Fressnapf Friends 02/24
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Titelthema<br />
Seniorkatzen<br />
richtig ernähren<br />
Im Alter verändern sich unsere Samtpfoten:<br />
Mit einer altersgerechten Ernährung kannst<br />
du Krankheiten vorbeugen und deinen<br />
Liebling länger agil halten<br />
Untergewicht<br />
abwenden<br />
Viele alte Katzen ab zwölf Jahren<br />
fressen weniger: Der Geruchssinn<br />
hat abgenommen, vielleicht plagen<br />
sie auch Zahnprobleme. Oft können<br />
Seniorenkatzen Nahrung nicht mehr<br />
so gut verwerten, sie magern ab. Ein<br />
sehr energiereiches Futter ist nun<br />
notwendig. Lass dein Tier vorab eingehend<br />
tierärztlich untersuchen.<br />
Veränderungen beobachten<br />
Hormonelle Veränderungen durch den Alterungsprozess<br />
können ebenfalls Auswirkungen haben.<br />
Bei älteren Katzen tritt häufiger Diabetes mellitus<br />
auf. Nach einer eindeutigen tierärztlichen Diagnose<br />
hilft eine dauerhafte Spezialdiät, das Leben<br />
des Tieres zu verbessern. Auch Übergewicht ist<br />
ein häufiger Grund für Diabetes.<br />
Übergewicht<br />
vermeiden<br />
Katzen gelten ab acht Jahren<br />
als älter. Meist bewegen sich<br />
die Tiere nun weniger, der<br />
Energiebedarf sinkt, die<br />
Muskelmasse geht zurück<br />
und die Fettmasse steigt.<br />
Wichtig ist ein Seniorenfutter<br />
mit sehr hoher<br />
Nährstoffdichte (Vitamine,<br />
Mineralstoffe) bei geringerer<br />
Energiedichte.<br />
Trinken nicht vergessen<br />
Ältere Tiere empfinden weniger Durst. Doch auch<br />
sie sollten täglich rund 200 ml Flüssigkeit aufnehmen.<br />
Gib deiner trinkfaulen Seniorin Nassfutter –<br />
das deckt einen Teil des Wasserbedarfs.<br />
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