12. März 2024
- Genügend Ärzte aber auf falschem Posten - GLB-KPÖ mit Kampfansage bei AK-Wahl - Graz gehen die Gründer aus
- Genügend Ärzte aber auf falschem Posten
- GLB-KPÖ mit Kampfansage bei AK-Wahl
- Graz gehen die Gründer aus
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Grazer24<br />
<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
16°<br />
Morgen bessert<br />
sich das<br />
Wetter und es<br />
wird großteils<br />
sonnig und auch<br />
der Wind lässt nach. Wieder<br />
wärmer mit bis zu 16 Grad.<br />
Erfolg<br />
Rund 19.000 Besucher machten die<br />
MotionExpo <strong>2024</strong> zur gelungenen<br />
Messe. 2025 ist schon fix geplant. 3<br />
Misserfolg<br />
Graz wird immer unattraktiver für junge<br />
Gründer. Neos fordern deswegen einen<br />
Abbau von bürokratischen Hürden. 4<br />
Genug Ärzte:<br />
Landesrechnungshof<br />
mit Kritik an KAGes<br />
KAGES/KANIZAJ, HÜTTER, GETTY<br />
Paradox. Eigentlich gibt es laut Landesrechnungshof genügend Ärzte, trotzdem bleiben Posten bei der KAGes unbesetzt und es fehlen Kassenstellen.<br />
Das hat ein neuer Prüfbericht ergeben. Der LRH fordert ein besseres Monitoring um Ressourcen besser einteilen zu können. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Neos-Chef Niko Swatek will Ärzte<br />
zu Vollzeit motivieren.<br />
NEOS<br />
Neos fordern<br />
Vollzeitbonus<br />
■ Angesichts der Veröffentlichung<br />
des Landesrechnungshofberichtes<br />
zur Personalsituation<br />
bei der KAGes in der<br />
Steiermark fordern die Neos,<br />
allen voran Landessprecher<br />
Niko Swatek, einen Vollzeitbonus<br />
für Spitalsärzte. Beinahe<br />
jeder dritte Arzt arbeitet in Teilzeit.<br />
Beinahe drei Viertel der<br />
Teilzeitbeschäftigten im ärztlichen<br />
Bereich sind weiblich. Um<br />
diese Problematik anzugehen,<br />
braucht es nicht nur Vollzeitanreize,<br />
sondern auch erweiterte<br />
Kinderbetreuungsangebote.<br />
Der Besetzungsgrad von Posten in den steirischen Spitälern sinkt, kurioserweise gäbe es aber laut Landesrechnungshof<br />
genug berufstätige Ärzte. Es sind nur zu viele davon nicht im Spital oder bei der Kasse tätig. SYMBOLBILD/GETTY<br />
LRH: Viele Ärzte, aber<br />
Posten nicht besetzt<br />
BRISANT. Der Landesrechnungshof überprüfte die Ärzteausbildung der KA-<br />
Ges und die Besetzung der Posten in Spitälern. Ärztemangel herrscht nicht.<br />
Marco Triller, Gesundheitssprecher<br />
der FPÖ übt Kritik. FPÖ<br />
FPÖ fordert<br />
Nachschärfungen<br />
■ Auch die FPÖ reagiert auf<br />
den Bericht des LRH und ortet<br />
ein Versagen von ÖVP und<br />
SPÖ im Spitalsbereich. „Es<br />
muss in jedem Fall schnell<br />
gehandelt und es darf im Sinne<br />
der Steirer keine weitere<br />
Zeit bei den Anstrengungen<br />
zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung<br />
vergeudet<br />
werden“, meint Gesundheitssprecher<br />
Marco Triller.<br />
Außerdem fordert die FPÖ<br />
schnellstmöglich einen weiteren<br />
Bericht zur Stellenplanung,<br />
der sich laut Landesrechnungshof<br />
aber derzeit in<br />
Ausarbeitung befindet.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Heute ist ein Prüfbericht des<br />
Landesrechnungshofes<br />
Steiermark erschienen,<br />
der die Ärzteausbildung und die<br />
Besetzung der Ausbildungsposten<br />
in der KAGes zum Ziel hatte. Der<br />
Untersuchungszeitraum reichte<br />
von 2019 bis 2022, also mitten<br />
in der Pandemie. Und bereits die<br />
einleitenden Worte des Berichts<br />
haben eine Brisanz, denn laut LRH<br />
gab es 2022 einen Höchststand an<br />
berufsausübenden Ärzten und<br />
Österreich lag 2021 mit seiner Ärztedichte<br />
international im Spitzenfeld.<br />
Doch scheinen diese Daten<br />
keine Auswirkung auf den Anteil<br />
der Spitalsärzte oder der niedergelassenen<br />
Ärzte mit Kassenvertrag<br />
zu haben, denn hier gibt es rückläufige<br />
Zahlen.<br />
Besetzungsgrad sinkt<br />
Die Auswirkungen sind durchaus<br />
beachtlich, denn natürlich trifft<br />
auf die KAGes die Pensionierungswelle<br />
der „Baby-Boomer“. Schon<br />
jetzt sank in den letzten vier Jahren<br />
der von der KAGes geplante<br />
Besetzungsgrad der Arzt-Dienstposten<br />
kontinuierlich von 97,4 %<br />
auf 91,9 %, womit sich in dieser<br />
Zeitspanne die Anzahl der unbesetzten<br />
Dienstposten mehr als<br />
verdreifacht hat. Über sämtliche<br />
Versorgungsregionen der Steiermark<br />
gesehen, konnten die jeweils<br />
geplanten Ärzte-Dienstposten bei<br />
drei Viertel der KAGes-Standorte<br />
wegen Personalmangels nicht zur<br />
Gänze besetzt werden, bei vier<br />
Krankenanstalten war der Fehlstand<br />
sogar größer als 10 %.<br />
Knapp ein Drittel der Ärzte ging<br />
im Prüfzeitraum einer Teilzeitbeschäftigung<br />
nach. Aufgrund der<br />
großen Anzahl an offenen Dienstposten<br />
innerhalb der KAGes sieht<br />
der LRH diese Nebenbeschäftigungen<br />
als „äußerst kritisch“ an,<br />
wie im Prüfbericht vermerkt wird.<br />
Doch sei angemerkt, dass mit diesem<br />
Bericht das Thema Personalplanung<br />
noch nicht abschließend<br />
behandelt wird; ein diesbezüglicher<br />
Prüfauftrag des Landtages<br />
liegt bereits vor.<br />
Auf Kritik des LRH stößt auch<br />
der Umstand, dass die KAGes<br />
keine exakten Angaben über<br />
absolvierte Basisausbildungen,<br />
Spitalsturnusse in der Ausbildung<br />
zum Allgemeinmediziner<br />
und über absolvierte Fachärzteausbildungen<br />
machen konnte.<br />
Hier empfiehlt der LRH, ein<br />
konkretes Monitoring zu betreiben.<br />
Warum die Ausbildungsoffensive<br />
des Landes Steiermark<br />
ursprünglich nicht mit einer<br />
örtlichen Einrichtung, wie etwa<br />
der Medizinischen Universität<br />
Graz, sondern mit einer Privatuniversität<br />
in Wien erfolgt,<br />
ist für den LRH „nicht nachvollziehbar“.<br />
Auch verursache dieses<br />
Stipendienprogramm mit<br />
einem Betrag von 9 Mio. Euro<br />
für insgesamt 60 Studienplätze<br />
in drei Studiengängen verhältnismäßig<br />
hohe Kosten, denn im<br />
Gegenzug stehen der KAGes die<br />
Absolventen lediglich drei Jahre<br />
als „fertig“ ausgebildete Fachärzte<br />
bzw. fünfeinhalb Jahre als<br />
Allgemeinmediziner zur Verfügung.
<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Taco freut sich<br />
aufs Lernen<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Veranstalter, Aussteller und Besucher waren bei der MotionExpo <strong>2024</strong> total<br />
zufrieden. Die MotionExpo 2025 findet vom 14.-26.3. statt.<br />
CHRISTOF HÜTTER<br />
MotionExpo voller Erfolg<br />
■ Die von 8. bis 10. <strong>März</strong> stattgefundene<br />
MotionExpo<strong>2024</strong> war ein<br />
großer Erfolg für die Messe Graz.<br />
Den knapp 19.000 Besucherinnen<br />
und Besuchern konnte man<br />
die Begeisterung aufgrund der<br />
über 450 Fahrzeuge der rund 100<br />
Ausstellern deutlich am Gesicht<br />
ablesen. Neuwägen, Motorräder,<br />
Technologie, E-Bikes, Classic<br />
Cars und Tuning soweit das Auge<br />
reicht. Und weil das noch nicht<br />
genug war, gab es auch noch zwei<br />
Sonderausstellungen – 110 Jahre<br />
Maserati und Faszination Einsatzkräfte,<br />
ein informatives Bühnenprogramm,<br />
eine Racing Area, das<br />
E-Bike Festival und Probefahrten<br />
mit Neuwägen. Hier kam jeder<br />
Mobilitätsliebhaber voll auf seine<br />
Kosten. Armin Egger, Messe-Vorstand<br />
freut sich über das Ausstellungsergebnis:<br />
„Wir sind bereits<br />
jetzt voller Motivation auf die<br />
nächste MotionExpo, die ganz sicher<br />
wieder zahlreiche Highlights<br />
für alle von 14. bis 16. <strong>März</strong> 2025<br />
bereithält.“<br />
Taco kuschel und spielt gern, muss aber noch viel lernen.<br />
Taco ist ein junger Mischlingsrüde,<br />
der sehr lieb und<br />
aufgeschlossen ist. Sein Vorbesitzer<br />
war mit ihm überfordert,<br />
daher müsste er dringend eine<br />
Hundeschule besuchen um<br />
das Hunde-Einmaleins zu lernen.<br />
Anfangs ist er bei Fremden<br />
unsicher, das legt sich jedoch<br />
schnell und dann kuschelt und<br />
spielt Taco gerne. Er wünscht<br />
sich geduldige erfahrene Menschen.<br />
- 1 Jahr, männlich<br />
- lieb<br />
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4 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
V.l.: Michaela Lang, Georg Erkinger und Robert Krotzer ließen heute mit<br />
großen Tönen aufhorchen und wollen die AK aufmischen.<br />
GLB-KPÖ<br />
AK-Wahl: GLB-KPÖ mit<br />
großer Kampfansage<br />
TÖNE. Die KPÖ will in der AK laut eigener Aussage<br />
kämpfen statt sozialpartnerisch kuscheln.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Im Rahmen einer Pressekonferenz<br />
haben der steirische<br />
Spitzenkandidat Georg Erkinger,<br />
der KPÖ-Landesvorsitzende<br />
Robert Krotzer und<br />
die steirische KJÖ-Vorsitzende<br />
Michaela Lang heute die Liste,<br />
die Schwerpunkte und die Ziele<br />
des Gewerkschaftlichen Linksblocks<br />
vorgestellt, der auch<br />
diesmal wieder mit der Listenbezeichnung<br />
GLB-KPÖ zur steirischen<br />
Arbeiterkammer-Wahl<br />
antreten wird, die vom 16. bis<br />
zum 29. April stattfindet.<br />
„Wir treten an, damit es auch<br />
in Zukunft eine konsequente<br />
Stimme gegen Teuerung, Sozialabbau<br />
und Reallohnverluste in<br />
der AK-Vollversammlung gibt.<br />
Jede Stimme für den GLB ist ein<br />
Denkzettel für die Landes- und<br />
Bundesregierung, deren Politik<br />
sich viel zu sehr nach an den<br />
Interessen der Banken und Kon-<br />
zerne richtet und für die arbeitenden<br />
Menschen nichts übrig<br />
hat“, so der GLB-Bundesvorsitzende<br />
Georg Erkinger.<br />
Große Pläne<br />
Der GLB-KPÖ startet in der<br />
Steiermark vom historisch besten<br />
Ergebnis seit 1964, nämlich<br />
4,5 % und fünf Mandaten<br />
bei der letzten AK-Wahl 2019.<br />
Diesmal ist ein weiterer Zugewinn<br />
das erklärte Ziel. Die<br />
inhaltlichen Schwerpunkte,<br />
mit denen dies gelingen soll,<br />
umfassen den Kampf gegen<br />
die Rekordteuerung durch<br />
eine Regulierung der Preise für<br />
Energie und Grundnahrungsmittel<br />
sowie eine wirksame Begrenzung<br />
der Mieten. Ebenso<br />
tritt der GLB-KPÖ für eine Einführung<br />
eines flächendeckenden<br />
Mindestlohns in Höhe von<br />
2.400 Euro und entschlossene<br />
Maßnahmen gegen die Krise<br />
im Pflege- und Gesundheitssystem<br />
ein.<br />
Graz galt als Eldorado für Gründer. Jetzt gehen die Zahlen aber zurück und<br />
man ist am Niveau von 2014. Das soll sich laut Neos ändern.<br />
GETTY<br />
Neos: Graz gehen die<br />
jungen Gründer flöten<br />
BEDENKLICH. In Graz wird so wenig gegründet<br />
wie zuletzt 2014. Neos fordern Unterstützung.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Jedes Jahr veröffentlicht die<br />
Wirtschaftskammer die Zahlen<br />
zu den Unternehmensneugründungen<br />
in Österreich.<br />
Aus der aktuellen Gründungsstatistik<br />
für das Jahr 2023 geht<br />
hervor, dass die Stadt Graz entgegen<br />
dem Steiermark-Trend<br />
um 10 Jahre zurückfällt.(1.)(2.)<br />
Im vergangenen Jahr erreichte<br />
die Gründungsintensität (Unternehmensneugründungen<br />
je<br />
1.000 Einwohner:innen) mit 5<br />
Prozent nur mehr jenen Wert<br />
von 2014 und den schlechtesten<br />
seit 5 Jahren.<br />
Zudem dauert die Gründung<br />
eines Unternehmens in Graz<br />
im Schnitt immer noch 24,5<br />
Tage, wohingegen in Salzburg<br />
der Gründungsprozess durchschnittlich<br />
16,5 Tage dauert.(3.)<br />
Für die Grazer NEOS sind diese<br />
Zahlen alarmierend, die Zeiten,<br />
in denen die Stadt von Rekorden<br />
sprechen konnte, seien vorbei.<br />
Hilfe durch Stadt<br />
„Die aktuellen Zahlen zur<br />
Gründungsintensität in Graz<br />
zeichnen ein düsteres Bild. Es<br />
ist bedauerlich zu sehen, dass<br />
die Stadt im Vergleich zu anderen<br />
Regionen in Österreich<br />
zurückfällt, insbesondere was<br />
die Attraktivität für junge Gründerinnen<br />
und Gründer betrifft“,<br />
erklärt der Fraktionsvorsitzende<br />
der Grazer NEOS, Philipp<br />
Pointner.<br />
Die Entwicklung zeige die<br />
Notwendigkeit, bürokratische<br />
Barrieren zu reduzieren und<br />
Verwaltungsverfahren zu vereinfachen,<br />
heißt es von den<br />
NEOS, weshalb die Stadtregierung<br />
jetzt rasch handeln müsse,<br />
um Gründungen zu erleichtern:<br />
“Nur so kann Graz wieder ein<br />
attraktiver Ort für junge Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer<br />
werden”, so Pointner abschließend.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />
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<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />
Nach Auffahrunfall<br />
fährt Fahrer davon<br />
■ Bei einem Auffahrunfall<br />
Montagnachmittag, 11. <strong>März</strong>,<br />
wurde zwei Personen leicht<br />
verletzt. Die Lenkerin oder der<br />
Lenker eines, am Unfall beteiligten,<br />
weiteren Fahrzeuges<br />
fuhr nach dem Zusammenstoß<br />
einfach weiter. Ein 47-Jähriger<br />
lenkte um 17.05 Uhr mit einem<br />
48-Jährigen als Beifahrer,<br />
beide sind aus Graz, seinen<br />
Pkw auf der Dr.-Auner-Straße<br />
in Fahrtrichtung Westen und<br />
wollte beim Kreisverkehr auf<br />
Höhe der Firma MAGNA auf<br />
die A2 auffahren. Dahinter<br />
fuhr ein 24-Jähriger aus dem<br />
Bezirk Bruck-Mürzzuschlag,<br />
der ebenfalls auf die A2 auffahren<br />
wollte. Zu diesem Zeit-<br />
Im Kreisverkehr beim Puchwerk ist gestern Abend ein Unfall mit Fahrerflucht<br />
passiert. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen des Vorfalls. STREET VIEW<br />
punkt regnete es. Vermutlich<br />
wegen Unachtsamkeit in Verbindung<br />
mit einem zu geringen<br />
Abstand fuhr der 24-Jährige<br />
dem, nun stehenden, Pkw<br />
des 47-Jährigen auf. Durch die<br />
Wucht der Kollision wurde<br />
der Pkw des 47-Jährigen nach<br />
vorne geschoben und prallte<br />
wiederum gegen das Heck eines<br />
davor befindlichen Personenkraftwagens.<br />
Beim Aufprall<br />
wurde der 47-Jährige leicht<br />
verletzt, er wurde in das LKH<br />
Graz eingeliefert. Sein Beifahrer<br />
wurde ebenfalls leicht verletzt,<br />
verzichtete gegen Revers<br />
aber auf eine ärztliche Behandlung.<br />
Der 24-Jährige blieb unverletzt.<br />
Beim fahrerflüchtigen<br />
Fahrzeug handelt es sich um<br />
einen silbernen Pkw, näheres<br />
ist der Polizei derzeit noch<br />
nicht bekannt. Sachdienliche<br />
Hinweise zu diesem Fahrzeug<br />
sind an die Verkehrsinspektion<br />
Graz unter der Telefonnummer<br />
059133/65/4110 erbeten.<br />
Fahrzeugbergung<br />
in Deutschfeistritz<br />
■ Die Landesleitzentrale Steiermark<br />
alarmierte die FF Deutschfeistritz<br />
am 11. <strong>März</strong> um 17.46<br />
Uhr mit dem Alarmstichwort T03<br />
(Verkehrsunfall/Fahrzeugbergung)<br />
zu einer Fahrzeugbergung<br />
im Ortsteil Prenning. Ein Klein-<br />
LKW war bei strömenden Regen<br />
auf dem matschigen Untergrund<br />
einer Hauszufahrt ins Rutschen<br />
gekommen und drohte über<br />
eine Böschung abzustürzen.<br />
Die FF sicherte das Fahrzeug<br />
mittels Greifzug gegen weiteres<br />
Abrutschen, anschließend wurde<br />
die Fahrzeugbergung unter<br />
Zuhilfenahme eines privaten<br />
Traktors durchgeführt. Die Ausrüstung<br />
musste ca. 300 Meter<br />
zur Einsatzstelle getragen werde,<br />
da das sichere Befahren mit<br />
Einsatzfahrzeugen undenkbar<br />
gewesen wäre. Nach der gründlichen<br />
Reinigung der Ausrüstung<br />
konnten die mit vier Fahrzeugen<br />
ausgerückten 21 Mitglieder den<br />
Einsatz beenden und in das Feuerwehrhaus<br />
einrücken.<br />
GU-Spezial<br />
GU-Spezial<br />
17. MÄRZ <strong>2024</strong>, AUSGABE 1<br />
COMING SOON: Unser „Graz-Umgebung-Spezial”<br />
mit lokaler Berichterstattung aus dem Lebensund<br />
Wirtschaftsraum Graz-Umgebung.<br />
Auflage: 45.00 Stück<br />
Finanzausgleich-Gelder werden im Juni ausgeschüttet:<br />
Millionenregen<br />
auch für<br />
Graz-Umgebung<br />
Erscheinungstermin:<br />
17. <strong>März</strong><br />
Verteilung in Graz-Umgebung<br />
als Beilage im Grazer<br />
Das lohnt sich. Der Finanzausgleich Neu der Bundesregierung bringt Gemeinden und Ländern eine signifikante Zusatzzahlung, die noch im Juni zur<br />
Der Finanzausgleich Neu der Bundesregierung bringt Gemeinden und Ländern eine signifikante Zusatzzahlung, die noch im Juni zur<br />
Verfügung stehen wird. Auch die Gemeinden in Graz-Umgebung profitieren davon. Wir geben einen Überblick, wie viel an welche Kommune geht. SEITEN 4/5<br />
GETTY<br />
www.grazer.at<br />
präsentiert
www.grazer.at<br />
präsentiert
<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Neues aus dem Handelsregal<br />
Katrin Hohensinner-Häupl<br />
(Geschäftsführerin<br />
Frutura),<br />
Christoph Holzer<br />
(Geschäftsführer<br />
SPAR Steiermark<br />
und Südburgenland)<br />
und Manfred<br />
Hohensinner<br />
(Geschäftsführer<br />
und Gründer<br />
Frutura) SPAR/VELCHEV<br />
SCHMACKHAFT. Steirische Bio-Champignons sind ab sofort auch in Graz in aller Munde. Gemeinsam<br />
mit Spar bringt Frutura die Blumauer Bio Champignons in die heimischen Supermarkt Regale.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Regional, umweltschonend<br />
und nachhaltig. So präsentieren<br />
sich die neuen Bio-<br />
Champignons den hungrigen<br />
Kunden. Nach den Blumauer<br />
Tomaten und Paprika sind ab sofort<br />
auch Blumauer Bio-Champignons<br />
in den Regalen von Spar<br />
zu finden. „Wir erleben, dass die<br />
Konsumenten wieder mehr auf<br />
den Preis schauen und die Regionalität<br />
wieder ein wenig in den<br />
Hintergrund rückt. Mit den Bio-<br />
Champignons wollen wir auch<br />
die Versorgungssicherheit aus<br />
der Region gewährleisten“, erklärt<br />
Spar Steiermark Geschäftsführer<br />
Christoph Holzer. Und<br />
ergänzt: „Wir haben viel Freude<br />
mit dieser Markteinführung:<br />
Champignons sind bei Groß und<br />
Klein beliebt und unsere Blumauer<br />
Bio-Champignons sind<br />
obendrein nachhaltig gezüchtet<br />
und in der Steiermark gewachsen.“<br />
Die Champignons sind in<br />
drei verschiedenen Sorten erhältlich:<br />
weiß, braun und im Mix.<br />
Wobei die Züchtung der Weißen<br />
in Bio-Qualität eine Königsdisziplin<br />
ist.<br />
Zusammenarbeit<br />
„Seit Jahrzehnten arbeiten wir<br />
sehr erfolgreich mit Spar zusammen.<br />
Nun bringen wir ein weiteres<br />
regionales Produkt in die<br />
Spar Regale. Zudem sind unsere<br />
Champignons nachhaltig und<br />
schließen sich den aktuellen Ernährungstrends<br />
an. Pilze und gerade<br />
Champignons sind ein sehr<br />
guter Fleischersatz“, weiß Frutura-Geschäftsführerin<br />
Katrin Hohensinner-Häupl.<br />
Die Produktion<br />
der Champignons befindet<br />
sich in einer 1500 Quadratmeter<br />
großen Halle, die mit Thermalwasser<br />
und einer Photovoltaikanlage<br />
betrieben wird. Dort<br />
wachsen sie „Schwammerl“ auf<br />
mehreren Etagen. Gegossen werden<br />
die Pilze mit Regenwasser.<br />
Für das Wachstum der Champignons<br />
sorgt ein spezieller Biokompost.<br />
Eine Mischung aus Hühnermist<br />
und Stroh. Die gesamte<br />
Produktion läuft so nachhaltig<br />
und ressourcenschonend wie<br />
möglich ab. Auch wird die Erde<br />
auf denen die Pilze wachsen kom-<br />
postiert und als Basis für Humus<br />
für die Landwirtschaft verwendet.<br />
Übrigens sind die Blumauer<br />
Bio-Champignons die einzigen<br />
Bio-Champignons die in Österreich<br />
gezüchtet werden. „Die Österreicher<br />
essen zwei Kilogramm<br />
Pilze pro Person pro Jahr. Was<br />
relative wenig ist. Die Chinesen<br />
essen 21 Kilogramm. Etwas<br />
besser schaut es bei den Tomaten<br />
aus, da essen wir 35 Kilo pro<br />
Jahr“, weiß Hohensinner-Häupl.<br />
Die Champignons werden dreimal<br />
am Tag händisch geerntet.<br />
Die Mix-Variante der Blumauer Bio-Champignons.<br />
So können pro Woche sechs Tonnen<br />
Champignons geerntet und<br />
Spar zur Verfügung gestellt werden.<br />
Vorerst gibt es die Blumauer<br />
Bio-Champignons in allen<br />
Spar Geschäften in Graz, sowie<br />
in der gesamten Steiermark und<br />
dem südlichen Burgenland. Eine<br />
200 Gramm Packung weiße und<br />
braune Champignons kosten 2,79<br />
Euro. Die Mixpackung kommt bei<br />
200 Gramm auf 2,99 Euro.<br />
Schon gewusst? Champignons<br />
können auch roh genossen werden.<br />
WERNER KRUG
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Traurig<br />
Die KPÖ als Bürgermeister-Partei<br />
überlässt völlig den Grünen<br />
das Feld, und die lassen die Innenstadt<br />
sterben. Mittlerweile<br />
ist es mir schon egal, und das ist<br />
eigentlich traurig.<br />
Thomas Klöckl<br />
* * *<br />
Kein Wunder<br />
Ist das ein Wunder????? Die<br />
Mieten sind hoch, keine Zufahrt<br />
möglich oder nur schwer und<br />
von Parkplätzen mal ganz abgesehen.<br />
Jack Rock Sebastian<br />
* * *<br />
Unseriös<br />
Wie war denn die Entwicklung<br />
in den letzten 15 Jahren? Aus<br />
einer Momentaufnahme kann<br />
man keinen Trend ableiten. Das<br />
ist unseriös.<br />
Severin Kann<br />
* * *<br />
Laufkundschaft<br />
Mal abgesehen das niemand<br />
zufahren kann, wirst auch aufgrund<br />
der Baustelle fast keine<br />
Laufkundschaft haben. Dass<br />
sich das dann nicht ausgehen<br />
kann, sollte wohl klar sein.<br />
Christoph Platt<br />
* * *<br />
Lächeln<br />
Ich habe mein Geschäft in der<br />
Neutorgasse, aber wenn ich<br />
mich hier aufregen anfange,<br />
schreib ich noch bis morgen...<br />
also lass ich es einfach und lächle<br />
über den Bericht …<br />
Amira Ulbl<br />
* * *<br />
Entwicklung<br />
Mich würde interessieren, wie<br />
sich der Leerstand im Neutorviertel<br />
– das ich persönlich als<br />
so leerstehend nicht wahrnehme<br />
– seit beispielsweise vor 5 Jahren<br />
entwickelt hat. Wirtschaftsstadtrat<br />
Günter Riegler<br />
weiß dazu bestimmt<br />
die korrekte Antwort<br />
und alle Zahlen. Und<br />
ich werde sie nach der<br />
nächsten Gemeinderatssitzung<br />
auch wissen.<br />
Karl Dreisiebner<br />
* * *<br />
Wirkungsvoll<br />
Die Politik der Grünen und der<br />
KPÖ wirkt.<br />
Stefan Mutschlechner<br />
* * *<br />
Sterben<br />
Jetzt stirbt dann die Stadt aus.<br />
Hermine Hartner<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Jede acht<br />
Fläche leer im<br />
Neutorviertel<br />
Die Grazer Innenstadt<br />
weist laut aktueller Untersuchung<br />
eine recht geringe<br />
Leerstandsquote von nur 3,2<br />
Prozent aus. Im Neutorviertel<br />
hingegen steht jede achte Geschäftsfläche<br />
(13 Prozent) leer.<br />
Für Stadtrat Günter Riegler<br />
selbst ein klares Signal dafür,<br />
dass sich die Baustelle negativ<br />
auf die Unternehmen auswirkt.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
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• Artikel kommentieren und mit Lesern diskutieren<br />
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der Grazer-Club<br />
... mehr Graz geht nicht<br />
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<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Durchdringendes Gefühl der Zerrüttung:<br />
Paul Plut‘s Musik.<br />
KK<br />
Paul Plut in der<br />
Serie „Heast“<br />
■ Leise Vorahnungen, kollektive<br />
Erschütterung, das große<br />
in sich Zusammenbrechen.<br />
Mit kantiger rauer Stimme zeiogt<br />
der obersteirische Musujer<br />
Paul Plut eine große stilistische<br />
Bandbreite und verbindet<br />
erstmalig seinen düstere Liedermacher-Musik<br />
mit Tonträgern<br />
und anderen Künstlern.<br />
Im neuen Album wird konserviert,<br />
zusammengehalten und<br />
verbunden und dadkurch ein<br />
durchdringendes Gefühl der<br />
Zerrüttung beschert. Live im<br />
Rahmen der „Heast“-Serie am<br />
14.3. Orpheum Extra, 20 Uhr.<br />
Comedy-<br />
Roadshow<br />
GROSSES KINO. Die<br />
Dieselkino Comedy<br />
Roadshow <strong>2024</strong> startet<br />
am 2. April in Lieboch.<br />
Es geht wieder los: Die Dieselkino-Roadshow<br />
<strong>2024</strong><br />
startet am 2. April im Dieselkino<br />
Lieboch. Dann geht es<br />
nach Oberwart ins Dieselkino<br />
(3.4.), ins Dieselkino Leibnitz<br />
(4.4.), ins Dieselkino Bruck<br />
(10.4.) und Finale ist im Dieselkino<br />
Gleisdorf (11.4.). Beginn<br />
jeweil um 20 Uhr. Die Dieselkino-Roadshow<br />
geht somit in die<br />
dritte Runde. Diesmal mit Nadja<br />
Maleh, Gerald Fleischhacker und<br />
Christoph Fälbl. Das wird lustig<br />
und romantisch zugleich und es<br />
bleibt mit Sicherheit kein Auge<br />
trocken, versprechen die Veranstalter.<br />
Es gibt jedesmal eine<br />
„One Night Only“ Blockbuster<br />
Show des Humors. Tickets für die<br />
Kinogschichten und Leinwandsachen<br />
gibt es noch unter www.<br />
dieselkino.at.<br />
Christoph Fälbl, Nadja Maleh und Gerald Fleischhacker (von links) garantieren<br />
auch diesmal großes Kino im Kino als „Humor-Blockbuster“.<br />
KK<br />
„Menschen im Porträt“<br />
EIN FEST. Der Grazer Buchautor und Unternehmer Markus Leyacker-<br />
Schatzl feiert mit seiner Online-Serie „Menschen im Porträt“ 5. Geburtstag.<br />
Vor genau fünf Jahren ist<br />
Markus Leyacker Schatzl<br />
gestartet mit dem Ziel,<br />
durch Interviews mit außergewöhnlichen<br />
Gästen die Zuseher<br />
zu inspirieren, zum Mut ihren<br />
Visionen zu folgen und zur Stärke<br />
Krisen zu meistern. In sehr<br />
persönlichen Interview erzählen<br />
in „Menschen im Porträt“ seine<br />
Gäste von ihren Anfängen., Niederlagen<br />
und wie sie diese gemeistert<br />
haben. Als ersten Gast<br />
hatte Leyacker-Schatzl Frank<br />
Stronach in seinem Format. In<br />
der Serie wurden Leute wie Leo<br />
Hillinger, Josef Zotter, Christina<br />
Stürmer, Ina Regen, Felix<br />
Gottwalt oder Vojo Radkovic interviewt.<br />
Die jüngsten Highlights<br />
waren die Interviews mit Dieter<br />
Hallervorden und dem letzten<br />
Überlebenden der Schlacht<br />
von Stalingrad Hans Erdmann<br />
Schönbeck. Mit David Hasselh<br />
o ff gelang der Schritt aufs internationale<br />
Parkett. Neben den<br />
bekannten Namen waren es vor<br />
allem auch die Gänsehautge-<br />
Mit David<br />
Hasellhoff<br />
gelang<br />
Leyacker<br />
Schatzl<br />
(r.) internationaler<br />
Flair.<br />
LEYACKER-SCHATZL<br />
schichten von Alltagshelden, die<br />
die Zuseher der Serie begeisterten,<br />
wie z. B. Horst Joachimbauer,<br />
der den Krebs besiegte oder<br />
Helmut Gombocz, der zweimal<br />
klinisch tot war. Weitere Details<br />
über Leyacker Schatzl und seine<br />
Serie auf www.m-i-p.at<br />
Eamon von Boxty Samstag im<br />
Dom im Berg. ELISABETH BRODATSCH-HÄUSLER<br />
Boxty feiern den<br />
St. Patricks Day<br />
■ Es ist ruhig geworden in<br />
Graz was den St. Patricks Day<br />
angeht. Früher gab es etliche<br />
Partys in der Stadt. Am St.<br />
Patrick‘s Day wird der Schutzpatron<br />
Irlands, der Heilige<br />
Patrick, geehrt und das wird<br />
Jahr für Jahr mit Guinness und<br />
Whiskey gefeiert. Auch heuer<br />
in Graz und zwar einen Tag<br />
früher am Samstag 16. <strong>März</strong>,<br />
da der 17. ein Sonntag ist. Gefeiert<br />
wird im Dom im Berg<br />
mit der Grazer Irish-Folk Band<br />
Boxty und allen traditionellen<br />
Songs ab 20 Uhr.
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Mit Game Changer ins Finale<br />
AMERICAN FOOTBALL. Am Sonntag (14 Uhr) starten die Graz Giants in die neue Saison. Neben der<br />
heimischen Liga, treten die Grazer auch international an. Mit einem vielseitigen, neuen Quarterback.<br />
Bereit für eine starke Saison in zwei Liga: der neue Giants-Quarterback Nic<br />
Visser (links) und Defensive End und Heeressportler Maximilian Varetza GEPA<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Mit dem Spiel gegen die<br />
Black Panthers aus<br />
Prag starten die Graz<br />
Giants in die neue Saison der<br />
Austrian Football League. Und<br />
das Ziel von Headcoach Mike<br />
Mattingly ist in seiner zweiten<br />
Saison in Graz klar: „Der Einzug<br />
in die Austrian Bowl.“<br />
Gelingen soll der Finaleinzug<br />
vor allem mit dem neuen<br />
Quarterback Nic Visser. Der<br />
22-Jährige von der Husson<br />
University hat in seiner gesamten<br />
Nachwuchskarriere auf<br />
dieser Position gespielt. „Er hat<br />
einen starken Arm, auch seine<br />
Genauigkeit wird uns helfen.<br />
Und er kann auch mit dem Ball<br />
laufen“, sagt Mattingly.<br />
Auch wenn Visser selbst sagt,<br />
dass er nicht der Schnellste<br />
ist. „Er ist athletischer als er<br />
aussieht“, bestätigt Offensive<br />
Coordinator Cody Kent. Visser<br />
freut sich auf „Österreich.<br />
Coach Mattingly sagt immer:<br />
Sei kein Game Manager, sei<br />
ein Game Changer. Das will<br />
ich umsetzen.“ In der AFL und<br />
auch international in der Central<br />
European Football League.<br />
„Dass wir wieder international<br />
spielen, soll ein Anreiz für unsere<br />
jungen Spieler sein, hier<br />
zu bleiben“, erklärt der sportliche<br />
Leiter Christoph Kipperer.<br />
Für einen ist die Saison aber<br />
vorbei, ehe sie begonnen hat:<br />
US-Boy MJ Hampton hat sich<br />
an der Schulter verletzt. „Letztes<br />
Jahr war er anderen anderen<br />
Schulter verletzt und jetzt<br />
das“, sagt Mattingly. „Damit ist<br />
seine Karriere im Football leider<br />
zu Ende.“<br />
ANZEIGE<br />
Wurzeralm – Schivergnügen ganz nah!<br />
Der Geheimtipp für entspannten Schigenuss. Einfach über die Autobahn<br />
A9 in eineinhalb Stunden oder bequem mit den Öffis erreichbar.<br />
THOMAS SATTLER<br />
Das Familienparadies bietet entspannten<br />
Schigenuss für Groß und Klein.<br />
Die Vielseitigkeit der Schiregion<br />
Wurzeralm in der<br />
Urlaubsregion Pyhrn-<br />
Priel in Ober österreich überzeugt<br />
durch eine sehr gute<br />
Erreichbarkeit, abwechslungsreiche<br />
Pisten sowie ein traumhaftes<br />
Bergpanorama und eine<br />
Vielzahl an Attraktionen und Angeboten.<br />
Das Schigebiet ist über die Autobahn<br />
A9 in eineinhalb Stunden<br />
oder bequem mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln erreichbar.<br />
Winterwelt Wurzeralm<br />
Das Schigebiet auf der Wurzeralm<br />
gilt auch heute noch als Geheimtipp.<br />
Lange und breite Abfahrten<br />
in allen Schwierigkeitsgraden<br />
auf insgesamt 22 perfekt präparierten<br />
Pistenkilometern lassen<br />
Schifahrerherzen höherschlagen.<br />
Urige Hütten und herrliche Sonnenterrassen<br />
laden zum gemütlichen<br />
Verwei len bei herzhaften<br />
Schmankerln aus der Region ein.<br />
Familienfreundlichkeit wird<br />
GROSSgeschrieben<br />
Familien mit Kindern finden auf<br />
der Wurzeralm ein übersichtliches<br />
Schigebiet mit zahlreichen Attraktionen<br />
für die Kleinsten vor.<br />
Der Sunny Kids Park verfügt über<br />
Übungslifte, ein Schikarussell,<br />
Zauberteppich und Wellenbahnen.<br />
Die Familienfreundlichkeit kommt<br />
in dieser Schiregion aber auch<br />
OÖT MORITZ ABLINGER<br />
durch attraktive Familienangebote<br />
zum Ausdruck. Ein besonderes<br />
Highlight sind die Familiensonntage<br />
mit vielen Erlebnis stationen<br />
und Gewinnspielen! Die vielen<br />
Erlebnispisten mit Wellenbahn,<br />
Schlangenbahn, Speed-Strecke<br />
und eine permanente Rennstrecke<br />
mit Zeitnehmung runden das<br />
Angebot ab. All das macht die<br />
Wurzeralm zu einem ganz einzigartigen<br />
Ort – für jeden.<br />
3. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> Winter-<br />
Wandern-Wurzeralm<br />
(Auf einem drei Kilometer<br />
langen Wanderweg<br />
finden Familien mehrere<br />
Erlebnisstationen für einen<br />
lustigen Tag im Schnee.)<br />
Hinterstoder-Wurzeralm<br />
Bergbahnen AG<br />
Info-Telefon:<br />
0 75 64/5275<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.hiwu.at<br />
Immer up to date auf<br />
Facebook und Instagram
<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
Ausblick<br />
graz 11<br />
Was morgen in Graz wichtig ist<br />
■ Die Grätzelinitiative Margaretenbad ist ein Verein, der sich<br />
voll und ganz um Aktivitäten rund um das Bad und die dortigen<br />
Anrainer verschrieben hat. Gestern wurde bekannt, dass eine<br />
Forderung nach der Ausweitung der Öffnungszeiten des Bades<br />
im Bezirksrat gestellt wird. Morgen um 19 Uhr findet die Generalversammlung<br />
des Vereins statt. Dabei werden die Projekte<br />
2023 im Rückblick gezeigt und eine Vorschau auf das Jahr <strong>2024</strong><br />
gegeben.<br />
■ Um 18 Uhr findet morgen in der KUG, Theater im Palais in<br />
der Leonhardstraße 19 eine Infoveranstaltung zur Umgestaltung<br />
der Leonhardstraße und der Maiffredygasse statt. Fachexperten<br />
der Stadtbaudirektion, Stadtplanung, Verkehrsplanung, der Abteilung<br />
Grünraum-und Gewässer, dem Straßenamt und der Holding<br />
Graz informieren bei der Bürgerinfo über das Projekt und<br />
stehen für Fragen zur Verfügung.<br />
■ Die Auftaktpressekonferenz zur Aktion „Der große steirische<br />
Frühjahrsputz <strong>2024</strong>“ findet morgen statt. Die Aktion selbst dann<br />
von 20. <strong>März</strong> bis 4. Mai. Alle Infos zu der Kooperation des Landes<br />
mit Gemeinden, Schulen, Verbänden und Co. gibt es morgen.<br />
■ Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner lädt morgen zur Pressekonferenz<br />
anlässlich seiner Aktion „Mutmacher: Kinderschutz<br />
gelingt am Besten in Kooperation. Das Projekt „Mutmacher“ als<br />
Grazer Initiative gegen Gewalt an Kindern geht in diesem Jahr in<br />
seine fünfte Auflage, um Kinder aller Altersstufen, Kulturen und<br />
Schichten vor Gewalt zu schützen.<br />
Special Olympics<br />
Winterspiele <strong>2024</strong><br />
Das „Margerl“ist legendär. Die Grätzelinitiative versammelt sich morgen. HOLDING<br />
Stolzer<br />
Special STEIERMARK Olympics Winterspiele<br />
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Die wichtigsten NEWS der Nationalen<br />
Special Olympics Winterspiele <strong>2024</strong><br />
auf www.grazer.at und im<br />
Grazer24 epaper.<br />
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14. – 19. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Graz, Seiersberg-Pirka,<br />
Schladming und Ramsau am<br />
Dachstein<br />
Der „Grazer“ präsentiert als stolzer<br />
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der Nationalen Special Olympics<br />
Winterspiele <strong>2024</strong> auf www.grazer.at<br />
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internationaler Beteiligung<br />
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