />
Die<br />
Leser-Umfrage
FC Augsburg tankt Energie im Pitztal<br />
Kampfmannschaft des Fußballvereins Augsburg verbrachte kurze Auszeit im winterlichen Pitztal<br />
Bereits sechs Jahre ist der FC Augsburg Kooperationspartner mit<br />
dem Pitztal. Die drei Teams des Tales, der Tourismusverband, die<br />
Hochzeiger Bergbahnen und die Pitztaler Gletscherbahnen, haben<br />
sich immer wieder besondere Highlights für den Fußballverein einfallen<br />
lassen. Nach den gut besuchten Fußballcamps im Sommer<br />
für Augsburger Kinder besuchte Anfang Jänner die Kampfmannschaft<br />
des Vereins das tiefverschneite Tal.<br />
Von Mel Burger<br />
Die Tourismuspartnerschaft zwischen<br />
dem FC Augsburg und dem<br />
Pitztal hat sich als erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
etabliert. Das Pitztal erfuhr<br />
über die letzten sechs Jahre eine gesteigerte<br />
Wahrnehmung und Bekanntheit<br />
als Ski- und Sommerdestination durch<br />
die vielfältigen Kommunikationsmaßnahmen<br />
beim FCA. Zudem konnte<br />
das Pitztal über das FC-Augsburg-<br />
Netzwerk diverse neue Kooperationen<br />
zuführen, sodass nicht nur die Fans<br />
des Vereins als Privatgäste, sondern<br />
auch Unternehmen aus dem Großraum<br />
Bayerisch-Schwaben für Incentives<br />
und Geschäftsmeetings zur Erkundung<br />
der Abfahrten und Wanderwege<br />
die Partnerangebote des Pitztales nutzen.<br />
Darüber hinaus drückte das Pitztal<br />
mit seinen Gästen auch bei FCA-<br />
Knapp 50 Personen mit Sportdirektor, Trainern, Spielern und Betreuern benutzten<br />
das winterliche Pitztal für eine kleine Auszeit zwischen den Spielen.<br />
Am Morgen wurden die Spieler und Trainer<br />
mit Schneeschuhen zur inszenierten<br />
Lawinensuche gesandt. Fotos: Gartzke<br />
Heimspielen von der Tribüne aus die<br />
Daumen für rot-grün-weiß. Die heuer<br />
etwas verkürzte Winterpause nutzten<br />
die Spieler der Kampfmannschaften um<br />
ein paar Tage der Erholung im Schnee<br />
zu verbringen. Direkt nach einem Testspiel<br />
gegen Hoffenheim ging es für die<br />
Spieler, die Trainer und die Betreuer in<br />
Richtung St. Leonhard.<br />
KRAFT TANKEN. Für das Bundesligateam<br />
FC Augsburg hieß es ein<br />
intensives Teambuildingprogramm auf<br />
ungewohnten Terrain zu absolvieren.<br />
Nach einem gemeinsamen Abendessen<br />
ging es am nächsten Morgen bereits<br />
früh in den Schnee, um eine inszenierte<br />
Lawinensuche und eine Schneeschuhwanderung<br />
mit den Bergführern<br />
Harald Fichtinger und Raphael Eiter zu<br />
erleben. Danach fuhren alle mit dem<br />
Gletscherexpress in das höchstgelegenste<br />
Cafe des Tales für weitere Aktivitäten.<br />
Der Verein verspricht sich von<br />
den alpinen Tagen nicht nur Spaß und<br />
Abwechslung, sondern auch eine Förderung<br />
der mentalen Stärke und des<br />
Vertrauens innerhalb des Teams. Nach<br />
dem großartigen Frühstück am Montag<br />
hieß es die Heimreise anzutreten, ging<br />
die Winterpause der deutschen Mannschaft<br />
nur noch bis vergangenen Samstag,<br />
als mit dem Spiel gegen Bayern Leverkusen<br />
die Saison gestartet wurde.<br />
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Jänner<br />
10-30-18 Uhr<br />
Freitag<br />
19<br />
Jänner<br />
10-30-18 Uhr<br />
Samstag<br />
20<br />
Jänner<br />
10-30-15 Uhr<br />
Montag<br />
22<br />
Jänner<br />
10-30-18 Uhr<br />
Dienstag<br />
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17./18. Jänner 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Der Bezirksblasmusikverband Imst tagte<br />
Generalversammlung der Musikkapellen in Roppen<br />
Am Sonntag, dem 14. Jänner 2024, wurde die Generalversammlung<br />
des Bezirksblasmusikverbandes Imst im Kultursaal Roppen abgehalten.<br />
Bezirksobmann Daniel Neururer konnte dabei neben dem Bezirksvorstand<br />
und den zahlreich erschienenen Vertretern der Musikkapellen<br />
des Musikbezirkes (bestehend aus 15 Dorfkapellen und einer<br />
Postmusik) als Ehrengäste den Landesverbandsobmann Elmar Juen,<br />
Bürgermeister Ingo Mayr (Roppen), Bürgermeister Richard Bartl<br />
(Imsterberg), Bürgermeister Bernhard Schöpf (Mils) und die Musikschulleiter<br />
Johannes Nagele und Norbert Sailer begrüßen.<br />
Von Werner Föger<br />
Nach der Begrüßung und einer<br />
Gedenkminute hieß Bürgermeister<br />
Ingo Mayr alle Anwesenden im Saal<br />
herzlich willkommen und dankte<br />
den Musikkapellen für alles, das sie<br />
das ganze Jahr für ihre Dörfer und<br />
ihre Bewohner leisten. Es folgte anschließend<br />
der Bericht des Bezirksobmannes<br />
Daniel Neururer.<br />
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auf der Homepage beg-tirol.at aus<br />
und zeichnet mindestens einen Genossenschaftsanteil.<br />
Mit der Unterschrift<br />
ist man Mitglied. Von Mitgliedern erzeugter<br />
Strom, der nicht selbst benötigt<br />
wird, steht der Gemeinschaft zur<br />
Verfügung. Energie, die innerhalb der<br />
Gemeinschaft nicht verbraucht wird,<br />
wird an den Netzbetreiber (EWR oder<br />
z. B. OeMAG) geschickt. Gutschriften<br />
erhalten Genossenschaftsmitglieder<br />
Obmann Daniel Neururer, Kathrin Eberhart,<br />
Landesobmann Elmar Juen (v.l.).<br />
RÜCKBLICK. Am 22. April fand<br />
in Arzl am Kunstrasenplatz beim<br />
Sportplatz aufgrund der hohen<br />
Teilnehmerzahl eine Bezirksmarschierprobe<br />
unter der Leitung von<br />
Bezirksstabführer Norbert Huter<br />
statt, die großen Anklang fand. Einer<br />
der Höhepunkte des abgelaufenen<br />
Jahres war das Bezirksmusikfest<br />
in Karrösten am 9. Juli anlässlich<br />
der 100-Jahr-Feier der Musikkapelle<br />
im Beisein von Landeshauptmann<br />
Anton Mattle und vieler Ehrengäste.<br />
Vom 5. bis 8. 9. gab es ein tolles<br />
Music-Camp im Hochzeigerhaus in<br />
Jerzens, das bereits zum fünften Mal<br />
durchgeführt wurde, organisiert von<br />
Musikschulleiter Norbert Sailer und<br />
Johannes Nagele mit einem tollen<br />
Abschlusskonzert beim Musikpavillon<br />
in Imst. Ein herzliches Danke<br />
allen, die diese Veranstaltungen organisiert<br />
und durchgeführt haben.<br />
VORSCHAU. Als erstes Highlight<br />
in diesem Jahr findet am 27. April<br />
in Wenns das Bezirkswertungsspiel<br />
statt, bei dem heuer nicht nur Prädikate,<br />
sondern auch Punkte vergeben<br />
werden. Ein weiterer Höhepunkt<br />
wird das Bezirksmusikfest am 17.<br />
August in Roppen am Schulhausplatz<br />
sein. Im vorhinein heute schon<br />
ein Danke der Musikkapelle Roppen<br />
für die Durchführung dieses Festes.<br />
Mit Bedauern berichtete Obmann<br />
Daniel Neururer, dass der Musikbezirk<br />
Imst leider immer noch keinen<br />
von der Energiegemeinschaft und dem<br />
Netzbetreiber. Energie von Einspeisern,<br />
die der Energiegmeinschaft zur<br />
Verfügung steht, wird zu gleichen Teilen<br />
an all jene BEG-Mitgleider verteilt,<br />
die gerade Strom brauchen. Steht keine<br />
Energie von der BEG zur Verfügung<br />
(z. B. während der Nacht, wenn BEG-<br />
Strom ausschließlich von PV-Anlagen<br />
kommt), wird der Strom wie bisher<br />
von den EWR bezogen.<br />
Kontakt: Tel. +43 664 338 2129.<br />
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Bezirksschriftführerin Kathrin Eberhart, Norbert Sailer, Johannes Nagele,<br />
Siegfried Neururer, Obmann Daniel Neururer, Landesobmann Elmar Juen,<br />
Norbert Huter und Michael Erhart (v.l.).<br />
RS-Fotos: Föger<br />
Bezirksjugendreferenten bzw. Referentin<br />
hat und er hoffe, dass sich<br />
vielleicht doch bald jemand dazu<br />
bereit erklärt, dieses Amt zu übernehmen.<br />
Mit Dankesworten an seine<br />
Mitarbeiter im Bezirksvorstand,<br />
an alle Musikkapellen des Musikbezirkes<br />
Imst und an den Landesverband<br />
schloss Obmann Neururer<br />
seinen Bericht.<br />
BERICHTE. Bezirkskapellmeister<br />
Siegfried Neururer berichtete über<br />
die verschiedenen Aktivitäten im<br />
Bezirksverband – über Treffen verschiedener<br />
Kapellmeister, Besuche<br />
bei Konzerten der Musikkapellen,<br />
Marschierprobe, Teilnahme am Bezirksmusikfest<br />
und vielen weiteren<br />
Tätigkeiten im abgelaufenen Jahr<br />
und dankte zum Schluss seiner Ausführungen<br />
Obmann Daniel für seine<br />
Arbeit im Bezirk. Bezirksstabführer<br />
Norbert Huter gab einen Bericht<br />
über die Marschierprobe in Arzl,<br />
die Stabführerabzeichen am 13. Mai<br />
in Stans, die Marschierprobe beim<br />
Musik-Camp am 6. September in<br />
Jerzens, Stabführerschulungen und<br />
Prüfungen im Mai und dankte allen<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
Musikschulleiter Norbert Sailer gab<br />
einen ausführlichen Bericht über das<br />
Musik-Camp am Hochzeiger, bei<br />
dem rund 60 Teilnehmer im Alter<br />
von 8 bis 15 Jahren teilgenommen<br />
haben. Es waren „harte Tage“ inkl.<br />
dem Abschlusskonzert dann in Imst,<br />
aber sie haben sich gelohnt! Ein<br />
großes Danke richtete er an alle Betreuer<br />
und jene, die mitgewirkt haben,<br />
dass dieses Konzert ein Erfolg<br />
wurde. Für das Musik-Camp 6.0 ist<br />
der Termin auch schon festgelegt –<br />
es wird wieder im Hochzeigerhaus<br />
in der vorletzten Ferienwoche stattfinden.<br />
In den Berichten der beiden<br />
Musikschulleiter (Imst und Pitztal)<br />
kam zum Ausdruck, wie wichtig die<br />
Zusammenarbeit zwischen den Musikkapellen<br />
und den Musikschulen<br />
ist. Es wurden statistische Daten bekannt<br />
gegeben, über den Jugendblasorchesterwettbewerb<br />
in Grafenegg/<br />
NÖ berichtet und allen für die gute<br />
Zusammenarbeit gedankt. Der Bericht<br />
über das abgelaufene Jahr wurde<br />
allen Kapellen von Bezirksschriftführerin<br />
Kathrin Eberhart schriftlich<br />
bereits übermittelt. Für ihre erfolgreiche<br />
Arbeit im Bezirksverband<br />
wurde ihr das grüne Verdienstzeichen<br />
des Landesverbandes der Tiroler<br />
Blasmusikkapellen verliehen. Da<br />
der Bezirkskassier leider erkrankt<br />
ist, berichtete Obmann Neururer<br />
über die Finanzen des Bezirksmusikverbandes<br />
und bat die Kassaprüfer<br />
um Entlastung – diese erfolgte einstimmig!<br />
In diesem Jahr erfolgt die<br />
Anpassung des Mitgliedsbeitrages<br />
für alle Mitglieder des Verbandes<br />
von 2 auf 3 Euro – die Abstimmung<br />
darüber erfolgte ebenfalls einstimmig.<br />
Mit Gruß- und Dankesworten<br />
von Landesobmann Elmar Juen und<br />
Bürgermeister Richard Bartl aus Imsterberg<br />
wurde fortgesetzt, ehe es<br />
zum Punkt Allfälliges kam. Obmann<br />
Lukas Schöpf von der Musikkapelle<br />
Karrösten bedauerte, dass beim diesjährigen<br />
Bezirksmusikfest in Karrösten<br />
am Freitag vier Musikkapellen<br />
in ihren Heimatdörfern ein Platzkonzert<br />
abgehalten haben und bat,<br />
dass dies in Zukunft nicht mehr so<br />
gemacht werde. Fragen wegen dem<br />
Wertungsspiel und einer Probe davor<br />
in Wenns wurden gestellt, und<br />
Kapellmeister Toni Haßlwanter lud<br />
alle zum Wertungsspiel und zum Zuhören<br />
ein. Nach weiteren Wortmeldungen<br />
beschloss Bezirksobmann<br />
Daniel Neururer mit Dankesworten<br />
an alle fürs Kommen zur Generalversammlung<br />
und der Musikkapelle<br />
Roppen für die musikalische Umrahmung<br />
und der Ausrichtung dieser<br />
Veranstaltung um 21.40 Uhr die<br />
diesjährige Versammlung.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 17./18. Jänner 2024
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RUNDSCHAU Seite 23
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Grund, warum sie das Sportlers geschaffen haben. Ein<br />
Ort, in dem Berge, Freiheit, Erlebnisse und Abenteuer im<br />
Mittelpunkt stehen. Dem Wunsch, diesen Ort zu kreieren<br />
ist der Architekt Peter Reiter mit seinem Team nachgekommen.<br />
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es dem Team Platz zu schaffen für Sport, Kulinarik und<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 17./18. Jänner 2024
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Frühstück bei dem jeder herzlich willkommen ist. Ab<br />
16:30 Uhr geht es in der La Cucina weiter. Das Küchenteam<br />
fusioniert alpine Herzhaftigkeit und mediterrane Leichtigkeit<br />
zu einem Genusserlebnis der Extraklasse. Von der Pizza,<br />
über Kichererbsen Fettuccine über Dry Aged RibEye bis<br />
hin zum Wolfsbarsch im Ganzen in der Salzkruste, lass dich<br />
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17./18. Jänner 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 25
„An und für sich ist es ja für uns<br />
Wintersportler nicht schlecht wenn<br />
es schneit, aber das es genau heute<br />
sein muss, da verstehe ich den da<br />
oben nicht ganz“, meint ein Bezirkstrainer<br />
schmunzelnd zur Absage der<br />
Bezirkscup-Rennen in Hochoetz. Mit<br />
dem 20. Jänner wurde aber bereits<br />
ein Ersatztermin an selbiger Stelle fixiert.„Leider<br />
hat uns das Wetter nicht<br />
mitgespielt. Die Sichtverhältnisse<br />
waren nicht dementsprechend, der<br />
Neuschnee hat die Piste aufgeweicht<br />
und so war es zu gefährlich, die Nachwuchsläufer<br />
durch die Tore zu schicken“,<br />
so TSV-Imst-Bezirksobmann<br />
Andre Arnold zu der vernünftigen<br />
Entscheidung. Dieser hatte aber an<br />
diesem Wochenende doch noch einen<br />
Grund zur Freude. „Es freut uns<br />
besonders, dass bei den Herren und<br />
auch bei den Damen jeweils zwei Teilnehmer<br />
unseres Bezirks am Start sind.<br />
Landescup und ÖSV-Testrennen<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
Vergangenes Wochenende waren TSV-Landescuprennen in Ehrwald<br />
angesagt. Vier Athleten vom Imster Bezirkskader waren zudem<br />
Mitte der Woche auch bei den ÖSV-Schülertestrennen im<br />
Montafon dabei. Bei beiden Bewerben erzielten die Oberländer<br />
Wintersportler erneut starke Ergebnisse.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Gleich vier Rennläufer aus dem Bezirkskader<br />
Imst wurden vom Tiroler<br />
Skiverband zu den ÖSV-Schülertestrennen<br />
im Montafon (V) nominiert.<br />
Niklas Gstrein (SC Sölden), Theo<br />
Wurzer (SV Leins), David Stecher (SV<br />
Leins) und Vincent Schmid (SC St. Leonhard)<br />
waren dabei sehr erfolgreich<br />
und stellten ihr Können beim österreichischen<br />
Vergleich eindrucksvoll unter<br />
Beweis. Dabei wurden folgende Ergebnisse<br />
erzielt: Riesenslalom Schüler 15<br />
J.: 2. Theo Wurzer, 3. Vincent Schmid,<br />
6. David Stecher. Schüler 16 J.: 5. Niklas<br />
Gstrein. Slalom Schüler 15 J.: 1.<br />
Theo Wurzer, 3. David Stecher. Schüler<br />
16 J.: 3. Niklas Gstrein.<br />
Vier Weltcupstarter aus dem Bezirk<br />
Engagierte Nachwuchsarbeit im TSV-Bezirkskader trägt Früchte<br />
Mit voller Motivation gehen die Skiclubs und -vereine in die neue Saison.<br />
Vor allem der TSV-Bezirkscup ist im Visier der Trainer und Läufer.<br />
Da können sich die Nachwuchsläufer schon auf einer größeren Bühne<br />
präsentieren. Die ersten Bezirkscup-Rennen in Hochoetz mussten am 7.<br />
Jänner aufgrund des starken Schneefalls abgesagt werden.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Skisportler aus dem Imster Bezirkskader boten erneut starke Leistungen<br />
LANDESCUP. Bei den Landescup-Rennen<br />
in Ehrwald wurden jeweils<br />
zwei Riesentorläufe für die Schüler 14<br />
J. und ein Rennen mit zwei Durchgängen<br />
für die Schüler 16 J. pro Renntag<br />
gefahren. Für die Athleten vom Jahrgang<br />
2011 war es übrigens der erste<br />
„Auftritt“ im Landescup. Überragend<br />
war dabei der Doppelsieg der Imster<br />
Kaderläufer am ersten Renntag. Niklas<br />
Gstrein (SC Sölden) gewann vor Theo<br />
Wurzer (SV Leins). Den zweiten Riesenslalom<br />
konnte dann Niklas Gstrein<br />
ebenfalls für sich entscheiden. Vincent<br />
Schmid (SC St. Leonhard) klassierte<br />
sich als zweitbester Imster Kaderläufer<br />
auf Platz vier. Top-Ten-Plätze erreichten<br />
auch David Stecher (SV Leins)<br />
und Elisa Krabichler (SC Wald).<br />
Fabio Gstrein und Joshua Sturm sowie<br />
Franzi Gritsch und Leonie Raich“,<br />
resümiert Andre Arnold nicht ohne<br />
Stolz.<br />
GUTE VEREINSARBEIT. „Vier<br />
Teilnehmer aus einem Bezirk deutet<br />
auf eine gute Arbeit im Bezirk Imst<br />
hin. Alle Vereine machen eine tolle<br />
Arbeit und sind motiviert, die Kinder<br />
zum Wintersport und auch zum<br />
Rennsport zu führen“, so der vierfache<br />
Profi-Weltmeister weiters.<br />
TERMINE TSV BEZIRKSCUP &<br />
CO: Samstag, 20. Jänner: Hochoetz –<br />
RSL. Sonntag, 21.Jänner: Gurgl – SL.<br />
4. Februar: Hochoetz – SL. Donnerstag,<br />
15. Februar: Kühtai – Nacht(!)<br />
RSL. Sonntag, 18. Februar: Sölden –<br />
Drei Bezirke SG. Samstag, 16. März:<br />
Rifflsee – SL Bezirksmeisterschaft.<br />
Sonntag, 17. März: Jerzens RSL – Bezirksmeisterschaft.<br />
Samstag, 30. März:<br />
Sölden Saison-Finale mit RSL.<br />
ÖSV-Testrennen Montafon: Podium mit zwei Bezirkskader-Imst Athleten, Theo<br />
Wurzer (1.) und David Stecher (3.).<br />
Fotos: Eberl<br />
Zweifach-Sieger Niklas Gstrein, Bezirkstrainer Florian Eberl und Theo Wurzer<br />
(zweiter Platz) beim Landescup in Ehrwald. (v.r.).<br />
Debütierte im Weltcup beim Slalom von Kranjska Gora: Die Pitztalerin Leonie<br />
Raich.<br />
Foto: ÖOC<br />
Möchte sich ebenfalls im Weltcup durchsetzen: Der St. Leonharder Joshua<br />
Sturm.<br />
Foto: GEPA<br />
RUNDSCHAU Seite 26 17./18. Jänner 2024
TOP<br />
ARBEITGEBER,<br />
LEHRLINGE & BILDUNG<br />
Im Alter von etwa 14 Jahren schon zu genau zu wissen, was man<br />
machen will, oder welcher Beruf aufgrund der eigenen Fähigkeiten<br />
und Stärken besonders passend wäre, ist sicher eine sehr herausfordernde<br />
Angelegenheit. Es ist nicht leicht, aus allen Lehrberufen den<br />
passenden auszuwählen. Im ersten Schritt geht es darum, dass man<br />
für sich selbst herausfindet, welche Interessen, Neigungen und Begabungen<br />
jeder hat. Wenn die Entscheidung für einen Lehrberuf gefallen<br />
ist, müssen sich die Jugendlichen eine Lehrstelle suchen.<br />
Von Mel Burger<br />
Derzeit stehen zahlreiche Schüler<br />
vor der Wahl in welche Richtung ihr<br />
Leben und vor allem ihr Berufsleben<br />
sich entwickeln soll. Das Land<br />
Tirol versucht diese mit zahlreiche<br />
initiierten Projekten bei der Entscheidungsfindung<br />
zu unterstützen.<br />
Im Rahmen des Berufsorientierungsunterricht<br />
bieten einige Schulen<br />
dahingehende Orientierung an.<br />
Schüler der siebten sowie achten<br />
Schulstufe erhalten beispielsweise<br />
Informationen über schulische und<br />
betriebliche Ausbildungswege und<br />
zu verschiedenen Berufsfeldern.<br />
Die Bildungsdirektion für Tirol<br />
bietet ein eigenes digitales Tool mit<br />
Ausbildung mit Mehrwert<br />
Frühzeitige Bildungs- und Berufsberatung unterstützt Schüler bei ihrer Berufswahl<br />
dem Namen „Interessenscheck“ an,<br />
das den Berufsorientierungsunterricht<br />
unterstützen soll und den<br />
Jugendlichen die Möglickeit bietet<br />
sich selbstständig zu informieren.<br />
EIGENE KOMPETENZEN. Dabei<br />
sollen sich Schüler gezielt mit ihren<br />
eigenen Interessen und Stärken<br />
sowie passenden Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
auseinandersetzen<br />
und dadurch den Weg zur Berufsentscheidung<br />
erleichtert bekommen.<br />
So werden Schüler im Rahmen der<br />
schulischen Berufs- und Bildungsorientierung<br />
nicht nur in der Berufs-<br />
und Ausbildungswahl beraten,<br />
sondern auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung<br />
unterstützt. Ebenfalls<br />
werden den Jugendlichen Eignungstests<br />
sowie berufspraktische<br />
Schnuppertage in Betrieben angeboten.<br />
Auch werden Bewerbungsgespräche<br />
und das Erstellen von Bewerbungsunterlagen<br />
geübt.<br />
BERUFSMÖGLICHKEITEN. Das<br />
Bildungsconsulting der Wirtschaftskammer<br />
Tirol unterstützt Jugendliche<br />
ab dem 14. Lebensjahr bei der ersten<br />
beruflichen Entscheidung durch Services<br />
wie Bewerbungs-Workshops,<br />
WIR<br />
WACHSEN<br />
WEITER.<br />
der Talent-Card oder der Berufs-<br />
Safari, bei der Schüler verschiedene<br />
Branchen kennenlernen können. Bei<br />
der Bildungsberatung der Arbeiterkammer<br />
Tirol erhalten Jugendliche<br />
in Gesprächen Informationen über<br />
Bildungs-, Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten<br />
und sollen so in ihren<br />
Fähigkeiten, Kompetenzen und<br />
Interessen bestärkt werden. Es ist<br />
hilfreich, immer mehrere Möglichkeiten<br />
zu nutzen, weil sich dadurch<br />
die Chancen erhöhen.<br />
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und öffnet ungeahnte Möglichkeiten.<br />
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17./18. Jänner 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 27
TOP<br />
ARBEITGEBER, LEHRLINGE & BILDUNG<br />
Hilti & Jehle:<br />
Top-Arbeitgeber in der Baubranche<br />
Seit der Gründung im Jahre 1876 hat sich Hilti & Jehle von einem<br />
traditionellen Bauunternehmen zu einem der führenden Bauunternehmen<br />
mit internationaler Ausrichtung entwickelt und zählt seit<br />
Jahren zu den Top-Arbeitgebern der Baubranche.<br />
Die Qualität und Vielfalt der Projekte<br />
– vom Hochbau bis hin zu komplexen<br />
Infrastrukturprojekten – werden durch<br />
das fundierte Fachwissen und Engagement<br />
der rund 600 Beschäftigten realisiert.<br />
“Diese engagierten Mitarbeiter sind<br />
die Basis für das dynamische Wachstum<br />
und die Innovationskraft von Hilti &<br />
Jehle”, so Wolfgang Lenz, Mitglied der<br />
Geschäftsleitung bei Hilti & Jehle.<br />
Die Führung des Unternehmens legt<br />
dabei großen Wert auf kontinuierliche<br />
Innovationen und fördert eine Kultur<br />
der Veränderung. Dies zeigt sich in der<br />
Bereitschaft, neue Wege zu beschreiten<br />
und in das wertvollste Kapital – die eigenen<br />
Mitarbeiter – zu investieren.<br />
Hilti & Jehle investiert konsequent in<br />
die Entwicklung seiner Mitarbeiter:innen<br />
und bietet umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
sowie Aufstiegschancen.<br />
Individuelle Förderprogramme ermögli-<br />
Hilti & Jehle bietet Karrierechancen<br />
und ideale Arbeitsbedingungen.<br />
chen es jedem Einzelnen, sein Potenzial<br />
voll auszuschöpfen und seine Karriere<br />
voranzutreiben.<br />
Die Anerkennung als einer der besten<br />
Arbeitgeber in Vorarlberg und Tirol unterstreicht<br />
das Engagement von Hilti &<br />
Jehle für sein Team und soziale Verantwortung.<br />
Der Status als Top-Arbeitgeber<br />
zeugt von der konsequenten Haltung des<br />
Unternehmens, das Wohlergehen seiner<br />
Angestellten in den Fokus der Unternehmensphilosophie<br />
zu stellen. ANZEIGE<br />
Talent trifft Adler<br />
Erster Bewerber-Tag an der BH-Imst im neuen Jahr<br />
(mel) Bei den Bewerber-Tagen können sich Interessierte mit den<br />
Mitarbeitern über ihre Erfahrungen austauschen und so persönlich<br />
den Arbeitgeber kennenlernen. Informationsangebot zu Praktika,<br />
Lehrstellen und offenen Stellen im Landesdienst in der BH-Imst.<br />
Kundinnen und Kunden schätzen<br />
die Firma Micheluzzi seit Jahrzehnten<br />
für ihre termingerechte und<br />
vor allem für ihre qualitativ hochwertige<br />
Arbeit.<br />
Möglich macht dies ein starkes<br />
Team aus Maler:innen und<br />
Bodenleger:innen. Wir beschäftigen<br />
qualifizierte Mitarbeiter:innen in<br />
Pfunds, in Imst, Telfs und in Innsbruck.<br />
Gute Arbeitsbedingungen und<br />
das richtige Maß an Freizeitgestaltung<br />
sind uns wichtig. Deshalb dürfen sich<br />
unsere Mitarbeiter:innen über viele<br />
Vorzüge freuen. Und, bei Micheluzzi<br />
ist jeder zweite Freitag ein Frei-Tag<br />
(Ausnahmen nach Vereinbarung).<br />
Auch im neuen Jahr finden wieder<br />
die Bewerber-Tage des Landes in den<br />
Bezirken statt. Der nächste Termin ist<br />
am Mittwoch, den 17. Jänner ab 14<br />
Uhr an der Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst. Interessierte sind eingeladen,<br />
sich über Jobangebote sowie zu den<br />
Karrieremöglichkeiten beim Land<br />
Tirol zu informieren. Dabei klären<br />
Mitarbeiter in persönlichen Gesprächen<br />
offene Fragen und informieren<br />
über verschiedene Aufgabenfelder in<br />
der Landesverwaltung. Eine vorherige<br />
Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
Derzeit werden im Bezirk Imst vor<br />
allem Lehrlinge in den Bereichen<br />
Elektrotechnik und Straßenerhaltung<br />
gesucht. Mehr Informationen zu Jobangeboten<br />
beim Land Tirol finden<br />
sich unter www.tirol.gv.at/karriere.<br />
Job bei Micheluzzi<br />
KONTAKT: Stuben Nr. 48, 6542<br />
Pfunds, Tel. 05474 5231, info@micheluzzi.com,<br />
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Arbeiten in einem besonderen Team<br />
bei Malerei Micheluzzi Foto: Fabian Schirgi<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 17./18. Jänner 2024
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ARBEITGEBER, LEHRLINGE & BILDUNG<br />
Traumberuf gesucht<br />
Duales Ausbildungs-System in Österreich<br />
(mel) Der Schulabschluss in der Tasche, damit ist der erste große<br />
Schritt der Karriere geschafft. Das heißt jedoch nicht, dass man sich<br />
darauf ausruhen kann. Eine zentrale Frage ist: Welcher Beruf passt zu<br />
mir? Wahrscheinlich ist der Berufswunsch der Kindheit noch fest im<br />
Kopf verankert. Jetzt, lange Zeit später, sind diese Wünsche vermutlich<br />
verflogen und andere persönliche Interessen entwickelt, die bei<br />
deiner beruflichen Orientierung eine Rolle spielen.<br />
Begeisterung am Berg<br />
Die Bergbahnen Sölden als Arbeitgeber<br />
Die richtige Wahl der Lehrstelle und die duale Ausbildung ist entscheidend für<br />
eine gute Ausbildung zu einer zukünftigen Fachkraft. Foto: stock/ andreaobzerova<br />
Hoch hinauf auf der Karriereleiter geht es mit den Bergbahnen Sölden als Arbeitgeber.<br />
Foto: Rudi Wyhlidal<br />
Wir, die Bergbahnen Sölden zählen<br />
zu den führenden Seilbahnunternehmen<br />
im Alpenraum und sind einer<br />
der größten Arbeitgeber im Tiroler<br />
Oberland. Als modernes Dienstleistungsunternehmen<br />
investieren wir<br />
nachhaltig in Innovation, Qualität<br />
und höchste technische Standards,<br />
und zählen somit zu den Innovationsführern<br />
im Alpenraum. Jedes einzelne<br />
Teammitglied trägt dazu auch seinen<br />
ganz persönlichen Beitrag bei, sodass<br />
diese Sölden Energie für unsere Gäste<br />
spür- und erlebbar wird. Für unsere<br />
Mitarbeiter eröffnet sich gemäß<br />
unserer Devise „Mit uns geht’s steil<br />
bergauf “ eine große Vielfalt an Jobmöglichkeiten<br />
im Seilbahn-, aber auch<br />
Pisten- und Verwaltungsbereich.<br />
Aufgrund des umfassenden Leistungsangebots<br />
für unsere Gäste sind wir<br />
immer wieder auf der Suche nach<br />
Fachkräften aus diversen Bereichen die<br />
unser erfolgreiches und starkes Team an<br />
Jahressmitarbeiter während der Wintersaison<br />
ergänzen.<br />
ANZEIGE<br />
Die Menge an angebotenen Lehren<br />
bietet unzählige Möglichkeiten,<br />
das spätere Berufsleben zu gestalten.<br />
Jobs gibt es viele, aber den einen<br />
Beruf zu finden, der zu den<br />
persönlichen Stärken, dem eigenen<br />
Talent und der Persönlichkeit passt,<br />
ist verdammt schwer. Wahrscheinlich<br />
wird es den meisten jungen<br />
Menschen gehen, die vor ihrer Berufswahl<br />
stehen: Der Weg zum gewünschten<br />
Beruf fühlt sich an wie<br />
die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.<br />
TRAUMJOB FINDEN. Zur Berufsfindung<br />
haben die Schüler<br />
während ihrer Schulzeit bestimmt<br />
schon einmal eine Jobmesse oder<br />
Lehrstellenbörse besucht. Leider<br />
zeigt die Erfahrung, dass viele<br />
Schüler die Zeit auf einer Messe<br />
für Berufe und Lehren lediglich als<br />
willkommene Abwechslung zum<br />
Schulalltag ansehen und nur wenige<br />
die Gelegenheit nutzen, um<br />
sich über verschiedene Arbeiten zu<br />
informieren und sich von anderen<br />
Menschen die beruflichen Tätigkeiten<br />
in einem bestimmten Beruf<br />
vorstellen zu lassen. Mittlerweile<br />
ist jedem bewusst, dass die Suche<br />
nach einer Lehre aktueller ist denn<br />
je. Wie ist die „typische“ Lehre in<br />
17./18. Jänner 2024<br />
Österreich eigentlich aufgebaut?<br />
Wenn der Traumberuf gefunden<br />
und der Lehrlingsvertrag unterschrieben<br />
wurde, wartet nicht nur<br />
die praktische Berufsausbildung im<br />
Lehrbetrieb auf die neuen Fachkräfte.<br />
Diese wird zwar die meiste Zeit<br />
einnehmen (ca. 80 %), bildet aber<br />
nicht den einzigen Lernort. In der<br />
Berufsschule wird den Lehrlingen<br />
theoretisches Wissen beigebracht,<br />
welches dann in der Praxis einsetzt<br />
werden soll.<br />
DAUER UND INHALT. Die<br />
Dauer einer Lehre unterscheidet<br />
sich von Beruf zu Beruf und kann<br />
daher zwischen zwei bis vier Jahren<br />
liegen. Auch der Besuch der Berufsschule<br />
kann unterschiedlich ausfallen,<br />
beispielsweise ganzjährig oder<br />
saisonmäßig. Die Zeit in der Schule<br />
zählt aber selbstverständlich auch<br />
zu der Arbeitszeit. Wenn man sich<br />
nicht nur für einen, sondern gleich<br />
zwei Berufe interessierst, kannst<br />
man die sogenannte Doppellehre<br />
absolvieren. Die Bedingung dafür<br />
ist, dass beide Lehrberufe aus derselben<br />
Branche kommen müssen,<br />
beispielsweise Sprengler und Dachdecker<br />
im Bereich Bauwesen. Diese<br />
Art der Lehre hat eine Dauer von<br />
höchstens vier Jahren.<br />
bergbahnen.soelden.com<br />
WIR BEGEISTERN<br />
MENSCHEN AM BERG<br />
bergbahnen.soelden.com<br />
WERDE JETZT<br />
EIN TEIL<br />
UNSERES TEAMS<br />
RUNDSCHAU Seite 29
TOP<br />
ARBEITGEBER, LEHRLINGE & BILDUNG<br />
Mit einer Ausbildung zu Maschinenbautechniker:in,<br />
Mechatroniker:in,<br />
Elektrotechniker:in oder Konstruktionstechniker:in<br />
wirst Du zur<br />
begehrten Fachkraft am Arbeitsmarkt<br />
mit großartigen Perspektiven und Zukunftsaussichten.<br />
QUALIFIZIERTE AUSBILDER.<br />
Unsere Lehrlinge werden von hauptberuflichen,<br />
erfahrenen Ausbildern,<br />
jeder Profi auf seinem Gebiet, fachlich<br />
bestens auf die bevorstehenden beruflichen<br />
Herausforderungen vorbereitet.<br />
Die Lehre beginnt mit einer intensiven<br />
Grundausbildung. In der eigenen Thöni<br />
Lehrwerkstätte sowie eigenen Labors<br />
wird das Wissen modular vermittelt<br />
und nach dem zweiten Lehrjahr in den<br />
Fachabteilungen vertieft. Das Besondere<br />
ist der ausgewogene Mix aus Übungsbeispielen,<br />
sehr abwechslungsreichen,<br />
kleinen Produktionsaufträgen sowie gemeinsamen<br />
Entwicklungsprojekten mit<br />
Dein Weg mit Thöni –<br />
deine Zukunft voller Möglichkeiten<br />
Die Lehrlingsausbildung ist eine zentrale Säule an der Thöni Akademie<br />
in Telfs und bedeutet individuelle Betreuung, Freude an der<br />
Arbeit und Lernen auf neuesten Maschinen und Anlagen.<br />
unterschiedlichsten Abteilungen. Um<br />
auch die persönliche und soziale Entwicklung<br />
der Jugendlichen zu fördern,<br />
werden regelmäßig Lehrlingstrainings,<br />
diverse Kurse, Outdoorteambuildings<br />
sowie Lehrlingsausflüge veranstaltet.<br />
Zusätzlich gibt es zahlreiche Benefits<br />
wie die Thöni Körperfabrik, das Sky<br />
Lunch, eine Mittagsverpflegung mit<br />
vergünstigten Lehrlingskonditionen,<br />
Prämien für gute Leistungen, VVT-Jahrestickets,<br />
Firmenevents u.v.m.<br />
TOLLE BERUFSAUSSICHTEN.<br />
Nach erfolgreich abgeschlossener Lehre<br />
stehen den Fachkräften alle Türen<br />
offen, um ihre erlernten Kenntnisse in<br />
zahlreichen spannenden Tätigkeiten bei<br />
Thöni, einem wachsenden und international<br />
erfolgreichen Tiroler Familienunternehmen,<br />
einzusetzen. Zusätzlich besteht<br />
die Möglichkeit, eine Lehre nach<br />
der Matura oder Lehre mit der Matura<br />
zu absolvieren. In dieser dualen Ausbil-<br />
Ein top qualifiziertes Ausbilderteam sorgt für eine fundierte fachliche Ausbildung.<br />
Foto: Johannes Rofner<br />
dungsform werden Jugendliche nicht<br />
nur auf den direkten Berufseinstieg<br />
vorbereitet, sondern sie erhalten dazu<br />
noch eine erweiterte Allgemeinbildung<br />
verbunden mit der Zugangsberechtigung<br />
zu einem Hochschulstudium. Für<br />
Maturanten einer AHS oder BHS gibt<br />
es bei Thöni grundsätzlich die Möglichkeit<br />
einer Berufsausbildung in gekürzter<br />
Lehrzeit. Sie erhalten damit eine<br />
fundierte, praxisorientierte Ausbildung,<br />
die in Kombination mit der Matura hervorragende<br />
Berufs- und Zukunftsaussichten<br />
ermöglicht. Auch Schulabbrecher,<br />
die ihren Berufsweg doch anders<br />
gestalten möchten, sind willkommen.<br />
SCHNUPPERTAGE. Für Interessierte<br />
besteht ganzjährig die Möglichkeit,<br />
Schnupper- oder berufspraktische<br />
Tage bei Thöni zu absolvieren. Kontaktaufnahme<br />
gerne unter Tel. 05262<br />
69<strong>03</strong>-0. Alle Infos auf www.thoeni.com.<br />
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Geh’ deinen<br />
Weg mit<br />
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Melde dich bei uns und erfahre<br />
mehr über deine Lehre bei Thöni!<br />
Schnuppertage sind jederzeit möglich.<br />
T. +43 5262 69<strong>03</strong>-0<br />
M. job@thoeni.com<br />
Mehr Details unter<br />
thoeni.com/thoeni-akademie<br />
RUNDSCHAU Seite 30 17./18. Jänner 2024
TOP<br />
ARBEITGEBER, LEHRLINGE & BILDUNG<br />
Der Gast möchte eine schöne<br />
Zeit im Restaurant genießen. Er<br />
will den bestmöglichen Service<br />
erleben und dabei lecker essen.<br />
Dies ist auch wichtig für die<br />
Betriebe, denn zufriedene Gäste<br />
kommen immer wieder. Die<br />
Gastronomie kann mit bestens<br />
geschultem und freundlichem<br />
Personal punkten, sind diese<br />
doch das Aushängeschild eines<br />
jeden Betriebes.<br />
Von Mel Burger<br />
Die perfekte Servicekraft<br />
So geht Service in der Gastronomie<br />
Wir suchen.<br />
Du auch?<br />
ALPINE<br />
WORK<br />
BALANCE<br />
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Servicekräfte sind das Rad der<br />
Gastronomie. Hauptsächlich arbeiten<br />
Servicekräfte in Restaurants,<br />
Bars, Cafés, Hotels sowie in<br />
Catering-Unternehmen und bedienen<br />
dabei Gäste, beispielsweise bei<br />
einem Galadinner oder bei anderen<br />
Veranstaltungen. Das Servicepersonal<br />
nimmt dabei vielfältige Aufgaben<br />
wahr. Oberstes Ziel dabei ist,<br />
die höchstmögliche Zufriedenheit<br />
der Gäste. Zu den Kernaufgaben einer<br />
Servicekraft gehören unter anderem<br />
der Gästeempfang und die<br />
Tischplatzierung, Abwicklung von<br />
Reservierungsanfragen, Beratung<br />
und Verkauf von gastronomischen<br />
Leistungen, sowie die Bedienung<br />
von Gästen. Auch das Eindecken<br />
und Abräumen von Tischen, sowie<br />
das Kassieren muss geübt sein. Mit<br />
zunehmender Digitalisierung der<br />
Gastronomie nimmt ein sicherer<br />
Umgang mit Kassen- und Reservierungssystemen<br />
einen höheren<br />
Stellenwert ein. Mittlerweile sind<br />
digitale Themen eine feste Säule im<br />
Ausbildungsprogramm zur Restaurant-<br />
und Hotelfachkraft.<br />
17./18. Jänner 2024<br />
Ein strahlendes Lächeln und ein ordentliches Auftreten ist schon die halbe<br />
Miete einer erfolgreichen Servicekraft. <br />
Foto: Stock/ pixelshot<br />
PERSÖNLICHE STÄRKEN<br />
EINBRINGEN. Aber auch persönliche<br />
Wesenszüge können eine gute<br />
Servicekraft ausmachen. Aufmerksam,<br />
aber nicht aufdringlich zu<br />
sein, ist die große Kunst. Einerseits<br />
den richtigen Zeitpunkt finden, um<br />
den Gast nach einem weiteren Getränk<br />
zu fragen und andererseits<br />
nicht ständig um den Tisch „herumzuschlawänzeln“.<br />
Je besser diese<br />
Kunst beherrscht wird, desto wohler<br />
werden sich die Gäste fühlen.<br />
Freundlichkeit ist die halbe Miete.<br />
Man muss immer mal mit schwierigen<br />
Gästen oder Situationen umgehen,<br />
jedoch dabei seine Freundlichkeit<br />
nie verlieren. Auch wenn an<br />
einem hektischen Abend alle Tische<br />
belegt sind, ein hungriger Gast die<br />
Bedienung anpflaumt, wo sein Esse<br />
bleibt, müssen die Servicekräfte<br />
freundlich bleiben und lächeln. Damit<br />
nehmen die Mitarbeiter dem<br />
Gast auch schon Wind aus den Segeln.<br />
Die Gäste wollen das Gefühl<br />
haben, dass man sich um sie kümmert<br />
und ihr Wohl den Mitarbeitern<br />
am Herzen liegt.<br />
Ein starker Arbeitgeber<br />
Naturhotel Waldklause<br />
Lehre in einem ausgezeichneten Tiroler Lehrbetrieb<br />
Im Naturhotel Waldklause erleben Mitarbeiter gegenseitige Wertschätzung<br />
und Respekt.<br />
Foto: Naturhotel Waldklause<br />
Arbeiten im Tourismus ist besser<br />
als man denkt. Es lohnt sich,<br />
genauer hinzusehen. Authentizität<br />
und Ursprünglichkeit haben im Naturhotel<br />
Waldklause höchste Priorität.<br />
Tief verwurzelt mit der Region<br />
möchte die Gastgeberfamilie Auer<br />
nicht nur ihren Gästen einen unvergesslichen<br />
Urlaub im Einklang mit<br />
der Natur bereiten, sondern auch<br />
für ihren Mitarbeitern ein starker<br />
und attraktiver Arbeitgeber sein.<br />
„Gerade die letzten Jahre nach Corona<br />
haben gezeigt, gezeigt, dass<br />
Work-Life-Balance, neue Arbeitszeitmodelle,<br />
betriebliche Resilienz<br />
und Achtsamkeit immer wichtiger<br />
werden. Das Ergebnis ist mehr<br />
Wertschätzung und eine Stärkung<br />
des Miteinanders. Wir bilden gerne<br />
junge Leute aus, eine Lehre im<br />
Tourismus ist ein Erfolgsrezept für<br />
die Zukunft“ ist Familie Auer überzeugt.<br />
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Aktuelle<br />
Superjobs<br />
in deiner Nähe!<br />
Zur Unterstützung<br />
für unser Team<br />
stellen wir ab sofort ein:<br />
Masseur/in<br />
•<br />
Kosmetiker/in<br />
(gerne mit<br />
Massagekenntnissen)<br />
•<br />
Rezeptionist/in<br />
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Servicemitarbeiter/in<br />
auch stundenweise zur<br />
Aushilfe, diverse<br />
Arbeitszeitmodelle möglich,<br />
sehr gute Entlohnung.<br />
Bewirb Dich!<br />
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w.waldklause.at<br />
Jobbörse oder<br />
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o@waldklause.at<br />
Irene<br />
Auer<br />
+43 52 53 5455 950<br />
RUNDSCHAU Seite 31
TOP<br />
ARBEITGEBER, LEHRLINGE & BILDUNG<br />
Mit Vollgas zum Erfolg...<br />
...beim ausgezeichneten Lehrbetrieb!<br />
Mit 120 Lehrlingen an 14 Standorten<br />
ist die Fa. Stolz österreichweit der<br />
größte Lehrlingsausbildungsbetrieb<br />
im Handwerk.<br />
VERSCHIEDENE AUSBIL-<br />
DUNGSZWEIGE. Wir bieten verschiedene<br />
Ausbildungszweige an. Im<br />
Bereich Installations- und Gebäudetechnik<br />
umfasst eine Lehre gleich<br />
mehrere Berufe: Gas- und Sanitärtechnik,<br />
Heizungstechnik und Lüftungstechnik.<br />
Auch im Bereich Elektrotechnik<br />
bieten wir Lehrstellen mit<br />
verschiedenen Schwerpunkten an.<br />
ERFOLGREICHE AUSBIL-<br />
DUNG. Durch unsere langjährige<br />
Erfahrung in der Lehrlingsausbildung<br />
kann den Stolz-Lehrlingen<br />
eine optimale Ausbildung garantiert<br />
werden. Das bestätigen auch die<br />
zahlreichen guten Schulzeugnisse<br />
sowie die laufenden Erfolge und<br />
Spitzenleistungen bei den Lehrlingswettbewerben,<br />
die zusätzlich honoriert<br />
werden.<br />
Die Fa. Stolz bietet eine Vielzahl an<br />
Ausbildungen.<br />
Foto: Stolz<br />
KARRIERE. In unserem erfolgreichen<br />
Familienbetrieb hat jeder interessierte<br />
Lehrling nach der Ausbildung<br />
ausgezeichnete Weiterbildungs- und<br />
aussichtsreiche Karrierechancen.<br />
SCHNUPPERTAGE. Wir bieten<br />
jederzeit gerne Schnuppertage an.<br />
Melde dich unverbindlich bei uns –<br />
wir freuen uns auf dich. Fa. Markus<br />
Stolz, 6460 Imst, Birkenweg 1, Tel.<br />
05412/6909-0<br />
Hier geht’s zu deiner Lehrstelle:<br />
www.stolz.at<br />
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Beim ausgezeichneten Lehrbetrieb bewerben<br />
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Lehrlinge<br />
gesucht<br />
Persönliche Prioritäten<br />
Die Entscheidung für oder gegen einen Arbeitgeber<br />
(mel) Auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung<br />
kann man manchmal zwischen zwei attraktiven Arbeitgebern wählen.<br />
Beide Angebote winken mit ähnlichen Gehältern und ähnlichen Sozialleistungen<br />
– und selbst wenn nicht, welche weiteren Faktoren beziehen<br />
zukünftige Mitarbeiter bei ihrer Job-Entscheidung mit ein?<br />
Der schönste Job kann früher<br />
oder später zum Desaster werden,<br />
wenn dein Arbeitsweg zu lange<br />
ist und du aufgrund der schlechten<br />
Verkehrsanbindung häufig zu<br />
spät kommst. Du selbst musst entscheiden,<br />
was dir wichtiger ist: Der<br />
Traumjob oder eine Arbeitsstelle,<br />
die du schnell mit Fahrzeugen oder<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen<br />
kannst. Neben den Fakten um<br />
Erreichbarkeit, Gehalt und Unternehmensstruktur<br />
beinhaltet bereits<br />
die Stellenanzeige Informationen,<br />
die klarmachen, ob es sich um einen<br />
Traumjob handelt, oder wie gut<br />
der Arbeitgeber zu der eigenen Persönlichkeit<br />
passt. Attraktive Arbeitgeber<br />
schaffen für ihre Mitarbeiter<br />
Möglichkeiten, sich selbst und<br />
die eigenen Talente einzubringen,<br />
da sie wissen, dass ein begeisterter<br />
Mitarbeiter in besonderem Maße<br />
zum Unternehmenserfolg beitragen<br />
wird. Denn schon Aristoteles<br />
sagte: „Freude an der Arbeit läßt das<br />
Werk trefflich geraten.“ Letztlich<br />
ist es eine Frage der Persönlichkeit<br />
und der persönlichen Lebenssituation,<br />
die darüber entscheidet, welche<br />
Faktoren für einen besonders wichtig<br />
sind. Steht die Entscheidung für<br />
oder gegen einen Arbeitgeber an,<br />
hilft die gute alte Pro- und Contra-<br />
Liste nach wie vor, Klarheit über die<br />
eigenen Werte zu schaffen. Einfach<br />
alle Kriterien auflisten und die persönlichen<br />
Wünsche an die potenziellen<br />
neuen Arbeitgeber mit einem<br />
Plus oder einem Minus bewerten.<br />
Bei uns bist du richtig<br />
Grüner-Bau Längenfeld bietet beste Arbeitsbedingungen<br />
(mel) So individuell wie Menschen sind, so individuell plant und baut<br />
die Firma Grüner-Bau für Ihre Kunden nach ihren Vorstellungen. Bei Ausführung<br />
aller Leistungen setzt Grüner-Bau auf den Zukunftsbaustoff Holz.<br />
Als moderner und innovativer<br />
Partner versucht die Firma Grüner-<br />
Bau höchsten Qualitätsansprüchen<br />
gerecht zu werden und so setzt die<br />
Firma auch auf beste Ausbildung bei<br />
ihren Mitarbeitern. „Bist du engagiert<br />
und hilfsbereit, suchst neue Herausforderungen,<br />
dann bist du bei uns<br />
richtig!” erklärt Franz Grüner und<br />
garantiert ein abwechslungsreiches<br />
Aufgabengebiet, überdurchschnittliche<br />
Bezahlung, ein Firmenauto sowie<br />
ein sehr gutes Betriebsklima. Gesucht<br />
werden Zimmerer Facharbeiter<br />
und Hilfskräfte mit Berufserfahrung.<br />
Bewerben für sofortigen Eintritt bitte<br />
unter: christian.eiter@gruener-bau.at<br />
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Wir suchen ab sofort zur<br />
Verstärkung unseres Teams:<br />
• AUSGELERNTE Z<strong>IM</strong>MERER<br />
• HILFSZ<strong>IM</strong>MERER<br />
(MIT BERUFSERFAHRUNG)<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 17./18. Jänner 2024
TOP<br />
Erfolgreich durch Bildung<br />
Sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber profitieren<br />
(mel) Immer wieder lernt man im Leben etwas Neues. Insbesondere<br />
im Berufsleben ist Bildung der Schlüssel zum Erfolg. Hierzulande<br />
werden einem zum Glück unzählige Möglichkeiten geboten,<br />
sich fortzubilden. Viele Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiter<br />
dabei, denn meist profitieren auch sie davon.<br />
Weiterbildungen sind meist nicht nur im Interesse des Arbeitnehmers, denn auch die<br />
Unternehmen profitieren von dem gewonnenen Wissen.Foto: Adobe Stock/Robert Kneschke<br />
Sich über sich selbst Gedanken<br />
machen, die eigenen Talente und Fähigkeiten<br />
reflektieren, das ist einer<br />
der ersten Schritte auf dem Weg zum<br />
Traumjob. Niemand kennt sich besser<br />
als man selbst, darum sollte sich jeder<br />
einige Fragen stellen um herauszufinden,<br />
welche Jobs eine Option wären<br />
und welche überhaupt nicht. Was<br />
auch sehr hilfreich sein kann, ist es<br />
ein Gespräch mit den Menschen, die<br />
uns am besten kennen. Ob nun die<br />
Eltern, Freunde oder vielleicht sogar<br />
Lehrer. Es ist gut, eine objektive<br />
Meinung einzuholen. Je früher, desto<br />
besser ist hier das Motto. Schon<br />
während der Schulzeit solltest man<br />
sich selbst beobachten, welche Fächer<br />
einem besonders gut liegen oder am<br />
17./18. Jänner 2024<br />
ARBEITGEBER, LEHRLINGE & BILDUNG<br />
Bereits als Jugendlicher hat man<br />
die Qual der Wahl, was Beruf und<br />
Karriere betrifft. Durch Weiterbildung<br />
und externe Kurse können<br />
andere Wege eingeschlagen werden.<br />
In Österreich stehen aber auch allen<br />
Erwachsenen, die sich weiterbilden<br />
möchten, viele Wege offen. Gerade<br />
im Berufsleben lernt man nie<br />
aus, denn die Arbeitswelt unterliegt<br />
einem ständigen Wandel – Methoden<br />
und Techniken ändern sich. So<br />
ist es auch den meisten Unternehmen<br />
ein Anliegen, die eigenen Mitarbeiter<br />
fortzubilden. All jene, die<br />
Karriere machen wollen, sollten aber<br />
von sich aus Fort- und Weiterbildungen<br />
besuchen. Womöglich übernimmt<br />
der Arbeitgeber sogar die<br />
Kosten für einen externen Kurs. So<br />
manche Unternehmen bieten aber<br />
auch regelmäßig interne Kurse an.<br />
Richtige Berufswahl<br />
Ratschläge zur Traumberuf-Findung<br />
(mel) Die eigenen Stärken und Schwächen kennen, Wünsche an<br />
den Beruf und das Unternehmen kennen, über den Tellerrand schauen<br />
und frühzeitig mit der Suche beginnen sind nur vier Eckpunkte zu<br />
einem Traumberuf in jungen Jahren.<br />
meisten Spaß machen. Praktika können<br />
helfen, sich zwischen verschiedenen<br />
Möglichkeiten zu entscheiden,<br />
auch wenn man während der Schulzeit<br />
wahrscheinlich nur einen kurzen<br />
Einblick in die Firma deiner Wahl<br />
werfen kann und so nur einen ersten<br />
Eindruck bekommt. Der Arbeitsplatz<br />
ist der Ort, an dem jeder einen<br />
Großteil seiner Zeit verbringen wird.<br />
Darum ist es wichtig, sich im Klaren<br />
darüber zu sein, was für individuelle<br />
Erwartungen man an einen zukünftigen<br />
Arbeitgeber hat. Es gibt selbst<br />
in einer Branche große Unterschiede,<br />
denn meistens hängen diese Erwartungen<br />
nicht mit dem Beruf selbst,<br />
sondern vielmehr mit dem Arbeitgeber<br />
und den Kollegen zusammen.<br />
sparkasse.at/imst/lehre<br />
Deine Lehre<br />
bei der Sparkasse Imst<br />
#glaubandich<br />
Sparkasse Imst:<br />
Mit der Lehre zum Landessieg<br />
Umfangreiche, moderne sowie praxisnahe Ausbildung, interessante<br />
berufliche Perspektiven und ein sicherer Arbeitsplatz in der<br />
Region – das erwartet Lehrlinge in der Sparkasse Imst.<br />
Bei der Lehre zur Bankkauffrau bzw.<br />
zum Bankkaufmann steht das Sammeln<br />
von praxisnahen Erfahrungen im<br />
Vordergrund. „Unsere Lehrlinge lernen<br />
mit einem persönlichen Lernpaten an<br />
ihrer Seite die Abläufe kennen. In unseren<br />
Filialen und unterschiedlichen<br />
Bereichen erwerben die Auszubildenden<br />
alle Kenntnisse, die sie im täglichen<br />
Umgang mit Kundinnen und Kunden<br />
benötigen“, so Verena Jacob vom HRM<br />
der Sparkasse Imst. Sie ergänzt: „Was<br />
viele nicht wissen: Bei uns reicht eine<br />
Lehre für gleich zwei Ausbildungen –<br />
zur Bürokauffrau bzw. zum Bürokaufmann<br />
sowie zur Bankkauffrau bzw.<br />
zum Bankkaufmann. Ebenso fördern<br />
wir die Lehre mit Matura.“<br />
VOM LEHRLING ZUR KUN-<br />
DENBERATERIN. Mirjam Gruber<br />
absolviert die Lehre mit Matura. 2023<br />
legte sie erfolgreich die Lehrabschlussprüfung<br />
ab und erhielt im Rahmen<br />
Landessiegerin<br />
Mirjam Gruber<br />
des Lehrlingswettbewerbs TyrolSkills<br />
die Auszeichnung als Landessiegerin<br />
im Lehrberuf Bankkauffrau. Dies bestätigt<br />
die hohe Qualität der Lehre bei<br />
der Sparkasse Imst. Heute ist Mirjam<br />
Gruber bereits als Kundenberaterin in<br />
der Filiale Imst-Oberstadt tätig. „Die<br />
Lehre bei der Sparkasse Imst war sehr<br />
abwechslungsreich und ich lernte jeden<br />
Tag etwas Neues“, so die Nassereitherin,<br />
die gleichzeitig die Ausbildung<br />
zur Versicherungskauffrau meisterte.<br />
JETZT BEWERBEN! Alle Lehrlinge<br />
der Sparkasse Imst erhalten Einblicke<br />
in die unterschiedlichen Abteilungen.<br />
Das ermöglicht ihnen, ihre Fähigkeiten<br />
und Interessen auszuloten. „Wir stehen<br />
Interessentinnen und Interessenten bei<br />
Fragen gerne persönlich zur Verfügung.<br />
Glaub an dich. Wir tun es auch<br />
und freuen uns auf deine Bewerbung<br />
unter 050100/77076 oder per Mail an<br />
jacobv@imst.sparkasse.at.“ ANZEIGE<br />
Unsere Benefits:<br />
+ Aus- und Weiterbildung<br />
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Mag. Verena Jacob<br />
05 0100 - 77 076<br />
jacobv@imst.sparkasse.at<br />
RUNDSCHAU Seite 33
TOP<br />
ARBEITGEBER, LEHRLINGE & BILDUNG<br />
Sichere Zukunft als<br />
IT-Techniker*in<br />
Starte deine Ausbildung bei Kufgem in Zirl<br />
Als größter IT-Systemanbieter Westösterreichs für Kommunen<br />
und KMU bietet Kufgem sichere Ausbildungsplätze in der Informationstechnologie,<br />
einer der wichtigsten Zukunftsbranchen.<br />
In unserer Geschäftsstelle in Zirl<br />
werden unsere Kundinnen und Kunden<br />
aus dem Oberland bis Innsbruck<br />
umfassend betreut: von Hardware-<br />
Komponenten über Cloud- und Sicherheitstechnologien<br />
bis hin zu spezialisierten<br />
Software-Lösungen.<br />
DIE LEHRLINGSAKADEMIE. Im<br />
Ausbildungsverbund mit den Lehrlingen<br />
der Kufgem Geschäftsstelle<br />
Kufstein und der Stadtwerke Kufstein<br />
lernst du den Beruf von Grund auf<br />
kennen. Zudem wird in der Lehrlingsakademie<br />
viel Wert auf Persönlichkeitsentwicklung<br />
gelegt. Durch<br />
diese besondere Ausbildungsoffensive<br />
wirken die beiden Unternehmen<br />
gemeinsam dem Fachkräftemangel<br />
entgegen: Individuelle Betreuung, ein<br />
attraktives Arbeitsumfeld und ein ho-<br />
Auch der Spaß kommt nicht zu kurz.<br />
her Qualitätsstandard in der Ausbildung<br />
garantieren sichere Zukunftsperspektiven<br />
für die Jugendlichen.<br />
Über 20 Ausbildner*innen in beiden<br />
Unternehmen stehen den Lehrlingen<br />
als Ansprechpartner zur Seite.<br />
BIS ENDE JÄNNER BEWERBEN.<br />
Alle Informationen zur Lehre bei<br />
Kufgem, zum Lehrberuf und zur<br />
Bewerbung findest du auf https://<br />
lehrling.tirol<br />
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... bei McDonald’s in Tirol<br />
Ein sicherer Arbeitsplatz, überdurchschnittliche Karriere-Chancen<br />
sowie die Möglichkeit, berufsbegleitend die Matura abzulegen – dafür<br />
und für viel mehr steht die Lehre bei McDonald’s.<br />
In den Tiroler Restaurants von Franchisenehmer<br />
Michael Öhler in Imst,<br />
Reutte und Telfs erhalten Lehrlinge in der<br />
dreijährigen Ausbildung zur Systemgastronomie-Fachkraft,<br />
neben dem Erwerb<br />
gastronomischer und kaufmännischer<br />
Inhalte, ein monatliches Brutto-Einstiegsgehalt<br />
von € 1.350 im ersten Lehrjahr, bis<br />
zu einem monatlichen Brutto-Lehrlingsgehalt<br />
von € 1.750 im dritten Lehrjahr.<br />
TOLLE AUFSTIEGSCHANCEN.<br />
Der Karriereweg mit vielfältigen Aufstiegschancen<br />
zeichnet die Lehre bei<br />
McDonald’s besonders aus: „Im Unterschied<br />
zur klassischen Gastronomie-Lehre<br />
werden bei uns vor allem<br />
kaufmännische Kenntnisse und Fertigkeiten<br />
vermittelt, die gezielt darauf<br />
vorbereiten, ein mittelständisches Unternehmen<br />
zu leiten“, erklärt Franchisenehmer<br />
Michael Öhler, der in seinen<br />
drei Tiroler McDonald’s Restaurants<br />
125 Mitarbeiter:innen beschäftigt und<br />
aktuell engagierte Lehrlinge für seine<br />
Restaurants in Imst, Reutte und Telfs<br />
sucht. Innerhalb der Ausbildungsjahre<br />
werden den Lehrlingen außerdem überbetriebliche<br />
Schulungen, Lehrlingsexkursionen<br />
und eine zertifizierte Barista-<br />
Ausbildung ermöglicht. Darüber hinaus<br />
punktet die Lehre bei McDonald’s auch<br />
mit Weiterbildungs-Events wie der<br />
jährlichen Lehrlings-convention, bei<br />
der den Lehrlingen umfangreiches Management-<br />
und Leadership-Wissen<br />
vermittelt wird. Für die angehenden<br />
Expert:innen der Systemgastronomie<br />
ist so bereits nach einem Jahr der Schritt<br />
ins Restaurantmanagement möglich.<br />
Aktuell sind Bewerbungen für eine<br />
Lehre an den Tiroler McDonald’s<br />
Standorten von Michael Öhler direkt<br />
in den Restaurants oder über<br />
at-store0097@restaurant.at.mcd.com<br />
für Imst möglich.<br />
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2010 – 2024<br />
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weiteren Fortbildungen sowie überdurchschnittliche Karriere-Chancen<br />
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Deine Aufgaben:<br />
• Erlerne gastronomische und kaufmännische Fähigkeiten,<br />
die Zubereitung der Produkte, deren Verkauf und Präsentation<br />
• Einblicke in Personalwesen, Marketing, Warenwirtschaft<br />
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RUNDSCHAU Seite 34 17./18. Jänner 2024<br />
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Nr. 39, 39. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 28./29. September 2022<br />
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Die diesjährige Ernte<br />
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Seite 3<br />
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Imst | Landeck | Innsbruck<br />
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Oberland und Außerfern<br />
Nr. 41 | 11./12. Oktober 2023<br />
Auch Skifahren wird teurer<br />
Tagesticketpreise steigen teilweise im zweistelligen Prozentbereich mehr auf Seite 3<br />
Landeck<br />
Was die Südtiroler<br />
Siedlung auch war<br />
Seite 6<br />
Foto: Haidegger<br />
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Die führende Wochenzeitung im AUSGABE <strong>IM</strong>ST. 46 Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. 1 | 4./5. Jänner 2024<br />
Die Sektkorken knallen lassen<br />
Die RUNDSCHAU und die Imster Kaminkehrer wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Glück im neuen Jahr<br />
RS-Foto: Burger<br />
für Mattle<br />
„Absolute“<br />
für Mattle<br />
Die Landtagswahl 2022 aus Sicht<br />
des Bezirkes Landeck<br />
Seiten 20, 21<br />
Anton Ma tle; Foto: Land Tirol/G. Berger<br />
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Nr. 39, 39. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 28./29. September 2022<br />
„Absolute“<br />
Die Landtagswahl 2022 aus Sicht<br />
des Bezirkes Landeck<br />
Seiten 20, 21<br />
Anton Ma tle; Foto: Land Tirol/G. Berger<br />
Bezirk<br />
Die diesjährige Ernte<br />
war zufriedenstellend<br />
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Landeck<br />
Was die Südtiroler<br />
Siedlung auch war<br />
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Innenstadt<br />
Einbahnstraße und<br />
Fußgängerzone in Imst geplant<br />
Caritativ<br />
. . . . . . . . Seite 4<br />
Wichtiger Ro lstuhl für<br />
8-jährige Marie zu Weihnachten<br />
. . . . . . . Seite 9<br />
Ausstellung<br />
„Männerbilder“ von Stimpfl in<br />
der Hörmann-Galerie<br />
Rodeln<br />
. . . . . Seite 29<br />
Der Imster Weg Rodler dererfolgreich bei<br />
Schafe Nachwuchsmeisterschaften<br />
nach Hause<br />
. . . . . . . . Seite 35<br />
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Wir haben die Antworten!<br />
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Seite 16<br />
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Der Weg der<br />
Schafe nach Hause<br />
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Wärmend.<br />
Verkehr<br />
Unterfl urtrasse in<br />
Prutz ist in Betrieb<br />
. . . Seite 3<br />
Pflege<br />
49 Absolventen am<br />
St. Vinzenz Bildungszentrum<br />
. . Seite 6<br />
Ausstellung<br />
Silvia Bangratz ste lt im<br />
Rechelerhaus in Ladis aus<br />
. . . . Seite 29<br />
Fußball<br />
Heizsysteme, die Mensch, Gebäude<br />
und Umwelt gut tun. Nachhaltig<br />
konzipiert, individuell geplant<br />
und perfekt ausgeführt.<br />
Schönwies/Mils dreht<br />
Match gegen Landeck<br />
. Seite 44<br />
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*ausgenommen gewerbliche Betriebe<br />
17./18. Jänner 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Lesung Bücherei Mötz<br />
„Der Mann, der einmal ein Mädchen war“<br />
(mel) Von sich zu sich. Ricardo Föger erzählt eine Geschichte vom<br />
Anderssein, von der Suche nach sich selbst und dem eigenen Platz<br />
in der Welt. Noch immer lebt Ricardo nahe der kleinen Tiroler Gemeinde,<br />
in der er als Anja aufgewachsen ist. Wo er heute endlich<br />
er selbst sein kann. Mit seinem Buch und seinen Lesungen will er<br />
anderen Mut machen.<br />
Die Bücherei Mötz lädt am Dienstag,<br />
den 30. Jänner ab 19.30 Uhr zur<br />
Lesung von und mit Ricardo Föger<br />
ein. Ricardo Föger, medizinischer<br />
Masseur, Systemaufsteller und Kinesiologe,<br />
kam als Anja auf die Welt<br />
und verbrachte seine Kindheit in<br />
der Gemeinde Silz. Von außen immer<br />
als Mädchen wahrgenommen,<br />
wusste Ricardo von Beginn an, dass<br />
er irgendwann ein Leben als Mann<br />
führen wird. Föger hat gemeinsam<br />
mit einem Ghostwriter seinen Lebensweg<br />
niedergeschrieben und<br />
wird aus dem Buch „Der Mann, der<br />
einmal ein Mädchen war - Meine<br />
zwei Leben im Dorf “ vorlesen und<br />
sich allen auftauchenden Fragen<br />
stellen und sich dafür gerne Zeit<br />
nehmen.<br />
„Hoffnungsworte“<br />
Österliche Bilder und Gedanken<br />
von Alt-Bischof Reinhold Stecher<br />
(sas) „Auch als gläubige Menschen fahren wir im Nebel, aber diesen<br />
Nebel erhellen die österlichen Spiele des Lichts“, sagte Altbischof<br />
Reinhold Stecher. „Hoffnungsworte“ heißt die neueste Ausgabe der<br />
Geschenkbuch-Reihe.<br />
BUCHVORSTELLUNG<br />
Verzetteln ist menschlich<br />
(mel) Das neue Buch von Autor<br />
Lars Amend „Imagine“ ist<br />
keiner seiner üblichen Ratgeber<br />
für das Leben oder eine Biografie.<br />
Es ist eine neue Art von Amend<br />
seine Leser auf eine Geschichte<br />
mitzunehmen, die persönlich<br />
Imagine<br />
Lars Amend, 236 S.,<br />
Kailash-Verlag<br />
fesselt und anhand verschiedener<br />
Erlebnisse seines Hauptprotagonisten<br />
Erik Möglichkeiten aufzeigt,<br />
wie dieser seine Wünsche<br />
wieder entdeckt. Die Reise von<br />
Erik, die er aufgrund der Beerdigung<br />
einer alten Freundin<br />
macht, führt ihn in einen kleinen<br />
Ort zu einem alten Plattenladen.<br />
Mit der ganzen Musik, die<br />
das Buch begleitet, läd der Autor<br />
zum Träumen ein. Durch Erinnerungen,<br />
die durch bekannte<br />
Hits aufkommen, wird der Leser<br />
dazu aufgefordert, sich wie Erik<br />
mit der Frage zu beschäftigen:<br />
„Wenn ich heute sterben würde,<br />
hätte ich dann wirklich ein erfülltes<br />
Leben geführt?“<br />
Man müsste mal<br />
Tommy Jaud, 186 S.,<br />
Scherz-Verlag<br />
„Hoffnungsworte“ heißt die Text- und Bildersammlung von Alt-Bischof Reinhold<br />
Stecher, die als neueste Ausgabe der bekannten Geschenkbuchreihe erschienen<br />
ist.<br />
Foto: Tyrolia<br />
Reinhold Stecher hat als junger<br />
Mensch Krieg und Verfolgung erlebt.<br />
Er hat Not und Tod gesehen,<br />
und dennoch nie die Hoffnung verloren.<br />
In seinen Büchern und Predigten<br />
sprach er oft vom Licht, das<br />
auch im Nebel und hinter dichten<br />
Wolken leuchtet, und von seiner<br />
Zuversicht, dass dieses Licht siegen<br />
wird. Der Glaube an die Auferstehung<br />
war für ihn aber nie billige<br />
Vertröstung auf das Jenseits, sondern<br />
Auftrag und Verpflichtung<br />
zum Handeln, wo menschliches Leben<br />
bedroht wird. Er hat im In- und<br />
Ausland Hilfsprojekte unterstützt<br />
und versucht, anderen Menschen in<br />
ihrer Not beizustehen, um so etwas<br />
von der Liebe und Barmherzigkeit<br />
Gottes in dieser Welt spürbar werden<br />
zu lassen.<br />
Buch gewinnen!<br />
Die RUNDSCHAU verlost drei Ausgaben<br />
des Buches „Hoffnungsworte“<br />
von Alt-Bischof Reinhold Stecher.<br />
Einfach bis Mittwoch, den 31. Jänner,<br />
eine E-Mail mit dem Kennwort „Hoffnungsworte“,<br />
deinem Namen und deiner<br />
Telefonnummer an gewinnen@<br />
rundschau.at schicken, Glück haben<br />
und gewinnen!<br />
Mit vielen kleinen Gute-Laune-Geschichten<br />
versucht Tommy<br />
Jaud in seiner Neuerscheinung<br />
„Man müsste mal sehen“ den<br />
hektischen Alltag auf die Schippe<br />
zu nehmen. Warum sich jeder<br />
den Zwang auferlegt alles perfekt<br />
zu meistern und dabei die schönen<br />
Dinge für sich nicht mehr<br />
beansprucht, ist Jaud unverständlich.<br />
Er selbst stellt sich täglich<br />
dem Kampf um Paybackpunkte,<br />
Schmerzen im Rücken, der besten<br />
Möglichkeit die Geschirrspülmaschine<br />
zu beladen und der<br />
geistigen Gesundheit. Am besten<br />
wäre es, wenn man dümmer werden<br />
würde, da dann nichts einen<br />
ERHÄLTLICH BEI<br />
TYROLIA<br />
aufregen würde und man sich<br />
wieder über schlichteste Sachen<br />
freuen könnte. Ob dieses Experiments,<br />
das sein Nachbar angeregt<br />
hat klappt, kann der Leser in diesem<br />
Buch mit dem coolen Lama<br />
am Cover selbst nachlesen.<br />
www.tyrolia.at<br />
RUNDSCHAU Seite 36 17./18. Jänner 2024
GIEBELKREUZ & QUER BEZIRK <strong>IM</strong>ST | WIR MACHT’S MÖGLICH.<br />
Gute Stimmung beim<br />
Jungbauernball in Wenns<br />
Samstag, 27. Jänner – Mehrzecksaal Wenns<br />
WENNS. Der Wenner Jungbauernball<br />
steht wieder am Programm.<br />
Am Samstag, den 27. Jänner 2024 ist<br />
es wieder soweit. Ab 20:30 Uhr sorgen<br />
Juhe aus Tirol und DJ Aron im<br />
Mehrzwecksaal in Wenns für musikalische<br />
Unterhaltung. Auch für<br />
Speis und Trank ist bestens gesorgt.<br />
Ein Schätzspiel mit schönen Preisen,<br />
Wettmelken und die beliebte Raiffeisen<br />
Fotobox erwarten euch. Der<br />
Eintritt von 12 Euro wird direkt an<br />
der Abendkasse bezahlt. Bei Vorlage<br />
einer Raiffeisen Club – Debitkarte<br />
zahlst du nur 10 Euro. Auf Euer<br />
Kommen freut sich die Jungbauernschaft<br />
Wenns und die Raiffeisen<br />
Club-Betreuer:innen.<br />
Maturaball der HTL Imst<br />
20. Jänner 2024 | Kongreß Innsbruck<br />
WIR MACHT’S MÖGLICH. „Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen Jungbauernball<br />
in Wenns!“ – v.l. Sponsorenvertreter Tobias Donner (Raiffeisen Pitztal)<br />
mit dem Organisationsteam Anna Partl (Ortsleiterin) und Tobias Eckhart (Obmann)<br />
Fotos: Raiffeisen<br />
Abschluss- und<br />
Absolventenball der LLA Imst<br />
27. Jänner 2024 | Trofana Mils<br />
Raiffeisen wünscht den Schüler:innen der HTL Imst viel Spaß und Erfolg beim<br />
Maturaball sowie einen guten Schulabschluss! – v.l. Sponsorenvertreterin<br />
Sonja Mayrhofer (Raiffeisen Bezirk Imst) mit dem Organisationskomitee Manuel<br />
Morscher und Anna-Lena Oberlechner<br />
<strong>IM</strong>ST. Die Abschlussklassen<br />
der HTL Imst freuen sich auf ihren<br />
Maturaball am 20. Jänner im<br />
Kongress Innsbruck. Band Young<br />
Blood und DJ Spicy werden ab<br />
20:00 Uhr für gute Stimmung sorgen.<br />
Karten kosten an der Abendkasse<br />
20 Euro.<br />
Veranstaltungs-VORSCHAU<br />
(Unterstützt von Raiffeisen Bezirk Imst)<br />
Vernissage: August Stimpfl (Ausstl. 19.1. - 2.3.) | 18.1. | Galerie Theodor v. Hörmann, Imst<br />
Kurator:innenführung: Gletscher und Mensch | 18.1. | Turmmuseum Oetz<br />
Naturrodel Weltcup und Verfolger | 19. - 21.1. | Grantau - Umhausen<br />
Maturaball HTL Imst | 20.1. | Kongress Innsbruck<br />
Jungbauernball Wenns | 27.1. | Wenns<br />
Abschluss- und Absolventenball LLA Imst | 27.1. | Trofana Mils<br />
Naturrodel Juniorenweltcup Finale | 27. - 28.1. | Grantau - Umhausen<br />
Raiffeisen wünscht den Schüller:innen der LLA Imst einen gelungenen und unterhaltsamen<br />
Absolvent:innenball sowie einen erfolgreichen Schulabschluss!<br />
– v.l. Sponsorenvertreter und Jugendbetreuer Julian Strohmaier (Raiffeisenbank<br />
Oberland-Reutte), Marian, Rupert, Angelo, Tobias, Mona, Lorena, Isabella<br />
und Mathilde Schönherr (Obfrau Absolventenverein LLA Imst)<br />
MILS. Auch die LLA Imst freut<br />
sich schon auf den diesjährigen Abschluss-<br />
und Absolventenball, der<br />
am 27. Jänner im Trofana in Mils<br />
stattfinden wird. Live Musik mit<br />
Tobi und Felix werden ab 20:00 Uhr<br />
für gute Stimmung sorgen. Eintritt<br />
an der Abendkasse kostet 25 Euro.<br />
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17./18. Jänner 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 37
TERMINKALENDER<br />
18. Jänner – 24. Jänner 2024<br />
DONNERSTAG 18.1.<br />
Blutspenden<br />
Mieming. Blutspenden ist die einfachste<br />
Möglichkeit, dein Bestes zu geben<br />
und dabei Leben zu retten. Nachdem<br />
Blut immer noch nicht künstlich<br />
hergestellt bzw. ersetzt werden kann,<br />
sind wir auf viele Blutspender angewiesen.<br />
Ob nach einem Unfall, bei einer<br />
Geburt oder für Patienten mit einer<br />
schweren Krankheit – in Österreich<br />
wird alle 90 Sekunden eine Blutkonserve<br />
benötigt. Blut ist ein wichtiges Notfallmedikament<br />
und kann nicht künstlich<br />
hergestellt werden. Mittelschule,<br />
6414 Mieming, Obermieming 200 von<br />
15 bis 20 Uhr. Alle Infos: Tel. 0512-504-<br />
22932 oder bbibk.bspd@uik.at.<br />
FREITAG 19.1.<br />
EKIZ Silz<br />
Silz. Neue Programmpunkte aus dem<br />
EKIZ Silz: Es wird magisch! Kinder-<br />
Zaubershow zum Mitmachen, Mitlachen<br />
und Staunen mit Kerstin Andreatta.<br />
Freitag, 19. Jänner, Beginn 14 Uhr<br />
(Dauer ca. 50 Minuten).Jugendheim<br />
Silz. Ohne Anmeldung. Kosten: 5 Euro<br />
pro Nase.<br />
SAMSTAG 20.1.<br />
Maturaball der HTL Imst<br />
Innsbruck. Der diesjährige Maturaball<br />
der HTL-Imst findet am 20.<br />
Jänner im Congress Innsbruck statt.<br />
Beginn bzw. Einlass ist ab 20 Uhr.<br />
Mindestalter 16 Jahre. Kartenpreise:<br />
Vorverkauf: 18 Euro. Abendkassa: 20<br />
Euro. Infos und Kartenvorverkauf<br />
unter: https://www.instagram.com/<br />
htlimst.maturaball/<br />
Neuro Yoga Workshop: Selbstregulation<br />
und Stärke<br />
Imst. Hier kann man Notfallübungen<br />
zur Selbstregulation erlernen und die<br />
vier Säulen für eine sichere Körperpräsenz<br />
erlernen. Hilft bei Ängsten,<br />
Schlafstörungen, Abgrenzungsproblemen<br />
und vielen mehr. Für Menschen<br />
mit hochsensiblen Nervensystemen und<br />
Personen, die in zwischenmenschlichen<br />
Berufen tätig sind. Mehr Infos: www.<br />
yogamitklaudia.com. Imst, Pfarggasse<br />
15 von 15 bis 18.30 Uhr.<br />
SAMSTAG 20.1.<br />
Die Karten lügen nicht<br />
Piller. Das heurige Stück der Dorfbühne<br />
Piller trägt den Titel „Die Karten lügen<br />
nicht" - ein Schwank in drei Akten<br />
von Wilfried Reinehr. Karten sind nur<br />
über Reservierung ab dem 10. Jänner<br />
täglich von 17–19 Uhr, unter Tel. 0677-<br />
63783646 erhältlich. Eintritt: Erwachsene<br />
20 Euro. Kinder 5 Euro. Dorfbühne<br />
Piller. 20 Uhr.<br />
SONNTAG 21.1.<br />
Imster Fasnacht in Bleistift,<br />
Feder und Tusche<br />
Imst. m Foyer des Pflegezentrums der<br />
Stadt Imst findet heuer wieder eine Ausstellung<br />
mit Bildern zum heurigen Schemenlaufen<br />
statt. Mit dem in Imst wohl<br />
exklusivsten Thema, „Die Fåsnåcht“<br />
setzte sich Manfred Fasching in seinen<br />
Bildern auseinander. Dabei werden Larvencollagen,<br />
Stillleben und auch hintergründige<br />
Tusche- und Bleistiftzeichnungen<br />
mit einer Prise humoristischem<br />
Hintergrund präsentiert. Pflegezentrum<br />
Gurgltal in Imst. Ab 18.30 Uhr.<br />
Proben Roller und Scheller<br />
Imst. Das Imster Schemenlaufen naht<br />
und somit wird auch geprobt. Die Roller<br />
& Scheller Probe findet ab 20 Uhr ab<br />
Bander/Obermarkt (Gasthof Hirschen)<br />
statt. Ebenso am 28. Jänner an selber<br />
Stelle.<br />
MONTAG 22.1.<br />
Vernissage Männerbilder -<br />
August Stimpfl<br />
Imst. Anlässlich des 100. Geburtstages<br />
des verstorbenen Imster Künstlers August<br />
Stimpfl zeigt die Städtische Galerie<br />
Theodor von Hörmann „Männerbilder“<br />
des Malers. Kuratiert wird die Ausstellung<br />
von der Tochter des Künstlers Eva<br />
Stimpfl. Neben den Werken, die dem<br />
Thema Frau gewidmet sind, dem zentralen<br />
Thema von August Stimpfl, gibt<br />
es eine Werkgruppe, in der der Blick<br />
auf einen Ausschnitt der Wirklichkeit<br />
gerichtet ist, in dem Kampf und Krieg<br />
sowie der Umgang mit Destruktivität<br />
und Chaos eine Rolle spielen. Eine<br />
Auswahl von Bildern dieser Thematik<br />
hat Eva Stimpfl zusammengestellt und<br />
wird nun in der Ausstellung „Männerbilder“<br />
in der Galerie präsentiert. Städtische<br />
Galerie Theodor von Hörmann,<br />
Stadplatz 11. Ab 19 Uhr.<br />
anzeigen@<br />
EMAIL // rundschau.at<br />
DIENSTAG 23.1.<br />
Nachtskilauf in Ochsengarten<br />
Ochesngarten. Angenehmes Flutlicht<br />
erhellt jeden Dienstag von 20 bis 22 Uhr<br />
die Pisten. Mit gültiger Gästekarte steht<br />
das Angebot kostenlos zur Verfügung.<br />
Balbach Wiesenlift in Ochsengarten.<br />
Dienstag-Genussgondel<br />
Hochgurgl. Zum einzigartigen Ausblick<br />
auf die Ötztaler Alpenwelt servieren<br />
wir Ihnen eine Gourmetplatte inkl.<br />
Getränken aus unserer Restaurantküche:<br />
Räucherlachs, Kaviar, Beef Tartar,<br />
Tomaten-Mozzarella Spieß, Prosciutto<br />
Crudo, Oliven Mix, Butter und Jourgebäck,<br />
0,75 Liter Champagner Perrier-<br />
Jouët Brut, bei 2-3 Personen 0,33 Litter<br />
Wasser und bei 4-6 Personen 0,75 Liter<br />
Wasser. Wähle am Ende der Buchung<br />
deinen Wunschtermin im Zeitfenster<br />
von 12 - 14 Uhr aus. Buchung: Top<br />
Mountain Crosspoint Hochgurgl.<br />
MITTWOCH 24.1.<br />
Elternberatung<br />
Wenns. Wenn ein Baby unterwegs ist,<br />
können viele Fragen entstehen. Denn<br />
ein Baby bedeutet nicht immer nur<br />
Freude, sondern es kann auch Unsicherheit<br />
auslösen. Auf jeden Fall bedeutet<br />
es immer eine Veränderung in Ihrem<br />
Leben. Das Land Tirol möchte Mütter<br />
und Väter bei allen Fragen rund um die<br />
Geburt eines Babys unterstützen. Dort<br />
können sich Mütter und Eltern schon<br />
am Anfang einer Schwangerschaft über<br />
die Geburt und über das Zusammenleben<br />
mit dem Kind informieren und<br />
beraten lassen. Wenns, Volkschule, Unterdorf<br />
63 von 14 bis 16 Uhr.<br />
Vortrag: Aufrecht gehen –<br />
schmerzfrei stehen<br />
Haiming.Im Laufe des Lebens können<br />
sich Wirbelsäulenfehlhaltungen und<br />
daraus resultierende Schmerzen bilden,<br />
die unseren Tag beschwerlicher machen.<br />
u vermeiden oder zu verbessern.<br />
Referenitn istAstrid Wittrock. Bibliothek<br />
Haiming Schulstraße 11. Beginn:<br />
19.30 Uhr. Eintritt frei.<br />
DIVERSES<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Landeck / Telfs. Jeden Montag in den<br />
Räumen des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis 20 Uhr und<br />
jeden Dienstag in Landeck Treffen der<br />
Anonymen Alkoholiker und Treffen<br />
der Angehörigen um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): täglich 19 bis 22 Uhr<br />
unter Tel. 0664 / 5165880<br />
Suchthilfe Tirol<br />
Imst. Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung,<br />
Begleitung und Nachsorge im<br />
Einzel- und Gruppensetting für Menschen<br />
mit Abhängigkeitserkrankungen<br />
und deren Angehörige in allen Tiroler<br />
Bezirken. In Imst findet die Beratung in<br />
der Ing. Ballerstraße 1 statt. Infos und<br />
Anmeldungen unter Tel. 0512-580080<br />
oder unter www.suchthilfe.tirol<br />
Parkinson Selbsthilfe-Gruppe<br />
Imst. Immer am ersten Mittwoch im<br />
Monat trifft sich die Parkinson Selbsthilfe-Gruppe<br />
im Gasthof Hirschen in Imst<br />
ab 15 Uhr. Sollte der erste Mittwoch im<br />
Monat auf einen Feiertag fallen, findet<br />
das Treffen am zweiten Mittwoch im Monat<br />
statt. Informationen aus erster Hand<br />
(Ärzte, Therapeuten, Pfleger etc.) tragen<br />
zum besseren Verständnis und Umgang<br />
mit der Erkrankung bei. Für nähere Informationen<br />
ist Peter Klotz unter Tel.<br />
0650-7374944 oder per E-Mail: peterklotz1958@gmail.com<br />
erreichbar.<br />
Kirche Locherboden<br />
Locherboden. Jeden Dienstag und Freitag,<br />
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RUNDSCHAU Seite 38 17./18. Jänner 2024
KULTUR<br />
Bleistift, Feder und Tusche<br />
Imster Fasnacht aus der Hand von „Zeichner“ Manfred Fasching<br />
Wenn ein Künstler die fünfte Jahreszeit in Imst, die „Fåsnåcht“, genauso<br />
liebt wie die Personen, die sie verkörpern, dann entstehen ganz<br />
besondere Bilder und Zeichnungen. Seit Freitag können die neuen<br />
Kunstwerke von Manfred Fasching im Foyer des Pflegezentrums<br />
Imst bewundert werden. Mit der heurigen Ausstellung, die bis einschließlich<br />
13. Februar läuft, nimmt er die Figuren der Imster Fåsnåcht<br />
liebevoll ein wenig auf die Schippe.<br />
Manfred Fasching (2.v.l.) wird von seiner Familie Frau Erni, Tochter Karina<br />
mit Enkel Neo, Schwiegersohn Eduard mit Enkelin Ava (v.l.) und den weiteren<br />
Mitgliedern liebevoll bei seinem Schaffen unterstützt.<br />
Aussagekräftiger können acht Buchstaben nicht gestaltet werden um den<br />
„Virus“ zu erklären, der derzeit ganz Imst gepackt hat. RS-Fotos: Burger<br />
Von Mel Burger<br />
Keine übliche Eröffnung erwartete<br />
die Heimbewohner und Besucher<br />
der Ausstellung „Die Imster Fåsnåcht<br />
in Bleistift, Feder und Tusche“<br />
von Manfred Fasching am Freitagabend<br />
im Foyer des Pflegezentrums<br />
Imst. Füllten sich pünktlich zur geladenen<br />
Zeit die Räumlichkeiten<br />
bis auf den hintersten Winkel mit<br />
Freunden, Bekannten und Verehrern<br />
der Bilder von Manfred Fasching, so<br />
saßen schon in den ersten Reihen auf<br />
den bereitgestellten Stühlen die wohl<br />
ältesten Freunde der Fåsnåcht von<br />
Imst. Die nicht mehr ganz so jungen<br />
Bewohner des Pflegezentrums und<br />
eingeschworenen Fans freuten sich,<br />
einen Teil der bunten Zeit im Haus<br />
zu haben. Hausleiterin Andrea Jäger<br />
begrüßte alle Besucher und erklärte<br />
wie stolz sie ist, dass dem Ruf der<br />
Tradition nicht nur ihre junggebliebenen<br />
Bewohner gefolgt sind. Bevor<br />
sie sich bei dem neuen Fåsnåchtsobmann<br />
Manfred Waltner, aber auch<br />
Altobmann Uli Gstrein für die im<br />
Foyer aufgestellten Fåsnåchtsfiguren<br />
bedankte, erzählte sie noch schnell<br />
eine wichtige Begebenheit, die besonders<br />
in der letzten Zeit Einzug<br />
bei Neuankömmlingen hielt.<br />
<strong>IM</strong>MER MIT DABEI. Bei Auswahl<br />
der neuen Räumlichkeiten<br />
sprach man immer von Straßenseite<br />
und Hofinnenseite. Jäger wurde je-<br />
Fasching gelingt es immer wieder, sogar<br />
nur mit Bleistiftstrichen, den Larven gleich<br />
eines Schnitzers Leben einzuhauchen.<br />
doch bewusst, dass neue Bewohner<br />
oft gern mit der etwas schattigeren<br />
Seite eines Zimmers zur Straße vorlieb<br />
nehmen, ist ihnen doch wichtig<br />
auf der Fåsnåchtsseite zu wohnen.<br />
Auch der Künstler selbst ergriff kurz<br />
das Wort, bevor die Vernissage lautstarke<br />
Unterstützung von der heurigen<br />
Hexenmusik auf dem Vorplatz<br />
bekam. Manfred Fasching fasste sich<br />
gekonnt kurz, musste jedoch ganz<br />
stolz von seinem Enkel berichten, der<br />
Der neue Obmann Manfred Waltner freut<br />
sich, dass überall und sogar hier im Pflegeheim<br />
die Fåsnåcht eingezogen ist.<br />
wie er selbst mit 4,5 Jahren heuer vom<br />
Fåsnåchtsvirus erfasst worden ist.<br />
Stolz würde Neo bei jeder Gelegenheit<br />
gleich in alle Figuren schlüpfen<br />
und so sein persönlicher „Rollerbärschalleraff<br />
“ sein. Fasching bedankte<br />
sich bei seiner Familie für die Unterstützung<br />
und auch die kulinarische<br />
Untermalung der Eröffnung sowie<br />
bei den Bewohnern des Pflegeheims,<br />
die ja im Prinzip die Übermittler dieser<br />
wunderschönen Tradition sind.<br />
17./18. Jänner 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Fotos, die schemenhaft vom Schemenlauf erzählen<br />
„Versteckter Zauber“ – einzigartige Fotoausstellung von Martina Kopp im Imster Fåsnåchtshaus<br />
Die Imster Fasnacht ist nicht nur gelebte Mystik, sie bewirkt auch<br />
kreative Höhenflüge. Viele Künstler widmen sich dem Thema Fasnacht<br />
und schaffen dazu außergewöhnliche Kunstwerke. So auch<br />
die Imster Fotografin Martina Kopp. Wer aber glaubt, sie würde nur<br />
drauflosfotografieren, der irrt gewaltig. Was die Imsterin für das<br />
heurige Schemenlaufen an Eindrucksvollem geschaffen hat, ist nun<br />
im Fasnachtshaus zu bewundern. Die Ausstellungseröffnung dazu<br />
erfolgte am Samstag vergangener Woche.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Nicht nur die Bilder der Ausstellung,<br />
auch das offizielle Fasnachtsplakat<br />
stammt von Martina Kopp.<br />
Die Imster Fasnacht begleitet Martina<br />
schon ihr ganzes Leben lang,<br />
ist sie doch die Tochter von Paul<br />
Kopp, dem ehemaligen Obmann der<br />
Imster Fasnacht und Nichte von Elmar<br />
Kopp, der sein künstlerisches<br />
Schaffen unter anderem auch diesem<br />
Brauch gewidmet hat. Im Gegensatz<br />
zu ihrem Onkel verwendet Martina<br />
nicht den Pinsel oder Steinbearbeitungswerkzeug,<br />
sondern eine Fotokamera<br />
mit Teleobjektiven. Im Vergleich<br />
zur analogen Fotografie, bei<br />
der zuerst das Negativ und dann das<br />
Positiv entsteht, steht bei der digitalen<br />
Fotoaufnahme das Positiv umgehend<br />
zur Verfügung. Dieses Positiv<br />
verkehrt die Künstlerin in der Nachbearbeitung<br />
am Computer in ein Negativ,<br />
„wodurch die Szenerie stärker<br />
zum Tragen kommt und dunkle Farben<br />
hellen weichen“, wie sie sagt, „so,<br />
wie der Winter dem Frühling.“ Die<br />
Vernissage zu „Versteckter Zauber“ am vergangenen Samstag im „Fåsnåchtshaus“.<br />
Nicht nur die Besucher, auch die Künstlerin lauschte gebannt den Begrüßungsworten<br />
von Hausherr Dietmar Ewerz und den zarten Gitarrenklängen<br />
von Gitarrenvirtuosin Emma Lorenz. <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
dabei teils verschwommenen, teils<br />
sehr fein herausgearbeiteten Konturen<br />
lassen die Szenerie zart und<br />
zugleich robust, mystisch und schemenhaft<br />
aussehen, ebenso wie sich<br />
der uralte Brauch dem Publikum<br />
zeigt. Die Ausstellung zu besichtigen<br />
ist bis zum 22. März 2024 jeden Freitag<br />
von 16 bis 19 Uhr und jederzeit<br />
auf Anfrage möglich.<br />
Hard Rock Deluxe<br />
Dobermann in der Stadtbühne Imst<br />
(mg) Italiens Marathon-Tourer „Dobermann“ versprechen am 20.<br />
Jänner klassischen Power-Rock mit L.A.-Style und unüberhörbare<br />
Reminiszenzen an die gute alte AC/DC-Wucht.<br />
Ein schemenhaftes „Kübelemaje“ farblich umgekehrt, entfacht eine eigenartige<br />
Mystik, die den Betrachter in Staunen zu versetzen im Stande ist ...<br />
Mit ihrem puristischem Hard Rock<br />
und den energiegeladenen Live-Shows<br />
hat sich die Band eine Riesen-Fangemeinde<br />
in ganz Europa ertourt. Als<br />
Edel-Opener stehen die Italiener bei<br />
gestandenen Namen der Rockszene<br />
wie Skid Row, The Darkness, The<br />
Quireboys oder Doro Pesch hoch im<br />
Kurs. Sänger, Bassist und Feuerschlucker<br />
Paul Del Bello, Gitarren-Shredder<br />
Valerio Ricciardi und Powerhouse<br />
Drummer Antonio Burzotta zählen zu<br />
den profilierten Akteuren der Italo-<br />
Rockszene – ein Kracher bei freiem<br />
Am 20. Jänner sind Dobermann zu Gast<br />
in der Stadtbühne Imst – bei freiem<br />
Eintritt.<br />
Foto: Dobermann<br />
Eintritt in Imst! Also: Van Halen-Shirt<br />
aus dem Schrank räumen und schon<br />
mal den „Angus‘ Duckwalk“ für den<br />
20. Jänner üben. Beginn: 21.00 Uhr.<br />
Gerichte mit Geschichte<br />
Vielfältige Genüsse aller Regionen<br />
(mel) Das Integrationsbüro der Gemeinde Imst organisiert mehrere<br />
Kochabende mit Zugewanderten aus Italien, Somalia, Albanien, Syrien,<br />
Ukraine, Griechenland, Ungarn und der Türkei, die ihr Wissen über die<br />
jeweilige „Hausmannskost“ des Heimatlandes vermitteln möchten.<br />
... ebenso dieser „Laggeschaller“ ...<br />
... und dieser von hinten gezeigte<br />
„Voglhandler“.<br />
Das Büro für Diversität und Integration<br />
will künftig Kochabende anbieten,<br />
bei denen das Zubereiten von landestypischen<br />
Gerichten aus nah und fern<br />
gezeigt werden soll. „Wir nützen das<br />
Potential von Zugewanderten und können<br />
von ihnen lernen“, meint Kirsten<br />
Mayr, die Integrationskoordinatorin<br />
der Stadtgemeinde Imst. Am Donnerstag,<br />
den 25. Jänner um 19 Uhr macht<br />
Nuno Miguel Gomes da Silva den Auftakt<br />
mit Portugal, und lehrt uns Gerichte<br />
seiner Heimat. Wer mitmachen<br />
will, meldet sich bitte bis spätestens 22.<br />
Jänner bei Kirsten Mayr im Büro für<br />
Diversität und Integration an. Unkostenbeitrag<br />
20 Euro. Die Kochabende<br />
finden in der Pfarrgasse 16 statt. Kontaktdaten:<br />
Tel.: 0664 606 98 218 oder<br />
integrationsbuero@imst.gv.at<br />
RUNDSCHAU Seite 40 17./18. Jänner 2024
Minimal–Music – Jazz – Neo-Klassik<br />
Schiftner und Castaneda bringen „Hochprozentiges“ auf die Stadtbühne Imst<br />
Thom Castaneda, Begründer der international erfolgreichen<br />
„Donauwellenreiter“-Formation und Ahmad (Wolfgang) Schiftner, ehemals<br />
Saxophonist bei Joe Zawinul, spendierten am vergangenen Samstag<br />
ihrem Publikum ein mehrgängiges musikalisches Spezialitätenmenü auf<br />
dem Niveau höchster „Gehörskulinarik“.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Und aufs Neue gelang dem Stadtbühne -<br />
-Imst-Team ein absolut bemerkenswerter<br />
Abend zeitgenössischer Musik.<br />
Die angesprochenen Genres, Minimal-<br />
Music, Jazz und Neo-Klassik waren im<br />
Konzept der beiden Musiker trotz eines<br />
großen Improvisationsspielraumes<br />
schlüssig miteinander verbunden. Harmonie<br />
und experimentelle Tonwelten<br />
stellten, außer wenn beabsichtigt, keinen<br />
Widerspruch dar, sondern ergänzten<br />
einander auf spannende Weise. Die besonders<br />
im Jazz bewährte Instrumental-<br />
Dualität von Klavier und Saxophon trug<br />
das Ihrige zu einem abgerundeten Musikerlebnis<br />
bei.<br />
UNAUFGEREGT, KLANGEXPERI-<br />
MENTELL, MEDITATIV. Schiftner<br />
und Castaneder betraten die Bühne und<br />
begannen zu spielen, einfach so? Ja, einfach<br />
so. Einleitende Worte wären auch<br />
völlig überflüssig gewesen, denn für den<br />
in Tirol geborenen Pianisten mit mexikanischen<br />
Wurzeln war es ein „Heimspiel“<br />
im besten Sinne des Wortes und in<br />
der gediegenen Jazzclubatmosphäre, für<br />
die das Publikum bestens sorgte, fühlten<br />
sich auch der aus Kärnten stammende<br />
Ahmad Schiftner und sein ganz besonderes<br />
Saxophon offensichtlich wohl.<br />
CASTANEDA MEETS SCHIFT-<br />
NER. Stimmen aus der Musikwelt, die<br />
meinen wie folgt, werden Recht haben:<br />
„Donauwellenreiter sind eine der spannendsten,<br />
ungewöhnlichsten und innovativsten<br />
Formationen, die sich aus<br />
Wien heraus entwickelt haben. Längst<br />
sind sie international gefragt. Derzeit ist<br />
es um das geniale Plätschern des Wellenreiter–Ensembles<br />
mit „Frontman“<br />
Castaneda still geworden. Pianist und<br />
Komponist Thomas Castaneda wendet<br />
sich derzeit anderen Projekten zu. Der<br />
gebürtige Kärntner Ahmad (Wolfgang)<br />
Schiftner war Saxophonist bei Joe Zawinul<br />
und arbeitete zusammen mit dem<br />
Ahmad Schiftner spielt nicht nur Saxophon,<br />
sondern gestaltet darüber hinaus<br />
vielfältige Tonwelten, auch wenn diese<br />
nur durch das Aneinanderreiben seiner<br />
Hände entstehen. RS-Fotos: Bundschuh<br />
,König des Wüsten-Blues‘ Ali Farka Touré.“<br />
Ihre Konzepte und Choreographien<br />
erarbeiten Schiftner und Castaneda gemeinsam,<br />
zusammen mit ihrem Faible<br />
für ausgiebige Improvisationen entstand<br />
somit auf den Brettern der Imster Bühne<br />
eine spannende musikalische Dramaturgie.<br />
Diese hatte das Castaneda Piano-<br />
Solo-Album „I Will Never Die“ aus dem<br />
Jahr 2022 zur Grundlage.<br />
MIN<strong>IM</strong>AL MUSIC UND NEO-<br />
KLASSIK. Auch für Musikfreunde sind<br />
Minimal Music und Neo-Klassik nicht<br />
unbedingt Begriffe des täglichen Umgangs.<br />
Neben Jazz in unterschiedlichen<br />
Ausformungen standen aber gerade diese<br />
beiden Richtungen im Fokus des „I<br />
Will Never Die“ Konzertabends in Imst.<br />
Minimal Music als Richtung, oder besser<br />
Sammelbegriff der Neuen Musik entwickelte<br />
sich ab den 1960er Jahren in den<br />
USA. Als Begriff kam Minimal aber als<br />
Parallele zur Bildenden Kunst erst später<br />
auf. Verarbeitet werden in Minimal Tendenzen<br />
aus indischer und indonesischer<br />
Musik, aber auch Free-Jazz und sogar<br />
Anlehnungen an mittelalterliche Klänge<br />
sind nicht unwillkommen. Castaneda<br />
greift auch gerne das Genre des Psychedelic-<br />
Rock auf. Darüber hinaus be-<br />
Ihre Konzepte und Choreographien erarbeiten Schiftner und Castaneda gemeinsam.<br />
Auf den Brettern der Stadtbühne Imst baute sich eine spannende musikalische<br />
Dramaturgie auf. Besonders die instrumentale Dualität von Klavier und<br />
Saxophon trug das ihrige zu einem abgerundeten Musikerlebnis bei.<br />
dienen sich auch Techno Produzenten<br />
gerne aus der vielfältig gefüllten Minimal<br />
Kiste. Jedenfalls ist eine exakte Abgrenzung<br />
des Minimal schwer möglich<br />
und für die Praxis bedeutet das: Mix ist<br />
ok aber der Cocktail muss auch passen,<br />
sonst wird´s bitter für die Ohren. Von<br />
Neo-Klassik spricht man seit Beginn der<br />
2000 Jahre. Neben Berührungspunkten<br />
zur populären Klassik und Adaptionen<br />
klassischer Literatur taucht regelmäßig<br />
Neue Musik (auch Elemente der Minimal-Music)<br />
auf. Neo-Klassik kommt<br />
im sinnlichen Gewande und hat einen<br />
Hang zur „Schöngeistigkeit“. Das gilt<br />
nach Ansicht des Verfassers auch für<br />
die Kompositionen und Interpretationen<br />
von Castaneda. Da tut es recht gut,<br />
wenn schrille Klänge aus Ahmads „Super<br />
Saxophon“ in die raue Wirklichkeit<br />
zurückrufen. Eine Verschränkung von<br />
harmonisch und bizarr? Auch das geht,<br />
wenn man´s kann. Auf die Frage der<br />
RUNDSCHAU wie Castaneda seinen<br />
musikalischen Stil selbst einordnen würde,<br />
meinte er: „Ich mache Musik gegen<br />
den Krieg.“ Ein schöner Abschluss für<br />
einen schönen Abend.<br />
„Aufrecht gehen – schmerzfrei stehen“<br />
(mg) Im Laufe des Lebens können<br />
sich Fehlhaltungen der Wirbelsäule und<br />
daraus resultierende Schmerzen entwickeln.<br />
Präventive Wirbelsäulengymnastik<br />
kann helfen, solche Fehlhaltungen<br />
zu vermeiden oder zu verbessern. Dennoch<br />
bleibt ein großer Teil des Tages,<br />
in dem es wichtig ist, besonders auf<br />
unsere Wirbelsäule zu achten. Große<br />
„Schmerzfallen“ sind zum Beispiel die<br />
Gartenarbeit, das Schneeschaufeln oder<br />
das Heben und Tragen schwerer Gegenstände.<br />
In der Bücherei Haiming findet<br />
am 24. Januar 2024 um 19.30 Uhr der<br />
Vortrag „Aufrecht gehen – schmerzfrei<br />
stehen“ statt – Eintritt frei.<br />
17./18. Jänner 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Totgesagte leben länger<br />
Premiere von „Wenn du denkst, er lebt nicht mehr“<br />
der Heimatbühne Haiming<br />
(ch) Dem trinkfreudigen Schweinebauer Rudi steht fieser Besuch<br />
ins Haus. Kommt doch sein Sohn Franz-Ferdinand mit seiner Frau<br />
zu Besuch. Doch die gerissene Schwiegertochter ist alles andere als<br />
beliebt, und das nicht nur bei Rudi. So beginnt die Komödie von<br />
Maria Böttcher mit einem „toten“ Schweinebauern auf der Couch.<br />
Damit begannen die Strapazen für die Lachmuskeln im Oberlandsaal<br />
Haiming.<br />
Die Geschichte dreht sich um die<br />
turbulenten Ereignisse einer ganz normalen<br />
Familie, die durch unerwartete<br />
Wendungen und skurrile Situationen<br />
geprägt ist. Das unterhaltsame Theaterstück,<br />
bringt die Zuschauer zum Lachen,<br />
Nachdenken und Mitfiebern. Die<br />
Charaktere sind liebevoll gezeichnet,<br />
und das Stück bietet einen Mix aus Komik<br />
und Tiefgang. „Wenn du denkst, er<br />
lebt nicht mehr“ blieb als Abend voller<br />
Spaß, Emotionen und Überraschungen<br />
für das zahlreich erschienene Publikum<br />
der Heimatbühne Haiming in Erinnerung.<br />
Die Darsteller überzeugten das<br />
Publikum mit einer tollen Performance,<br />
die sich – im wahrsten Sinne des Wortes<br />
– sehen und hören lassen kann.<br />
Rudis Sohn Franz (Nico Müller) und seine „feine Lady“ (Andrea Raffl) aus der<br />
Stadt versuchen auf dreiste Weise den Hof für sich zu gewinnen. RS-Fotos: Hablitzel<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Die JUGENDGRUPPE DER FF OETZERAU<br />
bedankt sich herzlich bei ihrem Gruppenbetreuer<br />
Manni FALCH für die tolle, einfühlsame und actionsreiche<br />
Betreuung im vergangenen Jahr.<br />
Das Mädchen und die Burschen der Jugendgruppe<br />
wünschen ihrem Betreuer und allen Sponsoren ein<br />
gesundes und glückliches Jahr 2024<br />
Anna (Ulrike Santeler), Schweinebauer Rudi (Meinrad Berger), Karli (Egon Hagele)<br />
und Sabrina (Alexandra Berger) haben einen Plan – oder doch nicht?<br />
MITWIRKENDE: Meinrad Berger:<br />
Rudi der trinkfreudige Ferkelbauer.<br />
Egon Hagele: Karli Neumann, Rudis bester<br />
Freund und Witwer. Nico Müller:<br />
Franz F. Ferkelbauer, Rudis Sohn, unglücklich<br />
verheiratet. Gabriel Heidinger:<br />
Stefan Klosch, Freund von Rudis<br />
Enkelin, Student. Ulrike Hiel: Margarete<br />
Wüsteling, Notarin. Ulrike Santeler:<br />
Anna Herzberg, alleinerziehende Tochter<br />
von Rudi. Alexandra Berger: Sabrina<br />
Herzberg, Rudis freche Enkelin, Jungbäuerin<br />
aus Leidenschaft. Antonia Gstrein:<br />
Frida Frömmlich, Rudis kratzbürstige<br />
Haushälterin. Tamara Kleewein:<br />
Angelika Schnarrenberg, Apothekerin,<br />
Franz' Jugendfreundin.Andrea Raffl:<br />
Roswitha Ferkelbauer, Franz' gierige<br />
Ehefrau. Regie: Meinrad Berger. Souffleurin:<br />
Rosmarie Kleinheinz. Technik:<br />
Julia Pali. Das heitere Stück mit dem<br />
Prädikat „Sehenswert!“ wird noch<br />
an folgenden Terminen aufgeführt:<br />
Sa. 20. Jänner, 20 Uhr. So. 21. Jänner,<br />
18 Uhr. Fr. 26. Jänner, 20 Uhr. So. 28.<br />
Jänner, 18 Uhr. Eintritt: 10 Euro.<br />
Stipendien für<br />
Kunstschaffende<br />
Wertvolle künstlerische Erfahrungen<br />
sammeln – das ermöglichen die Landesstipendien<br />
für Kunstschaffende, die für<br />
einen Aufenthalt in Paliano (Italien) zur<br />
Verfügung stehen. Für die Monate Juli,<br />
August und September 2024 steht jeweils<br />
ein Wohnatelier mit gemeinsamer<br />
Infrastruktur für maximal zwei Künstler<br />
bereit. Damit verbunden ist ein Aufenthalts-<br />
und Reisekostenzuschuss in Höhe<br />
von 600 Euro pro Person. Voraussetzung<br />
dafür ist, in Tirol geboren zu sein<br />
oder den Lebensmittelpunkt in Tirol zu<br />
haben. Weiters ist der Nachweis einer<br />
kontinuierlichen künstlerischen Arbeit<br />
in der jeweiligen Sparte erforderlich. Da<br />
es sich um einen zusammenhängenden<br />
Wohn- und Arbeitsplatz handelt, werden<br />
gemeinsame Bewerbungen von maximal<br />
zwei Künstlern für einen Termin bevorzugt<br />
behandelt. Bewerbungen sind bis<br />
spätestens 15. März unter Angabe des<br />
gewünschten Monats, eines Lebenslaufes<br />
und einer kurzer Projektbeschreibung<br />
per E-Mail an die Kulturabteilung des<br />
Amtes der Tiroler Landesregierung zu<br />
richten: kultur@tirol.gv.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 42 17./18. Jänner 2024<br />
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RUNDSCHAU Seite 43
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Du hast Fragen?<br />
Hier kriegst du Antworten: 05263 6811 12<br />
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und Abrechnung<br />
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- Abgeschlossene Ausbildung<br />
im Bereich Hochbau (HTL-<br />
Matura, FH, TU, Baumeister)<br />
- Kenntnisse in branchenspezifischer<br />
Software (Auer,<br />
Excel, etc…)<br />
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von Vorteil<br />
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info@hwbau.at | Tel. 05442/622 20<br />
RUNDSCHAU Seite 44 17./18. Jänner 2024
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oder direkt per WhatsApp unter<br />
+43.664.78622814<br />
www.fleischhof-oberland.at/karriere<br />
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Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />
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Oberes Gericht, Zams,<br />
Landeck. Nächster Lehrgang<br />
voraussichtlich im Frühjahr<br />
2024. Kontakt: paedagogik@<br />
tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />
0660 3735641<br />
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gesucht. Tel. 0676 7021943<br />
Wir suchen für unsere Shell<br />
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Carpentari, Tel. 0676 9139050<br />
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(Erhebung von Anforderungen,<br />
Kalkulation, Angebotslegung, etc.)<br />
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Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />
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E-Mail: office@holzhof-tinzl.com, Tel.: 05274/8988-0<br />
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RUNDSCHAU Seite 45
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Martha‘s Imbiss, FMZ Imst. Tel.<br />
0664 5027373<br />
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geringfügig, Voll- oder<br />
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Frau Mundt ab 13 Uhr unter<br />
Tel. 0664 4519220<br />
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Tel. 0664 88398460<br />
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vorhanden. Meldung telefonisch<br />
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Reutte, Tel. 05672 71313 unter<br />
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Wartung von Breitbandinfrastrukturen in ganz Österreich.<br />
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• Oberflächenwiederherstellungen<br />
• Kabelarbeiten (Kabelzug, Einblasen, Inhouse-Verlegung)<br />
Das bringst du mit:<br />
• Tiefbauerfahrung (Kabelbau von Vorteil)<br />
• Bei männlichen Bewerbern – abgeleisteter Bundesheer-/Zivildienst<br />
• Führerschein B<br />
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K.E.M. Bau GmbH, z.H. Herr Dipl.-Ing. Schauerhammer<br />
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mit Früherziehung (ca. 30 Std./<br />
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Bergbahnen Hochoetz – Kristall Bar und das Panoramarestaurant<br />
• Führungsverantwortung für ein Team von rund 25 Personen –<br />
von der Personalentwicklung bis hin zur Dienstplanung<br />
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• Organisation Wareneinkauf und Warenmanagement<br />
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sich an den Betriebszeiten der Bahn<br />
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MitarbeiterInnen<br />
• Gestaltungsfreiraum bei der Weiterentwicklung des gastronomischen<br />
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Bergbahnen Hochoetz, GF Andreas Perberschlager<br />
a.perberschlager@bergbahnen-oetz.com, Tel. +43 (0) 664 88732860<br />
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RUNDSCHAU Seite 46 17./18. Jänner 2024
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26 Einheiten, Wohnflächen Villa als Zukunftsinvestment,<br />
17./18. Jänner 2024<br />
Grundstücksfläche von ca. 32 qm bis in 132 traumhafter<br />
Verkaufspreise Ruhelage, ab ca. € 198.000,-. 240 qm<br />
qm, Wellnessbereich mit Panoramasauna<br />
im DG, Indoor Pool<br />
Wohnfläche, Preis auf Anfrage.
SPORT<br />
Silz Bulls zähmen Dragons<br />
Mit einem Gesamtscore von 7:3 schicken die Silz Bulls die Kufstein Dragons II nach Hause<br />
Mit beeindruckenden Leistungen im Pre-Playoff der Tiroler Eishockey Liga<br />
haben sich die Silz Bulls erfolgreich für das Halbfinale qualifiziert. In einem<br />
mit Spannung erwarteten Duell gegen die HC Kufstein Dragons II sicherten<br />
sich die Bulls zunächst einen knappen 4:3-Auswärtssieg in der Kufsteiner<br />
Eisarena, gefolgt von einem überzeugenden 3:0-Triumph im entscheidenden<br />
Rückspiel auf heimischem Eis.<br />
Von Leo Kittinger<br />
Silz-Trainer Jaro Brabec, der<br />
wieder auf einige zuvor verletzte<br />
Spieler zurückgreifen konnte,<br />
setzte von Beginn an auf intensiven<br />
Druck in der Kufsteiner Eisarena.<br />
Seine Mannschaft wurde früh<br />
ihrer Favoritenrolle gerecht und ein<br />
Doppelschlag von Silz Topscorer<br />
Rene Krumpl in der 5. und 7. Minute<br />
brachte die Bulls mit 2:0 in Führung.<br />
Camondo erzielte in der 16. Minute<br />
den Anschlusstreffer für die Dragons,<br />
aber Daniel Ljubic sorgte kurz<br />
vor der ersten Pause erneut für die<br />
Zwei-Tore-Führung der Silzer. Das<br />
Mitteldrittel blieb offen, mit Toren<br />
auf beiden Seiten, und endete mit<br />
einem knappen 4:3-Zwischenstand<br />
für die Gäste. Trotz zahlreicher Möglichkeiten<br />
auf beiden Seiten blieb<br />
das Schlussdrittel torlos, und die Silz<br />
Bulls sicherten sich einen knappen<br />
4:3-Sieg im ersten Spiel. Damit war<br />
eine vielversprechende Ausgangslage<br />
für das Rückspiel in der Silzer Eisarena<br />
geschaffen.<br />
DOMINANTER AUFTRITT BEI<br />
ENTSCHEIDUNG IN SILZER EIS-<br />
ARENA. Im entscheidenden Rückspiel<br />
zeigten die Silz Bulls erneut ihre<br />
Klasse und ließen den Kufsteinern in<br />
der Silzer Eisarena keine Chance.<br />
Im ersten Drittel gestaltete sich das<br />
Geschehen auf dem Eis noch relativ<br />
ausgeglichen, leichtes Chancenplus<br />
auf Seiten der Hausherren, doch Kufstein<br />
Keeper Fuchs hielt seinen Kasten<br />
sauber und so endete der erste<br />
Abschnitt torlos. Im Mittelabschnitt<br />
schalteten die Bulls einen Gang höher<br />
und nahmen das Spiel in die Hand.<br />
Ein Doppelschlag von Daniel Ljubic<br />
und Marcel Westerthaler binnen 83<br />
Sekunden besorgte die 2:0-Führung.<br />
Noch gaben sich die Bulls nicht zufrieden<br />
und als Dominik Lechner in<br />
der 32. Minute auf 3:0 erhöhte, war<br />
das Match zusammengerechnet mit<br />
dem Hinspiel schon im zweiten Abschnitt<br />
vorentschieden.<br />
HALBFINALEINZUG NIE<br />
WIRKLICH IN GEFAHR. Im<br />
Schlussdrittel blieb die Defensive der<br />
Silzer stabil, während Goalie Florian<br />
Weratschnig mit wichtigen Paraden<br />
glänzte. Sogar bei einem verschossenen<br />
Penalty der Dragons bewahrte<br />
er die Bulls vor einem Gegentreffer.<br />
Mit einem Gesamtscore von 7:3 im<br />
Pre-Playoff ziehen die Silz Bulls nun<br />
verdient ins Halbfinale ein. Während<br />
sich das Hinspiel noch recht<br />
knapp gestaltete, zeigte das Team<br />
von Trainer Brabec im Rückspiel auf<br />
heimischem Eis endgültig, wer die<br />
bessere Mannschaft ist und steht mit<br />
einem Gesamtscore von 7:3 nun verdient<br />
im TEL Halbfinale.<br />
Marcel Westerthaler (gelb) konnte Kufstein Goalie Patrik Fuchs zwar nicht<br />
beim Penalty, aber dafür aus dem Spiel heraus überwinden.<br />
PENGUINS WARTEN <strong>IM</strong><br />
HALBFINALE. In einer Best-of-five<br />
Serie treffen sie dort auf die Wattens<br />
Penguins, um den Einzug ins TEL-<br />
Finale zu sichern. In der wichtigsten<br />
Paarung der bisher erfolgreichen<br />
Silzer Saison darf man sich gegen<br />
die Topmannschaft aus Wattens<br />
auf fünf spannende Duelle freuen.<br />
„Im Eröffnungsspiel des Halbfinales<br />
müssen die Silzer am Freitag den<br />
19.01.24 auswärts in Wattens ran.<br />
Am 26.01.24 empfangen die Bulls<br />
die Penguins aus Wattens dann zum<br />
zweiten Aufeinandertreffen der Bestof-five<br />
Serie in der Silzer Eisarena.<br />
„Zuhause wollen wir die starken<br />
Wattener voll fordern, vielleicht gelingt<br />
eine Überraschung!“, so Obmann-Stv.<br />
Ferdinand Grüner.<br />
Aufstieg für Stockschütze<br />
Seraphin Neurauter bei den Staatsmeisterschaften<br />
Seraphin Neurauter, der Drittplatzierte bei den Tiroler Meisterschaften mit<br />
Matthias Taxacher (Sieger) und Günther Exenberger (Zweiter, v.r.). Foto: Neurauter<br />
Nach dem knappen Hinspiel in Kufstein entscheiden die Silz Bulls das<br />
Rückspiel klar für sich.<br />
17./18. Jänner 2024<br />
(ch) Kürzlich fand in Steinach die<br />
Landesmeisterschaft der Stockschützen<br />
statt. Der SV Raika Längenfeld war mit<br />
sieben Stockschützen bei den Damen,<br />
Herren und Senioren dabei. Ein großer<br />
Erfolg gelang dabei den Herren, wo<br />
sich gleich drei Spieler unter die Top<br />
Zehn klassierten. Andreas Frank und<br />
Seraphin Neurauter schafften es sogar<br />
unter die ersten Sieben, die sich damit<br />
für die Quali um die vier Startplätze zur<br />
Staatsmeisterschaft qualifizierten. Seraphin<br />
Neurauter, der nach der Vorrunde<br />
noch an zweiter Stelle lag, holte dann<br />
die Bronze Medaille und somit gelang<br />
dem Längenfelder der Aufstieg zur Teilnahme<br />
an den Staatsmeisterschaften die<br />
am 28. Jänner in Amstetten (NÖ) über<br />
die Bühne gehen. Ein großer Erfolg im<br />
Lager der Längenfelder Stocksportler.<br />
Die weiteren Platzierungen bei den<br />
Herren: Andreas Frank 7., Rene Riml<br />
10., Martin Müller 21. Senioren: Andreas<br />
Frank 6., Karl Schmid 7. Damen:<br />
Julia Haller 5. Damit war man einer<br />
der stärksten Vereine bei dieser Tiroler<br />
Meisterschaft. Mit dem Bau der Überdachung<br />
der Anlage in Längenfeld ist<br />
auch für die Zukunft ein gutes Training<br />
als Basis für solche Erfolge gesichert.<br />
RUNDSCHAU Seite 49
<strong>IM</strong> RENNRODELN AUF NATURBAHNEN<br />
FIL WELTCUP BLZ UMHAUSEN GRANTAU 19.-21.1.2024<br />
Die Rennen auf der Grantaubahn in Umhausen sind zweifelsohne<br />
absolute Highlights im alljährlichen Weltcup-Kalender des Internationalen<br />
Rodelverbandes. In der Saison 2023/24 sind die weltbesten<br />
Athletinnen und Athleten vom 18. bis 21. Jänner im Ötztal zu Gast.<br />
Neben dem traditionellen Weltcupformat wird auch ein Eliminator-<br />
Wettbewerb ausgetragen.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Rodel-Highlight auf Spitzenbahn<br />
Beste Bedingungen für die Naturbahnrodel-Weltelite in Umhausen-Grantau<br />
Ende der 90er Jahre, suchte man im<br />
Ötztal einen idealen Standort für eine<br />
Naturrodelbahn. Die Wahl fiel schließlich<br />
auf die Umhauser Grantau, wo in<br />
der Folge ein Bundesleistungszentrum<br />
errichtet und im Winter 1998/99 in<br />
Betrieb genommen wurde. Schritt für<br />
Schritt wurde dieses erweitert – und insbesondere<br />
im Vorfeld der Weltmeisterschaft<br />
im Rennrodeln auf Naturbahnen<br />
im Februar 2021 einer Runderneuerung<br />
unterzogen. Die Infrastruktur, die unter<br />
anderem ein topmodernes Renn- und<br />
Pressebüro sowie eigene VIP-Räumlichkeiten<br />
beinhalten, sucht weltweit ihresgleichen.<br />
Aus Sicht der Aktiven zählt die<br />
Grantaubahn zu den technisch schwierigsten<br />
Strecken und wird nicht umsonst<br />
als die „Streif der Naturbahnrodler“<br />
bezeichnet. Es gilt, auf 950 Metern insgesamt<br />
neun Kurven bei einem durchschnittlichen<br />
Gefälle von 13,9 Prozent<br />
sauber zu fahren. Über Sieg oder Niederlage<br />
entscheidet oftmals die vorletzte<br />
Kehre – die sogenannte Grantau-Kurve.<br />
<strong>IM</strong>MER WIEDER TOP-BEWER-<br />
BE. Seit Inbetriebnahme des Bundesleistungszentrums<br />
West in Umhausen<br />
fanden auf der Grantaubahn bis zum<br />
Das Arbeitsgerät der Naturbahnrodler – eine Rennrodel.<br />
Wir wünschen den Veranstaltern<br />
und Besuchern eine schöne<br />
Veranstaltung.<br />
Gemeinde Umhausen<br />
Foto: AdobeStock<br />
Da schlägt das Herz eines jeden Naturbahnrodlers hoch – die Rodelbahn in<br />
Umhausen-Grantau.<br />
Grafik: SV Umausen<br />
Winter 2022/23 nicht weniger als 25<br />
Weltcup-Events statt. In den Jahren 2011<br />
und 2021 war sie Schauplatz der Weltmeisterschaft.<br />
Dazu kommen auf der<br />
Event-Liste zwei Europameisterschaften<br />
sowie unzählige Österreichische und<br />
Tiroler Meisterschaften. Zum normalen<br />
Trainingsbetrieb werden seit 1999 jährlich<br />
fünf Rennen organisiert.<br />
GRANTAUWICHTEL. Neu auf der<br />
Grantau-Anlage ist heuer eine Bahn für<br />
Kinder. Ab dieser Wintersaison können<br />
ERDBAU THURNES<br />
•Forstwegbau<br />
•Natursteinmauer n<br />
•Sprengtechnik<br />
•Bewehr te Erde<br />
Stabilisierung von Böschungen<br />
die kleinen Rodler die neue Kinderrodelbahn<br />
in der Grantau genießen. Die<br />
Kinderrodelbahn befindet sich direkt<br />
neben der vereisten Bahn. Die Bahn ist<br />
an die 250 Meter lang und bietet perfekten<br />
Rutsch- und Rodelspass. Die<br />
Bahn kann kostenfrei benutzt werden.<br />
Kostenlose Parkplätze sind genügend<br />
vorhanden. Die WC-Anlagen sind geöffnet,<br />
Kaffee und Tee wird auch angeboten.<br />
Es gibt keinen Verleih von Rodeln,<br />
Helmen, Rutschtellern oder ander<br />
Wintersportgeräten.<br />
LEITUNGSBAU LEITUNGSBAU<br />
6441 Umhausen, Talackerweg 7 · T 0664 468 23 57 · T 05255 502 73<br />
6441 Umhausen<br />
Talackerweg 7<br />
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www.erdbau-thurnes.at<br />
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6441 Umhausen, Östen 53, malerei.pixner@aon.at<br />
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www.malerei-pixner.at<br />
RUNDSCHAU Seite 50 17./18. Jänner 2024
<strong>IM</strong> RENNRODELN AUF NATURBAHNEN<br />
FIL WELTCUP BLZ UMHAUSEN GRANTAU 19.-21.1.2024<br />
Der diesjährige FIL-Weltcup wird vom 19. bis 21. Januar in Umhausen<br />
über die Bühne gehen. Dieser wird in bewährter Art und Weise<br />
ausgetragen, wenngleich es heuer einen kleinen, aber feinen Unterschied<br />
gibt. Thomas Kammerlander wird nach seinem fulminanten<br />
Karriereende in der vergangenen Saison nicht mehr aktiv und vor der<br />
Kulisse, sondern passiv und hinter den Kulissen fungieren. Als neues<br />
Mitglied des Organisationskomitees bringt er wertvolles Know-how<br />
ein. Dies bedeutet für das gesamte Team ein Rennen auf die Beine zu<br />
stellen, das den vorherigen in nichts nachsteht.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Programmablauf: Freitag, 19. Januar:<br />
15 Uhr: 1. Nationentraining<br />
Damen & Herren. 17 Uhr: 2. Nationentraining<br />
Damen & Herren. 19<br />
Uhr: Nationentraining Doppelsitzer.<br />
20 Uhr: Wertungslauf Doppelsitzer.<br />
Anschließend: Blumenzeremonie<br />
und Siegerehrung, dann folgt die<br />
Doppelsitzer Mannschaftsführersitzung.<br />
Programmablauf Samstag, 20.<br />
Jänner: 13 Uhr: Verfolgungsrennen<br />
Doppelsitzer. Anschließend: Blumenzeremonie<br />
Doppelsitzer. 15 Uhr: 1.<br />
Wertungslauf Damen. 15.45 Uhr: 1.<br />
Wertungslauf Herren. 17 Uhr. Finallauf<br />
Damen. Anschließend: Blumenzeromenie<br />
Damen. 18 Uhr: Finallauf<br />
Wer ersetzt Kammerlander?<br />
Die Jagd auf den Streckenrekord ist eröffnet<br />
Herren. Anschließend: Blumenzeremonie<br />
Herren. 19.30 Siegerehrung<br />
Damen, Herren und Doppelsitzer.<br />
Sonntag, 21. Jänner: 10 Uhr Verfolgungsrennen<br />
Damen und Herren. Anschließend:<br />
Blumenzeremonie Damen<br />
und Herren. Anschließend: Siegerehrung<br />
Verfolgungsrennen Damen und<br />
Herren.<br />
OFFIZIELLE ERÖFFNUNG. Im<br />
Zuge des Weltcup-Wochenendes wird<br />
am Samstag, 20. Jänner um 14.30 Uhr<br />
die neue, circa 250 Meter lange Kinderrodelbahn<br />
offiziell eröffnet. Perfekter<br />
Rutsch- und Rodelspaß ist garantiert,<br />
und alle Kinder bekommen ein Getränk<br />
und einen Hotdog als Willkommensgeschenk.<br />
In „Rodelpension“: Der vom Rennsport zurückgetretene Dominator auf den Naturbahnrodelstrecken,<br />
Thomas Kammerlander vom SV Umhausen. Foto: RS-Archiv<br />
E G O N K N A B L<br />
6433 OETZ · Habichen 87 · Tel. 05252 20231<br />
office@spenglerei-knabl.com<br />
17./18. Jänner 2024<br />
Den Österreichischen<br />
Rodlern für das Rennen<br />
alles Gute!<br />
Das Organisationskomitee und Sponsor Raiffeisen laden zum Naturrodel-Weltcup<br />
von 19. bis 21.1. nach Grantau-Umhausen: Bruno Kammerlander (Obmann),<br />
Manfred Scheiber (GL Raiffeisen Vorderes Ötztal), Hansjörg Posch (OK Präsident),<br />
Gerald Kammerlander (WM und ÖRV Sportdirektor) und Thomas Kammerlander<br />
(WM und Nachwuchstrainer) freuen sich auf ein spannendes Rennwochenende.<br />
Im Zuge des Weltcup-Wochenendes wird zudem Ehrengast und<br />
ehemaliger Rodler, Tobias Moretti, am Samstag um 14.30 Uhr die neue, ca. 250<br />
m lange Kinderrodelbahn eröffnen. Auf ihr ist perfekter Rutsch- und Rodelspaß<br />
garantiert. Alle Kinder bekommen einen Hotdog und ein Getränk als Willkommensgeschenk.<br />
Die Benutzung der Kinderrrodelbahn ist kostenlos. Foto: Raiffeisen<br />
WIR<br />
MACHEN<br />
VIELES MÖGLICH.<br />
.Die Vereine & Förderpartner Raiffeisen.<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Imster Snowfestival<br />
Kinder- und Jugendschirennen des Schiklubs Imst<br />
Sportförderung<br />
16,9 Millionen Euro für Breiten- und Profisport<br />
(mg) Um im Sport erfolgreich zu sein, braucht es zeitgerechte Infrastruktur,<br />
gut ausgebildete Trainer, reibungslos funktionierende Sportorganisationen<br />
und noch einiges mehr. Um Tirols Sportler zu unterstützen,<br />
hat das Land Tirol im Jahr 2023 insgesamt 16,9 Millionen<br />
Euro an Sportförderungen ausbezahlt.<br />
Wird die ambitionierte Olivia Gollner auch heuer wieder am Start sein, stürzte<br />
sie sich doch auch letztes Jahr wagemutig den Hang hinunter? Foto: Burger<br />
(mel) Das Snowfestival Imst wird<br />
von den Nachwuchstalenten im<br />
Schnee schon fieberhaft erwartet.<br />
Heißt es am 10. Februar Schwung<br />
holen und so weit wie möglich beim<br />
Guglhupfspringen auf der Putzenschanze<br />
zu fliegen, so gilt es am 17.<br />
Februar auf der Talabfahrt von Hoch-<br />
Imst die Nerven zu bewahren und<br />
die Bestzeiten im Riesentorlauf zu<br />
knacken. Bei beiden Veranstaltungen<br />
werden nach den Bewerben die Jugendlichen<br />
mit Trophäen geehrt und<br />
wie der Name sagt, beim Guglhupfspringen<br />
mit dem süßen Kuchen für<br />
die Teilnahme belohnt. Zusätzlich<br />
wird das Ergebnis des Guglhupfspringens<br />
in eine gemeinsame Wertung<br />
mit dem Schirennen einbezogen<br />
und die Gesamtsieger speziell belohnt<br />
werden. Die Anmeldung zum Snowfestival<br />
sowie zum Guglhupfspringen<br />
kann per E-Mail an office@schiklubimst.at<br />
unter Angabe von Name,<br />
Geburtsdatum, Adresse, Schule und<br />
Klasse oder Kindergarten erfolgen.<br />
Tief bewegt von der großen Anteilnahme<br />
und außerstande, jedem Einzelnen persönlich<br />
zu danken, ist es uns ein großes Bedürfnis,<br />
auf diesem Weg allen Verwandten,<br />
Freunden und Nachbarn ein herzliches<br />
„Vergelts „Vergelt‘s Gott“<br />
zu sagen.<br />
Hermann Gundolf<br />
Selderlers Hermann<br />
*20.09.1940 † 01.01.2024<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• Pfarrer Otto Gleinser, den Ministrant*innen und dem Messner Mesner Markus<br />
• Sieglinde fürs Vorbeten<br />
• dem Kirchenchor Wenns unter der Leitung von Gerd Perkhofer<br />
• Philipp fürs Grabmachen<br />
• unserem Hausarzt Dr. Christoph Unger und seinem Team<br />
• unseren Wanderfreunden für den schönen Altarschmuck<br />
• Blumen Bair<br />
• dem Pitztalerhof für das gute Essen<br />
• dem Bienenzuchtverein Pitztal, insbesondere Bertram, Hans, Siegfried,<br />
Norbert, Reinhold, Jürgen und Meinrad<br />
• allen Imkern aus nah und fern<br />
• den ehemaligen Arbeitskollegen von der TIWAG<br />
• der Bestattung „Der Fährmann“ für die liebevolle Begleitung<br />
• allen für die zahlreichen Kerzenspenden, für das Anzünden der<br />
Gedenkkerzen im Internet und für die Eintragungen im Kondolenzbuch<br />
• für die Spenden an Ärzte ohne Grenzen<br />
• für die zahlreiche Teilnahme an den Rosenkränzen und an<br />
der Begräbnismesse<br />
• für jede Anteilnahme, Umarmung und für die tröstenden Worte<br />
Die Trauerfamilie<br />
Wenns, Jänner 2024<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer: „Mit den Geldmitteln fördern<br />
wir die Sportbegeisterung in Tirol weiter und leisten damit einen Beitrag für<br />
mehr Gesundheit, Gemeinschaft und Zusammenhalt.“ Foto: Land Tirol/Steinlechner<br />
„Egal ob im Sommer oder Winter<br />
– Tirol ist und bleibt Sportland<br />
Nummer eins. Dafür sorgen nicht<br />
nur unsere Profisportlerinnen und<br />
-sportler, die in den verschiedensten<br />
Disziplinen regelmäßig internationale<br />
Erfolge einheimsen. Vor allem ist<br />
es die Sportbegeisterung der breiten<br />
Bevölkerung in Tirol. Diese gilt es<br />
auch zu pflegen, weshalb wir den<br />
Tirolerinnen und Tirolern optimale<br />
Voraussetzungen für das Sporteln<br />
in Tirol zur Verfügung stellen. Das<br />
umfasst eine moderne Sportinfrastruktur<br />
ebenso wie liquide Vereine<br />
und Verbände. Denn so fördern wir<br />
die Sportbegeisterung in Tirol weiter<br />
und leisten damit einen Beitrag für<br />
mehr Gesundheit, Gemeinschaft und<br />
Zusammenhalt“, erklärt Sportreferent<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Georg Dornauer. Insgesamt sind<br />
über 300000 Tiroler in über 2500<br />
Jakob Grüner<br />
„Jakoben Joggl“<br />
* 20.06.1974 † 23.12.2023<br />
Sportvereinen gemeldet – vom Rollstuhlbasketball<br />
bis hin zum Skiteam.<br />
Diese sind wiederum in insgesamt 47<br />
Fachverbänden und drei Dachverbänden<br />
organisiert. „All das funktioniert<br />
Dank der über 10000 ehrenamtlichen<br />
Funktionärinnen und<br />
Funktionäre, die sich zum Wohle<br />
des Tiroler Sports einsetzen“, dankt<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Dornauer allen Funktionären für ihr<br />
Engagement und führt weiter aus:<br />
„Gerade im Nachwuchsbereich leisten<br />
sie wertvolle Arbeit. Denn besonders<br />
für Jugendliche bringt das<br />
Sporteln im Verein viele Vorteile mit<br />
sich: Sie lernen nicht nur den Spaß an<br />
der Bewegung kennen, sondern profitieren<br />
von der Kameradschaft und<br />
dem Teamgeist in den Vereinen.“ Mit<br />
dem Tiroler Schulsportservice wird<br />
gleichzeitig auch der Jugendsport abseits<br />
von Vereinen gefördert.<br />
„Vergelt‘s Gott“<br />
Wir sind zutiefst dankbar<br />
für all die tröstenden Worte<br />
und Gesten sowie für die<br />
große Unterstützung die uns<br />
nach Jakobs all zu frühem Tod<br />
entgegen gebracht wurde.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Mangawhai (NZL), Obergurgl, Seefeld,<br />
Arbon (CH), Blue River (CAN),<br />
im Jänner 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 52 1/6 Seite Ausgabe Imst mit Farbfoto<br />
17./18. Jänner 2024<br />
für Mittwoch, 17.1.2024 (<strong>KW</strong> 3)
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 19.1.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />
Arme Seelen<br />
Sonntag, 21.1.: 3. Sonntag im Jahreskreis<br />
- 10 Uhr anstatt 9 Uhr Pfarrgottesdient<br />
mit ORF-Radioübertragung<br />
und Teilnahme der Maurer- u.<br />
Zimmerleutezunft; 19 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Walter Thaler (1.Jt.) /<br />
Helga Weissenbach (1.Jt.) u. Judith<br />
Weissenbach (1.Jt.) / Erich Scheiber<br />
u. Anna Gabl / Heinz Weirather /<br />
Sepp Holzknecht (10.Jt.) u. Sophie<br />
Holzknecht<br />
Mittwoch, 24.1.: 19 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Karl Kleinheinz / Arme Seelen<br />
Johanneskirche<br />
Freitag, 19.1.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />
Arme Seelen<br />
Samstag, 20.1.: Die Abendmesse um<br />
19 Uhr findet in der Pfarrkirche statt.<br />
Montag, 22.1.: 18 bis 19 Uhr eucharistische<br />
Anbetungsstunde als Fürbittgruppe<br />
Einen Monat nach ihrem 80. Geburtstags,<br />
den sie mit ihrer Familie<br />
und Freunden in froher Runde feiern<br />
konnte, ist Annemarie Gufler<br />
für viele überraschend verstorben.<br />
Zeit ihres Lebens war die Stamserin<br />
in vielen Bereichen tätig: als kompetente<br />
Wirtschafterin im Stift Stams<br />
und im Internat des Schigymnasiums,<br />
als beliebte und leutselige<br />
Wirtin im „Pfeldererhof “ im Hinterpasseier,<br />
als freiwillige Mitarbeiterin<br />
im Altenwohnheim in Barwies<br />
und als sehr geschätztes Mitglied bei<br />
zahlreichen Vereinen. Sie brachte<br />
Schwung in die SelbARunde, den<br />
Seniorenbund, die Hoangart-Stube<br />
und die Frauenrunde, förderte<br />
die Musikkapelle, Jägerschaft und<br />
Pfarrgemeinde und spielte mit voller<br />
Begeisterung und großem Erfolg<br />
bei der Stamser Dorfbühne.<br />
Ihre große Liebe aber gehörte der<br />
Hauptmann Alois-Kluibenschedl-<br />
Schützenkompanie Stams, die sie<br />
tatkräftig unterstützte und der sie<br />
mehr als 60 Jahre zunächst als Marketenderin,<br />
später als zweifache<br />
Fahnenpatin (1983 und 2004) und<br />
Gotl angehörte. Wenn der Kompanie<br />
eine Schieflage drohte, war sie<br />
stets großzügig helfend zur Stelle.<br />
Für ihre außerordentlichen Verdienste<br />
um die Kompanie und das<br />
Schützenwesen wurde sie mit dem<br />
17./18. Jänner 2024<br />
Brennbichler Kirche<br />
Sonntag, 21.1.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Antonia Walder; 11 Uhr Taufe<br />
Lia Gasser<br />
Dienstag, 23.1.: 18.30 Uhr Rosenkranz<br />
- Gebet um geistliche<br />
Berufungen; 19 Uhr Abendmesse<br />
u. Gebet, anschließend Beichtgelegenheit,<br />
Int. f. Willi u. Maria<br />
Gadner<br />
Kapuzinerkirche<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />
um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen<br />
um 7.30 Uhr<br />
Wallfahrtskirche Gunglgrün<br />
Montag, 22.1.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind aktuell auf der<br />
Website der Pfarre Imst www.pfarreimst.at<br />
ersichtlich!<br />
Das Sammelergebnis der diesjährigen<br />
Sternsingeraktion beträgt bei<br />
Abschied von<br />
Annemarie Gufler-Prantl, Stams<br />
Annemarie Gufler-Prantl Foto: Hörmann<br />
Ehrenzeichen des Oberinntaler<br />
Schützenregiments und der Margarethen-Medaille<br />
ausgezeichnet, die<br />
Kompanie verlieh ihr die Ehrenmitgliedschaft,<br />
die höchste zu vergebende<br />
Auszeichnung.<br />
Eine große Trauergemeinde begleitete<br />
sie auf dem letzten Weg<br />
durch das Dorf, die Schützen schossen<br />
eine Ehrensalve und auch das<br />
Bataillon Petersberg gab ihr mit einer<br />
Offiziersabordnung und der neuen<br />
Standarte die letzte Ehre. Viele werden<br />
sie vermissen, denn die sehr<br />
gesellige und sozial engagierte Stamserin<br />
hat Spuren hinterlassen, vielen<br />
wird sie in lieber Erinnerung bleiben.<br />
(Text: Ltn. Helmut Hörmann)<br />
Schützenkompanie Stams<br />
Erinnerungen… immer und überall. Deine Stimme im Ohr,<br />
Tränen in den Augen, Bilder im Kopf, viel Liebe im Herzen.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir unserer<br />
Elfriede „Elfi “ Reinstadler<br />
* 7.5.1961 † 20.1.2023<br />
beim<br />
1. JAHRESTAG<br />
am Sonntag, dem 21. Jänner 2024, um 8.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Jerzens.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen für sie beten.<br />
Jerzens, im Jänner 2024<br />
Die Trauerfamilie<br />
In tiefer Dankbarkeit<br />
Gerhard Weiss<br />
* 7.4.1960 † 22.12.2023<br />
Seniorchef der Firma Weiss<br />
Spenglermeister und Glasermeister<br />
Bezirksinnungsmeister der Fachgruppe<br />
Spenglerei des Bezirks Landeck<br />
In den schmerzlichsten Stunden unseres Lebens<br />
haben wir in überwältigender Weise erfahren dürfen<br />
wie viele Menschen ihn schätzten und mochten.<br />
Viele tröstende Worte sind gesprochen und geschrieben.<br />
Viele stumme Umarmungen, viele Zeichen der Verbundenheit<br />
und des Mitgefühls durften wir entgegennehmen.<br />
Diese Wertschätzung hat uns tief bewegt.<br />
Wir danken allen,<br />
die ihm im Leben Liebe, Freundschaft und Achtung schenkten.<br />
Du fehlst uns!<br />
Ingrid<br />
Hannes mit Michaela und Johann<br />
Ivo mit Sarah<br />
uns in der Pfarre Imst € 22.960,47<br />
ohne Direkteinzahlungen! Allen<br />
Spendern ein herzliches Vergelt’s<br />
Gott! Ein besonderer Dank gilt den<br />
vielen Kindern und Jugendlichen,<br />
die im Zeichen der Nächstenliebe<br />
ihre Freizeit geopfert und sich für<br />
die gute Sache eingesetzt haben,<br />
den vielen BegleiterInnen und HelferInnen<br />
der Aktion sowie den Leuten<br />
für die Verköstigung der Sternsinger.<br />
Versöhnungsraum in der Johanneskirche:<br />
Was ist ein Versöhnungsraum?<br />
Es handelt sich um<br />
verschiedene Stationen, die selbstständig<br />
in kleinen Gruppen oder<br />
alleine besucht werden können. Die<br />
Stationen werden in beliebiger Reihenfolge<br />
absolviert. Dieser Raum<br />
verbindet Impulse junger Menschen<br />
zur Versöhnung mit sehr konkreten<br />
Elementen, z. B. die Gedanken zum<br />
„Nachtragen“ werden durch einen<br />
Rucksack aus Steinen am Rücken<br />
deutlich. Dieser Raum wird vom 20.<br />
bis 24.1.24 in der Johanneskirche<br />
(Imst) aufgebaut sein.<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Wir folgen den Spuren,<br />
die du hinterlassen hast<br />
und begegnen dir<br />
dabei immer wieder.<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken wir<br />
an meinen geliebten Mann,<br />
unseren herzensguten Papa, Schwiegervater,<br />
Opa und Uropa, Herrn<br />
Karl Plattner<br />
„Gorn Karl“<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 21. Jänner 2024,<br />
um 9.45 Uhr in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen,<br />
die daran teilnehmen und für ihn beten.<br />
Mechthild und Kinder mit Familien<br />
Längenfeld, im Jänner 2024<br />
Wir denken an dich,<br />
wir erzählen von dir,<br />
wir spüren, du bist bei uns.<br />
In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit<br />
gedenken wir beim<br />
10. Jahresgottesdienst<br />
an<br />
Franz Scheiber<br />
* 10.9.1950 † 12.1.2014<br />
Was bleibt, ist die Liebe,<br />
deine Jahre voller Leben,<br />
das Leuchten in den Augen aller,<br />
die von dir erzählen.<br />
Und mit jedem Atemzug<br />
und mit jedem Schritt<br />
gehst und lebst du immer noch<br />
ein bisschen mit uns mit.<br />
(JULIA ENGELMANN)<br />
Irma Gapp<br />
* 09.07.1929 † <strong>03</strong>.01.2024<br />
Unser herzlicher Dank gilt:<br />
• Herrn Pfarrer Mag. Martin Komarek, Herrn Diakon Peter Thaler, den Ministrantinnen<br />
und den Vorbeterinnen für die würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />
• Frau Christa Czerny und Herrn Franz Röck für die schöne musikalische Umrahmung<br />
sowie den Bläsern der Stadtmusikkapelle Landeck<br />
• der Hausärztin Dr. Ingrid Plangger-Staggl und dem Hautarzt Dr. Manuel Wilhelm mit<br />
ihren Teams für die sowohl medizinische als auch menschliche Betreuung<br />
• dem Sozial- und Gesundheitssprengel Landeck für die liebevolle Betreuung sowie<br />
dem Pflegeverein Landeck und der Hospizgruppe Landeck für ihre Unterstützung<br />
• Helga von der Gärtnerei Blumen Bair für den schönen Blumenschmuck<br />
• allen Verwandten, Freunden und Nachbarn, die uns in diesen schweren Stunden<br />
beiseitestehen<br />
• für alle Messe-, Kerzen- und Blumenspenden sowie für die Kondolenzschreiben und<br />
Gedenkkerzen im Internet<br />
• allen, die für Irma gebetet und sie auf dem letzten Weg begleitet haben<br />
• dem Team der Bestattung Dellemann für die kompetente und einfühlsame Begleitung<br />
Die Trauerfamilien<br />
am Sonntag, dem 21. Jänner 2024, um 10.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Niederthai.<br />
Ein herzliches Vergelt‘s Gott an alle, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen für Franz beten.<br />
Niederthai, im Jänner 2024<br />
Die Angehörigen<br />
Aus unserem Leben bist du gegangen,<br />
in unserem Herzen bleibst du.<br />
Gertrud Stigger<br />
geb. Köfler<br />
* 11.7.1942 † 18.1.2023<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir ihrer<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 21. Jänner 2024,<br />
um 8.30 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Silz.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen für sie beten.<br />
Bernhard und Kinder<br />
mit Familien<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />
10. JAHRESGOTTESDIENST<br />
Frau<br />
Hermine Gurschler<br />
* 22.2.1929 + 29.1.2014<br />
und Frau<br />
Anna Gurschler<br />
* 29.11.1929 + 19.1.2014<br />
am Samstag, dem 20. Jänner 2024,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Sölden.<br />
Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />
Sölden, im Jänner 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 54 17./18. Jänner 2024
SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel: 2<br />
W K V O R S P<br />
O N K E L K L 6E<br />
B S T O F F 18<br />
R I L L E T E R P E L U<br />
A T E U L A U D A T P H<br />
B I W E I N E O S C A R<br />
R O M E N P 7R<br />
A E 5A<br />
R M<br />
U R A K T U E L L K A<br />
S C H A N Z E M I E I G E N<br />
H I N O6R<br />
K A O R D81<br />
E R N7<br />
MARKTREDWITZ<br />
7 5 9 36<br />
Sudoku Auflösung 1:<br />
58<br />
7 4<br />
8 3 7 9 1<br />
4 5 2<br />
6 2 4 8 7 69<br />
5 3 39<br />
1 1<br />
9 5 1 4 3 2 6 8 7<br />
5 7 3 56<br />
8 71<br />
2 54<br />
9 9<br />
2 1 6 7 9 4 8 3 5<br />
4 8 9 2 5 3 1 87<br />
6 7<br />
7 6 2 5 4 8 9 1 3<br />
3 4 5 1 6 9 7 92<br />
8 3<br />
1 9 8 3 2 7 5 6 4<br />
5<br />
Sudoku<br />
Auflösung<br />
2:<br />
1<br />
7<br />
8<br />
9<br />
3<br />
6<br />
2<br />
5<br />
4<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
7<br />
8<br />
1<br />
9<br />
6<br />
9<br />
2<br />
6<br />
4<br />
5<br />
1<br />
7<br />
8<br />
3<br />
Logikrätsel:<br />
8<br />
3<br />
4<br />
6<br />
1<br />
5<br />
9<br />
7<br />
2<br />
2<br />
6<br />
1<br />
7<br />
9<br />
4<br />
5<br />
3<br />
8<br />
7<br />
9<br />
5<br />
3<br />
8<br />
2<br />
4<br />
6<br />
1<br />
4<br />
8<br />
2<br />
5<br />
6<br />
9<br />
3<br />
1<br />
7<br />
6<br />
5<br />
7<br />
1<br />
4<br />
3<br />
8<br />
2<br />
9<br />
3<br />
1<br />
9<br />
8<br />
2<br />
7<br />
6<br />
4<br />
5<br />
2<br />
89<br />
6<br />
42<br />
8<br />
8<br />
9<br />
67<br />
4<br />
9<br />
4<br />
6<br />
73<br />
85<br />
5<br />
9<br />
belegtes<br />
belegtes<br />
Konzentrat<br />
Konzentrat<br />
Brot<br />
Brot<br />
7<br />
(engl.)<br />
(engl.)<br />
kleines<br />
kleines<br />
Bauernhaus<br />
Bauernhaus<br />
Sammelstelle<br />
Sammelstelle<br />
west-<br />
westafrikanischafrikanische<br />
Sprache<br />
Sprache<br />
Rufname<br />
Rufname von<br />
von Guevara<br />
Guevara † 1967<br />
† 1967<br />
7<br />
18<br />
9<br />
4<br />
34<br />
57<br />
15<br />
8<br />
9<br />
3<br />
5<br />
6<br />
8<br />
9<br />
5<br />
41<br />
3<br />
8<br />
91<br />
47<br />
3<br />
5<br />
12<br />
3<br />
2<br />
58<br />
57<br />
1<br />
36<br />
4<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
87<br />
91<br />
4<br />
9<br />
6<br />
7<br />
9<br />
2<br />
Wohnung<br />
Wohnung<br />
Hauptstadt<br />
von<br />
Hauptstadt<br />
von<br />
Kiribati<br />
Kiribati<br />
2<br />
europäisches<br />
europäisches<br />
türkische<br />
türkische<br />
Industriestadt<br />
Industriestadt<br />
Meer<br />
Meer5<br />
franz.<br />
franz.<br />
Schriftsteller<br />
Schriftsteller<br />
† (Emile)<br />
(Emile)<br />
Milieuzeichner<br />
Milieuzeichner<br />
† 1929<br />
1929<br />
5<br />
in der<br />
in der<br />
Nähe<br />
Nähe<br />
von<br />
von<br />
8<br />
RS-Foto: Hagele I Mieminger Plateau<br />
59<br />
4 2<br />
7<br />
2 7<br />
8<br />
9<br />
5<br />
1<br />
1 3 5<br />
8 4 7<br />
5 9 4<br />
7 3<br />
5<br />
2<br />
8<br />
6<br />
7<br />
7 1<br />
1 8<br />
6<br />
4 3<br />
8<br />
9<br />
7<br />
3<br />
9<br />
7<br />
ständler<br />
12<br />
12<br />
Das Lösungswort ergibt eine urige Jausenstation auf 1.850 Metern Seehöhe östlich von Sölden.<br />
optional,<br />
optional,<br />
alternativ<br />
alternativ<br />
5<br />
geringschätzig<br />
geringschätzig<br />
afrikanische<br />
afrikanische<br />
5<br />
Ge-<br />
Getreidesorttreidesorte<br />
8<br />
59<br />
8<br />
94<br />
4<br />
dt.<br />
dt. vorbei,<br />
Kunst-<br />
Kunst-<br />
vorbei,<br />
schrift-<br />
steller<br />
schrift-<br />
steller<br />
überholt<br />
überholt<br />
9†<br />
(franz.) 7<br />
(franz.)<br />
Division<br />
Division<br />
(math.)<br />
(math.)<br />
Sage um<br />
Sage um<br />
einen<br />
einen<br />
Heiligen<br />
Heiligen<br />
nicht<br />
nicht<br />
völlig<br />
völlig<br />
bestimmter<br />
bestimmter<br />
Artikel<br />
Artikel<br />
englisch:<br />
englisch:<br />
Falle<br />
Falle<br />
Fremdwortteil:<br />
Fremdwortteil:<br />
fern,<br />
fern,<br />
weit<br />
weit<br />
Ruheständler<br />
Ruhe-<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10<br />
11<br />
11<br />
12<br />
12<br />
5<br />
2<br />
15<br />
6<br />
1<br />
73<br />
3<br />
9<br />
2<br />
84<br />
28<br />
6<br />
45<br />
7<br />
4<br />
9<br />
3<br />
81<br />
7<br />
4<br />
7<br />
1<br />
9<br />
3<br />
5<br />
9<br />
84<br />
92<br />
3<br />
4<br />
1<br />
1<br />
3<br />
5<br />
59<br />
1<br />
3<br />
11 11<br />
27<br />
54<br />
7<br />
1<br />
Lastenheber<br />
Lastenheber<br />
Tierkadaver<br />
Tierkadaver<br />
altjapanisches<br />
Hühnerprodukt<br />
Brettnisches<br />
altjapa-<br />
Hühnerprodukspiel<br />
Brettspiel<br />
Wind-<br />
Windschattenseitschattenseite<br />
3<br />
5<br />
8<br />
3<br />
6<br />
2<br />
7<br />
5<br />
10 10<br />
Ihr Foto als nächstes Suchbild?<br />
Senden Sie es einfach an anzeigen@rundschau.at mit<br />
dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
jammern<br />
jammern<br />
Film von<br />
Steven Film von<br />
Spielberg<br />
Spiel-<br />
Steven<br />
berg<br />
Priesterstand<br />
Priesterstand<br />
eingeschaltet<br />
eingeschaltet<br />
Witzfigur,<br />
Witzfigur,<br />
Gauner<br />
Gauner<br />
Krimineller<br />
Krimineller<br />
17./18. Jänner 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 55
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