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J_Magazin_12_2024

Die neue Ausgabe des "J" Magazins widmet sich dem humanitären Völkerrecht und rückt einmal mehr in den Mittelpunkt, dass Menschen zu schützen und jenen zu helfen, die sich gerade nicht selbst helfen können, unsere oberste Priorität sein muss.

Die neue Ausgabe des "J" Magazins widmet sich dem humanitären Völkerrecht und rückt einmal mehr in den Mittelpunkt, dass Menschen zu schützen und jenen zu helfen, die sich gerade nicht selbst helfen können, unsere oberste Priorität sein muss.

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PANORAMA<br />

24<br />

BURGENLAND<br />

ERSTE HILFE<br />

FÜR ALLE<br />

Volksschulkindern an. Mittlerweile gibt es<br />

landesweit 86 Projektschulen, jährlich werden<br />

rund 9.000 Schülerinnen und Schüler<br />

erreicht. Ein schöner Erfolg, wie Landesrat<br />

Fellner bei der Übergabe der Zertifikate<br />

in der Landesregierung hervorhebt: „Das<br />

Projekt Herzenssache stattet Kinder mit Fertigkeiten<br />

aus, von denen sie ihr Leben lang<br />

profitieren.“ Rotkreuz-Präsident Dr. Martin<br />

Pirz schließt sich an: „Erste Hilfe ist keine<br />

Option, sie ist unsere Pflicht. Wer schon in<br />

der Kindheit lernt, hinzuschauen und zu<br />

helfen, der wird das auch als Erwachsener<br />

tun.“<br />

OBERÖSTERREICH<br />

PSYCHISCHE<br />

ERSTE HILFE<br />

Das Kurskonzept „Leben.retten.lernen“ soll<br />

dazu beitragen, lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

im Unterricht flächendeckend<br />

anbieten zu können. Erstmalig wurde es<br />

im Burgenland in der HAK Eisenstadt<br />

umgesetzt. Die großen Vorteile sind, dass<br />

dieses Konzept sehr niederschwellig und<br />

praxisorientiert ist. Das heißt, es kann von<br />

Pädagog:innen auch genutzt werden, wenn<br />

sie keine Erste-Hilfe-Lehrberechtigung<br />

haben. Besonders geeignet ist das Konzept<br />

z. B. für Projekttage, als Einführung in den<br />

Bereich „Erste Hilfe“, aber auch für die<br />

Auffrischung des Wissens bereits ausgebildeter<br />

Ersthelfer:innen.<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

HENRY<br />

ADVENTURE<br />

CAMP<br />

Auch junge Menschen sind von psychosozialen<br />

Krisen betroffen. Mit unseren<br />

Angeboten möchten wir die psychische<br />

Gesundheit Jugendlicher unterstützen.<br />

Dafür wurden Lehrbeauftragte in Psychischer<br />

Erster Hilfe geschult und für die<br />

Sekundarstufe sogar Mitarbeiter:innen der<br />

Krisenintervention für eigene Intensiv-<br />

Workshops ausgebildet. Diese Workshops<br />

dauern drei Unterrichtseinheiten. Ziel ist,<br />

Schüler:innen zu sensibilisieren, ihnen<br />

konkrete Hilfestellungen anbieten und so<br />

einen weiteren Schritt zur Verbesserung<br />

der Gesundheit zu setzen. Termine unter:<br />

https://www.jugendrotkreuz.at/oberoesterreich/termine-1.<br />

Anmeldung unter<br />

0732/7644 191.<br />

KÄRNTEN<br />

HERZENSSACHE<br />

Mit dem „Projekt Herzenssache“ setzt das<br />

Jugendrotkreuz Kärnten beim Erlernen lebensrettender<br />

Sofortmaßnahmen bereits bei<br />

V. l.: JRK-Landesleiter Herbert Torta, Bildungsdirektorin<br />

Isabella Penz, JRK-Mitarbeiterin Bettina Krenn-<br />

Katzianka, RK-Präsident Martin Pirz, JRK-Projektleitung<br />

Eveline Ogradnig, Landesrat Daniel Fellner<br />

Das Henry Adventure Camp des Jugendrotkreuzes<br />

Niederösterreich ist ein Feriencamp<br />

für Kinder und Jugendliche von 8<br />

bis 14 Jahren mit verzögerter sozial-emotionaler<br />

Reife. Diese besteht zum Beispiel<br />

aufgrund von Autismus, ADHS oder einer<br />

allgemeinen Entwicklungsverzögerung.<br />

Für Kinder und Jugendliche mit diesen<br />

Diagnosen gibt es kaum Betreuungsangebote<br />

für den Sommer. Ziel ist es, die<br />

Selbstbestimmtheit und soziale Sicherheit<br />

der Kinder und Jugendlichen in einem<br />

geschützten Rahmen zu stärken und die<br />

Erziehungsberechtigten für ein paar Tage<br />

zu entlasten. Anmeldungen unter: https://<br />

www.jugendrotkreuz.at/niederoesterreich/<br />

henry-adventure-camp-noe<br />

SALZBURG<br />

KIDS<br />

SAVE LIVES<br />

Im Jahr 2021 hat das Jugendrotkreuz Salzburg,<br />

gemeinsam mit den Notärzten des<br />

Uniklinikums Salzburg, ein niederschwelliges<br />

Reanimationstraining gestartet.<br />

Heute sind bereits 63 Salzburger Schulen<br />

Teil dieser wichtigen Initiative, bei der<br />

die Herzdruckmassage und das richtige<br />

Handeln im Notfall im Fokus stehen. Wir<br />

freuen uns über das große Interesse und<br />

die positiven Rückmeldungen zur Initiative<br />

„Kids Save Lives“. Seit diesem Schuljahr<br />

gibt es ein neues Angebot: Für die<br />

Zielgruppe der Sekundarstufe 2 werden<br />

Intensivworkshops zum Thema psychische<br />

Erste Hilfe angeboten. Beide Projekte<br />

Das <strong>Magazin</strong> des Österreichischen Jugendrotkreuzes zu humanitärer Bildung

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