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Femina Sapiens (Leseprobe)

Marta Yustos /Diego Rodriguez Robredo Femina Sapiens – Die Entwicklung der Menschheit aus der Perspektive der Frau 48 Seiten, Hardcover, Euro (D) 20 | Euro (A) 20.70 | CHF 28 ISBN 978-3-03876-283-6 (Midas Kinderbuch) Spannend und wichtig: Die Prähistorie ist weiblich! Viele der archäologischen Funde, mit denen die Wissenschaft die Entwicklung des Menschen erklärt, stammen von Frauen und Mädchen. Und doch sprechen wir ausschließlich vom »Homo sapiens«, pilgern zu Ötzis Museum und glauben, alle Höhlengemälde stammten von urzeitlichen Männern ab. »Femina sapiens« zeigt die Entstehung der Menschen und verliert dabei die Frauen nicht aus dem Blick. Denn die Forschung zeigt, dass sie eine durchaus entscheidende Rolle im Zusammenleben der Urmenschen spielten. Wir stellen Ihnen Lucy, Ardi, Mrs. Ples, Benjamina, Denny und viele andere vor. Schauen Sie genau hin, schließlich sind sie sozusagen unsere Ururururururur-Großmütter!

Marta Yustos /Diego Rodriguez Robredo
Femina Sapiens – Die Entwicklung der Menschheit aus der Perspektive der Frau
48 Seiten, Hardcover, Euro (D) 20 | Euro (A) 20.70 | CHF 28
ISBN 978-3-03876-283-6 (Midas Kinderbuch)

Spannend und wichtig: Die Prähistorie ist weiblich!

Viele der archäologischen Funde, mit denen die Wissenschaft die Entwicklung des Menschen erklärt, stammen von Frauen und Mädchen. Und doch sprechen wir ausschließlich vom »Homo sapiens«, pilgern zu Ötzis Museum und glauben, alle Höhlengemälde stammten von urzeitlichen Männern ab.

»Femina sapiens« zeigt die Entstehung der Menschen und verliert dabei die Frauen nicht aus dem Blick. Denn die Forschung zeigt, dass sie eine durchaus entscheidende Rolle im Zusammenleben der Urmenschen spielten. Wir stellen Ihnen Lucy, Ardi, Mrs. Ples, Benjamina, Denny und viele andere vor. Schauen Sie genau hin, schließlich sind sie sozusagen unsere Ururururururur-Großmütter!


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Als die Eiszeiten zu Ende<br />

gingen und die Eisdecke<br />

verschwand, gelangten<br />

unsere Vorfahren über<br />

die Beringia-Landbrücke<br />

auf den amerikanischen<br />

Kontinent, das war vor<br />

etwa 20.000 Jahren.<br />

Nordamerika<br />

DAS AUSSTERBEN DER MEGAFAUNA<br />

Früher war der amerikanische Kontinent von<br />

zahlreichen Giganten bewohnt: Mammuts,<br />

Mastodonten, riesige Faultiere, Säbelzahntiger<br />

und andere mehr. Doch nach der Entstehung des<br />

modernen Menschen und dem Ende der Eiszeiten<br />

verschwanden viele dieser Tierarten schnell<br />

von der Bildfläche.<br />

Die letzte Eiszeit<br />

Zu Beginn der Eiszeiten<br />

bedeckten die großen Eiskappen<br />

einen Großteil der Ozeane, wodurch<br />

der Meeresspiegel sank und unsere<br />

Spezies in neue Gebiete vordringen<br />

konnte, die heute durch Wasser<br />

voneinander getrennt sind.<br />

Südamerika<br />

Ozeanien<br />

Ihre Wanderung führte sie vor 50.000 Jahren<br />

über eine Küstenroute nach Ozeanien. Trotz der<br />

geografischen Nähe zu Afrika erreichten Gruppen<br />

von <strong>Sapiens</strong> Europa erst vor 50.000 Jahren,<br />

vielleicht sogar später.<br />

Antarktika<br />

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