PROMAGAZIN Februar 2024
Unsere Themen in der Februar-Ausgabe: Digitale Transformation und Berufsmessen
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NEUES AUS DER REGION<br />
Anzeige<br />
Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken e. V. informiert<br />
Neues System, um Radwege sicherer zu machen<br />
Mehr als die Hälfte aller Fahrradunfälle<br />
geschieht ohne<br />
Fremdeinwirkung. Schuld daran<br />
ist oft der schlechte Zustand der<br />
Asphaltoberfläche. Um Abhilfe<br />
zu schaffen, hat das Stuttgarter<br />
Unternehmen Vialytics ein<br />
Straßenmanagementsystem für<br />
Kommunen entwickelt. Per<br />
Smartphone wird am Fahrradlenker<br />
der Zustand der Wege erfasst.<br />
Während der Streckenkontrollen<br />
können Markierungen<br />
gesetzt werden. Mit den so erfassten<br />
Daten können Kommunen<br />
direkt Maßnahmen im Web-<br />
System am Rechner planen.<br />
Die Stadt Nagold erfasst ihr<br />
rund 90 Kilometer langes Radwegenetz<br />
bereits digital mit dem<br />
System am Fahrradlenker. „Für<br />
mein Team ist es eine deutliche<br />
Arbeitserleichterung“, sagt Rafael<br />
Beier, Leiter des Hoch- und<br />
Tiefbauamtes in Nagold. „Ich<br />
kann die erfassten Daten jederzeit<br />
abrufen und abteilungsübergreifend<br />
teilen.“<br />
Auch sein Kollege Walter<br />
Saar, Sachgebietsleiter für Straßen,<br />
Wege, Plätze und Straßenbeleuchtung,<br />
ist überzeugt von<br />
dem System: „Im Prinzip befahren<br />
wir unsere Radwege einmal<br />
und wissen schon wenig später,<br />
wo die Problem- und Gefahrenstellen<br />
liegen. So können wir<br />
punktgenau Maßnahmen ergreifen.<br />
Das spart uns ungemein viel<br />
Zeit und ist wesentlich genauer<br />
als die herkömmliche Dokumentation<br />
per Hand, da das System<br />
für uns dokumentiert und<br />
wir nicht ständig anhalten und<br />
Foto: Vialytics<br />
Notizen machen müssen.“ Für<br />
ihn seien die lückenlose Dokumentation<br />
und die einfache<br />
Möglichkeit, die Daten mit anderen<br />
Abteilungen wie der<br />
Stadtplanung zu teilen, die größten<br />
Vorteile der neuen Methode.<br />
So können alle Beteiligten in<br />
einem System mit denselben<br />
Daten arbeiten.<br />
@ www.vialytics.de<br />
Smartphone am Fahrradlenker befestigen und während der<br />
Fahrt den Zustand der Wege dokumentieren: Ein neues digitales<br />
System erleichtert Kommunen die Arbeit.<br />
Zweite Förderung für Digital Hub: Heilbronn-Franken ist bestätigt<br />
Beim Digital Hub geht Heilbronn-Franken<br />
in die Verlängerung.<br />
Das baden-württembergische<br />
Ministerium für Wirt schaft,<br />
Arbeit und Tourismus hat eine<br />
zweite Förderung offiziell bestätigt.<br />
„Mit der Fortführung des<br />
Digital Hub: Heilbronn-Franken<br />
setzen wir ein klares Signal für<br />
die Stärkung der digitalen Innovationskraft<br />
in der Region. Besonders<br />
freut mich der Fokus auf<br />
maßgeschneiderte Angebote für<br />
die Wirtschaft, bei denen die<br />
Zweite Förderung bis Ende 2025: Im Beisein von Wirschaftsministerin<br />
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut wurden die Bescheide<br />
an die Betreiber und Partner des Digital Hub übergeben.<br />
Foto: Hfcon<br />
Unternehmen von den wertvollen<br />
Erfahrungen des Hubs aus<br />
der ersten Förderphase profitieren“,<br />
sagteWirtschaftsministerin<br />
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.<br />
Das Land werde den Digital Hub<br />
bis Ende 2025 mit 950.000 Euro<br />
fördern; die gleiche Summe werde<br />
auch von den Konsortialpartnern<br />
aufgebracht.<br />
Primäres Ziel der zweiten<br />
Phase des Digital Hub werde<br />
sein, auch weiterhin die Bedürfnisse<br />
der regionalen Wirtschaft<br />
zu identifizieren und diese zusammen<br />
mit Digitalisierung und<br />
Technologietransfer voranzutreiben.<br />
So sollen unter anderem<br />
die bestehenden Kerntätigkeiten<br />
„Aus- und Weiterbildungen“,<br />
„Lernfabriken“, „Gründermanagement“<br />
sowie das „Co-Working“<br />
im Digital Hub ausgebaut<br />
werden. Weitere Themengebiete<br />
wie etwa die „Transferfabrik“ zur<br />
Förderung des Technologietransfers,<br />
die „Begleitung von<br />
Softwareeinführungen bei Unternehmen“<br />
und die „Prototypenentwicklung“<br />
in Form von<br />
Machbarkeitsstudien bei stark<br />
wachsenden, neuen Technologien<br />
sollen nun etabliert und<br />
ausgebaut werden.<br />
Ein wichtiger Bestandteil dieses<br />
Ausbaus sind zwei neue Konsortialpartner:<br />
Die Futurelabs<br />
gGmbH aus Lauda-Königshofen<br />
und die Hochschule Heilbronn.<br />
Gemeinsam mit der Hfcon<br />
GmbH & Co. KG, dem Betreiber<br />
des Digital Hub, sollen sie das<br />
bestehende Angebot für die Regionen<br />
Heilbronn und Main-<br />
Tauber anpassen und eigenständig<br />
ausbauen.<br />
@ www.hfcon.de<br />
Mehr Nachhaltigkeit schaffen<br />
Die Bürgerinitiative pro Region erarbeitet Strategie für Heilbronn-Franken.<br />
Das Projekt „Nachhaltigkeit – eine<br />
Strategie für die Region Heilbronn-Franken“<br />
nimmt Fahrt auf. Da<br />
der Begriff „Nachhaltigkeit“ durchaus<br />
inflationär benutzt wird, hat sich die<br />
Bürgerinitiative pro Region die Frage<br />
gestellt: Wie kann man daraus ein regionales<br />
Projekt machen, das den Menschen<br />
und der Region Heilbronn-Franken<br />
auch einen tatsächlichen Mehrwert<br />
bietet?<br />
Der Ansatz ist, sich auf überschaubare<br />
Teilbereiche zu beschränken.<br />
„Mit den Themen Konsum und Ernährung<br />
haben wir zwei Schwerpunkte<br />
gesetzt, die die Menschen selbst beeinflussen<br />
können – und die am Ende auch<br />
messbar sind“, ist Friedlinde Gurr-<br />
Hirsch, Vorsitzende der Bürgerinitiative<br />
pro Region, überzeugt.<br />
Mit dieser Vorgabe seien in verschiedenen<br />
Arbeitsgruppen schließlich<br />
zwei Themen definiert und zwei<br />
Arbeitsgruppen gebildet worden, die<br />
im Laufe des Jahres <strong>2024</strong> Konzepte erarbeiten<br />
und konkrete Veranstaltungen<br />
umsetzen sollen. „Wir sind sehr<br />
dankbar, dass sich so viele Menschen<br />
und Organisationen beteiligen: von der<br />
Ja, zur Region<br />
Heilbronn-Franken<br />
Werden Sie jetzt Mitglied in der „Bürgerinitiative<br />
pro Region Heilbronn-Franken<br />
e. V.“.<br />
Fördern Sie das „Wir-Gefühl“ in der Region<br />
Heilbronn-Franken und setzen Sie sich für<br />
ihre Belange ein. Nutzen Sie unseren Verein<br />
als Plattform für den Meinungsaustausch von<br />
Bürgern und Gremien.<br />
Als Dankeschön lesen Sie das PROMagazin<br />
ein halbes Jahr kostenlos.<br />
Ihre Staatssekretärin a.D.<br />
Friedlinde Gurr-Hirsch<br />
AOK über die DEHOGA bis hin zu den<br />
kommunalen Einrichtungen und den<br />
Kammern. Auch Vereinsvertreter aus<br />
allen gesellschaftlichen Bereichen engagieren<br />
sich“, sagt Friedlinde Gurr-<br />
Hirsch erfreut.<br />
Konkret geht es um die Projekte<br />
„Für viele kommunale Gebietskörperschaften<br />
der Region ist das Ziel ,Nachhaltigkeit‘<br />
Verpflichtung und Auftrag“<br />
sowie „Ernährung und Gesundheit sind<br />
elementare Bestandteile der pädagogischen<br />
Lehre in allen Bildungseinrichtungen“.<br />
Die Bürgerinitiative möchte<br />
mit diesen Projekten die Akteure vernetzten<br />
und bereits bestehende Nachhaltigkeitskonzepte<br />
eruieren und verknüpfen.<br />
Es gelte, die Menschen für<br />
mehr Nachhaltigkeit zu sensibilisieren,<br />
etwa Lebensmittel wertzuschätzen und<br />
nicht zu verschwenden. Auch Konsumentscheidungen<br />
seien im Hinblick auf<br />
nachhaltiges Verhalten zu hinterfragen.<br />
„Es müssen nicht immer die großen<br />
Weichenstellungen sein. Jeder<br />
kann mit seinem Verhalten einen Beitrag<br />
leisten. Kaufen Sie regional und<br />
saisonal ein, wenn es dann auch noch<br />
,bio‘ ist, umso besser. Machen Sie sich<br />
Beitrittserklärung<br />
eine Einkaufsliste, damit nur im Einkaufswagen<br />
landet, was benötigt wird.<br />
Der Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums<br />
ist kein Wegwerfdatum“, appelliert<br />
Gurr-Hirsch. „Wichtig ist, dass auch<br />
die Kinder den richtigen Umgang mit<br />
Lebensmitteln lernen und die Produkte<br />
und ihre Erzeugung wertschätzen. Das<br />
ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern<br />
auch ein Alleinstellungsmerkmal<br />
und Vorteil im Wettbewerb der Regionen.<br />
Wer sich beteiligen möchte, kann<br />
sich an unser Vereinsbüro wenden.“<br />
Ein weiteres neues Projekt ist<br />
„Global.lokal.erleben – 17 Ziele Wandeltouren“.<br />
Auch hier wurde eine Arbeitsgruppe<br />
gebildet unter Leitung von<br />
Helene Urbain. Mit dem Projekt sollen<br />
die Nachhaltigkeitsziele im wahrsten<br />
Sinne des Wortes „erfahrbar“ werden,<br />
etwa mit geführten Rad- und Wandertouren.<br />
Hiermit erkläre ich ab sofort meinen Beitritt zur „Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken e. V.“.<br />
Als Dankeschön lese ich das PROMagazin sechs Monate lang kostenlos.<br />
Formular bitte ausfüllen, ausschneiden und an folgende Adresse senden oder faxen:<br />
Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken e. V. | c/o Adolf Würth GmbH & Co. KG<br />
Postfach 74650 Künzelsau | Fax 07940 15-4669 | info@pro-region.de | www.pro-region.de<br />
Ich/Wir ermächtige/n den Verein „Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken e. V.“ den Jahresbeitrag<br />
in Höhe von<br />
10 Euro (Nicht Erwerbstätige) 30 Euro (Erwerbstätige) ______ Euro (juristische Pers., mind. 100 Euro)<br />
von meinem/unseren Konto abzubuchen. Die Abbuchungsermächtigung ist widerruflich.<br />
Firma/Name, Vorname<br />
PLZ, Ort<br />
Eine Aktion der Bürgerinitiative<br />
pro Region Heilbronn-Franken e.V.<br />
www.pro-region.de<br />
Straße<br />
Geburtsdatum<br />
E-Mail (für Vereinspost)<br />
Bankinstitut<br />
Konto-Nr.<br />
Bankleitzahl<br />
42 <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
Ort/Datum<br />
Unterschrift