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2024_Vitamed

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vita<br />

Die Gesundheitsmessemed<br />

e<br />

Sport&<br />

Prävention<br />

MESSEPARTNER <strong>2024</strong><br />

Veranstalter:<br />

Im Verbund derSÜDWEST PRESSE<br />

Schirmherrschaft: herrs<br />

Dr.med.JensRossek<br />

Ärztlicher Direktor<br />

desKlinikumCrailsheim<br />

20.&21.Januar <strong>2024</strong><br />

Sa.10bis 17 Uhr /So. 11 bis17Uhr<br />

Foto:Michael Eichelsbacher<br />

Hangar Crailsheim<br />

12-13<br />

Vortragsprogramm<br />

14-15<br />

Messeplan:<br />

Werist wo?<br />

Schulranzentage<br />

mit Fachberatung


Exklusive<br />

Leserreise<br />

Wien –<br />

Neusiedler See<br />

Mit Opernaufführung AIDA<br />

im Steinbruch<br />

6-tägige Flug- und Busreise<br />

14.07. bis 19.07.<strong>2024</strong><br />

HohenloherTagblatt<br />

Ludwigstraße 6-10 ·74564 Crailsheim<br />

T07951 409-0·E-Mail: shop.hota@swp.de<br />

↗ onlineunter: shop.hohenloher-tagblatt.de<br />

HallerTagblatt<br />

Haalstraße 5+7·74523 Schwäbisch Hall<br />

T0791 404-0·E-Mail: shop.hata@swp.de<br />

↗ onlineunter: shop.hallertagblatt.de<br />

Rundschau<br />

Grabenstraße 14 ·74405 Gaildorf<br />

T07971 9588-0·E-Mail: shop.nkr@swp.de<br />

↗ onlineunter: shop.rundschau-gaildorf.de<br />

ErlebenSie eine Opernkulisse derganzbesonderen<br />

Art–Freuen Siesichauf dieOpernaufführung AIDA des<br />

Altmeistersder italienischenOper, Giuseppe Verdi, eine<br />

Oper überdie Unsterblichkeitder Liebe, dessengroße und<br />

pompöseSzenensichharmonischindie raue Felsenlandschaftdes<br />

Steinbruchs St.Margarethen einfügenund<br />

Sieein einmaliger Hörgenusserwartet. EntdeckenSie die<br />

Naturschönheiten desNeusiedlerSees im Burgenland,<br />

Österreichsgrößter Binnensee miteinem einzigartigen<br />

Schilfgürtel, derzum NationalparkSeewinkel-Neusiedler<br />

Seegehört. Genießen Siedie herrliche Landschaft, die<br />

ganz im Zeichendes Weinanbaus steht, wo derbekannte<br />

rote Zweigelt gekeltertwirdund begebenSie sich auf<br />

dieSpuren derFürstenfamilie Esterházy,die bisnach<br />

Wien reichten,wonochheute kosmopolitischer Flairund<br />

Nostalgiezusammengehören.EntdeckenSie u. a. aufeiner<br />

Fiakerfahrtdie großartigenZeugnisse derHabsburgerdynastie.Sie<br />

besichtigendie Kaiserappartements in der<br />

Hofburg, steigenhinab in dieKaisergruft und werfen einen<br />

Blickhinterdie Kulissender Spanischen Hofreitschulemit<br />

ihrenweltberühmtenLipizzanern.Sie besuchendie weltbekannteAlbertina,deren<br />

Sammlung zu denbedeutendsten<br />

derWeltzählt.Erleben Sieden WienerCharmein<br />

einemtypischen Heurigen,woSie in denGenussdes einen<br />

oderanderenSchmankerlbei einem guten GlaserlGrünem<br />

Veltliner kommen.<br />

Im Reisepreis enthalten:<br />

• BustransferSchwäbischHall-<br />

FlughafenStuttgartund zurück<br />

• Hin- und Rückflug Stuttgart-Wien<br />

• Transfer:Flughafen-Hotel-Flughafen<br />

• 3x Übernachtung im Design-Hotel Le Meridien in Wien<br />

• 2x Übernachtung im 4-Sterne-Hotel<br />

Nils am SeeinWeidenamSee<br />

• Frühstücksbuffet<br />

• 3x Abendessen<br />

• 1x Abendesseninder Opernlounge, inkl.Getränke<br />

• Fiakerfahrt<br />

• Geführte Stadtbesichtigung Wien<br />

• SpanischeHofreitschule«Blickhinterdie Kulissen»<br />

• Abendausflug Grinzing<br />

• Opernaufführung AIDA im Steinbruch, Kartenkategorie 1,<br />

inkl.Sitzkissen+Regencape<br />

• SchifffahrtNeusiedlerSee<br />

• Weinprobe<br />

• Ausflüge und Besichtigungen, inkl.Eintrittsgelder<br />

• deutschsprechende Reiseleitung vorOrt<br />

• Ausführliche Reiseunterlagen<br />

• Reisebegleitung: Gudrun Schenk<br />

Im Reisepreis nichtenthalten:<br />

• Doppelzimmerzur Alleinbenutzung: Zuschlag:€510.-<br />

• Ausflug: SchlossSchönbrunn: €42.-pro Person<br />

• Studio-Zimmer34qmimHotel Nils am See: €40.-pro<br />

Person<br />

• Zuschlag beinicht erreichender Mindestteilnehmerzahl,<br />

Kleingruppe 12–19 Personen: €118.-pro Person<br />

• Reiseversicherung<br />

• evtl.zusätzlichanfallende Treibstoffzuschläge<br />

Der Reisepreis beträgt proPerson<br />

im Doppelzimmer: 2.285 €<br />

Einzelzimmer: 2.795 €<br />

Zuschlag Studio-Zimmer<br />

im HotelNils am See: 40 €<br />

Veranstalter:<br />

hwtour sagl ·Via SanCarlo 7A<br />

CH-6600 Muralto-Locarno


INHALT/EDITORIAL 3<br />

Inhalt<br />

Editorial<br />

Fit und gesund<br />

vonJung bisAlt<br />

Zahlreiche Aussteller aus Medizin, Pharma<br />

und Co.präsentieren auf der<strong>Vitamed</strong>ihre<br />

Produkte und Dienstleistungen. Seite 5<br />

Die Messesetzt aufein noch<br />

vielfältigeres Angebot Seite 5<br />

Die geplante Klinikreform<br />

sorgtfür Anspannung Seite 6<br />

Werner Schmidt,Geschäftsführer<br />

desKlinikums Crailsheim,über<br />

dieReform Seite 7<br />

Volker Ehrmann vomMesse-<br />

Partner Zentrum Mensch im<br />

<strong>Vitamed</strong>-Interview Seite 8<br />

Programm-Übersicht Seite 12<br />

Großer Hallenplan<br />

Seite14<br />

Schulranzen-Check beim<br />

FachgeschäftDunz Seite16<br />

Stress bewältigen mit Plan<br />

und Pareto-Prinzip Seite18<br />

Infektsaison: Dasist bei einer<br />

Erkältungzutun Seite20<br />

Demenz: hilfreicheStrategien<br />

für Angehörige Seite22<br />

SportimWinter<br />

Seite24<br />

Damit die eigene<br />

Rechnung aufgeht<br />

Gesund essen, sich regelmäßig<br />

bewegen, geistig gefordert sein<br />

–die Formel für eingesundes Leben<br />

klingt recht einfach. Und<br />

dennoch geht diese Rechnung<br />

nicht immer auf. Denn gesundheitliche<br />

Beschwerden und<br />

Krankheiten –sei es bei einem<br />

selbst oder einem Angehörigen<br />

–bleiben allein dadurch oftnicht<br />

aus. Dann gilt esgut beraten zu<br />

sein und vonregionalen Dienstleistern<br />

und Institutionen bestmöglich<br />

unterstützt zuwerden.<br />

Warum also nicht die <strong>Vitamed</strong><br />

nutzen,umaneinemOrt gebündelt<br />

gleich 30 Aussteller aus den<br />

Bereichen Medizin, Pharmazie,<br />

Rehabilitation, Fitness, Prävention<br />

und Pflege zu treffen? Ziel<br />

der Gesundheitsmesse istes, Interessierteund<br />

Experten zusammenzubringen<br />

–und das vom<br />

Grundschulkind bishin zumSenior.<br />

Direkte Gespräche stehen<br />

dabei genauso im Fokus wie die<br />

Möglichkeit, neue Therapien<br />

kennenzulernen oder interaktiv<br />

bei verschiedenen Aktionen am<br />

Messe-Geschehen teilzunehmen.<br />

Sie wollten beispielsweise<br />

schon immermal dasTabataIntervall-Training<br />

ausprobieren<br />

oder sich mehr Wissen über lebensbedrohliche<br />

Lungenembolien<br />

aneignen? Das alles und<br />

noch viel mehr bietet Ihnen die<br />

<strong>Vitamed</strong>. Ein Besuch lohnt sich<br />

allemal, denn unterm Strich<br />

zählt nur eines: Gesundheit ist<br />

unser wertvollstes Gut.<br />

Ich wünsche Ihnen anregende<br />

Stunden auf der <strong>Vitamed</strong>!<br />

AlisaGrün<br />

Redakteurin<br />

Impressum<br />

Verlag &Herausgeber<br />

SÜDWESTPRESSE<br />

HohenloheGmbH &Co.KG<br />

Haalstraße 5+7<br />

74523Schwäbisch Hall<br />

Telefon: 07 91 /4040<br />

E-Mail: verlag.sho@swp.de<br />

Redaktion<br />

Adina Bauer (verantw.),<br />

Alisa Grün, Thorsten Hiller,<br />

ClaudiaLinz,Eileen Schirle<br />

Anzeigen<br />

Vera Epple(verantw.), Ingo<br />

Bölz,Holger Gschwendtner,<br />

Martin Haas, Afsoon Kamrani,<br />

KaiMüller,Martin Naterski,<br />

Sebastian Nutsch, Julia Winterfeldt<br />

Grafik<br />

JürgenSchneider,<br />

AchimKöpf<br />

Marketing<br />

Peer Ley(verantw.),<br />

Nadine Kettemann<br />

Fotos<br />

Titelfoto: VadimGuzhva/<br />

adobe.stock.com,<br />

Fotoswie angegeben: Ufuk<br />

Arslan, Adobe Stock, ArchivundAgenturfotos<br />

Druck<br />

NPG Druckhaus<br />

GmbH &Co. KG,Ulm<br />

Siemensstraße 10,<br />

89079Ulm-Donautal


4<br />

GRUSSWORTE<br />

Wertvolle Kontakte knüpfen<br />

„Estaugt die besteKrankheit nichts“<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

ich freue mich außerordentlich, Siezur diesjährigen Gesundheitsmesse<br />

<strong>Vitamed</strong> im Event-Airport Hangar in<br />

Crailsheim begrüßen zu dürfen. Mitinsgesamt 30 regionalenAusstellern<br />

ausden Bereichen Medizin, Pharmazie,<br />

Rehabilitation, Fitness und Pflege verspricht die<br />

Messe–die nun bereits zumzwölftenMal vonuns veranstaltet<br />

wird–wiederein vielfältiges undspannendes<br />

Programm. Begleitet werden wir dabei von unserem<br />

Messe-Partner Zentrum Mensch.<br />

Besondersist in diesem Jahr,dassder Schwerpunkt auf<br />

den Themen Sport und Prävention liegt. Wir sind fest<br />

davon überzeugt, dass ein ganzheitlicher Ansatz inder<br />

Gesundheitsversorgung von großer Bedeutung ist. Daher<br />

ist es sinnvoll, Angeboteund Aussteller mitins Boot<br />

zu holen, die auch die jüngeren Generationen ansprechen.<br />

Mit Schulranzen-Beratung undKinder-Rallye haben<br />

etwa auch schon die Kleinsten die Chance, spielerisch<br />

mehr über ihre Gesundheit zu erfahren und sich<br />

aktiv zubeteiligen.<br />

Unsere Aussteller bieten zudemerneut zahlreiche Fachvorträgeund<br />

Mitmach-Workshops an, um den Besuchern<br />

das Wissen aus erster Hand zu vermitteln. Außerdem<br />

gibt es wieder dieMöglichkeit,sichGesundheitschecks<br />

zu unterziehen. Nutzen Sie das Angebot und kommen<br />

Sie mit den regionalen Gesundheitsanbietern ins Gespräch!<br />

Unser Ziel ist es, dass die Messe eine Plattform bietet,<br />

auf dersich alleInteressiertemit denExperten aus verschiedenen<br />

Bereichender Gesundheitsbranche unddirekt<br />

hier aus der Region treffen und austauschen können.<br />

Wir sind obendrein zuversichtlich, dass Sie sowie<br />

IhreGesundheitund Fitness vonder sehrinteraktivgestalteten<br />

Messe profitieren werden!<br />

Ich wünsche Ihnen eine informative und inspirierende<br />

Zeit auf der <strong>Vitamed</strong> und hoffe, dass Sie viele neue Erkenntnisse<br />

gewinnen und wertvolle Kontakte knüpfen<br />

können.<br />

Ihr<br />

Thomas Radek<br />

Geschäftsführerder<br />

SÜDWESTPRESSEHOHENLOHE<br />

Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser,<br />

die <strong>Vitamed</strong> <strong>2024</strong> steht kurz bevor und die aktuelle Erkältungs-<br />

und Erkrankungswelle lässt uns Menschen<br />

wieder spüren, wie verletzbar und empfänglich wir für<br />

Infektionserkrankungen sind. Gesundheitsvorsorge,<br />

Krankheitspräventionund achtsames Leben sind Schlagworte,<br />

die uns immerwieder begleiten und daran erinnern<br />

sollen, verantwortungsbewusst mit unserer Gesundheit<br />

umzugehen. Hierzu gehört ein gesunder Lebenswandel,<br />

der geprägt sein sollte von gesunder Ernährung,<br />

ausreichendem Aktivprogramm, gesundem<br />

und ausreichendem Schlaf und regelmäßigem gesellschaftlichen<br />

Austausch.<br />

Geradedie psychischen Erkrankungensind in den letzten<br />

Jahren im Vormarsch. Viele werden von äußeren<br />

Faktoren positivgetriggertund wärenvermeidbar,wenn<br />

unsereGesellschaft mit dem Nächstenverantwortungsvoller<br />

umgehen würde. Schön wäre es auch in diesem<br />

Bereich, wenn die Erkenntnis wachsenwürde,dassman<br />

alleine nie so weit kommt wie in einer Gruppe. Gerade<br />

nach Corona istdas Thema„Einsamkeit“immerwieder<br />

in verschiedenen Medien zu finden, da Einsamkeit wie<br />

eine Ansteckungserkrankung umsich greift.<br />

Dieser Einsamkeit kann man entfliehen, wenn man das<br />

Angebot der <strong>Vitamed</strong>auch in diesem Jahr annimmt.Es<br />

werden immerwieder interessanteFachvorträgegehalten,<br />

Aussteller aus verschiedensten medizinischen Bereichen<br />

stehen zuInformationen zur Verfügung und<br />

Chefärztekönnenhautnah erlebt werden.Die kommende<br />

<strong>Vitamed</strong> wird auch <strong>2024</strong> wieder ein gut gemischtes<br />

Gesamtpaket anbieten, bei dem jeder auf seine Kosten<br />

kommt.<br />

Ichwünsche den Ausstellern und uns Organisatoren eine<br />

erfolgreiche und informative Veranstaltung.<br />

Ichfreue mich,Sie bei der kommenden <strong>Vitamed</strong> begrüßen<br />

zu dürfen und verbleibe mit freundlichen Grüßen<br />

und allen guten Wünschen für das neue Jahr.<br />

Ihr<br />

Dr.med.Jens Rossek<br />

Chefarztfür Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Ärztlicher DirektoramKlinikum Crailsheim<br />

und Schirmherr derMesse <strong>Vitamed</strong>


ZUR MESSE 5<br />

Die vielen Facetten<br />

der Gesundheit<br />

Überblick Die<strong>Vitamed</strong>lockt zumzwölftenMal mitvielFachwissen zu Gesundheitsthemen<br />

in den Crailsheimer Hangar.Der Schwerpunktliegt diesesMal aufSport undPrävention.<br />

Sich besser ernähren,<br />

mehr Sport machen,<br />

auf den eigenen Körper<br />

achten, sich<br />

schlichtweg fitter<br />

und gesünder fühlen –das alles<br />

sind Themen, die auf der <strong>Vitamed</strong><br />

am20. und 21. Januar in<br />

Crailsheim im Fokus stehen.<br />

ZumzwölftenMal findet dort im<br />

Hangar die Gesundheitsmesse<br />

der Südwest Presse Hohenlohe<br />

(SHO)statt. „InKooperation mit<br />

dem Klinikum Crailsheim und<br />

dem Messe-Partner Zentrum<br />

Mensch in Satteldorf ist erneut<br />

ein vielfältiges, interaktivesProgramm<br />

für die Besucher entstanden“,<br />

freutsich Peer Ley, Marketingleiter<br />

der SHO.<br />

Durch das<br />

breite<br />

Angebot soll sich<br />

jede Altersklasse<br />

angesprochen<br />

fühlen.<br />

Peer Ley<br />

Leiter Marketing, SHO<br />

Bereits seit 2011 veranstaltet<br />

das Medienhaus die große Gesundheitsmesse,die<br />

sich als umfangreicher<br />

Marktplatz für Gesundheitsthemen<br />

versteht. „Uns<br />

ist bei diesem Event besonders<br />

wichtig, nicht nur zu informieren,<br />

sondern die Besucher mit<br />

den Experten hier aus derRegion<br />

zusammenzubringen“,macht<br />

Leydeutlich. „Sokann derKontakt<br />

zu Klinikpersonal, Ärzten<br />

und Therapeuten oder Pharmazeuten<br />

auf der <strong>Vitamed</strong> auf einer<br />

lockeren und zugänglichen<br />

Ebene für Patienten, Betroffene<br />

oder Interessierte erfolgen.“<br />

Die Besucher erwarteterneut<br />

ein breites Programm: Beimehr<br />

als 20Fachvorträgen, die sich<br />

NeuesLernen, Wissen vertiefenoder Bekanntes –wie etwa diekorrekteErste Hilfeleistung –<br />

auffrischen,auchdas bietetdie <strong>Vitamed</strong>den Interessiertenangleich zwei Messetagen.<br />

beispielsweisemit neuen Therapien<br />

bei Herzrhythmusstörungen<br />

oder Fettleber und Lungenembolie<br />

beschäftigen, gibt es<br />

umfassende Informationen aus<br />

erster Hand. Zwölf Mitmach-<br />

Workshopsbringen Schwung ins<br />

Messe-Geschehen: So kann etwa<br />

Qigong oder Tabata Intervall-<br />

Training ausprobiert werden.<br />

FürAbwechslungsorgenzudem<br />

Tanz-Aufführungen und spannende<br />

Gesprächsrunden.<br />

VonPharmazie bis Pflege<br />

Abgerundet wirddas vielfältige<br />

Programm durch die Möglichkeit<br />

für diverse Gesundheitschecks<br />

oder Gespräche mit den<br />

jeweiligen Experten an den zahlreichen<br />

Ständen. Insgesamt 30<br />

Aussteller aus den Bereichen<br />

Medizin, Pharmazie, Rehabilitation,Fitness<br />

oderPflegesind bei<br />

der <strong>Vitamed</strong> vor Ort. In diesem<br />

Jahr liegt der Schwerpunkt zudem<br />

auf Sport und Prävention.<br />

So involviert etwa einSchulranzentag<br />

des Fachgeschäfts Dunz<br />

aus Ilshofen auch schon die gesunde<br />

Entwicklung der kleinen<br />

Besucher ins Programm. „Wir<br />

verfolgen mit unserem Angebot<br />

bei der <strong>Vitamed</strong>einenganzheitlichen<br />

Ansatz inder Gesundheitsversorgung<br />

–damit sollsich<br />

jede Altersklasse angesprochen<br />

fühlen“, so Ley.<br />

ProjektleiterinNadineKettemann<br />

erwartet rund4000 Besucher<br />

über diebeiden Messetage<br />

hinweg imEvent-Airport. „Die<br />

Organisation ist dafür natürlich<br />

immens. Daist eine hervorragende<br />

Zusammenarbeit inallen<br />

Bereichen wichtig –ich bin daher<br />

allen Beteiligten sehr dankbar<br />

für die hohe Einsatzbereitschaft,<br />

umden Besuchern und<br />

Ausstellern wieder einerfolgreiches<br />

Messe-Wochenende zu ermöglichen!“<br />

AlisaGrün<br />

Öffnungszeiten<br />

und Tickets<br />

Die Gesundheitsmesse<br />

<strong>Vitamed</strong> findet am 20.und<br />

21.Januar im Hangar Event-<br />

AirportinCrailsheim statt.<br />

30 Aussteller präsentieren<br />

sich am Samstagvon 10 bis<br />

17 Uhrund am Sonntag von<br />

11 bis 17 Uhr. Zusätzlich sind<br />

vieleMitmachangebote und<br />

Vorträgegeplant.<br />

DerEintrittkostet 4Euro<br />

proPerson. Wereine Abomax-Kartebesitzt,erhält<br />

1<br />

Euro Rabatt.Auch Wochenendticketssind<br />

erhältlich:<br />

Sie kosten 6Europro Person(mit<br />

Abomax-Karte5<br />

Euro). Kinder und Jugendliche<br />

bis 18 Jahreerhalten<br />

freien Eintritt.<br />

FOTO: UFUK ARSLAN


6<br />

KRANKENHAUSREFORM<br />

NichtjedeBehandlung soll mehrinjeder Klinik möglichsein, dafür soll dieQualität steigen: Dasist ein Ziel derKrankenhausreform,die<br />

Mitte<strong>2024</strong>kommenwird. Dazu müssen stationäreund ambulante Versorgung besser verzahnt werden.<br />

Foto:Marijan Murat/dpa<br />

Zu viele Häuser<br />

Gesundheitsvorsorge Krankenhäuser stehen seit Jahren finanziellunter Druck. BundesgesundheitsministerLauterbach(SPD)<br />

plant eine großeKlinikreform. VonThorsten Hiller<br />

Welch ein Luxus:<br />

Abrechnungder<br />

tatsächlich entstandenen<br />

Kosten.<br />

Bis 2003<br />

konnten Krankenhäuser den<br />

Krankenkassen die tatsächliche<br />

Verweildauer eines Patienten<br />

auf der Station in Rechnung stellen.<br />

Dann wurde auf Fallpauschalen<br />

umgestellt – gleiche<br />

Krankheit, gleicher Eingriff, gleiches<br />

Geld.Egal, wo die Behandlungstattgefunden<br />

hat, egal,wie<br />

das Haus ausgestattet ist. Wird<br />

ein Patient früher als geplant<br />

entlassen, macht die Klinik Gewinn,<br />

bei Komplikationen<br />

schreibt sie rote Zahlen. Je komplizierter<br />

eine Behandlung ist,<br />

desto lukrativer sind die Pauschalen.<br />

Einfache Eingriffe und<br />

die Grundversorgung der Patienten<br />

sind selten kostendeckend.<br />

Vor20Jahren war der heutige<br />

Bundesgesundheitsminister<br />

KarlLauterbach(SPD) maßgeblich<br />

an der Konzeption der Reformbeteiligt.Heute<br />

will er das<br />

System der Fallpauschalen<br />

„überwinden“. Die Ökonomie<br />

habe im Gesundheitswesen ein<br />

zu großes Gewicht bekommen.<br />

In deutschen Krankenhäusern<br />

würden rund 50 Prozent mehr<br />

Patienten stationär behandelt als<br />

in Klinikender Nachbarländer–<br />

ohne dass sich die Qualität wesentlich<br />

verbessert habe. Das<br />

macht das System teuer.Die 1886<br />

Krankenhäuser waren 2021 laut<br />

Statistischem Bundesamt zu 68<br />

Prozent ausgelastet. 40 Prozent<br />

der Kliniken halten ihre wirtschaftliche<br />

Lage für soprekär,<br />

dass ihnen die Insolvenz droht.<br />

Abstriche auf demLand<br />

Expertensind sich seit Jahren einig,<br />

dass es in Deutschland zu<br />

viele Kliniken gibt, die qualitativ<br />

nicht auf höchstem Niveau<br />

arbeiten.Hinzu kommt, dass Ballungsräume<br />

häufig überversorgt<br />

und ländliche Regionen oft unterversorgtsind.Aus<br />

diesen Eckpunkten<br />

hat der Minister seine<br />

Klinikreform gezimmert: Er<br />

schlägt vor, nur noch60Prozent<br />

derBehandlungen über Fall- und<br />

Pflegepauschalenzufinanzieren.<br />

40 Prozent sollen unabhängig<br />

von der Zahl der Patienten für<br />

die Vorhaltung von Behandlungsmöglichkeitenabgerechnet<br />

werden.<br />

GroßeUnzufriedenheit<br />

Außerdem sollten alle Kliniken<br />

in drei Stufen eingeteilt werden<br />

–lokale Häuser für die Grundversorgung,<br />

regionale Kliniken<br />

mit einem größeren Behandlungsangebot<br />

und solche, die<br />

aufgrundihrer Kapazität und Expertiseüberregionale<br />

Bedeutung<br />

haben. Die Länder, die den Bau<br />

der Häuser finanzieren, waren<br />

mit dem Entwurf keineswegszufrieden.<br />

DerBund geht davonaus, dass<br />

nicht mehr Geld in das System<br />

gepumpt, sonderndie Finanzierung<br />

umgestellt werden muss.<br />

Das funktioniert nur, wenn die<br />

Zahl der Kliniken dauerhaft reduziert<br />

wird –obesjede vierte,<br />

dritte oder garzweiteKliniktreffenkönnte,<br />

ist heftig umstritten.<br />

Henriette Neumeyer,stellvertretende<br />

Vorsitzende der Deutschen<br />

Krankenhausgesellschaft<br />

(DKG),ist sich sicher: „Daskann<br />

gerade im ländlichen Raum zu<br />

gravierenden Problemen führen.“<br />

Derzeit warten alle Beteiligten<br />

auf die endgültige Reform,<br />

ein Referentenentwurfsoll Mitte<br />

Januar vorgelegt werden. Hinterden<br />

Kulissen feilschenBund,<br />

Länder, Krankenhausgesellschaftund<br />

Ärztevertreterumdie<br />

genaue Ausgestaltungdes Gesetzes<br />

und damit umdie Überlebenschance<br />

vieler Krankenhäuser.


KRANKENHAUSREFORM 7<br />

„Krankenhausfinanzierung<br />

muss reformiert werden“<br />

Im Fokus Geschäftsführer Werner Schmidt über dieFolgen der geplanten<br />

Krankenhausreform fürdas KlinikumCrailsheim. VonThorstenHiller<br />

Wenn die Krankenhausreform,<br />

wie derzeit geplant, <strong>2024</strong>kommen<br />

wird, welche Auswirkungen<br />

hättedas auf das Klinikum<br />

Crailsheim?<br />

Werner Schmidt: Die Krankenhausreform<br />

wirdvoraussichtlich<br />

im Laufe des Jahres <strong>2024</strong> beschlossen<br />

werden. Mit der konkreten<br />

Umsetzung rechnen wir<br />

erst später, und was die Reform<br />

konkretbringen wird,wissen wir<br />

im Grundsätzlichen, aber noch<br />

nicht inEuro. Geplant ist eine<br />

„Entökonomisierung“ durchdie<br />

Beibehaltung des Pflegebudgets<br />

(20 Prozent des Gesamtbudgets),<br />

Vorhaltepauschalen (40<br />

Prozent des Gesamtbudgets), diagnosebezogene<br />

Fallgruppierung<br />

(40 Prozent des Gesamtbudgets),<br />

Leistungsgruppen mit<br />

Qualitätskriterien(Mindestmengen,<br />

Ärztliche Besetzung),<br />

Die Lücke<br />

zwischenErlös<br />

und Kosten ist<br />

kein Crailsheimer<br />

Problem, sondern<br />

trifftalle Häuser.<br />

Transparenzoffensive (Veröffentlichung<br />

der Leistungsdaten<br />

und Bewertungen) sowieEntbürokratisierung.Allerdings<br />

istdie<br />

Art der Umsetzung gerade des<br />

letzten Punktes fraglich, nach allen<br />

bisherigen Erfahrungen befürchte<br />

ich eher das Gegenteil.<br />

Welche Kritikpunkte habenSie<br />

an derReform?<br />

Das System der Krankenhausfinanzierungmussdringend<br />

reformiert<br />

werden. Das Klinikum<br />

Crailsheim könnte von einer<br />

Vorhaltepauschale profitieren.<br />

Die Politik plant aber eine Reform<br />

ohne zusätzliches Geld.<br />

Eine Umschichtung vonMitteln<br />

wird an der bisherigen Unterfinanzierung<br />

nur etwas ändern,<br />

wenn das Budgetunter weniger<br />

Krankenhäusern verteilt wird.<br />

Zum „kalten Strukturwandel“<br />

wird auch der bisher fehlende<br />

Inflationsausgleich beitragen.<br />

Die Kosten sind durchdie Energiekrise<br />

und die Inflation seit<br />

2021 um rund 15 Prozent gestiegen.<br />

Die Energiehilfen vomBund<br />

und die Ausgleichszahlungen<br />

desLandesBaden-Württemberg<br />

haben das nur zum Teil ausgeglichen.<br />

Der Landesbasisfallwert, dasist<br />

der Verrechnungswert für die<br />

stationären Leistungen der<br />

Krankenhäuser, ist dieses Jahr<br />

nur um4,3 Prozent gestiegen.<br />

Die Schere zwischen Erlösen<br />

und den Kosten geht deshalb immer<br />

weiter auseinander. Ohne<br />

Inflationsausgleich in einem<br />

„Vorschaltgesetz“, das vor der<br />

Krankenhausreform kommen<br />

muss, wirdsich die wirtschaftliche<br />

Lage aller Krankenhäuser<br />

deutschlandweit weiter verschlechtern.<br />

Daran ändert auch<br />

die momentan zurückgehende<br />

Inflation nichts. Hinzu kommt<br />

noch, dassüberzehn ProzentTarifsteigerungfür<br />

unsere Beschäftigten<br />

im nächstenJahr nichtgegenfinanziert<br />

sind. Dasselbe gilt<br />

für die Mehrwertsteuererhöhung<br />

für Gas und wassonst noch<br />

nach der politischen Einigung<br />

zum Bundeshaushalt <strong>2024</strong> an<br />

Energieverteuerungenkommen<br />

wird.<br />

Werner Schmidt,GeschäftsführerimKlinikum Crailsheim, erklärt, in<br />

welch schwierigerwirtschaftlicherLagesich dieKrankenhäuser im<br />

Allgemeinen aktuell befinden.<br />

Foto:Thumilan Selvakumaran<br />

Wieist es um die aktuelle wirtschaftliche<br />

Lage desKlinikums<br />

bestellt?<br />

Leider sehr schlecht. DerVerlust<br />

2022 in Höhe von rund 5,5 Millionen<br />

Euro wird 2023 auf rund<br />

sieben Millionen Euro steigen<br />

und im Wirtschaftsplan <strong>2024</strong> ist,<br />

wenn sich nichts an der Krankenhausfinanzierung<br />

ändert,ein<br />

Defizit von fast neun Millionen<br />

Eurozubefürchten. Diese Lücke<br />

zwischen Erlösenund Kosten ist<br />

kein Crailsheimer Problem, sondern<br />

trifft alle Krankenhäuser<br />

und belastet die Krankenhausträger<br />

immer mehr.<br />

Derzeitwirddas Klinikum Crailsheim<br />

für rund 44 Millionen Euro<br />

erweitert.Ist derAnbau im Zeitplan?<br />

Ja, die Bauarbeiten laufen planmäßig.<br />

Die Einweihung werden<br />

wir im Frühjahr 2025 feiern können.<br />

Derzeit wirddas Klinikum Crailsheim für 44 Millionen Euro erweitert.<br />

Foto:LucaSchmidt


8<br />

AUSSTELLER<br />

KI-Analysen und<br />

Bewegungsspiele<br />

Messepartner Volker Ehrmann vonZentrum Mensch spricht im Interview über das<br />

vielfältigeAngebot aufder <strong>Vitamed</strong>und über zukünftigeProjekte. VonEileenSchirle<br />

ZentrumMensch (ZM) istdieses<br />

Jahr Partner der Messe<strong>Vitamed</strong>.<br />

Wiekam es dazu?<br />

VolkerEhrmann: DasZMwar bereits<br />

vor der Corona-Pandemie<br />

einmal Messepartner. Die Zusammenarbeit<br />

mit der SÜD-<br />

WEST PRESSE Hohenlohe, mit<br />

Dr.Rossek und denweiteren Beteiligten<br />

ist durchweg positiv<br />

verlaufen. Als der Anruf von<br />

Peer Ley (Marketingleiter der<br />

SHO) kam, obwir wieder dabei<br />

sind, war esfür uns eine Selbstverständlichkeit<br />

zuzusagen.<br />

Auswelchen Gründen haben Sie<br />

sich fürdie Messepartnerschaft<br />

entschieden?<br />

Weil die Messe eine gute Sache<br />

für die Menschen im Landkreis<br />

SchwäbischHallist und siesich<br />

hier umfassend über Gesundheitsthemen<br />

informieren können.<br />

Volker Ehrmannfreut sich,<br />

erneut alsMessepartner<br />

beider <strong>Vitamed</strong>dabei zu<br />

sein.<br />

FOTO: PATRICIA MALAK PHOTOGRAPHY/ZENTRUM MENSCH<br />

Inwieweit sind SieimVorfeld in<br />

die Organisation involviert?<br />

In regelmäßigen Besprechungen<br />

wurde die Messe gestaltet. Unsere<br />

Aufgabe als Messepartner<br />

ist es, gemeinsam mit derOrga-<br />

Gruppe, die von der SHO geleitet<br />

wird, die Themen Gesundheit,Sport<br />

und Prävention in der<br />

Region als Gesundheitsbotschafter<br />

zustärken.<br />

Wasist an IhremStand geboten?<br />

Das ZM-Motto auf der <strong>Vitamed</strong><br />

ist #DigitalMovement. Die letztenMonatehaben<br />

wiruns intensiv<br />

mit dem Thema Digitalisierung<br />

im Gesundheitsbereich befasst.<br />

Das Ergebnispräsentieren<br />

wirden Besuchern an dreiStänden:ZMKids,ZMSport<br />

undZM<br />

Business. Hierladen wirdie Besucher<br />

ein, verschiedene Technologien<br />

in Verbindung mit<br />

Sport und Prävention zu testen.<br />

Es erwartet die Besucher unter<br />

anderem KI-basierte Schreibund<br />

Haltungsanalysen, Präventionsbeweglichkeitstest<br />

sowie<br />

Bewegungsspiele mitVR-Brillen<br />

und der NintendoSwitch. Unser<br />

<strong>Vitamed</strong>-Programm wird mit<br />

verschiedenenVorträgen in den<br />

einzelnenBereichen abgerundet.<br />

Wiewichtig istes, dass Gesundheitsmessen<br />

wiedie <strong>Vitamed</strong><br />

stattfinden?<br />

Sehr wichtig! Die <strong>Vitamed</strong> ist<br />

eine tolle Möglichkeit, sich im<br />

BereichGesundheitund Fitness<br />

zu präsentieren. Der Besucher<br />

findet eine Vielzahl an Möglichkeiten<br />

und Vorträgen mit Informationen<br />

und Hilfsmitteln, die<br />

er in Schule,Beruf und Alltag integrieren<br />

kann.<br />

ZentrumMenschist im Landkreisund<br />

überdessenGrenzen<br />

hinaus, bekannt. Geben Sie uns<br />

doch einen kurzen Abrissüber<br />

das Leistungsspektrum vonZM.<br />

Wir bieten therapeutische Unterstützung<br />

wiePhysiotherapie,<br />

Ergotherapie und Logopädie,<br />

Sport, Prävention, Unterstützung<br />

vonKindern und Familien<br />

im Alltag sowie Businessangebote.<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

richten sich an alle Menschen:<br />

von Geburt an bis ins hohe Alter.<br />

Beiuns im Zentrum Mensch<br />

arbeiten ganz unterschiedliche<br />

Berufsgruppen zusammen und<br />

sind für die Menschen da. Wir<br />

habenPhysiotherapeuten,Ergotherapeuten,<br />

Logopäden, Ernährungsberater,<br />

Sportwissenschaftler,<br />

Sporttherapeuten,<br />

Heilpädagogen, Sozialpädagogen,<br />

Kindheitspädagogen, Psychologen,<br />

Grundschullehrer und<br />

ausgebildete Erzieher inunserem<br />

Team.<br />

Ein kleinerBlick in die Zukunft:<br />

Wasist beiZentrum Mensch in<br />

denkommendenJahrengeplant?<br />

Das Zentrum Mensch möchte<br />

weiterhin für alle Menschen im<br />

Landkreis Schwäbisch Hall und<br />

Umgebung eine wohnortnahe<br />

Anlaufstelle sein. Die Bereiche<br />

Physiotherapie, Ergotherapie,<br />

Logopädie,Ernährungsberatung,<br />

Osteopathie sowieInterdisziplinäre<br />

Frühförderungsind unsere<br />

Kernkompetenzen. Diese werden<br />

wir versuchen, durch Ausund<br />

Fortbildung unserer Mitarbeiter<br />

weiter zu stärken. Unsere<br />

ZM Academy, die sich gerade im<br />

Aufbau befindet, wirdhierzu sicherlich<br />

vieles beitragen.<br />

Ein weiteres Projekt in den<br />

kommenden zwei Jahren wird<br />

dieErrichtungeinerAnlaufstelle<br />

für Kinder, Jugendliche und<br />

Familien imLandkreis Schwäbisch<br />

Hall sein. In diesem Haus<br />

sollen ausgebildet Pädagogen,<br />

Psychologen und Therapeuten<br />

im Alltag unterstützen.<br />

12<br />

Standorte betreibt Zentrum<br />

Mensch in derRegion:Satteldorf,<br />

Schnelldorf, Gründelhardt,zweimalSchwäbischHall,<br />

Ilshofen,<br />

Schrozberg, RotamSee,Bühlertann,Künzelsau<br />

und zweimal<br />

Crailsheim.


ANZEIGE 9<br />

KlinikumCrailsheim /Die Gastroenterologie<br />

informiert am Messestand<br />

DasKlinikum Crailsheim istein Haus derGrund- und Regelversorgung mit denBehandlungsschwerpunkten<br />

Anästhesie, Allgemein-, Viszeral-, und Gefäßchirurgie,Orthopädieund Unfallchirurgie, Kardiologie,<br />

Gastroenterologie, Geriatrie, Frauenheilkunde und Geburtshilfesowie Hals-,Nasen-Ohrenheilkunde.<br />

Stand<br />

20<br />

Über 700 Beschäftigte kümmern<br />

sichumdas Wohlergeben der jährlich<br />

circa 10000 stationären und<br />

knapp 25000ambulanten Patienten.<br />

ImKlinikumsteheneinekompetente<br />

medizinische Behandlung sowie<br />

eine patientenorientiereund professionelle<br />

PflegeimVordergrund.<br />

Selbstverständlich istdas Klinikum<br />

Crailsheimauch wieder aufder VitaMedvertreten,<br />

um Besucherinnen<br />

und Besucher zum Leistungsspektrum<br />

am Klinikum zu informieren.<br />

In diesem Jahr finden Sie amMessestand<br />

die Fachabteilung Gastroenterologie:<br />

die Innere Fachabteilung<br />

für alles rund um Erkrankungen<br />

des Magen-Darm-Trakts, der<br />

Gallenblase, Leber und Bauchspeicheldrüse<br />

sowie Stoffwechsel- und<br />

Infektionserkrankungen. Chefarzt<br />

Dr.Bernhard Braun und sein Team<br />

Team der Endoskopie am Klinikum Crailsheim.<br />

informieren insbesondere zu den<br />

Organen Leber, Gallenwege und<br />

Bauchspeicheldrüse – An einem<br />

großen Organ-Modell können die<br />

Funktionenund ggf.Einschränkungen<br />

dieser wichtigen Organe durch<br />

die ärztlichen Experten erläutert<br />

werden.<br />

In diesem Zusammenhang wird<br />

auch zu dem ThemaDiabetesberaten.<br />

Außerdem können sich BesucherInnen<br />

am Messestand einen<br />

Termin für einen Leberultraschall<br />

mitder Fragestellung „Fettleber“sichern.<br />

Wiegewohnt wird auch wiederder<br />

Gesundheitscheck angeboten,<br />

bei welchem sichdie Besucher-<br />

Innen Blutdruck, Puls und Blutzucker<br />

messenlassen können. Darüber<br />

hinaus halten Chefärzteund Sektionsleitungen<br />

des Klinikumsinteressante<br />

Fachvorträge über Themen<br />

ausIhren Fachbereiche.<br />

Wirwünschen eineninteressanten<br />

Messebesuch –kommen Siebei uns<br />

vorbei!<br />

Gutbetreut -optimal versorgt<br />

im Klinikum Crailsheim<br />

Allgemein-,Viszeral-,und Gefäßchirurgie<br />

• Hernien-, Darm-und Antirefluxchirurgie<br />

• Minimalinvasive Chirurgie, Schilddrüsenchirurgie<br />

• Proktologie<br />

• Gefäßchirurgie<br />

Tel: 07951 490-301<br />

chirurgie@klinikum-crailsheim.de<br />

Innere Medizin-Kardiologie<br />

• Herz- und Kreislauferkrankungen<br />

• Herzrhythmusstörungen<br />

• Kardiomyopathien<br />

• Schlaganfallprävention<br />

Tel: 07951 490-215<br />

innerekardio@klinikum-crailsheim.de<br />

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

• Funktionelle &kosmetische OPsder Nase und<br />

Nasennebenhöhlen<br />

• Schlafmedizin<br />

• Allergologie<br />

Tel: 07951 41288<br />

hno.crailsheim@t-online.de<br />

Anästhesie und Intensivmedizin<br />

• Narkosen<br />

• Intensivmedizin<br />

• Notfallmedizin<br />

Tel: 07951 490-454<br />

anaesthesieabteilung@klinikum-crailsheim.de<br />

Gynäkologieund Geburtshilfe<br />

• Geburtshilfe<br />

• Minimalinvasive gynäkol. Eingriffe<br />

• gynäkologische Onkologie, Brustchirurgie<br />

• Beckenbodenchirurgie, Inkontinenzchirurgie<br />

Tel: 07951 490-651<br />

gynaekologie@klinikum-crailsheim.de<br />

Innere Medizin-Gastroenterologie<br />

• Allgemeine Innere Medizin<br />

• Erkrankungen desMagen-Darm-<br />

Trakt, Leberund Bauchspeicheldrüse<br />

• Diabetologie<br />

Tel: 07951 490-201<br />

innereabteilung@klinikum-crailsheim.de<br />

Innere Medizin-Zentrumfür Altersmedizin<br />

• Altersheilkunde<br />

• Akutgeriatrie<br />

• Alterstraumatologie<br />

• Frührehabilitation<br />

Tel: 07951 490-464<br />

geriatrie@klinikum-crailsheim.de<br />

Orthopädieund Unfallchirurgie<br />

• Endoprothetik,WechselendoprothetikanHüfte,Knieund<br />

Schulter<br />

• Schwerverletztenversorgung,Wiederherstellungschirurgie,<br />

Kindertraumatologie<br />

• Handchirurgie,Fußchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie<br />

Tel: 07951 490-371<br />

orthopaedie@klinikum-crailsheim.de<br />

Radiologie<br />

• KonventionellesRöntgen<br />

• Mammographie, Sonographie<br />

• Knochendichtemessung<br />

MRT,Computertomographie<br />

Tel: 07951 7373<br />

radiologie@klinikum-crailsheim.de<br />

Klinikum Crailsheim l Gartenstr. 21 l 74564 Crailsheim l Tel: 07951490-0 l info@klinikum-crailsheim.de l www.klinikum-crailsheim.de


10<br />

ANZEIGE<br />

ZENTRUM MENSCH | @im.zentrum.mensch | www.im-zm.de


Zentrum Mensch<br />

Die Zukunft der Prävention,Therapie und Rehabilitation.<br />

ANZEIGE 11<br />

Stand<br />

17<br />

Das Zentrum Mensch verkörpert<br />

Therapie, Rehabilitation<br />

und Prävention in Bewegung<br />

für nachhaltige Gesundheit.<br />

Mit 240 engagierten und qualifizierten<br />

Mitarbeitern, verteilt<br />

über 12 Standorte in unserer<br />

Region, fungiert esals Stimme<br />

Gesundheit und Wohlbefinden.<br />

Unsere Mitarbeiter sind leidenschaftlicheBotschafter,die<br />

sich<br />

unermüdlich für die Förderung<br />

der Gesundheit einsetzen. Das<br />

breite Spektrum in den Sparten<br />

Therapie, Rehabilitation und<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

erstreckt sich<br />

weit über dasübliche Therapieangebot<br />

hinaus. Neben Physiotherapie,<br />

Krankengymnastik,<br />

Ergotherapie,Logopädie,Sporttherapie,<br />

Sportphysiotherapie,<br />

Lerntherapie, Heilpädagogik,<br />

Osteopathie, Frühförderung,<br />

Ernährungsberatung und Präventionbietenwir<br />

eine Vielzahl<br />

weiterer Angebote, um eine<br />

umfassende Unterstützung und<br />

Betreuung in diesem Bereich<br />

sicherzustellen.<br />

Jede Alters- und Fitnessklasse<br />

ist imZentrum Mensch vertretenund<br />

herzlich willkommen.<br />

Dabei ist es dem Zentrum<br />

Mensch wichtig, dass die Versorgung<br />

der Menschen wohnortnah<br />

geschieht. Deshalb gibt<br />

es in deninsgesamt elfStandorten<br />

der Städte bzw. Gemeinden<br />

Crailsheim, Bühlertann, Ilshofen,<br />

Satteldorf, Schwäbisch<br />

Hall, Schnelldorf, Rot am See,<br />

Gründelhardt, Schrozberg,<br />

Künzelsau (Schloss Stetten)<br />

entsprechendesFachpersonal.<br />

Seit 2018 ist das Zentrum<br />

Mensch zudem anerkannter<br />

Anbieter für die Erweiterte<br />

Ambulante Physiotherapie<br />

der gesetzlichen Unfallversicherungsträger.<br />

Und auch im<br />

Bereich Sport hat das Zentrum<br />

Mensch einigeszubieten. Viele<br />

Leistungssportler findenimmer<br />

wieder den Weg ins Zentrum<br />

Mensch für eine Rehabilitation<br />

aber auch zur Prävention.<br />

Dabei wird eine intensive Partnerschaft<br />

mit den Auswahlmannschaften<br />

des Württembergischen<br />

Fußballverbandes,<br />

den Crailsheimer Merlins, aber<br />

auch vielen anderen Sportmannschaften<br />

undEinzelsportlern<br />

gepflegt.<br />

Im Bereich der Geriatrischen<br />

Versorgung unterstützt das<br />

Zentrum Mensch das Klinikum<br />

Crailsheim bereits über Jahre<br />

hinweg in der Ergotherapie,<br />

Logopädie sowie Physiotherapie.<br />

Mit dem THERAPIEMO-<br />

BIL kommen die Therapeuten<br />

zudem nach entsprechender<br />

Verordnung vom Arzt zu den<br />

Menschen nach Hause bzw. ins<br />

soziale Umfeld. Die Frühförderstelle<br />

des Zentrum Mensch<br />

in Crailsheim und Schrozberg<br />

betreut, unterstützt und begleitet<br />

Familien mit Kindern<br />

von Geburt bis zum Schuleintritt.<br />

Im Mittelpunkt der IFF<br />

stehen Kinder, die in Ihrer Entwicklung<br />

verzögert sind, Auffälligkeiten<br />

in ihrem Verhalten<br />

zeigen, mit einer Behinderung<br />

leben oder davon bedroht sind.<br />

Schrittfür Schrittwerdendabei<br />

die Eltern, die sich Sorgen um<br />

dieEntwicklung undFörderung<br />

ihrerKindermachen, begleitet.<br />

Präventionskurse sowie Reha-<br />

Sportkurse werden in Kooperation<br />

mit verschiedenen<br />

Sportvereinen unter fachlicher<br />

Leitung des Zentrum Mensch<br />

angeboten. Das Fachpersonal<br />

des Zentrum Mensch begleitet<br />

dabei die Optimierung der<br />

körperlichen Fitness über Präventionsmaßnahmen<br />

bis hin<br />

zurWiederherstellung derLeistungsfähigkeit.<br />

ZwischenTradition und<br />

Innovation:Digital bewegt<br />

In einer Welt, die sich ständig<br />

weiterentwickelt und verändert,<br />

ist es für das Zentrum<br />

Mensch unerlässlich, Schritt<br />

zu halten und sich den neuen<br />

Technologien und Trends anzupassen.Das<br />

ZentrumMensch<br />

setztsichnicht nurfür traditionelleAnsätze<br />

ein, sondernsieht<br />

auch die Bedeutung der Digitalisierung<br />

in der Gesundheitsbranche.<br />

Währenddas Zentrum<br />

Mensch seit Jahren eine breite<br />

Palette von Therapieangeboten<br />

wie Physiotherapie, Krankengymnastik,<br />

Ergotherapie, Logopädie,<br />

Sporttherapie und mehr<br />

anbietet, geht eseinen Schritt<br />

weiter,umsicherzustellen,dass<br />

diePatienten undKundennicht<br />

nur vor Ort, sondern auch digital<br />

betreut werden. Auf seinen<br />

Social-Media-Kanälen teilt das<br />

Zentrum regelmäßig wertvolle<br />

Informationen und Ratschläge<br />

rund um die Themen Prävention,<br />

Therapie und Rehabilitation.<br />

Diese Inputs sind nicht<br />

nur informativ, sondern auch<br />

inspirierend und motivierend<br />

für diejenigen, die auf ihrem<br />

Weg zur Gesundheit und zum<br />

Wohlbefinden Unterstützung<br />

suchen. Darüber hinaus hat das<br />

Zentrum Mensch auch in die<br />

Entwicklung eigener digitaler<br />

Gesundheitsanwendungen und<br />

Teletherapie investiert, um<br />

seine Dienstleistungen noch<br />

zugänglicher zu machen. Dies<br />

ermöglicht den Patienten, von<br />

überall aus dem Portfolio des<br />

Zentrum Mensch zuzugreifen<br />

und ihre Gesundheitsziele zu<br />

verfolgen. Die Verbindung von<br />

traditionellen Therapieansätzen<br />

mit der Digitalisierung ist<br />

ein Beweis dafür, wie das Zentrum<br />

Mensch seine Gesundheits-Mission<br />

erweitert, umdie<br />

Bedürfnisse seiner Patienten<br />

und Kunden bestmöglich zu<br />

erfüllen. Diese innovative Herangehensweise<br />

spiegelt den<br />

Einsatzfür umfassende Betreuung<br />

und Unterstützung imBereich<br />

Therapie, Prävention und<br />

Rehabilitation wider und zeigt,<br />

dass es wichtig ist die Zukunft<br />

der Gesundheitsversorgung<br />

mitzugestalten. Besuchen Sie<br />

uns auf der Messe und erleben<br />

Siedie Reiseindie digitale Welt<br />

von Therapie, Prävention und<br />

Rehabilitation in allen Altersklassen.


12<br />

PROGRAMM<br />

Vortragsprogramm<br />

Samstag,20. Januar <strong>2024</strong>: 1. Messetag von10.00 bis 17.00Uhr<br />

Zeitslot Raum Thema Referent/in<br />

11.30-12.00 Uhr Vortragsraum 1 NeueTherapien von<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Vortragsraum 2<br />

Workshop-Raum<br />

“Powerfür’s Immunsystem”-<br />

Es kannsoeinfach sein!<br />

Mitmachprogramm<br />

“Tabata-Intervall Training”<br />

Eine Einführung in das High Intensity<br />

Intervall TrainingTabata!<br />

12.15 -12.45Uhr Vortragsraum 1 "Wenn es am Po juckt undbrennt!"<br />

Ursachen erkennen undbehandeln<br />

Vortragsraum 2<br />

Digitale Betriebliche<br />

Gesundheitsförderung.<br />

Gesundheitsmanagement4.0<br />

Prof.Dr. AlexanderBauer,<br />

Chefarzt Kardiologiem,<br />

Klinikum Crailsheim<br />

Horst M. Portscher,<br />

Trainer für orthomolekulare<br />

Ernährungsmedizin, Orthomol<br />

Anastasia Urbach<br />

vitamed-Workshop der vhs<br />

Dr.Peter Orbán, Leitender Oberarzt,<br />

Allgemein- undViszeralchirurgie,<br />

Proktologie, KlinikumCrailsheim<br />

Zentrum Mensch<br />

Dr.Paed. Katrin Schneider<br />

(Leiterin ZM Business)<br />

Workshop-Raum Rücken Fit Training Christina Joas, Reha-ZentrumHess<br />

13.00 -13.45 Uhr Bühne Showauftritt:KinderballetNorma Monroy<br />

14.00 -14.30 Uhr Vortragsraum 1 Lungenembolie Dr.Barbara Pfeiffer, Sektionsleitung für<br />

Kardiomyopathien &kardiale Bildgebung,<br />

Klinikum Crailsheim<br />

Vortragsraum 2 Wenn der Rückenschmerzt Dr.ChristophLukas ,Reha-ZentrumHess<br />

Workshop-Raum<br />

Prävention und Rehabilitation bei<br />

Verletzung<br />

Zentrum Mensch<br />

Bea Moll B. A. Fitnesswissenschaften<br />

&Fitnessökonomie, Heilpraktikerin<br />

(Physiotherapie),Stress- &Menalcoach,<br />

Leiterin ZM RehaWelt<br />

14.45 -15.15 Uhr Vortragsraum 1 Arthrose –Diagnostik undTherapie Dr.ChristophLukas ,Reha-ZentrumHess<br />

Vortragsraum 2<br />

VomZahnimplantat bis zurParodontitistherapie<br />

-AllesrundumIhre Mundgesundheit<br />

15.30-16.00 Uhr Vortragsraum 1 DigitalBewegt -Kinder &<br />

Mediennutzung!Das wichtigste<br />

für lebensweltnaheErziehung!<br />

Luca- Christin Laubenthal,Fachzahnärztin<br />

für Oralchirurige<br />

Dr.Dr. Romsorferund Kollegen<br />

Mund-Kiefer-Gesichtschriurgie GmbH<br />

Zentrum Mensch<br />

DanielHofmann<br />

Medienpädagoge<br />

Vortragsraum 2 Testbasierte Diagnostik NoraKiderlen-Spehrer,BeauMed<br />

Workshop-Raum<br />

"Mitmachprogramm Qigong<br />

MeditativeBewegungs- undAtemübungendes<br />

Qigong wirken belebend<br />

undharmonisierend zugleich. Atmung<br />

undnachinnen gerichtete Konzentration<br />

vereinen sich mit fließenden<br />

Bewegungen."<br />

16.15 -16.45 Uhr Vortragsraum 1 Zur Natur gibt es keine Alternative!<br />

Vitalität, Gesundheit &Schönheit<br />

durch natürliche, vegane und FRISCHE<br />

Produkte<br />

Vortragsraum 2<br />

Warum brauchtder<br />

Mensch Schüßlersalze?<br />

NorbertCallies, Taiji- und Qigong-Lehrer<br />

<strong>Vitamed</strong>-Workshop der vhs<br />

EllyGlaser &Sabine Weibler –<br />

RINGANAPartner<br />

UliSchindler<br />

Schüßlersalze


PROGRAMM 13<br />

Vortragsprogramm<br />

Sonntag,21. Januar <strong>2024</strong>: 2. Messetag von11.00bis 17.00 Uhr<br />

Zeitslot Raum Thema Referent/in<br />

11.30 -12.00 Uhr Vortragsraum 1 "Wenndas Beinschmerzt" –<br />

gefäßbedingte Ursachen<br />

erkennen und behandeln<br />

Vortragsraum 2<br />

Workshop-Raum<br />

Derschnelle Wegzur Reha<br />

mit den Onlinediensten der<br />

Deutschen Rentenversicherung<br />

DigitalBewegt -Kinder&<br />

Mediennutzung! Das wichtigste<br />

für lebensweltnaheErziehung!<br />

14.00 -14.30 Uhr Vortragsraum 1 Fettleber–<br />

vonder Lifestyleerkrankung<br />

zur Volkskrankheit<br />

Vortragsraum 2<br />

Workshop-Raum<br />

Digitale Betriebliche<br />

Gesundheitsförderung.<br />

Gesundheitsmanagement4.0<br />

Mitmachprogramm<br />

“Tabata -Intervall Training”<br />

EineEinführung in das High<br />

IntensityIntervall Training<br />

Tabata!<br />

14.45-15.15 Uhr Vortragsraum 1 Gallensteine-Ursache, Symptome,<br />

Diagnostik und Therapie<br />

Vortragsraum 2<br />

Sport beiArthrose–<br />

einWiderspruch?<br />

Mohamed Ben Oun,<br />

Leitender Oberarzt Gefäßchirurgie,<br />

Klinikum Crailsheim<br />

Stefan Gundling,<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Zentrum Mensch<br />

Daniel Hofmann<br />

Medienpädagoge<br />

Dr.Bernhard Braun,<br />

Chefarzt Gastroenterologie,<br />

Klinikum Crailsheim<br />

Zentrum Mensch<br />

Dr.Paed. Katrin Schneider<br />

(Leiterin ZM Business)<br />

Anastasia Urbach<br />

vitamed-Workshop der vhs<br />

Dr.medic Sergiu Betiu,<br />

Oberarzt Gastroenterologie,<br />

Klinikum Crailsheim<br />

Dr.Martina Mittag-Bonsch,<br />

Reha-Zentrum Hess<br />

Workshop-Raum Krav Maga Sportschuledefcon<br />

15.30 -16.00 Uhr Vortragsraum1 Knorpeltherapie derHüftundKniegelenke<br />

Vortragsraum 2<br />

IhrWeg zur (ambulanten)<br />

Rehabilitation<br />

16.15 -16.45 Uhr Vortragsraum 1 Prävention und Rehabilitation<br />

beiVerletzung<br />

Vortragsraum 2<br />

Neurodermitis&Co<br />

natürlich behandeln<br />

Dr.Rinat Klein,<br />

Sektionsleitung Unfallchirurgie,<br />

Klinikum Crailsheim<br />

Robin Simon, Reha-Zentrum Hess<br />

Zentrum Mensch<br />

Bea Moll B. A. Fitnesswissenschaften &<br />

Fitnessökonomie, Heilpraktikerin<br />

(Physiotherapie),Stress- &Menalcoach,<br />

Leiterin ZM RehaWelt<br />

Nora Kiderlen-Spehrer,<br />

BeauMed<br />

Workshop-Raum Entspannungmit Bewegung NielsZajitschek,<br />

Reha-Zentrum Hess


14<br />

HALLENPLAN<br />

Ausstellerverzeichnis<br />

1 Fahrrad Grund<br />

4 Schreinerei Wirth<br />

5 Stadtverwaltung Crailsheim<br />

7 Uli Schindler Schüßlersalze<br />

8 Vorwerk Kobold<br />

9 Ligita Vilkaste<br />

LV Ernährungsberatung<br />

10 Hypnosepraxis Rauskolb<br />

11 Elly Glaser & Sabine Weibler<br />

RINGANA Partner<br />

12 Dunz<br />

Schulranzenfachberatung<br />

13 Zentrum Mensch –<br />

ZMS Kids<br />

14 Zentrum Mensch –<br />

ZM Sports<br />

15 Haller Hörakustik<br />

17 Zentrum Mensch<br />

20 Klinikum Crailsheim<br />

25 Waldenmaier Insektenschutzgitter<br />

26 Deutsche Rentenversicherung<br />

Baden-Württemberg<br />

27 Evangelische Heimstiftung –<br />

Wolfgangstift<br />

28 iffland.hören<br />

29 Vitawell-Fit<br />

30 Heilstollen Aalen<br />

31 Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie<br />

Dr. Dr. Romsdorfer & Kollegen<br />

Schwäbisch Hall und Crailsheim<br />

32 IQ-Idea / Ampli5<br />

33 Götz Optik<br />

34 Sportschule Defcon<br />

36 BeauMed<br />

37 star-medico Schlafsysteme<br />

38 AOK – Die Gesundheitskasse Heilbronn-Franken<br />

39 Orthomol<br />

41 Reha-Zentrum Hess Crailsheim<br />

42 Seitz – Das Sanitätshaus<br />

43 Kuno – Augenoptik und Hörakustik<br />

44 Rats-Apotheke<br />

45 Vorwerk Thermomix<br />

Stand: 05.01.<strong>2024</strong> – Änderungen vorbehalten<br />

Alle Aussteller


HALLENPLAN 15<br />

auf einen Blick<br />

Öffnungszeiten<br />

Sa. 10 – 17 Uhr . So. 11 – 17 Uhr<br />

Tagesticket<br />

4 Euro pro Person<br />

Wochenend-Ticket<br />

6 Euro pro Person<br />

mit abomax-Karte 1 Euro Rabatt<br />

(Kinder/Jugendliche unter 18 Jahren erhalten freien Eintritt)<br />

Im Verbund der SÜDWEST PRESSE


16<br />

KINDERGESUNDHEIT<br />

WelcherSchulranzen<br />

istder richtige?<br />

Kinder Wasbeim Kauf zu berücksichtigen ist, erklärtJuliusDunz vomFachgeschäftDunz in<br />

Aalenund Ilshofen. DerExperteberät auchauf der <strong>Vitamed</strong>. VonClaudia Linz<br />

Wer einen Schulranzen<br />

kaufen<br />

möchte, findet<br />

auf der Messe<br />

<strong>Vitamed</strong> Anregungen<br />

und eine in der Region<br />

einzigartige Beratung. Auf 45<br />

Quadratmetern ist im Hangar<br />

eine große Auswahl anModellen<br />

und Farben zusehen. Auch<br />

sind Eltern,Großelternund Kinder<br />

eingeladen, die individuelle<br />

Anpassung des Ranzens durch<br />

die Fachberatung in Zusammenarbeit<br />

mit den Physiotherapeutendes<br />

ZentrumMenschinAnspruch<br />

zu nehmen. Was beim<br />

Schulranzenkauf zu beachten ist,<br />

erklärtJuliusDunzvom Fachgeschäftfür<br />

Bürobedarfund Spielwaren,<br />

der Dunz GmbH &Co.<br />

KG in Aalen und Ilshofen.<br />

Herr Dunz, warumist es gerade<br />

beiKindern im Grundschulalter<br />

wichtig,auf einen gesunden Rücken<br />

zu achten?<br />

Julius Dunz: Bei Kindern im<br />

Grundschulalter befindet sich<br />

die Wirbelsäule noch in derEntwicklung.<br />

Eine falsche Haltung<br />

oder Überlastung während dieser<br />

sensiblen Phase kann langfristige<br />

Auswirkungen auf die<br />

Wirbelsäule unddie allgemeine<br />

Gesundheit haben. Es ist entscheidend,<br />

die richtigen Gewohnheiten<br />

frühzeitig zufördern,<br />

umRückenproblemen im<br />

späteren Leben vorzubeugen.<br />

Worauf sollten Eltern beim Kauf<br />

der richtigenSchultasche Wert<br />

legen?<br />

Die Schultasche sollte ergonomisch<br />

gestaltetsein, um den Rücken<br />

desKindeszuentlasten. Eltern<br />

sollten aufeinegutePolsterung<br />

im Rückenbereich, verstellbare<br />

Schultergurte, einen guten<br />

Beckengurt und eine ausgewogene<br />

Gewichtsverteilung achten.<br />

Zudem ist es wichtig, dass die<br />

Tasche groß genug ist, um alle<br />

notwendigen Schulmaterialien<br />

aufzunehmen, aber gleichzeitig<br />

Ein Erstklässlerfreut sich über seinen neuen, eigenen Schulranzen.<br />

Beider Auswahlgibtesjedocheinigeszubedenken. Foto:McNeill<br />

nichtzuschwerwird. Außerdem<br />

sollten die Eltern bei der Wahl<br />

des Schulranzens auch auf das<br />

Kind hören.Wennein Schulranzen<br />

nicht richtig sitzt, äußert<br />

sich dies auch häufigdaran,dass<br />

dasKindihn als unbequem empfindet.<br />

Woranerkenne ich denn alsVateroder<br />

MuttereinenergonomischenSchulranzen?<br />

Ein ergonomischerSchulranzen<br />

zeichnet sich durchverstellbare<br />

Gurte, eine anatomisch geformte<br />

Rückenpartie und eine sinnvolle<br />

Aufteilung der Fächer aus.<br />

Er solltesichgut an dieKörperform<br />

des Kindes anpassen und<br />

gleichzeitig stabil stehen, um<br />

einseitige Belastungen zu vermeiden.<br />

Wieschwerdarfein Schulranzen<br />

sein?<br />

In der Regelsollteder Schulranzen<br />

idealerweise nicht mehr als<br />

10 bis 15 Prozent des Körpergewichts<br />

des Kindes ausmachen.<br />

Ein zu schwerer Rucksack kann<br />

dieWirbelsäule belasten undzu<br />

Haltungsschäden führen. Dabei<br />

bildet das Eigengewicht des<br />

Schulranzens selbst in der Regel<br />

nur einen kleinen Teil des Gesamtgewichts.Esist<br />

zwar wichtig,<br />

dassder Ranzen leicht ist, jedoch<br />

solltedies nicht auf Kosten<br />

der Funktionalität gehen.Durch<br />

gut konzipierte Beckengurte<br />

kann beispielsweiseein Teil des<br />

Gewichts von der Schulter und<br />

der Wirbelsäule auf die Hüfte<br />

verlagert werden.<br />

Istdas teuerste Modell automatisch<br />

dasbeste?<br />

Keineswegs.Der Preis allein gibt<br />

nur begrenzt Auskunft über die<br />

Ergonomie und Qualität. Esist<br />

entscheidend, die individuellen<br />

Bedürfnisse desKindesimBlick<br />

zu behalten und auf diegenanntenergonomischenMerkmale<br />

zu<br />

achten. EinhochwertigerSchulranzen<br />

muss nichtzwangsläufig<br />

derteuerstesein. Zudembeeinflussen<br />

auch das Motiv und die<br />

verwendeten Materialien den<br />

Preis erheblich. Zum Beispiel<br />

können Lizenzgebühren,die der<br />

Hersteller zahlen muss, den<br />

Preis eines Schulranzens erhöhen.<br />

Warum sollteman voneinem<br />

Online-Kauf absehen?<br />

Die AuswahleinesSchulranzens<br />

ist eine bedeutende Entscheidung,<br />

die die Gesundheit und<br />

den Komfort des Kindes maßgeblich<br />

beeinflusst. InFachgeschäften<br />

haben Eltern die Gelegenheit,<br />

verschiedene Modelle<br />

auszuprobierenund den Ranzen<br />

direkt am Kind individuell anpassen<br />

zu lassen.Diesist vonbesonderer<br />

Bedeutung, da Kinder<br />

unterschiedliche Körpergrößen<br />

und -formenaufweisen.Erfahrene<br />

Verkäufer stehen den Eltern<br />

beratend zurSeite,umsicherzustellen,<br />

dassder Ranzen optimal<br />

sitzt und den ergonomischen<br />

Anforderungen entspricht. Zudem<br />

können Eltern direkt Fragen<br />

an das Verkaufspersonal<br />

richten. Ein weiterer wesentlicher<br />

Aspekt ist der Kundenservice<br />

nach dem Kauf. Falls Teile<br />

des Schulranzensspäterkaputtgehen<br />

und eine Reparatur beim<br />

Hersteller erforderlich ist, stellen<br />

wir dem Kind während dieser<br />

Zeit kostenlos einen Leihschulranzen<br />

zurVerfügung.Dies<br />

gewährleistet,dassdas Kindweiterhin<br />

gutausgestattetist,bis der<br />

eigene Schulranzen repariert<br />

und wieder einsatzbereit ist.<br />

Welche Designs sind in diesem<br />

Jahr aktuell?<br />

DerzeitsindkräftigeFarben und<br />

umweltfreundliche Materialien<br />

besonders beliebt.Kinderschätzenaußerdem<br />

verschiedene Optionen<br />

zur Individualisierung ihresSchulranzens.<br />

Dennochsollten<br />

Eltern darauf achten, dass<br />

dasDesignnicht aufKostender<br />

praktischenFunktionalität geht.


ANZEIGE 17<br />

Stand 12-<br />

Große Auswahl &<br />

Fachberatung<br />

an beiden<br />

Messetagen<br />

Seit 1926 profitieren unsere geschätzten<br />

Kundinnen und Kunden von unserer langjährigen<br />

Erfahrung und Fachkompetenz im<br />

Bereich Spiel- und Schreibwaren. Bei Dunz<br />

ist esunser ständiges Bestreben, die Bedürfnisse<br />

unserer Kunden optimal zuerfüllen.<br />

Daher passen wir fortlaufend unser<br />

Sortiment an die aktuellen Wünsche und<br />

Anforderungen unserer treuen Kundschat<br />

an. Besonders stolz sind wir auf unser umfangreiches<br />

Schulranzen-Sortiment. Unser<br />

regelmäßig geschultes Personal bietet daher<br />

eine herstellerunabhängige Beratung,<br />

um sicherzustellen, dass die individuellen<br />

Anforderungen unserer Kunden bestmöglich<br />

erfüllt werden.<br />

Dunz GmbH &Co. KG –Standorte<br />

74532 Ilshofen 73430 Aalen<br />

74538 Rosengarten 74821 Mosbach<br />

74336 Brackenheim 97199 Ochsenfurt<br />

www.dunz.de<br />

Filiale Ilshofen<br />

Hauptstraße 8-10<br />

74532 Ilshofen<br />

07904-206<br />

buero@dunz.de


18<br />

STRESSBEWÄLTIGUNG<br />

Mit Plan undPareto-Prinzip<br />

Methoden Die Zeit rennt,DeadlinesimJob rücken näher und zu Hausewartennochmehr<br />

Aufgaben.Kommt vielzusammen, bedeutetdas vorallemeines:Stress. Washelfen kann.<br />

Berufund Privatlebenunter<br />

einen Hut zubringen,<br />

das kann immer<br />

stressig sein. Die Initiative<br />

Neue Qualität der Arbeit<br />

(INQA) nennt aufihrer Website<br />

Methoden,die bei derStressbewältigung<br />

helfenkönnen –inder<br />

Arbeitswelt undimPrivatleben.<br />

ALPEN-Zeitmanagement<br />

Ein Beispiel: das ALPEN-Zeitmanagement.<br />

DieIdee dahinter:<br />

Nimmt man sich Zeit, die Arbeit<br />

zu planen, gebe das Struktur,<br />

heißt esindem Online-Beitrag.<br />

Schließlich kann Erledigtes abgehakt<br />

werden und man wisse<br />

immer, woman stehe.<br />

Konkretheißtdas:Das Asteht<br />

für Aufgaben notieren, alsoTermine<br />

und geplante Aktivitäten.<br />

Das Lsteht für Länge schätzen,<br />

also die Zeit, die sie zur Bewältigung<br />

jeder Aufgabe brauchen.<br />

Der nächste Schritt ist das P. Es<br />

stehtfür Pufferzeiteneinplanen.<br />

Genauer: 60 Prozent verplanen,<br />

40 Prozent Puffer lassen. Das E<br />

stehtfür Entscheidungen treffen:<br />

Welche Priorität gebe ich jeder<br />

Aufgabe? Schließlich folgtdas N<br />

fürNachkontrolle: Sind alleAufgaben<br />

erledigt? Warmein Plan<br />

realistisch? Wardas nicht der<br />

Fall: Die Aufgaben und die dafür<br />

benötigte Zeit das nächste Mal<br />

besser einschätzen.<br />

Pareto-Prinzip<br />

Auch das Pareto-Prinzip kann<br />

bei Stress helfen. Etwa, wenn<br />

man befürchtet, Deadlines zu<br />

reißen. Esbesagt, dass für 80<br />

Prozent der Arbeit nur 20Prozent<br />

der Zeit benötigt werden:<br />

Es sind dieDetails, dieden meisten<br />

Aufwand verursachen. Hat<br />

man zu wenig Zeit, kann es also<br />

helfen, von zehn Aufgaben die<br />

zwei mit Abstand wichtigsten<br />

herauszufilternund sich auf diese<br />

zu fokussieren. Dann hatman<br />

zwar nicht alle To-dos erfüllt,<br />

aber die zentralen – und die<br />

Deadline eingehalten.<br />

Feierabend-Fahrplan<br />

Sinnvoll außerdem,besondersin<br />

stressigen Phasen: Einen Feierabend-Fahrplan<br />

erstellen. Denn<br />

nachder Arbeit brauche die Psyche<br />

Zeit zum Herunterkommen,<br />

Wenn Aufgaben<br />

bisFeierabend<br />

unerledigt<br />

bleiben, hilft es,<br />

siefür den<br />

nächstenTag zu<br />

notieren.<br />

heißt esindem Beitrag. Dabei<br />

hilft es, mitRitualen nachzuhelfen,<br />

diesignalisieren: Bishierher<br />

warArbeit, jetztkommt Freizeit.<br />

Konkrete Rituale können das<br />

Ablegen der Arbeitskleidung,<br />

das Ausspülen der Tasse oder<br />

dasHerunterfahren des Laptops<br />

im Homeoffice sein. dpa<br />

FOTO: CHRISTIN KLOSE/DPA-TMN/DPA-MAG<br />

Crailsheim –<br />

gesund und aktiv<br />

Crailsheim bietetvielfältigeMöglichkeiten,<br />

sich aktivund gesund zu betätigen.<br />

Die Wege zur Natur und damit<br />

zu Entspannung und Erholung<br />

sind kurz –obzuFuß oder per<br />

Rad. Kocher-Jagst-Radweg und<br />

Kocher-Jagst-Trail laden dazu<br />

ein, am Wochenende und nach<br />

Feierabend aktivzuwerden.Eine<br />

vielfältigeVereinslandschaft bietet<br />

zudem verschiedenste Möglichkeiten,<br />

etwas für die eigene<br />

Gesundheitsvorsorge zu tun und<br />

Körper und Geist fitzuhalten.<br />

Auch die Volkshochschule<br />

Crailsheim bietet regelmäßig<br />

ganz unterschiedliche Kurse<br />

rund um das Thema Gesundheit<br />

an. Diese reichen vonklassischer<br />

Rückengymnastik über Yoga und<br />

Pilatesbis zur Wassergymnastik.<br />

Dabei bieten erfahrene KursleitersowohlEinsteigern<br />

wie auch<br />

erfahrenenTeilnehmern die Gelegenheit,<br />

aktiv zuwerden. Ergänzt<br />

werden diese sportlichen<br />

Angebote der Volkshochschule<br />

durchKoch- und Ernährungskurse<br />

und Informationsveranstaltungen<br />

zu ergänzenden und alternativenHeilmethoden.Einen<br />

direkten Einblick in die Vielfalt<br />

der Angebote der VHS bieten<br />

verschiedene Workshopsauf der<br />

<strong>Vitamed</strong> -die genauen Zeiten<br />

könnenSie demProgramm entnehmen.<br />

Egal ob alleine, imVerein, mit<br />

professioneller Unterstützung<br />

oder im Rahmen eines Volkshochschulkurses,<br />

Crailsheim bietetseinenBürgerinnen<br />

und Bürgern<br />

vielseitigeAngebote, um gesund<br />

und aktiv zubleiben. Am<br />

Stand der Stadt Crailsheim auf<br />

der <strong>Vitamed</strong> erhalten Sie unter<br />

anderem Informationen zuden<br />

verschiedenen Angeboten der<br />

Volkshochschule.<br />

www.crailsheim.de<br />

www.vhs-crailsheim.de<br />

Stand<br />

5<br />

WISSEN &GESUNDHEIT<br />

GANZ NAH<br />

Alle Informationenzuunserem<br />

Kursangebotfinden Sieunter<br />

www.vhs-crailsheim.de


Gutes Hören<br />

muss man nicht sehen<br />

Signia bringt nach dem großen Erfolg mit dem Pure Charge&Go IX das kleinste<br />

wiederaufladbare Hörgerät der Welt auf den Markt.<br />

Unser Leben ist bewegt, dynamisch<br />

und laut. Jeden Tag sind<br />

Millionen von Menschen Alltagslärm<br />

ausgesetzt – wie lauter<br />

Musik, Krach im Straßenverkehr<br />

oder auf Baustellen. Das hat Folgen:<br />

Die Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO schätzt, dass bis<br />

zum Jahr 2050 über 700 Millionen<br />

Menschen an einer Art von<br />

Hörverlust leiden werden. Doch<br />

um sozial aktiv und gesund zu<br />

bleiben, ist gutes Hören unerlässlich.<br />

Hier helfen Hörgeräte. Aber:<br />

Viele sehen diese noch immer als<br />

Stigma, scheuen deshalb den<br />

Gang zum Hörakustiker. Im<br />

Schnitt zeigen Studien, Hörprobleme<br />

werden sieben bis zehn<br />

Jahre zu spät behandelt. Das<br />

muss gar nicht sein. Denn heutzutage<br />

haben Hörgeräte nichts<br />

mehr mit den klobigen Hörhilfen<br />

von früher zu tun. Längst sind<br />

sie zu wahren Wunderwerken in<br />

Miniaturform geworden. Im September<br />

2023 brachte die Firma<br />

Signia das Pure Charge&Go IX<br />

auf den Markt. Dieses wertet<br />

192.000 Datenpunkte pro Sekunde<br />

aus, analysiert die gesamte<br />

Hörsituation und erkennt zielge-<br />

Wenn aufladbar<br />

unsichtbar wird<br />

Die kleinsten wiederaufladbaren Hörgeräte der Welt.<br />

Jetzt kostenlos bei uns testen!<br />

richtet, welche Personen am Gespräch<br />

beteiligt sind. Der Multi-<br />

Beamformer erfasst diese, am<br />

Gespräch beteiligte Personen,<br />

und kristallisiert deren Stimmen<br />

aus dem Hintergrundgeräusch<br />

heraus. Am Stand 15 von Haller<br />

Hörakustik wird der Multi-Beamformer<br />

„hörbar“ gemacht.<br />

Kleinstes Wunderwerk im<br />

Ohr: Unsichtbar und jetzt<br />

auch aufladbar<br />

Eines der kleinsten Hörgerät auf<br />

dem Markt ist das Silk von Signia.<br />

Jetzt bringt der Erlanger<br />

Hörgerätehersteller eine neue<br />

Generation des Silk heraus, die<br />

noch näher an dem dran ist, woran<br />

wir uns mittlerweile bei elektronischen<br />

Geräten gewöhnt haben:<br />

Einfaches Aufladen statt<br />

umständlichem Batteriewechsel.<br />

Denn mit Silk Charge&Go IX<br />

präsentiert Signia das Gerät auch<br />

als wiederaufladbare Akku-Variante.<br />

„Kaum zu glauben, was so ein<br />

kleines Gerät alles kann“, sagt<br />

Hörakustikmeister Michael Lange<br />

(Filialleiter bei Haller Hörakustik<br />

in Onolzheim). „Bei Silk<br />

handelt es sich um ein sogenanntes<br />

CIC-, also Completely-in-the-<br />

Canal-Hörgerät. Mit gerade mal<br />

12 Millimeter Größe sitzt es fast<br />

unsichtbar im Ohr. Und durch<br />

den eingebauten Lithium-Ionen-<br />

Akku schaffen die Hörgeräte eine<br />

Laufzeit von bis zu 28 Stunden.<br />

Ohne Pause!“ Der dazugehörige<br />

Charger wird über USB 3.0 oder<br />

ANZEIGE 19<br />

Stand<br />

15<br />

per Induktion aufgeladen und<br />

verfügt über eine eingebaute<br />

Powerbank für unterwegs. So<br />

können die Hörgeräte ohne externe<br />

Stromquelle bis zu 4-mal<br />

voll aufgeladen werden.<br />

Auch sonst steckt große Technologie<br />

in dem kleinen Gehäuse:<br />

Das Silk Charge&Go IX basiert<br />

auf der neuen Integrated Xperience<br />

Plattform von Signia und ist<br />

dank sogenannter binauraler<br />

OneMic Direktionalität das weltweit<br />

einzige CIC-Hörgerät mit<br />

Direktionalitätstechnologie. Die<br />

hilft Hörgeräteträger/innen,<br />

Sprache in lauten Umgebungen<br />

klar zu hören.<br />

Verschiedene Aufsätze („Click<br />

Sleeves“) machen das Silk<br />

schnell verfügbar, aber für ein<br />

bequemeres Tragen ist eine<br />

Maßanfertigung die erste Wahl.<br />

„Mit dem Silk Charge&Go IX erfüllen<br />

wir jetzt einmal mehr den<br />

Kundenanspruch an Hörgeräte<br />

mit modernem, maximal diskretem<br />

Design, gepaart mit leichter<br />

und alltagstauglicher Handhabung<br />

und Spitzentechnologie,<br />

die wir von moderner Consumer<br />

Electronic kennen“, freut sich<br />

Herr Lange. „Denn brillantes Hören<br />

ist wichtig für unseren Alltag.<br />

Dass wir hier mit Hörgeräten<br />

ein bisschen nachhelfen,<br />

muss ja keiner sehen.“<br />

Die neuen Signia Silk Charge&Go<br />

IX sind jetzt im Fachhandel<br />

erhältlich. Testen Sie das<br />

kleinste wiederaufladbare Hörgerät<br />

der Welt oder alle weiteren<br />

Hörgeräte von Signia und erhalten<br />

bis Ende März einen Rabatt<br />

von 10% bei allen Haller Hörakustik<br />

Filialen.<br />

Bis Ende März, 10%<br />

auf alle Signia-<br />

Haller Hörakustik<br />

Onolzheimer Hauptstr. 104<br />

74564 Crailsheim<br />

07951/9610840<br />

info@haller-hoerakustik.de<br />

www.haller-hoerakustik.de<br />

Silk Charge&Go IX


20<br />

ERKÄLTUNG<br />

DerHalskratztund<br />

die Nase läuft<br />

Infektsaison Welche Hausmittel helfengegen Husten? Und: Wieschläftessichbesser,<br />

wenn es einen erwischt hat?Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Erkältung.<br />

Die Nase läuft, Schlucken<br />

tut weh, Arme<br />

undBeine fühlen sich<br />

schwer an: So fühlen<br />

sich derzeit viele.<br />

Das eine Wundermittel gegen<br />

Infekte gibt eszwar nicht. Aber<br />

wir können einigestun, um besser<br />

durcheineErkältung zukommen.<br />

Ich merke einHalskratzen. Was<br />

mache ichjetzt am besten?<br />

Bahnt sich eine Erkältung an,<br />

„dannsollteman versuchen, sich<br />

warmzuhalten und ausreichend<br />

zu schlafen“,rät Uwe Popert. Er<br />

ist SektionssprecherHausärztliche<br />

Praxis der Deutschen Gesellschaft<br />

für Allgemeinmedizin<br />

undFamilienmedizin.Vielleicht<br />

gehören sie aber auch zur Fraktion<br />

„Nun schnell so viele Vitamine<br />

wie möglich inden Körper!“<br />

–inder Hoffnung, den Infekt<br />

noch aufzuhalten. „Ob eine<br />

MengeanVitaminChilft, darüber<br />

gibt esverschiedene Studienaussagen“,<br />

sagt Popert. „Zumindest<br />

eine Einnahme von<br />

hoch dosiertenTablettenscheint<br />

nicht förderlich zu sein.“ Wasnie<br />

schadet: eine ausgewogene Ernährung<br />

mit viel Obst und Gemüse.<br />

Undauchwenn uns ein Infekt<br />

so gar nicht in den Kram<br />

passt: Wir müssen akzeptieren,<br />

dass er da ist–undden Signalen<br />

des Körpers Aufmerksamkeit<br />

schenken. „Wenn man sich ausgepowert,kraftlos,<br />

müde,kaputt<br />

Viel Teetrinken hilft während<br />

einesInfekts.<br />

fühlt –dann sollteman nicht einfach<br />

weitermachen, sondern einen<br />

Gang herunterschalten“,<br />

sagt Ivo Grebe, Hausarzt in Aachen.<br />

FOTO: ANNETTE RIEDL/DPA/DPA-TMN<br />

Kann ich erkennen,obeseine<br />

normale Erkältung, eine Grippe<br />

odereineCoronainfektionist,<br />

die mich lahmlegt?<br />

Eine klare Unterscheidung nur<br />

anhand der Symptome ist kaum<br />

möglich –einigeAnhaltspunkte<br />

gibt es aber. Kommt der Infekt<br />

auch mit Magen-Darm-Beschwerden<br />

und Kopfweh, kann<br />

die Coronavirus-VariantePirola<br />

dahinterstecken. „Und wenn ein<br />

schlagartiger Beginn da ist–mit<br />

hohem Fieber, starker Abgeschlagenheit<br />

–, kann daseine beginnende<br />

Influenza-Infektion<br />

sein“, sagt Uwe Popert.<br />

Auch wenn wir alle seit der<br />

Pandemie ein größeres Interesse<br />

daran haben,mit welchemVirus<br />

unser Immunsystem gerade<br />

Für Ihre Gesundheit undSchönheiT<br />

•Implantologie<br />

•Ästhetisch-PlastischeGesichtschirurgie<br />

•Kinderzahnheilkunde<br />

•Oral-und Kieferchirurgie


ERKÄLTUNG 21<br />

kämpft:Für Medizinerinnenund<br />

Mediziner ist diese Info relativ<br />

unerheblich, wie Popert sagt.<br />

Denn: Diese Virenlassensich allesamt<br />

nicht medikamentös behandeln.<br />

EinzigeAusnahme: Antivirale<br />

Medikamente, die zu Beginn<br />

einer Coronainfektion bei<br />

Risikopatientinnen und -patienten<br />

eingesetzt werden können<br />

und schwere Verläufe verhindern<br />

sollen. Ihr Einsatz muss<br />

aber gründlichabgewogen wird.<br />

Ansonsten gilt: „All die Mittel,<br />

die es gegen Erkältungen<br />

gibt, dienen am Ende nur dazu,<br />

die subjektiven Symptome und<br />

Beeinträchtigungen zu lindern“,<br />

sagt Ivo Grebe. Die Lutschtablette<br />

sorgt dafür, dass<br />

der Hals beim Schlucken weniger<br />

schmerzt. Die Schmerztablette<br />

lindert die Gliederschmerzen.<br />

„Aber dadurch verkürzt sich<br />

der Krankheitsverlauf nicht“,<br />

stellt der Mediziner klar.<br />

Washilft gegendie lästigen<br />

Beschwerden?<br />

Abwarten und Teetrinken ist ein<br />

Anfang. Oder ein anderes Getränk.<br />

Denn den Körper mit viel<br />

Flüssigkeit zu versorgen, ist bei<br />

einem Infekt ein Muss. Ausmehreren<br />

Gründen, wie Ivo Grebe<br />

erklärt: „Das reduziert die Viruslast<br />

im Nasen-Rachen-Raum.<br />

Außerdem ist der Körper nun<br />

stärkergefordert und setzt mehr<br />

Flüssigkeit um.“<br />

Waslässt uns besser schlafen?<br />

Auf vielen Nachttischen steht<br />

beiErkältungenein Nasenspray,<br />

um nachts Luft durch die Nase<br />

zu bekommen. „Ich empfehle allerdings<br />

ein Kinder-Nasenspray“,<br />

sagt Popert. Präparatefür<br />

Erwachsene sind höher dosiert.<br />

Das macht die Nase zwar gut<br />

frei,sorgt aber für stärkere Schädigungender<br />

Nasenschleimhaut,<br />

wenn man es länger als eine Woche<br />

nutzt.<br />

Undwas hilftgegen den Husten?<br />

„Heiße Milch mit Honig ist tatsächlich<br />

ein in Studien erprobtes<br />

Mittel, das gar nicht so<br />

schlecht gegen Husten hilft“,<br />

sagt Popert.<br />

Gegenden dicken Schädel bei einem<br />

Infekthilft Kälteauf der Stirn.<br />

Ichhangele mich voneinem Infekt<br />

zumnächsten–habe ich<br />

eine Immunschwäche?<br />

Der Verdacht auf eine Immunschwäche<br />

besteht laut Uwe Popert<br />

erst, wenn mehr als zwölf<br />

schwere Infekte in einem Jahr<br />

auftreten. „Viel öfter steht hinter<br />

häufigen Atemwegsinfekten<br />

eine Allergie im Bereich der Nasenschleimhäute.“<br />

Weraufgrund<br />

einerAllergie gegenHausstaub,<br />

Schimmelpilze oder Pollen ohnehin<br />

oft eine verstopfte Nase<br />

hat, ist Popert zufolge oft auch<br />

anfälliger für Atemwegsinfekte.<br />

Das kann eine mögliche Erklärung<br />

sein, warum eseinige immer<br />

wieder erwischt.<br />

Wieschützeich mich vor<br />

Infekten?<br />

Ganz umgehen lässt sich wohl<br />

kein Infekt –aber wir können einiges<br />

tun,damit unsereImmunabwehr<br />

möglichst gut arbeiten<br />

kann: Sich jeden TageinenkleinenSpaziergang<br />

durchden Wald<br />

oder Park vorzunehmen, tut<br />

nicht nur der Stimmung gut –<br />

auch das Immunsystem profitiertdavon.Und<br />

natürlich: bunt<br />

und ausgewogen ernähren. „Wer<br />

es nicht schafft, so viel Obst und<br />

Gemüse zu essen, kann gerne<br />

auch mal eine Multivitamin-Tablette<br />

inWasser auflösen“, sagt<br />

IvoGrebe.Der Mediziner rätaußerdem,<br />

eine Grippeschutzimpfung<br />

inBetracht zu ziehen. Sie<br />

schützt vor schwerem Grippe-<br />

Verlauf. Ricarda Dieckmann, dpa<br />

FOTO: CHRISTIN KLOSE/DPA-MAG<br />

Die Gesundheitsmesse<br />

vom 20.+21.Januar <strong>2024</strong>.<br />

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Crailsheim informiert Sieüberalle Themen rund umsHören:<br />

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74564 Crailsheim<br />

Fon 07951- 43188<br />

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www.iffland-hoeren.de


22<br />

DEMENZ<br />

Hilfreiche Strategien<br />

Unterstützung Im Laufeder Krankheitfinden sich Menschen mit Demenz immer<br />

schlechter zurecht.Und Angehörigefragensich:Was macht den Alltag leichter?<br />

Nächtliche Unruhe,starker<br />

Bewegungsdrang,<br />

lautes Rufen, aggressives<br />

Verhalten –das alles<br />

kann bei Menschen mit Demenz<br />

auftreten. FürAngehörige<br />

ist diePflege ofteine große Herausforderung.<br />

Doch manche<br />

Probleme lassen sichabmildern.<br />

Zieht beispielsweise ein<br />

Mensch mit DemenzimSommer<br />

eine Winterjacke an, sollte man<br />

nicht schimpfen. „Hilfreicher ist<br />

eine wertschätzende, verständnisvolle<br />

Kommunikation –auch<br />

wenn sie inmanchen Situationen<br />

viel Geduld kostet“, sagt Marion<br />

Langhorst von der Deutschen<br />

Alzheimer Gesellschaft.<br />

So könnteman etwa sagen: „Mir<br />

wäre das heute zuwarm. Wenn<br />

du meinst, dann probiere es aus.“<br />

Häufig bemerken Patienten<br />

draußen schnell, dass die Winterjacke<br />

zuwarm ist. Gut, wenn<br />

Angehörige dann eine Sommerjacke<br />

dabeihaben.<br />

Die WinterjackeimSommer<br />

Die Jacke, die nicht zur Jahreszeit<br />

passt, ist typisch: „Mit der<br />

Erkrankung verändern sich die<br />

Wahrnehmung und das Zeitgefühl“,<br />

erklärtLanghorst. Da können<br />

Uhren mit Angaben zum<br />

Wochentag und mit Hinweisen<br />

DerSchlüsselbundimKühlschrankkannHinweis<br />

darauf<br />

geben, dass ein Mensch eine<br />

Demenz entwickelt.<br />

FOTO: KARL-JOSEF HILDENBRAND/DPA/DPA-TMN<br />

wie morgens, mittags, abends<br />

hilfreich sein. Auch Rituale und<br />

einfesterTagesablauf sind wichtig.„Menschenmit<br />

Demenz helfen<br />

Strukturen. Um ihnen Sicherheit<br />

im Alltag zu geben, sollten<br />

Angehörige Vertrautes bewahren“,<br />

rät Daniela Sulmann<br />

vomZentrum fürQualität in der<br />

Pflege. In derWohnung solltealles<br />

seinen festen Platz haben.<br />

Sonst könnten sich Menschen<br />

mitDemenz schnell überfordert<br />

fühlen, soLanghorst.<br />

Trotz der Diagnose sollten<br />

Angehörige Menschen mit Demenz<br />

weiterhin viel zutrauen.<br />

„Es ist wichtig, dass Patienten<br />

Stand<br />

1<br />

Fahrrad Grund<br />

Am Volksfestplatz 2, 74564 Crailsheim<br />

Tel. 07951/76 07<br />

info@fahrrad-grund.de<br />

www.fahrrad-grund.de<br />

Stand<br />

7<br />

Uli Schindler Schüßlersalze<br />

Silberbühl 12<br />

74592 Kirchberg ander Jagst<br />

Tel. 01577/7884558<br />

info@uli-schindler.de<br />

www.uli-schindler.de<br />

Stand<br />

8<br />

Vorwerk Kobold Deutschland<br />

Mühlenweg 17–37<br />

42275 Wuppertal<br />

Tel. 02 02 /564-30 00<br />

www.vorwerk.de<br />

Stand<br />

25<br />

Waldenmaier GmbH&Co. KG<br />

Raiffeisenstraße 41<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Tel. 07 91 /946707-0<br />

Stand<br />

26<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Baden-Württemberg<br />

Bahnhofstr. 28, 74523 Schwäbisch Hall<br />

regio.sha@drv-bw.de<br />

www.drv-bw.de<br />

Stand<br />

27<br />

Evangelische Heimstiftung<br />

Wolfgangstift<br />

Wolfgangstraße 40, 74564 Crailsheim<br />

Tel. 07951/9107-0<br />

d.vogel@ev-heimstiftung.de<br />

www.ev-heimstiftung.de/karriere


DEMENZ 23<br />

weiter zum Sport gehen, Freunde<br />

treffen,anAusflügen teilnehmen“,<br />

sagt Marion Langhorst.<br />

Denn was Körper und Geist anregt,<br />

Selbstständigkeit und Aktivität<br />

fördert, ist auch gutfür die<br />

kognitiven Fähigkeiten. „Ziel<br />

sollteessein, Menschen mit Demenz<br />

ein gutesGefühlzugeben<br />

–also Entspannung, Freude,Zufriedenheit<br />

zu fördern“, so Daniela<br />

Sulmann. So könnte man<br />

alteFotos betrachten, einen Spaziergang<br />

machen oder einen<br />

Film anschauen.<br />

Vertrauen und Teilhabe<br />

DieExpertinnen raten, Patienten<br />

in den Alltag einzubinden. Das<br />

können kleine Aufgaben sein:<br />

bügeln, Tisch decken, Blumen<br />

gießen. „Dabei geht es nicht um<br />

das Ergebnis, ob etwa die Wäsche<br />

richtig zusammengelegt ist,<br />

sondern um Teilhabe“, sagt Sulmann.<br />

Zudem sollteman Stress vermeiden,<br />

weil er Symptome sogar<br />

verstärkenkann.Oft hilftes, sich<br />

auf die Gefühlswelt des Gegenüberseinzulassen.„Gelingt<br />

es zu<br />

spüren, was die Person bewegt,<br />

Verständnisaufbringen, statt<br />

Vorwürfe äußern,hilft<br />

Betroffenen ungemein.<br />

FOTO: MASCHA BRICHTA/DPA-MAG<br />

besteht eine Chance, manches<br />

abzumildern“, sagt Sulmann.<br />

Und sie nennt ein Beispiel:<br />

Manchmal denken Menschen<br />

mit Demenz, sie müssten ihren<br />

Kindern noch ein Pausenbrot für<br />

dieSchule schmieren.Statt dann<br />

zu sagen: „Deine Kinder sind<br />

groß!“, könnte man die Angst<br />

wahrnehmen, die dahinter<br />

steckt. „Du machst dir Sorgen<br />

um deine Kinder? Das verstehe<br />

ich. Sei unbesorgt, die Kinderhaben<br />

alles, was sie brauchen“,<br />

schlägt Sulmann vor.<br />

VomVerhalten des Erkranktensollte<br />

mansichnicht persönlich<br />

angegriffen fühlen. „Angehörige<br />

sollten sich bewusst machen,<br />

die Persönlichkeitsveränderung<br />

ist ein Symptom der<br />

Erkrankung“, sagt Langhorst. So<br />

kann aggressives Verhalten auf<br />

Überforderung hindeuten und<br />

nächtliche Unruhe auf Harndrang<br />

oder Schmerzen. „Versuchen<br />

Sieaußerdemnicht gegenüber<br />

Nachbarn oder gar der Familie<br />

den Schein zu wahren. Das<br />

kostet Kraft.“<br />

Die Krankheit kann Pflegenden<br />

viel abverlangen. „Es ist<br />

wichtig, dass Angehörige sich<br />

Auszeiten nehmen“, so Langhorst.<br />

Gespräche in Selbsthilfegruppen<br />

und bei Beratungsstellen<br />

der regionalen Alzheimer-<br />

Gesellschaften können dabei<br />

helfen, herauszufinden, wasEntlastung<br />

bringt. Stoßen Pflegende<br />

regelmäßig an ihre Belastungsgrenze,<br />

sollten siesich keine<br />

Vorwürfe machen, sondern<br />

sich Hilfe holen. Esgibt verschiedene<br />

Optionen: Patienten<br />

stundenweiseindie Tagespflege<br />

geben, einen ambulanten Pflegedienst<br />

suchen –und manchmal<br />

kann auch der Umzug ins Pflegeheim<br />

die beste Lösung sein.<br />

Natürlich fällt die Entscheidung<br />

keinem leicht. „Sie ist bei<br />

vielen Menschen mit einem<br />

schlechten Gewissen verbunden“,<br />

sagt Sulmann. Aber der<br />

Schrittkönne aucheine Chance<br />

sein,umdie Lebenssituation aller<br />

Beteiligten zu verbessern.<br />

Vorausgesetzt, man findet eine<br />

gute Einrichtung, die sich<br />

auf Demenz spezialisiert hat.<br />

„Oft ist es für alle viel schöner,<br />

wenn Partner oder Angehörige<br />

bewusst ein, zwei Stunden am<br />

Tagmit dem Erkrankten verbringenkönnenund<br />

diese Zeit intensivund<br />

positiverleben“, schließt<br />

Langhorst. Isabelle Modler,dpa<br />

Schöne Haut<br />

ist gesunde Haut<br />

Kosmetisch, medizinisch undganzheitlich:<br />

Unter diesemMotto behandeln undberaten<br />

wir unsereKunden ausführlich.<br />

Wenn also „Innen“ im Körper etwas<br />

nicht richtig läuft oder man<br />

krank ist und Medikamente einnimmt,<br />

wird sich das immer auf<br />

der Haut bemerkbar machen. Als<br />

Heilpraktikerin, Krankenschwesterund<br />

Kosmetikerin betrachte ich<br />

meine Kunden deshalb immer untereinem<br />

ganzheitlichen Ansatz.<br />

Von„Innen“ können wir bei Bedarf<br />

entgiften, mit Stammzellentherapie<br />

oder Nahrungsergänzung<br />

arbeiten. Von„Außen“ ergänzen<br />

wir dann das individuell auf Sie<br />

abgestimmte Pflegekonzepte und<br />

bringenIhreHautwieder in Bestform.<br />

IhreNoraKiderlen-Spehrer<br />

Dinkelsbühler Straße 26<br />

91555 Feuchtwangen<br />

Tel. 098526133-20<br />

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wie Filler,Fadenlifting, Hautstraffung<br />

mitSTK-Multiline etc.<br />

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Durch FGF-Growth-Factor<br />

• Testbasierte Diagnostik<br />

Vitamin D, Omega-3-/Omega-6-<br />

Balance, Stuhltest, HBA1C<br />

UnsereVorträge:<br />

–„Testbasierte Diagnostik“<br />

–„Neurodermitis &Co<br />

natürlich behandeln“<br />

Stand<br />

36<br />

Stand<br />

44<br />

ratsapotheke.<br />

crailsheim


24<br />

FITNESS<br />

So klappt das<br />

mitdem Sport<br />

Motivation Kalt istes, dunkel sowieso –die Lust aufBewegung bleibt aus. Dashilft, um<br />

den innerenSchweinehund in Herbst undWinter nicht gewinnen zu lassen.<br />

Wir wissen es: Ins<br />

Schwitzen zu<br />

kommen oder<br />

unseren verspannten<br />

Nacken<br />

beim Yoga zu dehnen –das<br />

tut gut. Wäre danicht der innere<br />

Schweinehund, der uns nun<br />

im Winter umso mehr Argumente<br />

vordie Füße wirft,die scheinbar<br />

gegen den Sport und fürs<br />

Sofa sprechen.<br />

„In der kalten und dunklen<br />

Jahreszeit sinddie Barrieren für<br />

eine Trainingseinheit oftmals<br />

größer als ohnehin schon“, sagt<br />

Michelle Schmitt.Sie istDozentin<br />

an der Deutschen Hochschule<br />

für Prävention und Gesundheitsmanagement(DHfPG)und<br />

der BSA-Akademie. Wasesalso<br />

braucht, sind geeignete Tricks,<br />

um diese Hürden gekonnt zu<br />

überwinden.<br />

Austricksen können wir den<br />

inneren Schweinehund etwa,indem<br />

wir uns mit anderen zum<br />

Training verabreden. Das sollte<br />

allerdings kein loses „Lass uns<br />

irgendwann nächsteWochemal<br />

zusammen laufen gehen“ sein –<br />

sondern so konkret wie möglich,<br />

mit Tag und Uhrzeit. Michelle<br />

Schmitt rät sogar zu einem festen,<br />

wiederkehrenden Termin<br />

jede Woche. So entsteht eine<br />

hohe Hürde, abzusagen. Denn<br />

tunwir das, wissen wir: Wirlassen<br />

unseren Sportsfreund oder<br />

unsere Sportsfreundin hängen.<br />

Sportkurse in Gruppen<br />

Undwennwir niemanden in Familie<br />

oder Freundeskreis für gemeinsames<br />

Joggen, HIIT oder<br />

Yoga begeistern können? Dann<br />

rätMichelle Schmitt, sich einen<br />

Sportkursmit einer festen Grup-<br />

Stand<br />

29<br />

Vita-Wellfit<br />

Siegfriedstraße 24, 69198 Schriesheim<br />

Tel. 06203/601923<br />

www.vita-wellfit.de<br />

vita-wellfit@t-online.de<br />

Stand<br />

30<br />

Heilstollen Aalen<br />

Erzhäusle 1, 73433 Aalen<br />

Tel. 07361/97 02 80<br />

kuraalen@t-online.de<br />

www.heilstollen-aalen.de<br />

Erleben Sie die<br />

Sofortige Wirkung<br />

Stand<br />

32<br />

www.ampli5.eu<br />

Ampli5 EuropeGmbH<br />

Astrid-Lindgren-Straße 12<br />

26892 Dörpen<br />

Tel. 04963/919 59 17<br />

info@ampli5.eu<br />

www.ampli5.eu<br />

Stand<br />

33<br />

GötzOptik&Akustik<br />

Lange Straße 16<br />

74564 Crailsheim<br />

Tel. 07951/296280<br />

www.besteshören.de<br />

Stand<br />

34<br />

Sportschule Defcon<br />

Rotebachring 43<br />

74564 Crailsheim<br />

Tel. 01 75 /5828282<br />

www.kravmaga-crailsheim.de<br />

Stand<br />

37<br />

Star Naturwollprodukte<br />

undmehr... e. K.<br />

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Schwäbisch Gmünd-Bargau<br />

Tel. 07173/91 39 77<br />

info@star-medico.com<br />

www.star-medico.com


FITNESS 25<br />

Sportander frischen Luft<br />

tut besondersauchinder<br />

kalten Jahreszeit gut –dazu<br />

müssensich viele aber der<br />

Kältewegen erstmal<br />

überwinden.<br />

Foto:ChristinKlose/dpa-mag<br />

Sport-Einstieg<br />

nach Infekt<br />

pe zu suchen. „Spätestens nach<br />

dem zweiten ‚Fernbleiben‘ fragen<br />

die anderen Kursteilnehmenden,<br />

wo man bleibtund motivieren<br />

einen, nochmal zu kommen.“<br />

Doch nicht nur das motiviert<br />

zum Dranbleiben. Auch die<br />

Gruppendynamik, packende<br />

Musik oder ein mitreißender<br />

Trainer oder eine Trainerin können<br />

Anreize sein, sich jede Woche<br />

zum Training aufzumachen<br />

–bis sich eine Routineeingestellt<br />

hat.<br />

So gut wir auch versuchen,<br />

den innerenSchweinehund auszutricksen:<br />

Es wird Tage geben,<br />

an denen uns wir uns nicht motivieren<br />

können, das Haus noch<br />

zu verlassen. Auch wenn die Motivation<br />

für eine Laufrunde nicht<br />

ausreicht –vielleicht sind ein<br />

paar Fitness-Übungen vor der<br />

liebsten Serie drin. Denn: Ein<br />

paar Minuten Bewegung sind<br />

immer noch besser als null Minuten<br />

Bewegung. Michelle<br />

Schmitt schlägt ein diagonales<br />

Arm-Bein-Heben vor, das die<br />

Rumpfmuskulatur kräftigt. Dabei<br />

beginnt man imVierfüßlerstand<br />

und streckt zunächst das<br />

rechte Bein undden linken Arm<br />

in Verlängerung desRückens aus<br />

und führt sie dann gebeugt unterdem<br />

Bauchzusammen. Nach<br />

15 bis20Wiederholungen ist ein<br />

Seitenwechsel dran. dpa<br />

Solangeein Infekteinen<br />

lahmlegt, isteine Sportpause<br />

angesagt. Denn werden Körper<br />

nun überfordert,riskiert eine<br />

Herzmuskelentzündung. Doch<br />

wasgilt danach?„Wenn die<br />

Symptome abgeklungen sind,<br />

sollteman am besten zehn<br />

Tage abwarten, bisman wieder<br />

mit dem vollen Programm loslegt“,<br />

rätIvo Grebe, Hausarzt in<br />

Aachen. Weniger fordernde Bewegungseinheiten<br />

gingendem<br />

Experten zufolgeauch schon<br />

früher wieder,Yogazum Beispiel.<br />

Reha-Zentrum HESS<br />

im KlinikumCrailsheim<br />

AmbulanteRehabilitation: eine gleichwertige<br />

Alternativezur stationärenReha.<br />

Ob nach einer OP,langwierigen<br />

Verletzung oder einem Arbeitsunfall<br />

–täglich besuchen zahlreiche<br />

Menschen mit diversen Beschwerden<br />

die ambulanteTagesklinik<br />

für Rehabilitation. Das<br />

Konzept der ambulanten Rehabilitation<br />

basiert auf einer wohnortnahen<br />

Versorgung ohne<br />

Übernachtung, umgezielt auf<br />

die jeweiligen Lebensumstände<br />

vorbereitet zu werden.<br />

Das Reha-Zentrum HESS am<br />

Standort Crailsheim befindet<br />

sich direkt im Klinikum. Als familiengeführtes<br />

Unternehmen<br />

steht HESSfür langjährigeReha-<br />

Expertise und qualitativ hochwertige<br />

Therapie. Umfassende<br />

Betreuung ist einer der Leitgedanken<br />

im Reha-Zentrum HESS.<br />

Daher bestehen neben der ambulanten<br />

Tagesklinik für orthopädische<br />

und in naher Zukunft<br />

auch kardiologische Rehabilitation<br />

weitere Angebote: Präventionskurse,<br />

Reha-Sport, Reha-<br />

Nachsorgeprogramme, therapeutische<br />

Fachpraxen für Physiotherapie<br />

und Ergotherapie,<br />

sowie Programme zur betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung.<br />

Modernste Diagnostik und innovative<br />

Therapien ermöglichen<br />

im Reha-Zentrum HESSeine effektive<br />

Behandlung von einem<br />

interdisziplinären Team. Überzeugen<br />

Siesich selbst!<br />

Informationen &Termine<br />

unter 07951297 94-0 oder<br />

www.reha-hess.de<br />

Stand<br />

41<br />

Tagesklinik für orthopädische Rehabilitation<br />

Reha-Nachsorge •Physiotherapie •Ergotherapie •EAP<br />

REHA-ZENTRUM HESS Gartenstr.21<br />

74564 Crailsheim<br />

OPTIMAL<br />

BETREUT<br />

RUNDUM FÜR SIE DA!<br />

Ambulante Reha<br />

Physiotherapie<br />

Ergotherapie<br />

Informationen und Termine<br />

unter<br />

07951- 297940<br />

E-Mail: crailsheim@reha-hess.de<br />

www.reha-hess-crailsheim.de<br />

NACHSORGE PHYSIOTHERAPIE ERGOTHERAPIE<br />

REHABILITATION REHA SPORT PRÄVENTION


26<br />

KINDERRALLYE<br />

K<br />

I N D<br />

E<br />

R R<br />

L<br />

A L<br />

Y E<br />

Spannung für die Kleinen<br />

Damitesauch den jüngeren Besuchernauf der<br />

Messenicht langweilig wird,organisieren die<br />

Veranstalter zusammen mit dem Messepartner<br />

Zentrum Mensch und den ausstellenden Firmen<br />

auch in diesemJahranbeiden Messetagen eine„Kinderrallye“querüberdas<br />

Ausstellungsgelände.<br />

Die kleinen Besucher (bis ungefähr zwölf Jahre) bekommen<br />

einen Stempelpass an der Eintrittskasse<br />

ausgehändigt.Auf diesem Pass steht, welcheAussteller<br />

mitmachen und woderen Stände zufinden sind.<br />

Bei diesen Ständen müssen dann kleine Aufgaben,<br />

wie beispielsweise „Gegenstände ertasten“, ein „Logo-Puzzle“<br />

oder auch „Zielwerfen“ erfüllt werden.<br />

Für jede gelöste Aufgabe erhalten die Kinder einen<br />

Stempel inihren Pass –für einen vollständigen Pass<br />

bekommen die kleinen Besucher am Ziel eine Gewinnermedaille.<br />

Unterallen Teilnehmern werden 10 Tagestickets<br />

fürden WildparkBad Mergentheim verlost!<br />

Stand<br />

38<br />

AOK–Die Gesundheitskasse<br />

Heilbronn-Franken<br />

Allee 72<br />

74072 Heilbronn<br />

Tel. 07941/2079148<br />

Stand<br />

39<br />

Orthomol<br />

pharmazeutische VertriebsGmbH<br />

Herzogstraße 30<br />

40764 Langenfeld<br />

Tel. 02173/90 59-0<br />

info@orthomol.de<br />

www.orthomol.de<br />

KlinischeHypnosetherapie –<br />

DerKönigsweg insUnbewusste<br />

WerProbleme hat wie Allergien,<br />

Süchte, Ängste und Phobien, Burnout<br />

oder körperliche und seelische<br />

Beschwerden, findet bei Heilpraktikerin<br />

und Hypnosetherapeutin Doris<br />

Rauskolb Unterstützung. Wissenschaftliche<br />

Studien belegen,dassdie<br />

Zahl psychosomatisch bedingter<br />

Krankheiten stark zunimmt. Hier<br />

setzt Doris Rauskolb mit der klinischen<br />

Hypnosetherapie als wissenschaftlich<br />

anerkannte Heilmethode<br />

an. Hierbei kommunizieren die Personen<br />

in einem Trancezustand direkt<br />

mit ihremUnbewusstenund finden<br />

so inder dialogischen Trance dieLösung<br />

für ihre Probleme. Der Therapeut<br />

gibt nur Hilfestellung und der<br />

Patient selbst erkennt die Zusammenhängeund<br />

findet die für ihnpassende<br />

Lösung. Gerade bei seelisch<br />

bedingten Krankheiten und Abhängigkeiten<br />

führt Hypnose nachweislich<br />

zu beachtlichen Heilerfolgen.<br />

Nicht umsonst melden sich viele Personen<br />

bei ihr,die nicht mehr weiterwissen<br />

und verzweifelt sind und für<br />

die Doris Rauskolb die „letzte Rettung“<br />

ist.<br />

Auch fürFirmen und Unternehmen<br />

kann die Zusammenarbeit mit Doris<br />

Rauskolb lohnenswert sein. Der Leistungsdruckvieler<br />

Mitarbeiter steigt<br />

und die private sowie berufliche<br />

Stand<br />

10<br />

Überlastung kann zuhohen Krankheitsfehlzeiten<br />

führen. Mit einem<br />

effektiven und zielführenden Therapie-<br />

und Coaching-Konzept hilft<br />

Doris Rauskolb,die Gesundheitund<br />

Leistungsfähigkeit eines jeden Einzelnenwiederherzustellen,<br />

zu erhaltenund<br />

zu fördern.<br />

Einsehrinteressantes Interviewsowiedie<br />

Anwendungsbereiche finden<br />

sich auf ihrer Homepage<br />

www.hypnosepraxis-rauskolb.de.<br />

DorisRauskolb<br />

Gartenstraße 8-1, 73479Ellwangen<br />

Telefon07961/9687292<br />

www.hypnosepraxis-rauskolb.de<br />

Stand<br />

42<br />

Stand<br />

45<br />

Seitz GmbH<br />

Untere Mauergasse 11<br />

97980 Bad Mergentheim<br />

Tel. 07931/98 33-0<br />

m.seitz@ortho-seitz.de<br />

Vorwerk Thermomix<br />

Silvia Laukenmann &Katharina Krauß<br />

S. Laukenmann, Handy 0173-6853526<br />

K. Krauß, Handy 0163-3722738<br />

silvia.laukenmann@web.de


Gewinnspiel<br />

Wir verlosen 2x2 Tageskarten<br />

im parc vital in Crailsheim<br />

und 2x2 Tageskarten für den<br />

Saunapark im Schenkenseebad<br />

Schwäbisch Hall!<br />

Teilnahme und weitere Infos unter erleben.swp.de/vitamed<br />

oder einfach QR-Code scannen.<br />

Teilnahmeschluss ist der 22.01.<strong>2024</strong>.


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