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Vechelde/Wendeburg 02/24

Lesen Sie die Ausgabe für den Februar 2024.

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FÜR DIE GEMEINDEN WENDEBURG & VECHELDE<br />

Ausgabe <strong>02</strong>/<strong>24</strong> · 46. Jahrgang · Unabhängig · Nicht parteigebunden · Erscheint monatlich<br />

ABFALLBEHÄLTER<br />

Gemeinde führt Standardmodell<br />

ein<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 5.<br />

SPARGELEXPRESS<br />

Reaktivierung der Bahnstrecke<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 9.<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Tolle musikalische Events, Kabarett, Theater und Lesungen in der Region.<br />

Lassen Sie sich inspirieren.<br />

Lesen Sie mehr ab Seite 16.<br />

Theater, Theater, der Vorhang geht auf...<br />

BORTFELD Der Theaterkreis hat sich für 2<strong>02</strong>4 wieder viel vorgenommen<br />

Na, wer streikt denn heute?<br />

Drucker, Lokführer, Pflegepersonal<br />

und Ärzte, Landwirte, Piloten<br />

und Busfahrer, irgendwer streikt<br />

immer. Deutschland streikt. Die<br />

Minister:innen eilen von Krisen-<br />

Gipfel zu Krisen-Gipfel und verteilen<br />

ihre kleine Geschenkboxen.<br />

Deutschland subventioniert.<br />

Zwar bekommt man bei uns keinen<br />

Termin beim Arzt, aber dessen<br />

Leistung hat höchstes Niveau. In<br />

den Schulen unserer Städte verstopfen<br />

die Klos und vergammeln<br />

die Möbel, aber unsere Kinder sind<br />

… äh? Laut Pisa dümmer als andere<br />

in Europa. Und beim Staatsbetrieb<br />

Deutsche Bahn stehen die Räder<br />

still, weil da keiner mehr arbeiten<br />

will.<br />

Heinz Mustermann ist frustriert.<br />

So sehr, dass er sich abwendet. Jeden<br />

Tag Streik, jeden Tag Krieg, jeden<br />

Tag Klima, jeden Tag eine streitende<br />

Ampel. On top dann die Sahnehäubchen<br />

Faser und Habeck,<br />

dies uns klar machen, dass die ganzen<br />

Probleme lediglich unserer falschen<br />

Betrachtung entspringen. Eigentlich<br />

ist alles ziemlich cool am<br />

Laufen.<br />

Wenn wir im September kein<br />

böses Erwachen erleben und<br />

den braunen Horden nicht beim<br />

Marschieren zuschauen wollen,<br />

braucht es - mal wieder - eine geistig-moralische<br />

Wende. Eine Idee<br />

wäre, alle Streiks aus der Not heraus<br />

für zwei Jahre auszusetzen.<br />

Was den Kostensteigerungen Einhalt<br />

gebieten könnte, den Egoismus<br />

eindämmt und neue Präferenzen<br />

setzt. Auch solche, die den gewohnten<br />

Lebenstandard vielleicht<br />

verschlechtern. Aber diese Welt ist<br />

ohne neue Bescheidenheit nicht zu<br />

retten.<br />

Tom Schnelle<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Der Theaterkreis Bortfeld e.V. hat<br />

sich für die bevorstehenden Monate<br />

wieder eine Menge einfallen lassen.<br />

Die Planungen für diverse Veranstaltungen<br />

laufen auf Hochtouren.<br />

Allerdings: Nach wie vor gibt<br />

es bei den Spielleuten keine Bühne<br />

im klassischen Sinne und somit<br />

auch keinen Vorhang. Meistens jedenfalls.<br />

Was aber dem Vergnügen<br />

für das Publikum und die Akteure<br />

keinerlei Abbruch tut. Oft – fast<br />

immer eigentlich – schafft der Umstand,<br />

dass hier in Bortfeld eben etwas<br />

anders Theater gespielt wird,<br />

eine ganz einzigartige und anheimelnde<br />

Atmosphäre. Man sollte es<br />

einmal erleben. Und dann immer<br />

wieder.<br />

Was ist also los beim Theaterkreis?<br />

Wir wollen es verraten und somit<br />

einen Blick auf Kommendes werfen.<br />

Wobei Programmänderungen<br />

immer auch mal möglich sind. Was<br />

hier zu lesen ist, entspricht folglich<br />

dem Stand von Ende Januar.<br />

Wer sich „auf dem Laufenden“ halten<br />

möchte, sollte ab und an auf<br />

die Homepage des Vereins gehen:<br />

www.theaterkreis-bortfeld.de.<br />

Am 9. und 10. April startet die<br />

Schauspieltruppe wieder mit „Rotwein<br />

und Käse“ voll durch. Dietmar<br />

Auf dem Kirchberg zu Bortfeld geht beim Sommertheater immer gewaltig die Post ab. Hier eine Szene des Stückes von 2<strong>02</strong>3.<br />

Sündermann und Erik Anton haben<br />

ein Programm organisiert, das sich<br />

erneut hören- und sehenlassen<br />

kann. Ort der fröhlichen Handlung<br />

ist wie immer das Spielhous in der<br />

Langen Straße 19.<br />

Am 1. Mai wird wieder der Bortfelder<br />

Maibaum aufgestellt. Wenn alles<br />

klappt wie geplant, wird es vom<br />

Theater Tanz- und Playback-Vorführungen<br />

geben. Gleiches gilt für das<br />

„Fest der Ortschaften“ in Sophiental.<br />

Dort wird am 2. Juni wahrscheinlich<br />

ebenfalls toll getanzt<br />

und geplaybackt. Zum 111. Jubiläum<br />

der Evangelischen Frauenhilfe<br />

Landesverband Braunschweig e.V.<br />

möchte der Verein gern ein halbstündiges<br />

Programm mit Sketchen<br />

Kinderfaschingsfeier<br />

SIERSSE Am 10. Februar in der Sporthalle<br />

Auch in diesem Jahr wird wieder<br />

mit Helau und Alaaf Kinderfasching<br />

gefeiert. Hierzu lädt die Kulturgemeinschaft<br />

zusammen mit dem<br />

TSV Sierße/Wahle und der Freiwillige<br />

Feuerwehr Sierße/Fürstenau<br />

am 10. Februar um 14 Uhr in die<br />

Sierßer Sporthalle ein. Bei Tanz und<br />

Spielen und dem Auftritt der Kindertanzgruppe<br />

wollen wir mit viel<br />

Spaß eine tolle Party feiern.<br />

Für das leibliche Wohl ist natürlich<br />

auch gesorgt. Wichtig für alle<br />

Teilnehmer, Turnschuhe mitbringen.<br />

Wir freuen uns auf Euch.<br />

Andree Borchers<br />

und weiteren Playbacks zum Besten<br />

geben. Termin dafür ist der 8.<br />

Juni.<br />

Am 28. Juni nimmt die Jugendgruppe<br />

des Theaterkreises am Volksfest-Familiennachmittag<br />

teil und<br />

am 30. Juni beteiligt sich der ganze<br />

Verein am Bortfelder Volksfest-<br />

Umzug.<br />

Dann folgt ein weiterer besonderer<br />

Höhepunkt: Beim Sommertheater<br />

am 30. Juli auf dem Kirchberg<br />

wird unter der Leitung von Anika<br />

Loffhagen und Laura Anton ein Kinderstück<br />

von Anika Loffhagen aufgeführt,<br />

bevor dann die Großen die<br />

Komödie<br />

„Villa Marina“ von Philip Graffam,<br />

inszeniert von Christopher Graffam,<br />

auf die Bühne bringen. Ja, tatsächlich,<br />

dort gibt es dann wirklich<br />

eine richtige Bühne. Die Atmosphäre<br />

ist jedoch wie an allen Spielorten<br />

einzigartig und anheimelnd. Aber<br />

das erwähnten wir bereits. - Abgerudet<br />

wird die Veranstaltung mit einer<br />

– na, was meinen Sie? - richtig,<br />

mit einer Playbackshow von Melanie<br />

Polkehn und ihrem Team.<br />

Weiter geht es im Jahreslauf mit einem<br />

Auftritt am 17. September. Da<br />

feiern die<br />

Landfrauen <strong>Wendeburg</strong>/<strong>Vechelde</strong><br />

Jubiläum. Grund genug für ein<br />

Programm mit Sketchen und Playbacks<br />

sowie am <strong>24</strong>. Dezember um<br />

16 Uhr mit dem Kinder-Krippenspiel<br />

in der Bortfelder Kirche.<br />

Es wird also wieder ein spielfreudiges<br />

Theaterjahr. Viel Spaß dabei.<br />

WIR<br />

WOLLEN<br />

MEHR VON<br />

IHNEN!<br />

Schicken Sie uns ihre<br />

Beiträge an:<br />

rundschau@ok11.de<br />

www.rundschau.news


2 Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Im Notfall Ihr Bürgerservice Wnr<br />

Rathaus 05303 9111 - 0 Fax 05303 9111 - 19 gemeinde@wendeburg.de www.wendeburg.de<br />

Notdienst Feuerwehr 112<br />

Rettungswagen<br />

112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Bundeseinheitliche Rufnummer<br />

116 117<br />

Ambulanter Notdienst<br />

Klinikum Peine<br />

Virchowstraße 8h<br />

31221 Peine<br />

Telefon 05171 93 1400<br />

RUNDSCHAU<br />

IMPRESSUM<br />

Die RUNDSCHAU ist eine Gemeinde-Zeitung<br />

der Gemeinden Cremlingen, Lehre, <strong>Wendeburg</strong>,<br />

<strong>Vechelde</strong>, der Samtgemeinde Sickte sowie dem<br />

Braunschweiger Stadtbezirk 321.<br />

und der Stadt Königslutter.<br />

Alle Ausgaben erscheinen monatlich unter der Marke:<br />

im Verlag Ideeal Werbeagentur und Verlag GmbH<br />

Geschäftsführung: Thomas Schnelle<br />

Juliusstr. 11, 38118 Braunschweig<br />

Tel.: 0531-220010, Fax 0531-2200150<br />

E-Mail: info@ok11.de<br />

Verantwortlich i. S. d. Presserechts<br />

für Anzeigen und Redaktion:<br />

Thomas Schnelle, Juliusstr. 11, 38118 Braunschweig<br />

Verantwortlich für die amtlichen<br />

Bekanntmachungen „Aus dem Rathaus“:<br />

Bürgermeister Alexander Hoppe<br />

Stadt Königslutter am Elm<br />

Am Markt 1, 38154 Königslutter<br />

Telefon: 05353 9120, Fax: 05353 912100<br />

E-Mail: stadt@koenigslutter.de<br />

Polizei 110<br />

Polizeistation <strong>Wendeburg</strong><br />

Am Anger 7,<br />

38176 <strong>Wendeburg</strong><br />

Telefon 05303 990890<br />

Apotheken-<br />

Notdienst<br />

Bundeseinheitliche Rufnummer<br />

0800 00 22 8 33<br />

www.apotheken.de<br />

Die nächste<br />

erscheint am Donnerstag, dem 7. März 2<strong>02</strong>4<br />

Redaktionsschluss: Mittwoch, der 28. Februar um 12 Uhr<br />

Nachträglich eingereichte Texte können nicht berücksichtigt werden.<br />

Bitte senden Sie Ihre Beiträge an: rundschau@ok11.de<br />

Mit dem Einsenden von Text- und/oder Bildmaterial an den<br />

Verlag wird Ideeal das Recht zur Veröffentlichung erteilt. Für<br />

unverlangt eingesandtes Text- und/oder Bildmaterial übernimmt<br />

Ideeal keine Haftung. Mit dem Einsenden bestätigt der Absender<br />

rechtmäßiger Urheber zu sein.<br />

Trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion kann keine Haftung<br />

für die Richtigkeit übernommen werden. Ideeal übernimmt keine<br />

Haftung für jegliche Schäden, hervorgehend aus der Befolgung<br />

von Artikeln. Der Verlag behält sich das Recht auf Kürzung der<br />

eingereichten Artikel vor.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der<br />

jeweiligen Verfasser wieder, nicht zwangsläufig auch die der<br />

Redaktion bzw. des Verlags.<br />

Nachdruck aller Beiträge, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlag möglich.<br />

Der Rechtsweg ist bei Verlosungen/Preisausschreiben grundsätzlich<br />

ausgeschlossen.<br />

Vertrieb/Verteilung:<br />

Auslagestellen, digitale Ausgabe.<br />

Anzeigen<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste No. 11<br />

Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheber-/<br />

Nutzungsrecht. Eine Verwendung in anderen Medien ist nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt.<br />

Mediaberatung für alle Ausgaben:<br />

Sandra Kilian, Tel.: 0531 2200123<br />

E-Mail: s.kilian@ok11.de<br />

Druck<br />

Druckzentrum Braunschweig GmbH<br />

Christian-Pommer-Straße 45<br />

38112 Braunschweig<br />

Bürgermeister<br />

Herr Albrecht ................................... - 11<br />

Sekretariat<br />

Büro des Rates<br />

Frau Schanz ..................................... - 12<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Frau Dettke ...................................... - 42<br />

Verwaltung und Personal<br />

Fachbereichsleiter<br />

Herr Landeck ................................... - 39<br />

Schulen, Sportangelegenheiten,<br />

Jugendwesen,<br />

Auebad, Kultur, Schulrandund<br />

Ferienbetreuung<br />

Frau Wittenberg .............................. - 22<br />

Kinderbetreuungsangelegenheiten<br />

Frau Merker .................................... - 37<br />

Personalwesen<br />

Herr Rickmann ................................. - 31<br />

Frau Märtens ................................... - 25<br />

Frau Auerbach ................................. - 38<br />

Rathausinformation, Poststelle<br />

Frau Schröder-Wilke ...................... - 35<br />

Zentrale Beschaffung, Gebäudereinigung<br />

Frau Opoterny ................................. - 48<br />

Gesundheitswesen<br />

Frau Herwig ..................................... - 44<br />

Organisation, Digitalisierung OZG<br />

Herr Brandes ................................... - 42<br />

Schulhausmeister <strong>Wendeburg</strong> /<br />

Meerdorf<br />

Hausmeister Rathaus / Botendienst<br />

Herr Schrader .............. 0176 64761190<br />

Jugendpfleger/in<br />

Frau Hoffmann......... 5083820 und 0163<br />

7601295<br />

Herr Evert .................... 0151 56384012<br />

Ersehof, Harvesse, Neubrück,<br />

Rüper, <strong>Wendeburg</strong>, Wense<br />

Restabfall<br />

8., 22. Februar und 7. März<br />

Bio-Tonne<br />

1., 15. und 29. Februar<br />

Gelber Sack/Altpapier<br />

6. Februar<br />

Steuerung und Finanzen<br />

Fachbereichsleiter, zentrale Steuerung,<br />

Analysen Berichtswesen, Haushalt,<br />

Finanzverwaltung<br />

Herr Dederding ................................ - 16<br />

Grundsteuer, Hundesteuer, Gewerbesteuer<br />

Frau Wittig ...................................... - 36<br />

Zentrale Buchhaltung<br />

Frau Lindemann ............................... - 34<br />

Finanzverwaltung, Anlagenbuchhaltung<br />

Frau Kuhnt ....................................... - 18<br />

Kassenverwalter / Vollstreckungsbehörde<br />

Frau Schlüter .................................. - 30<br />

Gemeindekasse<br />

Frau Grosch .................................... - 28<br />

Bauen und Ordnung<br />

Allgem. Vertreter des Bürgermeisters<br />

Fachbereichsleiter - Wirtschaftsund<br />

Verkehrsförderung, Umweltschutz<br />

Herr Wittig ...................................... - 33<br />

Prüfung von Bauanzeigen, Mitwirkung<br />

im Baugenehmigungsverfahren,<br />

Energiebeschaffung,<br />

Bauberatung Prüfung von Vorverkaufsrecht<br />

N.N. ................................................. - 26<br />

Bauleitplanung, Erschließungs- und<br />

Ausbaubeiträge, Bauhof<br />

Herr Wagner .................................... - 27<br />

Bauunterhaltung, Hochbauplanung,<br />

Technik, Unterhaltung<br />

Gemeindestraßen, Wege, Plätze,<br />

Tiefbauplanung, Gewässerunterhaltung,<br />

Bauhof<br />

Bortfeld<br />

Restabfall<br />

1., 15. und 29. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

1., 15. und 29. Februar<br />

Gelber Sack/Altpapier<br />

20. Februar<br />

Herr Dick.......................................... - <strong>24</strong><br />

Herr Bauer ....................................... - 40<br />

Herr Bachmeier ............................... - 29<br />

Aktenführung, Rechnungswesen<br />

im Bereich Bauunterhaltung<br />

Frau Klingenberg ............................. - 49<br />

Bauhof ..................................... - 923591<br />

Friedhofsangelegenheiten, Gebäudebewirtschaftung<br />

Öffentliche<br />

Sicherheit, Feuer-, Katastrophenund<br />

Zivilschutz, Straßenverkehrsbehörde,<br />

Allgemeine Ordnungsangelegenheiten<br />

Frau Kirschner ................................. - 41<br />

Frau Heisecke .................................. - 13<br />

Asyl- und Obdachlosenangelegenheiten,<br />

Gewerbeangelegenheiten,<br />

Sozialangelegenheiten, Wohngeld,<br />

Statistik, Allgemeine Ordnungsangelegenheiten<br />

Frau Di Fulvio................................... - 14<br />

Asylbewerber (Betreuung)<br />

Frau Giesen .................................... - 45<br />

Frau Yassine ................................... - 23<br />

Meldewesen, Personalausweise,<br />

Reisepässe Fundsachen<br />

Frau Menzel..................................... - 10<br />

Frau Pape ........................................ - 15<br />

Standesamt<br />

Frau David ...................................... - 21<br />

Frau Di Fulvio.................................. - 14<br />

Frau Merker .................................... - 37<br />

Herr Landeck .................................. - 39<br />

Kindergärten<br />

Müllabfuhr Termine<br />

Kindergarten Bortfeld, Elternweg<br />

Frau Rischbieter ................ 053<strong>02</strong> 57 12<br />

Kindergarten Bortfeld, Opferhöfe<br />

Meerdorf<br />

Restabfall<br />

7., 21. Februar und 6. März<br />

Bio-Tonne<br />

1., 15., 29. Februar<br />

Gelber Sack/Altpapier<br />

20. Februar<br />

Frau Wiedemann .......... 053<strong>02</strong> 80 30 68<br />

Kindergarten Meerdorf<br />

Frau Nußbaum................ 05171 7 11 30<br />

Kinderkrippe Meerdorf<br />

Frau Kemsies .............. 05171 79 12 926<br />

Kindergarten Neubrück, Neue Reihe<br />

Frau Diederich .............................. 44 11<br />

Kindergarten Neubrück, Kirchweg<br />

Frau Barges .............................. 970 387<br />

Kindergarten Sophiental<br />

Frau Kükelhahn........................ 92 18 69<br />

Kindergarten <strong>Wendeburg</strong><br />

Frau Hlawa ................................... 13 00<br />

Kindergarten „Abenteuerland“<br />

Frau Körber ............................ 508 33 86<br />

Kinderkrippe <strong>Wendeburg</strong><br />

Frau Schulz ............................ 508 23 18<br />

Kinderkrippe „Zwergenland“<br />

Frau Böhmer .......................... 930 60 18<br />

Kinderkrippe Zweidorf-Rodekamp<br />

Frau Rosenau......................... 508 33 90<br />

Schulen<br />

Aueschule <strong>Wendeburg</strong><br />

Frau Bothe .................................... 20 41<br />

Verlässliche Grundschule Bortfeld ........<br />

053<strong>02</strong> 18 44<br />

Verlässliche Grundschule <strong>Wendeburg</strong><br />

Frau Illemann................................ 23 09<br />

Schulkindbetreuung <strong>Wendeburg</strong><br />

Frau Pasiak ............................ 508 23 17<br />

Sophiental<br />

Restabfall<br />

8., 22. Februar und 7. März<br />

Bio-Tonne<br />

1., 15., 29. Februar<br />

Gelber Sack/Altpapier<br />

20. Februar<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

RUNDSCHAU-AUSLAGESTELLEN IN WENDEBURG<br />

Wie bereits berichtet, erscheint<br />

Ihre Lokalzeitung RUNDSCHAU<br />

ab Februar 2<strong>02</strong>4 auf neuen Wegen.<br />

Weil die Deutsche Post ihre<br />

Zustellsendung „Einkauf aktuell“<br />

ersatzlos eingestellt hat.<br />

Hier finden Sie jetzt regelmäßig eine<br />

Liste der Auslagestellen, wo Sie<br />

ab der kommenden Ausgabe Ihre<br />

Lokalzeitung kostenlos mitnehmen<br />

können.<br />

Weitere Auslagestellen<br />

gesucht<br />

Zur Optimierung der Verteilung<br />

suchen wir noch weitere Auslagestellen.<br />

Sie können helfen? Dann<br />

melden Sie sichbei uns: 0531<br />

2200123.<br />

Bie beachten!<br />

Seit der Februar-<br />

Ausgabe kommt Ihre<br />

RUNDSCHAU nicht<br />

mehr mit „Einkauf<br />

aktuell“ der Post.<br />

WENDEBURG<br />

Rathaus<br />

Am Anger 5<br />

Edeka Ankermann<br />

Hoher Hof 37<br />

Rewe Auezentrum<br />

Büssingstraße 2<br />

Bäckerei Grete<br />

Braunschweiger Straße 38<br />

Heide Bäckerei Meyer<br />

Peiner Straße 15<br />

Aue-Apotheke<br />

Büssingstraße 8<br />

Matchpoint<br />

Rothbergstraße 2<br />

Friseur Safak<br />

Büssingstraße 6<br />

SOPHIENTAL<br />

Tio Perez Weinhandlung<br />

Holzmark 30<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Holzmark 33<br />

BORTFELD<br />

Autohaus Opitz<br />

Bortfelder Straße 11a<br />

Gaststätte zum wilden Keiler<br />

Bortfelder Str. 27<br />

Clubraum TB Bortfeld<br />

Bortfelder Straße 12<br />

NP-Markt<br />

Potterdamm 5a<br />

Hair-Feeling<br />

Bortfelder Straße 11 (Bortfeld)<br />

NEUBRÜCK<br />

Fleischerei Ramdohr<br />

Moorweg 12 (Neubrück)<br />

MEERDORF<br />

Fleischerei Frank Führmann<br />

Duttenstedter Str. 8<br />

Die Frisurenschmiede<br />

Duttenstedter Straße 17<br />

WENSE<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Dorfstraße 31a<br />

WAS<br />

GEHT<br />

BEI<br />

EUCH<br />

?<br />

www.oker11.de<br />

Telefon 0531 220010<br />

Bei deinem Verein steht ein Jubiläum an?<br />

Ihr feiert -<br />

Wir machen den Rest!<br />

Gestaltung von Flyern und co.<br />

Bericht in der Rundschau<br />

Refinanzierung durch Anzeigen möglich


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Feuerwehr<br />

Rettungswagen 112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Bundeseinheitliche Rufnummer<br />

116 117<br />

Feuerwehr <strong>Vechelde</strong>-Wahle<br />

Fürstenauer Straße <strong>24</strong>a<br />

38159 <strong>Vechelde</strong><br />

Telefon 053<strong>02</strong> 4874<br />

Braunschweig Klinikum<br />

Salzdahlumer Straße<br />

Salzdahlumer Straße 90<br />

38126 Braunschweig<br />

Telefon 0531 595 w-2220<br />

Polizei 110<br />

Polizeistation <strong>Vechelde</strong><br />

An der Feuerwache 2<br />

38159 <strong>Vechelde</strong><br />

Telefon 053<strong>02</strong> 930490<br />

Im Notfall<br />

Klinikum Holwedestraße<br />

Holwedestraße 16<br />

38118 Braunschweig<br />

Telefon 0531 595 -1222<br />

Herzogin Elisabeth Hospital<br />

Leipziger Straße <strong>24</strong><br />

381<strong>24</strong> Braunschweig<br />

Telefon 0531 699 -1778<br />

Apotheken-<br />

Notdienst<br />

Bundeseinheitliche Rufnummer<br />

0800 00 22 8 33<br />

www.apotheken.de<br />

Die nächste<br />

erscheint am Donnerstag, dem 7. März 2<strong>02</strong>4<br />

Redaktionsschluss: Mittwoch, der 28. Februar um 12 Uhr<br />

Nachträglich eingereichte Texte können nicht berücksichtigt werden.<br />

Bitte senden Sie Ihre Beiträge an: rundschau@ok11.de<br />

Bügermeister<br />

Tobias Grünert ................................................... - 255<br />

Vorzimmer, Frau Rieck ..................................... - 257<br />

Gleichstellungsbeauftragte, Frau Drost ..8041066<br />

Stabsstelle, Herr Scholz .................................. - 262<br />

Vertreterin des Bürgermeisters<br />

Britta Schwartz-Landeck ................................... - 272<br />

Vorzimmer, Frau Lausen. ................................. - 287<br />

Organisations- und Personalangelegenheiten,<br />

Feuerwehr / Zivilschutz<br />

Leiter, Herr Kopaniarz .................................... - <strong>24</strong>6<br />

Personalwesen<br />

Frau Steinmann .................................................. -275<br />

Frau Scheliga..................................................... - 228<br />

Frau Wied .......................................................... - 229<br />

Poststelle, Information, Frau Heine....................- 0<br />

Feuerwehr<br />

Herr Kopaniarz................................................... - <strong>24</strong>6<br />

Frau Lindemann ................................................. - 298<br />

Herr Zeuka ......................................................... - <strong>24</strong>5<br />

EDV<br />

Herr Zeuka ......................................................... - <strong>24</strong>5<br />

Herr Langer........................................................ - 292<br />

Herr Horn ........................................................... - 222<br />

Spenden und Fuhrpark<br />

Frau Lindemann ................................................. - 298<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

N.N...... .............................................................. - 291<br />

Finanzwirtschaft<br />

Leiter, Herr Thöne............................................... - 265<br />

Steuer<br />

Frau Wolf .......................................................... - 263<br />

Herr Burgdorf..................................................... - 264<br />

Gemeindekasse<br />

Frau Nitschkowski ............................................. - <strong>24</strong>2<br />

Frau Gössel........................................................ - 290<br />

Frau Solf ............................................................ - 223<br />

Ihr Bürgerservice Vel<br />

Gemeinde <strong>Vechelde</strong> 053<strong>02</strong> 8<strong>02</strong> - 0 Fax 053<strong>02</strong> 8<strong>02</strong> - 256 info@vechelde.de www.vechelde.de<br />

Ordnungsangelegenheiten / Standesamt<br />

Leiter<br />

Herr Hetschko.................................................... - 277<br />

Allg. Ordnungsangelegenheiten, Wahlen,<br />

Gewerbe<br />

Herr Hetschko.................................................... - 277<br />

Herr Schweitzer.................................................. -232<br />

Standesamt<br />

Frau Schrader .................................................... - 279<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Frau Vielguth ..................................................... - 236<br />

Frau Stolte-Clavey ............................................. - 237<br />

Frau Schneider .................................................. - 239<br />

Asylbewerberbetreuung,<br />

Frau Busker........................................................ - 288<br />

Frau Stiebner ..................................................... - 2<strong>24</strong><br />

Frau Endlich ....................................................... - 280<br />

Herr Röder ......................................................... - 280<br />

Schule, Kultur, Digitales und Liegenschaften<br />

Leiter<br />

Herr Mattern ..................................................... - 278<br />

Digitales und Vergabe<br />

Herr Mattern ..................................................... - 278<br />

Kultur, DGHs, Bürgerzentrum<br />

Frau Rost ........................................................... - 289<br />

Hallenbad, Sport, Grundschule<br />

Frau Stumpe ...................................................... - 274<br />

Liegenschaftsmanagement<br />

Frau Müller ........................................................ - 271<br />

Frau Mackenrodt ............................................... - 251<br />

Seniorenarbeit<br />

Frau Drost ....................................................804 1066<br />

Frau Schäfer ................................................804 1065<br />

Familienservice<br />

Leiterin<br />

Frau Behnen ...................................................... - 273<br />

Familienservice und Kinderbetreuung<br />

Frau Hannig ....................................................... - 234<br />

Frau Heider ........................................................ - <strong>24</strong>3<br />

Frau Ebeling....................................................... - 233<br />

Kitafachkoordination<br />

Frau Hötzel ........................................................ - <strong>24</strong>1<br />

Kinder- und Jugendzentrum<br />

Herr Zimmermann ........................................... - 1725<br />

Planung, Bauen und Umwelt<br />

Fachbereichsleiter<br />

Herr Grabsch ..................................................... - 261<br />

Vorzimmer<br />

Frau Niebel ........................................................ - 276<br />

Fachdienstleiter<br />

Herr Geffert ....................................................... - 297<br />

Baugrundstücke<br />

Frau Schaffranneck ........................................... - 259<br />

Projektmanagement<br />

Frau Haybat ....................................................... - 296<br />

Umwelt<br />

Herr Rehra ......................................................... - 226<br />

Bauleitplanung<br />

Herr Glagla .........................................................- <strong>24</strong>8<br />

Friedhofsangelegenheiten<br />

Frau Scholz-Schulze............................................- 267<br />

Hochbau<br />

Leiter<br />

Herr Plümecke ................................................... - <strong>24</strong>7<br />

Bauunterhaltung Hochbau<br />

Herr Künzel ........................................................ - 281<br />

Herr Paurat ........................................................ - 221<br />

Tiefbau<br />

Leiter, Herr Resener ......................................... - 268<br />

Neubau und Bauunterhaltung<br />

Frau Geppert...................................................... - 282<br />

Bauunterhaltung Tiefbau<br />

Frau Janssen ..................................................... - 269<br />

Bauhof<br />

Leiter<br />

Herr Hötzel .....................................................9<strong>02</strong>895<br />

3<br />

RUNDSCHAU<br />

IMPRESSUM<br />

Die RUNDSCHAU ist eine Gemeinde-Zeitung<br />

der Gemeinden Cremlingen, Lehre, <strong>Wendeburg</strong>,<br />

<strong>Vechelde</strong>, der Samtgemeinde Sickte sowie dem<br />

Braunschweiger Stadtbezirk 321.<br />

und der Stadt Königslutter.<br />

Alle Ausgaben erscheinen monatlich unter der Marke:<br />

im Verlag Ideeal Werbeagentur und Verlag GmbH<br />

Geschäftsführung: Thomas Schnelle<br />

Juliusstr. 11, 38118 Braunschweig<br />

Tel.: 0531-220010, Fax 0531-2200150<br />

E-Mail: info@ok11.de<br />

Verantwortlich i. S. d. Presserechts<br />

für Anzeigen und Redaktion:<br />

Thomas Schnelle, Juliusstr. 11, 38118 Braunschweig<br />

Verantwortlich für die amtlichen<br />

Bekanntmachungen „Aus dem Rathaus“:<br />

Mit dem Einsenden von Text- und/oder Bildmaterial an den<br />

Verlag wird Ideeal das Recht zur Veröffentlichung erteilt. Für<br />

unverlangt eingesandtes Text- und/oder Bildmaterial übernimmt<br />

Ideeal keine Haftung. Mit dem Einsenden bestätigt der Absender<br />

rechtmäßiger Urheber zu sein.<br />

Trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion kann keine Haftung<br />

für die Richtigkeit übernommen werden. Ideeal übernimmt keine<br />

Haftung für jegliche Schäden, hervorgehend aus der Befolgung<br />

von Artikeln. Der Verlag behält sich das Recht auf Kürzung der<br />

eingereichten Artikel vor.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der<br />

jeweiligen Verfasser wieder, nicht zwangsläufig auch die der<br />

Redaktion bzw. des Verlags.<br />

Nachdruck aller Beiträge, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlag möglich.<br />

Der Rechtsweg ist bei Verlosungen/Preisausschreiben grundsätzlich<br />

ausgeschlossen.<br />

Vertrieb/Verteilung:<br />

Auslagestellen, digitale Ausgabe.<br />

Anzeigen<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste No. 11<br />

Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheber-/<br />

Nutzungsrecht. Eine Verwendung in anderen Medien ist nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt.<br />

Mediaberatung für alle Ausgaben:<br />

Sandra Kilian, Tel.: 0531 2200123<br />

E-Mail: s.kilian@ok11.de<br />

Druck<br />

Druckzentrum Braunschweig GmbH<br />

Christian-Pommer-Straße 45<br />

38112 Braunschweig<br />

Alvesse, Vallstedt,<br />

Bodenstedt, Liedingen<br />

Restabfall<br />

13. und 27. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

13. und 27. Februar<br />

Gelber Sack<br />

27. Februar<br />

Altpapier<br />

27. Februar<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

<strong>Vechelde</strong>, Wahle<br />

Müllabfuhr Termine<br />

Bettmar<br />

Sierße Fürstenau Klein Gleidingen, Denstorf, Groß Gleidingen,<br />

Sonnenberg, Vechelade, Wierthe, Köchingen<br />

Restabfall<br />

6., 20. Februar und 5. März<br />

Bio-Tonne<br />

13. und 27. Februar<br />

Gelber Sack<br />

20. Februar<br />

Altpapier<br />

13. Februar<br />

Restabfall<br />

6., 20. Februar und 5. März<br />

Bio-Tonne<br />

13. und 27. Februar<br />

Gelber Sack<br />

13. Februar<br />

Altpapier<br />

13. Februar<br />

Restabfall<br />

1., 8., 22. Februar und 7. März<br />

Bio-Tonne<br />

15. und 29. Februar<br />

Gelber Sack<br />

20. Februar<br />

Altpapier<br />

13. Februar<br />

Wedtlenstedt<br />

Restabfall<br />

6., 19. Februar und 5. März<br />

Bio-Tonne<br />

13. und 27. Februar<br />

Gelber Sack<br />

20. Februar<br />

Altpapier<br />

20. Februar<br />

Restabfall<br />

6., 20. Februar und 5. März<br />

Bio-Tonne<br />

13. und 20. Februar<br />

Gelber Sack<br />

27. Februar<br />

Altpapier<br />

27. Februar<br />

Restabfall<br />

6., 20. Februar und 5. März<br />

Bio-Tonne<br />

13. und 27. Februar<br />

Gelber Sack<br />

28. Februar<br />

Altpapier<br />

13. Februar<br />

RUNDSCHAU-AUSLAGESTELLEN IN VECHELDE<br />

Wie bereits berichtet, erscheint<br />

Ihre Lokalzeitung RUNDSCHAU<br />

ab Februar 2<strong>02</strong>4 auf neuen Wegen.<br />

Weil die Deutsche Post ihre<br />

Zustellsendung „Einkauf aktuell“<br />

ersatzlos eingestellt hat.<br />

Hier finden Sie jetzt regelmäßig<br />

eine Liste der Auslagestellen, wo<br />

Sie ab der kommenden Ausgabe<br />

Ihre Lokalzeitung kostenlos mitnehmen<br />

können.<br />

Weitere Auslagestellen<br />

gesucht<br />

Zur Optimierung der Verteilung<br />

suchen wir noch weitere Auslagestellen.<br />

Sie können helfen?<br />

Dann melden Sie sichbei uns:<br />

0531 2200123.<br />

VECHELDE<br />

Rathaus<br />

Hildesheimer Straße 85<br />

Rewe<br />

Peiner Straße 10<br />

Benters Schlemmer-Deel<br />

Hildesheimer Straße 92<br />

Fitnessschule <strong>Vechelde</strong><br />

Peiner Straße 9<br />

Frisuer Safak<br />

Hildesheimer Straße <strong>24</strong><br />

Kleintierpraxis A. Janssen<br />

Peiner Straße 30<br />

Phönix Apotheke<br />

Peiner Straße 11<br />

Hörakustik Veit<br />

Taubenstraße 2<br />

BETTMAR<br />

Sportheim<br />

Münstedterstr. 1<br />

Landschlachterei Kirchner<br />

Molkereistraße 4<br />

BODENSTEDT<br />

LIEDINGEN<br />

KÖCHINGEN<br />

Zeiträume<br />

Hauptstraße 10<br />

DENSTORF<br />

KL. GLEIDINGEN<br />

Das Kleine Cafe & Hoflädchen<br />

Am Berge 15<br />

Tankstelle Star<br />

Heerstraße 2<br />

GR.GLEIDINGEN<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Brinkstraße 22<br />

SONNENBERG<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Alte Kreisstraße 3A<br />

VALLSTEDT<br />

Fleischerei + Partyservice<br />

Brandes<br />

Braunschweigerstraße 28<br />

Kirche / Gemeinschaftsraum<br />

St. Martins-Straße 9<br />

VECHELADE<br />

Sportheim<br />

Albert-Schweitzer-Straße 2<br />

WEDTLENTEDT<br />

Restaurant am Yachthafen<br />

Am Heidanger 1<br />

WIERTHE<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Fabrikstraße 1<br />

Bitte beachten! Seit der Februar-Ausgabe kommt Ihre RUNDSCHAU nicht mehr mit „Einkauf aktuell“ der Post.


4 Februar 2<strong>02</strong>4<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Kirchentermine katholisch<br />

KKirchengemeinde Hl. Geist<br />

regelmäßige Gottesdienste<br />

dienstags 9:00 Rosenkranz-Gebet St. Gereon, <strong>Vechelde</strong><br />

donnerstags 18:00 Gottesdienst St. Elisabeth, <strong>Wendeburg</strong><br />

freitags 16:30 Rosenkranz-Gebet St. Gereon, <strong>Vechelde</strong><br />

samstags 18:00 Gottesdienst Hl. Geist, Lehndorf<br />

sonntags 9:30 Gottesdienst St. Elisabeth, <strong>Wendeburg</strong><br />

sonntags 11:00 Gottesdienst St. Gereon, <strong>Vechelde</strong><br />

Frühschichten in St. Gereon<br />

15. Februar 6:30 anschließend gemeinsames<br />

Frühstück<br />

20. Februar 6:30 anschließend gemeinsames<br />

Frühstück<br />

28. Februar 6:30 anschließend gemeinsames<br />

Frühstück<br />

7. März 6:30 anschließend gemeinsames<br />

Frühstück<br />

14. März 6:30 anschließend gemeinsames<br />

Frühstück<br />

Besondere Gottesdienste<br />

St. Gereon, <strong>Vechelde</strong><br />

St. Gereon, <strong>Vechelde</strong><br />

St. Gereon, <strong>Vechelde</strong><br />

St. Gereon, <strong>Vechelde</strong><br />

St. Gereon, <strong>Vechelde</strong><br />

14. Februar 18:00 Messe - Aschermittwoch St. Elisabeth, <strong>Wendeburg</strong><br />

Harvesse<br />

Kirchentermine evangelisch<br />

3. März 17:00 Gottesdienst<br />

<strong>Wendeburg</strong><br />

4. Februar 14:00 Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfarrerin Susann<br />

Golze in Bortfeld<br />

4. Februar 10:00 Gottesdienst<br />

18. Februarr 11:00 Gottesdienst<br />

25. Februar 10:00 Gottesdienst<br />

3. März 18:00 Gottesdienst<br />

Kurzfristige Änderungen sind jederzeit möglich! Beachten Sie den Aushang in unseren<br />

Schaukästen! Informationen zu unseren Angeboten erhalten Sie unter www.kirchewendeburg.de.<br />

Kindergottesdienst, Frauenhilfe, Frauenkreis, Gemeindebibeltreff und<br />

Trauercafé treffen sich nach Absprache. Infos im Pfarrbüro unter 05303 2356.<br />

Viele unserer Gottesdienste finden Sie auch unter dem Suchbegriff Kirche <strong>Wendeburg</strong><br />

auf www.youtube.de.<br />

Kirchengemeinden<br />

<strong>Wendeburg</strong> und Harvesse<br />

TERMINE 1. Februar - 6. März<br />

Kurzfristige Änderungen sind jederzeit<br />

möglich! Beachten Sie den<br />

Aushang in unseren Schaukästen!<br />

Informationen zu unseren Angeboten<br />

erhalten Sie unter www.kirche-wendeburg.de.<br />

Kindergottesdienst,<br />

Frauenhilfe, Frauenkreis,<br />

Gemeindebibeltreff und Trauercafé<br />

treffen sich nach Absprache. Infos<br />

im Pfarrbüro unter 05303-2356.<br />

Viele unserer Gottesdienste finden<br />

Sie auch unter dem Suchbegriff<br />

Kirche <strong>Wendeburg</strong> auf www.<br />

youtube.de.<br />

Harvesse<br />

So., 3. 3., 17 Uhr Gottesdienst<br />

<strong>Wendeburg</strong><br />

So., 4. 2., 14 Uhr Gottesdienst mit<br />

Verabschiedung von Pfarrerin Susann<br />

Golze in Bortfeld<br />

So., 11.2., 10 Uhr Gottesdienst<br />

So., 18.2., 11 Uhr Gottesdienst<br />

So., 25.2., 10 Uhr Gottesdienst<br />

So., 3. 3., 18 Uhr Gottesdienst<br />

„Stopp! Ich wehre mich!“<br />

GROSS GLEIDINGEN Selbstverteidigung für Kinder<br />

Ab dem 17. August wird im Sportverein<br />

Groß Gleidingen erneut der<br />

Kurs „Stopp! Ich wehre ich mich!“<br />

angeboten. Mit diesem Kurs haben<br />

viele Kinder aus Groß Gleidingen<br />

und den umliegenden Orten sehr<br />

gute Erfahrungen gemacht. Ziel<br />

des Kurses ist die Sicherheit der<br />

Kinder. Die Inhalte lassen sich in<br />

drei Themenbereiche unterteilen:<br />

1. Richtiges Verhalten zum Vermeiden<br />

von Gefahrensituationen beziehungsweise<br />

richtiges Verhalten<br />

in Gefahrensituation 2. Techniken<br />

zur Abwehr von verbalen und tätlichen<br />

Angriffen durch Gleichaltrige<br />

und Erwachsene. 3. Umfassende<br />

Elterninformationen.<br />

Dieser Kurs findet an sieben Terminen<br />

jeweils Samstag von 13.45<br />

bis 15 Uhr statt. Angesprochen sind<br />

Kinder zwischen fünf und zehn Jahren.<br />

Weitere Informationen sind<br />

unter www.rw-gross-gleidingen.<br />

de oder www.kinder-sv.eu zu finden.<br />

Für Fragen und Anmeldungen<br />

steht Nadine Vogler (053<strong>02</strong> 9037495<br />

oder vogler-vechelde@t-onlinde.<br />

de) zur Verfügung. Da die Plätze begrenzt<br />

sind, ist eine frühzeitige Anmeldung<br />

bis zum 10. April wichtig.<br />

Die Kosten betragen 64 Euro, bei<br />

Geschwisterkindern je nur 59 Euro.<br />

Nadine Vogler<br />

Das Gedenken entdecken<br />

WENDEBURG Gedanken von Pastor Frank Wesemann<br />

Meine andächtigen Gedanken zu<br />

den Gedenktagen der Aueschule<br />

vom letzten Jahr: Das Gedenken<br />

entdecken. Habt ihr schon einmal<br />

etwas vergessen? Klar, die Hausaufgaben.<br />

Aber sonst kann man<br />

auch leicht etwas vergessen. Wenn<br />

ich für die Familie einkaufen will,<br />

mache ich mir meistens einen Einkaufszettel,<br />

auf dem alles steht,<br />

was ich einkaufen möchte, damit<br />

ich es nicht vergesse. Blöd nur,<br />

wenn ich den Einkaufszettel zu<br />

Hause vergesse.<br />

Früher gab es Vokabelheft oder Vokabelkarten,<br />

mit denen ich Vokabeln<br />

gelernt habe. Erst Englisch,<br />

dann Latein, und dann bei mir auch<br />

noch Altgriechisch und Althebräisch.<br />

Also fast nur tote Sprachen.<br />

Bei euch Französisch oder Spanisch.<br />

Lernen - erinnern - lernen -<br />

erinnern oder auch nicht, damit<br />

man das Wort weiß, wenn man es<br />

braucht.<br />

Es gibt jetzt auch GPS-Tracker, mit<br />

denen man seine Sachen wiederfinden<br />

kann, wenn man sich nicht<br />

mehr erinnern kann, wo man es<br />

hingetan hat: Schlüssel, Geldbörse,<br />

Schulrucksack. Einfach so ein Teil<br />

reintun und dann piept`s, wenn<br />

man es sucht.<br />

Rund um den Jahreswechsel waren<br />

in ganz Deutschland die Sternsinger<br />

unterwegs. Das Engagement<br />

der Sternsinger und ihrer jugendlichen<br />

und erwachsenen Begleitenden<br />

genießt große Wertschätzung.<br />

Manche Straßenschilder erinnern<br />

uns an bedeutende Bewohner unseres<br />

Dorfes. Zum Beispiel der Pastor-Hayder-Weg<br />

oder der Hans-<br />

Schlüter-Weg, beides Vorgänger<br />

von mir. Oder der Pastor-Derks-<br />

Weg, ein katholischer Kollege, der<br />

hier viele Menschen geprägt hat.<br />

Am Pfarrhaus hängt eine Gedenktafel<br />

vom Dichter Konrad Beste, der<br />

in dem Haus geboren wurde. Eine<br />

Konrad-Beste-Straße gibt es deshalb<br />

auch. Auch eine Bahnhofstraße,<br />

weil es in Wendezelle mal einen<br />

Bahnhof gab.<br />

In Berlin gibt es die Straße des 17.<br />

Juni: Volksaufstand 1953, der mit<br />

russischer Hilfe niedergeschlagen<br />

wurde, mindestens 55 Menschen<br />

starben damals für die Freiheit. Also<br />

nächstes Jahr mal nach Berlin<br />

fahren und sich ein Stasi-Gefängnis<br />

angucken.<br />

In Städten gibt es Plätze, mit denen<br />

an Personen oder Ereignisse erinnert<br />

wird: Platz der Deutschen Einheit<br />

in Braunschweig. Viele Schulen<br />

tragen einen Namen, mit denen<br />

an bedeutende Personen erinnert<br />

wird. Wenn nicht wie im Fall der<br />

Aue-Schule an ein kleines Flüsschen<br />

erinnert wird.<br />

Diese Kirche heißt Marienkirche<br />

nach Maria, der Mutter von Jesus.<br />

Das Läuten der Glocken erinnert<br />

uns ans Beten und daran, dass Gott<br />

uns nicht vergessen hat. Er muss<br />

nicht daran erinnert werden, dass<br />

er da ist, aber wir. Nebendran steht<br />

ein Denkmal für Opfer des 2. Weltkrieges.<br />

Namen von Menschen, die<br />

hier aufgewachsen sind, zur Schule<br />

gingen wie ihr und dann vielleicht<br />

in eurem Alter den Krieg erlebten<br />

und damit unfassbares Leid.<br />

Ich erinnere mich an einen alten<br />

Herrn, dessen Frau verstorben war.<br />

Plötzlich kamen ihm die Tränen, als<br />

er an die Kriegszeit dachte, wo er<br />

als junger Bengel Entsetzliches mit<br />

ansehen musste. Der Krieg hat mir<br />

die besten Jahre geraubt, sagte er.<br />

Straßennamen, Plätze, Gedenksteine,<br />

Kriegsdenkmäler: Wir sind umgeben<br />

von Orten, an denen das Gedenken<br />

wachgehalten werden soll.<br />

Und ich wünsche euch, dass ihr diese<br />

Zeichen entdeckt, wahrnehmt,<br />

hinterfragt. Und wenn ihr da Personen<br />

entdeckt, die ihr nicht kennt<br />

oder an Ereignisse erinnert werden,<br />

von denen ihr nichts wisst,<br />

dann fragt Google. Oder eure Lehrer.<br />

Denn die wissen bekanntlich<br />

alles.<br />

Das Gedenken pflegen: Vieles, was<br />

so in der Geschichte passiert ist,<br />

vergessen wir schnell wieder. Deshalb<br />

ist es gut, an solchen Gedenktagen<br />

immer mal wieder daran zu<br />

erinnern.<br />

Für Kinder in Amazonien<br />

WENDEBURG/ VECHELDE/ LEHNDORF Sternsingeraktion der Kirchengemeinde Hl. Geist<br />

Die Sternsinger unserer Kirchengemeinde<br />

waren in allen Dörfern<br />

der Gemeinden <strong>Vechelde</strong>, <strong>Wendeburg</strong><br />

sowie der Stadtteile Watenbüttel,<br />

Völkenrode, Lehndorf, Lamme,<br />

Kanzlerfeld und Didderse unterwegs.<br />

Die Ergebnisse der Sternsingeraktionen<br />

ermitteln wir aus den ursprünglichen<br />

Einzugsgebieten der<br />

drei Kirchstandorte.<br />

Die Sternsinger St. Elisabeth-<strong>Wendeburg</strong><br />

waren insgesamt 61 Stunden<br />

unterwegs und haben 7033,19<br />

Euro (Stand 10. Januar) an Spenden<br />

bekommen.<br />

Die Endergebnisse von Hl. Geist-<br />

Lehndorf und St. Gereon-<strong>Vechelde</strong><br />

liegen noch nicht vor.<br />

Wir sollen uns an das Gute erinnern<br />

(zum Beispiel: Deutsche Einheit),<br />

um sich gern und dankbar<br />

daran zu erinnern. Denn es war<br />

ein Wunder! Aber wenn man in<br />

Deutschland von Erinnerungskultur<br />

spricht, meint man meistens offenbar<br />

die Erinnerung an das, was<br />

in unserem Land Schlimmes passiert.<br />

Dann wird alles, was dieses<br />

Land der Dichter und Denker,<br />

der Erfinder und Tüftler hervorgebracht<br />

hat, in den Schatten von<br />

dem gestellt, was die Nazis verbrochen<br />

haben. Und Ja: Krieg ist eine<br />

schlimme Sache, wie wir in der Ukraine<br />

sehen. Da gehen nicht nur Gebäude<br />

kaputt, sondern auch Menschen.<br />

Und wofür?<br />

An euren Gedenktagen kommt ihr<br />

vielleicht an den Punkt, an dem ihr<br />

darüber schockiert seid, was Menschen<br />

anderen Menschen angetan<br />

haben. Warum sollt ihr euch daran<br />

erinnern? Damit ihr es besser<br />

macht. Damit ihr nicht jeden Streit<br />

eskalieren lasst.<br />

Damit ihr euch auf den Weg macht,<br />

endlich in Frieden miteinander zu<br />

leben. Gedenken kommt von denken.<br />

Und wer sich erinnert, denkt<br />

nach und handelt dann hoffentlich<br />

richtig.<br />

Damit wir in der Zukunft mehr Anlässe<br />

haben, an die wir uns dann<br />

gern und dankbar erinnern werden.<br />

Herzlichen Dank an alle Kinder, die<br />

sich als Sternsinger auf den Weg gemacht<br />

haben, an alle Begleiter und<br />

Organisatoren und an alle Gastgeber,<br />

die die Könige empfangen haben<br />

und für die Kinder in Amazonien<br />

gespendet haben.<br />

Birgit Pausewang<br />

50 Anti-Lerntipps zu den Halbjahreszeugnissen<br />

In diesen Tagen erhalten Schülerinnen<br />

und Schüler ihre Halbjahreszeugnisse<br />

— Grund zur Freude für<br />

die einen, für andere dagegen eine<br />

bittere Enttäuschung. Wie Familien<br />

gut mit einem schlechten Halbjahreszeugnis<br />

umgehen können, weiß<br />

der Studienkreis in <strong>Vechelde</strong>. Vom<br />

5. bis 9. Februar lädt das Nachhilfe-<br />

Institut Eltern und ihre Kinder zu<br />

einer Beratungswoche ein.<br />

„Entspricht das Zeugnis nicht den<br />

Erwartungen, gilt es zunächst einmal,<br />

Ruhe zu bewahren“, rät Thomas<br />

Momotow vom Studienkreis.<br />

„Es ist verständlich, wenn Eltern<br />

über schlechte Noten ihres Kindes<br />

enttäuscht sind oder sich Sorgen<br />

machen.“ Von spontanen Reaktionen<br />

wie Schimpfen und Bestrafen<br />

rät er jedoch ab. „Denn das Kind ist<br />

normalerweise ebenso unglücklich<br />

VECHELDE Studienkreis lädt zu Beratungswoche ein und verschenkt witziges Booklet<br />

wie die Eltern und braucht in dieser<br />

Situation ihre besonnene Unterstützung.“<br />

Wichtig sei deshalb,<br />

dass die Eltern gemeinsam mit ihrem<br />

Kind zunächst die Ursachen für<br />

die schlechten Noten herausfinden.<br />

Anschließend gehe es darum, einen<br />

Plan mit realistischen Zielen aufzustellen,<br />

damit das Kind das Schuljahresziel<br />

doch noch erreicht. Was<br />

beim Schuljahres-Endspurt immer<br />

nützt, seien Strategien und Methoden,<br />

die das Lernen erleichtern.<br />

Achtung: Diese Lerntipps bitte<br />

nicht befolgen!<br />

Es kann hilfreich sein, auch bei einem<br />

so ernsten Thema wie Schulnoten<br />

den Humor nicht zu verlieren.<br />

Aus diesem Grund hat der Studienkreis<br />

ein originelles Booklet<br />

mit dem Titel „50 Anti-Lerntipps“<br />

veröffentlicht, das während der<br />

Beratungswoche kostenlos beim<br />

Nachhilfe-Institut abgeholt werden<br />

kann — solange der Vorrat<br />

reicht. Die Anti-Lerntipps gibt es<br />

auch als Download unter studienkreis.de/50-anti-lerntipps.<br />

Das Besondere daran: Das 72 Seiten<br />

starke Büchlein enthält ausschließlich<br />

Tipps, die man als Schülerin<br />

oder Schüler besser nicht befolgt.<br />

„Mache deine Hausaufgaben<br />

im Bus, die Besten lernen unter<br />

den härtesten Bedingungen“, „Trink<br />

beim Lernen nichts, dein Körper besteht<br />

eh zu 60 Prozent aus Wasser“,<br />

„Schreibe im Unterricht nichts mit.<br />

Damit trainierst du dein Gedächtnis.“<br />

Wer solche Ratschläge in die<br />

Tat umsetzt, verbessert seine Noten<br />

garantiert nicht. Wer aber genau<br />

das Gegenteil tut, kann durchaus<br />

seinen Nutzen daraus ziehen.<br />

Illustriert hat die „50 Anti-Lerntipps“<br />

der Cartoonist und Karikaturist<br />

Michael Holtschulte — vielen<br />

bekannt durch seine Cartoon-Reihe<br />

„Tot, aber lustig“. Wer mehr über Michael<br />

Holtschulte erfahren möchte,<br />

kann ihn im Studienkreis-Podcast<br />

„Die letzte Reihe“ (studienkreis.de/<br />

die-letzte-reihe) an der Seite von<br />

Gastgeber Max Kade erleben.<br />

Der Studienkreis mit Stammsitz in<br />

Bochum feiert in diesem Jahr sein<br />

50-jähriges Bestehen. Im Jahr 1974<br />

hat Unternehmens-Gründer Jürgen<br />

Hüholdt seine ersten Nachhilfegruppen<br />

unterrichtet. Damit gehört<br />

der Studienkreis zu den Pionieren<br />

der institutionellen Nachhilfe<br />

in Deutschland.


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN 5<br />

E-Auto für die Verwaltung<br />

VECHELDE Gemeinde beschafft vollelektrisches Fahrzeug<br />

Bürgermeister Tobias Grünert und Ralph Geffert (Fachdienstleitung Planung, Bau, Umwelt)<br />

mit dem neuen E-Auto der Verwaltung<br />

In einem bedeutenden Schritt in<br />

Richtung Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit<br />

hat die Gemeinde<br />

<strong>Vechelde</strong> ihr erstes vollelektrisches<br />

Fahrzeug erworben und zum<br />

Ende letzten Jahres in Empfang<br />

genommen.<br />

Das neue E-Fahrzeug soll vorrangig<br />

für täglichen Fahrten im Gemeindegebiet<br />

eingesetzt werden,<br />

um insbesondere die Liegenschaften<br />

in den Ortsteilen – Kindergärten,<br />

Dorfgemeinschaftshäuser und<br />

Grundschulen – erreichen zu können.<br />

Zusätzlich zu den ökologischen<br />

Vorteilen erwartet die Gemeinde,<br />

dass die geringeren Betriebs-<br />

und Wartungskosten des<br />

E-Fahrzeuges langfristig zu finanziellen<br />

Einsparungen führen werden.<br />

Bürgermeister Tobias Grünert:<br />

„Mit der Beschaffung des E-Autos,<br />

soll ein Wechsel in der Mobilität<br />

der Gemeindeverwaltung stattfinden<br />

und das Engagement der Gemeinde<br />

für den Klimaschutz unterstrichen<br />

werden. Die Elektrifizierung<br />

des Gemeindefuhrparks ist<br />

ein wichtiger Schritt, um die CO2-<br />

Emissionen der Gemeinde zu reduzieren<br />

und die Nachhaltigkeit zu<br />

fördern. Auch für den Bauhof der<br />

Gemeinde sind bereits zwei weitere<br />

E-Fahrzeuge bestellt, die im täglichen<br />

Dienst zum Einsatz kommen<br />

sollen. Die Anschaffungen aller drei<br />

Fahrzeuge werden mit Fördermitteln<br />

des Landes Niedersachsen unterstützt.“<br />

Neue Abfallbehälter<br />

VECHELDE Gemeinde führt Standardmodell ein<br />

Felix J. Scholz<br />

Europawahltag<br />

VECHELDE Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht<br />

Bei der Europawahl am 9. Juni ist<br />

die Gemeinde <strong>Vechelde</strong> auf Ihre<br />

Hilfe angewiesen, da sich Wahlen<br />

nur durchführen lassen, wenn<br />

wahlberechtigte Personen ehrenamtlich<br />

unterstützen. Zur Aufgabe<br />

von Wahlhelferinnen und Wahlhelfer<br />

gehören zum Beispiel die Ausgabe<br />

der Stimmzettel nach Kontrolle<br />

des Wählerverzeichnisses sowie<br />

das Auszählen der Stimmen und<br />

das Feststellen des Wahlergebnisses<br />

im Wahlbezirk.<br />

Der Einsatz erfolgt in einem der<br />

Wahllokale, die über das gesamte<br />

Gemeindegebiet verteilt sind. Wer<br />

in einem bestimmten Wahllokal<br />

eingesetzt werden möchte, kann<br />

seinen Wunsch im Vorfeld gerne<br />

angeben. Da der gewünschte Einsatzort<br />

nicht immer verfügbar ist,<br />

bitte wir ebenfalls um Mitteilung,<br />

ob ein Einsatz auch in einem anderen<br />

Wahllokal möglich wäre.<br />

Die Wahllokale sind am Wahlsonntag<br />

jeweils von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet,<br />

wobei die Wahlhelferinnen<br />

und Wahlhelfer nicht den ganzen<br />

Tag anwesend sein müssen, da gegen<br />

Mittag grundsätzlich ein Wechsel<br />

stattfindet. Erst zur Stimmauszählung<br />

ist das gesamte Team wieder<br />

im Einsatz.<br />

Für die Tätigkeit als ehrenamtliche/r<br />

Wahlhelfer/in wird an dem Wahltag<br />

eine Aufwandsentschädigung<br />

(Erfrischungsgeld) gezahlt. Bei Interesse<br />

wenden Sie sich bitte per<br />

E-Mail an wahlen@vechelde.de<br />

oder melden sich telefonisch unter<br />

053<strong>02</strong> 8<strong>02</strong>-279 oder 053<strong>02</strong> 8<strong>02</strong>-277.<br />

Wir danken Ihnen schon jetzt für<br />

Ihre Bereitschaft und freuen uns<br />

auf Ihre Unterstützung<br />

Neue Feuerwehr-Drehleiter<br />

VECHELDE Erste Baubesprechung war erfolgreich<br />

Was wurde verbraucht?<br />

VECHELDE Gemeinde veröffentlicht Energiebericht 2<strong>02</strong>2<br />

Ralph Geffert (Fachdienstleitung Planung, Bau, Umwelt) und Bürgermeister Tobias Grünert<br />

(rechts) im Technikraum der Kindertagesstätte Wahle II der Gemeinde <strong>Vechelde</strong><br />

Die Gemeinde <strong>Vechelde</strong> hat im<br />

Rahmen des verwaltungsseitigen<br />

Energiemanagements erstmalig einen<br />

Energiebericht – fokussiert auf<br />

das Kalenderjahr 2<strong>02</strong>2 – über die<br />

gemeindeeigenen Liegenschaften<br />

veröffentlicht.<br />

Im Energiebericht sind sowohl<br />

der Gesamtenergieverbrauch und<br />

die Gesamtkosten als auch Verbrauchsanalysen<br />

zu den einzelnen<br />

Liegenschaften enthalten. Jedes<br />

analysierte Gebäude wurde einzeln<br />

sowie in der zugehörigen Gebäudekategorie<br />

dargestellt und zusätzlich<br />

in Strom-Wärme Diagrammen<br />

vergleichend abgebildet.<br />

Bürgermeister Tobias Grünert:<br />

„Mit dem Energiebericht 2<strong>02</strong>2 werden<br />

die Ergebnisse und Analysen,<br />

die im neu geschaffenen Liegenschaftsmanagement<br />

der Gemeinde<br />

erstmalig erarbeitet wurden,<br />

zusammengeführt und anschaulich<br />

aufbereitet. Der Energiebericht<br />

bietet der Verwaltung und der Gemeindepolitik<br />

die Möglichkeit notwendige<br />

energetische Gebäudesanierungen<br />

zu erkennen und daraus<br />

abgeleitete Maßnahmen zur Reduzierung<br />

der Energieverbräuche zu<br />

planen und umzusetzen. Mithilfe<br />

dieser Maßnahmen gehen wir einen<br />

weiteren wichtigen Schritt zur<br />

Stärkung des Klima- und Umweltschutzes<br />

sowie zur Erreichung der<br />

Klimaneutralität in der Gemeinde<br />

<strong>Vechelde</strong>.“<br />

Der „Energiebericht 2<strong>02</strong>2“ kann auf<br />

der Homepage der Gemeinde eingesehen<br />

werden: https://www.vechelde.de/energiebericht2<strong>02</strong>2<br />

Felix J. Scholz<br />

Ein neuer Abfallbehälter an der Bushaltestelle<br />

Rotdornstraße in Groß Gleidingen<br />

Die Rathausverwaltung hat ein<br />

neues Standardmodell für Abfallbehälter<br />

im Gemeindegebiet ausgewählt,<br />

welches zukünftig an neuen<br />

Aufstellorten aufgebaut und im<br />

Laufe der nächsten Jahre alle bisherigen<br />

öffentlichen Abfallbehälter<br />

im Gemeindegebiet ersetzen soll.<br />

Im Rahmen dieser Neuerung, welche<br />

darauf abzielt, die Sauberkeit<br />

und Hygiene im öffentlichen Raum<br />

zu verbessern, wurden in den letzten<br />

Wochen die ersten neuen Abfallbehälter<br />

im Rahmen eines Pilotprojektes<br />

aufgestellt. Die Abfallbehälter<br />

sind unter anderem rund um<br />

den Jugendplatz an der Böttcherkuhle<br />

in <strong>Vechelde</strong> und an der Groß<br />

Gleidinger Bushaltestelle Rotdornstraße<br />

in Richtung Timmerlah aufgestellt<br />

worden.<br />

Das neue Modell wurde nach<br />

Prüfung der Verwaltung primär<br />

im Hinblick auf seine Robustheit<br />

und Benutzerfreundlichkeit ausgewählt.<br />

Insbesondere der automatisierte<br />

Verschluss der Behälter, soll<br />

zu einer Verbesserung der Sauberkeit<br />

führen. Die Gemeinde möchte<br />

hiermit auf die Anregungen der<br />

Bürgerinnen und Bürger, die unter<br />

anderem über das neu geschaffene<br />

Bürgerportal eingereicht wurden<br />

und den Wunsch der Ortsräte<br />

zur Einführung eines neuen Modells<br />

und der damit verbundenen<br />

Vereinheitlichung im Gemeindegebiet,<br />

reagieren.<br />

Felix J. Scholz<br />

v. l.: Martin Hanne, Andreas Schüller, Dennis Kopaniarz, Daniel Goebel, Patrik Schade.<br />

Nach der im September 2<strong>02</strong>3 erfolgten<br />

Auftragsvergabe für die<br />

neue Feuerwehr-Drehleiter (DLK),<br />

die perspektivisch in der Ortsfeuerwehr<br />

<strong>Vechelde</strong>/Wahle eingesetzt<br />

werden soll, hat am 13. und 14. Dezember<br />

die erste Baubesprechung<br />

bei der ausführenden Firma stattgefunden.<br />

Anlässlich dieses Termins fuhr unser<br />

stellv. Gemeindebrandmeister<br />

Andreas Schüller zusammen mit<br />

Fachdienstleiter Dennis Kopaniarz,<br />

in Begleitung von Daniel Goebel<br />

(Taktischer Führer DLK), Martin<br />

Hanne (Gerätewart Ortsfeuerwehr<br />

<strong>Vechelde</strong>/Wahle) und Patrick Schade<br />

(stellv. Führer Taktische Einheit<br />

DLK) nach Ulm.<br />

Im Rahmen der Baubesprechung<br />

haben intensive Gespräche über<br />

die konkreten Ausstattungsmerkmale,<br />

den Aufbau sowie die sicherheitsrelevanten<br />

Einrichtungen der<br />

Drehleiter stattgefunden. Ebenfalls<br />

wurde der zukünftige Beladungsplan<br />

durchgesprochen.<br />

Bürgermeister Tobias Grünert: „Mit<br />

der nun bestellten Drehleiter beschafft<br />

die Gemeinde <strong>Vechelde</strong> ein<br />

Feuerwehrfahrzeug, welches dem<br />

aktuellen Stand der Technik im<br />

Bundesgebiet entspricht und nicht<br />

nur in der Gemeinde <strong>Vechelde</strong>, sondern<br />

auch im gesamten Landkreisgebiet<br />

den Brandschutz erheblich<br />

stärken wird. Die neue Feuerwehr-<br />

Drehleiter ist ein eindeutiges Zeichen<br />

der Gemeinde <strong>Vechelde</strong> für<br />

eine leistungsstarke und gut ausgestattete<br />

Feuerwehr. Ich freue<br />

mich sehr darüber, dass uns dieser<br />

Schritt gelungen ist und wir die<br />

Drehleiter hoffentlich bald – voraussichtlich<br />

in 2<strong>02</strong>5 – mit einem<br />

Feuerwehrfest in der Gemeinde <strong>Vechelde</strong><br />

begrüßen können.“<br />

Ehemaliges Freibadgebäude abgerissen<br />

VECHELDE Renaturierung des Geländes geplant<br />

Die Gemeinde <strong>Vechelde</strong> kann den<br />

erfolgreichen Abriss des ehemaligen<br />

Freibad-Gebäudes an der Spiegelbergallee<br />

in <strong>Vechelde</strong> bekannt<br />

geben. Dieser Schritt markiert den<br />

Beginn eines Projektes zur Renaturierung<br />

des Geländes am östlichen<br />

Rand der Ortschaft <strong>Vechelde</strong>, nahe<br />

des Schlossparks.<br />

Bürgermeister Tobias Grünert:<br />

„Die nunmehr freiliegende Fläche<br />

soll in enger Abstimmung mit unserem<br />

Umweltbeauftragten Herr<br />

Prof. Dr. Reimers renaturiert und<br />

nach derzeitiger Planung mit einer<br />

Vielzahl von heimischen Bäumen<br />

und Sträuchern bepflanzt werden.<br />

Die Anpflanzungen sollen auch als<br />

Ausgleich für aktuell stattfindende<br />

Baumaßnahmen im Kernort dienen.<br />

Als Teil der Neugestaltungsmaßnahme<br />

ist auch die Errichtung<br />

von weiteren Parkbänken entlang<br />

des Weges, die zum Verweilen und<br />

Genießen der Natur einladen sollen,<br />

denkbar. Die weiteren Abstimmungen<br />

werden wir zusammen<br />

mit dem Ortsrat <strong>Vechelde</strong>/Vechelade<br />

vornehmen.“<br />

Ehrenamtliche<br />

Senior:innenbegleitung<br />

LANDKREIS Kostenfreier Kurs zur Qualifizierung<br />

Der Senioren- und Pflegestützpunkt<br />

Niedersachsen im Landkreis<br />

Peine bietet in Kooperation mit<br />

der Kreisvolkshochschule Peine<br />

im März und April einen kostenfreien<br />

Kurs für die Qualifizierung<br />

zur DUO-Seniorenbegleitung an.<br />

Der Kurs richtet sich an diejenigen,<br />

die Freude am Umgang mit älteren<br />

Menschen haben und sich für eine<br />

ehrenamtliche Tätigkeit interessieren.<br />

Nach Abschluss des Qualifizierungskurses<br />

werden die Teilnehmenden<br />

vom Senioren- und Pflegestützpunkt<br />

in Privathaushalte von<br />

älteren Menschen vermittelt.<br />

Weitere Informationen zur<br />

Felix J. Scholz<br />

Qualifizierung finden Sie unter:<br />

DUO - ehrenamtliche<br />

Senior:innenbegleitung (kvhs-peine.de).<br />

Gern können Sie sich auch<br />

im Senioren- und Pflegestützpunkt<br />

Niedersachsen persönlich zu den<br />

Aufgaben der Seniorenbegleitung<br />

und dem Kurs beraten lassen: 05171<br />

401 91<strong>02</strong>.<br />

Termine:<br />

16. März von 9 bis 16 Uhr<br />

23. März von 9 bis 15:15 Uhr<br />

6. April von 9 bis 16 Uhr<br />

13. April von 9 bis 15:15 Uhr<br />

Bianca Kaiser


6 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Haushalt und Finanzen<br />

VECHELDE Gemeinde ist solide aufgestellt<br />

Die Gemeinde <strong>Vechelde</strong> befindet<br />

sich seit Jahren – wie alle anderen<br />

Kommunen – in der vordringlichen<br />

Krisenbewältigung und steht insbesondere<br />

einem immer stärker<br />

werdenden Fachkräftemangel<br />

gegenüber. Dennoch ist es in den<br />

zurückliegenden zwei Jahren gelungen,<br />

unter Aufrechterhaltung<br />

der bestehenden Standards die<br />

Überschussrücklagen der Gemeinde<br />

in der Prognose der jeweiligen<br />

Jahresabschlüsse vom 31.12.2<strong>02</strong>1 in<br />

Höhe von rund 10 Millionen Euro<br />

auf rund 14 Millionen Euro (Prognose:<br />

31.12.2<strong>02</strong>3) – ohne einen großen<br />

Verkauf von Bauland – weiter auszubauen.<br />

Der Haushaltsentwurf sieht erhebliche<br />

Investitionen in die Gebäudesubstanz,<br />

unter anderem<br />

Schulen, Kindergärten, Dorfgemeinschaftshäuser,<br />

Kinder- und<br />

Jugendzentrum Bürgerzentrum,<br />

Dornberg-Caree, sowie in die Infrastruktur<br />

– Geh-/Radwege, Straßen<br />

– vor und ist dennoch im Ergebnis<br />

ausgeglichen. Vor diesem Hintergrund<br />

wird auch seitens der Verwaltung<br />

in diesem Jahr keine Anhebung<br />

der Grundsteuer empfohlen,<br />

um die Bürgerinnen und Bürger<br />

in diesen schwierigen Zeiten nicht<br />

noch weiter zu belasten.<br />

Was ist geplant?<br />

Für zwingend notwendige Sanierungen<br />

des Bürgerzentrums, des<br />

Dornberg Carees sowie der Grundschulen<br />

in <strong>Vechelde</strong>, Sierße und<br />

Vallstedt sind allein über 1 Millionen<br />

Euro im Haushaltsentwurf<br />

2<strong>02</strong>4 veranschlagt. Darüber hinaus<br />

sind insbesondere auch Mittel für<br />

Sanierungsmaßnahmen in den Kitas,<br />

dem Kinder- und Jugendzentrum<br />

und den Dorfgemeinschaftshäusern<br />

in den Ortschaften vorgesehen.<br />

Eine besondere Herausforderung<br />

ist die Schulentwicklung in der Gemeinde.<br />

Im Haushaltsentwurf 2<strong>02</strong>4<br />

sind Mittel für die Anmietung von<br />

weiteren Schulcontainern an den<br />

Standorten <strong>Vechelde</strong> und Vallstedt<br />

sowie Mittel für den Erweiterungsbau<br />

mit fünf allgemeinen<br />

Unterrichtsräumen am Standort<br />

der Grundschule <strong>Vechelde</strong> vorgesehen,<br />

die Fertigstellung dieses Erweiterungsbaus<br />

soll Ende 2<strong>02</strong>4/Anfang<br />

2<strong>02</strong>5 erfolgen.<br />

Nach Zuzügen in den zurückliegenden<br />

Jahren, sowohl in die Neubaugebiete<br />

als auch vermehrt in<br />

die Altsubstanz, werden gemeindeweit<br />

zusätzliche (erhebliche) Kapazitäten<br />

im Bereich der Kindergärten<br />

und Schulen benötigt. Die<br />

Anzahl der Kinder steigt und wird<br />

auch in den kommenden Jahren<br />

Rathaus Gemeinde <strong>Vechelde</strong><br />

weiter ansteigen.<br />

Da die Grundschulen in Wedtlenstedt<br />

und Vallstedt zweizügig<br />

konzipiert sind, was sich unter anderem<br />

in der Größenordnung der<br />

allgemeinen Bereiche als auch des<br />

Schulhofes zeigt, können hier keine<br />

entsprechend dimensionierten Erweiterungen<br />

stattfinden.<br />

Auch die Grundschule <strong>Vechelde</strong><br />

kann sich am Standort des Schulzentrums<br />

mit begrenzten Kapazitäten<br />

der Mensa, schon jetzt fehlenden<br />

Sporthallenkapazitäten und<br />

der Verkehrssituation nicht mehr<br />

weiterentwickeln und befindet<br />

sich zurzeit mit den Außenstellen<br />

in Sierße und Bettmar in der 8-Zügigkeit<br />

– die Regel sollte eine 3- beziehungsweise<br />

4-Zügigkeit sein.<br />

Diese Belastungen zeigen sich im<br />

Schulalltag mittlerweile täglich.<br />

Insofern wird ein weiterer Schulstandort<br />

mit sämtlichen Nebenanlagen<br />

wie Sporthalle und Mensa<br />

benötigt, um die vorhandenen<br />

Schülerinnen und Schüler adäquat<br />

zu beschulen und die auch aktuell<br />

stets weiterwachsende Gemeinde<br />

<strong>Vechelde</strong> im schulischen Bereich<br />

zukunftssicher aufzustellen. Hinzu<br />

kommt, dass ab dem Jahr 2<strong>02</strong>6 der<br />

Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung<br />

in den Schulen erfüllt werden<br />

muss – hierfür müssen insbesondere<br />

entsprechende Räumlichkeiten<br />

geschaffen werden.<br />

Für das Neubauprojekt an der<br />

Hauptkreuzung in <strong>Vechelde</strong>, bei<br />

dem bereits in der vorherigen<br />

Wahlperiode ein Stillstand eingetreten<br />

ist, muss zunächst mit dem<br />

Investor die konkrete Realisierung<br />

abgestimmt werden. Es ist mehr<br />

als fraglich, ob das Projekt mit den<br />

seinerzeit beschlossenen Kriterien<br />

überhaupt noch realisiert werden<br />

kann und gegebenenfalls komplett<br />

neu geplant werden müsste.<br />

Aber auch hier befindet sich die Gemeindeverwaltung<br />

in intensiven<br />

Gesprächen und Abstimmungen.<br />

Ein Schwerpunkt beim Straßenbau<br />

soll in 2<strong>02</strong>4 auf den Ausbau bisher<br />

unbefestigter oder in schlechtem<br />

Zustand befindlicher Gehwege<br />

gelegt werden, um die fußläufigen<br />

Verbindungen in den Ortschaften<br />

sicher und barrierefrei zu ermöglichen.<br />

Hierzu zählen insbesondere<br />

die Schulwege, die Wege zu öffentlichen<br />

Einrichtungen oder zu Bushaltestellen.<br />

Darüber hinaus sind<br />

deutliche Mittel für Unterhaltungsmaßnahmen<br />

bzw. zum grundlegenden<br />

Ausbau, wie derzeit in der Ortschaft<br />

Sierße, an Gehwegen und<br />

Straßen vorgesehen.<br />

Im Bereich der Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen<br />

sollen Mittel<br />

für die Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

auf dem Rathaus und<br />

für die Renaturierung der Aue südöstlich<br />

von <strong>Vechelde</strong> bereitgestellt<br />

werden. Weitere Maßnahmen werden<br />

unter Berücksichtigung des<br />

Energieeffiziensgesetzes geplant,<br />

welches den Kommunen einerseits<br />

Zielvorgaben macht, andererseits<br />

aber auch Finanzierungsregelungen<br />

dazu treffen wird.<br />

Wie geht es weiter?<br />

All diese Aufgaben und täglichen<br />

Herausforderungen lassen sich jedoch<br />

nur mit qualifiziertem und<br />

engagiertem sowie motivierten<br />

Personal bewältigen. Die Gemeinde<br />

befindet sich dabei in Zeiten des<br />

Fachkräftemangels auf allen Ebenen<br />

im Wettbewerb mit allen anderen<br />

Arbeitgebern, sodass die<br />

Attraktivität als Arbeitgeber eine<br />

maßgebliche Rolle einnimmt.<br />

Vor diesem Hintergrund müssen<br />

auch Maßnahmen initiiert werden,<br />

die es der Verwaltung ermöglichen<br />

neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in Schlüsselpositionen einzustellen<br />

und Beschäftigte, die seit<br />

Jahren exzellente Arbeit in und für<br />

die Gemeinde <strong>Vechelde</strong> leisten, zu<br />

halten.<br />

Aus diesem Grunde sieht der Stellenplanentwurf<br />

unter Berücksichtigung<br />

der Gesamthaushaltslage angemessene<br />

Schritte auch in diesem<br />

Bereich vor.<br />

Der Schwerpunkt in 2<strong>02</strong>4 wird der<br />

Start des Neubaus der Grundschule<br />

und die Erschließung der Fläche<br />

<strong>Vechelde</strong>-West darstellen. Die Gemeinde<br />

<strong>Vechelde</strong> ist auf einem guten<br />

Weg und geht sicher durch diese<br />

unruhigen Zeiten mit Weitsicht<br />

und Augenmaß.<br />

Felix J. Scholz<br />

Am 6. Januar, pünktlich zum Dreikönigstag,<br />

waren die Sternsinger<br />

der katholischen Pfarrgemeinde St.<br />

Gereon im Rathaus der Gemeinde<br />

<strong>Vechelde</strong> zu Gast. Das Motto in diesem<br />

Jahr lautet: „Gemeinsam für<br />

unsere Erde – in Amazonien und<br />

weltweit“<br />

Gemeinsam für unsere Erde<br />

VECHELDE Sternsinger zu Gast im Rathaus<br />

Schulranzen Aktion<br />

REGION Sammlung von Sozialverband und Partnern<br />

Im Sitzungssaal des Rathauses<br />

wurden die 15 Sternsingerinnen<br />

und Sternsinger von Bürgermeister<br />

Tobias Grünert herzlich begrüßt.<br />

Mitgebracht hatten sie den traditionellen<br />

Segensspruch „Christus<br />

mansionem benedicat“ (Christus<br />

segne dieses Haus), der als sichtbares<br />

Zeichen über der Eingangstür<br />

zum Sitzungssaal angebracht<br />

wurde.<br />

Herr Grünert dankte den Kindern<br />

und Jugendlichen für ihren besonderen<br />

Einsatz, mit dem in diesem<br />

Jahr auf den respektvollen Umgang<br />

mit Mensch und Natur, insbesondere<br />

in Amazonien, hingewiesen<br />

werden soll.<br />

Als zusätzliches Dankeschön für<br />

ihr soziales Engagement konnten<br />

sich alle Sternsingerinnen und<br />

Sternsinger an einer bunten Auswahl<br />

an Süßigkeiten erfreuen.<br />

Felix J. Scholz<br />

Es gibt in der Region viele Familien,<br />

darunter auch Flüchtlingsfamilien,<br />

denen es finanziell nicht gut geht.<br />

Da stellt oft schon die Anschaffung<br />

eines Schulranzens ein großes<br />

Problem dar. Der Sozialverband<br />

Deutschland (SoVD) in Braunschweig<br />

bittet deshalb die Bevölkerung<br />

auch dieses Jahr wieder<br />

um Spenden von nicht mehr benötigten<br />

gut erhaltenen Schulranzen<br />

und Rucksäcken. Diese können ab<br />

sofort im SoVD-Beratungszentrum<br />

am Bäckerklint 8 (nähe Radeklint)<br />

abgegeben werden (Öffnungszeiten<br />

Montag bis Donnerstag 9 bis<br />

16 Uhr, Freitag 9 bis 12 Uhr). Der<br />

Verband behält sich aber vor, sehr<br />

schlecht erhaltene Ware abzulehnen.<br />

An der Aktion beteiligen sich<br />

die von Volkswagen Financial Services<br />

gegründete „Stiftung – Unsere<br />

Kinder in Braunschweig“ und die<br />

Braunschweigische Landessparkasse<br />

(BLSK). Die BLSK nimmt dieses<br />

Jahr bereits zum dritten Mal in<br />

Folge an der Aktion teil. Die Mitarbeiter<br />

der jeweiligen Finanzunternehmen<br />

werden um Ranzen- und<br />

Rucksackspenden gebeten. Diese<br />

werden dann an den SoVD übergeben.<br />

Der Starttermin für die Ausgabe<br />

der Schulranzen und Rucksäcke<br />

ist dann am Samstag, den 16. März,<br />

beim SoVD am Bäckerklint 8. An<br />

diesem Samstag können sich die<br />

Familien von 9 bis 12 Uhr mit ihren<br />

Kindern ihre Favoriten aussuchen<br />

und mitnehmen. Weiter mit<br />

der Ranzenausgabe am Bäckerklint<br />

geht es dann ab dem 18. März, montags<br />

bis freitags zu den Öffnungszeiten.<br />

Außerdem läuft die Aktion auch<br />

im Internet weiter. Dort können in<br />

der Facebook-Gruppe „Schulranzenaktion“<br />

weiterhin Ranzen für<br />

die Region gespendet werden. Die<br />

Gruppe wurde während der Corona-Zeit<br />

eingeführt und verbindet<br />

die Spender mit den Familien, die<br />

einen kostenlosen Ranzen benötigen.<br />

Fotos von den Schulranzen<br />

können in der Gruppe gezeigt werden.<br />

Bei Interesse können die Familien<br />

dann Kontakt zu den Spendern<br />

aufnehmen.<br />

Thorsten Böttcher<br />

www.rundschau.news


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN 7<br />

Auf ein einsatz- und arbeitsreiches<br />

Jahr blickte Ortsbrandmeister Andreas<br />

Schüller bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Ortsfeuerwehr<br />

Denstorf/Klein Gleidingen zurück.<br />

Zu dieser waren 38 aktive sowie 30<br />

passive und fördernde Mitglieder<br />

erschienen. Des Weiteren begrüßte<br />

der Ortsbrandmeister den stellvertretenden<br />

Abschnittsleiter Ost,<br />

Philipp Dahme, sowie den Ortsbürgermeister<br />

Enrico Jahn.<br />

Philipp Dahme überbrachte die<br />

Grüße der Kreisfeuerwehr und<br />

gab einen Rückblick auf das Feuerwehrgeschehen<br />

im vergangenen<br />

Jahr. Dabei zeigte er sich nicht nur<br />

zufrieden damit, dass die Mitgliederzahl<br />

der Wehren stabil sei, sondern<br />

auch ein ruhiger Jahreswechsel<br />

stattgefunden habe. Enrico Jahn<br />

dankte den Kameraden für ihr Engagement<br />

und ihre Einsatzbereitschaft.<br />

Mehr als 4000 Dienststunden<br />

Ortsbrandmeister Andreas Schüller<br />

zeigte in seinem Bericht auf,<br />

dass die Ortswehr im Jahr 2<strong>02</strong>3 zu<br />

insgesamt 28 Einsätzen alarmiert<br />

worden sei. Dabei handelte es sich<br />

um sechs Brandeinsätze, 19 technische<br />

Hilfeleitungen, eine Brandsicherheitswache<br />

sowie zwei Fehlalarme.<br />

Neben diesen Einsätzen wurden<br />

aber auch zahlreiche Versammlungen<br />

und Ausbildungs- sowie Pflegedienste<br />

durchgeführt. Insgesamt<br />

wurden für Einsatz und Ausbildung<br />

insgesamt 4078,48 Stunden geleistet.<br />

Dazu kommen noch Dienste<br />

einzelner Kameradinnen und Kameraden<br />

mit Funktionen auf Gemeindeebene<br />

sowie Besuche diverser<br />

Lehrgänge. Die Jugendfeuerwehr<br />

und die Kinderfeuerwehr<br />

hätten ebenso zahlreiche Dienststunden<br />

geleistet.<br />

Erste Plätze bei Wettkämpfen<br />

Einen leichten Zuwachs gab es bei<br />

den aktiven Mitgliedern. Die Zahl<br />

konnte trotz einiger Austritte und<br />

Übertritte in die Altersabteilung<br />

um vier auf nun 48 aktive Mitglieder<br />

gesteigert werden. Weiterhin<br />

sind 25 Mitglieder in der Altersabteilung<br />

sowie 58 fördernde Mitglieder<br />

zu verzeichnen. Die Jugendfeuerwehr<br />

hat elf Mitglieder, und die<br />

Rückblick und ein Jubiläum<br />

DENSTORF / KLEIN GLEDINGEN Jahreshauptversammlung Ortsfeuerwehr<br />

Das Ortskommando der Ortsfeuerwehr Denstorf/Klein Gleidingen mit Ortsbrandmeister Andreas Schüller (4. v.l.) und der stellv. Abschnittsleiter<br />

Ost Philip Dahme (2. v.r.) mit den Neuaufnahmen<br />

Kinderfeuerwehr verzeichnet derzeit<br />

31 Mitglieder.<br />

Im abschließenden Fazit zeigte sich<br />

der Ortsbrandmeister sehr zufrieden<br />

mit der Arbeit und der Durchführung<br />

verschiedener kultureller<br />

Aktivitäten wie Osterfeier, Sommerfest<br />

oder DK Fun Race. Auch<br />

die Aktion „Löscheimer“ sei ein voller<br />

Erfolg gewesen. Mit einem Dank<br />

an alle Kameradinnen und Kameraden<br />

schloss Andreas Schüller seinen<br />

Rückblick.<br />

Gruppenführer Michael Hahn blickte<br />

auf das Wettkampfgeschehen<br />

des vergangenen Jahres zurück, bei<br />

denen auf Gemeindeebene ein erster<br />

Platz sowie beim Landesvorentscheid<br />

ein 22. Platz erreicht wurde.<br />

Weiterhin trat man mit zwei Gruppen<br />

bei den Eimerwettkämpfen an,<br />

wo die ersten beiden Plätze belegt<br />

wurden.<br />

Warteliste bei den Kindern<br />

Für die Kinderfeuerwehr zeigte<br />

sich Elke Kuschnik sehr zufrieden<br />

mit der Beteiligung an den Diensten<br />

sowie über die Mitgliederzahl,<br />

so dass zur Zeit bereits eine Warteleiste<br />

eingerichtet wurde.<br />

Jugendwartin Denice Becker gab<br />

bekannt, dass von den elf Mitgliedern<br />

der Jugendfeuerwehr neun<br />

männlich und zwei weiblich sind.<br />

Bei Wettkämpfen auf Gemeindeund<br />

Kreisebene wurde jeweils der<br />

achte Platz belegt. Weiterhin wurde<br />

ein Zeltlager durchgeführt, fünf<br />

Mitglieder erwarben die Jugendflamme<br />

I.<br />

Geräte und Sicherheit<br />

Gerätewart Andreas Meinecke gab<br />

einen Überblick über die getätigte<br />

Neuanschaffung von Ausrüstungsgegenständen<br />

und zeigte sich zufrieden<br />

mit der Beteiligung bei den<br />

Pflegemaßnahmen.<br />

Christoph Kuschnik zeigte sich als<br />

Atemschutzgeräteträger-Beauftragter<br />

hoffnungsvoll, dass die Anzahl<br />

der tauglichen Atemschutzgeräteträger<br />

im Rahmen der anstehenden<br />

Leistungstests erhöht<br />

werden kann. Er warb ausdrücklich<br />

dafür, dass sich gerade die jüngeren<br />

Mitglieder zu Atemschutzgeräteträgern<br />

ausbilden lassen.<br />

Der Sicherheitsbeauftragte Helge<br />

Feldner führte aus, dass im vergangenen<br />

Jahr lediglich eine Unfallanzeige<br />

gefertigt werden musste nach<br />

einem Zwischenfall beim Jugend-<br />

Zeltlager.<br />

150jähriges Jubiläum<br />

Und letztendlich gab Barbara Balke<br />

für den Festausschuss einen<br />

Überblick über den Stand der Vorbereitungen<br />

für das bevorstehende<br />

150jährige Jubiläum, das vom 7. bis<br />

9. Juni gefeiert werden soll.<br />

Ernennungen und Ehrungen<br />

Auf Vorschlag aus der Versammlung<br />

wurde der Kamerad Dennis<br />

Henze durch Ortsbrandmeister Andreas<br />

Schüller für drei Jahre zum<br />

stellvertretenden Gruppenführer<br />

ernannt. Ebenfalls für weitere drei<br />

Jahre wurden die Kameraden Helge<br />

Feldner zum stellvertretenden<br />

Gruppenführer Ü 40 sowie Christoph<br />

Kuschnik zum Atemschutzgeräteträger<br />

-Beauftragten ernannt.<br />

Ehrungen auf Grund langjähriger<br />

Mitgliedschaft werden bei der Jubiläumsfeier<br />

im Juni durchgeführt.<br />

Für besondere Verdienste wurde<br />

dem Kameraden Hendrik Jäger eine<br />

Münze „Feuerwehr“ überreicht.<br />

Diese Auszeichnung wird auch<br />

noch dem Kameraden Sascha Thörmann<br />

überreicht, der leider nicht<br />

anwesend sein konnte.<br />

Neuaufnahmen und Beförderungen<br />

Angst vor Nachwuchssorgen muss<br />

die Ortsfeuerwehr offensichtlich<br />

nicht haben, denn mit Caja Schäfer,<br />

Patrick Schirra, Marius Jahte und<br />

Dorian Schwarz konnte Ortsbrandmeister<br />

Andreas Schüller neue Anwärterinnen<br />

und Anwärter für den<br />

aktiven Dienst begrüßen und vereidigen,<br />

die nun ihre einjährige Probezeit<br />

antreten. Zwei weitere Anwärter<br />

stehen ebenfalls in den<br />

Startlöchern.<br />

Die Probezeit haben die Kameraden<br />

Henrik Gredner und Henri<br />

Walkling erfolgreich hinter sich<br />

gebracht und wurden zum Feuerwehrmann<br />

ernannt.<br />

Marie Jäger wurde zur Hauptfeuerwehrfrau<br />

befördert und Tjark Neumann<br />

zum Hauptfeuerwehrmann.<br />

Weiterhin befördert wurden Dominik<br />

Weis zum Oberfeuerwehrmann<br />

und Mathias Walkling zum 1.<br />

Hauptfeuerwehrmann.<br />

Baby- und<br />

Kinderbasar<br />

WEDTLENSTEDT<br />

Am 3. März<br />

Uwe Otto<br />

Am Sonntag, den 3. März findet in<br />

der MTV- Turnhalle Wedtlenstedt,<br />

Ackerweg 1, von 13 bis 16 Uhr ein Baby-<br />

und Kinderbasar statt. Einlass<br />

für Schwangere ist ab 12:30 Uhr.<br />

Verkauft wird Baby- und Kinderkleidung,<br />

sowie Kinderspielzeug<br />

und vieles mehr. Im MTV-Sportheim<br />

wird ein gemütliches Kaffeetrinken<br />

mit einem Kuchenbuffet<br />

angeboten. Der Erlöß aus Standgebühr<br />

und Kuchenverkauf kommt<br />

den Wedtlenstedter Kindern zu<br />

Gute.<br />

Kerstin, MTV Wedtlenstedt<br />

Schweinepreisschießen<br />

WAHLE Ab 8. Februar im Schützenheim<br />

Ab Donnerstag, 8. Februar findet im<br />

Wahler Schützenheim in der Schulstraße<br />

wieder das beliebte Schweinepreisschießen<br />

um Fleisch- und<br />

Wurstwaren statt.<br />

Teilnehmen kann jede/r ab zwölf<br />

Jahren. Geschossen wird mit dem<br />

Luftgewehr im Anschlag sitzend<br />

aufgelegt.<br />

Geschossen werden kann an acht<br />

Terminen, so dass jeder die Möglichkeit<br />

der Teilnahme hat. Der<br />

Startsatz (20 Schuss) für Erwachsene<br />

kostet 15 Euro und für Jugendliche<br />

ab 12 Jahren 7 Euro, Nachlösesätze<br />

(10 Schuss): 3 Euro.<br />

Als erster Preise winkt ein halbes<br />

Schwein oder 120 Euro in bar,<br />

weitere Fleischpreise folgen für<br />

die nächst Platzierten. Für den Tagessieg<br />

an den jeweiligen Schießtagen<br />

gibt es einen attraktiven Wildfleischpreis.<br />

Am Samstag, den 2. März ab 15<br />

Uhr findet dann im Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Wahle, Schulstraße<br />

5, die Siegerehrung mit kostenlosem<br />

Wurstessen (Schlachteplatte)<br />

statt.<br />

Während der Preisverteilung erfolgt<br />

eine Verlosung von Zusatzgewinnen<br />

unter den anwesenden<br />

Teilnehmern, denn alle, die geschossen<br />

haben, erhalten einen<br />

Preis.<br />

Heinz-Jürgen Schulz<br />

Vorsitzender<br />

Schießtermine<br />

Do., 8. Februar, 18:30 bis 21 Uhr<br />

Freitag, 9. Februar, 18:30 bis 21 Uhr<br />

Samstag, 10. Februar, 14 bis 18 Uhr<br />

Sonntag, 11. Februar, 10 bis 15 Uhr<br />

Do., 15. Februar, 18:30 bis 21 Uhr<br />

Freitag, 16. Februar, 18:30 bis 21 Uhr<br />

Samstag, 17. Februar, 14 bis 18 Uhr<br />

Sonntag, 18. Februar, 10 bis 15 Uhr<br />

Tempo 70<br />

SONNENBERG Ortsrat fordert Temporeduzierung<br />

von links: Thomas Schellhorn, Carsten Lauenstein, Christoph Plett, Oliver Schatta, Katrin<br />

Voßhagen, Michael Cramer<br />

Immer wieder kommt es auf der<br />

L 473 zwischen Sonnenberg und<br />

Wierthe zu gefährlichen Situationen<br />

für Fahrradfahrer. Daher fordert<br />

der Ortsrat Sonnenberg bereits<br />

seit April 2<strong>02</strong>2 für diese Strecke<br />

eine Temporeduzierung auf 70<br />

km/h. Bisher leider erfolglos.<br />

Aufgrund eines nicht vorhandenen<br />

Radweges muss der Radverkehr<br />

zwischen Sonnenberg und Wierthe<br />

auf der Straße stattfinden. Die<br />

Kurvensituation zwischen der Eisenbahnbrücke<br />

und dem Ortseingangsschild<br />

Wierthe sorgt für eine<br />

mangelhafte Übersichtlichkeit für<br />

alle Verkehrsteilnehmer und stellt<br />

somit eine besondere Gefahrenlage,<br />

nicht nur für Radfahrer, dar.<br />

Aus Sonnenberg wird speziell von<br />

Eltern, die ihre Kinder mit dem<br />

Fahrrad zur Kita nach Wierthe bringen,<br />

und auch von denjenigen, die<br />

mit dem Rad zum Sport in Richtung<br />

Turnsaal fahren, regelmäßig<br />

von Beinaheunfällen mit Kraftfahrzeugen<br />

berichtet. Unangepasste<br />

Geschwindigkeiten und zu geringe<br />

Abstände beim Überholvorgang<br />

sind hier aus Sicht der Betroffenen<br />

ursächlich.<br />

Aber auch für Autofahrer kommt es<br />

aufgrund des ein- und ausbiegenden<br />

Verkehrs im Bereich der ehemaligen<br />

Zuckerfabrik und anderen<br />

Zuwegungen von Land- und Forstwirtschaft<br />

in diesem Streckenabschnitt<br />

immer wieder zu gefährlichen<br />

Verkehrssituationen.<br />

Zu einem Ortstermin trafen sich<br />

nun im Dezember letzten Jahres<br />

Vertreter des Orts- und Gemeinderates<br />

mit den CDU-Landtagsabgeordneten<br />

Christoph Plett und Oliver<br />

Schatta. Beide werden den Sonnenberger<br />

Antrag unterstützen und<br />

sich bei der Niedersächsischen Behörde<br />

für Straßenbau und Verkehr<br />

in Wolfenbüttel für die Temporeduzierung<br />

zwischen Sonnenberg und<br />

Wierthe einsetzen.<br />

Katrin Voßhagen<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

REALVERBAND Feldmarkinteressentschaft Sophiental<br />

Alle Mitglieder sind eingeladen<br />

zur Jahreshauptversammlung am<br />

Donnerstag, 29. Februar um 19 Uhr<br />

in der Gastwirtschaft „Zur Linde“ in<br />

Sophiental, Holzmark 1.<br />

Der Vorstand


8 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Jahreshauptversammlung und Aktionen<br />

WENDEZELLE Traditionsgemeinschaft<br />

Die Traditionsgemeinschaft Wendezelle<br />

lädt ihre Mitglieder zur alljährlichen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

am Sonntag, den 18. Februar<br />

ab 11 Uhr in die „Wendezeller Stuben“<br />

ein. Neben einem kleinen Imbiss<br />

stehen auch die Wahlen des<br />

Vorstands an. Die Mitglieder setzen<br />

sich zum Ziel, die alten Wendezeller<br />

Bräuche, Feste und Traditionen<br />

zu erhalten. Auch das Wendezeller<br />

Schützenfest, als die größte und älteste<br />

Wendezeller Veranstaltung,<br />

soll durch die Traditionsgemeinschaft<br />

nachhaltig gefördert und unterstützt<br />

werden. Die Mitglieder<br />

sind ehrenamtlich für die Gemeinschaft<br />

tätig und engagieren sich<br />

in Kooperation auch bei anderen<br />

Freiwilligenarbeit gestärkt<br />

MEERDORF Zwei Generationen packen mit an<br />

von links: Tobias Glass, Frank Nötzel Marco Schneider Volker Schneider, Sascha Schneider,<br />

Ralph Jarosch<br />

In Meerdorf sind durch das große<br />

Engagement von Bürgern weitere<br />

Freiwilligenobjekte entstanden.<br />

Die „Senioren-Gruppe“ erneuerte<br />

den sehr unansehnlichen Kompostbereich<br />

auf dem Meerdorfer<br />

Friedhof. Der ehemalige Ortsbürgermeister<br />

Jochen Hansmann hatte<br />

dafür dicke Lärchenbohlen vorgesehen.<br />

Durch ein Missverständnis<br />

bauten die fleißigen Helfer unter<br />

großen Mühen aber schwere, massive<br />

Eichenbohlen ein. Nachdem<br />

dieser sich vom Schrecken erholt<br />

hatte, meinte er schmunzelnd, dass<br />

dies wahrscheinlich der edelste<br />

Komposthaufen der ganzen Republik<br />

sei.<br />

Mittlerweile hat sich in Meerdorf<br />

auch eine jüngere Truppe von engagierten<br />

Bürgern herauskristallisiert.<br />

Diese baute im Schulgarten<br />

einen attraktiven Pavillon aus heimischer<br />

Lärche, der Meerdorfs Jugendlichen<br />

als regengeschützter<br />

Aufenthaltsbereich dienen soll.<br />

Veranstaltungen in der Gemeinde<br />

<strong>Wendeburg</strong>. Die Vorteile der Traditionsgemeinschaft<br />

und einer Mitgliedschaft<br />

liegen klar auf der Hand<br />

heißt es auf der Internetseite:<br />

•vergünstigte Eintrittskarten für<br />

alle Mitglieder<br />

•sichere Platzreservierung bei<br />

allen Veranstaltungen<br />

•Spendenbescheinigungen für die<br />

Unternehmen möglich<br />

•aktive Mithilfe aller Interessier<br />

ten an allen Veranstaltungen<br />

•direktes Mitspracherecht bei<br />

allen Versammlungen<br />

•auch passive Unterstützung in<br />

Form einer Mitgliedschaft möglich<br />

Meerdorfs Ortsbürgermeister<br />

Marco Schneider (SPD) freut sich,<br />

dass er sein Wahlversprechen<br />

Das Jahr hatte in Wendezelle mit<br />

dem alljährlichen Denkmalstag<br />

begonnen. Die Jugendfeuerwehr<br />

<strong>Wendeburg</strong>-Kernort leuchtete den<br />

historischen Gerichtsplatz mit dem<br />

Holzkreuz an der Ecke Neue Straße-Braunschweiger<br />

Straße wieder<br />

mit Fackeln aus, und die Junge<br />

Gesellschaft Wendezelle hielt heißen<br />

Glühwein für die vielen Gäste<br />

bereit. Nachdem Gemeindeheimatpfleger<br />

Rolf Ahlers auf den Anlass<br />

und die Geschichte des Platzes<br />

eingegangen war, zogen die vielen<br />

Interessierten zum Saal der<br />

Wendezeller Stuben. Dort führte<br />

der ehemalige Ortsbrandmeister<br />

von Wendezelle, Jürgen Rickmann,<br />

mit einem Bildervortrag durch die<br />

Zukunftsgerichtete Visionen<br />

VECHELDE GRÜNE stehen für Investitionen in der Gemeinde<br />

Mit der Ablehnung des Haushaltsentwurfs<br />

2<strong>02</strong>4 im Dezember vergangenen<br />

Jahres stand für die GRÜ-<br />

NE Gemeinderatsfraktion fest, dass<br />

ein bloßes Verwalten der Gemeinde<br />

<strong>Vechelde</strong> nicht der richtige Weg<br />

ist. Die in der Zwischenzeit geführten<br />

Gespräche, gaben den Anlass<br />

für gezielte Anträge zum Haushalt<br />

2<strong>02</strong>4. Zum einen den Antrag zur Ertüchtigung<br />

der Solarthermie sowie<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach des Dornberg-<br />

Carrees und zum anderen die Erneuerung<br />

der Fensterfronten unter<br />

energetischen Standards im Saal<br />

des Bürgerzentrums. „Mit Verweis<br />

auf den Energiebericht der Gemeinde<br />

<strong>Vechelde</strong> wird deutlich, dass insbesondere<br />

das Bürgerzentrum die<br />

meiste Energie zur Erzeugung von<br />

Wärme benötigt. Die Erneuerung<br />

der Fensterfronten stellt hier einen<br />

ersten Schritt zur Reduzierung der<br />

benötigten Wärmeerzeugung dar“,<br />

erläutert Claudia Wilke, Fraktionsvorsitzende<br />

der GRÜNEN.<br />

Weiter wollen die GRÜNEN, dass<br />

das erworbene Grundstück „<strong>Vechelde</strong>-West“<br />

unter nachhaltigen<br />

und klimagerechten Aspekten entwickelt<br />

wird. Da bisher keinerlei<br />

politische Diskussion über eine<br />

Ausgestaltung erfolgte, beantragen<br />

die GRÜNEN als dritten Antrag<br />

die Einrichtung einer Arbeitsgruppe<br />

zur Erarbeitung eines Vorschlages.<br />

„Damit einhergehend sahen<br />

wahr machen konnte und dass sich<br />

die Freiwilligenarbeit deutlich gestärkt<br />

und verjüngt hat.<br />

Mit einem zünftigen „Mettfrühstück“<br />

bedankte er sich bei allen<br />

Anwesenden und freute sich über<br />

die Neuauflage der Freiwilligenarbeit<br />

für eine gemeinsam gestaltete<br />

und erfolgreiche Zukunft.<br />

„Dass wir jetzt zwei, wenn nicht<br />

sogar drei Generationen in Meerdorf<br />

haben, die nicht fragen, was<br />

die Gemeinde für Sie tut, sondern<br />

umgekehrt, ist ein tolle Sache. Einige<br />

Projekte, die wir noch im Sinn<br />

haben, sind eher für die Jüngeren,<br />

andere wiederum für die Rüstigen<br />

und Erfahrenen geeignet.“<br />

Meerdorf von null bis hundert -<br />

dieser Wahlspruch der SPD wird<br />

immer wieder mit Leben gefüllt.<br />

Jochen Hansmann<br />

150jährige Geschichte der Freiwilligen<br />

Feuerwehr im Ort. Die Anwesenden<br />

hatten viel Spaß dabei, Zeitgenossen<br />

auf den Fotos zu entdecken<br />

und mehr über die Geschichte<br />

ihres Ortsteils zu erfahren. „Der<br />

Denkmalstag ist immer ein willkommenes<br />

Ereignis über Vergangenes<br />

nachzudenken und Parallelen<br />

zwischen damals und heute zu<br />

ziehen“, wird Adrian Schäfer, Vorsitzender<br />

der Traditionsgemeinschaft<br />

Wendezelle zitiert. Diese möchte in<br />

den nächsten Jahren vermehrt die<br />

Bühne für interessante Themen öffnen<br />

und freut sich, wenn Themenvorschläge<br />

und die dazugehörigen<br />

Referenten sich beim Vorstand melden<br />

würden.<br />

wir uns veranlasst, die im Haushaltsentwurf<br />

eingestellten Mittel<br />

für ein Geothermie-Gutachten auf<br />

dieser Fläche streichen zu lassen“,<br />

führt Claudia Wilke aus. Mit der Erkundung<br />

von Geothermie werden<br />

bereits Fakten geschaffen ohne je<br />

über diese Fläche politisch beraten<br />

zu haben. Da eine nachhaltige Entwicklung<br />

nicht von heute auf morgen<br />

beraten werden kann, muss<br />

der zwingende erste Schritt ein erarbeiteter<br />

Vorschlag aus dem politischen<br />

Gremium sein. In diesem<br />

Zusammenhang weist die GRÜNE<br />

Gemeinderatsfraktion darauf hin,<br />

dass auch weiterhin der Bürgermeister<br />

die beschlossene Prüfung<br />

auf eine Machbarkeit zur Errichtung<br />

eines Grundschulneubaus auf<br />

der Fläche „<strong>Vechelde</strong>-West“ nicht<br />

vorgelegt hat. Die Entscheidung,<br />

ob überhaupt eine Grundschule<br />

auf dieser Fläche entstehen kann,<br />

ist nicht politisch beschlossen worden.<br />

Die GRÜNE Gemeinderatsfraktion<br />

steht dafür ein, dass die bereits mit<br />

vorherigen Haushalten beschlossenen<br />

Investitionen in Schulgebäuden<br />

sowie das Projekt zur Planung<br />

eines Grund-schulneubaus politisch<br />

intensiv begleitet wird. „Unser<br />

Ziel ist es, die Investitionen zügig<br />

voran-zubringen“, schließt Claudia<br />

Wilke ab.<br />

Claudia Wilke<br />

Fraktionsvorsitzende<br />

Geschichten aus der alten Zeit<br />

SOPHIENTAL Buch von Hannelore Wiese<br />

Das Buch ist eine fesselnde Sammlung<br />

von Erzählungen, die in der<br />

Kulisse des Ortes spielen, der 2<strong>02</strong>4<br />

vor 300 Jahren von der Herzogin<br />

Elisabeth Sophie Marie von Braunschweig<br />

Lüneburg gegründet wurde.<br />

Die Herzogin hatte sich schon<br />

ab 1722 ein Schloss als Sommerresidenz<br />

im Ort bauen lassen und war<br />

immer wieder zu ihren Sophientalern<br />

gereist.<br />

Die Leser werden auf 122 Seiten<br />

in eine vergangene Zeit entführt<br />

und mitgenommen auf eine Reise<br />

in das ländliche Leben voriger Jahrhunderte.<br />

In den Geschichten tauchen die<br />

Leser ein in die Schicksale der<br />

selbstbewussten Bewohner Sophientals.<br />

Sie erleben Freuden und<br />

Leiden, die Härten der Selbstversorgung,<br />

und wie sich die Sophientaler<br />

ein Leben in dem kleinen Ort<br />

aufbauten. Harte Arbeit und Abhängigkeit<br />

von den regierenden<br />

Herzogen und der Kirche bestimmten<br />

das Leben in früherer Zeit. Die<br />

meisten der Bewohner arbeiteten<br />

in der Landwirtschaft, um ihren Lebensunterhalt<br />

zu verdienen. Aber<br />

im Laufe der Jahre ließen sich auch<br />

Handwerker im Ort nieder, Gastwirtschaften<br />

entstanden und auch<br />

ein Bäcker versorgte die Menschen<br />

mit Brot. Die authentischen Menschen<br />

machen das Buch zu einem<br />

spannenden Leseerlebnis.<br />

Sophiental – Geschichten aus der<br />

alten Zeit ist ein Muss für alle Alteingesessenen<br />

und Neuburger, die<br />

sich für die Geschichten und das Leben<br />

vergangener Generationen interessieren.<br />

Das Buch ist im Oktober<br />

2<strong>02</strong>3 im Selbstverlag erschienen<br />

und erhältlich bei hannelore.<br />

wiese@gmx.net<br />

Denkmalstag<br />

WENDEZELLE Am 18. Februar Jahreshauptversammlung<br />

der Traditionsgemeinschaft<br />

Jürgen Rickmann hält Vortrag<br />

Das Jahr 2<strong>02</strong>4 startete in Wendezelle<br />

traditionell mit dem alljährlichen<br />

Denkmalstag am Dienstag in<br />

der ersten vollen Woche nach dem<br />

Dreikönigstag. Die Jugendfeuerwehr<br />

<strong>Wendeburg</strong>-Kernort leuchtete<br />

den historischen Gerichtsplatz<br />

mit dem Holzkreuz an der Ecke<br />

Neue Straße-Braunschweiger Straße<br />

wieder mit Fackeln aus und die<br />

Junge Gesellschaft Wendezelle hielt<br />

heißen Glühwein für die vielen<br />

Gäste bereit. Nachdem Rolf Ahlers<br />

auf den Anlass und die Geschichte<br />

des Platzes einging, zogen die<br />

vielen Interessierten auf den Saal<br />

der Wendezeller Stuben, der trotz<br />

Ruhetag extra geöffnet wurde. Dort<br />

führte der ehemalige Ortsbrandmeister<br />

von Wendezelle, Jürgen<br />

Rickmann, mit einem Bildervortrag<br />

durch die 150-jährige Geschichte<br />

der Freiwilligen Feuerwehr im Ort.<br />

Die Anwesenden hatten wieder<br />

viel Spaß dabei Zeitgenossen auf<br />

den Fotos zu entdecken und mehr<br />

über die Geschichte ihres Ortsteils<br />

zu erfahren.<br />

„Der Denkmalstag ist immer ein<br />

willkommenes Ereignis über Vergangenes<br />

nachzudenken und Parallelen<br />

zwischen damals und heute<br />

zu ziehen“, so Adrian Schäfer, Vorsitzender<br />

der Traditionsgemeinschaft<br />

Wendezelle. Die Traditionsgemeinschaft<br />

Wendezelle möchte in den<br />

nächsten Jahren vermehrt die Bühne<br />

für interessante Themen öffnen<br />

und freut sich, wenn Themenvorschläge<br />

und die dazugehörigen Referenten<br />

sich beim Vorstand melden.<br />

Weiter lädt die Traditionsgemeinschaft<br />

Wendezelle ihre Mitglieder<br />

zur alljährlichen Jahreshauptversammlung<br />

am 18. Februar um 11 Uhr<br />

in die Wendezeller Stuben ein. Neben<br />

einem kleinen Imbiss stehen<br />

auch die Wahlen des Vorstands an.<br />

Wer Lust hat, sich im Vorstand zu<br />

engagieren, kann sich gerne vorab<br />

oder bei der Jahreshauptversammlung<br />

melden.<br />

Adrian Schäfer<br />

Seniorengymnastik<br />

DENSTORF Neue Übungszeit<br />

Bei der Seniorengymnastik des TSV<br />

Denstorf haben sich einige Veränderungen<br />

ergeben. Zunächst kann<br />

die Gruppe mit Violetta Sitkowski<br />

eine neue Übungsleiterin begrüßen.<br />

Dies hat allerdings zur Folge, dass<br />

sich auch die Übungszeit der Abteilung<br />

geändert hat. Zukünftig finden<br />

die Übungsstunden immer freitags<br />

um 9 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Denstorf statt. Hier finden<br />

sich dann sowohl Männer als auch<br />

Frauen in einer gemischten Gruppe<br />

ein.<br />

Uwe Otto<br />

www.rundschau.news


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN 9<br />

AUFGEPASST! Förderprojekt des Gemeinschaftszentrums<br />

VECHELDE Lernpaten gesucht – Unter dem Motto: „Verschenken Sie Zeit und ernten Sie Dankbarkeit!“<br />

Auch in <strong>Vechelde</strong> brauchen viele<br />

Kinder und Jugendliche Unterstützung<br />

- schulisch, emotional<br />

und sozial. Seit Mai 2<strong>02</strong>2 gibt es<br />

das kostenfreie, außerschulische<br />

Förderprojekt „Gemeinsam lernen<br />

und spielen“, ermöglicht von <strong>Vechelde</strong>r<br />

Gewerbetreibenden und<br />

Privatpersonen. Schülerinnen und<br />

Schülern der Klassen 1-6 Spaß am<br />

Lernen zu vermitteln und ihnen bei<br />

Problemen in der Schule zu helfen,<br />

das ist Ziel des Lernpaten-Projekts<br />

des Gemeinschaftszentrums <strong>Vechelde</strong>.<br />

Die Pandemie hat bei vielen<br />

Kindern große Bildungslücken hinterlassen,<br />

die Zahl der Kinder mit<br />

Unterstützungsbedarf ist deutlich<br />

gestiegen.<br />

„Wir starteten mit drei Lernpaten<br />

für drei Kinder, es sind einige dazugekommen,<br />

aber auch wieder weggebrochen“,<br />

wie Katja Rausch vom<br />

Gemeinschaftszentrum bemerkt,<br />

die ebenfalls als Lernpatin mit ganzem<br />

Herzen dabei ist. Die Hausaufgaben-Betreuung<br />

der Schulen in<br />

<strong>Vechelde</strong> kann kaum auf die individuellen<br />

Schwierigkeiten der Kinder<br />

eingehen. „Es geht nicht nur<br />

um schulische Hilfe, sondern auch<br />

um das emotionale Begleiten und<br />

Fördern. Wir spielen, backen, basteln<br />

und machen kleine Ausflüge.<br />

So lernen Kinder, was sie können.<br />

Wir hören ihnen zu. Da muss der<br />

Lernpate kein Lehrer sein. Es reicht<br />

ein allgemeiner Wissensstand und<br />

die Freude im Umgang mit Kindern<br />

- und sehr wichtig ein hohes Maß an<br />

Zuverlässigkeit. Denn die Kinder<br />

und Jugendlichen verlassen sich<br />

auf uns!“, sagt Katja Rausch. Sollten<br />

Sie verhindert sein, eine Pause benötigen<br />

oder einen Urlaub planen –<br />

kein Problem! Diese Dinge sind lediglich<br />

eine Frage der Organisation.<br />

Dienstags und freitags sind die<br />

Lernpaten von 13:30 bis 15:30 Uhr<br />

in der zweiten Etage des Dornberg<br />

Carrees und finden mit den Kindern<br />

je nach Aufgabenart zusammen.<br />

Paten werden also nicht allein gelassen<br />

und entsprechend ihrer Talente<br />

eingesetzt. Lernpaten helfen<br />

hauptsächlich/schwerpunktmäßig<br />

bei den Hausaufgaben, unterstützen<br />

bei der Mappenführung und<br />

üben mit ihrem „Patenkind“ für<br />

Klassenarbeiten. Das Betreuungsverhältnis<br />

sollte idealerweise 1:1<br />

sein, um eine individuelle Betreuung<br />

zu ermöglichen.<br />

Der Anteil von gemeinsamem Lernen<br />

und Spielen soll zeitlich möglichst<br />

ausgeglichen sein. Nach dem<br />

Angebot ist immer Zeit zum Austausch<br />

unter den Lernpaten, um<br />

Probleme und Entwicklungen besprechen<br />

zu können. Ein erweitertes<br />

polizeiliches Führungszeugnis<br />

kann unter Vorlage einer Bescheinigung<br />

kostenfrei im Rathaus beantragt<br />

werden.<br />

„Die Zahl der Lernpaten reicht inzwischen<br />

nicht mehr aus“, betont<br />

Rausch. Denn die Anzahl der Schüler<br />

und Schülerinnen, die Unterstützung<br />

brauchen, steigt. Gefragt<br />

nach der Anzahl an Lernpaten, die<br />

benötigt werden, sagt sie: „Mit jedem<br />

neuen Lernpaten können wir<br />

ein weiteres Kind unterstützen.<br />

Wir ermöglichen gemeinsam realistische<br />

Chancen für einen erfolgreichen<br />

Lebensweg und eine positive<br />

Persönlichkeitsentwicklung.“<br />

Lernpaten helfen, die Chancengleichheit<br />

und Bildungsgerechtigkeit<br />

trotz erschwerter Startbedingungen<br />

zu vergrößern. Der Zugang<br />

zu Bildung und die Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben wird so wieder<br />

ermöglicht. „Die von uns regelmäßig<br />

betreuten Kinder und<br />

Jugendlichen konnten ihre schulischen<br />

Leistungen allmählich verbessern;<br />

durch diese Erfolgserlebnisse<br />

steigt das Selbstbewusstsein<br />

und die Motivation“, stellt Beate<br />

Schroll, Lernpatin mit Leidenschaft,<br />

fest.<br />

Bitte helfen Sie mit, <strong>Vechelde</strong>r<br />

Kinder und Jugendliche zu unterstützen!<br />

Das Gemeinschaftszentrum <strong>Vechelde</strong><br />

e.V. ist dankbar für alle, die<br />

sich beim offenen Büro (montags<br />

von 17.30 Uhr bis 19. 30 Uhr/ zweite<br />

Etage Dornberg Carree), unter<br />

053<strong>02</strong> 9<strong>02</strong>483 oder über kontakt@<br />

gemeinschaftszentrum-vechelde.de<br />

als Lernpatin oder Lernpate<br />

melden.<br />

Zudem finden auch die regelmäßigen<br />

Termine in 2<strong>02</strong>4 weiter statt:<br />

4. Februar 14-18 Uhr, <strong>Vechelde</strong> spielt<br />

14.u. 28. Februar 16-18 Uhr Hilfe mit<br />

Smartphone, Tablet &Co.<br />

20. u. 27. Februar 19-21 Uhr, Offener<br />

Handarbeitstreff (Nähen, Stricken,<br />

Häkeln)<br />

Weitere Informationen gibt es immer<br />

auch auf der Webseite www.<br />

gemeinschaftszentrum-vechelde.<br />

de.<br />

Anlässlich der Aktion „Müll in der<br />

Landschaft“ des Landkreises Peine<br />

findet in Sonnenberg am Samstag,<br />

den 9. März wieder ein Dorfputz<br />

statt.<br />

Gemeinsam wollen wir in und<br />

rund um unser Dorf Müll einsammeln<br />

und die ein oder andere Ecke<br />

vielleicht ein wenig freundlicher<br />

gestalten. Treffen ist um 10 Uhr am<br />

örtlichen Dorfgemeinschaftshaus<br />

(DGH). Schubkarren, Müllzangen,<br />

Handschuhe, Besen, Schaufel und<br />

Hacken müssten bitte gegebenenfalls<br />

mitgebracht werden. Im Anschluss<br />

an die Aktion wird für alle<br />

Helfer gegrillt.<br />

Unterstützt wird die Aktion dankenswerterweise,<br />

wie bereits in<br />

2<strong>02</strong>2 auch, von Carsten Warnecke.<br />

Eine spontane Teilnahme ist möglich.<br />

Um hinsichtlich der Personenzahl<br />

besser planen zu können, wäre<br />

eine vorherige Anmeldung unter<br />

putztagsonnenberg@gmx.de hilfreich.<br />

„Müll in der Landschaft“<br />

SONNENBERG Gemeinschaftsaktion Dorfputz am 9. März<br />

Einhaltung Straßenreinigungssatzung<br />

Da mir das optische Erscheinungsbild<br />

unseres schönen Dorfes<br />

am Herzen liegt, möchte ich in diesem<br />

Zuge noch einmal auf die Einhaltung<br />

der Straßenreinigungssatzung<br />

der Gemeinde <strong>Vechelde</strong> und<br />

einige andere Dinge hinweisen.<br />

In erster Linie geht es mir hier um<br />

die Verkehrssicherheit auf unseren<br />

Straßen und Gehwegen. Wichtig ist<br />

die Beseitigung von Laub, Schmutz<br />

und sonstigem Unrat und nicht die<br />

lupenreine Säuberung der Straßen,<br />

Gehwegen und Gossen. Gerade bei<br />

den letzten größeren Starkregenereignissen<br />

wurde deutlich, wie problematisch<br />

es werden kann, wenn<br />

das Wasser nicht richtig ablaufen<br />

kann, weil Gossen nicht gereinigt<br />

und Gullys verstopft sind.<br />

Ein jeder ist doch froh, wenn das<br />

Wasser auf der Straße, beziehungsweise<br />

vor der Haustür problemlos<br />

in Kanalschächte fließen kann und<br />

keine Überschwemmung des Hauses,<br />

der Wohnung oder des Kellers<br />

droht.<br />

Hinweis an Hunde- und Pferdehalter<br />

Auch Hecken und Sträucher sollten,<br />

nicht zuletzt auch im Interesse<br />

unserer Kinder, soweit zurückgenschnitten<br />

werden, dass der Verkehr<br />

durch diese nicht behindert wird,<br />

und ein gutes Einsehen im Bereich<br />

von Einmündungen und Kreuzungen<br />

möglich ist.<br />

Immer wieder erreicht mich<br />

der Unmut einiger Anlieger, die<br />

zur wöchentlichen Straßenreinigung<br />

verpflichtet sind, dass es leider<br />

doch noch vereinzelte Hundeund<br />

Pferdehalter/-reiter gibt, die<br />

die „Hinterlassenschaften“ ihrer<br />

Tiere ignorieren und nicht, wie gewünscht,<br />

entfernen.<br />

Es ist schlicht und einfach eklig,<br />

wenn man einen dieser unansehnlichen<br />

Haufen vor oder auf seinem<br />

Grundstück findet und diesen im<br />

Rahmen der Straßenreinigungssatzung<br />

entsorgen muss.<br />

Deshalb möchte ich auch noch<br />

einmal darauf hinweisen, dass<br />

Hundekot und Pferdeäpfel auf Straßen,<br />

Geh- und Feldwegen, fremden<br />

Grundstücken sowie auf öffentlichen<br />

Plätzen und Grünflächen/-<br />

streifen im Ort bitte einzusammeln<br />

und die gefüllten Tüten dann im<br />

Müll und nicht in der Natur zu entsorgen<br />

sind.<br />

Auf dem Friedhof sind Hunde anzuleinen<br />

und der Spiel- und Bolzplatz<br />

ist keine Hundewiese. Leider<br />

kommt es auch hier immer wieder<br />

zu Ärger hinsichtlich der bereits genannten<br />

Problematik.<br />

Im Sinne eines lebenswerten Sonnenbergs<br />

bitte ich darum, diese genannten<br />

Punkte zu beherzigen. Jeder<br />

Einzelne kann etwas zur Sauberkeit<br />

und einem ordentlichen<br />

Erscheinungsbild unseres Dorfes<br />

beitragen. Viele tun das auch bereits<br />

sehr gewissenhaft, einige sogar<br />

über das normale Maß hinaus.<br />

Dafür auf diesem Wege ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Katrin Voßhagen<br />

Kaum Chancen für den Spargelexpress<br />

Von Dieter R. Doden<br />

WENDEBURG / BRAUNSCHWEIG Im Reaktivierungsplan hat die Strecke keine hohe Priorität<br />

Viele Bürgerinnen und Bürger träumen<br />

seit Jahren davon, die stillgelegte<br />

Bahnstrecke von Braunschweig<br />

nach <strong>Wendeburg</strong> wieder<br />

zu beleben. Die Rundschau<br />

hat über diesen „Spargelexpress“<br />

mehrfach berichtet. Ist die Reaktivierung<br />

Wunschtraum, mit der<br />

Chance, wahr zu werden, oder<br />

Albtraum, weil daraus eh nie was<br />

wird?<br />

Immerhin ist man sich im Niedersächsischen<br />

Ministerium für Wirtschaft,<br />

Verkehr, Bauen und Digitalisierung<br />

längst darüber einig,<br />

dass die Reaktivierung stillgelegter<br />

Bahnstrecken für den Schienenpersonennahverkehr<br />

ein wichtiger<br />

Baustein der Verkehrswende<br />

in Niedersachsen ist. Und so ist auf<br />

der Internetseite des Ministeriums<br />

zu lesen, dass der Parlamentarische<br />

Lenkungskreis zum Reaktivierungsprogramm<br />

des Landes Niedersachsen<br />

für 15 von insgesamt 54<br />

stillgelegten Bahnstrecken grünes<br />

Licht gegeben hat. Sie rücken in die<br />

Planungsstufe 2 vor, was das Erstellen<br />

einer Nutzwertanalyse bedeutet.<br />

Die Strecke vom „Spargelexpress“<br />

gehört nicht dazu!<br />

Vier wichtige Stufen auf dem Weg<br />

zur Reaktivierung.<br />

• Auf Stufe 1 findet zunächst eine<br />

Vorauswahl der Strecken statt.<br />

• An diese schließt sich auf Stufe 2<br />

eine Nutzwertanalyse an.<br />

• Auf Stufe 3 werden für die vorliegenden<br />

Strecken die langfristig<br />

anfallenden Betriebskosten ermittelt.<br />

• Für die aussichtsreichsten Strecken<br />

wird auf Stufe 4 schließlich<br />

in die konkrete Planung eingestiegen<br />

und der Förderantrag nach<br />

dem GVFG vorbereitet.<br />

Wie gehen die Planungen für den<br />

„Spargelexpress“ weiter?<br />

Auf der Internetseite des Ministeriums<br />

heißt es dazu, es wird bezüglich<br />

mehrerer Strecken, die es bisher<br />

nicht in Stufe 2 geschafft haben,<br />

zügig weiter geplant. Was auch<br />

immer das heißen mag. Fakt ist<br />

aber wohl, die Strecke von Braunschweig<br />

Gliesmarode nach <strong>Wendeburg</strong><br />

Harvesse ist in Stufe 1 stecken<br />

geblieben. Diese Strecke, so ist<br />

zu lesen, verbleibt, wie so manche<br />

andere auch, in der Untersuchung<br />

und soll in einem strukturierten<br />

Prozess weiter beleuchtet werden.<br />

Wir lesen zwischen den Zeilen: Der<br />

„Spargelexpress“ steht bis auf Weiteres<br />

auf dem Abstellgleis. Derzeit<br />

ist die Reaktivierung dann wohl<br />

eher ein Albtraum.<br />

Außensprechstunden<br />

LANDKREIS Senioren- und Pflegestützpunkt<br />

Die Mitarbeiterinnen des Senioren-<br />

und Pflegestützpunkt Niedersachsen<br />

im Landkreis Peine bieten<br />

im Februar an folgenden Tagen jeweils<br />

von 9 bis 12 Uhr Sprechzeiten<br />

in den Rathäusern der kreisangehörigen<br />

Gemeinden an:<br />

<strong>Vechelde</strong>, 20. Februar im Dornbergcarree,<br />

Hildesheimer Str. 82<br />

<strong>Wendeburg</strong>, 21. Februar im Rathaus<br />

Der Senioren- und Pflegestützpunkt<br />

Niedersachsen im Landkreis<br />

Peine berät zu allen Fragen rund<br />

um das Thema Pflege, unterstützt<br />

bei der Ermittlung des persönlichen<br />

Hilfebedarfs sowie bei Antragstellung<br />

im Rahmen der Pflegeversicherung<br />

und hilft bei der Organisation<br />

der Pflege.<br />

Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung<br />

unter der Rufnummer<br />

05171 4019100 ist erforderlich.<br />

Eine persönliche Beratung ist auch<br />

per Telefon oder Online-Videochat<br />

möglich.<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

WENDEBURGER Traditionsgemeinschaft e.V.<br />

Am Freitag, den 9.Februar um 19<br />

Uhr findet im Feuerwehrgerätehaus<br />

<strong>Wendeburg</strong> Meierholz die<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

<strong>Wendeburg</strong>er Traditionsgemeinschaft<br />

e.V. statt. Unter anderem<br />

stehen Neuwahlen auf der Tagesordnung.<br />

Im Anschluss an die Sitzung wollen<br />

wir mit einer Bildpräsentation das<br />

Jahr 2<strong>02</strong>3 Revue passieren lassen.<br />

Wie auch in den Vorjahren wird der<br />

Vorstand gekühlte Getränke und einen<br />

kleinen Imbiss bereitstellen.<br />

Wir freuen uns über euren Besuch<br />

und möchten euch die Planungen<br />

für 2<strong>02</strong>4 vorstellen.<br />

Weitere Info: Am Sonntag den 18.Februar<br />

starten wir die Braunkohlwanderung<br />

ab 10 Uhr vom Feuerwehrgerätehaus<br />

Meierholz in<br />

Richtung Sophiental. Dieses Jahr<br />

werden wir in der Gaststätte Zur<br />

Linde in Sophiental einkehren. Der<br />

genaue Ablauf wird noch per Mail<br />

an die Teilnehmer bekannt gegeben.<br />

Ihr könnt euch auch noch bei<br />

der JHV anmelden.<br />

Anträge zur Tagesordnung sind<br />

mindestens fünf Tage vor Versammlung<br />

schriftlich an den Vorstand<br />

zu richten.<br />

Lust auf Engagement?<br />

VECHELDE DRK Ortsverein sucht Ehrenamtliche<br />

Ehrenamtliches Engagement<br />

macht Freude und kann sinnstiftend<br />

sein, denn kaum etwas ist<br />

erfüllender, als das Leben Anderer<br />

leichter und besser zu machen, etwas<br />

Gutes zu tun.<br />

Der Vorstand<br />

Der DRK Ortsverein <strong>Vechelde</strong><br />

sucht engagierte Freiwillige, die<br />

Lust haben Projekte zu begleiten<br />

(Blutspenden, Aktionen, Social<br />

Media, und vieles mehr) und im<br />

Leitungsteam eine aktive Rolle einzunehmen.<br />

Bei Fragen oder Interesse steht Dirk<br />

Washausen (Ehrenamtskoordinator)<br />

unter Telefon: 0151 64664737<br />

(gern auch per WhatsApp) zur Verfügung.<br />

Torsten Langer


10 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Sportserie: „Kameradschaft im Sportverein“<br />

MEERDORF 11 Freunde sollt ihr sein<br />

Aufstieg der Tennisdamen<br />

DENSTORF Erfolgreich auch in der Halle<br />

Die Rundschau möchte dem Teamsportgedanken<br />

verknüpft mit den<br />

sportlichen Zielen der einzelnen<br />

Vereine nachgehen. Das Zitat aus<br />

dem Bereich des Fußballsports soll<br />

als Anlass dienen, sich über die gesellschaftliche<br />

Relevanz des Mannschaftssports<br />

sowohl bei den Frauen<br />

als auch bei den Männern auszutauschen.<br />

Welche Werte stehen<br />

im Vordergrund? Entscheidet allein<br />

Sieg oder Niederlage über das Verhältnis<br />

untereinander? Welchen<br />

Fokus haben die einzelnen Vereine<br />

und was haben neue Mitglieder zu<br />

erwarten?<br />

Der Anfang dieser Serie ist den<br />

Fußballerinnen und Fußballern<br />

überlassen, allein schon wegen der<br />

Herkunft des Zitates.<br />

Vielen Dank Herr Frederik Buchholz,<br />

Sie sind aktuell beim TSV<br />

Meerdorf als Abteilungsleiter Fußball<br />

zuständig, dass Sie sich zusammen<br />

mit Herrn Leander Schicht, als<br />

organisatorischer Ansprechpartner<br />

und Herrn André Hirche, als aktueller<br />

Herrenfußballtrainer, den Fragen<br />

unserer Rundschau stellen.<br />

Welchen Stellenwert nimmt der<br />

Fußball aktuell beim TSV Meerdorf<br />

ein? Wie viele aktive Mannschaften<br />

haben Sie gemeldet?<br />

F.B.: Bei rund 50 aktiven Herrenspielern<br />

und nochmal so vielen Kindern<br />

doch einen recht großen Stellenwert.<br />

L.S.: Hierbei sei hinzugefügt, dass wir<br />

von der G- bis zur D-Jugend mit unseren<br />

Nachbardörfern Duttenstedt und<br />

Essinghausen eine JSG führen und somit<br />

den Stellenwert – nicht nur unseres<br />

Vereins – sondern auch in Summe<br />

als sehr hoch betrachten. Die Kinder<br />

werden dadurch im Fußballbetrieb<br />

nicht von ihren Schulfreunden getrennt.<br />

Derzeit haben wir von der G-<br />

bis zur E- Jugend zwei Mannschaften<br />

gemeldet und eine D-Jugend.<br />

Wie verlief der Saisonstart aus<br />

sportlicher Sicht?<br />

F.B.: Aus meiner Sicht geht es natürlich<br />

immer besser. Allerdings ist die<br />

schwache Punktausbeute der ersten<br />

Herrenmannschaft auch ein wenig<br />

dem Wetter geschuldet. Im Sommer<br />

haben wir aber auch Veränderungen<br />

im Trainingsbetrieb durchgeführt,<br />

um alles ein wenig zeitgemäßer aufzustellen.<br />

Der gravierendste Punkt<br />

war die Teilung der Trainingsgruppe<br />

in erste und zweite Herren, damit<br />

leistungsgerechter trainiert werden<br />

kann. Hinzu kommt, dass wir zur Winterpause<br />

unsere A-Jugend abmelden<br />

mussten. Für diese jungen Fußballer<br />

gilt es jetzt zur Rückrunde eine Perspektive<br />

im Verein zu finden und ihnen<br />

diese aufzuzeigen. Einzelne Jungs<br />

sind ja bereits 18 Jahre alt und konnten<br />

bereits einige Spiele im Herrenbereich<br />

mitmachen.<br />

A.H.: Îm Großen und ganzen ist das<br />

zweite Jahr immer schwerer als das<br />

erste nach einem Aufstieg. Die Gegner<br />

kennen einen und die Euphorie<br />

und der Schwung ist dann erstmal<br />

verflogen. Es brauchte einige Zeit bis<br />

alle neuen taktischen Umstellungen<br />

und Vorgaben von der ganzen Mannschaft<br />

erlernt und umgesetzt werden<br />

konnten. Durch Schichtarbeit/Urlaub<br />

und Verletzungen hatte ich nie zwei<br />

Spieltage hintereinander die gleiche<br />

erste Elf zur Verfügung. Vielleicht hätten<br />

wir mit etwas Glück und weniger<br />

Verletzungen sechs bis acht Punkte<br />

mehr auf der Haben-Seite verbuchen<br />

können. Am Ende bin ich froh, auf einen<br />

großen Kader zurückgreifen zu<br />

können. Mit den Neuzugängen und<br />

den Spielern, die aus ihren Verletzungen<br />

genesen sind, gehe ich zuversichtlich<br />

mit den Jungs in die Rückrunde.<br />

Welche Relevanz hat das<br />

Vereinsleben für die jungen<br />

Fußballer*innen und was wird neben<br />

dem Training und den Wochenendspieltagen<br />

angeboten?<br />

L.S.: Neben üblichen Feiern, wie Weihnachts-<br />

oder Jahresabschlussfeier,<br />

versuchen wir auch Unternehmungen,<br />

wie Boßeln, Trainingslager oder<br />

Besuche der Soccerhalle zu veranstalten<br />

beziehungsweise zu ermöglichen.<br />

Seit Gründung des Fußball-Förderkreises<br />

Meerdorf (FFKM) in 2019<br />

sind diese Veranstaltungen zumindest<br />

aus finanzieller Sicht machbarer<br />

geworden.<br />

Welche Ziele werden in dieser Saison<br />

und in der nächsten Spielzeit<br />

angestrebt?<br />

F.B.: Ziele sind der Klassenerhalt mit<br />

der ersten Herrenmannschaft und das<br />

sportliche Voranbringen der zweiten<br />

Herren, aber am wichtigsten ist die<br />

Integration unserer A-Jugend Spieler<br />

in den Herrenbereich.<br />

Der Fußball erlebt in Deutschland<br />

weiterhin einen ungebrochenen<br />

Zuspruch und auch Mädchen- und<br />

Damenteams gibt es zunehmend<br />

in den Vereinen. Wie wird die Zukunft<br />

in der Entwicklung junger<br />

Fußballer*innen sichergestellt?<br />

L.S.: Durch den FFKM sind die Weichen<br />

für die Zukunft in finanzieller<br />

Hinsicht gestellt. Wobei man leider<br />

sagen muss, dass die Fragestellung<br />

nicht richtig ist. Leider führt sich<br />

das Mannschaftssterben immer weiter<br />

fort. Sicherlich ist der Kreis Peine<br />

noch ganz gut aufgestellt, aber auch<br />

hier geht der Trend zur Zusammenlegung<br />

von Mannschaften zu Spielgemeinschaften,<br />

weil immer öfter die<br />

Interessen in andere Richtungen laufen.<br />

Im Fußball gibt es zwischen den<br />

Vereinen oft noch ein hohes Konkurrenzdenken,<br />

manchmal sogar<br />

Anfeindungen auf dem Sportplatz.<br />

Welche Werte vertritt Ihr Verein?<br />

F.B.: Der Slogan des Vereins heißt<br />

„gemeinsam sportlich“. Das sagt in<br />

so vielen Bereich alles aus. Sportlichkeit,<br />

also „Fairplay“ auf dem Feld und<br />

daneben stehen ebenso weit oben,<br />

wie die Vielfältigkeit und Integration.<br />

Die RUNDSCHAU bedankt sich<br />

für die offenen Worte und wünscht<br />

den Fußballer*innen beim TSV<br />

Meerdorf für die nächsten Aufgaben<br />

viel Erfolg!<br />

Zur erfolgreichen Mannschaft gehören (v.l.) Aysun Atikler, Rabea Sperlich, Anja Heuck,<br />

Carina Bako, Anke Giere, Sina Scherer und Astrid Bierfreund. Es fehlen Ann.Katrin Thiede<br />

und Petra van den Bergh<br />

Was für ein Jahr für die Tennis-<br />

Damen 30 des TSV Denstorf. Nachdem<br />

die Mannschaft im Sommer<br />

2<strong>02</strong>3 bereits in ihrer Staffel in der<br />

Bezirksklasse ungeschlagen den Titel<br />

holte und in die Bezirksliga aufstieg,<br />

gelang ihnen nun in der Halle<br />

in der Wintersaison 2<strong>02</strong>3/2<strong>02</strong>4 das<br />

gleiche Kunststück. Im letzten Jahr<br />

noch wurde der ärgste Verfolger TV<br />

Helmstedt im letzten Punktspiel<br />

mit 4:2 geschlagen. Damit weist das<br />

Team erneut 10:0 Punkte bei 23:7<br />

Matchpunkten auf und steigt auch<br />

hier in die Bezirksliga auf.<br />

Neujahrsempfang<br />

WEDTLENSTEDT SPD Ortsabteilung lud ein<br />

Am 12. Januar fand der Neujahrsempfang<br />

der SPD Ortsabteilung<br />

Wedtlenstedt statt.<br />

Es war eine gelungene Veranstaltung<br />

mit interessanten Gesprächen<br />

über die Kommunal- und Bundespolitik.<br />

Es gab einen Bericht über<br />

die bisher erreichten Ziele und Projekte<br />

der Ortsabteilung und einen<br />

Uwe Otto<br />

Ausblick auf das kommende Jahr.<br />

Sehr schön war auch der persönliche<br />

Austausch mit den anwesenden<br />

Bürgern.<br />

Alle waren von dem Abend begeistert,<br />

so dass wir auch im Jahr<br />

2<strong>02</strong>5 einen Neujahrsempfang planen.<br />

Marion Messaritakis<br />

Müllsammeltag<br />

GROSS GLEIDINGEN Am 1. März ab 15:30 Uhr<br />

Der Ortsrat Groß Gleidingen<br />

lädt alle kleinen und großen<br />

Müllgegner:innen für Freitag, den 1.<br />

März zum Müllsammeln in und um<br />

die Ortschaft ein.<br />

Treffpunkt ist um 15:30 Uhr am<br />

Friedhofsweg, wo auf dem Hof der<br />

Familie Ebeling ein Container vom<br />

A+B Abfallwirtschafts- und Beschäftigungsbetrieb<br />

des Landkreises<br />

Peine stehen wird. Müllsäcke<br />

und Handschuhe werden zur Verfügung<br />

gestellt, Hand- und Bollerwagen<br />

oder sonstiges „Arbeitsgerät“<br />

darf gerne mitgebracht werden.<br />

Wie im Vorjahr ist geplant,<br />

dass Familie Ebeling mit Frontlader<br />

und Anhänger größere Fundstücke<br />

und schwere Säcke einsammelt<br />

und im Container entsorgen wird.<br />

Um 17:30 Uhr treffen sich alle<br />

Sammler:innen im Dorfgemeinschaftshaus<br />

zu einem kleinen Imbiss<br />

und Getränken, sofern sie mögen.<br />

So möchte sich der Ortsrat bei<br />

allen Teilnehmenden mit einem gemütlichen<br />

Beisammensein bedanken.<br />

Wir hoffen wieder auf eine rege<br />

Teilnahme und freuen uns auf einen<br />

arbeitsreichen Nachmittag sowie<br />

anschließend auf regen Austausch<br />

in netter Runde.<br />

Für den Ortsrat :<br />

Bärbel Kuschnik<br />

(Ortsbürgermeisterin) und<br />

Florian Kula<br />

(verantwortlich für die Durchfühung)<br />

Einladungen zur Jahreshauptversammlung<br />

WENDEZELLE Kyffhäuserkameradschaft<br />

Die Kyffhäuserkameradschaft<br />

Wendezelle lädt alle ihre Mitglieder<br />

am Freitag, den 16. Februar um<br />

19 Uhr zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

in das Gasthaus<br />

„Wendezeller Stuben“, ganz<br />

herzlich ein.<br />

Neben den Berichten der Vereinsaktivitäten<br />

werden auch in diesem<br />

Jahr wieder viele Kameradinnen<br />

und Kameraden für ihre langjährige<br />

Mitgliedschaft und Treue geehrt.<br />

Anträge für die Jahreshauptversammlung<br />

müssen beim Vorstand<br />

bis zum 11. Februar in schriftlicher<br />

Form eingereicht werden.<br />

Im Anschluss an den offiziellen<br />

Teil werden wir noch in gemütlicher<br />

Runde zusammensitzen und<br />

viele nette Gespräche führen können.<br />

Der Vorstand freut sich über eine<br />

große Beteiligung an der Versammlung.<br />

WENDEBURG-KERNORT Feuerwehr<br />

Die Jahreshauptversammlung<br />

(JHV) von Feuerwehr und Förderverein<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Wendeburg</strong>-Kernort findet am<br />

Samstag, dem 3. Februar, 17 Uhr, im<br />

Feuerwehrhaus statt. Berichte aus<br />

dem Einsatz- und Übungsgeschehen<br />

stehen auf der Tagesordnung<br />

sowie auch ein Rückblick auf das<br />

Frank Seidel, Vorsitzender<br />

150jährige Jubiläum. Turnusgemäß<br />

stehen Wahlen des Vorstandes<br />

des Fördervereins an. Weiterhin<br />

werden verdiente Kameraden und<br />

langjährig fördernde Mitglieder geehrt.<br />

Die Tagesordnung ist auf der<br />

Webseite https://www.kernortwehr.de/<br />

zu finden.<br />

Ortskommando und Vorstand<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

WENDEBURG Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes<br />

www.rundschau.news<br />

Der Ortsverein <strong>Wendeburg</strong> des<br />

Deutschen Roten Kreuzes lädt für<br />

Freitag, den 15. März um 19 Uhr zu<br />

seiner Mitgliederversammlung in<br />

die Wendezeller Stuben in <strong>Wendeburg</strong>,<br />

Braunschweiger Straße 35,<br />

ein. Neben den Berichten stehen<br />

unter anderem auch Neuwahlen<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Getränke und Imbiss werden vom<br />

der Ortsverein übernommen.<br />

Anträge zu Punkten der Tagesordnung<br />

bitte bis zum 8. März an die<br />

1. Vorsitzende Marlies Bratmann,<br />

<strong>Wendeburg</strong>, Peiner Straße 19, Telefon:<br />

05303 2681. Wir freuen uns auf<br />

rege Teilnahme.<br />

Marlies Bratmann


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

11<br />

SPORT regional<br />

Zukunftsvision Sportgemeinschaft<br />

SERIE Teil 5 : SC Germania Wierthe<br />

Fortsetzung aus der Januarausgabe<br />

von <strong>Vechelde</strong><br />

Die Zeiten von vielen Rundverfügungen<br />

und wechselnden gesetzlichen<br />

Vorgaben sind für die Sportvereine<br />

scheinbar Vergangenheit.<br />

Dennoch möchte die RUNDSCHAU<br />

ein Sprachrohr für die vielen Vereine<br />

in der Gemeinde sein. Welche<br />

Aufgaben stehen bevor? Was soll<br />

den Zusammenhalt im neuen Jahr<br />

fördern?<br />

Vielen Dank, Herr Horaiske! Sie<br />

stellen sich in diesen weiterhin herausfordernden<br />

Zeiten den Fragen<br />

unserer RUNDSCHAU.<br />

Kommen wir zum neuen RUND-<br />

SCHAU-Thema „Zukunftsvision<br />

Sportgemeinschaft“. Welche Bestrebungen<br />

gibt es um alle Mitglieder<br />

miteinander zu vernetzen? Mit<br />

welchen Kommunikationsmitteln<br />

findet der Austausch statt? Treffen<br />

sich aktive Arbeitsgruppen und<br />

Gremien, um innovative Ideen zu<br />

entwickeln?<br />

Kommunikation war und ist immer<br />

ein Thema gewesen. Auch hat sich<br />

hier im Laufe der Jahre viel getan.<br />

Früher gab es feste Trainingszeiten,<br />

an denen man sich getroffen hat.<br />

Heute wird über WhatsApp-Gruppen<br />

zusätzlich kommuniziert und sich<br />

verabredet. Dieses ist erheblich einfacher,<br />

aber erfordert auch entsprechende<br />

Disziplin. Natürlich ist es auch<br />

erforderlich, die bisherigen klassischen<br />

Kommunikationmittel, wie<br />

Zeitungen zu bedienen. Gerne können<br />

sich Ihre Leser*innen über unsere<br />

Homepage ein Bild über unseren<br />

Verein machen oder zumindest eine<br />

Übersicht gewinnen.<br />

Wie geht Ihr Verein mit den Kostensteigerungen<br />

um? Welche Maßnahmen<br />

wurden oder sollen ergriffen<br />

werden, um dieser Entwicklung<br />

entgegenzuwirken? Werden<br />

die Mitglieder zu mehr Nachhaltigkeit<br />

und Umsicht im Verbrauch der<br />

Ressourcen aufgefordert?<br />

Das ist ein großes Thema, da ja alles<br />

teurer wird. Leider sind hierbei die<br />

Vereine häufig auf sich alleine gestellt.<br />

Es gibt zwar immer wieder Abfragen,<br />

wie zum Beispiel Energie gespart<br />

werden kann. Allerdings bleibt<br />

es häufig bei den Abfragen und die<br />

guten Ideen kommen nicht zur Umsetzung.<br />

Wir selber achten schon auf<br />

ressourcenschonenden Umgang. Als<br />

Beispiel sei die Nutzung von Geschirr<br />

bei Veranstaltungen genannt. Wo früher<br />

Kunststoffgeschirr benutzt wurde,<br />

ist es heute üblich Mehrweggeschirr<br />

zu nutzen.<br />

Wie sieht die Terminplanung<br />

aus? Hat schon eine Jahreshauptversammlung<br />

stattgefunden oder<br />

wird bald eine durchgeführt?<br />

Unser Vereinskalender war 2<strong>02</strong>3<br />

durch die vielen Jubiläumsveranstaltungen<br />

gut gefüllt. Eine JHV hat<br />

zu Jahresbeginn statt gefunden, um<br />

auch frühzeitig auf unser Angebot im<br />

Jubiläumsjahr hinzuweisen und Anregungen<br />

aus der Mitgliederschaft zu<br />

berücksichtigen.<br />

Wie sehen Sie die Zukunft für die<br />

Sportvereine? Ist alles unmittelbar<br />

von den jeweiligen Mitgliedern abhängig?<br />

Ich bin überzeugt, dass auch die<br />

Sportvereine weiterhin eine wichtige<br />

Rolle spielen werden. Ob es uns weiterhin<br />

gelingt, die Mitgliederzahlen<br />

konstant zu halten oder zu steigern,<br />

ist von den handelnden Personen abhängig.<br />

Es ist zweifellos schwerer geworden,<br />

Ehrenamtliche zu gewinnen,<br />

die mit neuen Ideen und Tatkraft einen<br />

Verein weiter entwickeln. Bisher<br />

sind bei uns alle Vorstandsbereiche<br />

abgedeckt, aber einige Mitstreiter<br />

haben ein Alter erreicht, um gerne<br />

ihre Aufgaben in jüngere Hände abzugeben.<br />

Welche Unterstützung würden<br />

Sie sich von den hauptamtlichen<br />

Dachverbänden wie zum Beispiel<br />

den Kreis- und Landessportbünden<br />

wünschen?<br />

Zunächst bin ich dankbar, dass es diese<br />

hauptamtlichen Bereiche gibt. Allerdings<br />

gibt es auch Dachverbände,<br />

die Abfragen starten oder Unterstützungen<br />

anbieten, die sich aber als<br />

Beschäftigung für die ohnehin schon<br />

gut ausgelasteten Ehrenamtlichen<br />

herausstellen. Hier sollten sich Verantwortliche<br />

auch selbst hinterfragen,<br />

wer der Kunde ist.<br />

Wie hoch schätzen Sie den reinen<br />

Verwaltungsaufwand in Ihrem Verein<br />

ein? Welche Hilfestellung könnten<br />

zum Beispiel einheitliche Verwaltungsprogramme<br />

gewährleisten?<br />

Oder ist das aus Ihrer Sicht<br />

nicht sinnvoll, weil die Individualität<br />

jedes Vereines etwas anderes<br />

erfordern würde?<br />

Wir sind ein Verein mit 120 Mitgliedern,<br />

deren Verwaltungsaufwand<br />

überschaubar ist. Hilfreich wäre<br />

schon, einheitliche Programme für<br />

zum Beispiel Erfassung, Betreuung<br />

und Verwaltung von Mitgliedern. Bisher<br />

stimmen wir uns mit befreundeten<br />

Vereinen ab und tauschen unsere<br />

Erfahrungen aus. Hier wären auch<br />

Dachverbände hilfreich, die Empfehlungen<br />

für die zahlreichen Programmanbieter<br />

geben könnten.<br />

Ist die Geschäftsführung eines<br />

Sportvereins aus Ihrer Sicht in Zukunft<br />

ein Berufsprofil oder kann es<br />

im Ehrenamt auch zukünftig bewältigt<br />

werden?<br />

Ab einer gewissen Größe kann die<br />

Unterstützung durch Berufsprofis<br />

sehr hilfreich sein. Allerdings müsste<br />

dies, finanziell zu stemmen sein und<br />

dann gegebenenfalls auf die Mitglieder<br />

umgelegt werden, was zu weiteren<br />

Vereinsbeitragserhöhungen führen<br />

könnte. Die Herausforderung mit<br />

Ehrenamtlichen zu meistern, sollte<br />

weiterhin unser Ziel sein.<br />

Haben Sie in allen Bereichen ausreichend<br />

viele ÜbungsleiterInnen?<br />

Nein, Übungsleiter*innen (ÜL) sind<br />

leider Mangelware. Wir können zwar<br />

die jeweiligen Sparten insbesondere<br />

da, wo wir Kinder und Jugendliche im<br />

Einsatz haben, mit ÜL unterstützen.<br />

Aber auch hier ist das Interesse, seinen<br />

ÜL-Schein zu erwerben, geringer<br />

geworden. Der Aufwand zum Erwerb<br />

eines ÜL-Scheines ist sehr groß. Wir<br />

helfen uns oft mit Ehrenamtlichen,<br />

die allerdings nicht finanziell bezuschusst<br />

werden.<br />

Welche Austauschmöglichkeiten<br />

haben junge Familien bei Ihnen im<br />

Verein?<br />

Neben dem rein sportlichem Wettkampf<br />

bieten wir immer wieder gesellige<br />

Runden an, die auch gut angenommen<br />

werden. Kinderfeste, lebendiger<br />

Adventskalender, Osterfeuer<br />

und ähnliche Veranstaltungen dienen<br />

dem Austausch. Seit mehreren Monaten<br />

bieten wir auch eine Kinder-Fun-<br />

Gruppe an. Jeden Donnerstag treffen<br />

sich Kinder zwischen fünf und zwölf<br />

Jahren, um sich gemeinsam sportlich<br />

zu betätigen. Auch hier tauschen sich<br />

insbesondere junge Familien aus.<br />

Wie stellen Sie sich die Sportjahre<br />

2<strong>02</strong>3/2<strong>02</strong>4 vor?<br />

Neben dem Wettkampfbetrieb in den<br />

Sparten Tischtennis und Schießen<br />

wird Dart hinzukommen. Den Zumba-Kurs,<br />

den wir seit einigen Jahren<br />

erfolgreich für Mitglieder und Nichtmitglieder<br />

anbieten, werden wir weiterhin<br />

durchführen. Gymnastik, Fun-<br />

Kicken, Kinder-Fun-Gruppe wird weiterhin<br />

angeboten. Highlight wird am<br />

15.September 2<strong>02</strong>4 der Gemeinde<br />

Staffellauf sein, den wir gemeinsam<br />

mit dem MTV <strong>Vechelde</strong> durchführen<br />

dürfen. Das Wochenende wird bei uns<br />

im Zeichen des Sports stattfinden.<br />

Welche Fortbildungen oder Erfahrungen<br />

über den Sportverein erachten<br />

Sie persönlich für besonders<br />

wertvoll?<br />

Das Angebot der jeweiligen Fachverbände<br />

und des Kreissportbundes sind<br />

sehr groß. Die Resonanz der Teilnahme<br />

ist bei unseren Mitgliedern verbesserungswürdig.<br />

Aus eigener Erfahrung<br />

kann ich nur empfehlen, die<br />

Angebote anzunehmen. Die Hinweise,<br />

Tipps und Netzwerkbildung ist<br />

sehr gut.<br />

Warum würden Sie Menschen<br />

in Ihrer Umgebung empfehlen am<br />

Sportvereinsleben teilzuhaben?<br />

Ich kann mir nur wünschen, dass sich<br />

noch mehr Menschen in Sportvereinen<br />

organisieren. Gemeinsam Sport<br />

zu treiben, der gesellige Austausch<br />

und die damit verbunden Erfahrungen<br />

sind für alle Generationen sehr<br />

wichtig. Sich gemeinsam mit Gleichgesinnten<br />

auszutauschen und dies<br />

nicht nur vor Spielkonsolen zu tun,<br />

sollte unser großes Ziel sein.<br />

Welches Jubiläum oder welche<br />

Veranstaltung ist in Planung und<br />

was wünschen Sie sich für die Zukunft?<br />

Bis zum nächsten großen Vereinsjubiläum<br />

haben wir nun 25 Jahre Zeit.<br />

Bis dahin werden wir jedes Jahr mindestens<br />

ein Highlight als Sportverein<br />

anbieten. Gemeinde Staffellauf,<br />

Gemeindepokalturnier, Kinderfeste<br />

werden das Vereinsleben ergänzen.<br />

Im nächsten Jahr dürfen wir gemeinsam<br />

mit dem MTV <strong>Vechelde</strong> den Gemeinde-Staffellauf<br />

durchführen. Am<br />

15.September 2<strong>02</strong>4 wird Start und<br />

Ziel der Sportplatz in Wierthe sein.<br />

Darauf freuen wir uns sehr und hoffen<br />

auf eine große Teilnehmerzahl.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir:<br />

1. genügend Sporttreibende, denen<br />

wir es hier im Sportverein ermöglichen<br />

können,<br />

2. genügend Ehrenamtliche, um auch<br />

weiterhin das Sportangebot anbieten<br />

zu können,<br />

3. weiterhin die gute Zusammenarbeit<br />

mit den befreundeten Sportvereinen<br />

der Gemeinde <strong>Vechelde</strong>,<br />

4. weiterhin die Unterstützung bei all<br />

denjenigen, die dafür sorgen, dass<br />

der Sportverein seinen sportlichen<br />

und gesellschaftlichen Verpflichtungen<br />

nachkommen kann.<br />

Herr Horaiske, die RUNDSCHAU<br />

bedankt sich für die offenen Worte<br />

und wünscht Ihnen und allen Mitgliedern<br />

des SC Germania Wierthe<br />

beste Gesundheit und fröhliche<br />

Stunden im Verein.<br />

Die Saison 2<strong>02</strong>3 verlief im Großen<br />

und Ganzen sehr gut, da auch die<br />

Abstimmung mit dem SV Armina<br />

<strong>Vechelde</strong> im Vorfeld gut geklappt<br />

hat. Wir starteten am Freitag den<br />

5. Mai. Auf dem Sportplatz wurden<br />

die Termine sehr gut angenommen<br />

und auch die beiden Termine zum<br />

Walken im Mai und September<br />

waren gut besucht. Knackpunkt<br />

in diesem Jahr waren wieder die<br />

Schwimmtermine, da aufgrund<br />

der fehlenden Badeaufsicht die<br />

Termine auszufallen drohten. Hier<br />

konnte uns die Schwimmabteilung<br />

des MTV <strong>Vechelde</strong> aushelfen. Ein<br />

großer Dank des Stützpunktes geht<br />

an die aushelfenden Trainer:innen.<br />

Freude über Ersterwerber<br />

Zwischendurch wurde die Innenbahn<br />

auf dem Sportplatz gesperrt,<br />

da die Innenumrandung defekt<br />

war. Auch hier ließen sich die Teilnehmer<br />

nicht abschrecken. Positiv<br />

zu bemerken ist, dass während der<br />

Saison der Sand in der Sprunggrube<br />

erneuert wurde.<br />

In der vergangenen Saison konnten<br />

wir mit der Leichtathletikabteilung<br />

des MTV <strong>Vechelde</strong> wieder einen<br />

gemeinsamen Termin, den 27. Juni,<br />

für die Abnahme vereinbaren. Für<br />

alle Teilnehmer, Trainer und Prüfer<br />

war es ein toller Tag. Auch deshalb,<br />

weil die Leichtathletikabteilung<br />

ihn wieder toll vorbereitet und<br />

begleitet hat. Eine Wiederholung<br />

für die kommende Saison ist schon<br />

vorgesehen. Vielleicht machen<br />

dann auch noch ein paar Eltern<br />

oder Geschwister mehr mit.<br />

Am 26. August fand der Tag des<br />

Sportabzeichens statt. Leider war<br />

gerade die Kugelstoßanlage in einem<br />

katastrophalen Zustand. Einige<br />

Prüfer machten sich daher noch<br />

Ein Rückblick auf die Saison<br />

VECHELDE Sportabzeichenabnahme im zurückliegenden Jahr<br />

kurz vor Beginn daran, das Unkraut<br />

zumindest in den ersten 20 Metern<br />

zu beseitigen. Die Teilnehmer<br />

an diesem Tag wurden von bestem<br />

Sportwetter begleitet.<br />

Besonders freut es uns, dass es jedes<br />

Jahr wieder Ersterwerber gibt.<br />

In diesem Jahr hat eine 75-jährige<br />

zusammen mit ihrer acht Jahre alten<br />

Enkelin das erste Mal das Sportabzeichen<br />

abgelegt und damit auch<br />

gleich ein Familiensportabzeichen<br />

gemacht. Und wer weiß, vielleicht<br />

ist im nächsten Jahr die Generation<br />

dazwischen auch mit dabei? Es<br />

ist ja schließlich eine Veranstaltung<br />

für alle Sportbegeisterten. Wir freuen<br />

uns über jeden, der den Weg zu<br />

uns auf den Sportplatz findet. Und<br />

keine Angst, es gibt genügend Möglichkeiten<br />

die Disziplinen auch außerhalb<br />

des Sportplatzes abzulegen.<br />

Beispielsweise mit Schwimmen,<br />

Fahrradfahren oder Turnen.<br />

Tolle Situationen<br />

In diesem Jahr gab es auch wieder<br />

einige tolle Situationen. Eine<br />

Teilnehmerin musste unbedingt<br />

im Mai fertig werden, da eine<br />

OP anstand. Eine weitere Teilnehmerin<br />

hat trotz Schmerzen im Fuß<br />

das Seilspringen abgelegt, damit<br />

sie dieses Jahr ein kleines Jubiläum<br />

feiern kann. Die eine oder der andere<br />

benötigte beim Ablegen des<br />

Schwimmnachweises ein paar Erinnerungen,<br />

um fertig zu werden,<br />

da dieser nur 5 Jahre gültig ist. Ein<br />

Mädchen lief unter Tränen die anstrengenden<br />

800 m zusammen mit<br />

ihrem Vater und hat diese erfolgreich<br />

gemeistert. Ein Junge über die<br />

gleiche Distanz wurde in der zweiten<br />

Runde kurzerhand von der Prüferin<br />

begleitet, um ihn erfolgreich<br />

ins Ziel zu bringen.<br />

Ein paar Fakten<br />

Die Saison 2<strong>02</strong>3 endete für den<br />

Stützpunkt <strong>Vechelde</strong> mit 166 erfolgreich<br />

abgelegten Sportabzeichen.<br />

Das waren 99 Erwachsene<br />

und 67 Kinder. Davon haben 15 Erwachsene<br />

und 15 Kinder das Sportabzeichen<br />

zum ersten Mal abgelegt.<br />

Insgesamt konnten 29 Familienurkunden<br />

verteilt werden. Auch<br />

einige Jubiläen gab es zu feiern. So<br />

haben sieben Teilnehmer ihr fünftes<br />

Sportabzeichen abgelegt, vier<br />

Teilnehmer ihr zehntes, Zwei Teilnehmer<br />

das 20. und das 25. wurde<br />

einmal abgelegt. Herbert Tübbesing<br />

war mit 89 Jahren der älteste<br />

Teilnehmer und Helga Ehlers und<br />

Kriemhild Thiel mit 75 Jahre die ältesten<br />

Teilnehmerinnen. Die meisten<br />

Sportabzeichen hat Hans-Georg<br />

Grobe erhalten, der das Sportabzeichen<br />

bereits zum 43. Mal abgelegt<br />

hat. Bei den Damen ist es Carola<br />

Kassebaum mit 36 Abzeichen.<br />

Ein großer Dank geht an alle Prüfer<br />

des Stützpunktes. Ob Sonne, Regen<br />

oder Wind – wir konnten immer<br />

auf einander zählen und hatten<br />

dadurch eine tolle Saison 2<strong>02</strong>3.<br />

Die Saison 2<strong>02</strong>4 beginnt voraussichtlich<br />

am Freitag den 3. Mai.<br />

Der Sportabzeichen Stützpunkt<br />

<strong>Vechelde</strong> ist eine Abteilung des<br />

MTV <strong>Vechelde</strong> mit Julia Wittekopf<br />

als Abteilungsleiterin. Unterstützt<br />

wird sie durch 17 Prüfer:innen. Alle<br />

aktuellen Informationen zum<br />

Sportabzeichen werden auf der<br />

Homepage des MTV <strong>Vechelde</strong> veröffentlicht.<br />

Die Mitgliedschaft in einem Sportverein<br />

ist aber keine Voraussetzung<br />

für den Erwerb des Deutschen<br />

Sportabzeichens.<br />

Julia Wittekopf


12 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Februar 2<strong>02</strong>4<br />

FEBRUAR 2<strong>02</strong>4<br />

Ein Projekt der Gemeindezeitung Rundschau mit der Realschule <strong>Vechelde</strong><br />

Ein Telefonat kann vielleicht helfen<br />

RATGEBER Halbjahres-Zeugnisse sorgen in vielen Familien für Stress<br />

Jetzt Wildvögel füttern<br />

WINTERTIPP<br />

Bald gibt es wieder Zeugnisse, was<br />

für viele Schüler Stress und Angst<br />

vor schlechten Noten bedeutet, obwohl<br />

jede Zensur vorher mir den<br />

Lehrern besprochen worden ist.<br />

Den Eltern ein schlechtes Zeugnis<br />

zeigen zu müssen, ist für viele ein<br />

Albtraum. In solchen Momenten<br />

ist es besonders wichtig, im Hinterkopf<br />

zu behalten, dass eine Note<br />

nichts über den Menschen aussagt.<br />

Elyesa meint: „Es hilft mir, an einem<br />

festgelegten Tag in der Woche<br />

sich mit der Familie hinzusetzen<br />

und über alles zu reden. In meiner<br />

Familie gibt es eine Regel, und zwar,<br />

dass niemand dabei sauer werden<br />

darf. Ich persönlich habe gute Erfahrungen<br />

damit gesammelt.“<br />

Für alle, die sich anonym jemanden<br />

zum Reden wünschen, gibt es<br />

die „Nummer gegen Kummer“.<br />

Die Telefonnummer für Kinder<br />

und Jugendliche lautet: 116111.<br />

Auch für Erwachsene gibt es eine<br />

„Nummer gegen Kummer“: 0800-<br />

1110111 oder 0800-111<strong>02</strong>22.<br />

Nelly Weiner und Elyesa Karakus, Kl. 9a<br />

Warum wir den Valentinstag feiern<br />

BRAUCH Alle Jahre wieder wird es am 14.Februar in den<br />

Blumenläden voll.<br />

Zeichnung: Aleya, Kl. 10c<br />

Der einzige Tag, an dem mehr Männer<br />

Blumen kaufen als Frauen, ist<br />

der Valentinstag.<br />

Woher stammt dieses Ritual?<br />

Der Brauch, einem geliebten Menschen<br />

am Valentinstag etwas zu<br />

schenken, entstand aus Heiligenlegenden<br />

und antiken Traditionen.<br />

Namensgeber für den Valentinstag,<br />

ist der Heilige Valentin. Er lebte im<br />

dritten Jahrhundert in Rom und<br />

traute Liebespaare, trotz des Verbots<br />

von Kaiser Claudius II. Man<br />

sagt den Paaren, die in dieser Zeit<br />

getraut wurden, nach, dass ihre Ehe<br />

unter besonderen Sternen stehe<br />

und damit besser und langer halten<br />

werde.<br />

Der Brauch, sich am Valentinstag<br />

Blumen zu schenken, stammt von<br />

Wie wird das zweite Schulhalbjahr?<br />

Steinbock: Hat kein Interesse am<br />

Unterricht und wirft mit Stühlen.<br />

Wassermann: Steht in der Stunde<br />

auf und geht.<br />

Fische: Schminkt sich im Unterricht<br />

die Lippen.<br />

Widder: Denkt, er/ sie wüsste alles<br />

und kommt ständig zu spät.<br />

Stier: Wirft in der Stunde Mitschüler<br />

mit Papierkügelchen ab.<br />

Zwillinge: Ist ständig am Handy<br />

und denkt, es würde keiner sehen.<br />

VECHELDE Schüler-Horoskop<br />

Impressum<br />

Wahlpflichtkurs Jahrgang 9/10<br />

www.rs-vechelde.de<br />

Realschule <strong>Vechelde</strong><br />

Köchingerstr. 4c<br />

38159 <strong>Vechelde</strong><br />

Leitung: Karin von Conradi<br />

E-Mail: pressearbeit@rs-vechelde.eu<br />

diesen Trauungen. Der heilige Valentin<br />

schenkte den Liebespaaren<br />

nach jeder Eheschließung Blumen<br />

aus seinem eigenen Garten.<br />

Julia von Schreiber und<br />

Lena Brandes,Kl. 10c<br />

Geschenkideen zum Valentinstag<br />

- Tipps<br />

Mit Blumen ist man am Valentinstag<br />

also immer auf der sicheren<br />

Seite. Nun stellt sich die Frage, was<br />

man seinen Liebsten sonst noch<br />

schenken soll.<br />

Wer sich ganz sicher ist, kann auch<br />

einen Ring verschenken. Aber bitte<br />

darauf achten, ob das Edelmetall<br />

auch vertragen wird.<br />

Wenn man etwas Süßes verschenken<br />

möchte, sollte es möglichst<br />

selbst hergestellt sein - das kommt<br />

gut an. Auch Parfüm ist eine beliebte<br />

Geschenkidee. Im Februar, wenn<br />

wir sehnsüchtig auf den Frühling<br />

warten, gelangen frische blumige<br />

Düfte an Beliebtheit. Eine günstige<br />

aber nicht weniger süße Idee wäre<br />

ein romantisches Picknick oder ein<br />

gemeinsames Dinner im Kerzenschein.<br />

Celine Pitzler, Kl. 10c<br />

Krebs: Fällt vom Stuhl, weil er/sie<br />

die ganze Zeit kippelt.<br />

Löwe: Hat immer Hunger und isst<br />

andauernd.<br />

Jungfrau: Ist nur am Reden und<br />

wird deswegen oft ausgemeckert.<br />

Waage: Schläft im Unterricht.<br />

Skorpion: Bekritzelt den Tisch.<br />

Schütze: Denkt ernsthaft seine / ihre<br />

Witze seien lustig.<br />

*Ähnlichkeiten mit Mitschülern<br />

der 9a sind rein zufällig!<br />

Lara und Valentina, Kl. 9a<br />

Handy weg und raus in die Winterwelt!<br />

Wenn es draußen kälter wird, sinkt<br />

die Motivation an die frische Luft zu<br />

gehen. Um trotzdem fit zu bleiben,<br />

haben wir ein paar gratis Aktivitäten<br />

herausgesucht.<br />

Eine besondere Aktivität bei niedrigen<br />

Temperaturen ist das Campen<br />

draußen. Für viele Menschen<br />

kommt das nicht infrage, da es zu<br />

kalt ist. Studien haben bewiesen,<br />

dass wir Menschen mehr aushalten<br />

als wir denken. Unsere Körper<br />

haben sich so an die Wärme der<br />

Heizung gewöhnt, dass wir manchmal<br />

bezweifeln, die Kälte auszuhalten.<br />

Doch wenn wir es probieren,<br />

bekommen wir einen echten Energieschub.<br />

Eine zweite Aktivität, die zu jeder<br />

Jahreszeit viel Spaß macht, ist<br />

Last Minute - Kostüme<br />

für Rosenmontag<br />

Am 12. Februar ist Rosenmontag !<br />

Der Karneval steht vor der Tür und<br />

Kostüme müssen her. Wenn man<br />

nicht viel Geld ausgeben möchte,<br />

kann man selbst aus den Dingen<br />

Kostüme machen, die der Kleiderschrank<br />

zu bieten hat. Wir haben<br />

für jeden Tag der Karnevalwoche<br />

einen Kostümvorschlag.<br />

Räuberkostüm: Für dieses Kostüm<br />

benötigt man nur eine schwarze<br />

Hose, ein weiß-schwarz gestreiftes<br />

Oberteil und eine schwarze<br />

Mütze. Wahlweise kann man auch<br />

sein Gesicht düster anmalen und<br />

Spielzeug-Geld an die Hose heften.<br />

Pantomime- Kostüm: Für dieses<br />

Kostüm braucht man dieselbe Kleidung<br />

wie bei dem Räuber. Der Unterschied<br />

liegt hierbei bei der Farbe<br />

im Gesicht. Im Gegensatz zu<br />

dem Räuber malt man sich weiß<br />

an, zeichnet sich eine Träne unter<br />

ein Auge und benutzt roten Lippenstift.<br />

WINTER-AKTIVITÄTEN<br />

KARNEVAL<br />

ein Spaziergang durch den Wald.<br />

Man kann schöne Fotos machen<br />

und bei Schnee sogar nach Tierspuren<br />

suchen. Bei einem nächtlichen<br />

Spaziergang kann man vor allem im<br />

Winter wunderbar die Sterne beobachten<br />

und Sternbilder finden.<br />

Wie wäre es, anschließend mit<br />

Freunden im Garten ein Lagerfeuer<br />

anzuzünden und leckeres Stockbrot<br />

oder Marshmallows zu grillen?<br />

Wenn Schnee fällt, kann man<br />

herrlich Schlitten fahren oder einen<br />

Schneeballweitwurf- Wettbewerb<br />

machen. Für ein paar Euro kann<br />

man auch Schlittschuhlaufen. Also:<br />

Den Winter genießen und viel<br />

Spaß beim Ausprobieren!<br />

Lisanne Rickerts, Ainy Naumann, Kl.<br />

10c und Maybelin Beckmann, Kl. 10a<br />

Geist- Kostüm: Der Geist ist eines<br />

der einfachsten und beliebtesten<br />

Kostüme. Man schneidet einfach<br />

zwei Löcher in ein Bettlaken, durch<br />

die man gucken kann. Man wirft es<br />

sich über und fertig ist das Kostüm.<br />

Teufel und Engelchen-Kostüm:<br />

Ein schönes Kostüm für ein Duo.<br />

Eine Person zieht sich weiße Kleidung<br />

an und eine andere rote. Wer<br />

es mag kauft sich einen Engelskranz<br />

Haarreif und einen mit zwei<br />

Teufelshörnern. Wenn man kein<br />

Geld ausgeben möchte, malt man<br />

sich die Hörner und den Kranz einfach<br />

auf.<br />

M&M-Kostüm: Ein Kostüm, das<br />

man alleine, oder auch mit vielen<br />

Freunden gemeinsam machen<br />

kann. Dazu benötigt man nur<br />

ein einfarbiges Oberteil und eine<br />

schlichte Hose. Aus einem Blatt Papier<br />

schneidet man sich dann ein<br />

„M“ aus und klebt es auf die Vorderseite<br />

des T-Shirts.<br />

Ainy Naumann und Lisanne Rickerts,<br />

Kl.10c<br />

Zeichnung Futterstation von Jidapha K. und Hannah T.<br />

Wir sind bereits in den Wintermonaten<br />

und es gibt wieder zahlreiche<br />

hungrige Wildvögel. Sie verbrauchen<br />

in den Wintermonaten<br />

viel Energie. Meisen-Knödel helfen<br />

ihnen beispielsweise sehr. Grundsätzlich<br />

kann Vogelfutter ganzjährig<br />

angeboten werden.<br />

Dieses Erlebnis macht richtig Mut<br />

VECHELDE Fünftklässler trainieren im Hochseilgarten<br />

Zwei Fünftklässler balancieren gerade<br />

hoch oben beim Lianengang .<br />

Diese Übung können zwei Teilnehmer<br />

gleichzeitig machen.<br />

„Das schaffst du!“, rufen die Kinder<br />

ihrem Mitschüler wie aus einem<br />

Munde von unten laut zu. Gemeint<br />

ist Jakob aus der Klasse 5b<br />

der Realschule <strong>Vechelde</strong>. Er balanciert<br />

gerade in schwindelnder Höhe<br />

auf einem Drahtseil zwischen<br />

den Baumkronen. Die Realschüler<br />

verbringen heute ihren Schultag<br />

einmal ganz anders. Sie sind gemeinsam<br />

mit ihrer Klassenlehrerin<br />

nach Braunschweig ins Kennel gekommen,<br />

um im Hochseilgarten zu<br />

klettern.<br />

„Wir verfolgen mit dem Besuch<br />

des Seilgartens das Ziel, die Sozialkompetenz<br />

der Schüler zu trainieren.“,<br />

erklärt Sascha Hermes, Konrektor<br />

der <strong>Vechelde</strong>r Realschule.<br />

Hermes steht mit Helm und Seilen<br />

in voller Klettermontur zwischen<br />

den begeisterten Realschülern und<br />

gibt ihnen kurze Anweisungen. Dabei<br />

kommt er richtig ins Schwärmen:<br />

„Für alle Beteiligten ist das<br />

Klettern ein großartiges Erlebnis!“<br />

Was steckt eigentlich im Meisen-<br />

Knödel ? Meisen-Knödel beinhalten<br />

oftmals Sonnenblumenkerne,<br />

welche reichlich Proteine, Vitamine<br />

und Fette enthalten. Sie werden<br />

mit Weizen- oder Haferflocken<br />

und Kokosfett vermischt. Anschließend<br />

werden sie zu einer Kugel geformt.<br />

Die Masse wird in ein grobmaschiges<br />

Netz gefüllt, sodass die<br />

Vögel es gut erreichen können, aber<br />

ACHTUNG! Vögel können sich sehr<br />

schnell in den Netzen verfangen<br />

und verletzen.<br />

Gute Alternativen sind beispielsweise<br />

Futterstationen oder -spiralen<br />

vorzubereiten. Futterstationen<br />

kann man gut auf Balkonen oder<br />

Terrassen aufstellen. Dadurch sind<br />

Wildvögel wunderbar zu beobachten.<br />

Sinja M. und Larissa D., Kl. 9c<br />

Heute stehen ganz besondere<br />

Lernziele im Fokus: Hier geht<br />

es um die Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

und der Selbstachtung.<br />

Neben der Übernahme von Verantwortung<br />

sei gleichsam die Auseinandersetzung<br />

mit eigenen Ängsten<br />

sehr wichtig für die Kinder. Sie sollen<br />

gemeinsam Problemlösungsstrategien<br />

entwickeln, was die<br />

Teamfähigkeit und Motivation stärken<br />

und sich später auch im Unterricht<br />

bemerkbar machen soll.<br />

Jakob hat inzwischen wieder festen<br />

Boden unter seinen Füßen und<br />

sagt erfreut: „Ich bin richtig stolz<br />

auf mich, weil ich eben meine Höhenangst<br />

überwunden habe. Früher<br />

hatte ich nämlich immer Bauchkribbeln<br />

bei solchen Sachen. Meine<br />

Klassenkameraden haben mir Mut<br />

gemacht!“<br />

Auch Tjark findet die Aktion super:<br />

„Am meisten hat mir das Abseilen<br />

über den Balken Spaß gemacht.<br />

Da arbeiten wir in Teams,<br />

damit man auch gut gesichert ist“,<br />

erklärt er begeistert.<br />

(WPK 9)


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Sonderthema - Bauen & Wohnen<br />

13<br />

Wärmepumpe plus Holzofenheizung als Zukunftsduo<br />

(djd-k). Ab 2<strong>02</strong>4 soll laut des Gebäudeenergiegesetzes<br />

(GEG) möglichst<br />

jede im Neubau eingebaute<br />

Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren<br />

Energieträgern betrieben<br />

werden. Für viele Bauherren ist<br />

die naheliegende Lösung eine Wärmepumpe.<br />

Sie kann zudem für die<br />

Sanierung von Bestandsgebäuden<br />

infrage kommen. Doch sie hat auch<br />

ihre Tücken. Da die Wärmepumpe<br />

ihre Energie aus der Umwelt gewinnt,<br />

bedeutet dies: Je kälter die<br />

Luft, desto mehr Strom wird benötigt,<br />

um die enthaltene Energie zu<br />

nutzen. Wird es im Winter richtig<br />

kalt, springt zusätzlich ein Elektroheizstab<br />

als Wärmeerzeuger ein,<br />

der Stromverbrauch steigt enorm.<br />

Die Lösung kann hybrides Heizen<br />

sein: Die Wärmepumpe im Duo mit<br />

einer modernen Holzfeuerstätte.<br />

Über Kachelöfen, Heizkamine, Kaminöfen<br />

und das hybride Heizen<br />

mit der Zukunftsenergie Holz kann<br />

man sich im Fachhandel informieren.<br />

Adressen von Ofenbauern in<br />

der Nähe gibt es auf www.kachelofenwelt.de.<br />

Elektronische Steuerung regelt<br />

Zusammenspiel der Komponenten<br />

Hybridheizungen liegen im Trend, dabei wird eine Holzfeuerstätte mit der Wärmepumpe<br />

vernetzt.<br />

Foto: DJD/AdK/www.kachelofenwelt.de/ Wodtke<br />

In Häusern mit offenen Wohnräumen<br />

kann ein normaler Scheitholzofen<br />

ausreichen, um etwa eine<br />

Luft-Wasser-Wärmepumpe zu<br />

unterstützen und mehrere Räume<br />

zu beheizen. Noch effizienter<br />

und für größere Häuser geeignet ist<br />

die Kombination mit einem wasserführenden<br />

Ofen, beispielsweise<br />

einem Kachelofen oder Heizkamin.<br />

Dieser speist seine Wärme in<br />

den zentralen Pufferspeicher, an<br />

den auch die Wärmepumpe angeschlossen<br />

ist – diese Entlastung<br />

senkt die Stromkosten. Eine elektronische<br />

Steuerung regelt das Zusammenspiel<br />

aller Komponenten.<br />

Sie schlägt auch vor, wenn der Ofen<br />

angeheizt werden soll und bildet<br />

das Gesamtsystem auf einem Display<br />

ab. Dort können Einstellungen<br />

und Änderungen für Ofen, Wärmepumpe,<br />

Pufferspeicher, Heizung<br />

und Warmwasser vorgenommen<br />

werden. Nutzer können das System<br />

auf Wunsch auch per Smartphone-<br />

App via Internet steuern.<br />

Abstimmung des Gesamtsystems<br />

auf den Wärmebedarf<br />

Wer einen wasserführenden Holzofen<br />

etwa mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

kombiniert,<br />

holt sich regenerative, nachhaltige<br />

Heiztechnik ins Haus. Das Holzfeuer<br />

überbrückt die Sperrzeiten<br />

der Wärmepumpe und liefert gemütliche<br />

Wärme auch in der kalten<br />

Jahreszeit. Die Hybridlösung<br />

senkt den Stromverbrauch, erhöht<br />

den Wirkungsgrad und die Unabhängigkeit.<br />

Selbst eine Fotovoltaik-Anlage<br />

kann eingebunden werden.<br />

Um das Brauchwasser warm<br />

zu bekommen, ohne das Haus unnötig<br />

zu erwärmen, kann in modernen,<br />

gut gedämmten Gebäuden eine<br />

richtig dimensionierte Holzfeuerstätte<br />

plus Wärmepumpe die<br />

umweltfreundliche Hybridlösung<br />

sein. Wichtig ist die richtige Dimensionierung<br />

und Abstimmung des<br />

Gesamtsystems auf den Wärmebedarf<br />

und die Wünsche der Nutzer<br />

durch den Fachmann.<br />

Die Wohngebäudeversicherung<br />

sollte ausreichend sein<br />

KLIMAWANDEL erhöht Gefahr von Elementarschäden, Zusatzbausteine bieten Schutz<br />

Die Energiewende<br />

selbst gestalten<br />

STUDIE CO2-Einsparpotenziale ermittelt<br />

Die meisten Menschen können solche Schäden nicht selbst ausgleichen. In diesem Fall<br />

springt eine Wohngebäudeversicherung ein. Foto: DJD/Nürnberger Versicherung/thx<br />

Von Wasser infolge von Überschwemmungen geht inzwischen eine größere Gefahr für<br />

Gebäude aus als von Feuer.<br />

Foto: DJD/Nürnberger Versicherung/thx<br />

Grünen Strom selbst gewinnen: Solaranlagen für das Dach oder den Balkon bringen<br />

nachhaltige Einsparungen bei den Kohlendioxid-Emissionen mit sich.<br />

Foto: DJD/E.ON/Malte Braun<br />

(DJD). Das Jahr 2<strong>02</strong>3 wird nach Angaben<br />

des EU-Klimawandeldienstes<br />

Copernicus mit ziemlicher Sicherheit<br />

das wärmste weltweit seit<br />

Aufzeichnungsbeginn im Jahr 1940<br />

sein. Die Ziele des Pariser Klimaabkommen,<br />

die Erderwärmung auf<br />

deutlich unter zwei Grad im Vergleich<br />

zum vorindustriellen Zeitalter<br />

zu begrenzen, drohen aus heutiger<br />

Sicht zu scheitern. Der Klimawandel<br />

erhöht schon jetzt spürbar<br />

die Intensität, Häufigkeit und Dauer<br />

von Hitzewellen, Dürren, Stürmen<br />

und Überflutungen.<br />

Schutz gegen Elementarschäden<br />

durch Naturgewalten wichtiger<br />

denn je<br />

Eine Wohngebäudeversicherung<br />

ist für jeden Hauseigentümer ein<br />

Muss. Sie schützt vor den finanziellen<br />

Folgen von Sachschäden an<br />

dem Gebäude. In der Grunddeckung<br />

bieten die meisten Policen<br />

Schutz gegen die Gefahren Feuer,<br />

Leitungswasser, Sturm und Hagel.<br />

Gegen Naturkatastrophen, die<br />

auch in Deutschland im Zuge des<br />

Klimawandels keine Seltenheit<br />

mehr sind, schützen die meisten<br />

Wohngebäudeversicherungen in<br />

der Grunddeckung nicht. Sturzfluten,<br />

tonnenschwere Schneemassen<br />

oder Überschwemmungen<br />

können oftmals Schäden von mehreren<br />

Hunderttausend Euro an Gebäuden<br />

hinterlassen. Inzwischen<br />

weiß man, dass die Gefahr, durch<br />

Wasser in Not zu geraten, größer ist<br />

als durch Feuer. Bei solchen Schäden<br />

greifen die meisten Wohngebäudeversicherungen<br />

erst dann,<br />

wenn sie um einen Zusatzbaustein<br />

erweitert wurden. Die Wohngebäudeversicherung<br />

der Nürnberger<br />

Versicherung beispielsweise kann<br />

problemlos um den Baustein "Weitere<br />

Naturgefahren" ergänzt werden.<br />

Mehr Informationen gibt es<br />

unter www.nuernberger.de. Damit<br />

ist man gegen Hochwasser, Überschwemmung<br />

durch Rückstau und<br />

nach Starkregen, Erdrutsch, Erdbeben,<br />

Erdsenkung, Schneedruck, Lawinen<br />

und Vulkanausbrüche geschützt.<br />

Wer bereits eine Wohngebäudeversicherung<br />

besitzt, sollte<br />

prüfen, ob sie ausreichend Schutz<br />

gegen Naturgewalten bietet.<br />

Schutz von Photovoltaikanlagen<br />

Ein anderer Zusatzbaustein bezieht<br />

sich auf Photovoltaikanlagen,<br />

die auf immer mehr Dächern<br />

in Deutschland zu finden sind. Die<br />

Anlagen bestehen aus einer Vielzahl<br />

von Hightech-Komponenten;<br />

entsprechend empfindlich können<br />

sie auf äußere Einwirkungen<br />

reagieren. Der Photovoltaikschutz<br />

schützt vor Schäden, die etwa aus<br />

Bedienungs fehlern, Vandalismus,<br />

Diebstahl, Konstruktions fehlern<br />

oder der Einwirkung von Nässe resultieren.<br />

Treten solche Fälle auf,<br />

werden unter anderem die Reparaturkosten<br />

oder neue Teile von<br />

Modulen, Kollektoren, Steuer- und<br />

Schutzeinrichtungen in technisch<br />

gleichwertiger Ausstattung ersetzt.<br />

(DJD). Auf dem Weg zur Klimaneutralität<br />

geht es darum, CO2-Emissionen<br />

in möglichst allen Bereichen<br />

zu reduzieren. Jede einzelne<br />

Person kann dazu einen Beitrag<br />

leisten, wie der aktuelle E.ON Zukunftsindex<br />

zeigt. "Die Haushalte<br />

in Deutschland könnten jährlich<br />

bis zu 178 Millionen Tonnen<br />

Kohlendioxid einsparen, wenn<br />

sie sämtliche Potenziale in Bereichen<br />

wie Solar, E-Mobilität, Nahverkehr<br />

und Heizen ausschöpfen<br />

würden", erklärt Filip Thon, CEO<br />

von E.ON Energie Deutschland.<br />

Den größten Einspareffekt eröffnet<br />

dabei die E-Mobilität: Würden<br />

alle Fahrer von Verbrenner-Autos<br />

in Deutschland auf Elektrofahrzeuge<br />

umsteigen, ließen sich<br />

Bis zu 178 Millionen Tonnen Kohlendioxid<br />

könnten die Haushalte in Deutschland<br />

einsparen, wenn sie konsequent alle Potenziale<br />

nutzen. Foto: DJD/E.ON<br />

langfristig rund 69 Millionen Tonnen<br />

CO2 pro Jahr einsparen. Unter<br />

zukunftsindex.eon.de finden<br />

sich ausführliche Ergebnisse der<br />

Studie.<br />

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Samstag und Sonntag:<br />

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Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Promis, TV und Streaming<br />

15<br />

Daydrinker im Recycling-Stress<br />

MICHAELMICHALSKY Der Modepapst ist äußerst diszipliniert – auch bei der Entsorgung von Weinflaschen<br />

Foto: highgloss.de<br />

Sieht auch im lässigen Jeans-Look top gestylt aus: Modedesigner Michael Michalsky.<br />

Süß, stark und saucool<br />

LENAURZENDOWSKY Nicht nur vor der Kamera beeindruckt die Nachwuchsschauspielerin<br />

Streaming oder<br />

TV klassisch?<br />

Über die Zukunft des klassischen<br />

Fernseh-Programms wird diskutiert.<br />

Vor allem über die Berechtigung<br />

des Zwangseinzug<br />

von Radio- und TV-Gebühren für<br />

die öffentlichen Sendeanstalten.<br />

Schaut man sich Zahlen an, kann<br />

man durchaus die Frage stellen, ob<br />

öffentlich-rechtliche Sender ihren<br />

Informationsauftrag für die Zielgruppe<br />

der Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen wirklich erfüllen.<br />

Durchschnittlich verbringen 14- bis<br />

29-Jährige knapp zehn Stunden täglich<br />

mit Medien. Doch laut der europäischen<br />

Jugendstudie „Generation<br />

What?“, an der sich fast eine Million<br />

Menschen zwischen 18 und 34<br />

Jahren beteiligt haben, vertrauen<br />

79 Prozent der Befragten den klassischen<br />

Medien nicht mehr. Nicht<br />

zuletzt auch wegen der starren Rahmenbedingungen.<br />

Tagesschau um<br />

20 Uhr? Nein, dann wenn ich Zeit<br />

und Lust habe.<br />

Da kommt was auf die Öffentlich-<br />

Rechtlichen zu, das ist schonmal<br />

sicher.<br />

(pst). Sie ist erst süße 23 Jahre jung<br />

und kann im grandiosen Roadmovie<br />

„791 Kilometer“, der gerade im<br />

Kino läuft, locker neben großen<br />

Charakterdarstellern und „alten<br />

Hasen“ wie Iris Berben (73) und<br />

Joachim Król (66) bestehen. Allerdings<br />

ist Lena Urzendowsky selbst<br />

kein Grünschnabel mehr, sondern<br />

steht seit ihrem 14. Lebensjahr vor<br />

der Kamera. Besonders hervorzuheben<br />

sind hier die Serien „Wir Kinder<br />

vom Bahnhof Zoo“ und „Luden“<br />

sowie der Film „Franky Five Star“.<br />

Trotzdem muss auch eine so begabte<br />

Jungschauspielerin wie Lena mit<br />

Absagen fertigwerden. Wie steckt<br />

sie die weg? „Ich akzeptiere, dass<br />

sie ein Teil des Berufs sind. Mit Absagen<br />

cool umzugehen, gehört zu<br />

den Fähigkeiten, die man in diesem<br />

Beruf braucht. Sonst ist man ständig<br />

enttäuscht“, erzählte sie „Stories<br />

And Faces“. Und so mädchenhaft<br />

die waschechte Berlinerin auch<br />

wirkt – sie hat ihre Prinzipien. So<br />

möchte sie als Frau für Filme nicht<br />

instrumentalisiert werden: Stichwort<br />

Nacktszenen. „Der Körper ist<br />

das Instrument der Schauspieler<br />

und es herrscht nach wie vor die<br />

unterschwellige Ansage, dass man<br />

bereit sein muss, damit alles zu<br />

tun und keine Grenzen haben darf,<br />

auch wenn es nicht immer direkt<br />

formuliert wird“, erklärte sie in dem<br />

Interview: „Ich bin überhaupt nicht<br />

gegen Nacktszenen, aber ich finde<br />

es wichtig, dass es inhaltlich Sinn<br />

ergibt und nicht nur darum geht,<br />

eine junge, hübsche, nackte Frau zu<br />

zeigen, weil sich die Leute das gerne<br />

anschauen.“ Starke Worte<br />

Je oller, je toller<br />

HEINERLAUTERBACH Bewundernswert, wie sich der Schauspieler gewandelt hat<br />

(pst). Seinen großen Durchbruch<br />

hatte er 1985 mit der Komödie<br />

„Männer“. Danach ließ Heiner Lauterbach<br />

es richtig krachen: Frauengeschichten,<br />

Feier- und Trinkgelage<br />

waren Standard. Inzwischen hat<br />

der Schauspieler diese wilden Zeiten<br />

zwar hinter sich gelassen, aber<br />

Foto: highgloss.de<br />

(pst). Er designte für Levi Strauss<br />

und Adidas, arbeitete mit Stars<br />

wie Stella McCartney und Missy<br />

Elliott zusammen, war gestrenger<br />

Juror bei Heidi Klums „Germany‘s<br />

Next Topmodel“ und ist heute mit<br />

seinem eigenen Label „Michalsky“<br />

eine feste Größe in der Modewelt:<br />

Kein Wunder, dass die „Vogue“ Michael<br />

Michalsky schon 2009 zum<br />

„neuen deutschen Modepapst“ kürte.<br />

So viel Erfolg kommt natürlich<br />

nicht von ungefähr: Der Designer<br />

ist fleißig und super diszipliniert.<br />

Sogar für das Wochenende macht<br />

er sich Listen mit Erledigungen,<br />

die dann ordentlich abgestrichen<br />

werden, wie er in Barbara Schönebergers<br />

Podcast „Mit den Waffeln<br />

einer Frau“ erzählte. Außerdem ist<br />

Foto: highgloss.de<br />

– wie er in seiner Autobiografie<br />

schrieb: „Mein Leben zwischen Exzessen,<br />

Affären und nächtelangen<br />

Partys möchte ich um keinen Preis<br />

auf der Welt aus meiner Biografie<br />

verbannen.“ Heute jedoch isst er<br />

gesund, macht möglichst fünfmal<br />

die Woche Sport und ist seiner<br />

Heiner Lauterbach möchte seine wilden Zeiten nicht missen, ist aber heute nicht nur<br />

„zahmer“, sondern auch besser denn je.<br />

der 56-Jährige ein echter Recycling-<br />

Freak: „Ich kontrolliere auch bei<br />

uns in der Firma die Papierkörbe,<br />

ob das richtig ist“, offenbarte er der<br />

Moderatorin. Das kann manchmal<br />

zu peinlichen Situationen führen:<br />

Denn wenn der bekennende Daydrinker,<br />

der lieber tagsüber als<br />

abends ein Gläschen Wein genießt,<br />

seine gesammelten Flaschen ordnungsgemäß<br />

zum Container bringt,<br />

wird das regelmäßig zum Walk of<br />

Shame: „Der nächste Glascontainer<br />

ist auf dem Gelände, wo mein Unternehmen<br />

ist“, gestand er lachend.<br />

„Und jedes Mal – jedes Mal! – treffe<br />

ich den Hausmeister – obwohl ich<br />

heimlich dahin gehen will mit meiner<br />

großen Ikea-Tasche, die voller<br />

Weinflaschen ist.“<br />

Lena Urzendowsky ist immer für einen starken Auftritt gut – ob im coolen Anzug oder bei<br />

der Film-Taxifahrt in „791 Kilometer“.<br />

Eheliebsten Viktoria (51), mit der er<br />

zwei Kinder hat, seit über 20 Jahren<br />

treu. So hat sich der 70-Jährige vom<br />

wilden Frauenhelden zum sexy Oldie<br />

gewandelt – er sieht besser aus<br />

denn je!<br />

Und auch beruflich kann der gebürtiger<br />

Kölner, der jetzt am Starnberger<br />

See lebt, nicht klagen. Er<br />

steht regelmäßig vor der Kamera,<br />

ist gerade mit der Serie „Deutsches<br />

Haus“ im Streaming zu sehen. Für<br />

den Kinofilm „Lieber Kurt“ (2<strong>02</strong>2)<br />

arbeitete er mit seinem langjährigen<br />

Kumpel Til Schweiger zusammen.<br />

Den nahm er jetzt auch<br />

gegen Vorwürfe wegen ausfälligen<br />

Verhaltens am Set in Schutz: „Wenn<br />

ich mit ihm zusammengearbeitet<br />

habe, war er immer nett, extrem<br />

engagiert und konzentriert“, so Lauterbach<br />

zum „Stern“. Er sei „gutmütig<br />

und sensibel, er hat ein großes<br />

Herz.“ Somit ist Heiner nicht nur ein<br />

toller Schauspieler und Ehemann,<br />

sondern auch ein super Freund!<br />

Ab 22.2. im Programm:<br />

Fantasy-Abenteuer<br />

des Luftnomaden Aang<br />

Gute Fantasy- Serien sind rar, zu<br />

dünn die Stories und der immer<br />

wiederkehrende Kampf des Guten<br />

gegen das Böse ist gelegentlich<br />

ermüdend. Genauso wie die<br />

Intrigen der Bösen, die morgen<br />

die Guten sind. Da freut sich der<br />

phantasievolle Serien-Fan über<br />

Werke, die zumindest etwas<br />

frischen Wind ins tägliche Programmbringen.<br />

Die Herausforderungen unseres<br />

Helden und Luftnomaden Aang<br />

und seiner Freunde stehen im<br />

Mittelpunkt einer - wie könnte es<br />

anders sein - im Krieg stehenden<br />

Welt.<br />

Die Realverfilmung der Zeichentrickserie<br />

ist ein Netflix-Großprojekt,<br />

das große Erwartungen geschürt<br />

hat. Wir werden sehen, ob<br />

die erfüllt oder enttäuscht werden.<br />

Klar dürfte allerdings sein,<br />

dass der geplanten Staffel schnell<br />

eine zweite folgen wird.<br />

Ab 2.2. im Programm:<br />

Ein ganz normales Ehepaar?<br />

Das kommt uns doch bekannt<br />

vor. Genau, wir kennen Mr. und<br />

Mrs. Smith, die nach außen ein<br />

scheinbar normales Eheleben<br />

führen, hinter verschlossener<br />

Tür allerdings zum hinterlistigen<br />

Spione-Paar mutiert. Ein unterhaltsamer<br />

Plot mit Brad Pitt und<br />

Angelina Jolie, was per se schon<br />

einmal große Fußspuren hinterlässt.<br />

Ob die unbekannteren Donald<br />

Glover und Maya Erskine<br />

die ausfüllen, das muss sich erst<br />

zeigen.<br />

Doch das könnte klappen. Weil<br />

die Akteure in der Serie mehr Zeit<br />

bekommen als ihre Vorbilder.<br />

Witzig und unterhaltsamt ist die<br />

Komödien-Serie allemal.<br />

Termin noch unbekannt:<br />

Napoléon in der Long-Version<br />

Die Geschichte des französischen<br />

Kaisers Napoléon ist hinlänglich<br />

bekannt. Seit dem Kino-Film von<br />

Regisseur Ridley Scott sowieso.<br />

Historisch ist der Streifen wenig<br />

ergiebig bis gar nicht, dafür kommen<br />

Schlachten-Freunde auf ihre<br />

Kosten. Erst recht, wenn sie sich<br />

STREAMING-TIPPS<br />

auf Apple TV+ konzentrieren.<br />

Der Streaming-Dienst plant den<br />

Director‘s Cut ins Programm aufzunehmen.<br />

Und der dauert satte<br />

vier Stunden, ist also nur etwas<br />

für Cineasten mit ausreichen Sitzund/oder<br />

Liegefleisch. Ob es sich<br />

lohnt?


16 Februar 2<strong>02</strong>4<br />

KulTour<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

BRAUNSCHWEIG<br />

Bruneswic anno 1221<br />

Dauerausstellung<br />

Ein Familienmuseum zum Entdecken,<br />

Mitmachen und Lernen<br />

Familienmuseum „Bruneswic anno 1221“<br />

Galka Scheyer und die Blaue Vier<br />

- Feininger, Jawlensky,<br />

Kandinsky, Klee<br />

23.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 - 19.05.2<strong>02</strong>4<br />

Haus am Löwenwall<br />

Marcel van Eeden<br />

17.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 Opening<br />

18.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 - 21.04.2<strong>02</strong>4, Eröffnung<br />

Museum für Photographie Braunschweig<br />

Marcel van Eeden, ohne Titel (Braunschweig),<br />

2<strong>02</strong>3, Gummidruck auf Aquarellpapier<br />

© Marcel van Eeden, Courtesy<br />

der Künstler und Barbara Seiler Galerie<br />

NATURTALENT 300 Jahre Pascha<br />

Weitsch,<br />

Bis 07.04.2<strong>02</strong>4<br />

Herzog Anton-Ulrich-Museum<br />

Foto: Herzog Anton-Ulrich-Museum<br />

BREMEN<br />

Geburtstagsgäste - Monet bis van<br />

Gogh<br />

Bis 18.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4<br />

Kunsthalle Bremen<br />

DORTMUND<br />

RAUM ALS ORT – Spielarten<br />

räumlicher Wirklichkeiten<br />

06.04.2<strong>02</strong>4 - 19.05.2<strong>02</strong>4<br />

Künstlerhaus Dortmund<br />

EMDEN<br />

EXPRESSIONISMUS.<br />

unverstanden,angegriffen,gefeiert<br />

10.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 - Ende 2<strong>02</strong>4<br />

Kunsthalle Emden<br />

DIE SCHÖNHEIT DER DINGE -<br />

Stillleben von 1900 bis heute<br />

18.05.2<strong>02</strong>4 - 3. 11.2<strong>02</strong>4<br />

Kunsthalle Emden<br />

ERFURT<br />

INSIDE VAN GOGH KUNST ALS<br />

ERLEBNIS<br />

16.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 - 20.05.2<strong>02</strong>4<br />

Zentralheize Erfurt<br />

HAMBURG<br />

Ausstellung „Rechte Gewalt in<br />

Hamburg von 1945 bis heute“<br />

Bis 18.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4<br />

Hamburger Rathaus (Rathausdiele)<br />

Foto: © Archiv der KZ-Gedenkstätte Neuengamme,<br />

F 1986-7351<br />

Caspar David Friedrich - Kunst für<br />

eine neue Zeit<br />

Bis 01.04.2<strong>02</strong>4<br />

Hamburger Kunsthalle<br />

Impressionismus. Deutsch-französische<br />

Begegnungen<br />

Bis 01.01.2<strong>02</strong>5<br />

Hamburger Kunsthalle<br />

HANNOVER<br />

Christian Retschlag. Hannover –<br />

Mont Ventoux<br />

Sprengel Preis 2<strong>02</strong>3. Niedersachsen<br />

in Europa<br />

Bis 03.03.2<strong>02</strong>4<br />

Sprengel Museum Hannover<br />

Monets Garten<br />

Bis 11.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4<br />

Schützenplatz, Hannover<br />

Samson Young situated listening<br />

Bis 18.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4<br />

Kestner Gesellschaft, Hannover<br />

KÖLN<br />

Harry Potter Visions of Magic<br />

Bis <strong>02</strong>.06.2<strong>02</strong>4<br />

Weltpremiere in Köln, Odysseum<br />

LUDWIGSBURG<br />

Gustav Klimt „Klimts Kuss“<br />

Bis 04.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4<br />

Groenerstraße 31, 71636 Ludwigsburg<br />

WOLFSBURG<br />

Foto: Hamburger Kunsthalle<br />

Paolo Pellegrin - Fragile Wunder<br />

Bis 26.5.<strong>24</strong><br />

Kunstmuseum Wolfsburg<br />

Foto: Kunstmuseum Wolfsburg<br />

1.FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Salome<br />

Musikdrama von Richard Strauss<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

2. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

State oft he Union<br />

Komödie von Nick Hornby<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Mirja Regensburg Happy<br />

3. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Carmina Burana Tanztheater<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Mein Name sei Gantenbein<br />

Von Max Frisch<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Mirja Regensburg Happy<br />

20 Uhr, Brunnentheater HE<br />

Bernhard Hoecker<br />

Morgen war gestern alles besser<br />

4. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

11 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

6. Sinfoniekonzert Staatsorchester<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

18 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Mein Name sei Gantenbein<br />

Von Max Frisch<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

State oft he Union<br />

Komödie von Nick Hornby<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Patrizia Moresco Overkill<br />

5. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

6. Sinfoniekonzert Staatsorchester<br />

THEATER<br />

20 Uhr, Stadttheater Peiner Festsäle<br />

Fräulein Julie<br />

Naturalistisches Trauerspiel<br />

6. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

7. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunnentheater HE<br />

Der Mörder ist (fast) immer der<br />

Gärtner Revue<br />

8. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Landschaften<br />

Ein musikalischer Abend mit Maria<br />

Schrader, Franziska Hölscher &<br />

Marianna Shirinyan<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

9. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Carmina Burana Tanztheater<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

ALCINA<br />

Oper von G.F. Händel in italienischer<br />

Originalsprache<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

20 Uhr, Stadttheater Peiner Festsäle<br />

Die Tanzstunde<br />

Komödie mit Oliver Mommsen<br />

10. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

16 + 19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt<br />

BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

State oft he Union<br />

Komödie von Nick Hornby<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Philipp Hochmair in Franz Kafkas:<br />

Amerika<br />

Schauspiel-Solo von Franz Kafka<br />

11. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

18 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Salome<br />

Musikdrama von Richard Strauss<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

13. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Unendlich<br />

Staatsorchester Oldenburg und Lev Gelbard<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

SONSTIGES<br />

13.Februarum 19 Uhr<br />

Astrofotografie<br />

Hans-Zimmermann Sternwarte<br />

Braunschweig, Hondelage<br />

14. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Peer Gynt<br />

Dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen<br />

15. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Woyzeck<br />

Zeitloser Klassiker von Georg Büchner<br />

16. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Sven Ratzke & Band<br />

Ein virtuoser Ritt durch die Musik des<br />

20. Jahrhunderts<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Klaus Maria Brandauer & Grauschumacher<br />

Piano Duo: Mozarts Freiheit<br />

Lesung und Konzert an zwei Klavieren<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

State oft he Union<br />

Komödie von Nick Hornby<br />

17. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Béatrice et Bénédict Musiktheater<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

The Rocky Horror Show Musical<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

18. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

16 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Schön ist die Welt<br />

Operette von Franz Lehár<br />

17 Uhr, Herrenhaus Sickte<br />

Weltklassik am Klavier<br />

Miniaturen von Beethoven – Beethovens<br />

letzte Sonate<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Carmina Burana Tanztheater<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

The Rocky Horror Show Musical<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

19. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Alle Toten fliegen hoch – Amerika<br />

Schauspiel nach dem Roman von<br />

Joachim Meyerhoff<br />

20. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Hutkonzerte Brunsviga Bigband<br />

20 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Bilderlust<br />

Staatsorchester Braunschweig und Felix<br />

Gutgesell<br />

SHOW<br />

19:30 Uhr, Stadttheater Peiner<br />

Festsäle<br />

Dance Masters! Best of Irish Dance<br />

21. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Béatrice et Bénédict Musiktheater<br />

THEATER<br />

20 Uhr, Brunnentheater HE<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

23. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

16 Uhr, Stadttheater Peiner Festsäle<br />

Die Schöne und das Biest Das Musical<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Carmina Burana Tanztheater<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Adams Äpfel<br />

Komödie über „Gutmenschen“ und<br />

Unverbesserliche<br />

<strong>24</strong>. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

State oft he Union<br />

Komödie von Nick Hornby<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

25. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

16 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Der Rattenfänger von Hameln<br />

Kinder- und Familienkonzert<br />

20 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Meisterkonzert<br />

Jan Lisiecki: „Klein aber fein“<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

LESUNG<br />

18 Uhr, Brunsviga BS<br />

Gregor Gysi<br />

Ein Leben ist zu wenig – Die Autobiografie<br />

27. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Was man von hier aus sehen kann<br />

Nach dem Roman von Mariana Leky<br />

28. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

COMEDY<br />

19:30 Uhr, Brunsviga BS<br />

Komische Nacht<br />

Der Comedy Marathon<br />

29. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Ray Wilson & Band Live & acoustic<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Irmgard Knef<br />

Barrierefrei – Von und mit Ulrich Michael<br />

Heissig<br />

1.MÄRZ<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Beatles Connection<br />

Live in Concert 2<strong>02</strong>4<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Dr. Pop – Hitverdächtigt<br />

Die Musik-Comedy-Stand-up-Show<br />

3. MÄRZ<br />

MUSIK<br />

17 Uhr, Brunsviga BS<br />

Braunschweiger Rast Orchester<br />

Musik kennt keine Grenzen<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

KulTour<br />

17<br />

Wer würfelt die<br />

besten Süßigkeiten?<br />

„WÜRFELZUCKER“<br />

Von Kerstin Mündörfer<br />

Das liebevoll gestaltete Würfelspiel<br />

„Würfelzucker“ mach Lust auf<br />

mehr. Wer kann da schon widerstehen?<br />

Es ist sehr kurzweilig und<br />

hat sehr einfache Spielregeln. Und<br />

so geht´s: Reihum würfeln die Spieler,<br />

um Aufgabenkarten zu erfüllen,<br />

so sind zum Beispiel 1er gefragt<br />

oder ein Paar, ein Full-House oder<br />

vier verschiedene Augenzahlen. Es<br />

kann bis zu dreimal gewürfelt werden.<br />

Am Ende eines Zuges werden<br />

die Würfel auf die erfüllten Aufgabenkarten<br />

gelegt. Wer als nächstes<br />

die gleiche Aufgabe lösen will, muss<br />

sie übertrumpfen mit einem höheren<br />

Zahlenwert. Die gegnerischen<br />

Würfel werden dann von der Karte<br />

genommen und zurückgegeben.<br />

Die Aufgabe gilt als<br />

erfüllt, wenn der Spieler bei<br />

seinem nächsten Zug noch<br />

Würfel auf den Aufgaben<br />

liegen hat. Diese kassiert er<br />

sogleich und weiter geht es<br />

mit einer neuen Aufgabenkarte,<br />

die vom Stapel gezogen<br />

wird. Mit den Jokerkarten<br />

kann man sich Vorteile<br />

erspielen. Das Spiel<br />

endet nach einer<br />

Runde, wenn die<br />

„Wir schließen<br />

bald“-Karte<br />

erscheint.<br />

Wer dann<br />

die<br />

meisten<br />

SPIELBAR<br />

Kerstins<br />

Spielekritiken<br />

Punkte auf seinen Aufgabenkarten<br />

ergattert hat, der gewinnt das<br />

Spiel!<br />

„Würfelzucker“ ist ein amüsantes<br />

Zockerspiel, das einen gewissen<br />

Ärgerfaktor hat. Für alle Altersgruppen<br />

und für all diejenigen, die gern<br />

ärgern und sich ärgern lassen, bestens<br />

geeignet. Es macht sehr viel<br />

Spaß und macht Lust auf mehr, daher<br />

hat es vier Sterne verdient.<br />

WÜRFELZUCKER<br />

UNSERE Wertung<br />

★★★★✩<br />

Verlag: moses<br />

Art: Würfelspiel<br />

Spieler: 2 bis 4<br />

Dauer: 30 Minuten<br />

Alter: ab 8 Jahren<br />

Preis: 19,95 Euro<br />

Von Kerstin Mündörfer<br />

Einfach nur mit den<br />

Gedanken<br />

„THE MIND - SOULMATES“<br />

Und schon wieder ein „The Mind“-<br />

Spiel, aber diesmal weiß einer<br />

mehr und kann Tipps geben. Das<br />

kann schon zum echten Vorteil<br />

werden und es an manchen Stellen<br />

etwas einfacher machen. „The Mind<br />

- Soulmates“ baut auf den Spielregeln<br />

des Originals auf.<br />

Je nach Level wird eine entsprechende<br />

Anzahl an Karten rundum<br />

verteilt. Nacheinander werden die<br />

Karten verdeckt in die Mitte gelegt<br />

und zwar so, dass die Kartenwerte<br />

eine aufsteigende Reihenfolge ergeben.<br />

Und das erfolgt nur mit dem<br />

reinen Gespür, mit dem Bauchgefühl<br />

oder mit den Gedanken. Hört sich komisch<br />

an, geht aber irgendwie.<br />

Bei der besonderen Spielvariante<br />

ist nun ein Seher in der Gruppe, der<br />

sich einige Karten seiner Mitspieler<br />

vorab anschauen und wichtige Hinweise<br />

geben kann.<br />

„The Mind - Soulmates“ ist eine interressante<br />

Spielvariation des Originals<br />

und hat meiner Meinung<br />

nach vier Sterne verdient, weil es<br />

eine besondere Herausforderung<br />

ist. Durch den<br />

Seher ist eine<br />

gute Neuerung<br />

dazu<br />

gekommen.<br />

Sehr zu empfehlen.<br />

THE MIND - SOULMATES<br />

UNSERE Wertung<br />

★★★★✩<br />

Verlag: NSV<br />

Art: Kooperatives Kartenspiel<br />

Autor: Reinhard Staupe,<br />

Wolfgang Warsch<br />

Spieler: 2 bis 4<br />

Dauer: 20 Minuten<br />

Alter: ab 8 Jahren<br />

Preis: 14,50 Euro<br />

LesBAR<br />

Februar-Cocktail interessanter Bücher<br />

Serviert von Dieter R. Doden<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das neue Jahr hat längst erste<br />

Spuren hinterlassen, der Alltag<br />

hat uns wieder fest im Griff<br />

und ich wünsche Ihnen, dass Sie<br />

trotz wintergrauer Alltäglichkeit<br />

ab und zu Zeit für ein interessan-<br />

tes Buch finden. Ich habe auch heute<br />

wieder drei Anregungen für Sie.<br />

Für den Februar wünsche ich Ihnen<br />

viele gemütliche Stunden beim Lesen<br />

und bitte Sie, wie immer an dieser<br />

Stelle, Appetit zu behalten auf<br />

den nächsten Cocktail interessanter<br />

Bücher in der März-Ausgabe Ihrer<br />

Regionalzeitung.<br />

Dodens<br />

Buchkritiken<br />

Nur ein einziger<br />

Fehler<br />

Kommen wir zu einer Neuerscheinung<br />

aus dem Dezember des zurückliegenden<br />

Jahres. Sie ist zwar<br />

nicht in den oberen Rängen der<br />

Bestseller-Listen zu finden, aber<br />

dennoch ein tolles Buch. „Nur ein<br />

einziger Fehler“ stammt aus der<br />

Feder von Rona Halsall und ist ein<br />

spannender Psychothriller. Die<br />

englische Autorin ist besonders<br />

in ihrem Heimatland, in den USA,<br />

Kanada und in Australien bekannt.<br />

Mit ihrem neuesten Werk könnte<br />

sie es schaffen, auch bei uns noch<br />

berühmter zu werden. Sie erzählt<br />

darin eine düstere Geschichte: Sara<br />

ist in einer Pflegefamilie aufgewachsen.<br />

Wenn sie selbst einmal<br />

heiraten würde, so ihre Überzeugung,<br />

würde sie ihre Familie beschützen,<br />

komme, was da wolle.<br />

Und sie heiratet, bekommt eine<br />

Tochter und einen Sohn. Als ihr<br />

Mann den Job verliert, muss Sara<br />

ihre Familie ernähren. Nur wovon?<br />

Saras Chef bietet eine Lösung<br />

für die finanzielle Schieflage an.<br />

Sara muss ihm nur einen scheinbar<br />

kleinen Gefallen tun. Ob sich<br />

dieser Gefallen als großer Fehler<br />

erweist? Lesen Sie selbst! Zugegeben,<br />

der Roman ist an einigen Stellen<br />

etwas langatmig, aber nie ohne<br />

Spannung. Darum von mir vier hell<br />

leuchtende Sterne für diese düstere<br />

Story.<br />

★★★★<br />

Titel: Nur ein einziger Fehler<br />

Autor: Rona Halsall<br />

Genre: Psychothriller<br />

Verlag: Bookouture, Taschenbuch<br />

Preis: 11, 99 Euro<br />

Die Entdeckung<br />

der Langsamkeit<br />

Und wie immer an dritter Stelle<br />

der LesBAR, ein Klassiker. Heute<br />

geht es um den 1942 geborenen<br />

deutschen Schriftsteller Sten Nadolny<br />

und seinen größten Romanerfolg<br />

„Die Entdeckung der Langsamkeit“.<br />

Der Autor stammt aus<br />

einer Schriftstellerfamilie. Er selbst<br />

wollte allerdings keinesfalls den<br />

elterlichen Beruf ergreifen. Es sollte<br />

anders kommen. Bereits als Jugendlicher<br />

interessierte er sich für<br />

den britischen Polarforscher John<br />

Franklin. Dieser wurde Jahre später<br />

in seinem Bestseller quasi die<br />

Hauptfigur. Nadolny Hauptwerk<br />

erschien 1983 und wurde ein preisgekrönter<br />

Welterfolg. John Franklin<br />

war bekannt für seine Langsamkeit.<br />

Dieser Charakterzug wurde<br />

ihm oft zum Verhängnis. Zumal die<br />

Zeit immer schnelllebiger wurde.<br />

Letztendlich allerdings war seine<br />

Beharrlichkeit ein Fundament zu<br />

seinen ganz großen Entdeckungen.<br />

Im Roman „Die Entdeckung der<br />

Langsamkeit“ dient der Forscher al-<br />

lerdings nur als Vorbild für die nicht<br />

komplett mit Franklin authentische<br />

Romanfigur, die sich ebenfalls der<br />

Langsamkeit verschrieben hat,<br />

sich jedoch modernen Idealen<br />

verpflichtet fühlt. Ein Roman, der<br />

gerade auch in unserer Zeit den<br />

Ratschlag gibt, nicht immer nur supereilig<br />

durch die Tage zu sausen.<br />

Ganz schnell vergebe ich dafür vier<br />

Sterne.<br />

★★★★<br />

Titel:<br />

Die Entdeckung der<br />

Langsamkeit<br />

Autor: Sten Nadolny<br />

Genre: Roman<br />

Verlag: Piper<br />

Preis: 12, 99 Euro<br />

Zauber der Stille<br />

Vielleicht lassen Sie sich in dieser<br />

oft so lauten Zeit gern vom „Zauber<br />

der Stille“ beeindrucken? So lautet<br />

der Titel eines Bestsellers von Florian<br />

Illies. Sein neues Werk ist Caspar<br />

David Friedrich gewidmet. Der berühmte<br />

deutsche Maler lebte von<br />

1774 bis 1840. Folglich begehen wir<br />

2<strong>02</strong>4 seinen 250. Geburtstag. Sozusagen<br />

als Jubiläumsständchen präsentiert<br />

Florian Illies mit seinem<br />

Buch einen gelungenen Abriss der<br />

Lebensgeschichte des etwas kauzigen<br />

Malers aus Pommern und er<br />

berichtet über die oft spannenden<br />

Entstehungsgeschichten seiner<br />

Werke. Der große Geschichtenerzähler<br />

Illies bringt das natürlich<br />

nicht staubtrocken, sondern erfrischend<br />

heiter rüber. Er überzeugt<br />

durch große Detailkenntnis und eine<br />

gehörige Portion Leidenschaft.<br />

Mit der – so scheint es – hat auch<br />

Caspar David Friedrich seine Bilder<br />

gemalt. Caspar David Friedrichs<br />

Reise durch die Zeiten ist überaus<br />

lesenswert. Von mir daher fünf von<br />

fünf möglichen Sternen.<br />

★★★★★<br />

Titel: Zauber der Stille<br />

Autor: Florian Illies<br />

Genre: Romanhafte Biografie<br />

Verlag: S. Fischer, geb. Ausgabe<br />

Preis: 25 Euro<br />

WEITERE<br />

KRITIKEN<br />

UNTER:<br />

RUNDSCHAU.NEWS<br />

AUF<br />

OKER11.MEDIA.HOUSE


Wohn- und Pflegeheim <strong>Vechelde</strong> | Sophientaler Straße 1 | Tel.: 053<strong>02</strong>-91070 | vechelde@awo-bs.de<br />

Wohn- und Pflegeheim Königslutter | Amtsgarten 7 | Tel.: 05353-913880 | koenigslutter@awo-bs.de


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Rätsel<br />

19<br />

Rätsel für zwischendurch<br />

Rätseln, knobeln, tüfteln, wie Sie es auch nennen, es macht so oder so<br />

immer wieder Spaß. Oder füllt die Zeit zwischen zwei Terminen. Oder<br />

ergänzt die gemütliche Teestunde mit kleinen, herausfordernden Aufgaben.<br />

Eines ist aber gewiß, es fördert die Aktivitäten des Gehirns.<br />

Kreuzworträtsel<br />

Die Lösungen unserer Rätsel finden Sie auf der Seite 22. Jetzt aber viel<br />

Spaß bei Knobeln, tüfteln, na, Sie wissen schon.<br />

BRÜCKENRÄTSEL<br />

Finden Sie den Begriff, den sie in der Mitte einsetzen können und der zu<br />

beiden Begriffen vorn und hinten passt. Beispiel:<br />

HAUPT - STADT - PLAN.<br />

SYMBOLRÄTSEL<br />

Jedes Symbol steht für eine Ziffer. Gleiche Symbole bedeuten also gleiche<br />

Ziffer. Und am Ende geht jede einzelne Rechnung korrekt auf.<br />

Kids, das sind Eure Aufgaben<br />

Wie viele Blöcke sind da zu sehen?<br />

Sieht einfacher aus als es ist.<br />

Wie viel von den farbigen Blöcken<br />

sind in dem Bild verbaut?<br />

Vertauscht<br />

Bring die Buchstaben<br />

in die richtige Reihenfolge<br />

und du hast das<br />

Lösungswort.<br />

Richtig legen<br />

Da stimmt was nicht.<br />

Ein Holz liegt falsch.<br />

Weißt du, was zu tun<br />

ist damit die Lösung<br />

stimmt?<br />

Zum Ausmalen!


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Horoskop<br />

21<br />

Es ist quasi eine Tradition, zum Jahresbeginn einen Blick in die Sterne zu<br />

werfen, um zu erfahren, was das Jahr bringen wird. Mit unserer neuen,<br />

größeren Ausgabe und dem zusätzlichen Platz wollen wir uns dem gern<br />

anschließen. Wenn diesmal auch mit etwas Verspätung. Im kommenden<br />

Jahr erscheint das Jahreshoroskop natürlich passend in der<br />

Januar-Ausgabe und auch mit Infos zum Thema Partnerschaft. In<br />

diesem Jahr haben wir da zu viel „bad news“ gefunden und kurzerhand<br />

beschlossen, unseren Leser:innen die zu ersparen.<br />

Und vergessen Sie bitte nicht, die Sterne haben auch nicht immer<br />

recht mit ihrer Betrachtungsweise. Was Sue aus Ihrem<br />

Leben machen, das bestimmen vor allem Sie selbst.<br />

Widder (21.3.-20.4.)<br />

Beruf<br />

Nichts bleibt, wie es ist! Daran werden<br />

Sie sich jetzt gewöhnen müssen.<br />

Zahlreiche Veränderungen<br />

werden in den kommenden Monaten<br />

für reichlich Trubel sorgen.<br />

Befürchtungen, dass Sie am Ende<br />

auf der Verliererseite stehen, brauchen<br />

Sie allerdings nicht zu haben.<br />

Wenn – ja wenn Sie bereit sind, die<br />

Herausforderungen mit Optimismus<br />

anzunehmen. Dann haben Sie<br />

bereits den wichtigsten Schritt zum<br />

Erfolg getan!<br />

Gesundheit<br />

Das muss man Ihnen schon lassen:<br />

Wenn Sie eine neue Aufga-be<br />

annehmen, dann mit außerordentlicher<br />

Disziplin und dem nötigen<br />

Ernst. Ihr Wille zum Erfolg ist geradezu<br />

sprichwörtlich. Dennoch<br />

sollten Sie darauf achten, locker<br />

zu bleiben: Sonst tun Sie sich und<br />

Ihrer Gesundheit keinen Gefallen.<br />

Genießen Sie auch die kleinen Freuden<br />

des Lebens, das schafft Zufriedenheit<br />

und ein besseres inneres<br />

Gleichgewicht.<br />

Glückszahlen: 4, 8, 17, 31, 32, 48<br />

Stier (21.4.-21.5.)<br />

Beruf<br />

Dieses Jahr scheint Fortuna Ihr<br />

persönlicher Schutzengel im beruflichen<br />

Bereich zu sein: Neue<br />

Projekte klappen im ersten Anlauf,<br />

die Erfolge sind größer als gehofft –<br />

alles scheint zu passen. Das stärkt<br />

Ihr Selbstbewusstsein und macht<br />

Sie ab Mitte des Jahres nahezu unschlagbar.<br />

Eine ernst zu nehmende<br />

Konkurrenz ist weit und breit nicht<br />

in Sicht, sodass Sie Ihren Erfolgsweg<br />

unbeirrt fortsetzen können.<br />

Gesundheit<br />

Was über viele Jahre bestens funktioniert<br />

hat, muss nicht immer so<br />

bleiben: Vor allen Dingen im Frühjahr<br />

machen sich Anzeichen von<br />

Erschöpfung und Anspannung<br />

bemerkbar. Ihr ausschweifender<br />

Lebensstil und die berufliche Belastung<br />

bleiben nicht einfach in<br />

den Kleidern hängen. Insbesondere<br />

nicht, wenn Sie nicht körperlich<br />

gegensteuern. Mehr Sport wäre gut<br />

– aber bitte ohne zusätzlichen Leistungsdruck!<br />

Glückszahlen: 1, 12, <strong>24</strong>, 29, 36, 42<br />

Zwilling (21.5. - 21. 6.)<br />

Beruf<br />

Was Sie im vergangenen Jahr so<br />

verheißungsvoll – wenn nicht gar<br />

euphorisch – auf den Weg gebracht<br />

haben, können Sie<br />

nun stabilisieren.<br />

Gerade in den ersten<br />

drei Monaten werden<br />

Sie eine finanziell<br />

erfolgreiche Phase haben.<br />

Insbesondere dann,<br />

wenn Sie sich von Ihren<br />

Freunden und Mitstreitern<br />

helfen lassen. Sie müssen nicht<br />

immer alles allein machen – im<br />

Gegenteil: Mit Teamarbeit kommen<br />

Sie deutlich weiter!<br />

Gesundheit<br />

Übertreibungen jeglicher Art sollten<br />

Sie unbedingt abstellen: Das<br />

ständige Zuviel macht sich nicht<br />

nur unweigerlich in Ihrem Körpergewicht<br />

bemerkbar, sondern hat<br />

auch negative Auswirkungen auf<br />

Ihre Psyche. Und die braucht dringend<br />

etwas Aufmunterung – insbesondere<br />

in der ersten Jahreshälfte.<br />

Gönnen Sie sich Auszeiten – im<br />

Verzicht kann wahre Bereicherung<br />

liegen, wenn Sie ihn nicht nur als<br />

Einschränkung verstehen.<br />

Glückszahlen: 2, 5, 14, 22, 39, 47<br />

Krebs (22.6. - 22.7.)<br />

Beruf<br />

Wir leben in einer Zeit, in der sich<br />

ohnehin viele Dinge und lieb gewonnene<br />

Gewohnheiten verändern.<br />

Das gilt für Sie im neuen Jahr<br />

in besonderer Weise: Bestimmte<br />

Strukturen, die Ihnen Sicherheit<br />

suggeriert haben, lösen sich auf<br />

und machen Platz für Neues. Das<br />

muss nicht schlimm sein! Wichtig<br />

ist nur, dass Sie bereit sind, sich diesen<br />

Herausforderungen zu stellen<br />

und nicht in Schockstarre verfallen,<br />

wie das Kaninchen angesichts der<br />

Schlange.<br />

Gesundheit<br />

Das vergangene Jahr ist ziemlich<br />

hektisch zu Ende gegangen, und es<br />

sieht so aus, als würde sich die Ruhelosigkeit<br />

nahtlos fortsetzen. Das<br />

geht auf Dauer nicht gut. Sie nehmen<br />

sich einfach zu viel zu Herzen<br />

und haben das Gefühl, allen möglichen<br />

Personen mit Rat und Tat zur<br />

Seite stehen zu müssen. Stattdessen<br />

sollten Sie öfter einmal egoistisch<br />

sein und das eigene Wohlbefinden<br />

in den Mittelpunkt stellen.<br />

Ihr Körper spielt ansonsten nicht<br />

mehr mit!<br />

Glückszahlen: 6, 11, 13, <strong>24</strong>, 36, 40<br />

Löwe (23.7. - 23.8.)<br />

Beruf<br />

Sie werden sich Ihren Erfolg im<br />

neuen Jahr hart erarbeiten müssen!<br />

Dazu bietet aber gerade das<br />

zweite Halbjahr ausreichend Gelegenheiten.<br />

Achten Sie insbesondere<br />

darauf, dass Sie nicht als Einzelkämpfer<br />

antreten. Allein werden<br />

Sie die vor Ihnen liegenden Herausforderungen<br />

nicht bewältigen<br />

können – da können Sie über noch<br />

so viele Kraftreserven verfügen.<br />

Nur im Team werden Sie in der Lage<br />

sein, den ein oder anderen Knoten<br />

zu zerschlagen.<br />

Gesundheit<br />

Das Jahr fängt nicht so gut an: Unzufriedenheit<br />

und Stress schlagen<br />

Ihnen auf den Magen. Achten Sie in<br />

den nasskalten Monaten auf eine<br />

vitaminreiche und ausgewogene<br />

Ernährung. Mit dem beginnenden<br />

Frühling wird es Ihnen dann besser<br />

gehen: Nutzen Sie die ersten warmen<br />

Sonnenstrahlen, um vermehrt<br />

draußen sportlichen Aktivitäten<br />

nachzugehen. Das tut nicht nur Ihrem<br />

Körper gut, sondern hilft auch,<br />

Ihr angeschlagenes Nervenkostüm<br />

wieder zu flicken.<br />

Glückszahlen: 5, 8, 17, 34, 39, 42<br />

Jungfrau (<strong>24</strong>.8. - 23.9.)<br />

Beruf<br />

In beruflicher Hinsicht werden<br />

Sie eher kleinere Brötchen backen<br />

müssen und sich mit dem zufrieden<br />

geben, was Sie bis jetzt erreicht<br />

haben. Es geht also nicht um neue<br />

Erfolge, sondern eher darum, das<br />

bisher Erreichte zu sichern. Denn<br />

es gibt durchaus Personen, die sich<br />

Gedanken machen, ob und wie<br />

man Sie von Ihrer aktuellen Position<br />

verdrängen kann. Es kann sogar<br />

sein, dass man den Einsatz unfairer<br />

Mittel nicht unbedingt ablehnt!<br />

Ihre Lokalzeitung<br />

hat in die Sterne geblickt<br />

fahr, sich mehr und mehr zu überfordern.<br />

Was Sie in diesem Jahr<br />

vielmehr brauchen, sind immer<br />

wieder Inseln der Ruhe und Gelassenheit<br />

– die Quellen, aus denen Sie<br />

Kraft und Wohlbefinden schöpfen.<br />

Glückszahlen: 2, 11, 23, 26, 30, 48<br />

Waage (<strong>24</strong>.9.-23.10.)<br />

Beruf<br />

Was aus einer spontanen Idee<br />

entstanden ist, nimmt Dimensionen<br />

an, die Sie nicht im Traum für<br />

möglich gehalten haben. Mit Ihrem<br />

Know-how und den richtigen<br />

Leuten an den richtigen Positionen<br />

kommen Sie ein deutliches Stück<br />

voran. Kurz und gut: Die Kasse<br />

klingelt, und Sie können sich mal<br />

wieder ein paar Dinge gönnen, auf<br />

die Sie in den letzten Monaten mit<br />

Blick auf Ihr Bankkonto schweren<br />

Herzen verzichtet haben. Genießen<br />

Sie das ruhig!<br />

Gesundheit<br />

Körperliches Wohlbefinden beginnt<br />

im Kopf. In den Wochen, in<br />

denen Sie nicht ständig irgendwelchen<br />

Terminen hinterherjagen,<br />

geht es Ihnen tatsächlich super.<br />

Doch solche Phasen scheint es gerade<br />

in den ersten Wochen des Jahres<br />

viel zu selten zu geben: Zwingen Sie<br />

sich zu einer Auszeit und überlegen<br />

Sie gut, was und wie viel Sie sich<br />

vornehmen. Ein Leben, dass dauernd<br />

auf der Überholspur stattfindet,<br />

kann leicht in den Leitplanken<br />

enden.<br />

Glückszahlen: 6, 12, 23, 31, 35, 47<br />

Skorpion (<strong>24</strong>.10. - 22.11.)<br />

Beruf<br />

2<strong>02</strong>4 ist das Jahr der kleinen Erfolge.<br />

Nehmen Sie sich nicht zu viel vor,<br />

bleiben Sie mit Ihren Erwartungen<br />

realistisch – und Sie werden sich<br />

auf ein gutes Jahr einstellen können.<br />

Nur in einem Punkt sollen und<br />

müssen Sie aufmerksam bleiben:<br />

Eine bestimmte Person ist geneigt,<br />

Sie immer und immer wieder herauszufordern.<br />

Überlegen Sie gut,<br />

ob und wie Sie darauf eingehen<br />

wollen – und achten Sie darauf,<br />

dass der Machtkampf nicht<br />

eskaliert.<br />

Gesundheit<br />

Der hektische Alltag<br />

hinterlässt bereits zu<br />

Jahresbeginn tiefe Spuren.<br />

Damit die Energie<br />

nicht auf der Strecke<br />

bleibt, sollten Sie frühzeitig<br />

Ihre Urlaubsplanung<br />

konkretisieren.<br />

Achten Sie darauf,<br />

dass Sie sich ein paar<br />

Enspannungsinseln für<br />

zwischendurch schaffen,<br />

damit Ihre Kraft-<br />

Akkus aufgeladen werden<br />

können. Nur so werden Sie<br />

es schaffen, die mentalen und<br />

körperlichen Anstrengungen zu<br />

bewältigen, die im Herbst und Winter<br />

auf Sie warten …<br />

Glückszahlen: 3, 11, 26, 27, 33, 44<br />

Schütze (23.11. - 21.12.)<br />

Beruf<br />

Sie wissen ganz genau, wie Sie dem<br />

grauen Alltag ein paar Farbkleckse<br />

verpassen können. Das, was andere<br />

als Motivationstief bezeichnen,<br />

ist für Sie ein Fremdwort. Voller<br />

Ideen und mit Elan stellen Sie sich<br />

Ihren Aufgaben. Dass Sie mit Ihrer<br />

anpackenden Art andere Menschen<br />

begeistern können, versteht sich<br />

von selbst: Rasch haben Sie Unterstützer<br />

zusammen, wenn Sie ein<br />

neues Ziel ins Visier nehmen. Für<br />

Sie geht es dieses Jahr eindeutig<br />

bergauf!<br />

Gesundheit<br />

Versuchen Sie gar nicht erst, in<br />

die Rolle des Helden zu schlüpfen,<br />

wenn Sie sich nicht wohlfühlen.<br />

Krank zur Arbeit gehen, bringt gar<br />

nichts: Sie werden nicht Ihre gewohnte<br />

Leistung bringen und stecken<br />

eventuell andere aus Ihrem<br />

Team auch noch an. Kurieren Sie<br />

sich besser aus – dann können Sie<br />

mit gestärkten Kräften wieder angreifen<br />

und Versäumtes mit Leichtigkeit<br />

wieder aufholen. Achten Sie<br />

zudem auf eine etwas ausgewogenere<br />

Ernährung.<br />

Glückszahlen: 5, 9, 11, 17, 38, 42<br />

Steinbock (22.12 - 20.1.)<br />

Beruf<br />

Vergessen Sie die Hürden und Stolpersteine<br />

des vergangenen Jahres.<br />

Das ist alles abgeschlossen und<br />

Vergangenheit. Blicken Sie positiv<br />

auf die kommenden zwölf Monate:<br />

Endlich können Sie zeigen, zu welchen<br />

außergewöhnlichen Leistungen<br />

Sie imstande sind und wie Sie<br />

die gesteckten Ziele erreichen wollen.<br />

Das macht einige Vorgesetzte<br />

auf Sie aufmerksam. Kann gut sein,<br />

dass Sie ein paar Sprossen auf der<br />

Karriereleiter nach oben klettern<br />

können.<br />

Gesundheit<br />

In diesem Jahr sollten Sie die Hände<br />

zwar nicht unbedingt dauerhaft<br />

Gesundheit<br />

Trainieren Sie für Olympia? Das<br />

Pensum, dass Sie sich gerade in den<br />

ersten Monaten des Jahres vorgenommen<br />

haben, lässt keine andere<br />

Vermutung zu. Dabei tun Sie sich<br />

mit solch einem Eifer keinen Gefallen<br />

– im Gegenteil: Sie laufen Gein<br />

den Schoß legen, doch Sie dürfen<br />

Ruhe, Erholung und Entspannung<br />

eindeutig größer schreiben. Das ist<br />

unter gesundheitlichen Aspekten<br />

ungeheuer wichtig. Vielleicht wäre<br />

es zudem gut, sich mit Ihren Ansprüchen<br />

auseinander zu setzen:<br />

Was ist wirklich wichtig für Sie? Sie<br />

werden rasch erkennen, dass einiges,<br />

das Sie für unentbehrlich hielten,<br />

in Wahrheit völlig überflüssig<br />

ist.<br />

Glückszahlen: 6, 8, 14, 23, 38, 41<br />

Wassermann (21.1.-19.2.)<br />

Beruf<br />

Schärfen Sie in diesem Jahr Ihren<br />

Blick für das Wesentliche! Ablenkungen<br />

aller Art kosten Sie auch<br />

dann Energie, wenn Sie meinen,<br />

bestimmte Sachen mit links erledigen<br />

zu können. Um es deutlich zu<br />

sagen: Es kommt nicht darauf an,<br />

alles zu tun, sondern das Wichtige.<br />

In dieser Frage müssen Sie auch<br />

den zahlreichen Hilfswünschen<br />

aus dem Kollegenkreis ganz klar<br />

einen Riegel vorschieben. Mai und<br />

Juni sind super für einen Karrieresprung.<br />

Gesundheit<br />

Auf den Lorbeeren, die Sie bisher<br />

errungen haben, dürfen Sie sich zu<br />

Jahresbeginn ruhig noch ein Weilchen<br />

ausruhen - aber nicht zu lange.<br />

Denn Sie müssen in Bewegung<br />

bleiben, um Ihre Form dauerhaft<br />

zu halten. Sonst stellen sich relativ<br />

schnell einige Wehwehchen ein,<br />

die Ihnen schon zum Sommer hin<br />

Probleme bereiten werden. Wahrscheinlich<br />

werden Ihnen die mühsamen<br />

Schritte nicht gefallen. Gehen<br />

Sie sie trotzdem. Es wird sich<br />

lohnen!<br />

Glückszahlen: 9, 16, <strong>24</strong>, 27, 37, 42<br />

Fische (20.2. – 20.3.)<br />

Beruf<br />

Sie sind geradezu fixiert auf das<br />

Hier und Jetzt. Während andere<br />

lange diskutieren und über Strategiepapieren<br />

brüten, lösen Sie lieber<br />

Probleme und räumen Hindernisse<br />

aus dem Weg. Ein Tipp: Treten<br />

Sie einer bestimmten Person nicht<br />

gleich im Januar auf die Füße, sondern<br />

bleiben Sie verbindlich im<br />

Ton. Andernfalls gestaltet sich der<br />

Start ins neue Jahr schwierig. Im<br />

Mai kommt ein Konkurrent ins<br />

Spiel, der möglicherweise Unfrieden<br />

stiftet.<br />

Gesundheit<br />

Zermartern Sie sich Ihr Gehirn<br />

nicht mit trüben Gedanken. Gelegentliche<br />

Grübeleien sind ja<br />

durchaus in Ordnung, aber wer zu<br />

viel sinniert, kann ernsthaft krank<br />

werden. Orientieren Sie sich lieber<br />

an den guten Erfahrungen, die Sie<br />

in den letzten Wochen des vergangenen<br />

Jahres gemacht haben: Das<br />

kann Ihnen den Alltag versüßen<br />

und dazu verhelfen, dass Sie sich<br />

auch körperlich fitfühlen. Und dann<br />

steht neuen Abenteuern nichts<br />

mehr im Weg!<br />

Glückszahlen: 1, 9, 17, 23, 33, 40


22 Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Mitten im Leben<br />

"Niemand sollte zur 4-Tage-Woche<br />

gezwungen werden"<br />

WORK-LIFE-BALANCE Mittelständisches Unternehmen in Ingolstadt zieht dennoch erste positive Bilanz<br />

Foto: DJD/www.gebrueder-peters.de<br />

Die Mitarbeitenden sind ausgeglichener, leistungsfähiger und seltener krank.<br />

(djd). Vier Tage arbeiten und drei<br />

Tage frei haben: Wenn von der viel<br />

beschworenen Work-Life-Balance<br />

die Rede ist, geht es oftmals auch<br />

um die 4-Tage-Woche. Die Arbeitnehmer<br />

sollen bei diesem Modell<br />

mehr Zeit für Familie, Freunde und<br />

Hobbys haben. Die Diskussion hat<br />

mittlerweile Fahrt aufgenommen,<br />

in vielen Firmen wird die 4-Tage-<br />

Woche schon ausprobiert, von Gewerkschaften<br />

wird sie befürwortet.<br />

Was können die Vor- und Nachteile<br />

sein, und wie sieht die Praxis in einem<br />

mittelständischen Unternehmen<br />

aus?<br />

Mögliche Vor- und Nachteile der<br />

4-Tage-Woche<br />

Bei einer Vier-Tage-Woche haben<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

mehr Zeit für Erledigungen<br />

und für ihr Privatleben. An dem<br />

freien Wochentag beispielsweise<br />

können Ämtertermine wahrgenommen<br />

werden oder man kann<br />

Einkäufe tätigen - das Wochenende<br />

selbst lässt sich dann viel entspannter<br />

angehen oder für einen<br />

Kurzurlaub nutzen. In der Theorie<br />

soll die 4-Tage-Woche sowohl<br />

den Beschäftigten als auch dem<br />

Arbeitgeber zugutekommen: Die<br />

Mitarbeitenden sind ausgeglichener,<br />

leistungsfähiger und seltener<br />

krank. Fakt ist aber auch: Bei insgesamt<br />

gleichbleibender Arbeitszeit<br />

müssen die Stunden nun an vier<br />

statt an fünf Tagen abgeleistet werden,<br />

der Arbeitstag wird länger und<br />

vielleicht sogar so lang, dass man<br />

seinen freien Tag dann gar nicht<br />

richtig genießen kann.<br />

Mittelständisches Unternehmen<br />

aus Ingolstadt startete Pilotprojekt<br />

Die Gebrüder Peters Gebäudetechnik<br />

AG in Ingolstadt startete im<br />

März 2<strong>02</strong>3 ein Pilotprojekt zur 4-Tage-Woche:<br />

In der Abteilung Elektrotechnik<br />

bleiben die Bürostühle<br />

am Freitag unbesetzt. „Nicht zuletzt<br />

der Fachkräftemangel zwingt uns,<br />

neue Wege zu beschreiten. Ziel ist<br />

es, eine bessere Work-Life-Balance<br />

für unser Team zu schaffen“, sagt<br />

Junior-Chefin Julia Peters, die das<br />

Projekt in Zusammenarbeit mit<br />

Betriebsrat und Abteilungsleitung<br />

entwickelt und umgesetzt hat. Infos<br />

zum Unternehmen gibt es unter<br />

www.gebrueder-peters.de. Die insgesamt<br />

38 Stunden Arbeitszeit werden<br />

nun auf vier Tage verteilt, das<br />

Einkommen bleibt unverändert. "In<br />

einer ersten Zwischenbilanz zeigten<br />

sich die meisten Beschäftigten<br />

zufrieden", so Peters. Man werde<br />

dazu aber auch noch eine Mitarbeiterbefragung<br />

durchführen: "Man<br />

sollte allerdings niemanden in eine<br />

4-Tage-Woche hineinzwängen, es<br />

muss immer freiwillig sein und das<br />

ganze Team sollte sich möglichst<br />

einig sein." Tatsächlich, so Peters,<br />

wollen einige Mitarbeitende lieber<br />

jeden Tag pünktlich zu Hause sein,<br />

statt einen Tag frei zu haben: "Die<br />

Akzeptanz ist zudem stark vom jeweiligen<br />

Tätigkeitsfeld abhängig."<br />

Bei Bewerbungen auf Stellenausschreibungen<br />

werde das Angebot<br />

der 4-Tage-Woche positiv wahrgenommen:<br />

"Ein leichter Effekt ist<br />

hier zu spüren", so Julia Peters.<br />

Wenn es draußen kalt wird<br />

RATGEBER HAUSTIER<br />

So schützt man Hunde und Katzen in der kühlen Jahreszeit<br />

(djd). Auch Vierbeiner leiden im<br />

Winter unter kühlen Temperaturen<br />

und brauchen besonderen<br />

Schutz. „Das wird bei Hunden oft<br />

unterschätzt, weil sie doch vermeintlich<br />

ein dickes Fell haben,<br />

aber ihnen droht die Gefahr einer<br />

Unterkühlung“, so Melanie Müller,<br />

Tierärztin bei der Haustierversicherung<br />

Agila. Müller hat für die<br />

kalte Jahreszeit diese Tipps:<br />

- Bei Kälte sind Gassirunden sinnvoll,<br />

bei denen der Hund immer<br />

möglichst gleichmäßig in Bewegung<br />

bleibt.<br />

- Wenn der Vierbeiner leicht friert,<br />

kann ein Hundemantel eine Option<br />

sein.<br />

- Freigängerkatzen brauchen bei<br />

Kälte einen Rückzugsort zum<br />

Aufwärmen.<br />

Foto: DJD/Agila/annette shaff - stock.<br />

adobe.com<br />

Hunden kann bei Minustemperaturen<br />

eine Unterkühlung drohen, gegen die<br />

man die Vierbeiner etwa mit einem Hundemantel<br />

schützen kann.<br />

- Pfotenpflege ist für Hunde und<br />

Katzen nun das A und O.<br />

- Hat sich der Hund die Pfoten<br />

wund gelaufen, kann ein Pfotenverband<br />

die aufgeschürfte<br />

Stelle schützen. Mehr Infos dazu:<br />

www.agila.de.<br />

Steigende Pflegeleistungen<br />

für 2<strong>02</strong>4<br />

PFLEGE Mehr Unterstützung für Pflegebedürftige<br />

und Pflegepersonen<br />

Begabung ist keine Frage des Geschlechts<br />

BERUFSWAHL Ihren Job sollten Jugendliche frei von Klischees wählen dürfen<br />

Rätsellösungen von Seite 19<br />

(djd). Entscheiden sich Jugendliche<br />

für einen Ausbildungsberuf,<br />

so orientieren sie sich auch heute<br />

noch meistens an den klassischen<br />

Rollenbildern. "Doch Studien zeigen:<br />

Begabungen sind individuell",<br />

informiert Miguel Diaz, Leiter<br />

der Servicestelle der Initiative<br />

Klischeefrei. Diese hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, zur Aufklärung<br />

beizutragen. Das Geschlecht spiele<br />

bei der Verteilung von Fertigkeiten<br />

keine Rolle, Übung hingegen schon,<br />

so Diaz. Unter www.klischee-frei.<br />

de gibt es eine umfassende Info-<br />

Datenbank zum Thema. "Die Initiative<br />

ermutigt Jugendliche, gängige<br />

Rollenklischees kritisch zu hinterfragen",<br />

so die Schirmherrin der<br />

Initiative Elke Büdenbender. Auch<br />

Altenpflege ist längst nicht den Frauen allein<br />

vorbehalten. Foto: DJD/www.klischeefrei.de/Björn<br />

Gaus<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

Lösungswort: STREBE<br />

SYMBOLRÄTSEL<br />

Eltern sollten dies unterstützen,<br />

denn sie seien immer noch die An-<br />

sprechpartner Nummer eins der<br />

Schulabsolventen.<br />

Auch Mädchen können in handwerklichen Berufen richtig gut sein.<br />

Foto: DJD/www.klischee-frei.de/Björn Gaus<br />

Streichhözler<br />

5 - 2 = 3<br />

Block - Rätsel<br />

19 Böcke<br />

KINDERRÄTSEL - VERTAUSCHT<br />

Lösungswort: PALMEN<br />

BRÜCKENRÄTSEL<br />

Mehr Pflegegeld, höhere Zuschüsse fürs Heim: Anfang 2<strong>02</strong>4 wurden viele Pflegeleistungen<br />

erhöht.<br />

(djd). Im Geldbeutel haben viele Arbeitnehmer<br />

die neue Pflegereform<br />

schon im vergangenen Juli gespürt,<br />

als die Beiträge zur Pflegeversicherung<br />

angehoben wurden. Ab 2<strong>02</strong>4<br />

zeigt das Pflegeunterstützungsund<br />

-entlastungsgesetz (PUEG)<br />

jetzt aber auch seine positiven Seiten:<br />

"Viele wichtige Leistungen für<br />

Pflegebedürftige wurden zum ersten<br />

Januar deutlich erhöht", erklärt<br />

Frank Herold von der compass private<br />

pflegeberatung. "Erstmals seit<br />

2017 gibt es zum Beispiel mehr Pflegegeld."<br />

Die am häufigsten genutzte<br />

Leistung der Pflegeversicherung<br />

wurde um fünf Prozent angehoben.<br />

Sie beträgt nun 332 Euro für Pflegegrad<br />

2, 573 Euro für Pflegegrad 3, 765<br />

Euro für Pflegegrad 4 und 947 Euro<br />

für Pflegegrad 5.<br />

Mehr Geld für Heim und Pflegedienst<br />

Ebenfalls um fünf Prozent gestiegen<br />

ist die Pflegesachleistung - also<br />

die Summe, die man monatlich für<br />

einen Pflegedienst ausgeben kann.<br />

Hier gibt es jetzt 761 Euro bei Pflegegrad<br />

2, 1.432 Euro bei Pflegegrad<br />

3, 1.778 Euro bei Pflegegrad 4 und<br />

2.200 Euro bei Pflegegrad 5. "Aber<br />

nicht nur Menschen, die zu Hause<br />

versorgt werden, erhalten mehr<br />

Leistungen. Auch für Pflegeheimbewohner<br />

gibt es höhere Zuschüsse",<br />

ergänzt Herold. Für sie wurde<br />

der Leistungszuschlag zum sogenannten<br />

einrichtungseinheitlichen<br />

Eigenanteil angehoben. Im ersten<br />

Jahr schießt die Pflegekasse jetzt<br />

Foto: DJD/compass private pflegeberatung<br />

15 Prozent zu den selbst zu tragenden<br />

Pflegekosten dazu, im zweiten<br />

30, im dritten 50 und ab dem vierten<br />

Jahr 75 Prozent. Die genannten<br />

Erhöhungen erfolgen automatisch,<br />

bei anderen Leistungen kann<br />

es aber Beratungsbedarf geben. "So<br />

kann das Pflegeunterstützungsgeld<br />

jetzt jährlich beantragt werden, der<br />

Zugang zu einer Reha für Pflegende<br />

wurde erleichtert, und auch für<br />

schwerpflegebedürftige Kinder<br />

gibt es Verbesserungen", erläutert<br />

der Experte. Wer Fragen hat, erhält<br />

bei der kostenfreien compass-Service-Nummer<br />

unter 0800-1018800<br />

Rat und Hilfe. Privatversicherte<br />

können die Pflegeberatung auch<br />

zu Hause per Videogespräch wahrnehmen.<br />

Weitere Erhöhungen 2<strong>02</strong>5<br />

Neben den genannten Verbesserungen<br />

hat das PUEG noch weitere,<br />

kleinere Änderungen vorgesehen<br />

- alle Informationen dazu gibt<br />

es unter www.pflegeberatung.de<br />

mit dem Suchwort PUEG. Außerdem<br />

wurden bereits weitere Leistungserhöhungen<br />

für 2<strong>02</strong>5 festgelegt:<br />

Zum Jahresanfang sollen alle<br />

Pflegeleistungen noch einmal<br />

um 4,5 Prozent steigen. Hier sind<br />

dann nicht nur Pflegegeld und Co.,<br />

sondern beispielsweise auch der<br />

Entlastungsbetrag, die Tages- und<br />

Nachtpflege, der Wohngruppenzuschlag,<br />

Pflegehilfsmittel sowie die<br />

Verhinderungs- und Kurzzeitpflege<br />

einbezogen.


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Ausfl üge<br />

23<br />

Dem lästigen Winterspeck Paroli bieten<br />

GRANETALSPERRE Wanderung rund herum<br />

Von Dieter R. Doden<br />

An den Feiertagen ein wenig zu<br />

viel gefuttert? Wegen des andauernden<br />

Schlechtwetters der zurückliegenden<br />

Zeit ein wenig fußfaul<br />

geworden? Dagegen sollten Sie<br />

nun etwas tun. Und wir haben auch<br />

gleich eine Idee: Wandern Sie einfach<br />

mal um die Granetalsperre. Da<br />

haben Sie Wasser satt. Nein, nicht<br />

schon wieder unter den Schuhsohlen<br />

oder gar im Keller. Je nachdem,<br />

wie herum sie die Talsperre<br />

umkreisen, liegt das Wasser permanent<br />

rechts oder links vom Wege.<br />

Wir empfehlen den Gang im<br />

Uhrzeigersinn mit Wasser rechter<br />

Hand. Doch der Reihe nach...<br />

Die Granetalsperre liegt im Harzer<br />

Landkreis Goslar beim Ort Herzog-<br />

Juliushütte, unweit von Astfeld, also<br />

am nördlichen Rand des Mittelgebirges<br />

und wurde in den Jahren<br />

1966 bis 1969 gebaut. Per Auto gelangen<br />

Sie über die B 82 von Goslar<br />

oder Langelsheim aus dort hin.<br />

Unterhalb der Dammkrone befindet<br />

sich ein recht geräumiger Parkplatz,<br />

der Startpunkt ist.<br />

Der Granestausee ist ein bedeutendes<br />

Trinkwasserreservoir, das<br />

immerhin gut 46 Millionen Kubikmeter<br />

Wasser lagern kann. Er hat<br />

eine beachtliche Größe von 219<br />

Hektar und ist somit eine der größeren<br />

Talsperren im Lande. Der Staudamm<br />

ist 61 Meter hoch und rund<br />

600 Meter lang. Dass die Talsperre<br />

auch dem Hochwasserschutz<br />

dient, ist in unseren Zeiten von besonderer<br />

Bedeutung.<br />

Vom Parkplatz aus steigen Sie zur<br />

Foto: © Harzwasserwerke GmbH<br />

Dammkrone empor und gehen auf<br />

dieser entlang. So jedenfalls unser<br />

Vorschlag. Wie gesagt, Sie können<br />

auch andersherum laufen.<br />

Wie auch immer, Sie starten zu einer<br />

Wanderung von etwa 15 Kilometern<br />

Länge. Da der Weg nur sehr<br />

geringe Steigungen hat, ist er auch<br />

ideal für Radfahrer und Mountenbiker.<br />

egenseitige Rücksichtnahme<br />

ist hier geboten. Die Strecke ist<br />

zum Teil asphaltiert, es sind offizielle<br />

Forstwege und -straßen. Somit<br />

ist der Wanderweg auch prima begehbar,<br />

wenn es denn doch einmal<br />

nicht so trocken ist, wie Sie sich das<br />

wohl wünschen. Unterwegs finden<br />

Sie zwar keinerlei Einkehrmöglichkeiten,<br />

dafür aber mehrere Schutzhütten<br />

und Bänke. Stullen und einen<br />

Tee sollten Sie also mitbringen.<br />

An zahlreichen Stellen haben Sie<br />

einen tollen Blick auf das Wasser<br />

und die prächtige Naturlandschaft<br />

drumherum. Manchmal werden<br />

Sie denken, den Weg bald geschafft<br />

zu haben. Pustekuchen! Die Granetalsperre<br />

hat viele fjordähnliche<br />

Verzweigungen, die nicht überall<br />

einsehbar sind. Nimmt die Wanderung<br />

denn gar kein Ende? Ungeduldige<br />

fragen so. Aber klar, irgendwann<br />

landen sie wieder am Staudamm.<br />

Mit geeignetem Schuhwerk sind<br />

letztendlich die 15 Kilometer keine<br />

ernste Herausforderung. Fußläufig<br />

ist die Umrundung in 4 bis 4,5 Stunden<br />

zu schaffen. Wer die schönsten<br />

Ausblicke fotografisch festhalten<br />

möchte, braucht schon gern<br />

mal eine halbe Stunde länger. Allerdings<br />

sollten Sie beachten, dass<br />

es sich hier um ein Wasserschutzgebiet<br />

handelt. Hier wird, wie gesagt,<br />

Trinkwasser gespeichert. Es<br />

ist folglich nicht erlaubt, das Ufer zu<br />

betreten. Und eventuell wundgelaufene<br />

Füße zu kühlen, geht schon<br />

mal gar nicht. Aber das verstehen<br />

Sie selbstverständlich auch ohne<br />

unseren Hinweis. Eines ist aber garantiert:<br />

Nachdem Sie die Granetalsperre<br />

umwandert sind, liest sich<br />

Ihre Waage schon gleich wieder etwas<br />

besser. Außerdem wird Ihnen<br />

niemand vorwerfen können, Sie<br />

seien dauerhaft fußfaul geworden.<br />

Ganz im Gegenteil! Wir wünschen<br />

jedenfalls viel Spaß und sportliche<br />

Bewegung an urgesunder Harzluft.<br />

So kommt die Lokalzeitung weiter per Deutscher Post zu Ihnen<br />

Mittlerweile weiß es jeder:<br />

Die Gemeindezeitungen „Rundschau“,<br />

der „Lehrscher Bote“ oder der „Stadtbüttel<br />

Königslutter“ kommen ab Februar<br />

nicht mehr mit der Deutschen<br />

Post in die Haushalte. Weil die Post<br />

ihre Sendung „Einkauf aktuell“ ersatzlos<br />

gestrichen hat. Stattdessen kommt<br />

Ihre Lokalzeitung jetzt auf folgenden<br />

Wegen: zur kostenlosen Mitnahme an<br />

ausgesuchten Stellen in Ihrer Nähe<br />

(siehe vordere Seiten), per kostenloser<br />

Zustellung als PDF, zum kostenlosen<br />

Download, kostenlos über zuverlässige<br />

Verteiler oder kostenpflichtig als Pressepost<br />

der Deutschen Post.<br />

Verleger Thomas Schnelle dazu: „Eine<br />

kostenlose Verteilung ist heute kaum<br />

noch realisierbar. Es gibt zwar private<br />

Verteilorganisationen, doch deren Verteilqualität<br />

ist unterirdisch und ihr Geld<br />

nicht wert.“<br />

Für 22 Euro pro Jahr können Sie Ihre<br />

aktuelle Gemeindezeitungs-Ausgabe<br />

ins Haus geschickt bekommen. „Ein Service<br />

für wenig Geld“, so Schnelle weiter.<br />

Er ist aber auch überzeugt davon, dass<br />

das den Leser:innen eine kostenlose Lokalzeitung<br />

wert ist. Wer weiter kostenlos<br />

seine Zeitung bekommen möchte,<br />

der habe ja ausreichend andere Möglichkeiten<br />

dazu.<br />

Mit der Post<br />

Und so können Sie Ihre Ausgabe per<br />

Post bestellen: Coupon rechts ausfüllen,<br />

ausschneiden und uns senden:<br />

Ideeal Werbeagentur & Verlag GmbH,<br />

Juliusstraße 11<br />

38118 Braunschweig<br />

Oder per Mail an rundschau@ok11.de<br />

Coupons ohne Unterschrift können leider<br />

aus Datenschutzgründen nicht bearbeitet<br />

werden.<br />

PDF mit E-Mail<br />

Wünschen Sie eine Zustellung als PDF<br />

per E-Mail? Einfach eine E-Mail mit Ihren<br />

Daten an rundschau@ok11.de senden.<br />

Zum Mitnehmen<br />

An zentralen Stellen (siehe vordere<br />

Seiten) liegt Ihre Lokalzeitung aus.<br />

Sie haben eine Frage? Dann rufen Sie<br />

uns an: 0531 2200123, Sandra KIlian.<br />

Vorname Nachname<br />

Straße Hausnummer<br />

PLZ Ort<br />

Telefon (Vorwahl/Nummer)<br />

E-Mailadresse<br />

Ausgabe (Bitte gewünschte Ausgabe ankreuzen):<br />

Cremlingen Lehre Sickte Königslutter <strong>Wendeburg</strong> <strong>Vechelde</strong> BS 321<br />

Bankverbindung<br />

Kontoinhaber<br />

Mit meiner Unterschrift bestätige ich die Bestellung, die Speicherung meiner Daten<br />

und erteile die Erlaubnis zur Abbuchung der Kosten.<br />

Datum<br />

Unterschrift


WÜRZBURG BASKETS<br />

SO, 04.<strong>02</strong>. • 15:30 UHR<br />

SYNTAINICS MBC<br />

DI, 13.<strong>02</strong>. • 18:30 UHR<br />

BASKETBALL-LOEWEN.DE/TICKETS<br />

instagram.com/basketballloewen | Tickethotline: 0531-7017288<br />

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